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    Ein neuer Fall Comroad?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.02 08:58:40 von
    neuester Beitrag 18.06.03 20:42:58 von
    Beiträge: 25
    ID: 579.750
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      Avatar
      schrieb am 23.04.02 08:58:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meine Prognose: Die nächste Bude, die hopps genommen wird,
      ist CPU. Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen die
      ehemaligen Vorstände und gegen einen Analysten, Insider-Vorwürfe,
      völlig überteuerte Firmenkäufe und "Großaufträge", die bis
      heute zweifelhaft sind.

      Siehe http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,192014,00.…


      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:12:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      CPU Software ist keine neue Comroad...........die Vorwürfe sind unbegründet und vor allem URALT. Klar haben die CEO´s der Neuenmarkt Aktien in den guten Zeiten auch gut gelebt, aber die sind vorbei und man versucht jetzt Cash zusammen zu halten. Die Software von CPU zählt zu einen der besten der Branche und wie die Zahlen vom 21.03.02 zeigen ist die CPU Software AG auf dem besten Weg zu einer schwarzen Null.
      Umsatzsteigerung um 9%....Ebitda nur noch minus 1,8MIO (2001 6,7MIO)
      Kostensekungsprogramm.......Stellenabbau.....Gesamtkosten reduzierung und vor allem
      Liquide Mittel von 13,1MIO EURO.
      Also kein Grund zur Panik !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:34:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sage nur: Abwarten. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 21:53:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gerade noch was schönes dazu gefunden:
      Eine Stellungnahme des aktuellen CPU-Vorstands zu dem
      oben erwähnten Artikel.

      Und was lesen wir da?

      "Einseitig verzerrende, ruf- und geschäftsschädigende
      Beiträge dieser Art dienen nicht der Information
      der Leser und Aktionäre. In der Regenbogenpresse mögen
      sie Platz finden. Publikationen, die für sich einen
      höheren Anspruch einfordern, sollten dagegen vorsichtiger
      bei der Auswahl sein."


      Siehe http://www.presseportal.de/story.htx?nr=344743

      Zum Piepen. Könnte von Bodo Schnabel geschrieben sein ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 13:38:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Köstlich. Das Vokabular in den Vorstandsetagen des Neuen Marktes
      ist doch immer noch das gleich. Die lernen einfach nichts dazu ...

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      schrieb am 10.05.02 07:50:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Genau so ist es.
      Solange sich das nicht geändert hat,
      ist dem Neuen Markt nicht zu helfen.
      Er wird untergehen, und mit ihm diese
      selbstgefällige Gurkentruppe um Herrn
      Seifert, der immer noch behauptet, der
      Neue Markt wäre ein riesiger Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 08:22:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Solange es heute allgemein in den chefettagen zugeht wie im selbstbedienungsladen und die sogenannten leistungsträger der gesellschaft nur noch in die eigenen tasche wirtschaften
      wird es nicht besser.
      das ist aber nicht nur im NM so,da konzentriert sich das lediglich und es lenkt von den anderen unternehmen ab.
      die kleinen und neuen firmen machen das selbe wie die alten und großen Firmen ,allerdins haben die eben nicht so eine rießige unterstützung durch politik und medien wie zum beispiel telekom oder auch deutsche bank und viele mehr

      zum thema cpu muß man sagen das die sich derzeit sehr bemühen und unter den ruf des alten vorstandes noch leiden müssen ob es da wirklich bergauf gehen wird sehen wir in einigen Wochen.

      die sind aber ein gutes beispiel dafür ,wie medien auf grund alter tatsachen ihre eignen taschen füllen wollen und immer wieder versuchen diese Unternehmen in ein schlechtes licht rücken. das was die medien heute tun ist das gleiche was sie früher getan haben falsche und sehr schlechte recherche,blos mit einem anderen ergebnis: früher wurde alles hochgejubelt und heute wird alles runter gemacht.

      das mußte ich einfach mal los werden
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 19:19:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ sarcastic:

      Du hast mit vielem, was Du schreibst, absolut recht - auch
      was die Medien angeht. Ich erinnere da nur an Blättchen wie
      "Der Aktionär" oder "Der Effektenspiegel". Was da zum Teil
      gelaufen ist, war schon kriminell.

