Mania - lebender Toter ?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.02 10:05:21 von
neuester Beitrag 09.09.02 15:26:26 von
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ID: 583.722
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Ich möchte gerne ernsthaft mit Interessierten über die Zukunftsaussichten des Unternehmens diskutieren. Den Titel habe ich gewählt, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erreichen.
Ich glaube das Unternehmen wird nie mehr zu alter Stärke finden. Aus folgenden Gründen:
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten liegen bei ca. 60 Mill Euro. Daraus ergibt sich eine Zinslast, die das Unternehmen an die Wand drückt. Es bleibt kein Geld, um in neue Produkte oder Forschung zu investieren. Wenn die Banken glauben sie bekommen ihr Geld nicht mehr zurück machen die den Laden dicht.
Die Beratungsgesellschaft hat sich anscheinend im Unternehmen breitgemacht. Pro Monat düften die irgendwo zwischen 200.000 und 400.000 Euro kassieren. Schaut man sich die Zahlen aus guten Zeite an, sieht man dass mania damals pro Monat kaum mehr verdient hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nach fast einem Jahr es immer noch Sparpotentiale im Unternehmen gibt, die die Kosten der Berater übersteigen. Heyde sollte zu denken geben. Dort war auch eine Beratung drin und hat sie zu tode beraten.
Die Banken kündigen ständig Kredite von Unternehmen am NM. Wenn das eintritt ist sowieso schluss. Das Unternehmen hängt komplett am Tropf der Banken.
Der wahrscheinlichste Ausgang ist, dass das Unternehmen am leben gehalten wird bis es konjunkturell wieder etwas besser geht und dann wird es zerschlagen. Wir als Aktionäre schauen dann wieder in die Röhre.
Was mich stutzig macht, ist dass keine Planung veröffentlicht wird. Hat jemand vielleicht irgendwo Zahlen gefunden?
Also ich glaube das Risiko in dem Wert ist riesig. Die Zukunftsaussichten eher düster.
Ich glaube das Unternehmen wird nie mehr zu alter Stärke finden. Aus folgenden Gründen:
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten liegen bei ca. 60 Mill Euro. Daraus ergibt sich eine Zinslast, die das Unternehmen an die Wand drückt. Es bleibt kein Geld, um in neue Produkte oder Forschung zu investieren. Wenn die Banken glauben sie bekommen ihr Geld nicht mehr zurück machen die den Laden dicht.
Die Beratungsgesellschaft hat sich anscheinend im Unternehmen breitgemacht. Pro Monat düften die irgendwo zwischen 200.000 und 400.000 Euro kassieren. Schaut man sich die Zahlen aus guten Zeite an, sieht man dass mania damals pro Monat kaum mehr verdient hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nach fast einem Jahr es immer noch Sparpotentiale im Unternehmen gibt, die die Kosten der Berater übersteigen. Heyde sollte zu denken geben. Dort war auch eine Beratung drin und hat sie zu tode beraten.
Die Banken kündigen ständig Kredite von Unternehmen am NM. Wenn das eintritt ist sowieso schluss. Das Unternehmen hängt komplett am Tropf der Banken.
Der wahrscheinlichste Ausgang ist, dass das Unternehmen am leben gehalten wird bis es konjunkturell wieder etwas besser geht und dann wird es zerschlagen. Wir als Aktionäre schauen dann wieder in die Röhre.
Was mich stutzig macht, ist dass keine Planung veröffentlicht wird. Hat jemand vielleicht irgendwo Zahlen gefunden?
Also ich glaube das Risiko in dem Wert ist riesig. Die Zukunftsaussichten eher düster.
Die Banken haben sich verpflichtet die Kredite bis zum
30.12.2003 zu gewährleisten!
Schuldenlast soll ab den 4Quartal wieder getilgt werden!
Landesbürgschaft wurde gewährleistet!
Einige Deals stehen an (PR)
Mehr weis i net!
Ich denk die packen es !aber es dauert halt!
Kastor
30.12.2003 zu gewährleisten!
Schuldenlast soll ab den 4Quartal wieder getilgt werden!
Landesbürgschaft wurde gewährleistet!
Einige Deals stehen an (PR)
Mehr weis i net!
Ich denk die packen es !aber es dauert halt!
Kastor
Außerdem zu Kredite!!
Infineon,Telekom usw...
was wäre wenn denen die Kredite gestrichen werden?
Ich denk da wäre eine Insolvenz genau so drin!
Kastor
Infineon,Telekom usw...
was wäre wenn denen die Kredite gestrichen werden?
Ich denk da wäre eine Insolvenz genau so drin!
Kastor
@ Kastor
Du willst doch nicht allen ernstes mania mit Telekom oder Infineon vergleichen. Du vergleichst ja auch nicht einen Kreisligisten mit einem Bundesligisten.
Glaubst Du wirklich die Banken halten sich da dran. Wer soll die denn nach einem Konkurs verklagen? Genau das ist der Punkt. Schau mal Elsa, klasse Produkte und trotzdem lassen die Banken die gegen die Wand fahren. Bei IPC kündigt eine Hausbank usw. Es kann gut sein, daß die Banken jetzt alle Risikokredite weg haben wollen und reinen Tisch machen. Wenn das Unternehmen in dem Fall sich nicht selbst über Wasser halten kann sieht es schlecht aus. Von der Rückzahlung der Kredit will ich gar nicht sprechen.
Spätestens Ende des Monats kommen die Zahlen für das erste Quartal. Das wird sicherlich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Entweder springt die Aktie über drei oder fällt unter zwei. Gefühlsmäßig wohl eher unter zwei, aber ich lasse mich gerne überraschen.
Ich werde über die Feiertage mal den Geschäftsbericht durchlesen und ein wenig rechnen.
Falls der Laden wirklich keine Zukunft hat, will ich wenigstens noch meine letzten paar Euro retten.
Du willst doch nicht allen ernstes mania mit Telekom oder Infineon vergleichen. Du vergleichst ja auch nicht einen Kreisligisten mit einem Bundesligisten.
Glaubst Du wirklich die Banken halten sich da dran. Wer soll die denn nach einem Konkurs verklagen? Genau das ist der Punkt. Schau mal Elsa, klasse Produkte und trotzdem lassen die Banken die gegen die Wand fahren. Bei IPC kündigt eine Hausbank usw. Es kann gut sein, daß die Banken jetzt alle Risikokredite weg haben wollen und reinen Tisch machen. Wenn das Unternehmen in dem Fall sich nicht selbst über Wasser halten kann sieht es schlecht aus. Von der Rückzahlung der Kredit will ich gar nicht sprechen.
Spätestens Ende des Monats kommen die Zahlen für das erste Quartal. Das wird sicherlich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Entweder springt die Aktie über drei oder fällt unter zwei. Gefühlsmäßig wohl eher unter zwei, aber ich lasse mich gerne überraschen.
Ich werde über die Feiertage mal den Geschäftsbericht durchlesen und ein wenig rechnen.
Falls der Laden wirklich keine Zukunft hat, will ich wenigstens noch meine letzten paar Euro retten.
Meine Meinung:
Mania (oder besser gesagt: Paul Mang) hat sich
in den letzten Jahren systematisch in Abseits
befördert.
Der erste große Fehler war die Entscheidung,
aus eine One Man-Show eine AG zu machen.
Man erhoffte sich viel Geld (was ja auch kam),
um zu wachsen. Und so wurden nach dem Motto
"Umsatz Umsatz über alles", Firmen gekauft,
ob sie nun zueinander passen oder nicht.
Alles was nicht niet- und nagelfest war, wurde
meiner Meinung nach schon deswegen gekauft,
damit es nicht die Konkurrenz in Form von
Everett Charles bekommt.
Ich unterstelle hier das "Haben wollen"- und
das "Mitspielen wollen"-Motiv.
Die Firma wuchs zu schnell, und so hat man(g) den
Überblick verloren. Die Systeme passen auch heute
noch nicht richtig zusammen und ergänzen sich auch
nicht.
Es gibt zwei grundverschiedene Fingertestfamilien,
die eine rangiert im Lowcostbereich und kann wegen
der beschränkten Fähigkeiten eigentlich für Billigware
genommen werden (Speedy-Line). Die andere ist schon
auf Grund des Dollarkurses nicht so richtig konkurrenzfähig.
Zumindest in Europa spielt Probot derzeit keine Rolle.
In den USA läuft derzeit gar nichts, und in Fernost
ist Microcraft sehr aktiv (übrigens auch in USA).
Es gibt zwei grundverschiedene CAM-Systeme, die nichts
miteinander zu tun haben (Ucam und GC). Hier sind
Synergie-Effekte nicht großartig zu erwarten. Und Mania
hatte selbst eine eigene Software für den Adaptierungs-
bereich.
Die Kooperation mit LPKF ist gescheitert. LPKF verkauft
seine Laser-Bohrmaschinen wohl lieber wieder selbst.
Im E-Test-Bereich wurde die Firma CircuitLine geschluckt,
die in der Mittelklasse denselben Kundenstamm bedient
wie Ur-Mania auch. Hier sehe ich nur eine Möglichkeit,
Synergie-Effekte zu bekommen. Eine der beiden Testerfamilien muß "sterben". Da die CircuitLine-Maschinen
anscheinend besser laufen, denke ich, daß diese überleben
wird.
Derzeit sind neue Adaptertester aber praktisch
unverkäuflich. Es gibt massenhaft Gebrauchtmaschinen durch
die vielen Insolvenzen.
Im AOI-Bereich hat Mania ein neues Gerät entwickelt,
nachdem nach der Fertigstellung eines früheren Geräts
der AOI-Bereich für einige Jahre praktisch still stand.
In der Zeit, in der Mania den Saphire entwickelte, konnten
sich Orbotech und Lloyd Doyle im Hightech-Bereich sowie
Camtech und Gerber (Barco) im Lowcost-Bereich in aller Ruhe
den Weltmarkt aufteilen. Nach Fertigstellung des Saphires
mußte man feststellen, daß der Markt verlaufen ist. Neue
AOI-Geräte sind derzeit nur schwer an den Mann zu bekommen.
Im Bereich des berührungslosen Testens soll es irgendwann
ein neues Gerät geben, welches offensichtlich noch nicht
funktioniert, sonst würde man es richtig anbieten. Darüber
hinaus kauft in den nächsten 2 Jahren niemand einen Tester
der vielleicht 1 Million Dollar kostst.
Im Belichterbereich sehe ich für Mania Chancen, und auch
bei den Bohrmaschinen. Das sind für mich die sogenannten
Filetstücke, die im Zweifelsfall verscherbelt werden,
um den Verlust für die Banken zuminimieren
Sicher gibt es derzeit eine Landesbürgschaft. Mit der wird
aus gutem Grund keine Werbung gemacht. Sie ist für Firmen
in akuter Finanznot gedacht. Die Verträge laufen wohl bis Ende 2003, aber das heißt für mich nicht, daß es bei weiterem Geldbedarf trotzdem nicht knallen kann. Man müßte wissen, wie die Verträge aussehen, und wie im Falle
weiteren Kapitalbedarfs die Sache steht, und ob nur die laufenden Kredite gesichert sind.
Die Tatsache, daß Mania auch in guten Jahren eigentlich
keinen Gewinn machte, zeigt wie die jetzige Situation
ist. Die Unternehmensberatung ist seit dem Frühjahr
2001 im Hause und auch heute noch (evtl. mit verkleinertem
Stamm) dort. Nach Aussage des PR Zimmer bis September.
Droege kassiert richtig gut ab dabei.
Die gefeuerten Vorstände kosten gigantische Summen. Mit einem der Herren hat Mania nach eigener Aussage wohl noch keine abschließende Vereinbarung wg. Abfindung getroffen.
Für mich bedeutet das, daß hier der Herr Vorstand gegen
den Rausschmiß klagt (was aber nur eine Vermutung ist).
Es gibt keinerlei Hinweise drauf, wann ein ordentlicher Vorstandsvorsitzender bestimmt wird, der dann auch das Sagen hat. Es gab noch keine Aktionärsversammlung.
Ich finde das schon arg bedenklich.
Abschließend glaube ich, daß Mang, der bestimmt nicht
freiwillig ging, auf zu vielen Hochzeiten mittanzen
wollte. Die von ihm angehäuftem gigantischen Altlasten können Mania den Atem abschnüren.
Mania (oder besser gesagt: Paul Mang) hat sich
in den letzten Jahren systematisch in Abseits
befördert.
Der erste große Fehler war die Entscheidung,
aus eine One Man-Show eine AG zu machen.
Man erhoffte sich viel Geld (was ja auch kam),
um zu wachsen. Und so wurden nach dem Motto
"Umsatz Umsatz über alles", Firmen gekauft,
ob sie nun zueinander passen oder nicht.
Alles was nicht niet- und nagelfest war, wurde
meiner Meinung nach schon deswegen gekauft,
damit es nicht die Konkurrenz in Form von
Everett Charles bekommt.
Ich unterstelle hier das "Haben wollen"- und
das "Mitspielen wollen"-Motiv.
Die Firma wuchs zu schnell, und so hat man(g) den
Überblick verloren. Die Systeme passen auch heute
noch nicht richtig zusammen und ergänzen sich auch
nicht.
Es gibt zwei grundverschiedene Fingertestfamilien,
die eine rangiert im Lowcostbereich und kann wegen
der beschränkten Fähigkeiten eigentlich für Billigware
genommen werden (Speedy-Line). Die andere ist schon
auf Grund des Dollarkurses nicht so richtig konkurrenzfähig.
Zumindest in Europa spielt Probot derzeit keine Rolle.
In den USA läuft derzeit gar nichts, und in Fernost
ist Microcraft sehr aktiv (übrigens auch in USA).
Es gibt zwei grundverschiedene CAM-Systeme, die nichts
miteinander zu tun haben (Ucam und GC). Hier sind
Synergie-Effekte nicht großartig zu erwarten. Und Mania
hatte selbst eine eigene Software für den Adaptierungs-
bereich.
Die Kooperation mit LPKF ist gescheitert. LPKF verkauft
seine Laser-Bohrmaschinen wohl lieber wieder selbst.
Im E-Test-Bereich wurde die Firma CircuitLine geschluckt,
die in der Mittelklasse denselben Kundenstamm bedient
wie Ur-Mania auch. Hier sehe ich nur eine Möglichkeit,
Synergie-Effekte zu bekommen. Eine der beiden Testerfamilien muß "sterben". Da die CircuitLine-Maschinen
anscheinend besser laufen, denke ich, daß diese überleben
wird.
Derzeit sind neue Adaptertester aber praktisch
unverkäuflich. Es gibt massenhaft Gebrauchtmaschinen durch
die vielen Insolvenzen.
Im AOI-Bereich hat Mania ein neues Gerät entwickelt,
nachdem nach der Fertigstellung eines früheren Geräts
der AOI-Bereich für einige Jahre praktisch still stand.
In der Zeit, in der Mania den Saphire entwickelte, konnten
sich Orbotech und Lloyd Doyle im Hightech-Bereich sowie
Camtech und Gerber (Barco) im Lowcost-Bereich in aller Ruhe
den Weltmarkt aufteilen. Nach Fertigstellung des Saphires
mußte man feststellen, daß der Markt verlaufen ist. Neue
AOI-Geräte sind derzeit nur schwer an den Mann zu bekommen.
Im Bereich des berührungslosen Testens soll es irgendwann
ein neues Gerät geben, welches offensichtlich noch nicht
funktioniert, sonst würde man es richtig anbieten. Darüber
hinaus kauft in den nächsten 2 Jahren niemand einen Tester
der vielleicht 1 Million Dollar kostst.
Im Belichterbereich sehe ich für Mania Chancen, und auch
bei den Bohrmaschinen. Das sind für mich die sogenannten
Filetstücke, die im Zweifelsfall verscherbelt werden,
um den Verlust für die Banken zuminimieren
Sicher gibt es derzeit eine Landesbürgschaft. Mit der wird
aus gutem Grund keine Werbung gemacht. Sie ist für Firmen
in akuter Finanznot gedacht. Die Verträge laufen wohl bis Ende 2003, aber das heißt für mich nicht, daß es bei weiterem Geldbedarf trotzdem nicht knallen kann. Man müßte wissen, wie die Verträge aussehen, und wie im Falle
weiteren Kapitalbedarfs die Sache steht, und ob nur die laufenden Kredite gesichert sind.
Die Tatsache, daß Mania auch in guten Jahren eigentlich
keinen Gewinn machte, zeigt wie die jetzige Situation
ist. Die Unternehmensberatung ist seit dem Frühjahr
2001 im Hause und auch heute noch (evtl. mit verkleinertem
Stamm) dort. Nach Aussage des PR Zimmer bis September.
Droege kassiert richtig gut ab dabei.
Die gefeuerten Vorstände kosten gigantische Summen. Mit einem der Herren hat Mania nach eigener Aussage wohl noch keine abschließende Vereinbarung wg. Abfindung getroffen.
Für mich bedeutet das, daß hier der Herr Vorstand gegen
den Rausschmiß klagt (was aber nur eine Vermutung ist).
Es gibt keinerlei Hinweise drauf, wann ein ordentlicher Vorstandsvorsitzender bestimmt wird, der dann auch das Sagen hat. Es gab noch keine Aktionärsversammlung.
Ich finde das schon arg bedenklich.
Abschließend glaube ich, daß Mang, der bestimmt nicht
freiwillig ging, auf zu vielen Hochzeiten mittanzen
wollte. Die von ihm angehäuftem gigantischen Altlasten können Mania den Atem abschnüren.
Treffend !
Ich sag nochmal, bei dem Wort *Landesbürgschaft* sollten bei Allen die Lichter angehen. Bin mal gespannt, wie das erste Quartal aussehen wird und dort wird die Schlüsselaussage wohl die der Auftragseingänge und Auftragsbestände sein ....
Ich sag nochmal, bei dem Wort *Landesbürgschaft* sollten bei Allen die Lichter angehen. Bin mal gespannt, wie das erste Quartal aussehen wird und dort wird die Schlüsselaussage wohl die der Auftragseingänge und Auftragsbestände sein ....
Mir gruselt hätt nicht gedacht das es mal so schlimm
kommen würde!
Aber vieleicht kommt ja irgendwo ein lichtlein her
Besser lichtflut!
Die Bransche braucht langsam einen gewaltigen schub!
Aufgestellt wären sie ja gut ! immerhin 3200Kunden!
Aber wenn "fast" keiner in neue Geräte investiert??
Würde gern wissen wie es der konkurenz von Mania geht
und ob die bessere Technik anbieten können!
Oder auch mit dem Rücken zur Wand stehen!
Bin auch auf die nächsten Zahlen gespannt und im Q3 wollen
sie wieder Cash flow Positiv sein!
Ich zünde mal ne Kerze an! oder wär eine Fackel besser??
Kastor
kommen würde!
Aber vieleicht kommt ja irgendwo ein lichtlein her
Besser lichtflut!
Die Bransche braucht langsam einen gewaltigen schub!
Aufgestellt wären sie ja gut ! immerhin 3200Kunden!
Aber wenn "fast" keiner in neue Geräte investiert??
Würde gern wissen wie es der konkurenz von Mania geht
und ob die bessere Technik anbieten können!
Oder auch mit dem Rücken zur Wand stehen!
Bin auch auf die nächsten Zahlen gespannt und im Q3 wollen
sie wieder Cash flow Positiv sein!
Ich zünde mal ne Kerze an! oder wär eine Fackel besser??
Kastor
>kopfhörer - excellente Analyse
>kastor - die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Die Branche hat immer noch kein Licht, neue Tools sind nur im Lowcost Bereich zu verkaufen.
Fazit:
bei der Nächsten techn. Reaktion verluste Begrenzen u. Verkaufen, (ich weiß es tut weh,.. aber besser 70% miese als einen Totalverlust.
TF
>kastor - die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Die Branche hat immer noch kein Licht, neue Tools sind nur im Lowcost Bereich zu verkaufen.
Fazit:
bei der Nächsten techn. Reaktion verluste Begrenzen u. Verkaufen, (ich weiß es tut weh,.. aber besser 70% miese als einen Totalverlust.
TF
@kopfhrer, super Informationen, die Technik verstehe ich im einzelnen nicht so gut, deswegen bin ich dankbar dafür
@all
ich habe mir die Zahlen angeschaut. Im zweiten Halbjahr 2001 haben die 22 Millionen Euro operativ verblasen. In sechs Monaten! Das sind über 3 Millionen pro Monat. Wenn das so weitergeht müssen die in diesem Jahr nochmals neue Kredite aufnehmen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Banken das mitmachen werden. Das Geschäft muß schleunigst anziehen, denn bei einem produzierenden Unternehmen kann man die Kosten nur bis zu einer bestimmten Höhe reduzieren, danach ist es operativ nicht mehr handlungsfähig. Hohe Margen werden die beim derzeitigen Marktumfeld kaum erwirtschaften können, bleibt also nur Umsatz, Umsatz, Umsatz... Auf die Zahlen für das erste Quartal bin ich extrem gespannt. Wenn im Sommer nicht Großaufträge reinkommen, sieht es düster aus.
@all
ich habe mir die Zahlen angeschaut. Im zweiten Halbjahr 2001 haben die 22 Millionen Euro operativ verblasen. In sechs Monaten! Das sind über 3 Millionen pro Monat. Wenn das so weitergeht müssen die in diesem Jahr nochmals neue Kredite aufnehmen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Banken das mitmachen werden. Das Geschäft muß schleunigst anziehen, denn bei einem produzierenden Unternehmen kann man die Kosten nur bis zu einer bestimmten Höhe reduzieren, danach ist es operativ nicht mehr handlungsfähig. Hohe Margen werden die beim derzeitigen Marktumfeld kaum erwirtschaften können, bleibt also nur Umsatz, Umsatz, Umsatz... Auf die Zahlen für das erste Quartal bin ich extrem gespannt. Wenn im Sommer nicht Großaufträge reinkommen, sieht es düster aus.
Guten Abend Leidgenossen. Ich vermute wir werden nach der Veröffentlichung der Zahlen morgen die Schallmauer von 2 Euro nach unten durchbrechen. Es war so verdammt still in den letzten Wochen, das laesst nichts gutes ahnen. Wer gute Nachrichten hat, verbreitet sie eigentlich immer auch.
Die Zahlen kommen morgen Nachbörslich!
Bin auch gespannt!
Kastor
Bin auch gespannt!
Kastor
Es wird verkündet werden, dass die Auftragslage im
ersten Quartal besser war als im letzten Quartal 2001.
Die Bekanntmachungen werden verschweigen, dass die
Leiterplattenbranche seit April in einem neuen Tief
steckt.
Die Firmen, die noch im Plus stehen, sind die Ausnahmen.
Wer was anderes verbreitet, der lügt.
ersten Quartal besser war als im letzten Quartal 2001.
Die Bekanntmachungen werden verschweigen, dass die
Leiterplattenbranche seit April in einem neuen Tief
steckt.
Die Firmen, die noch im Plus stehen, sind die Ausnahmen.
Wer was anderes verbreitet, der lügt.
Kannst recht haben!
Nur Asien könnte einiges ausbügeln!
Da wollen die Leiterplatten Firmen verstärkt investieren!
Ich frag mich nur ob sich Mania nicht zuviel verscherzt hat!
um dort wieder Boden unter die Füße zu bekommen!
Aber ich denke es geht hier allen Firmen besch...!
Blos Mania fehlt die Kohle!
