Merck KGaA (Seite 158)
eröffnet am 01.02.00 11:11:19 von
neuester Beitrag 07.03.24 14:15:07 von
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Merck KGaA stellt Zulassungsantrag für Erbitux (Cetuximab) in Australien 03.11.2003 (11:58)
Darmstadt - Die Merck KGaA hat in der vergangenen Woche in Australien den Antrag auf Zulassung von Erbitux? (Cetuximab) für die Behandlung von metastasierendem Darmkrebs gestellt. Die Unterlagen wurden am 31. Oktober 2003 von der australischen Pharma-Tochtergesellschaft Alphapharm Pty. Ltd. bei der Zulassungsbehörde Therapeutic Goods Administration (TGA) eingereicht.
Alphapharm beantragt die Zulassung von Cetuximab als Monotherapie sowie in Kombination mit der Standard-Chemotherapie Irinotecan. Da Alphapharm ein beschleunigtes Prüfverfahren beantragt hat, könnte das Unternehmen bis Ende 2004 die Zulassung erhalten. Darmkrebs ist die zweitwichtigste Krebserkrankung in Australien. In jedem Jahr werden 11.600 Neuerkrankungen registriert. Die Sterblichkeitsrate liegt bei mehr als 40 Prozent.
Der Zulassungsantrag enthält auch die Ergebnisse der BOND-Studie, die am 1. Juni 2003 beim Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology
(ASCO) in Chicago vorgestellt wurden.
Merck hat die Vermarktungsrechte für Cetuximab außerhalb der USA und Kanada sowie das Co-Exklusivitätsrecht zur Vermarktung von Cetuximab in Japan 1998 in Lizenz von ImClone Systems Incorporated in New York erworben.
Aktueller Stand der Zulassungsverfahren für Cetuximab:
In Europa hat Merck zwei Anträge auf Zulassung von Erbitux? (Cetuximab) für die Behandlung von metastasierendem Darmkrebs gestellt: Antragsunterlagen wurden am 27. Juni 2003 bei Swissmedic in der Schweiz und am 30. Juni 2003 bei der European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA) in London eingereicht. Da Swissmedic entschieden hat, dass Cetuximab für ein beschleunigtes Prüfverfahren in Frage kommt, könnte Merck das Krebsmedikament bei erfolgreicher Zulassung noch bis Ende dieses Jahres in der Schweiz auf den Markt bringen. Mit der europaweiten Zulassung wird für 2004 gerechnet.
In den USA wird Erbitux? (Cetuximab) von ImClone Systems Incorporated gemeinsam mit Bristol-Myers Squibb Company entwickelt. ImClone Systems hat den Zulassungsantrag ("Biologics License Application") am 14. August 2003 bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA eingereicht. Die Behörde prüft derzeit die Unterlagen im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens, mit dessen Abschluss nach sechs Monaten Bearbeitungszeit am 13. Februar 2004 gerechnet wird.
Darmstadt - Die Merck KGaA hat in der vergangenen Woche in Australien den Antrag auf Zulassung von Erbitux? (Cetuximab) für die Behandlung von metastasierendem Darmkrebs gestellt. Die Unterlagen wurden am 31. Oktober 2003 von der australischen Pharma-Tochtergesellschaft Alphapharm Pty. Ltd. bei der Zulassungsbehörde Therapeutic Goods Administration (TGA) eingereicht.
Alphapharm beantragt die Zulassung von Cetuximab als Monotherapie sowie in Kombination mit der Standard-Chemotherapie Irinotecan. Da Alphapharm ein beschleunigtes Prüfverfahren beantragt hat, könnte das Unternehmen bis Ende 2004 die Zulassung erhalten. Darmkrebs ist die zweitwichtigste Krebserkrankung in Australien. In jedem Jahr werden 11.600 Neuerkrankungen registriert. Die Sterblichkeitsrate liegt bei mehr als 40 Prozent.
Der Zulassungsantrag enthält auch die Ergebnisse der BOND-Studie, die am 1. Juni 2003 beim Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology
(ASCO) in Chicago vorgestellt wurden.
