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    Update (934 523) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.02 15:23:48 von
    neuester Beitrag 21.05.02 20:15:13 von
    Beiträge: 17
    ID: 581.450
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      Avatar
      schrieb am 27.04.02 15:23:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Update (934 523)

      Marktkapitalisierung:
      9,3 mio. Aktien x 1,2 EUR = 11 mio. EUR

      Aktionäre:
      77 % Free Float
      18 % Gründer (Hödl / Huber)
      5 % institutionelle Investoren

      Bilanz:
      - 11 mio. EUR Eigenkapital (EK-Quote 62 %)
      - 8 mio. EUR Cash
      - 8 mio. EUR Forderungen
      - 2,5 mio. EUR Verbindlichkeiten (1 mio. € Bankschulden)

      Unternehmensprognosen:
      - positiver Cash-Flow in 2002
      - positives Ergebnis in 2002
      - Break Even bzgl. EGT ab Q2/02
      - 21,7 mio. EUR Umsatz in 2002

      Investment Case:
      (+) Umstellung auf Partnervertrieb führt zu besseren Margen bei gleichzeitigem Abbau der Vertriebskosten
      (+) gutes (neues) Management, das bisher die Prognosen eingehalten hat
      (+) solide Bilanz (kaum Bankschulden, 11 Mio EUR Eigenkapital)
      (+) positiver Cash-Flow im ersten Quartal
      (+) steigende Lizenzumsätze in den letzten Quartalen; sinkende Kosten
      (+) hoher FreeFloat der Update – Aktie (77%)
      (+) offenbar gutes Produkt mit guten Referenzkunden (Sieger im Best – Practice - Award mit der LBS; SAP – CRM auf den Plätzen zwei und drei)
      (+) Turnaround noch nicht vom Kapitalmarkt wahrgenommen (vgl. Gewinnschätzungen BörseOnline oder Going –Public)
      (+) gute Aussichten für CRM – Software
      (+) Insiderkäufe des CFO (?)
      (+) erfolgreiche CEBIT

      (-) CFO - Kündigung
      (-) ggf. noch Venture-Capitals investiert, die möglicherweise abgabewillig sind
      (-) Investitionszurückhaltung der IT - Kunden
      (-) geringe Umsätze in der Aktie, daher kein Einstieg von Fonds möglich

      Meine Meinung zum CFO – Rücktritt:
      - normalerweise ist ein CFO – Wechsel immer ein Vorbote für schlechte nachfolgende Unternehmensnachrichten; in anderen vergleichbaren Fällen waren aber auch bereits vorher Risiken in der Bilanz ersichtlich, während die Update – Bilanz sehr gesund aussieht
      - bei anderen Firmen, bei denen der CFO aufgehört hat, sieht man vorher Insiderverkäufe des Managements; hier keinerlei Insiderverkäufe, sondern im Gegenteil: CEO hat im Januar moderat gekauft; Ex-CFO hat massiv gekauft; wünschenswert wären sicherlich noch weitere Aktienkäufe des CEO

      Gewinnschätzung:
      - publiziert wurden für Q1: 4,2 mio Umsatz bei „leicht negativem EGT“
      - ggü. Q4 2001 kann ein entsprechendes Ergebnis nur durch eine weitere Erhöhung der Brutto-Marge erreicht worden sein oder durch eine im Vergleich zu Q 4 weitere Senkung der Kosten
      - im Detail rechne ich mit zwei Szenarien:

      (1) Szenario 1: 80 % Brutto – Marge (70% in Q4); 4 mio Kosten (4, 8 mio in Q4)
      4,2 mio EUR Umsatz
      3,35 mio Bruttoergebnis (80%)
      - 4 mio Kosten (F&E, Verwaltung, Vertrieb)
      = - 0,65 mio EBIT
      + 0,1 mio Zinsen
      - 0,1 mio Steuern
      = - 0, 65 mio EGT

      (2) Szenario 2: 75% Marge, 3,8 mio Kosten
      4,2 mio EUR Umsatz
      3,15 mio EUR Bruttoerg.
      - 3,8 mio Kosten
      = - 0,65 mio EBIT
      + 0,1 mio Zinsen
      - 0,1 mio Steuern
      = - 0, 65 mio EGT

      (3) Szenario 1 ergibt im Gesamtjahr 2002:
      21,7 mio Umsatz (Unternehmensprognose)
      17,4 mio Bruttoerg. (80%)
      16 mio Kosten
      = 1,4 mio EBIT

      (4) Szenario 2 ergibt im Gesamtjahr 2002:
      21,7 mio Umsatz (Unternehmensprognose)
      16,3 mio Bruttoerg. (75%)
      15,2 mio Kosten
      = 1,1 mio EBIT

