Der Börsentalk, für Montag, den 22. April 2002 mit Freunden - 500 Beiträge pro Seite

[Senkrechtstarter]

Hallo Freunde

diese Woche fand gestern einen traurigen Abschluss und heute mit dem kleinen Verfallstag einen lustlosen, volumenlosen Handel.

Im Moment warte ich noch ab und weite meine Cappucchipause etwas aus

Danach werde ich mein Bullenkostüm nocheinmal genau auf irgendwelches Getier überprüfen - noch stecke ich im Kostüm, aber irgendwie zwickt es

Ich wünsche allen ein wunderschönes WE, die sich das Gedaddel nicht mehr antun wollen.

Grüsse
Senke

[Ammonit]

das wurde mich auch interessieren, ob dein Bauchgefühl nicht etwas gelitten hat in dein Bullenkostüm

mfg Ammo

[schnapper1]

@senke
ja das kannst du laut sagen, das ist echt nur noch ein gedaddel und habe auch keine lust mehr. ich glaube werde die nächsten tage mal ein wenig die finger still halten denn im moment kann man nur auf dem falschen fuss erwischt werden.
wünsche dir auf jeden fall weiter gutes gelingen und auch ein schönes WE.
den anderen natürlich auch und passt auf euer geld auf

[Senkrechtstarter]

@Ammo
darum habe ich ja gewarnt, damit man rechtzeitig rauskommt - mein Ziel von heute morgen war erreicht. Ansonsten heisst es Geduld: es ist nicht aller Tage Abend, ansonsten empfehle ich, auf Katja Dofel zu hören

[schnapper1]

@senke
mit der katja hast du es aber jetzt oder? ist doch jetzt ausgereizt das thema!
grüsse

[Senkrechtstarter]

@Schnapper
das war zu schön, das Thema

sorry, kannst sie ja weiter anschauen, den Ton würde ich abdrehen

Nix für ungut

Schönes WE
Grüsse
Senke

[nitram1969]

Hallole @ all
Bin leider schon seit 1,49 im Call und erwarte heute noch steigende Kurse.
Allerdings halte ich einen Stopp ein der gerade verfehlt wurde
Will heute noch 1,60 haben.
Schau mer mal, im Moment sieht´s ja wieder gut aus

Grüsse nitram

[berrak]

K c DAX vontobel

der will noch mal nach oben

[Senkrechtstarter]

@Nitram

Na da hast Du noch paar Cent hin, aber nichts ist unmöglich und evtl. ist mein bullishes Gefühl doch nicht so verkehrt - man soll sich treu bleiben - wenn Du vorsichtig bist, mentales SL nachziehst, kann nicht viel schiefgehen!

happy trades + viel Glück!
Senke

[Senkrechtstarter]

@berrak
gutes Timing - DTE zieht mal wieder

[nitram1969]

@ Senke
Danke, dein Wort in (Börsen)gottes Ohr
War heute und gestern offline, sonst hätte ich heute morgen schon gekauft, aber mein kk ist ja schon wieder erreicht
Mich regt nur auf, dass ich nie annähernd den Tiefkurs erwische

Allen ein schönes Wochenende
nitram

[Senkrechtstarter]

Da wundert einen gar nichts mehr

Deutsche Börse: Gericom ersetzt ComROAD im Nemax-50

Frankfurt (vwd) - Die Gericom AG, Linz, ist ab Montag, dem 22. April, im
Nemax-50. Dies teilte die Deutsche Börse am Freitag mit. Das Unternehmen
ersetze die Aktie der ComROAD AG, die, wie gemeldet, am Freitag aus dem
Neuen Markt ausgeschlossen wurde. Die nächste planmäßige Überprüfung der
Aktienindizes finde am 8. Mai statt.
vwd/12/19.4.2002/bb/mi


19.04.2002 - 17:38 Uhr

[berrak]

kann mich mal jemand aufklären:

wann nehmen die emitenten die vola raus.

hab ja gehört dass sich die citi einiges an willkür rausnehmen würde.

hat jemand erfahrung, vielleicht auch bei vontobel ?

danke

[hhcom]

War eingeschlafen.

NeeMax 49 + 1

GRO, TH + 17 %

Amis haben ja kräftig angezogen.

Jetzt mit Schwung durch die 5280 ?

Ich glaub, das wird nichts.

[Senkrechtstarter]

@berrak
Alle Emis sind gleich und wollen verdienen, die citi nimmt, wenn`s sein muss, auch 3x die vola raus am Freitag
Man muss halt aufpassen und besser mal nichts holen.

Noch immer abwarten und Teetrinken, mit DTE steht und fällt der Dax.

[Laschi007]

@ Senke


Ich möchte deine kompetenz nicht in Frage stellen aber mein gefühl sagt mir es geht Down. Somit sollte die Wahrheit irgend wo in der Mitte liegen ,wie man so schön sagt


Eine Frage: wie lange beschäftigst du dich schon mit der Börse?

[berrak]

habe da eine vision:

die wollen den dax heute noch richtig nach oben katapultieren.

[hhcom]

VOLA VOLA VOLA

Hast recht senke,
das ist manchmal
ungeheuerlich.

Darum lautet mein
persönlicher Grundsatz
auch

NIE am Freitag ab 16:00

noch in OS zu gehen, da hat man
meist nicht nur die Kurse
gegen sich.

[berrak]

wenn die den dax über 280 schießen ist wieder platz.

würde ich sagen

[nitram1969]

DGAP-Ad hoc: biolitec AG <BIB> deutsch

biolitec übernimmt führendes Unternehmen im Bereich photodynamischer Therapie

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

biolitec hat alle Assets des Unternehmens Quantanova Ltd., UK gekauft -
Quantanova verfügt mit Foscan über ein von der EDR zugelassenes Medikament zur
Behandlung von Krebs im Kopfraum

Jena, 19. April 2002 - Die am Neuen Markt notierte biolitec AG hat ein
führendes Unternehmen im Bereich photodynamischer Therapie, die Quantanova Ltd.
UK übernommen.

Das Unternehmen verfügt im Bereich PDT (Photodynamische Therapie) u.a. über den
therapeutischen Wirkstoff Foscan zur Behandlung von Krebs im Nacken und
Kopfraum. Foscan ist von der European Drug Regulation zugelassen. Zur Quantanova
gehört ebenfalls eine Produktionsstätte für PDT-Wirkstoffe in Schottland. Der
Kauf aller Assets der Quantanova, UK wird die biolitec AG einige Jahre früher
als angekündigt zum Markt- und Know how-Führer in der PDT-Therapie machen. Damit
dürfte die biolitec AG das einzige Unternehmen am Neuen Markt sein, das über
ein von der EDR zugelassenes Arzneimittel verfügt.

biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der
über alle relevanten Kernkompetenzen - Photosensitizer, Laser und
Lichtwellenleiter - verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie,
Tumore und Dysplasien, hat sich die biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern
Ophtalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen
erarbeitet. Im Geschäftsjahr 2000/2001 wurde ein Umsatz in Höhe von 18,5 Mio.
Euro erzielt.


Kontakt
IR: Birgit Eggersmeier - Investor Relations - biolitec AG - Winzerlaer Strasse
2a - 07745 Jena - Deutschland - Tel. [phone]
E-Mail: [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 521340; ISIN: DE0005213409; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[Senkrechtstarter]

@Laschi
ich bin froh um jeden kompetenten Beitrag hier und behaupte nicht, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, jeder kann sich irren und gerade bei einem solchen Markt eine sichere Prognose abzugeben, das wage ich auch nicht.

Ich mache nur eines nicht mehr, wenn mein Bauch sagt, es geht hoch - dagegen zu traden, sondern halte lieber die Finger still, wenn ich ihm nicht traue

Ich halte die Finger still!

Grüsse
Senke

[berrak]

bei 280 ist ein kreuzwiderstand.

nasdaq gleich im grünen

[Letrala]

@nitram,

vielleicht hilft
es dir wenn du nach
FDax kaufst oder vekraufst,
denn Dax und Fdax laufen
nicht 100% syncron

wenn der DAX sein Hocht-Tief
erreicht hat der FDAX schon
längst gedreht

Gruss
L.

[nitram1969]

@ Letrala
Nein ich hab den FDAX
Aber ich hab nicht genug Geduld oder nicht das Gefühl,
und dann bin ich zu feige nachzukaufen
Ich bin ja gerade im soll 1,53-1,55

Grüsse nitram

[Senkrechtstarter]

Dein lauter Wunch nach 5280 und mein stiller geht wohl in Erfüllung

[Laschi007]

@Senke

War eigentlich als Scherz gedacht und keine anspielung.

wie siehts aus mit der Frage ? Aber wenn du nicht Antworten willst ist auch OK.

Gruss

[Letrala]

@senke
du hascht post

[Letrala]

@laschi,

frage kann mann sich selbst beantworten,
mutter der os daraus folgt,
mindestens 10-17 jahre

[nitram1969]

Hab mir mal ein paar Biolitec ins Depot gelegt

Wer hat Dow und Nasi festgenagelt??

nitram

[Laschi007]

@Letrala

Du Scherzkeks

Glaube ich nicht

[hhcom]

Ein Wort zum Sonntag

Irgendwie ist mir das noch ein Bedürfnis zum WE,
weil ich das Gefühl habe, daß hier einige noch
nicht sehr Erfahrene mit ziemlichen heißen OS
"spekulieren".

Einen meiner Käufe hat hier im thread einmal jemand
mit dem Wort "leichtsinnig" kommentiert. Ich mache
solche Bemerkunegn nicht, weil jeder selbst wissen
muß was er tut.
Aber: Er hatte vollkommen recht.

Man sollte sich die Empfehlungen und Nicht-Empfehlungen
anschauen und das Schema dahinter erkennen und verstehen,
bevor man selbst massiv ins Geschehen eingreift.

An der Börse will jeder Geld verdienen, und das geht nur,
wenn andere es verlieren. Also prüft selbst euren Kenntnisstand und eure Handelsausstattung, denn die, die
gewinnen, sind fast immer die Profis, die, die verlieren
nicht selten die Anfänger. Keiner wagt sich mit verbundenen
Augen bei der F1 gegen Schumi anzutreten. Hier aber kommt
mir das manchmal so vor.

Man muß übrigens nicht immer investiert sein,
Geduld - auch beim Kauf - ist der goldene Schlüssel.
Wie oft habe ich den Einstand um 1 ct verfehlt . so what .
Ich mache am Tag dutzende von Trades nur gedanklich,
viele davon gehen gut, das bestätigt mich in meinem
Marktgefühl. Aber ich trauer selten einer verpaßten
Chance nach, sondern buche sie auf das Konto "Erfahrung".
Genauso diejenigen, die in "die Hose" gehen.

Und auch das uns alle so angenehm begleitende oft richtig liegende "Bauchgefühl" hat sicher nichts mit Visionen und der gläsernen Kugel zu tun, sondern wohl eher mit der
professionellen, intuitiven Bewertung des allgemeinen
Marktgeschehens vor dem Hintergrund sehr guter
Informationsquellen.

Ich hoffe sehr, daß ihr meine philosophischen Ausführungen
nicht falsch versteht,
aber ich hatte insbesondere in den letzten Tagen den
Eindruck: Es wäre mal nötig.



Wünsche allen ein schönes WE,
werde mich zur Schlußauktion
bei einigen ausgewählten Werten
auf die Lauer legen.


PS: Glückwunsch, berrak bist gut vorn,
paß auf, das es so bleibt.

[Letrala]

@laschi


VK DAX C 640921 zu 0,92 KK 82
Traden wie nach schienen

Gruss
L.

[nitram1969]

DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG <VVM> deutsch

VIVA Media übernimmt niederländischen Musik-Sender

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Internationalisierungskurs fortgesetzt - Interaktives Geschäftsmodell
- Profitabel seit 2001

Köln/Hilversum (NL), 19.04.2002. Die VIVA Media AG erwirbt 100 Prozent der
Anteile an dem niederländischen Musik TV Sender "The Box" Holland B.V..
Bisherige Anteilseigner waren zu je 50% "The Box Worldwide Europe BV" (ein
Unternehmen der Liberty Media Gruppe) und der niederländische Medienunternehmer
Maarten van den Biggelaar. Der Kauf wurde mit Barmitteln bezahlt. Über den
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Geschäftsmodell des niederländischen Musik-Senders zeichnet sich besonders
durch Interaktivität und direkte Zugriffsmöglichkeiten (Musik TV You Control)
aus: Über Telefon können sich Zuschauer in 48 Programmiersysteme (boxes)
einwählen und ihr eigenes Wunschprogramm zusammenzustellen. Zudem stehen
interaktive Plattformen via SMS, Teletext und Internet zur Verfügung.
Einwahlgebühren sind neben dem Verkauf von Werbezeiten und Sonderwerbeformaten
der wesentliche Umsatzfaktor. The Box ist per Kabel frei zugänglich und hat eine
technische Reichweite von 76% bei 4,6 Mio. erreichten Haushalten.

The Box war bereits im Jahr 2001 profitabel und konnte einen Umsatz von EUR 4,33
Mio. erzielen. Das EBIT lag bei EUR 0,65 Mio. Für 2002 erwartet The Box einen
Umsatz von EUR 5,32 Mio. Das EBIT soll bei EUR 0,90 Mio. liegen.

Das Geschäftsmodell von The Box bietet viele Ansätze für erweiterte interaktive
Services und Produktangebote, die gerade auch vor dem Hintergrund zukünftiger
Breitband- und Mobilfunkangebote besondere Vorteile versprechen.

Kontakt: VIVA Media AG. Im Mediapark 2. D-50670 Köln. http://www.vivamediaag.com
IR: Michael Armbrust. Phone: [phone]. [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 617106; ISIN: DE0006171069; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

[Letrala]

@hhcom,

aber auch "erfahrene" erwischt
es manchmal kalt, senke letzte woche,
diese woche mit dem put mich

aber das wichtigste ist sich
nicht von nen misttrade aus
der ruhe bringen zu lassen,
und besonders nicht nicht versuchen,
auf teufel komm raus die verluste
wieder aufzuhohlen...

viele profihändler die ich kenne
arbeiten nur mit bankenkapital gut,
sobald sie selber für sich traden
versagen sie

Schönes WE tradez

Gruss
L.

[Laschi007]

@Letrala

Toll gemacht

Ich habe Heute auch gewonnen........Erfahrung


Gruss

[Letrala]

@hhcom,

wirklich gute trader (Händler),
traden nicht für deutsche banken,
da der job unterbezahlt ist


Gruss
L.

P.S. in der USA sieht das wieder anders aus

[hhcom]

@ Letrala

Wir sind uns völlig einig,
auch Schumi fährt mal gegen
die Mauer - trotzdem ist
er beste.

[Letrala]

@hhcom,

er mag der beste sein,
ich kann seine arroganz
trotzdem nicht leiden


gruss
L.

[Senkrechtstarter]

@hhcom - ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen, jeder Anfänger und auch alle anderen sollten gerade bei solchen unberechenbaren Märkten sehr vorsichtig sein - wir wollen doch alle kein Geld den Emis schenken!

@letrala
erst jetzt gelesen - Post zurück!

