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    USA vor Bankrott, Vorsicht bei Aktienkäufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.02 17:32:59 von
    neuester Beitrag 08.01.05 12:17:40 von
    Beiträge: 463
    ID: 587.015
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      schrieb am 15.05.02 17:32:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwar konnte am Dienstag das Schlimmste verhindert
      werden. Aber jetzt gilt höchste Alarmstufe.
      Im Goldbereich umschauen.

      USA droht Staatsbankrott

      Die USA sind am 28. Juni bankrott, wenn bis dahin nicht die zulässige nationale Verschuldungsgrenze erhöht wird. Das teilte das Finanzministerium am Dienstag in Washington mit. Das Limit liegt zurzeit bei 5,95 Billionen Dollar (6,6 Billionen Euro).

      Um einen Staatsbankrott abzuwenden, hat das Ministerium bisher verschiedene Verfahrenstricks angewandt. Der letztmögliche wurde am Dienstag genutzt. US-Finanzminister Paul ONeill ließ 80 Milliarden Dollar aus den Pensions- und Sozialfonds für Bundesbedienstete auf zinsfreie Konten transferieren.

      Quelle: http://static.bild.de/ticker/live/14052002_2702.html

      Weitere Recherchen ggf. über http://www.usa-pool.com
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:37:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      *lol*

      MANN, schau auf den Markt und was die US-Indices gerade heute wieder machen! Die Börse scheint diese Nachricht recht wenig zu beeindrucken! Und notfalls wird im letzten Moment die Verschuldungsgrenze angehoben!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:38:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn der USA der Staatsbankrott droht, dann sind wir ja in Deutschland seit 20 Jahren pleite.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:43:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... yyyeeaaahhh bin ganz deiner meinung aber ich glaube das deutschland noch vor den amis bankrott ist ... die amis haben ja noch wenigstens was in den kassen was sie rausnehmen können ... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 17:49:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum denn,
      Eichel vertelt doch gerade peinliche Wahlgeschenke ( Trinkgelder steuerfrei---uuuuppppsss).
      Die Kassen sind voll natürlich sagen die das Gegenteil. Jammern macht reich.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.02 18:00:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Plünderung Amerikas:
      http://www.almartinraw.com/column49.html
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 22:21:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der 2. Akt

      USA droht Staatsbankrott

      Die USA sind am 28. Juni bankrott, wenn bis dahin nicht die zulässige nationale Verschuldungsgrenze erhöht wird. Das teilte das Finanzministerium am Dienstag in Washington mit. Das Limit liegt zurzeit bei 5,95 Billionen Dollar (6,6 Billionen Euro).

      Um einen Staatsbankrott abzuwenden, hat das Ministerium bisher verschiedene Verfahrenstricks angewandt. Der letztmögliche wurde am Dienstag genutzt. US-Finanzminister Paul ONeill ließ 80 Milliarden Dollar aus den Pensions- und Sozialfonds für Bundesbedienstete auf zinsfreie Konten transferieren.

      Quelle: http://static.bild.de/ticker/live/14052002_2702.html

      Weitere Recherchen ggf. über http://www.usa-pool.com
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 20:24:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schade, dass jetzt der Irak dafür herhalten muß.

      Warum immer Krieg? Kann denn keiner der Politiker
      mal eingestehen, was sie da so verzapfen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 06:02:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn die USA drastisch die US-Militärausgaben
      verringern würden so könnt man die Sachlage noch in
      den Griff kriegen.

      Aber das Gegenteil ist der Fall, US-Militärausgaben
      werden erhöht, kleinere kostenintensieve Kriege werden
      geführt, damit die US-Truppen fit bleiben und wie
      bei einem Fussballspiel zeigen wie fit die US-Truppen
      technologisch sind.
      Laserbomben, Kampfjets, Luftlandetruppen

      Dies Erhöhung der Militärausgaben wird wie immer
      über die US-Dollar-Druckmaschine finanziert.

      Dies führt zur inflationären Tendenzen wie in Zeiten
      des Vietnamkrieges.
      Der US-Dollar wird an Wert verlieren
      Der Goldpreis steigt.

      Kauft Gold und die nächsten 24 Monate ist euer Geld
      sicher angelegt.

      Denn mit physischem Gold könnt Bush nie seine
      teueren Militär-Sandkasten-Spiele bezahlen.

      Präsident Bush hat garantiert Verbindungen zur
      US-Rüstungs-Lobby.

      Aber mit Rüstungsaktien macht man keine Gewinnen
      da hier nur der US-Präsident und die US-Rüstungslobby
      das Insiderwissen haben und die Insidergeschäfte machen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 16:14:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was sich heute an den Aktienmärkten weltweit abzeichnet
      ist schon schlimm genug.

      Jetzt kommt der Dollar auch noch ins Schleudern.

      Schaut euch mal im Goldboard um.
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 20:03:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      In Deutschland gibt es deshalb nur noch einen
      Personenwahlkampf.
      Für irgendwelche Themen ist kein Geld mehr da.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 18:37:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pleite vorerst verhindert.
      Aber zu welchem Preis:

      Inflation, Inflation

      Mit 68 Für- zu 29 Gegenstimmen beschloss die US-Regierung, die Schuldenobergrenze um 450 Milliarden Dollar von 5.95 auf 6.4 Billionen Dollar zu erhöhen. Dies beschloss heute der von den Demokraten kontrollierte US Senat. Nun wird der Antrag dem von den Republikanern kontrollierten House of Representatives weitergegeben, die schon im Voraus klarmachten, dass eine direkte Abstimmung über die Schuldenobergrenzte von eigener Seite nicht bevorzugt sei. Die Republikaner hätten die Schuldenerhöhung politische genießbarer als Noterhöhung verpacken wollen, Kapital, dass für den Kampf gegen den Terrorismus benötigt werde.

      Das Weiße Haus forderte das House of Representatives auf, dem Abstimmungsergebnis des Senats zu folgen.

      "Die Schuldenobergrenze ist eine sehr wichige Angelegenheit," bekräftigte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer. "Das ist nicht der Zeitpunkt, an dem man sich in irgendwelche Aktivitäten verstricken sollte, die in irgendeiner Weise das volle Vertrauen (...) der Vereinigten Staaten fragwürdig machen würden und der Präsident fordert das House [of Representatives] auf, der Entscheidung des Senats in dieser Hinsicht zu folgen."

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:07:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Diese Meldung habe ich eben noch gefunden:

      19:46:47 12.06.2002 - IWF: Internationale Aktienmärkte sind immer noch überbewertet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die internationalen Aktienmärkte sind nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) immer noch überbewertet. Ein deutlicher Anstieg der Unternehmensgewinne sei notwendig, um die aktuellen Kurse an den Aktienmärkten in den USA und Europa zu rechtfertigen, schreibt der IWF in seinem am Mittwoch veröffentlichten Global Financial Stability Report.

      Das Risiko einer weiteren Kurskorrektur auf Grund enttäuschender Gewinnentwicklung bestehe weiterhin. Eine Erholung der Unternehmensgewinne sei auch entscheidend für die Erholung der Investitionstätigkeit. Ein Anstieg der Investitionen sei noch das fehlende Element im wirtschaftlichen Erholungsprozess der entwickelten Volkswirtschaften. Das Ausbleiben steigender Unternehmensgewinne habe zu den Kursverlusten des US-Dollars EURUS.FX1 an den Devisenmärkten in den jüngsten Wochen beigetragen.

      Unternehmensgewinne seien in vielen Branchen unbefriedigend gewesen, sagte der Vorsitzende der Finanzmarkt-Abteilung beim IWF, Gerd Haeusler, bei einer Pressekonferenz. Diese Beurteilung gelte nicht nur für die Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen.

      Da die Märkte mittlerweile auch der Gewinnentwicklung bei europäischen Märkten skeptischer gegenüberstünden, sei aber kein noch deutlicherer Kursrückgang des Dollars zu erwarten. Deutsche und US-amerikanische Aktien seien im Vergleich zu einem Fünfjahresdurchschnittswert zu hoch bewertet. Wenn man die Durchschnittsbewertung von Aktien seit dem Jahr 1988 zu Grunde lege, werde die Überbewertung noch deutlicher./FX/js/bi
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:09:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jetzt erleben die Aktienmärkte erstmal eine kleine
      technische Reaktion nach oben.
      Liebe Anleger, das ist keine Trendwende.

      Die Sache spitzt sich eher weiter zu. Heute wurde
      stark an den Devisenmärkten interveniert.

      Um die USA davor zu bewahren, wurde nun das Schuldenlimit durch den US-Kongress erneut angehoben. Nunmehr darf die Staatsverschuldung auf bis zu 6,4 Billionen Dollar hochgefahren werden. Zum Vergleich: 1985 war die Industrienation Nummer eins lediglich mit 1,59 Billionen Dollar verschuldet. 1999 waren es bereits 3,72 Billionen Dollar.

      Schlimmer noch: Die US-Verbraucher sind deutlich höher als die US-Regierung verschuldet.
      Jetzt denkt mal an die Aktienkäufe auf Pump.
      Für Spannung und Dramatik ist weiterhin gesorgt.
      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 10:58:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Diesen interessanten Artikel fand ich gerade bei Finanztreff:



      USA: Dem Finanzkollaps entgegen?
      (Instock) Die Vereinigten Staaten sitzen auf einem gewaltigen Schuldenberg, der stetig
      wächst. Wie andere Länder auch, finanzieren die USA Etatdefizite unter anderem über
      den Verkauf von Staatsanleihen. Mit welcher Summe sich der Staat auf diese Weise
      bei seinen Bürgern insgesamt verschulden darf, ist per Gesetz geregelt. Dieses
      sogenannte Schuldenlimit lag zuletzt bei 5,95 Billionen Dollar oder 5.950 Milliarden
      Dollar und wäre in diesen Tagen erreicht worden. Wird die Obergrenze also nicht
      erhöht, gerät die Regierung in Zahlungsverzug.

      Um die USA davor zu bewahren, wurde nun das Schuldenlimit durch den
      US-Kongress erneut angehoben. Nunmehr darf die Staatsverschuldung auf bis zu 6,4
      Billionen Dollar hochgefahren werden. Zum Vergleich: 1985 war die Industrienation
      Nummer eins lediglich mit 1,59 Billionen Dollar verschuldet. 1999 waren es bereits
      3,72 Billionen Dollar.

      Schlimmer noch: Die US-Verbraucher sind deutlich höher als die US-Regierung
      verschuldet.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 12:21:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      manfred1,

      was meinst Du wohl, wie die USA den Vietnamkrieg finanziert hat?

      Glaubst Du ernsthaft, wir werden da nicht daran beteiligt?

      Keine US-Aktien kaufen, ist zu kurz gesprungen.

      Wenn überhaupt, dann muss es heißen, überhaupt keine Aktien mehr kaufen, überhaupt keine LVs mehr abschließen, überhaupt keine Fonds mehr kaufen, das Geld im Sparstrumpf
      halten.

      Nur, was kann ich mir dann noch kaufen, wenn die Hersteller von Waren nichts mehr verkaufen, wenn sie auf ihren Schulden hocken und die Banken schließen müssen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:10:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was mich jedoch immer wieder verblüfft, ist die Tatsache, daß der westliche Wohlstand offensichtlich
      mit gigantischen Schulden finanziert wurde. Untereinander funktioniert dieses System absolut: Leih mir was,
      dann leih ich Dir was". Traurige Quintessenz des ganzen: Es geht leider nur bis zu einem gewissen Grad.
      Oder: Das Bruttosozialprodukt muß immer mehr hochgefahren werden. Wenn dies nicht der Fall ist, hilft eine
      Inflation. Und irgendwie wird dann auch das Ende der Spirale sichtbar, oder soll ich sagen, "Auf ein Neues!"
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 15:46:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was haben wir denn in den 70-er Jahren gehabt?

      Wie hieß der Slogan unseres erst vor kurzem zum weisesten
      Politiker des Jahrhunderts gekürten Ex-Kanzlers und Volks-
      wirts Helmut Schmidt, den ich hinsichtlich seiner Integrität sehr schätze?

      "Ein Prozent mehr Inflation als ein Prozent mehr Arbeitslosigkeit".

      Was war die Folge? Hohe Inflation, weniger Arbeitslosigkeit, hohe Steuern und Abgaben, hohe Abschreibungen für die Wirtschaft, die in erster Linie
      den Steuerjongleuren zugute kam und zu extremen Wettbe-
      werbsverzerrungen führte, der Grundstein für die jetzigen Machtstrukturen wurde gelegt.

      Die großen Handelskonzerne, Industriekonzerne und Verlage wurden immer größer, zahlten keine Steuern, weil sie doch die Arbeitnehmer "durchfütterten".

      Jetzt sind die Überkapazitäten geschaffen, mit Steuergeldern, und müssen auf den Bedarf angepaßt werden.

      Und wer zahlt die Zeche, der Steuerzahler, besänftigt mit scheinbar niedrigeren Preisen, dafür umso höheren Steuern und Abgaben.

      In die eine Tasche rein, aus der anderen Tasche raus.

      Einige waren die "Kriegsgewinnler" (die Aldis, Quandts,
      Springers usw.) und haben weiterhin das Sagen.

      Der Verwaltungsapparat wurde immer mehr aufgebläht, wo
      früher zwei Beamte reichten, mussten jetzt vier bis sechs die "viele" Arbeit verrichten, die man sich mit einer Flut von Vorschriften und Gesetzten selbst geschaffen hatte.
      Schließlich wurden jährlich ja auch immer mehr Juristen
      produziert, die auch leben wollten.

      Freilich hatten wir aus unseren Fehlern gelernt und wenigstens keine Kriege mehr provoziert, wir konnten uns
      ein Sparpolster anschaffen, wovon unsere Kinder und Enkelkinder partizipieren.

      Wir wurden plötzlich so reich, dass es uns angst und bange wurde, dass wir das Füllhorn über alle ausgießen mussten, die weniger als wir hatten. Schließlich haben unsere
      Trümmerfrauen ja gearbeitet, gespart und wenig Ansprüche erhoben, sie waren es ja gewohnt, die Verlierer zu bleiben.

      Davon zehren wir noch, längst sind unsere Gönner und Wohltäter unter der Erde.

      Aber wie lange noch?

      Dieselben, die sich vor Jahrzehnten von der Straße wegtragen ließen, um gegen das Establishment zu protestieren, dieselben sind heute unsere Führer und erheben mahnend den Finger, weil wir doch so maßlos in
      unseren Forderungen geworden sind.
      Schließlich haben sie doch erreicht, was sie wollten,
      an den Futtertrog der Macht zu gelangen, jetzt ist es Zeit, die Pfründe abzusichern.

      Dieselben Leute sitzen heute in den Aufsichtsräten und
      sehen mit an, wie unsere großen Wirtschaftsführer ihre Hegemonieansprüche mit wohlgeformten Worthülsen bemänteln und krampfhaft nach Schuldigen suchen.

      Schließlich müssen sie ja bis heute noch nicht einmal ihre Pfründe restlos offenlegen.

      Und wenn es den Bach runtergeht, dann werden die Verluste eben sozialisiert.

      Schließlich ist die Gesellschaft daran schuld.
      Sie ist ja so gierig geworden, sie war doch so dumm,
      an unser Geschwätz zu glauben.

      Der Anleger übrigens auch, er hätte doch längst vorher wissen müssen, dass die Bilanzen nie und nimmer stimmen konnten.

      Selber schuld.

      Irgendwie werden "die da oben" es schon richten, die
      Schulden hinzukriegen, schließlich sind doch so viel Ersparnisse da.

      Mit der Telekom haben sie es doch schon gut hingekriegt, die Volksaktionäre haben doch schon einen Teil dazu
      beigetragen.
      Nur, es reicht halt immer noch nicht.

      Aber den fällt schon wieder was ein, es muss ja nicht unbedingt der Krug sein, es gibt doch immer wieder Unverdächtige, die sich vor den Karren spannen lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 06:31:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Flucht der Anleger aus dem Dollar-Raum
      hält an. Jetzt erfaßt es auch die Anleihen.

      23:41:38 01.07.2002 - US-Treasury-Bonds Schluss: Kursverluste nach starken US-Wachstumszahlen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben im späten Handel am Dienstag schwächer geschlossen. Ein besser als erwartet ausgefallener Einkaufsmanagerindex ISM hatte Experten zufolge auf die Anleihenkurse gedrückt. Auch die Aktivität des Verarbeitenden Gewerbes in den USA ist im Juni unerwartet stark gestiegen: Wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag mitteilte, legte der Index auf 56,2 Punkte zu und lag damit über den Durchschnittsprognosen der Volkswirte. Das überraschende Absinken der Bauausgaben zeichnete dann aber wieder ein uneinheitliches Bild der Konjunkturentwicklung.

      Die Anfangsgewinne nach der Veröffentlichung der Zahlen schmolzen im Handelsverlauf dahin, sagten Händler. Die 10-Jahres-Note sank um 5/32 und rentierte mit 4,809 Prozent. Der Bond mit einer Laufzeit von 30 Jahren gewann 1/32 und rentierte mit 5,50 Prozent. Die Zwei-Jahres-Anleihe gewann 1/32 auf und rentierte mit 2,87 Prozent.FX/ts/kro/
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:12:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      schürger was Du da in Reinform von Dir gibst, könnte genau so gut von mir stammen.
      Was wird wohl aus der Altersversorgung der Heute 40-50-jährigen????!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:26:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was wird wohl aus den Börsen. Um Gold und Silber
      mache ich mir keine Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:02:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Unglaublich, gibt es jetzt positive Kommentare
      zu IBM, damit der Dow nicht weiter abschmiert?.

      Denn IBM als Schwergewicht kann schon einiges be-
      wirken.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 06:31:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Siehe dieser Bericht in der Welt:


      Drohendes Börsenbeben durch hohe Schuldenberge
      Experten: Hälfte der 500 größten US-Firmen ist konkursgefährdet. Lage auch in Deutschland kritisch
      Von Holger Zschäpitz
      Berlin – Erdbebenforscher schlagen Alarm. Denn die Börsenseismografen deuten auf ein größeres Pleiten-Beben an den Märkten hin. Ein bewährter Frühindikator ist das Altman-Z-Score-Modell, mit dessen Hilfe die Insolvenzgefährdung eines Unternehmens berechnet wird. Und dieser Indikator, der Bilanzkennzahlen wie Eigenkapital, Gewinn, Verschuldung und Umsatz ins Verhältnis zueinander setzt, verheißt nichts Gutes. Bei 46 Prozent der 500 größten US-Unternehmen liefert das Modell dramatische Werte. Sie notieren unterhalb des kritischen Z-Wertes von 1,81. Im Klartext: Wenn es den Unternehmen nicht gelingt, über die Börse oder bei den Banken frische Gelder aufzutreiben oder eine rasche Ertragswende hinzulegen, steuern sie auf einen Konkurs zu. Auch Deutschland wird nicht vom Beben verschont bleiben. Fast ein Viertel der 30 Dax-Titel befinden sich in kritischer Lage.

      „Die Schuldensituation ist äußerst ernst“, sagt James Montier, Stratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Sie habe sich in den vergangenen Quartalen immer weiter verschlechtert, was sich in den fallenden Z-Werten für den S&P 500 spiegele. „Die angespannten Bilanzen werden die Märkte weiter in Atem halten. Ein rasches Ende des Bärenmarktes ist nicht abzusehen.“

      „Schulden, Erschütterungen und Pleiten“ hat Montier seine jüngste Studie überschrieben. Zwar sei nicht unbedingt damit zu rechnen, dass nun 230 der 500 S&P-Firmen demnächst den Gang zum Konkursrichter antreten müssen. Doch für die Gesellschaften könnte die Liquidität knapp werden. Und genau hier liegt das Problem. Denn im momentanen Umfeld kommen Unternehmen nur sehr kostspielig an flüssige Mittel. Das hat zur Folge, dass jede Kapitalmaßnahme mit kräftigen Kurseinbußen bestraft wird. Hier kann der Z-Wert den Anlegern helfen, die Aktien kapitalbedürftiger Unternehmen zu meiden.

      Bereits in der Vergangenheit lieferte das Modell brauchbare Ergebnisse. So kamen im vergangenen Quartal besonders die Aktien von Gesellschaften unter die Räder, die unter dem kritischen Z-Level von 1,81 lagen. Papiere von Konzernen mit einer besseren Bilanzkonstellation konnten sich dagegen besser behaupten. „Die Prognosegenauigkeit des Konkursindikators liegt zwischen 70 und 80 Prozent“, sagt Montier.

      Ein Blick auf die Z-Werte zeigt, dass sich längst nicht nur die Wackelkandidaten in eine gefährliche Schuldensituation manövriert haben. Zu den üblichen Verdächtigen, den US-Fluggesellschaften oder Telefonfirmen, gesellen sich bei den US-Unternehmen mit den schlechtesten Z-Werten auch angesehene Konzerne wie Sears Roebuck, Kellogg, Dow Chemical, Walt Disney oder AOL Time Warner.

      Auch in Deutschland liest sich die Liste der Gesellschaften, die unter dem kritischen Z-Wert von 1,81 notieren, wie ein „Who is who“ der Wirtschaft. Im Dax trifft es die Telekom, Daimler-Chrysler, die Lufthansa, VW, TUI, BMW und Degussa. Besonders kritisch sieht es für die Telekom aus, deren Z-Wert auf 0,52 abgestürzt ist. Entwarnung kann dagegen bei den Autowerten gegeben werden. Die hohe Verschuldung etwa bei Daimler-Chrysler beruht zum Großteil auf dem Geschäft mit Autofinanzierungen. Rechnet man diese Kredite heraus, liegt der Z-Wert mit 3,7 Punkten im grünen Bereich. So bleibt Anlegern die Hoffnung, dass zumindest in Deutschland das große Börsenbeben ausbleibt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 19:59:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jetzt scheint es Merck aber ganz schön zu er-
      wischen.

      http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/dowjones/2002…

      Merck Booked $12.4 Billion in Revenue It Never Collected

      Mon Jul 8,12:06 AM ET

      Drug giant Merck & Co . recorded $12.4 billion in revenue from the company`s pharmacy-benefits unit over the past three years that the subsidiary never actually collected, according to a filing with the Securities and Exchange Commission ( news - web sites), Monday`s Wall Street Journal reported.


      Merck`s Medco unit, which manages pharmacy-benefit programs for employers and health insurers, included as part of its revenue the co -payments collected by pharmacies from patients, even though Medco doesn`t receive those funds. Between 1999 and 2001, co -payments represented nearly 10% of Merck`s overall reported revenue.

      Merck first disclosed the accounting treatment in an April SEC filing as it prepared to sell 20% of Medco in an initial public offering. But it wasn`t until a subsequent SEC filing on Friday that the company said exactly how much revenue was involved.

      Merck, based in Whitehouse Station, N.J. , says its revenue-recognition policy conforms to generally accepted accounting principles. The company says the accounting treatment has no effect on its net income, because it subtracts the same amount as an expense. Medco is the country`s second-largest pharmacy- benefits manager, with 65 million members. Medco reported revenue last year of $ 29.69 billion, or 59% of Merck`s $50.69 billion in revenue.

      "For a company such as Merck to reflect as revenues in its financial statements billions of dollars of co -payments a customer makes directly to another company, the pharmacy, which the pharmacy collects and never remits to Merck, just does not reflect the economics of what is occurring," said Lynn Turner, a former chief accountant at the SEC who is now an accounting professor and director of the Center for Quality Financial Reporting at Colorado State University in Fort Collins. "If that is what the SEC accepts, then investors are in trouble and our financial reporting indeed needs improving," he said.

      Medco`s accounting practice echoes a recent case involving Edison Schools Inc., a commercial operator of public schools, which was booking as revenue funds that school districts paid directly for teacher salaries and other costs. The SEC in May found that Edison "failed to disclose that a substantial portion of its reported revenues consist of payments that never reach Edison." Although Edison`s accounting practice, which didn`t affect net income, conformed to generally accepted accounting principles, the SEC said that "technical compliance with GAAP" doesn`t insulate a company from enforcement action if it makes filings "that mischaracterize its business or omit significant information." The SEC ordered Edison to add a director of internal audit to its management team. The agency said that Edison would exclude most of those payments from its reported revenue in the future.

      There isn`t any indication that regulators have an issue with Medco`s or Merck`s accounting. The SEC hasn`t asserted that inclusion of co -payments in revenues are inappropriate or not in accordance with GAAP, according to a Merck official. SEC officials couldn`t be reached to comment late Sunday.

      A pharmacy-benefits manager such as Medco uses the combined buying power of millions of people in its plans to extract discounts and rebates from drug makers and pharmacies. These companies then pass on some of the savings to clients -- employers and health-insurance companies -- looking to save money on prescription drug costs.

      Medco`s revenue in question is the co -payment -- $10 to $15 is typical in the industry -- paid by consumers with a prescription drug card to their retail pharmacy to cover their portion of the cost of a drug under an insurance plan. The pharmacy keeps the entire amount of the co -payment.

      Merck contends that it has legal liabilities for the co -payment under certain circumstances, such as if it transmits electronically to the pharmacist incorrect information about how much co -payment the pharmacist should collect. But in its SEC filing, the company said it doesn`t face a "credit risk," which would force it to reimburse pharmacies if a customer skipped out on making the co -payment.

      The disclosure from Merck comes amid heightened scrutiny over many companies` accounting policies after several high-profile scandals. Last week, the SEC ordered that chief executive officers and chief financial officers of more than 900 of the nation`s largest companies must swear under oath in writing that the numbers in their companies` recent financial reports are correct.

      Merck declined to say whether the SEC required it to disclose the amounts of the co -payments in its latest filing, its fourth amended prospectus for the planned Medco initial public offering. But Kenneth C. Frazier, Merck`s general counsel, said the latest filing has been thoroughly reviewed by the agency and " reflects the discussions we had with the SEC" over the co -payments. "We are proceeding with the offering and hope to price this week. However, we can`t comment further because we are in the quiet period," he said. An SEC spokesman said the commission`s approval of the latest filing is still pending.

      -- Barbara Martinez, staff reporter of The Wall Street Journal, contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 01:28:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tach !
      Ein Fest für Keynesianer !
      Die öffentl. Hand der USA hat Staatsverschuldung
      en masse betrieben und nun ist das Limit ausgereizt !
      Staatsausgaben und BIP:


      Frage 1: Man konnte beobachten, daß die Staatsverschuldung
      in letzter Zeit stark zugenommen hat (kein Wunder
      bei Rüstungsausgaben, Stützung der Airlines,...).
      Ich weiß nicht in welchem Maß die Gelder an
      börsennotierte Unternehmen geflossen sind, aber ich
      denke in den USA kann man den Prozentsatz als
      relativ hoch erachten.
      Die Geldzuflüsse (Gewinne aufgrund besserer
      Auftragslage durch staatliche Nachfrage) sollten
      sich (nach der Theorie) in den Kursen wider-
      spiegeln. Falls das wirklich geschehen ist, bleibt
      zu fragen: wo würden wir eigentlich ohne die
      durch den Staat künstlich gepushte Nachfrage
      stehen ? Bzw.: wo ist eigentlich das "gerechte
      Level" ?