      Fazit: das Modell ist meiner Meinung nach realistisch. Ich empfehle, den Geschäftsbericht 2001 zu lesen und die Kostensenkung von Quartal zu Quartal nach Auswechslung des alten Managements zu beachten.
      Zudem ist zu beachten, daß der Anteil der Lizenzumsätze gestiegen ist, was zu einer deutlichen Verbesserung der Brutto - Marge geführt hat; sicherlich ist dies auch auf den indirekten Vertrieb zurückzuführen, zu dem Update sich entschlossen hat.
      Knackpunkt ist sicherlich die Umsatzentwicklung. Wenn es Update gelingt, die für dieses Jahr prognostizierten Umsätze zu erreichen, zeigt das obige Earnings - Modell eindeutig die Unterbewertung auf.
      Insbesondere ist zu beachten, daß das Ergebnis nicht durch Goodwill – Abschreibungen oder Zinszahlungen „aufgefressen“ wird, da die Bilanz der Update sauber ist, d.h. Update hat keine immateriellen VG aktiviert und hat darüber hinaus keine nennenswerten Bankschulden; Vorräte sind so gut wie keine vorhanden
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 15:41:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      @tonipolster

      Auf jeden Fall gut recherchiert und ausführlich beschrieben. Ein Sonderlob!
      Solche Beiträge bräuchte man hier mehr am Board.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:41:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich darf Sie darüber informieren, daß Herr Mag. Hödl, Gründungsgesellschafter und Aufsichtsrat der update Software AG einen Teil seiner Aktien auf seine Privatstiftung übertragen hat; die rechtliche Grundlage hierfür war eine Schenkung. Die Übertragung basiert auf steuerlichen Überlegungen.

      Die Transaktion wurde der Deutschen Börse bereits gemeldet.

      Mit freundlichen Grüßen


      Dr. Marcus Mühlberger"

      :D


      Wenn dieser Herr seine Aktien verschenkt (an eine von ihm selbst gegründete Stiftung) sind sie beim Verkauf nicht mehr meldepflichtig.

      In solch ein Unternehmen würde ich keinen € investieren.
      .
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 16:16:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal eine Hypothese:
      Angenommen M. Mühlberger hat das Unternehmen verlassen weil es Verbindlichkeiten gibt von denen er vorher nix wußte oder weil irgend eine andere Leiche im Keller liegt. Als Teil seiner Abfindung und weil es ja für den normalen Anleger gut aussieht, hat er ein Aktienpaket von Update erhalten was er mit einer bestimmten Haltefrist irgendwann wieder verkaufen wird...

      Ich denke das KPMG seine Kunden aus dem Segment Neuermarkt nochmals sehr genau prüfen wird! Eine Ungereimtheit würde Update ins Nirvana befördern...

      SELL....
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 08:47:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mal eine Hypothese:
      Angenommen M. Mühlberger hat das Unternehmen verlassen weil es Verbindlichkeiten gibt von denen er vorher nix wußte oder weil irgend eine andere Leiche im Keller liegt.

      -> welche risiken sollen das sein? sicherlich ist eher wahrscheinlich, daß er bereits zu seinem amtsantritt mitte letzten jahres sämtliche Risiken beseitigt hat; die Bilanz ist jedenfalls sauber: die jüngsten Betrugsfälle am NM zeichnen sich jedenfalls alle dadurch aus, daß die betroffenen Firmen einen hohen Forderungsbestand hatten, der immer weiter angestiegen ist. Im umgekehrten Verhältnis hat dabei die Liquidität abgenommen. Nichts dergleichen ist bei Update der Fall.

      Als Teil seiner Abfindung und weil es ja für den normalen Anleger gut aussieht, hat er ein Aktienpaket von Update erhalten was er mit einer bestimmten Haltefrist irgendwann wieder verkaufen wird...

      -> Mühlberger hat das Aktienpaket nicht erhalten, sondern selbst über die Börse gekauft. Das ist definitiv ein Unterschied. Haltefrist gibt es sicherlich keine dabei.

      Ich denke das KPMG seine Kunden aus dem Segment Neuermarkt nochmals sehr genau prüfen wird! Eine Ungereimtheit würde Update ins Nirvana befördern...

      -> siehe oben: wer Bilanzen lesen kann, ist in den heutigen Zeiten klar im Vorteil...

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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 09:45:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tonipolster
      Es ist nicht die Frage wer die Aktien gekauft hat sondern eher wo das Geld für diese Aktien herstammt?
      Zum Thema Bilanzen:
      Update ist meines Wissens sehr eng mit dem einen oder anderen Partner verbunden (ehem. GF, GF in Aufsichtrat bei Update, etc...) Hier ist es sicherlich nicht schwierig Geschäfte für Quartalsabschlüsse im positiven Sinne zu "fingieren" damit die Zahlen stimmen (siehe auch andere Firmen). Die weitere Frage ist welche Partner denn den starken Umsatz bringen sollen wenn es keinen eigenen Vertrieb bei Update gibt?
      Siebel hat sein Partnergeschäft (Vertriebspartner) aus guten Gründen wieder ins eigene Haus geholt. SAP geht auch verstäkt aus den eigenen Reihen auf den Markt und hat in der Vergangenheit nicht nur gute Erfahrungen mit dem Partnergeschäft gemacht. Wer den Bilanzen uneingeschränkt vertraut der könnte bei der einen oder anderen Firma eine herbe Entäschung erhalten.
      Besitzt Du Aktien oder arbeitest Du für Update? (antwort gerne auch per Mail)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:22:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @felixxyz