Grüsse
Senke

[nitram1969]

Verkauf dax-call 1.52(kk1.49)
Glaube dass es weiterläuft, aber ich muss weg.
Halte Biolitec zu 7,20 Übers Wochenende

Allen ein schönes Wochenende

nitram

[ZittrigeHand]

hi traderz

yep...buying is easy,selling is hard
diese woche war für techs,trotz der vermeintlich guten zahlen,nichts zu holen.ganz anders im biobereich...dort konnte man gutes geld machen.die investoren focusieren die
kommende woche.viele earnings,statements und allianzen
werden bekannt gegeben werden.von dort werden positive
zeichen gesetzt werden,die die investoren wieder anziehen
sollten

gruß
zitter

[hhcom]

Jo

und holding is zitter

[Senkrechtstarter]

Hallo zusammen

habe noch bisschen gebibbert, da ich es nicht lassen konnte, mir einen call abzufischen - den halte ich bis Montag - habe mein Bullenkostüm mal anbehalten. Ist sehr riskant, deshalb stelle ich es erst jetzt rein!


allen ein schönes WE

Grüsse
Senke

[ZittrigeHand]

ohne SL ist zitter.....wie alles an der börse

[Susi12]

hi senke and all
schönes week-end und viel sonne
musste doch noch mal reinschauen was der dax und die usa machen -
@hhcom
nokia strong watch - phantasie muss noch beflügelt werden
mfg
susi

[hhcom]

@ susi

Phantasie war, als noch keiner ein
Handy hatte und Nokia bei 60 stand -
und die war damals ziemlich teuer.

Phantasie war, als alle von China
geredet haben und daß die auch alle
noch eins brauchen und als Nokia
bei 40 stand.

Nun ist aber Realität - und nun ist Nokia
immer noch teuer.

Trotzdem, auch auf meiner WL .
Da brennt aber nichts an .

[hhcom]

Der DOW zieht gerade hoch,
die citi taxt die calls
hoch 1,54/1,56 -

wer weiß, was senke gerade macht

[hhcom]

Hat sich nicht viel getan seit 20:00

DOW 10257
NAS 1796 gibt aber in den letzten Minuten deutlich ab.

Put/Call Ratio neutral


Die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen steht bei 0,6388 und damit im neutralen Bereich. Der gleitende Durchschnitt bewegt sich nach zyklischen Gesichtspunkten im oberen Wendebereich.



Das hilft auch nicht viel weiter für Montag,
also kleines zickzack ist wieder angesagt.
citi taxt DAX auf 5281, nahezu unverändert.

Schönes WE.

[Zila]

@ hhcom

ich hab´s gelesen...

für hilfe beim sammeln von erfahrung und tip´s zur handelsausstattung

kann ich leider nichts geben, würde ich aber wenn ich könnte...

vielen dank

ein schönes wochenende an alle

ps.: bin cash

[Money Maschine]

Wünsche allen ein schönes weekend

MM

[Senkrechtstarter]

@Laschi
sorry, hatte Deine Frage nicht gesehen, wie lange ich mich schon mit Börse beschäftige:

Aktionär war ich ab 18, Dank Siemens-MA-Aktien, die habe ich fein säuberlich gesammelt

Mit dem Boom habe ich mich etwas näher mit der Börse beschäftigt, aber immer noch mit geringem Aufwand - so richtig Daytraderin bin ich erst seit ca. 3 Jahren - sozusagen: Crashkurs gemacht - zur feinfühligen Traderin habe ich mich erst letztes Jahr entwickelt, vorher muss ich zugeben, dass ich schwer in der Lernphase war: lerning by doing. Ich habe an Systemen den Consors-Trader auf BIS-Basis, d.h. ich habe keine aufwendigen, sondern meine eigenen Analysesysteme, die den jetzigen Markt berücksichtigen, ich versuche halt, den Amis immer einen Schritt voraus zu sein - manchmal bin ich 2 Schritte voraus, eine für mich neue Erfahrung - die ich erst in den Griff bekommen musste, bei der Umsetzung auf mein Trading.
Die Spekulation, dass ich wer weiss was für Informationsquellen habe, sind nichtig - ich bin eine ganz normale Traderin mit den üblichen Tools.

Was mir aufgefallen ist: je weniger Parameter ich berücksichtige, desto besser wird mein Feingefühlgefühl. Im Moment scheine ich das Optimum zu haben - jetzt arbeite ich daran, noch bessere Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu berechnen. Denn Stillstand ist Rückschritt!

Allen einen schönen Samstag und Sonntag - bei uns regnet es leider und ist sehr kalt.

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Wall-Street ist klein, aber oho


Der amerikanische Aktienmarkt hat sich am Freitag sehr gut geschlagen. Trotz enttäuschender Quartalszahlen bei Microsoft und eines nieder schmetternden Ausblicks für die Zukunft hielten sich die amerikanischen Indizes mit ihrer Kursentwicklung erstaunlich gut. Am stärksten legte der Dow Jones Industrial mit 0,5 Prozent zu. Der S&P 500 und Nasdaq Composite beendeten den Börsenhandel nur mit geringen Veränderung. Die Microsoft-Aktie reagierte nicht wie befürchtet. Mark Ehren



Kurz nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse war die Aufregung beim weltgrößten Softwarehersteller Microsoft groß. Im nachbörslichen Handel am Donnerstag gab das Papier erst kräftig nach, um dann während des regulären Börsenhandels sogar rund zwei Prozent zuzulegen. Allerdings dürfte es sich dabei nur um ein Strohfeuer handeln. Denn mit einer langfristig zu erwartenden jährlichen Steigerung des Gewinns im einstelligen Prozentbereich und einer immer noch sehr hohen Bewertung dürfte die zukünftige Kursentwicklung wohl eher auf dem Niveau von Staatsanleihen liegen.

Interessant verlief die für die amerikanischen Aktien besonders wichtige Entwicklung des Euro. Dieser konnte bis zum Abend nach zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen weiter im Kurs zulegen. Die vergangene Hausse am US-Aktienmarkt ist eng mit der Stärke des US-Dollar und der Schwäche des Euro verbunden. Denn der Aufschwung wurde durch umfangreiche Käufe von internationalen und europäischen Anlegern getragen, die damit zur Dollar-Stärke betrugen. Die jüngste Kursschwäche des Dollar könnte somit auf einen Vertrauensverlust in US-Aktien hindeuten.

Diese Vermutung wird durch den insgesamt schwachen Börsenentwicklung seit dem Jahr 2000 untermauert. Nach immer befinden sich die drei wichtigsten amerikanischen Indizes Dow Jones Industrial, S&P 500 und Nasdaq Composite im Abwärtstrend. Diese Indizes repräsentieren einerseits die weltweit bekannten Blue Chips und andererseits die so genannten Wachstumswerte. Im Durchschnitt sind die Indexmitglieder trotz der Kursverluste im historischen Vergleich trotz der Kursverluste immer noch hoch bewertet, was eine Trendumkehr kurzfristig unwahrscheinlich macht.

Im Gegensatz dazu behaupten sich die unbekannten kleinen und mittelgroßen Werte sehr gut. Der sehr marktbreite Index Russell 2000 notiert auf dem höchsten Niveau seit über einem Jahr.




In den USA spielt die Musik auch weiterhin nicht den Microsofts dieser Welt. Vielmehr werden die international eher unbekannten und klein kapitalisierten Werte zu den Gewinnern gehören.

© 2002 sharper.de

Mal sehen, wie es am Montag Morgen meinem call geht

[Zila]

korrektur

setze tipp`s für tip`s

[hhcom]

Regen im Süden ?

Nachtag zu Nokia, gerade entdeckt:

Am kritischen Unterstützungsbereich angelangt
von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

Schon im Januar (21.01. bei 24,1 € und Februar (20.02. bei 22,9 € äußerten wir unsere skeptische markttechnische Einschätzung zur Nokia-Aktie. Nach dem Doppelhoch bei 29,4 und 30,3 € (siehe Chart) erwarteten wir nach Durchbruch des Formationstiefpunktes und Unterstützungsbereiches von 25/26 € einen erneuten Rückzug auf Kurse um 20 €, wo ausgehend vom Kurstief im Juli 2001 (19,56 € unser präferierter Unterstützungsbereich für den finnischen Telekommunikationsausrüster liegt. Am vergangenen Freitag – und nicht etwa heute – verzeichnete Nokia einen Tagestiefstand von 20,4 € und damit eine vorläufige Bestätigung der Unterstützung. Mit dem heute vom Unternehmen reduzierten Umsatz- bzw. Ertragsausblick stellt sich erneut die Frage nach dem Fortbestand bzw. der weiteren Gültigkeit des Supports. In diesem Zusammenhang ist es beachtlich, daß das heutige Tagestief (bisher) keine der erwähnten Marken verletzt ! Wir wollen nicht unerwähnt lassen, das Nokia mit Schlußkursen unter 20 € (bzw. spätestens unter 19,56 € charttechnisch frei bis zu den September-Tiefständen (13,56 € wäre und somit weiterhin erhebliches Risiko besteht. Sollte die Aktie jedoch die aktuell gegebene Verkaufssituation diverser Indikatoren nochmals im Bereich von 20 € und damit schadlos überstehen, so sollte sich der Investor im Bereich der abermals bestätigten Unterstützung erstmals in diesem Jahr mit „Kaufgedanken“ beschäftigen. Noch aber muß das Verhalten des Aktienkurses auf die Unternehmensberichterstattung abgewartet werden. Update folgt.

[Money Maschine]

Schlechte News werden zurzeit ignoriert (siehe Die Microsoftzahlen ) und zum Einstieg genutzt. Ein anzeichen das wir uns in einem Bullenmarket befinden !. (Börsenpsyschologisch gesehen )

MM

[Zila]

frage an alle

ist nokia kein frühindikator mehr für den dax?

[Senkrechtstarter]

Moin, moin zusammen

Sonne im Süden - Frühling - bald auch wieder für Nokia?

@Zita wenn Nokia durch Abstufungen zerlegt wird, sollte man sich von dem Frühindikator-Image etwas befreien und erstmal abwarten, wo Nokia landet. Wenn der Gesamtmarkt steigt, wird man sehen, ob die Aktie den Dolchstoss bekommen hat oder doch nur einen kleinen Seitenhieb.


21.04.2002 10:01

WOCHENAUSBLICK: Zahlenreigen von US-Unternehmen hält Börsen weiter in Atem

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsianer in Europa blicken auch in der kommenden Woche gespannt über den großen Teich. In den USA geht der Reigen mit Zahlen von großen Unternehmen weiter und wird nach Ansicht von Experten auch in den nächsten Handelstagen das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten bestimmen. Aber auch eine ganze Reihe deutscher und europäischer Unternehmen wartet mit Geschäftsergebnissen auf und dürfte somit ebenfalls die Anleger in Atem halten. In den USA weisen namhafte Unternehmen wie der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner , einer der größten Mischkonzerne der Welt Tyco International , der Chemieriese DuPont de Nemours & Co. oder der Grafikkonzern Eastman Kodak Co. ihre Ergebnisse für die abgelaufenen Quartale aus. MARKTBEOBACHTER SETZTEN AUF ERTRAGSWENDE BEI US-UNTERNEHMEN Analysten zufolge steht den deutschen Aktien in der kommenden Handelswoche eine Fortsetzung der Erholung bevor. Da bei den zurückliegenden US-Zahlen weniger Gewinnwarnungen eingingen als in den voran gegangenen Quartalen, könnte allmählich eine Wende einsetzen: Die Experten der DZ Bank sehen für den DAX den Weg frei bis auf 5.500 Punkte, sollte er die Marke von 5.300 Zählern überwinden - vorausgesetzt, die Unternehmen spielen weiter mit. Aus dem DAX berichten Infineon (Dienstag), DaimlerChrysler und Siemens (beide Donnerstag) sowie Schering (Freitag) über ihre aktuellen Quartalsergebnisse. DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp hat bereits ankündigt, dass das Sorgenkind Chrysler nach sechs negativen Quartalen wieder mit einem leicht positiven Ergebnis zur Bilanz des Automobilherstellers beitragen werde. An den Börsen wurde das inzwischen mit Kursgewinnen honoriert. Auch Infineon soll nach Einschätzung von Analysten der Gewinnschwelle allmählich wieder näher kommen, und Schering-Chef Hubertus Erlen hat schon verraten, dass das erste Quartal für den Pharmakonzern "gut gelaufen" sei. Bei der Bayer AG steht am Freitag zudem die Hauptversammlung auf dem Programm. Dort legt das Unternehmen auch Details über die ersten drei Monate des laufenden Jahres vor. Einzelheiten zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 präsentiert die Deutsche Telekom am Dienstag. Der Touristikkonzern Preussag AG und die Lufthansa AG werden am Donnerstag berichten . ZAHLREICHE UNTERNEHMEN AUS DEM MDAX LEGEN EBENFALLS ZAHLEN VOR Die deutschen Standardwerten der zweiten Reihe im MDAX sorgen in der kommenden Woche ebenfalls für Zahlen. Hier legen unter anderem Stada (Montag), Beiersdorf und Fraport (Dienstag), die Software AG (Mittwoch), Douglas, AWD Holding AG und Jungheinrich (Donnerstag) sowie die Hannover Rück (Freitag) Rechenschaft ab. Neben den deutschen und amerikanischen Unternehmen berichten zahlreiche europäische Unternehmen wie LM Ericsson , GlaxoSmithKline Plc oder Unilever Plc über ihre jüngste Geschäftsentwicklung. Am Rentenmarkt wird eine ruhige Woche erwartet: Der Ölpreis hat sich wieder in akzeptable Regionen bewegt - so dürften die anstehenden Verbraucherpreise (Montag: Deutschland, Mittwoch: Frankreich) kaum für Überraschungen sorgen. Das ist für den Rentenmarkt die Chance, sich von den Turbulenzen erholen, erklärten Analysten./aka/mr/zb/sh --- Von Antje Kasper, dpa-AFX ---

Quelle: DPA-AFX

Warten wir doch bis Mitte der Woche - dann wird m.E. die Welt wieder freundlicher aussehen. Man sollte charttechnisch gut aussehende Dax-Perlen langsam anfangen abzufischen. Natürlich SL (mental) setzen und auch beachten.

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Hi Money

ich bin auch immer noch leicht bullish, man sollte jedoch nicht vergessen, dass wir im Dax immer noch die 4800 oder sogar tiefer sehen könnten. Meine trades werde ich entsprechend vorsichtig auslegen, so kann ich nicht "kalt" erwischt werden. Wobei ich befürchte, dass wir keine schöne Korrektur sehen werden, sondern wieder blöde hochrennen, evtl. sogar eine Etage höher, als das letzte Mal und dann zur grossen Korrektur ansetzen. Dies ist jedoch reine Spekulation von mir.


Allen einen schönen Sonntag!

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Mit DTE steht und fällt die Stimmung im Dax - natürlich immer unter Berücksichtigung der Vorgaben der Amis.


Und unsere Analys geben wieder Ihr bestes
Deutsche Telekom: Outperform

Das Analystenhaus der Hypovereinsbank stuft die Aktie des Telekomdienstleisters Deutsche Telekom mit `Outperform` ein.

Am 23. April werde die Deutsche Telekom ihre Ergebniszahlen für abgelaufene Geschäftsjahres veröffentlichen. Die wichtigsten Kennzahlen seien bereits im März bekannt gegeben worden. Die Telekom werde die einzelnen Zahlen der Geschäftsbereiche und den strategischen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekannt geben. Die Analysten erwarten keine großen Überraschungen.


19.04.2002 - 16:05 Uhr

[Senkrechtstarter]

IFX auch ein kleiner Trendindikator:



...und wieder die Einstufung unserer Analys
Infineon: Outperform

Das Analystenhaus der HypoVereinsbank stuft die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon mit `Outperform` ein.

