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    Die Achse des Bösen wird länger: Kuba, Syrien und Libyen kommen dazu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.02 15:18:07 von
    neuester Beitrag 15.04.03 00:33:02 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 07.05.02 15:18:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man glaubt es nicht. Bush will offensichtlich ein großes Bündnis gegen die USA schmieden! Iran, Irak und Nord-Korea gibt es nun neue Mitglieder aus dem "Reich des Bösen". Die wirklichen Quellen des Terrors, die sich in Saudi-Arabien befinden, werden mit keinem Wort erwähnt.

      aus Heise Telepolis
      -------------------
      Neben Libyen und Syrien rückt einmal wieder Kuba ins Visier der USA

      Florian Rötzer 07.05.2002

      "Trouble Ahead": Der US-Regierung gehen offenbar die Feinde aus, weswegen die "Achse des Bösen" erweitert wird

      Die US-Regierung weitet offenbar ihren Betätigungsbereich aus. Die "Achse des Bösen", zu der bislang nur der Irak, der Iran und Nordkorea gehörten, wurde nun auf Lybien, Syrien und Kuba, den Makel vor der eigenen Küste, ausgeweitet, da auch diese Länder chemische und biologische herstellen oder erwerben wollen.

      Besonders in den Blickpunkt geraten ist neben Libyen, dem nachgesagt wird, Atomwaffen erwerben zu wollen, Kuba, nachdem möglicherweise die Bemühungen in Venezuela nicht ganz erfolgreich gewesen sind. Auf Kuba herrscht noch immer der Erzfeind vieler US-Präsidenten. Fidel Castro hat schließlich nicht nur viele vom CIA ausgeheckte Anschläge überlebt, sondern ist auch noch ein Überlebsel des Kalten Krieges. Um nun besser gegen das Regime vorgehen zu können, wird wie üblich erst einmal die Öffentlichkeit eingestimmt, denn jetzt habe man entdeckt, dass in Kuba biologische Waffen entwickelt werden und das Wissen an Länder weitergegeben wird, die den USA gegenüber feindlich eingestellt seien.

      Damit soll Kuba wieder einmal den Schurkenstaaten zugeordnet werden, die nicht nur Massenvernichtungswaffen herstellen - was schließlich auch die USA machen -, sondern auch den internationalen Terrorismus fördern, der nach dem Zerfall der Sowjetunion vornehmlich durch den 11.9. zum Ersatz des ehemaligen "Reichs des Bösen" wurde und sich in der "Achse des Bösen" ansiedelt, die nun immer größer wird. John Bolton, im US-Außenministerium zuständig für Massenvernichtungswaffen, sagte in einer Rede an der Heritage Foundation, dass es einen Zusammenhang zwischen Massenvernichtungswaffen und Terrorismus gebe und dass die USA gegenüber den Ländern der "Achse de Bösen" in Aktion treten werde, um diese zu stoppen, den Terror zu unterstützen und Massenvernichtungswaffen herzustellen, die offensichtlich nur die "Guten" haben dürfen:

      "Staaten, die den Terror ablehnen und keine Massenvernichtungswaffen entwickeln, können Teil unserer Arbeit werden, aber wer das nicht macht, kann davon ausgehen, eines unserer Ziele zu werden."

      Ist Kuba möglicherweise ein Ziel für die US-Regierung, nachdem der angekündigte Sturz von Saddam Hussein durch militärische Aktionen doch nicht so einfach zu verwirklichen zu sein scheint? Die Gefahr, die von Kuba ausgeht, habe man lange Zeit unterschätzt: "Kuba hat zumindest ein begrenztes Programm zur offensiven Biowaffen-Forschung und -Entwicklung, und es hat die dual-use-Technologie an andere Schurkenstaaten weiter gegeben." So habe Castro Libyen, Syrien und den Iran besucht, was zwar noch nichts hinsichtlich der Frage von Massenvernichtungswaffen bedeuten muss, aber doch den Zusammenhalt der Schurken zeigt.

      Das hält der US-Regierung alle Türen offen. Weil die Forschung sowohl friedliche, als auch militärische Zwecke haben kann und sich schwer nachweisen lässt, was etwa mit der Züchtung von bestimmten Bakterienkulturen tatsächlich beabsichtigt wird - Impfstoffe oder tödliche Waffen -, lassen sich nach Belieben Risiken an die Wand die malen. Und da die USA unter anderem auch die Verhandlungen über das Biowaffen-Abkommen haben platzen lassen, bleibt auch Raum für Spekulationen, die man gezielt lancieren kann, auch wenn es offiziell kein Office for Strategic Influence mehr gibt.