      Frage 2: Was passiert wenn zukünftig die Staatsverschuldung
      unterbunden wird, weil sie an ihrem Limit
      angekommen ist ? Falls die Wirtschaft noch immer
      stützungsbedürftig ist, sich also bisher an den
      Strohhalm "Staatsausgaben" geklammert hat, so
      wird sie wohl auf oben erwähntes niedrigere "Level"
      hinabsinken.

      Die Frage ist nur:

      ==> Kriegen die USA auch ohne staatliche Ausgaben die
      Kurve ???

      Ein weiteres wichtiges Thema - gerade für die USA - ist die
      private Nachfrage, aber das ist ja nicht Thema dieses Threads. Bitter ist nur wenn beide Effekte in die gleiche
      Kerbe schlagen.
      Gruß


      hotpeppersauce
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 22:54:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Bush-Rede sollte eigentlich die Aktienmärkte beruhigen.
      Das Gegenteil war der Fall.

      Hoffentlich geht Bush auch gegen die Goldpreismanipulateure
      vor.

      22:29:12 09.07.2002 - Aktien New York Schluss: Dow Jones schließt nach Bush-Rede nahe Tagestief

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Standardwerte-Index Dow Jones INDU.IND ist am Dienstag nahe seinem Tagestief aus dem Handel gegangen. Das Börsenbarometer verlor 1,93 Prozent auf 9.096,09 Punkte und zeigte sich dabei unbeeindruckt von der Forderung des US-Präsidenten George W. Bush nach höheren ethischen Standards bei US-Unternehmen.

      Der marktbreitere S&P 500 INX.IND schloss 2,47 Prozent schwächer bei 952,83 Zählern. Trotz der Sorge um die anhaltende Schwäche des US-Dollar und einer pessimistischen Halbleiterstudie von Merrill Lynch hatten die Börsenbarometer zuvor mehrfach um ihre Vortagesschlussstände gependelt.

      Bush kündigte ein hartes Durchgreifen gegen Bilanzfälscher an: "Wir müssen eine neue Ära der Rechtschaffenheit einläuten", sagte er. Zudem kündigte er eine Arbeitsgruppe für Wirtschaftskriminalität unter der Leitung des stellvertretenden Justizministers an. Geplant sei, die Zahl der Ermittler zu erhöhen, die Höchststrafe für Wirtschaftsvergehen zu verdoppeln und die Publizitätspflichten zu verschärfen.

      Tagesverlierer waren die Aktien des Pharmakonzerns Merck MRK.NYS MCC.FSE . Einen Tag nach erneuten Enthüllungen fragwürdiger Bilanzierungspraktiken verlor der Titel 4,31 Prozent auf 45,75 Dollar. Die Analysten von Merrill Lynch erwarten, dass die anstehenden Quartalszahlen durch Umsatzrückgänge und sinkende Gewinnspannen belastet werden dürften. Auch die künftige Nutzung der Genom-Datenbank der Genforscher Celera Genomics CRA.NYS PBIC.FSE konnte der Aktie dabei keinen Auftrieb verleihen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:35:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auch heute wieder totaler Vertrauensverlust nach
      der Rede von Mr. Bush.
      17:06:52 10.07.2002 - Aktien New York: Knapp behauptet - Qwest brechen ein

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street haben die Aktienindizes zum Handelsbeginn am Mittwoch leicht nachgegeben. Der breit gefasste S&P-500-Index INX.IND verlor um 0,48 Prozent auf 948,20 Punkte, während der Dow Jones Industrial Average (DJIA) INDU.IND gut eine Stunde nach dem Handelsstart um 0,13 Prozent auf 9.083,14 Punkte nachgab. Gegen den angeschlagenen US-Telekommunikationskonzern Qwest Communications International Inc Q.NYS QWC.FSE ermittelt die Staatsanwaltschaft in Denver wegen des Vorwurfs krimineller Machenschaften. Bislang sei noch unklar, worum es bei der Untersuchung genau gehe. Die Aktien wurden an der New Yorker Börse kurzfristig ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme des Handels verbuchten die Papiere deutliche Abschläge. Nach Handelsaufnahme lagen sie mit 37 Prozent im Minus bei 1,64 Dollar, erholten sich dann aber später auf 1,85 Dollar..
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:21:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was passiert denn wohl heute noch mit Yahoo???

      Wenn das so weitergeht.

      Was haltet ihr Amerikaner denn von Silber bzw.
      euerm Silver Eagle ??

      Oder von den Silberaktien Hecla, CDE, oder
      dem kleinen austr. Explorer Macmin???
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:42:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schon wieder eine negative Meldung:



      Neue Terrordrohungen der El Kaida aufgetaucht

      Dubai (dpa) - Ein angeblicher Sprecher des Terrornetzwerks El Kaida hat nach Medienberichten auf einem Tonband neue Anschläge angekündigt. Wie der arabische Nachrichtensender El Dschasira berichtete, drohe die Organisation mit neuen Angriffen gegen die USA. Auf dem Band hieß es, der Kampf der USA gegen den Terrorismus habe El Kaida nicht zerstören können. Osama bin Laden sei bei guter Gesundheit. Der Sender habe die Aufzeichnung über eine Website von Islamisten erhalten, die mit El Kaida in Verbindung stehen sollen. Veröffentlicht von RZ-Online am 10.07.2002 15:26

      Da Gold und Silber nach unten gedrückt werden, kann
      man es günstig einsacken.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 11:11:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      soeben bei Finanztreff gefunden....

      Betreff:
      Kommentare: US-Regierung erwartet ein wesentlich größeresHaushalts-Defizit
      Datum:
      Fri, 12 Jul 2002 19:30:13 +0200
      Von:
      newsletter@wallstreet-online.de




      Die Bush-Regierung hat am Freitag erklärt, dass im laufenden Fiskaljahr das Budgetdefizit bei 165 Mrd. Dollar liegen soll. Dies
      sind 56 Prozent mehr, als sie zuvor prognostiziert hatte. Obwohl sich das Wirtschaftswachstum wieder über den bisherigen
      Prognosen befindet, bedingt ein besonders schwacher Aktienmarkt drastisch sinkende Steuereinnahmen.

      Außerdem sorgen Kosten für den Krieg gegen den Terror dafür, dass das Defizit größer ausfallen wird. Die Bush-Regierung ist
      stark daran interessiert, dass die Aktienmärkte wieder in Schwung kommen, denn zahlreiche Arbeitsplätze hängen direkt oder
      indirekt mit der Unternehmensfinanzierung über Eigenkapitalgeber zusammen.

      Auch für das nächste Jahr wird noch mit einem Budgetdefizit gerechnet. Die Regierung erwartet ein geringeres Defizit als in
      2002, der Senat ein etwas höheres. Danach soll eine sich erholende Wirtschaft wieder zu einem Budgetüberschuss führen.
      Dieser war Ende der 90er Jahre zu beobachten gewes! en, als eine solide Konjunktur, aber vor allem auch hohe Gewinne an
      den Aktienmärkten die Taschen der US-Regierung füllten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 16:07:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Selbstverständlich hat Bush Jr. Kontakt zur Rüstungs-Lobby.
      Wer sich das US-Polit-System anschaut, stellt fest, das in diesem 2 Parteien System die Lobbies jedweder Art die einzige politische Einflußgröße sind. Letztendlich entscheiden die Dollars aus der Wirtschaft über den politischen Erfolg. Die Bürger sind schließlich auch zufrieden, wenn sie arbeiten dürfen und shoppen können. Geht es der Wirtschaft gut, haben viele Menschen Arbeit und shoppen mehr. Und zufriedene Menschen sind ihrem Arbeitgeber gütig zugetan.
      Und läuft es mal nicht so rund, dann haben schon immer Konflikte und Kriege wieder den nötigen Schwung gebracht. Wird gebombt, kauft der Staat Bomben, Öl wird teurer. Teureres Öl macht Inlandsförderung wirtschaftlicher und gibt Arbeit und so weiter und so fort.
      LEIDER alles auf dem Rücken der kleinen Steuerzahler und auch der Soldaten und ihrer Familien und nicht zu vergessen auch auf dem Rücken der Dritten Welt. Kriege und Rüstung waren allerdings auch schon immer ein unglaublicher Motor für Innovation und danach eine Möglichkeit des Neubeginns...
      Aber das ist bis heute das effektivste und langlebigste politische System und hat immerhin schon ein angeblich unfehlbares anderes Modell überlebt !
      Also machen wir das Beste daraus und versuchen, von innen und aktiv legal alles heraus zu holen, was ethisch vertretbar und ökonomisch realisierbar ist! Und versuchen vielleicht ab und zu, die schlechten Ecken und Kanten an der Sache durch persönlichen Einsatz "abzurunden".
      Fröhliches Investieren und kluges Wählen! MfG
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 18:11:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Genauso schauts aus!@Ziccomat(übrigens herzlich willkommen bei WO)
      65% der Amerikaner sind ohnehin menschlicher....(da gabs doch mal ein Unwort des Jahres?!)
      Wenn wir nicht so abhängig wären, könnte es uns egal sein. Aber so???!
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 18:54:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Lage spitzt sich in den USA dramatisch zu.

      Haushaltsdefizit von 165.000.000.000,-- (165 Milliarden)
      erwartet. Wahnsinn. Die Angabe mit Billionen entspricht
      bei uns Milliarden.

      Ich kann allen nur raten, sich noch einige Nuggets ein-
      zusacken.


      Bush Expects 56 Pct Surge in `02 Deficit

      By Adam Entous

      WASHINGTON (Reuters) - The Bush administration said on Friday it expected the federal government to post a deficit of $165 billion this fiscal year, a 56 percent increase over earlier projections reflecting a dramatic drop in tax revenues as the stock market has slumped.

      Conceding it was caught off guard by the steepest decline in receipts since 1955, the administration said it may develop new budgetary models aimed at projecting the impact of stock movements on capital gains and other tax revenues.

      "We have no model at this time, and it will be very difficult, I know, to produce one, but we need to try to understand this phenomenon better," White House budget director Mitch Daniels said.

      While the White House revised upward its 2002 economic growth forecast to 2.6 percent from 0.7 percent and projected a return to surpluses in fiscal 2005, rising deficits in the near term could hurt President Bush and his fellow Republicans in upcoming elections, where small swings could shift control of both the House of Representatives and Senate.

      Senate Majority Leader Tom Daschle, a South Dakota Democrat, called the deficit numbers "a disaster."

      Rep. John Spratt, the senior Democrat on the House Budget Committee, asked: "How much worse will these figures have to get before the administration recognizes that its budget is at the source of the problem and there is no easy glide-path back to a balanced budget?"

      At $165 billion, the projected deficit for fiscal 2002, which ends on Sept. 30, would be largest since fiscal 1994. The federal government posted a $127 billion surplus last year.

      "The president deals with the cards that were dealt him," White House spokesman Ari Fleischer said, citing the recession and costs of the war on terrorism as reason for plunging the government into deficits for the first time in five years.

      Officials said a major factor in the bigger deficits was the decline in tax receipts from capital gains -- a finding that could increase pressure on the president to play a more active role in seeking to shore up the stock market.

      Capital gains taxes are generally collected from individuals when assets are sold at a profit. As stock values dropped this year, many investors racked up losses or held onto their shares. As a result, the government collected less.

      The White House said it expected total tax receipts in 2002 to drop by $124 billion, or 6 percent, from 2001 levels. The last time revenues fell at that rate was 1955.

      Bush is already under heavy fire from Democrats for failing to respond forcefully enough to a wave of accounting scandals that have sent the stock market tumbling to lows not seen since 1997. Polls show an erosion in public confidence in the economy and the administration`s economic stewardship.

      DEFICITS REVISED UPWARD

      If public confidence in the economy continues to waver in the run-up to the November congressional elections, analysts said it would be a huge boost for Democrats, who blamed the reemergence of deficits on Bush`s $1.35 trillion tax cut.

      Republicans countered that Bush`s tax cut helped the United States recover from the twin shocks of a recession and the Sept. 11 attacks. They blamed a surge in government spending advocated by Democrats, not lower taxes, for the red ink.

      The $165 billion shortfall for fiscal 2002 was revised up from the $106 billion deficit forecast by Bush in February. Senate Republicans expect a deficit of $152 billion in 2002.

      The White House believes the shortfall in 2003 will run $109 billion, up from the $80 billion deficit projected in February. In contrast, Senate Republicans expect the deficit to climb to $194 billion in 2003. The deficit in 2004 would fall to $48 billion, according to the OMB`s mid-year budget review.

      OMB said it expected a $53 billion surplus in 2005, and a combined surplus of $827 billion between fiscal years 2003 and 2012, assuming Democrats who currently control the Senate stick to the administration`s proposed spending levels.

      The Bush White House is not the first to underestimate the impact of capital gains receipts on federal budgeting.

      Former President Bill Clinton`s projections often missed the mark. But in contrast to Bush, Clinton underestimated the capital gains windfall as the stock market set record highs.

      "In the late 1990s we had surprise revenue windfalls and everyone thought it was because GDP was growing," a Bush administration official said. "But we`re finding that that was not the biggest factor. The bigger factor was capital gains."

      The finding gives Bush new incentive to try to boost the stock market. While polls show Bush`s overall approval ratings remain high, his marks for handling the economy have slipped.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 13:13:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenns denn so kommt, wie Du befürchtest, dann verliert auch das Gold unheimlich an Wert.
      Nur Rohstoffe, Grundstücke und Immobilien schützen einigermaßen. Schönen Sonntag noch.
      Gold hat seine Währungsfunktion doch längst schon verloren.
      Die Russen sitzen auf Goldreserven unvorstellbaren Ausmaßes.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 18:55:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      an reinhar

      gehörst du zu den Shortern??
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:30:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      @reinhar,

      es mag ja sein, dass gold keinen schutz in wirtschaftskrisen mehr gewährt. aber "Nur Rohstoffe, Grundstücke und Immobilien schützen einigermaßen" soll doch wohl ein witz sein. die grundstückspreise gehen in solchen szenarien massivst in die knie. da wird man wohl doch eher gold nehmen.
      am besten wäre es vielleicht, alles auszugeben, aber in 1 bis 2 jahren wird man die meisten güter sehr viel billiger bekommen. also einfach cash halten?!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:08:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Yachse es stimmt natürlich, was Du postest. Nur ist doch eines klar: Wenn alles runterkommt, fallen auch die Grundstückspreise.
      Ich entsinne mich an einen Artikel, indem das Gold mit der Tulpenwährung verglichen wurde. Gold gibt es zuhauf. Grundstücke jedoch
      begrenzt. Gold verlor seine Funktion. Meines Erachtens wird alles, was mit Erdöl zusammenhängt über einen Zeitfaktor von 10-15 Jahren
      hochinteressant. Auch Kupfer oder Platin muß man im Auge behalten.

      Absolute Sicherheit findest Du ohnehin nirgends. Grund und Boden- wenn es hierfür einen Chart gäbe- wie der aussähe, sehe ich geistigen Auges
      vor mir! Wer Geld hat, ist hier insbesondere investiert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:18:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Manfred ich bin KEIN Shortie. Das ist mir viel zu kurz gedacht. Mein Anlagehorizont
      erstreckt sich auf 10 Jahre. Ich habe eigentlich vor, mich Heuer noch mit Aktien einzudecken.
      Keine amerikanischen Werte, keine deutschen AG`s. China dort wird bald der Marsch geblasen.
      Ich gehze davon aus, daß sich die westliche Wirtschaft in einem Abwärtssog befindet- und das
      auf Jahre! Billiglohnländer machen jetzt das Rennen und werden der Motor für eine eventuelle
      konjunkturelle Erholung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 06:38:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Auf Dauer können die Jungs das nicht machen.
      Diese Trickserei mit den Aktienkäufen.

      23:22:07 15.07.2002 - Aktien Lateinamerika Schluss: Kurseinbruch in Sao Paulo

      BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Die größeren lateinamerikanischen Börsen sind am Montag mit teilweise schweren Verlusten in die Handelswoche gestartet. Am heftigsten waren die Abschläge am größten Handelsplatz des Subkontinents in der brasilianischen Wirtschaftsmetropole Sao Paulo.

      Der Aktienindex Bovespa stürzte 333,40 Zähler (3,04 Prozent) auf 10 633,61 Punkte ab. Auch die Landeswährung Real erlitt im Verhältnis zum Dollar einen neuen Schwächeanfall.

      Händler machten die Verunsicherung der Märkte über den Ausgang der kommenden Präsidentenwahl für die Entwicklung verantwortlich. Auch in der krisengeplagten argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ging die Talfahrt der Kurse weiter. Der Merval verlor 9,04 Zähler (2,44 Prozent) und schloss bei 361,99 Punkten.

      Vergleichsweise glimpflich kamen die Anleger nur in Mexiko-Stadt davon. Der IPC-Index IPCNDX.TWI sank 28,34 Zähler (0,44 Prozent) auf 6372,08 Punkte./ro/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:01:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Gerüchteküche brodelt:

      11:44:52 16.07.2002 - Aktien Frankfurt: DAX dreht ins Minus - Gerüchteküche brodelt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff der USA auf den Irak haben am Dienstag die Frankfurter Aktienmärkte nach unten gedrückt. Der DAX DAX.ETR drehte nach einem positiven Start ins Minus und verloren zuletzt 0,76 Prozent auf 3.882,87 Zähler. Am Neuen Markt stand der NEMAX 50 NMPX.ETR 0,24 Prozent höher auf 516,39 Punkte. Der MDAX MDAX.ETR der 70 mittleren Werte gab um 1,81 Prozent auf 3.596,45 Punkte nach.

      Drei schwer wiegende Gerüchte am Markt belasten Händlern zufolge die Kurse. "Es heißt, die USA plane einen Einmarsch in den Irak", sagte ein Händlerin. Zudem werde behauptet, die Investmentbank JPMorgan habe Liquiditätsprobleme. Auch soll eine große europäische Versicherung Probleme haben und müsse nun ihre Positionen glatt stellen.

      Nach diesen Gerüchten gerieten besonders Finanzwerte unter Druck. HypoVereinsbank HVM.ETR verloren 4,14 Prozent auf 26,84 Euro. Deutsche Bank DBK.ETR gaben 3,40 Prozent auf 61,73 Euro nach. Die Papiere der Commerzbank CBK.ETR büßten 2,14 Prozent auf 12,81 Euro ein. Aich die Papiere der schwer gewichteten Allianz ALV.ETR verbilligten sich um 3,92 Prozent auf 163,34 Euro. Münchener Rück MUV2.ETR fielen 4,00 Prozent auf 199,10 Euro ein.

      Dagegen hielten sich Telekom-Aktien DTE.ETR mit einem Gewinn von 2,82 Prozent auf 10,59 Euro weiter im Plus. "Nach minus 15 Prozent gestern ist ein Plus eine rein technische Erholung", sagte ein Frankfurter Händler der BNP. Am Nachmittag will der Telekom-Aufsichtsrat in einer Sondersitzung über eine Ablösung Sommers entscheiden. "Bis dahin sind allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet", sagte ein Aktienhändler./ck/tw
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:23:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Eigentlich bräuchten die Amerikaner rd. 2 Mrd. Dollar
      Zuflüsse pro Tage.
      Keine Kapitalabflüsse.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:33:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bei dieser neuen Klage ist schon wieder JPM dabei.

      20:41:46 16.07.2002 - 318-Millionen-Dollar-Klage gegen WorldCom, Banken und Vorstände wegen Anleihe

      SACRAMENTO (dpa-AFX) - Drei kalifornische Pensionfonds haben den angeschlagenen Telekomkonzern WorldCom sowie sieben Emissionsbanken einer WorldCom-Anleihe auf Schadensersatz in Höhe von 318 Millionen Dollar verklagt. Die Verluste seien im Zusammenhang mit einer im Mai 2001 emittierten Anleihe entstanden. Neben dem Unternehmen WorldCom Inc. WCOM.NAS WCO.ETR bezieht sich die Klage auch auf den früheren WorldCom-Chef Bernhard Ebbers, den früheren Finanzvorstand Scott Sullivan und 13 weitere Vorstandsmitglieder.

      Die Banken und Vorstände hätten von den finanziellen Problemen von WorldCom bereits bei der Emission der Anleihe gewusst und die Gelder aus dem Wertpapier zur Reduzierung der Kredite bei den Instituten genutzt. Die drei Pensionsfonds verwalten nach eigenen Angaben ein Vermögen von rund 275 Milliarden US-Dollar und vertritt rund 2 Millionen Beschäftigte.

      Die betroffenen Investmentbanken, die an der Emission beteiligt waren, sind nach Angaben der Kläger Citigroup Inc. C.NYS TRV.FSE , Salomon Smith Barney, J.P. Morgan Chase JPM.NYS CMC.ETR , Banc America, Banc of America Securities BAC.NYS NCB.ETR , ABN Amro Holding NV AABA.ASX AAR.ETR sowie die Deutsche Bank AG DBK.ETR ./FX/zb/sh
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:48:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich habe hier einige Komentare zu Grundstückspreisen und
      Immobilien gelesen.

      Man muss zur Zeit bei diesem Mark extrem aufpassen!

      Bei grossen aber begrenzten wirtschaftlichen Problemen wären
      Immobilien in den USA sehr schlecht (es hat sich eine Blase
      gebildet)!

      Es sieht aber komplett anders aus, wenn es zu einer
      ausgedehnten WWK kommt. In einem solchen Fall sind
      die verderblichen Güter am wertvollsten, da die die
      Versorgung sicherstellen. Das eignet sich logischerweise
      nicht zum Investieren sondern nur zum Spekulieren.
      Als nächstes kommen dann aber schon die Grundstücke und
      Immobilien. Alles andere kann man dann mehr oder weniger
      vergessen, da entweder der Erhalt des Wertes nicht
      gegeben ist, oder/und es auf zu lange Sicht nutzlos erscheint.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:35:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na, ob das die Wirtschaft nach vorne bringt?

      18:32:01 18.07.2002 - Philadelphia-Fed-Index der Geschäftstätigkeit fällt überraschend stark auf 6,6

      PHILADELPHIA (dpa-AFX) - Der Index der Federal Reserve von Philadelphia für die Geschäftstätigkeit im Juli ist überraschend stark zurückgegangen. Wie die Philadelphia Fed am Donnerstag mitteilte, sank der Index verglichen mit dem Vormonat von 22,2 auf 6,6 Punkte. Experten hatten hingegen einen geringeren Rückgang auf 18,4 Punkte gerechnet. Im Juni war der Philly-Fed-Index noch überraschend stark von 9,1 im Vormonat auf 22,2 gestiegen.

      Der Index ist damit den siebten Monat in Folge im positiven Bereich geblieben, nachdem er zuvor 13 Monate negativ ausgefallen war. Ein Stand über Null deutet eine Expansion der Wirtschaft an.

      Der Index für neue Aufträge fiel den Angaben zufolge ebenfalls erheblich. Von Juni auf Juli sackte er von 20,1 auf 6,6 ab. Der Indikator für die aktuellen Auslieferungen gab nach: von 14,7 auf 4,6. Der Index für die Lagerbestände sank von minus 7,9 auf minus 14,1.

      Auch der Beschäftigungsindex gab von minus 2,0 im Vormonat auf minus 6,8 im Juli nach. Die Nachfrage nach Arbeit bleibe schwach, hieß es. Der Index für erhaltene Preise für Güter des Verarbeitenden Gewerbes fiel im Berichtszeitraum von 8,7 auf 1,0.

      Die Aussichten für das Fertigungswachstum hätten sich ebenfalls eingetrübt, hieß es. Der Index für die künftige Entwicklung der allgemeinen Geschäftstätigkeit sank von Juni bis Juli von 60,9 auf 50,4. Allerdings erwarten nach Angaben der Notenbank 56 Prozent der befragten Unternehmen eine Expansion der Geschäftstätigkeit in den kommenden sechs Monaten. Nur 6 Prozent erwarten hingegen einen Rückgang./FX/jh/sh
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 06:29:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was passiert denn da mit dem Dollar heute???
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 01:37:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich hoffe, ihr habt alle entsprechend
      disponiert.

      CARTEL CAPITULATION WATCH

      The DOW, down 390 to 8019.
      The DOG, down 38 to 1319.
      The S&P, down 34 to 848.

      For the life of me, I cannot understand why this stock market drop should surprise anyone. The P/E is still double the historic norm, that is if future corporate profits do not shrink.

      For a VERY long time Midas has said that the investing public and Wall Street was not dealing with what happens to financial markets after a “bubble” bursts. They sure are finding out now. It’s not very pretty.

      The Gold Cartel is in BIG trouble, or should it be Biggs trouble. That report is a home run for GATA and for the price of gold. I will go into that in the next Midas.

      J.P. Morgan Chase closed at $26.10, down $1.10. It has broken all support and completed a massive TOP. It looks ominous. YES!

      The CRB closed in new high ground for the umpteenth time at 213.95, up .67.

      Yikes:

      Friday, July 19, 2002

      The United States trade deficit ballooned to a record $37.6-billion (U.S.) in May, reflecting Americans` ravenous appetite for foreign-made cars, TVs and clothes.

      The U.S. Commerce Department reported Friday that the deficit was 4.1 per cent higher than the revised $36.1-billion trade gap reported for April.
      Many analysts were predicting a slight narrowing of the trade imbalance in May.

      Get this, ANOTHER “price-fixing conspiracy.” They are a dime a dozen in America. How can the gold industry be such a bunch of empty suits on this issue when the gold price-fixing conspiracy has stared them RIGHT IN FACE for SO MANY YEARS? Blows my mind.

      DaimlerChrysler Is Being Probed for Price Fixing
      Washington, July 19 (Bloomberg) -- DaimlerChrysler AG said the U.S. Justice Department is conducting a criminal investigation into allegations the company`s Mercedes-Benz subsidiaries took part in a price-fixing scheme among U.S. dealers.

      The No. 5 carmaker said in a filing today with the U.S. Securities and Exchange Commission that the investigation is connected to a class-action lawsuit previously filed against two of its Mercedes-Benz units. The subsidiaries, Mercedes-Benz USA LLC and Mercedes-Benz Manhattan Inc., have been served with grand jury subpoenas, the company said.

      The class-action lawsuit filed in U.S. District Court in Newark, New Jersey, accuses the units of participating with the dealers in a ``price-fixing conspiracy,`` the company said. Last October, DaimlerChrysler was fined 72 million euros by the European Commission for refusing to sell cars to Germans who shopped abroad in search of lower prices.

      The company said today its U.S. subsidiaries ``intend to defend themselves vigorously.``

      U.S. shares of DaimlerChrysler fell $2.84, almost 6 percent, to $44.71 in midday trading.