      Bei der aktuellen CPU-Geschichte liegt der Fall allerdings
      etwas anders. Ich habe den Artikel sehr gründlich gelesen,
      da ich früher beruflich indirekt mit CPU zu tun hatte, und
      ich muss nach gründlicher Lektüre sagen: Sauber recherchiert,
      gut geschrieben, und im Ton durchaus angemessen. Natürlich
      ist das Unternehmen heute ein ganz anderes, aber das wird
      ja auch einige Male ausdrücklich erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 10:28:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei den
      Ermittlungen gegen den Ex-Analysten der Bayerischen
      Landesbank, der den Aktienkurs von CPU so gepusht haben
      soll? Ist der schon verurteilt?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 21:32:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na also, jetzt isses soweit:

      Die CPU Softwarehouse AG teilte am Mittwoch mit,
      dass sie den Ausstieg aus dem Neuen Markt und
      den Wechsel in den Geregelten Markt beschlossen hat.
      Die CPU-Aktie wird demnach erstmalig am 11.
      November im Geregelten Markt notiert sein.

      Und jetzt kommt`s.
      Achtung - festhalten:


      Den Segmentwechsel begründet das Unternehmen
      mit der anhaltend desolaten Lage des Neuen Marktes,
      der seinem Auftrag als Wachstums- und Antriebsfeder
      für unternehmerische Innovationen und
      Investitionen nicht gerecht wird. Auch die geplante
      Neusegmentierung lässt keine schnelle und wirksame Abhilfe
      erwarten. Zudem will man sich künftig radikal auf das
      eigentliche Geschäft und die
      Kundenbelange zu fokussieren, wobei keine wertvollen
      Ressourcen für eine derzeit nicht zielführende Marktpflege
      verbraucht werden sollen.

      Unglaublich
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 08:58:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und was sagt uns diese meldung? ;)


      DGAP-Ad hoc: CPU Softwarehouse AG <CPU> deutsch

      CPU Softwarehouse AG peilt Break-Even für das 4. Quartal 2002 an

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc Mitteilung der CPU Softwarehouse AG nach §15 WPHG

      CPU Softwarehouse AG peilt Break-Even für das 4. Quartal 2002 an

      Augsburg, 31.10.2002

      Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2002 geht der
      Vorstand der CPU Softwarehouse AG (WKN 545430) davon aus, dass die CPU den
      angekündigten Break-Even (auf EBITDA-Basis) für das vierte Quartal dieses Jahres
      erreichen wird. Trotz einer weiterhin trostlosen gesamtwirtschaftlichen Lage,
      gekoppelt mit einem andauernden Investitionsstau vor allem in der
      Finanzdienstleistungsbranche, meldet das Augsburger Software-Unternehmen eine
      weitere signifikante Ergebnisverbesserung.

      Die vorläufigen Ergebnisse der CPU Softwarehouse AG für die ersten neun Monate
      des Geschäftsjahres 2002 weisen per 30.09.2002 einen Umsatz in Höhe von 5,7 Mio.
      Euro sowie ein EBITDA in Höhe von minus 2,7 Mio. Euro (Vorjahr minus 4,1 Mio.
      Euro) aus. Damit konnte das Ergebnis auf EBITDA-Basis um 1,4 Mio. Euro oder 34%
      verbessert werden. Auf EBIT-Basis beträgt die Steigerung sogar 6,9 Mio. Euro
      bzw. knapp 70%. Erreicht wurde dieser signifikante Konsolidierungserfolg durch
      eine gezielte Fokussierung auf die Kundenbelange sowie einen weiterhin strengen
      Sparkurs.

      Die endgültigen Zahlen für die abgelaufenen ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht die Gesellschaft anlässlich ihrer
      Analystenkonferenz am 13. November 2002.

      IR-Kontakt
      Joachim Bertele
      Tel.: 0821/4602-188
      Fax: 0821/4602-197
      E-Mail: investor@cpu-ag.com
      URL: http://www.cpu-ag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 545430; ISIN: DE0005454300; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 09:09:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Plus 40% ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:05:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Plus 80% ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:07:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gleich plus 100% :laugh: Kann es nicht fassen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:27:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt sollte man schon gewinne mitgenommen haben :laugh:

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:32:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ZockerFreak
      gut gemacht ,Glückwunsch !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 10:33:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @siam

      Danke war aber nur zufall ;)

      ZockerGruss

      ps kurs wieder über 1€.....einfach unglaublich!Oder?
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:52:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Yep und wieder Richtung .50 cent, wo Sie hingehört.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 18:49:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      CPU-Mitarbeiter: Der Prozess beginnt