Merck hat die Vermarktungsrechte für Cetuximab außerhalb der USA und Kanada sowie das Co-Exklusivitätsrecht zur Vermarktung von Cetuximab in Japan 1998 in Lizenz von ImClone Systems Incorporated in New York erworben.
Aktueller Stand der Zulassungsverfahren für Cetuximab:
In Europa hat Merck zwei Anträge auf Zulassung von Erbitux? (Cetuximab) für die Behandlung von metastasierendem Darmkrebs gestellt: Antragsunterlagen wurden am 27. Juni 2003 bei Swissmedic in der Schweiz und am 30. Juni 2003 bei der European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA) in London eingereicht. Da Swissmedic entschieden hat, dass Cetuximab für ein beschleunigtes Prüfverfahren in Frage kommt, könnte Merck das Krebsmedikament bei erfolgreicher Zulassung noch bis Ende dieses Jahres in der Schweiz auf den Markt bringen. Mit der europaweiten Zulassung wird für 2004 gerechnet.
In den USA wird Erbitux? (Cetuximab) von ImClone Systems Incorporated gemeinsam mit Bristol-Myers Squibb Company entwickelt. ImClone Systems hat den Zulassungsantrag ("Biologics License Application") am 14. August 2003 bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA eingereicht. Die Behörde prüft derzeit die Unterlagen im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens, mit dessen Abschluss nach sechs Monaten Bearbeitungszeit am 13. Februar 2004 gerechnet wird.
guten abend Agio!!!
danke für deine meinung! ich werde mal eine nacht drüber schlafen... und gucken wies morgen weiter geht.
mfg bastelzock
danke für deine meinung! ich werde mal eine nacht drüber schlafen... und gucken wies morgen weiter geht.
mfg bastelzock
Für mich ist Merck nach Markowitz-Methode ein Key-Investment. Sicherlich kann es sein, dass der Kurs nach dem schnellen Anstieg der letzten Tage wieder etwas nachgibt. Aber mittel-bis langfristig sollte man m.E. investiert sein. Man hat interessante Pharmaprodukte in der
Pipeline.
Die Diversifizierung sehe ich eher als Vorteil. (siehe mein Posting Nr. 232)
Gruss Agio
Pipeline.
Die Diversifizierung sehe ich eher als Vorteil. (siehe mein Posting Nr. 232)
Gruss Agio
hallo!
ich habe mir dies jahr mal paar dinger ins depot gelegt... nun sehe ich 2 tag mit großen kursgewinnen...
ich habe damals gedacht das unternehmen ist 30€ wert und habe welche zu 23.60€ bekommen...
heute ist der höchstkurs seit einem jahr!!!
warum??? wieso? sollte man gewinne mitnehmen? oder liegen hier 40€ in nächster zeit drin???
meinungen?
mfg bastelzock
ich habe mir dies jahr mal paar dinger ins depot gelegt... nun sehe ich 2 tag mit großen kursgewinnen...
ich habe damals gedacht das unternehmen ist 30€ wert und habe welche zu 23.60€ bekommen...
heute ist der höchstkurs seit einem jahr!!!
warum??? wieso? sollte man gewinne mitnehmen? oder liegen hier 40€ in nächster zeit drin???
meinungen?
mfg bastelzock
Pressemitteilung von heute
Merck KGaA wird innovative deckende Effektpigmente auf den Markt bringen,
die auf einer gemeinsamen Produktentwicklung mit Toyo Aluminium K.K.,
Osaka, Japan, basieren. Bei dem ersten Pigment, bestehend aus mit Eisenoxid
beschichteten Aluminium-Plättchen, handelt es sich um ein rötliches Orange,
das in erster Linie für den Einsatz in Autolacken gedacht ist. Die ersten
Muster wird es noch in diesem Jahr in den USA, Europa und Japan geben.
Das neue Pigment zeichnet sich durch optimale Deckkraft und hohe
Farbintensität aus. Dies wird erreicht durch die Kombination der
nasschemischen Belegungstechnologie von Merck mit extrem anti-korrosiven
Aluminiumplättchen, die mit der gemeinsam von Merck und Toyo Aluminium
entwickelten Passivierungs-Technologie hergestellt werden.