      arbeite nicht für update, sondern bin "nur" Aktionär. Bin mir im übrigen bewußt, daß in der Regel der Abschied eines Finanzvorstands auch auf negative Entwicklungen im Unternehmen hindeuten kann. Daher ist bei Update ein umso genauerer Blick auf die Bialnz erforderlich, bei dem ich keine Risiken entdecken konnte und aus diesem Grund davon ausgehe, daß der Abschied Mühlbergers aus anderen Gründen erfolgt sein muß (ggf. Differenzen mit dem CEO, ...).
      Sicherlich ist für den Anleger seit Comroad, Phenomedia nur schwer zu unterscheiden, welche Firma seriös wirtschaftet und welche nicht. Dennoch gab es in den Betrugsfällen bereits vorher Indizien in den Abschlüssen der Firmen, die auf ein nicht funktionierendes Geschäftsmodell hingedeutet haben:
      - negativer Cash-Flow
      - Ansteigen von Forderungsbeständen
      - Aktivierung von immat. VG (Goodwill, Entwicklungskosten)
      - ...
      Dies sehe ich bei Update eben gerade nicht.

      Entscheidend ist einfach, daß Update eines der in Europa führenden CRM - Produkte vertreibt. Die Indizien, daß der Partnervertrieb (der erst Mitte letzten Jahres forciert worden ist) erfolgreich ist, sieht man an den Entwicklungen der Bruttomargen. Sehr gesund ist im übrigen in den letzten Quartalen auch das Verhältnis der Lizenzumsätze gewesen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:23:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ressort: Blue News Österreich Deutsch, 30.04.2002 11:22:02

      Update schließt WKÖ-Projekt ab - bislang noch kein neuer CFO



      Wien (BLUeBULL) – Der am Neuen Markt notierte CRM-Anbieter update hat die Implementation des Kundenmanagementsystems marketing.manager bei den insgesamt rund 70 Außenhandelsstellen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgeschlossen. Damit arbeiten mehr als 600 Mitarbeiter der Außenhandelsorganisation der WKÖ mit dem neuen CRM-System.


      "Die Wirtschaftskammer stellte sehr hohe Ansprüche im Rahmen der Implementierung auf Grund Ihrer internationalen Verzweigung. Mit dem marketing.manager ist nun jeder Mitarbeiter mit einem Mouse-click umfassend informiert," so CEO Gerhard Schuberth in einer update-Pressemitteilung.


      "Wir hatten eine lange Reihe von Anforderungen, die das neue Programm erfüllen musste, und es ist eine wirklich schwierige Aufgabe gewesen, sie alle zu berücksichtigen. Mit dem marketing.manager von update aber ist es uns gelungen, sie alle zu erfüllen", meinte DI Christian Kügerl, Projektleiter von der Außenwirtschaft Österreich.


      Die 70 Außenhandelsstellen erbringen individuelle Serviceleistungen für österreichische Ex- und Importeure. Neben Marktinformationen unterstützen die Mitarbeiter die Marktbearbeitung der Unternehmen. Aus diesem Grund sei es Wunsch der WKÖ gewesen, die Kunden stärker einbeziehen und Informationen zu den Kunden rasch zur Verfügung zu haben. Die bereits vorhandenen 36 Datenbanken wurden integriert, sämtliche Informationen können jetzt gepoolt und laufend aktualisiert werden. Für die strategische Planung ist der Einsatz von Software möglich, das Kundenmanagement wurde deutlich beschleunigt.


      Nicholas Pöschl, VP of Marketing bei update, meinte gegenüber BLUeBULL, dass der Auftrag innerhalb der letzten beiden Jahre abgewickelt worden sei, es habe sich um einen „sehr großen“ Auftrag gehandelt, weitere Einzelheiten könne er mit Rücksicht auf den Auftraggeber jedoch nicht mitteilen. Update sei zwar auch mit anderen Regierungsstellen in Gesprächen über die Implementation des marketing.managers, auch hier dürfe man jedoch keine weiteren Informationen bekannt geben.


