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    Direktversicherung noch sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.02 18:51:50 von
    neuester Beitrag 12.07.02 16:41:09 von
    Beiträge: 32
    ID: 585.706
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      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:51:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich überlege dieses Jahr noch eine Direktversicherung abzuschliessen. Ich möchte die Beiträge dafür monatl. bezahlen und nicht aus einer Einmalzahlung. Ist es denn überhaupt noch sinnvoll eine Direktversicherung abzuschliessen, wenn sich 2009 die Besteuerung eh ändert? Ich bin 25 Jahre und sie soll bis 60 laufen. Ausserdem möchte ich den Höchstbetrag anlegen.

      Vielen Dank für Tipps und Vorschläge.


      ciao Aik
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:15:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wovon redest Du? Kapitalbildende LV?
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:25:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi!

      sorry falls etwas unverständlich. Ich denke an Rentenversicherung (normal oder fondsgebunden) über den Arbeitgeber.


      ciao Aik
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:41:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      HAllo Aikhoch,

      eine Direktversicherung als Altersvorsorge ist sehr zu empfehlen. Aber eine Gehaltsumwandlung in Form einer U-Kasse
      ist noch besser, da weder Soz.-Versg. noch Steuern anfallen und das bei mtl. Zahlung.

      Gruß Atzisch
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:54:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo atzisch,

      das Problem das ich sehe ich das mein Arbeitgeber dann selber noch initativ werden muss. Das einzige was ich jetzt denke was er 100%ig mach ist VL und Direktversicherung. Oder gibt es andere Möglichkeiten in eine U-Kasse einzuzahlen?


      ciao

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      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:33:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Aikhoch

      Soviel ich weis, kannst du durchaus eine Direktversicherung parallel zur U-Kasse machen, d.h. heist jetzt Direkt-LV abschliessen, und später, wenn Arbeitgeber mitmacht auf U-Kass wechseln bzw. mit U-Kasse ergänzen.
      Bei der Direkt-LV würd ich jetzt die Beitragszahlungsdauer
      verkürzen , auf 7 Jahre !!!

      Alle Angaben ohen Gewähr !!! Bin mir grad im moment nicht 100% sicher, hab jetzt aber keine Lust große Recherche zu betreiben ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:44:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Aikhoch,
      die Initiative des Arb.-gebers beschränkt sich nur auf die Entscheidung so etwas seinen MA anzubieten. Danach macht alles das Vers.-Unternehmen welches in Frage kommt. Es gibt hier eine Vereinbarung mit 4 Partner. AG-AN-VU-UK.
      Es fallen evtl. kleine sehr kleine Mitgliedsbeiträge an. Der AG hat von solchem Versorgungssystem ebenfals große Vorteile, da auch für Ihn Soz.-Abgabenfreiheit besteht.
      Wenn Du noch mehr und geneauere Infos haben möchtest auch evtl. ein Angebot mit genauen Zahlen bitte kurze Mail an
      ga-berg@t-online.de . Kann Dir dann ab Mittwoch antworten, da ich jetzt zwei Tage in Nürnberg bin.
      Ach so, der User KVExperte hat Recht, man kann beide System paralell laufen lassen, es gelten aber Höchstgrenzen.
      Grüße
      Atzisch
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:49:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ alle
      tschuldigung,
      natürlich "parallel"
      Atzisch
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 09:47:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was ändert sich denn 2009 bei der Besteuerung einer Direktversicherung? Die Befreiung der UKassen von Sozialabgaben endet dann, aber von einer Änderung der Steuer hab ich noch nichts gehört.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 13:41:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @aikhoch:

      ich habe mir einmal erlaubt, in älteren von Ihnen eröffneten Threads nachzulesen. Daraufhin bin ich u. a. auch auf folgenden Eintrag gestoßen, den ich nachstehend kopiere:

      #14 von aikhoch 13.08.01 15:36:44 Beitrag Nr.: 4.190.047 4190047
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      das glaube ich nicht ganz.
      natürlich gibt es viele die im Alter zurück wollen weil es Ihnen zu teuer wird. Aber wenn sie richtig vorgesorgt hätten, dann hätten Sie bessere Behandlung.