Die Analysten erwarten einen Sprung der Umsätze bei DRAM von 285 auf 469 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Das EBIT werde sich aber aufgrund der niedrigen Preise von minus 172 Mio. Euro auf minus 372 Mio. Euro verringern. Sollten die Preise aber anziehen, würde Infineon über Nacht eine enorme Ertragsteigerung erfahren.


19.04.2002 - 16:12 Uhr

[Brunooo]

was soll ich bespiztelt haben?
kennst du mich so wenig?
ha,
bruno

[Letrala]

Mal was zum eur/usd

[hhcom]

EUR-USD -

Wichtig: trotz der Aufwärtsbewegung der laufenden Woche haben wir noch keinen Break. Weder ist die Vola angesprungen, noch haben wir den seit Ende Januar 2002 gültigen kurzfristigen Aufwärtstrendkanal nach oben verlassen. Gleichzeitig ist die Stimmung aber im Wochenverlauf deutlich besser geworden, was sowohl am sentix, als auch an den Risk Reversals ablesbar ist. Das Thema "Bullenfalle" steht noch im Raum. .Manfred Hübner

[hhcom]

Ausblick Nasdaq Composite KW 17
von Holger Galuschke, SEB AG



Zum Zeitpunkt der Analyse vom 9. April testete der Nasdaq Composite die untere Begrenzung des vorläufigen Abwärtstrendkanals. Das technische Umfeld hatte sich aus mittlerer Sicht verschlechtert, kurzfristig deutete sich jedoch eine technische Aufwärtskorrektur an. Somit erwarteten wir eine Aufwärtsbewegung mit dem Ziel an der oberen Begrenzung des vorläufigen Abwärtstrendkanals. Die Wahrscheinlichkeit eines Tests des 1.854 Punkte Widerstands erachteten wir als gegeben. Auf Grund des negativen Bildes der Trendindikatoren stuften wir dagegen einen Ausbruch über diese Marke als unwahrscheinlich ein. In der Folge konnte der Nasdaq Composite die am 8. April eingeleitete Aufwärtsbewegung nicht fortsetzen. Der Index orientierte sich zunächst weiter an der unteren Begrenzung des Trendkanals. Diese wurde im Verlauf zwar mehrere Male nach unten durchbrochen, ein signifikanter Durchbruch fand jedoch nicht statt. Am 16. April erfolgte schließlich die technische Aufwärtskorrektur, die dem Index nicht nur an die obere Begrenzung des Trendkanals brachte, den Index darüber hinaus aus diesem nach oben ausbrechen lies. Jedoch kann auch hier der Ausbruch noch nicht als signifikant eingestuft werden.

Das technische Umfeld hat sich beim Nasdaq Composite leicht verbessert. Insbesondere die Trendindikatoren MACD und Momentum weisen auf eine Stabilisierung hin, geben aber insgesamt noch keine Entwarnung. Der MACD befindet sich wieder oberhalb seines Triggers, liegt aber noch im negativen Bereich. Somit wurde der fortgesetzte Aufbau von Abwärtspotenzial zunächst gestoppt. Anzeichen einer weitergehenden Verbesserung des Indikators liegen zur Zeit aber nur vage vor. Das Momentum hat seine Abwärtstendenz im negativen Bereich ebenfalls gestoppt. Der Indikator konnte sich inzwischen bis knapp unterhalb der Nullachse verbessern. Allerdings rutschte der Indikator wieder leicht nach unten ab und nähert sich seinem Trigger. Insgesamt konnte somit der Überhang an Abwärtspotenzial und –dynamik abgebaut werden. Die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks sind im Zuge der technischen Aufwärtskorrektur in die neutralen Zonen gelaufen. Der RSI befindet sich am Gleichgewichtspunkt bei 50%, die Stochastiks sind knapp unterhalb des Überverkauft-Bereichs angestiegen. Bei beiden Indikatoren konnte die Aufwärtstendenz jedoch nicht fortgesetzt werden. Der RSI ist nach unten abgedreht, die Stochastiks scheinen der Tendenz des RSI zu folgen, haben dies aber noch nicht bestätigt. Die Volatilität liegt bei 41,04 (41,38) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 2,27 (2,32) Prozent entspricht.

Auf Sicht der kommenden 5 Handelstagen erwarten wir einen leicht nachgebenden Nasdaq Composite. Insgesamt konnten sich die Trendindikatoren zwar verbessern, dies reicht jedoch noch nicht aus, um den Index entsprechend positive Impulse zu geben. Auf der anderen Seite drehen die Overbought/Oversold Indikatoren wieder nach unten ab, so dass auch kurzfristig keine Bewegungsdynamik nach oben vorhanden zu sein scheint. Insofern erwarten wir weitere Tests der 1.782 Punkte Unterstützung. Die Wahrscheinlichkeit eines Durchbruchs unter diese Marke ist gegeben. Die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals wird in den nächsten Tagen mit der 1.697 Punkte Unterstützung zusammentreffen. Sollte der Index signifikant unter die 1.782er Marke fallen, würde ein erwaeitertes Korrekturpotenzial bis zu dieser Kreuzunterstützung freigesetzt werden. Nach oben erachten wir das Potenzial begrenzt, einen signifikanten Ausbruch über die 1.854 Punkte Widerstand erwarten wir kurzfristig nicht.

[hhcom]

@ zila

Nokia Frühindikator ?

Nehme ich nur intraday,
läuft der allgemeinen
Stimmungslage oft - nicht
immer - um ein bis zwei
Stunden voraus, und das
könnte auch so bleiben.

Sonntag, 21.04.2002, 18:20


Wochenausblick: Zahlensaison geht weiter


Nur Wahrsager mögen wissen, ob sich der muntere Reigen aus Skandalen und Pleiten am Neuen Markt in der kommenden Woche fortsetzen wird. Für den gebeutelten Hoffnungsträger wäre zu wünschen, dass der Teufelskreislauf durchbrochen wird. Doch regieren weder Wünsche noch Hoffnungen den Markt, sondern Fakten.

Solche werden aktuell zuhauf dies- und jenseits des Atlantiks präsentiert. Die Zahlensaison geht in die zweite Woche. Ein erheblicher Teil richtungsweisender Unternehmen hat schon Berichte vorgelegt und ein gemischtes Stimmungsbild hinterlassen. Auch in der kommenden Woche stehen die Zahlen wichtiger Unternehmen auf dem Plan:

Unter anderem werden die großen „A´s“ der Internet-Branche AOL/Time-Warner und Amazon. Broadvision hat selbiges für Mittwoch angekündigt.

Im Telekombereich richten sich am Montag die Augen auf Ericsson. Die Deutsche Telekom hat für Dienstag eine Pressekonferenz angekündigt, der sich Analysten- und Telefonkonferenz anschließen werden. Zur Wochenmitte folgt Balda mit dem Bericht über das Auftaktquartal.


Übernahmeziel Kamps wird am zweiten Tag der Woche die Quartalszahlen für das erste Jahresviertel vorlegen. An diesem Tag findet zudem die Hauptversammlung statt. Am Donnerstag legen Preussag und die Deutsche Lufthansa die Karten auf den Tisch und berichten über das erste Quartal. Außerdem ist an diesem Tag Puma an der Reihe.

Auch im Chip- und Technologiesektor stehen wichtige Termine an: Infineon macht am Dienstag mit Quartalszahlen den Auftakt. Siemens folgt am Donnerstag. Dazwischen berichtet Lambda-Physik am Mittwoch über das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Micronas legt an diesem Tag den Bericht für die ersten drei Monate vor.

Im Healthcare-Bereich wird der Dienstag eine Pressekonferenz von Morphosys bringen, von der sich die Financial Community konkrete Fakten hinsichtlich der Pläne über den Aufbau einer eigenen Produktpipeline erhofft. DuPont und Pharmacia werden mit Auskünften über den Jahresauftakt ebenfalls an diesem Tag erwartet.

Merck wird am Mittwoch über das erste Quartal berichten, eine Analystenkonferenz ist außerdem angekündigt. Der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo wird am gleichen Tag den Bericht für das Auftaktquartal 2002 vorlegen, ebenso der britische Konzern GlaxoSmithKline. In den USA hat Wyeth ebenfalls den Bericht für diesen Tag angekündigt, außerdem der Welt größte Biotech-Konzern Amgen. Am Freitag lädt Pharma-Konzern Bayer zur Hauptversammlung ein.


Also, auf ein neues,
und einen schönen
Sonntagabend.

[Letrala]

Düsseldorf - Beim Elektronikkonzern Siemens (Kurs/Chart) steht offenbar ein weiterer Stellenabbau bevor. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Unternehmenskreise meldet, sollen im Geschäftsbereich Festnetztechnik (Information and Communication Networks) etwa 5.000 Stellen zusätzlich wegfallen. Bisher hatte Siemens angekündigt, in dem Bereich 10.000 der einst 53.000 Arbeitsplätze zu streichen. Nach "Focus"-Informationen werden die neuen Pläne zu 75 Prozent Mitarbeiter im Ausland treffen.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte die Siemens-Festnetzsparte wegen einer Flaute im Markt für Telefonvermittlungsstellen einen Verlust von 124 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen verbucht

[EUROATTACK]

Guten Morgen und erfolgreiches Traden
Gruß: EUROATTACK








Guten Morgen Miss Senke and Friend´s
NikkeiS&PNasdaqund ich bin auch bullish.Schaumermal wie der Rest der Welt eingestellt ist

[Senkrechtstarter]

Guten Morgen

Hallo Euroattack

ich hoffe, es wird keine Bullenfalle darum werde ich auch vorsichtig traden die nächsten Tage und nichts halten, wenn ich unterwegs bin.

Jedenfalls sehen wir einer spannenden und turbulenten Woche entgegen, da die Gierigen mit dem Finger am schon am Kaufaulöser und die Shorties ebenfalls auf der Lauer liegen.

Ich warte erstmal die 1. Taxen und den Handelsbeginn ab - meine posi calls habe ich übers WE gehalten:

Aktienmärkte: 17. Woche vom 22. bis zum 26. April 2002
Die Nerven der Börsianer liegen blank angesichts der seit Wochen unbefriedigenden Seitwärtstendenz. Wie eng die Investoren den „Finger am Abzug“ halten, bewiesen die Kursreaktionen auf den Flugzeugabsturz in ein Hochhaus in Mailand, der sich schließlich als Unfall herausstellte.

SchmidtBank Research
Alois Bauer, Dieter Mäckler, Mike Otto, Markus Schmidt, Bernhard Mittermeier
19. April 2002



(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, den 19. April 2002 um 17:25 Uhr MESZ)


Europa
Gleich einem Déjà-vu wurden durch das Flugzeugunglück plötzlich die schrecklichen Erinnerungen an den September 2001 in New York schmerzhaft wachgerüttelt. Dabei startete die hinter uns liegende Handelswoche sehr hoffnungsvoll. Insbesondere die Technologietitel verhalfen zum Wochenanfang zu einer kräftigen Aktienmarkterholung. Zum Wochenschluß zeigten sich die Investoren ruhig und in Warteposition auf weiter Unternehmensnachrichten. Letztere zeigten sich hinsichtlich der Quartalsergebnisse größtenteils im Rahmen der Erwartungen. Allerdings interpretierte man die Ausblicke für den weiteren Jahresverlauf zumeist enttäuschend. Stellvertretend hierfür kann der finnische Handy-Weltmarktführer Nokia genannt werden, der zur Wochenmitte durch eine überraschend pessimistische Branchenprognose im Technologie- und Telekommunikationsektor einen Kurseinbruch auslöste. Zuletzt wurde versucht, die Ereignisse erst einmal zu verdauen, wodurch die Börsen knapp behauptet ins Wochenende gingen.

Der Deutsche Aktienindex DAX 30 erreichte im Wochenverlauf ein Intrady-High bei 5378, von dem aus am Donnerstag nach dem Flugzeug-Unglück in Mailand ein kurzzeitiger Stürzflug um rund 3,5% bis auf 5194 erfolgte. Das Verlaufstief lag zum Wochenanfang allerdings bereits bei 5167. Dank der anschließenden Stabilisierung der Lage ergab sich zuletzt noch eine positive Wochenbilanz von 1,3% auf 5254 Punkte. Unsere Indexrisikomarke bei 5120 blieb trotz dieser Ausschläge weiter unangetastet. Die zuletzt gefährdete Unterstützung bei 5170 hatte gehalten, dafür muß sich nun die 5220-Marke entscheiden, ob sie endgültig wieder vom Widerstands- ins Supportlager wechselt. Darüber bieten die Hürden bei 5270, 5350 und 5455 noch genügend Herausforderung für den DAX, bevor unser Erholungsziel in Form des offenen Gaps (Kurslücke) vom 09.08.2001 bei 5595/5609 angegangen werden kann. Daneben sehen wir die Endphase der Entscheidung, ob der Abwärtstrend vom März 2000 bei derzeit 5245 doch noch nachhaltig überwunden werden kann. Unterstützend zur Seite stehen zum einen der seit Anfang Oktober 2001 intakte Aufwärtstrendkanal zwischen 4855 und 5530. Zum anderen die gleitenden Durchschnitte mit Basis 90 Tage (5135 Punkte) und 200 Tage (5070 Punkte) sowie die umspielte steigende 38-Tage-Linie bei 5255. Die Marktindikatoren und die Marktstimmung interpretieren wir kurzfristig neutral. Das Umsatzvolumen hatte leicht angezogen. Die Volatilität (Schwankungsbreite) konsolidiert und läßt den Zeitpunkt einer erfahrungsgemäß darauf folgenden kräftigen Aktienmarktbewegung – entweder nach oben oder nach unten – weiterhin offen.

Der europäische DJ STOXX 50 Index folgt seinem deutschen Indexbruder seit einigen Wochen hinsichtlich der Wochenperformance fast auf dem Fuß – oder umgekehrt? Im Vergleich zum Freitag der Vorwoche notierte der STOXX um 1,7% im Plus bei zuletzt 3605 Punkte. Die Wochenverlaufsextremwerte lagen bei 3681 und 3540. Technisch gesehen wechselte die 3585-Marke zuletzt neuerlich vom Widerstands- ins Supportlager und sichert damit den Erhalt unsere STOXX-Risikomarke bei 3505 (von hier aus startet im Oktober 1999 die Euphoriephase). Das in der Vorwoche zerrissene Auffangnetz aus den gleitenden Durchschnitten bei 3585 (200 Tage), 3595 (90 Tage) und 3625 (38 Tage) konnte bislang noch nicht „geflickt“ (sprich: nachhaltig überwunden) werden. Hoffnung diesbezüglich macht die Tatsache, daß die 200-Tage-Linie in den letzten Tagen sowohl von der 38- als auch der 90-Tage-Linie überwunden wurde. Die Rückkehrversuche in den Aufwärtstrendkanal vom Oktober 2001 zwischen 3620 und 3880 blieben bislang ohne Erfolg. Neu im Chartbild erkennen wir einen seit 01.10.2001 bestehenden Aufwärtstrend bei aktuell 3550, an dem entlang wir eine Erholungsbewegung in den nächsten Tagen erhoffen, die dann bis in den Bereich um 3700 führen sollte. Dort wartet die nächste massive Widerstandszone. Die Marktindikatoren bewegen sich in neutralen Zonen und helfen uns für eine Trendaussage kurzfristig nicht weiter.

