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    EURO: Stimmung verdorben Regierung meldet sich zu WORT !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.02 13:16:44 von
    neuester Beitrag 13.05.02 22:40:45 von
    Beiträge: 7
    ID: 585.658
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      schrieb am 12.05.02 13:16:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stimmung verdorben

      Bei der Umstellung auf den Euro haben viele Unternehmen die Endkundenpreise kräftig erhöht - bestätigt jetzt sogar Finanzminister Hans Eichel: Insbesondere Gastronomen hätten "ziemlich zugelangt".

      Bedenkliche Entwicklung:

      Erstmals hat ein Mitglied der Bundesregierung eingeräumt, dass die Umstellung auf den Euro deutlich schwieriger und für den Verbraucher teurer war als von der Regierung erwartet. "Wir haben uns zu sehr auf die Selbstverpflichtung des Handels verlassen, das war möglicherweise ein Fehler", erklärte Finanzminister Hans Eichel im SPD-Parteivorstand laut einem Bericht des "Spiegel". Andere Länder wie etwa Frankreich oder die Niederlande hätten die Umstellung "besser hingekriegt".

      Eichel: Die Teuerung hat "auf die Stimmung gedrückt"

      Die Pariser Regierung hatte Preiserhöhungen sogar verboten. Insbesondere die Gastronomie und eine Reihe von Dienstleistern, so Eichel, hätten nach der Euro-Einführung mit Preiserhöhungen "ziemlich zugelangt". Der Finanzminister räumte ein: "Das hat bei den Leuten auf die Stimmung gedrückt."

      Eine Sprecherin des Finanzminsteriums wies darauf hin, dass Eichel verschiedentlich Bedauern darüber geäußert hatte, dass nicht alle Unternehmen in Handel und Gastronomie sich an die freiwillige Selbstverpflichtung gehalten hätten und so teils erhebliche Preissteigerungen zu verzeichnen gewesen seien.

      Bundesbank: Konsumgüter wurden eindeutig teurer

      Dass diese "gefühlte Inflation" zu Verärgerung und spürbarer Kaufzurückhaltung der Verbraucher führte, habe der Handel selbst eingeräumt.

      Vor allem bei regionalen Produkten und Dienstleistungen sei es durch die Euro-Einführung zum Teil zu deutlichen Preissteigerungen gekommen, sagte das für Bargeldversorgung zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, Franz-Christoph Zeitler, der "Welt am Sonntag" zufolge. Der Eindruck, das Güter des täglichen Bedarfs teurer geworden seien, täusche nicht, zitierte die Zeitung auch einen Preisexperten des Statistischen Bundesamts. Nach ihren Informationen will das Bundesamt entgegen seiner Planung eine neue Erhebung zur Teuerungswelle beginnen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 13:22:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich hab mal (vor ca 9 monaten) einen tread eröffnet in dem ich genau dies vorausgesagt habe!!

      INFLATION STEIGT ÜBER 5% !!!!

      damals haben mich viele hier ausgelacht!!

      ich kann aber auch sagen das die preise jetzt fallen werden!!!

      zanker
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 13:33:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      zanker
      5% Inflation werden nicht reichen.Meiner Ansicht nach
      mindestens 10%.Kann heute jemand noch behaupten das er durch die Steuerreform mehr in der Tasche hat.
      Bei mir ist es noch weniger als vor 4 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 13:42:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe einen unabhängigeen Bericht gelesen nachdem wir netto 16% weniger Geld haben als 1990 !
      Durch die geringen Lohnanhebungen der letzten Jahr, der Steueranhebungen und des Preisanstieges !
      Immer mehr Menschen mußen Kredite aufnehmen um einen normalen Lebensstandart zu halten. Derhalb steigt die Verschuldung auch so stark an und nicht wie es uns immer erzählt wird für den Kauf von teuren Autos und Luxus Artikeln.
      Ausserdem ist die Eigenkapitalquote der Unternehmen in den letzten Jahren dramatisch gefallen.

      Dort it auch das Wort gefallen wir sind auf dem Weg der modernen Sklaverei. Die Politik habe schon lange nichts mehr zu sagen weil sie selber in der Schuldenfalle sitzen. Die Macht haben die Banken und großen Konzerne welche mitlerweile keine Steuern mehr zahlen. Dank der neuen Steuerreform !!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 14:35:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein polizeiliches Führungszeugnis kostete früher 15,-DM.
      Mittlerweilen 13,-€!!!
      Der Staat langt also auch ganz schön zu!

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      Avatar
      schrieb am 13.05.02 10:00:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      nach dem statistischen bundesamt warens im januar nur 2,xx%

      kann ich mir nicht vorstellen!!!

      gruß zanker
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:40:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ha ha ha,
      wir haben nur ein psychologisches Problem.

      aus spiegel.de

      Berlin - "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen auf die werfen, die sich jeden Tag im Wettbewerb behaupten müssen", sagte Marc Schnerr, Sprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), am Montag. Das Gefühl vieler Verbraucher, dass mit der Euro-Einführung die Preise erhöht wurden, sei ein psychologisches Phänomen, das nicht den statistisch nachvollziehbaren Tatsachen entspreche."


      Ja, ja, die Statistik richtet`s schon.

      Wie sagte doch der Späth Lothar mal:

      Wenn man mit einem Fuß im Eisschrank steht und mit
      dem anderen auf der heißen Herdplatte, hat man statistisch
      gesehen ein angenehmes Klima.

      Fast schon wieder geil, wie die Leute verarscht werden.

      :laugh:


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