Zur Abwechslung mal positves aus den USA - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.04.02 13:57:22 von
neuester Beitrag 27.04.02 15:53:27 von
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Über den Erwartungen
Größtes Wachstum seit mehr als zwei Jahren.
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2002 nach vorläufigen Berechnungen des Handelsministeriums so stark gewachsen wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 5,8 Prozent. Diese vorläufige Zahl legte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington vor.
Das Wachstum lag damit klar über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit rund fünf Prozent gerechnet hatten.
Rezession überwunden
In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres hatte das Bruttoinlandsprodukt im Jahresvergleich nur um 1,7 Prozent zugelegt.
Die Analysten werteten die Entwicklung als klares Zeichen dafür, dass die Rezession in den USA überwunden sei.
2001 waren es 1,2 Prozent
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte am Donnerstag ihre Wachstumsprognose für die USA in diesem Jahr auf 2,5 Prozent erhöht. 2001 war die US-Wirtschaft um 1,2 Prozent expandiert.
Hohe Konsumausgaben und Exporte
Als Wachstumsmotoren machten Analysten vor allem die anhaltende Kauflust der Verbraucher und die kräftige Erholung der Exporte aus. Die Konsumausgaben stiegen den Angaben zufolge um 3,5 Prozent.
Der Wert der Ausfuhren wuchs sogar um 6,8 Prozent, nachdem er im Gesamtjahr 2001 um 4,5 Prozent geschrumpft war.
Lagerbestände kaum verringert
Positiv werteten Volkswirte auch das deutlich geringere Tempo, mit dem die Unternehmen im ersten Quartal ihre Lagerbestände zurückgefahren haben. Die Bestände verringerten sich nur noch um 36,2 Milliarden Dollar nach einem Minus von 119,3 Milliarden Dollar im Vorquartal.
"Tatsächliches" Wachstum
"Das zeigt, dass die Wirtschaft tatsächlich wächst und das BIP-Plus nicht nur auf dem Verkauf von Lagerwaren beruht wie im vergangenen Jahr", sagte Gary Thayer, Chefvolkswirt von A.G. Edwards&Sons in St. Louis. Es gebe nun keine Zweifel mehr: Die Erholung habe begonnen.
Auf den Finanzmärkten waren nach einigen überraschend schwachen Quartalsberichten von US-Konzernen Zweifel über die Nachhaltigkeit der Konjunkturbelebung aufgekommen. Diese Sorgen hatten den Dollar und auch die Aktienkurse belastet.
Leitzinsen vorerst nicht erhöht
Auch nach den überraschend starken BIP-Daten gehen Analysten weiter davon aus, dass die US-Notenbank Fed erst in der zweiten Jahreshälfte die Leitzinsen anheben wird.
Zunächst wollten die Währungshüter abwarten, wie stark die US-Konjunktur anziehe, bevor sie bei dem derzeit geringen Inflationsdruck den Schlüsselzins von 1,75 Prozent erhöhen würden, argumentieren die Volkswirte.
Die Notenbank hatte im vergangenen Jahr den Leitzins in elf Schritten um insgesamt 475 Basispunkte zurückgeschraubt, um der Rezession entgegenzuwirken.
Quelle: http://www.orf.at/orfon/020426-50375/index.html
Größtes Wachstum seit mehr als zwei Jahren.
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2002 nach vorläufigen Berechnungen des Handelsministeriums so stark gewachsen wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 5,8 Prozent. Diese vorläufige Zahl legte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington vor.
Das Wachstum lag damit klar über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit rund fünf Prozent gerechnet hatten.
Rezession überwunden
In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres hatte das Bruttoinlandsprodukt im Jahresvergleich nur um 1,7 Prozent zugelegt.
Die Analysten werteten die Entwicklung als klares Zeichen dafür, dass die Rezession in den USA überwunden sei.
