Microsoft: Ach Kinder wär´das schön... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.02 15:19:47 von
neuester Beitrag 19.06.02 10:41:18 von
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Bill Gates droht erneut mit Einstellung von Windows
Microsoft-Gründer Bill Gates hat gestern ím Kartellprozess gegen den Konzern vor Gericht ausgesagt. Die Forderungen der klagenden Bundesstaaten nach strikter Trennung zwischen Betriebssystem und Anwendungsebene würden die Softwareentwicklung um Jahre zurückwerfen, so Gates. Eine Umsetzung ginge außerdem zu Lasten der Verbraucher sowie der Industrie und würde Microsoft gegenüber den Konkurrenten übermäßig benachteiligen. Der Microsoft-Chef vertrat die Auffassung, dass die große Verbreitung von Windows genutzt habe, um die PC-Industrie unter einem Dach zu vereinen.
In seiner Argumentation wandte sich Gates vor allem gegen die Forderung, Windows ohne eine vollständige Integration des Internet Explorer und Media Players auf den Markt zu bringen, berichtet unsere Schwesterredaktion InternetNews.com. Es sei praktisch nicht möglich, das System auf seinen Kern zu reduzieren und weitere Bestandteile nur noch als Zusatz anzubieten. Nach Ballmer drohte auch Gates damit, Windows XP vom Markt zu nehmen, wenn das Gericht die Verschlankung des Betriebssystems anordne.
Linux zeigt das Gates lügt
de.internet.com meint: Microsoft begründet die starke Kopplung zwischen einzelnen Softwarekomponenten stets mit Vorteilen für den Nutzer. Die eng verknüpfte Architektur führt nach Aussagen des Konzerns zu höherer Performance und besserer Zusammenarbeit zwischen einzelnen Applikationen. Viele Nutzer würden kaum mit einem Betriebssystem zurechtkommen, bei dem jede Zusatzkomponente separat installiert werden müsste - in dem Punkt hat Gates in seiner Argumentation durchaus recht. Andererseits gibt es sicher auch ebenso viele User, die gern selbst darüber entscheiden wollen, welche Software auf ihrem Rechner installiert ist.
Einen gangbaren Weg zeigen hier die Anbieter von neuen Linux-Distributionen: Mit einem Klick kann der Nutzer entscheiden, ob sein System beispielsweise vor allem für den Einsatz von Office-Anwendungen oder als Entwicklungsumgebung ausgestattet werden soll. Je nach eingeschlagener Richtung werden Textverarbeitung und Tabellenkalulation oder Editoren und Compiler zur Verfügung gestellt. Die Paketverwaltung sorgt dabei dafür, dass Programme mit wenigen Mausklicks komplett deinstalliert werden können, ohne dass Komponenten für andere Anwendungen gelöscht werden. (ck)
[ Dienstag, 23.04.2002, 14:31 ]
Quelle: http://de.internet.com/
Microsoft-Gründer Bill Gates hat gestern ím Kartellprozess gegen den Konzern vor Gericht ausgesagt. Die Forderungen der klagenden Bundesstaaten nach strikter Trennung zwischen Betriebssystem und Anwendungsebene würden die Softwareentwicklung um Jahre zurückwerfen, so Gates. Eine Umsetzung ginge außerdem zu Lasten der Verbraucher sowie der Industrie und würde Microsoft gegenüber den Konkurrenten übermäßig benachteiligen. Der Microsoft-Chef vertrat die Auffassung, dass die große Verbreitung von Windows genutzt habe, um die PC-Industrie unter einem Dach zu vereinen.
In seiner Argumentation wandte sich Gates vor allem gegen die Forderung, Windows ohne eine vollständige Integration des Internet Explorer und Media Players auf den Markt zu bringen, berichtet unsere Schwesterredaktion InternetNews.com. Es sei praktisch nicht möglich, das System auf seinen Kern zu reduzieren und weitere Bestandteile nur noch als Zusatz anzubieten. Nach Ballmer drohte auch Gates damit, Windows XP vom Markt zu nehmen, wenn das Gericht die Verschlankung des Betriebssystems anordne.
Linux zeigt das Gates lügt
de.internet.com meint: Microsoft begründet die starke Kopplung zwischen einzelnen Softwarekomponenten stets mit Vorteilen für den Nutzer. Die eng verknüpfte Architektur führt nach Aussagen des Konzerns zu höherer Performance und besserer Zusammenarbeit zwischen einzelnen Applikationen. Viele Nutzer würden kaum mit einem Betriebssystem zurechtkommen, bei dem jede Zusatzkomponente separat installiert werden müsste - in dem Punkt hat Gates in seiner Argumentation durchaus recht. Andererseits gibt es sicher auch ebenso viele User, die gern selbst darüber entscheiden wollen, welche Software auf ihrem Rechner installiert ist.
Einen gangbaren Weg zeigen hier die Anbieter von neuen Linux-Distributionen: Mit einem Klick kann der Nutzer entscheiden, ob sein System beispielsweise vor allem für den Einsatz von Office-Anwendungen oder als Entwicklungsumgebung ausgestattet werden soll. Je nach eingeschlagener Richtung werden Textverarbeitung und Tabellenkalulation oder Editoren und Compiler zur Verfügung gestellt. Die Paketverwaltung sorgt dabei dafür, dass Programme mit wenigen Mausklicks komplett deinstalliert werden können, ohne dass Komponenten für andere Anwendungen gelöscht werden. (ck)
[ Dienstag, 23.04.2002, 14:31 ]
Quelle: http://de.internet.com/
Walmart verkauft LINDOWS-PC´s!!
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