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    USA planen Großangriff auf Irak - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.02 18:08:35 von
    neuester Beitrag 19.06.02 17:26:00 von
    Beiträge: 13
    ID: 581.602
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      schrieb am 28.04.02 18:08:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      USA entwickeln Plan für Angriff auf Irak 2003

      Die USA entwickeln einem Bericht der «New York Times» zufolge einen Plan für einen Angriff auf den Irak mit bis zu 250 000 Soldaten. Nach Aussagen ranghoher US-Beamter werde eine mögliche Attacke nicht vor Anfang 2003 starten, schrieb die Zeitung weiter am Sonntag.

      Der Plan sehe massive Luftangriffe und den Einsatz von Bodentruppen vor. Die Truppenstärke könnte zwischen 70 000 und 250 000 liegen. Ziel sei, das Regime des irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu stürzen, schrieb die Zeitung.

      Die Administration von Präsident George W. Bush setze auf einen breit angelegten US-Angriff, da nicht mehr an einen erfolgreichen Putsch gegen Saddam geglaubt werde, berichtete das Blatt weiter. Auch die Kräfte möglicher lokaler Verbündeter seien unzureichend für einen Machtwechsel.

      «Der Präsident hat keine Entscheidungen getroffen», wurde ein ranghoher Beamter des Verteidigungsministeriums zitiert. Durch den Aufschub eines möglichen Angriffs bis zum kommenden Jahr solle Zeit gewonnen werden, um sich unter anderem auf den erwarteten sprunghaften Anstieg der Erdölpreise vorzubereiten. Außerdem sollten eventuelle Fortschritte bei der Beilegung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern abgewartet werden.

      Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.germany-pool.com
      .
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:04:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich plane schon seit Jahren Millionär zu werden. Leider gibt es immer wieder Probleme bei der Umsetzung.

      Jetzt mal im Ernst:
      Solange so etwas in der Zeitung steht passiert mit Sicherheit gar nix.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:10:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast recht - im Moment wird lediglich laut geplant. Es werden gezielt Informationen an die Presse gegeben, damit die Bevölkerung auf den Krieg eingestellt ist. Psychologische Kriegsvorbereitung nennt man das.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:17:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Traurig das man hier über solche Dinge diskutieren muß. Die Herren Sharon und Bush sind mir genauso unsympathisch wie jeder Terroristenarsch und Straßenschläger.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:18:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bevor BREZEL losschlägt und die peinliche Panne von Paps
      Bush ausbügelt, sagt er zu BARBARA:
      Nemont Mining und EXXON kaufen !

      Gillybaer

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      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:25:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meint Ihr,
      unsere Jungs müssen mitmachen, so als eine Art
      Neuauflage des AfrikaCorps?!
      ich glaube Rudolfo überlebt das nicht.
      Bloß nicht dran denken!!
      Unsere sind doch nicht wüstentauglich oder ?

      Besser ist unser RUDI macht mit der anderen
      Truppe ein Freundschaftsspiel gegen den IRAK.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:41:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fest steht in jedem Fall: Das ist Gift für die Börse !

      Wenn es wahr ist, mit 2003, werden die Amis bis dahin heimlich still und leise Öl bunkern, was aber den Ölpreis treiben wird. Auch das Gift für die Börse.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:48:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi zusammen.
      Nachdem am Freitag beim Treffen von Bush mit einem Mitglied des saudiarabischen Königshauses ( Name ist mir leider entfallen),dieser dem Bush klipp und klar gesagt hat, daß Saudiarabien für einen evtl. Angriff auf den Irak keinerlei Hilfestellung und Zustimmung geben wird, sondern ganz klar dagegen ist,denke ich dieses Thema ist für die USA vom Tisch.Denn Bush kann es sich m.E. nicht erlauben, die Saudis und damit alle Moslems zu brüskieren, nachdem er gegen Bin Laden sozusagen freie Hand bekam.
      Gruß Jack.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:50:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Arabische Liga zieht Öl-Embargo in Betracht




      Amre Mussa, Generalsekretär der Arabischen Liga. Foto Reuters




      Dubai. DPA/BaZ. Die Arabische Liga macht sich nach den Worten ihres Generalsekretärs, Amre Mussa, Gedanken über ein mögliches Öl-Embargo. Nach Presseberichten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten vom Sonntag sagte Mussa während eines Besuchs in Dubai, angesichts des israelischen «Angriffs» auf die Palästinenser sehe er keinerlei Hoffnungsschimmer für eine friedliche Lösung des Konflikts.

