+++ Deutsche Telekom – „Fairer Wert 6,30 € „ ! ?+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.02 17:28:23 von
neuester Beitrag 24.05.02 22:13:31 von
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18.04.24 · BörsenNEWS.de |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
15.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Telekommunikation
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+++ Deutsche Telekom – „Fairer Wert 6,30 € „ ! ?+++
Wie viel ist eine Aktie tatsächlich wert? Zur Beantwortung dieser Frage bietet das DCF-Modell einen vergleichsweise fundierten Ansatz.
Als vergleichsweise zuverlässig gilt die Discounted-Cash-Flow-Methode (DCF). Diese Methode gründet den Wert eines Unternehmens auf die zukünftig zu erwartenden Überschüsse, die abgezinst (englisch: discounted) werden auf die Gegenwart. Das DCF-Modell hat sich wegen seiner relativ hohen Fundiertheit zur beliebtesten Berechnungsmethode gemausert.
Frage nach künftigen Überschüssen
Hauptproblem: die Höhe der künftigen Überschüsse. Die zu bestimmen, erfordert die Bereinigung der veröffentlichten Jahresüberschüsse um außerordentliche Komponenten (etwa die Einmalgewinne) sowie nicht zahlungswirksame "bilanzgestaltende" Positionen (etwa Abschreibungen) und deren Projektion in die Zukunft.
Hier kommt der allgemeine Trend zur internationalen Bilanzierung nach IAS beziehungsweise US GAAP gelegen, da diese Standards ein höheres Maß an Transparenz erfordern als herkömmliche Abschlüsse nach deutschem Recht und somit zuverlässigere Daten liefern. So gelangt man zu einer - zumindest im Modell - recht guten Berechnung von Unternehmenswerten mithilfe "unmanipulierter" Zahlungsüberschüsse, was den Begriff Cash Flow erklärt. Cash Flow heißt übersetzt Liquiditätszufluss. Der Cash Flow ist eine Kennzahl, die die Beurteilung der Ertragslage ermöglicht, und lässt sich auf der Grundlage der Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.
Erwartetes Wachstum
Bleibt noch die Bestimmung des erwarteten Unternehmenswachstums sowie des Abzinsungsfaktors. Hier liegen die Detailprobleme des Modells, denn der errechnete Unternehmenswert schwankt kräftig in Abhängigkeit der Parameter. Vor allem dann, wenn es keine Erfahrungs- und Vergleichswerte gibt, was vor allem in der New Economy häufig der Fall ist.
Auch kann sich eine starke Abweichung der berechneten Werte - je nachdem, welcher Zahlungsüberschuss aus welchem Jahr eingegeben wird - ergeben. Profis verwenden daher in der Regel Durchschnittswerte der vergangenen fünf Jahre.
Trotz der Unwägbarkeiten liefert die DCF-Methode einen Richtwert zur Beurteilung eines Aktienkurses. Und die zu erwartenden Zunahme der Transparenz (etwa durch Veröffentlichung von Planzahlen) wird es künftig einfacher machen, (Plan-) Überschüsse und damit fundiertere Unternehmenswerte zu ermitteln.
Als allgemeine Faustformel für die Bestimmung des Kurswertes einer Aktie gilt: Der Wert einer Aktie entspricht dem Eigenkapitalwert des Unternehmens, geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien. Interessierten sei auch der Blick ins Internet empfohlen, wo es zahlreiche Webseiten mit interessanten weitergehenden Anwendungen und Beispielsrechnungen gibt.
Vom Jahresergebnis zum fairen Aktienwertper DCF-Methode
Rechenweg Jahr 2001
Jahresergebnis - 3,50
- außerordentliche Bestandteile --
+ Abschreibungen 15,20
+ Steuern 0,80
+ Netto-Zinsaufwand 5,30
+ Sonstiges (1) 0,30
= Operativer Cash Flow, Ebitda (2) 18,10
- Investitionen 10,90
= Freier Cash Flow, FCF (3) 7,20
Weiter mit durchschnittlichem FCF (4): 7,18
durchschnittl. FCF : WACC (5) 0,08
= Unternehmenswert 89,80
- Nettoverschuldung (6) 63,40
= Eigenkapitalwert (EKW) 26,40
ausgegebene Aktien (AA), in Mrd. Stk. 4,20
Fairer Wert einer Aktie = EKW : AA 6,30 Euro
Aktueller Börsenkurs zum Vergleich 13,25 Euro
Deutsche Telekom, Werte in Mrd. Euro
Quelle: ftd
Wie viel ist eine Aktie tatsächlich wert? Zur Beantwortung dieser Frage bietet das DCF-Modell einen vergleichsweise fundierten Ansatz.
Als vergleichsweise zuverlässig gilt die Discounted-Cash-Flow-Methode (DCF). Diese Methode gründet den Wert eines Unternehmens auf die zukünftig zu erwartenden Überschüsse, die abgezinst (englisch: discounted) werden auf die Gegenwart. Das DCF-Modell hat sich wegen seiner relativ hohen Fundiertheit zur beliebtesten Berechnungsmethode gemausert.