Die sollen sich nen reichen Scheich Angeln dem tun
100Mille nicht weh
Kastor
Nur Asien könnte einiges ausbügeln!
Da wollen die Leiterplatten Firmen verstärkt investieren!
Ich frag mich nur ob sich Mania nicht zuviel verscherzt hat!
um dort wieder Boden unter die Füße zu bekommen!
Aber ich denke es geht hier allen Firmen besch...!
Blos Mania fehlt die Kohle!
Die sollen sich nen reichen Scheich Angeln dem tun
100Mille nicht weh
Kastor
daran muss ich mania messen lassen
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Die weltweite Konjunkturentwicklung im ersten Quartal 2002 hat den verhaltenen Optimismus der LPKF Laser & Electronics AG bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatz um 24,4% auf TEUR 6.850 (TEUR 5.507) gestiegen.
Daraus ergibt sich ein Konzernergebnis von TEUR 664 (TEUR 645). Das entspricht einer Umsatzrendite nach Steuern von 9,7% (11,7%). Das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,06.
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Die weltweite Konjunkturentwicklung im ersten Quartal 2002 hat den verhaltenen Optimismus der LPKF Laser & Electronics AG bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatz um 24,4% auf TEUR 6.850 (TEUR 5.507) gestiegen.
Daraus ergibt sich ein Konzernergebnis von TEUR 664 (TEUR 645). Das entspricht einer Umsatzrendite nach Steuern von 9,7% (11,7%). Das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,06.
Der vergleich hinkt!
LPKF ist ein viel kleinerer Laden wo man die kostenstruktur
leichter handhaben kann !
200Mitarbeiter!
Mania damals noch 1400 jetzt ca. 950
Außerdem für diese Zahlen braucht man nun wirklich nicht
klatschen! (LPKF)
Die Bewerung enorm!
Kastor
LPKF ist ein viel kleinerer Laden wo man die kostenstruktur
leichter handhaben kann !
200Mitarbeiter!
Mania damals noch 1400 jetzt ca. 950
Außerdem für diese Zahlen braucht man nun wirklich nicht
klatschen! (LPKF)
Die Bewerung enorm!
Kastor
Und wenn schon dann den ganzen Text!
Da wird genau so gehofft und gebangt das es mal besser
wird!
Kastor
vwd DGAP-Ad hoc: LPKF Laser & Electronics deutsch
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung 28. Mai 2002
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Die weltweite Konjunkturentwicklung im ersten Quartal 2002 hat den verhaltenen
Optimismus der LPKF Laser & Electronics AG bestätigt. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum ist der Umsatz um 24,4% auf TEUR 6.850 (TEUR 5.507)
gestiegen.
Daraus ergibt sich ein Konzernergebnis von TEUR 664 (TEUR 645). Das entspricht
einer Umsatzrendite nach Steuern von 9,7% (11,7%).
Das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,06.
Das positive Quartalsergebnis ist schwerpunktmäßig durch den Erfolg bei den
Lasersystemen
entstanden.
Der aktuelle Auftragsbestand der LPKF Laser & Electronics AG beträgt EUR 3,5
(EUR 2,4) Millionen.
In dem Produktbereich Lasersysteme, der eine weiter fortschreitende
Miniaturisierung elektronischer Baugruppen unterstützt, kann LPKF ein
hervorragend aufgestelltes Produktsortiment von Lasersystemen anbieten und
vermarkten. Allerdings ist nach wie vor starke Zurückhaltung bei Investitionen
der potenziellen Käufer spürbar.
Die Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr
bleibt trotzdem verhalten optimistisch, da zur Zeit von vielen
Wirtschaftsexperten das 2. Halbjahr deutlich positiver prognostiziert wird als
der Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Da wird genau so gehofft und gebangt das es mal besser
wird!
Kastor
vwd DGAP-Ad hoc: LPKF Laser & Electronics deutsch
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung 28. Mai 2002
LPKF bestätigt im ersten Quartal die Planung
Die weltweite Konjunkturentwicklung im ersten Quartal 2002 hat den verhaltenen
Optimismus der LPKF Laser & Electronics AG bestätigt. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum ist der Umsatz um 24,4% auf TEUR 6.850 (TEUR 5.507)
gestiegen.
Daraus ergibt sich ein Konzernergebnis von TEUR 664 (TEUR 645). Das entspricht
einer Umsatzrendite nach Steuern von 9,7% (11,7%).
Das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt EUR 0,06.
Das positive Quartalsergebnis ist schwerpunktmäßig durch den Erfolg bei den
Lasersystemen
entstanden.
Der aktuelle Auftragsbestand der LPKF Laser & Electronics AG beträgt EUR 3,5
(EUR 2,4) Millionen.
In dem Produktbereich Lasersysteme, der eine weiter fortschreitende
Miniaturisierung elektronischer Baugruppen unterstützt, kann LPKF ein
hervorragend aufgestelltes Produktsortiment von Lasersystemen anbieten und
vermarkten. Allerdings ist nach wie vor starke Zurückhaltung bei Investitionen
der potenziellen Käufer spürbar.
Die Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr
bleibt trotzdem verhalten optimistisch, da zur Zeit von vielen
Wirtschaftsexperten das 2. Halbjahr deutlich positiver prognostiziert wird als
der Vergleichszeitraum des Vorjahres.
DGAP-Ad hoc: Mania Technologie AG <MNI> deutsch
MANIA Technologie AG blickt zversichtlich in die Zukunft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MANIA Technologie AG blickt zversichtlich in die Zukunft
* Umsatzanstieg von 10% gegenüber dem 4. Quartal 2001 * Deutliche Entlastung der Kostenseite durch strukturelle Neuausrichtung * Ansteigender Auftragseingang
Die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms zeigt in der MANIA Gruppe weitere Erfolge. Allerdings sind die Quartalszahlen nach wie vor von der noch nicht endgültig überwundenen Konjunkturschwäche des Marktes für Leiterplatten beeinflusst, der ab dem zweiten Quartal 2001 weltweit um mehr als 50% eingebrochen war. Obwohl der Umsatz in den ersten drei Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41% auf EUR 20,8 Mio. zurückging, konnte er gegenüber dem 4. Quartal des vergangenen Jahres bereits wieder um 10% gesteigert werden. Dieser Impuls ging im Wesentlichen von den ostasiatischen Märkten aus. Von dem Umsatz entfallen EUR 10,8 Mio. (52,1%) auf den Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) und EUR 10,0 Mio. (47,9%) auf den Geschäftsbereich Dienstleistungen (Outsourcing). Das im Herbst letzten Jahres begonnene, umfassende Programm zur langfristigen Verbesserung des Ergebnisses wirkt sich zunehmend positiv aus. So konnten die Personalkosten gegenüber dem Vorjahresquartal von EUR 13,4 Mio. um 33% auf EUR 8,4 Mio. gesenkt werden. Das operative EBlTDA verbesserte sich hierdurch gegenüber dem 4. Quartal 2001 um EUR 2,0 Mio. auf EUR -0,1 Mio., der vergleichbare Betrag für das 1. Quartal 2001 betrug EUR 3,4 Mio. Des Weiteren fielen einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,6 Mio. an. Der Verlust pro Aktie beträgt insgesamt EUR -0,52.
Aufgrund des Einbruchs des Leiterplattenmarktes in 2001 reduzierte sich der Auftragsbestand zwar von EUR 27,2 Mio. am 31.03.2001 auf EUR 17,0 Mio. am 31.03.2002, seit Ende des 4. Quartals 2001 und in verstärktem Maße seit Ende des 1. Quartals 2002 kann jedoch wieder eine Steigerung der Auftragseingänge beobachtet werden. Bis heute konnte der Auftragsbestand im Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2002 fast verdoppelt werden.
Wegen der nun langsam beginnenden Erholung von dem weltweiten wirtschaftlichen Einbruch erwarten wir eine stetige Verbesserung der Märkte sowie der Auftragslage bis ins 3. Quartal. Für das 4. Quartal rechnen wir sogar mit einem deutlichen Wachstum, das sich wiederum v.a. auf eine fühlbare Belebung der asiatischen Märkte stützt.
Der Quartalsbericht 1/2002 und weitere Informationen sind erhältlich bei:
MANIA Technologie AG Investor Relations Martin Toepfer Technologiepark - D-61276 Weilrod Tel: 06083 - 280 521 - Fax; 06083 - 280 220 E-Mail: investorrelations@maniagroup.com Internet: http://www.mania.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.05.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662070; ISIN: DE0006620701; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:32 29.05.2002
MANIA Technologie AG blickt zversichtlich in die Zukunft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MANIA Technologie AG blickt zversichtlich in die Zukunft
* Umsatzanstieg von 10% gegenüber dem 4. Quartal 2001 * Deutliche Entlastung der Kostenseite durch strukturelle Neuausrichtung * Ansteigender Auftragseingang
Die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms zeigt in der MANIA Gruppe weitere Erfolge. Allerdings sind die Quartalszahlen nach wie vor von der noch nicht endgültig überwundenen Konjunkturschwäche des Marktes für Leiterplatten beeinflusst, der ab dem zweiten Quartal 2001 weltweit um mehr als 50% eingebrochen war. Obwohl der Umsatz in den ersten drei Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41% auf EUR 20,8 Mio. zurückging, konnte er gegenüber dem 4. Quartal des vergangenen Jahres bereits wieder um 10% gesteigert werden. Dieser Impuls ging im Wesentlichen von den ostasiatischen Märkten aus. Von dem Umsatz entfallen EUR 10,8 Mio. (52,1%) auf den Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) und EUR 10,0 Mio. (47,9%) auf den Geschäftsbereich Dienstleistungen (Outsourcing). Das im Herbst letzten Jahres begonnene, umfassende Programm zur langfristigen Verbesserung des Ergebnisses wirkt sich zunehmend positiv aus. So konnten die Personalkosten gegenüber dem Vorjahresquartal von EUR 13,4 Mio. um 33% auf EUR 8,4 Mio. gesenkt werden. Das operative EBlTDA verbesserte sich hierdurch gegenüber dem 4. Quartal 2001 um EUR 2,0 Mio. auf EUR -0,1 Mio., der vergleichbare Betrag für das 1. Quartal 2001 betrug EUR 3,4 Mio. Des Weiteren fielen einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,6 Mio. an. Der Verlust pro Aktie beträgt insgesamt EUR -0,52.
Aufgrund des Einbruchs des Leiterplattenmarktes in 2001 reduzierte sich der Auftragsbestand zwar von EUR 27,2 Mio. am 31.03.2001 auf EUR 17,0 Mio. am 31.03.2002, seit Ende des 4. Quartals 2001 und in verstärktem Maße seit Ende des 1. Quartals 2002 kann jedoch wieder eine Steigerung der Auftragseingänge beobachtet werden. Bis heute konnte der Auftragsbestand im Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2002 fast verdoppelt werden.
Wegen der nun langsam beginnenden Erholung von dem weltweiten wirtschaftlichen Einbruch erwarten wir eine stetige Verbesserung der Märkte sowie der Auftragslage bis ins 3. Quartal. Für das 4. Quartal rechnen wir sogar mit einem deutlichen Wachstum, das sich wiederum v.a. auf eine fühlbare Belebung der asiatischen Märkte stützt.
Der Quartalsbericht 1/2002 und weitere Informationen sind erhältlich bei:
MANIA Technologie AG Investor Relations Martin Toepfer Technologiepark - D-61276 Weilrod Tel: 06083 - 280 521 - Fax; 06083 - 280 220 E-Mail: investorrelations@maniagroup.com Internet: http://www.mania.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.05.2002
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WKN: 662070; ISIN: DE0006620701; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:32 29.05.2002
Hat jemand schon die Zahlen gesehen? Nur die nichtsagende Pressemitteilung konnte ich finden.
Hier sind Zahlen
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5
6
7
usw....
Kastor
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Kastor
Mania schleppt sich vorwärts
Reuters-News Kurse Chart
Der Einbruch des Halbleitermarktes bringt Mania heftig ins Schlingern. Immerhin konnte der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um zehn Prozent gesteigert werden. Das operative Ebitda verbesserte sich ebenfalls um 2 Millionen Euro. Unter dem Strich bleibt aber immer noch ein Verlust von 0,1 Millionen Euro, während im Vorjahr ein Gewinn von 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. Mania setzt auf steigende Auftragseingänge und Kostensenkungen. Deutlich aufwärts wird es mit der Aktie aber erst gehen, wenn der Turnaround geschafft ist.
Reuters-News Kurse Chart
Der Einbruch des Halbleitermarktes bringt Mania heftig ins Schlingern. Immerhin konnte der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um zehn Prozent gesteigert werden. Das operative Ebitda verbesserte sich ebenfalls um 2 Millionen Euro. Unter dem Strich bleibt aber immer noch ein Verlust von 0,1 Millionen Euro, während im Vorjahr ein Gewinn von 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. Mania setzt auf steigende Auftragseingänge und Kostensenkungen. Deutlich aufwärts wird es mit der Aktie aber erst gehen, wenn der Turnaround geschafft ist.
>Hey Kastor
warum hast du eingentlich noch nicht verkauft.
Wir alle sind nur Menschen und liegen mal falsch, da hab ichn kein Problem damit.
Glaubst du immer noch an wunder, Übernahme etc., ... ich hatte auch Leichen im Depot aber alle sind mittlerweile in anderen Depots "beerdigt".
Mania ein Kreuz am Friedhof des NM.
TF
(lieber Totengräber als Träumer)
warum hast du eingentlich noch nicht verkauft.
Wir alle sind nur Menschen und liegen mal falsch, da hab ichn kein Problem damit.
Glaubst du immer noch an wunder, Übernahme etc., ... ich hatte auch Leichen im Depot aber alle sind mittlerweile in anderen Depots "beerdigt".
Mania ein Kreuz am Friedhof des NM.
TF
(lieber Totengräber als Träumer)
>geklaut von Timt 39 ..........für Kastor >>>>>>>>>>>>>>>>
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#1 von timt39 29.05.02 15:44:26 Beitrag Nr.:
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Nicht mehr ganz neu aber immer wieder passend:
Eine Weisheit der Dakota-Indianer lautet:
Wenn du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Tomorrow Focus verfolgt jedoch andere Handlungsstrategien wen man den aktuellen Quartalsbericht studiert...
– sie besorgen eine stärkere Peitsche
– sie wechseln die Reiter
– sie sagen: so haben wir das Pferd doch immer geritten
– sie gründet einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren
– sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet
– sie erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde
– sie bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben
– sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen
– sie stellen Vergleiche zwischen unterschiedlich toten Pferden an
– sie ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist
– sie kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können
– sie spannen mehrere tote Pferde an, damit wir schneller werden
– sie erklären: kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte
– sie machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt
– sie erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere
– sie bilden Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden
– sie überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde
– sie richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein
– sie vergrößern den Verantwortungsbereich des toten Pferdes
– sie entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde
– sie bilden Sonderabteilungen, die sich nur mit Bedürfnissen toter Pferde beschäftigen
– sie strukturieren um, damit eine andere Kostenstelle das tote Pferd bekommt
- sie behaupten, dass tote Hasen (die irgendwie nach totem Fisch riechen) zukünftig die mangelnde Performance von toten Pferden ausgleichen können und investieren das letzte Geld in Playboy
*****************************************************
-Es gibt leichen die Zucken noch ... Ihr kennt sie doch alle, unsere (Schein)toten
TF
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#1 von timt39 29.05.02 15:44:26 Beitrag Nr.:
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Nicht mehr ganz neu aber immer wieder passend:
Eine Weisheit der Dakota-Indianer lautet:
Wenn du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Tomorrow Focus verfolgt jedoch andere Handlungsstrategien wen man den aktuellen Quartalsbericht studiert...
– sie besorgen eine stärkere Peitsche
– sie wechseln die Reiter
– sie sagen: so haben wir das Pferd doch immer geritten
– sie gründet einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren
– sie besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet
– sie erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde
– sie bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben
– sie schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen
– sie stellen Vergleiche zwischen unterschiedlich toten Pferden an
– sie ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist
– sie kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können
– sie spannen mehrere tote Pferde an, damit wir schneller werden
– sie erklären: kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte
– sie machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere tote Pferde gibt
– sie erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere
– sie bilden Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden
– sie überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde
– sie richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein
– sie vergrößern den Verantwortungsbereich des toten Pferdes
– sie entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde
– sie bilden Sonderabteilungen, die sich nur mit Bedürfnissen toter Pferde beschäftigen
– sie strukturieren um, damit eine andere Kostenstelle das tote Pferd bekommt
- sie behaupten, dass tote Hasen (die irgendwie nach totem Fisch riechen) zukünftig die mangelnde Performance von toten Pferden ausgleichen können und investieren das letzte Geld in Playboy
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-Es gibt leichen die Zucken noch ... Ihr kennt sie doch alle, unsere (Schein)toten
TF
@Traderfritz
Wenn du denkst es geht nichts mehr kommt von irgendwo
ein Lichtlein her!
Es gibt auch ein Sprichwort an der Börse!
Man soll nie auf andere hören!
Wir werden sehen !
Kastor
Wenn du denkst es geht nichts mehr kommt von irgendwo
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Kastor
dpa-AFX-Nachricht (USA)
Mittwoch, 05.06.2002, 18:45
HINTERGRUND: Halbleiter-Branche vor weltweiter Erholung - Future Horizons
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Halbleiterbranche wird sich nach dem Boomjahr 2000 und der Durststrecke 2001 im laufenden Jahr aus Sicht des Marktforschungsinstituts Future Horizons weltweit erholen. 2003 sollte die Branche dann deutlich zulegen, sagte der Chef des nach eigenen Angaben europaweit führenden unabhängigen Analyse-Instituts für die Halbleiter-Branche, Malcolm Penn, am Mittwoch in München bei einem vom Chiphersteller Infineon organisierten Seminar für Journalisten.
In diesem Jahr deuteten die drei Antriebskräfte der weltweiten Halbleiterbranche - Weltwirtschaft, Nachfrage und Produktionskapazität - zwar auf eine positive Entwicklung hin. Dies reiche aber derzeit noch nicht für eine deutliche Erholung aus. Noch prägten Unsicherheiten den vorsichtig optimistischen Ausblick für die Weltwirtschaft. Die Nachfrage nach Chips habe bereits wieder angezogen. Die Kapazitätsauslastung liege nach jüngsten Zahlen bei etwa 75 Prozent, in zwei bis drei Quartalen werde sie wahrscheinlich bis zu 90 Prozent erreichen.
2003 WIRD `PHÄNOMENALES JAHR`
2003 wird aus Sicht des Analysten ein "phänomenales Jahr". Die US-Wirtschaft werde sich voll erholen und die Nachfrage im Halbleiter-Segment bei niedrigen Lagerbeständen steigen. Von der neuen Mobilfunktechnik der "dritten Generation" würden sowohl der PC- als auch der Handymarkt profitieren. Der Absatz von Integrierten Schaltkreisen (IC, Integrated Circuits) werde um 16 Prozent klettern (2001: -20%; 2002: voraussichtlich +6%). Zudem werde nicht genug Produktionskapazität für Halbleiter vorhanden sein, was sich unter anderem auf die Preise auswirke. Vergangenes Jahr wurden nach Aussage des Future-Horizons-Chefs infolge des Einbruchs der Weltwirtschaft weltweit 85 Chip-Fabriken geschlossen.
In den kommenden Jahren - vor allem im nächsten und im übernächsten Jahr - werde die Halbleiterbranche kräftig wachsen. Im laufenden Jahr werde es zunächst einen kleinen Aufschwung geben (weltweit +0,2%; Europa: 0%). In den Jahren 2003 und 2004 werde die Branche dann um 26,1 (Europa: 21,2) beziehungsweise 32,0 (28,9) Prozent zulegen.
Bei einer entsprechenden weltwirtschaftlichen Erholung könnten diese Zuwächse noch viel stärker sein, sagte Penn. Für 2005 und 2006 geht er von einem langsameren Wachstum aus. 2005 werde es 4,0 (5,7) Prozent betragen, im Jahr darauf 8,0 (7,3) Prozent. Für den Fall, dass zu viel investiert werde, schloss der Analyst aber einen Rückgang in diesen beiden Jahren nicht aus.
PC- UND AUTOMOTIVE-MARKT STÄRKSTE BEREICHE
Der PC-Markt werde in den nächsten Jahren deutlich schwächer wachsen als in den Jahren 1995 bis 2000. Damals habe dieser Bereich jährlich im Schnitt um 17,3 Prozent zugelegt. Von 2001 bis 2006 werde sich diese Rate auf 5,1 Prozent pro Jahr verlangsamen. Die Hauptimpulse liefere der Laptop-Bereich. Im laufenden Jahr erwartet der Analyst, dass der weltweite PC-Absatz um 4,4 Prozent steigt (2001: -3,4%) und im nächsten Jahr um 5,5 Prozent. Nach Einschätzung von Penn wird das PC-Segment im Jahr 2006 weltweit 22 Milliarden US-Dollar schwer sein, lediglich übertroffen vom Markt für elektronische Systeme für die Automobil-Industrie (2006: 28 Mrd Dollar).
Das Handy-Segment weise weltweit noch "viel Wachstumspotenzial" auf, unter anderem wegen neuer Kunden beispielsweise in China und anderen asiatischen Staaten. Das jährliche Wachstum werde sich aber verlangsamen, und zwar von 42,2 Prozent (1995-2000) auf 13,4 Prozent (2001-06) jährlich. Der Handy-Absatz habe weltweit im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr abgenommen (von 404 auf 399 Mio Stück). Für das laufende Jahr rechnet Penn mit einem Absatz von 410 Millionen Stück (+9,0% im Vergleich zu -1,0% im Jahr 2001). Für das nächste Jahr prognostiziert er ein Plus von 10,0 Prozent. Im Jahr 2006 rechnet er mit einem Absatz von weltweit 750 Millionen Mobiltelefonen. Dann werde dieser Markt 25 Milliarden Dollar schwer sein.
AUCH PDA- UND VIDEOSPIELE-MÄRKTE WERDEN WACHSEN
Der Absatz von Handcomputern (PDA, Personal Digital Assistant) werde bis 2006 um durchschnittlich 31,1 Prozent anschwellen. 2002 würden voraussichtlich weltweit 15,9 Millionen Stück abgesetzt (2001: 11,9 Mio), im Jahr 2006 dann 51,2 Millionen. Dann werde dieser Markt 3,5 Milliarden Dollar schwer sein.
Der Markt für Videospielprodukte, "ein sehr großer Markt", werde sich zu diesem Zeitpunkt auf 8 Milliarden Dollar belaufen, sagte Penn. Hier konkurrierten der japanische Elektronikkonzern Sony Corp. (mit seiner Spielekonsole PlayStation) mit dem US-Softwarekonzern Microsoft Corp. (Xbox) und der japanischen Nintendo Co. Ltd. (GameCube, GameBoy Advance). Microsoft werde zwar seinen Marktanteil ausweiten, es aber nicht schaffen, Sony die Vorherrschaft streitig zu machen. Der Future-Horizons-Chef prognostiziert für Sony im Jahr 2006 einen Marktanteil von 41 Prozent./bi/ar
info@dpa-AFX.de"
Mittwoch, 05.06.2002, 18:45
HINTERGRUND: Halbleiter-Branche vor weltweiter Erholung - Future Horizons
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Halbleiterbranche wird sich nach dem Boomjahr 2000 und der Durststrecke 2001 im laufenden Jahr aus Sicht des Marktforschungsinstituts Future Horizons weltweit erholen. 2003 sollte die Branche dann deutlich zulegen, sagte der Chef des nach eigenen Angaben europaweit führenden unabhängigen Analyse-Instituts für die Halbleiter-Branche, Malcolm Penn, am Mittwoch in München bei einem vom Chiphersteller Infineon organisierten Seminar für Journalisten.
