Israel stoppt UN-Kommission - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.04.02 12:30:07 von
neuester Beitrag 05.05.02 14:53:54 von
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Nach Bush`s Logik müsste er die eigentlich umgehend
bombardieren ( s. Irak).
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,194251,00.html
bombardieren ( s. Irak).
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,194251,00.html
Verstehe nicht, wie sich die Welt sowas anschauen kann ohne wirklich etwas zu tun. Was Israel sich da leistet ist echt ein starkes Stück. Es reicht dort offenbar aus jemanden Terrorist zu nennen und dann kann er umgebracht werden. Von Prozessen hört man gar nichts. Und dann redet Stoiber von einer uns nahestehenden Demokratie. Jetzt weiß ich leider garnicht mehr wen ich wählen soll.
Gut so, Israel!
Bevor nicht die UNO-Kommission in Afghanistan die Massaker der Streubombenangriffe untersucht hat, hat sie in Israel überhaupt nichts verloren.
Bevor nicht die UNO-Kommission in Afghanistan die Massaker der Streubombenangriffe untersucht hat, hat sie in Israel überhaupt nichts verloren.
@Butterfly
Was ist das denn für ein scheiss Vergleich?
Was ist das denn für ein scheiss Vergleich?
Ein wahrer Israel-Freund hat wieder gesprochen.
Weil die Amerikaner (vielleicht) Kriegsverbrechen begingen, dürfen wir das auch.
Weil der Irak UN-Beschlüsse mißachtet, tun wir das auch.
Wenn sich Talaban-Krieger wie Barbaren aufführten, dann können wir das auch.
Weil Deutsche ......... (Rest bitte einfügen)
Weil die Amerikaner (vielleicht) Kriegsverbrechen begingen, dürfen wir das auch.
Weil der Irak UN-Beschlüsse mißachtet, tun wir das auch.
Wenn sich Talaban-Krieger wie Barbaren aufführten, dann können wir das auch.
Weil Deutsche ......... (Rest bitte einfügen)
die eigentliche Krux ist,
daß dieser Thread mal ganze 5
Leutchen zur Reaktion veranlassen konnte.
Gute Nacht.
daß dieser Thread mal ganze 5
Leutchen zur Reaktion veranlassen konnte.
Gute Nacht.
Was regt Ihr Euch denn auf?
In deutschen KZ`s hat`s schließlich auch keine internationalen Untersuchungskommissionen gegeben.
Appeasement-Politik gegenüber Faschisten - wie gehabt ....
In deutschen KZ`s hat`s schließlich auch keine internationalen Untersuchungskommissionen gegeben.
Appeasement-Politik gegenüber Faschisten - wie gehabt ....
Ach-was,
Ihr wisst doch alle, dass es in Jenin nie Massaker gegeben hat und dass sich die Pallis den ganzen Qutsch ausgedacht haben, um arabische Brüder aufzuheizen.
Wenn Ihr auf den Nonsens reinfallt, dann ist das schade und spricht nicht für Eure Urteilsfähigkeit!
Ihr wisst doch alle, dass es in Jenin nie Massaker gegeben hat und dass sich die Pallis den ganzen Qutsch ausgedacht haben, um arabische Brüder aufzuheizen.
Wenn Ihr auf den Nonsens reinfallt, dann ist das schade und spricht nicht für Eure Urteilsfähigkeit!
Pressemitteilung
ISRAEL / BESETZTE GEBIETE
Generalsekretärin von amnesty international: UNO-Untersuchung zu Dschenin muss sofort beginnen
amnesty-Generalsekretärin Irene Khan besucht Israel und die besetzten Gebiete / "Das gegenseitige Töten von Zivilisten muß aufhören" / Hinweise auf schwere Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte in Dschenin / "Hebron darf kein zweites Dschenin werden"
Bonn, 30. April 2002 - Die Generalsekretärin von amnesty international, Irene Khan, hat sich bestürzt darüber geäußert, dass die israelische Regierung nach wie vor nicht bereit ist, eine Untersuchungskommission der UNO in das teilzerstörte Flüchtlingslager Dschenin hineinzulassen. Mit einem Besuch in Gaza endet heute der viertägige Besuch einer von Frau Khan geleiteten Delegation in Israel und den besetzten Gebieten. Am Sonntag besuchte die Delegation Dschenin. Gestern traf Irene Khan israelische Opfer palästinensischer Selbstmordattentate.