Das Ziel der gemeinsamen Entwicklung ist es, unter Verwendung der
Aluminium-Technologie von Toyo und der Perlglanzpigment-Technologie von
Merck, innovative deckende Effektpigmente auf den Markt zu bringen. Das
rötlich-orangefarbene Pigment ist das erste dieser Reihe, weitere werden
folgen.
Diese innovativen deckenden Effektpigmente sind eine ideale Ergänzung zu
unseren semitransparenten Effektpigmenten Xirallic und Colorstream, die
kurz nach ihrer Markteinführung bereits eine hohe Akkzeptanz und eine
breite Anwendung in Autolacken gefunden haben.
Gruss Agio
Merck KGaA wird innovative deckende Effektpigmente auf den Markt bringen,
die auf einer gemeinsamen Produktentwicklung mit Toyo Aluminium K.K.,
Osaka, Japan, basieren. Bei dem ersten Pigment, bestehend aus mit Eisenoxid
beschichteten Aluminium-Plättchen, handelt es sich um ein rötliches Orange,
das in erster Linie für den Einsatz in Autolacken gedacht ist. Die ersten
Muster wird es noch in diesem Jahr in den USA, Europa und Japan geben.
Das neue Pigment zeichnet sich durch optimale Deckkraft und hohe
Farbintensität aus. Dies wird erreicht durch die Kombination der
nasschemischen Belegungstechnologie von Merck mit extrem anti-korrosiven
Aluminiumplättchen, die mit der gemeinsam von Merck und Toyo Aluminium
entwickelten Passivierungs-Technologie hergestellt werden.
Das Ziel der gemeinsamen Entwicklung ist es, unter Verwendung der
Aluminium-Technologie von Toyo und der Perlglanzpigment-Technologie von
Merck, innovative deckende Effektpigmente auf den Markt zu bringen. Das
rötlich-orangefarbene Pigment ist das erste dieser Reihe, weitere werden
folgen.
Diese innovativen deckenden Effektpigmente sind eine ideale Ergänzung zu
unseren semitransparenten Effektpigmenten Xirallic und Colorstream, die
kurz nach ihrer Markteinführung bereits eine hohe Akkzeptanz und eine
breite Anwendung in Autolacken gefunden haben.
Gruss Agio
Als ich heute Morgen auf der Titelseite des Handelsblatts unter der Rubrik Treiber des Aufschwungs lass, dass der alte Röhren-Fernseher kaum noch gefragt sei dachte ich mir, es könnte ein guter Tag für Merck werden. (vergl. Posting #217) Immer mehr Kunden kaufen sich neue, flache Geräte. Experten warnen bereits, dass es zum Jahresende Lieferengpässe geben könnte.
Wie gut die Diversifizierung für Merck ist sieht man an der positiven Entwicklung der Flüssigkristalle. Eine wunderbare Abfederung der Pharma-Delle. Nicht immer ist die FOKUSSIERUNG auf die sogenannte Kernkompetenz sinnvoll. Aber die lieben Herren Unternehmensberater wollen ja auch leben. Spätestens in 4 Jahren werden die Bücher eh wieder neu geschrieben. Noch ein Wort zum Börsenumsatz heute, der war alleine auf Xetra 10,7 Mio. Euro.
Gruss Agio
Wie gut die Diversifizierung für Merck ist sieht man an der positiven Entwicklung der Flüssigkristalle. Eine wunderbare Abfederung der Pharma-Delle. Nicht immer ist die FOKUSSIERUNG auf die sogenannte Kernkompetenz sinnvoll. Aber die lieben Herren Unternehmensberater wollen ja auch leben. Spätestens in 4 Jahren werden die Bücher eh wieder neu geschrieben. Noch ein Wort zum Börsenumsatz heute, der war alleine auf Xetra 10,7 Mio. Euro.
Gruss Agio
Hatt hier Merck KGaA die Finger mit im Spiel???
Ist der Hauptsitz nicht in Darmstadt!!!