      Ich denke ausserdem das viele in die GKV zurück wollen, da sie auf einmal mehr als 2 Kinder plus Ehefrau (die dann noch Hausfrau ist) haben und das natürlich zu teuer wird. Hier muss man sich vorher fragen: Was will ich in Zukunft.

      Ich spare aktuell ca. 400,- im Monat bei besserer Versorgung als in der GKV. Dieses Geld zurück gelegt über 30 Jahre (bin aktuell 25) sind das 144.000,-. Damit kann man selbst im Alter höhere Beiträge abfangen. Im übrigen muss man sagen das viele Kassen auch vorher schon gute Rückstellungen hatten und dies jetzt durch die gesetzlich vorgeschriebenen +10% nochmals sehr hohe Rückstellungen haben werden. Ich habe sogar schon Berichte gelesen, in denen stand, das die Versicherten von Ihrer PKV sogar eine Rente beziehen könnten, da der Betrag so hoch ist.

      Man muss sich meiner Meinung nach sehr genau überlegen was man tut, pauschal sagen kann man nur das man als privat Versicherter deutlich besser behandelt wird. Aber je nach Situation kann man dies auch durch eine Zusatzversicherung (zur GKV) erreichen.


      ciao Aik

      PS: Ich bin froh privat versichert zu sein, trotz dem "Risiko" im Alter.


      ----->>>> ich schließe daraus, daß Sie deshalb über der Beitragsbemessungsgrenze von z. Zt. € 4.500,-- verdienen, mit Verlaub, für einen 25-jährigen eine stolze Leistung.
      Ohne Ihr genauses Bruttogehalt zu kennen, kann Ihnen hier in diesem Forum ein Königsweg nicht genannt werden.

      Ich empfehle Ihnen, einmal über die Vorteile des paritätischen Modells über die freie Unterstützungskasse nachzudenken. Sie vereinbaren mit Ihrem AG auf einen zeitlich begrenzten Zeitraum von z.B. 5 Jahren einen Gehaltsverzicht von € 200,--. Dieser zeitlich befristete Gehaltsverzicht löst eine Versorgungszusage des Arbeitgebers von € 200.000,-- zum Endalter 60 aus.

      Vorausgesetzt, meine Einschätzung von EK= € 4.500,-- stimmt,
      dann kostet Ihnen der Bruttoverzicht von € 200,- /Monat lediglich € 75,03.

      Gesamtaufwand für eine Versorgungszusage über € 200.000,--:
      € 75,03 x 5 x 12 = € 4.500.

      Damit ist Ihre private Rente mit bereits 30 Jahren in trockenen Tüchern.

      Grüße,

      SFK
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 14:00:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @SFK
      mit Ihren Annahmen liegen Sie ziemlich richtig. Irgendwie verstehe ich aber das mit den "Versorgungszusage" nicht richtig. Muss mein Arbeitgeber hierfür irgendwelche Verträge schliessen oder Mitglied in irgendwelchen Kassen sein? Wo kann ich das ganze relativ leicht und ohne den AG zu sehr involvieren zu müssen realisieren?

      Danke Aik
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 14:38:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @aikhoch:

      Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Direktversicherung, eine Riesterförderung (mag das Wort schon gar nicht in den Mund nehmen), eine Pensionszusage oder eine Unterstützungskasse entscheiden, im Rahmen der § 4 EStG näher bezeichneten Altersversorgungssysteme ist der Arbeitgeber immer involviert. Das ist vom Gesetzgeber auch bewußt so geregelt.

      Das von mir angesprochene paritätische Modell ist so ausgeklügelt, daß der Arbeitgeber gerne zustimmt, da es für ihn eine kostenneutrale Methode ist, betriebliche Altersversorgung anzubieten.