      Anecdotal input on coming real estate debacle:

      “I can attest from the real estate front that things are looking very soft in Fairfield County, Connecticut USA.....there are more for sale and for lease signs in Stamford than since the early 1990`s (when office space went for less than $100/square foot). Luxury residential real estate is generally offered without the bid. In fact today I saw a phrase in a residential real estate section I hadn`t seen in ten years......"just reduced."

      www.lemetropolecafe.com

      #1449 von ThaiGuru 20.07.02 01:00:30 Beitrag Nr.: 6.931.641 6931641
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      New problems surfacing for the Gold Dealer`s Cartel

      The gold dealer`s cartel is in for trouble now for a new reason. That is because their stock prices of the parent financial holding corporation are declining significantly and that will raise credit concerns.

      Central banks historically are no different from other market participants when as today push has become shove in the equities markets. Central banks will soon perceive the credit risk of an asset lease that allows you to sell the asset gold without collateralizing the sold asset.

      Can you imagine such a deal for individuals? Well, that is what`s happening but but the individuals in the gold lease deals are favored financial bank holding companies that are by their nature in bed, so to say, with central banks. So much for ethical standards and a level playing field?

      Can you imagine leasing a car, plane or boat and being able to sell it and use the money anyway you please with no guaranteed payback collateral arrangement on the vehicle? That would send new vehicle sales through the roof and collapse the used vehicle market.

      It is the now fledgling (but growing) perception of credit risk due to the failing stock price of the international financial holding companies that will stop the central banks from a constant flow of gold leasing to these private entities, the gold dealer`s cartel.

      Without constantly increasing gold leases the gold dealer`s cartel will not be able to storm the gold market late Fridays and from behind trees with gold for sale. The gold derivative and gold lease shorts are in deep trouble because the gold market is, I believe, in a very long term bull phase of a multi year nature.

      This is an engine that cannot be stopped, but as we have seen, as long as central banks continue to enrich their friends at the gold dealers cartel it can be slowed from time to time.

      The next level to watch is the 329.94 where the cartel will rise again. Now support is 317.36 with a price object on this phase of the bull market now at 370.65.

      www.lemetropolecafe.com

      #1450 von ThaiGuru 20.07.02 01:07:07 Beitrag Nr.: 6.931.668 6931668
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      The collapse of the dollar is being forestalled by massive intervention by foreign central banks buying dollar credits in a massive effort to underpin the foreign countries` export capacity to the United States.

      Yesterday the "Financial Times" reported that Asian countries alone in June had purchased 50 billion dollars, and July must be far worse. If you multiply 50 times twelve, you get 600 billion dollars, and this is just one area of the world.

      There are ten trillion dollars of instantly convertible funds in the United States including credit, and paper currency which together amount to 6 trillion, and foreign ownership in bonds, stock, deposits, etc. as of March of this year, which are called hot money that amount to 5.7 trillion as of Jan., 2001. By deleting duplications you get ten trillion. Therefore, you have a ten trillion dollar exposure, a 3.6 plus net deficit position if you ignore the funds the Treasury is suspiciously finding whenever the trade account deteriorates more, and an nearly unlimited shorting capacity in dollars.

      It is impossible for the foreign central banks to mop up a tidal wave of these dollar credits and securities being converted to foreign credits without experiencing a terrific inflation, and if they sterilize the intervention they nullify the long-term result--more dollar depreciation.

      In other words, we can see the panic in the purchase by foreign central banks of dollars and the panic is now stupendous even though the dollar has not crashed to smithereens on the markets yet.

      CF

      -END-

      www.lemetropolecafe.com
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 11:41:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Manfred das allergrößte Problem derzeit ist und bleibt der Finanzmarkt.
      Ob die revidierten Abschlußprämien bei den LV´s,
      Ob das japanische Finanzgefüge, das ächzt und knistert,
      Ob USA- Staatsverschuldung, oder die private Verschuldung
      Ob Europäische Staatsverschuldung oder die Banken-KGV´s, die weit runter kommen,
      Ob die Deutschen Sozialkassen, die pleite sind.

      Am Montag könnte ein Paukenschlag kommen. Jetzt spürt es der letzte Optimist, daß mit dem Markt
      irgendwas nicht mehr stimmen kann. Langsam ergibt das Puzzle ein Gesamtbild.
      Es bleibt brandgefährlich. Nicht einmal ein 5-7% iges Wirtschaftswachstum konnten
      die AMIS günstig für sich verwerten. Jetzt stellt sich heraus, daß die uns immer hochgepriesene
      amerikanische Wirtschaft-man machte uns weis, keine weitere Staatsverschuldung, sondern ein
      zurückführen der Schulden- und was stellt sich nun nach einem Jahr heraus?!
      Die USA SIND PLEITE. Also waren diese optimistischen Angaben alle falsch.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 18:11:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Viele Börsianer haben jetzt schon für Montag die
      Hosen voll.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 18:16:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      EU-Kommissionspräsident Prodi äußerte sich zufrieden mit dem inzwischen erreichten Euro-Kurs. Der jüngste Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar wirke sich insgesamt positiv auf die europäische Wirtschaft aus, sagte Prodi. Der italienische Politiker warnte allerdings vor den Risiken weiterer Kursgewinne: Stiege der Euro wieder bis auf seinen Anfangskurs von 1,17 Dollar, würde es für die Exportwirtschaft schwierig. "Auf lange Sicht ist ein Kurs von Eins zu Eins besser für unsere Wirtschaft als ein Kus von Eins zu 1,17."/mur/


      Wovon träumt Prodi denn jetzt?

      Wenn der Dollar weiter abnippelt, bekommt unsere
      Exportindustrie den absoluten k.o.-Schlag.
      Reisen kann sich ja sowieso bald kaum einer mehr
      erlauben (hier könnte man von der Euro-Stärke profitieren).
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:03:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ob das wohl zur Stabilisierung beiträgt??




      18:54:26 24.07.2002 - Weißes Haus: US-Wirtschaftsdaten sind stark

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten der USA sind nach Worten des Sprechers des Weißen Hauses, Ari Fleischer, stark. Der Blick auf die Daten, die "harten kalten Fakten" und die unabhängigen Experten würden übereinstimmend ein Konjunkturbild zeichnen, wonach die US-Wirtschaft solide wachse und die Fundamentaldaten stark seien, sagte Fleischer am Mittwoch in Washington./FX/av/hi/
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 21:40:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wenn die Banken schon zweifeln??


      Top Financial News


      08/01 06:33

      Deutsche Bank, BNP, Barclays Expect No Profit Rebound

      By Silje Skogstad


      London, Aug. 1 (Bloomberg) -- Deutsche Bank AG, BNP Paribas SA and Barclays Plc, three of Europe`s biggest lenders, reported lower earnings and said they see no signs of improvement.

      Banks are reporting shrinking net income as corporate defaults drive up loan losses. Slumping stock markets also are battering profits because Deutsche Bank, BNP Paribas and Barclays depend on revenue from investment banking.

      ``The current market environment is a challenge for all of us,`` Deutsche Bank Chief Executive Officer Josef Ackermann said in a letter to shareholders. ``Going forward, we take a cautious view on the world`s financial markets and major economies.``

      Frankfurt-based Deutsche Bank posted a 76 percent slump in second-quarter net income after more than doubling provisions for bad loans to 588 million euros ($575 million).

      BNP Paribas, France`s No. 1 bank, said its second-quarter profit dropped 13 percent and Barclays of the U.K. said its first- half earnings fell more than expected.

      ``It`s quite difficult for banks at the moment,`` said Carsten Gerlinger, who helps manage about 800 million euros at DZ International in Luxembourg, which holds Deutsche Bank shares. ``Perhaps, we will still see some more bad news.``

      Slashing Jobs

      Deutsche Bank, Europe`s largest lender, said second-quarter net income fell to 204 million euros, or 32 cents a share, from 834 million euros, or 1.67 euros, in the year-earlier period. The company is slashing costs, including the elimination of more than 14,000 jobs, and shedding assets to try to bolster earnings.

      Pretax profit rose 34 percent to 2.2 billion euros, exceeding analysts` estimates. It was boosted by a 1.9 billion-euro gain from selling assets, including shares of Munich Re. Shares of Deutsche Bank were up 3 percent at 59.85 euros at 11:30 a.m. London time.

      The company`s earnings were crimped by $241 million in loans to WorldCom Inc., the largest U.S. company to file for bankruptcy protection. It`s also a lender to Babcock Borsig AG, a German engineering company that has sought protection from creditors. The number of German companies going broke rose 25 percent in the first half.

      ``There might be some relief that provisions weren`t higher,`` said Andy Killean, who helps oversee $26 billion at Britannic Asset Management in Glasgow.

      At Allianz AG, ``large-scale insolvencies and the ongoing difficulties in Latin America continue to weigh on the credit,`` the company said. The Munich-based insurer said it may eliminate 3,000 more jobs at its unprofitable Dresdner Bank unit after a second-quarter loss of 350 million euros.

      Argentine Loans

      Paris-based BNP Paribas said second-quarter earnings dropped to 1 billion euros, or 1.15 euros a share, from 1.16 billion euros, or 1.36 euros, in the year-earlier period.

      The first half was marked by ``an unfavorable and unpredictable economic and stock market environment,`` Chairman Michel Pebereau said. He said he sees ``no reason to anticipate a change in the situation for months to come.``

      BNP Paribas canceled a plan to spend 600 million euros to hire more equity analysts and bankers because of the business slowdown. The company`s stock was up 0.4 percent at 47.05 euros.

      ``We`ve just come through an incredible upside in the late 1990s and now we`re bubbling around the bottom,`` said Logie Cassells, who helps manage more than $7 billion at Old Mutual. ``The investment banking side of the business looks awful.``

      Barclays Plc, Britain`s No. 3 bank by assets, said first-half profit fell 5.6 percent to 1.23 billion pounds ($1.92 billion), or 18.5 pence a share, from 1.31 billion pounds, or 19.6p, in the year-earlier period. Analysts were forecasting a 1 percent slide in earnings.

      Shares of Barclays were down 5.9 percent at 460p.

      The London-based lender set aside 713 million pounds for bad loans, including 104 million pounds for losses in Argentina, up from 498 million pounds a year ago.

      ``The second quarter was painful,`` Chief Executive Officer Matthew Barrett said on a call with reporters. ``We were held back by the combined impact of the Argentina situation on provisions and the stock market decline.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:28:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Was steigt die Verschuldung:

      Schweizer Zeit 13:55, Freitag 02.08.2002

      US-Senat billigt 355 Milliarden für Verteidigung

      WASHINGTON - Der US-Senat hat grünes Licht für den grössten Anstieg des Verteidigungsetats "!!!! seit 20 Jahren !!!!" gegeben. Mit 95 zu 3 Stimmen billigte das Oberhaus des Kongresses ein Pentagon-Budget von 355,4 Milliarden Dollar für das Haushaltsjahr 2003.
      Die Summe übertrifft den derzeitigen Etat um rund 35 Milliarden Dollar. Da das Abgeordnetenhaus eine abweichende Gesetzesversion verabschiedet hat, muss jetzt im Vermittlungsausschuss des Kongresses ein Kompromiss gefunden werden. 020310 aug
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 13:58:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Schürgen

      Kann Dir hier nur voll und ganz zustimmen !!!

      Der Aberwitz bei der ganzen Sache ist, daß Schulden für den Juristen offensichtlich gleich Streitwerte sind !

      Das muss man sich mal vorstellen !!!!!!

      Da werden gigantische Schuldenberge gegenüber dem evt. schuldenfreien Bürger von unseren Rechtsverdrehern als "Streiwerte" verkauft - .. und u.a. mit dieser Argumentation Gewerbetreibende kaput geklagt.

      Wer einigermassen Grips in der Birne hat dürfte sehr schnell erkennen, daß wir in einem Unrechtsregime leben, welches nur einen Zweck hat: Umverteilung und Enteignung !
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 19:21:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Was bahnt sich denn da wieder an??


      19:04:15 05.08.2002 - SEC-Anfrage bei US-Stromversorger Mirant

      ATLANTA (dpa-AFX) - Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission SEC hat bei dem US-Stromversorger und Energiehändler Mirant MIR.NYS SHO.ETR eine informelle Anfrage über mögliche Buchhaltungsfehler eingeleitet. Die Aufsichtsbehörde war aktiv geworden, nachdem Mirant in der vergangenen Woche drei Buchführungsprobleme für die Geschäftszahlen 2001 bekannt gegeben hatte. Dies teilte Mirant am Montag mit.

      Mirant hatte in der Vorwoche eine Überbewertung von Vermögenswerten in Höhe von 85 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Außerdem hatte Mirant Zahlungsverpflichtungen von 100 Millionen Dollar zu hoch und möglicherweise Forderungen von 68 Millionen Dollar zu niedrig ausgewiesen.

      Mirant wolle voll kooperieren, erklärte Vizepräsident Doug Miller. Die SEC will nach Angaben des Unternehmens auch zusätzliche Informationen über Aktionärsklagen, bestimmte Handelstransaktionen und die Untersuchung der Energieaufsichtsbehörde FERC über die Energiehandelspraktiken im Westen der USA haben./br/DP/jh/
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 21:16:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Morgen ist nochmal ein wichtiger Tag.
      Wer kommt noch für Bilanztricksereien in Frage??

      S+P
      Wie ernst die Lage ist, zeigen auch die Charts der großen Indices. Der S+P 500 beispielsweise hat mit der Vollendung einer riesigen Schulter-Kopf-Schulter-Formation zuletzt ein Jahrhundert-Verkaufssignal gegeben, welches nicht unterschätzt werden sollte. Leider ist der S+P bereits soweit nach unten gelaufen, dass die These von einem falschen Durchbruch kaum mehr haltbar ist. Eine langjährige Seitwärtsbewegung, wie ich sie ursprünglich prognostiziert habe, scheint mir hier immer unwahrscheinlicher zu werden. Davon abgesehen hätte der S+P 500 für einen lupenreinen Rücksetzer an seine Nackenlinie sogar bis 960 Punkte nach oben hin Platz. Charttechnisch wäre die Situation damit aber noch nicht entschärft. Erst bei Kursen oberhalb ca. 1.000 Punkten wäre dies vermutlich der Fall.


      Für Spannung ist weiterhin gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 21:33:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      USA bankrott :) -> Europa bankrotter :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:25:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Angeblich lt. Bloomberg-Meldung ziehen die Saudis
      kein Geld ab. Meist sind an solchen Meldungen doch
      immer einige Funken Wahrheit.

      21.08.2002 - Financial Times :

      Saudische Anleger ziehen Mittel aus USA ab

      Anleger aus Saudi-Arabien haben auf Grund von Terrorismus-Vorwürfen umfangreiche Mittel aus den USA abgezogen, berichtet die "Financial Times" am Mittwoch auf ihrer Web-Seite. Dort wird der Mitarbeiter des Council on Foreign Relations, Youssef Ibrahim, zitiert, nach dessen Einschätzung in den vergangenen Monaten mindestens 200 Mrd USD von saudischen Privatanlegern aus den USA abgezogen wurden. Bankvolkswirte veranschlagen das Volumen der abgezogenen Mittel eher auf 100 Mrd USD.

      Als Ursache für den Abzug nennt Youssef Ibrahim Stimmen in den USA, die auf ein Einfrieren der saudischen Vermögenswerte in den USA drängen. Nach den Anschlägen vom 11. September ist das Verhältnis zwischen Saudi-Arabien und den USA schwieriger geworden, da 15 der 19 Flugzeugentführer Saudis waren. In der vergangenen Woche haben Angehörige der Opfer der Anschläge mehrere saudische Institutionen, Wohltätigkeitsorganisationen und drei Mitglieder der königlichen Familie auf Schadenersatz verklagt.

      Laut FT.com gibt es nur ungenaue Informationen über die saudischen Investitionen in den USA; Analysten veranschlagen sie auf 400 Mrd bis 600 Mrd USD. Die Mittel sind in Aktien, Anleihen und Immobilien angelegt. Mit einem kompletten Abzug rechnen die Analysten nicht, aber es sei doch eine Diversifikation der Anlagen auch nach Europa zu verzeichnen. Die Verschiebung der saudischen Mittel könnte ihrer Ansicht nach zu der jüngsten Abwertung des US-Dollar beigetragen haben.

      Der saudische Finanzberater Bishr Bakhet wird mit den Worten zitiert "Sollte die Schadenersatzklage nicht vom Gericht abgewiesen werden, gibt es kein saudisches Geld mehr in den USA."
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 20:24:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wenn man so den DJI anschaut.


      Wenn man so überlegt, wer gewinnt JPM oder Gold??

      "A high gold price would certainly bankrupt JP Morgan."

      Hugh Hendry
      Odey Assett Management

      (auf CNBC)
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 20:19:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ein guter Statistiker macht noch keinen
      Sommer, oder ?

      Aber anscheinend positive Aktienmärkte bis
      zur nächsten Revision der Daten.

      Gold bulls strain on yokes as Bush sets sights on Iraq
      Vernon Wessels
      September 08 2002 at 07:20AM
      Johannesburg - Expectations of a bull run on gold were high this week after the bullion price burst through the key resistance level of $315 an ounce on concerns of a full-scale military invasion of Iraq by the US and its ally.

      Gold went as high as $321.85 on Friday, its highest level in more than six weeks, after gaining a whopping $4.55 to fix at $317.55 in London on Thursday.

      As SCMB Securities noted, Friday`s $319.25 an ounce London fix meant gold had gained 15.5 percent from its 2001 year-end close of $276.50.

      The 12-member gold index on the JSE Securities Exchange, which usually runs ahead of gains in the gold price, gained about 8 percent this week.

      The gold index is the only major index to have made it into positive territory this year.

      It has climbed more than 73 percent in the year to date while the FTSE/JSE Africa all share index has dropped more than 9 percent and the Top40 index has slipped almost 11 percent.

      In the US, the Dow Jones industrial average has lost 16 percent this year, the Nasdaq has surrendered 33 percent and the S&P 500 has fallen 20 percent. The Dow dipped 7 percent last year and 6 percent in 2000 after surging 25 percent in 1999. The Nasdaq sank 21 percent
      last year and 39 percent in 2000 after a wild 85 percent rise in 1999. The S&P, which lost 13 percent in 2001, was down 10 percent in 2000 and up 19 percent in 1999.

      "As long as there is the threat of war, world equity markets remain weak, the dollar continues to lose value and oil prices climb, the gold bull market is still intact," said Allan Cooke, a director of Rice Rinaldi Securities.

      But whether it was a good time to buy gold shares given their aggressive rally depended on the investor`s view.

      "This is not a question of fundamentals but rather politics," Cooke said, adding that events after the September 11 anniversary and the looming threat of another Gulf War would be key factors in the short term.

      In the medium term, however, technicals showed that the general trend for the gold price was still up, he said.

      Gold has been in an upward trend since mid-2001.

      Other positives in gold`s favour include good physical demand from Asia, the ruling out of gold sales by Germany, gold producers cutting their hedge books and the fall in Tokyo`s Nikkei this week to its lowest level in 19 years, amid fears Japan`s banking sector was on the rocks.

      Dirk Kotze, the manager of Coronation`s resources fund, said all the factors that had initially created the bull run in the gold price were still in place.

      "The gold price tends to consolidate at certain levels and then people forget that it is in a general uptrend. It is only when equity markets fall that investors remember gold," Kotze said.

      "But I am not a believer that gold is going to shoot through the roof. The run should peter out at about $330/$340, although it could even test $350.

      "It will not fall back to $250 but rather around $270, which makes a huge difference to a producer like Harmony, so it brings a much healthier rating to gold shares."

      Domestic gold stocks, however, should be the domain of the professional investor as they were not cheap and were trading in excess of present values.

      An investor buying gold counters should only get into the sector over three to six months as the premium at which gold stocks were trading could expand even more over the short term before dipping slightly in the medium to long term.

      "This is not a value investment like platinum shares, which you can buy for the long term. Gold shares should have been in your portfolio at the lower levels as this is not the kind of market that will take gold to $800," Kotze said.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 18:28:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dieses Posting betrifft u.a. auch Brasilien sowie
      die gesamt Weltwirtschaft.

      IWF warnt vor Panikverkäufen und globalen Wirtschaftsturbulenzen

      WASHINGTON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt angesichts der Verunsicherung vieler Anleger vor Panikverkäufen an den Aktienmärkten und weltweiten Turbulenzen auf den Kapitalmärkten.
      Sollten politische und wirtschaftliche Hiobsbotschaften vor allem in den wichtigen Entwicklungsländern jedoch ausbleiben, ist damit zu rechnen, dass die internationalen Finanzsysteme widerstandsfähig und stabil bleiben. Das schreibt der IWF in einem Bericht über die Lage der weltweiten Kapitalmärkte. Der Konjunkturaufschwung werde in aller Welt schwächer ausfallen als bislang angenommen.
      Besonders neue Bilanzskandale könnten das Vertrauen der Privatanleger weiter erschüttern und durch Kundenbankrotte belastete Banken veranlassen, ihre Kreditrahmen zu kürzen. «Das könnte Marktbedingungen schaffen, in denen Angst mehr Angst produziert und Panikverkäufe stattfinden», schrieb die Kapitalmarkt-Abteilung des IWF.
      «Die unmittelbaren Risiken, die damit verbunden wären, schliessen das Potenzial globaler Marktturbulenzen ein, einschliesslich schwerer Folgen für die aufstrebenden Märkte.»
      Verluste der grossen Banken könne vor allem Institute in Europa veranlassen, ihre Risiken weiter zu beschränken und Kredite zu verweigern. In den USA könnte ein Rückgang der Kapitalzuflüsse Probleme bereiten. Dies müsse allerdings nicht zwangsweise abrupte Liquiditätsprobleme verursachen, schreibt der IWF.
      Die Entwicklung in Brasilien betrachtet der IWF mit Sorge. Sollten Investoren der künftigen Regierung misstrauen und sich weiter zurück ziehen, könne sich die Finanzkrise in der Region ausweiten. Schon jetzt kämen Unternehmen in aufstrebenden Märkten auf den internationalen Kapitalmärkten immer schwieriger an Kredite. 121650 sep
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 20:59:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wenn die USA vor dem Bankrott steht, dann ist die BRD längst bankrott.

      Schau Dir einmal allein den Schuldenstand der Kommunen an,
      die müssen dank großzügiger Körperschaftssteuerreform bald
      zum Konkursrichter oder ihre Schulen, Kindergärten, Bäder usw. schließen.

      Wir haben in der EU einen doppelt so hohen Leitzins, weshalb fließt wohl das Geld in den Euroraum?

      Keine Sorge, die Amis holen sich das Geld schon wieder zurück.
      Das haben sie bisher immer erreicht.

      Und die demographische Entwicklung im EU-Raum spricht ja auch nicht gerade für uns.
      Denk mal an unsere Renten und so.
      Japan läßt grüßen, alte Menschen konsumieren nicht mehr so viel.

      Könnte das eine Erklärung für die katastrophale Konsumentenmisere sein?

      Und die Arbeitslosigkeit bei uns ist fast doppelt so hoch
      wie bei den Amis, obwohl auch dort Rezession, obwohl wir mehr Rentner haben, vor allem Frührentner.

      Und bei uns gibt es Sozialsysteme, die von laufenden Einnahmen leben, die immer mehr alte Menschen bedienen
      müssen, denen noch mehr abgezwackt werden wird, die dann noch mehr sparen.
      Bei alten Menschen ist das so üblich.

      Was meinst du wohl, was mit den Renten wird, wenn es weiter so geht?

      Vergleiche die Geburtenrate im EU-Raum mit den USA.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 21:42:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 01:45:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Schürger,
      #61 - es ist erfrischend, dass es noch wirklich intelligente Kommentare gibt. Ich kann hier nur zustimmen.

      kleine Ergänzung:

      Die USA hat ihren ganz eigenen Blickwinkel.
      Deutschland ist aus Sicht der USA ein Land halb so gross wie Texas. Die meisten Amis kennen Deutschland gar nicht. Diejenigen (auch Grossinvestoren), die ihr Geld in Aktien anlegen, werden dieses nicht in Unternehmungen eines Landes stecken, welches selbst in Europa in der Wirtschaftsentwicklung das SCHLUßLICHT bildet.

      Ich persönlich gucke mir Indizes an. Z. B. BIOTECH und stelle fest, dass wir bei einigen (nach dem größten CRASH seit 1929) so langsam eine Bodenbildung vollziehen.

      Biotech-Index 5 Jahre


      Biotech-Index 1 Jahr


      Für mich ist nunmehr Stück für Stück KAUFEN angesagt. Die Werte sind ja nicht nur einfach gefallen, sondern haben überwiegend einen rasanten Absturz vollzogen. Wenn z.T. BLUECHIPS nur noch mit 30 % und weniger notieren, bahnt sich ein Ende an. Zu beachten ist, dass die Standardwerte im DOW bisher nur wenig verloren haben und hier z.T. eine noch hohe Bewertung vorhanden ist. Hier ist es durchaus möglich, dass wir noch einen deutlichen Kursrutsch bekommen.



      Aber Techno-Werte wie Cisco, EMC, Oracle, Broadcom etc. ?
      Chart Cisco 5 Jahre


      Worauf soll man warten ? Ein bißchen Vorsicht ist zwar noch angesagt... (insbes. IRAK). Die Käufe muß man etwas strecken, um "Mittelkurse" zu kriegen, insbesondere bei "Einbrüchen" nachkaufen.

      Eine Einladung zum Kaufen wird es nicht geben. Ist es nicht die Idealvorstellung, dass man nach einem CRASH wieder einsteigt ? Derart tiefe Kurse hatten wir seit Jahren nicht mehr.

      Im März 2000 haben alle "kaufen, kaufen" geschrien (und dies war falsch), jetzt schreien alle "verkaufen" (und es ist wieder falsch)

      Gruss 57er
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 06:31:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Japan und wir sollen Amerika helfen?

      Wie soll das denn gehen. Woher nehmen und nicht
      stehlen? Es wird immer toller.

      Top Financial News

      09/24 11:52

      IMF Says Japan, Germany Must Help U.S. Boost Growth

      By Mark Drajem

      Washington, Sept. 24 (Bloomberg) -- The U.S. economy, beset with corporate scandals, a rising budget deficit and an overvalued dollar, needs help from Europe and Japan to power a world economic recovery, the International Monetary Fund`s top official said.

      Horst Koehler, the IMF`s managing director, said that help won`t come unless Japan and Germany tackle their biggest obstacles to growth: Japan`s lenders have to shed bad loans, and Germany must make it easier for companies to hire and fire workers.

      ``If the recovery were to stall in the U.S. then we`d have a problem,`` Koehler said in an interview last night in Washington. ``Rich governments must work on confidence building. If this happens, then growth will pick up.``

      Koehler said the dollar is overvalued and that an ``orderly depreciation`` would help the economy. He voiced skepticism about a plan by the Bank of Japan to buy some of the $200 billion in shares held by banks to help them avert losses from falling stock prices. And he said there`s no sign that deflation is spreading.