Mit 200.000 Kilometer pro Sekunde gegen den Krebs
Forscher der Universität Darmstadt:
Vor der Behandlung mit Ionenstrahlen (Foto: Siemens)
Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 80.000 Patienten an Krebs, weil ihr Tumor mit herkömmlichen Methoden nicht entfernt werden konnte. Eine neuartige Therapie verspricht nun Abhilfe: Dabei wird mit Ionen, also elektrisch geladenen Teilchen, auf Tumore geschossen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Die Heilungschancen liegen bei weit über 90 Prozent. In drei Jahren soll die Behandlung am Uniklinikum Heidelberg zum Einsatz kommen.
Ionenstrahl wirkt gezielt
Hier werden die Ionen auf 200.000 km/s beschleunigt (Foto: GSI)
Der Vorzug der Ionenstrahl-Therapie: Je tiefer die Strahlen in den menschlichen Körper eindringen, desto stärker wird ihre Wirkung. So können Geschwulste gezielt ausgeschaltet werden, ohne dass das umliegende Gewebe geschädigt wird. Bei anderen Behandlungsmethoden, etwa mit Röntgenstrahlen, gelangt nur ein Bruchteil der Strahlung zu dem tief liegenden Tumor. " Ionenstrahlen wirken nur dort, wo sie steckenbleiben" , sagt Dr. Ingo Peter von der Darmstädter Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI). " Wir müssen natürlich dafür sorgen, dass der Ort, wo der Strahl stecken bleibt, der Tumor ist" , erklärt Peter gegenüber T-Online.
Auf den Millimeter genau
Mit Hilfe eines weltweit einmaligen Rasterscan-Verfahrens kann der Tumor auf den Millimeter genau bestrahlt werden. Unzählige Sicherheitseinrichtungen sollen verhindern, dass der energiereiche Strahl aus Versehen " daneben geht" . " Wenn zum Beispiel ein Steuermagnet ausfällt, fliegt der Strahl automatisch am Patienten vorbei" , berichtet Ingo Peter.
Neues Skalpell der Medizin
Die zukunftsweisende Therapie wurde bereits an 200 Patienten mit großem Erfolg getestet: Bei über 90 Prozent der Patienten gelang es, das Tumor-Wachstum zu stoppen. " Ionenstrahlen sind ein neues Skalpell, das besonders scharf und präzise geführt werden kann" , erklärt Professor Gerhard Kraft von der GSI. Für Kraft liegen die Vorteile auf der Hand: " höhere Heilungschancen, kürzere Behandlungsdauer und weniger Nebenwirkungen." Außer leichten Hautrötungen wurden bislang keinerlei unerwünschten Effekte festgestellt. Deshalb soll die Ionenstrahl-Therapie vor allem bei Hirntumoren zum Einsatz kommen, deren Behandlung besonders riskant ist.
Von Null auf 200.000
In dem 120 m langen Rohr werden die Ionen beschleunigt (Foto: GSI)
Einen Haken hat die Sache allerdings: Die Ionen müssen mit etwa 200.000 Kilometern pro Sekunde beschleunigt werden. Solche enormen Geschwindigkeiten können bisher weltweit nur an wenigen Anlagen erzeugt werden. Künftig soll dies auch am Heidelberger Uniklinikum möglich sein. Dort entsteht ein Behandlungszentrum, an dem ab 2007 zirka 1000 Patienten jährlich behandelt werden können. Die Kosten für das ambitionierte Projekt in Höhe von rund 72 Millionen Euro teilen sich der Bund und das Klinikum.
Ist der Hauptsitz nicht in Darmstadt!!!
Mit 200.000 Kilometer pro Sekunde gegen den Krebs
Forscher der Universität Darmstadt:
Vor der Behandlung mit Ionenstrahlen (Foto: Siemens)
Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 80.000 Patienten an Krebs, weil ihr Tumor mit herkömmlichen Methoden nicht entfernt werden konnte. Eine neuartige Therapie verspricht nun Abhilfe: Dabei wird mit Ionen, also elektrisch geladenen Teilchen, auf Tumore geschossen. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Die Heilungschancen liegen bei weit über 90 Prozent. In drei Jahren soll die Behandlung am Uniklinikum Heidelberg zum Einsatz kommen.