Mit Gewinnen ging der Neue Markt aus der letzten Handelswoche. Obwohl die meisten Tage eine negative Performance auswiesen, ist es vor allem dem starken Dienstag zu verdanken, daß der Nemax 50 mit einem Plus von 1,4% (917 Punkte) und der Nemax All Share mit plus 1,2% (947 Punkte) im Wochenvergleich fester aus dem Handel ging. Zu den Gewinnern zählten Aktien aus den Bereichen Finanzdienstleister (5,5%), Internet (2,8%) und Biotechnologie (1,8%). Federn hingegen mußten die Werte aus den Branchen Medien (-4,8%) und Software (-2,3%) lassen. Zu den stärksten Gewinnern bei den Einzelaktien gehörten im Nemax 50 Broadvision (+28%), SCM Microsystems (+17%) und Qiagen (+8%). IM Internationalmedia (-16%), Senator (-14%) und Thiel Logistic (-14%) fanden sich hingegen auf der Verliererseite wieder. Zum Wochenanfang belasteten zunächst die schwächer eröffnende Nasdaq. Die Investoren waren Vorsichtig im Hinblick auf anstehende Quartalsberichte. Doch die positiven Zahlen von Philips und Texas Instruments beflügelten den Markt deutlich. Begleitete vom großen amerikanischen Bruder Nasdaq setzten ab Wochenmitte Gewinnmitnahmen ein, die den Markt wieder nach unten drückten. Der Handyhersteller Nokia belastete mit nach unten revidierten Umsatzerwartungen und zog auf breiter Front Chipwerte mit nach unten. Zudem belasteten schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten das deutsche Wachstumssegment. Der Neue Markt ist um einen Fall von Verbuchung von Luftnummern reicher. Der Moorhunerfinder Phenomedia hat seinen Vorstandschef und Finanzvorstand wegen Bilanzmanipulation fristlos entlassen. Die Staatsanwaltschaft in Bochum ermittelt bereits. Trotz mehrmaliger intensiver Aufforderung durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG angeblich ausstehende Forderungen zu belegen, blieb das Unternehmen diesen Nachweis schuldig. Die Aktie führte die Verliererliste im Neuen Markt mit einem Minus von 75% an.

MediGene brachen am heutigen Freitag kräftig ein. Die Aktie verlor heute im Handelsverlauf -21,3%, da das Unternehmen eine Verzögerung bei der Entwicklung des Etomoxir-Projektes um voraussichtlich ein Jahr ankündigte. Der Wirkstoff zur Behandlung von Herzinsuffizienz sei für das Unternehmen sehr wichtig, hieß es hierzu von Händlerseite. Goldman Sachs stufte den Titel auf Marketperformer zurück. Bei Mobilcom gab es Spekulationen im Markt, wonach France Telecom und das Bankenkonsortium, das den Anteil des Vorstandsvorsitzenden und Gründers Gerhard Schmid übernehmen soll, derzeit an einem Übernahmeangebot für die freien Aktionäre arbeite. Nachdem die Aktie zum Vorwochenschluß um 13% anstieg, verlor der Wert in der vergangenen Woche über 0,3%.
Trotz der positiven Bewegung in der vergangenen Woche, hat sich die technische Situation beim Nemax 50 nicht wesentlich entschärft. Die Unterstützung beim alten Jahrestief bei 913 Punkten wurde zwar zurückerobert, der Abwärtstrend, den wir aktuell bei 960 Punkten sehen, ist aber weiterhin intakt. Nach einem starken Dienstag, in dem der Nemax 50 knapp 4% zulegte, nahm der Index seine Abwärtsbewegung wieder auf. Das neue Jahrestief liegt jetzt bei 891 Punkten. Diese Marke und den Bereich um die 870 Punkte sehen wir als Unterstützungszone, die dem Nemax 50 die Stirn bieten muß. Die technischen Indikatoren werten wir im Gesamtbild als neutral. An unserem Szenario mit weiter fallenden Kursen ändert sich vorerst nichts. Entscheidend wäre der Bruch des angesprochenen Abwärtstrends und die Überwindung der Widerstände bei 1000 und 1020 Punkten. In diesem Falle wäre der Weg frei bis zur Schließung des noch offnen Gaps zwischen 1098 und 1113 Punkten. Wir raten weiterhin, das Marktsegment zu meiden.

An den Aktienmärkten hat sich die in der Vorwoche vor allem charttechnisch kritische Situation zuletzt deutlich entspannen können. Die von uns definierten Index-Risikomarken blieben unberührt und die Kurserholung war groß genug, um wieder deutlichen Abstand beispielsweise von den gleitenden 200-Tage-Durchschnitten zu gewinnen. Die Chancen für eine Beendigung der Konsolidierungsphase am Aktienmarkt mit Ausbruch nach oben sind wieder gewachsen. Die konjunkturellen Stimmungsindikatoren wecken weiterhin Hoffnungen, die aktuellen Aussagen zur Geschäftslage der Unternehmen lassen allerdings noch keine klare Tendenz erkennen. Eine Antwort auf die Frage „Wie kräftig wird der Aufschwung?“ kann noch nicht gegeben werden. Zu erwarten ist zumindest eine wirtschaftliche Stabilisierung. Kurzfristig wird die weitere politische Entwicklung im Nahen Osten zu beobachten sind. Nicht zuletzt angesichts der Fülle noch anstehender Unternehmensberichte werden die seit November 2001 bestehenden Schaukelbörsen noch einige Zeit als Wegbegleiter fungieren und Geduld und Nerven kosten. In Indexzahlen ausgedrückt bedeutet dies, daß die Seitwärtsbewegung für den DAX 30 zwischen 5600 und 5100 Punkte, für den STOXX 50 zwischen3800 und 3500 Punkte intakt bleibt. Die Investoren sind zwischenzeitlich sensibilisiert gegenüber Themen, wie Konjunkturoptimismus, Gewinnentwicklungen und Inflation, agieren daher vorsichtig und neigen zu schnellen Gewinnmitnahmen. Dieses Stimmungsbild gibt erfahrungsgemäß Hoffnung, daß zumindest deutliche Kurseinbrüche ausbleiben werden. Zudem korrigiert die Börse im Rahmen der Konsolidierung die der Realität vorausgeeilten Bewertungen. In diesem Umfeld raten wir dem langfristig orientierte Investor Positionen in ausgewählten Standardaktien aufzubauen. Dem rein tradingorientierte Spekulant empfehlen wir, sowohl für bestehende als auch für neue Positionen die im Technikteil genannten Risikomarken zu beachten.

Am Rentenmarkt zeigten sich die Akteure erleichtert über die kurzzeitige Entspannung der Rohölmärkte, ohne dabei das unverändert bestehende Preisrisiko zu verdrängen. Im aktuellen Konjunkturumfeld erwartet man hinsichtlich Ölpreiserhöhungen eher wachstumsdämpfende, denn inflationstreibende Auswirkungen. Zudem wurden die Äußerungen von Greenspan, die US-Notenbank habe viel Zeit, die Geldpolitik anzupassen, freundlich aufgenommen. Dies deutet darauf hin, daß die aus unserer Sicht unverändert anstehende zinspolitische Wende marktschonend vonstatten gehen wird. Die FED wartet genauso wie die Marktteilnehmer weiter auf deutliche konjunkturelle Erholungsanzeichen. Beeinflußt wird die freundliche Grundtendenz des Rentenmarktes allerdings immer wieder von der Entwicklung am Aktienmarkt – mit jeweils umgekehrten Vorzeichen bei den Anleihekursen. Auf Sicht erwarten wir begrenztes Zinssenkungspotential, nachdem die Inflationsentwicklung in Zaum bleibt und eine Konjunkturerholung im Laufe des zweite Halbjahres in den Anleihekursen eingepreist ist. Aufgrund des Rendite-Spreads lohnen festverzinsliche Anlagen im mittleren Laufzeitbereich um fünf Jahre.

Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar kletterte über die 89-Cent-Marke. Zunehmend lastet die Unsicherheit hinsichtlich der weiterhin ungewissen Wachstumsdynamik ebenso auf dem Greenback als internationale Anlagewährung, wie die weitere Rolle der USA im Nahen Osten. Die wirtschaftlichen Datenlage deutet auf eine konjunkturelle Aufholjagd der Euro-Zone gegenüber den USA hin. Für den Euro halten wir am Seitwärtsband zwischen 0,87 $ und 0,95 $ fest und sehen auf Sicht den Weg in Richtung der oberen Begrenzung.


Nordamerika
Die Quartalsberichtsaison an der Wall Street steuert ihrem Höhepunkt entgegen. Die Unternehmen überraschten zwar überwiegend mit „in line“ liegenden Zahlen, gaben dafür allerdings insgesamt wenig überzeugende Ausblicke. Die Konjunktur gewinnt nicht zuletzt angesichts steigender Industrieproduktion und niedriger Inflation an Fahrt, aber nicht so schnell, wie bislang erhofft. Die US-Notenbank sieht bislang kein Ende der vom Technologiesektor getriebenen Steigerungsraten, auch wenn das Tempo der zurückliegenden beiden Quartale kaum durchzuhalten sei. Zudem hat der FED-Chef Alan Greenspan mit seinen letzten Äußerungen das Gespenst einer nahen Zinserhöhung erst einmal vertrieben.
Der Dow Jones industrial average macht im Wochenvergleich den Eindruck, eine ruhige Woche hinter sich gebracht zu haben. Zuletzt notierte das amerikanische Aktienmarktbarometer bei 10227 Punkte um 0,4% über dem Niveau des vergangenen Freitags. Der Blick auf die Wochenverlaufsextremwerte zeigt allerdings, daß der Schein trügt, denn diese Marken bei 10326 und 10057 bedeuten eine Spanne von etwa 3%. Damit bewegt sich der Index weiterhin innerhalb eines schmalen Bandes zwischen der Widerstandszone 10500-10300 und der Unterstützungszone 10175-9985, deren untere Begrenzung unserer DOW-Risikomarke entspricht. Wie von uns erwartet, hat der überwundenen Abwärtstrend vom Januar 2000 ein Pull-back bei 10085 erfahren und dann wieder nach oben gedreht. Dadurch sollte die nachhaltige Überwindung abgeschlossen sein. Neben der steigenden 38-Tage-Linie bei 10365 sehen wir darunter als weiteren Widerstand bei 10275 den neu erkennbaren Abwärtstrend vom 19.03.2002, an dem entlang die Konsolidierung des Marktes bislang stattfand. In die Quere kommen wird hier in den nächsten Tagen der seit November 2001 intakte Aufwärtstrendkanal zwischen 10135 und 10950. Ansonsten erwarten wir Unterstützung durch die flache 200-Tage-Linie bei 9945, die steigende 90-Tage-Linie bei 10105 sowie die kurzfristig positiven Marktindikatoren. Als erstes Erholungsziel betrachten wir das „Mini“-Gap vom 01.04.2002 bei 10403,73/10402,07 DOW-Punkte.

Diese Woche gab es nach längerem Warten wieder viele neue Unternehmenszahlen. So waren die Kursbewegungen auch etwas heftiger als in den vergangenen Wochen. Im Wochenvergleich legte der Nasdaq Composite um 2,2% zu auf 1795 Punkte. Startete die Nasdaq noch bei 1761 Punkten unter der wichtigen Marke von 1780 Punkten in die Woche, so ließen positive Kommentare des Notenbank-Chefs die Kurse am Dienstag kräftig steigen. Problematisch hierbei ist das Gap, das sich dabei zwischen 1753 und 1778 Punkten geöffnet hat. Die Schließung der Kurslücke sollte im Idealfall intraday erfolgen, damit die Unterstützung bei 1780 auf Schlußkursbasis nicht erneut gebrochen wird. Für den Fall, daß der Index weiter nachgibt, ist bei 1720 die nächste Unterstützung. Darunter sollten Stop-Loss-Marken gesetzt werden. Der kurzfristige Abwärtstrend verläuft aktuell bei 1835 Punkten. Sollten 1940 Punkte überschritten werden, ließe sich eine W-Formation seit Mitte Februar erkennen. Das wäre ein starkes Signal für weiter steigende Kurse. Die Volatilität dürfte in den nächsten Tagen weiter hoch bleiben, da immer neue Quartalsberichte für Turbolenzen sorgen dürften.

Advanced Micro Devices (AMD) hat im abgelaufenen ersten Quartal einen Nettoverlust von 9,2 Mio. Dollar oder 3 Cent je Aktie ausgewiesen und 902 Mio. Dollar umgesetzt. Analysten hatten minus 6 Cent je Anteilschein und Erlöse von 901 Mio. Dollar erwartet. Während die Anzahl der verkauften PC-Mikroprozessoren gegenüber dem Vorquartal wuchs, ging der Umsatz mit Flash-Speichern erneut “substantiell" nach unten. Allerdings sieht das Unternehmen nun ein Ende der Rückgänge. Der Umsatz von Microsoft lag im dritten Quartals 2002 bei 7,25 Mrd. Dollar (+13 %) unter den Erwartungen, der Gewinn lag bei 2,74 Mrd. Dollar, umgerechnet pro Aktie bei 0,48 Dollar. Das Geschäft mit der Xbox entwickle sich schlechter als erwartet. Sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn gab es eine Warnung für das vierte Quartal. Demnach sei mit einem Umsatz von 7,0-7,1 Mrd. Dollar und einem Gewinn pro Aktie zwischen 0,41 und 0,42 Dollar je Anteil zu rechnen. Die Aussichten seien erst ab 2003 wieder besser. Der Internet-Auktions-Anbieter eBay Inc. legte ebenfalls seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor. Der Gewinn belief sich auf 47,6 Mio. Dollar oder 17 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 21,1 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn lag bei 18 Cents je Aktie, Analysten erwarteten lediglich 16 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen von 154 Mio. Dollar auf 245 Mio. Dollar im Rahmen der Analystenerwartungen.

Wirtschaft und Börse verhielten sich in dieser Woche rational. Die US-Konjunkturindikatoren hatten die Neigung zum Besseren bzw. lagen leicht über den Erwartungen, entsprechend reagierten die Aktienmärkte freundlich und die Rentenmärkte schwächlich. Der Index im Baugewerbe, der NAHB-Index, wurde mit einem unverändertem Stand von 60 Punkten für April gemeldet und zeigt eine boomende Bauwirtschaft. Die Konsumentenpreise sind im März um 0,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Rechnet man die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise heraus, ergab sich ein Zuwachs um 0,1%. Die Industrieproduktion ist im März deutlich um 0,7% gegenüber dem Vormonat angezogen und die Kapazitätsauslastung lag bei 75,4%. Ein etwas größeres Loch wurde in der Handelsbilanz für Februar mit 31,5 Mrd. US-$ gemeldet. Das Budetdefizit im März lag ebenfalls mit 64,2 Mrd. US-$ über den Erwartungen. Erfreulich wiederum der Index der Frühindikatoren, der um 0,1% im März gegenüber Februar anzog, wenn auch die erwartete Veränderung von 0,3% nicht erreicht wurde. Der Konjunkturindex des Fed-Bezirks Philadelphia lag im April bei guten 12,3 Punkten. Allerdings wurde auch hier das erwartete Niveau von 14,2 Punkten nicht ganz erreicht. Trotzdem signalisieren die Zahlen im Gesamtbild eine erfreuliche Entwicklung für die US-Wirtschaft. In der nächsten Woche gibt es die Wirtschaftszahlen erst ab Mittwoch. Dann werden die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter für den Monat März verkündet. Die Markterwartung geht von einem monatlichen Rückgang um 0,3% aus. Besonders wichtig für die Finanzmärkte ist am selben Tag die Veröffentlichung des Konjunkturberichts der zwölf Fed-Distrikte. Der „Beige Book Report“ wird Aufschluß darüber geben, ob die Fed unmittelbar vor einer Zinserhöhung steht, oder ob noch etwas Zeit verbeibt. Am Donnerstag ist zu achten auf den Konjunkturindex des Fed Bezirks Chicago für März. Am Freitag gibt es die erste Schätzung über das reale Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2002.