In diesem Jahr deuteten die drei Antriebskräfte der weltweiten Halbleiterbranche - Weltwirtschaft, Nachfrage und Produktionskapazität - zwar auf eine positive Entwicklung hin. Dies reiche aber derzeit noch nicht für eine deutliche Erholung aus. Noch prägten Unsicherheiten den vorsichtig optimistischen Ausblick für die Weltwirtschaft. Die Nachfrage nach Chips habe bereits wieder angezogen. Die Kapazitätsauslastung liege nach jüngsten Zahlen bei etwa 75 Prozent, in zwei bis drei Quartalen werde sie wahrscheinlich bis zu 90 Prozent erreichen.
2003 WIRD `PHÄNOMENALES JAHR`
2003 wird aus Sicht des Analysten ein "phänomenales Jahr". Die US-Wirtschaft werde sich voll erholen und die Nachfrage im Halbleiter-Segment bei niedrigen Lagerbeständen steigen. Von der neuen Mobilfunktechnik der "dritten Generation" würden sowohl der PC- als auch der Handymarkt profitieren. Der Absatz von Integrierten Schaltkreisen (IC, Integrated Circuits) werde um 16 Prozent klettern (2001: -20%; 2002: voraussichtlich +6%). Zudem werde nicht genug Produktionskapazität für Halbleiter vorhanden sein, was sich unter anderem auf die Preise auswirke. Vergangenes Jahr wurden nach Aussage des Future-Horizons-Chefs infolge des Einbruchs der Weltwirtschaft weltweit 85 Chip-Fabriken geschlossen.
In den kommenden Jahren - vor allem im nächsten und im übernächsten Jahr - werde die Halbleiterbranche kräftig wachsen. Im laufenden Jahr werde es zunächst einen kleinen Aufschwung geben (weltweit +0,2%; Europa: 0%). In den Jahren 2003 und 2004 werde die Branche dann um 26,1 (Europa: 21,2) beziehungsweise 32,0 (28,9) Prozent zulegen.
Bei einer entsprechenden weltwirtschaftlichen Erholung könnten diese Zuwächse noch viel stärker sein, sagte Penn. Für 2005 und 2006 geht er von einem langsameren Wachstum aus. 2005 werde es 4,0 (5,7) Prozent betragen, im Jahr darauf 8,0 (7,3) Prozent. Für den Fall, dass zu viel investiert werde, schloss der Analyst aber einen Rückgang in diesen beiden Jahren nicht aus.
PC- UND AUTOMOTIVE-MARKT STÄRKSTE BEREICHE
Der PC-Markt werde in den nächsten Jahren deutlich schwächer wachsen als in den Jahren 1995 bis 2000. Damals habe dieser Bereich jährlich im Schnitt um 17,3 Prozent zugelegt. Von 2001 bis 2006 werde sich diese Rate auf 5,1 Prozent pro Jahr verlangsamen. Die Hauptimpulse liefere der Laptop-Bereich. Im laufenden Jahr erwartet der Analyst, dass der weltweite PC-Absatz um 4,4 Prozent steigt (2001: -3,4%) und im nächsten Jahr um 5,5 Prozent. Nach Einschätzung von Penn wird das PC-Segment im Jahr 2006 weltweit 22 Milliarden US-Dollar schwer sein, lediglich übertroffen vom Markt für elektronische Systeme für die Automobil-Industrie (2006: 28 Mrd Dollar).
Das Handy-Segment weise weltweit noch "viel Wachstumspotenzial" auf, unter anderem wegen neuer Kunden beispielsweise in China und anderen asiatischen Staaten. Das jährliche Wachstum werde sich aber verlangsamen, und zwar von 42,2 Prozent (1995-2000) auf 13,4 Prozent (2001-06) jährlich. Der Handy-Absatz habe weltweit im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr abgenommen (von 404 auf 399 Mio Stück). Für das laufende Jahr rechnet Penn mit einem Absatz von 410 Millionen Stück (+9,0% im Vergleich zu -1,0% im Jahr 2001). Für das nächste Jahr prognostiziert er ein Plus von 10,0 Prozent. Im Jahr 2006 rechnet er mit einem Absatz von weltweit 750 Millionen Mobiltelefonen. Dann werde dieser Markt 25 Milliarden Dollar schwer sein.
AUCH PDA- UND VIDEOSPIELE-MÄRKTE WERDEN WACHSEN
Der Absatz von Handcomputern (PDA, Personal Digital Assistant) werde bis 2006 um durchschnittlich 31,1 Prozent anschwellen. 2002 würden voraussichtlich weltweit 15,9 Millionen Stück abgesetzt (2001: 11,9 Mio), im Jahr 2006 dann 51,2 Millionen. Dann werde dieser Markt 3,5 Milliarden Dollar schwer sein.
Der Markt für Videospielprodukte, "ein sehr großer Markt", werde sich zu diesem Zeitpunkt auf 8 Milliarden Dollar belaufen, sagte Penn. Hier konkurrierten der japanische Elektronikkonzern Sony Corp. (mit seiner Spielekonsole PlayStation) mit dem US-Softwarekonzern Microsoft Corp. (Xbox) und der japanischen Nintendo Co. Ltd. (GameCube, GameBoy Advance). Microsoft werde zwar seinen Marktanteil ausweiten, es aber nicht schaffen, Sony die Vorherrschaft streitig zu machen. Der Future-Horizons-Chef prognostiziert für Sony im Jahr 2006 einen Marktanteil von 41 Prozent./bi/ar
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Leiterplatten-Hersteller STP ist insolvent
Der Leiterplatten-Hersteller STP in Sindelfingen ist insolvent. Ein entsprechender Antrag wegen Zahlungsunfähigkeit sei am Donnerstag beim Amtsgericht Stuttgart eingegangen, bestätigte die Behörde am Freitag. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Viniol bestellt. Die STP Elektronische Systeme GmbH mit mehr als 800 Beschäftigten gehört zum Familienunternehmen Mayer & Cie., einem Hersteller von Rundstrickmaschinen, der den Betrieb 1995 vom Computerkonzern IBM übernommen hatte.
Die IG Metall forderte Viniol auf, eng mit Belegschaft, Betriebsrat und Gewerkschaft zusammenzuarbeiten. "Nachdem der branchenfremde Eigentümer und sein handlungsunfähiges Management nichts mehr zu sagen haben, sehe ich wieder Chancen für das Unternehmen", sagte der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Stuttgart, Jürgen Stamm. Bei STP werde seit mehr als einem Jahr kurzgearbeitet, die Produktion sei nur zu 50 Prozent ausgelastet. Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben 2001 einen Jahresumsatz von 72 Millionen Euro, deutlich weniger als in früheren Jahren.
Insolvenzverwalter Viniol traf sich am Freitag mit dem Management in Sindelfingen zu ersten Gesprächen. Nach IG-Metall-Angaben hatte der Gemeinderat empfohlen, den Parkplatz von STP an einen Baumarkt zu verkaufen, um den Auftragsrückgang zu überbrücken. Das Gelände ist jedoch als Sicherheit für einen Kredit der Deutschen Bank eingetragen, die für die Rettungsaktion laut Gewerkschaft nicht zu begeistern war. Stamm sprach sich für einen Runden Tisch aus, dem auch Land, Stadt und Deutsche Bank angehören sollten.
Die IBM hatte den früheren Unternehmensteil im Zuge ihres Rückzugs aus der Produktion in Deutschland Mitte der 90er Jahre verkauft, arbeitete aber schon zuvor mit der Mayer-Gruppe zusammen, zu der insgesamt 16 Tochterunternehmen gehören. Hintergrund der Krise von STP ist der weltweite wirtschaftliche Einbruch in den Branchen Informationstechnologie und Telekommunikation, für die das Unternehmen als Zulieferer tätig ist.
Der Leiterplatten-Hersteller STP in Sindelfingen ist insolvent. Ein entsprechender Antrag wegen Zahlungsunfähigkeit sei am Donnerstag beim Amtsgericht Stuttgart eingegangen, bestätigte die Behörde am Freitag. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Viniol bestellt. Die STP Elektronische Systeme GmbH mit mehr als 800 Beschäftigten gehört zum Familienunternehmen Mayer & Cie., einem Hersteller von Rundstrickmaschinen, der den Betrieb 1995 vom Computerkonzern IBM übernommen hatte.
Die IG Metall forderte Viniol auf, eng mit Belegschaft, Betriebsrat und Gewerkschaft zusammenzuarbeiten. "Nachdem der branchenfremde Eigentümer und sein handlungsunfähiges Management nichts mehr zu sagen haben, sehe ich wieder Chancen für das Unternehmen", sagte der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Stuttgart, Jürgen Stamm. Bei STP werde seit mehr als einem Jahr kurzgearbeitet, die Produktion sei nur zu 50 Prozent ausgelastet. Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben 2001 einen Jahresumsatz von 72 Millionen Euro, deutlich weniger als in früheren Jahren.
Insolvenzverwalter Viniol traf sich am Freitag mit dem Management in Sindelfingen zu ersten Gesprächen. Nach IG-Metall-Angaben hatte der Gemeinderat empfohlen, den Parkplatz von STP an einen Baumarkt zu verkaufen, um den Auftragsrückgang zu überbrücken. Das Gelände ist jedoch als Sicherheit für einen Kredit der Deutschen Bank eingetragen, die für die Rettungsaktion laut Gewerkschaft nicht zu begeistern war. Stamm sprach sich für einen Runden Tisch aus, dem auch Land, Stadt und Deutsche Bank angehören sollten.
Die IBM hatte den früheren Unternehmensteil im Zuge ihres Rückzugs aus der Produktion in Deutschland Mitte der 90er Jahre verkauft, arbeitete aber schon zuvor mit der Mayer-Gruppe zusammen, zu der insgesamt 16 Tochterunternehmen gehören. Hintergrund der Krise von STP ist der weltweite wirtschaftliche Einbruch in den Branchen Informationstechnologie und Telekommunikation, für die das Unternehmen als Zulieferer tätig ist.
UMTS-Ernüchterung in Japan
Von Andreas Krosta, Tokio
Der japanische Mobilfunkanbieter NTT Docomo hat als weltweit erstes Unternehmen den Mobilfunkdienst der dritten Generation, UMTS, gestartet. Die erste Bilanz fällt ernüchternd aus.
Die feuchte Hitze Tokios schiebt sich bis in den 29. Stock des NTT-Docomo-Hauses vor. Der Wind nicht. Draußen, irgendwo ganz weit unten, biegen sich Bäume im Wind.Vorstandschef Keiji Tachikawa schwitzt, wischt sich die Stirn mit einem Tuch trocken. An Entspannung an einem der kühlen Badeorte an der Küste kann er zurzeit nicht denken. Der Chef des größten Mobilfunkkonzerns Japans muss in der Zentrale präsent sein - und nach einem Ausweg aus der ersten Krise seines Unternehmens suchen.
Als erster Anbieter weltweit startete NTT Docomo vergangenen Oktober in Japan den multimedialen Mobilfunk UMTS. Die erhofften Nutzer bleiben jedoch aus. Tachikawa rechnete bis März mit 150.000 Kunden, zählte allerdings nur 89.000. "Wir haben Fehler gemacht", sagt er. Für einen japanischen Manager ist dieser Satz ein unerhörtes Schuldeingeständnis.
Es ist wie verhext. "In dem Land daddelt jeder auf dem Handy bis zum Verrücktwerden", sagt Uwe Bergheim, Chef des deutschen Mobilfunkanbieters E-Plus. Trotzdem nehmen die Menschen eine neue Technik schleppender an als erwartet. Es ist fast so, als wenn in Deutschland der neueste VW Golf floppen würde. Der schwache Start verleitet Tachikawa sogar dazu, seine früheren Prognosen zurückzunehmen. Er erwartet neuerdings, dass UMTS seinen wirtschaftlichen Gipfel erst 2010 erleben wird - deutlich später als bislang behauptet.
Branche vor dem Abgrund
Die Nachricht aus Japan trifft die Mobilfunkbetreiber in Europa ins Mark. Sie haben vor zwei Jahren mehr als 100 Mrd. Euro an Lizenzgebühren für die UMTS-Technik bezahlt, eine ähnliche Summe geben sie für den Aufbau der Infrastruktur aus. Wenn die neue Technik bei den Kunden durchfällt, steht die gesamte Branche samt Handy- und Netzausrüstern vor dem Abgrund.
Die Investitionen sind in vollem Gange: T-Mobile, Vodafone, die France-Telecom-Tochter Orange, Telecom Italia Mobile und Telefónica Móviles überziehen die europäischen Metropolen gerade mit den neuen Mobilfunknetzen und entwickeln multimediale Dienste. Bis Ende kommenden Jahres sollen die ersten Kunden in den wichtigsten Märkten Europas - Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien - bereits per UMTS telefonieren, im Internet surfen oder auf dem Handy spielen können.
Zumindest T-Mobile hält an seinen optimistischen Prognosen fest. "Wir gehen davon aus, dass wir fünf bis sechs Jahre nach dem Start einen großen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen", sagt ein Unternehmenssprecher.
Ernüchterung in Japan
In Japan sieht man die Dinge deutlich nüchterner. Die Ursachen für die Anfangsschlappe meint Tachikawa schon ausgemacht zu haben: "Die Batterie des UMTS-Handys ist zu schwach. Wir erreichen mit unserem Mobilfunknetz nicht genügend Menschen und Regionen. Und wir haben keine speziellen Inhalte angeboten."
Zumindest nichts, was die NTT-Docomo-Kunden nicht schon heute mit dem bisherigen Mobilfunkstandard über das Portal I-Mode nutzen könnten. Viele Japaner schreiben auf ihren Telefonen Mails, laden sich Spiele, Musik, neue Klingeltöne oder Handylogos herunter. Sie lesen Nachrichten oder knipsen Fotos, die sie dann per E-Mail verschicken. So wie die jungen Leute in Shibuya, einem der vielen Shopping-Viertel im Osten Tokios. Rot, orange, gelb und grün blinken die Reklamebuchstaben in die Nacht. Aus den Hi-Fi- und Designerläden dröhnt japanischer Pop. Kaum jemand in dem Getümmel telefoniert mit seinem Handy. Die Passanten halten ihre Geräte mit fast ausgestrecktem Arm auf Brusthöhe, um das Display anzuschauen.
Die Euphorie für die technischen Möglichkeiten scheint in Japan grenzenlos. "Das ist die neue Form, das Handy zu nutzen. Da müssen wir auf der ganzen Welt hinkommen", jubelt Kazutomo Robert Hori, Vorstandschef von Cybird, einem Unternehmen, das auf das mobile Internet spezialisiert ist.
I-Mode bringt Bevölkerung zum Schweigen
"In Japan ist das Handy ein Statussymbol", sagt Chris-Oliver Schickentanz, Stratege beim Dresdner Bank Anlagemanagement. Ein erfolgreiches überdies: Fast 33 Millionen Kunden gewann NTT Docomo seit dem Start von I-Mode vor zweieinhalb Jahren, fast die Hälfte aller japanischen Handynutzer. Mit dem Dienst hat der Konzern die Nation fast zum Schweigen gebracht. Im März 2000 nahm Docomo mit Gesprächen 8620 Yen (73 Euro) pro Kunde und Monat ein. Heute sind es nur noch 6940 Yen (59 Euro). Dafür schnellte der Umsatz mit Datendiensten nach oben. 2000 waren es erst 120 Yen (1 Euro), nun sind es 1540 Yen (13 Euro).
Die Einführung von UMTS sollte den Datenaustausch noch einmal kräftig beschleunigen. Doch dieser Effekt ist ausgeblieben. Die Kunden fragen sich, warum sie ein teures Handy samt Vertrag kaufen sollten, das ihnen kaum Zusatznutzen bietet. Die Ideen, die Forscher in den Labors von NTT Docomo austüfteln, sind Zukunftsmusik. Das neueste Projekt ist ein UMTS-gesteuerter Haushaltsroboter: "Wie geht’s dir?", erkundigt er sich liebevoll. Er hebt seine Arme, bewegt seine Beine, kann die Wohnung überwachen oder ein elektronisches Auge auf das Baby werfen. Alles per Handy gesteuert. Auf das Display werden die Bilder in Echtzeit gesendet, die der Teleroboter aufnimmt.
Die Maschine ist nur einer der Träume von NTT Docomo. Im Forschungslabor des Konzerns anderthalb Autostunden von Tokio entfernt feilen in Spitzenzeiten 2000 Leute an neuen Techniken. Der Konzern lässt sich dies einiges kosten. Drei Prozent des Konzernumsatzes gibt er jährlich für Forschung und Entwicklung aus - 2001 waren das rund 1,3 Mrd. Euro. Der Konzern entwickelt bereits den Nachfolger von UMTS. Diese Mobilfunkgeneration soll Datenmengen von acht bis zehn Megabyte pro Sekunde auf das Handy übertragen - gut 30-mal so viel wie heute. Damit können volle Videos und Sounddateien problemlos in Sekundenschnelle übertragen werden. "Wir können damit 2005 starten", sagt der Leiter des Forschungszentrums, Kazuo Imai, stolz. Bloß heute hat er noch nichts zu bieten.
T-Mobile will Bundesliga aufs Handy bringen
In Europa sieht es kaum besser aus. "Wo sind die Dienste?", fragt immer wieder Kai-Uwe Ricke, Vorstandschef von T-Mobile. Der nach Kundenzahl zweitgrößte Mobilfunkanbieter der Welt verspricht sich von kleinen Sequenzen aus Videofilmen oder Fußballübertragungen die Einnahmen, die er so dringend zur Schuldentilgung braucht. Der Mutterkonzern Deutsche Telekom bemüht sich etwa um die Rechte an der Deutschen Fußball-Bundesliga. Das Unternehmen möchte Torszenen, Fouls oder Elfmeter auf das Handy übertragen. T-Mobile bastelt auch an Lösungen für Geschäftskunden, die sich mobil mit ihrem Laptop in das Intranet ihres Unternehmen einwählen können. Bislang ist das wegen der niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit der Mobilfunknetze kaum möglich.
Noch können die Entwickler jedoch nichts Serienreifes vorweisen. Ricke hat den Startschuss für UMTS auf Mitte 2003 verschoben, weil er seinen Kunden vorher weder funktionierende Telefone noch lukrative Inhalte anbieten kann. Auch Weltmarktführer Vodafone hält sich mit seinem UMTS-Angebot noch zurück. In Japan ist das Unternehmen mit seiner Tochter J-Phone vertreten. Dort sammelt man Informationen über den Markt, die man in Europa nutzen kann.
Das japanische Beispiel sollte den Anbietern eine Lehre sein, findet Anlagen-Stratege Schickentanz. "Das Schlimmste, was den europäischen Lizenznehmern passieren kann, sind negative Schlagzeilen in den ersten Monaten."
© 2002 Financial Times Deutschland
Von Andreas Krosta, Tokio
Der japanische Mobilfunkanbieter NTT Docomo hat als weltweit erstes Unternehmen den Mobilfunkdienst der dritten Generation, UMTS, gestartet. Die erste Bilanz fällt ernüchternd aus.
Die feuchte Hitze Tokios schiebt sich bis in den 29. Stock des NTT-Docomo-Hauses vor. Der Wind nicht. Draußen, irgendwo ganz weit unten, biegen sich Bäume im Wind.Vorstandschef Keiji Tachikawa schwitzt, wischt sich die Stirn mit einem Tuch trocken. An Entspannung an einem der kühlen Badeorte an der Küste kann er zurzeit nicht denken. Der Chef des größten Mobilfunkkonzerns Japans muss in der Zentrale präsent sein - und nach einem Ausweg aus der ersten Krise seines Unternehmens suchen.
Als erster Anbieter weltweit startete NTT Docomo vergangenen Oktober in Japan den multimedialen Mobilfunk UMTS. Die erhofften Nutzer bleiben jedoch aus. Tachikawa rechnete bis März mit 150.000 Kunden, zählte allerdings nur 89.000. "Wir haben Fehler gemacht", sagt er. Für einen japanischen Manager ist dieser Satz ein unerhörtes Schuldeingeständnis.
Es ist wie verhext. "In dem Land daddelt jeder auf dem Handy bis zum Verrücktwerden", sagt Uwe Bergheim, Chef des deutschen Mobilfunkanbieters E-Plus. Trotzdem nehmen die Menschen eine neue Technik schleppender an als erwartet. Es ist fast so, als wenn in Deutschland der neueste VW Golf floppen würde. Der schwache Start verleitet Tachikawa sogar dazu, seine früheren Prognosen zurückzunehmen. Er erwartet neuerdings, dass UMTS seinen wirtschaftlichen Gipfel erst 2010 erleben wird - deutlich später als bislang behauptet.
Branche vor dem Abgrund
Die Nachricht aus Japan trifft die Mobilfunkbetreiber in Europa ins Mark. Sie haben vor zwei Jahren mehr als 100 Mrd. Euro an Lizenzgebühren für die UMTS-Technik bezahlt, eine ähnliche Summe geben sie für den Aufbau der Infrastruktur aus. Wenn die neue Technik bei den Kunden durchfällt, steht die gesamte Branche samt Handy- und Netzausrüstern vor dem Abgrund.
Die Investitionen sind in vollem Gange: T-Mobile, Vodafone, die France-Telecom-Tochter Orange, Telecom Italia Mobile und Telefónica Móviles überziehen die europäischen Metropolen gerade mit den neuen Mobilfunknetzen und entwickeln multimediale Dienste. Bis Ende kommenden Jahres sollen die ersten Kunden in den wichtigsten Märkten Europas - Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien - bereits per UMTS telefonieren, im Internet surfen oder auf dem Handy spielen können.
Zumindest T-Mobile hält an seinen optimistischen Prognosen fest. "Wir gehen davon aus, dass wir fünf bis sechs Jahre nach dem Start einen großen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen", sagt ein Unternehmenssprecher.
Ernüchterung in Japan
In Japan sieht man die Dinge deutlich nüchterner. Die Ursachen für die Anfangsschlappe meint Tachikawa schon ausgemacht zu haben: "Die Batterie des UMTS-Handys ist zu schwach. Wir erreichen mit unserem Mobilfunknetz nicht genügend Menschen und Regionen. Und wir haben keine speziellen Inhalte angeboten."
Zumindest nichts, was die NTT-Docomo-Kunden nicht schon heute mit dem bisherigen Mobilfunkstandard über das Portal I-Mode nutzen könnten. Viele Japaner schreiben auf ihren Telefonen Mails, laden sich Spiele, Musik, neue Klingeltöne oder Handylogos herunter. Sie lesen Nachrichten oder knipsen Fotos, die sie dann per E-Mail verschicken. So wie die jungen Leute in Shibuya, einem der vielen Shopping-Viertel im Osten Tokios. Rot, orange, gelb und grün blinken die Reklamebuchstaben in die Nacht. Aus den Hi-Fi- und Designerläden dröhnt japanischer Pop. Kaum jemand in dem Getümmel telefoniert mit seinem Handy. Die Passanten halten ihre Geräte mit fast ausgestrecktem Arm auf Brusthöhe, um das Display anzuschauen.
