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    Präsidenten Wahl in Frankreich - Le Pen an zweiter Stelle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.02 20:07:48 von
    neuester Beitrag 21.04.02 23:26:34 von
    Beiträge: 20
    ID: 579.309
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      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:07:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jacques Chirac en tête, le séisme Le Pen
      Les premières estimations du résultat du premier tour de l`élection présidentielle ont créé la surprise. Selon une estimation Sofres-Bull pour TF1, Le Monde et RTL, Jacques Chirac arriverait en tête avec 19,8 % des voix. Suivraient Jean-Marie Le Pen, avec 17,4% des voix puis Lionel Jospin avec 16%. Quant aux estimations du CSA, Jacques Chirac arrive toujours en tête avec 20% des voix, suivi par Jean-Marie Le Pen à 18%, puis par Lionel Jospin avec 16% des voix.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:10:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffentlich ändert sich das. Das wäre wirklich eine Katastrophe.

      Schonaj
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:12:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jean-Marie Le Pen im Interview





      Herr Le Pen, was waren die Gründe für die Hindernisse, auf die Sie bei der Sammlung der für die Kandidatur erforderlichen 500 Patenschaften gestoßen sind?


      Le Pen: Die Kampagne, die darauf abzielte, die Bürgermeister von der Unterstützung meiner Kandidatur abzuhalten, wurde von dem gegenwärtigen Staatschef Jacques Chirac organisiert. Chirac hegt gegenüber der nationalen Rechten aus Gründen, die ich nicht kenne, eine ununterbrochene, fast selbstmörderische Feindschaft. In zwei Fällen, 1988 und 1997, hat er sein politisches Lager dadurch zum Scheitern gebracht, dass er sich weigerte, die 15 Prozent der Franzosen angemessen zu vertreten, die sich in der nationalen Rechten wiederfinden. Die jetzige Kampagne hat im Oktober 2001 begonnen, auf Initiative von "Freunden" des Präsidenten, die die Bürgermeister auf dem Land zu einem "Patenschaftsstreik" aufforderten. Dann haben einige dieser Freunde erklärt, sie wollten sich die Bürgermeister näher ansehen, die für Le Pen unterschreiben würden. Später haben einige Senatoren des RPR ("Rassemblement pour la Republique", die Partei Chiracs, d. Red.) Druck auf die Bürgermeister ausgeübt, um sie davon abzubringen, mich durch ihre Patenschaft zu unterstützen. Auch wurde eine anonyme Telefax-Kampagne organisiert, die mich als einen Verbündeten Jospins darstellte - mich, der ich mein Leben lang den Kommunismus und die Linke bekämpft habe! All das ist aufgrund einer bisher nicht da gewesenen Mobilisierung der Mandatsträger und Anhänger des Front National gescheitert.





      Sie gelten als der "dritte Mann" unter den Kandidaten und können nach den Umfragen bereits mit 14 Prozent der Stimmen rechnen. Was halten Sie für die Ursache der wachsenden Zustimmung der Wähler?


      Le Pen: Seit mehreren Monaten liege ich in den Umfragen an dritter Stelle und werde als der "dritte Mann" gehandelt - trotz aller Versuche der politischen Klasse und der Medien, die Bedeutung von Chevénement aufzublasen. Und ich hoffe, am 21. April der zweite Mann zu sein, denn es geht darum, die Duettnummer "Chispin-Josrac", der beiden Protagonisten der Kohabitation, zu beenden. Die Franzosen schenken mir in zunehmendem Maße Vertrauen, weil sie mehr und mehr zur Kenntnis nehmen, dass das wahr ist, was ich seit Jahren zur Einwanderung, zur Globalisierung, zu den ausufernden Steuern, zum Verlust der Souveränität und dem Verfall der Werte, zum Einbruch der Geburtenziffer und zum Verschwinden unserer Armee sage.


      Mit welchem Ergebnis am 21. April rechnen Sie?


      Le Pen: Das bestmögliche, so Gott will. Wir werden alles dafür tun.




      Was wird für die Wählerentscheidung letztlich ausschlaggebend sein?


