checkAd

    Schnabel-Gattin bleibt im Aufsichtsrat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.02 18:00:16 von
    neuester Beitrag 13.05.02 07:34:57 von
    Beiträge: 19
    ID: 580.429
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.014
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:00:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unglaublich:

      Schnabel-Gattin bleibt im Aufsichtsrat

      Die Ehefrau des Comroad-Gründers Bodo Schnabel darf trotz
      der Vorwürfe vorerst im Aufsichtsrat des Unternehmens
      bleiben. Das Landgericht München erklärte die Abberufung
      von Ingrid Schnabel aus dem Aufsichtsrat in einer
      einstweiligen Verfügung für unwirksam.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,193332,00.…

      Sagenhaft, diese Posse.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 18:47:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist doch ok!

      Comroad hat immer gute Zahlen geliefert.
      Und Weltmarktführer sind die auch.

      Was soll man da Frau Schnabel vorwerfen?


      Taos
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:03:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Is doch okay,wenn sie frei rumläuft.was dagegen?So kann sie täglich den König der Lügen und Kapitalvernichtung besuchen,der dem Neuen Markt den letzten Rest gab.



      Inge,wo ist das vermisste Geld?
      Und wann kommst du endlich zu Bodo in den Bau?
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:06:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      is ne ganz unscheinbare Gestalt die Frau Schnabel.
      Man erinnere sich an die HV.
      Aber dass man ihr immernoch nicht Beihilfe zum Betrug nachweisen kann tststs...
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:20:54
      Beitrag Nr. 5 ()



      Schnabel - enttarnt

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:35:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unglaublich, ich dachte, die Frau sässe längst im
      Untersuchungsgefängnis Schnabelheim ... äh ... Stadelheim
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:35:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unglaublich, ich dachte, die Frau sässe längst im
      Untersuchungsgefängnis Schnabelheim ... äh ... Stadelheim
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:42:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      wieso sitzt sie nicht in Untersuchungshaft? Bei ihr besteht doch Fluchtgefahr!! :mad: Die Mio`s vom Börsengang liegen auf irgendwelchen ausländischen Konten....
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 19:43:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na wie hat sie das wohl gemacht ? :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 11:40:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Aktienfuxx:

      Vielleicht hat sie mit ihrem umwerfenden Charme den
      Staatsanwalt becirct ...
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 17:25:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die genauen Beträge des Geldes aus comroad,welches sich noch im Besitz der Schnabels befindet,müssten doch durch Ermittlungen nachvollzogen werden können,oder?Ebenso wie der Verbleib!


      Rechnung:


      Aktienverkäufe der Schnabels + Börsengang + Kapitalerhöhung

      - Kosten für Mitarbeiter - sonstige Ausgaben und Spesen

      - Schmiergelder - schon sichergestelltes Geld =

      =das verbleibende Vermögen der Schnabels


      (der Betrag dürfte mit den noch fehlenden Emissionserlösen an die 100 Mio.Mark gehen und selbst wenn ein großer Teil davon noch gefunden wird,so muss davon ausgegangen werden,dass einige Mios als "eiserne Reserve der Familie"längst irgendwo in LUX,CH,USA oder sonstwo liegen)



      Was ich beim besten Willen nicht kapier:Wieso will die Inge unbedingt im Aufsichtsrat bleiben,wenn die Firma (also das gemietete Büro)doch eh nix geleistet hat?

      Und wie begründet die Statsanwaltschaft denn bitte,dass
      keine Fluchtgefahr bestehe?Vielleicht weil ihre Tochter hier zur Schule geht?Oder weil sie den Bodo jeden Tag besucht?Sind doch alles keine Argumente!
      Sie weiß doch,wo überall noch Vermögen aus Comroad liegt
      und wer sagt denn bitteschön,dass sie nicht (ggfs.mit der tochter) plötzlich auf die Bahamas zieht um dort in aller Ruhe auf die Haftentlassung des Ehemannes
      zu warten?


      Gabs denn hier bei WO nich mal ein Thread:"Neuer Markt-Kriminelle im Chefsessel" oder so ähnlich???
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 23:58:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ zinsschraube:

      In der Tat, diesen Thread über Kriminelle im Chefsessel
      gibt es immer noch. Zu finden unter

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:45:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 19:26:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ zinsschraube:

      Da nich für... (wie mein Vetter aus dem hohen Norden immer sagt) ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 20:31:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ende Mai wird der Abschlußbericht von Rödl und Partner zu Comroad erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 21:15:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dieser Prozeß könnte Muster-Charakter haben:

      Aus Manager Magazin 06.05.02




      Schwindel schon beim Börsengang?


      Die Staatsanwaltschaft hat ihre Anklage gegen die ehemaligen Vorstände Alexander Häfele
      und Gerhard Harlos vorgelegt. Sie sollen die Anleger massiv getäuscht und unter Ausnutzung von Insiderwissen Aktien im Wert von rund 18 Millionen Euro veräußert haben


      Augsburg - Nach mehrmonativen Ermittlungen im Fall Infomatec hat die Staatsanwaltschaft Augsburg nun Anklage gegen die früheren Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele erhoben. Den beiden 41-Jährigen wird Kapitalanlage- und Kursbetrug vorgeworfen.