      Unter Versorgungszusage versteht man die Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, zu einem a priori vereinbarten Endalter (zw. 60 und 65) einen nach dem Heubeck´schen Verfahren ermittelten Kapitalbetrag zu leisten, der Mitarbeiter kann das natürlich auch verrenten lassen. Zu beachten: bei vorzeitigem Ausscheiden die m/n-tel-Regelung.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 14:46:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ aikhoch:

      jetzt habe ich beim Nachlesen doch noch etwas vergessen:

      a) Verträge sind die Grundlage eines jeden Geschäfts.
      Bei einer Variante der betrieblichen Altersversorgung ganz klar ja. In der von mir angesprochenen Variante wird der bestehende Arbeitsvertrag um einen Anhang bezüglich der Altersversorgung erweitert.

      b) Das Trägerunternehmen (Arbeitgeber) muß Mitglied in
      einer der ca. 3500 in Deutschland bestehenden Unterstützungskassen werden.

      c) bei Ihren Einkommensverhältnissen empfehle ich auch einmal über eine bankfinanzierte Sofortrente nachzudenken.
      Die niedrigen Aktienindices machen sie außerordentlich attraktiv.

      Grüße,

      SFK
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 09:59:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      jetzt habe ich noch was vergessen. Meine Frau hat Steuerklasse V dann wäre es doch sinnvoller wenn Sie die Versicherung abschliesst und ich evtl. auch noch eine, oder? So kann ich bis 2009 die maximale Steuerersparnis rausholen, oder? Das mit der Laufzeitverkürzung gefällt mir sehr gut.


      Danke Aik
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:24:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ aikhoch

      Nicht "Laufzeitverkürzung" , Endalter muß mind 60 sein ( Vollendet, d.h. fälligkeit nach dem 60. Geburtstag)

      Verkürzt wird nur die Beitragsdauer !
      Ich bin sicher du hattest das schon richtig Verstanden, also nur Klarstellung für ander Leser ;)

      Grundsätzlich gilt: Mach so viel Direktversicherungen
      (am besten Fonds-Lv´s) und U-Kassen wie du Dir leisten kannst ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:35:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      @KvExperte
      Du hast recht ich habe das richtig verstanden aber falsch formuliert. Naja übertreiben muss ich ja auch nicht, immerhin sind auch 7 Jahre eine gewisse Zeit und man weiss nicht was alles passiert. Ich glaube aber aufgrund der Steuerersparnis wäre es doch bei meiner Frau sinnvoller dies abzuschliessen. Bei mir komme ich bei einem Rechner auf ca. EUR 220,-, bei meiner Frau auf ca. EUR 470,- Das ist doch deutlich interessanter, oder?


      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:00:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Aikhoch

      Bin kein Steuerberater, aber wennihr Verheiratet seid und zusammenveranlagt werdet, so dürfte die Steuerersparnnis
      gleich sein, egal ob Du oder deine Frau abschliest !!!

      Die Lohnsteuer ist ja nur eine Vorrauszahlung auf die Einkommenststeuer, und in die Einkommenstuererklärung fliessen dann ja beide Einkünfte ein !!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:01:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Aikhoch

      Nachtrag:

      Ein höhere Ersparniis könnte evtl. bei deiner Frau aufgrund der Sozialversicherungsfreiheit wirksam werden, wenn Du selber z-B. eh über der BBG verdienst !!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:02:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      @KvExperte
      oh man das habe ich übersehen. Aber wir sind eh noch nicht ganz sicher ob wir uns gemeinsam veranlagen lassen. Interessanter Punkt werde ich auch mal meinen Steuerberater fragen. Danke.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 08:32:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      #11 von aikhoch 13.05.02 14:00:58 Beitrag Nr.: 6.392.687 6392687
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      @SFK
      mit Ihren Annahmen liegen Sie ziemlich richtig. Irgendwie verstehe ich aber das mit den "Versorgungszusage" nicht richtig. Muss mein Arbeitgeber hierfür irgendwelche Verträge schliessen oder Mitglied in irgendwelchen Kassen sein? Wo kann ich das ganze relativ leicht und ohne den AG zu sehr involvieren zu müssen realisieren?

      Danke Aik


      @aikhoch

      Über die Funktionsweise kann ich Ihnen eine Präsentation zumailen, vorausgesetzt Sie haben MS Powerpoint installiert.

