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    Wie hoch steigt Gold? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.02 13:38:57 von
    neuester Beitrag 06.05.02 15:06:43 von
    Beiträge: 26
    ID: 583.422
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      Avatar
      schrieb am 04.05.02 13:38:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie hoch steigt Gold?

      Zur reinen Zahl die Begründung ist mir interessanter.

      Nur Au und € plus x% kann`s ja nicht sein.
      Na ja, Minen werden auf jeden Fall rentabler.

      Zusatzfragen ohne Crashszenario:

      Wann kommt der Pik? Gibt`s Dauerhoch und (wie lange) hält es sich?

      xn
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:05:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi xnickel,

      interessantes Thema, konnte in letzter Zeit beobachten dass Gold in Euro fast nicht gestiegen ist.
      Habe außer Charttechnik keine Erklärung für das ansteigen von Gold und Euro.
      In den Medien ist zu hören dass der Anstieg in Gold nicht gerechtfertigt sei ...............???
      Fazit: Unterinvestition von Institutionellen und weltweites Wirtschafts-Krisenszenario kann Gold weiter steigen lassen.

      vives77
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:17:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      Gold bis 350 und euro bis 0,93 beides kurzfristig max. 2 Monate
      Grüsse Opti
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 14:54:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      Habe außer Charttechnik keine Erklärung für das ansteigen von Gold und Euro.

      @vives,
      könnte mit Le Pen und seinen Sprüchen die EU und Euro (Franzosengold!!) zu verlassen, zusammenhängen.
      Gruß
      xn
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 15:38:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      -steigt, weils grade mode ist -wie damals internet und vor kurzem noch bio - wobei jeder bereich seinen wert hat
      am besten, man ist breit gestreut investiert

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      Avatar
      schrieb am 04.05.02 15:41:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn fast jedes Essensgespräch sich ums Gold dreht und bei jeder Cocktailparty diskutiert wird, ob besser Barren oder Münzen, wenn Gold so im Anlegerinteresse steht wie die
      Aktien des Neuen Marktes vor zwei Jahren, dann wird es Zeit, wieder auszusteigen.
      Wir sind erst in der Geburtsphase der neuen Goldhausse, die uns über die alten Höchststände hinausführen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:06:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      >So lange die Masse es nicht erkannt hat gibt es keinen neuen Boom.
      Die bis 30Jähr. wissen so gut wie gar nichts über Gold als investment, die sind sofern sie Cash hatten immer in irgendw. Aktien meistens Techs investiert gewesen.

      Phys. Gold kaufen nach wie vor nur wenige, weil es viele nicht nichtmal als Sachanlage kennen u. die meisten sich nach wie vor irgendwelche papiere einreden lassen. Alle Arten v. Fonds sowie Vers.-u. VWL anlagen.

      Also sind wir bestensfalls da wo sich die etwas vermögenden in US u. € etwas positionieren, also am Anfang einer Trend bewegung, spannend wird es erst wenn sich die Bild Zeitung dem Thema annimmt bzw. wenn der kollege Taxifahrer einen heißen Tip hat.

      Keine Eile Krügerrands sind zwar nicht gerade sexy aber allemal eine Garantie gegen Papier u. Politiker.

      TF
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:19:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      drücken wir es mal so aus: Wie tief fallen die Währungen? Früher oder später erreichen die Papierwährungen ihren inneren Wert - nämlich null. Gold behält seinen Wert. Pro Erdenbürger gibt es ungefähr eine Unze Feingold. Papiergeld wird immer irgendwann wertlos. Gold nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:22:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Irgendwer schrieb mal in einen Thread, daß die Amerikaner
      ihre Schulden mit Gold aufwiegen können, wenn der Feinunzenpreis 4000 $ erreicht. Vielleicht ist das ihre einzige Chance, dem Kollaps zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:12:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tachchen alle zusammen!

      ..."Wie hoch steigt Gold?"

      Die Frage ist eigentlich nicht ganz fertig formuliert. Gegenüber dem Dollar? Gegenüber dem Euro? Gegenüber der Realkaufkraft in Euroland?

      Wenn man mutig ist, könnte man meinen, dass dieser Tage die Entwertung des US-Dollars strategisch begonnen hat. Wie schon oben erwähnt, steigt der Goldpreis in Euro sehr zaghaft, weil der Euro und der Franken immer stärker werden. Mit simpler Logik fällt mir allerdings für ein worst-case Szenario keine rechte Ablaufreihenfolge ein.