2001 waren es 1,2 Prozent
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte am Donnerstag ihre Wachstumsprognose für die USA in diesem Jahr auf 2,5 Prozent erhöht. 2001 war die US-Wirtschaft um 1,2 Prozent expandiert.
Hohe Konsumausgaben und Exporte
Als Wachstumsmotoren machten Analysten vor allem die anhaltende Kauflust der Verbraucher und die kräftige Erholung der Exporte aus. Die Konsumausgaben stiegen den Angaben zufolge um 3,5 Prozent.
Der Wert der Ausfuhren wuchs sogar um 6,8 Prozent, nachdem er im Gesamtjahr 2001 um 4,5 Prozent geschrumpft war.
Lagerbestände kaum verringert
Positiv werteten Volkswirte auch das deutlich geringere Tempo, mit dem die Unternehmen im ersten Quartal ihre Lagerbestände zurückgefahren haben. Die Bestände verringerten sich nur noch um 36,2 Milliarden Dollar nach einem Minus von 119,3 Milliarden Dollar im Vorquartal.
"Tatsächliches" Wachstum
"Das zeigt, dass die Wirtschaft tatsächlich wächst und das BIP-Plus nicht nur auf dem Verkauf von Lagerwaren beruht wie im vergangenen Jahr", sagte Gary Thayer, Chefvolkswirt von A.G. Edwards&Sons in St. Louis. Es gebe nun keine Zweifel mehr: Die Erholung habe begonnen.
Auf den Finanzmärkten waren nach einigen überraschend schwachen Quartalsberichten von US-Konzernen Zweifel über die Nachhaltigkeit der Konjunkturbelebung aufgekommen. Diese Sorgen hatten den Dollar und auch die Aktienkurse belastet.
Leitzinsen vorerst nicht erhöht
Auch nach den überraschend starken BIP-Daten gehen Analysten weiter davon aus, dass die US-Notenbank Fed erst in der zweiten Jahreshälfte die Leitzinsen anheben wird.
Zunächst wollten die Währungshüter abwarten, wie stark die US-Konjunktur anziehe, bevor sie bei dem derzeit geringen Inflationsdruck den Schlüsselzins von 1,75 Prozent erhöhen würden, argumentieren die Volkswirte.
Die Notenbank hatte im vergangenen Jahr den Leitzins in elf Schritten um insgesamt 475 Basispunkte zurückgeschraubt, um der Rezession entgegenzuwirken.
Quelle: http://www.orf.at/orfon/020426-50375/index.html
An den unterrulmen
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 5,8 Prozent.
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Wie hat sich eigentlich die Verschuldung im gleichen Zeitraum entwickelt?
Schöne Tage wünscht Dir
Schalom_qed
http://www.aktienplus.de.vu
/
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 5,8 Prozent.
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Wie hat sich eigentlich die Verschuldung im gleichen Zeitraum entwickelt?
Schöne Tage wünscht Dir
Schalom_qed
http://www.aktienplus.de.vu
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Man Beachte, die Lagerbestände sind immer noch rückläufig.
Das heißt doch, um die Nachfrage zu decken wird neu produziert und alte Waren aus den Lägern verkauft.
Der Lagerabbau kann nicht ewig weitergehen, irgendwann
müssen die auch wieder mit neuen Waren gefüllt werden.
Da läuft gerade ein sehr gesunder Aufschwung, aber in den
Medien wird uns natürlich was anderes verkauft.
Das heißt doch, um die Nachfrage zu decken wird neu produziert und alte Waren aus den Lägern verkauft.
Der Lagerabbau kann nicht ewig weitergehen, irgendwann
müssen die auch wieder mit neuen Waren gefüllt werden.
Da läuft gerade ein sehr gesunder Aufschwung, aber in den
Medien wird uns natürlich was anderes verkauft.
Aha.Greenspan sagt, es ist nicht klar,ob das
Schlimmste vorüber ist. Bush meint, es müßten noch
mehr Anstrengungen unternommen werden.Die Verbraucher
sehen alles auf einmal nicht mehr so positiv...