      Im Hinblick auf den Anstellung eines neuen CFOs (ex-CFO Mühlberger hatte am 17. April das Unternehmen verlassen, derzeit agiert CEO Schuberth als Interims-CFO) gebe es schon einen engeren Kreis von Kandidaten, eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Man wolle jedoch „so schnell wie möglich“ einen neuen CFO einsetzen. Lesen Sie hierzu auch:

      Update-Lenker im Interview/jg
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:26:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      ziemlich dürftige "Analyse" von Bluebull, da hauptsächlich aus den AdHoc-Meldungen und Geschäftsberichten zusammen "geklaut", aber trotzdem:

      Kurs am 22.04.2002 (EUR): 1,26

      Höchst/Tiefst 2001/02 (EUR): 2,00/ 0,95

      Segment: Neuer Markt, Frankfurt

      Grundkapital (Mio.EUR/ Mio.ATS): 9,38/ 129,1

      Anzahl der Aktien (Mio.): 9,38

      Streubesitz (%): 78

      Großaktionär: Management 22%

      Durchschnittl. täglicher Börsenumsatz (Mio.EUR): 0,03

      Börsenkapitalisierung (Mio.EUR/ Mio.ATS): 11,8/ 162,6

      Umsatz 2002e (Mio.EUR): 20

      Börsenkap./Umsatz: 0,59

      Buchwert je Aktie 2002e (EUR): 0,95

      K/BW: 1,33

      Dividende für 2002e (EUR): 0

      Dividendenrendite brutto (%): 0

      HIGHLIGHTS

      · CFO verläßt im April überraschend das Unternehmen
      · Im Geschäftsjahr 2001 Umsatzrückgang um 18,2%
      · Ab Mitte 2001 neues Management, das Versprechungen bisher einhalten konnte (Umsatz 2001, Reduktion Cash Burn, Kostensenkung etc.)
      · Relativ positive Entwicklung im 2H 2001 (Umsatz 3Q +18%, 4Q +36%)
      · Im Oktober 2001 wurde die neue CRM-Produktlinie Generation V lanciert
      · Das negative EBIT wurde 2001 um 35,9% von –22,4 Mio.EUR auf -16,5 Mio.EUR verbessert
      · Im Dezember 2001 erstmals seit Börsegang positives Ergebnis – auf Basis des harten Kostensenkungsprogramms
      · Vertrieb nun mit Fokus auf strategische Partnerschaften
      · Im 1Q 2002 war update Cash-positiv, der Umsatz belief sich auf 4,2 Mio.EUR und war damit über dem internen Budgetziel

      UNTERNEHMENSPROFIL

      Die update.com software AG ist Europas führender Anbieter von standardisierten Softwarelösungen für alle Prozesse des Customer Relationship Management (CRM).

      Die Softwarelösungen von update.com bilden eine Plattform, die alle Phasen des Customer Relationship Managements abdeckt:

      - Zur Unterstützung von Marketing- und Sales-Aktivitäten, wie Verwaltung der Kundendaten, Kontakt- und Vertriebsmanagement oder Kampagnenmanagement ist die flexible Standardsoftware marketing.manger im Rahmen der Generation V im Produktangebot.

      - Die Generation V konzentriert sich mit ihrem Multi-Channel Ansatz speziell auf die Mobilität der Anwender. Mit dem marketing.manager update.win, update.web und update.pda ergeben sich neue Möglichkeiten. Mandantenfähigkeit, damit die engültige Umsetzung von Application Service Providing (ASP), und der Multichannel-Ansatz sind Eckpfeiler dieser Weiterentwicklung der großen marketing.manager-Produktfamilie besonders aus.

      - Eine Analyse von CRM-Datenbanken und damit eine fundierte Basis für Managemententscheidungen, operative und strategische Planung wird durch update.analytical crm garantiert.

      Alle Produkte sind in bestehende Systeme zu integrieren und können modulartig - je nach den spezifischen Anforderungen - implementiert werden.

      Im Bereich CRM - Kundenbeziehungsmanagement kann man die folgenden drei Teilbereiche unterscheiden:

      a) Operationales CRM: Jene Geschäftsprozesse, welche die Effizienz und Effektivität der täglichen Interaktionen mit dem Kunden zu verbessern hilft. Beispiele dafür sind Sales Automation, Marketing Automation und Service Automation.

      b) Kollaboratives CRM: Jene Komponenten und Prozesse, die es einer Firma erlauben, mit ihren Kunden zu interagieren. Beinhaltet Sprachtechnologie, Web, E-Mail, Konferenzen über alle zur Verfügung stehenden Medien und persönliche Interaktionen.

      c) Analytisches CRM: Jener Teil des CRM-„Ökosystems“, welcher Analysen über Kundendaten, Geschäftsfälle und Verhaltensmuster bietet und somit Planungs- und Entscheidungshilfe darstellt. Beinhaltet die darunter liegende Data Warehouse Architektur, Customer Profiling / Segmentierungssysteme, Reporting und Analyse.

      Die Generation V, als neue Dachmarke von update.com, bildet das aktuelle Produktportfolio des Unternehmens rund um den mandantenfähigen „marketing.manager 5.0“. Sie unterstützt die Kunden beim kompletten Lifecycle Management, vom Gewinnen des Interessenten bis zum Service für den Stammkunden.