Frage nach künftigen Überschüssen
Hauptproblem: die Höhe der künftigen Überschüsse. Die zu bestimmen, erfordert die Bereinigung der veröffentlichten Jahresüberschüsse um außerordentliche Komponenten (etwa die Einmalgewinne) sowie nicht zahlungswirksame "bilanzgestaltende" Positionen (etwa Abschreibungen) und deren Projektion in die Zukunft.
Hier kommt der allgemeine Trend zur internationalen Bilanzierung nach IAS beziehungsweise US GAAP gelegen, da diese Standards ein höheres Maß an Transparenz erfordern als herkömmliche Abschlüsse nach deutschem Recht und somit zuverlässigere Daten liefern. So gelangt man zu einer - zumindest im Modell - recht guten Berechnung von Unternehmenswerten mithilfe "unmanipulierter" Zahlungsüberschüsse, was den Begriff Cash Flow erklärt. Cash Flow heißt übersetzt Liquiditätszufluss. Der Cash Flow ist eine Kennzahl, die die Beurteilung der Ertragslage ermöglicht, und lässt sich auf der Grundlage der Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.
Erwartetes Wachstum
Bleibt noch die Bestimmung des erwarteten Unternehmenswachstums sowie des Abzinsungsfaktors. Hier liegen die Detailprobleme des Modells, denn der errechnete Unternehmenswert schwankt kräftig in Abhängigkeit der Parameter. Vor allem dann, wenn es keine Erfahrungs- und Vergleichswerte gibt, was vor allem in der New Economy häufig der Fall ist.
Auch kann sich eine starke Abweichung der berechneten Werte - je nachdem, welcher Zahlungsüberschuss aus welchem Jahr eingegeben wird - ergeben. Profis verwenden daher in der Regel Durchschnittswerte der vergangenen fünf Jahre.
Trotz der Unwägbarkeiten liefert die DCF-Methode einen Richtwert zur Beurteilung eines Aktienkurses. Und die zu erwartenden Zunahme der Transparenz (etwa durch Veröffentlichung von Planzahlen) wird es künftig einfacher machen, (Plan-) Überschüsse und damit fundiertere Unternehmenswerte zu ermitteln.
Als allgemeine Faustformel für die Bestimmung des Kurswertes einer Aktie gilt: Der Wert einer Aktie entspricht dem Eigenkapitalwert des Unternehmens, geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien. Interessierten sei auch der Blick ins Internet empfohlen, wo es zahlreiche Webseiten mit interessanten weitergehenden Anwendungen und Beispielsrechnungen gibt.
Vom Jahresergebnis zum fairen Aktienwertper DCF-Methode
Rechenweg Jahr 2001
Jahresergebnis - 3,50
- außerordentliche Bestandteile --
+ Abschreibungen 15,20
+ Steuern 0,80
+ Netto-Zinsaufwand 5,30
+ Sonstiges (1) 0,30
= Operativer Cash Flow, Ebitda (2) 18,10
- Investitionen 10,90
= Freier Cash Flow, FCF (3) 7,20
Weiter mit durchschnittlichem FCF (4): 7,18
durchschnittl. FCF : WACC (5) 0,08
= Unternehmenswert 89,80
- Nettoverschuldung (6) 63,40
= Eigenkapitalwert (EKW) 26,40
ausgegebene Aktien (AA), in Mrd. Stk. 4,20
Fairer Wert einer Aktie = EKW : AA 6,30 Euro
Aktueller Börsenkurs zum Vergleich 13,25 Euro
Deutsche Telekom, Werte in Mrd. Euro
Quelle: ftd
Quatsch!
doch so optimistisch...
in 10 Jahren wissen wir alle mehr !
Olsi
in 10 Jahren wissen wir alle mehr !
Olsi
#2 von Barwert 09.05.02 17:39:35 Beitrag Nr.: 6.371.243 6371243
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Quatsch!
@Barwert,
Quatsch ??? Wo liegt der faire Wert Deiner Meinung nach ????? Jetzt bin ich aber gespannt.
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Quatsch!
@Barwert,
Quatsch ??? Wo liegt der faire Wert Deiner Meinung nach ????? Jetzt bin ich aber gespannt.
@Mole4
[lat. mola < griech. mýlē = Missgeburt] (Med.): durch genetische Schäden, Strahlenschäden, Sauerstoffmangel o. Ä. fehlentwickeltes Ei, das schon während der ersten Schwangerschaftswochen zugrunde geht.
Ich meine es nicht persönlich Mole
Quelle ftd? Meinst du die "frankfurter toiletten damme" ?
Financial Times Deutschland ist seriös.
Mole, den genauen Link bitte.
Na dann...