      Gehen wir von einem mittelfristigen Zusammenbruch der Weltleitwährung (was rein von der Vorstellungskraft das uns allen mögliche übersteigen dürfte) durch die gigantische US-Kreditblase zum einen und das exorbitante US-Außenhandelsdefizit zum anderen infolge eines immer wahrscheinlichen DOW-crashs aus, dann dürften Euro und Franken erheblich aufgewertet werden, was dem Goldpreis gegen den Dollar zwar explodieren ließe, gegen den Euro aber dürfte eher verhaltene Reaktion des Goldes angesagt sein... Und wie geht es dann weiter? Ein starker Euro würde speziell Deutschland als Exportweltmeister, der dann in USA seine tollen Produkte nicht mehr absetzten kann, einen glatten Genickschuss versetzen. Unsere Industrie wäre zu Massenentlassungen gezwungen und was passiert, wenn Deutschland 6 oder 8 Mio Arbeitslose hat? Dann brechen als nächstes sämtliche Sozialsysteme zusammen Renten, Arbeitslosenversicherung etc.

      Alles deutet in so einem Fall auf eine extreme Inflation in den USA hin, wenn die alle ihre kreditfinanzierten Aktienpakete unter Druck auflösen, in der Anfangsphase weil sie bei den DOW-Verlusten nicht dabei sein wollen, später dann weil die Aktienwerte drastisch unter die dafür aufgenommenen Kreditsalden fallen. In Europa dürfte die EZB wie jetzt schon in der Schweiz mit wenig Erfolg die Zinsen senken und die Geldhähne aufdrehen. Die Geschichte zeigt, dass in einem solchen Szenario der Außenwert der Währung nur schwer abzusenken ist. Bekommen wir dann in Deutschland eine Deflation, weil die ohnehin durch den Exportzusammenbruch geschwächten Unternehmen sich in einem ruinösen Preissenkungswettlauf vollends ruinieren und alle Leute nur noch drauf warten, dass morgen alles noch billiger ist? Oder bekommen wir eine Inflation, weil die EZB gezwungen ist, die Geldhähne aufzudrehen, um die Währung im Außenwert zu senken?

      Wie werden sich Gold und Goldaktien (in Dollar oder anderen Währungen) in diesem Fall zum Euro verhalten? Wie haben sich Gold und Goldaktinen (in US-$) gegenüber der Reichsmark in der Weltwirtschaftskrise 1929 verhalten? Habe im Internet dazu noch nichts Vernünftiges und Komlexes gefunden (Gibt es darüber ausagekräftige gute Bücher?) Wie wird sich die Kaufkraft von Gold tatsächlich zu Brot und Wein in Euroland verhalten? Wird die EZB möglicherweise in inneren Spannungen aufgerieben, weil alle Länder der Euro-Region unterschiedliche Nationalinteressen durchsetzen wollen? Weiß das alles hier irgend jemand wirklich? Der möge mir doch bitte mal weiterhelfen...

      Je mehr ich darüber nachdenke und nach Antorten suche, desto mehr Fragen türmen sich bei mir auf...

      Vielen Dank für Euer Bemühen!
      Der Hustensaftschmuggler
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 00:54:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zu der immer wieder vorgebrachten (Staats-) Schuldengeschichte:
      Parallel haben sich doch ungeheuere Werte angesammelt. Infrastruktur, Ausbildung usw., ja selbst Bürokkratie könnte man als Gegenwert definieren.

      (Eine Menge Ausbildung verschimmelt leider wie Gold im Tresor :( ).

      Warum soll alles vorhandene nochmal extra mit Gold aufgewogen werden?

      Sicher, der Einzelne kann keinen Quadtratmeter Straße oder 10 Schultage des Nachbarjungen gegen einen Sack Kartoffel tauschen. Nutznießer ist er als Teilnehmer unserer Wirtschaftsveranstaltung trotzdem.

      Alles funktioniert zu unserem Vorteil und die Fähigkeit dieses System weiterzuführen sollte uns nicht wegen der immer größer werdenden Zahlen erschrecken. Die einhergehenden größeren Zahlen laufen schließlich parallel mit unseren komfortableren Lebensumständen. Die Sozialgesetze, kurz alles was wir uns erlauben, gehört schließlich auch zu unserem Komfort. Na ja, kann halt als Gegenwert definiert werden.

      Sorry, kam in`s schwafeln.

      Würde mich nur gerne von einem kräftigen Au/Ag Anstieg überzeugen lassen.