      Folgende Produkte der Generation V ermöglichen den Zugriff auf die Funktionalität des marketing.manager:

      „update.win“: der klassische Client für Microsoft Windows®-Betriebssysteme

      „update.web“: stellt die Funktionen des marketing.manager über einen Web-Browser zur Verfügung und dient dem Kunden zu individuellen Informationsabfragen und Interaktionen, anhand deren das Kundenverhalten einfach analysiert werden kann

      „update.pda“: marketing.manager-Daten auf dem PDA - zu jeder Zeit offline verfügbar

      „update.analytical crm“: die Synthese von Cognos und update`s marketing.manager erlaubt punktgenaue Analyse der CRM-Daten. Mehrdimensionalität, drill-down und drill-through liefern schnell exakte und auf die Bedürfnisse zugeschnittene Informationen

      „update.phone“: ist eine intelligente Verbindung von Telefon und Computer, welche eine ideale Lösung für Telemarketing und Call Center-Applikationen darstellt

      „update.xml“: ermöglicht direkten Datenaustausch des marketing.manager mit anderen Applikationen online via XML. Eine Standardschnittstelle zu SAP R3 existiert bereits

      GESCHÄFTSVERLAUF

      2001

      update musste im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatzrückgang um 18,2% zur Kenntnis nehmen. Das Mitte 2001 vom damals neu eingesetzten Management definierte Umsatzziel von 16,7 Mio.EUR konnte aber punktgenau erreicht werden. Im 3Q 2001 wurde eine Umsatzsteigerung von 18% erreicht, im 4Q stieg der Gesamtumsatz um 36%. Während des zweiten Halbjahres wurde eine Reihe von Produkten und Produktverbesserungen auf den Markt gebracht. Im Oktober konnte eine neue CRM-Produktlinie, die Generation V, präsentiert werden.

      Das negative EBIT wurde 2001 um 35,9% von –22,4 Mio.EUR auf -16,5 Mio.EUR verbessert. Der Verlust je Aktie wurde von 2,55 EUR auf 1,79 EUR reduziert. Seit dem Börsegang des Unternehmens im Frühjahr 2000 wurde im Dezember 2001 erstmals Gewinn verzeichnet, der auf steigende Umsätze bei konstant sinkenden Kosten zurückzuführen war. Zudem erfolgte im 2H 2001 eine drastische Reduzierung der Cash Burn Rate um 52 Prozent. Sie bewegte sich zuletzt gegen Null.

      Zu den einschneidenden Maßnahmen 2001 ist zu erwähnen, dass diesen ein Personalwechsel auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene vorausging. Der neue Vorstand realisierte ein strenges Kostensenkungsprogramm. Das Unternehmen wurde komplett neu strukturiert, die Kompetenzen neu verteilt und die Länderorganisationen zusammengefasst. Anstatt sich wie zuvor auf direkten Vertrieb zu beschränken, fokussierte sich das Unternehmen auf strategische Partnerschaften. Die Implementierung des Systems der strategischen Partnerschaften erfolgte zuerst in den Hauptmärkten Österreich und Deutschland. Außerdem wurden alle Headquarterfunktionen wie zum Beispiel Marketing-, Controlling- und administrativen Tätigkeiten, sowie die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Wien konzentriert. Die Maßnahmen zur Senkung der Kosten und Stärkung des Vertriebs und der Entwicklung wirkten sich so günstig aus, dass man bereits wieder die Mitarbeiterzahl in den Bereichen Vertrieb, Forschung und Entwicklung verstärken konnte. Mit Ende 2001 zählte update somit 184 Mitarbeiter.

      2002

      update konnte im 1Q 2002 die Barreserven von 7,44 auf 8 Mio.EUR erhöhen. Damit hat das Unternehmen erstmals seit dem Börsengang vom April 2000 Cash-Reserven aufgebaut. Die Rückkehr in die Cash-Gain-Position erfolgte damit um einige Monate früher als ursprünglich erwartet.

      Der Umsatz im 1Q 2002 belief sich auf 4,2 Mio.EUR, womit update das Budgetziel leicht übertraf, aber hinter dem Wert des 1Q 2001 von 4,5 Mio.EUR zurückblieb. Im 1Q war das EGT auf Basis ungeprüfter Zahlen noch leicht negativ, wenngleich das Minus geringer ausfiel als ursprünglich budgetiert.

      AUSBLICK

      Die wesentlichen Ziele von update für 2002 sind erstens die Beendigung des Cash-burns, zweitens die Erreichung eines nachhaltig positiven Cash-flows und drittens ein Umsatzwachstum von 30%.

      Das Unternehmen plant, schon Ende März erstmals seit dem Börsegang wieder mehr Cash-Reserven zu besitzen als zum Ende des Vorquartals. Das laufende Jahr steht abermals im Zeichen des Aufbruchs unter strenger Beobachtung der Kostenentwicklung.