Ionenstrahl wirkt gezielt
Hier werden die Ionen auf 200.000 km/s beschleunigt (Foto: GSI)
Der Vorzug der Ionenstrahl-Therapie: Je tiefer die Strahlen in den menschlichen Körper eindringen, desto stärker wird ihre Wirkung. So können Geschwulste gezielt ausgeschaltet werden, ohne dass das umliegende Gewebe geschädigt wird. Bei anderen Behandlungsmethoden, etwa mit Röntgenstrahlen, gelangt nur ein Bruchteil der Strahlung zu dem tief liegenden Tumor. " Ionenstrahlen wirken nur dort, wo sie steckenbleiben" , sagt Dr. Ingo Peter von der Darmstädter Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI). " Wir müssen natürlich dafür sorgen, dass der Ort, wo der Strahl stecken bleibt, der Tumor ist" , erklärt Peter gegenüber T-Online.
Auf den Millimeter genau
Mit Hilfe eines weltweit einmaligen Rasterscan-Verfahrens kann der Tumor auf den Millimeter genau bestrahlt werden. Unzählige Sicherheitseinrichtungen sollen verhindern, dass der energiereiche Strahl aus Versehen " daneben geht" . " Wenn zum Beispiel ein Steuermagnet ausfällt, fliegt der Strahl automatisch am Patienten vorbei" , berichtet Ingo Peter.
Neues Skalpell der Medizin
Die zukunftsweisende Therapie wurde bereits an 200 Patienten mit großem Erfolg getestet: Bei über 90 Prozent der Patienten gelang es, das Tumor-Wachstum zu stoppen. " Ionenstrahlen sind ein neues Skalpell, das besonders scharf und präzise geführt werden kann" , erklärt Professor Gerhard Kraft von der GSI. Für Kraft liegen die Vorteile auf der Hand: " höhere Heilungschancen, kürzere Behandlungsdauer und weniger Nebenwirkungen." Außer leichten Hautrötungen wurden bislang keinerlei unerwünschten Effekte festgestellt. Deshalb soll die Ionenstrahl-Therapie vor allem bei Hirntumoren zum Einsatz kommen, deren Behandlung besonders riskant ist.
Von Null auf 200.000
In dem 120 m langen Rohr werden die Ionen beschleunigt (Foto: GSI)
Einen Haken hat die Sache allerdings: Die Ionen müssen mit etwa 200.000 Kilometern pro Sekunde beschleunigt werden. Solche enormen Geschwindigkeiten können bisher weltweit nur an wenigen Anlagen erzeugt werden. Künftig soll dies auch am Heidelberger Uniklinikum möglich sein. Dort entsteht ein Behandlungszentrum, an dem ab 2007 zirka 1000 Patienten jährlich behandelt werden können. Die Kosten für das ambitionierte Projekt in Höhe von rund 72 Millionen Euro teilen sich der Bund und das Klinikum.
@ll
Vielleicht sollte man langsam auf den Entwicklung- und Vermarktungpartner
Biomira blicken
gruss
Vielleicht sollte man langsam auf den Entwicklung- und Vermarktungpartner
Biomira blicken
gruss
Hier eine sehr interessante Pressemitteilung von Merck zum Stichwort Flüssigkristalle.
Wenn ich da an die letzte Internationale Funkausstellung denke, war das
Thema LCD-Fernsehbildschirme ein Trendthema.
Pressemitteilung
Leichter, heller, schneller: Flüssigkristalle für großformatige
Fernsehbildschirme - Neu entwickelte Flüssigkristalle erhöhen Bildqualität
von LCD-TVs - Entscheidung und Preisverleihung am 13. November 2003 in
Berlin
Darmstadt - Ein dreiköpfiges Forscherteam des Darmstädter Pharma- und
Chemieunternehmens Merck KGaA ist heute in Berlin für den Deutschen
Zukunftspreis 2003 nominiert worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt die
Bundesrepublik Deutschland hervorragende technische, ingenieur- oder
naturwissenschaftliche Innovationen. Der mit 250.000 Euro dotierte Deutsche
Zukunftspreis wird am 13. November 2003 von Bundespräsident Johannes Rau in
Berlin an eines von insgesamt vier nominierten Teams verliehen.