      Ein arabisches Öl-Embargo sei «eine wichtige Entscheidung und muss in Erwägung gezogen werden». Bislang sei allerdings noch keine Entscheidung in dieser Sache gefallen. «Aber dies (ein Embargo) ist eines von vielen Instrumenten, die wir gegen Israel einsetzen können. Da die Gewalt eskaliert und im Lichte der jüngsten Ereignisse, werden wir möglicherweise darauf zurückgreifen müssen», sagte der Chef der 22 Länder zählenden Liga.

      Irak ist bislang das einzige arabische Land, das seine Öllieferungen aus Protest gegen Israels Militäroperationen für einen Monat ausgesetzt hat. Saudi-Arabien, eines der wichtigsten Erdölförderländer, hatte erklärt, ein Embargo komme nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:52:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      BREZEL ist ein IRRER!
      Der hat sich dieses Ziel ohne "wenn und aber"
      von Anfang an in seine Rübe gesetzt und zieht
      das auch mit und ohne EUROPA durch.
      Die Weltwirtschaft ist dem doch egal,
      Hauptsache TEXAS blüht!
      Mehr Freund-Staaten , außer TEXAS und
      ISRAEL kennt der Typ sowieso nicht.

      GillyBaer
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:56:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      BREZEL macht das Ding!
      das ist er Daddy schuldig!
      Noch vor der 2. Amtszeit!
      Die Planungen liegen schon
      in der Schublade!


      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:59:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der neue Hollywood Kassenknüller
      "Wüstensturm II" wird wohl noch
      vor dem echten Angriff zur Ein-
      stimmung in den Kinos erscheinen!

      Oh nein!!

      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:26:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      «Ich hoffe, der Krieg gegen den Irak findet bald statt»

      Für den früheren CIA-Direktor R. James Woolsey hat am 11. September der Vierte Weltkrieg begonnen

      Berlin - Für den ehemaligen CIA-Direktor R. James Woolsey hat der Krieg gegen den Terrorismus die Dimensionen eines Weltkriegs. Die SonntagsZeitung sprach mit ihm über die Bedrohung, die Abwehr und den möglichen Krieg gegen den Irak.

      SonntagsZeitung: Herr Woolsey, seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington sprechen Sie vom Beginn des Vierten Weltkriegs ...

      R. James Woolsey: Allerdings. Und wir werden diesen Krieg nicht gewinnen, wenn wir so tun, als ob wir es nur mit ein paar Terroristen zu tun haben, die man aus ihren Löchern hervorholen muss wie etwa die Piraten vor 200 Jahren. Wir haben es mit einer Bewegung im Nahen Osten zu tun, die durch islamistisches Gedankengut aus den Dreissiger- und Vierzigerjahren inspiriert wird. Dazu gehören sunnitische Extremisten wie Islamic Jihad in Ägypten, al-Qaida, aber auch das Baath-Regime im Irak und einige Mullahs im Iran, die uns seit 1979 bekämpfen.

      Aber kann man wirklich von einem Weltkrieg sprechen?

      Woolsey: Vierter Weltkrieg - der Kalte Krieg war der Dritte - ist der richtige Ausdruck. Wir brauchen dieselbe Entschlossenheit wie im Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Krieges. Dieser neue Krieg wird länger dauern als der Erste und Zweite Weltkrieg, aber hoffentlich kürzer sein als der Kalte Krieg.

      Ist dies ein unkonventioneller Krieg?

