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    Wie hoch ist der Buchwert der abgeschmelzten DEAG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.02 09:27:55 von
    neuester Beitrag 30.04.02 14:57:47 von
    Beiträge: 18
    ID: 582.099
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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:27:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liegt er nicht vielleicht trotz zweier Insolvenzen deutlich über dem jetzigen Niveau?
      Es gibt unter 2€ heute ja schon wieder reichlich Käufer, die werden wohl ihre Gründe haben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:30:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei soviel Interessierten konnte noch niemand diese Frage beantworten, nicht einmal eine begründete Schätzung abgeben?
      Der Kurs gewinnt auf jeden Fall zunehmend an Fahrt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:34:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Siehe Analyse der BW Bank vom 26.4. irgendwo hier im Board.

      ca. 5,4 Euro !!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:44:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Den von Schwenkow angerichteten Vertrauensverlust abgerechnet sollte eine 100% Chance doch evtl. möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:46:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      evtl. ist alles möglich...

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      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:47:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schwesti
      guck doch mal in den bardoties-Thread, dort hat er alle Infos reingestellt, die Du wissen möchtest.
      Gruß
      Faspower
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:49:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke, die Aktie wird sich in den nächsten Wochen stark
      erholen. Man muss sich eben etwas gedulden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:50:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der ERTRAGSWERT hat sich sogar erhöht:

      Aus dem B e r i c h t z u m R i s i k o m a n a g e m e n t im DEAG Geschäftsbericht:

      "Die von der STELLA aufgeführten Musicals bewegen sich mit Preisspannen pro Karte von EUR 25 bis EUR 100 in einem Segment, welches im Schnitt über dem Preisniveau von Veranstaltungen in öffentlich-rechtlichen Theatern, in Kinos oder in Sportarenen bei Konzerten angesiedelt ist. Wenn es also zu einer Senkung des Konsumklimas in dem Bereich von Unterhaltung und Amüsement kommt, so könnte sich dieses im Bereich der von der STELLA betriebenen Geschäfte wesentlich stärker auswirken als im Bereich von preiswerteren Veranstaltungen. Dies gilt besonders, wenn man unterstellt, dass ein Sparverhalten der Zuschauer zuerst bei den von der STELLA angebotenen Veranstaltungen in dem teureren Marktsegment einsetzt."

      Insgesamt hat DEAG an Stella gut verdient und trennt sich nun konsequent vom unlukrativem Musical-Bereich, welcher u.U. die Ertragslage dauerhaft belastet hätte.

      Langfristig kann das nur positiv für DEAG sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:16:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      die Frage ist eher - wie hoch ist die Eigenkapitalquote der DEAG nach dem ausscheiden der Stella? Bzw. fallen für DEAG auch Posten auf der Passivseite weg?

      Wenn DEAG "nur" auf der Aktivseite abschreiben muss sieht die Bilanz alles andere als rosig aus. Die Eigenkapitalquote dürfte auf 10-15% fallen , womit DEAG nahe an einer Überschuldung wäre. Die Frage ist ,vieviel Euro DEAG bei einer Stella-Veräußerung noch bekommt.

      Wer kann mir sagen vieviel € DEAG das letzte jahr in Stella investiert hat? Sind diese Investitionen komplett futsch?
      Wieviel hat DEAG ursprünglich überhaupt für Stella bezahlt?