Ich wünsche allen erfolgreiche trades!

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Guten Morgen

Hallo Euroattack

ich hoffe, es wird keine Bullenfalle darum werde ich auch vorsichtig traden die nächsten Tage und nichts halten, wenn ich unterwegs bin.

Jedenfalls sehen wir einer spannenden und turbulenten Woche entgegen, da die Gierigen mit dem Finger am schon am Kaufaulöser und die Shorties ebenfalls auf der Lauer liegen.

Ich warte erstmal die 1. Taxen und den Handelsbeginn ab - meine posi calls habe ich übers WE gehalten:

Aktienmärkte: 17. Woche vom 22. bis zum 26. April 2002
Die Nerven der Börsianer liegen blank angesichts der seit Wochen unbefriedigenden Seitwärtstendenz. Wie eng die Investoren den „Finger am Abzug“ halten, bewiesen die Kursreaktionen auf den Flugzeugabsturz in ein Hochhaus in Mailand, der sich schließlich als Unfall herausstellte.

SchmidtBank Research
Alois Bauer, Dieter Mäckler, Mike Otto, Markus Schmidt, Bernhard Mittermeier
19. April 2002



(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, den 19. April 2002 um 17:25 Uhr MESZ)


Europa
Gleich einem Déjà-vu wurden durch das Flugzeugunglück plötzlich die schrecklichen Erinnerungen an den September 2001 in New York schmerzhaft wachgerüttelt. Dabei startete die hinter uns liegende Handelswoche sehr hoffnungsvoll. Insbesondere die Technologietitel verhalfen zum Wochenanfang zu einer kräftigen Aktienmarkterholung. Zum Wochenschluß zeigten sich die Investoren ruhig und in Warteposition auf weiter Unternehmensnachrichten. Letztere zeigten sich hinsichtlich der Quartalsergebnisse größtenteils im Rahmen der Erwartungen. Allerdings interpretierte man die Ausblicke für den weiteren Jahresverlauf zumeist enttäuschend. Stellvertretend hierfür kann der finnische Handy-Weltmarktführer Nokia genannt werden, der zur Wochenmitte durch eine überraschend pessimistische Branchenprognose im Technologie- und Telekommunikationsektor einen Kurseinbruch auslöste. Zuletzt wurde versucht, die Ereignisse erst einmal zu verdauen, wodurch die Börsen knapp behauptet ins Wochenende gingen.

Der Deutsche Aktienindex DAX 30 erreichte im Wochenverlauf ein Intrady-High bei 5378, von dem aus am Donnerstag nach dem Flugzeug-Unglück in Mailand ein kurzzeitiger Stürzflug um rund 3,5% bis auf 5194 erfolgte. Das Verlaufstief lag zum Wochenanfang allerdings bereits bei 5167. Dank der anschließenden Stabilisierung der Lage ergab sich zuletzt noch eine positive Wochenbilanz von 1,3% auf 5254 Punkte. Unsere Indexrisikomarke bei 5120 blieb trotz dieser Ausschläge weiter unangetastet. Die zuletzt gefährdete Unterstützung bei 5170 hatte gehalten, dafür muß sich nun die 5220-Marke entscheiden, ob sie endgültig wieder vom Widerstands- ins Supportlager wechselt. Darüber bieten die Hürden bei 5270, 5350 und 5455 noch genügend Herausforderung für den DAX, bevor unser Erholungsziel in Form des offenen Gaps (Kurslücke) vom 09.08.2001 bei 5595/5609 angegangen werden kann. Daneben sehen wir die Endphase der Entscheidung, ob der Abwärtstrend vom März 2000 bei derzeit 5245 doch noch nachhaltig überwunden werden kann. Unterstützend zur Seite stehen zum einen der seit Anfang Oktober 2001 intakte Aufwärtstrendkanal zwischen 4855 und 5530. Zum anderen die gleitenden Durchschnitte mit Basis 90 Tage (5135 Punkte) und 200 Tage (5070 Punkte) sowie die umspielte steigende 38-Tage-Linie bei 5255. Die Marktindikatoren und die Marktstimmung interpretieren wir kurzfristig neutral. Das Umsatzvolumen hatte leicht angezogen. Die Volatilität (Schwankungsbreite) konsolidiert und läßt den Zeitpunkt einer erfahrungsgemäß darauf folgenden kräftigen Aktienmarktbewegung – entweder nach oben oder nach unten – weiterhin offen.

Der europäische DJ STOXX 50 Index folgt seinem deutschen Indexbruder seit einigen Wochen hinsichtlich der Wochenperformance fast auf dem Fuß – oder umgekehrt? Im Vergleich zum Freitag der Vorwoche notierte der STOXX um 1,7% im Plus bei zuletzt 3605 Punkte. Die Wochenverlaufsextremwerte lagen bei 3681 und 3540. Technisch gesehen wechselte die 3585-Marke zuletzt neuerlich vom Widerstands- ins Supportlager und sichert damit den Erhalt unsere STOXX-Risikomarke bei 3505 (von hier aus startet im Oktober 1999 die Euphoriephase). Das in der Vorwoche zerrissene Auffangnetz aus den gleitenden Durchschnitten bei 3585 (200 Tage), 3595 (90 Tage) und 3625 (38 Tage) konnte bislang noch nicht „geflickt“ (sprich: nachhaltig überwunden) werden. Hoffnung diesbezüglich macht die Tatsache, daß die 200-Tage-Linie in den letzten Tagen sowohl von der 38- als auch der 90-Tage-Linie überwunden wurde. Die Rückkehrversuche in den Aufwärtstrendkanal vom Oktober 2001 zwischen 3620 und 3880 blieben bislang ohne Erfolg. Neu im Chartbild erkennen wir einen seit 01.10.2001 bestehenden Aufwärtstrend bei aktuell 3550, an dem entlang wir eine Erholungsbewegung in den nächsten Tagen erhoffen, die dann bis in den Bereich um 3700 führen sollte. Dort wartet die nächste massive Widerstandszone. Die Marktindikatoren bewegen sich in neutralen Zonen und helfen uns für eine Trendaussage kurzfristig nicht weiter.

Mit Gewinnen ging der Neue Markt aus der letzten Handelswoche. Obwohl die meisten Tage eine negative Performance auswiesen, ist es vor allem dem starken Dienstag zu verdanken, daß der Nemax 50 mit einem Plus von 1,4% (917 Punkte) und der Nemax All Share mit plus 1,2% (947 Punkte) im Wochenvergleich fester aus dem Handel ging. Zu den Gewinnern zählten Aktien aus den Bereichen Finanzdienstleister (5,5%), Internet (2,8%) und Biotechnologie (1,8%). Federn hingegen mußten die Werte aus den Branchen Medien (-4,8%) und Software (-2,3%) lassen. Zu den stärksten Gewinnern bei den Einzelaktien gehörten im Nemax 50 Broadvision (+28%), SCM Microsystems (+17%) und Qiagen (+8%). IM Internationalmedia (-16%), Senator (-14%) und Thiel Logistic (-14%) fanden sich hingegen auf der Verliererseite wieder. Zum Wochenanfang belasteten zunächst die schwächer eröffnende Nasdaq. Die Investoren waren Vorsichtig im Hinblick auf anstehende Quartalsberichte. Doch die positiven Zahlen von Philips und Texas Instruments beflügelten den Markt deutlich. Begleitete vom großen amerikanischen Bruder Nasdaq setzten ab Wochenmitte Gewinnmitnahmen ein, die den Markt wieder nach unten drückten. Der Handyhersteller Nokia belastete mit nach unten revidierten Umsatzerwartungen und zog auf breiter Front Chipwerte mit nach unten. Zudem belasteten schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten das deutsche Wachstumssegment. Der Neue Markt ist um einen Fall von Verbuchung von Luftnummern reicher. Der Moorhunerfinder Phenomedia hat seinen Vorstandschef und Finanzvorstand wegen Bilanzmanipulation fristlos entlassen. Die Staatsanwaltschaft in Bochum ermittelt bereits. Trotz mehrmaliger intensiver Aufforderung durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG angeblich ausstehende Forderungen zu belegen, blieb das Unternehmen diesen Nachweis schuldig. Die Aktie führte die Verliererliste im Neuen Markt mit einem Minus von 75% an.

MediGene brachen am heutigen Freitag kräftig ein. Die Aktie verlor heute im Handelsverlauf -21,3%, da das Unternehmen eine Verzögerung bei der Entwicklung des Etomoxir-Projektes um voraussichtlich ein Jahr ankündigte. Der Wirkstoff zur Behandlung von Herzinsuffizienz sei für das Unternehmen sehr wichtig, hieß es hierzu von Händlerseite. Goldman Sachs stufte den Titel auf Marketperformer zurück. Bei Mobilcom gab es Spekulationen im Markt, wonach France Telecom und das Bankenkonsortium, das den Anteil des Vorstandsvorsitzenden und Gründers Gerhard Schmid übernehmen soll, derzeit an einem Übernahmeangebot für die freien Aktionäre arbeite. Nachdem die Aktie zum Vorwochenschluß um 13% anstieg, verlor der Wert in der vergangenen Woche über 0,3%.
Trotz der positiven Bewegung in der vergangenen Woche, hat sich die technische Situation beim Nemax 50 nicht wesentlich entschärft. Die Unterstützung beim alten Jahrestief bei 913 Punkten wurde zwar zurückerobert, der Abwärtstrend, den wir aktuell bei 960 Punkten sehen, ist aber weiterhin intakt. Nach einem starken Dienstag, in dem der Nemax 50 knapp 4% zulegte, nahm der Index seine Abwärtsbewegung wieder auf. Das neue Jahrestief liegt jetzt bei 891 Punkten. Diese Marke und den Bereich um die 870 Punkte sehen wir als Unterstützungszone, die dem Nemax 50 die Stirn bieten muß. Die technischen Indikatoren werten wir im Gesamtbild als neutral. An unserem Szenario mit weiter fallenden Kursen ändert sich vorerst nichts. Entscheidend wäre der Bruch des angesprochenen Abwärtstrends und die Überwindung der Widerstände bei 1000 und 1020 Punkten. In diesem Falle wäre der Weg frei bis zur Schließung des noch offnen Gaps zwischen 1098 und 1113 Punkten. Wir raten weiterhin, das Marktsegment zu meiden.

An den Aktienmärkten hat sich die in der Vorwoche vor allem charttechnisch kritische Situation zuletzt deutlich entspannen können. Die von uns definierten Index-Risikomarken blieben unberührt und die Kurserholung war groß genug, um wieder deutlichen Abstand beispielsweise von den gleitenden 200-Tage-Durchschnitten zu gewinnen. Die Chancen für eine Beendigung der Konsolidierungsphase am Aktienmarkt mit Ausbruch nach oben sind wieder gewachsen. Die konjunkturellen Stimmungsindikatoren wecken weiterhin Hoffnungen, die aktuellen Aussagen zur Geschäftslage der Unternehmen lassen allerdings noch keine klare Tendenz erkennen. Eine Antwort auf die Frage „Wie kräftig wird der Aufschwung?“ kann noch nicht gegeben werden. Zu erwarten ist zumindest eine wirtschaftliche Stabilisierung. Kurzfristig wird die weitere politische Entwicklung im Nahen Osten zu beobachten sind. Nicht zuletzt angesichts der Fülle noch anstehender Unternehmensberichte werden die seit November 2001 bestehenden Schaukelbörsen noch einige Zeit als Wegbegleiter fungieren und Geduld und Nerven kosten. In Indexzahlen ausgedrückt bedeutet dies, daß die Seitwärtsbewegung für den DAX 30 zwischen 5600 und 5100 Punkte, für den STOXX 50 zwischen3800 und 3500 Punkte intakt bleibt. Die Investoren sind zwischenzeitlich sensibilisiert gegenüber Themen, wie Konjunkturoptimismus, Gewinnentwicklungen und Inflation, agieren daher vorsichtig und neigen zu schnellen Gewinnmitnahmen. Dieses Stimmungsbild gibt erfahrungsgemäß Hoffnung, daß zumindest deutliche Kurseinbrüche ausbleiben werden. Zudem korrigiert die Börse im Rahmen der Konsolidierung die der Realität vorausgeeilten Bewertungen. In diesem Umfeld raten wir dem langfristig orientierte Investor Positionen in ausgewählten Standardaktien aufzubauen. Dem rein tradingorientierte Spekulant empfehlen wir, sowohl für bestehende als auch für neue Positionen die im Technikteil genannten Risikomarken zu beachten.

Am Rentenmarkt zeigten sich die Akteure erleichtert über die kurzzeitige Entspannung der Rohölmärkte, ohne dabei das unverändert bestehende Preisrisiko zu verdrängen. Im aktuellen Konjunkturumfeld erwartet man hinsichtlich Ölpreiserhöhungen eher wachstumsdämpfende, denn inflationstreibende Auswirkungen. Zudem wurden die Äußerungen von Greenspan, die US-Notenbank habe viel Zeit, die Geldpolitik anzupassen, freundlich aufgenommen. Dies deutet darauf hin, daß die aus unserer Sicht unverändert anstehende zinspolitische Wende marktschonend vonstatten gehen wird. Die FED wartet genauso wie die Marktteilnehmer weiter auf deutliche konjunkturelle Erholungsanzeichen. Beeinflußt wird die freundliche Grundtendenz des Rentenmarktes allerdings immer wieder von der Entwicklung am Aktienmarkt – mit jeweils umgekehrten Vorzeichen bei den Anleihekursen. Auf Sicht erwarten wir begrenztes Zinssenkungspotential, nachdem die Inflationsentwicklung in Zaum bleibt und eine Konjunkturerholung im Laufe des zweite Halbjahres in den Anleihekursen eingepreist ist. Aufgrund des Rendite-Spreads lohnen festverzinsliche Anlagen im mittleren Laufzeitbereich um fünf Jahre.

Der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar kletterte über die 89-Cent-Marke. Zunehmend lastet die Unsicherheit hinsichtlich der weiterhin ungewissen Wachstumsdynamik ebenso auf dem Greenback als internationale Anlagewährung, wie die weitere Rolle der USA im Nahen Osten. Die wirtschaftlichen Datenlage deutet auf eine konjunkturelle Aufholjagd der Euro-Zone gegenüber den USA hin. Für den Euro halten wir am Seitwärtsband zwischen 0,87 $ und 0,95 $ fest und sehen auf Sicht den Weg in Richtung der oberen Begrenzung.