      Woolsey: Er wird teils konventionell, teils unkonventionell geführt. Wir werden ihn nur gewinnen, wenn wir die Auseinandersetzung so ideologisch angehen wie den Kalten Krieg, den wir nicht als Krieg des Ostens gegen den Westen geführt haben, sondern als eine Auseinandersetzung zwischen der Freiheit und der Tyrannei. Dabei fanden wir viele Verbündete wie den sowjetischen Dissidenten Andrei Sacharow oder den polnischen Arbeiterführer Lech Walesa. Jetzt müssen wir die Menschen im Nahen Osten überzeugen, dass mit Ausnahme Israels und der Türkei die meisten ihrer Regierungen entweder pathologische Angreifer wie der Irak oder verletzliche Autokratien wie Kuwait oder Saudiarabien sind. Wir müssen den Menschen klar machen, dass wir sie befreien wollen, damit sie anständige Regierungen wählen können. Viel zu lange haben die USA den Nahen Osten nur als Ölquelle betrachtet.

      Steht hinter der Katastrophe vom 11. September ein gewaltiges Versagen der Geheimdienste?

      Woolsey: Die Geheimdienste haben versagt, aber selbst wenn wir alles richtig gemacht hätten, hätten wir vermutlich nicht rechtzeitig eingreifen können. Ein grosser Teil des terroristischen Plans wurde in zwei demokratischen Staaten ausgeheckt, die sich nicht unbedingt gegenseitig abhören, nämlich Deutschland und die USA. Wir hätten vielleicht eine bessere Chance gehabt, wenn der Anschlag in Beirut statt in Hamburg und Orlando geplant worden wäre.

      Ist ein Krieg gegen den Irak unvermeidlich?

      Woolsey: Ich hoffe, er wird bald stattfinden. Er ist wichtig, um einen Wechsel des Regimes herbeizuführen und die Baath- Partei loszuwerden, weil andernfalls Saddam Hussein innerhalb von ein paar Jahren, vermutlich schon früher, über Atomwaffen verfügen wird. Er hat jetzt schon ballistische Raketen mit Reichweiten, die er nach dem Waffenstillstandsabkommen gar nicht besitzen dürfte. Er wird sich mehr Trägersysteme mit einer Reichweite von bis zu tausend Kilometern zulegen. Wenn das geschieht, wird es viel schwieriger sein, sich mit ihm auseinander zu setzen. Wir haben 1991, am Ende des Golfkriegs, einen schweren Fehler begangen, als wir ihn an der Macht liessen. Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen.

      Wird ein Angriff auf den Irak mit Kontakten Bagdads zum Terrornetz al-Qaida gerechtfertigt?

      Woolsey: Das ist nicht notwendig. Es ist klar, dass al-Qaida seit Anfang der Neunzigerjahre mit Bagdad in Verbindung stand. Vor allem muss man Husseins Erklärung ernst nehmen, dass er sich immer noch mit den USA im Kriegszustand befinde. Er sagt, dass der Golfkrieg nie beendet wurde, er hat 1993 versucht, Präsident George Bush in Kuwait ermorden zu lassen, er verstösst gegen alle Abmachungen, keine Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen zu produzieren.

      Würde ein Angriff auf Bagdad nicht die gesamte Region destabilisieren?

      Woolsey: Vorübergehend ja. Um dies zu vermeiden, sollte eine Aktion schnell und effizient durchgeführt werden. Um langfristige Stabilität zu erzeugen, müssen in der Region Demokratien errichtet werden und es gilt zu verhindern, dass der Irak seine Nachbarn dominiert. Zu oft sagt die internationale Gemeinschaft mit Hinweis auf mögliche Instabilität, dass man nichts unternehmen solle, doch wenn der Irak auf der Schwelle zur Atommacht mit ballistischen Raketen steht, muss es jemanden geben, der eingreift. Ich hoffe, dass uns viele Alliierte helfen. Wenn es aber nur einige wenige sind, werden wir auch so handeln.

      Sollte die Unterstützung aus Europa besser sein?

      Woolsey: Je grösser die Unterstützung in diesem Vierten Weltkrieg ist, desto besser. Einige europäische Staaten werden erst Hilfe anbieten, wenn sie erste Erfolge der USA, zum Beispiel im Irak, sehen oder wenn es Terroranschläge in Europa gibt. :eek: Ich hoffe nicht, dass das geschieht, doch man hat in Strassburg einen Anschlag vereitelt, und das gelingt vielleicht nicht immer. Die Europäer sollten sich keine Illusionen machen, sie sind genauso im Visier der Fanatiker wie wir.
      Interview: Werner Zimmer


      http://www.sonntagszeitung.ch/sz/szUnterRubrik.html?rubrikid…


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