      Le Pen: Ich glaube, dass die Wähler in diesem Präsidentschaftswahlkampf am meisten die schwerwiegende Frage der inneren Sicherheit bewegt. Die Unsicherheit erlebt seit Monaten eine Explosion, die die französische Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert und uns in die Barbarei, das Gegenteil der Zivilisation, zurückwirft. Nein - Sie als Deutsche kennen das Sprichwort -, man lebt heute aufgrund dieser Situation nicht mehr wie Gott in Frankreich. Meine Konkurrenten sprechen zwar über die Unsicherheit, aber sie unterlassen es, deren zwei wesentliche Ursachen anzusprechen: die Masseneinwanderung und die moralische und rechtliche Laxheit der Regierungen von rechts und links. Die zwei Antworten hierauf werden allein von mir vorgelegt: Beendigung der Einwanderung und Wiedereinführung der Todesstrafe als letztes Mittel des Strafrechts.




      Was denken Sie über die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen?


      Le Pen: Man will mich immer als antieuropäisch darstellen. Ich bin nicht antieuropäisch. Ich bin gegen den Verlust der Souveränität der europäischen Nationen, Frankreichs wie der anderen, zum Beispiel Deutschlands. Ich glaube, dass eine Konföderation des Europas der Vaterländer gebildet werden muss und dass Frankreich und Deutschland, eng verbunden, dessen Achse bilden. Das ist übrigens nichts anderes als das, was General de Gaulle und Kanzler Adenauer wollten. Dass Reims gewählt wurde, um diese Freundschaft zu besiegeln, ist symbolisch. Reims ist eine fränkische Stadt, Chlodwig I. wurde dort König des Fränkischen Reiches, er wurde dort getauft. Ohne seine deutsche Herkunft zu verleugnen, nahm er das römische Erbe an, das die gemeinsame Grundlage der Zivilisation der europäischen Völker bildet.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:24:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber das er die Stichwahl gewinnen wird ist doch absolut unwahrscheinlich.

      Am Ende neben Sachsen Anhalt eine weitere totale Niederlage der Linken in Europa.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 20:48:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      die verdiente abfuhr für leute mit kommunisten in der regierung.

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      Avatar
      schrieb am 21.04.02 21:17:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum Glück wird die Linke gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 21:49:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      ist doch immer wieder mal gut wenn auch mal das Volk nach seiner Meinung gefragt wird. Die Linken sind nun ja wohl abserviert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:03:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      und diese gallier haben etwas gegen unseren jörgele gehabt ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:14:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      ach ja, noch was ... eine Menge Franzosen haben die Schnauze voll von arabischen Terroristen die sich in ihrem Land aufhalten. Sie werden den wählen, der sie von diesen ungebetenen Gästen befreit.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:29:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na, Sharky007 die braune Uniform schon angelegt ?

      Und vorm Spiegel den Stechschritt geübt ? :(

      Mann oh Mann
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:44:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @MBS

      Statt das ich eine braune Uniform anlegen sollte (übrigens die die Du meinst waren schwarz) solltest Du mal Deine Borniertheit ablegen.

      Der Wähler hat gesprochen.

      Und das ist gut so.

      Nun ist es an der Politikern was draus zu machen.

      hast Du Probleme mit der Demokratie wenn sie nicht in Deinem Sinne läuft ? :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:48:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 22:58:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      und tschüss ...


      http://www.n-tv.de/3006318.html

      Sonntag, 21. April 2002
      "Bittere Pille" für SPD
      Höppner geht


      Nach der deutlichen Niederlage bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat der scheidende Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) seinen Rückzug aus der Landespolitik angekündigt.

      "Für neue politische Aufgaben im Lande stehe ich nicht mehr zur Verfügung", sagte Höppner am Sonntagabend in Magdeburg. In einer kurzen Ansprache fügte er Glückwünsche für die neue Landesregierung hinzu und zog sich zurück. Höppner hatte mit einer von der PDS tolerierten Minderheitsregierung regiert.

      Indes stellen sich die Sozialdemokraten auf eine längere Zeit in der Opposition ein. Das schlechte Abschneiden sei eine "bittere Quittung" der Wähler, sagte der SPD-Landesvorsitzende und Fraktionschef Rüdiger Fikentscher am Sonntag. Die SPD-Minderheitsregierung habe insgesamt "ihre Leistungen nicht deutlich gemacht". Es sei nicht gelungen, den Wählern klar zu machen, welche Leistungen die Regierung gebracht hat und welche Ziele sie hatte. Auch Fikentscher kündigte personelle Konsequenzen an. "Wir müssen uns neuaufstellen."
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:00:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Erfolgsbilanz der SPD - Basis für den soliden Erfolg der populären Volkspartei...