"Ich bin bestürzt darüber, dass sich die israelische Regierung immer noch weigert, mit der Uno-Untersuchungsmission zusammenzuarbeiten", erklärte Irene Khan anlässlich ihrer Reise nach Israel und in die besetzten Gebiete. "Es ist dringend notwendig, dass die israelische Regierung es der Untersuchungsmission ermöglicht, ihre Arbeit völlig unabhängig und ohne weitere Verzögerung zu beginnen." Die drei Mitglieder der von Uno-Generalsekretär Kofi Annan zusammengestellten Untersuchungsdelegation seien bekannt für ihre Erfahrung und Unabhängigkeit.
Nach ihrem Besuch im Flüchtlingslager Dschenin sagte Frau Khan, ihre Delegation habe glaubwürdige Hinweise gefunden, dass während der Aktion der israelischen Armme in Dschenin zwischen dem 3. und dem 17. April schwere Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte begangen worden seien. Mehr als 10 Tage lang hätten medizinische und Hilfsorganisationen keinen Zugang zum Lager erhielten. Die Verwundeten hätten nicht versorgt werden können, die Toten hätten auf der Straße gelegen. Über 100 Häuser seien von Bulldozern zerstört worden, offenbar nachdem die bewaffneten palästinensischen Kämpfer ihre Kampfhandlungen eingestellt hatten.
Angesichts der jüngsten Meldungen zum Einmarsch der israelischen Armee in Hebron zeigte sich Frau Khan besorgt über die Sicherheit der dortigen Bevölkerung. "Hebron darf kein zweites Dschenin werden", sagte Frau Khan.
Im Rahmen ihres Besuches hat die Delegation palästinensische und israelische Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Knesset-Mitglieder sowie palästinensische und israelische Mitglieder von amnesty international getroffen. Die Delegation trat auch in Kontakt mit Menschenrechtsaktivisten, die ihre Arbeit trotz der enorm schwierigen Bedingungen fortsetzen. Gestern traf Irene Khan in Tel Aviv Angehörige von Israelis, die durch palästinensische Selbstmordanschläge ums Leben kamen. Sie drückte dabei ihr Entsetzen über die nicht endenden Gewalttaten aus, die sich gegen ZivilistInnen auf der palästinensischen sowie israelischen Seite richten. "Das internationale Völkerrecht ist eindeutig, es gibt keine Rechtfertigung für die Tötung von Zivilpersonen. Die internationale Gemeinschaft sollte jetzt auf die Rufe der Opfer hören", sagte Irene Khan. Die ai-Generalsekretärin traf heute den Vater eines sechzehnjährigen Mädchens, das 1996 durch einen Selbstmordanschlag getötet worden war. Der Vater rief zur Beendigung der Gewaltspirale auf.
Am heutigen letzten Tag ihrer Mission reist die Delegation nach Gaza, um dort Mitglieder von amnesty international und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen zu treffen.
Neben Frau Khan nehmen an der Delegation teil: Elizabeth Hodgkin, amnesty-researcher zu Israel, den besetzten Gebieten und der palästinensischen Autonomiebehörde; David Holley, Major der Reserve der britischen Armee und Militärexperte von ai; Petter Eide, Direktor von ai-Norwegen und Kamal Samari, erster Pressesprecher von amnesty international.
ISRAEL / BESETZTE GEBIETE
Generalsekretärin von amnesty international: UNO-Untersuchung zu Dschenin muss sofort beginnen
amnesty-Generalsekretärin Irene Khan besucht Israel und die besetzten Gebiete / "Das gegenseitige Töten von Zivilisten muß aufhören" / Hinweise auf schwere Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte in Dschenin / "Hebron darf kein zweites Dschenin werden"
Bonn, 30. April 2002 - Die Generalsekretärin von amnesty international, Irene Khan, hat sich bestürzt darüber geäußert, dass die israelische Regierung nach wie vor nicht bereit ist, eine Untersuchungskommission der UNO in das teilzerstörte Flüchtlingslager Dschenin hineinzulassen. Mit einem Besuch in Gaza endet heute der viertägige Besuch einer von Frau Khan geleiteten Delegation in Israel und den besetzten Gebieten. Am Sonntag besuchte die Delegation Dschenin. Gestern traf Irene Khan israelische Opfer palästinensischer Selbstmordattentate.
"Ich bin bestürzt darüber, dass sich die israelische Regierung immer noch weigert, mit der Uno-Untersuchungsmission zusammenzuarbeiten", erklärte Irene Khan anlässlich ihrer Reise nach Israel und in die besetzten Gebiete. "Es ist dringend notwendig, dass die israelische Regierung es der Untersuchungsmission ermöglicht, ihre Arbeit völlig unabhängig und ohne weitere Verzögerung zu beginnen." Die drei Mitglieder der von Uno-Generalsekretär Kofi Annan zusammengestellten Untersuchungsdelegation seien bekannt für ihre Erfahrung und Unabhängigkeit.