Nordamerika
Die Quartalsberichtsaison an der Wall Street steuert ihrem Höhepunkt entgegen. Die Unternehmen überraschten zwar überwiegend mit „in line“ liegenden Zahlen, gaben dafür allerdings insgesamt wenig überzeugende Ausblicke. Die Konjunktur gewinnt nicht zuletzt angesichts steigender Industrieproduktion und niedriger Inflation an Fahrt, aber nicht so schnell, wie bislang erhofft. Die US-Notenbank sieht bislang kein Ende der vom Technologiesektor getriebenen Steigerungsraten, auch wenn das Tempo der zurückliegenden beiden Quartale kaum durchzuhalten sei. Zudem hat der FED-Chef Alan Greenspan mit seinen letzten Äußerungen das Gespenst einer nahen Zinserhöhung erst einmal vertrieben.
Der Dow Jones industrial average macht im Wochenvergleich den Eindruck, eine ruhige Woche hinter sich gebracht zu haben. Zuletzt notierte das amerikanische Aktienmarktbarometer bei 10227 Punkte um 0,4% über dem Niveau des vergangenen Freitags. Der Blick auf die Wochenverlaufsextremwerte zeigt allerdings, daß der Schein trügt, denn diese Marken bei 10326 und 10057 bedeuten eine Spanne von etwa 3%. Damit bewegt sich der Index weiterhin innerhalb eines schmalen Bandes zwischen der Widerstandszone 10500-10300 und der Unterstützungszone 10175-9985, deren untere Begrenzung unserer DOW-Risikomarke entspricht. Wie von uns erwartet, hat der überwundenen Abwärtstrend vom Januar 2000 ein Pull-back bei 10085 erfahren und dann wieder nach oben gedreht. Dadurch sollte die nachhaltige Überwindung abgeschlossen sein. Neben der steigenden 38-Tage-Linie bei 10365 sehen wir darunter als weiteren Widerstand bei 10275 den neu erkennbaren Abwärtstrend vom 19.03.2002, an dem entlang die Konsolidierung des Marktes bislang stattfand. In die Quere kommen wird hier in den nächsten Tagen der seit November 2001 intakte Aufwärtstrendkanal zwischen 10135 und 10950. Ansonsten erwarten wir Unterstützung durch die flache 200-Tage-Linie bei 9945, die steigende 90-Tage-Linie bei 10105 sowie die kurzfristig positiven Marktindikatoren. Als erstes Erholungsziel betrachten wir das „Mini“-Gap vom 01.04.2002 bei 10403,73/10402,07 DOW-Punkte.

Diese Woche gab es nach längerem Warten wieder viele neue Unternehmenszahlen. So waren die Kursbewegungen auch etwas heftiger als in den vergangenen Wochen. Im Wochenvergleich legte der Nasdaq Composite um 2,2% zu auf 1795 Punkte. Startete die Nasdaq noch bei 1761 Punkten unter der wichtigen Marke von 1780 Punkten in die Woche, so ließen positive Kommentare des Notenbank-Chefs die Kurse am Dienstag kräftig steigen. Problematisch hierbei ist das Gap, das sich dabei zwischen 1753 und 1778 Punkten geöffnet hat. Die Schließung der Kurslücke sollte im Idealfall intraday erfolgen, damit die Unterstützung bei 1780 auf Schlußkursbasis nicht erneut gebrochen wird. Für den Fall, daß der Index weiter nachgibt, ist bei 1720 die nächste Unterstützung. Darunter sollten Stop-Loss-Marken gesetzt werden. Der kurzfristige Abwärtstrend verläuft aktuell bei 1835 Punkten. Sollten 1940 Punkte überschritten werden, ließe sich eine W-Formation seit Mitte Februar erkennen. Das wäre ein starkes Signal für weiter steigende Kurse. Die Volatilität dürfte in den nächsten Tagen weiter hoch bleiben, da immer neue Quartalsberichte für Turbolenzen sorgen dürften.

Advanced Micro Devices (AMD) hat im abgelaufenen ersten Quartal einen Nettoverlust von 9,2 Mio. Dollar oder 3 Cent je Aktie ausgewiesen und 902 Mio. Dollar umgesetzt. Analysten hatten minus 6 Cent je Anteilschein und Erlöse von 901 Mio. Dollar erwartet. Während die Anzahl der verkauften PC-Mikroprozessoren gegenüber dem Vorquartal wuchs, ging der Umsatz mit Flash-Speichern erneut “substantiell" nach unten. Allerdings sieht das Unternehmen nun ein Ende der Rückgänge. Der Umsatz von Microsoft lag im dritten Quartals 2002 bei 7,25 Mrd. Dollar (+13 %) unter den Erwartungen, der Gewinn lag bei 2,74 Mrd. Dollar, umgerechnet pro Aktie bei 0,48 Dollar. Das Geschäft mit der Xbox entwickle sich schlechter als erwartet. Sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn gab es eine Warnung für das vierte Quartal. Demnach sei mit einem Umsatz von 7,0-7,1 Mrd. Dollar und einem Gewinn pro Aktie zwischen 0,41 und 0,42 Dollar je Anteil zu rechnen. Die Aussichten seien erst ab 2003 wieder besser. Der Internet-Auktions-Anbieter eBay Inc. legte ebenfalls seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor. Der Gewinn belief sich auf 47,6 Mio. Dollar oder 17 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 21,1 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn lag bei 18 Cents je Aktie, Analysten erwarteten lediglich 16 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen von 154 Mio. Dollar auf 245 Mio. Dollar im Rahmen der Analystenerwartungen.

Wirtschaft und Börse verhielten sich in dieser Woche rational. Die US-Konjunkturindikatoren hatten die Neigung zum Besseren bzw. lagen leicht über den Erwartungen, entsprechend reagierten die Aktienmärkte freundlich und die Rentenmärkte schwächlich. Der Index im Baugewerbe, der NAHB-Index, wurde mit einem unverändertem Stand von 60 Punkten für April gemeldet und zeigt eine boomende Bauwirtschaft. Die Konsumentenpreise sind im März um 0,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Rechnet man die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise heraus, ergab sich ein Zuwachs um 0,1%. Die Industrieproduktion ist im März deutlich um 0,7% gegenüber dem Vormonat angezogen und die Kapazitätsauslastung lag bei 75,4%. Ein etwas größeres Loch wurde in der Handelsbilanz für Februar mit 31,5 Mrd. US-$ gemeldet. Das Budetdefizit im März lag ebenfalls mit 64,2 Mrd. US-$ über den Erwartungen. Erfreulich wiederum der Index der Frühindikatoren, der um 0,1% im März gegenüber Februar anzog, wenn auch die erwartete Veränderung von 0,3% nicht erreicht wurde. Der Konjunkturindex des Fed-Bezirks Philadelphia lag im April bei guten 12,3 Punkten. Allerdings wurde auch hier das erwartete Niveau von 14,2 Punkten nicht ganz erreicht. Trotzdem signalisieren die Zahlen im Gesamtbild eine erfreuliche Entwicklung für die US-Wirtschaft. In der nächsten Woche gibt es die Wirtschaftszahlen erst ab Mittwoch. Dann werden die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter für den Monat März verkündet. Die Markterwartung geht von einem monatlichen Rückgang um 0,3% aus. Besonders wichtig für die Finanzmärkte ist am selben Tag die Veröffentlichung des Konjunkturberichts der zwölf Fed-Distrikte. Der „Beige Book Report“ wird Aufschluß darüber geben, ob die Fed unmittelbar vor einer Zinserhöhung steht, oder ob noch etwas Zeit verbeibt. Am Donnerstag ist zu achten auf den Konjunkturindex des Fed Bezirks Chicago für März. Am Freitag gibt es die erste Schätzung über das reale Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2002.

Ich wünsche allen erfolgreiche trades!

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Für unsere Morpho-Zocker:


DGAP-Ad hoc: MorphoSys AG <MOR> deutsch

MorphoSys stellt neue Produktentwicklungs-Strategie vor

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MorphoSys (Neuer Markt: MOR), das in München ansässige Biotechnologie-
Unternehmen hält heute einen Forschungs- und Entwicklungstag ab, in dessen
Rahmen die neue Produktentwicklungs-Strategie vorgestellt wird. Wie bereits
angekündigt, werden die notwendigen Schritte erläutert, um den bisherigen
Geschäftsbereich auszuweiten und eigene therapeutische Antikörperprodukte zu
entwickeln. Durch die Auslizenzierung der selbst entwickelten therapeutischen
Antikörper zu verschiedenen Entwicklungsstufen wird MorphoSys bei minimierten
Risiken eine wesentlich höhere Wertsteigerung erzielen.
Teil der neuen Strategie wird die Entwicklung von Antikörper-Therapeutika gegen
krankheitsassoziierte Zielmoleküle sein, die nach der klinischen Phase II durch
Partner fortgeführt werden. Kurz- bis mittelfristig wird sich MorphoSys bei der
eigenen Produktentwicklung auf die Indikationen Entzündung, Krebs und
Infektionskrankheiten konzentrieren. Pro Jahr soll dabei ein Produktkandidat aus
Phase II resultieren, um einen konstanten Fluss an therapeutischen Antikörpern
für die Weiterentwicklung durch unsere Partner zu generieren.
MorphoSys wird genauere Details zu den ersten eigenen Produktkandidaten, MOR101
und MOR102, bekannt geben. Beide Antikörper wurden mit Hilfe der HuCAL
Technologie hergestellt und richten sich gegen ICAM-1 (intercellular adhesion
molecule-1), auch unter CD54 bekannt. MOR101 wird gegen tiefe Brandverletzungen
der Haut entwickelt. Das Medikament soll bereits 2003 in die klinische Prüfung
kommen. MOR102 ist ein IgG Antikörper, der für die Behandlung von Psoriasis
entwickelt wird. Er soll 2004 in die klinische Prüfung gehen.
Während der Präsentation wird die Finanzplanung für das Jahr 2002 und die
folgenden Jahre vorgestellt. Das Unternehmen geht davon aus, mit dem neuen
Strategie in 2006 durch die Auslizenzierung von zwei Produktkandidaten die
Gewinnschwelle zu erreichen. Die Unternehmensplanung zur Finanzierung der
eigenen Programme beinhaltet zwei Partnerschaften mit Unternehmensbeteiligungen
innerhalb der nächsten zwei Jahre. Mit Hinblick auf die vorhandenen Mittel und
die prognostizierten Umsätze aus Partnerschaften, verfügt MorphoSys über
ausreichend Liquidität bis in das vierte Quartal 2004.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2002
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WKN: 663200; ISIN: DE0006632003; Index: Nemax 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[Senkrechtstarter]

Und es gibt sie doch noch: kritische Stimmen

07:48 Uhr: Blitzmeinung von Mark Ehren


Morphosys lässt zu viele Fragen offen


Die neu vorgestellte Wirkstoffentwicklungsstrategie ist für das Biotechnologieunternehmen Morphosys kein Befreiungsschlag. Das Unternehmen will bis 2006 zwei Wirkstoffe in die klinische Phase zwei bringen und diese dann an Partner auslizenzieren. Zu diesem Zeitpunkt soll die Gewinnschwelle erreicht werden. Bis Ende 2004 soll die Finanzierung gesichert sein, falls sich vorher noch zwei Partner an Morphosys beteiligen. Allerdings bleibt unklar, wie eine offenbar vorhandene Finanzierungslücke im Jahr 2005 überbrückt werden soll. Kurzfristig sind die Kursrisiken für die Aktie höher als die Kurschancen. Mark Ehren

[icepak]

Wünsche Allen eine erfolgreiche Woche !!!


Markteinschätzung für den 22. April 2002 / DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt

Am Freitag gab es keine Marktbewegenden Konjunkturdaten aus Amerika und auch die Kurse zum Handelsende bewegten sich wenig. Eine Warnung des FBIs vor neuen Terroranschlägen auf Finanzinstitute in USA, konnte die Börsen nicht aus der Ruhe bringen und somit verabschiedeten sich diese kaum verändert ins Wochenende. Am Montag stehen nach unserem Kenntnisstand, keine maßgeblichen Konjunkturdaten aus USA an. Lediglich eine Analystenkonferenz bei Amazon.com und der 3-Monatsbericht des Unternehmens könnten von Interesse sein.
Zu den Indizes:
Der DAX legte am Freitag im Schlepptau der sich rasant verändernden US-Futures eine Berg- und Talfahrt hin, am Ende lag er leicht im Plus. Der RSI befindet sich etwas unterhalb des neutralen Bereichs. Die Fast-Stochastik liegt im oberen Drittel und zeigt weiterhin ein Verkaufssignal. MACD und Momentum sind negativ. Der Candlesticks sieht zwar hoffnungsvoll aus, sollte aber durch den Verfallstag am Freitag, nicht überbewertet werden. Solange der Index nicht die Marke von 5380 Punkten nachhaltig überwindet, ist mit einer Fortsetzung der Konsolidierung zu rechnen. Mögliche Auffanglinien sind 5194 Punkten und der Bereich um die 200-Tagelinie bei 5070-5040 Punkten. Kurzfristigen Stopp 4900 Punkte.
Mittelfristiger Stopp 4400 Punkten auf Schlusskursbasis.
Dow Jones und gerade der S+P500 haben den Handel kaum verändert verlassen. Der RSI bewegt sich nach Oben und liegt knapp vor der neutralen Zone. Die Fast-Stochastik befindet sich im oberen Drittel und zeigt beim Dow Jones kein Verkaufssignal, beim S+P500 findet man ein leichtes Verkaufssignal. MACD und Momentum sind negativ.
Die Abwärtstrendlinien verlaufen aktuell bei 10300 bzw. 1130 Punkten. Somit wäre das Überschreiten als Kaufsignal zu werten. Da man in letzter Zeit mit solchen Kaufsignalen aber eher Baden gegangen ist, müssen die Indizes mehr Überzeugungsarbeit leisten und sollen beweisen, dass jene auch die nächsten Widerstände durch die 38- bzw. 200-Tagelinie überwinden können, vorher befürchten wir eher wieder eine Bullenfalle, wie schon so oft in den letzten Wochen.
Ein Versuch des Dow Jones in den Bereich von 10360 Punkten vorzustoßen, kann diesem charttechnisch allerdings zugetraut werden. Trotzdem, erst wenn der Dow Jones die Marke von 10360-10400 Punkte (38-Tagelinie und Hoch der vergangenen beiden Wochen) nachhaltig überwindet, wird dies vermutlich eine Trendwende einläuten, wobei dann immer noch die Gefahr einer Bullenfalle besteht. Beim S+P500 wird die entscheidende Marke ebenfalls die 38- bzw. 200-Tagelinie, im Bereich von 1133-1139 Punkten sein. Wir rechnen beim S+P500 nochmals mit einer Seitwärts- Abwärts-bewegung, beim Dow Jones mit einer Seitwärts- bis leichten Aufwärtsbewegung. Im Grunde warten wir weiter auf ein vernünftiges Einstiegssignal, wünschenswert auf niedrigerem Niveau. Wer unbedingt einen Trade wagen möchte, setzt beim Dow Jones bei 10310 Punkten einen Stopp-Buy und zieht den Stopp sogleich auf 10260 Punkten nach. Bei erreichen von 10360 und 10400 Punkten, jeweils Stopp weiter nachziehen. Kurzfristiger Stopp 9900 bzw. 1096 Punkten auf Skb.
Mittelfristiger Stopp auf Skb. 8900 bzw. 1035 Punkte.
Nasdaq und Internet-Index haben am Freitag wieder etwas an Boden verloren. Der RSI liegt im leicht überverkauften Bereich.
Die Fast-Stochastik befindet sich im oberen Drittel und zeigt ein Verkaufssignal. Der MACD bleibt bei seinem mittelfristigen Kaufsignal, das Momentum ist negativ. Auch jetzt liegt die Nasdaq immer noch oberhalb des verlassenen Abwärtstrends, welcher bei 1780 Punkten zu finden ist. Der Internet-Index notiert abermals am Abwärtstrend bei aktuell 111 Punkten.
Fallen beide Indizes unter die Marken von 1770, bzw. 110 Punkten, ist der Abwärtstrend wieder aufgenommen.
Die überkaufte Situation, auch in der Fast-Stochastik, nimmt zusehends ab und damit auch das Abwärtspotential. Nach RSI ist der Index sogar schon leicht überverkauft! Eine weitere Konsolidierung von etwa 2-3 Tagen wäre perfekt, damit sich eine klar überverkaufte Situation einstellt. Erst wenn die Indizes die Marken von 1835 bzw. 116 Punkten überwinden, hellt sich die Lage auf, wäre aber ungünstig, wenn dies schon am Anfang der kommenden Woche eintritt, denn damit verlöre die anstehende Aufwärtsbewegung schon vorab den benötigten Schwung und ein Trade die Chance auf größere Gewinne. Kurze technische Gegenbewegungen nach Oben (intraday bis 1815 bzw. 113,50 Punkte) würden uns nicht verwundern, wären aber eben für den Aufbau einer überverkauften Lage nur nachteilig. Insgesamt bleiben wir aber bei einer abwartenden Haltung und hoffen auf eine Fortsetzung der Seitwärts- Abwärtsbewegung. Mittelfristiger Stopp bei 1715 auf Schlusskursbasis für die Nasdaq.
Der Biotech-Index hat am Freitag die Bewegung vollzogen, welche man von Ihm erwarten konnte. Zuerst ist er exakt bis zur 38-Tagelinie bei 498 Punkten gelaufen (Tageshoch 498,27 Punkte) ist dann an dieser Marke wir erwartet abgeprallt und hat den Handel mit einem Minus beendet. Der RSI liegt in der neutralen Zone. Die Fast-Stochastik ist überkauft und zeigt nach der Doppelspitze vom Donnerstag, nun ein Verkaufssignal. Der MACD bleibt bei seinem mittelfristiges Kaufsignal. Das Momentum ist negativ. Der aktuelle schwache Aufwärtstrend verläuft heute bei etwa 480 Punkten. Der nächste Widerstand bleibt die 38-Tagelinie bei 498 Punkten. Wir erwarten schwächere Kurse. Stopp für eventuelle Trading-positionen 475 Punkten. Die mittelfristige Position hat weiterhin Bestand, der Stopp bleibt bei 450 Punkten auf Skb.
Der Neue Markt (Nemax 50), verliert weiter an Boden und wohl auch an Glaubwürdigkeit, soweit diese nicht schon gänzlich abhanden gekommen ist. Der RSI ist etwas unterhalb des neutralen Bereichs zu finden. Die Fast-Stochastik liegt im unteren Drittel und zeigt ein Verkaufssignal. MACD und Momentum sind negativ. Es scheint der Test des Monatstiefs von 895 Punkten anzustehen. Zunächst muss mit schwächeren Kursen, im Schlepptau der Nasdaq, gerechnet werden.
Wir warten weiter ab. Der kurzfristigen Abwärtstrends verläuft aktuell bei 960 Punkten. Ein erster Lichtblick wäre das Überwinden von 940 Punkten.
Fazit:
Die überkaufte Situation, nimmt zusehends ab und damit auch das Abwärtspotential. Nach RSI sind Nasdaq und der Internet-Index sogar schon leicht überverkauft, die restlichen Indizes in dieselbe Richtung unterwegs. Eine weitere Konsolidierung von etwa 2-3 Tagen wäre perfekt, damit sich eine klar überverkaufte Situation einstellt (siehe auch „Nasdaq“. Insgesamt bleiben wir bei einer abwartenden Haltung und gehen zunächst von einer Fortsetzung der Seitwärts- Abwärtsbewegung aus. Verläuft die Konsolidierung zu Wochenbeginn wie erwartet, werden wir ab Mitte der Woche eine technische Gegenbewegung sehen.

