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    Die Kapitalvernichtung an den Börsen setzt sich dramatisch fort!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.04.02 18:58:48 von
    neuester Beitrag 28.04.02 21:29:36 von
    Beiträge: 9
    ID: 581.605
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      schrieb am 28.04.02 18:58:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der NM der bald keiner mehr ist,der Dow wird auch zerstückelt(das ist die letzte Blase,die platzt)und zu guter Letzt zettelt Kriegstreiber Bush noch Krieg gegen Iran an!
      Sage nur Quo Vadis!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:06:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach Gott alle so negativ
      Drum es kann ja nur noch nach oben gehen! ich bin bullisch
      und das schon 2Jahre lang :)
      Die Sonne scheint auch mal wieder!

      Kastor
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      schrieb am 28.04.02 19:16:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nun auch gegen den Iran ??? ;c)

      Will er die Weltherrschaft in 80 Tagen ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:18:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @nihil: sorry,soll heißen Irak!
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      schrieb am 28.04.02 19:26:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dachte ich mir schon.... ;c)

      Bin mal gespannt auf nächste Woche. Ich vermute mal
      ein dickes Minus am Anfang und eventuell einen
      fetten rebound in Amerika nach einer 1/2 Stunde.

      Bin noch unschlüssig,was ich machen soll. Eventuell
      in den ersten Minuten Optionsgewinne sichern.

      Schau´mer mal.

      Schönen Restsonntag noch

      mfg N.N.

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      schrieb am 28.04.02 19:31:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hauptsache, es ist nicht das eigene Kapital !
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:40:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sonntag, 28.04.2002, 13:32
      Dax: Der Pessimismus kehrt zurück
      Die vergangene Woche beschert dem deutschen Standardwerteindex die größten Verluste seit Wochen. Die Anleger reagieren mit ihren massiven Verkäufen auf das zunehmende Schwinden der Hinweise auf eine rasche Konjunkturbelebung, die für die deutliche Erholung der Aktienmärkte in den zurückliegenden Monaten verantwortlich waren. Der Dax büßt innerhalb der vergangenen fünf Handelstage mehr als 280 Punkte oder umgerechnet 5,4 Prozent ein und behauptet sich am Freitag abend nur knapp oberhalb der 5.000 Punkte.

      Verantwortlich für die deutlichen Kursverluste der vergangenen Woche ist in Deutschland die unerwartete Eintrübung des Ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat April. Der als wichtiges Konjunkturbarometer geschätzte Index war in den zurückliegenden Monaten jeweils deutlich gestiegen und hatte damit zur Erholung der Aktienmärkte seit September beigetragen. Auch wenn der jetzige Einbruch mit Sondereffekten begründet wird und Ökonomen vor voreiligen Schlüssen warnen, ist doch die Enttäuschung der Börsianer unverkennbar.

      Der Dax befindet sich nach einhelliger Meinung vieler Charttechniker nun in ernster Gefahr, die Marke von 5.000 Punkten deutlich zu unterschreiten. Sogar ein erneuter Test der Tiefstände des vergangenen Jahres wird nicht ausgeschlossen. In ihrem Optimismus ziemlich allein steht angesichts dieser Situation die Investmentbank Goldman Sachs, die Aktien einer aktuellen Studie zufolge in den kommenden zwölf Monaten eine durchschnittliche Rendite von 20 Prozent zutraut.



      Die beiden einzigen Gewinner der zurückliegenden Handelswoche stellen der Berliner Pharmahersteller Schering und der Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care. Auch wenn die Gewinnsteigerung von Schering um 12 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres nur am unteren Ende der Erwartungen liegt, so vermochte die Zwischenbilanz des Arzneimittelherstellers insgesamt zu überzeugen. Positiv werden etwa das starke US-Geschäft sowie die Aussicht auf einen Veräußerungsgewinn von rund 1,5 Mrd. Euro durch den geplanten Verkauf der Beteiligung an dem Chemiekonzern Aventis gewertet , die dem Wert einen Wochengewinn von mehr als 3 Prozent einbringen. Das Plus von rund 0,2 Prozent für die FMC-Aktie resultiert aus jüngsten Kaufempfehlungen wie der von Goldman Sachs, die auf schwindende rechtliche Risiken bei dem Titel hinweist und daher eine Neubewertung des Titels anregt.

      Eine Rolle rückwärts absolviert zum Wochenausklang der designierte Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, in der Konzernstrategie der Großbank. Nachdem man in Frankfurt das Retail- und Privatkundengeschäft in den vergangenen Jahren bewußt vernachlässigt und in die sogenannte „Deutsche Bank 24“ ausgegliedert hatte, soll dieser Geschäftsbereich nach dem Willen des Spitzenmanagers nun wieder aufgewertet werden. Hintergrund der überraschenden Maßnahme ist die zuletzt enttäuschende Entwicklung des zuvor noch favorisierten Investmentbankings, das nicht die erhofften Erträge erzielt. Dennoch reicht die positive Resonanz auf diese Entwicklung nicht aus, um einen Wochenverlust von rund 2 Prozent zu verhindern.

      Mit überraschend guten Quartalszahlen wartet in der vergangenen Woche der Münchner Technologieriese Siemens auf. Die Zwischenbilanz des Konzerns weist einen Vorsteuergewinn von 919 Mio. Euro aus, der gleichermaßen deutlich über dem Wert der vorangegangenen drei Monate wie den Erwartungen der Analysten liegt. Allerdings zeigt eine genauere Betrachtung des Zahlenwerks, dass der deutliche Gewinnanstieg durch mehrere Sondereffekte hervorgerufen wurde. So erzielte Siemens allein aus dem Verkauf von Anteilen an dem Halbleiterproduzenten Infineon einen Erlös von 561 Mio. Euro . Mit einem Abschlag von rund 2,5 Prozent verliert die Siemens-Aktie in der vergangenen Woche nur unterdurchschnittlich.