Das Vorschlagsrecht zum deutschen Zukunftspreis obliegt führenden deutschen
Einrichtungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stiftungen. Der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hatte die Darmstädter
Wissen-schaftler Dr. Kazuaki Tarumi, Dr. Melanie Klasen-Memmer und Dr.
Matthias Bremer für ihr Projekt "Leichter, heller, schneller:
Flüssigkristalle für Fernsehbildschirme" nominiert.
Das Team erforscht erfolgreich Flüssigkristalle, die in Flachbildschirmen
eingesetzt werden, und hat eine neue Generation von Flüssigkristallen für
die so genannte Vertical-Alignment-Technologie (VA) entwickelt. Damit
können Displayhersteller erstmals flache, energiesparende und großformatige
LCD-Fernsehbildschirme produzieren. So macht Merck Kommunikation sichtbar.
"Wir sind stolz darauf, dass ein Team von Merck in die Runde der vier
Besten vorgestoßen ist, und wir drücken unseren Mitarbeitern die Daumen für
das Finale," sagte Prof. Bernhard Scheuble, der Vorsitzende der
Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Mit dieser Nominierung würdigt die Jury
die Leistung eines Forscherteams, ohne dessen Erfindergeist es heute keine
großformatigen Fernseher auf Flüssigkristallbasis gäbe. Für diese
wegweisende Entwicklung haben wir die beteiligten Wissenschaftler erst
kürzlich mit dem Merck-internen Innovation Award ausgezeichnet."
Die Vorteile der patentierten VA-Technologie: Geringere Schaltzeiten der
Flüssigkristalle gewährleisten einen schnelleren Bildaufbau. Auch bei
seitlicher Betrachtung und schnellen Bildfolgen sind gestochen scharfe
Bilder möglich. Selbst bei einem seitlichen Blickwinkel von 170 Grad
überzeugen Farben, Helligkeit und Kontrast durch eine bestechende Qualität.
Weitere positive Aspekte: Die Lebensdauer der neuen Fernseher ist mit
60.000 Stunden mehr als doppelt so hoch wie bei TV-Geräten mit Bildröhre.
Gegenüber diesen herkömmlichen Fernsehern benötigen die neuen
Flachbildschirme rund 35 bis 50 Prozent weniger Energie. Zudem spart die
geringe Bautiefe nicht nur Platz, sondern erlaubt auch neue
Designausrichtungen.
Auf die richtige Flüssigkristallmischung kommt es an
Ein Liquid Crystal Display (LCD) besteht aus zwei Glasplatten, zwischen
denen sich eine Flüssigkristallmischung befindet. Die für Displays
notwendigen physikalischen Eigenschaften können nicht mit einer einzelnen
flüssigkristallinen Substanz realisiert werden. Dazu sind 10 bis 30 dieser
Substanzen notwendig. "Es ist die Kunst der Mischungsentwicklung, die den
entscheidenden Unterschied macht. Wir versuchen die ,Bouquets`
verschiedener Zutaten so aufeinander abzustimmen, dass am Ende Mischungen
herauskommen, die den gewünschten Anforderungen der Elektronikhersteller
entsprechen", sagt Dr. Kazuaki Tarumi, Abteilungsleiter
Flüssigkristall-forschung/Physik bei Merck und Sprecher des Forscherteams.
"Um die bestehenden Mischungen im Hinblick auf ihre physikalischen
Eigenschaften weiter zu verbessern, arbeiten wir ständig an der Entwicklung
neuer Flüssigkristalle", betont Dr. Melanie Klasen-Memmer (Laborleiterin
physikalische Entwicklung). Und Dr. Matthias Bremer (Gruppenleiter
Flüssigkristallsynthese) weist bereits auf die nächste große
Herausforderung der Wissenschaftler hin: Die Schaltzeiten der
Flüssigkristallmischungen weiter zu verringern - von derzeit 16 auf bis zu
drei Millisekunden.
