Infineon: Quartal überraschend gut gelaufen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 30.04.02 16:08:56 von
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06:19 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
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Werte aus der Branche Halbleiter
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Vor Steuern und Zinsen hat Infineon einen Verlust von 178 Mio. Euro verbucht, was eine Drittelung gegenüber dem Wert aus dem vorangegangenen Quartal bedeutet. Analysten hatten im Durchschnitt mit minus 275 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatz stieg im Quartalsvergleich um starke 34 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro, bleibt aber noch 16 Prozent unter dem Wert aus dem ersten Quartal 2001. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden mit 2,42 Mio. Euro 27 Prozent weniger erlöst als im Vorjahr und ein EBIT-Verlust von 742 Mio. Euro ausgewiesen. Bezieht man das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 mit in die Betrachtung ein, lässt sich die Trendwende beim Unternehmen gut nachvollziehen. Damals waren vor Zinsen und Steuern 882 Mio. Euro verloren worden.
Beim Ausblick gibt sich der weltweit viertgrößte DRAM-Speicher-Hersteller allerdings bedeckt: Es gebe verstärkte Signale für eine „insgesamt positive Nachfrageentwicklung", heißt es. Allerdings müsse davon ausgegangen werden, dass der Wettbewerb hart bleibe und der Preisdruck in den meisten Segmenten anhalte. Das gelte auch ungeachtet der seit November wieder deutlich gestiegenen Preise für DRAM-Chips. „Die Marktentwicklung in den nächsten sechs Monaten bleibt weiterhin unsicher und wird vom Ausmaß und der Nachhaltigkeit der weltweiten Konjunkturerholung - insbesondere in Europa und in den USA – abhängen,“ schreibt das Unternehmen.
Eine konkrete Prognose für das am 30. September ablaufende Geschäftsjahr wagen die Münchener deshalb nicht. Sie wollen in den kommenden Monaten aber unter anderem von einer weiteren leichten Erholung des Handymarkts profitieren. Das Marktumfeld für Telekommunikations-Infrastruktur werde jedoch schwierig bleiben. Die Nachfrage nach Chips für drahtgebundene Telekommunikationsanwendungen habe sich erhöht. Hier sieht man nun eine Bodenbildung. Insbesondere bei DSL geht man von einer moderaten Zunahme der Installationen im laufenden Jahr aus. Im Sicherheits- und Chipkarten-Bereich sei ebenfalls eine Belebung festzustellen, jedoch gebe es erheblichen Preisdruck. Die Nachfrage aus dem Automobilsektor werde vermutlich schwächer wachsen als erwartet. Bei den DRAMs hänge die weitere Verbesserung des Preisniveaus vom Verlauf der Erneuerungszyklen fuer PC- und Infrastrukturinvestitionen in den Unternehmen ab. Ein wichtiger Faktor sei zudem die Erhöhung der Speicherausstattung pro System.
Die Bruttomarge stieg im Berichtsquartal auf 21 Prozent, nachdem sie im Vorquartal noch minus 9 Prozent betragen hatte. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag sie bei plus 28 Prozent. Die Verbesserung sei im Wesentlichen auf die Preiserholung bei Speicherchips zurückzuführen, sowie auf die Umsatzsteigerung in allen Geschäftsbereichen, der Reduzierung von ungenutzten Kapazitäten und die Auswirkungen des Kostensenkungsprogramms, heißt es.
Bei den Highlights der ersten drei Monate verweist Infineon auf Vereinbarungen mit den taiwanesischen Herstellern Winbond und Mosel Vitelic unterzeichnet, um die Produktionskapazität für DRAM-Chips um mehr als 20.000 Wafer-Starts pro Monat zu erhöhen. In diesem Zusammenhang wird die eigene DRAM-Trench-Technologie ab 2003 an Winbond lizenziert. Zudem wurde mit Wirkung vom März 2002 der Anteil der Deutschen am Ausstoß des Joint Ventures ProMOS Technologies von 38 auf 48 Prozent erhöht. Diese strategischen Initiativen sollen dazu beitragen, die Technologie- und Kostenführerschaft des Unternehmens zu erhalten und die Marktposition in der sich konsolidierenden DRAM-Industrie zu stärken.
Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),10:55 23.04.2002
KAUF zu 22,60 ;O ))
aber komisch ist das schon ,was eben abging .hoffe ,dass der hammer ein ende des kursrueckgangs war.
gruss
bh
Der Abschlag seit heute Morgen ist aber übertrieben, da es eh schon ein ganzes Stück an Kursverlusten in den letzen Wochen gab.
Der Dax macht einen Murks. Infineon gefällt mir aktuell eigenlich besser, als es der Kurs bisher darstellt. Daher bin ich weiterhin kurzfristig recht zuversichtlich für diesen Wert.
An allen Börsen dasselbe ... ... der war schon recht heftig nach den ersten Kurssteigerungen und dem langsamen Abfall ...
Ich gehe weiter von kurzfristig steigenden Kursen aus. Infineon präsentiert sich nun auch ein wenig stärker:
"The chips were also seeing support from a SEMI industry report overnight that said March equipment orders exceeded shipments for the first time in 16 months."
MU -7.xx%
Da freuen sich die IFX Anleger und werden heute im frühen handel ihre Papiere abgeben.
Infineon gewinnt allerdings immer über Nacht wieder dazu, da macht mich ganz wuschig.
Die höheren Spotpreise und der recht schöne Ausblick werden mit dem Umfeld zusammen abgestraft. Aber morgens wird immer wieder eingekauft....
Mit Micron läuft der Titel gar nicht mehr einher...
Ich meinte das eher auf Stundenbasis in den letzten Tagen.
Der Punkt geht aber selbstverständlich an Dich.
Eine Bärenmarkt Rally sollte auch bald möglich sein. Nicht ganz so kurz, wie heute Morgen.
Innerhalb der nächsten Wochen wird dann noch bekannt werden was mit Nanja zusammen ausgemacht wurde, immerhin der Chiptochter des größten taiwanesischen Unternehmens. In Taiwan gibt es eigentlich seit Tagen nur noch positive News hinsichtlich der Chipindustrie/Expansionsbestrebungen. Selbst die Mainboardhersteller sind positiv. Dumm ist nur, daß die DRAM-Preise sinken. Sollte das anhalten, sind die Q2-Earnings natürlich in Gefahr.
Heute stand IFX übrigens in der taiwanesischen Presse. Outsourcing Pläne von bis zu 50% mehr bis Jahresende wurden offiziell bekannt gegeben. Der Weltmarktanteil soll auf 20% bis 2004 steigen. Okay, die ProMOS/Winbond Strategien sind ein alter Hut, aber Medien sorgen für Verbreitung und das zu Interessenten.
em
ct
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Ohne Chips läuft nichts
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Erstmals und exklusiv für WELT am SONNTAG: Siemens-Chef Heinrich
von Pierer und Infineon-Chef Ulrich Schumacher im Doppelinterview
über die Folgen der Halbleiter-Technologie für unsere Gesellschaft
WELT am SONNTAG: Herr von Pierer, Siemens legte 1952 den Grundstein für
die Produktion von Chips. Womit war der elfjährige Heinrich damals beschäftigt?
Heinrich von Pierer: Ich stand damals an der Schwelle zum Gymnasium. Das hieß:
Latein, Griechisch und antike Mythologie. Mich faszinierte Odysseus List mit dem
Trojanischen Pferd oder wie Hannibal die Alpen überquerte und Herkules den
Augias-Stall ausmistete. Im Übrigen gab es Anfang der 50er-Jahre in meinem
Elternhaus wie fast überall die Situation, nach den Wirren von Krieg und
Neubeginn wieder Ordnung in das Alltagsleben zu bringen. Und ich verdiente
mein erstes Geld als Balljunge auf dem Tennisplatz: 40 Pfennig für die Stunde.
WamS: In dem internen Rundschreiben Nr. 14 von 1952 heißt es, "Halbleiter
gewinnen an Bedeutung...". Wussten die Siemens-Manager, welche Reichweite
ihre Entscheidung hat, eine Chip-Fabrik zu bauen?
Von Pierer: Ob das den Herren bewusst war, lässt sich nicht mehr nachvollziehen.