Die Euphorie für die technischen Möglichkeiten scheint in Japan grenzenlos. "Das ist die neue Form, das Handy zu nutzen. Da müssen wir auf der ganzen Welt hinkommen", jubelt Kazutomo Robert Hori, Vorstandschef von Cybird, einem Unternehmen, das auf das mobile Internet spezialisiert ist.
I-Mode bringt Bevölkerung zum Schweigen
"In Japan ist das Handy ein Statussymbol", sagt Chris-Oliver Schickentanz, Stratege beim Dresdner Bank Anlagemanagement. Ein erfolgreiches überdies: Fast 33 Millionen Kunden gewann NTT Docomo seit dem Start von I-Mode vor zweieinhalb Jahren, fast die Hälfte aller japanischen Handynutzer. Mit dem Dienst hat der Konzern die Nation fast zum Schweigen gebracht. Im März 2000 nahm Docomo mit Gesprächen 8620 Yen (73 Euro) pro Kunde und Monat ein. Heute sind es nur noch 6940 Yen (59 Euro). Dafür schnellte der Umsatz mit Datendiensten nach oben. 2000 waren es erst 120 Yen (1 Euro), nun sind es 1540 Yen (13 Euro).
Die Einführung von UMTS sollte den Datenaustausch noch einmal kräftig beschleunigen. Doch dieser Effekt ist ausgeblieben. Die Kunden fragen sich, warum sie ein teures Handy samt Vertrag kaufen sollten, das ihnen kaum Zusatznutzen bietet. Die Ideen, die Forscher in den Labors von NTT Docomo austüfteln, sind Zukunftsmusik. Das neueste Projekt ist ein UMTS-gesteuerter Haushaltsroboter: "Wie geht’s dir?", erkundigt er sich liebevoll. Er hebt seine Arme, bewegt seine Beine, kann die Wohnung überwachen oder ein elektronisches Auge auf das Baby werfen. Alles per Handy gesteuert. Auf das Display werden die Bilder in Echtzeit gesendet, die der Teleroboter aufnimmt.
Die Maschine ist nur einer der Träume von NTT Docomo. Im Forschungslabor des Konzerns anderthalb Autostunden von Tokio entfernt feilen in Spitzenzeiten 2000 Leute an neuen Techniken. Der Konzern lässt sich dies einiges kosten. Drei Prozent des Konzernumsatzes gibt er jährlich für Forschung und Entwicklung aus - 2001 waren das rund 1,3 Mrd. Euro. Der Konzern entwickelt bereits den Nachfolger von UMTS. Diese Mobilfunkgeneration soll Datenmengen von acht bis zehn Megabyte pro Sekunde auf das Handy übertragen - gut 30-mal so viel wie heute. Damit können volle Videos und Sounddateien problemlos in Sekundenschnelle übertragen werden. "Wir können damit 2005 starten", sagt der Leiter des Forschungszentrums, Kazuo Imai, stolz. Bloß heute hat er noch nichts zu bieten.
T-Mobile will Bundesliga aufs Handy bringen
In Europa sieht es kaum besser aus. "Wo sind die Dienste?", fragt immer wieder Kai-Uwe Ricke, Vorstandschef von T-Mobile. Der nach Kundenzahl zweitgrößte Mobilfunkanbieter der Welt verspricht sich von kleinen Sequenzen aus Videofilmen oder Fußballübertragungen die Einnahmen, die er so dringend zur Schuldentilgung braucht. Der Mutterkonzern Deutsche Telekom bemüht sich etwa um die Rechte an der Deutschen Fußball-Bundesliga. Das Unternehmen möchte Torszenen, Fouls oder Elfmeter auf das Handy übertragen. T-Mobile bastelt auch an Lösungen für Geschäftskunden, die sich mobil mit ihrem Laptop in das Intranet ihres Unternehmen einwählen können. Bislang ist das wegen der niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit der Mobilfunknetze kaum möglich.
Noch können die Entwickler jedoch nichts Serienreifes vorweisen. Ricke hat den Startschuss für UMTS auf Mitte 2003 verschoben, weil er seinen Kunden vorher weder funktionierende Telefone noch lukrative Inhalte anbieten kann. Auch Weltmarktführer Vodafone hält sich mit seinem UMTS-Angebot noch zurück. In Japan ist das Unternehmen mit seiner Tochter J-Phone vertreten. Dort sammelt man Informationen über den Markt, die man in Europa nutzen kann.
Das japanische Beispiel sollte den Anbietern eine Lehre sein, findet Anlagen-Stratege Schickentanz. "Das Schlimmste, was den europäischen Lizenznehmern passieren kann, sind negative Schlagzeilen in den ersten Monaten."
© 2002 Financial Times Deutschland
...was bedeuted das für Mania`s Zukunft ?
Laserdruck sorgt für feinere Strukturen auf Mikrochips
Neues Verfahren beschleunigt Chip-Herstellung
US-Physiker haben ein Laserdruckverfahren entwickelt, das die Chip-Produktion auf Siliziumbasis optimiert und so möglicherweise wieder zukunftsfähig macht. Dabei werden nach einem Bericht des Fachblattes „Nature“ winzige Strukturen direkt auf die Silizium-Rohlinge gedruckt.
wsa HAMBURG. Mit intensiven, kurzen Laserpulsen werden bis zu zehn Nanometer kleine Furchen in die Kristalle geschmolzen. So könne die Dichte an Schaltkreisen auf den Chips vervielfacht werden. Bisher schien klar, dass in naher Zukunft Nanoröhrchen und sogar einzelne Moleküle die Basis für leistungsfähige Computerchips bilden und die Silizium-Technologie ablösen würden.
Das neue Verfahren könnte die Herstellung der Chips stark beschleunigen. „Wir drucken die Strukturen in Nanosekunden ins Silizium“, sagt Stephen Chou, Leiter der Gruppe an der Princeton University. Dagegen brauchen Ätzprozesse, die heute bei der photolithografischen Chipproduktion angewendet werden, rund 20 Minuten pro Chip. Mit dem Laserdruck kann dies in Sekunden geschehen. Zudem überwindet das Verfahren namens LADI (Laser-Assisted Direct Imprint) die 100-Nanometer-Schwelle, bei der die klassischen Ätzprozesse an ihre Auflösungsgrenze stoßen.
Herzstück der Methode ist ein präparierter Stempel aus durchsichtigem Quartz. Er wird auf das Silizium aufgedrückt und für eine Milliardstel Sekunde mit einem starken Excimer-Lasers beleuchtet. In 250 Nanosekunden schmilzt die oberste Schicht des Siliziums rund um den Quartz-Stempel, und eine etwa 140 Nanometer breite Furche entsteht. Wird der Stempel wieder von der Silizium-Schicht abgehoben, entsteht auf diesem Druckgrat eine nur zehn Nanometer breite Struktur.
„Diese Variante des mechanischen Drucks könnte die Lösung sein“, sagt Fabian Pease, Ingenieur an der Stanford University. Chou will sogar die Dichte an Schaltkreisen mit diesem Druck-Verfahren um das Hundertfache steigern. Damit könnte das Mooresche Gesetz, wonach sich die Chip-Leistung alle 18 Monate verdoppelt, noch mit Silizium fortgeschrieben werden.
Laserdruck sorgt für feinere Strukturen auf Mikrochips
Neues Verfahren beschleunigt Chip-Herstellung
US-Physiker haben ein Laserdruckverfahren entwickelt, das die Chip-Produktion auf Siliziumbasis optimiert und so möglicherweise wieder zukunftsfähig macht. Dabei werden nach einem Bericht des Fachblattes „Nature“ winzige Strukturen direkt auf die Silizium-Rohlinge gedruckt.
wsa HAMBURG. Mit intensiven, kurzen Laserpulsen werden bis zu zehn Nanometer kleine Furchen in die Kristalle geschmolzen. So könne die Dichte an Schaltkreisen auf den Chips vervielfacht werden. Bisher schien klar, dass in naher Zukunft Nanoröhrchen und sogar einzelne Moleküle die Basis für leistungsfähige Computerchips bilden und die Silizium-Technologie ablösen würden.
Das neue Verfahren könnte die Herstellung der Chips stark beschleunigen. „Wir drucken die Strukturen in Nanosekunden ins Silizium“, sagt Stephen Chou, Leiter der Gruppe an der Princeton University. Dagegen brauchen Ätzprozesse, die heute bei der photolithografischen Chipproduktion angewendet werden, rund 20 Minuten pro Chip. Mit dem Laserdruck kann dies in Sekunden geschehen. Zudem überwindet das Verfahren namens LADI (Laser-Assisted Direct Imprint) die 100-Nanometer-Schwelle, bei der die klassischen Ätzprozesse an ihre Auflösungsgrenze stoßen.
Herzstück der Methode ist ein präparierter Stempel aus durchsichtigem Quartz. Er wird auf das Silizium aufgedrückt und für eine Milliardstel Sekunde mit einem starken Excimer-Lasers beleuchtet. In 250 Nanosekunden schmilzt die oberste Schicht des Siliziums rund um den Quartz-Stempel, und eine etwa 140 Nanometer breite Furche entsteht. Wird der Stempel wieder von der Silizium-Schicht abgehoben, entsteht auf diesem Druckgrat eine nur zehn Nanometer breite Struktur.
„Diese Variante des mechanischen Drucks könnte die Lösung sein“, sagt Fabian Pease, Ingenieur an der Stanford University. Chou will sogar die Dichte an Schaltkreisen mit diesem Druck-Verfahren um das Hundertfache steigern. Damit könnte das Mooresche Gesetz, wonach sich die Chip-Leistung alle 18 Monate verdoppelt, noch mit Silizium fortgeschrieben werden.
>manias zukunft ??? ...
das verfahren hat gar nix für M. zu bedeuten denn die sind ja im PCB Tool Markt.
Das Verfahren wird noch viele Jahre brauchen (5+++) bis das in Serie läuft, denk nur mal an e-beam u. X-Ray belichtung, da sind wir heute noch lichtjahre entfernt.
die Industrie macht nur das was man beherscht, I + G-Line wafer Stepper v. Nikon + ASM Lyto.
Obwohl ich aus der Branche komme glaube ich nicht an einen Schnellen Rebound der Branche, hatte alle meine Techs. schon im 1/2 2002 verkauft.
Mania`s Zukunft .......... jedenfalls würde ich die Aktie nicht kaufen, wo sind die Gewinne? das wars auch schon.
Es grüßt euch TF aus München
(Bessere Zeiten gibts halt nur im ÖL + Rohstoffbereich)
das verfahren hat gar nix für M. zu bedeuten denn die sind ja im PCB Tool Markt.
Das Verfahren wird noch viele Jahre brauchen (5+++) bis das in Serie läuft, denk nur mal an e-beam u. X-Ray belichtung, da sind wir heute noch lichtjahre entfernt.
die Industrie macht nur das was man beherscht, I + G-Line wafer Stepper v. Nikon + ASM Lyto.
Obwohl ich aus der Branche komme glaube ich nicht an einen Schnellen Rebound der Branche, hatte alle meine Techs. schon im 1/2 2002 verkauft.
Mania`s Zukunft .......... jedenfalls würde ich die Aktie nicht kaufen, wo sind die Gewinne? das wars auch schon.
Es grüßt euch TF aus München
(Bessere Zeiten gibts halt nur im ÖL + Rohstoffbereich)
ziemlich hohe Umsätze heute, hat jemand eine Ahnung warum? Könnte das mit der Hauptversammlung zusammenhängen?
Kann denn irgendwer was von der HV berichten oder gabs da nur gutes Essen ? :-)
Würde mich auch interesieren ??
wer kann denn mal aus gut unterrichteter Quelle berichten ??
( Kastor - hat lange nichts mehr geschrieben ? )
wer kann denn mal aus gut unterrichteter Quelle berichten ??
( Kastor - hat lange nichts mehr geschrieben ? )
>na Ihr noch Mania Investierten;
warum hält Ihr eigentlich diesen Wert noch?
Hoffnung? Angst? Eitelkeit? sich nicht selbst eingestanden zu haben einen Fehlgriff gelandet zu haben?
Erzählt doch mal?
Wenns denn unbedingt NM sein sein soll, dann nur Singulus od Medion denn die machen Gewinne.
Wünsche euch aber trotzdem noch viel Glück
TF
warum hält Ihr eigentlich diesen Wert noch?
Hoffnung? Angst? Eitelkeit? sich nicht selbst eingestanden zu haben einen Fehlgriff gelandet zu haben?
Erzählt doch mal?
Wenns denn unbedingt NM sein sein soll, dann nur Singulus od Medion denn die machen Gewinne.
Wünsche euch aber trotzdem noch viel Glück
TF
Kastor wo bleibst Du? Schon lange keine Durchhalteparolen mehr gehört.
Unter www.gsc-research.de finden sich ziemlich viele Berichte von Hauptversammlungen aber noch nichts über Mania. Sobald ich was entdecke stelle ich es ein.
Auf der homepage von Mania gibt es auch schon seit Monaten keine Neuigkeiten mehr. Weiss jemand was neues?
@traderfritz
ab einem bestimmten Punkt tut es einfach nicht mehr weh, vielleicht ist es auch Sadismus ;-)
Unter www.gsc-research.de finden sich ziemlich viele Berichte von Hauptversammlungen aber noch nichts über Mania. Sobald ich was entdecke stelle ich es ein.
Auf der homepage von Mania gibt es auch schon seit Monaten keine Neuigkeiten mehr. Weiss jemand was neues?
@traderfritz
ab einem bestimmten Punkt tut es einfach nicht mehr weh, vielleicht ist es auch Sadismus ;-)
@Fritz
Darf man sich nur für einen Wert interessieren, wenn man investiert ist ? :-)
Darf man sich nur für einen Wert interessieren, wenn man investiert ist ? :-)
HVBerichte: HV-Bericht Mania Technologie AG
Am 25. Juni 2002 fand die 4. ordentliche Hauptversammlung der MANIA Technologie AG in Frankfurt statt. Rund 60 Aktionäre sowie Thorsten Renner als Vertreter von GSC Research hatten sich im Auditorium der Commerzbank eingefunden, um sich über die Fortschritte der Gesellschaft im Rahmen der Restrukturierung zu informieren.
MANIA ist auf dem Gebiet der elektrischen Leiterplatten tätig und musste im vergangenen Jahr einen starken Nachfragerückgang verkraften. Im Zuge der Restrukturierung wurde der Vorstand von 5 auf 2 Mitglieder reduziert, wobei auch der Unternehmensgründer Herr Mang im November 2001 planmäßig aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Klemm eröffnete die Hauptversammlung und teilte den Anwesenden mit, dass der von Herrn Mang eingereichte Gegenantrag zur Wahl der Aufsichtsratsmitglieder zurückgezogen wurde. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab Herr Klemm das Wort an die beiden verbliebenen Vorstände, die Herren Frankenbach und Matschos.
Bericht des Vorstands
Zunächst bezeichnete der Vorstandssprecher Herr Frankenbach 2001 als das schwierigste Jahr seit dem Bestehen von MANIA. Der Abschwung sei im Februar 2001 in Nordamerika gestartet und habe in der Folge alle Märkte einbrechen lassen. Dabei habe die Elektronikbranche Rückgänge von 35 bis zu 60 Prozent verzeichnen müssen.
Dieser kräftige Abschwung habe MANIA gerade in der Phase der Expansion getroffen. Im Gesamtjahr 2001 musste die Gesellschaft dann auch einen Umsatzrückgang von 33 Prozent auf 107,1 Mio. Euro hinnehmen. Besonders schlimm gestaltete sich die Entwicklung in den USA, so dass MANIA dort annähernd die Hälfte des Umsatzes einbüßte. Gravierend wirkte sich vor allem das zeitnahe Abflauen auf allen Märkten aus, was die Krise deutlich verstärkte.
Wie Herr Frankenbach weiter ausführte, schlossen namhafte Herrsteller von Leiterplatten mehrere Standorte, um diese bei einem "Erwachen" der Märkte in China wieder aufzubauen. Während sich der Umsatz im Bereich Produktionssysteme um 40 Prozent verringerte, lag der Rückgang bei der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Outsourcing bei 24 Prozent.
Mit der eingeleiteten Restrukturierung und der Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Droege werde MANIA den Weg aus der Krise beschreiten, betonte Herr Frankenbach. Als Hauptziele der Restrukturierung fokussiere sich das Unternehmen auf die Senkung der Kosten, die Neukonzeption der Standortpolitik, die Bereinigung des Produktportfolios und die Konzentration auf die Kernmärkte.
Zur Senkung der Kosten wurden sowohl der Vorstand auf 2 Personen verkleinert als auch die Mitarbeiterzahl um 300 auf rund 1.000 reduziert. Die aktuelle Mitarbeiterzahl liege bei 931, erklärte Herr Frankenbach. Bei der Verkleinerung des Vorstands dankte er vor allem dem Firmengründer Herrn Mang für dessen 30-jährige Führung des Unternehmens. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Frankenbach auch, dass Herr Mang noch in beratender Funktion für MANIA tätig ist.
Im Rahmen der Neukonzeption der Standortpolitik könne nun jeder Standort einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Durch diese Maßnahme erwarte die Gesellschaft kürzere Entwicklungszeiten und kostenmäßige Vorteile. Bei der Bereinigung des Produktportfolios wurden alle Entwicklungen kritisch hinterfragt, wobei einige Projekte neu definiert und andere deutlich forciert wurden.
In 2001 entwickelte MANIA den NOVA 200, der eine Qualitätskontrolle durch berührungslose Tests ermöglicht. Derzeit befinde sich das Gerät im Testbetrieb und solle noch im laufenden Jahr an die Kunden ausgeliefert werden. Auch bei Micronic 80 rechne das Unternehmen mit ersten Auslieferungen im Herbst 2002, erklärte der Vorstandssprecher.
MANIA profitiere direkt vom Joint Venture mit BARCO, da erhebliche Synergien genutzt werden können. Nach der schweren Zeit spüre er aber einen neuen Geist und Elan bei MANIA, zumal die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Gesellschaft gestellt wurden, erklärte der Vorstandssprecher. Speziell in Asien sei es schon zu deutlich höheren Aufträgen gekommen. Dagegen rechne das Unternehmen in Europa und den USA erst im vierten Quartal 2002 mit einem signifikanten Anstieg. Bei einer besseren Entwicklung der Märkte werde sich dies auch wieder positiv im Aktienkurs von MANIA bemerkbar machen, blickte Herr Frankenbach hoffnungsfroh in die Zukunft.
Wie der Finanzvorstand Herr Matschos im Anschluss berichtete, konnte die MANIA den langfristigen Wachstumstrend im vergangenen Jahr nicht fortsetzen. Der Umsatz reduzierte sich von 160,3 Mio. Euro auf 107,1 Mio. Euro, wobei das Unternehmen auf allen Kontinenten deutliche Einbußen hinnehmen musste. Das operative EBIT verschlechterte sich von 7,4 Mio. Euro auf minus 12,8 Mio. Euro, was eine Restrukturierung nötig machte.
Dabei fielen im vergangenen Jahr Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 22,5 Mio. Euro an, die sich in 7,9 Mio. Euro Sonderabschreibungen auf das Anlagevermögen, 7,2 Mio. Euro sonstige Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie 7,4 Mio. Euro sonstigen Restrukturierungsaufwand gliederten. Der Forderungsbestand konnte um 12,4 Mio. Euro abgebaut werden, wobei jedoch auch 5,0 Mio. Euro zusätzliche Wertberichtigungen enthalten waren.
Durch den erhöhten Kapitalbedarf infolge der Geschäftslage und der durchgeführten Restrukturierung sowie wegen der hohen Verluste wurde die Kapitalrücklage der Gesellschaft vollständig aufgezehrt. Das Grundkapital ist dagegen noch komplett vorhanden, betonte Herr Matschos.
Im ersten Quartal 2002 verringerte sich der Umsatz von 35,2 Mio. Euro auf 20,8 Mio. Euro. Damit dürfte die Talsohle durchschritten sein, meinte Herr Matschos, da der Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2001 immerhin um 5,3 Mio. Euro zulegte. Das operative Ergebnis lag mit minus 2,6 Mio. Euro ebenfalls unter Vorjahresniveau, aber besser als die vorhergehenden Quartale. Der Auftragsbestand stellte sich im ersten Quartal wieder auf 17,0 Mio. Euro und zeigte eine klare Belebung.
Im Rahmen der Liquiditätsplanung rechne MANIA im vierten Quartal 2002 mit einem positiven Cashflow. Die Ziele für 2002 bezifferte der Finanzvorstand mit der konsequenten Umsetzung der Restrukturierung, der Einführung neuer Produkte und Technologien und einer profitablen Expansion, wobei dies alles von den Anzeichen einer positiven Marktentwicklung unterstützt werden sollte.
Allgemeine Diskussion
Vor dem Beginn der Diskussion gab der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Klemm bekannt, die Gesellschaft werde den Tagesordnungspunkt 4, Schaffung eines genehmigten Kapitals, zurückziehen.
Als erster Redner meldete sich Herr Roh von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) zu Wort und bestätigte das äußerst schwierige Marktumfeld für das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr. Mit einem Minus von 24 Prozent habe sich der Bereich Outsourcing noch einigermaßen halten können. Außerdem sei schon auf der letzten Hauptversammlung verkündet worden, dass MANIA Kurzarbeit eingeführt hat.
Jedoch seien die Zahlen absolut unbefriedigend, und die Rücklagen des Konzerns seien aufgebraucht. Herr Roh interessierte sich für den Umsatz des Joint Ventures MANIA/BARCO und dessen Ergebnis sowie einen möglichen Kapitalbedarf. Des Weiteren erkundigte er sich, ob noch weitere Restrukturierungsaufwendungen notwendig sind und ob das Unternehmen verstärkt zu modularen Technologien übergeht.
Zudem wollte Herr Roh wissen, ob aus den schon gebildeten Rückstellungen für drohende Verluste noch Beträge zurückkommen könnten. Weitere Fragen des SdK-Vertreters bezogen sich auf die angestrebten EBIT-Margen, die Absicherung der Geschäfte in China und die Aufschlüsselung der Forderungen nach Laufzeiten. Zudem bat er um Auskunft, ob die Gesellschaft noch Schritte zur Verlagerung der Produktion plant.
Außerdem forderte Herr Roh die Zurückführung der Kreditlinien, um die Zinsbelastung zu senken. Ferner erkundigte er sich nach möglichen Beraterverträgen mit Aufsichtsratsmitgliedern und etwaigen anderen Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers. An den Vorstand richtete Herr Roh die Frage, zu welchem Kurs die eigenen Aktien erworben wurden und wie hoch die Verluste aus diesem Geschäft sind. Zum Schluss wollte er noch die künftige Rolle von Herrn Mang im Unternehmen und den erwarteten Zeitpunkt für den Break-even in Frankreich wissen.
Herr Lang von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) meinte, man stehe unter Zeitdruck, da das anstehende Halbfinalspiel schon "seine Schatten vorauswirft". Allerdings habe er trotzdem einige Fragen, wie die nach der Höhe der Dotierung beim Beratervertrag von Herrn Mang. In diesem Zusammenhang wollte er auch wissen, ob an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Abfindungen gezahlt wurden.
Ferner fragte Herr Lang nach der Höhe und den Auflagen bei der Bürgschaft des Landes Hessen. Er fragte auch noch einmal nach, ob eine frühere Aussage der Gesellschaft richtig ist, sie könne schon mit einem Umsatz von 100 Mio. Euro ein positives EBIT erwirtschaften. Des Weiteren erkundigte sich Herr Lang, wie MANIA zum Kodex des Corporate Governance steht, und er bemängelte noch, dass im Geschäftsbericht ein Kapitel über die Aktie fehlt.