      Sonntag, 21. April 2002
      Höchste Arbeitslosigkeit bundesweit
      Land der Negativ-Schlagzeilen


      Das Land Sachsen-Anhalt wurde im Jahr 1990 neu gebildet, nachdem es von 1946 bis 1952 bereits existiert hatte. Es umfasst eine Fläche von 20.447 Quadratkilometern und hat rund 2,6 Millionen Einwohner. Damit ist Sachsen-Anhalt unter den 16 Bundesländern flächenmäßig das achtgrößte und gemessen an der Bevölkerungszahl das zehntgrößte Land. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 130 Einwohner pro Quadratkilometer.

      Im Bundesrat hat Sachsen-Anhalt vier Stimmen. Landeshauptstadt ist Magdeburg mit 231.000 Einwohnern. Größte Stadt ist Halle an der Saale mit´ 244.000 Einwohnern. Im Land leben 45.000 Ausländer, das entspricht einem Anteil an der Gesamtbevölkerung von 1,8 Prozent.

      Im März waren 270.200 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote betrug 20,3 Prozent, während sie im gesamten Deutschland bei 10 Prozent liegt. Damit ist Sachsen-Anhalt seit 1995 durchgängig das Bundesland mit der höchsten Arbeitslosenquote. Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte betrug im Jahr 2000 rund 16,9 Milliarden Euro, wobei 13,6 Mrd. Euro auf das Land und 3,3 Mrd. Euro auf die Gemeinden entfielen. Das bedeutete eine Pro-Kopf-Verschuldung von etwa 6.400 Euro - die höchste aller neuen Bundesländer.

      Das Bruttoinlandsprodukt in den jeweiligen Preisen betrug 2001 rund 42,3 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr gab es preisbereinigt mit minus 0,5 Prozent erstmals ein negatives Wirtschaftswachstum. Die umsatzstärksten Firmen sind im Süden des Landes angesiedelt. Im Norden dominiert der Maschinen- und Anlagenbau.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:03:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      die neue Kraft ...

      Sonntag, 21. April 2002
      Stoiber: Alles riesig
      Schluss mit "ruhiger Hand"


      CSU-Chef Edmund Stoiber hat das Wahlergebnis von Sachsen-Anhalt als eine "riesige Ermutigung" für seine Kanzlerkandidatur bezeichnet. Es zeige, was CDU und CSU zu Stande brächten, wenn sie geschlossen seien, sagte Stoiber am Sonntag in München.

      Für Bundeskanzler Gerhard Schröder sei das schlechte Abschneiden der SPD ein "riesiges Debakel". Auch bei der Bundestagswahl am 22. September würden die Wähler zeigen, dass sie es satt hätten, mit Schröder an letzter Stelle in Europa zu stehen.

      Er habe auf ein großartiges Abschneiden der CDU in Sachsen-Anhalt gehofft. Aber ein solches Ergebnis, das einen vollständigen politischen Wechsel ermögliche, übertreffe seine kühnsten Erwartungen, sagte Stoiber. "Es ist ein Tag des Aufbruchs für Sachsen-Anhalt, es ist aber auch ein Tag des Aufbruchs für die CDU/CSU." Die Menschen hätten der "Politik der ruhigen Hand" von Schröder einen Denkzettel verpasst, die Menschen wollten stattdessen eine Politik der Dynamik und Erneuerung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:05:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kannst Du mir mal verraten, was das mit Frankreich zu tun hat.
      Du hast doch selbser einen Thread dazu aufgemacht mit einer grandiosen Überschrift.
      Bleib doch einfach da.

      H.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:13:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Heízkessel

      Beides passt zusammen und durch einen glücklichen Zufall gab es beide Ereignisse zur selben Zeit. Es ist eine europäische Entwicklung.

      Aber weder das eine noch das Andere scheint hier grossartig zu interessieren. Ist auch egal.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:18:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dann schreib noch was zur Wahl in Ungarn.
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:22:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      gib mal ne Vorlage
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 23:26:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Heizkessel

      aber da es Dich interessiert:

      http://www.europa-digital.de/laender/ung/

      Der erste Wahlgang ist vorüber: Die Sozialisten liegen knapp vor dem FIDESZ und darüber hinaus nur noch die oppositionelle SZDSZ den Sprung ins Parlament geschafft.

      Wir sollten da aber noch genauere Ergebnisse abwarten ...


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