[Zimtzicke]

guten Morgen, Sharper labert Müll..sorry....aber eine Finanzierungslücke im Jahre 2005....und das als kurzzeitiges
Risiko anzuprangern...da fehlten wohl intelligente Gründe zum Bashen......(sharper scheint eh Mor immer bashen zu wollen)

MFG

[Senkrechtstarter]

Moin zimtzicke!

Du weisst ja, was ich von solchen Unternehmen halte. Zum Zocken gut, ansonsten warte ich erstmal, ob es Morpho 2004 noch gibt

happy trades
Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Moin zimtzicke!

Du weisst ja, was ich von solchen Unternehmen halte. Zum Zocken gut, ansonsten warte ich erstmal, ob es Morpho 2004 noch gibt

happy trades
Grüsse
Senke

[hhcom]

Guten Morgen,
mächtig Sonne im Norden,


kann mich den hier ja auch eher
verhaltenen bullischen Tendenzen
noch nicht anschließen - kommt
vielleicht noch.


Halte QIA von der Schlußauktion
am Freitag, WamS sagt, wäre ein
Fels in der Brandung, lasse mich
gern überzeugen..


Allen ein glückliches Händchen heute

[Zimtzicke]

....stimmt Senke,....ev. nicht mehr, denn dann sind sie ggf. schon übernommen worden ....noch mehr grund damit zu traden...

[icepak]

Bei dieser Aktie sehe ich langfristig eine gute
Performance-Chance!!
Mögl.Test bei 35/36 ! Doppel-Bodenbildung !

Jean-Marie Messier, Chef von Vivendi - Buhmann der Nation
Zu amerika-freundlich - Vivendi-Chef Messier ist bei den Franzosen in Ungnade gefallen. An der Börse zählt mehr der enorme Schuldenberg des Konzerns


Er war der Wunderknabe der französischen Wirtschaft: Jean-Marie Messier, Chef des Medienriesen Vivendi. Dass eines Tages Tausende von Mitarbeitern auf die Straße gehen und lautstark seinen Kopf fordern könnten, das hätte bis vor wenigen Monaten kaum jemand vermutet. Am wenigsten wohl Messier selbst. Es waren die Angestellten des französischen Bezahlsenders Canal Plus, einer Tochtergesellschaft von Vivendi, die vor der Firmenzentrale am Arc de Triomphe ihrem Ärger über den Konzernherrn Luft machten. Der hatte überraschend Pierre Lescure, den populären Chef und Mitbegründer des Senders, den Stuhl vor die Tür gesetzt. Messiers Begründung: Bis 2004 will er von Canal Plus schwarze Zahlen sehen, mit Lescure sei das nicht zu schaffen. Wie Kirch in Deutschland ächzt auch Vivendi unter seiner Pay-TV-Sparte. 374 Millionen Euro Verlust schrieb Canal Plus im vergangenen Jahr. Analysten feierten den Rauswurf Lescures denn auch als Befreiungsschlag.


Doch es geht um weit mehr als einen gewöhnlichen Machtkampf in der Chefetage eines Großkonzerns. Die Mehrheit der Franzosen rümpft ob der rüden Methoden Messiers die Nase. Und selbst der Aufsichtsrat von Vivendi bestätigte die Entscheidung nur knapp. Die entscheidende Stimme kam von Messier selbst.


Der einst gefeierte Manager steht im Kreuzfeuer der Kritik. Die Öffentlickeit brachte er gegen sich auf, als er im vergangenen Jahr die Sonderrolle der französischen Kultur offen in Frage stellte - was in der Grande Nation dem Hochverrat schon ziemlich nahe kommt. Lionel Jospin, sozialistischer Ministerpräsident und Herausforderer des Präsidenten Jacques Chirac, ließ sich die Gelegenheit für einen wirksamen Auftritt jedenfalls nicht entgehen: "Ich werde dafür sorgen, dass die nationalen Interessen respektiert werden", tönte er.


Dass der 45-jährige Messier zudem seinen Wohnsitz vor einigen Monaten nach New York verlegte, wo er mit seiner Frau und fünf Kindern ein 17,5 Millionen Dollar teures Appartment an der Park Avenue bezog, machte alles noch schlimmer. Messier gilt seither als Amerika-Fan, dem die französische Kultur gleichgültig ist. Dabei hatten sie ihn einst gefeiert wie kaum einen Manager zuvor. Messier war es, der nach seiner Ernennung zum Chef des Unternehmens, das damals noch Général des Eaux hieß, einen radikalen Umbau zum Medienkonzern einleitete. Seinerzeit, 1996, war Général des Eaux ein schwerfälliger Energie- und Wasserversorger mit 250000 Angestellten. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass aus ihm einmal das zweitgrößte Medienunternehmen der Welt werden könnte. Mit Ausnahme Messiers. Radikal verkaufte er Firmenteile, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörten, und ging mit dem Geld auf Einkaufstour. Sein größter Coup: die Übernahme des kanadischen Getränke- und Medienkonzerns Seagram für 40 Milliarden Euro. Die Kanadier brachten mit Universal Music den weltgrößten Musikproduzenten mit in die Ehe, dazu die Universal-Filmstudios in Hollywood. Auf einen Schlag war Vivendi eine der ersten Medienadressen der Welt. Er wolle der "neue Weltmarktführer der Kommunikation sein", prahlte Messier.


An Selbstvertrauen hat es dem gläubigen Katholiken und Opernfan nie gemangelt. Sein Spitzname, J6M, ist an Großkotzigkeit kaum zu überbieten. Das Kürzel steht für Jean-Marie Messier, moi même, maître du monde, was so viel heißt wie "Ich höchstpersönlich, Herr der Welt". Messier scheute sich nicht, diesen Titel sogar für seine Autobiografie zu wählen: J6M.com - eine Hommage an den Kapitalismus und die New Economy. Das Buch ging zehntausendfach über die Ladentheke. Damals ritt Messier noch auf einer Welle der Popularität, war gern gesehener Gast auf Partys der High Society und in den Klatschspalten der Boulevardblätter. Das US-Magazin "Fortune" bezeichnete ihn mal als Rockstar der Medienbranche.


Davon ist wenig übrig. Spätestens seit der Vorlage der 2001er-Bilanz ist klar, welchen Preis Messier für den Umbau gezahlt hat. Die Abschreibungen auf die teuer eingekauften Medienfirmen bescherten Vivendi den höchsten Verlust, den jemals ein französisches Unternehmen erzielt hat: minus 13,6 Milliarden Euro. Dazu kommen exorbitante Schulden. Fast 30 Milliarden Euro Miese hat der Konzern angehäuft. Die Aktie büßte seit Jahresbeginn über 35 Prozent an Wert ein und ist damit der größte Verlierer an der Pariser Börse (siehe Seite 33). Auf dem Papier laste ein "Messier-Abschlag", heißt es. Selbst eine feindliche Übernahme scheint angesichts des geringen Preises nicht mehr ausgeschlossen zu sein.


Claude Bebear, Aufsichtsratspräsident beim Versicherungsriesen AXA und einer der einflussreichsten Manager des Landes, sieht durch den Trubel um Messier schon die Reputation des gesamten Pariser Marktes in Gefahr. "Vivendi muss sein Haus wieder in Ordnung bringen", fordert er. Hinter den Kulissen wird fieberhaft an Lösungen gearbeitet, wie die Macht Messiers beschränkt werden kann. Angeblich soll ihm eine Art Aufpasser zur Seite gestellt werden - im Gespräch sind Ex-Air-France-Chef Christian Blanc sowie der ehemalige Peugeot-Boss Jacques Calvet.


Einen Pluspunkt immerhin konnte Messier in der vergangenen Woche verbuchen. Da gelang ihm endlich der lang erwartete Verkauf der Fachpresse-Sparte für 1,2 Milliarden Euro an Finanzinvestoren. Das Geld soll im Wesentlichen für den Schuldenabbau eingesetzt werden. Ob das reicht, damit Messier seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen kann, entscheidet sich am Mittwoch. Dann muss er sich auf der Hauptversammlung verantworten.

[Senkrechtstarter]

Call draussen und ich warte mit dem Einstieg, ob der dax sich jetzt halten kann.

Ansonsten wait and see - meine bullishe Stimmung bleibt noch.

Grüsse
Senke

[hhcom]

Der erste Schreck sollte
eigentlich nu vorbei sein:

WL call


TGH

9,32 TT

Was kommt da, pleite ?

[Money Maschine]

Guten Morgen

Bei thiel geht der punk ab der MM hat ständig probleme die verkäufer zu bedienen ständige vola unterbrechungen .

MM

[Money Maschine]

halte kleine pos. nokia zu 18,79 fast das tt erwischt
enger sl.

MM

[Senkrechtstarter]

So 1. kleine posi call reingelegt.

Siemens wird zerlegt - die wollen anscheinend die 65 von unten sehen

Grüsse
Senke

[hhcom]

Guten Morgen senke

dito

[Ammonit]

Morgen Zusammen,

mfg Ammo

[Money Maschine]

verkauf Nokia zu 18,85...

MM


bin mal gespannt was bei thiel heute noch passiert riesen umsätze

[ÜberIch]

Moin zusammen,
Deutsche Post auf Platz 1, kein gutes Zeichen.
Bin noch unschlüssig und hoffe, dass es nicht mehr tiefer geht.

[Senkrechtstarter]

Der Dax macht Bockspringen - alles sehr nervös. Habe paar Siemens gefischt und halte die calls - mal gucken, ob er die 5270 heute auch wieder schafft - sehr spekulativ!

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

Und ausgestoppt, kein Risiko heute!

[Senkrechtstarter]

Gebe meine bullishe Stimmung noch nicht auf, warte jedoch, ob wir die 5250 zurückerobern

[Senkrechtstarter]

Jetzt sollte langsam die Marschroute für heute klargemacht werden.

[nitram1969]

Guten Morgen @ all
Kauf Dax-call zu 1.30
Ziel 1.40
Enges Stopp-loss

Grüsse aus dem sonnigen Schwarzwald

Nitram

[Senkrechtstarter]

moin nitram

mutig - wünsche Dir viel Glück!

[F4Nickname]

Siemens wird vor 63.5€ nich angefasst.

[ZittrigeHand]

moin traderz

DAX und tech = strong sell
bio = strong buy



AOL und der rest der suckergang wird diese woche den rest besorgen.

ansonsten.....
angenehme trades

gruß
zitter

[nitram1969]

@ Senke

Danke, aber wie immer geht´s zuerst runter

nitram

[Senkrechtstarter]

@zitter
die restlichen Optionen vom Verfallstag sollten jetzt langsam abgewickelt sein - wir werden bald sehen, wo es wirklich hinläuft.

@Nitram
sorry, hatte Deinen Kauf zu spät gesehen.

[ZittrigeHand]

moin senke

äääh....down,down,down

[ÜberIch]

Thiel -40%, ob es nur die Shortseller sind?
Erinnert mich immmer mehr an Bodo.
Da hat sich der Herr Thiel wohl an seiner
Kapitalerhöhung verschluckt.

Ab 5200 wünsche ich mir eine kleine Erholung beim Dax.

[schnapper1]

@all
guten tag zusammen
hier ein interessanter schein für alle die mit einem up-move rechnen DB 584425 dax call 5000 06/02
grüsse

[Senkrechtstarter]

@Schnapper
ich warte erstmal ab, ob die 5200 halten - dann kann man 1. posi call nehmen, ansonsten lieber Finger stillhalten.

[berrak]

freitag war die charttechnik noch bullish.

und jetzt ??


bin wieder bullish.


nur wann dreht der dax ?? 5180 sind möglich

[ÜberIch]

Habe eine Portion Calls genommen mit
Bauschmerzen wegen dem fallendem Messer.
Mal schauen, ob jetzt richtig Luft abgelassen wird.

[hhcom]

Montag, 22.04.2002, 10:13


Neuer Markt: NEMAX 50 nimmt Kurs auf 900 Punkte - Thiel auf Allzeittief

FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastete durch den neuerlichen Kurssturz der Thiel-Aktie hat der Auswahlindex des Neuen Markt am Montag Kurs auf 900 Punkte genommen. Der NEMAX 50 sank um 0,71 Prozent auf 902,39 Punkte und der marktbreite All Share Index fiel um 0,50 Punkte auf 946,00 Euro.

Die Aktie der Thiel AG verlor zeitweilig um 21,03 Prozent und fielen auf das bisherige Allzeittief. 9,33 Euro kostete der Anteilsschein des Logistik-Dienstleisters. Im Jahresverlauf hatte das Papier auf Basis der Freitagskurse bereits 46 Prozent abgegeben hatte.