      Die europäischen Länder, die Hauptmärkte von update, weisen für die nächste Zukunft höchst unterschiedliche Wachstumspotenziale und Nachfragemuster auf. Um das Potenzial, das sich daraus ergibt, effizient nutzen zu können, wird update verstärkt auf Kooperationen mit Vertriebs- und Implementierungspartnern setzen. Die Erfahrungen mit Partnerschaften in Österreich und Deutschland waren außerordentlich positiv.

      Für das laufende Jahr wird im Detail ein Umsatz von 21,7 Mio.EUR prognostiziert, was einem Plus von 30% entspricht. Das Budget sieht für das 2Q das Erreichen eines positiven EGT vor.

      Wir sind in unseren Schätzungen etwas vorsichtiger, erwarten 20 Mio.EUR Umsatz und wurden außerdem durch den Abgang des CFO im April etwas verunsichert. Das Ergebnis 2002 sollte aus unserer Sicht noch negativ sein und 2003 erscheint dann ein Turnaround denkbar.

      CHANCEN

      +++ Softwarelösungen für alle Prozesse des Wachstumssegments Customer Relationship Management (CRM).
      +++ Alle Phasen des Customer Relationship Managements werden abdeckt
      +++ Neues Management seit Sommer 2001, einschneidende Maßnahmen und Kostensenkungsprogramm
      +++ Erste Sanierungserfolge erkennbar
      +++ Cash-Burn geht dem Ende zu
      +++ Vertrieb verstärkt über strategische Partnerschaften
      +++ Erste Zahlen für 2002 in line mit den internen Budgets

      RISKEN

      --- Abgang des CFO wirft Fragen auf
      --- Zahlen seit Börsegang insgesamt katastrophal
      --- Konzept der strategischen Partner könnte Margen einengen
      --- Keine Liquidität in der Aktie

      Quelle: BLUeBULL
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 13:39:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @toni

      deine recherchen sind gut gemacht. auch ich habe die bilanz vor kurzem analysiert. mir ist nur der relativ hohe forderungsbestand aufgefallen. faiererweise muss ich dazusagen, dass diese forderungen eine lz von weniger als 1 jahr haben. von daher sind auf diese forderungen aller wahrscheinlichkeit nach keine wertberíchtigungen zu erwarten. versicherungen von seiten von updates gegen forderungsausfälle gibt es nicht (quelle:ir-abteilung).
      ich behalte die aktie weiterhin auf meiner watchlist.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 15:14:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      finde persönlich den Forderungsbestand angesichts der abgewickelten Umsätze nicht zu hoch...
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 12:11:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      06.05.2002
      Update.com spekulativ
      sunday-market

      Die Analysten von "sunday-market" stufen derzeit die Aktien von Update.com Software (WKN 934523) auf "neutral".

      Update.com, nach eigenen Angaben Europas führender Hersteller von Customer Relationship Management (CRM) Software, entwickele und vertreibe Softwaresysteme zur professionellen Abwicklung von Prozessen des Kundenbeziehungsmanagements. Mit den zwei Kernprodukten marketing.manager und update.prospectminer decke Update.com alle Facetten des CRM ab. Die Produktentwicklung orientiere sich insbesondere an internetbasierten Anwendungen, Mobilität und dem MultiChannel-Ansatz, also nahezu unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit z.B. über WIN-Client, Web, PDA und anderen mobilen Geräten.

      Führende Marktforschungsfirmen wie International Data Corporation, AMR Research, Gartner Group und Forrester Research würden CRM-Software als das weltweit am schnellsten wachsende Marktsegment im Bereich unternehmenskritischer Software bezeichnen. Das Potenzial für CRM-Software werde laut Update.com mit einem Wachstum per annum zwischen 15 bis 30 Prozent für die kommenden fünf Jahre beziffert.

      Nach einem guten Geschäftsstart in 2002 - die Planziele für das erste Quartal 2002 seien mit einem Umsatz von 4,2 Millionen Euro leicht überschritten worden - sei Update.com optimistisch für das Gesamtjahr 2002. Abzuwarten bleibe allerdings, ob die ambitionierten Unternehmensziele für 2002 erreicht werden könnten. Jedoch sei Update.com eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt, welches die zuletzt gemachten Prognosen eingehalten habe und vor dem nachhaltigen Turnaround stehe.

      Das Rating der Analysten von "sunday-market" für Update.com lautet auf "neutral".






      06.05.2002
      update.com Upgrade auf neutral
      GBC-Research

      Die Analysen von GBC-Research stufen die Aktien von update.com (WKN 934523) auf "neutral" hoch.

      Die update.com Software AG, nach eigenen Angaben Europas führender Hersteller von Customer Relationship Management (CRM) Software, entwickele und vertreibe Softwaresysteme zur professionellen Abwicklung von Prozessen des Kundenbeziehungsmanagements. Mit den zwei Kernprodukten marketing.manager, und update.prospectminer decke update alle Facetten des CRM ab. Die Produktentwicklung orientiere sich insbesondere an internetbasierten Anwendungen, Mobilität und dem Multi-Channel – Ansatz, also nahezu unbeschränkte Zugriffsmöglichkeit z.B. über WIN-Client, Web, PDA und anderen mobilen Geräten.