Am Ende bat der DSW-Sprecher noch um Auskunft darüber, ob alle Aufsichtsratsmitglieder bei den jeweiligen Sitzungen anwesend waren. Außerdem kritisierte er, dass er im Vorfeld keinen Geschäftsbericht in gedruckter Form erhalten hat.
Im Anschluss meldete sich Herr Denk, der die Interessen eines Aktionärs vertrat und ebenfalls eine Reihe von Fragen stellte. Zunächst erkundigte er sich nach der allgemeinen Einschätzung der Leiterplattenbranche und der Finanzsituation der Gesellschaft. In diesem Rahmen wollte er auch die größten Kreditgeber und die Höhe des jeweiligen Engagements wissen. Dann warf Herr Denk die Frage auf, ob die MANIA beim IPO überhaupt börsenreif gewesen ist.
Dann stellte Herr Denk eine Vielzahl von Fragen zur engagierten Unternehmensberatung Droege und den damit verbundenen Kosten und Nutzen. Er erkundigte sich auch nach der Höhe der Kosten für die Abschlussprüfung und wollte wissen, ob die Hausbanken für weitere Kredite zur Verfügung stehen, falls das Geschäft wieder ausgeweitet werden muss. Zum Ende seiner Ausführungen wollte auch er über die Lage und die Liquiditätsausstattung bei MANIA/BARCO unterrichtet werden.
Frau Teichmann erkundigte sich dann noch, ob die Ausgaben für Forschung und Entwicklung ausreichend sind und ob lediglich 2 Vorstände das gesamte Geschäft erledigen können.
Antworten
Herr Matschos bezifferte den Umsatz von MANIA/BARCO seit dem 30. Juni 2001 bis zum Jahresende auf 15,3 Mio. Euro, wobei ein EBIT von minus 4,9 Mio. Euro angefallen war. In diesem Jahr erwarte die Gesellschaft noch einmal Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 5 Mio. Euro, meinte der Finanzvorstand.
Wie Herr Frankenbach erläuterte, versucht MANIA, nun immer mehr Produkte auch modular zu erstellen. Der Bereich Plasmatechnologie sei dagegen eingestellt worden. Die Aufgabenverteilung beim Joint Venture MANIA/BARCO wurde zunächst anhand der vorhandenen Organisation beider Gesellschaften geregelt.
Die Beteiligung in den USA sei abgeschrieben, so dass man mit einer deutlichen Aufwertung rechnen könne, falls das Produkt NOVA 200 einschlägt. Aber auch bei den abgeschriebenen Forderungen könne sich das Unternehmen durchaus vorstellen, einen Teilbetrag zu erhalten. In China habe MANIA bisher nur über Letter-of-Credit verkauft. Aufgrund der starken Konkurrenzsituation habe sich dies aber nun gewandelt, so dass die Gesellschaft versuche, die Geschäfte über Hermes-Bürgschaften abzusichern.
Die angestrebte EBIT-Marge liege bei den Produktionssystemen bei 8 Prozent und im Outsourcing bei 10 Prozent. Wie Herr Matschos weiter ausführte, haben 60 Prozent der Forderungen eine Laufzeit von bis zu 30 Tagen, während nur 10 Prozent langfristige Forderungen seien. Die restlichen 30 Prozent bewegten sich dann in der mittleren Laufzeit.
Nach Aussage von Herrn Frankenbach baut MANIA gerade wieder ein Outsourcing-Center in China auf. Im Bereich der Produktion finden derzeit noch Untersuchungen über eine mögliche Verlagerung statt. Derzeit könne das Unternehmen aber auch preisgünstig in Tschechien produzieren.
Nach den Worten des Finanzvorstands liegt das Ziel des Unternehmens in der Eindämmung des "Cash Burn", um die Kredite zurückzuführen. Der Aufsichtsrat von MANIA habe keine weiteren Beraterverträge und erhalte auch keine zusätzlichen Zahlungen. Da MANIA weltweit viele Standorte besitzt, sei die Abschlussprüfung mit 250.000 Euro recht teuer.
Die eigenen Aktien wurden zu Kursen zwischen 18 und 21 Euro erworben. Allerdings seien diese Aktien dann für das Joint Venture MANIA/BARCO verwendet worden, so dass nach Ansicht von Herrn Matschos kein Verlust entstanden ist, da die Beteiligung wesentlich mehr wert sei. Wie Herr Klemm erklärte, ist der Beratervertrag mit Herrn Mang bis zum 31. Oktober 2003 mit einer monatlichen Vergütung von 35.000 DM dotiert.
Nach Meinung von Herrn Matschos ist Frankreich ein sehr schwieriger Markt, und mittelfristig werde MANIA dort nur noch eine Zweigniederlassung betreiben. Für die ausgeschiedenen Vorstände wurde eine Abfindung von jeweils 250.000 Euro vereinbart, wobei die Summe über mehrere Jahre zahlbar ist. Die Landesbürgschaft belaufe sich auf 10,4 Mio. Euro und sei an übliche Sicherheiten geknüpft.
Für das laufende Jahr strebe MANIA einen Umsatz an, der leicht über Vorjahresniveau liegt. Bei diesem Umsatz solle dann ein Betriebsergebnis von 4,0 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Aufgrund der weiteren Restrukturierungsaufwendungen von 5,0 Mio. Euro und der Zinsbelastung falle aber noch einmal ein negatives Ergebnis an.
Herr Matschos berichtete, die Gesellschaft werde den Kodex des Corporate Governance ohne Abweichungen akzeptieren. Bei den Aufsichtsratssitzungen waren jeweils alle Aufsichtsratsmitglieder komplett vertreten. Im Vergleich zu anderen Unternehmen konnte MANIA beim IPO eine Historie und Substanz vorweisen, so dass die Gesellschaft sicherlich börsenreif war.
Zum Themenkomplex Droege führte Herr Matschos aus, dass durch die Zusammenarbeit jährliche Einsparpotenziale von 16 Mio. Euro gefunden wurden, wovon schon rund 10 Mio. Euro realisiert seien. Derzeit seien 5 Mitarbeiter von Droege bei MANIA im Einsatz, und diese werden das Unternehmen auch noch bis zum Jahresende begleiten, wobei die Anzahl der Mitarbeiter sukzessive abgebaut werde. Im letzten Jahr habe MANIA für 3 Monate 2,1 Mio. Euro an Droege bezahlt. MANIA habe sich für Droege entschieden, da diese Gesellschaft schon mehrere ähnliche Projekte erfolgreich abgeschlossen hat.
Nach Aussage von Herrn Matschos steht das Unternehmen in engem Kontakt mit den Banken, und man könne davon ausgehen, dass die Banken auch weiter zur Gesellschaft stehen. Das Joint Venture MANIA/BARCO habe immer noch eine Liquiditätsausstattung von rund 5 Mio. Euro. Die Kreditlinie von 46 Mio. Euro in Deutschland gliedere sich bei den größten Posten auf in 10 Mio. Euro bei der Dresdner Bank, 8 Mio. Euro bei der HypoVereinsbank, 8 Mio. Euro bei der DZ-Bank sowie 14 Mio. Euro aus einem Bankenpool.
Herr Denk stellte danach noch einmal einige Nachfragen, auf die der Vorstand auch einging. Herr Matschos meinte, die Bezahlung von Droege könne man nicht direkt auf Mitarbeiter umlegen. In den vergangenen 9 Monaten habe MANIA 4,5 Mio. Euro an Droege bezahlt. Somit zahle die Gesellschaft 0,5 Mio. Euro im Monat für die 5 bis 7 Mitarbeiter vor Ort und den kompletten Back-up-Service von Droege. Allerdings wurde bisher schon mehr als das Doppelte des gezahlten Budgets eingespart.
Auch bei MANIA/BARCO seien 2 Mitarbeiter von Droege tätig, wobei sich dort die Kosten auf rund 70.000 Euro pro Monat und Mitarbeiter beliefen. Herr Frankenbach bezifferte die Quote bei Forschung und Entwicklung auf rund 8 Prozent im Bereich Produktionssysteme. Insgesamt habe das Unternehmen die Anzahl der Projekte auf rund 20 reduziert, so dass MANIA aber auch weiter gut für die Zukunft gerüstet sei, speziell da man schon einige Produkte in der Pipeline habe, über die er aus Wettbewerbsgründen aber keine Ausführungen machen wolle.
Abstimmungen
Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 27.040.000 Euro, eingeteilt in 13.520.000 Aktien, waren 11.042.260 Aktien entsprechend 81,67 Prozent vertreten. Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat (TOP 2 und 3), Neuwahl zum Aufsichtsrat (TOP 5) und Wahl des Abschlussprüfers (TOP 6) erfolgten jeweils bei nur sehr wenigen Gegenstimmen.
Fazit und eigene Meinung
Nach dem katastrophalen letzten Jahr ist der Kurs der MANIA-Aktie kräftig eingebrochen und liegt jetzt nur noch bei rund 25 Prozent vom Umsatz der Gesellschaft. Allerdings ist dies nicht verwunderlich, da die Gesellschaft auch schon die komplette Kapitalrücklage aufgebraucht hat. Außerdem ist die Liquiditätssituation von MANIA weiter angespannt.
Mit dem eingeleiteten Restrukturierungsprogramm befindet sich das Unternehmen dagegen wieder auf dem richtigen Weg. Im ersten Quartal 2002 wurde auch im Zuge eines Anziehens der Nachfrage eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2001 erzielt. Viel versprechend erscheint auch die Neuentwicklung von MANIA, das Testsystem NOVA 200, das elektronische Tests an unbestückten Leiterplatten ohne Berührung des Testpunkts ermöglicht. Dadurch lassen sich nun auch dünnste metallische Legierungen und flexible Leiterplatten schnell und kostengünstig testen.
Sollte das Unternehmen seine anvisierten Ziele erreichen und ab dem vierten Quartal 2002 zumindest wieder einen positiven Cashflow erwirtschaften, wirkt sich das positiv auf die angespannte Liquiditätslage der Gesellschaft aus. Bei einem Anziehen der Wirtschaft und dem Wegfall der Sonderbelastungen sollte MANIA ab dem Jahr 2003 wieder deutlich bessere Ergebnisse vorweisen können.
Kontaktadresse
MANIA Technologie AG
Technologiepark
61276 Weilrod
Tel.: 06083 / 280 - 0
Fax: 06083 / 910029
Internet: www.maniagroup.com
Ansprechpartner Investor Relations
Martin Toepfer
Tel.: 06083 / 280 - 521
Fax: 06083 / 280 - 220
Am 25. Juni 2002 fand die 4. ordentliche Hauptversammlung der MANIA Technologie AG in Frankfurt statt. Rund 60 Aktionäre sowie Thorsten Renner als Vertreter von GSC Research hatten sich im Auditorium der Commerzbank eingefunden, um sich über die Fortschritte der Gesellschaft im Rahmen der Restrukturierung zu informieren.
MANIA ist auf dem Gebiet der elektrischen Leiterplatten tätig und musste im vergangenen Jahr einen starken Nachfragerückgang verkraften. Im Zuge der Restrukturierung wurde der Vorstand von 5 auf 2 Mitglieder reduziert, wobei auch der Unternehmensgründer Herr Mang im November 2001 planmäßig aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Klemm eröffnete die Hauptversammlung und teilte den Anwesenden mit, dass der von Herrn Mang eingereichte Gegenantrag zur Wahl der Aufsichtsratsmitglieder zurückgezogen wurde. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab Herr Klemm das Wort an die beiden verbliebenen Vorstände, die Herren Frankenbach und Matschos.
Bericht des Vorstands
Zunächst bezeichnete der Vorstandssprecher Herr Frankenbach 2001 als das schwierigste Jahr seit dem Bestehen von MANIA. Der Abschwung sei im Februar 2001 in Nordamerika gestartet und habe in der Folge alle Märkte einbrechen lassen. Dabei habe die Elektronikbranche Rückgänge von 35 bis zu 60 Prozent verzeichnen müssen.
Dieser kräftige Abschwung habe MANIA gerade in der Phase der Expansion getroffen. Im Gesamtjahr 2001 musste die Gesellschaft dann auch einen Umsatzrückgang von 33 Prozent auf 107,1 Mio. Euro hinnehmen. Besonders schlimm gestaltete sich die Entwicklung in den USA, so dass MANIA dort annähernd die Hälfte des Umsatzes einbüßte. Gravierend wirkte sich vor allem das zeitnahe Abflauen auf allen Märkten aus, was die Krise deutlich verstärkte.
Wie Herr Frankenbach weiter ausführte, schlossen namhafte Herrsteller von Leiterplatten mehrere Standorte, um diese bei einem "Erwachen" der Märkte in China wieder aufzubauen. Während sich der Umsatz im Bereich Produktionssysteme um 40 Prozent verringerte, lag der Rückgang bei der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Outsourcing bei 24 Prozent.
Mit der eingeleiteten Restrukturierung und der Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Droege werde MANIA den Weg aus der Krise beschreiten, betonte Herr Frankenbach. Als Hauptziele der Restrukturierung fokussiere sich das Unternehmen auf die Senkung der Kosten, die Neukonzeption der Standortpolitik, die Bereinigung des Produktportfolios und die Konzentration auf die Kernmärkte.
Zur Senkung der Kosten wurden sowohl der Vorstand auf 2 Personen verkleinert als auch die Mitarbeiterzahl um 300 auf rund 1.000 reduziert. Die aktuelle Mitarbeiterzahl liege bei 931, erklärte Herr Frankenbach. Bei der Verkleinerung des Vorstands dankte er vor allem dem Firmengründer Herrn Mang für dessen 30-jährige Führung des Unternehmens. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Frankenbach auch, dass Herr Mang noch in beratender Funktion für MANIA tätig ist.
Im Rahmen der Neukonzeption der Standortpolitik könne nun jeder Standort einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Durch diese Maßnahme erwarte die Gesellschaft kürzere Entwicklungszeiten und kostenmäßige Vorteile. Bei der Bereinigung des Produktportfolios wurden alle Entwicklungen kritisch hinterfragt, wobei einige Projekte neu definiert und andere deutlich forciert wurden.
In 2001 entwickelte MANIA den NOVA 200, der eine Qualitätskontrolle durch berührungslose Tests ermöglicht. Derzeit befinde sich das Gerät im Testbetrieb und solle noch im laufenden Jahr an die Kunden ausgeliefert werden. Auch bei Micronic 80 rechne das Unternehmen mit ersten Auslieferungen im Herbst 2002, erklärte der Vorstandssprecher.
MANIA profitiere direkt vom Joint Venture mit BARCO, da erhebliche Synergien genutzt werden können. Nach der schweren Zeit spüre er aber einen neuen Geist und Elan bei MANIA, zumal die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Gesellschaft gestellt wurden, erklärte der Vorstandssprecher. Speziell in Asien sei es schon zu deutlich höheren Aufträgen gekommen. Dagegen rechne das Unternehmen in Europa und den USA erst im vierten Quartal 2002 mit einem signifikanten Anstieg. Bei einer besseren Entwicklung der Märkte werde sich dies auch wieder positiv im Aktienkurs von MANIA bemerkbar machen, blickte Herr Frankenbach hoffnungsfroh in die Zukunft.
Wie der Finanzvorstand Herr Matschos im Anschluss berichtete, konnte die MANIA den langfristigen Wachstumstrend im vergangenen Jahr nicht fortsetzen. Der Umsatz reduzierte sich von 160,3 Mio. Euro auf 107,1 Mio. Euro, wobei das Unternehmen auf allen Kontinenten deutliche Einbußen hinnehmen musste. Das operative EBIT verschlechterte sich von 7,4 Mio. Euro auf minus 12,8 Mio. Euro, was eine Restrukturierung nötig machte.
Dabei fielen im vergangenen Jahr Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 22,5 Mio. Euro an, die sich in 7,9 Mio. Euro Sonderabschreibungen auf das Anlagevermögen, 7,2 Mio. Euro sonstige Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie 7,4 Mio. Euro sonstigen Restrukturierungsaufwand gliederten. Der Forderungsbestand konnte um 12,4 Mio. Euro abgebaut werden, wobei jedoch auch 5,0 Mio. Euro zusätzliche Wertberichtigungen enthalten waren.
Durch den erhöhten Kapitalbedarf infolge der Geschäftslage und der durchgeführten Restrukturierung sowie wegen der hohen Verluste wurde die Kapitalrücklage der Gesellschaft vollständig aufgezehrt. Das Grundkapital ist dagegen noch komplett vorhanden, betonte Herr Matschos.
Im ersten Quartal 2002 verringerte sich der Umsatz von 35,2 Mio. Euro auf 20,8 Mio. Euro. Damit dürfte die Talsohle durchschritten sein, meinte Herr Matschos, da der Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2001 immerhin um 5,3 Mio. Euro zulegte. Das operative Ergebnis lag mit minus 2,6 Mio. Euro ebenfalls unter Vorjahresniveau, aber besser als die vorhergehenden Quartale. Der Auftragsbestand stellte sich im ersten Quartal wieder auf 17,0 Mio. Euro und zeigte eine klare Belebung.
Im Rahmen der Liquiditätsplanung rechne MANIA im vierten Quartal 2002 mit einem positiven Cashflow. Die Ziele für 2002 bezifferte der Finanzvorstand mit der konsequenten Umsetzung der Restrukturierung, der Einführung neuer Produkte und Technologien und einer profitablen Expansion, wobei dies alles von den Anzeichen einer positiven Marktentwicklung unterstützt werden sollte.
Allgemeine Diskussion
Vor dem Beginn der Diskussion gab der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Klemm bekannt, die Gesellschaft werde den Tagesordnungspunkt 4, Schaffung eines genehmigten Kapitals, zurückziehen.
Als erster Redner meldete sich Herr Roh von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) zu Wort und bestätigte das äußerst schwierige Marktumfeld für das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr. Mit einem Minus von 24 Prozent habe sich der Bereich Outsourcing noch einigermaßen halten können. Außerdem sei schon auf der letzten Hauptversammlung verkündet worden, dass MANIA Kurzarbeit eingeführt hat.
Jedoch seien die Zahlen absolut unbefriedigend, und die Rücklagen des Konzerns seien aufgebraucht. Herr Roh interessierte sich für den Umsatz des Joint Ventures MANIA/BARCO und dessen Ergebnis sowie einen möglichen Kapitalbedarf. Des Weiteren erkundigte er sich, ob noch weitere Restrukturierungsaufwendungen notwendig sind und ob das Unternehmen verstärkt zu modularen Technologien übergeht.
Zudem wollte Herr Roh wissen, ob aus den schon gebildeten Rückstellungen für drohende Verluste noch Beträge zurückkommen könnten. Weitere Fragen des SdK-Vertreters bezogen sich auf die angestrebten EBIT-Margen, die Absicherung der Geschäfte in China und die Aufschlüsselung der Forderungen nach Laufzeiten. Zudem bat er um Auskunft, ob die Gesellschaft noch Schritte zur Verlagerung der Produktion plant.
Außerdem forderte Herr Roh die Zurückführung der Kreditlinien, um die Zinsbelastung zu senken. Ferner erkundigte er sich nach möglichen Beraterverträgen mit Aufsichtsratsmitgliedern und etwaigen anderen Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers. An den Vorstand richtete Herr Roh die Frage, zu welchem Kurs die eigenen Aktien erworben wurden und wie hoch die Verluste aus diesem Geschäft sind. Zum Schluss wollte er noch die künftige Rolle von Herrn Mang im Unternehmen und den erwarteten Zeitpunkt für den Break-even in Frankreich wissen.
Herr Lang von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) meinte, man stehe unter Zeitdruck, da das anstehende Halbfinalspiel schon "seine Schatten vorauswirft". Allerdings habe er trotzdem einige Fragen, wie die nach der Höhe der Dotierung beim Beratervertrag von Herrn Mang. In diesem Zusammenhang wollte er auch wissen, ob an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Abfindungen gezahlt wurden.
Ferner fragte Herr Lang nach der Höhe und den Auflagen bei der Bürgschaft des Landes Hessen. Er fragte auch noch einmal nach, ob eine frühere Aussage der Gesellschaft richtig ist, sie könne schon mit einem Umsatz von 100 Mio. Euro ein positives EBIT erwirtschaften. Des Weiteren erkundigte sich Herr Lang, wie MANIA zum Kodex des Corporate Governance steht, und er bemängelte noch, dass im Geschäftsbericht ein Kapitel über die Aktie fehlt.
Am Ende bat der DSW-Sprecher noch um Auskunft darüber, ob alle Aufsichtsratsmitglieder bei den jeweiligen Sitzungen anwesend waren. Außerdem kritisierte er, dass er im Vorfeld keinen Geschäftsbericht in gedruckter Form erhalten hat.
Im Anschluss meldete sich Herr Denk, der die Interessen eines Aktionärs vertrat und ebenfalls eine Reihe von Fragen stellte. Zunächst erkundigte er sich nach der allgemeinen Einschätzung der Leiterplattenbranche und der Finanzsituation der Gesellschaft. In diesem Rahmen wollte er auch die größten Kreditgeber und die Höhe des jeweiligen Engagements wissen. Dann warf Herr Denk die Frage auf, ob die MANIA beim IPO überhaupt börsenreif gewesen ist.
Dann stellte Herr Denk eine Vielzahl von Fragen zur engagierten Unternehmensberatung Droege und den damit verbundenen Kosten und Nutzen. Er erkundigte sich auch nach der Höhe der Kosten für die Abschlussprüfung und wollte wissen, ob die Hausbanken für weitere Kredite zur Verfügung stehen, falls das Geschäft wieder ausgeweitet werden muss. Zum Ende seiner Ausführungen wollte auch er über die Lage und die Liquiditätsausstattung bei MANIA/BARCO unterrichtet werden.
Frau Teichmann erkundigte sich dann noch, ob die Ausgaben für Forschung und Entwicklung ausreichend sind und ob lediglich 2 Vorstände das gesamte Geschäft erledigen können.
Antworten
Herr Matschos bezifferte den Umsatz von MANIA/BARCO seit dem 30. Juni 2001 bis zum Jahresende auf 15,3 Mio. Euro, wobei ein EBIT von minus 4,9 Mio. Euro angefallen war. In diesem Jahr erwarte die Gesellschaft noch einmal Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 5 Mio. Euro, meinte der Finanzvorstand.
Wie Herr Frankenbach erläuterte, versucht MANIA, nun immer mehr Produkte auch modular zu erstellen. Der Bereich Plasmatechnologie sei dagegen eingestellt worden. Die Aufgabenverteilung beim Joint Venture MANIA/BARCO wurde zunächst anhand der vorhandenen Organisation beider Gesellschaften geregelt.
Die Beteiligung in den USA sei abgeschrieben, so dass man mit einer deutlichen Aufwertung rechnen könne, falls das Produkt NOVA 200 einschlägt. Aber auch bei den abgeschriebenen Forderungen könne sich das Unternehmen durchaus vorstellen, einen Teilbetrag zu erhalten. In China habe MANIA bisher nur über Letter-of-Credit verkauft. Aufgrund der starken Konkurrenzsituation habe sich dies aber nun gewandelt, so dass die Gesellschaft versuche, die Geschäfte über Hermes-Bürgschaften abzusichern.