"Bei Thiel gibt es anhaltende Gerüchte im Markt, dass die Bilanzen ebenfalls nicht stimmen", sagte ein Händler in Frankfurt. In der vergangenen Woche habe der Konsortialführer Dresdner Bank seine Kunden "aus dem Papier herausgeholt".

"Wenn bei Thiel etwas nicht stimmt, dann kann man den Neuen Markt vergessen."
Das stimmt !

Würd ich erst mal nicht anfassen.
DLG abgefischt.
Abwarten, ob die 5200 halten.

[ZittrigeHand]

alle so optimistisch hier.....

[Senkrechtstarter]

@ZittrigeHand
sagen wir mal so, ich will mich auch nicht von einem plötzlich drehenden Markt erwischen lassen. Also bleibe ich bullish und trade in engem Rahmen mit mentalem SL.

[ZittrigeHand]

ääh..drehend?...steht irgendwas positives an?

[Senkrechtstarter]

@ZittrigeHand
der Markt ist immer für Überraschungen gut - ich mache jetzt Mittag und warte auf die Amis und deren Reaktion auf Ericsson

Heute ist ein Tag, an dem ich sehr wenig machen werde.

Grüsse
Senke

[Money Maschine]

thiel ist heute geiler als jeder optionsschein

[EUROATTACK]

#65
Offensichtlich ist der Rest der Welt nicht bullish eingestellt. Bullshit!
Wenigstens wird fast alles wieder günstiger.Doch warte ich noch auf eine schriftliche Einladung zum Einstieg.

[ÜberIch]

Hallo Euro,
ich habs heute gemacht wie die Chefin,
mit dem kleinen Hüpfer bei 5200 Geld verdient.
(man lernt immerwieder dazu).
Je tiefer der Dax kommt, um so besser.
Die Amis werden einen Absturz nicht zulassen,
hoffe ich. Wir werden sehen.

[daisys]

hab einen Nasdaq Future gefunden.

http://www.juergen.at/~chart/index.html

[EUROATTACK]

Den 1929 Crash-Vergleich mußte ich mal hervorholen.
Nur mal so. Frage: Sehen wir noch den finalen Sell - Off den absoluten Supergau.

[hhcom]

Keine so schlechten Zahlen
von 3M

7:05am 04/22/02
3M`S Q1 OPG INCOME AT $713 MLN VS $737 MLN
3M POSTS Q1 ADJ EARNS $1.23/SHR VS YR-AGO $1.16
3M`S Q1 SALES AT $3.89 BLN VS YR-EARLIER $4.164 BLN
3M NOW SEES FULL-YR EPS IN RANGE $4.80 TO $5.10/SHR
3M`S Q1 EARNS AHEAD OF CONSENSUS $1.19/SHR


Könnte dem DOW etwas
auf die Sprünge helfen,
ist mW ziemlich hoch
gewichtet.

[berrak]

nö, kein crash. der nasadq 100 wird langasam nac unten geführt.

der DOW bleibt oben. seitwärts.

[berrak]

dax verleirt 2%.

da kann doch nicht nur ericcson ursache sein ?!?

[hhcom]

London ist relativ stabil:




Ob da die wirklichen
Profis sitzen ?

[berrak]

bei 5190 - 5200 verlässt der dax den intraday abwärtstrend.
5180 hat (fast) gehalten.

ab jetzt übernehmen die usa future das ruder

[ÜberIch]

Es gibt keinen Grund zu Depressionen!
Dass die Deutschen gerne schwarzmalen ist
bekannt und teilweise auch Politik.
Europa steht nicht schlecht da und Germany
kommt, wenn die im Osten losrennen.
Ansonsten halte ich es mit Senke:
Immer schön flexibel bleiben.

.. und zum Schluß:
UMTS = einer der größten Flops der Globalisierung!

[berrak]

was war ich gestern euphorisch, nachdem die kommunisten abgewält wurden.

[Senkrechtstarter]

Mahlzeit

Jetzt habe ich gedacht, Ihr seid endlich fertig mit dem Daxl, da wird immer noch rumgekaut und die Amis verdauen gerade Ericsson.

Naja abwarten und cappucchi trinken und sich den call schnappen, wenn unsere Schwachmatten einsehen, dass wir wieder mal masslos übertrieben haben.

Muss mal gucken, wo man abfischen kann

Grüsse
Senke

[berrak]

dax hat gerade neues low gemacht.

[EUROATTACK]

Kauf 714638 zu 1,14€

[hhcom]

Letzten Notmaßnahmen,
oder meinen die das ehrlich ?
Cash muß jedenfalls noch
da sein;

dpa-AFX-Nachricht




Montag, 22.04.2002, 14:13

Ad hoc: Thiel Logistik AG deutsch

Thiel Logistik AG kündigt Rückkaufprogramm für eigene Aktien an Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Thiel Logistik AG kündigt Rückkaufprogramm für eigene Aktien an Rückkauf von bis zu 10 Prozent der Gesamtaktien geplant - Finanzplanung für 2002 bestätigt - Sehr gutes erstes Quartal Grevenmacher / Luxemburg, 22. April 2002. Die Thiel Logistik AG plant, bis zu 10 Prozent ihrer Aktien in den nächsten Wochen aufzukaufen. Das Management reagiert damit auf die momentane Unterbewertung des Unternehmens und bestätigt noch einmal sein Vertrauen in die Wachstumsaussichten und Profitabilität des Unternehmens. Die Thiel Logistik AG sieht keine Veranlassung, die Finanzplanung für 2002 zu revidieren. Die operativen Kennzahlen lassen auf ein sehr gutes erstes Quartal 2002 schließen. Die Gerüchte, Thiel Logistik habe 2001 Bilanzierungsprobleme gehabt, weist das Unternehmen entschieden zurück. Auch ein Wertberichtigungsbedarf für die in 2001 übernommenen Unternehmen besteht nicht. Die Integration der im Januar 2002 erworbenen Birkart Globistics verläuft nach Plan und auch hier ergibt sich kein Wertberichtigungsbedarf. Das Unternehmen verfügt über ausreichend liquide Mittel und steht zur Zeit in Verhandlungen und Ausschreibungen über neue Projekte. Ansprechpartner: Thiel Logistik AG Ralf Krabbes 5, an de Längten L-6776 Grevenmacher Tel: 00352 / 719690-370 Fax: 00352 / 719690-380 [e-mail] http://www.thiel-logistik.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2002 WKN: 931705; ISIN: LU0106198319; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Luxembourg

[ÜberIch]

@Euro,
gutes Timing, nur so gehts.

[EUROATTACK]

Ja Ja aufm Papier steht Star Trader aber immer die Hosen voll.
Selbstkritik ist der beste Weg zur Besserung.Hiermit wünsche ich mir: Gute Besserung

[ZittrigeHand]

DAX...auf dem weg zu den 4700-4800 pts.

[Senkrechtstarter]

@Euro - gutes Timing
aber ich schätze, dass wir die 5200 heute nochmal von oben sehen

@hhcom: thiel und ehrlich? - sorry - halt wie alle NM-Pommesbuden - rausquetschen, was möglich ist.

Consors - endlich Land in Sicht?
Schmidtbank/Wieandt: Consors-Verkaufsverhandlungen auf gutem Weg

Hof (vwd) - Beim Verkauf des Online-Brokers Consors, befindet sich der
Eigentümer SchmidtBank KGaA GmbH & Co KG, Hof, nach Angaben ihres
Vorsitzenden der Geschäftsführung "in guten Verhandlungen". Paul Wieandt
sagte auf der außerordentlichen Hauptversammlung der SchmidtBank am Montag,
er sei optimistisch, doch "gut Ding will Weile haben". Deshalb wollte er den
Aktionären keinen neuen Zeithorizont hinsichtlich eines Vertragsabschlusses
geben. Ursprünglich sollte der Verkauf der SchmidtBank-Tochter Consors
Discount-Broker AG, Nürnberg, bereits Ende März abgeschlossen sein.
+++ Horst Pittelkow
vwd/22.4.2002/pi/rio


22.04.2002 - 13:23 Uhr

[smax]

hi senke wenigstens im board gibt es dich noch

[Senkrechtstarter]

Hi smax

ja muss kürzer treten, sonst wächst mir alles über den Kopf.

Grüsse
Senke

[hhcom]

@ senke

bin gerade dabei:



zum zweiten Mal heut.

[Ammonit]

hi smax

grüsse an die Chatter

mfg Ammo

[Senkrechtstarter]

@hhcom
mh lecker

Ich warte noch den den Start in USA ab - erwarte eine Überraschung

[Money Maschine]

hi @all

halte nokia call 582032 zu 1,19 ...(bei einem aktienstand von 18,48)
Nokia könnte heute den finall sell off hingelegt haben
eine technische korrektur ist hier fällig !

Gruss
MM

[Senkrechtstarter]

@Money

@all
und ich habe mein Bullenkostüm noch nicht abgelegt, werde bei der nächsten Gelegenheit 1. posi calls schaufeln - ist aber riskant!

Grüsse
Senke

[Money Maschine]

grüss dich senke

auch gruss an Mr.Krümel

MM

[Ammonit]

hi Money,

unser medarex ist ziemlich am Ende. Es werden schlechte Zahlen erwartet, seit Wochen verliert Medx immer weiter. Ab 08.05 (wenn die Zahlen kommen) gehe ich vielleicht wieder rein.

mfg Ammo

[Senkrechtstarter]

Hi Money

Danke + Grüsse zurück.


unser Daxl - schwuchtelt er sich jetzt langsam hoch? Ich gebe erst auf, wenn wir die 5150 nach unten durchbrechen



@Euroattack - lieber zu früh, als zu spät raus

[Money Maschine]

verkauf nokia call zu 1,25 Nokia 18,80


MFG
MM
@ammo
ich schaue auch noch immer zu unseren liebling wird zeit
das die mal wieder anziehen .

[prinzeugen]

dow minus 8 dax minus 95 irgendwer übertreibt

[Money Maschine]

könnte ein impulsiver upmove anlaufen ...

[Senkrechtstarter]

No risk, no fun! 1. posi calls drinne

[ÜberIch]

Schwieriger Markt, ich kann mich nicht entscheiden.
Hoffentlich werden die 5200 nicht zum Widerstand nach oben.
Ob es noch ohne Nachrichten nach oben geht?

[hhcom]

Die Märkte sind fast immer schwierig

London nimmt das immer noch gelassener:



DOW und NAS haben durchaus
noch Potenzial nach unten.

TGH erst mal raus

[Money Maschine]

nasdaq compo hat durchaus luft bis in den bereich 1740

[Senkrechtstarter]

Amis unter schwachem Volumen schübchenweise runter - der dax hat anscheinend alles vorweggenommen und spielt nicht mehr mit. Das ist ein Markt, halte die calls noch

[EUROATTACK]

Nicht´s neues von der Wallstreetfront
Es wird wieder gedaddelt

[berrak]

die 5.200 dürfte der dax heute wieder packen - wenn die usa mitmachen.

[Senkrechtstarter]

@berrak

da gehe ich konform - dem dax reicht erstmal der Abgang - naja einmal richtig runter, dann richtig rauf, wäre für heute ja wohl auch genug

[ÜberIch]

Dax sucht die 5300, he he.
Immer wieder schön, diese Einschätzungen.
Wo bleibt die Put-Fraktion?

[hhcom]

Datum: 22.04. 16:08 Put/Call - Ratio bleibt neutral


Mit einem Wert von 0,61 zeigt die Ratio der gehandelten Aktienoptionen nur eine leichte Zunahme des bullischen Sentiments gegenüber dem Freitagsschluss.

Die Ratio bleibt damit weiter im neutralen Bereich und ist nicht als Kontraindikator zu werten.


Dem laufenden Downmove wirkt die Ratio nicht entgegen.



Trotzdem:
Jetzt einmal richtig up,
wär ganz gesund für die
allgemeine Verunsicherung

[Senkrechtstarter]

@ÜberIch

wir wollen einfach keine puter mehr

[ÜberIch]

@senke,
aber die Puter habens heute richtig gemacht.
Es dauert nicht mehr lange und ich wechsel die Fronten.
Mir fehlen die guten Nachrichten.

[Senkrechtstarter]

@ÜberIch
stimmt schon, aber irgendwann hat man die nase voll von den putern - mag einfach nicht mehr Dieses ganze schlechte Wirtschaft, wenn juckt`s, es werde ja auch sog. NM-Perlen gekauft und bis aufs Messer verteidigt, also, wieso soll sich der Dax nicht wieder hochschwuchteln, die Amis auf Intel, wer ist eigentlich Ericsson - pfeiffen und wieder mal richtig Gas geben - den Bärenmarkt habe ich getradet bis zur Vergasung - jetzt will ich einen Bullenmarkt! Basta!

[ZittrigeHand]

lol..senke
woher sollen positive impulse kommen?
ich denke bis Q 3 wird das nix werden.dann eher runter,bzw.
seitwärts,mit einzelnen ausbruchversuchen.

gruß
zitter

[ÜberIch]

@senke,
der Trend ist your friend .

[Senkrechtstarter]

@ÜberIch/ZittrigeHand
vielleicht hatte ich auch heute einfach keinen Geist zum Traden, soll ja auch mal vorkommen

Mir ist wohl einiges auf den Magen geschlagen - Morgen bin ich wieder fit und dann geht`s rund. Wenn man keinen richtigen drive hat, soll man es sein lassen. Da wird es nichts. Aber meine paar calls halte ich jetzt!

[Senkrechtstarter]

Schaut Euch die Amis an, genauso lustlos wie ich - na also, die 1,21 im call.

@Zitter
Du glaubst doch nicht an eine saubere Korrektur?

[ZittrigeHand]

senke

alles ist möglich.
mir wär aber ein gesunder crash am liebsten.nur,soweit
wird es wohl leider nicht kommen.wenn ich so durch die täg-
lichen insti news fliege, sehe ich immer noch eine ganze
menge buy/strong buy empfehlungen.
na ja...die märkte werden halt künstlich hochgehalten,sonst
wäre es verherrend für die banken und brokerhäuser

gruß
zitter

[EUROATTACK]

714638 Ziel 1.24€

Miss Senke hast Du konsequente Tradingziele: Beispielweise pro Trade 10Cent´s oder minimum 5Cent´s oder ähnlich.

[Senkrechtstarter]

@Euro - klar habe ich meine Ziele, die ich mich vorher ausrechne - heute werde ich versuchen, mein mentales SL nachzuziehen, denn im Prinzip bin ich ja bullish

@Zitter
da sind wir ja einer Meinung

Grüsse
Senke

[Senkrechtstarter]

@Euro
sorry, hatte Hälfte Deiner frage nicht gelesen - es kommt auf den Markt an und den trend. Ansonsten versuche ich halt auch, das Beste rauszuholen.

[EUROATTACK]

OK

[Senkrechtstarter]

@euroattack

ich wollte es nicht verschreien mit der schönen Untertasse im daxl-chart heute - aber jetzt versauen uns die Amis den schönen chart mit Ihrem bisschen Umsatz

[Senkrechtstarter]

So, habe den neuen thread eröffnet und den Big Boys in USA gleich gesagt, wo sie heute noch hinsollen

Ich wünsche allen einen schönen Abend!

Grüsse
Senke

[ÜberIch]

Muß gerade daran denken, wie der Korruptionssender
n-tv vor ca. 2 Monaten immerwieder die Thiel-Aktie zu ca.20 Euro
dem Kleinanleger reingesungen hat.