      ``We certainly have deflation in Japan, but I don`t see it yet in the global economy and the big regions, the U.S. and Europe,`` he said.

      Lower Forecast Seen

      Koehler spoke two days before the IMF releases its World Economic Outlook, in which the fund has signaled it will lower its growth forecast for the coming year. His comments underscore the risks facing the economy as the finance ministers and central bankers from the IMF`s 184 member states travel to Washington for the fund`s annual meetings this weekend.

      Economic growth among 30 of the world`s most industrialized nations slowed to 0.5 percent in the second three months of the year because of the slowdown in the U.S. economy, the Organization for Economic Cooperation and Development said last week. The U.S. economy expanded 0.3 percent in April through June, a quarter of the pace of the previous three months.

      The Conference Board said today that U.S. consumer confidence fell to a 10-month low in September damaged by the decline in the stock market and a feeble job market.

      Argentina

      The slowdown in the industrialized world is having a crippling effect on emerging market nations, whose economies are the main focus of the IMF`s annual meetings because their governments borrow from the fund.

      Argentina is struggling to emerge from its $95 billion default in December, the largest failure in history. Brazil`s markets have barely responded to the IMF`s promise of $30 billion in loans, the biggest aid package the fund has ever pledged.

      Koehler said the IMF is trying to reach an interim agreement with the administration of Argentine President Eduardo Duhalde to tide the country over until elections in March. Even a stopgap accord won`t be easy because of the ``disarray`` in the Argentine political system, he said.

      ``Nearly every day has new surprises or initiatives`` by the congress or the courts in Argentina, he said.

      He said Brazil`s failure to inspire confidence among investors wasn`t surprising since markets are jittery because of the presidential election next month. Still, South America`s largest economy is strong enough to avoid a default, he said.

      U.S. Shocks

      Koehler praised the U.S. economy for its flexibility in responding to shocks in the past year. Still, he said the dollar needs to decline in value, although without central banks trying to manipulate the price of the currency, or the yen and euro.

      ``An orderly depreciation of the dollar is nothing which should concern us,`` Koehler said. ``In a situation like now where there is not a particular concern of disorderly development, then intervention will not work. It`s misleading.``

      With the independent U.S. Congressional Budget Office last month predicting a budget deficit of $157 billion in this fiscal year, Koehler called for spending cuts by U.S. policy makers to make sure those deficits don`t become chronic.

      U.S. Treasury Secretary Paul O`Neill echoed his view in a speech today. ``Overspending in Washington burdens our economy with higher debts and taxes,`` O`Neill said. ``Wasteful spending`` must be avoided, he said.

      Japan`s `Unusual` Decision

      The risks facing the world`s largest economy mean that other countries must improve their efforts to drive the world economy.

      In Japan, Koehler, who visited Tokyo earlier this month, labeled ``unusual`` the central bank move last week to buy stocks held by Mizuho Holdings Inc., UFJ Holdings Inc. and other banks after the Nikkei 225 stock average slid to a 19-year low this month.

      He said the plan would only work if it`s part of a comprehensive program to clean up the banks` bad loans.

      The plan may briefly boost equity markets ``but if there is not the perception of fundamental improvement in the financial sector then this decision may be seen as very temporary,`` Koehler said. ``They need to tackle the underlying problems.``

      Even with new measures on the banks, Japan`s economy is in no position to take off.

      ``I can`t see a strong recovery,`` Koehler said. ``At least for another year or two, (there will be) anemic growth.``

      Up to Schroeder

      Europe is also struggling.

      ``Germany, France and Italy are behind on reforms, and if they are not going to improve then I see more difficulties,`` said Koehler, a former German finance ministry official.

      German Chancellor Gerhard Schroeder, who won a second term Sunday, now has to tackle the issues that almost lost him the election: rising unemployment and a faltering economy, he said. ``The German economy is weak,`` said Koehler. ``I hope the new government as soon as possible takes the appropriate action because that is crucial all over Europe.``

      Koehler, who had pushed the European Central Bank to cut interest rates in early 2001, said it was not time for the central bank to reduce rates again now.

      ``There is still the higher probability the recovery will continue,`` he said. ``The ECB will be mature enough to assess the whole situation, including the prospect for stability to take a decision at the appropriate time.``
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 08:13:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hier sehen wir wohl einen zweiten Aufguss von Reagans Voodoo Economics aus den frühen 80ern: extreme Steigerung der Rüstungsausgaben und der Staatsverschuldung bei gleichzeitigen Steuersenkungen. Damals hat die FED den Spuk beendet und den Geldhahn zugedreht (ich kann mich noch an Überziehungszinsen auf dem Girokonto von 23% erinnern, das war 1984).
      Der Fehler ist heute noch viel gravierender, da die abgewirtschaftete Rüstungsindustrie kaum noch was zum Wirtschaftswachstum beitragen wird.

      Währendessen verfällt der angeschlagene Hightech-Sektor, der in den letzen 20 Jahren zwei drittel des Wachstums und der neuen Arbeitsplätze geliefert hat, zusehens.

      Völlig ignoriert wird das alles von den Untoten in der Regierung, die ehemals ihr Geld mit Öl- und Waffengeschäften gemacht haben, und wie Rip van Winkle die letzten 20 Jahre einfach verschlafen haben.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 08:23:57
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ich arbeite jetzt seit 17 Jahren in einer Bank.
      Aber so einen Niedergang der Wirtschaft habe ich bisher noch nicht erlebt. die Nachfrage ist total am Arsch, laufend gibt es von Geschäften irgendwelche Rabattaktionen, von Gaststätten Gutscheine 2 x Essen 1x zahlen.

      Und was noch schlimmer ist, die Aktienkurse kennen nur eine Richtung nach unten und das seit 2 Jahren und die letzte Zeit sehr sehr heftig.

      Das wird nicht spurlos an uns vorübergehen, ich denke die Schmerzgrenze ist erreicht, nochmehr Kurseinbrüche verkraften weder die Banken, Versicherungen oder auch große Investoren. Wenn nicht bald eine Wende kommt wird das zu einer riesigen Finanzumwälzung kommen (evtl. Währungsreform) oder Krieg !!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 20:17:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aus der FTD vom 26.9.2002 www.ftd.de/us-finanzmarkt
      US-Finanzmarkt: Alles muss raus!
      Von Kerstin Friemel, New York

      Der Ausverkauf an den Börsen nimmt kein Ende. Nach dem Platzen der Internetblase und dem Skandal um manipulierte Bilanzen droht ein neuer Krach: Faule Kredite und Fehlspekulationen könnten die Kurse der US-Banken einbrechen lassen.

      Für Ted Weisberg ist die Sache klar: "Es gibt keinen einzigen Grund, warum es auf dem US-Aktienmarkt bald aufwärts gehen sollte," sagt der 62-jährige Händler an der New York Stock Exchange. Seit 33 Jahren kauft und verkauft Weisberg Aktien im Auftrag seiner Kunden, doch "so schlecht wie im Moment war die Stimmung selten, das letzte Mal vielleicht 1974/75". Damals war der Aktienmarkt um fast 50 Prozent eingebrochen. Die Wall Street galt als Ort ohne Zukunft.

      Am Donnerstag sieht es kaum besser aus. Der Dow-Jones-Index hat seit Anfang 2000 mehr als ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Pessimisten wie William H. Gross glauben, dass der Tiefpunkt der Baisse noch lange nicht erreicht ist. Der Rentenfonds-Manager prophezeit, die Kurse werden fallen, "bis die Aktien angemessen bewertet sind". Und davon sind die meisten Werte seiner Ansicht nach weit entfernt. Dass der der Dow auf 5000 Punkte fällt, "ist heute überhaupt nicht abwegig", sagt Gross.


      Die Unsicherheit an der Börse ist groß, die Hoffnung gering. Ziehen die USA gegen Irak in den Krieg? Ein explodierender Ölpreise wäre dann wahrscheinlich. Die ohnehin abflauende Einkaufslust der US-Konsumenten würde wohl weiter sinken, Unternehmen könnten Investitionen zurückstellen. Rechneten einige an der Wall Street jüngst noch mit positiven Impulsen durch die anstehenden Quartalsergebnisse, "nimmt auch diese Erwartung von Tag zu Tag wieder ab", sagt Stanley Nabi, Managing Director bei Credit Suisse Asset Management. Besonders ernüchternd sind die Aussichten bei den großen US-Banken.



      Schwere Managementfehler


      Die Bilanzreformen, die jüngst durchgesetzt wurden, um das Anlegervertrauen wieder herzustellen, drücken die ausgewiesenen Gewinne - und damit die Aktienkurse. Morgan Stanley enttäuschte vergangene Woche mit einem Ergebniseinbruch um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. JP Morgan Chase hatte die Wall Street kurz zuvor mit einer Gewinnwarnung geschockt. Lehman Brothers Holding, die Muttergesellschaft der gleichnamigen Investmentbank, präsentierte am Dienstag ein miserables Quartalsergebnis, allein Goldman Sachs konnte seinen Gewinn steigern.


      Die Aktien der Finanzhäuser galten noch bis Mai als sichere Anlage. Nach dem Platzen der Internetblase hatten die Banken die Technologiebranche als führenden Sektor im Börsenindex S&P 500 abgelöst. Ende Juni machten die Geldinstitute 20 Prozent des Index aus, der IT-Sektor folgte mit 14 Prozent. Dann wurden Verquickungen vieler Banken in den Skandal um den Energiehändler Enron bekannt. Frustrierte Privatanleger verkauften ihre Aktien.


      Anders die institutionellen Anleger. Die in der Presse veröffentlichten Geschäftspraktiken waren an der Wall Street gang und gäbe. Jeder wusste davon, auch die Großinvestoren. Ihr Glaube an die Kompetenz der Banker war nicht wirklich erschüttert. Nun könnten sich auch Pensionskassen und Fondsgesellschaften zurückziehen. Die jüngsten Schreckensnachrichten aus den Großbanken zeigen, dass dem Management grobe Fehler unterlaufen sind, von denen kein Investor etwas ahnte. Sollten die institutionellen Anleger ihr Vertrauen in die Banken verlieren, könnte das einen weiteren Absturz des Aktienmarktes auslösen.



      Hohe Wertberichtigungen


      Aufmerksam wurden die Wall-Street-Experten erstmals, als US-Finanzhäuser im großen Stil Geld in der Argentinien-Krise verloren. Die jüngste Gewinnwarnung von JP Morgan Chase sorgte erneut für Unruhe. Die zweitgrößte Bank der Welt hat sich bei der Höhe der möglichen Kreditausfälle deutlich verkalkuliert. Während der Interneteuphorie hatte die Bank mit vollen Händen Darlehen an Telekom- und Kabelunternehmen vergeben. Finanzchefin Dina Dublon beziffert das Gesamtengagement ihrer Bank in diesem Sektor mit 9 Mrd. $.


      Mit der Prüfung der Kreditwürdigkeit nahm man es dabei offenbar nicht so genau. Viele Telekomkonzerne sind nun pleite, JP Morgan Chase muss die Darlehen abschreiben. Nach Angaben der Bank liegen die Wertberichtigungen allein für das dritte Quartal bei 1,4 Mrd. $.


      "Es ist wesentlich schlimmer, als irgendjemand erwartet hat", sagt Jim Mitchell, Analyst bei Putnam Lovell. Die Banken dealten wie im Rausch. "Sie sind für die Höhe ihrer Bilanz zu viele Risiken eingegangen. Dafür zahlen sie jetzt", kritisiert Michael Rosinus, Partner bei der Tiedemann Investment Group. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit der Bank noch am Tag der Gewinnwarnung herunter. "Wir glauben nicht, dass das Schlimmste für das Unternehmen vorbei ist", sagt S&P-Analystin Tanya Azarchs.


      Manche prophezeien einen Wechsel an der Spitze von JP Morgan Chase: "In sechs Monaten wird William Harrison draußen sein", sagt Richard Bove, Analyst bei Hoefer & Arnett. Diane Glossman, Finanzanalystin bei UBS Warburg, spekuliert, das Institut könnte zum Übernahmekandidaten werden. Um dieses Szenario abzuwenden, muss JP Morgan Chase das Fiasko bei den Kreditausfällen unter Firmenkunden zügig regeln. Daneben gilt es, eine ähnliche Schlappe im Geschäft mit Privatkundenkrediten zu verhindern. Noch läuft die Sparte gut, doch die Probleme sind absehbar. Die bislang so konsumfreudigen US-Verbraucher drosseln ihre Ausgaben, ein Signal, dass sie knapp bei Kasse sind und ihre Zahlungsmoral sinken könnte.


      Überdies droht JP Morgans Verquickung in den Enron-Skandal rund 1 Mrd. $ teurer zu werden als erwartet. Einige Versicherungen, die Bürgschaften für vermeintliche Gaslieferungen von Enron an die Bank übernommen hatten, weigern sich, für die Schäden aufzukommen. Ihr Argument: Die Transaktionen waren zumeist getarnte Darlehen der Bank an Enron - und die seien von den Policen nicht gedeckt. Der Fall wird im Dezember vor Gericht landen.



      Steigender Goldpreis bedroht Kurse


      Weitere Kursrückschläge drohen, wenn der Goldpreis weiter steigt. Etliche Finanzhäuser - darunter UBS, Deutsche Bank, Citigroup, und auch JP Morgan Chase - engagieren sich seit Jahren in riskanten Termingeschäften: Sie borgen sich Gold von Zentralbanken zu einem äußerst niedrigen Zins - meist unter zwei Prozent - und verkaufen das geliehene Edelmetall sofort am Markt weiter. Die Erlöse legen sie in Wertpapieren an, deren Renditen den Leihzins weit übertreffen. Mit Gold decken sich die Finanzhäuser erst wieder ein, wenn sie es an die Zentralbanken zurückgeben müssen.


      Was früher glänzende Gewinne garantierte, könnte heute angesichts des steigenden Goldpreises zum Fiasko werden - vor allem für JP Morgan Chase. Für das Institut wird es in Zukunft schwierig, Gold von Zentralbanken zu borgen und fällige Kontrakte umzuschichten. Denn die Notenbanker machen laut Branchenexperten nur Geschäfte mit Banken, deren Kreditwürdigkeit mit "AA" bewertet wird. Nach den jüngsten Abstufungen der Rating-Agenturen gehört JP Morgan nicht mehr zu diesem elitären Kreis. Zwei langjährige Chefs des Goldhandels, Dinsa Mehta und Don Eckert, haben kürzlich das Finanzhaus verlassen.


      Robert Maltbie, Chef des Internet-Informationsdienstes Stockjock.com, hält JP Morgan Chase für "eine Zeitbombe". Viele Geschäfte der Banken spiegelten sich noch immer nicht in deren Bilanzen. Wenn eine Bank wie JP Morgan Chase ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen könnte, so Maltbie, drohte den Börsen der GAU. "Das könnte die Finanzmärkte bis ins Mark erschüttern."



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 11:01:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ohne Worte!

      The Second Largest Addition to the U.S. Public Debt in History

      On 9/30/02 the United States closed out its fiscal year. And what a year it was. Over $420 billion was added to the national debt. Just so the reader doesn`t conclude that such a number is run-of-the mill, I add that the addition to the debt in fiscal year 2001 was $133 billion (bad enough but nothing like 2002, a banner year); and $18 billion in 1999 (that`s right, no missing zeros here). To find a more debt sogged fiscal year, you have to go all the way back to 1992 (a recession year) -- the government rang up a cool $432 billion and a record addition to the public credit card.

      The Federal Reserve itself purchased $82 billion of that debt with hot printing press money during the same period, or nearly 20% of the government issue.

      This all fits well with Congressman Paul`s quote (as published by Sir kasperjack):

      "Should the dollar continue to decline in value, America will find itself struggling to service our already massive debt load even as our foreign creditors become less interested in our dollars."

      I`ll take that a step further and say that would as interest rates trend toward zero, foreign investors will be increasingly reluctant to finance a debt issue that pays no interest -- thus withdrawing support from the dollar. This raises the essence of the developing Greenspan Dilemma. As James Grant (Interest Rate Observor) once said (going from memory): "<Of the major currencies,> only gold is not replicable on high speed printing presses."

      Here`s another one from the esteemed Mr. Grant (the lead article in his most recent issue titled "Low Interest Rate Peril":

      "<Low interest rates> have made supposedly predictable things uncertain, shaking the near-absolute authority the Chairman of the Federal Reserve Board. . . .What lies ahead? A lower funds rate and new chairman -- or at least, a newly chastened chairman."

      It wasn`t that long ago that the politicians were telling us about balanced budgets as far as the eye could see. So what happened? It can`t just be war. The price tag being thrown around for a war in Iraq is $9 billion -- a spit in this $420 billion paper ocean. And it can`t be the miniscule tax cuts none of us can even remember receiving. I don`t we think we`ve had sufficient explanation where all this money is going.

      MK (10/02/02; 16:39:34MT - usagold.com msg#: 86418)

      http://www.usagold.com/cpmforum/
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 13:16:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      Da die Lage sich an den Weltbörsen so dramatisch
      verschlechtert hat, dürfte Alan demnächst -vielleicht
      schon Montag???- riesige Mengen an US-Dollars in den
      Markt pumpen.
      Notfalls läßt er den Markt in Dollars ersaufen.

      Was das bedeutet, könnt ihr euch ja sicherlich vor-
      stellen.

      Der Fall des Dollars -hier meine ich einen
      drastischen- steht damit ebenfalls bevor.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 06:23:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      In Asien sieht es Böse aus.

      CARTEL CAPITULATION WATCH

      Concerns are mounting all over the world about banking crises. JPM itself is something to behold. $30, $25, $20, $18, $16.54. Do I hear $12, $8, $7, $6…… Same question from me: At what point is a $26 trillion derivatives position a bit much? Where are the banking regulators? Where is Morgan`s head on all this? The picture is not a pretty one. VERY UGLY!

      The U.S. is not the only one with banking problems. Besides Japan, serious problems are mounting in Europe.

      From Ferdi Lips:

      In Switzerland we are heading for a serious banking crisis which is the worst thing that can happen to the country. Credit Suisse stock dropped to a new low of Fr.21.80. The High of the year being Fr.69.--. The bank had to support Winterthur Insurance group with another Fr.2.000.000.000. Some observers expect a loss of Fr.1 billion for 2002 for the bank for they year. CSFB is also expecting a loss for the third quarter. Several names were mentioned as sellers. JPMorgan Chase was believed to be among them.
      In the meantime our Swiss Nationalbank continues to sell a ton of gold a day.

      I hear a number of portfolio managers are beginning to think about gold. With markets dropping like a stone and their asset allocation programs dictated by bankers who bought Donaldson Lufkin at the top, (an odd lotter could not have worse) they are beginning to feel miserable because they cannot protect themselves, neither can they perform. Investment buying is what the gold market needs now.

      Best regards

      Ferdi

      Then there is Germany:

      Global crash fears as German bank sinks

      Faisal Islam, economics correspondent and Will Hutton
      Sunday October 6, 2002
      The Observer

      Stockbrokers around the world are braced for a potentially calamitous week as alarm mounts over a looming, Thirties-style global financial crisis. A leaked email about the credit-worthiness of Commerzbank, Germany`s third largest bank, yesterday increased fears of the international stock market malaise exploding into a fully-fledged banking crisis.

      Commerzbank lost a quarter of its value last week, raising the spectre of Credit-anstalt, the Austrian bank that collapsed in 1931, sparking global depression.

      US stock markets have fallen for six consecutive weeks, to their lowest levels in five years. European markets have collapsed even further, wiping out nearly half of the value of European corpora tions in this year alone. Japan is struggling to put together a plan to save its banking system, riddled with bad debt after a decade of recession and falling prices. Now the German economy threatens to follow.

      `There are strong parallels to the Thirties after an unsustainable "new era" boom,` says Avinash Persaud managing director for economics and research at State Street Bank. `Then, the stock market decline was not just steep, it was long, taking three years to reach the bottom.`

      `Commerzbank being affected is a sign of the severity. But in today`s crisis risks have been offloaded from the banks to the markets and ultimately our pensioners, which makes the problem more difficult to deal with,` he says. The leaked email about Commerzbank was in response to an inquiry from a US investment bank about rumours of huge losses on credit derivatives, which aim to spread risk.

      Figures due to be published on Friday will show that a toll of stock market falls, rising joblessness and war fears is finally denting the spending habits of Americans. Economists fear that the result may be a `double-dip` US recession, taking much of the world with it.

      Europe`s finance Ministers, including Chancellor Gordon Brown, will meet in Luxembourg on Tuesday amid deepening concern about the stability of the financial system. Tomorrow evening, the Eurogroup of finance ministers, excluding Brown, will discuss reforming Europe-wide tax and spending rules along the lines of the British system, taking stronger account of economic difficulties.

      In the US, the concern is that Alan Greenspan, chairman of the US Federal Reserve, has insufficient room to cut interest rates if the economy falls into recession. `The [Bush] Administration has two lines of action: tax relief for the rich [and] reliance on the Federal Reserve. Both are without effect,` says US economist JK Galbraith in an interview with The Observer.

      Back to Morgan:

      Dear Bill:
      I have a friend who recently went to work for JPM. He`s in the support services area for their mutual funds.

      He got there maybe 6 months ago. There have already been two rounds of layoffs since he arrived.

      He stated yesterday that the earnings release on the 17th will be "ugly." He did not give details, and they`ve already notified the Street of a $2 billion write-off.

      My friend, who was told to cut his staff less than two months ago, has a budget meeting a 6AM Monday morning (10/7) for the purpose of additional layoffs. Morale among the troops there is horrible and continues to deteriorate.

      My friend is being worn down by the process, but is grateful that he still has a job.

      He added that in the past few months, "several thousand" IT folks in Boston have been laid off by State Street Bank and others from their mutual fund support areas. I have to believe that the impact of this will begin to be felt heavily in the Boston housing market. Deja vu from the late 80`s?

      The good ship "sound economy" is beginning to split apart. JPM, another behemoth in the fleet, is rapidly taking on water.

      Best,

      GATA Supporter

      www.lemetropolecafe.com
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:18:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      News

      US-Aktien fallen nach Gewinnwarnung von Sears
      Finanzen.net


      Der Sell-Off an der Wall Street geht in die sechste Woche. Eine Gewinnwarnung des Einzelhändlers Sears hat den Anlegern heute die Laune verdorben. Zusätzlich sorgte die heute Nacht anstehende Rede des US-Präsidenten Bush für weitere Unsicherheit. Bush will zur aktuellen Lage im Irak Stellung nehmen.
      Dow Jones: 7.427 (-1,3 Prozent)

      Nasdaq: 1.118 (-1,84 Prozent)

      Der Preis für einen Barrel Rohöl ist in der Nacht zum Montag über die Marke von 30 Dollar gestiegen, nachdem am Sonntag wahrscheinlich ein Anschlag für die Explosion auf dem französischen Tanker "Limburg" verantwortlich war. Demnach sei ein mit Sprengstoff beladenes Fischer-Schiff in den Tanker gerast und habe so die Explosion verursacht. Den Kursanstieg begründen Experten damit, dass nach dem Anschlag die Befürchtung aufkam, dass weitere Anschläge dieser Art die Öl-Lieferungen aus dem Mittleren Ostern beeinflussen könnten.

      Die Sears, Roebuck and Co., der viertgrößte Einzelhändler in den USA, teilte mit, dass sie für das dritte Quartal mit einem Gewinn von 80-82 Cents pro Aktie rechnet. Das Unternehmen, das am 17. Oktober seine Ergebnisse vorlegen wird, bestätigte zudem seine Jahresprognose für 2002, die einen Gewinn von 5,15 Dollar pro Aktie vorsieht. Die Aktie von Sears beendete den Handel mit einem Minus von 13 Prozent bei 32,73 Dollar.

      Der lateinamerikanische Internetprovider America Online Latin America meldete, dass die Muttergesellschaften America Online und Ciseneros Group Anstrengungen unternehmen, um ein drohendes NASDAQ-Delisting zu verhindern. Das Unternehmen versucht demnach durch Aktienumwandlungen das notwendige Kriterium von 35 Mio. Dollar Marktkapitalisierung zu erreichen. Entsprechende Pläne wurden der NASDAQ vorgelegt, eine Entscheidung wird innerhalb von vier Wochen erwartet.

      Der Computerhersteller International Business Machines Corp. (IBM) meldete am Montag, dass er mit IBM Engineering & Technology Services einen neuen Geschäftsbereich ins Leben gerufen hat, der Elektronikunternehmen und -herstellern Design-Unterstützung und andere Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Das weltgrößte IT-Unternehmen hat nach eigenen Angaben weltweit über 700 Techniker in die neue Sparte verlegt. Bis 2003 soll die Zahl der Techniker auf mehr als 1.000 steigen.

      Nextel, der fünftgrößte US-Mobilfunkanbieter, hat heute bekannt gegeben, dass er im vergangenen Quartal rund 475.000 neue Kunden gewinnen konnte. Bis Ende des Jahres will Nextel sogar 2 Mio. Kunden mehr haben, als zu Beginn des Jahres. Dies würde bedeuten, dass im vierten Quartal rund 550.000 Neukunden gewonnen werden müssten. Nortel CEO Tim Donahue ist sich allerdings relativ sicher, dieses Ziel erreichen zu können.

      Der amerikanische Softwarehersteller Commerce One hat am Freitag bekannt gegeben, dass er bis Jahresende weitere 34 Prozent der Stellen abbauen wird. Dies entspricht rund 400 Arbeitsplätzen. Das Unternehmen reagiert damit auf die schwache Nachfrage und will mit dem Stellenabbau vor allem Kosten einsparen um selbst möglichst bald wieder profitabel arbeiten zu können. Die Aktionäre hörten diese Neuigkeiten anscheinend gerne. Nachdem die Aktie zunächst knapp 20 Prozent im Minus lag, konnte sie den Handel am Freitag mit einem Plus von knapp 20 Prozent beenden. Heute verliert sie 4,9 Prozent auf 2,88 Dollar.


      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 07.10.2002 22:02:00
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:31:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      # 69

      dann kann die Party ja noch etwas weiter gehen,
      nach der FED Sitzung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:58:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Kampf wird heute um die 7.300 DJI-Marke
      geführt. Selbst A. Cohen senkt Kursziele.



      News

      Dow Jones weitet Verluste aus, Boeing und GM unter Druck
      Finanzen.net


      Die Verluste im Dow Jones Index weiten sich im aktuellen Handelsverlauf weiter aus. Während sich die NASDAQ noch recht stabil halten kann, verlieren die Standardwerte kräftig an Wert. Der Dow Jones sackt 2,2 Prozent ab auf 7.331 Punkte.
      Die Unsicherheit im Vorfeld der Quartalszahlen-Saison macht Investoren dabei die größten Kopfzerbrechen. Der Banken- und Verkehrssektor kommt am deutlichsten unter Druck. So verlieren Boeing 6,1 Prozent, General Motors 6,9 Prozent und die Citigroup 2,2 Prozent.