Fallender Dollar,Argentinienkrise,steigende Arbeitslosigkeit,Insolvenzen der Reihe nach,
Finanzskandale like Enron und Analystenbetrugsfälle,
soll ich weitermachen ?
Die tolle weiße Weste der Wallstreet ist ziemlich
dreckig geworden....
Aber viele Börsianer, wie ihr, glauben immer noch an die ewige Hausse.....Das ist genau der Grund,warum wir noch nicht am Ende sind.Es gab noch keine entscheidende Korrektur im DJI, dank weniger Werte.
Erst wenn P/G,3M,INTC,J/J und IBM wieder bei normalen
KGV´s um die 20 gehandelt werden, ist das schlimmste
vorüber. Die beiden Schwergewichte P/G und 3M sind
z.B. hemmungslos überbewertet.
Beide allein um 20 % rasieren,dann stünde der DOW um die
9550 Punkte. Das ist doch ein Wort.Danach sehen wir weiter,
obwohl dann immer noch viel Luft wäre.
Es gilt immer noch: eine Blase ist eine Blase, ist eine Blase...
Schlimmste vorüber ist. Bush meint, es müßten noch
mehr Anstrengungen unternommen werden.Die Verbraucher
sehen alles auf einmal nicht mehr so positiv...
Fallender Dollar,Argentinienkrise,steigende Arbeitslosigkeit,Insolvenzen der Reihe nach,
Finanzskandale like Enron und Analystenbetrugsfälle,
soll ich weitermachen ?
Die tolle weiße Weste der Wallstreet ist ziemlich
dreckig geworden....
Aber viele Börsianer, wie ihr, glauben immer noch an die ewige Hausse.....Das ist genau der Grund,warum wir noch nicht am Ende sind.Es gab noch keine entscheidende Korrektur im DJI, dank weniger Werte.
Erst wenn P/G,3M,INTC,J/J und IBM wieder bei normalen
KGV´s um die 20 gehandelt werden, ist das schlimmste
vorüber. Die beiden Schwergewichte P/G und 3M sind
z.B. hemmungslos überbewertet.
Beide allein um 20 % rasieren,dann stünde der DOW um die
9550 Punkte. Das ist doch ein Wort.Danach sehen wir weiter,
obwohl dann immer noch viel Luft wäre.
Es gilt immer noch: eine Blase ist eine Blase, ist eine Blase...
Was nutzt es, wenn die Verbraucher (mangels Finanzmasse ) einfach den Konsum, also den Kauf, verweigern?
Die Politik der Bush-Regierung kommt nur Reichen und Unternehmen zugute, die dies jedoch nicht in Form von neuen Investitionen an den Markt weitergeben. Sie sacken es einfach für sich ein.
Auch machen sich die negativen Seiten dieser verteufelten Globalisierung immer deutlicher bemerkbar, so daß hier selbst Steuerungseingriffe der Staaten nicht mehr groß helfen. Es ist wie bei einem Virus: Es verbreitet sich schnell. Und ist erst einmal ein Organ befallen, so folgen schnell andere nach.
Allein mit einer Zinspolitik wird wird man diesen wirtschaftlichen Niedergang nicht mehr in den Griff bekommen. In den nächsten Jahrzehnten wird man seine Bemühungen zwangsläufig wieder darauf ausrichten müssen, die
Wirtschaftsglobalisierung, die aus den Köpfen der Wirtschaftbosse kam und nur ihnen bzw. ihren Unternehmen Vorteile brachte während auf der anderen zunehmende Arbeitlosigkeit zu vermelden ist, wieder zu entflechten.
Die Staatskassen hingegen sind leer und die Finanzminister der führenden Wirtschaftsstaaten bis hinunter zu den Finanzverwaltern der Städte und Gemeinden werden auf Jahre hinaus nicht aus diesem Jammertal herauskommen.