      Zum letzten Mal präsentierte in der vergangenen Woche Manfred Schneider in seiner Eigenschaft als Vorstandschef die Quartalszahlen des Leverkusener Chemiekonzerns Bayer. Dem altgedienten Manager war es zu seinem Abgang nicht vergönnt, mit optimistischen Perspektiven für die künftige Geschäftsentwicklung zu glänzen. Auch wenn die vorgelegte Zwischenbilanz einen ansehnlichen Anstieg des Vorsteuergewinns ausweist, hält die Entwicklung der wichtigen Sparten Gesundheit und Chemie der kritischen Prüfung durch Aktionäre und Analysten nicht stand . Positiv registriert wird jedoch, dass Schneider nach den enttäuschenden Erfahrungen des vergangenen Jahres nun auch für einen tiefgreifenden Umbau des Bayer-Konzerns und die Schaffung einer Holdingstruktur plädiert, wogegen sich der Manager vor einem Jahr noch vehement gewehrt hatte. Gleichwohl gibt die Bayer-Aktie in der vorigen Woche kräftig nach und verliert mehr als 7 Prozent an Wert.

      Schlusslicht ist nach der zurückliegenden Handelswoche die Aktie der Deutschen Telekom, die um mehr als 13 Prozent einbricht. Konzernchef Sommer erläutert am vergangenen Dienstag die Bilanz des Telefonriesen für das abgelaufene Geschäftsjahr, in der der Konzern erstmals seit seinem Börsengang tief in die roten Zahlen gerutscht ist. Auch wenn der Manager anhand der Quartalszahlen demonstrativen Optimismus verbreitet, ist doch unverkennbar, dass der dringend benötigte Schuldenabbau weiterhin nur stockend vorankommt. Nachdem der Verkauf des Kabelnetzes vorerst gescheitert ist, setzt Sommer zu diesem Zweck nun bei der Dividende den Rotstift an und kürzt diese um rund 40 Prozent . Keine Freunde unter den Aktionären macht sich der Konzern auch mit der Meldung, dass sich das Wachstum der Mobilfunktochter T-Mobile kurz vor deren geplanten Börsengang zu verlangsamen beginnt . Eine T-Aktie ist inzwischen wieder für 14,80 Euro zu haben.



      Dax im Wochenvergleich Indexname Indexstand aktuell Indexstand Vorwoche Veränderung Punkte Veränderung Prozent Höchststand Tiefststand Dax 5.000,38 5.284,55 - 284,17 - 5,4 % 5.285,42 4.984,62



      Gewinner/Verlierer der WocheGewinner Kurs Differenz Verlierer Kurs Differenz 1. Schering 67,60 Euro + 3,6 % 1. Deutsche Telekom 14,80 Euro - 13,2 % 2. FMC 70,11 Euro + 0,2 % 2. MLP 66,33 Euro - 12,1 % 3. Lufthansa 17,21 Euro - 0,1 % 3. Infineon 20,90 Euro - 11,3 %
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      schrieb am 28.04.02 19:41:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      USA entwickeln Plan für Angriff auf Irak 2003

      Die USA entwickeln einem Bericht der «New York Times» zufolge einen Plan für einen Angriff auf den Irak mit bis zu 250 000 Soldaten. Nach Aussagen ranghoher US-Beamter werde eine mögliche Attacke nicht vor Anfang 2003 starten, schrieb die Zeitung weiter am Sonntag.

      Der Plan sehe massive Luftangriffe und den Einsatz von Bodentruppen vor. Die Truppenstärke könnte zwischen 70 000 und 250 000 liegen. Ziel sei, das Regime des irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu stürzen, schrieb die Zeitung.

      Die Administration von Präsident George W. Bush setze auf einen breit angelegten US-Angriff, da nicht mehr an einen erfolgreichen Putsch gegen Saddam geglaubt werde, berichtete das Blatt weiter. Auch die Kräfte möglicher lokaler Verbündeter seien unzureichend für einen Machtwechsel.

      «Der Präsident hat keine Entscheidungen getroffen», wurde ein ranghoher Beamter des Verteidigungsministeriums zitiert. Durch den Aufschub eines möglichen Angriffs bis zum kommenden Jahr solle Zeit gewonnen werden, um sich unter anderem auf den erwarteten sprunghaften Anstieg der Erdölpreise vorzubereiten. Außerdem sollten eventuelle Fortschritte bei der Beilegung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern abgewartet werden.
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      schrieb am 28.04.02 21:29:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kapitalvernichtung ist relativ, denn: das Kapital hat nie wirklich existiert. Die Kapitalverzinsung schafft scheinbares Wachstum, dem die Ökonomie nicht schritthalten kann. Sogesehen ist die Börse ein Schneeballsystem, da höhere Bewertungen nur durch rechnerischen Kapitalzufluss zustandekommen. Wenn jemand mit Gewinn aussteigt muss folglich zum guten Schluss ein anderer mit Verlust schliessen.

      Die Theorie, dass Aktien "eben immer steigen" ist ad absurdum geführt. Der NM war das klassische Beispiel für ein kollabierendes Schneeballsystem.


      Denk mal drüber nach, auch wenn es dir jetzt perplex vorkommt.


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