      Abby Cohen von Goldman Sachs hat heute ihre Erwartungen für die weitere Entwicklung des Aktienmarktes nach unten revidiert. Das 12-Monats-Kursziel für den Dow Jones wurde auf 10.800 von 11.300 Punkten revidiert, das Kursziel für den S&P 500 auf 1.150 von 1.300 Punkten.

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      Quelle: Finanzen.net 09.10.2002 19:48:00
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 06:37:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      http://www.occ.treas.gov/ftp/deriv/dq202.pdf

      Schaut mal auf Seite 9 vorbei.

      Derrivative-Goldfälligkeiten von JPM.
      Die scheinen von allen guten Geistern verlassen
      worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:23:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      The Second Largest Addition to the U.S. Public Debt in History

      On 9/30/02 the United States closed out its fiscal year. And what a year it was. Over $420 billion was added to the national debt. Just so the reader doesn`t conclude that such a number is run-of-the mill, I add that the addition to the debt in fiscal year 2001 was $133 billion (bad enough but nothing like 2002, a banner year); and $18 billion in 1999 (that`s right, no missing zeros here). To find a more debt sogged fiscal year, you have to go all the way back to 1992 (a recession year) -- the government rang up a cool $432 billion and a record addition to the public credit card.

      The Federal Reserve itself purchased $82 billion of that debt with hot printing press money during the same period, or nearly 20% of the government issue.

      This all fits well with Congressman Paul`s quote (as published by Sir kasperjack):

      "Should the dollar continue to decline in value, America will find itself struggling to service our already massive debt load even as our foreign creditors become less interested in our dollars."

      I`ll take that a step further and say that would as interest rates trend toward zero, foreign investors will be increasingly reluctant to finance a debt issue that pays no interest -- thus withdrawing support from the dollar. This raises the essence of the developing Greenspan Dilemma. As James Grant (Interest Rate Observor) once said (going from memory): "<Of the major currencies,> only gold is not replicable on high speed printing presses."

      Here`s another one from the esteemed Mr. Grant (the lead article in his most recent issue titled "Low Interest Rate Peril":

      "<Low interest rates> have made supposedly predictable things uncertain, shaking the near-absolute authority the Chairman of the Federal Reserve Board. . . .What lies ahead? A lower funds rate and new chairman -- or at least, a newly chastened chairman."

      It wasn`t that long ago that the politicians were telling us about balanced budgets as far as the eye could see. So what happened? It can`t just be war. The price tag being thrown around for a war in Iraq is $9 billion -- a spit in this $420 billion paper ocean. And it can`t be the miniscule tax cuts none of us can even remember receiving. I don`t we think we`ve had sufficient explanation where all this money is going.

      MK (10/02/02; 16:39:34MT - usagold.com msg#: 86418)

      http://www.usagold.com/cpmforum/
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 17:50:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es ist doch erstaunlich, wieviel Rendite verschiedene
      Pensionsfonds in Amerika noch erzielen.

      QuelLe: FAZ


      Deckungslücken in den Pensionskassen steigen dramatisch an

      Renditeannahmen sind in Amerika heroischer Natur / Unternehmen rechnen sich weiterhin reich


      FRANKFURT, 11. Oktober. Fallende Aktienkurse und sinkende Zinsen reißen große Löcher in betriebliche Pensionskassen. Vor allem in Amerika haben diese Deckungslücken inzwischen eine Dimension angenommen, die für manche Unternehmen, vor allem aus der Flugbranche, existenzbedrohend ist. Die beiden Autohersteller General Motors (GM) und Ford müssen in naher Zukunft Milliardenbeträge in ihre Pensionskassen einschießen, die ihnen an anderer Stelle fehlen werden. Allein bei GM dürfte sich die Deckungslücke in diesem Jahr von 9 Milliarden Dollar auf 29 Milliarden Dollar erhöhen, schätzen Analysten von Credit Suisse First Boston. Der Betrag ist weit höher als der aktuelle Börsenwert von GM.

      In den Ertragsrechnungen der Unternehmen schlägt sich die dramatisch verschlechterte Lage der Pensionskassen bisher kaum nieder. Maßgeblich für die Ergebniswirksamkeit ist nämlich nicht die tatsächliche Wertentwicklung der Kapitalanlagen, sondern die erwartete Rendite. Diese Rendite ist die durchschnittliche Verzinsung, die die Unternehmen für die Portfolios ihrer Pensionskassen langfristig unterstellen. Bei den Unternehmen des Aktienindexes S&P 500, der die größten amerikanischen Unternehmen abbildet, liegt diese Rendite im Mittel bei etwas mehr als 9 Prozent. Kurzum: Auch für das Jahr 2002, das Pensionskassen aus heutiger Sicht zweistellige Wertverluste bescheren dürfte, werden in die Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Unternehmen noch fiktive Gewinne aus den Pensionskassen einfließen. Schon im vergangenen Jahr hatten die Kapitalanlagen der Pensionskassen im Schnitt 7 Prozent an Wert verloren. Gleichwohl war mit einer Rendite von 9,2 Prozent in den Erfolgsrechnungen der Unternehmen kalkuliert worden.

      Bei GE etwa steuerte der Pensionsfonds 2,1 Milliarden Dollar zum Konzerngewinn von 13,7 Milliarden Dollar bei, obwohl der Pensionsfonds Einbußen erlitt. Die Unternehmen rechnen sich damit reicher als sie sind. Es macht zwar Sinn, mit einer erwarteten und nicht mit einer tatsächlichen Rendite zu rechnen. Wäre die tatsächliche Wertentwicklung maßgeblich, würden die Erträge der Unternehmen zu stark schwanken. Allerdings muten die Renditeannahmen inzwischen heroisch an, wie unlängst auch der legendäre Investor Warren Buffett anmerkte.

      Die Portfolios amerikanischer Pensionskassen bestehen im Durchschnitt zu zwei Dritteln aus Aktien und zu einem Drittel aus Anleihen. Um eine Jahresrendite von 9 Prozent zu erzielen, müßten die Aktienkurse zweistellig steigen. Buffett selbst kalkuliert für die Pensionskasse seines Konzerns Berkshire Hathaway inzwischen nur noch mit einer erwarteten Rendite von 6,5 Prozent. Viele Unternehmen scheuen sich noch, den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen. Der Computerkonzern IBM beispielsweise hat seine Rendite nur von 10 Prozent auf 9,5 Prozent zurückgenommen. GM kalkuliert sogar noch mit 10 Prozent. Eine Anpassung um nur einen Prozentpunkt nach unten würde den Vorsteuergewinn um 700 Millionen Dollar drücken.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2002, Nr. 237 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:12:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      SEARCH RESULTS - STORY
      The rumour that won`t die
      Investors keep worrying about J.P. Morgan`s gold hedging exposure

      Steve Maich
      Financial Post


      Friday, November 08, 2002

      Suzanne Plunkett, The Associated Press
      Wall Street investment bank J.P. Morgan headquarters in New York. J.P. Morgan has denied repeated allegations that a rising gold price will trigger losses in its huge position in gold derivatives.

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      The rumour that J.P. Morgan Chase & Co. is facing massive losses on gold derivative exposure is the market conspiracy theory that will not die.

      J.P. Morgan insisted yet again yesterday that its derivative exposure remains minimal, calling the latest rumours "false and irresponsible." But that didn`t stop investors from driving the shares (JPM/NYSE) down 6.6% yesterday.

      Despite the denials, thousands of investors and analysts suspect J.P. Morgan has more on the line than it`s letting on. Just as they did when Barrick Gold Corp. and Placer Dome Inc. slipped last summer on concerns about their extensive hedging strategies, investors are complaining about a lack of transparency in derivatives trading, and a general distrust of complex financial structures.

      One former brokerage credit officer, now working as an independent analyst, said the market has very little faith in assurances about risk exposure when they aren`t backed up by hard data.

      "To see what some of these companies have as real exposure and then hear their public statements, it just boggles the mind sometimes," he said. "You just don`t know, and that`s the point."

      J.P. Morgan became heavily involved in forward gold contracts in the 1990s when the commodity price was in a slow decline. Market watchers at the time said gold was going nowhere in the new global economic environment, and the derivatives market allowed banks like J.P. Morgan to extract profits from a marooned asset class.

      As far as most analysts are concerned, J.P. Morgan`s massive derivatives program amounted to a short position on the price of gold. And with gold prices up 17.5% in the past year, speculation is swirling that the bank is now taking a serious pounding.

      How big the losses are, is a matter of endless debate.

      David Hendler, a bond analyst at Creditsights Inc., an independent research firm in New York, discussed the gold question in a Sept. 23 report to clients. He concluded that there is not enough public information released by the bank to precisely determine the risks, but there are a few clues that suggest reasons for concern.

      First and foremost is J.P. Morgan`s extensive participation in the derivatives market, he said. In all, the bank holds about US$26-trillion in futures and options contracts, or roughly 50% of the overall market. That`s more than twice the size of the entire annual U.S. gross domestic product.

      J.P. Morgan has reduced its gold contracts over the past year, but it is still relatively overexposed compared to other major banks, Mr. Hendler said. At the end of the second quarter Morgan`s gold contracts were worth US$45-billion on a notional basis. Citigroup, the largest financial services company with about 50% more total assets than J.P. Morgan, has just US$12-billion in gold derivatives.

      Notional value isn`t a true reflection of the bank`s risk, because it refers to the potential maximum value of a contract. But even a writeoff of 5% of its total gold contract would represent a loss in excess of US$2-billion, greater than the bank`s total net income in 2001.

      Like all banks, J.P. Morgan has stress-tested its portfolio and insists that even in its worst-case "value at risk" scenario, its gold contracts would cut just US1¢ per share from its 2003 earnings. But, like all banks, it refuses to go into the specifics of trading strategies, or how they arrive at their risk models, as these are proprietary secrets.

      If the denials are starting to ring hollow, it`s because J.P. Morgan has had to issue so many of them in recent months.

      The bank is trying to recover US$965-million in losses from doomed derivatives transactions with Enron Corp. The insurance companies involved maintain the deals were tantamount to fraud and they`ve refused to pay. The bank also faces a variety of lawsuits arising from its role as financier to Enron and WorldCom Inc. The bank has denied all allegations of wrongdoing, and so far hasn`t taken a provision for the potential losses, insisting that they`ll be vindicated.

      Back in July, Kathy Shanley, an analyst at Gimme Credit, an independent bond research firm, said "there is no way to responsibly quantify the ultimate financial impact of the current investigations."

      J.P. Morgan is also at the centre of a Securities and Exchange Commission investigation into allegations that the bank forced clients to buy more shares of bank-led IPOs in the after market to ensure new issues surged in their first few days of trading. Again, executives have denied the charges, but investors are well aware that Credit Suisse First Boston paid US$100-million last year to settle similar charges.

      For a bank that saw third-quarter profits plunge 91% thanks to a slew of credit writeoffs, all the outstanding questions are creating an unappealing picture.

      In an environment like this, whispers about multi-billion dollar derivatives losses are finding fertile ground among nervous shareholders.

      smaich@nationalpost.com
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 17:30:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nach diesen Meldungen müsste doch eigentlich der
      US-Dollar fallen, oder??

      SEOUL - Das kommunistische Nordkorea schafft nach Berichten aus Südkorea den US-Dollar als Handelswährung ab. Die US-Währung müsse bis spätestens 30. November in Euro getauscht werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 06:31:49
      Beitrag Nr. 79 ()
      Es ist nicht zu fassen, was da auf uns zu kommt.

      Hyperinflation pur??

      Gelddrucken ohne Ende, bis die Wirtschaft anspringt????
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 06:32:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      STOP THE PRESSES: USING PLAY DOUGH WOULD BE WRONG

      By JOHN CRUDELE

      November 26, 2002 --

      FEDERAL Reserve Governor Ben Bernanke may have gotten himself into some hot water by saying the one thing that no one in his position should say: we`ll just print more money if the economy doesn`t respond to traditional remedies.

      Bernanke, who (may) have another two years left in his term, made the outrageous comment in a speech to a group of economists last week in Washington.



      RESERVED JUDGEMENT:

      A comment made by Ben Bernanke, member of the Federal Reserve board of governors, could just as easily have panicked investors.
      - Bloomberg

      The governor was trying to explain what would happen if the U.S. gets hit by deflation - falling prices and declining asset values. But the comment could just as easily have panicked investors who know that such an action could render the U.S. currency worthless.

      Here`s exactly what the economist - who went to Harvard and M.I.T., where they apparently don`t teach the lesson of between-the-wars Germany - had to say when the issue of the ineffectiveness of the Fed`s 12 interest rate cuts came up.

      "The U.S. government has a technology, called a printing press - or today, its electronic equivalent - that allows it to produce as many U.S. dollars as it wishes at essentially no cost," Bernanke is quoted as saying.

      No cost!!??

      The printing press image is a hot button with economists because that`s exactly what the Germans did in the 1920s when that country was faced with huge budget deficits because of World War I.

      After it printed enormous amounts of currency that country`s inflation became rampant, leading to an image that everybody from the war generation remembers - the German people in the 1920s having to bring wheelbarrows full of money to the store for groceries.

      Those economic problems eventually led to the political upheavals in Germany that brought Adolph Hitler to power.

      Enough said? Bernanke should shut up.

      Someone close to the Fed tells me that Bernanke`s comment didn`t go unnoticed inside the Central Bank and that the matter would be brought up at a future meeting.

      When I asked yesterday about the printing press comment, Bernanke issued the following statement:

      "I wanted to reassure my listeners of two things. First, that I do not believe we face such an extreme situation, and second that the government has a full range of tools to deal with a deflationary spiral in the very unlikely event we were to face it," he said.

      "I am committed to a policy that fosters price stability, meaning a very low and stable rate of inflation.

      Bernanke`s remarks last week came at a time when, I`m told, the Federal Reserve was very concerned about the economy`s lack of response to an amazing one dozen rate cuts, which have brought the fed funds rate down to an extraordinarily low 1.25 percent.

      Even though interest rates are at a 40-year low, the economy is growing only at a modest 3.1 percent annual rate in the third quarter.

      What`s bothering the Fed the most, I`m told, is that companies don`t seem inclined to spend, either because they lack faith in the economy, are worried about terrorism, disheartened by corporate scandals or - most likely - all those things.

      And without corporate cooperation, the nation`s payrolls won`t improve.

      Last week both Bernanke and Fed chairman Alan Greenspan made the rounds to allay fears that the U.S. could see a period of deflation - when prices fall and assets lose their value.

      While that`s a remote possibility, there is a reasonable chance that the Fed will soon run out of maneuvering room on interest rates and be unable to stimulate the economy is traditional ways.

      The trouble is, even a hint of running the printing press overtime could have untold consequences. First, the dollar`s value could fall abruptly - which it hasn`t - and foreigners could flee U.S. markets, which also hasn`t happened.

      If foreign investors take a hike, interest rates will rise abruptly and the U.S. economy could suffer a devastating blow - the complete opposite of what the Fed has been trying to accomplish.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:19:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Der kurzfristige Anstieg der Aktienmärkte dürfte
      bald ein jähes Ende finden.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 18:47:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      Da braut sich aber ganz schön was zusammen.

      In der Woche vom 11.11.-18.11.02 ist die US-Geldmenge M3 laut FED um beinahe 100.000.000.000 US-Dollar gestiegen! In einer Woche !!!
      Ist also Greenspans Motto nun endgültig "Es lebe die Hyperinflation!" ?

      Meine Meinung: Es lebe Gold und Silber. Der Laden kann ihnen jederzeit um die Ohren fliegen!

      http://www.federalreserve.gov/releases/h6/hist/h6hist10.txt
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:37:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Jetzt wird es für den US Dollar aber ganz
      schön kritisch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 22:27:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Du unterhätst dich gerne???

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 06:24:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      an DL

      Sogar die FAZ erkennt wo die Musik spielt.

      Soll noch mal einer sagen im deutschen Blätterwald sei keine Rede von GOLD:



      Rohstoffe

      Gold klettert munter auf ein Fünf-Jahreshoch

      12. Dezember 2002 Es war eine schwere Geburt. Über mehrere Monate hinweg schien es so, als ob der Goldpreis nicht mehr richtig vom Fleck kommen sollte. Doch nun hat die Verschnaufpause offenbar ein Ende. Mit dem größten Preissprung seit dem 7. August ging es mit den im Februar fälligen Gold-Futures am Donnestag in der Spitze um 6,60 Dollar auf 332,10 Dollar je Feinunze nach oben. Damit hat die Notiz ihren höchsten Stand seit Oktober 1987 und damit seit über fünf Jahren errreicht. Insgesamt hat der Goldpreis in diesem Jahr schon um 19 Prozent zugelegt, was ebenfalls seit 1987 die beste Performance des Edelmetalls bedeutet.

      Für den in dieser Woche deutlich gestiegenen Goldpreis lassen sich gleich mehrere Gründe anführen. Der wichtigste Antriebsfaktor am Donnerstag war sicherlich der ausgesprochen schwache Doller, der sowohl zum Euro als auch zum Yen an Boden verlor. Für die Nachfrage nach Gold ist das deshalb günstig, weil Gold nun einmal in Dollar bezahlt wird und der Einkauf für die meisten Marktteilnehmer bei einem fallenden Dollar günstiger wird.

      Andere Anlageoptionen haben ihren Glanz verloren

      Nicht erst seit gestern wirken sich zudem die vielen globalen Unsicherheiten positiv auf den Goldpreis aus. Bei Krisenherden wie dem Irak kann das Edelmetall seinen Status als sicherer Hafen ausspielen. Hinzu kommt die Tatsache, dass seit März 2000 mit Aktien per saldo nicht wirklich Geld zu verdienen war und alternative Anlageoptionen dadurch interessanter geworden sind. Denn wenn man befürchten muss, mit Aktien sogar Verluste einzufahren, dann fällt es weniger stark ins Gewicht, dass Gold abgesehen von möglichen Preissteigerungen zunächst einmal keine Dividenden oder Zinsen abwirft.

      Diese Erfahrung hat anscheinend auch Harvey Stack, Inhaber von Stacks Coin Co. gemacht, dessen Geschäfte mit Gold im letzten Jahr um 15 bis 20 Prozent zugenommen haben, wenn er verrät: "Die Leute kaufen Gold, weil sie merken, dass andere Investments nicht mehr stabil im Wert sind." Das wiederentdeckte Interesse an Gold zeigt sich auch am deutlich gestiegen Absatz von American Eagles Gold. Der monatliche Verlauf dieser Munzen betrug seit Juli 38.200 Unzen, was drei MAl so viel ist wie in den ersten sechs Monaten des Jahres.

      Sollte Gold das eroberte Kursniveau verteidigen können, dann winken weitere Kursgewinne. Charttechnisch motivierte Anleger dürften dann die Chance auf weitere Preissteigerungen wittern. Und in der Tat wäre bei einem anhaltenden schwachen Dollar der Weg frei bis zur nächsten Zielzone, die grob gesprochen von 338 bis 360 Dollar reicht.

      Gold als Depotbeimischung macht derzeit durchaus Sinn

      Wie immer machten sich die Preisbewegungen beim Goldpreis noch deutlicher bei den Kursen der Goldminenaktien bemerkbar. Die Notiz des weltgrößten Goldproduzenten Newmont Mining stieg um 4,11 Prozent auf 28,11 Dollar und andere Firmen, wie etwa die südafrikanische Durban Deep Roodeport, die wegen geringeren Absicherungsgeschäften noch stärker von einem steigenden Goldpreis profitieren, kamen sogar noch deutlicher voran. Bei Durban Deep betrug das Kursplus beispielsweise im US-Handel 12,40 Prozent auf 4,26 Dollar.

      Auch die Gold-Indizes zeigten Wirkung. So kletterte der CBOE Gold Index um 7,37 Prozent auf 60,87 Punkte und der Amex Gold Bugs Index um 8,10 Prozent auf 136,87 Zähler. Da sich der Index damit seit Oktober 2000 in etwas vervierfacht hat, zeigt das eindrucksvoll, wie lukrativ ein Engagement in Gold zuletzt war. Da die Eingangs genannten Gründe, die für Gold sprechen, mit einiger Wahrscheinlichkeit noch eine Weile Bestand haben werden, könnte es durchaus Sinn machen, sich die ein oder andere gut geführte Goldminenaktie oder einen der besten Goldminenfonds (der Fonds PEH Q-Goldmines hat zum Stand 5. Dezember in einem Jahr beispielsweise um über 64 Prozent zugelegt) ins Depot zu legen. Der seit 1981 gültige Abwärtstrend beim Goldpreis ist jedenfalls eindeutig überwunden, was charttechnisch gesehen als ein sehr gutes Zeichen zu werten ist.



      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 18:02:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Soll die drittgrösste Pleite sein:

      Conseco: Neue Megapleite in den USA

      Die Pleite des US-Versicherers hat sich angekündigt. Noch Mitte 2001 war die Aktie 20 Dollar wert, im Mai 2002 5 Dollar, heute 4 Cent. Die Pleite ist ein Warnschuss für das Finanzsystem.

      Nein, sonderlich bekannt ist Conseco in Deutschland nicht, und so wird die Pleite des US-Versicherers vor allem von Privatanlegern nur am Rande notiert. Dabei ist das Desaster größer als jüngst bei UAL: Der Chapter-11-Antrag des Unternehmens ist die drittgrößte Pleite in den USA, direkt nach Worldcom und Enron. Grund für den Konkurs sind vor allem die massiven Zukäufe des Konzerns in den 90er-Jahren, wobei vor allem die Akquisition von Green Tree Financial massive Probleme mit faulen Krediten eingebracht hat.

      6,5 Mrd. Dollar Verbindlichkeiten drücken den Versicherer, der rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt und nun für die Muttergesellschaft und einige Töchter Gläubigerschutz beantragt hat.
      Nicht in den Antrag einbezogen sind Conseco Direct Life und die Vermögensverwaltungs-Töchter, wie zum Beispiel Conseco Capital Management, die rund 52 Mrd. Dollar Kundengelder verwalten.

      Das Desaster hatte sich allerdings lange angekündigt: Seit mehreren Monaten hat das Unternehmen vergeblich mit einem Teil der Gläubigern über die Restrukturierung der Schuldenlast verhandelt, während man mit den Banken weitgehende Übereinstimmung verzeichnete.

      Die Aktie ist zwischenzeitlich auf 4 Cent abgesackt, nachdem Mitte 2001 noch 20 Dollar für das Papier über den Tisch gingen. Seit dem Sommer Conseco wird nur noch im Freiverkehr gehandelt. Gestern wurden rund 11 Mio. Aktien umgesetzt.

      Mit den gestellten Anträgen auf Gläubigerschutz sollen die insolventen Gesellschaften auf einen Verkauf vorbereitet werden. Interessiert ist CFN Investments. Das Unternehmen ist ein Joint Venture von Cerberus, Fortress und J.C. Flowers. Am Markt wird nun spekuliert, ob es weitere Unternehmen gibt, die ähnlich wie Conseco massiv zugekauft haben und eventuell vor der Pleite stehen könnten.


      Ich denke, auch hier wäre Gold sicherer gewesen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 09:06:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Steht der Dollar vor einem neuen Schwächeanfall???
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 19:52:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nach der weiteren Schwäche des Dollars, erreichte
      der Goldpreis heute nachmittag wieder die 350 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 06:31:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      http://www.welt.de/data/2002/12/27/28040.html

      Schwächstes Weihnachtsgeschäft seit 30 Jahren
      Große US-Handels-Ketten müssen Gewinn-Prognosen reduzieren. Spielwarenhändler FAO fast pleite

      Ein FAO-Shop in King of Prussia, USA

      Foto: AP
      Chicago - Der Einzelhandel in den USA steht nach Einschätzung von Analysten vor dem schwächsten Umsatzzuwachs im Weihnachtsgeschäft seit mehr als 30 Jahren. Als Folge davon dürften im neuen Jahr nicht nur etliche Preise sondern auch die Gewinnprognosen deutlich reduziert werden.

      Wegen schwacher Umsatzmeldungen der Einzelhändler während der Haupteinkaufszeit zwischen dem Thanksgiving-Feiertag Ende November und Weihnachten haben Analysten ihre Gewinnschätzungen vom Branchenführer Wal-Mart bis zum renommierten Juwelier Tiffany & Co gesenkt. Auch die Bank of Tokyo-Mitsubishi UBS Warburg (BTM/UBSW) geht davon aus, dass das Weihnachtsgeschäft höchstens ein mageres Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr bringen dürfte. Das wäre die geringste Steigerung seit Beginn der Erfassung der wöchentlichen Einzelhandelsumsätze in den USA im Jahr 1970.

      „Die Weihnachtsumsätze sind vermutlich die schwächsten seit Beginn der Aufzeichnungen“,
      sagte Michael Niemira, Analyst bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi. Nach dem BTM/UBSW-Bericht haben die US-Einzelhandelsketten ihre Umsätze in der Woche zum 21. Dezember, dem normalerweise umsatzstärksten Tag des ganzen Jahres, gegenüber der Vorwoche um lediglich 0,1 Prozent gesteigert. Nach einem guten Start nach dem Thankgiving-Day wuchsen die Umsätze nicht mehr und viele Einzelhändler meldeten seither enttäuschende Zahlen.

      Besonders hart getroffen wurde der Spielwarenhändler FAO Inc. Wegen des anhaltend schwachen Geschäfts kündigte das Unternehmen an, fast ein Viertel seiner 253 Läden in den USA zu schließen, um einen Konkurs zu verhindern.

      Demgegenüber hält der Branchenverband National Retail Federation (NRF) bisher daran fest, dass die von ihm vorausgesagte Umsatzsteigerung von vier Prozent noch erreichbar sei. Dabei erfasst der NRF sämtliche Umsätze im US-Einzelhandel, während andere wie BTM/UBSW sich lediglich auf die großen Ketten konzentrieren. „Was jetzt wichtig ist, ist die Woche nach Weihnachten“, sagte NRF-Sprecher Scott Krugman. Dann würden Einkaufsgutscheine eingelöst, Waren zurückgegeben und neu gekauft. „Wir könnten letztlich die Schätzung von vier Prozent schrammen“, fügte er hinzu. DW

      Artikel erschienen am 27. Dez 2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 21:36:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Mein Dollarziel 1,05 zum Euro/Jahresende
      haben wir ja schon bald.


      KORREKTUR: Erdöl so teuer wie seit dem 11.September 2001 nicht mehr

      (Korrigiert wurde die Jahresangabe in der Überschrift. Es handelt sich um das Jahr 2001.)