[lat. mola < griech. mýlē = Missgeburt] (Med.): durch genetische Schäden, Strahlenschäden, Sauerstoffmangel o. Ä. fehlentwickeltes Ei, das schon während der ersten Schwangerschaftswochen zugrunde geht.
Ich meine es nicht persönlich Mole
Quelle ftd? Meinst du die "frankfurter toiletten damme" ?
Financial Times Deutschland ist seriös.
Mole, den genauen Link bitte.
Na dann...
von alcine 09.05.02 22:46:52 Beitrag Nr.: 6.372.706
@Mole4
[lat. mola < griech. mýle = Missgeburt] (Med.): durch genetische Schäden, Strahlenschäden, Sauerstoffmangel o. Ä. fehlentwickeltes Ei, das schon während der ersten Schwangerschaftswochen zugrunde geht.
Ich meine es nicht persönlich Mole
@alcine,
wen meinst Du????
Gruß
Wolle4
@Mole4
[lat. mola < griech. mýle = Missgeburt] (Med.): durch genetische Schäden, Strahlenschäden, Sauerstoffmangel o. Ä. fehlentwickeltes Ei, das schon während der ersten Schwangerschaftswochen zugrunde geht.
Ich meine es nicht persönlich Mole
@alcine,
wen meinst Du????
Gruß
Wolle4
Hi Wolle4,
wo hast Du denn die zukünftigen (abdiskontierten) Cashflows
versteckt ? ich sehe nur einen Wert für 2001
wo hast Du denn die zukünftigen (abdiskontierten) Cashflows
versteckt ? ich sehe nur einen Wert für 2001
wenn rony demnaechst, endlich und fuer immer die fliege macht, gibts einen freudensprung nach oben.
Hallo,
die DT bietet einen miserablen Service. Wenn man in Köln einen Telefonanschluß beantragt, wird man vielleicht aus Hamburg beraten. Wenn es Probleme mit dem Anschluß gibt, kann es Stunden dauern, bis man den Service an der Strippe hat. Der meldet sich dann aber evtl. aus Berlin oder Kassel oder irgendwoher, kennt die lokalen Verhältnisse nicht usw. usw.
Da ist ein Kurs von 6,50 EURO viel zu hoch.
Außerdem möchte die Telekom in Bonn gigantische Bauvorhaben realisieren. Dort, wo früher die CDU war, soll auf einer Straßenseite alles abgerissen werden (Bürgerversammlungen haben schon stattgefunden) und es soll ein größenwhnsinniges postmodernes Zentrum gegenüber der jetzigen Telekomzentrale errichtet werden mit Brücken über die B9, viel Glas etc.
Wenn die das Geld so aus dem Fenster werfen, müssen noch viele viele Kleinaktionäre bluten, während sich das Management die Millionen gesichert hat.
die DT bietet einen miserablen Service. Wenn man in Köln einen Telefonanschluß beantragt, wird man vielleicht aus Hamburg beraten. Wenn es Probleme mit dem Anschluß gibt, kann es Stunden dauern, bis man den Service an der Strippe hat. Der meldet sich dann aber evtl. aus Berlin oder Kassel oder irgendwoher, kennt die lokalen Verhältnisse nicht usw. usw.
Da ist ein Kurs von 6,50 EURO viel zu hoch.
Außerdem möchte die Telekom in Bonn gigantische Bauvorhaben realisieren. Dort, wo früher die CDU war, soll auf einer Straßenseite alles abgerissen werden (Bürgerversammlungen haben schon stattgefunden) und es soll ein größenwhnsinniges postmodernes Zentrum gegenüber der jetzigen Telekomzentrale errichtet werden mit Brücken über die B9, viel Glas etc.
Wenn die das Geld so aus dem Fenster werfen, müssen noch viele viele Kleinaktionäre bluten, während sich das Management die Millionen gesichert hat.
@Alle,
ich hoffe, ich habe die Märkte mit meinem Posting : +++ Deutsche Telekom – „Fairer Wert 6,30 € „ ! ?+++ nicht zu sehr verunsichert !?
Es ging ja heute richtig zur Sache, da haben wieder einige Große etliche Stücke in den Markt gegeben.
Generell halte ich vom Unternehmen / Aktie nicht viel, die Aktie ist aber zum Traden hervorragend geeignet.
Gruß
Wolle
ich hoffe, ich habe die Märkte mit meinem Posting : +++ Deutsche Telekom – „Fairer Wert 6,30 € „ ! ?+++ nicht zu sehr verunsichert !?
Es ging ja heute richtig zur Sache, da haben wieder einige Große etliche Stücke in den Markt gegeben.
Generell halte ich vom Unternehmen / Aktie nicht viel, die Aktie ist aber zum Traden hervorragend geeignet.
Gruß
Wolle
Mit einem voraussichtlichen Jahresverlust von 5,5 Milliarden wird die Telekom selbst pessimistische Prognosen übertreffen.
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