      Wer weiss mehr?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:25:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      German2,
      soviel ich weiß, hat die DEAG 20Mio in die Stella gebuttert.
      Irgendwo hab ich heute gelesen, die wollen 15Mio für die Stella Anteile.
      Wenn jemand andere Infos hat, bitte melden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:33:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      das wäre ja noch vertäglich. Für wieviel haben sie die DEAG-Anteile gekauft?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:36:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      B A D E N - W Ü R T T E M B E R G I S C H E B A N K A G
      Equity News
      Konzert-Veranstalter 26.04.2002
      Deutsche Entertainment
      Gerüchte über bevorstehende Stella-Insolvenz belasten den Kurs
      Votum: Übergewichten bisher: Übergewichten
      Kurs (EUR): 2,75
      Reuters: ERMG.DE
      WKN: 551 390
      Kommentar: In den letzten Wochen ist der Aktienkurs der DEAG massiv unter Druck geraten. Wir
      sehen den Grund für den Kursrückgang in der Musical-Tochtergesellschaft Stella Entertainment, bei
      der die Liquiditätssituation derzeit ziemlich angespannt sein dürfte. Dennoch halten wir eine Insolvenz
      der gesamten Stella Entertainment AG für unwahrscheinlich. Durchaus vorstellbar wäre nach
      unserer Einschätzung aber, dass für die defizitäre Betriebs-GmbH für das Hamburger Musical ein
      Insolvenzverfahren eingeleitet wird. Auch die Betriebs-GmbH für das schwach laufende Musical in
      Berlin könnte stillgelegt oder eventuell verkauft werden. Die profitablen Musicals in Stuttgart und
      Bochum dagegen dürften nach unserer Einschätzung weiter betrieben werden. Für die DEAG würde
      diese Stella-Teilinsolvenz neben einem Umsatzausfall in den Folgejahren einen einmaligen außerplanmäßigen
      Abschreibungsbedarf für aktivierte Musicalproduktionskosten in der Größenordnung
      von ca. 9 Mio. EUR hervorrufen. Das Eigenkapital in der Konzernbilanz würde sich dann von 68
      Mio. EUR auf immer noch komfortable 59 Mio. EUR reduzieren, was einem Buchwert von über 7
      EUR je Aktie entspräche. Bei einer ? aus unserer Sicht unwahrscheinlichen ? Totalinsolvenz der
      Stella Entertainment AG dürften ca. 25 Mio. EUR an außerplanmäßigen Abschreibungen anfallen,
      was zu einem Buchwert von ca. 5,40 EUR je Aktie führen würde.
      Votum: Wir rechnen mit einer Teilinsolvenz der Stella und korrigieren unsere Gewinnschätzungen
      für 2002 um außerplanmäßige Abschreibungen von 9 Mio. EUR bei der DEAG. Dennoch halten
      wir den Kursrückgang auf unter 3 EUR für übertrieben. Kurzfristig könnte sich zwar die Meldung
      über eine Teilinsolvenz der Stella AG noch kursbelastend auswirken, auf Sicht von 3-6 Monaten
      halten wir aber Kurse am vom Wirtschaftsprüfer testierten Buchwert je Aktie für realistisch. Der
      repräsentiert u.a. neben einem 92.000 qm großen Grundstück in Frankfurt auch das DEAGKerngeschäft
      und Anteile an den profitablen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in England.
      Trotz des spekulativen Charakters der Aktie bestätigen wir unser Votum Übergewichten.
      Ergebnis je Aktie* (EUR) 00 01 02e 03e
      aktuell 0,63 1,59 0,65 1,75
      bisher 1,70
      * um planmäßige Goodwill-Abschreibungen bereinigt
      Wolfgang Schrage, 0711-180-1073
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:38:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @german2
      Du meinst wahrscheinlich "die STELLA-Anteile gekauft", oder?
      Meines Wissens haben sie die Gegenleistung ihres 20 Mio. Investments als Sachleistungen eingebracht, die widerum mit 33 Mio. bewertet wurden. Liege ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:45:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      na was denn nun...

      verkauft DEAG nun alle ex-Stella-Aktivitäten oder nur die unprofitablen Teile bzw den Insolvenzbereich?

      Behält die DEAG profitable Spielstätten? Dann wäre der Umsatzeinbruch und Wertverlust in Konzern nicht ganz so schlimm.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:45:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dt. Entertainment: Übernahme von Stella - Die Schöne und das Biest ?



      “Dieser Asset-Deal ist für die Deutsche Entertainment (DEAG) eine sensationelle und einmalige Gelegenheit“, so überschwänglich äußerte sich der DEAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schwenkow zur Übernahme des kurz vor dem Ende stehenden Musicalunternehmens Stella AG. Zur Zeit gibt die DEAG eine DVFA-Pressekonferenz, um weitere Einzelheiten zu diesem Deal bekannt zu geben.