      LONDON (dpa-AFX) - Der Preis für Erdöl hat den höchsten Stand seit dem 11. September 2001 erreicht. Am Vormittag wurde 1 Barrel (159 Liter) der Sorte Brent an den Terminmärkten für 30,02 US-Dollar gehandelt. Zu Handelsbeginn war der Ölpreis bis auf 30,39 Dollar gestiegen./FX/he/js/ak/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 22:48:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Dollarziel von 1,05 Euro/Dollar so gut wie
      erreicht.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 16:21:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Devisen: Euro so teuer wie seit Ende 1999 nicht mehr: 1,05 Dollar

      Wien (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im europäischen Devisenhandel seine jüngsten Gewinne gegen den US-Dollar weiter ausgebaut und mehr als 1,05 Dollar gekostet. Das war der höchste Stand seit dem 4. November 1999. An diesem Tag hatte der Euro zuletzt über der Marke von 1,05 Dollar notiert. Am Dienstagmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0492 Dollar.

      Marktbeobachtern zufolge leide der Dollar weiter unter der angespannten geopolitischen Lage. Angesichts der geringen Umsätze am Devisenmarkt um den Jahreswechsel dürfe man die Bewegungen aber nicht überbewerten, sagte ein Devisenhändler./DP/ak/


      Auch für 2003 sieht es für den Greenback nicht
      gut aus.

      Neueste Meldungen: Straßenschlachten in Caracas
      (Venezuela)
      Zuspitzung in Nordkorea.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 16:22:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kauft JPM jetzt bei IBM für einige Mrd. Computer
      und Zubehör??

      Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 19:54:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bush: Angriff des Irak würde US-Wirtschaft lahm legen

      George W. Bush lässt nicht locker. Um einen möglichen Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen, hat der US-Präsident einen neuen Grund aus dem Hut gezaubert: "Ein Angriff von Saddam Hussein oder eines Vertreters von Saddam Hussein würde unsere Wirtschaft lahm legen", sagte Bush auf seiner Farm in Texas auf die Frage nach den Kosten eines Irak-Kriegs und deutete damit an, dass die USA dem Irak zuvorkommen müssten. Zugleich betonte er, die USA strebten eine friedliche Lösung aller derzeitigen Konflikte an. Den Aufmarsch am Golf setzte der US-Präsident indes fort.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 20:02:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zuerst war in den Nachrichten von 300 Mrd. Dollar
      die Rede, jetzt sogar 600 Mrd. ???


      Bullisch für`s Gold


      http://www.welt.de

      Bush will bis zu 600 Milliarden Dollar in die Wirtschaft pumpen

      Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush will die amerikanische Wirtschaft stärker ankurbeln als bisher angenommen. Sein geplantes Konjunkturprogramm wird nach Angaben von Regierungsbeamten einen Umfang von 500 bis 600 Milliarden Dollar haben. Bisher war von einer Finanzspritze von 300 Milliarden Dollar die Rede gewesen.

      US-Präsident George W. Bush will mit einer Milliardenspritze die amerikanische Wirtschaft ankurbeln.



      Der Plan, den Bush am Dienstag vor dem Wirtschaftsclub in Chicago vorstellen will, sieht nach Medienberichten vom Samstag über einen Zeitraum von zehn Jahren allein Steuersenkungen bis zu 300 Milliarden Dollar vor. Dazu gehört eine geringere Besteuerung von Dividenden. Zugleich sollen einige bereits im Jahr 2001 beschlossene Steuererleichterungen schneller umgesetzt werden. Für Firmen sieht das Programm vor, dass sie schneller ihre Kosten für neue Maschinen oder Ausrüstung abschreiben können. Außerdem will Bush den Berichten zufolge US-Bundesstaaten, die hohe Haushaltsdefizite haben, mit Milliardensummen helfen.

      Führende Politiker der oppositionellen Demokratischen Partei kritisierten das Konjunkturprogramm bereits vor seiner offiziellen Bekanntgabe. Sie warfen Bush vor, die Reichen zu bevorteilen. Senatsführer Tom Daschle sagte, es sei «die falsche Idee zur falschen Zeit, um den falschen Leuten zu helfen». Bush hat betont, von seinem Plan würden alle Amerikaner profitieren.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:53:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wird in den USA denn nur noch entlassen.

      AT&T will 3500 Stellen streichen

      UAL irgendwas von 1500 Stellen.

      Wie soll da die Wirtschaft in Schwung kommen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:37:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Auch business-wire berichtet mittlerweile
      über Gold:

      Story Filed: Monday, January 06, 2003 8:30 AM EST

      DALLAS, Jan 6, 2003 (BUSINESS WIRE) -- The Gold Anti-Trust Action Committee has urged the U.S. Securities and Exchange Commission to investigate J.P. Morgan Chase & Co.`s denial of any exposure to changes in the price of gold.

      GATA`s appeal to the SEC was made today in a letter written by the committee`s consultant, James Turk, editor of the Freemarket Gold and Money Report. Turk`s letter provided evidence suggesting that gold loans may have financed Morgan Chase`s support for bankrupt Enron Corp. Further, Turk noted, even while Morgan Chase is denying any involvement in the gold market, the firm has registered more than $40 billion in gold derivatives exposure in its filings with the U.S. Office of the Comptroller of the Currency.

      Last week Morgan Chase CEO William Harrison and General Counsel William McDavid complained of a persistent "rumor" that the firm was involved with gold, denied such involvement, and said the firm had asked the SEC to investigate the rumor`s origin.

      Addressing the SEC, Turk wrote: "Your investigation into the rumors about JPM`s activity in the gold market is timely, but the focus of your investigation should not be, as JPM management implies, how these so-called `rumors` started. Rather, your investigation should determine whether these rumors have any basis in fact. If they do, then this is also to ask for your determination whether the statements by Messrs. Harrison and McDavid are false or misleading."

      The full text of Turk`s letter to the SEC may be found here: http://groups.yahoo.com/group/gata/message/1371.

      GATA is a non-profit civil-rights and educational organization that seeks to restore a free market in gold and related commodities and securities. Its Internet site is http://www.GATA.org.


      CONTACT: GATA, Dallas
      Bill Murphy, 214/522-3411
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 21:53:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Das Riesensteuersenkungsprogramm des amerik.
      Präsidenten Bush ist an den Märkten noch
      nicht angekommen.
      670 Mrd. in 10 Jahren ist doch kein Pappenstiel,oder???

      Meldungen:
      England mobilisiert Reservisten.
      In Venezuela geht der Streik weiter.
      Opec will die Förderung nicht erhöhen
      sagte heute ein Mitgliedsland.

      Der etwas zurückgekommene Goldpreis ist schon
      wieder auf dem Weg nach oben.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:28:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Interessant, interessant

      Ein User im USA Goldboard hat eine sehr, sehr interessante Analyse der USA Schulden Wirtschaft gemacht, und stellt dazu zwei eigentlich ganz einfache Fragen:

      1. "Wie zahlt eine Privatperson eine Schuld von 1.- Dollar, mit nur 5 Cents zurück?"

      2. "Wie begleicht ein Staat seine Schulden, wenn die Schulden zig mal grösser sind, als die gesammte verfügbare Geldmenge eines Staates?"

      Christian (1/13/03; 04:05:13MT - usagold.com msg#: 94255)

      Creating deposits for loan creation.

      Banks have insufficient deposits to make loans and therefore deposits are created by leasing gold, sell it at spot, giving them immediate cash to create that deposit to make loans based on the reserve credit creation process. Gold loans provided a large part (52%) of the capital for the housing boom of the 90`s.

      I have yet to see a bank that does not have access to Reuter`s Monitor Dealing Information Service (RDS) to check on the Gold Lease Forward Rate Agreement (GOLFRA) and the London Interbank Forward Rate (GOFO). I have yet to see a bank that does not use the Forwards + Options as off balance sheet agreements.

      I would like to see one bank or SP500 corporation make public their off balance sheet debt.

      All banks and corporations have two sets of books, one for shareholders to look at their shareholder profits that don`t exist and one for the tax man to show the ever increasing tax loss carry forwards. Look very carefully at Enron`s or Kmart`s books- both show large nonexisting profits to shareholders and at the same time ever increasing tax loss carry forwards when the times were good.

      Enron like Kmart used GOFRA= gold forward agreements to protect themselves from a rising gold price on their off balance sheet gold debt. Look at General Electric`s off balance sheet debt. It is many times it`s equity base that should belong to the shareholders but don`t.

      The state of Maine has an off balance sheet debt of $1.7 Trillion on 1.2 million people. The United States Federal Government has a $78 Trillion off balance sheet gold debt. This country has to loot other countries just to stay even.--

      Cash in hand, that is what you are worth. All the rest of your equity will perform a disappearing act if you don`t have it in cash in your hand. 95% of the debt carried on books can never be paid because on that debt due there is only 5 cents on the dollar of cash money available to pay it with.

      How does a person pay $1.00 worth of debt with 5 cents? I want to know.

      Presently debt is increasing at its fastest pace and coin in the realm (circulation) is falling when it should be the other way around.

      Credit creation is causing inflation and debt payment with more credit creation money is bringing on deflation. When it is all said and done what goes up (inflation) must come down (deflation).

      How does a nation pay its debt when its debt exceeds the money supply many many many times over. You tell me!!!!!! I would like to know.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 20:12:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      News

      FAO meldet Insolvenz nach Chapter 11 an
      Finanzen.net


      Die amerikanische FAO Inc. hat heute bekannt gegeben, einen Insolvenzantrag nach Chapter 11 gestellt zu haben.
      Wie CEO Jerry Welch erklärte, habe man mit den Gläubigerbanken ein Abkommen getroffen durch das das Tagesgeschäft und die Mitarbeitergehälter sichergestellt seien. Wegen der schlechten Finanzlage des Unternehmens hatte FAO in den vergangenen Monaten bereits rund 80 Filialen schließen müssen. Durch die Insolvenz nach Chapter 11 sieht der Vertreiber von Kinderprodukten eine neue Chance, seine Finanzlage wieder in Ordnung zu bringen.

      FAO-Papiere notieren aktuell an der NASDAQ 7,89 Prozent im Minus bei 0,35 Cents.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 06:32:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hurra, wir drucken Geld

      Von Claus Vogt
      „But the U.S. government has a technology, called a printing press (or, today, its electronic equivalent), that allows it to produce as many U.S. dollars as it wishes at essentially no cost.“
      (Aber die US-Regierung hat eine Technologie, genannt Druckerpresse , die es ihr gestattet, ohne Kosten so viele US-Dollar zu produzieren, wie sie will.).
      Ben S. Bernanke, Mitglied im Gouverneursrat der Fed, am 21. November 2002.

      Mit seiner Rede „Deflation: Making sure „It“ doesn’t happen here“ (Deflation: Sicherstellen, daß „das“ hier nicht passiert) macht Ben S. Bernanke, ein Neuling im Machtzentrum der US-amerikanischen Notenbank, vehement auf sich aufmerksam. Nachdem er die in den vergangenen Monaten vermehrt diskutierte Gefahr einer Deflation in den USA als „in der vorhersehbaren Zukunft extrem klein“ bezeichnet, stellt er auf den übrigen Seiten seines Manuskriptes detailliert das Waffenarsenal der Fed vor, das sie für diesen Fall bereithalte. Er nennt den Ankauf langfristiger US-Staatsanleihen mit dem Ziel, langfristige Zinsen direkt nach unten zu manipulieren, den Kauf von Schuldverschreibungen des Privatsektors und ausländischer Staatsanleihen sowie die Bereitstellung niedrig oder gar unverzinslicher Kredite für den Privatsektor. Damit öffnet Bernanke für alle gut sichtbar die zentralbankeigene Büchse der Pandora, deren Inhalt aber nicht neu ist.

      Bereits im Juli 1999 und dann noch einmal im Juni 2002 erschienen in der von der Notenbank herausgegebenen Schriftenreihe „International Finance Discussion Papers“ ausführliche Darstellungen des jetzt von Bernanke einer breiten Öffentlichkeit Vorgetragenen. Wir kommentierten im August 2002: „Dieses Arbeitspapier interpretieren wir einerseits als Rechtfertigung der seit rund 1 1/2 Jahren erneut heißlaufenden sprichwörtlichen US-Dollar-Geldpresse, also der durch die Fed initiierten Ausweitung von Geld und Kredit. Andererseits sehen wir darin die Ankündigung, alle in der Vergangenheit selbst von gläubigen Keynesianern, Politikern und Notenbankern herkömmlicherweise eingehaltenen Grenzen überschreiten zu wollen.“

      Wir teilen den anscheinend in der Fed herrschenden Glauben, mit der Gelddruckmaschine mehr Probleme lösen zu können als zu erzeugen, dezidiert nicht. Wir sind allerdings einigermaßen erstaunt, wie weit sich die modernen Notenbanker von den Grundsätzen ihrer eigenen Vorgänger entfernt haben, ohne einen Aufschrei der Entrüstung zu erzeugen. Gewissermaßen beiläufig überschreitet Bernanke aber noch eine weitere Grenze, die von Notenbankern in ihren Sonntagsreden bisher geflissentlich beachtet wurde. Er bezeichnet die Notenbank systematisch als einen „Teil der Regierung“, bemüht sich also erst gar nicht, den Schein der vorgeblichen Unabhängigkeit dieser Institution zu wahren. Für die Kritiker des Notenbanksystems ist diese Erkenntnis natürlich nicht neu. Für sie waren und sind der Sinn und Zweck des Zentralbankwesens schon immer die staatlich verordnete Inflation und nicht etwa deren Bekämpfung. Als Liebhaber der Wahrheit erfreuen wir uns an der neuen und ungewohnten Offenheit der modernen Notenbanker und empfehlen weiterhin den Kauf von Gold und Goldminenaktien.

      Claus Vogt leitet das Research der Berliner Effektenbank.



      [ Montag, 13.01.2003, 16:04 ]
      instock.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 19:41:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Auf Gold ist verlaß. Soeben bei 358 Dollar.


      2003: GO WITH THE TRENDS

      By Mary Anne and Pamela Aden
      Jan 15, 2003


      www.adenforecast.com



      Gold broke through the important $330 level in mid-December and it hasn’t looked back since. It’s currently at a six year high over $350, it’s risen more than $27 in the past month and the bull market is now in a stronger phase for the first time since 1980.

      Over the past month geopolitical tensions have increased tremendously. War with Iraq seems to be a certainty, probably this month or next, which was one of the reasons why gold surged higher.

      GOLD & DOLLAR: Move opposite...

      Gold and the Dollar also move opposite. If there was ever a doubt about this relationship, you saw it first hand this past month. It wasn’t a coincidence that gold entered a stronger phase of the bull market while the Dollar fell to a three year low as it started the second leg of its bear market (see Chart 1).

      The Dollar’s continuing deterioration will keep upward pressure on gold as well. Low interest rates, soaring deficits, slumping stocks, a slowing economy and an inflationary monetary policy are also working against the Dollar and they’re a solid base for gold.

      ... and more fuel for gold



      But geopolitical tensions like the probable war in Iraq, the North Korean nuclear threat, another possible terror attack and the crisis in Israel will fuel the gold rise too. Plus, gold has become a safe haven and the more it rises, the more it’ll become an even larger safe haven. You can see this in the sales of gold eagle coins. Since July, there’s been more than triple the coin sales compared to the first six months.

      Gold’s stepping stones in place

      As you know, we’ve been taking gold’s bull market one step at a time, so let’s review the steps. The first important trend identifier is the 65-week moving average. This simple tool has identified the major trend since the 1970s. When gold is above it, the major trend is up and when gold is below the 65-week moving average, the major trend is down. Gold rose above this average a year ago August where it has stayed since then. This means the major trend is up as long as gold stays above $307.

      Chart 2 shows the gold price since 1981. The horizontal lines mark the major resistance levels in gold over the last 20+ years and these are now the stepping stones on the upside. Gold and its indicator (not shown) move in a 1-4 movement. This doesn’t happen often since there’s only been three full 1-4 cycles since 1980. The fourth one started in February, 2001. The #1 rises are the best rises in gold’s cycle, which are followed by the worst declines (#2). The #3 rises tend to be short while the #4 declines tend to fall to new lows for the cycle.

      The current #1 rise is alive and well. It’s almost two years old and last month it flexed its muscles. As you know, gold’s been resisting at its 1999 #3 peak since June. This $330 level is important because with gold now solidly above it, it means gold’s broken through prior resistance, which it hasn’t been able to do since 1980. This is impressive action for the yellow metal since it’s showing strength unlike any time over the last 23 years.

      UPSIDE POTENTIAL & TARGETS

      Many have been asking for gold’s upside potential. The stepping stones are our targets and now that the 1999 high has been broken, our next target is the 1996 high near $415 (see the 1996 #1 peak on Chart 2). This is a level that can be attained this year. But first, the current rise is nearing our target in time and price near $360. This means we’ll likely soon see a downward correction, and then gold near $400 possibly during the next rise in a few months.



      Once the $415 level is surpassed, the bull market will strengthen even more and the 1987 high near $500 will then be the next target (see Chart 2). If this occurs, the gold market would be hot because the current #1 rise would result in the best percentage rise in gold since the surge of 1980. And if gold breaks above $510, it would enter an explosive phase of the bull market where it could then surge to the $850 peak and beyond.

      All of this can be attained as long as the bull market remains in process. And if it does, the upside for gold is wide open.

      WHAT TO WATCH FOR

      It’s important to keep in mind that the bull market will remain underway as long as gold stays above its rising 65-week moving average at $307, and the stronger phase is in process above $330. The current rise could now end at any time or on the long side in February. Keep an eye on $345 as a close below it means the current rise is over and a normal downward correction will be underway.

      WHAT ABOUT THE YEAR AHEAD?

      Gold and gold shares were the big winners in 2002. Gold shares ended the year up 41% and gold rose over 22%. On the other hand, stocks were down on average 25% both in the U.S. and abroad.

      The pendulum is now swinging gold’s way. Gold’s been talked down and held back for over 20 years, but times are changing.

      We believe these major trends will continue as we go into 2003 and they’ll probably continue throughout the year. So we’re on the right side of the markets as the new year begins. We look forward to a good 2003 and we wish you the very best in the new year ahead.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 06:38:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      U.S. Mint Gold Eagle Sales - in ounces.

      January 2000 the U.S. Mint used 11,000 ounces of gold
      January 2001 the U.S. Mint used 16,000 ounces of gold
      January 2002 the U.S. Mint used 9,500 ounces of gold
      January 2003 the U.S. Mint used 33.500 ounces of gold

      (and it`s only the 15th of the month)

      Silver eagles minted for January so far are already at 1,115,000...more than 200,000 ahead of all of January in 2002.

      Do you think that some people are buying physical with both hands??? You bet your ass they are!!! But the days of cheap physical gold and silver are numbered. I would advise anyone thinking of buying physical to do it ASAP! When the door is shut, you won`t believe what you`ll be paying for physical...if you can find it...and if someone who has it is willing to sell it!!!

      Ed

      Wird das jetzt gekauft???
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 10:40:12
      Beitrag Nr. 104 ()
      More bad news for the dollar:

      Moscow, Russia, Jan 16, 2003 (RosBusinessConsulting via COMTEX) -- The share of US currency in the structure of Russia`s gold and currency reserves will decrease, Oleg Vyugin, the Deputy Chairman of the Russian Central Bank, told RBC today. "There will be more assets in Euro, British pounds, other foreign currencies and in metals in the structure of the reserves", he specified. The major part of the currency reserves is in dollars, but their share is lower than it used to be earlier. At the same time the official noted that "the major part of the world market is in dollar instruments and we cannot contradict this structure very much; this is a question of the liquidity and structure of Russia`s foreign debt".

      www.lemetropolecafe.com

      Bringt das auch Schwung ins Gold??
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 10:49:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      @fraufred: willst du jetzt den thai-guru hier kopieren,im Dow Board sind Könner..also aufgepasst.:D :D :D
      cu DraL
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 22:31:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Venezuela stellt Devisenhandel vorläufig ein.
      Brasilien erhöht überraschend die Leitzinsen.

      Wie wollen die das den mit den 1,1 Mio. oz Silber
      hinbekommen.

      Leute stellt euer Silberbesteck zur Verfügung, sonst
      qualmen die Socken.



      Press Release
      Source: Central Fund of Canada Limited


      Private placement for Central Fund of Canada
      Wednesday January 22, 11:22 am ET

      TORONTO, Jan. 22 /PRNewswire-FirstCall/ - Central Fund of Canada Limited announces that it
      has entered into an agreement with a major Canadian dealer to sell, subject to stock exchange
      approvals, on a private placement basis 3,500,000 Class A shares for aggregate gross
      proceeds of U.S. $15,295,000. The shares are being issued at a non-dilutive price of U.S. $4.37
      per share, being approximately Cdn. $6.71 at the exchange rate of 1.5350.

      Of the net proceeds of the offering,
      U.S. $13,624,200 will be used to
      purchase an additional 22,400 fine
      ounces of gold and 1,120,000 ounces
      of silver with approximately U.S.
      $800,000 retained, after expenses of
      the issue, as working capital.

      The new total of issued and
      outstanding Class A shares of Central
      Fund of Canada Limited will be
      39,297,520. After giving effect to this
      offering, the holdings of Central Fund
      will be represented by approximately
      261,328 fine ounces of gold,
      13,066,381 ounces of silver and
      approximately U.S. $3,875,000
      primarily in cash.

      Closing is scheduled for January 30, 2003.

      These securities have not been and will not be registered under the United States Securities
      Act of 1933 as amended or the securities laws of any state and may not be offered or sold in
      the United States or to any "US Person" (as defined in Regulation S under the Securities Act of
      1933) unless an exemption from registration is available
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:54:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Pressure on the big banks continues to mount:

      New York Times

      January 22, 2003

      Record Loss Is Foreseen by Japanese Bank

      TOKYO, Jan. 21 — Mizuho Holdings, one of the world`s largest banks by assets, said today that it expected to report a loss of 1.95 trillion yen ($16.5 billion), the worst in Japanese corporate history, for the fiscal year ending March 31.

      The projected loss is nearly nine times the initial forecast.

      And it comes as Japanese financial regulators press the country`s banks to calculate their balance sheets more accurately than in the past, including a more strict evaluation of what loans are nonperforming.

      The bad-loan total at major banks has already ballooned to 52 trillion yen ($433 billion)….

      http://www.lemetropolecafe.com
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:58:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Über Aktien brauch man eigentlich nicht mehr
      zu sprechen bei diesen Kursen.

      :30a PT Friday, January 24, 2003

      Dear Friend of GATA and Gold:

      What`s appended here seems awfully unusual -- an
      open invitation to an imminent short squeeze in the
      gold market, published in the Financial Times, no
      less.

      It would be a shame to miss such a party.

      CHRIS POWELL, Secretary/Treasurer
      Gold Anti-Trust Action Committee Inc.

      * * *

      Gold strengthens further on speculative buying

      By Adrienne Roberts
      Financial Times
      Friday, January 24, 2003

      http://search.ft.com/search/article.html?
      id=030124000577&query=gold&vsc_appId=totalSearch&state=Form

      Gold strengthened again on Wednesday night
      as aggressive speculative buying set in after the US
      close. The metal hit a six-year high of $364.50 an
      ounce in Asian trade, fixing at $364.70 yesterday
      afternoon in London.

      Jeffrey Christian at CPM Group suggested that
      speculators were positioning themselves to take
      advantage of a possible price spike caused by
      congestion in the New York market at the end of
      this month.

      The February Comex futures contract becomes
      deliverable on January 31. Mr Christian said
      speculators were betting that people who sold the
      February contract would find it hard to get the
      physical gold they need to deliver against their
      February positions.

      "They will thus want to buy offsetting February
      contracts while either closing out these short
      positions or rolling them forward into future delivery
      months," Mr Christian said.

      He pointed out that as of January 21 there was a
      total of 11.2m ounces of open interest in the February
      Comex futures contract, compared with only 1.7m
      ounces of bullion stocks registered against Comex
      positions.

      Yesterday in New York, Comex February gold futures
      also settled at $364.70, $4.80 or 1.3 per cent higher.

      Crude oil futures lost ground after weekly data showed
      an unexpectedly large increase in US crude oil
      inventories.

      Energy Information Administration (EIA) figures showed
      a 1.5m barrel rise in crude stocks, with the American
      Petroleum Institute (API) reporting a 181,000 barrel
      increase.

      Still, the overall US fuel picture remained tight.

      "Last week, the difference between total inventories
      and their five-year average was 37.1m barrels. This
      week the gap has ballooned out to 44.1m barrels,"
      said Paul Horsnell at JP Morgan Chase.

      By the close in London, March Brent was down 62
      cents at $29.72 a barrel, while in New York, March
      WTI closed 60 cents lower at $32.25 a barrel.

      -END-
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:55:18
      Beitrag Nr. 109 ()
      Anscheinend ist das wirklich kein Witz.

      Wir werden es sehen.

      Black Blade (1/25/03; 10:28:58MT - usagold.com msg#: 95590)

      “Interesting” Weekend

      Hong Kong Saturday Session

      Hong Kong trades gold in a limited Saturday session. It is quite possible that there is some buyer willing to take gold off the table close $378.70 an ounce anticipating either some “event” or a surge in buying interest ahead of the Monday trading session. Given that trade will first open in Sydney and Tokyo tomorrow (our time), it could get volatile.


      - Black Blade

      Wenn man dann noch Meldungen von der Möglichkeit
      eines Ölpreisanstieges auf 100 Dollar liest.
      Dann gute Nacht für die Shorter.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 18:30:17
      Beitrag Nr. 110 ()
      Jetzt fangen die Russen auch noch an und
      bilden Reserven.


      Die russische Zentralbank hat heute via Interfax veröffentlicht:

      "Minimum 10% of Russia`s gold and foreign currency reserves will be in gold"

      "Gold currently accounts for some $4 billion of the total gold and foreign currency reserves, which reached $47.79 as of late 2002, Vyugin said. "We are happy with our current level of gold,"


      Die Russen schreiben von "minimum" 10% Goldreserven!

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 18:55:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      Leider hat das nicht mit dem ganzen Artikel geklappt.


      Precious Metals - The Big Squeeze

      By Jim Puplava
      Jan 28 2003

      www.financialsense.com



      The gold camp is divided into several investor classes. There are mainly four categories when it comes to investing in gold. They are as follows:

      1.True Believers
      2.Nonbelievers, Hedgers & Short-Sellers
      3.Momentum Traders
      4.Clueless John Q`s

      True Believers
      The True Believers are the gold bugs. Their belief in gold borders on the religious. To true believers, gold represents real money, liberty and freedom. Gold isn’t a liability. Gold as real money doesn’t depend on any other entity to back it. It stands all by itself. Its value is universal, nonperishable, and non-depreciable. It has served as real money for more than 5,000 years of recorded history. Some of the first recorded manuscripts that we have in history contain commerce transactions in silver and gold. Precious metals, both gold and silver, have outlasted any government, empire, or fiat currency that tried to supplant it. Therefore, to gold bugs, precious metals represent real money and not a commodity used for industrial or jewelry uses. Gold bugs have held on to their gold and silver during the decades of famine. They still own it and are in the process of accumulating even more of it given the perilous monetary and economic storms that are swirling around the globe, especially here in the United States.