Von diesen Fortschritten in der Forschung bei Merck profitieren die
führenden asiatischen Displayhersteller, die großformatige
LCD-Flachbildschirme in hohen Stückzahlen zu niedrigen Preisen produzieren
wollen. Experten erwarten hier eine vergleichbare Erfolgsstory wie bei
Flachbildschirmen für PC-Monitore.
Der entscheidende Ausgangspunkt für diesen weltweiten Boom ist die
Entwicklung und Produktion geeigneter Flüssigkristalle bei Merck am
Standort Darmstadt. Die kundenspezifischen Mischungen, die bei den
Displayherstellern zum Einsatz kommen, werden dann in unmittelbarer Nähe zu
den Kunden in Japan und Korea hergestellt.
Hinweis an die Redaktionen:
Ausführliches Hintergrundmaterial zu Flüssigkristallen (Weltmarkt,
Technologie, Geschichte) und zu den Nominierten für den Zukunftspreis in
Text, Bild und Graphik ist auf der Merck-Webseite als Download erhältlich:
www.presse-highlights.merck.de
Gruß Agio
Wenn ich da an die letzte Internationale Funkausstellung denke, war das
Thema LCD-Fernsehbildschirme ein Trendthema.
Pressemitteilung
Leichter, heller, schneller: Flüssigkristalle für großformatige
Fernsehbildschirme - Neu entwickelte Flüssigkristalle erhöhen Bildqualität
von LCD-TVs - Entscheidung und Preisverleihung am 13. November 2003 in
Berlin
Darmstadt - Ein dreiköpfiges Forscherteam des Darmstädter Pharma- und
Chemieunternehmens Merck KGaA ist heute in Berlin für den Deutschen
Zukunftspreis 2003 nominiert worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt die
Bundesrepublik Deutschland hervorragende technische, ingenieur- oder
naturwissenschaftliche Innovationen. Der mit 250.000 Euro dotierte Deutsche
Zukunftspreis wird am 13. November 2003 von Bundespräsident Johannes Rau in
Berlin an eines von insgesamt vier nominierten Teams verliehen.
Das Vorschlagsrecht zum deutschen Zukunftspreis obliegt führenden deutschen
Einrichtungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stiftungen. Der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hatte die Darmstädter
Wissen-schaftler Dr. Kazuaki Tarumi, Dr. Melanie Klasen-Memmer und Dr.
Matthias Bremer für ihr Projekt "Leichter, heller, schneller:
Flüssigkristalle für Fernsehbildschirme" nominiert.
Das Team erforscht erfolgreich Flüssigkristalle, die in Flachbildschirmen
eingesetzt werden, und hat eine neue Generation von Flüssigkristallen für
die so genannte Vertical-Alignment-Technologie (VA) entwickelt. Damit
können Displayhersteller erstmals flache, energiesparende und großformatige
LCD-Fernsehbildschirme produzieren. So macht Merck Kommunikation sichtbar.
"Wir sind stolz darauf, dass ein Team von Merck in die Runde der vier
Besten vorgestoßen ist, und wir drücken unseren Mitarbeitern die Daumen für
das Finale," sagte Prof. Bernhard Scheuble, der Vorsitzende der
Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Mit dieser Nominierung würdigt die Jury
die Leistung eines Forscherteams, ohne dessen Erfindergeist es heute keine
großformatigen Fernseher auf Flüssigkristallbasis gäbe. Für diese
wegweisende Entwicklung haben wir die beteiligten Wissenschaftler erst
kürzlich mit dem Merck-internen Innovation Award ausgezeichnet."
Die Vorteile der patentierten VA-Technologie: Geringere Schaltzeiten der
Flüssigkristalle gewährleisten einen schnelleren Bildaufbau. Auch bei
seitlicher Betrachtung und schnellen Bildfolgen sind gestochen scharfe
Bilder möglich. Selbst bei einem seitlichen Blickwinkel von 170 Grad
überzeugen Farben, Helligkeit und Kontrast durch eine bestechende Qualität.
