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    IPC Interview!!! Strong Buy!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.02 13:20:16 von
    neuester Beitrag 17.04.02 14:21:15 von
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      schrieb am 17.04.02 13:20:16
      Beitrag Nr. 1 ()
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      Interview: IPC Archtec AG


      Dieses Exklusivinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden Reinhard Oppowa der IPC Archtec AG führte Finanztreff.de ausschließlich für die Sparkasse Aurich-Norden.

      Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.

      Portrait:

      Die IPC Archtec AG gehört zu den Top 10 auf dem deutschen Notebook-Markt. 1992 als Import-Export-Firma gegründet, ist das Unternehmen heute europaweit tätig. Dabei konzentriert sich die in Niederaichbach ansässige Gesellschaft auf die Bereiche Notebooks, Notebook-Zubehör und Monitore. IPC Archtec beliefert sowohl Business- als auch Privatkunden. Einen großen Stellenwert hat der hauseigene Kundendienst.

      Auf Ihrer Homepage ist eine Runde diskutierender Menschen zu sehen. Unterschrieben ist das Bild mit Frühlingserwachen bei IPC Archtec. Wie sieht dieses Frühlingserwachen konkret aus?

      So wie dort positiv dargestellt.

      Die letzten Meldungen aus Ihrem Haus und auch der Aktienkurs dokumentieren nicht gerade ein Frühlingserwachen.

      Das ist richtig. Das Frühlingserwachen bezieht sich auf unser operatives Wirken, auf das Geschäftsmodell von IPC Archtec an sich. Wir können zum Abschluss des ersten Quartals, also zum Frühlingsbeginn, ein Umsatzwachstum von 34 Prozent publizieren und nachweisen. Das ist nach meiner Überzeugung die richtige Aufbruchstimmung.

      Reine Umsatzmeldungen werden momentan besonders kritisch unter die Lupe genommen. Wie hat sich bei IPC der Gewinn in den vergangenen Monaten entwickelt?

      Das kann ich definitiv noch nicht sagen. Ich bitte um Verständnis, dass wir so kurz nach Quartalsende noch nicht den konsolidierten Konzernabschluss vorlegen können. Das wird noch ein paar Tage dauern. Wir wollen da nichts soweit wie möglich nach hinten schieben. Hier sind einfach praktische Gründe ausschlaggebend.

      In der Finanzgemeinde gibt es derzeit wieder einmal sogenannte Todeslisten, auf denen IPC ein vorderer Platz eingeräumt wird.

      Solche Todeslisten will ich nicht beurteilen. Ich kann nur nach den Zahlen und Fakten unserer Bilanz urteilen. Bei einem intensiven Blick darauf wird klar, dass hier der Begriff Todeskandidat nicht gegeben ist.

      Die Kursentwicklung sagt etwas anderes. Worauf führen Sie die ständig fallenden Kurse der IPC-Aktie zurück?

      Das ist sicherlich ein Ergebnis der derzeitigen Gerüchtelage. Wobei für mich persönlich und für uns als Unternehmen keinerlei fundamentalen Gründe für diesen Kursdruck erkennbar sind. Wir werden in diesem Jahr unsere gesteckten Ziele erfüllen. Insgesamt wollen wir 2002 unseren Umsatz um 30 Prozent auf 575 Millionen Euro und unseren Nettogewinn auf 16,1 Millionen Euro steigern. Das wird unter anderem möglich, weil uns die Restrukturierung und damit der Umschwung bei unserer Tochter Bemi gelungen ist. Die Bemi-Gruppe hat im ersten Quartal schon 38 Prozent des gesamten Konzern-Umsatzes erwirtschaftet. Wir sind zuversichtlich, dass 2002 auch für die Bemi-Gruppe ein erfolgreiches Jahr werden wird.

      Mit schwarzen Zahlen?

      Mit schwarzen Zahlen.

      Sie wollen in diesem Jahr Ihren Nettogewinn von 4,6 auf 16,1 Millionen Euro steigern. Woher soll diese Gewinnsteigerung kommen?

      Der Vergleich zwischen 2001 und 2002 ist an dieser Stelle nicht sehr dienlich. Wenn man sich die Jahre 1999 und 2000 ansieht, so haben wir in diesen Jahren eine Überschuss-Marge von 2,8 Prozent erreicht. Dieses Ziel haben wir uns für 2002 wieder gesteckt. Ich bin überzeugt davon, dass wir es auch erreichen werden.

      Was macht Sie so optimistisch?

      Optimistisch machen mich zwei Aspekte. Zum einen bin ich davon überzeugt, dass unsere Planungsansätze realistisch und fundamental untermauert sind. Ich halte andererseits auch unsere Umsatzprognose von plus 30 Prozent für realisierbar, auch wenn wir in den vergangenen Tagen für diese Aussage mehrfach geprügelt wurden. Wir haben bereits im ersten Quartal ein Umsatzplus von 34 Prozent erreicht. Von daher muss ich ganz klar sagen, dass die prognostizierten 30 Prozent Umsatzwachstum gesichert sind.

      Wie stark ist Ihr erstes Quartal traditionell?

      Wir sind immer im dritten und vierten Quartal am stärksten. Aus der Erfahrung der vergangenen Jahre würde ich von 20 bis 25 Prozent Anteil des ersten Quartals am Gesamtjahr sprechen.

      Bedeutet das, dass unter dem Strich ein höherer Umsatz und damit auch ein höherer Gewinn möglich ist?

      Ich halte unvermindert an unserer Planung fest. Die ist mit 30 Prozent Umsatzwachstum recht ambitioniert, allerdings auch fundamental begründet. Ich muss das immer wieder betonen.

      Sie schieben einen immer größer werdenden Berg an offenen Forderungen vor sich her. Derzeit rund 75 Millionen Euro. Wieso können Sie die offenen Forderungen nicht abbauen?

      Offene Forderungen sind eine branchentypische Erscheinung. Wir haben in unserem Bereich relativ lange Vorfinanzierungszeiten. Steigender Umsatz bedeutet eben auch steigende offene Forderungen. Bei der Struktur unserer Kunden ist das aber kein Thema, dass zu Befürchtungen oder negativen Bewertungen führen könnte.

      Sind diese offenen Forderungen die Ursache für das negative Finanzergebnis im vergangenen Jahr?

      Es ist ganz klar, wir mussten im vergangenen Jahr bereits wieder den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen. Dadurch kam es zu dem negativen Finanzergebnis.

      Herr Oppowa, vielen Dank für das Gespräch.

      © 2002 Finanztreff.de, Gatrixx NetSolutions GmbH


      17.04.2002 - 12:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 14:21:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wiso ist der Thread nicht unter IPC-Archtec?
      Deshalb Wiederholung.
      aj


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