      Den Markt für CRM-Software beliefere update.com mit Lösungen für Kundensegmentierung, Kundenakquisition, Personalisierung, Kundendienst und Kundenpflege sowie Analyse. Führende Marktforschungsfirmen wie International Data Corporation, AMR Research, Gartner Group und Forrester Research würden CRM-Software als das weltweit am schnellsten wachsende Marktsegment im Bereich unternehmenskritischer Software bezeichnen. Das Potenzial für CRM-Software werde laut update.com mit einem Wachstum per annum zwischen 15–30% für die kommenden fünf Jahre beziffert. Nach einem guten Geschäftsstart in 2002 – die Planziele für das erste Quartal 2002 seien mit einem Umsatz von 4,2 Mio. Euro leicht überschritten worden - sei update.com aber optimistisch für das Gesamtjahr 2002.

      Die Analysten von GBC-Research tragen der eingeleiteten Restrukturierung Rechnung und stufen update.com von "untergewichten" auf "neutral" herauf. Abzuwarten bleibe allerdings, ob die ambitionierten Unternehmensziele für 2002 erreicht werden können. Jedoch sei update.com eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt, welches die zuletzt gemachten Prognosen eingehalten habe und vor dem nachhaltigen Turnaround stehe.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 18:26:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Canon erweitert CRM-Anwendung
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      Intelligente Verbindung zwischen Telefonanlage und CRM

      Canon Österreich, mit 420 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 171 Millionen Euro (2001) der führende Anbieter von Druck- und Kopiersystemen in Österreich, hat jetzt die seit 1995 eingesetzte CRM-Suite marketing.manager von update Software um die Komponente update.phone erweitert. Dieses Modul stellt eine direkte Verbindung zwischen Telefonanlage und CRM-System her, so daß zum Beispiel Call-Center-Agenten oder Telemarketing-Mitarbeiter – extern wie intern - jederzeit über alle für den Kundenkontakt relevanten Daten verfügen können.

      update.phone verfügt über alle erforderlichen Customer-Interaction-Funktionalitäten und stellt den im Inbound- und Outbound-Kontakt eingesetzten Mitarbeitern die Kundendaten aus dem CRM-System online zur Verfügung, indem es eine direkte Verbindung zur Kundendatei des marketing.manager herstellt. Aber auch alle gängigen Call-Center-Systeme von Anbietern wie Alcatel, Adlon, Avaya, Cisco, Siemens oder Tenovis werden unterstützt. Durch das integrierte Software Development Kit (SDK) ist update.phone dabei an jedes Telefonie-System einschließlich VoIP-Lösungen (Voice over IP) anpaßbar.

      update.phone ist client-basiert und ermöglicht die Umsetzung und Anpassung aller CRM-Prozesse. Dazu bietet das System frei definierbare, event-gesteuerte Workflows, die ein professionelles Call-Handling ermöglichen. Die Software stellt vor dem Gespräch alle Vorgangsdaten zum Kunden bereit und ermöglicht gleichzeitig die Eingabe aller im Kundenkontakt gewonnenen Informationen über eine individuell anpaßbare Agenten-Schnittstelle. Aufgaben wie das Heraussuchen von Telefonnummern, das Wählen sowie erneute Wählversuche bei Nichterreichbarkeit werden automatisch von der Software übernommen. Sämtliche Telefonie-Events können dabei im marketing.manager verarbeitet und in weiterführende Prozesse eingebettet werden.

      Canon Österreich setzt den marketing.manager von update Software seit 1995 ein. Das Unternehmen konnte durch den Einsatz des CRM-Tools, das heute von über 130 Mitarbeitern genutzt wird, nach eigenen Angaben die Stammkundentreue um 18 Prozentpunkte und die Produktivität der Vertriebsmitarbeiter um 80 Prozent steigern. Für die Ausrichtung auf ein strikt kundenorientiertes Geschäftsmodell wurde das Unternehmen im Jahre 2000 mit dem CRM Best Practice Award ausgezeichnet.
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      schrieb am 17.05.02 13:47:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      15.05.2002 CRM-Services boomen
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      Auch wenn keiner genau weiß, wohin die Wirtschaft geht und ob sie überhaupt noch wohin geht: CRM-Services scheinen das Monopol auf gute Konjunkturaussichten für die eigene Branche zu haben.