      Am Landgericht Augsburg wird voraussichtlich im April
      kommenden Jahres ein Prozess gegen drei Mitarbeiter des
      Software-Unternehmens CPU Softwarehouse AG beginnen. Einem
      Prokuristen, einem Vertriebsmanager und einer früheren
      Vorstandssekretärin wird verbotener Insiderhandel vorgeworfen. Die
      9. Strafkammer ließ das Verfahren zur Hauptverhandlung zu.
      Dies teilte das Landgericht mit. Die Mitarbeiter sollen unter Ausnutzung ihrer
      Insiderkenntnisse Aktien verkauft und beträchtliche Vermögensvorteile gewonnen
      zu haben.

      Die ehemaligen Beschäftigten hätten bereits von internen Problemen
      des Unternehmens gewusst, die massive Kursverluste nach sich ziehen würden.
      So seien in zwei Ad-hoc-Mitteilungen in den Jahren 1999 und 2000 jeweils
      Gewinnwarnungen herausgegeben worden. Bei den Transaktionen 1999 und 2000
      sollen die drei zusammen mehr als 6.000 Aktien für einen Erlös von mehr als
      260.000 Euro verkauft haben. In weiteren Verfahren in dieser Sache wird noch
      ermittelt, unter anderem im Ausland.

      Im Jahr 2000 hatte CPU bei einem Umsatz von 10,3 Millionen Euro einen Verlust
      von 19 Millionen Euro eingefahren. Im ersten Halbjahr des laufenden
      Geschäftsjahres weist das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 3,8 Millionen
      Euro sowie einen operativen Verlust von 2,5 Millionen Euro aus.

      (Quelle: dpa)

      Quelle: http://www.e-business.de/texte/7760.asp
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 11:14:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      DIE WELT vom 23.11.2002

      Richter geben Anlegern Schützenhilfe

      Spektakuläre Urteile gegen Comroad-Chef
      und Bank Julius Bär setzen neue Maßstäbe -
      Opfer können nun auf Schadenersatz hoffen

      Von Holger Zschäpitz

      Berlin - Donnerstag und Freitag waren zwei glänzende Tage für Anleger. Die
      freundliche Stimmung hatte allerdings einen für Börsianer ungewöhnlichen
      Ursprungsort: einen Gerichtssaal. Mit einem juristischen Doppelschlag wurde
      erst Ex-Comroad-Chef Bodo Schnabel wegen gewerbsmäßigen Betrugs und
      Insiderhandels für sieben Jahre hinter Gitter geschickt, und nur einen Tag später
      ging es der Fondsgesellschaft Julius Bär wegen Prospekthaftung an den Kragen.
      Beim Creativ-Fonds des ehemaligen Neuer-Markt-Gurus Kurt Ochner soll der
      Emissionsprospekt schlicht die Risiken verschwiegen haben. Nun drohen den
      Schweizern Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe.

      "Beide Urteile sind Präzedenzfälle. Sie zeigen, dass deutsche Gerichte nun mit
      aller Härte gegen Betrügereien vorgehen und die Anleger schützen wollen", sagt
      der Münchener Anwalt Klaus Rotter. "Sie sind auf jeden Fall ein positives Signal
      für den hiesigen Finanzplatz."

      Tatsächlich haben die Gerichte in beiden Fällen juristisches Neuland betreten.
      Schnabel wurde als erster Neuer-Markt-Chef in einem Strafprozess verurteilt.
      Nun steigt die Chance für geprellte Comroad-Aktionäre, in einem Zivilprozess
      einen Teil ihres verlorenen Geldes zurückzuholen. "Der Strafprozess hat den
      Klageweg für Investoren geebnet. Die Beweislage ist eindeutig", sagt Rotter.
      Auch mit dem Urteil gegen die Investmentgesellschaft Julius Bär haben die
      Richter Rechtsgeschichte geschrieben. "Erstmals wurde die Fondsindustrie
      wegen Prospekthaftung belangt", sagt Klaus Nieding, Anlegerschützer und
      Kapitalmarktanwalt. Nun könnten auch andere Anleger bei mangelhaften
      Prospekten - etwa fehlenden Warnhinweisen - Schadenersatz geltend machen.