      Eindrucksvoll ist auch die Begründung, wie Bolton den Ausstieg der USA aus vielen internationalen Abkommen begründet und gleichzeitig den Bruch mit diesen durch die Schurkenstaaten als Grund für die Ablehnung auch für die USA verbindlicher internationaler Abkommen instrumentalisiert:

      "America is leading in the fight to root out and destroy terror. Our goals are to stop the development of weapons of mass destruction and insure compliance with existing arms control and nonproliferation treaties and commitments, which the Bush Administration strongly supports, but experience has shown that treaties and agreements are an insufficient check against state sponsors of terrorism. Noncompliance can undermine the efficacy and legitimacy of these treaties and regimes. After all, any nation ready to violate one agreement is perfectly capable of violating another, denying its actual behavior all the while."
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:29:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Verwunderlich ist doch, welche Staaten nicht zu der Achse des Bösen gerechnet werden:

      VR China, Myanmar (Birma), Saudi-Arabien, Republik Kongo, Zimbabwe gehören wegen der dort erfolgenden Menschenrechtsverletzungen auf jede Liste von Schurkenstaaten.

      Weißrußland, Usbekistan, Kasachstan, Pakistan wären auch noch Kandidaten. Bei den afrikanischen Staaten fehlt mir der Überblick, sonst würde ich die reihenweise nennen.

      Was Rußland in Tschetschenien treibt, könnte auch diese vorgebliche Demokratie in die Liste bringen. Die USA krebsen am Rande herum. Wegen ungeordneter Verhältnisse im Innern sind Somalia, Tschad, Sudan, Liberia, Kolumbien, Venezuela unter anderem zu nennen.

      Wenn jemand mich überraschen will, der soll mal versuchen zu erläutern, warum Irak, Iran, Nordkorea, Syrien, Lybien, Kuba nicht auf einer Liste der Schurkenstaaten stehen sollten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:35:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Köstlich, diese Geschichte mit den Schurkenstaaten.

      Aber ich glaube, es geht hier nur um die Plätze 3 und
      folgende ...

      Schurkenstaat Nr.1 und das auf lange Jahre uneinholbar
      sind nun mal unangefochten die USA.
      Dann folgt mit riesigem Abstand Israel.

      Der traurige Rest bekommt nur kleine Trostpreise.

      STRONG ANTIAMERIKANISCH :mad:

      GO
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:36:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein Land wie Kuba, dass sich jahrelang gegen ein Embargo wehrt, muss ja ein Schurke sein.

      @for4zim

      Und jetzt meine Erklärung: ÖL und der Obertankwart in Washington
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:52:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      @GOLDONLY04,
      Wie es unter Schurken nun mal so üblich ist, wird der Stärkste unter ihnen als Führer anerkannt.
      Das kannst du in jedem Piratenfilm sehen.
      In dem Sinne stehen die USA zu Recht auf Platz 1.
      Allerdings kommt Israel erst ganz, ganz hinten auf der Liste.
      Um die vorderen Plätze drängeln sich die restlichen Grossmächte und die Länder der EU, gefolgt von den zahlreichen Regimen aller Herren Länder, u.a. auch die arabischen.
      Israel rangiert irgendwo ganz hinten, was du daran erkennen kannst, dass die ganzen anderen Schurken in ihren Schurkenversammlungen (UNO) vorzugsweise auf ihm herumhacken um von den eigenen, tagtäglich auf gewohnheitsmässiger Basis verübten Schurkereien abzulenken.
      Und die unglaublich dämliche, durch simpelste Manipulation vernebelte `Weltmeinung` bildet den Background-Chor zu dieser satanischen Dröhn-Heavy-Metal-Veranstaltung und kommt sich dabei noch unglaublich `friedlich` vor.
      Was für ein IRRsinn!

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      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:54:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich wieder mal ein Beitrag zum Weltfrieden von unseren lieben amerikanischen "Freunden".
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:55:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kriege das Gefühl nicht los, hier glaubt jemand an Illuminaten und die Weisen von Zion.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 16:31:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ for4zim

      Gute Frage weshalb China und Saudi-Arabien nicht auf der Liste auftauchen.
      China ist ein Absatzmarkt höchster wichtigkeit für die USA.
      Deshalb spielen dort menschenrechtsverletzungen keine Rolle für die USA - Absatzmarkt China ist wichtiger.

      Und Saudi-Arabien ist DIE Ölnation Nr.1; vor allem langfristig gesehen der Dreh-und Angelpunkt künftiger US-Aussenpolitik.....ist für die Amis ein EXTREM heisses Eisen.

      Und was im Pentagon WIRKLICH diskutiert und geplant wird weiss ohnehin niemand ausserhalb. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 16:50:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Menacher:

      Ich vermisse ein Mindestmaß an Logik in Deiner Argumentation.
      In einem anderen Thread hast Du den Israelis vorgeworfen, sie würden Saudi-Arabien für dessen Terror-Unterstützung kritisieren. Das war für Dich der "Beweis", dass israel keinen Frieden will.