Weitere positive Aspekte: Die Lebensdauer der neuen Fernseher ist mit
60.000 Stunden mehr als doppelt so hoch wie bei TV-Geräten mit Bildröhre.
Gegenüber diesen herkömmlichen Fernsehern benötigen die neuen
Flachbildschirme rund 35 bis 50 Prozent weniger Energie. Zudem spart die
geringe Bautiefe nicht nur Platz, sondern erlaubt auch neue
Designausrichtungen.
Auf die richtige Flüssigkristallmischung kommt es an
Ein Liquid Crystal Display (LCD) besteht aus zwei Glasplatten, zwischen
denen sich eine Flüssigkristallmischung befindet. Die für Displays
notwendigen physikalischen Eigenschaften können nicht mit einer einzelnen
flüssigkristallinen Substanz realisiert werden. Dazu sind 10 bis 30 dieser
Substanzen notwendig. "Es ist die Kunst der Mischungsentwicklung, die den
entscheidenden Unterschied macht. Wir versuchen die ,Bouquets`
verschiedener Zutaten so aufeinander abzustimmen, dass am Ende Mischungen
herauskommen, die den gewünschten Anforderungen der Elektronikhersteller
entsprechen", sagt Dr. Kazuaki Tarumi, Abteilungsleiter
Flüssigkristall-forschung/Physik bei Merck und Sprecher des Forscherteams.
"Um die bestehenden Mischungen im Hinblick auf ihre physikalischen
Eigenschaften weiter zu verbessern, arbeiten wir ständig an der Entwicklung
neuer Flüssigkristalle", betont Dr. Melanie Klasen-Memmer (Laborleiterin
physikalische Entwicklung). Und Dr. Matthias Bremer (Gruppenleiter
Flüssigkristallsynthese) weist bereits auf die nächste große
Herausforderung der Wissenschaftler hin: Die Schaltzeiten der
Flüssigkristallmischungen weiter zu verringern - von derzeit 16 auf bis zu
drei Millisekunden.
Von diesen Fortschritten in der Forschung bei Merck profitieren die
führenden asiatischen Displayhersteller, die großformatige
LCD-Flachbildschirme in hohen Stückzahlen zu niedrigen Preisen produzieren
wollen. Experten erwarten hier eine vergleichbare Erfolgsstory wie bei
Flachbildschirmen für PC-Monitore.
Der entscheidende Ausgangspunkt für diesen weltweiten Boom ist die
Entwicklung und Produktion geeigneter Flüssigkristalle bei Merck am
Standort Darmstadt. Die kundenspezifischen Mischungen, die bei den
Displayherstellern zum Einsatz kommen, werden dann in unmittelbarer Nähe zu
den Kunden in Japan und Korea hergestellt.
Hinweis an die Redaktionen:
Ausführliches Hintergrundmaterial zu Flüssigkristallen (Weltmarkt,
Technologie, Geschichte) und zu den Nominierten für den Zukunftspreis in
Text, Bild und Graphik ist auf der Merck-Webseite als Download erhältlich:
www.presse-highlights.merck.de
Gruß Agio
Hallo Agio,
damit es nicht zu einer Alleinunterhaltung wird:
Imclone (imcl) ist schon wieder fast so viel wert,
wie Merck!
mfg
thefarmer
damit es nicht zu einer Alleinunterhaltung wird:
Imclone (imcl) ist schon wieder fast so viel wert,
wie Merck!
mfg
thefarmer
Der Börsen-Tag: Negative Tendenz bei Indizes: DAX, MDAX, SDAX und TecDAX im Minus, Dow Jones legt zu 28.03.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
28.03.24 · dpa-AFX · DHL Group |
27.03.24 · EQS Group AG · Merck |
27.03.24 · EQS Group AG · Merck |
27.03.24 · EQS Group AG · Merck |
27.03.24 · EQS Group AG · Merck |
25.03.24 · wO Newsflash · Apple |
12.03.24 · dpa-AFX · Merck |
11.03.24 · dpa-AFX · BASF |
11.03.24 · Frank Fischer · Merck |