      Steuer: Bei Ehegatten ist die Splittingtabelle (Zusammenveranlagung) immer günstiger. Deshalb ist sie vom Gesetzgeber ja auch geschaffen worden, um Verheiratete steuerlich besser zu stellen.

      Sozialversicherungsersparnis: Sie können das selber derart feststellen, indem Sie den geplanten Gehaltsverzicht von Ihrem Bruttoeinkommen subtrahieren. Bleiben Sie nachwievor bei über € 4.500,--, so erzielen Sie keine Sozialversicherungsersparnis. Fallen Sie dagegen unter die Beitragsbemessungsgrenze von € 4.500,--, so ermittelt sich die Sozialversicherungsersparnis wie folgt:
      (€ 4.500,00 minus €(Brutto nach Gehaltsumwandlung))* 20,5 %

      Grüße,

      SFK
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 16:08:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      >aik hoch
      ich habe zu diesem Thema einen Tread "Goldene Steuervorteile zur Altersvorsorge" gestarted (01 od. 02-2002) -

      Fazit:
      trotz der Steuervorteile hast du die ersten 10 Jahre weit weniger (bis zu 40%) im Anspartopf als du eingezahlt hast.

      Es ist nur ein Geschäft f.d.Vers bzw. Banken die Steuervorteile kannst du schlichtweg vergessen, sie kommen nie i.d. Vertrag an sonder werden von der Vers. kassiert.
      TF
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 17:54:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Traderfritz: den Thread möchte ich gerne nachlesen, wo finde ich den bitte genau?

      Danke, SFK
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 23:12:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      >>>An SFK der Tread ist leider im Goldboard gelandet obwohl er hier z.d. Vers. Gehört, nachzulesen auch um goldboard ab 15-1-2002 THEMA GOLDENE STEUERVORTEILE ZUR ALTERSVERSORGUNG
      ************************************************************


      >Direktversicherung noch sinnn voll??????.
      Nachdem wir ja alle hier in D so ziemlich auf alles abfahren was irgendwie staatl. bezuschußt und gefördert ist beginne ich diesen Neuen Tread.
      1. Mit 33 begann ich eine staatl. Direktversicherrung/ zahle seit 4 Jahren DM 3408,- ein, na was meint ihr was das Investment heute wert ist?... richtig 55% der eingezahlten Beiträge (Rückkaufwert) der Rest ging als Provsionen und Verwaltungskosten bei der Versicherrung drauf.- Tolles investment oder? aber ich habe ja Steuern gespart.
      hahaha
      2. Und nun meine VWL 936 DM ja die habe ich ja auch noch im DAX/MDAX investiert sind ja nach 3 Jahren nur 40% in den Miesen.
      Also nix gewesen mit guten Investments, war nur für die Banken und Versicherungsmafia ok.
      3.Zum glück kaufe ich seit 3 Jahren immer wieder auch Physi Gold, tja Leute hier bin ich zumindest +/- 15% im Plus einfach simpel aber smart, tendenz steigend.
      4. Ich kaufe natürl. auch aktien wie Boss/Sanofi/Schering etc. als ewiges REnten-Investment.
      Fazit: Der Geschichte selbst mitdenken, diversivifizieren ich bin zu ca. 20%in Gold u. Minen; und kauft euch eher Gold statt die Riesterente, speziell die um die 30 es wird wieder in so wie in den 80ern.
      Es grüßt Euch alle
      TF
      weiter so das Board ist echt informativ, und ich konnte in dem 1/2 Jahr seitdem ich hier mitlese `ne Menge lernen.

      #2 von SOM.you. 15.01.02 00:36:33 Beitrag Nr.: 5.332.842 5332842
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      >>>Mit 33 begann ich eine staatl. Direktversicherrung/ zahle seit 4 Jahren DM 3408,- ein, na was meint ihr was das Investment heute wert ist?... richtig 55% der eingezahlten Beiträge (Rückkaufwert) der Rest ging als Provsionen und Verwaltungskosten bei der Versicherrung drauf.- Tolles investment oder? aber ich habe ja Steuern gespart.
      hahaha
      <<<

      dann haste die Lebensversicherung nicht verstanden.