Nach ihrem Besuch im Flüchtlingslager Dschenin sagte Frau Khan, ihre Delegation habe glaubwürdige Hinweise gefunden, dass während der Aktion der israelischen Armme in Dschenin zwischen dem 3. und dem 17. April schwere Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte begangen worden seien. Mehr als 10 Tage lang hätten medizinische und Hilfsorganisationen keinen Zugang zum Lager erhielten. Die Verwundeten hätten nicht versorgt werden können, die Toten hätten auf der Straße gelegen. Über 100 Häuser seien von Bulldozern zerstört worden, offenbar nachdem die bewaffneten palästinensischen Kämpfer ihre Kampfhandlungen eingestellt hatten.
Angesichts der jüngsten Meldungen zum Einmarsch der israelischen Armee in Hebron zeigte sich Frau Khan besorgt über die Sicherheit der dortigen Bevölkerung. "Hebron darf kein zweites Dschenin werden", sagte Frau Khan.
Im Rahmen ihres Besuches hat die Delegation palästinensische und israelische Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Knesset-Mitglieder sowie palästinensische und israelische Mitglieder von amnesty international getroffen. Die Delegation trat auch in Kontakt mit Menschenrechtsaktivisten, die ihre Arbeit trotz der enorm schwierigen Bedingungen fortsetzen. Gestern traf Irene Khan in Tel Aviv Angehörige von Israelis, die durch palästinensische Selbstmordanschläge ums Leben kamen. Sie drückte dabei ihr Entsetzen über die nicht endenden Gewalttaten aus, die sich gegen ZivilistInnen auf der palästinensischen sowie israelischen Seite richten. "Das internationale Völkerrecht ist eindeutig, es gibt keine Rechtfertigung für die Tötung von Zivilpersonen. Die internationale Gemeinschaft sollte jetzt auf die Rufe der Opfer hören", sagte Irene Khan. Die ai-Generalsekretärin traf heute den Vater eines sechzehnjährigen Mädchens, das 1996 durch einen Selbstmordanschlag getötet worden war. Der Vater rief zur Beendigung der Gewaltspirale auf.
Am heutigen letzten Tag ihrer Mission reist die Delegation nach Gaza, um dort Mitglieder von amnesty international und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen zu treffen.
Neben Frau Khan nehmen an der Delegation teil: Elizabeth Hodgkin, amnesty-researcher zu Israel, den besetzten Gebieten und der palästinensischen Autonomiebehörde; David Holley, Major der Reserve der britischen Armee und Militärexperte von ai; Petter Eide, Direktor von ai-Norwegen und Kamal Samari, erster Pressesprecher von amnesty international.
@ Carlo Disagio
Du bist doch ein kluger Kopf. Dann solltest Du Dir die Frage stellen, warum Sharon keine UN-Kommission nach Israel und in die Palästinensergebiete einreisen lassen will. Für mich ist das eine Art Schuldeingeständnis - kein Verbrecher will die Spurensicherung im Haus haben. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges haben die Nazis versucht, möglichst viele Beweise über ihre Verbrechen zu vernichten. Sharon will wohl das Gleiche tun - nur hat er nun unbegrenzt Zeit.
Sharon fügt mit seinem Verhalten den Juden in aller Welt einen schweren Ansehensschaden zu. Wenn er sich nichts vorzuwerfen hat, könnte er die UN-Kommission einreisen lassen , damit sie feststellt, daß kein Massaker verübt wurde. Hat er aber ein Massaker an den Palästinensern verüben lassen, gehört er vor einen internationalen Gerichtshof.
Du bist doch ein kluger Kopf. Dann solltest Du Dir die Frage stellen, warum Sharon keine UN-Kommission nach Israel und in die Palästinensergebiete einreisen lassen will. Für mich ist das eine Art Schuldeingeständnis - kein Verbrecher will die Spurensicherung im Haus haben. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges haben die Nazis versucht, möglichst viele Beweise über ihre Verbrechen zu vernichten. Sharon will wohl das Gleiche tun - nur hat er nun unbegrenzt Zeit.
Sharon fügt mit seinem Verhalten den Juden in aller Welt einen schweren Ansehensschaden zu. Wenn er sich nichts vorzuwerfen hat, könnte er die UN-Kommission einreisen lassen , damit sie feststellt, daß kein Massaker verübt wurde. Hat er aber ein Massaker an den Palästinensern verüben lassen, gehört er vor einen internationalen Gerichtshof.
da gehört er seit 1992 hin. such in google nach "shatila"....
oops, nat. seit 1982
Mir fehlen die Worte!Echt!Dazu fällt mir nichts ein!Wie wäre es mit den gleichen Sanktionen gegen Israel wie sie gegen den Irak gefordert wurden und durchgesetzt?Ist doch eine vergleichbare Situation!
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