Sicher aber ist, dass die Halbleiterei ein spannender Weg mit Höhen und Tiefen
und mit enormen Vorleistungen war. Wir brauchten langen Atem. Mit dem
Börsengang unseres Geschäftsbereiches 1999 haben wir einen vorläufigen
Höhepunkt erreicht. Infineon ist ein hochinnovativer Wettbewerber in der Weltliga
der Halbleiterindustrie. Darauf sind auch wir stolz.
Ulrich Schumacher: Eigentlich begreift man erst im Rückblick, wie bedeutungsvoll
dieser Schritt damals war: Die heutige Welt wäre ohne Mikrochip schlicht
undenkbar. Grundlage für die gesamte Informations- und
Kommunikationstechnologie war, dass die Chips ständig leistungsfähiger wurden.
Hinter dieser enormen Innovationsdynamik seit 50 Jahren steckt eine
außerordentliche Leistung von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren, die
ihresgleichen sucht.
WamS: Chips sind heute nicht viel mehr als ein Rohstoff für das Funktionieren
der computergesteuerten Welt ...
Schumacher: ... Richtig, richtig. Wir leben heute in einer Informationsgesellschaft,
für die die Halbleiterindustrie ähnlich wichtig ist, wie die Mechanisierung der
Arbeitswelt für die Industriegesellschaft.
WamS: Haben Sie eine Ahnung, wie oft der Durchschnittsdeutsche täglich mit
Halbleitern in Kontakt gerät?
Von Pierer: Ziemlich oft und meist unbewusst. Zum Beispiel beim Autofahren, bei
der Bedienung von Staubsauger, Waschmaschine und anderen
Haushaltsgeräten, beim Telefonieren oder Arbeiten am PC, vielfach bei der
Beleuchtung in Haus und Büro, beim Fotografieren ...
Schumacher: ... Man muss nur in die eigene Geldbörse greifen - allein dort haben
Sie schon drei Chips auf Ihrer EC-Karte, Kreditkarte und Ihrem
Krankenkassenausweis - von Ihrem Handy ganz zu schweigen. Es gibt tatsächlich
keinen Bereich mehr, in dem der Chip nicht gegenwärtig ist. Insgesamt sind heute
weltweit wohl mehr als 20 Milliarden Mikrochips im Einsatz.
WamS: Viele, vor allem ältere Menschen beobachten das Funktionieren der Welt
im Takt der Bits nicht ohne Argwohn. Fühlen Sie sich schuldig?
Von Pierer: Das ist keine Frage des Alters allein. Es gibt bekanntlich dynamische
80-Jährige und behäbige Twens. Ihre Frage zielt aber auf den viel zitierten digital
divide, also die Gefahr der Zweiteilung der Gesellschaft in Menschen mit Zugang
zu modernen Informationstechniken und anderen, die außen vor bleiben. Die
Gefahr besteht natürlich noch viel mehr im Verhältnis von Industrieländern zu
Dritter Welt als innerhalb Deutschlands. Und da sind Staat, Wirtschaft und
Gesellschaft gemeinsam aufgerufen, die drohende Gefahr in eine Chance für
möglichst viele umzudrehen.
WamS: Also unschuldig. Herr Schumacher?
Schumacher: Auch unschuldig. Man darf nicht vergessen, dass Mikrochips
durchaus auch für die ältere Generation enorme Vorteile bieten und deren
Lebensqualität deutlich verbessern. Chips in medizinischen Geräten können
Leben retten, die Chiptechnik kann einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von
Haus und Hof leisten. Auch die Kommunikation im Alter wird erleichtert.
WamS: Als Volksaktie wurde die Chip-Sparte Infineon 1999 an die Börse
gebracht. Renditesicher sollte das Papier sein. Aber weder als Volksaktie noch
als renditesicher hat sich die Aktie erwiesen. Schuldgefühle Herr von Pierer?
Immerhin sind Sie den wankelmütigen Geschäftsbereich los.