Die angestrebte EBIT-Marge liege bei den Produktionssystemen bei 8 Prozent und im Outsourcing bei 10 Prozent. Wie Herr Matschos weiter ausführte, haben 60 Prozent der Forderungen eine Laufzeit von bis zu 30 Tagen, während nur 10 Prozent langfristige Forderungen seien. Die restlichen 30 Prozent bewegten sich dann in der mittleren Laufzeit.
Nach Aussage von Herrn Frankenbach baut MANIA gerade wieder ein Outsourcing-Center in China auf. Im Bereich der Produktion finden derzeit noch Untersuchungen über eine mögliche Verlagerung statt. Derzeit könne das Unternehmen aber auch preisgünstig in Tschechien produzieren.
Nach den Worten des Finanzvorstands liegt das Ziel des Unternehmens in der Eindämmung des "Cash Burn", um die Kredite zurückzuführen. Der Aufsichtsrat von MANIA habe keine weiteren Beraterverträge und erhalte auch keine zusätzlichen Zahlungen. Da MANIA weltweit viele Standorte besitzt, sei die Abschlussprüfung mit 250.000 Euro recht teuer.
Die eigenen Aktien wurden zu Kursen zwischen 18 und 21 Euro erworben. Allerdings seien diese Aktien dann für das Joint Venture MANIA/BARCO verwendet worden, so dass nach Ansicht von Herrn Matschos kein Verlust entstanden ist, da die Beteiligung wesentlich mehr wert sei. Wie Herr Klemm erklärte, ist der Beratervertrag mit Herrn Mang bis zum 31. Oktober 2003 mit einer monatlichen Vergütung von 35.000 DM dotiert.
Nach Meinung von Herrn Matschos ist Frankreich ein sehr schwieriger Markt, und mittelfristig werde MANIA dort nur noch eine Zweigniederlassung betreiben. Für die ausgeschiedenen Vorstände wurde eine Abfindung von jeweils 250.000 Euro vereinbart, wobei die Summe über mehrere Jahre zahlbar ist. Die Landesbürgschaft belaufe sich auf 10,4 Mio. Euro und sei an übliche Sicherheiten geknüpft.
Für das laufende Jahr strebe MANIA einen Umsatz an, der leicht über Vorjahresniveau liegt. Bei diesem Umsatz solle dann ein Betriebsergebnis von 4,0 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Aufgrund der weiteren Restrukturierungsaufwendungen von 5,0 Mio. Euro und der Zinsbelastung falle aber noch einmal ein negatives Ergebnis an.
Herr Matschos berichtete, die Gesellschaft werde den Kodex des Corporate Governance ohne Abweichungen akzeptieren. Bei den Aufsichtsratssitzungen waren jeweils alle Aufsichtsratsmitglieder komplett vertreten. Im Vergleich zu anderen Unternehmen konnte MANIA beim IPO eine Historie und Substanz vorweisen, so dass die Gesellschaft sicherlich börsenreif war.
Zum Themenkomplex Droege führte Herr Matschos aus, dass durch die Zusammenarbeit jährliche Einsparpotenziale von 16 Mio. Euro gefunden wurden, wovon schon rund 10 Mio. Euro realisiert seien. Derzeit seien 5 Mitarbeiter von Droege bei MANIA im Einsatz, und diese werden das Unternehmen auch noch bis zum Jahresende begleiten, wobei die Anzahl der Mitarbeiter sukzessive abgebaut werde. Im letzten Jahr habe MANIA für 3 Monate 2,1 Mio. Euro an Droege bezahlt. MANIA habe sich für Droege entschieden, da diese Gesellschaft schon mehrere ähnliche Projekte erfolgreich abgeschlossen hat.
Nach Aussage von Herrn Matschos steht das Unternehmen in engem Kontakt mit den Banken, und man könne davon ausgehen, dass die Banken auch weiter zur Gesellschaft stehen. Das Joint Venture MANIA/BARCO habe immer noch eine Liquiditätsausstattung von rund 5 Mio. Euro. Die Kreditlinie von 46 Mio. Euro in Deutschland gliedere sich bei den größten Posten auf in 10 Mio. Euro bei der Dresdner Bank, 8 Mio. Euro bei der HypoVereinsbank, 8 Mio. Euro bei der DZ-Bank sowie 14 Mio. Euro aus einem Bankenpool.
Herr Denk stellte danach noch einmal einige Nachfragen, auf die der Vorstand auch einging. Herr Matschos meinte, die Bezahlung von Droege könne man nicht direkt auf Mitarbeiter umlegen. In den vergangenen 9 Monaten habe MANIA 4,5 Mio. Euro an Droege bezahlt. Somit zahle die Gesellschaft 0,5 Mio. Euro im Monat für die 5 bis 7 Mitarbeiter vor Ort und den kompletten Back-up-Service von Droege. Allerdings wurde bisher schon mehr als das Doppelte des gezahlten Budgets eingespart.
Auch bei MANIA/BARCO seien 2 Mitarbeiter von Droege tätig, wobei sich dort die Kosten auf rund 70.000 Euro pro Monat und Mitarbeiter beliefen. Herr Frankenbach bezifferte die Quote bei Forschung und Entwicklung auf rund 8 Prozent im Bereich Produktionssysteme. Insgesamt habe das Unternehmen die Anzahl der Projekte auf rund 20 reduziert, so dass MANIA aber auch weiter gut für die Zukunft gerüstet sei, speziell da man schon einige Produkte in der Pipeline habe, über die er aus Wettbewerbsgründen aber keine Ausführungen machen wolle.
Abstimmungen
Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 27.040.000 Euro, eingeteilt in 13.520.000 Aktien, waren 11.042.260 Aktien entsprechend 81,67 Prozent vertreten. Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat (TOP 2 und 3), Neuwahl zum Aufsichtsrat (TOP 5) und Wahl des Abschlussprüfers (TOP 6) erfolgten jeweils bei nur sehr wenigen Gegenstimmen.
Fazit und eigene Meinung
Nach dem katastrophalen letzten Jahr ist der Kurs der MANIA-Aktie kräftig eingebrochen und liegt jetzt nur noch bei rund 25 Prozent vom Umsatz der Gesellschaft. Allerdings ist dies nicht verwunderlich, da die Gesellschaft auch schon die komplette Kapitalrücklage aufgebraucht hat. Außerdem ist die Liquiditätssituation von MANIA weiter angespannt.
Mit dem eingeleiteten Restrukturierungsprogramm befindet sich das Unternehmen dagegen wieder auf dem richtigen Weg. Im ersten Quartal 2002 wurde auch im Zuge eines Anziehens der Nachfrage eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2001 erzielt. Viel versprechend erscheint auch die Neuentwicklung von MANIA, das Testsystem NOVA 200, das elektronische Tests an unbestückten Leiterplatten ohne Berührung des Testpunkts ermöglicht. Dadurch lassen sich nun auch dünnste metallische Legierungen und flexible Leiterplatten schnell und kostengünstig testen.
Sollte das Unternehmen seine anvisierten Ziele erreichen und ab dem vierten Quartal 2002 zumindest wieder einen positiven Cashflow erwirtschaften, wirkt sich das positiv auf die angespannte Liquiditätslage der Gesellschaft aus. Bei einem Anziehen der Wirtschaft und dem Wegfall der Sonderbelastungen sollte MANIA ab dem Jahr 2003 wieder deutlich bessere Ergebnisse vorweisen können.
Kontaktadresse
MANIA Technologie AG
Technologiepark
61276 Weilrod
Tel.: 06083 / 280 - 0
Fax: 06083 / 910029
Internet: www.maniagroup.com
Ansprechpartner Investor Relations
Martin Toepfer
Tel.: 06083 / 280 - 521
Fax: 06083 / 280 - 220
Ob Kastors Schweigen damit zusammen hängt,
daß allem Anschein nach Herr Zimmer auch
ein Opfer der Umstrukturierungen geworden
ist?
Oder warum steht da ein Herr Martin Toepfer?
daß allem Anschein nach Herr Zimmer auch
ein Opfer der Umstrukturierungen geworden
ist?
Oder warum steht da ein Herr Martin Toepfer?
Hey ihr Mania Totengräber
Bin wieder da!
War ca.3Wochen aus Gesundheitlichen Problemen weg!(KH)
Nerven()
Zu Mania
Ich bleib immer noch dabei Mania packt`s wieder auch wenn
hier schon das Kreuz gezimmert wird !
Kastor
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Kastor
MANIA Technologie AG kann zuversichtlich in die Zukunft blicken
Die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms zeigt in der MANIA Gruppe weitere Erfolge. Allerdings sind die Quartalszahlen nach wie vor von der noch nicht endgültig überwundenen Konjunkturschwäche des Marktes für Leiterplatten beeinflusst, der ab dem zweiten Quartal 2001 weltweit um mehr als 50% eingebrochen war. Obwohl der Umsatz in den ersten drei Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41% auf EUR 20,8 Mio. zurückging, konnte er gegenüber dem 4. Quartal des vergangenen Jahres bereits wieder um 10% gesteigert werden. Dieser Impuls ging im Wesentlichen von den ostasiatischen Märkten aus. Von dem Umsatz entfallen EUR 10,8 Mio. (52,1%) auf den Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) und EUR 10,0 Mio. (47,9%) auf den Geschäftsbereich Dienstleistungen (Outsourcing). Das im Herbst letzten Jahres begonnene, umfassende Programm zur langfristigen Verbesserung des Ergebnisses wirkt sich zunehmend positiv aus. So konnten die Personalkosten gegenüber dem Vorjahresquartal von EUR 13,4 Mio. um 33% auf EUR 8,4 Mio. gesenkt werden. Das operative EBlTDA verbesserte sich hierdurch gegenüber dem 4. Quartal 2001 um EUR 2,0 Mio. auf EUR -0,1 Mio., der vergleichbare Betrag für das 1. Quartal 2001 betrug EUR 3,4 Mio. Des Weiteren fielen einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,6 Mio. an. Der Verlust pro Aktie beträgt insgesamt EUR -0,52.
Aufgrund des Einbruchs des Leiterplattenmarktes in 2001 reduzierte sich der Auftragsbestand zwar von EUR 27,2 Mio. am 31.03.2001 auf EUR 17,0 Mio. am 31.03.2002, seit Ende des 4. Quartals 2001 und in verstärktem Maße seit Ende des 1. Quartals 2002 kann jedoch wieder eine Steigerung der Auftragseingänge beobachtet werden. Bis heute konnte der Auftragsbestand im Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2002 fast verdoppelt werden.
Wegen der nun langsam beginnenden Erholung von dem weltweiten wirtschaftlichen Einbruch erwarten wir eine stetige Verbesserung der Märkte sowie der Auftragslage bis ins 3. Quartal. Für das 4. Quartal rechnen wir sogar mit einem deutlichen Wachstum, das sich wiederum v.a. auf eine fühlbare Belebung der asiatischen Märkte stützt.
Die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms zeigt in der MANIA Gruppe weitere Erfolge. Allerdings sind die Quartalszahlen nach wie vor von der noch nicht endgültig überwundenen Konjunkturschwäche des Marktes für Leiterplatten beeinflusst, der ab dem zweiten Quartal 2001 weltweit um mehr als 50% eingebrochen war. Obwohl der Umsatz in den ersten drei Monaten 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41% auf EUR 20,8 Mio. zurückging, konnte er gegenüber dem 4. Quartal des vergangenen Jahres bereits wieder um 10% gesteigert werden. Dieser Impuls ging im Wesentlichen von den ostasiatischen Märkten aus. Von dem Umsatz entfallen EUR 10,8 Mio. (52,1%) auf den Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) und EUR 10,0 Mio. (47,9%) auf den Geschäftsbereich Dienstleistungen (Outsourcing). Das im Herbst letzten Jahres begonnene, umfassende Programm zur langfristigen Verbesserung des Ergebnisses wirkt sich zunehmend positiv aus. So konnten die Personalkosten gegenüber dem Vorjahresquartal von EUR 13,4 Mio. um 33% auf EUR 8,4 Mio. gesenkt werden. Das operative EBlTDA verbesserte sich hierdurch gegenüber dem 4. Quartal 2001 um EUR 2,0 Mio. auf EUR -0,1 Mio., der vergleichbare Betrag für das 1. Quartal 2001 betrug EUR 3,4 Mio. Des Weiteren fielen einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,6 Mio. an. Der Verlust pro Aktie beträgt insgesamt EUR -0,52.
Aufgrund des Einbruchs des Leiterplattenmarktes in 2001 reduzierte sich der Auftragsbestand zwar von EUR 27,2 Mio. am 31.03.2001 auf EUR 17,0 Mio. am 31.03.2002, seit Ende des 4. Quartals 2001 und in verstärktem Maße seit Ende des 1. Quartals 2002 kann jedoch wieder eine Steigerung der Auftragseingänge beobachtet werden. Bis heute konnte der Auftragsbestand im Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) gegenüber dem Ende des 1. Quartals 2002 fast verdoppelt werden.
Wegen der nun langsam beginnenden Erholung von dem weltweiten wirtschaftlichen Einbruch erwarten wir eine stetige Verbesserung der Märkte sowie der Auftragslage bis ins 3. Quartal. Für das 4. Quartal rechnen wir sogar mit einem deutlichen Wachstum, das sich wiederum v.a. auf eine fühlbare Belebung der asiatischen Märkte stützt.
... das Karussel dreht sich weiter.
Mal sehen wann es das letzter der Negerlein (Frankenbach) erwischt... Dann ist Mania komplett runderneuert ;-)
So, so Matschos kümmert sich zukünftig um die Beteiligungen. Das ist ja ein kometenhafter Aufstieg. Vom Finanzvorstand zum Controller. Seit wann ist denn das ein Vorstandsressort? Es ist doch nur eine Frage der Zeit wann er seinen Hut nehmen muss.
Habt Ihr Euch mal den HV Bericht durchgelesen. Da stellen sich einem ja die Haare zu Berge. Ich werde ihn mal in den nächsten Tagen auseinandernehmen.
Nachdem was SZ Testsysteme gemeldet hat, wird Mania auch bald die Luft ausgehen. Jede Wette die brauchen noch im dritten Quartal weitere Kredite. Ein Armutszeugnis für die Vorstände und die Berater. Bin mal gespannt wann die adhoc kommt die vor einer bevorstehenden Insolvenz warnt ("... wir verhandeln mit potentiellen Investoren....")
MANIA Technologie AG beruft neuen Vorsitzenden des Vorstandes
Mit sofortiger Wirkung wurde der Dipl. Betriebswirt, Herr Horst E. Müller zum neuen Vorstandsvorsitzenden der MANIA Technologie AG, Weilrod berufen. Er übernimmt die Ressorts Strategie, Finanzen & Controlling, sowie Administration. Der bisherige Finanzvorstand Harald Matschos widmet sich in Zukunft dem Management der MANIA Beteiligungen. Harald Frankenbach ist weiterhin der für Technik, Vertrieb und Outsourcing zuständige Vorstand.
Herr Müller verfügt über zwanzig Jahre Industrieerfahrung im internationalen Top-Management. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsleitung der Federal- Mogul Holding Deutschland und CFO für Europa und Asien der Federal-Mogul Corporation, USA, einem der mit 55.000 Mitarbeitern und ca. 6 Mrd. USD Umsatz weltgrößten Automobilzulieferer.
Herr Müller hat langjährige Erfährung auf dem Gebiet der Restrukturierung und wird den bereits erfolgreich eingeleiteten Turnaround des MANIA Konzerns mit voller Kraft konsequent vorantreiben.
Mal sehen wann es das letzter der Negerlein (Frankenbach) erwischt... Dann ist Mania komplett runderneuert ;-)
So, so Matschos kümmert sich zukünftig um die Beteiligungen. Das ist ja ein kometenhafter Aufstieg. Vom Finanzvorstand zum Controller. Seit wann ist denn das ein Vorstandsressort? Es ist doch nur eine Frage der Zeit wann er seinen Hut nehmen muss.
Habt Ihr Euch mal den HV Bericht durchgelesen. Da stellen sich einem ja die Haare zu Berge. Ich werde ihn mal in den nächsten Tagen auseinandernehmen.
Nachdem was SZ Testsysteme gemeldet hat, wird Mania auch bald die Luft ausgehen. Jede Wette die brauchen noch im dritten Quartal weitere Kredite. Ein Armutszeugnis für die Vorstände und die Berater. Bin mal gespannt wann die adhoc kommt die vor einer bevorstehenden Insolvenz warnt ("... wir verhandeln mit potentiellen Investoren....")
MANIA Technologie AG beruft neuen Vorsitzenden des Vorstandes
Mit sofortiger Wirkung wurde der Dipl. Betriebswirt, Herr Horst E. Müller zum neuen Vorstandsvorsitzenden der MANIA Technologie AG, Weilrod berufen. Er übernimmt die Ressorts Strategie, Finanzen & Controlling, sowie Administration. Der bisherige Finanzvorstand Harald Matschos widmet sich in Zukunft dem Management der MANIA Beteiligungen. Harald Frankenbach ist weiterhin der für Technik, Vertrieb und Outsourcing zuständige Vorstand.
Herr Müller verfügt über zwanzig Jahre Industrieerfahrung im internationalen Top-Management. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsleitung der Federal- Mogul Holding Deutschland und CFO für Europa und Asien der Federal-Mogul Corporation, USA, einem der mit 55.000 Mitarbeitern und ca. 6 Mrd. USD Umsatz weltgrößten Automobilzulieferer.
Herr Müller hat langjährige Erfährung auf dem Gebiet der Restrukturierung und wird den bereits erfolgreich eingeleiteten Turnaround des MANIA Konzerns mit voller Kraft konsequent vorantreiben.
Naja Mania und SZ kann man nicht direkt vergleichen!
Mania stellt außer Testgeräten auch Produktionsanlagen her
fährt damit 2 Gleisig!
Außerdem kommt noch das outsourcing Geschäft dazu!
Die Zahlen von SZ waren wirklich grausam!
hätt ich wirklich nicht so vermutet!
Hoffe und Bange aber weiter!
Die leiterplatten Industrie braucht solche Firmen wie
Mania die können ja nicht alle aushungern!
Sonst müßen die ihre Platten mit den Fingern rausschnitzen
Hoffe und bange auch hier weiter!
An insolvenz glaube ich bei beiden nicht!
Darum gehe ich auch nicht raus!
Vieleicht ein Riesenfehler! wird sich zeigen!
Kastor
Mania stellt außer Testgeräten auch Produktionsanlagen her
fährt damit 2 Gleisig!
Außerdem kommt noch das outsourcing Geschäft dazu!
Die Zahlen von SZ waren wirklich grausam!
hätt ich wirklich nicht so vermutet!
Hoffe und Bange aber weiter!
Die leiterplatten Industrie braucht solche Firmen wie
Mania die können ja nicht alle aushungern!
Sonst müßen die ihre Platten mit den Fingern rausschnitzen
Hoffe und bange auch hier weiter!
An insolvenz glaube ich bei beiden nicht!
Darum gehe ich auch nicht raus!
Vieleicht ein Riesenfehler! wird sich zeigen!
Kastor
>Rollerharz ... echt gut anlaysiert ...
Was Mania betrifft dürfte wie du sagst die Uhr ticken, ich meine solche Firmen könnte wirklich nur eine Fusion retten, aber das ist ja (noch) kein Thema.
Was SZ betrifft die haben einfach zu Lange gewartet mit dem Pers.-Abbau, u. leben nur v.d. hoffnung, Schade Zapf hat so gut begonnen, u. auch eine History als Unternehmer, jetzt zerlegt es immer mehr auch die solidereren.
WAs die PCB Branche betrifft, werden AT&S u. Co. wahrscheinlich gestärkt a.d. Krise hervorgehen, aber es ist noch lange nicht soweit.
Die anderen wie Ruwel & co. müssen peinlichts auf die Kosten gucken. ... sonst knallst (leider).
Und Kastor: es gibt genügend Equipment für viel mehr kapazität bei den PCB produzenten, auch used Tools werden immer mehr angeboten werden.
Keiner muß investieren, die Lieferanten kommen nahezu alle am Zahnfleisch daher u. können kaum Ihr Geschäft at Cost betreiben.
Ausweg: Fusionen, Kerngeschäfts Focus, klare Nischen und (hoffentlich) bald bessere Auslastung, ... aber ich meine das Reinemachen hat eben erst begonnen,... leider
Auf bessere Zeiten
TF
TF
Was Mania betrifft dürfte wie du sagst die Uhr ticken, ich meine solche Firmen könnte wirklich nur eine Fusion retten, aber das ist ja (noch) kein Thema.
Was SZ betrifft die haben einfach zu Lange gewartet mit dem Pers.-Abbau, u. leben nur v.d. hoffnung, Schade Zapf hat so gut begonnen, u. auch eine History als Unternehmer, jetzt zerlegt es immer mehr auch die solidereren.
WAs die PCB Branche betrifft, werden AT&S u. Co. wahrscheinlich gestärkt a.d. Krise hervorgehen, aber es ist noch lange nicht soweit.
Die anderen wie Ruwel & co. müssen peinlichts auf die Kosten gucken. ... sonst knallst (leider).
Und Kastor: es gibt genügend Equipment für viel mehr kapazität bei den PCB produzenten, auch used Tools werden immer mehr angeboten werden.
Keiner muß investieren, die Lieferanten kommen nahezu alle am Zahnfleisch daher u. können kaum Ihr Geschäft at Cost betreiben.
Ausweg: Fusionen, Kerngeschäfts Focus, klare Nischen und (hoffentlich) bald bessere Auslastung, ... aber ich meine das Reinemachen hat eben erst begonnen,... leider
Auf bessere Zeiten
TF
TF
@kastor
das must Du mir jetzt aber erklären. Mania stellt Testgeräte her und Bohrmaschinen. Wieso sollte jemand in der Krise neue Bohrmaschinen kaufen? Technologisch hat sich in dem Bereich seit 15 Jahren praktisch nichts getan. Die Dinger wurden in den letzten Jahren nur gekauft um die Kapazitäten auszubauen. Da im Moment die Hersteller riesige Überkapazitäten haben und es aus den zahllosen Pleiten jede Menge fast neuwertige Maschinen zu kaufen gibt, wird es noch mindestens 12 bis 18 Monate dauern bis wieder in größerem Stil Maschinen gekauft werden. Und wenn Du etwas zur Zeit verkaufen kannst dann nur zu Kampfpreisen (Herstellungskosten).
Du tust ja so als ob es nur Mania in dem Bereich gibt. Wieso braucht die Industrie Mania? Es gibt dutzende von Konkurrenten. Wieso sollten die jetzt plötzlich alle nur noch bei Mania kaufen wollen?
Mania und SZ sind sehr wohl vergleichbar. Beide arbeiten in der selben Industrie und sind damit von den selben Einflüssen abhängig.
das must Du mir jetzt aber erklären. Mania stellt Testgeräte her und Bohrmaschinen. Wieso sollte jemand in der Krise neue Bohrmaschinen kaufen? Technologisch hat sich in dem Bereich seit 15 Jahren praktisch nichts getan. Die Dinger wurden in den letzten Jahren nur gekauft um die Kapazitäten auszubauen. Da im Moment die Hersteller riesige Überkapazitäten haben und es aus den zahllosen Pleiten jede Menge fast neuwertige Maschinen zu kaufen gibt, wird es noch mindestens 12 bis 18 Monate dauern bis wieder in größerem Stil Maschinen gekauft werden. Und wenn Du etwas zur Zeit verkaufen kannst dann nur zu Kampfpreisen (Herstellungskosten).
