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    Schlechte News für LBC ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.02 01:11:40 von
    neuester Beitrag 25.04.02 15:06:16 von
    Beiträge: 8
    ID: 578.220
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      schrieb am 18.04.02 01:11:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 18. April, 01:07


      Unternehmen + Märkte > Handel + Dienstleistungen




      Verbraucher geben weniger aus


      Einzelhandel kommt nicht in Schwung


      Der deutsche Einzelhandel hat im Februar wegen der Preissteigerungen zu Jahresbeginn deutlich weniger umgesetzt als im Vormonat und im Februar 2001.


      Reuters WIESBADEN. Nach Herausrechnen von saisonalen Einflüssen und Inflation seien die Umsätze um 1,5 Prozent zum Januar gesunken. Zugleich seien in konstanten Preisen (real) 2,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt worden, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit.

      Nach Einschätzung von Volkswirten haben die Verbraucher wegen des Preisanstiegs zu Jahresbeginn und der steigenden Arbeitslosigkeit weniger ausgegeben. Die Konsumenten hätten sich über Preiserhöhungen bei der Euro-Umstellung geärgert, und die Kaufkraft sei von höheren Gemüse- und Energiepreisen geschmälert worden. "Das ist aber nur vorübergehend. Wenn sich die Verbraucher an die neuen Preise gewöhnt haben, werden sie wieder mehr ausgeben", sagte Christoph Hausen von der Commerzbank.

      Vor allem weniger Nicht-Nahrungsmittel verkauft

      Deutlich nach unten revidiert wurden die saison- und kalenderbereinigten Daten für Januar. Der Umsatz weist hier nun ein reales Minus von 1,5 Prozent statt plus 1,6 Prozent auf. Die Verbraucher kauften im Februar vor allem deutlich weniger Waren, die nicht zur Lebensmittelsparte gehören. So hat der Fachhandel mit Bekleidung und Schuhen real, also inflationsbereinigt, 5,9 Prozent weniger umgesetzt. Die Geschäfte für Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf verzeichneten ein Minus von real 9,1 Prozent.

      Bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren sank der Umsatz real nur um 0,3 Prozent und legte nominal, also in jeweiligen Preisen, um 2,9 Prozent zu. Supermärkte und Warenhäuser schnitten dabei besser ab als der Facheinzelhandel. Deutliche Zuwächse verbuchte nur der Versandhandel (4,3 Prozent) und die Warengruppe Kosmetik und Pharmazie (2,9 Prozent).

      Nach den Daten der Deutschen Bundesbank, die noch Auto- und Tankstellenverkäufe hinzurechnet, ging der Umsatz um 1,2 Prozent zum Vormonat und um 1,7 Prozent zum Vorjahresmonat zurück.

      Unsicherheit wegen höherer Euro-Preise

      Nach Einschätzung von Ulla Kochwasser, Volkswirtin von der Mizuho Corporate Bank, haben die Verbraucher wegen Ärger und Verunsicherung über höhere Euro-Preise gespart. Auch wenn die gesamten Lebenshaltungskosten kaum nachweisbar wegen der Preisumstellung gestiegen seien, nähmen die Verbraucher höhere Preise in Gaststätten etwa besonders stark wahr.

      Zu Jahresbeginn waren zudem die Gemüsepreise wegen des kalten Winters in Südeuropa drastisch gestiegen, was viele Verbraucher als Erklärung aber nicht glaubten. Bei einer Umfrage der Verbraucherverbände hatten 84 Prozent angegeben, wegen der Euro-Umstellung generell mehr ausgeben zu müssen. Das Statistische Bundesamt hatte für die Lebenshaltung nur sehr geringe Preissteigerungen wegen des Euro ermittelt, und die Bundesbank hatte stets widersprochen, dass der Euro ein Preistreiber sei. Doch Dienstleister wie Gaststätten, Friseure und Reinigungen hatten auch nach Beobachtung der Statistiker den Euro zu Preisanhebungen genutzt.

      "Auf so etwas reagieren die Leute empfindlich und geben dann generell weniger aus", sagte Kochwasser. Die Gesellschaft für Konsumforschung hatte ermittelt, dass die höheren Preise die Kauflaune nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Italien und Spanien verdorben hatte.