      Außerdem haben sie nach Ansicht der Ermittler gegen das Insiderverbot verstoßen. Dabei sollen sie unter Ausnutzung ihrer Kenntnisse über die Haltlosigkeit ihrer Angaben insgesamt 1,6 Millionen eigener Infomatec-Aktien im Verkaufswert von 35,5 Millionen Mark veräußert haben.

      Vorwurf: Falsche Angaben schon beim IPO

      Allein für die Insidergeschäfte droht den beiden Bayern eine Strafe von bis zu fünf Jahre Haft. Beide waren Ende 2000 als erste Neue-Markt-Vorstände verhaftet worden, und kamen nach rund sechs Monaten unter Auflagen im April vergangenen Jahres aus der Untersuchungshaft wieder frei.

      Laut Anklage haben Harlos und Häfele bereits beim Börsengang im Frühsommer 1998 den Wert der neu gegründeten Infomatec AG stark überhöht dargestellt. In diesem Zusammenhang wird auch gegen einen Wirtschaftsprüfer ermittelt. Zudem sollen die beiden Ex-Manager den Aktienkurs mit falschen Pflichtmitteilungen in die Höhe getrieben haben.

      Anleger erlitten Schaden von 250 Millionen Euro


      Der Schaden der getäuschten Infomatec-Anleger wird auf rund 250 Millionen Euro geschätzt. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft wurde Infomatec planmäßig aus fünf finanziell angeschlagenen Firmen gegründet, an denen Harlos und Häfele Mehrheitsbeteiligungen hielten.

      Beim Börsengang hätten sie den Wert der Neugründung mit 198 Millionen Mark (101,2 Millionen Euro) angegeben, obwohl die Infomatec AG nur rund 5,3 Millionen Mark (2,7 Mio Euro) wert gewesen sei, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz. Dabei seien sie von einem Wirtschaftsprüfer unterstützt worden, gegen den noch ermittelt werde. Als Folge der Überbewertung wurde der Emissionspreis der Aktien laut Anklage überhöht auf 53 DM festgesetzt.

      Bei den falschen Pflichtmitteilungen meldeten Harlos und Häfele laut Anklage 1998 und 1999 angebliche Großaufträge, die gar nicht existierten oder ein sehr viel geringeres Volumen hatten. Im übrigen sei das Software-Produkt zu keinem Zeitpunkt voll funktions- und vermarktungsfähig gewesen. Durch diese Ankündigungen sei jedoch der Kurs der Aktie stark gestiegen.

      Wegen dieser Praktiken haben bereits zahlreiche Aktionäre vor dem Landgericht Augsburg auf Schadenersatz geklagt. Die meisten Klagen wurden jedoch abgewiesen oder ausgesetzt, um die Entscheidung der Staatsanwaltschaft abzuwarten.

      Nur ein Kläger hatte bislang Erfolg. Die 3. Zivilkammer des Augsburger Landgerichts verurteilte Harlos und Häfele Ende September 2001 in einem spektakulären Urteil, einem Aktionär Verluste im Gegenwert von rund 50.000 Euro zu ersetzen, weil die beiden Manager vorsätzlich falsche Angaben nach Paragraph 15 des Wertapierhandelsgesetzes gemacht hätten.

      Die Klageschrift der Münchener Kanzlei Rotter bezog sich im Wesentlichen auf eine Ad-Hoc-Meldung, die am 20. Mai 1999 veröffentlicht worden war. Überschrieben war die Mitteilung mit dem Satz: "Größter Deal der Firmengeschichte: Augsburger Softwarekonzern liefert zweitgrößtem netzunabhängigem Mobilfunkanbieter Surfstations und JNT-Lizenzen im Wert von ca. 55 Mio. DM."

      Vertragspartner sollte das Büdelsdorfer Unternehmen Mobilcom sein, das damals als eine der erfolgreichsten Gesellschaften am Neuen Markt galt. Die Geräte wurden jedoch nie ausgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 18:05:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Im heutigen Artikel über Comroad im Focus steht u.d. dass Herr Schnabel begeisterter Maserati-Fahrer war...
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:09:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Comroad-Ehepaar räumt Bilanz-Manipulationen ein

      München, 10. Mai (Reuters) - In der Affäre um gefälschte
      Bilanzen beim Münchner Telematik-Anbieter Comroad haben
      die beiden Hauptverdächtigen nach Angaben der
      Staatsanwaltschaft Geständnisse abgelegt.

      Unternehmensgründer Bodo Schnabel habe gestanden,
      Rechnungen selbst verfasst zu haben, bestätigte der Leitende
      Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Freitag einen
      Vorabbericht der "Süddeutschen Zeitung". Auch Schnabels
      Ehefrau Ingrid habe ein Geständnis abgelegt und zugegeben, als
      Aufsichtsratsmitglied von dem Vorgehen ihres Mannes gewusst
      zu haben
      , sagte Staatsanwalt Peter Noll der Zeitung
      (Samstagausgabe).
      Ein Comroad-Sprecher lehnte eine
      Stellungnahme ab.

      Quelle:http://de.biz.yahoo.com/020510/71/2remm.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 07:34:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Unglaublich. Sie hat es es also offenbar schon seit
      Jahren gewusst und ihren Mann bis zum letzten Augenblick
      gedeckt. Da sage ich nur: Ab in den Knast - für mindestens
      25 Jahre.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schnabel-Gattin bleibt im Aufsichtsrat