      SOM

      #3 von talvi 15.01.02 09:53:17 Beitrag Nr.: 5.334.106 5334106
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      Bei diesem Thema steigt der Blutdruck bei vielen Leuten.

      #2dann haste die Lebensversicherung nicht verstanden

      oder er wurde von der Versicherungsgesellschaft und den Versicherungsfritzen nicht richtig aufgeklärt.

      WARUM WOHL???

      Dir ersten Gewinner stehen schon mal fest.Die Gesellschaft und die Vertreter.

      Es gibt auch andere Wege.

      Grüße Talvi

      #4 von xnickel 15.01.02 11:48:57 Beitrag Nr.: 5.335.368 5335368
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      Die Aktiven versorgen die Passiven.
      Das geht garnicht anders.
      Wie das organisiert wird, ist die nächste Frage.
      Das alte Umlageverfahren zeigt ja optische Mängel, bei der ständig steigenden Zahl von Versorgungsempfängern. (Das hat viele Gründe. Mich ärgert besonders, daß mit den Sozialgesetzen Menschen die Motivation und sogar letztendlich die Lebensfreude entzogen wird. Es wird alles auf den Kopf gestellt).
      Beim Kapitaldeckungsverfahren sollen die irgendwo in der Welt von dort Aktiven verdienten Zinsen an die Passiven hier zurückfließen.
      Ob`s funktioniert?
      Zumindest ein weiterer Schritt zur langfristigen Demotivierung auch der jetzt noch hier Aktiven.
      Jedem Wohl und niemand Weh ist moralisch edel, entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit.

      Abschweifung aus persönl. Ärger über das Gesundheitssystem:
      Jetzt haben nicht mal die Krankenkassen wahres Interesse an sinkenden Kosten (geschweige Ärzte oder Pharma. Soll Zahnärzte geben, die in gesunde Zähne bohren um Plomben zu verkaufen?).
      Sie müßten/könnten dann selbst schrumpfen. Wer/welche Kasse will das?
      Sagt doch ein voll löhnender Bekannter, Viagra solle von den Kassen bezahlt werden. Schließlich könnte das Ehen retten. Ja sind wir denn in einer Bumsversicherung oder in einer Krankenversicherung? Sorry für die Abschweifung. Ist mir nur typisch für die allgemeine Verwirrung.
      xn

      #5 von SOM.you. 15.01.02 13:50:41 Beitrag Nr.: 5.336.538 5336538
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      RE: Talvi

      bei einem Vertrag welcher über 27 Jahre abgeschlossen wird,
      dadurch steuerliche und sozialversicherungstechnische Vergünstigungen erfährt, sollte der Rückkaufswert nach 4 Jahren eigentlich zweitrangig sein.

      Daß man bei einer Lebensversicherung erst zum Ablauf hin gewinnt sollte jedem klar sein.


      SOM

      #6 von Traderfritz 15.01.02 14:08:55 Beitrag Nr.: 5.336.693 5336693
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      >Som
      das man mit einer LV (meine ist Fondgebunden) überhaupt nicht gewinnt sollte jedem Klar sein.
      Warum ?? wenn man nach 4 jahren schon 40% hinten ist kann man das weder aufholen noch jemals die 3,5% Inflation schlagen.
      Den steuervorteil kannst du dir in die Haare schmieren denn die 30% die der Staat an gesparten Steuern zuschießt kommen nie in deinem Anlage Topf an sondern werden durch intere Kosten verzehrt.
      Dabei meinte ich ne gute und billige Gewählt zu haben COSMOS DIRECT (AM).

      Beim VWL Sparplan haste 1,5 % Verw. geb und 5% Ausgabe aufschlag auch hier hast Du keine chance zu gewinnen.
      Klar das ich hier nix mehr einzahle.

      Fazit: für mich Aktien kaufen die über Jahre ihre Gewinne steigern unabh. von der Konjunktur, und eben für die Rente liegen und laufen lassen und mit 9-10% rechnen auf 30 Jahre.
      BSp. Hugo Boss/Schering/Sanofi/Kohls Stores/etc.
      etwas Gold kann eben auch nicht schaden.