      Mein Tip ist ungefähr wie #3, Optitrader

      Gold bis 350 und euro bis 0,93 beides kurzfristig max. 2 Monate

      xn

      PS:
      Mal sehen ob heute Abend unvorhergesehenes mit Le Pen dann Folgen bei`m Metall hat
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 09:27:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn der Zug erstmal am rollen ist,dann ist alles geschriebene Makultur.
      Man kann ja auch nach seinen Erfahrungswerten gehen und da fällt mir ein:

      Der erste Gedanke ist meistens der RICHTIGE.

      Wünsche allen noch einen goldigen Sommer.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 10:12:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Hustensaftschmuggler,

      Du suchst ein gutes aussagekräftiges Buch zum Thema? Hier ist eins, mal sehen ob ich das mit dem anklickbaren Link wieder hinkriege.

      http://www.goldseiten.de/buch/die-geldfalle.htm

      <a href=http://www.goldseiten.de/buch/die-gedlfalle.htm>Die Geldfalle>/a>
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 10:27:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Hustensaftschmuggler,

      es gibt nicht neues unter der Sonne. Alles unterliegt dem Zyklus "WERDEN UND VERGEHEN".

      Siehe hierzu auch diesen Link:
      http://www.bialuch.de/09special.htm

      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 13:31:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Staatshaushalt in den USA ist wieder defizitär. Die Lage wird sich verschlimmern, wenn die einzigen Steuerzahler ( der untere und mittlere Mittelstand) ihre Aktienverluste steuerlich geltend machen.
      Die USA haben außer Software und Kulturfirlefanz keine nenneswerte Exportstärke. Um mit der einheimischen Industrie im Ausland wieder Fuß zu fassen, muß der überbewertete Dollar gedrückt werden. Sobald dies Realität wird, ziehen die ausländischen Finanziers der amerikanischen Kreditblase ihre US-Anlagen ab.
      Wer schreibt die Geschichte weiter?
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:14:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      glaubt ihr, die USA werden das so einfach zulassen?


      welche Methoden könnten die hier geschilderten Szenarien aufhalten?



      SBI
      Gold-long
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:37:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gold geht auf über 1200 USD - allerdings erst ab 2013 - vorher ist sogar noch ein Rückschlag auf 200 USD möglich. Eigentlich sollte man damit ja einen neuen Thread beginnen habe aber nicht alle Unterlagen.

      Benötigt würde unter anderem:

      1. Elliott langfristig von ca. 1977 bis heute, mittelfristig von 1988 bis heute und von 1996 bis heute - man sieht schön, dass ein Rückschlag bis 200 USD erfolgen kann, was auch wieder die noch nicht abgeschlossenen Fusionen ermöglichen würde, sodass wirklich nur mehr ganz wenige Große überbleiben.

      2. Dow - Gold - ratio von 1900 bis ca. 2020 - hier ist sehr schön der Zeitverlauf ersichtlich

      3. Inflationsrate (Zinsen) der OECD Länder im Vergleich mit Preis pro Unze in USD von 1977 bis heute - bei richtig gewählter Skala sieht das halbwegs Deckungsgleich aus. Habe das mal von BLB research (oder so ähnlich) gesehen.

      Mit all diesen Daten sieht man ziemlich eindeutig, dass eine Megahype kommt, allerdings muss man noch Geduld haben.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 15:25:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schon seit vielen Jahren wird ein auf Gold basierendes weltweites Finanzsystem geplant, daß unter anderem darauf abzielt, den Dollar durch Gold als Währung im internationalen Warenverkehr zu ersetzen. Dies wird vorallem von Malaysia gepuscht, die moslemischen Länder sind natürlich schon lange dafür.
      Wenn sich das durchsetzt, dann steigt Gold gegen Dollar enorm.
      Übrigens, die weltweit höchsten "Twin-Towers"(ungefähr 500m Höhe) stehen in Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia.
      Tja, wie hoch steigt Gold? Ich bin mal nicht zu optimistisch und tippe darauf, daß wir dieses Jahr noch die 380 sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 16:09:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      @xnickel / #11:

      Zu der immer wieder vorgebrachten (Staats-) Schuldengeschichte:
      Parallel haben sich doch ungeheuere Werte angesammelt. Infrastruktur, Ausbildung usw., ja selbst Bürokkratie könnte man als Gegenwert definieren. (Eine Menge Ausbildung verschimmelt leider wie Gold in Tresor :().