Von Pierer: "Wankelmütig" - das verbinde ich nun wirklich weder mit Infineon noch
mit Herrn Schumacher. Im Gegenteil. Nach meinem Eindruck wird bei Infineon
sehr zielstrebig, entschlossen und erfolgreich gearbeitet. Dass man es in der
Halbleiterbranche mit ausgeprägten Marktzyklen zu tun hat und die Papiere
entsprechend volatil sind, konnte im Ernst niemanden überraschen. Das war
bekannt und zusammen mit dem sehr hohen Kapitalbedarf dieses Geschäfts ein
entscheidender Grund für unsere Überzeugung, diese Aktivität aus unserem
Portfolio herauszulösen und zu verselbstständigen. Damit fahren wir und damit
fährt Infineon besser, als wenn wir alles zusammengehalten hätten.
WamS: Nach zwei mauen Jahren scheint jetzt einiges darauf hinzudeuten, dass
Umsätze und Margen branchenweit wieder anziehen.
Schumacher: Wir sind vorsichtig optimistisch. Im letzten Jahr haben wir den
bislang stärksten Markteinbruch in der Geschichte der Halbleiterindustrie seit
1960 erlebt. Mittlerweile hat die Nachfrage wieder angezogen und die Chippreise
sind deutlich gestiegen. Davon profitieren auch wir, wie unsere gerade
vorgelegten Quartalszahlen zeigen.
WamS: Vor wenigen Wochen hat Siemens weitere Anteile von Infineon an der
Börse platziert. Wollen Sie sich langfristig von der einst schönen Tochter ganz
verabschieden?
Von Pierer: Wenn Sie mit "verabschieden" die weitere Rückführung unserer
Beteiligung an Infineon meinen, dann gilt das, was wir immer gesagt haben. Wir
ziehen uns vollständig zurück, und zwar markt- und kursschonend für beide
Seiten. Deshalb gibt es keine fixe Vorstellung über Art und Tempo. Aber beide
Unternehmen bleiben in besonderer Weise freundschaftlich verbunden. Wir sind
Kunde von Infineon und Infineon ist Kunde von uns und auf wichtigen Feldern
sind wir strategische Partner. Das sind aber keine exklusiven Beziehungen -
weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
WamS: Trübt eine solche Entscheidung nicht das Verhältnis zwischen Siemens
und Infineon - oder gar zwischen den beiden Vorstandsvorsitzenden?
Schumacher: Keineswegs, es war von Anfang an klar, dass sich Infineon
langfristig als eigenständiges und börsennotiertes Unternehmen am Markt
behaupten muss. Durch die Unabhängigkeit von Siemens sind wir für andere
Unternehmen als Partner und Lieferant interessanter geworden und können in
unseren Märkten schneller agieren. Und das Verhältnis zwischen Heinrich von
Pierer und mir ist bestens.
WamS: Wo sieht Ulrich Schumacher die Grenzen des Wachstums des
Halbleiterbereichs?
Schumacher: Für die nächsten zehn bis 15 Jahre wird die Innovationsdynamik in
jedem Fall anhalten. Ich sehe hier keine grundsätzlichen Barrieren - sondern im
Gegenteil, immer mehr Anwendungsmöglichkeiten.
WamS: 1952 wurde ein Grundstein für die Welt von heute gelegt. Wo sehen Sie
heute Entwicklungen, die die Welt in 50 Jahren bestimmen werden? Was haben
Siemens und Infineon dazu im Köcher?
Von Pierer: Eine ganze Menge. Sprachsteuerung von Geräten wie jetzt bereits
beim Telefonieren im Auto wird sich breit durchsetzen. Vernetzte Technik im
Privathaus ist heute schon verfügbar, wird in der Zukunft aber Standard werden.
Es wird ganz neue Arten medizinischer Analyse- und Therapiegeräte geben und
die Möglichkeit, über Telemedizin auch über Entfernungen hinweg zwischen
Patient und Arzt zu kommunizieren und Behandlungen durchzuführen. Auf allen
diesen Feldern sind wir aktiv und vorne dabei.
Schumacher: Schon heute arbeiten wir an den Chips von morgen. Biometrie wird
Datenschutz und Identifizierung erheblich sicherer machen. Nanotechnologie wird
Chips noch kleiner, intelligenter und leistungsfähiger machen. Chips werden
praktisch zum unsichtbaren Begleiter der Menschen. Da werden wir dabei sein.