      #7 von SOM.you. 15.01.02 14:22:49 Beitrag Nr.: 5.336.858 5336858
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      >traderfritz

      das ist doch Quatsch.

      Annahme :

      33 Jahre Mann, Laufzeit 27 Jahre, Beitrag 3.408 DM

      1.) Steuerfreie Auszahlung
      2.) Pauschal Besteuerung von rd. 22 % statt 40 %
      --:> Jährlicher Gewinn : DM 613,-
      --:> Kumuliert über 27 Jahre : 16.562,-
      3.) Sozialversicherungsfreiheit bis 2008
      --:> Jährlicher Gewinn : DM 580,-
      --:> kumuliert über 6 Jahre : 3.480,-

      Es sind also Einsparungen an Sozialversicherungsbeiträgen und an Steuervorteilen von garantierten DM 20.000,-

      Ferner gewährt der Versicherer Todesfallschutz und , je nach Vertrag noch Berufsunfähigkeitsbertragsfreistellungen,
      und eine Garantieverzinsung, sowie eine Überschußbeteiligung.

      Und dann bekommt der ein oder andere den Hals nicht voll, wenn für die Dienstleistung des Beraters und des Versicherers kosten anfallen, sogen wir von DM 3.500.

      Also, bei besten Willen, 20.000,- garantierte Vorteile abzüglich 3.500,-- Kosten, und dem Leistungsversprechen des Versicherers, und einer hoffentlich qualifizierten Beratung,
      und einer steuerfreien Auszahlung.

      Für mich gibt es daran nichts auszusetzen.
      Ob man den Vertrag jetzt Fondsgebunden , oder klassisch macht bleibt jedem selbst überlassen.


      SOM

      #8 von ombaba 15.01.02 18:10:47 Beitrag Nr.: 5.341.324 5341324
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      an Traderfritz,
      ich stand auch vor der Alternative eine Lebensversicherung
      mit Rentenwahlrecht abzuschliessen,
      da eine Vorsorge getroffen werden wollte.

      Habe aber dann doch lieber Allianz Lebensversicherungsaktien
      gekauft und habe einige Gratisaktien "mitgenommen" und
      alle Kapitalerhoehungen mit Einzahlungen, meistens 50 bis
      75.- DM, pro Stueck, bei einem Kurswert von ueber 1000.- DM,
      war das bisher eine brilliante Anlage und hat mich ueber fallende Goldaktien getroestet, soweit ein Trost anstand.

      Sollte das Risiko Ableben gedeckt werden, falls eine Familie
      zu versorgen ist, kann eine preiswerte Risikolebensvericherung eingegangen werden.

      #9 von talvi 15.01.02 18:20:20 Beitrag Nr.: 5.341.424 5341424
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      wenn nötig,noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

      Grüße Talvi

      #10 von Traderfritz 15.01.02 19:58:51 Beitrag Nr.: 5.342.281 5342281
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      >#7 <Steuervorteile kommen eben nicht an>
      Meine Einzahlungen betragen 3408DM x 4 Jahre OK, also habe ich (klar hat mir der Staat ca. 1/3 davon zugeschossen), macht in 4 jahren 13632 DM an Gesamtbeiträgen.
      Der Rückkaufswert (real wert) beträgt 7101 DM nach 4 jahren,
      also habe ich eben gar nichts realsiert, klar das ich nicht zurückkaufe, klar das wir alle gerne Steuern sparen, aber das Geld arbeitet eben nicht für den Versicherten, das wollte ich mit meinem Posting klar machen sondern für die Vers.
      Klar habe ich kein problem für Beratung zu bezahlen ist immer OK wenn es eine win/win ist, aber nicht <30%.

      Und meine Risiko Vers. habe ich seit 10 Jahren ist ja OK eben nur um reine Risiken abzudecken, macht ja auch Sinn.