Du tust ja so als ob es nur Mania in dem Bereich gibt. Wieso braucht die Industrie Mania? Es gibt dutzende von Konkurrenten. Wieso sollten die jetzt plötzlich alle nur noch bei Mania kaufen wollen?
Mania und SZ sind sehr wohl vergleichbar. Beide arbeiten in der selben Industrie und sind damit von den selben Einflüssen abhängig.
Seit 15Jahren hat sich Technologisch nichts getan???????
Wo wohnst du??
Ich möchte eueren Stamm entdecken
Ich wäre reich
Scherz bitte nicht krumm nehmen!
Das es auch andere wie Mania gibt ist mir auch klar!
das aber Mania rund 3200 Kunden hat, aber auch!
Und das alle neuwertige Insolvenzgeräte kaufen
glaube ich auch nicht!
Viele firmen investieren auch wegen Abschreibung
und das am besten mit Neugeräten oder??
SZ und Mania sind ähnlich meinte ich ja!
aber Mania hat eben 3Schienen!
Testgeräte
Produktionsanlagen
Outsourcing
SZ
Testgeräte
Unrecht hast du aber mit Sicherheit nicht!!
Ich hoffe und Bange zum X-Ten
Kastor
Wo wohnst du??
Ich möchte eueren Stamm entdecken
Ich wäre reich
Scherz bitte nicht krumm nehmen!
Das es auch andere wie Mania gibt ist mir auch klar!
das aber Mania rund 3200 Kunden hat, aber auch!
Und das alle neuwertige Insolvenzgeräte kaufen
glaube ich auch nicht!
Viele firmen investieren auch wegen Abschreibung
und das am besten mit Neugeräten oder??
SZ und Mania sind ähnlich meinte ich ja!
aber Mania hat eben 3Schienen!
Testgeräte
Produktionsanlagen
Outsourcing
SZ
Testgeräte
Unrecht hast du aber mit Sicherheit nicht!!
Ich hoffe und Bange zum X-Ten
Kastor
Die Rache der High-Techs
Reuters-News Kurse Chart
In den vergangenen Wochen hatten Analysten der Wahrheit ins Auge gesehen und ihre Prognosen für Technologie-Werte gesenkt. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die angezählten Papiere feiern eine furiose Wiedergeburt an der Börse. Ein klassisches Muster: Wenn der letzte optimistische Analyst resigniert eine Aktie auf Verkaufen zurückstuft, ist es Zeit ans Kaufen zu denken.
Reuters-News Kurse Chart
In den vergangenen Wochen hatten Analysten der Wahrheit ins Auge gesehen und ihre Prognosen für Technologie-Werte gesenkt. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die angezählten Papiere feiern eine furiose Wiedergeburt an der Börse. Ein klassisches Muster: Wenn der letzte optimistische Analyst resigniert eine Aktie auf Verkaufen zurückstuft, ist es Zeit ans Kaufen zu denken.
Ansprache des neuen Vorstands:
"MANIA ist auf dem Weg von einem Familien-Unternehmen hin zu einem Konzern, der in seiner
Branche im Weltmarkt bestehen möchte. Dieser Weg ist lang und schwer, zumal derzeit auch
noch eine überaus schwierige Marktsituation zu bewältigen ist. MANIA ist auf den Märkten
weltweit vertreten und hat eine sehr komplexe Struktur. Wir müssen diese Struktur verschlanken.
Wenn wir unsere Position auf dem Weltmarkt ausbauen wollen, und dies ist notwendig um
zu überleben, müssen wie als Unternehmen Weltklasseniveau erreichen. Wir können das schaffen,
wenn wir gemeinsam mit vollem Einsatz daran arbeiten.
MANIA ist für seine Geschicke und Entwicklung selbst verantwortlich. Wir werden nicht von
einem Gesellschafter oder dem Aufsichtsrat geführt, nicht von externen Beratern, und auch
nicht von unseren Banken. Wir wollen und müssen die Gesellschaft alleine führen und werden
das von heute an auch wieder tun."
Mania war also von Beratern und Banken geführt, sehr interessant. Die Vorstaende waren also nur Puppen. Das soll sich jetzt ploetzlich alles durch einen neuen Vorstand ändern? Wer soll denn die Aufgaben von den Beratern übernehmen? Schlüsselpersonen haben das Unternehmen doch schon laengst verlassen.
"Die bei uns seit Monaten tätige Unternehmerberatung Droege wird wegen der hohen Kosten
von vielen Seiten angegriffen. Doch MANIA ist selbst dafür verantwortlich, daß eine solche Beratung überhaupt notwendig geworden ist. Die Mitarbeiter von Droege haben für MANIA gute
Arbeit geleistet, zahlreiche gute Konzeptionen entwickelt und zum Teil auch bereits umgesetzt.
Allerdings ist dies kein Zustand für die Zukunft. MANIA muß so schnell wie möglich alle wichti-
gen Funktionen wieder selbst übernehmen, vor allem, um von den hohen finanziellen Belastungen weg zu kommen. Wir sind es, die für den Konzern verantwortlich sind."
Zum Teil wurden die Plaene umgesetzt? Was haben denn die Berater die letzten 12 Monate gemacht. Schoene Praesentationen erstellt? Zum Teil, das bedeutet dass noch ein weiter Weg vor Mania liegt.
Das klingt alles nicht sonderlich ermutigend und laesst tief blicken.
"MANIA ist auf dem Weg von einem Familien-Unternehmen hin zu einem Konzern, der in seiner
Branche im Weltmarkt bestehen möchte. Dieser Weg ist lang und schwer, zumal derzeit auch
noch eine überaus schwierige Marktsituation zu bewältigen ist. MANIA ist auf den Märkten
weltweit vertreten und hat eine sehr komplexe Struktur. Wir müssen diese Struktur verschlanken.
Wenn wir unsere Position auf dem Weltmarkt ausbauen wollen, und dies ist notwendig um
zu überleben, müssen wie als Unternehmen Weltklasseniveau erreichen. Wir können das schaffen,
wenn wir gemeinsam mit vollem Einsatz daran arbeiten.
MANIA ist für seine Geschicke und Entwicklung selbst verantwortlich. Wir werden nicht von
einem Gesellschafter oder dem Aufsichtsrat geführt, nicht von externen Beratern, und auch
nicht von unseren Banken. Wir wollen und müssen die Gesellschaft alleine führen und werden
das von heute an auch wieder tun."
Mania war also von Beratern und Banken geführt, sehr interessant. Die Vorstaende waren also nur Puppen. Das soll sich jetzt ploetzlich alles durch einen neuen Vorstand ändern? Wer soll denn die Aufgaben von den Beratern übernehmen? Schlüsselpersonen haben das Unternehmen doch schon laengst verlassen.
"Die bei uns seit Monaten tätige Unternehmerberatung Droege wird wegen der hohen Kosten
von vielen Seiten angegriffen. Doch MANIA ist selbst dafür verantwortlich, daß eine solche Beratung überhaupt notwendig geworden ist. Die Mitarbeiter von Droege haben für MANIA gute
Arbeit geleistet, zahlreiche gute Konzeptionen entwickelt und zum Teil auch bereits umgesetzt.
Allerdings ist dies kein Zustand für die Zukunft. MANIA muß so schnell wie möglich alle wichti-
gen Funktionen wieder selbst übernehmen, vor allem, um von den hohen finanziellen Belastungen weg zu kommen. Wir sind es, die für den Konzern verantwortlich sind."
Zum Teil wurden die Plaene umgesetzt? Was haben denn die Berater die letzten 12 Monate gemacht. Schoene Praesentationen erstellt? Zum Teil, das bedeutet dass noch ein weiter Weg vor Mania liegt.
Das klingt alles nicht sonderlich ermutigend und laesst tief blicken.
@rollerharz
Wo hast du das her?
Kastor
Wo hast du das her?
Kastor
@kastor
Die Logik ist bestechend. Weil Maschinen abgeschrieben sind muss ich als Produzent von Leiterplatten neue kaufen. :-)
Kastor, wenn Maschinen abgeschrieben sind bedeutet das nicht dass sie nicht mehr existent sind oder nicht mehr funktionieren. Im Gegenteil wenn die Maschinen abgeschrieben sind belasten die fehlenden Abschreibungen nicht mehr meine Gewinn und Verlustrechnung so daß ich höhere Gewinne ausweisen kann. Ich habe mir sagen lassen dass an der Börse höhere Gewinne sogar gern gesehen sind ;-)
Wenn ich fast neuwertige Maschinen (aus Insolvenzen) deutlich unter dem Neupreis kaufen kann, warum soll ich dann neue kaufen ?(darauf beruht der florierende Handel mit Tageszulassungen und Jahreswagen).
Das Outsourcing läuft laut der letzten Zahlen genau so beschissen wie der Maschinenverkauf. Deshalb nutzen die mehreren Standbeine leider gar nichts.
Die Logik ist bestechend. Weil Maschinen abgeschrieben sind muss ich als Produzent von Leiterplatten neue kaufen. :-)
Kastor, wenn Maschinen abgeschrieben sind bedeutet das nicht dass sie nicht mehr existent sind oder nicht mehr funktionieren. Im Gegenteil wenn die Maschinen abgeschrieben sind belasten die fehlenden Abschreibungen nicht mehr meine Gewinn und Verlustrechnung so daß ich höhere Gewinne ausweisen kann. Ich habe mir sagen lassen dass an der Börse höhere Gewinne sogar gern gesehen sind ;-)
Wenn ich fast neuwertige Maschinen (aus Insolvenzen) deutlich unter dem Neupreis kaufen kann, warum soll ich dann neue kaufen ?(darauf beruht der florierende Handel mit Tageszulassungen und Jahreswagen).
Das Outsourcing läuft laut der letzten Zahlen genau so beschissen wie der Maschinenverkauf. Deshalb nutzen die mehreren Standbeine leider gar nichts.
Man muß gar nicht ist klar!
Blos Qualität,Quantität Genauigkeit ist eben bei neuen Geräten besser!
Bei den Stückzahlen die da runtergeraspelt werden ist
mit Sicherheit Verschleiß ein Thema damit ungenau usw...
Außerdem sind die neuen Geräte Richtung verkleinerung
getrimmt neuere Chips unterbringen usw....
Prüfverfahren verbessert usw....
Ob dann die alten Heuler noch mithalten?
Alt ist in diesem Bereich schnell steinalt!
Und ob Mania da "noch" mithalten kann um "steinalte"
Geräte durch Neue Hightech zu entwickeln????
Vieleicht sind andere schon weiter?????
Meine bescheidene Meinung und Logig
Kastor
Blos Qualität,Quantität Genauigkeit ist eben bei neuen Geräten besser!
Bei den Stückzahlen die da runtergeraspelt werden ist
mit Sicherheit Verschleiß ein Thema damit ungenau usw...
Außerdem sind die neuen Geräte Richtung verkleinerung
getrimmt neuere Chips unterbringen usw....
Prüfverfahren verbessert usw....
Ob dann die alten Heuler noch mithalten?
Alt ist in diesem Bereich schnell steinalt!
Und ob Mania da "noch" mithalten kann um "steinalte"
Geräte durch Neue Hightech zu entwickeln????
Vieleicht sind andere schon weiter?????
Meine bescheidene Meinung und Logig
Kastor
Kastor, du solltest dich wirklich mal mit dem Test von
Leiterplatten beschäftigen. Ein Gerät, welches 20 Jahre
alt ist, kann mit Hilfe eines geeigneten Adaptersystems
exakt dieselben Platinen prüfen wie ein nagelneues Gerät
gleicher Baudichte.
Für höhere Dichten werden Fingertester hinzu gezogen, die
in der Tat sehr präzise und schnell arbeiten müssen. Das
ist der Bereich in dem überhaupt noch Geräte verkaufbar
sind. Und genau da hast Mania einfach nur ungenaue Billig-
maschinen zu bieten, mit der nur Jubelelektronik getestet werden kann.
Leiterplatten beschäftigen. Ein Gerät, welches 20 Jahre
alt ist, kann mit Hilfe eines geeigneten Adaptersystems
exakt dieselben Platinen prüfen wie ein nagelneues Gerät
gleicher Baudichte.
Für höhere Dichten werden Fingertester hinzu gezogen, die
in der Tat sehr präzise und schnell arbeiten müssen. Das
ist der Bereich in dem überhaupt noch Geräte verkaufbar
sind. Und genau da hast Mania einfach nur ungenaue Billig-
maschinen zu bieten, mit der nur Jubelelektronik getestet werden kann.
>Neu oder Fast Neu,
Kein Mensch braucht neue Tools für 2-3 fache Preise eines "fast neuen". denn Mit garantien u. Upgrades sind viele ebenso gut wie neue.
Bsp. Belichter/Prober (komme aus diesem Bereich), ja und mit anderen Tools ist es eben auch nicht anders, die Technologie im PCB Bereich macht eben keine Quantensprünge.
Firmen können nur mit knallharten Kostenkontrollen, focus auf Kerngeschäft sowie top Kundenbeziehungen überleben die einen Cash Flow generieren, alles ander sind Träume.
PCB microvia macht ja schon jede Fernost Klitsche u. für embedded PCBs könnte ein neuer Trend kommen, aber die Fabs haben alle Toos. Laser Drills etc. Im Test sieht es ähnlich aus.
Also nix mit baldiger erholung, und ich meine trotzdem das zuerst die Fabs Geld verdienen erst dann die Lieferanten, u. wer unbedingt in dem Bereich investier fährt mit AT&S allemal besser als mit den Manias, SZs, u. den Diversen LaserKlitschen.
TF
Kein Mensch braucht neue Tools für 2-3 fache Preise eines "fast neuen". denn Mit garantien u. Upgrades sind viele ebenso gut wie neue.
Bsp. Belichter/Prober (komme aus diesem Bereich), ja und mit anderen Tools ist es eben auch nicht anders, die Technologie im PCB Bereich macht eben keine Quantensprünge.
Firmen können nur mit knallharten Kostenkontrollen, focus auf Kerngeschäft sowie top Kundenbeziehungen überleben die einen Cash Flow generieren, alles ander sind Träume.
PCB microvia macht ja schon jede Fernost Klitsche u. für embedded PCBs könnte ein neuer Trend kommen, aber die Fabs haben alle Toos. Laser Drills etc. Im Test sieht es ähnlich aus.
Also nix mit baldiger erholung, und ich meine trotzdem das zuerst die Fabs Geld verdienen erst dann die Lieferanten, u. wer unbedingt in dem Bereich investier fährt mit AT&S allemal besser als mit den Manias, SZs, u. den Diversen LaserKlitschen.
TF
So So
Alle Firmen werden jetzt nur noch mit ihren alten Geräten
fabrizieren!
Die alten Geräte werden aus den Kellergewölben geholt und
Neu gestrichen und ein Papperl drauf Made 2002
Ich seh das zwar ähnlich wie ihr , aber so Rabenschwarz
nun auch wieder nicht!
Mir machen einzig und allein die Geldsorgen "sorgen"
was das Geschäft betrifft seh ich nicht schwarz!
da wird`s bestimmt auch wieder rund gehen, fragt sich nur
wann und ob es nicht zu spät ist!
Hoffe und bange zum XXXXXXXX ten
Kastor
Alle Firmen werden jetzt nur noch mit ihren alten Geräten
fabrizieren!
Die alten Geräte werden aus den Kellergewölben geholt und
Neu gestrichen und ein Papperl drauf Made 2002
Ich seh das zwar ähnlich wie ihr , aber so Rabenschwarz
nun auch wieder nicht!
Mir machen einzig und allein die Geldsorgen "sorgen"
was das Geschäft betrifft seh ich nicht schwarz!
da wird`s bestimmt auch wieder rund gehen, fragt sich nur
wann und ob es nicht zu spät ist!
Hoffe und bange zum XXXXXXXX ten
Kastor
@kastor
kaufst Du Dir jedes Jahr einen neuen Fernseher oder Kühlschrank, weil es "neue, innovative" Geräte gibt? Die Maschinen von Mania sind langlebige Investititionsgüter die viel länger genutzt werden als sie abgeschrieben werden. Es gab in dem Bereich nur kleine Verbesserungen aber keinen Quantensprung. Die einzigen wirklichen Innovationen hat Mania verpasst oder viel zu spät reagiert (Laserbohren, automatisches Quad density Testen).
Selbst einen Star der Ausrüsterindustrie für die Halbleiterbranche hat es nun getroffen, Süss Microtec. Zwar sind die in einem anderen Bereich tätig, die Industrien sind aber verwandt.
"Die Erlöse seien um 46 Prozent auf 27 Mio. Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Damit fiel das Geschäft auch verglichen mit dem ersten Quartal noch einmal schwächer aus. In den ersten drei Monaten hatte sich der Umsatz auf 28,9 Mio. Euro nahezu halbiert. Süss Microtec ist eigenen Angaben zufolge der weltweit führende Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik."
kaufst Du Dir jedes Jahr einen neuen Fernseher oder Kühlschrank, weil es "neue, innovative" Geräte gibt? Die Maschinen von Mania sind langlebige Investititionsgüter die viel länger genutzt werden als sie abgeschrieben werden. Es gab in dem Bereich nur kleine Verbesserungen aber keinen Quantensprung. Die einzigen wirklichen Innovationen hat Mania verpasst oder viel zu spät reagiert (Laserbohren, automatisches Quad density Testen).
Selbst einen Star der Ausrüsterindustrie für die Halbleiterbranche hat es nun getroffen, Süss Microtec. Zwar sind die in einem anderen Bereich tätig, die Industrien sind aber verwandt.
"Die Erlöse seien um 46 Prozent auf 27 Mio. Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Damit fiel das Geschäft auch verglichen mit dem ersten Quartal noch einmal schwächer aus. In den ersten drei Monaten hatte sich der Umsatz auf 28,9 Mio. Euro nahezu halbiert. Süss Microtec ist eigenen Angaben zufolge der weltweit führende Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik."
nun zur Hauptversammlung, selbst beim Überfliegen bekommt man da die Krise :-(
"Bericht des Vorstands
"...Gravierend wirkte sich vor allem das zeitnahe Abflauen auf allen Märkten aus, was die Krise deutlich verstärkte."
Das nennt man Rezession meine lieben Vorstände.
"Wie Herr Frankenbach weiter ausführte, schlossen namhafte Herrsteller von Leiterplatten mehrere Standorte, um diese bei einem "Erwachen" der Märkte in China wieder aufzubauen."
Von dem Erwachen wird Mania wohl kaum profitieren, denn die Maschinen werden nur einfach von USA nach China gebracht und neue werden nicht gebraucht.
"Mit der eingeleiteten Restrukturierung und der Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Droege werde MANIA den Weg aus der Krise beschreiten, betonte Herr Frankenbach. Als Hauptziele der Restrukturierung fokussiere sich das Unternehmen auf die Senkung der Kosten, die Neukonzeption der Standortpolitik, die Bereinigung des Produktportfolios und die Konzentration auf die Kernmärkte."
"Zur Senkung der Kosten wurden sowohl der Vorstand auf 2 Personen verkleinert als auch die Mitarbeiterzahl um 300 auf rund 1.000 reduziert. Die aktuelle Mitarbeiterzahl liege bei 931, erklärte Herr Frankenbach. Bei der Verkleinerung des Vorstands dankte er vor allem dem Firmengründer Herrn Mang für dessen 30-jährige Führung des Unternehmens. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Frankenbach auch, dass Herr Mang noch in beratender Funktion für MANIA tätig ist."
Die Senkung der Kosten sind vor allen Dingen Personalkosten und Schließung von Standorten. Ob man dafür pro Monat 0,5 Mio Euro an die Berater zahlen muss halte ich für fraglich. Die Verkleinerung des Vorstandes mit Kosteneinsparung zu erklären ist lächerlich. Ein Großteil des zukünftigen Gehalts haben die Jungs als Abfindung kassiert.
"Bei der Bereinigung des Produktportfolios wurden alle Entwicklungen kritisch hinterfragt, wobei einige Projekte neu definiert und andere deutlich forciert wurden.
In 2001 entwickelte MANIA den NOVA 200, der eine Qualitätskontrolle durch berührungslose Tests ermöglicht. Derzeit befinde sich das Gerät im Testbetrieb und solle noch im laufenden Jahr an die Kunden ausgeliefert werden."
Tolle Sache fast fertige Entwicklungen, die wirklich innovativ wären (Laserbohren), werden auf den Schrotthaufen geworfen. Von der Fertigstellung des neuen Testgeräts spricht man schon seit zwei Jahren. Das laesst auf deftige Fehler im Forschungsmanagement schliessen.
"MANIA profitiere direkt vom Joint Venture mit BARCO, da erhebliche Synergien genutzt werden können. Nach der schweren Zeit spüre er aber einen neuen Geist und Elan bei MANIA, zumal die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Gesellschaft gestellt wurden, erklärte der Vorstandssprecher. Speziell in Asien sei es schon zu deutlich höheren Aufträgen gekommen. Dagegen rechne das Unternehmen in Europa und den USA erst im vierten Quartal 2002 mit einem signifikanten Anstieg. Bei einer besseren Entwicklung der Märkte werde sich dies auch wieder positiv im Aktienkurs von MANIA bemerkbar machen, blickte Herr Frankenbach hoffnungsfroh in die Zukunft."
Die Hoffnung stirbt zu letzt. Synergien mit Barco? Stimmt man schreibt jetzt gemeinsam rote Zahlen ;-)
Von einem Niveau nahe null lassen sich natuerlich große Wachstumsraten erzielen. Aber wenn man es mit den Zahlen von vor zwei Jahren vergleicht wird einem ganz schwindelig.
"...Dabei fielen im vergangenen Jahr Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 22,5 Mio. Euro an..."
Das hat Mania in guten Zeiten in vier Jahren verdient, was hier in einem Jahr rausgehauen wurde!
"Im Rahmen der Liquiditätsplanung rechne MANIA im vierten Quartal 2002 mit einem positiven Cashflow..."
Kein Wort zur Liquiditätslage?! Das ist es doch was uns als Aktionäre interessiert!
"Herr Matschos bezifferte den Umsatz von MANIA/BARCO seit dem 30. Juni 2001 bis zum Jahresende auf 15,3 Mio. Euro, wobei ein EBIT von minus 4,9 Mio. Euro angefallen war. In diesem Jahr erwarte die Gesellschaft noch einmal Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 5 Mio. Euro, meinte der Finanzvorstand.
...Die eigenen Aktien wurden zu Kursen zwischen 18 und 21 Euro erworben. Allerdings seien diese Aktien dann für das Joint Venture MANIA/BARCO verwendet worden, so dass nach Ansicht von Herrn Matschos kein Verlust entstanden ist, da die Beteiligung wesentlich mehr wert sei."
Das muss man mir mal erklären. Barco hält laut Meldung 10 an Mania. 50% der Aktien stammen aus Kapitalerhöhung also müssen 50% zurückgekauft worden sein. Mania hält 50% an dem Joint Venture. Bei 14 Mio Aktien sind also 700.000 auf dem Markt gekauft worden. Also hat man bei einem Kurs von 19 Euro schlappe 13 Mio Euro für eigene Aktien gezahlt. Plus nochmals 700000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung bedeutet 26 Mio Euro für 50%, damit ist das Joint Venture 52 Mio Euro wert. Die Gesellschaft hat im letzten Jahr 15 Mio Umsatz und 5 Mio Verlust erwirtschaftet und für 2002 werden noch einmal so viel Verlust erwartet. Und diese Gesellschaft soll mehr als 52 Mio Euro Wert sein??!!! Sind denn hier alle völlig bekloppt?