      Hier nun bemängelst Du, dass Saudi-Arabien, die "wirkliche Quelle des Terrors" nicht als solche durch die USA benannt werden.

      Immer so, wie`s gerade passt, ja?

      @for4zim: Aufnahmebedingung für die Achse des Bösen scheinen mir nicht Menschenrechtsverletzungen im eigenen Land zu sein (sonst wäre fast jeder Staat drin), sondern die Gefährdung anderer Staaten bzw. des Friedens.

      Der in #1 zitierte Artikel ist übrigens Müll. Wie üblich bei Heise.de.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 17:40:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rainer

      Du verdrehst meine Aussagen ganz schön. Mein "Beweis", wenn man überhaupt davon sprechen kann, war im übrigen die Aussage Scharons, die Siedlungen nicht aufzugeben.

      Von mangelnder Logik kann keine Rede sein. Auf der einen Seite glaube ich eben schon, daß die Saudis den Frieden wollen. Sie sind aber auch als Unterstützer Arafats aufgetreten.

      Die von mir kritisierte Quelle des Terrorismus sehe ich sowieso nicht in erster Linie in der saudischen Regierung, sondern in religiösen Gruppen mit viel Geld, die den fundamentalistischen Islam weltweit verbreiten wollen. Auf diesen Punkt hatte ich in dem zitierten Thread etwas später auch hingewiesen (#131). Es ist wohl eine Tatsache, daß Terroristen, Geld und Ideologie aus SA kommen. Hier sollte der Westen etwas dagegen tun.

      Heise findet ich übrigens gut!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 17:53:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      In der Einschätzung Saudi-Arabiens liegen wir auf einer Linie. Im Vergleich dazu ist der Iran geradezu liberal.

      Darf man eigentlich gegen einen "Bösen" nur dann vorgehen, wenn man gegen alle "Bösen" gleichzeitig vorgeht (auch wenn letzteres möglicherweise einen Weltkrieg bedeuten würde)?
      Oder ist es nicht verständlich, dass man sich zunächst um die Schurken kümmert, die man ohne größere Probleme ausschalten kann und deren Ausschaltung auch nicht eigenen strategischen Interessen zuwiderläuft?

      Ist ja kein Problem der USA, sondern aller Staaten. Wir treiben heftig Handel mit China.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 17:58:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @menacher,
      ja, was meinst du denn wo diese `religiösen` Gruppen das viele Geld herhaben?
      Etwa bei den armen Fellachen und Beduinen eingesammelt?
      Das sind Öl-Dollars, die da den Terror finanzieren, grosszügig gespendet von milliardenschweren Scheichs und Ministerien, die sich mit dieser Grosszügigkeit evt.einen Platz im Paradies ( man weiss ja nie),vor allem aber die Unterstützung der von Mullahs und Medien aufgehetzten arabischen Massen zu erkaufen hoffen.
      Mit religiöser Innigkeit hat das alles wohl weniger zu tun, um so mehr aber mit völlig ungezügeltem Chauvinismus und ungebremsten Dominanzanspruch:Machtgeilheit!
      Von jedem Euro, den du per Tankstutzen als Benzin in dein Auto füllst, geht ein kleines bisschen an die Gotteskrieger und Freiheitskämpfer des arabisch-palästinensisch-islamischen Extremismus.
      Da kommen dann Sümmchen zusammen mit denen sich schon so einiges auf die Beine stellen lässt.
      Damit kann man´s so richtig krachen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 20:40:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      @rainer

      Saudi-Arabien ist ein ganz furchtbarer Staat. Handabhacken, Steinigen, Auspeitschen, religiöse Intoleranz, Unterdrückung der Frauen - fürchterlich. Dagegen ist der Irak tatsächlich ein liberaler Staat.

      Staaten, die gegen Menschenrechte verstoßen, gibt es viele. Wenn man alle als Schurkenstaaten bezeichnen würde, daß gäbe eine lange Liste.

      Meine Kritik bezieht sich in erster Linie auf das Vorgehen von Bush, immer wieder neue Länder zur Achse des Böses zu zählen, ohne dann etwas zu tun. Damit begründet er die vorher nur fiktiv vorhandene Achse und schmiedet praktisch ein Bündnis dieser Staaten. Die müssen ja damit rechnen, irgendwann angegriffen zu werden und könnten sich zusammen tun, ihre Ressourcen austauschen und zusammen arbeiten. Nord-Korea besitzt Atomwaffen, Kuba biologische Waffen, Saddam Raketen. Das Verhalten von Bush erhöht die Gefahr für den Westen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 23:13:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ for4zim richtig !

      Saudi Arabien wird von Israel schwer belastet !