Das Gespräch führte Ulrich Porwollik.
Meilenstein der Wirtschaft
Die Geburtsurkunde des Chips: Unter "Betrifft Halbleiterfabrik" verkündete von
Siemens am 4. April 1952 per Rundschreiben lapidar den Beschluss, eine
Halbleiter-Fabrik zu gründen. Seine Vision: "Die Halbleiter gewinnen für die
gesamte Nachrichtentechnik immer mehr an Bedeutung." Die Wichtigkeit dieses
Gebietes mache eine zusammenfassende technische Bearbeitung erforderlich.
Von Siemens lag richtig. Heute geht nichts mehr ohne Mikrochips. Mehr als 20
Milliarden Stück von ihnen sind in der Welt im Einsatz. Sie stecken PC`s, natürlich.
Aber auch in Waschmaschinen, Staubsaugern, Fotoapparaten, auf jeder
Kreditkarte, Krankenversicherungskarte, Telefonkarte. Kein Bagger läuft heute
mehr ohne sie.
Weltkonzerne verdienen heute viel Geld mit ihnen: Intel, AMD, Hynix, Micron und
auch die Siemens-Tochter Infineon. Im vergangenen Jahr ging es im Sog der
Konjunktur mit der Branche steil nach unten, ein Chip kostete fast nichts mehr. Ist
aber nach wie vor viel wert. Jetzt ziehen Nachfrage und Preise wieder an, und bei
Infineon ist man wieder "vorsichtig optimistisch."
Links ins World Wide Web
Siemens im Internet
Infineon im Internet
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Tagesübersicht
Channel: Wirtschaft
Ressort: Unternehmen
Erscheinungsdatum: 28. 04. 2002
Micron kann schon fast wieder 3% zulegen, vieicht hilft das ja
Wenn hier viele negativ über Infineon reden, dann bestärkt mich das nur, daß sie langsam wieder steigen werden.
Dachte noch 20,20 EUR ist ein fairer Preis... aber jetzt scheint das Schiff zu sinken, vorallem wenn die Amis eröffnen... ich möchte gar nicht dran denken
Bieli
Das US-Unternehmen eAnywhere Tech werde die Handys für den chinesischen Markt produzieren, so der Konzern. Die Software stamme von Comneon und das Design von Danish Wireless Design. Die beiden sind Tochtergesellschaften von Infineon. Die Mobiltelefone von eAnywhere seien verglichen mit herkömmlichen Dualband-Handys kleiner und leichter
Weitere Details über Auftragsvolumen und Zeitraum der Auftragsabwicklung waren bislang nicht zu erfahren.
© BörseGo
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30.04.2002
Infineon fairer Wert 34 Euro
Sal. Oppenheim
Der Analyst Jürgen Wagner von Sal. Oppenheim stuft die Aktien der Infineon Technologies AG (WKN 623100) weiterhin auf Outperformer ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe er bei 34 Euro.
Infineon und TriQuint Semiconductor hätten eine Kooperation bezüglich der Entwicklung von Hochfrequenztechnologie-Komponenten und Module für Mobilfunksystemslösungen bekannt gegeben. Als Teil dieser Kooperation verkaufe Infineon sein Galliumarsenid-Geschäft an TriQuint.
Der Partner sei einer der führenden Lieferant in diesem Markt und könne zudem über eine bessere Kostensituation berichten als Infineon mit seinen Skalenerträgen (economies of scale), so die Ansicht bei Sal. Oppenheim. Infineon’s Galliumarsenid-Aktivitäten hätten im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von 35 Mio. Euro generieren können.
Diese Nachricht sei ein weiteres Beispiel für das Finden weiterer Partnerschaften für die Technologien der nächsten Generation. Auch würde Infineon für diesen Bereich seine Marktposition stärken.
Für die Jahre 2002 und 2003 gehe man bei Sal. Oppenheim von einem Verlust/Gewinn je Aktie von minus 0,97 bzw. plus 0,58 Euro für den DAX-Wert aus.
Bei Sal. Oppenheim wird für die Infineon-Aktie an der Outperformer-Einschätzung festgehalten.
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