      Immerhin ein Wachstum von satten 10,6 Prozent konnte der weltweite CRM-Service-markt zwischen den Jahren 2000 und 2001 für sich reklamieren. Weltweit wurden im Jahr 2000 laut Gartner Dataquest 19,99 Milliarden US-Dollar für CRM-Services ausgegeben, im Jahr 2001 waren es schon 22 Milliarden US-Dollar. In diesem Jahr werden Unternehmen weltweit wohl 25,3 Milliarden US-Dollar für diverse Dienstleistungen im CRM-Bereich ausgeben, 2006, so prognostiziert zumindest Gartner, sollen es schließlich 47 Milliarden US-Dollar sein. Besonders mit der eher konservativen Haltung der meisten Unternehmen bei Ausgaben für CRM-Projekte werden Services, die bestehende IT-Strukturen verbessern, wieder attraktiver. Auch würden jetzt kleine und mittlere Unternehmen verstärkt CRM-Projekte implementieren und mangels Manpower Service-Partner suchen.
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      schrieb am 17.05.02 13:48:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      17.05.2002 Schweizer Kantonalbanken setzen auf e-Business und Kundenbindung
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      Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Cap Gemini Ernst & Young gewinnt Customer Relationship Management für Schweizer Banken zunehmend an Bedeutung. Nur fünf Kantonalbanken planen keine CRM-Projekte.


      Die Schweizer Kantonalbanken setzen zunehmend auf e-Business und CRM. Dies ergab eine kürzlich durchgeführte Studie des Beratungsunternehmens Cap Gemini Ernst & Young. Untermauert wird dieses Ergebnis auch durch die Tatsache, dass nur fünf Kantonalbanken derzeit keine CRM-Projekte planen. Einen weiteren Grund für die IT-Offensive der Banken orten die Studienautoren auch in der sich ständig veränderten IT-Landschaft. Vor allem die Entwicklungen im Informations- und Kommunikationstechnologiebereich zwingen die Banken, nach neuen Möglichkeiten der Entwicklungs- und Betriebskosten-Teilung zu suchen. So ortet die Studie auch einen längerfristigen Trend zu neuen Kooperationsformen der Kantonalbanken untereinander. Betrieblichen Erfolg können die Banken in Zukunft nur haben, wenn die bankenbetriebliche Wertschöpfung entscheidend verbessert werde, konstatiert die Untersuchung.


      Die größten Schwierigkeiten bei e-Business-Projekten in der Vergangenheit lagen nach Auskunft der Kantonalbanken vor allem in der Finanzierung. Vier Prozent nannten die Implementierungs- und 44 Prozent die Entwicklungskosten als größte Schwierigkeit. Auch die Businesspläne konnten in vielen Fällen nur mangelhaft umgesetzt werden. Mit e-Business wird bei den Kantonalbanken vor allem Kundenbindung angestrebt. So erwarten sich 70 Prozent der befragten Kreditinstitute eine Verbesserung in Sachen Kundenbindung, 50 Prozent eine Integration der Absatzkanäle, 40 Prozent mehr Absatz der Produkte und Dienstleistungen, 16 Prozent eine bessere Markterschließung. Zu den Hauptzielsetzungen der CRM-Initiativen äußern sich die Kantonalbanken laut Cap Gemini Ernst & Young-Studie unterschiedlich.Im Vordergrund stehen Aspekte in Bezug auf die Verbesserung des Kundendienstes und das Sammeln von Kundendaten. Effizienzzielen wird bei den Kantonalbanken fast keine Bedeutung zugemessen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:56:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      20.05.2002 CRM-Markt wächst trotz Krise
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      Laut Gartner Dataquest können CRM-Software-Anbieter einer rosigen Zukunft entgegensehen

      Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert dem CRM Markt ein Wachstum um 15% von 22,0 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 25,3 Mio USD. Bis zum Jahr 2006 wird ein Wachstum auf bis zu 47 Mlliarden Dollar prognostiziert.

      Die Entwicklung des CRM Marketes kontrastiert damit zu übrigen Tendenzen in der Weltwirtschaft. Ausschlaggebend für die anderslaufende Entwicklung sei, laut Gartner, die positive Entwickung des CRM Marktes bei mittleren Unternehmen, die schneller wachsen werde, als bei Großunternehmen. Dieses wiederum begründe sich aus dem Überdenken der Investitionen und der damit verbundenen CRM Strategie bei Großunternehmen. Auch sehen die Marktforscher eine Verlagerung von operativem und taktischem CRM hin zu analytischem CRM und Business Intelligence.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:15:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was hat das nur alles mit Update.com zu tun ???
      Zur Zeit entläßt Update wieder Mitarbeiter und die nächste Q2 Meldung wird wahrscheinlich alles andere als positiv. => Wenn dann noch Kunden abspringen oder rückabwickeln wird es sehr sehr eng.. SAP CRM ist vielleicht noch nicht so ausgereift aber wird auf Grund der Marktdurchdringung sehr schnell an Fahrt gewinnen. Meiner Meinung nach wird Update langsam aber sicher schrumpfen da so gut wie kein Eigenkapital da ist eine längere Durststrecke zu überleben. Im übrigen kam seit einigen Monaten so gut wie keine Meldung über einen größeren Abschluß ???? und wo sollen denn dann bitte die 4 Mio EUR pro Quartal herkommen ??? Die Hoffnung stirbt zu letzt....


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