      Viele "Werte" werden aber zunehmend in Frage gestellt: Die hochgetriebenen Preise werden einfach nicht mehr bezahlt; es gibt auch keinen Kredit mehr dafür - ergo besteht Korrekturpotential nach unten. Betrifft Immos wie Aktien, aber auch die Bürokratie. Wäre Verschuldung negligebel, würde alles trotz Schulden weiter so laufen, hätten wir kein Argentinien, Enron oder Kirch bzw. keine diesbzgl. Problemhäufung. Die Fakten sind es, die letztenendes zählen - die theoretische Diskussion dazu ist aber interessant und in Teilen auch erhellend:

      Thread: Kein Titel für Thread 3319588

      Ausbildung als ein Wert an sich, als ein immaterieller Wert ist schon etwas anderes. Hier kann, ohne darauf gross spekulieren zu müssen, via Verschuldung - z.B. Finanzierung eines Studiums - ein überkompensierendes Feedback - höheres Einkommen, dass es "nebenbei" erlaubt, die Schulden zu tilgen - erreicht werden. Ich denke auch nicht, dass `Ausbildung verschimmelt` - in sie wird nur nicht investiert (sei es mit oder ohne Kredit).

      Hierin liegt ein systemrelevantes Problem: Die Kredite wurden eben nicht für soche Werte eingesetzt. Das wird nun zunehmend hinterfragt, woraus Umverteilungstendenzen resultieren. Das betrifft indes alle vernachlässigten Werte - so auch Gold. Stimme in diesem Zusammenhang traderfriz / #7 zu.

      Wie hoch Gold steigt oder wie lange der Trend anhält - who KNOWS? Ich denke, dass es durchaus Gründe gibt, einen längerfristigen Uptrend zu erwarten. Ein ganz wichtiger Grund dürfte ein künftig wieder rationaleres Risikobewusstsein der Investoren weltweit sein. Die Übergewichtung in Geldwerten bei nur einseitiger Kompensation (und nun auch dortiger Übergewichtung) in Immobilienwerten wird nach vielen Jahren Hausse und eindeutigen Warn- bzw. Umkehranzeichen zu einer breiter angelegten Diversifikation führen. Und in Gold sind heute gerade mal ein paar Zehntel % weltweites Portfoliovolumen investiert...

      @Hustensaftschmuggler [welch` ein Nick *g*]:

      Die Währungsfrage ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, spielt aber a la longue, nimmt man einen nachhaltigen Trend an, m.E. keine grosse Rolle. Der EUR ist zzt. der Einäugige unter den Blinden, sicher hat er aus charttechnischen und marktpsychologischen, aber auch fundamentalen Gründen mittelfristig einiges Aufwärtspotential, was dem Goldpreis in EUR zuwider läuft bzw. zuwider laufen kann. Die Europäer werden in Gold deshalb vielleicht ein paar % weniger Rendite erzielen - ja und? Es gibt zzt. wohl eine Menge riskantere Alternativen...

      Ein starker Euro würde speziell Deutschland als Exportweltmeister, der dann in USA seine tollen Produkte nicht mehr absetzten kann, einen glatten Genickschuss versetzen

      Das wird immer wieder von interessierter Seite erzählt, ist aber doch kiki: Es wird weniger als 1/5 ausserhalb des EUR-Raums exportiert. Zudem würde ein USD-Rückgang rückläufige bzw. weniger stark steigende Importpreise (Öl!) bedeuten und könnte damit insgesamt durchaus konjunkturneutral wirken. Der Binnenkonjunktur und damit dem hiesigen Arbeitsmarkt käme dass vielleicht sogar zugute. Im übrigen entsinne man sich mal der starken DM-Zeiten... und der tatsächlichen Gründe, die zum `Exportweltmeister` führten...

      @Eurocop2000:

      Irgendwer schrieb mal in einen Thread, daß die Amerikaner
      ihre Schulden mit Gold aufwiegen können, wenn der Feinunzenpreis 4000 $ erreicht. Vielleicht ist das ihre einzige Chance, dem Kollaps zu entgehen.

      ;) - Die USA-NB verkauft kein Gold...
      [Vielleicht sollte man deshalb auch für D nicht so schwarz sehen. Naja, falls Welteke unser Gold doch lieber in Aktien tauschen will... Bis dahin sind Aktien vielleicht wirklich wieder billig... *gg*]

      Um mit der einheimischen Industrie im Ausland wieder Fuß zu fassen, muß der überbewertete Dollar gedrückt werden. Sobald dies Realität wird, ziehen die ausländischen Finanziers der amerikanischen Kreditblase ihre US-Anlagen ab.