Mutet es in dieser Situation nicht eigenartig an, dass ausgerechnet Staaten wie China oder Russland jetzt einen steten und deutlichen Konjunkturzuwachs erfahren?
Die Ursache hierfür? Ganz einfach: Solche Staaten sind in dem weltweiten Globalisierungwirrwarr noch nicht so stark eingebunden, dass sie nicht mehr steuerfähig wären. Sie können zum großen Teil noch eine eigene und vor allem eine souveräne Wirtschaftspoltik mit (fast) allen Steuerungsmöglichkeuten fahren.
Die enormen Nachteile und das letztendliche Scheitern der Globalisierung haben die führenden Staatsmänner längst begriffen.
Aber sie kennen keine Instrumente, die zu einem schnellen und vor allem behutsamen Ausstieg führen.
Was macht man als Politiker in solchen Zeiten?
Man handhabt es so, wie die alten Römeres taten: Gebt dem hungernden Volk Krieg und Spiele!
Ist es wohl nur Zufall, dass zeitlich alles so zusammen kommt?
Ergibt es sich rein aus den Zusammenhang mit den Ereignissen vom 11.09., dass Schurkenstaaten gesucht (und gefunden) wurden und es nun bald `gen Bagdad und Somalia usw. geht?
Ich denke, nein !
Die Politik der Bush-Regierung kommt nur Reichen und Unternehmen zugute, die dies jedoch nicht in Form von neuen Investitionen an den Markt weitergeben. Sie sacken es einfach für sich ein.
Auch machen sich die negativen Seiten dieser verteufelten Globalisierung immer deutlicher bemerkbar, so daß hier selbst Steuerungseingriffe der Staaten nicht mehr groß helfen. Es ist wie bei einem Virus: Es verbreitet sich schnell. Und ist erst einmal ein Organ befallen, so folgen schnell andere nach.
Allein mit einer Zinspolitik wird wird man diesen wirtschaftlichen Niedergang nicht mehr in den Griff bekommen. In den nächsten Jahrzehnten wird man seine Bemühungen zwangsläufig wieder darauf ausrichten müssen, die
Wirtschaftsglobalisierung, die aus den Köpfen der Wirtschaftbosse kam und nur ihnen bzw. ihren Unternehmen Vorteile brachte während auf der anderen zunehmende Arbeitlosigkeit zu vermelden ist, wieder zu entflechten.
Die Staatskassen hingegen sind leer und die Finanzminister der führenden Wirtschaftsstaaten bis hinunter zu den Finanzverwaltern der Städte und Gemeinden werden auf Jahre hinaus nicht aus diesem Jammertal herauskommen.
Mutet es in dieser Situation nicht eigenartig an, dass ausgerechnet Staaten wie China oder Russland jetzt einen steten und deutlichen Konjunkturzuwachs erfahren?
Die Ursache hierfür? Ganz einfach: Solche Staaten sind in dem weltweiten Globalisierungwirrwarr noch nicht so stark eingebunden, dass sie nicht mehr steuerfähig wären. Sie können zum großen Teil noch eine eigene und vor allem eine souveräne Wirtschaftspoltik mit (fast) allen Steuerungsmöglichkeuten fahren.
Die enormen Nachteile und das letztendliche Scheitern der Globalisierung haben die führenden Staatsmänner längst begriffen.
Aber sie kennen keine Instrumente, die zu einem schnellen und vor allem behutsamen Ausstieg führen.
Was macht man als Politiker in solchen Zeiten?
Man handhabt es so, wie die alten Römeres taten: Gebt dem hungernden Volk Krieg und Spiele!
Ist es wohl nur Zufall, dass zeitlich alles so zusammen kommt?
Ergibt es sich rein aus den Zusammenhang mit den Ereignissen vom 11.09., dass Schurkenstaaten gesucht (und gefunden) wurden und es nun bald `gen Bagdad und Somalia usw. geht?
Ich denke, nein !
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