      "Was noch hinzukommt, ist der schwache Arbeitsmarkt", sagte Commerzbank-Volkswirt Hausen. Vom privaten Verbrauch sei deshalb kein starker Impuls für die erwartete Konjunkturerholung zu erwarten. Es sei aber normal, dass sich ein Aufschwung zuerst in der Produktion niederschlage und Konsum wie Arbeitsmarkt später reagierten. Die Einzelhandelsumsätze sind neben Dienstleistungen ein wichtiger Teil des privaten Verbrauchs, der etwa die Hälfte der gesamten Wirtschaftsleistung in Deutschland ausmacht. Dieser ist nach Kochwassers Ansicht im ersten Quartal gesunken. Für das Bruttoinlandsprodukt erwartet die Volkswirtin dank höherer Exporte aber ein leichtes Plus von 0,2 Prozent zum Vorquartal.

      Auch die Bundesbank rechnet bei der Konjunkturerholung in Deutschland kaum mit Impulsen vom Privatverbrauch, sondern stärker über die Exporte von der Industrie. Bundesbankpräsident Ernst Welteke hatte am Donnerstag allerdings erneut nur ein bescheidenes Wachstum vorhergesagt, auch die Bundesregierung erwartet nur etwa 0,75 Prozent BIP-Wachstum nach dem geringen Wachstum von 0,6 Prozent im vergangenen Jahr.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 01:19:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... also nun mal Tacheles. Wer in LBC drin ist ist OUT. Konzept TOT, Laden TOT, Preise ZU TEUER, NIEMAND wird mit den vorhandenen 300 Millionen Aktien jemals wieder Gewinn machen. NIE. Da haben ja Brokat, EJAY und TELDAFAX mehr Chancen. Aber es gibt halt einige wenige die DAS NIE KAPIEREN.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 06:52:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Würde ich nicht so drastisch sagen, hier macht sich Casinomentalität breit und nicht nur rot oder schwarz, nein nein, alles auf die NULL !
      ...und die Kugel läuft NOCH... :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:08:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @schromic:

      Sei bitte so nett und schau mal in 10 Jahren nochmal hier im Board vorbei. Dann gibt es genau zwei Möglichkeiten:

      1. Entweder begegnest du hier ein paar Leuten, die von einer Zeit erzählen, wo sie für n paar Euro viel Spaß hatten

      oder....

      2. Lachen dich alle aus, weil du nicht dabei warst.

      .....
      tja... so isses: LBC muß man als Spaß sehen den man sich halt leistet. :)

      Gruß
      Frames33
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:16:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wird es zu einem Ausschluss der LetsBuyIt.com vom Neuen Markt kommen?




      Antwort
      LetsBuyIt.com hat am Oberlandesgericht Frankfurt Klage gegen die Einseitige Änderung des Regelwerkes des Neuen Marktes durch die Deutsche Börse erhoben. Die umstrittenen, im Oktober eingeführten Bestimmungen sehen die Verbannung von Unternehmen vor, deren Aktienkurs zu lange unter 1,00 Euro notiert und deren Börsenwert (Aktienkurs multipliziert mit Aktienanzahl) 20 Millionen Euro unterschreitet. Der Vorsitzende Richter des zuständigen Senats am Oberlandesgericht Frankfurt, Wilfried Müller-Fuchs hat in der Verhandlung vom 09.04.2002 angedeutet, dass er die Eilanträge von sechs Unternehmen gegen eine Verbannung vom Neuen Markt für begründet hält.. Das Gericht hat eine endgültige Entscheidung für den 23. April angekündigt.

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      Avatar
      schrieb am 25.04.02 13:33:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo @ all schaut doch mal Bitte schnell bei QXL vorbei
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      und achtet auf den Kurs in Fra und Berlin vieleicht gibt es da Heute noch nen großen Zock ???
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      Ebay an QXL interessiert?

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      Quelle: gatrixx 04.05.2001 18:01
      @ desy kann mir das aber immer noch vorstellen heute war ein ganzseitiger artikel über EBAY in der financel times zu lesen.EBAY hat riesige summen und kauft sich seine "gegner" vom feld man spricht von monopolstellung.
      "spekulativ" ist QXL RICARDO bei diesem kurs gibt es kaum noch druck nach unten.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:32:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Totaler Quatsch, QXL/Ricardo verhandelt seit längerem mit LBC, LBC England nutzt deren Surfer und die gemeinsame Kundendatei !!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:06:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      @jojoba
      warum sollten wir auf eine nachricht reagieren die vom MAI2001 ist?

      aber ein blick hat noch nie geschadet auch wenns zu spät ist!

      gruß
      morph.


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