      Irgendwann ist der USD dann wieder "korrekt" bewertet - das wird sich wohl im Rahmen der langjährigen Bandbreiten einstellen. Sicher ziehen die Ausländer Geld ab - sie sollten es tun, bevor die Blase nur noch platzen und nicht mehr kontrolliert heisse Luft ablassen kann. Es wäre im Endeffekt nur gesund - auch für die Amis selbst. Einige Amis (selbst Greenspan) erkennen dies ja nun auch, nur die US-Administration hat auch da wohl noch ein Problem... (an deren Heil wird die Welt allerdings nicht genesen).
      Über die Währungsschiene "USD-EUR" wird ein ständiger Wettbewerb ausgetragen, das fluktuiert in vagen, in sich volatilen Trends hin und her, ohne das eine Seite letztendlich "gewinnt" (weiterhin grundsätzlich wettbewerbsfähige Volkswirtschaften auf beiden Seiten vorausgesetzt; Yen/Japan mit seiner langjährigen "out-of-order"-Rolle mal aussen vor gelassen). Man bedenke, dass über 95 % der Devisengeschäfte rein spekulativ sind, also grundsätzlich von eher kurzfristiger Sicht der Dinge geprägt sind. Ist natürlich alles unverbindlich, wenn Gold tatsächlich...

      investival

      PS [@ xnickel]: Gold schimmelt nicht... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 16:18:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      sorry, beim Link eine 8 zuviel... Thread: Die amerikanische Verschuldungsmaschine
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 17:31:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      #Hustensaftschmuggler

      Ich kann die folgenden Bücher empfehlen:

      `Geld, Gold und die Wahrheit`
      von Ferdinand Lips und Jacques Trachsler
      Fortuna Finanz-Verlag

      `Geldanlage Gold`
      von Karl-Heinz Bilitza
      Wilhelm Heyne Verlag

      `Gold und andere Edelmetalle als Kapitalanlage`
      von Reinhart Knapp
      ECON Taschenbuch Verlag

      `Goldminenaktien 1995`
      von Martin Siegel
      Börsenbuch Verlag
      (ich selbst habe die 1995er Ausgabe,
      meines Wissens soll es aber noch eine
      aktuellere Ausgabe von 1997 geben)

      Für wichtig halte ich auch noch ein Buch von Lars Tvede:
      `Psychologie des Börsenhandels` vom Gabler Verlag.

      cuibono
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 00:27:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      >Happy vienna
      ich richte mich langfristig ja auch nach den Dow/Gold ratio sowie dem Geldmengen wachstum, ok. ...
      aber das Gold nochmal die 200$ kratzt???
      -hedging geht langsam aber stetig zurück
      -das die Notenbanken noch G. verkaufen war in zeiten des starken $ ein thema jetzt ist es rel. ruhig
      -neue vorkommmen sind erst nach 7J. auf dem markt, sollten wir aber bis 2006 jährl. ca. 1/3 der jahresprod. short sein ca. 850 to wer sollte das kurzfristig eindecken??
      -€ geg. Gold die FAZ schreibt heute das Holland eine Inflation von 3,6% in 3/02 hatte, von span./Portugal Irl. wollen wir erst gar nicht reden, diese wenig rosigen Argumente an der preisfront überzeugen mich jedenfalls das wir bis 9-2002 noch die 350$ sehen dürften
      -Sollten´die Metaller hier ebenfalls bei ca. 3,8 abschließen ist das Thema inflation allemal sonnenklar somit spricht das meiste für (moderat) steig. Goldpreise.
      TF
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 00:27:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Von Le Pen kommt jedenfalls kein Metallimpuls mehr.
      Mal sehen ob das heute den Preis drückt.
      Wollte seine Parolen, Austritt aus Euro und EU erst garnicht glauben.
      xn
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 01:31:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Traderfriz

      Ich bin heute bereits viel zu müde um über dieses Thema ausführlich zu diskutieren, ABER wenn ich jetzt alle Macht der Welt hätte und short wäre, was würde ICH tun, und DUMM SIND DIE NICHT:

      1.) Ich drücke den Goldpreis nochmal zB auf 200 USD
      2.) Ich kaufe Emperor um 0,2 Euro (und ähnliche gibts jede Menge)
      3. Ich liefere die 200 USD um 400 USD und verliere das 2fache
      4. Ich verkaufe Emperor (Kauf um 0,2) um 0,8 Euro um das 4fache

      Und das war jetzt äusserst günstig für die Minen ausgedrückt. Emperor steht bei 200 USD sicher auf 0,15 oder weniger und bei 400 auf 1 Euro oder mehr.

      UND DIE HABEN (fast) ALLE MACHT DER WELT!!!!!!!

      DARUM ... und setze ein was du willst -- ABER DIE WOLLEN NOCH VIEL HÖHERE GEWINNE !!!!

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 01:53:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      $319 ... $292 ...

      $400

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 15:06:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      @HappyVienna

      ...eben, weil sie nicht dumm sind, heißt es für mich: sie können nicht anders!.....


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