      Stella war im Gefolge des nachlassenden Musical-Booms in arge Bedrängnis geraten. Zunächst musste der Börsengang abgeblasen werden, bis der Abgesang des Musicalanbieters- und betreibers sogar im Insolvenzverfahren endete. Die Insolvenz wurde mit der heute vollzogenen und 40 Mio. DM teuren Akquisition durch die DEAG beendet.


      Die DEAG will Stella in Zukunft rein auf die profitablen Kerngeschäfte fokussieren. Das heißt für die DEAG, keine Quersubventionierung mehr des Immobiliengeschäfts vorzunehmen und stattdessen eine „shareholder value-gesteuerte“ Konzentration auf das Musical-Geschäft anzustreben. Es soll allerdings „der harte Besen der Restrukturierung geschwungen werden“, denn es sollen z.B. die Musical-Laufzeiten und die Zahl der Musical-Standorte auf ein profitables Maß verringert werden.


      Bei dem Übernahmekampf um Stella hatte die DEAG unter anderem den großen Konkurrenten und Weltmarktführer SFX Entertainment abgehangen und sieht sich nun selbst als größten Live-Entertainment-Anbieter in Kontinental-Europa. Die Übernahmeeuphorie bewegt die DEAG, nun ihre Umsatz- und Gewinnprognosen massiv zu erhöhen. In 2000 soll der Umsatz statt – wie geplant – auf 250 Mio. DM nun auf 510 Mio. DM gesteigert werden. Trotz der hohen Restrukturierungsaufwendungen (7 Mio. DM) soll auch der Gewinn nach EBIT auf 33 Mio. DM und nach EBITDA auf 21 Mio. DM gesteigert werden können ...


      Nachdem die DEAG-Aktie bis Ende des Jahres ein charttechnisch seitwärts gerichtetes „Dornröschen-Dasein“ fristete, wurde die Aktie heute endgültig „wachgeküsst“. Mit einem Zugewinn von aktuell (10:25 Uhr) von 8,70% auf 40,00 € ist das Medienpapier einer der Top-Performer am Neuen Markt, wobei der Höchstkurs bereits bei 42,00 € lag. Wichtig war vor allem die signifikante Überwindung der charttechnischen Widerstandsmarke bei 36 €.


      Autor: , 10:33 28.02.00
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:50:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Aufsichtsrat der DEAG (WKN 551 390) ist auf seiner gestrigen Sitzung dem Vorschlag des Vorstandes gefolgt, sämtliche Aktien an der STELLA mit sofortiger Wirkung zu veräußern.

      aus der deag adhoc von heute
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:56:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @german
      komplett
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:57:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      n.a.

      DEAG kaufen Datum: 30.04.2002


      Die Experten von "Der Spekulant" stufen die Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG auf "Kauf" ein. (WKN 551390) Bei der DEAG sei gemeldet worden, dass Teilbereiche der Tochter Stella Entertainment AG Insolvenz anmelden würden und dass das Aktienpaket an der Stella verkauft worden wäre. Die Folge sei ein neues Kurstief bei 1,79 Euro am heutigen Morgen in Xetra gewesen. Im Tagesverlauf habe sich der Wert erholt und um 11 Uhr bei 2,06 Euro notiert. Man könne sich für die nächsten Tage eine technische Erholung der deutlich überverkauften Aktie vorstellen nachdem nun die schlechte News zu Stella auf dem Tisch sei. In letzter Zeit hätte es immer wieder Gerüchte über eine Insolvenzgefahr bei Stella gegeben. Der Börsenbrief "Der Spekulant" nimmt deshalb 5.000 DEAG-Aktien mit Limit 2,10 Euro in sein Musterdepot auf. Das Kursziel für diese kurzfristige hochspekulative Tradingposition liege bei 2,60 Euro und entspreche somit einem Potential von rund 20%. Ein Stop-Loss-Limit setze man bei 1,75 Euro, also knapp unter dem bisherigen Tiefststand.


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