"Die angestrebte EBIT-Marge liege bei den Produktionssystemen bei 8 Prozent und im Outsourcing bei 10 Prozent."
Klasse, dann wollen wir mal den künftigen Aktienkurs berechnen. 100 Mio Umsatz, großzügig 10% Ebit ergibt 10 Mio Ebit. Steuern sind wohl in nächster Zeit nicht zu zahlen. Nochmals großzügig 70% Zinsen (wobei es wohl mehr in Richtung 100% gehen wird) ergibt 3 Mio Gewinn. Bei 14 Mio Aktien erhalten wir ein Gewinn pro Aktie von 0,2. Wenn der KGV bei 15 liegt könnte man einen Kurs von 3 Euro erwarten. Alles vorausgesetzt es werden tatsächlich wieder Gewinne geschrieben. Diese Zahlen sind wohl frühestens 2004 zu erreichen. Wenn alles glatt läuft, könnte die Aktie also in einem Jahr bei 3 Euro stehen.
"Wie Herr Klemm erklärte, ist der Beratervertrag mit Herrn Mang bis zum 31. Oktober 2003 mit einer monatlichen Vergütung von 35.000 DM dotiert."
ohne Worte
"Im Vergleich zu anderen Unternehmen konnte MANIA beim IPO eine Historie und Substanz vorweisen, so dass die Gesellschaft sicherlich börsenreif war."
Die Firma vielleicht schon, das Management offensichtlich nicht.
"In den vergangenen 9 Monaten habe MANIA 4,5 Mio. Euro an Droege bezahlt. Somit zahle die Gesellschaft 0,5 Mio. Euro im Monat für die 5 bis 7 Mitarbeiter vor Ort und den kompletten Back-up-Service von Droege. Allerdings wurde bisher schon mehr als das Doppelte des gezahlten Budgets eingespart."
7 Mitarbeiter bei 0,5 Mio pro Monat. Bei 20 Arbeitstagen macht das 3500 Euro pro Tag pro Mann. Wieder ohne Worte
Diskussion erwünscht...
"Bericht des Vorstands
"...Gravierend wirkte sich vor allem das zeitnahe Abflauen auf allen Märkten aus, was die Krise deutlich verstärkte."
Das nennt man Rezession meine lieben Vorstände.
"Wie Herr Frankenbach weiter ausführte, schlossen namhafte Herrsteller von Leiterplatten mehrere Standorte, um diese bei einem "Erwachen" der Märkte in China wieder aufzubauen."
Von dem Erwachen wird Mania wohl kaum profitieren, denn die Maschinen werden nur einfach von USA nach China gebracht und neue werden nicht gebraucht.
"Mit der eingeleiteten Restrukturierung und der Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Droege werde MANIA den Weg aus der Krise beschreiten, betonte Herr Frankenbach. Als Hauptziele der Restrukturierung fokussiere sich das Unternehmen auf die Senkung der Kosten, die Neukonzeption der Standortpolitik, die Bereinigung des Produktportfolios und die Konzentration auf die Kernmärkte."
"Zur Senkung der Kosten wurden sowohl der Vorstand auf 2 Personen verkleinert als auch die Mitarbeiterzahl um 300 auf rund 1.000 reduziert. Die aktuelle Mitarbeiterzahl liege bei 931, erklärte Herr Frankenbach. Bei der Verkleinerung des Vorstands dankte er vor allem dem Firmengründer Herrn Mang für dessen 30-jährige Führung des Unternehmens. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Frankenbach auch, dass Herr Mang noch in beratender Funktion für MANIA tätig ist."
Die Senkung der Kosten sind vor allen Dingen Personalkosten und Schließung von Standorten. Ob man dafür pro Monat 0,5 Mio Euro an die Berater zahlen muss halte ich für fraglich. Die Verkleinerung des Vorstandes mit Kosteneinsparung zu erklären ist lächerlich. Ein Großteil des zukünftigen Gehalts haben die Jungs als Abfindung kassiert.
"Bei der Bereinigung des Produktportfolios wurden alle Entwicklungen kritisch hinterfragt, wobei einige Projekte neu definiert und andere deutlich forciert wurden.
In 2001 entwickelte MANIA den NOVA 200, der eine Qualitätskontrolle durch berührungslose Tests ermöglicht. Derzeit befinde sich das Gerät im Testbetrieb und solle noch im laufenden Jahr an die Kunden ausgeliefert werden."
Tolle Sache fast fertige Entwicklungen, die wirklich innovativ wären (Laserbohren), werden auf den Schrotthaufen geworfen. Von der Fertigstellung des neuen Testgeräts spricht man schon seit zwei Jahren. Das laesst auf deftige Fehler im Forschungsmanagement schliessen.
"MANIA profitiere direkt vom Joint Venture mit BARCO, da erhebliche Synergien genutzt werden können. Nach der schweren Zeit spüre er aber einen neuen Geist und Elan bei MANIA, zumal die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Gesellschaft gestellt wurden, erklärte der Vorstandssprecher. Speziell in Asien sei es schon zu deutlich höheren Aufträgen gekommen. Dagegen rechne das Unternehmen in Europa und den USA erst im vierten Quartal 2002 mit einem signifikanten Anstieg. Bei einer besseren Entwicklung der Märkte werde sich dies auch wieder positiv im Aktienkurs von MANIA bemerkbar machen, blickte Herr Frankenbach hoffnungsfroh in die Zukunft."
Die Hoffnung stirbt zu letzt. Synergien mit Barco? Stimmt man schreibt jetzt gemeinsam rote Zahlen ;-)
Von einem Niveau nahe null lassen sich natuerlich große Wachstumsraten erzielen. Aber wenn man es mit den Zahlen von vor zwei Jahren vergleicht wird einem ganz schwindelig.
"...Dabei fielen im vergangenen Jahr Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 22,5 Mio. Euro an..."
Das hat Mania in guten Zeiten in vier Jahren verdient, was hier in einem Jahr rausgehauen wurde!
"Im Rahmen der Liquiditätsplanung rechne MANIA im vierten Quartal 2002 mit einem positiven Cashflow..."
Kein Wort zur Liquiditätslage?! Das ist es doch was uns als Aktionäre interessiert!
"Herr Matschos bezifferte den Umsatz von MANIA/BARCO seit dem 30. Juni 2001 bis zum Jahresende auf 15,3 Mio. Euro, wobei ein EBIT von minus 4,9 Mio. Euro angefallen war. In diesem Jahr erwarte die Gesellschaft noch einmal Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 5 Mio. Euro, meinte der Finanzvorstand.
...Die eigenen Aktien wurden zu Kursen zwischen 18 und 21 Euro erworben. Allerdings seien diese Aktien dann für das Joint Venture MANIA/BARCO verwendet worden, so dass nach Ansicht von Herrn Matschos kein Verlust entstanden ist, da die Beteiligung wesentlich mehr wert sei."
Das muss man mir mal erklären. Barco hält laut Meldung 10 an Mania. 50% der Aktien stammen aus Kapitalerhöhung also müssen 50% zurückgekauft worden sein. Mania hält 50% an dem Joint Venture. Bei 14 Mio Aktien sind also 700.000 auf dem Markt gekauft worden. Also hat man bei einem Kurs von 19 Euro schlappe 13 Mio Euro für eigene Aktien gezahlt. Plus nochmals 700000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung bedeutet 26 Mio Euro für 50%, damit ist das Joint Venture 52 Mio Euro wert. Die Gesellschaft hat im letzten Jahr 15 Mio Umsatz und 5 Mio Verlust erwirtschaftet und für 2002 werden noch einmal so viel Verlust erwartet. Und diese Gesellschaft soll mehr als 52 Mio Euro Wert sein??!!! Sind denn hier alle völlig bekloppt?
"Die angestrebte EBIT-Marge liege bei den Produktionssystemen bei 8 Prozent und im Outsourcing bei 10 Prozent."
Klasse, dann wollen wir mal den künftigen Aktienkurs berechnen. 100 Mio Umsatz, großzügig 10% Ebit ergibt 10 Mio Ebit. Steuern sind wohl in nächster Zeit nicht zu zahlen. Nochmals großzügig 70% Zinsen (wobei es wohl mehr in Richtung 100% gehen wird) ergibt 3 Mio Gewinn. Bei 14 Mio Aktien erhalten wir ein Gewinn pro Aktie von 0,2. Wenn der KGV bei 15 liegt könnte man einen Kurs von 3 Euro erwarten. Alles vorausgesetzt es werden tatsächlich wieder Gewinne geschrieben. Diese Zahlen sind wohl frühestens 2004 zu erreichen. Wenn alles glatt läuft, könnte die Aktie also in einem Jahr bei 3 Euro stehen.
"Wie Herr Klemm erklärte, ist der Beratervertrag mit Herrn Mang bis zum 31. Oktober 2003 mit einer monatlichen Vergütung von 35.000 DM dotiert."
ohne Worte
"Im Vergleich zu anderen Unternehmen konnte MANIA beim IPO eine Historie und Substanz vorweisen, so dass die Gesellschaft sicherlich börsenreif war."
Die Firma vielleicht schon, das Management offensichtlich nicht.
"In den vergangenen 9 Monaten habe MANIA 4,5 Mio. Euro an Droege bezahlt. Somit zahle die Gesellschaft 0,5 Mio. Euro im Monat für die 5 bis 7 Mitarbeiter vor Ort und den kompletten Back-up-Service von Droege. Allerdings wurde bisher schon mehr als das Doppelte des gezahlten Budgets eingespart."
7 Mitarbeiter bei 0,5 Mio pro Monat. Bei 20 Arbeitstagen macht das 3500 Euro pro Tag pro Mann. Wieder ohne Worte
Diskussion erwünscht...
>53 RH
.... alle Achtung Messerscharf anlysiert, dem ist nichts hinzuzufügen, gebe dir Recht das Mgt. war (ist) in jeglicher Hinsicht überfordert.
Besonders die Akt. Rückkäufe u. die Bewertung des JV, mutieren als Flop.
Nein die Brüder verdienen nicht deren Aktie zu halten geschweige denn zu kaufen.
Wer wohl zu den besseren am NM zählt ... hm gähn mir fällt wirklich niemand ein ... vielleicht Technotrans die machen Gewinne (immer noch) u. FJA die sind top solide gemanaged.
Aber das War es (leider) am NM
TF
.... alle Achtung Messerscharf anlysiert, dem ist nichts hinzuzufügen, gebe dir Recht das Mgt. war (ist) in jeglicher Hinsicht überfordert.
Besonders die Akt. Rückkäufe u. die Bewertung des JV, mutieren als Flop.
Nein die Brüder verdienen nicht deren Aktie zu halten geschweige denn zu kaufen.
Wer wohl zu den besseren am NM zählt ... hm gähn mir fällt wirklich niemand ein ... vielleicht Technotrans die machen Gewinne (immer noch) u. FJA die sind top solide gemanaged.
Aber das War es (leider) am NM
TF
Vieleicht krempelt der neue die Ärmel hoch!
was aber zur Zeit wegen der Flaute äußerst schwierig ist
und wenn der Mann noch so gut ist!
Vieleicht hat er Top Beziehungen??
Hoffe und Bange
Kastor
was aber zur Zeit wegen der Flaute äußerst schwierig ist
und wenn der Mann noch so gut ist!
Vieleicht hat er Top Beziehungen??
Hoffe und Bange
Kastor
@kastor
...der "Neue" wird erst mal 6 Monate brauchen bis er den Laden und die Industrie versteht. Dann noch einmal 6 Monate um die Berater loszuwerden und dann könnte es langsam besser werden (auch vom Markt her). Die Frage aller Fragen ist, ob die Liquidität so lange reicht.
Beziehungen ??? Der kommt aus einer komplett anderen Branche (Automobilzulieferer)!
...der "Neue" wird erst mal 6 Monate brauchen bis er den Laden und die Industrie versteht. Dann noch einmal 6 Monate um die Berater loszuwerden und dann könnte es langsam besser werden (auch vom Markt her). Die Frage aller Fragen ist, ob die Liquidität so lange reicht.
Beziehungen ??? Der kommt aus einer komplett anderen Branche (Automobilzulieferer)!
@kastor
lieber 1,5 Euro als gar nichts mehr, was denkst Du?
Ziemlich merkwürdig, wenn man sich den Chart anschaut. In den letzten Tagen ging es zügig bergab. Ob da jemand wieder mehr weiss. Verabschieden sich vielleicht die letzten Mitarbeiter von ihren Aktien getreu dem Motto lieber wenig als gar nichts?
Und das ist sie wieder die entscheidende Frage
Wie lange reicht das Geld noch?
lieber 1,5 Euro als gar nichts mehr, was denkst Du?
Ziemlich merkwürdig, wenn man sich den Chart anschaut. In den letzten Tagen ging es zügig bergab. Ob da jemand wieder mehr weiss. Verabschieden sich vielleicht die letzten Mitarbeiter von ihren Aktien getreu dem Motto lieber wenig als gar nichts?
Und das ist sie wieder die entscheidende Frage
Wie lange reicht das Geld noch?
Ich weis gar nix mehr!
Mania schreibt ja das sie zuversichtlich sind!
Kredite laufen bis 12.2003
ab 4Quartal wird mit Wachstum gerechnet!
Und dann beginn mit Schuldenabbau!
Ob noch zusätzlich Cash benötigt wird????
Und ob das alles stimmt?
Nova 200 soll ab Herbst zur Auslieferung fertig sein!
Vieleicht beginnt ja das Geschäft langsam es geht auf
Weihnachten zu es muß ja im Vorfeld produziert werden!
Ich meine damit nicht Mania sondern allgemein die
Elektronik Branche!
Kastor
Mania schreibt ja das sie zuversichtlich sind!
Kredite laufen bis 12.2003
ab 4Quartal wird mit Wachstum gerechnet!
Und dann beginn mit Schuldenabbau!
Ob noch zusätzlich Cash benötigt wird????
Und ob das alles stimmt?
Nova 200 soll ab Herbst zur Auslieferung fertig sein!
Vieleicht beginnt ja das Geschäft langsam es geht auf
Weihnachten zu es muß ja im Vorfeld produziert werden!
Ich meine damit nicht Mania sondern allgemein die
Elektronik Branche!
Kastor
Mania in SZ Testsysteme Umtauschen??
Bei denen sieht es zwar auch nicht rosig aus, aber haben
dafür nicht diese riesige Schuldenlast!
Was meint ihr?
Kastor
Bei denen sieht es zwar auch nicht rosig aus, aber haben
dafür nicht diese riesige Schuldenlast!
Was meint ihr?
Kastor
Wie wäre es mit einer Anlage in Form
des traditionellen Sparbuchs? 1.9% Zinsen
sind immerhin mehr als man am NM bekommt.
des traditionellen Sparbuchs? 1.9% Zinsen
sind immerhin mehr als man am NM bekommt.
@kastor
Du solltest tauschen solange es noch etwas zu tauschen gibt. Der Kurs von mania geht mit immer größeren Schritten Richtung Pleitekandidat. Schau Dir mal das 3 Monatschart an. Unter 2 Euro ging es verdammt schnell abwärts. Wenn mania ein Pennystock wird, kann das nur einen Grund haben. Das Geld geht zu Ende.
Du solltest tauschen solange es noch etwas zu tauschen gibt. Der Kurs von mania geht mit immer größeren Schritten Richtung Pleitekandidat. Schau Dir mal das 3 Monatschart an. Unter 2 Euro ging es verdammt schnell abwärts. Wenn mania ein Pennystock wird, kann das nur einen Grund haben. Das Geld geht zu Ende.
Ich sehe ja nur noch Pennystocks
haben alle kein Geld mehr???
Ob Mang verkauft?????
er braucht ja dies nicht mehr zu melden oder?
Letzte kurze Mail
Sehr geehrter Herr XXXXX,
den kurzfristigen Kursverlauf können wir leider nicht beeinflussen. Mit
unseren neuen Vorstandsvorsitzenden werden wir unsere Strukturen auf die
Marktgegebenheiten anpassen und damit mittelfristig wieder auf dem niedrigen
Niveau profitabel wachsen. Dies wird sich dann auch wieder im Kurs
wiederspiegeln.
Harald Matschos
Kastor
haben alle kein Geld mehr???
Ob Mang verkauft?????
er braucht ja dies nicht mehr zu melden oder?
Letzte kurze Mail
Sehr geehrter Herr XXXXX,
den kurzfristigen Kursverlauf können wir leider nicht beeinflussen. Mit
unseren neuen Vorstandsvorsitzenden werden wir unsere Strukturen auf die
Marktgegebenheiten anpassen und damit mittelfristig wieder auf dem niedrigen
Niveau profitabel wachsen. Dies wird sich dann auch wieder im Kurs
wiederspiegeln.
Harald Matschos
Kastor
Gab es da nicht so eine umstrittene Regelung,
welche Unternehmen aus der NM-Notierung streicht,
wenn die Aktie zum Pennystock verkommt?
welche Unternehmen aus der NM-Notierung streicht,
wenn die Aktie zum Pennystock verkommt?
>Kastor
grab die Schaufel aus ......
mach den Deckel drauf .....
Kreuzerl rein u. ein Blick zum Pfarrer.
+++++++
Das wars (leider), war leider nicht die letzte Leiche.
grab die Schaufel aus ......
mach den Deckel drauf .....
Kreuzerl rein u. ein Blick zum Pfarrer.
+++++++
Das wars (leider), war leider nicht die letzte Leiche.
Ihr alten Kreuzschnitzer
Kastor
Kastor
Warum steigt Mania gegen den trend um 10%???
Kastor
Kastor
Reiner Zufall, Kastor!
Bist du noch investiert?
mfg
Hendrix
Bist du noch investiert?
mfg
Hendrix
Ja freili!
Ich geb die nicht her!!
Laß mich von der Panik nicht anstecken!
Kastor
Ich geb die nicht her!!
Laß mich von der Panik nicht anstecken!
Kastor
@kastor
warum fällt Mania gegen den Trend und nähert sich mit großen Schritten der 1 € Marke? Verkaufst Du etwa?
Es sieht so aus als ob das Geld langsam ausgeht.
Neue Informationen gibt es von dem Unternehmen seit mehreren Monaten auch nicht mehr und der Kurs spricht eine eindeutige Sprache.
Nur noch der Verkauf von Unternehmensteilen oder neue Kredite können dem Kurs noch einmal auf die Spruenge helfen.
warum fällt Mania gegen den Trend und nähert sich mit großen Schritten der 1 € Marke? Verkaufst Du etwa?
Es sieht so aus als ob das Geld langsam ausgeht.
Neue Informationen gibt es von dem Unternehmen seit mehreren Monaten auch nicht mehr und der Kurs spricht eine eindeutige Sprache.
Nur noch der Verkauf von Unternehmensteilen oder neue Kredite können dem Kurs noch einmal auf die Spruenge helfen.
Wert festgestellt bei einem Handelsvolumen von EUR 2.500. Willst du hier von einem repräsentativen Kurs sprechen. Die Käufer streieken meomentan allgemein und die Verkäufer werden vom Makler mit schäbigen Kursen bedacht. Was regst du dich auch, Mania hat für Käufer momentan keinen Scharm.
@herby24
klar ist der Kurs repräsentativ. Wie sonst ist er denn festgestellt worden als durch Angebot und Nachfrage?! Es gibt selbst bei einem Kurs von 1 € weniger Anleger die die Aktie als Schnäppchen sehen als Anleger die meinen 1 € sei noch ein guter Preis. Sonst würde die Aktie nicht weiter fallen?! Wenn es auch nur einen Funken Hoffnung geben oder positive Nachrichten anstehen wuerde, wuerden doch sicherlich einige Insider kaufen und den Kurs nach oben ziehen. So gesehen zeigt der Kurs die Hoffnungslosigkeit der Lage. Aufregen tue ich mich nicht, mir tut es nur leid ums Unternehmen, war naemlich kein new economy Schrott.
klar ist der Kurs repräsentativ. Wie sonst ist er denn festgestellt worden als durch Angebot und Nachfrage?! Es gibt selbst bei einem Kurs von 1 € weniger Anleger die die Aktie als Schnäppchen sehen als Anleger die meinen 1 € sei noch ein guter Preis. Sonst würde die Aktie nicht weiter fallen?! Wenn es auch nur einen Funken Hoffnung geben oder positive Nachrichten anstehen wuerde, wuerden doch sicherlich einige Insider kaufen und den Kurs nach oben ziehen. So gesehen zeigt der Kurs die Hoffnungslosigkeit der Lage. Aufregen tue ich mich nicht, mir tut es nur leid ums Unternehmen, war naemlich kein new economy Schrott.
Ich hoffe die ziehen mal Großaufträge an Land!
Die Branche hungert schon lange!
Um das Unternehmen wäre wirklich schade da stimme ich
Rollerharz zu! (und meine Kohle)
Kastor
Die Branche hungert schon lange!
Um das Unternehmen wäre wirklich schade da stimme ich
Rollerharz zu! (und meine Kohle)
Kastor
Hoffe es geht bald rund!
Mania ,SZ Testsyteme ,Valor,Tepla!
Könnten zu den Gewinnern gehören!
Wenn die dann noch leben! (SZ,Mania)
Bin aber immer noch zuversichtlich!
Erstes Umts Auto von Daimler!
Kastor
Mania ,SZ Testsyteme ,Valor,Tepla!
Könnten zu den Gewinnern gehören!
Wenn die dann noch leben! (SZ,Mania)
Bin aber immer noch zuversichtlich!
Erstes Umts Auto von Daimler!
Kastor
Wird der lebende Tote immer lebendiger, weil die Insider mehr wissen?
Ich weis nur das bald einige Meldungen anstehen!
Außer den Zahlen!
Mehr schau in dein Postfach!
Kastor
Außer den Zahlen!
Mehr schau in dein Postfach!
Kastor
Mania mausert sich was kommt ????
An "gute" Zahlen glaube ich nicht!(SZ,Tepla,Süss)
Vieleicht ein guter Deal?(Großauftrag?)
Kastor
An "gute" Zahlen glaube ich nicht!(SZ,Tepla,Süss)
Vieleicht ein guter Deal?(Großauftrag?)
Kastor
Meinst du mit den Nachrichten, daß Droege
raus ist?
raus ist?
@kopfhrer
Weis ich nicht!
Schau in dein Postfach!
Kastor
Weis ich nicht!
Schau in dein Postfach!
Kastor
Morgen kommen die Zahlen !
Was meint ihr?
Soll ja nicht sooo schlecht ausfallen!
Kastor
Was meint ihr?
Soll ja nicht sooo schlecht ausfallen!
Kastor
Kastor, was ist los? Hat es Dir wegen der miserablen Zahlen die Sprache verschlagen? Sag nur die Zahlen haben Dich überrascht. Überrascht hat mich der Ausblick, der noch schlechter ist, als ich es mir hätte je träumen lassen. Die grosse Frage ist, reicht die Geduld der Banken bis zum nächsten Aufschwung?! Wenn man mal einen Blick in die Zahlen wirft, ist klar erkennbar, daß neue Kredite her müssen und zwar bald, sonst gehen bei Mania die Lichter aus. Von dem neuen CEO war bis auf seine Begruessung auch noch nichts zu hoeren. PR wird ebenfalls keine mehr betrieben. Ob die wissen, dass sie noch an der Börse gelistet sind? Hast Du irgendwelche Neuigkeiten?
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