      The True Believers category also includes The Smart Money, which is a class of investors who understand the monetary condition we now find ourselves in. They understand the oncoming deflationary forces that will be unleashed upon the financial system because of the implosion of credit. They also understand the supply/demand imbalances that exist for both silver and gold that have resulted from central bank selling, hedging, and short-selling. They know that supply imbalances can’t last forever and that eventually prices will explode due to artificial price restraints that have kept gold from rising. Those restraints are being removed day by day as the rest of the world is getting rid of its paper, especially US dollars. In Japan, after more than a decade of deflation as a result of the huge Japanese monetary bubble of the 80’s, Japanese investors are getting out of paper and buying gold. Gold buying is increasing around the globe, in Europe, the Middle East and especially in Asia.

      Company
      52-Week Return
      Coeur d`Alene 109.30%
      Hecla Mining 317.00%
      Pan American 80.24%
      Silver Standard 137.93%

      The Smart Money is aware of this shift and it is one reason why they have been buying both bullion and precious metals stocks. In the last two years as the major averages have produced double-digit losses for investors, gold -- and more importantly silver -- stocks have been producing hefty gains for investors. In the last 52 weeks, the HUI Index is up 145%. That stands in stark contrast to the double-digit losses of the major indexes. The shares of high quality junior mining stocks have faired even better. They have gone up anywhere from 200-600%. Silver shares have produced triple–digit returns for investors as on the left.



      Nonbelievers, Hedgers & Short Sellers
      This leads me to the next class of investors, which are the Nonbelievers, Hedgers, and Short-Sellers. This group includes governments and their central banks, hedged mining companies, hedge funds, bullion banks, and many Wall Street Investment banks. This group can be hostile towards gold and silver because it represents real money that competes with the fiat/credit-based paper system. This group views gold and silver as barbaric relics of the past. Governments don’t like gold because it represents freedom from the debt-based money system it imposes on its citizens. Gold is discipline and governments don’t like discipline or anything that inhibits their ability to tax its citizens directly through the tax system or indirectly through the debasement of the currency. As shown in these graphs below, the supply of money and credit have expanded by close to $2 trillion since the beginning of 2000. The result of the expansion of money and credit and a ballooning trade deficit is one reason why the dollar has lost over 20% of its value over the last 12 months. The depreciating dollar is one of three major storm fronts that contribute to The Perfect Financial Storm™ when all three-storm fronts merge.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 22:11:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      @fraufred: du kannst einem doch nur leid tun...lasse es sein und verzieh dich wieder ins Aussieboard....da findest du Gesinnungsgenoosen.
      So ein Windfähnchen ist mir in meinen 70 Jahren noch nie begegnet!!

      Culo
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:33:48
      Beitrag Nr. 113 ()
      AOL hat schlechtes Quartalsergebnis.

      Neue Krise in Thailand/Kambodscha??

      PS: Die Thailändische Regierung
      hat Kambodia mit dem Einsatz von Militär gedroht!

      Grund: In PhnomPen wurde die thailändische Botschaft
      angezündet und abgebrannt!

      Wichtig: Für alle Ausländer wurden die Genzübergänge nach/von Thailand/Kambodia geschlossen!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 12:00:43
      Beitrag Nr. 114 ()
      Da sieht man mal wieder wo gekauft wird.

      U.S. Mint Gold Eagle sales for January used up 96,000 ounces...more than three tonnes! I`d say the word is out, wouldn`t you? Also Silver Eagle sales for January were the second highest on record...1,725,000. In January 2002, Gold Eagle sales used 9,500 ounces and Silver Eagles used 913,500 ounces. Gold usage up 10x and silver usage almost double for the month of January alone!

      ED

      www.lemetropolecafe.com
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:38:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      Auf Gold scheint auch heute verlaß zu sein.



      http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=21756…

      04.02.2003

      Bei 375 US-Dollar - Aus für drei Goldbären

      Bei 385 USD liegt die nächste Stopp Marke der aktuellen Short-Hebelprodukte


      Der neuerliche Anstieg des Goldpreises führte zur Ausstoppung folgender Short Hebelprodukte:

      Gold (aktuell 375,35 USD)
      WKN 245691, Commerzbank Turbo Bear auf Gold Basis 380, KO 375, 30.6.03
      WKN 245694, Commerzbank Turbo Bear auf Gold Basis 380, KO 375, 29.9.03
      WKN 245697, Commerzbank Turbo Bear auf Gold Basis 380, KO 375, 29.12.03

      Die nächste Schwelle, bei deren Erreichen Short Hebelprodukte auf den Goldpreis ausgestoppt werden, liegt derzeit bei 385 US-Dollar.
      (wk)
      Dann mal ran.

      Gold aktuell schon 379 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:24:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      Black Blade (2/4/03; 02:12:33MT - usagold.com msg#: 96638)

      Gold Short Covering Explosion?

      If the POG should hold or even rise through $380 for example during NY trade it could trigger a hell of an explosive short covering rally and shake out a lot of short positions. It would be fun to see a lot of these players lose their shirts. It could do much the same to spear a lot of short positions in the PM shares as well. It would be fun to see a lot of LTCM types get their heads handed to them on a platter and go tits up in the process. Now that would be "entertainment"!

      - Black Blade

      Schaut im Gold-Board vorbei. Da scheint die Musik
      zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:45:04
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Fraufred: wie gehts Macmin...10 auf 10.5 Aussiecent:laugh: :laugh: :laugh:
      Culo
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 06:36:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      Aus der FTD vom 5.2.2003

      Zahl der Arbeitslosen schnellt auf 4,623 Millionen hoch

      Von Margaret Heckel, Berlin

      Die Arbeitslosigkeit ist im Januar stärker als erwartet gestiegen und hat den höchsten Stand dieses Monats seit fünf Jahren erreicht. Die nicht saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen kletterte nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters dramatisch um 398.000 auf 4,623 Millionen Menschen.

      "Wäre das so, wäre es eine Katastrophe", sagte Ursula Engelen-Kefer, die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes der FTD. Die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote sprang gegenüber dem Dezember-Wert um einen ganzen Prozentpunkt auf 11,1 Prozent. Die Bundesanstalt für Arbeit stellt die Zahlen am Mittwoch vor.

      Zwar wurde auch in der Regierung damit gerechnet, dass der witterungsbedingt starke Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar die Zahl erstmals seit März 1998 über die politisch wichtige Marke von 4,5 Millionen heben würde.

      Ein derart hoher zusätzlicher Anstieg aber wurde von keinem Experten erwartet, zumal sich die Verschlechterung am Arbeitsmarkt weiter beschleunigt. So stieg die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen nach Reuters-Angaben um 62.000 auf 4,259 Millionen an. Das ist mehr als doppelt so viel wie der Schnitt der vergangenen drei Monate.

      Dramatische Einnahmeausfälle für Sozialkassen

      Während die hohen Zuwächse bei den nicht bereinigten Arbeitslosenzahlen in den Wintermonaten normalerweise im Frühling wieder abgebaut werden, wenn am Bau und in den Außenberufen neu eingestellt wird, zeigt die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl den realen Trend an. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hatte in seinem erst vor kurzem vorgelegten Jahreswirtschaftsbericht für 2003 mit durchschnittlich 4,2 Millionen Menschen ohne Job gerechnet.

      Hält der Trend vom Januar an, wäre das nicht zu halten. Alle Sozialkassen wären mit dramatischen Einnahmeausfällen betroffen.

      "Die Regierung muss jetzt die privaten und öffentlichen Investitionen stärken, statt mit Reizthemen wie dem Kündigungsschutz die Menschen zu verunsichern", sagte DGB-Vize Engelen-Kefer.

      Insbesondere der private Konsum scheint jedoch nach den rot-grünen Erhöhungen der Sozialabgaben im Januar weiter eingebrochen zu sein. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die FTD gaben 71 Prozent der Erwerbstätigen an, auf die gestiegene Belastung mit Konsumverzicht zu reagieren. Die Umfrage wurde vom 31. Januar bis 3. Februar geführt, also kurz nachdem die Lohnabrechnungen für Januar angekommen waren.

      © 2003 Financial Times Deutschland

      Wo soll das noch hinführen??
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:42:41
      Beitrag Nr. 119 ()
      Gold, USD1,500, predicts expert

      Posted: February 5th, 2003

      Felix Zulauf, managing partner of Zulauf Asset Management shocked delegates to a Dubai conference on Wednesday with a prediction that gold would reach USD1,500 per ounce. His presentation to the Hedge Funds World Middle East conference laid out an extremely bearish scenario for world financial markets with gold the only asset class showing positive performance. His argument was that even a recovery following a short Gulf War would be followed by a further downturn.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:47:16
      Beitrag Nr. 120 ()
      bei swiss-info gibt es diese Meldung.

      Donnerstag 06.02.2003, MEZ 11:31

      Pjönjang droht mit Erstangriff gegen US-Truppen

      SEOUL - Im Atomstreit mit den USA schliesst Nordkorea einen Erstangriff gegen US-Truppen in der Region nicht aus. Sollten die USA ihre Militärpräsenz in Südkorea weiter verstärken, werde Pjönjang dies als Einmarsch oder Angriff betrachten.
      Die Regierung sei zunehmend alarmiert, sagte ein hoher Beamter des nordkoreanischen Aussenministeriums der BBC weiter. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bezeichnete die Lage in Nordkorea als «gefährlich» und wies darauf hin, dass die USA jederzeit zwei Kriege zugleich führen könnten.

      Dies solle aber nicht als Kriegsdrohung verstanden werden. Nordkorea dürfe die Konzentration der USA auf die Irak-Krise nicht für weitere Provokationen ausnutzen, warnte Rumsfeld.


      In einem Kommentar der nordkoreanischen Regierungszeitung «Rodong Sinmun» hiess es, jeder US-Angriff auf die nordkoreanischen Atomeinrichtungen würde zu einem «offenen Krieg» führen und «gnadenlose Vergeltung» nach sich ziehen.

      Die Führung in Pjöngjang hatte am Vortag mitgeteilt, die Nuklearanlagen zur Stromversorgung würden wieder «auf ein normales Mass» hochgefahren. Die nuklearen Aktivitäten sollten «derzeit auf friedliche Zwecke» beschränkt bleiben.

      Der designierte südkoreanische Präsident Roh Moo Hyun versprach, einen Krieg auf der koreanischen Halbinsel «unter allen Umständen» zu vermeiden.
      Die südkoreanische Regierung zeigte sich «zutiefst besorgt» über die Inbetriebnahme der nordkoreanischen Atomeinrichtungen.

      Ein Regierungsbeamter in Südkorea wollte nicht ausschliessen, dass Nordkorea seine Eskalationsstrategie noch verschärft und in Kürze seine Raketentests wieder aufnimmt.

      Die Krise um das nordkoreanische Atomprogramm war vergangenen Herbst eskaliert, als Nordkorea nach Angaben Washingtons ein geheimes Nuklearprogramm einräumte. Das Pentagon gab zu Beginn der Woche bekannt, die Entsendung von zwei Dutzend Kampfbombern und etwa 2000 Luftwaffensoldaten in die Region vorzubereiten. 061055 feb


      SDA-ATS
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 00:54:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 21:17:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      DJI wird stark fallen und Gold stark steigen.

      Das ist meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:46:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Chinesen sind doch schlauer als man denkt.

      Gold sparkles in heavy trading

      [China Daily]
      BEIJING: The Spring Festival and approaching Valentine`s Day celebration will offer glimmering business opportunities for gold retailers, experts and insiders say.

      Regarded as auspicious gifts, gold jewellery and decorations were some of the hottest selling items around the nation during Spring Festival.

      Last November`s liberalization of the gold market together with the re-emergence of small-sized gold bullion on the retail market have proved an exciting new investment opportunity for investors.

      Beijing`s Caishikou Department Store, the capital city`s largest gold jewellery and decoration retailer, recorded sales in excess of 20 million yuan (US$2.41 million) during the seven-day Spring Festival holiday (from February 1 to 7), 4 million yuan (US$481,000) up from the same period last year.

      Sales of gold products in Guiyou and Sun Dong`an also jumped 38 per cent from the previous year`s figures.

      Wang Chunli, general manager of the Caishikou Department Store, told China Daily that small-sized pieces featuring engraved sheep were the most popular purchases.

      Now gold retailers have turned their attention to preparing for the coming Valentine`s Day.

      "We will promote a series of gold jewellery and decorative pieces based on the theme of love, which is to meet the surging popularity of the international day of love. According to Chinese tradition, the treasured metal symbolizes eternity and faithfulness," said Wang.

      Following the liberalization of the gold market last November, China`s raw gold transactions began to flourish.

      Sources from the Shanghai Gold Exchange (SGE), the country`s only gold exchange, revealed that, at the end of last year, China`s raw gold trading volume totalled 21,016 kilograms.

      The Bank of China topped the list for selling and buying volume, recording 6,034 kilograms worth of trading during two months.

      The Industrial and Commercial Bank of China was listed as ninth, reporting trading volume at 1,206 kilograms.

      Besides the afore mentioned State-owned banks, the Shanghai Pudong Development Bank launched its gold leasing business last year - the first time in China since 1949, when the domestic gold market was controlled by the central government.

      Lu Wenyuan, secretary-general of the China Gold Association, told China Daily that the active participation of the commercial banks was largely due to growing interest in the market.

      So far, 108 units have registered as members of SGE, for the right to take part in on-spot gold trading.

      They include 13 commercial banks, comprising State-owned groups, gold jewellery retailers, gold mine operators as well as gold processors.

      "Liberalization of the market has brought a new business - gold trading - to banks, in other words, it has provided a new revenue channel for them," said Lu.

      Liu Shan`en, an expert with the Beijing Gold Economics Research Centre, said that the banks trading enthusiasm has been bolstered by a likely change in trading laws, which is set to allow individuals to invest in gold.

      Publication Date: 2003-02-12
      Database News Error
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:57:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wer denkt, daß die Chinesen nicht schlau sind ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:45:37
      Beitrag Nr. 125 ()
      Möchten die Kongressabgeordneten etwa an unser
      Gold oder nur die Truppen abziehen??

      Kongress denkt über Strafen für das alte Europa nach

      Mitglieder des US-Kongresses erwägen Strafmaßnahmen gegen die "Irak-Rebellen" Frankreich und Deutschland. Das berichtet die "Washington Post". Der Zorn über den Widerstand der beiden Länder gegen den amerikanischen Irak-Kurs ist offenbar so groß, dass der republikanische Mehrheitsführer im Abgeordnetenhaus, Dennis Hastert, ein Gesetz über Einfuhrbeschränkungen für Wein und Mineralwasser aus Frankreich anstrebt. Außerdem wachse die Unterstützung dafür, in Deutschland stationierte US-Truppen abzuziehen
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:51:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      So langsam ist die Geduld am Ende.

      2/16/2003 9:47 AM

      US losing patience with diplomacy over Iraq - White House.

      WASHINGTON (AFX)
      The United States will soon abandon a diplomatic solution to the crisis over Iraq, White House national security adviser Condoleezza Rice said Sunday.

      "We are in a diplomatic window, but it cannot last very much longer," she told NBC. "It will have to come to an end pretty soon."

      Bis demnächst.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:52:34
      Beitrag Nr. 127 ()
      Norilsk schein immer noch Interesse zu haben.

      Vielleicht eine interessante Chance.


      Norilsk Nickel (676683) will die US-amerikanische Stillwater Mining (893759) zu 51 Prozent übernehmen. Für 100 Mio. US-Dollar in bar und 876.000 Unzen Palladium im wert von 241 Mio. US-Dollar soll Norilsk Nickel (676683) 45,5 Mio. neue Aktien von Stillwater Mining (893759) erhalten. Das US-Unternehmen betreibt zwei Minen in Montana und erzielte bei einem Umsatz von 277 Mio. US-Dollar einen Gewinn von 66 Mio. US-Dollar im letzten Jahr. Obwohl das Unternehmen in der Vergangenheit einige Probleme hatte und zum Jahreswechsel auf einem Schuldenberg von 241 Mio. US-Dollar saß, dürfte sich die Übernahme für Norilsk Nickel (676683) lohnen. Der markt sieht das offensichtlich nicht ganz so, aber immerhin verteuern sich die Papiere um 1,94 Prozent auf 21 Euro.


      Meldung ist schon älter aber immer noch hoch
      interessant.

      Was meint Ihr?

      Ist nicht Palladium jetzt mal mit einem Anstieg
      an der Reihe??
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 18:34:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      #123# Mannie

      also dachtest du vorher, die Chinesen sind nicht schlau ?

      und was bist DU ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 18:29:54
      Beitrag Nr. 129 ()
      stillwater
      jetzt 11 % im Minus. Wird es jetzt schon
      interessant, oder noch etwas warten??
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 18:30:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Schaut euch mal die Umsätze bei stillwater an.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 18:15:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      Bei Stillwater hatten wir gestern einen gewaltigen
      Einbruch.
      Spielen hier die Banken nicht mehr mit??

      Weiss jemand was hier los war??

      19.02.2003/17:56:24



      ROUNUP: DIW sieht Deutschland vor neuen Rezession

      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Warnungen vor einer Rezession in Deutschland häufen sich. Auch nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist ein solches Szenario vorstellbar. "Gegenwärtig ist die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland kraftlos und droht in eine Rezession abzugleiten", schreibt das DIW im jüngsten Wochenbericht, der am Mittwoch veröffentlich wurde.

      Nach vorläufigen Berechnungen des Instituts ist die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2002 gegenüber dem Vorquartal um real 0,2 Prozent gesunken. Für die ersten drei Monaten 2003 sei allenfalls mit einer Stagnation des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu rechnen. Zuvor hatte bereits der Deutsche Industrie- und Handelskammertag festgestellt, dass die deutsche Wirtschaft auch 2003 am Rand einer Rezession stehe. Er erwartet in diesem Jahr null Wirtschaftswachstum. 2002 hatte das BIP real um 0,2 Prozent zugelegt.

      KEINE ANZEICHEN FÜR SCHNELLE ERHOLUNG

      Auch die privaten Banken sehen keine Anzeichen für eine baldige Konjunkturerholung. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich bedenklich zugespitzt, schreibt der Bundesverband deutscher Banken in seinem jüngsten Konjunkturbericht. Er rechnet jetzt im Jahresdurchschnitt mit etwa 4,3 Millionen Arbeitslosen, rund 100.000 mehr als die Regierung im Jahreswirtschaftsbericht erwartet hatte. Der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit, Florian G erster, erwartet im Februar eine weitere, leichte Zunahme der Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Erwerbslosen werde jedoch "deutlich unter fünf Millionen" liegen und im März wieder zurückgehen, sagte Gerster in Berlin.

      Nach Einschätzung des DIW dominieren binnenwirtschaftlich Stillstand und Unsicherheit über die Tragfähigkeit der eingeleiteten und angekündigten Reformen. Hinzu kämen einkommensbelastende Maßnahmen. Angesichts der Kriegsgefahr in Nahost schwächten sich auch außenwirtschaftliche Impulse weiter ab.

      HOHE SPARQUOTE

      Die realen privaten Konsumausgaben seien laut DIW im 4. Quartal um 0,6 Prozent gesunken. Gleichzeitig sei die Sparquote auf 10,5 Prozent gestiegen. Auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres dürften Konsumzurückhaltung und Vorsorgesparen anhalten, heißt es. Angesichts der schwachen Nachfrage aus dem Ausland sei auch keine spürbare Belebung des Exportgeschäfts zu erwarten.

      Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte unterdessen ein jeweils 15 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm für dieses und das kommende Jahr. Angesichts der sich "dramatisch verschärfenden Krise der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes" sei eine Abkehr vom Sparkurs notwendig, betonte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer in Berlin. Zur Finanzierung des Programms plädierte er für eine vorübergehend höhere Neuverschuldung./ms/DP/jkr
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 23:38:06
      Beitrag Nr. 132 ()
      War das nicht eine deiner F(topempfehlungen ??

      Culogrande..sach ich mal
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 13:46:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wie lange lässt sich der US-Markt noch stützen,
      oder war das P.P.T. nicht in Aktion???.

      Vom Chart her sieht es aber so aus.

      So dumm kann doch wohl keiner sein.


      Trading on the big board was quite dull today as there were few buyers and volume was low. In typical fashion the markets sprang to life in the last hour and interestingly the DOW finished slightly above 8,000.
      What is curious about this is that the block trades come in for select stocks that move the indices and suspiciously end at or just above a psychologically important level. The individual investor isn’t buying it."
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:04:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Manfredo zu Deiner Frage: So dumm kann doch wohl keiner sein.

      Du schon!!


      stillwater werden voraussichtlich demnaechst schon pleite sein.

      Wieso lockst Du andere Anleger in diesen Wert
      :confused: :confused:


      Sauerei:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:45:29
      Beitrag Nr. 135 ()
      an goldis

      erstmal werden hier keine Anleger reingelockt.

      Zweitens musst du mir schon überlassen, wo
      ich evtl. investiere.
      So weit mir bekannt steht die Übernahme noch,
      und das der Palladiumpreis steigen wird, ist
      so gut wie sicher.
      Wohin soll er denn noch fallen.
      Nach 95 % Verlust bei Stillwater kann man doch mal einen
      Euro riskieren, oder??
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 16:44:44
      Beitrag Nr. 136 ()
      Stillwater mit Verlust im vierten Quartal
      18.02.2003 15:52:00

      Hier noch mal der Grund für den Verlust der letzten
      Woche.

      Die Stillwater Mining Co., der einzige US-Konzern, der Palladium und Platin herstellt, veröffentlichte am Dienstag Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal 2002.
      Den Angaben zufolge verbuchte der Konzern im vierten Quartal einen Verlust in Höhe von 600.000 Dollar oder 1 Cent je Aktie. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen noch einen Gewinn in Höhe von 4,9 Mio. Dollar oder 12 Cents je Anteilsschein. Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 58,6 Mio. Dollar. Im Jahr zuvor hatte der Umsatz bei 59,3 Mio. Dollar gelegen.

      Die Aktie des Konzerns notierte in New York zuletzt bei 4,15 Dollar.


      Kurs am Freitag noch erheblich niedriger. (2,6 2,7 Dollar)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:24:07
      Beitrag Nr. 137 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - In Erwartung eines nahen US-Angriffs auf den Irak haben Kursverluste bei den deutschen Standardwerten den DAX DAX.ETR am Dienstag kräftig unter Druck gesetzt. Das Börsenbarometer geriet mit 2.448,98 Punkten zeitweise auf ein neues Siebenjahres-Tief, nachdem am Nachmittag die monatliche Statistik zum US-Verbrauchervertrauen einen überraschend deutlichen Rückgang aufgewiesen hatte.




      Das US-Verbrauchervertrauen sinkt auf einen mehr-
      jährigen Tiefstand.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:46:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich kann mir schon vorstellen, welche Bank
      Alan meint.

      Greenspan Says No Bank Too Big to Fail




      Wednesday February 26, 11:22 AM EST

      WASHINGTON (Reuters) - Federal Reserve Board Chairman Alan Greenspan said on Wednesday that no U.S. bank was too big to fail, but that federal authorities have to move more cautiously when liquidating assets of large institutions.

      "I agree that there is no such concept of too big to fail," Greenspan said in answer to questions before the Senate Banking Committee. "What there is, however, is that very large institutions will be liquidated slowly."

      "So the time issue is the question here, not whether an institution is ... too big to fail," he said.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:10:24
      Beitrag Nr. 139 ()
      Für Buffet wird es an den Märkten langsam
      gefährlich.

      Derivative

      Die Gefahren für die Finanzmärkte sind jetzt noch verborgen, es kann aber jederzeit tödlich wirken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:11:24
      Beitrag Nr. 140 ()
      Buffett Warns on Derivatives




      • EXCLUSIVE: Nuke Threat Worries Scientists at Bomb`s Birthplace
      • Prepping for the Mother of All Battles
      • Meet the Next Star of `The Bachelor`


      March 3
      — NEW YORK (Reuters) - Warren Buffett, the world`s second-richest man, warned that the rapidly expanding derivatives market is a threat to both the parties that deal in them and the economy.

      The chief executive of investment company Berkshire Hathaway Inc. <BRKa.N> also said that stocks are still too expensive, and that he has stepped up investments in "junk" bonds and loans, according to excerpts of Berkshire Hathaway Inc.`s <BRKa.N> annual letter to shareholders published on Fortune magazine`s Web site, (http://www.fortune.com).

      A call to the company for further comment was not returned.

      In the excerpts, Buffett mainly addressed the dangers posed by derivatives. Buffett said he and his partner, Charlie Munger, believe that derivatives are "financial weapons of mass destruction" and pose a "mega-catastrophic risk."

      Derivatives contracts involve a wide range of securities that typically involve a future payout that is pegged to variables like stock prices, interest rates, or currency values.

      The market has exploded as investment banks devise new types of instruments to both hedge against market risk and profit from swings in securities markets and interest rates.

      Shares in investment banks that trade in derivatives were mixed. J.P. Morgan Chase <JPM.N> rose by 0.6 percent to $22.79 in trading on the New York Stock Exchange, while Goldman Sachs Group <GS.N> declined by 2.2 percent to $67.94.

      For institutions that invest in them, derivatives can be difficult to exit, said Buffett. Derivatives contracts also invite erroneous accounting because they are often valued on assumptions that can be wildly inaccurate, he said.

      The marking errors almost invariably "favor either the trader who was eyeing a multimillion-dollar bonus, or the CEO who wanted to report impressive `earnings,"` he said.

      Furthermore, the problem could become systemic because large amounts of market risk have become concentrated in the hands of relatively few derivatives dealers.

      The dangers have already been exposed in the electricity and gas businesses, he said, where derivatives activities have diminished substantially. However, other derivatives businesses continue to go unchecked, he said.

      Regarding the stock market, Buffett said that despite three years of falling prices, relatively few stocks are attractive.

      "Unfortunately, the hangover may prove to be proportional to the binge," he said.

      Berkshire Hathaway was able "to make sensible investments" in junk bonds and loans, he said. Its investments in those sectors have sextupled, reaching $8.3 billion by year-end, he said.

      Die Bombe tickt!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 20:06:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Schon in wenigen Wochen muss die Verschuldungs-
      grenze in den USA wieder angehoben werden.
      Wohin das wohl noch führt??

      Datum: 05.03. 11:24 Warren Buffet meidet Aktien weiterhin


      Warren Buffet, ein legendärer Milliardeninvestor aus den USA und zugleich zweitreichster Mensch der Welt will auch weiterhin noch nicht investieren. Wie er in seinem aktuellen Aktionärsbrief schreibt, gebe es derzeit keine Aktien die ihn interessieren. Trotz der seit 3 Jahren vorherrschenden Baisse, seien Aktien immer noch überbewertet, so Buffet.