      Trotzdem besteht zu übertriebener Freude kein Anlass. Denn für viele
      Fondsanleger kommt die neue Rechtssprechung zu spät. Die Prospekthaftung
      verjährt spätestens drei Jahre nach dem Fondserwerb oder sechs Monate nach
      Bekanntwerden des Mangels. Auch bei geprellten Aktionären ist nach dem
      Schnabel-Urteil von eitel Sonnenschein keine Spur. Die bei Schnabel
      beschlagnahmten 13 Mio. Euro dürften nur einen geringen Teil der
      Anlegerverluste ausgleichen. Und der Fall Comroad ist nicht mit anderen
      Verfahren gegen ehemalige Vorstände von Neuen-Markt-Unternehmen zu
      vergleichen. "Schnabel konnte ,reinrassiger Betrug` nachgewiesen werden", sagt
      Rotter.

      In weiteren Fällen wie dem laufenden Verfahren gegen die
      Ex-Vorstände des Medienunternehmens EM.TV, Thomas und Florian Haffa,
      werde es für die Staatsanwaltschaft und später für die Anleger schwierig sein,
      den Angeklagten vorsätzlichen Betrug nachzuweisen. "Man muss in jedem Fall
      genau schauen", so Rotter. Juristisch wird derzeit etwa gegen Infomatec,
      Biodata, Ceyoniq, Phenomedia, CPU Softwarehouse, Advanced Medien und
      Metabox vorgegangen.

      "Anleger sollten sich aber gerade am Neuen Markt nicht zu große Hoffnungen
      machen", warnt Dietmar Kälberer, Anwalt der Kanzlei Tilp & Kälberer.
      Oftmals sei es aussichtsreicher, wenn Anleger wegen Falschberatung gegen ihre
      Bank oder den Vermögensverwalter klagten. Hier sei Eile geboten, weil das
      Wertpapierhandelsgesetz eine Verjährungsfrist von drei Jahren vorsieht. "Wer zu
      Hochzeiten des Neuen Marktes 1999 und 2000 falsch beraten wurde, muss
      sich sputen", so Kälberer.

      Aber eine Erfolgsgarantie gibt es auch hier nicht. Noch seien die Gesetze in
      Deutschland viel zu anlegerfeindlich. Das vierte Finanzmarktförderungsgesetz sei
      auf halbem Wege stecken geblieben. "Der Anlegerschutz hat in Deutschland
      noch ein langer und steinigen Weg vor sich."
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 20:06:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Drei CPU-Mitarbeiter wegen Insiderhandels vor Gericht

      Ende April beginnt vor dem Augsburger Landgericht ein Strafprozess gegen drei Mitarbeiter des Software-Unternehmens CPU. Dem Prokuristen, einem Vertriebsmanager und der ehemaligen Vorstandssekretärin wird verbotener Insiderhandel vorgeworfen, teilte das Gericht am Montag mit. Das Verfahren ist auf 17 Verhandlungstage angesetzt, an denen 35 Zeugen und ein Sachverständiger gehört werden sollen. Erster Verhandlungstag ist der 30. April.

      Im Dezember 2001 hatte die Staatsanwaltschaft Augsburg ein Ermittlungsverfahren gegen die jetzt Angeklagten eingeleitet. Sie wirft ihnen vor, im ersten Halbjahr 2000 verschiedene kursstützende Maßnahmen ergriffen zu haben. Unter anderem sollen sie an einer Analyse mit einem überhöhten Kursziel und einer Kaufempfehlung beteiligt gewesen sein. Anschließend soll die Ehefrau des Ex-Vorstandes Aktien zum Börsenwert von rund 30 Millionen Euro verkauft haben. Sie soll damals von internen Problemen des Unternehmens gewusst haben, die massive Kursverluste nach sich ziehen würden. Im Jahr 2000 hatte CPU bei einem Umsatz von 10,3 Millionen Euro einen Verlust von 19,22 Millionen Euro eingefahren. (dpa)/ (tol/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-14.04.03-001/
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 13:26:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Glavine

      Man kann nur hoffen, dass die Angeklagten
      zu einigen Jahren Knast verurteilt werden.
      Was da abgegangen ist, war wirklich die
      Krönung der Dreistigkeit.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 15:51:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ein Angeklagter, der so naiv war und den Insiderhandel zugab, wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Die anderen beiden, die alles abstritten, wurden freigesprochen.

      Ciao
      Gus
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 18:13:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ gus

      Echt, die wurden freigesprochen?
      ist ja nicht zu fassen.
      In was für einem Bananenstaat
      leben wir eigentlich???
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:42:58
      Beitrag Nr. 25 ()


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