      >talvi
      Klar, das ich auch eine BUZ habe das macht wirklich Sinn, lieber die letzten Jahre noch mit den Mädels rumalbern anstatt vielleicht als Wächter für 11DM/h abgemurckst zu werden. TF

      #11 von SOM.you. 15.01.02 20:31:02 Beitrag Nr.: 5.342.546 5342546
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      RE: Traderfritz

      #10 Der Rückkaufswert (real wert) beträgt 7101 DM nach 4 jahren,....aber nicht <30%

      naja, mein lieber.
      Bei Abschluß sollte Dir klar gewesen sein, daß ein Vertrag welcher über 27 Jahre läuft, erst zum Ende hin interessant wird.

      Lege doch mal die 3.500 DM Kosten auf die Laufzeit um, dann
      haste 4 % Kosten pro Jahr.
      Das liegt ähnlich wie bei einem Aktienfondssparplan.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 08:09:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Max. 7 Jahre Beitragszahldauer bis 2008 aus Sonderzahlungen (z.B. Urlaubsgeld) wg. Sozialabgaben. ;)

      Natülich kann man auch länger zahlen, die max. Vorteile reichen lediglich is 2008. Ob der Sozialabgabenbonus nach 2008 bestehen bleibt ist vor dem Hintergrund des gesetzl. Krankenkassendramas fraglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 08:27:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Traderfriz
      der Text ist doch sehr polemisch. Bei Versicherungen ist doch klar das die Provision sofort belastet wird, wobei es auch gute Versicherer gibt die schon höhere Rückkaufswerte von Anfang an haben. Du kannst Dich nicht beschweren wenn Du Dich vorher nicht richtig informiert hast welche Gesellschaften hierfür sinnvoller sind. Und wenn Du Deine VWL selbst anlegst bist Du auch für das Risiko verantwortlich und kannst nicht noch im nachhinein jammern.
      Des weiteren muss ich dem letzten Schreiber in Deinem Posting zustimmen Du kommst auf eine Kostenquote von ca. 4-5% über die Laufzeit, jeder gute Aktienfonds hat genausoviel mit Ausgabeaufschlag + Managementgebühren....

      ciao Aik

      PS: Ich warte nur darauf das Aktiengewinne auch über 12Monate hinaus besteuert werden, dann sieht die Rechnung wieder ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 09:22:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Traderfriz

      Warum willst Du jetzt aussteigen? Jetzt, wo Du den größten Kostenblock, nämlich die Provisionen, bezahlt hast, schmeisst Du das hin? Schau doch mal in die Tabellen, wo die zu erwartenden Erträge bei 0% (am besten) Verzinsung drinstehen, Da müsstest Du sehen, daß Deine weiteren Einzahlungen zu immer größeren Teilen in die Fonds fliessen.

      In welche Fonds fliessen denn Deine Beiträge?

      Es schadet nie, vor dem Abschluß einer Versicherung mal einen Taschenrechner zur Hand zu nehmen.
      *Kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 19:16:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      >Klaus 500 u. Mitleser
      ****************
      1.ganz einfach weil ich es hasse gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen, ich laß es liegen.
      2.weil ich schon insgesamt 13.170 DM eingez. habe
      3.ich habe einen Super Fund gewählt f.d. Dir.vers. (Fleming Pacific) aber es kammen nur 7114 zur Anlage (der rest ging an die Cosmos) das diese 7114 nur 5200 wert sind ist ja auch ok, Asien lief eben auch mau.
      4. Ich pfeiff auf Staal. Zuschüsse u. sonst. leeren Versprechen, es kommt eben nicht in deinem Spartopf an, das ist doch der punkt.
      5.Leute denkt u. rechnet endlich mal selber, zahlt 3408,- Jährl. in Top werte: wie Sanofi/Schering etc. ein u. laßt es 20 od 25J. liegen da macht Ihr einen Deal. >UND LIEGEN LASSEN>
      6. Ich bin 38...., VIELLEICHT hab ich mit 55J meinen 2.od.3.Frühling (schwarz od. brünett haha), und dann möchte ich die Kohle haben, m.einer Dir.V. hab/hätte ich pech gehabt.
      7.Wer errinnert sich an die großen Versprechen v. Herrn Sommmer T-kom, was ist heute davon übrig ??? ha -90% u. Blüms Geschichten, Weigel der € wird so hart wie d. DM
      8. Ich habe ein Hirn, etwas Lebenserfahrung u. dann entscheide ich eben, da brauch ich niemanden der meine hart verdiente Kohle "verwaltet"
      9. Klar das meine Basisrisiken wie BU,Invalidität RLV abgesichert sind aber das wars auch schon ... meine Damen u. Herren.
      Jeder ist sich selbst am Nächsten besonders wenns um die eigene Kohle geht.
      TF
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 10:01:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Traderfriz