      May. 7, 2002
      Israel shows Saudi terror links
      Sharon to meet with Bush today
      By Herb Keinon


      WASHINGTON - Israel launched a frontal PR campaign against Saudi Arabia here yesterday, presenting documents linking the Saudis to payments to terrorists. But it stopped short of saying outright that Saudi Arabia is a state supporting Palestinian terrorism.

      Education Minister Limor Livnat was asked repeatedly at a press conference at the Israeli Embassy whether Israel believes the Saudis support terrorism against Israel.

      She refused to give a yes or no answer, saying only "the documents speak for themselves."

      One government official explained the discrepancy between presenting the documentation, but not drawing the necessary conclusions, by saying that although Prime Minister Ariel Sharon wants the information out in the open, he does not want to be seen as placing too much pressure on the US administration, which has lately given the Saudis a greater role in the diplomatic process.

      "Sharon wants the information to be known, but doesn`t want to embarrass the administration, which he believes to be the most friendly administration since the Reagan years," the official said.

      Sharon met with US Secretary of State Colin Powell yesterday afternoon, and was to meet with Defense Secretary Donald Rumsfeld in the evening.

      Today he is to meet Bush`s national security adviser, Condoleezza Rice, followed by a one-hour meeting with the president in the White House in the afternoon. This will be the fifth meeting between the two since they both took office last year.

      Powell sandwiched his meeting with Sharon between meetings with Saudi Foreign Minister Prince Saud and Jordan`s King Abdullah II, both of whom the US is energetically courting to drive the newfound diplomatic momentum.

      As a result, a blanket statement from a cabinet minister saying the Saudis support terrorism against Israel would place the US and Israel on a collision course over the role the Saudis should play.

      Livnat, in discussing the possibility of a regional peace conference, divided the Muslim world into two camps: a peace coalition and a war coalition. She placed Jordan, Egypt, Morocco, and "maybe the Palestinians, if they reform the Palestinian Authority" in the peace camp.

      She placed Iraq, Iran, and Syria in the other coalition, and said the Saudis now have to decide which coalition they belong to.

      "If their policy is to fund suicide bombers, they canêt be part of the peace coalition,` she said.

      Col. Miri Eisin, of Military Intelligence, said that over the last 16 months the Saudis have paid $135 million dollars to terrorists and their families.

      Asked whether Israel is releasing this information now to drive a wedge between the US and Saudi Arabia, Eisin said the documents linking PA Chairman Yasser Arafat directly to terrorism were only uncovered recently during Operation Defensive Shield.

      "We have the facts now, and didnêt have them before," Eisin said.

      In addition to documenting payments to the families of suicide bombers, the papers also show internal wrangling over the money, with the PA wanting to have the money channeled through it, while the Saudis preferring to send the money through Hamas charities, concerned it would be skimmed off by the PA.

      The 85-page dossier, compiled by Military Intelligence, said the seized documents indicate –the systematic and ongoing transfer of large sums of money to the Palestinians by official Saudi institutions for supporting the intifada.” Among the various institutions is the Saudi Committee for Support of the Al Quds Intifada, headed by the Saudi interior minister.

      The dossier says the Saudi support was "not only of a humanitarian religious nature, as Saudi spokesman in the US claim." Rather, the documents show the Saudis transferred "large sums of money in a systematic and ongoing manner to families of suicide terrorists, to the Hamas organization, and to persons and entities identified with Hamas."

      According to the dossier, "The Saudi Committee for Support of the Intifada" was aware that the funds it transferred were paid to families of terrorists who perpetrated murderous attacks in Israeli cities.

      The Saudi dossier comes a day after Minister-without-Portfolio Dan Naveh released a similar dossier in Jerusalem documenting the direct links between Arafat and the terrorist campaign.

      In the documentation regarding the Saudis, Military Intelligence estimated that the families of dead terrorists received a total of some $33,000 from a variety of sources.

      According to this information, Iraq has upped its contribution to each family from $10,000 to $25,000, Saudi Arabia gives $5,300, Qatar and the UAE pay an additional $500 each, and the PA pays $2,000.

      "The family of a dead terrorist receives a one-time grant from Iraq and Saudi Arabia (the two Arab states leading the effort to support the families of dead terrorists) and from other Arab states, amounting, in our assessment, to a sum earned in about six years of work," the dossier reads.

      "In addition, the Saudis provide aid to families of imprisoned and wounded terrorists. All this considerably increases the motivation to perpetrate terror attacks, including suicide attacks."

      Oh, Oh, da braut sich was zusammen !
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 23:17:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Liste ist lang!
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 00:33:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12

      Da geb ich Dir vollkommen Recht: jedes Mal beim Tanken denke ich mir, dass man bei den Preisen etwas mehr verlangen kann als eine Explosion in einem amerikanischen Bürohochhaus oder hin und wieder einen ausgebombten Bus in Tel Aviv und eine zerlegte Pizzeria in Jerusalem.

      Da verschwindet effektiv zu viel Geld in der Organisation.


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