      Auch wenn Du es wahrscheinlich sowieso nicht hören willst:
      Bei jeder Renten- bzw. Lebensversicherung fällt eine Provision für den Vertreter an (es gibt aber auch provisionsfreie Tarife, nur bietet die keiner an). Diese Provision wird meist als erstes bezahlt, so daß die ersten 1-2 Jahresbeiträge komplett in der Tasche des Vertreters verschwinden, also ist danach noch nichts im Topf drin. Danach kommen nur noch Verwaltungsgebühren und Risikobeiträge zum Tragen, die sind aber meist nicht so dramatisch bzw. unterscheiden sich nicht sehr von den Kosten z.B. eines Fondssparplanes. Sollte noch ein bestimmer Betrag (oder bei einer Fondspolice ein bestimmter Zins) garantiert worden sein sein, kostet das auch. (Ist das bei Dir der Fall?)
      Leider wird man vom Vertreter meist nicht über solche "Unwesentlichkeiten" aufgeklärt (und bei Cosmos findet ohnehin so gut wie keine Beratung statt). Wenn man aber selber mal nachrechnet (mit den erwähnten prognostizierten Rückkaufswerten bei z.B. 0% Verzinsung), findet man das schnell heraus. Wer sich jedoch vor dem Abschluß darüber keine Gedanken macht...

      Genau so sieht es bei deinem Vertrag aus, die Abschlußkosten dürften jetzt abbezahlt sein (warum die bei Cosmos als Billigheimer so hoch sind, ist mir aber schleierhaft). Meiner Meinung nach wäre es Unsinn, jetzt die Versicherung einzustellen, denn die folgenden Beiträge sollten nahezu vollständig im Topf landen, das kombiniert mit der Steuerersparnis ergibt eigentlich eine fast nicht zu schlagende Rendite. Langfristig gesehen (eine LV/RV ist eigentlich immer langfristig zu sehen) verteilen sich die Kosten, durch die Steuerersparnis sollte der Kostenblock kompensiert sein. Man muß nur lange genug durchhalten.
      Alles in einen Fonds zu stecken, der auch noch auf eine Region beschränkt ist, ist auch nicht gerade sinnvoll und m.E. nach die Folge davon, wenn man ohne fachkundige Beratung alles selbst festlegen will. Aber das war nicht Deine Frage.

      Ich würde Dir raten, anhand der Tabelle der Rückkaufswerte zu überprüfen, ob der Kostenanteil in den nächsten Jahren deutlich zurückgeht, und dann noch mal die Vorteile dieser Versicherung zu bedenken, bevor Du sie einstellst.

      Meine Meinung.

      PS: Bevor was unterstellt wird: Ich bin kein Vertreter.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 11:51:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ traderfritz:

      wenn Sie schon soviel Zeit planen, (20 Jahre, 25 Jahre), dann würde ich für die 3408 € nur € 1704,-- ausgeben und den anderen Teil von Vater Staat bezahlen lassen.

      Grüße,

      Sfk
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 13:11:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      @SFK
      Vermutlich wird Fritz Trader mit 55 oder spätestens 65 Jahren sein Geld verzockt haben und dann - wie Du es nennst - "den anderen Teil von Vater Staat bezahlen lassen" (Sozialhilfe weil die Rente nicht reicht).
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:23:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Neggi:

      Es ist sicherlich nicht im Sinne des Thread-Owners, daß sein Thema durch derart schwachsinnige Äußerungen verzerrt wird.
      Meine Intention beruht beruht einzig auf der konsequenten
      Anwendung des Einkommensteuergesetzes.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 16:41:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ aikhoch:

      Haben Sie jetzt schon eine Entscheidung getroffen?

      SFK


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