      Mit der Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway ist Warren Buffet an zahlreichen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen beteiligt. Mit einem Kurs von rund 64.000 US-Dollar sind die Aktien des Unternehmens die Teuersten der Welt.


      Fazit:
      "Auf Gold ist verlaß".
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:19:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      Das fängt ja heute in Asien und Europa wieder
      gut an.

      News

      DAX am Morgen: Schwarzer Freitag
      Finanzen.net


      Der Deutsche Aktienindex notiert bereits am frühen Morgen der letzten Handelssitzung in dieser Woche auf dem tiefsten Stand seit Mitte März 1996. Seit Beginn des Jahres hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer rund 16 Prozent an Wert verloren.
      Der Index verliert über 0,7 Prozent auf 2.419 Zähler. Toptitel ist Fresenius Medical Care und Metro, während die Verliererliste von BMW und Münchener Rück angeführt werden.

      Das wichtigste Ereignis an diesem Freitag ist die Zusammenkunft des UNO-Sicherheitsrates. Dieser wird abermals darüber beraten, ob der Irak die Abrüstungsauflagen der Vereinten Nationen erfüllt hat oder nicht. Als Grundlage der Beratungen wird der aktuelle Bericht der Chef-Waffeninspektoren Hans Blix und Mohamed ElBaradei dienen. Ein Militärschlag wird von den USA und Großbritannien befürwortet, denn beide Staaten werfen dem Irak vor, nicht abgerüstet zu haben. Frankreich, Deutschland, Russland und China setzten sich hingegen für eine friedliche Lösung des Konflikts ein. Sie befürworten eine Verlängerung der UNO-Waffeninspektionen.

      Aus konjunktureller Sicht stehen heute unter anderem folgende Daten an:

      06:00: JP; PK der Bank von Japan (BOJ) mit einer Rede des BOJ-Chefs Masaru Hayami

      14:30: US; Arbeitslosenrate für Februar

      14:30: US; Beschäftigte ex Agrar für Februar

      14:30: US; Stundenlöhne für Februar

      14:30: US; Wochenstunden für Februar

      21:00: US; Verbraucherkredite für Januar

      22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

      CH; Arbeitslosenquote für Februar

      CH; KOF Investitionsumfrage

      Brüssel; Sitzung des EU-Rates für Wirtschaft und Finanzen (Ecofin)

      JP; Veröffentlichung des Protokolls des geldpolitischen Treffens der Bank von Japan (BOJ) vom 13./14. Februar

      Von Seiten der Unternehmen gab es bislang folgendes zu berichten:

      Die im MDAX notierte LEONI AG, ein System- und Entwicklungslieferant von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen teilte mit, dass der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 06. März 2003 einer vom Vorstand vorgeschlagenen Dividendenerhöhung um 6,5 Prozent zustimmte. Nun entscheiden die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 27. Mai über die Anhebung von 1,08 Euro auf 1,15 Euro je Aktie. Nach vorläufigen Berechnungen wuchs der Umsatz von 1,097 Mrd. im Vorjahr auf 1,113 Mrd. Euro in 2002. Der Jahresüberschuss kletterte von 18,7 Mio. auf 47,4 Mio. Euro, wobei 17 Mio. Euro auf einem positiven Sondereffekt beruhen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 19:50:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      # 127

      Die Sache mit Stillwater nochmal durchlesen.
      Wird langsam interessant.
      Kurs in NY und FFM mal anschauen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 17:32:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Börsen kommen spätestens einige Tage/Wochen
      nach Kriegsbeginn wieder auf den Boden der
      Tatsachen zurück.

      Achtet heute mal auf Stillwater Mining.
      Grösster Palladiumproduzent der USA??

      USD 3.13 +12,19%
      Zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 21:00:50
      Beitrag Nr. 145 ()
      Da es ja momentan an den Börsen wieder besser aus-
      sieht, dürfen die Optimisten ja wieder etwas
      beruhigter sein.

      Aber wenn das Nachfolgende ein Erfolg wird, dann
      dürfte es für Gold steil bergauf gehen.

      http://biz.yahoo.com/djus/030416/1557001272_1.html

      Dow Jones Business News

      Gold-Backed Shares Considered for U.S., South Africa
      Wednesday April 16, 3:57 pm ET

      By Tom Locke

      DENVER -- The World Gold Council, which helped launch trading in shares backed by gold bullion in Australia last month, is now exploring the possibility of trading in similar gold-backed shares in the U.S. and possibly in South Africa.

      Chris Thompson, chairman of the council and of South African gold producer Gold Fields Ltd. , wouldn`t discuss the proposal or what entity is involved, but he said that the idea is "under review" by the Securities and Exchange Commission (News - Websites).

      Trading of gold-backed shares in additional countries could broaden the group of investors interested in gold, raise demand and help the gold price, observers said. The bullion-based shares are designed to make it easier to invest in gold, which may be especially appealing to those who see gold as a portfolio risk- stabilizer, since it tends to move contrary to equities.

      The council, a London-based trade and promotional organization for gold producers, supported the launch of the Australian shares, which are listed by Gold Bullion Ltd. (A.GOLD). But there is no formal registration with the SEC on behalf of the World Gold Council, said George Milling-Stanley, a director for the Americas with the World Gold Council. In addition, there have been no formal SEC filings by companies connected to the council, Milling-Stanley said.

      The words "under review" are typically used after a document has been formally filed and made publicly available, with the SEC staff looking at both the narrative and the financials to see if it complies with SEC rules, said SEC spokesman John Heine.

      But there are instances in which a company may provide a description of what it is trying to do and how it might fit within SEC rules, in which case the SEC might issue a "no-action letter" regarding the proposal. And there can be informal letters to the staff. In those scenarios, Mr. Heine said, there is no way of checking on what might be in progress.

      The mining industry online publication, Mineweb.com, reported that a submission tied to the gold council was made with the SEC in November.

      Australian Gold Bullion Could Be Model for U.S.

      Any U.S. push would be part of a broad effort by the council to enable gold- bullion-backed shares to be traded throughout the world on a 24-hour basis.

      "We are considering something in South Africa," said Mr. Thompson. "Whether that takes root or not, we`ll know in the next couple of weeks."

      Gold Bullion Chief Executive Graham Tuckwell wouldn`t comment specifically on prospects for share listings in the U.S. or South Africa, but he said the council wants trading on enough exchanges to ensure 24-hour availability.

      Mr. Tuckwell expects Gold Bullion Ltd. to eventually be listed on stock exchanges in other countries besides Australia -- he is considering a proposal for a listing in Europe -- but he doesn`t foresee his company being listed in the U.S.

      "The best way to tap the U.S. market would be to have a U.S. vehicle," he said.

      Mr. Tuckwell expects more than one vehicle for trading, with each vehicle probably listed on more than one exchange.

      "I believe that it will be the World Gold Council vehicle, or vehicles, that will be the cornerstone of the investments," he said, "but how that`s done over time, I don`t know."

      One bullion-backed security not tied to the World Gold Council is expected to be launched by Gold Corp., the operator of the Perth Mint, on the Australian Stock Exchange later this month. Each Perth Mint call warrant entitles the owner to acquire one-hundredth of an ounce of gold prior to 2013.

      But that Perth Mint development appears to be more local in scope than the World Gold Council`s efforts.

      Gold Bullion`s activity in Australia will serve as a test for other markets, said Mr. Thompson.

      About $500,000 worth of Gold Bullion shares are trading each day, Mr. Tuckwell said. That amount is building, but still doesn`t reflect the potential trading volume, he said. The trading so far is all from retail investors, he said, because of the way the product was launched.

      The company had a press conference March 27 and its bullion shares started trading on the Australian exchange March 28. Gold Bullion didn`t have the typical four- to six-week selling period to institutions that is typical before shares are listed, he said. So it is now going through that selling period.

      Mr. Tuckwell said he is already had unsolicited inquiries about investments of $10 million to $30 million from institutions, and the company has received thousands of hits from the U.S. to its Web site. U.S. retail investors aren`t allowed to buy the shares, but U.S. qualified investment buyers may be permitted to do so.

      Share Represents Tenth Of An Ounce Of Gold

      Gold Bullion shares can be bought through the Australian Stock Exchange or outside the exchange, directly through Gold Bullion and the trustee, Gold Bullion Nominees Pty. Ltd. The holder of a share holds both a Gold Bullion security and a beneficial interest in one-tenth of an ounce of gold, held by custodian bank HSBC Bank USA in London vaults.

      "This is basically an ETF (exchange-traded fund) in gold," Mr. Tuckwell said, with open-ended creation or redemption of shares.

      An investor could buy $50 million in shares straight from the company and trustee, and could also sell his position outside the exchange. He would simply present the shares for redemption and, depending on what he wants, receive either gold from the vaults in London or cash. If he wants cash, the trustee would sell the gold on the London over-the-counter gold market to get it, Mr. Tuckwell said. So the liquidity of the gold-bullion shares is far greater than the trading volume on the Australian exchange would indicate.

      "I`m absolutely certain that there will be at least a billion dollars in this thing within 12 months of the listing," Mr. Tuckwell said. That compares with $3 million to $4 million in the trust today, he said.

      Big institutions "can create huge demand that would obviously have a price impact (on gold)," said Mr. Tuckwell.

      Doug Hock, spokesman for gold-producing behemoth Newmont Mining Corp. (NEM), said of the bullion shares, "It`s something we see as very positive. Anything that helps promote investment in gold is something we see as very positive for Newmont and for our product."

      "I think it`ll broaden investment," Mr. Hock said.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 22:07:33
      Beitrag Nr. 146 ()
      Was spielt sich denn da in Indien ab.

      Kaufen die Inder jetzt Gold??

      Was passiert denn mit dem Geld??
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 21:11:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      Dow Jones Business News
      German ABS JV To Help Bank Capital;But Not Silver Bullet
      Wednesday April 23, 1:00 pm ET
      By Elizabeth Souder, Of DOW JONES NEWSWIRES


      FRANKFURT (Dow Jones)--A new venture by Germany`s cash-strapped commercial banks to securitize loans to small businesses should help the institutions improve their capital situation.
      But analysts said the venture, to be formed by the country`s largest banks and the government-backed credit institute Kreditanstalt fuer Wiederaufbau, won`t solve the problem that caused several banks to lurch into the red last year: bad loans.

      ADVERTISEMENT


      The banks involved are the top four in the country - commercial banks Deutsche Bank AG , HVB Group AG , Allianz AG`s Dresdner Bank and Commerzbank AG - along with DZ-Bank (G.DZB). The joint venture will buy the banks` best loans to small businesses, bundle those loans, then sell the Triple A-rated credit on the international capital markets.

      By doing so, the banks will be able to improve their capital base by taking loans and risk off their balance sheets. That`s important because banks` capital bases have contracted as the markets dropped, eating into the value of their stock holdings. Government officials hope that by getting loans off the books, the institutions will be able to lend more to small companies, boosting Germany`s ailing economy.

      But what pushed three German banks into the red last year for the first time since World War II was the rise in provisions for bad loans. And the joint venture won`t securitize bad loans - only the best loans.

      In fact, the plan will mostly benefit those German banks that need help to reduce the risk on their balance sheets in order to improve their capital bases, while some banks are already taking such measures on their own.

      "It`s a good step forward," said Mark Harmer, head of credit research at ING in Amsterdam, but "we need a lot more of these seismic shifts" for German banks to return to profitability.

      Before the plan can begin, the German government must change a tax law that currently makes it uneconomic for banks to issue asset-backed securities simply. Banking officials expect the change to come in the summer, allowing the venture to do its first issuance by the end of the year.

      Virtual Transfers Take Risk Off Books

      At the moment, most German securitizations are known as "synthetic transactions" - complicated virtual transfers that take risk off the books but oblige banks to retain the assets on their balance sheets. Such deals are usually tailored to achieve regulatory capital relief and don`t reduce the banks` refinancing needs.

      German bankers would prefer Anglo-Saxon-style "true-sale" transactions that allow transfer of the entire asset to a special-purpose vehicle, removing it from the balance sheet, as well as giving banks access to cheaper funding. But the German government taxes special-purpose vehicles, making such deals uneconomic.

      Despite the tax law, Germany`s securitization has managed to grow. Last year, the volume of assets securitized in Germany nearly doubled to $39.3 billion from $19.6 billion in 2001, according to figures from Standard & Poor`s Corp. In England, $55.1 billion in assets were securitized.

      But compared with the amount of assets refinanced on capital markets, Germany lags far behind England. In Germany, last year, $9.5 billion was refinanced on capital markets compared with $50.2 billion in England.

      The German government backs the plan, hoping that if banks get loans off the books, the banks will have room to issue more credit. The government hopes that encouraging more lending to small companies will kick-start the sagging economy.

      "The planned securitizing of bank assets is aimed at strengthening the capital base of credit institutions and will give more room for lending and therefore will be of benefit to small and medium-sized companies` financing," Germany`s Finance Ministry said in a statement.

      But experts doubt that will be the case. Most small German companies don`t have debt ratings, which would make it difficult for banks to securitize such debt into Triple A-rated bonds. ING`s Harmer said he thinks most of the loans that the joint venture securitizes may end up being those to larger companies.

      Nicholas Teller, management board member with Commerzbank, said Wednesday that he expects Commerzbank`s total lending volume to rise by "several billion" euros because of the securitization program. By boosting the amount of business the bank does, and by going after investment banking opportunities that growth in the ABS market would produce, Commerzbank could increase its revenue as well, he said.

      In fact, experts said, Commerzbank likely stands to benefit most from the joint venture by boosting loan business. The bank targets loans to German companies, particularly the Mittelstand, and loans to such clients would provide the principal debt the joint venture will securitize.

      Plus, Commerzbank doesn`t currently securitize as much of its own debt as the other commercial banks in Germany. Last year, Commerzbank securitized around EUR5 billion of its debt, while HVB Group did EUR20.5 billion.

      A Sign Of Banking Solidarity?

      The program plays a different role for Germany`s two largest banks, Deutsche Bank and HVB Group. One souce said Deutsche Bank is simply taking part in the program as a sign of solidarity with the other banks, as the bank has been doing its own securitization for years. A spokesman for Deutsche Bank said it supports the proposal and looks forward to development of the ABS market.

      A spokesman for HVB, on the other hand, said the Bavarian bank aims to benefit from doing true-sale transactions via the joint venture, and from the reduced funding costs, rather than from increasing the amount of loan business that the bank does.

      Analysts said the new measure may help banks to be more disciplined in pricing loans to the market. In the past, some banks haven`t properly accounted for the cost of capital, and have priced loans too cheaply. But with so much competition in the German banking landscape, it`s not likely that a boost in securitization would make lending more profitable.

      "It is unlikely to be the magic silver bullet for the difficulties of German banks and the low profitability of corporate lending in Germany," said Otto Dichtl, analyst with BNP Paribas, in a research note.

      Analysts worry that the joint venture may run into a regulatory snag from the European Union (News - Websites), if it turns out that KfW uses its own Triple A rating to enhance the ratings of the securities issued for the banks with lower ratings.

      An official with the E.U. said the banks haven`t contacted the E.U. about the venture but added that such a project doesn`t require E.U. permission. The official further said that such a situation wouldn`t necessarily be considered state aid.

      "If you bundle good credits of several banks into one asset-backed security, then that asset-backed security exceeds the rating of individual participants. But that doesn`t necessarily mean it`s state aid. The Triple A could be a Triple A on its own merits," the official said.

      -By Elizabeth Souder, Dow Jones Newswires; +49 69 29725-500; elizabeth.souder@dowjones.com

      (James Kantor in Brussels contributed to this report.)
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 20:33:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Dollar erleidet gerade mit 1,14 zum Euro einen
      Schwächanfall.

      4-Jahres-Hoch für EURO


      Auf Gold ist verlaß
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:44:11
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich habe jetzt etwas länger hier nicht mehr berichtet.
      Inzwischen ist das Euro/Dollar Verhältnis bei 1,16.

      Aber der Hammer ist nachfolgender Bericht
      (von thai-guru veröffentlicht):

      14:14 2003-05-16

      President Putin: Russia must ensure full convertibility of the ruble

      Russian President Vladimir Putin has assigned the country the task of ensuring full convertibility of the ruble, meaning both "internal and external" convertibility "for current and capital transactions."

      Russia used to have one of the most solid currencies in the world, the president reminded the Federal Assembly in his State of the Nation address on Friday. "The value of the `gold ruble` showed what the state was worth," he said.

      "I`ll put it straight: The country needs a ruble that would be tradable on international markets, it needs a solid and reliable bond with the world`s economic system," declared the president.

      He stressed that Russia, a fully fledged member of the group of eight best-developed countries, simply had to achieve this goal.

      Once this goal is achieved, the country will really begin to integrate into the world economy, Putin stressed. What will this mean for Russian citizens? "Whenever they travel abroad, they will only need two things, a Russian passport and Russian rubles," he said.


      Dieses dürfte eine weitere dramatische Abschwächung
      des Dollar zur Folge haben.

      WAs bedeutet das für die amerik. Börsen??????

      Auf Gold ist jedenfalls verlaß.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 06:27:17
      Beitrag Nr. 150 ()
      Experts Wonder if Bailout of Japanese Bank Will Stem Woes
      By KEN BELSON


      OKYO, May 18 — It had all the trappings of a Japanese crisis. With the markets closed on Saturday and the citizens frolicking in the weekend sun, the country`s fifth-largest banking group, Resona Holdings, applied for a government bailout that is expected to be worth around $17 billion. Its capital had dwindled below legal minimums.

      Advertisement


      Prime Minister Junichiro Koizumi, eager to reassure jittery investors and savers, for the first time convened the Financial Crisis Council, a group that includes the central bank governor, finance minister and top bank regulator.

      Yes, Resona`s balance sheet was a concern, Mr. Koizumi said, but he would do anything and everything to stem the bleeding.

      "The government will continue to make doubly sure of the stability of the financial system and the protection of depositors and maintenance of orderly functioning of the financial markets," the prime minister said.

      Despite the pledge, many experts wonder whether the bailout — the first of a major banking company in four years — is the end of the financial industry`s woes or the start of something worse.

      Since 1999, when the Japanese government funneled 9.3 trillion yen ($80 billion) in taxpayer money to the banks, the ruling Liberal Democratic Party and financial regulators have said that the financial system was in the process of recovering. Yet every year, the banks` losses have piled higher and their nonperforming loans have grown larger.

      Resona`s distress is one of the more egregious setbacks. The bank now expects to lose 838 billion yen ($7.2 billion) in the year ended March 31, nearly triple the loss it expected just months ago. It suffered mounting losses on its stockholdings and found that under new, stricter accounting guidelines, it held more bad loans than expected. Resona`s president, Yasuhisa Katsuta, and four other executives will resign to take responsibility for the losses.

      Though lawmakers have steadfastly papered over the banks` problems, every so often, a policy maker has noted the contradiction between the financial industry`s troubles and the government`s stance. The former central bank governor, Masaru Hayami, told Parliament last year that the banks` capital was seriously depleted, but was then forced to "clarify" his comment later. Last October, the chief financial regulator, Heizo Takenaka, said that no bank was too big to fail. But his plan to overhaul the banks was quickly watered down.

      The government and the central bank were quick to play down the possibility of a broader crisis. The central bank`s current governor, Toshihiko Fukui, said the country was not facing a financial crisis. "There is no concern at all that similar problems would happen to other Japanese banks," Mr. Fukui said after a special meeting of the bank met on Saturday, according to Bloomberg News.

      The central bank has its regularly scheduled meeting Monday and Tuesday.

      Investors seem less certain. They have pummeled Resona`s shares, which closed on Friday at 58 yen (50 cents). The stock price of Japan`s four other big banking groups including the Mizuho Financial Group and UFJ Holdings have fallen as much as 60 percent in the last year. There is suspicion that several other banks are in the same or worse straits than Resona, which was created from the merger of Asahi Bank, Daiwa Bank and two smaller lenders.

      As worrying, experts say, is the government`s response. Japan`s banks are drowning in bad loans — a condition worsened as deflation, or falling prices, has made it harder for debtors to pay their debts. Yet the government is cutting spending and allowing the value of the yen to rise, two steps that exacerbate deflation. In the process, the financial industry`s nonperforming loans have swelled to 52 trillion yen ($448 billion), twice what they were five years ago.

      Policy makers have also been accused of taking piecemeal action to help the banks, and only when pushed hard, rather than assembling a comprehensive plan for dealing with the banks in a bold fashion.

      "The fact that the government had to call together the crisis committee means they are dealing with the banks on a crisis basis rather than as part of a long-term strategy to fix the banks," said Ronald Morse, a professor of Japanese studies at U.C.L.A. "By sweeping the banks` problems under the rug, they have only delayed the inevitable."

      The inevitable, Mr. Morse and others said, is more bad loans, more bailouts and potentially several bankruptcies.



      Hier in Deutschland kann man Gold und silber bei Münzhändler und Kreditinstituten erwerben.

      Die Zeit scheint immer knapper zu werden.

      WAs die Japaner wohl jetzt machen???
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:45:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Im Dollarraum halten sich die Goldaktien hervorragend,
      während es mit den anderen Aktien nicht weit
      her ist.

      Ferner steigt die physische Ware Gold weiter.
      Insbesondere bei Münzen (Bullion Münzen, wie
      Eagle, Maple, Krügerrand, Panda, Britannia usw.)

      Auf Gold ist weiterhin verlaß.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 09:23:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Congress Clears Largest-Ever Debt Hike

      Fri May 23, 2003 04:04 PM ET
      By Andrew Clark
      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. Congress on Friday cleared the largest-ever increase in the statutory limit on the U.S. national debt, hours after giving final approval to a $350 billion tax cut package sought by President Bush.

      The Senate voted 53-44 to approve a $984 billion rise in the debt limit, which currently stands at $6.4 trillion, and Bush is now expected to sign it into law. The House of Representatives cleared the increase last month.

      The U.S. Treasury had been using accounting tricks since February to stay below the cap, but said last week it would exhaust "all prudent and legal steps" to avoid an unprecedented federal default by May 28.

      "Today`s action prevents uncertainty that would adversely impact our economic recovery," Treasury Secretary John Snow said in a statement.

      The need to raise the debt limit comes amid a sharp deterioration in the government`s finances, with federal budget deficits headed for record levels.

      Democrats blame Bush`s last round of tax cuts in 2001 for mounting federal budget woes, and say the new cuts will only dig the deficit and debt holes deeper.

      "We need to limit the size of future tax cuts and, wherever possible, we need to pay for future tax cuts," said Montana Sen. Max Baucus, the top Democrat on the tax-writing Senate Finance Committee.

      Republicans say the new tax cuts will boost the economy, create jobs and eventually boost government revenues.

      Senate Democrats unsuccessfully tried to limit the increase in the debt ceiling to $350 billion, which would have required Congress to revisit the issue by September or October.

      With the larger boost in place, Republicans may be able avoid picking up the political hot potato again until after next year`s congressional and presidential elections.

      Political brinkmanship over the debt limit is nothing new and financial markets largely ignored the issue -- correctly assuming Congress would, as it always has before, raise the ceiling before a real potential for a default loomed.



      Fazit:
      Weiter bei guten Goldwerten dabeibleiben

      Andere Aktien, Vorsicht !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 19:18:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      Da der Dollar wieder fällt, dürfte es auch mal
      an den Aktienmärkten eng werden.
      Platzt die Immobilienblase in den USA???

      Anschnallen:

      Auf Gold ist jedenfalls verlaß.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 11:53:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      New Yorks Bürgermeister
      Die US-Bundesstaaten stehen vor dem Ruin. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg muss jetzt angesichts der Finanzmisere sogar die Steuern erhöhen
      von Michael Remke


      Michael Bloomberg ist mit seinem Unternehmen New York City reif für den Weg zum Konkursverwalter
      Foto: AP
      Als Michael Bloomberg nach seinem Wahlsieg in die City Hall einzog, kündigte er an, New York künftig wie ein Unternehmen zu führen. Der neue Bürgermeister und erfahrene Geschäftsmann wollte die Verwaltungskosten drücken, Schulden abbauen, den Haushalt ausgleichen, neue Arbeitsplätze schaffen und das Schul- sowie Gesundheitssystem reformieren.


      Eines wollte der Milliardär und vermögendste Stadtvorsteher in Amerika aber unter allen Umständen verhindern: Steuererhöhungen.


      Zwei Jahre nach seinem Amtsantritt ist von den Ankündigungen nichts mehr übrig. Bloomberg, im Nebenjob Chef des gleichnamigen Medien- und Finanzkonzerns, ist mit seinem Unternehmen New York City reif für den Weg zum Konkursverwalter.


      Die Welt-Metropole steht vor dem finanziellen Kollaps. Im gerade debattierten 40-Milliarden-Dollar-Haushalt für das kommende Jahr klafft eine gigantische Lücke von 3,8 Milliarden Dollar. Die Gründe für die prekäre Lage der Stadt sind offenkundig: Die Kosten für Verwaltung, Terrorsicherung und die Gesundheitsversorgung "Medicaid" - zurzeit 3,5 Milliarden Dollar im Jahr - scheinen nicht unter Kontrolle zu bringen sein. Die öffentlichen Schulen stehen bereits vor dem Bankrott.


      Auch auf dem New Yorker Arbeitsmarkt hat sich die Situation nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center noch immer nicht entspannt. Die Stadt hat bis heute als Folge der Anschläge eine Viertelmillion Jobs verloren, die meisten davon im Finanzbereich. Die Arbeitslosenquote liegt mit 8,8 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von sechs Prozent.


      Hilfe vom Bundesstaat New York oder gar von der Bush-Regierung in Washington kann Michael Bloomberg - geschätztes Privatvermögen 4,8 Milliarden Dollar - kaum erwarten.


      Der Staat New York steckt mitten im Abwärtsstrudel der 50 Bundesstaaten, die im kommenden Jahr ein Haushaltsdefizit von 80 bis 85 Milliarden Dollar zu schließen haben. Spitzenreiter ist Kalifornien mit einem Haushaltsfehlbetrag von 38,2 Milliarden Dollar. Gefolgt von New York. Der republikanische Gouverneur George Pataki grübelt in seinem Amtssitz in Albany in Upstate New York gerade darüber nach, wie er in seinem 92-Milliarden-Dollar-Haushalt eine Lücke von 11,5 Milliarden Dollar schließen kann. Denn Kalifornien wie auch New York sind wie die anderen Bundesstaten - Ausnahme ist nur Vermont in New England - per Gesetz dazu verpflichtet, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.


      Entlastung werden wohl auch die 20 Milliarden Dollar nicht bringen, die US-Präsident George W. Bush den Bundesstaaten versprochen hat. Denn was das Weiße Haus den Bürgern zurückgibt, sammeln die Landesfürsten gleich wieder ein. Sechs Bundesstaaten haben bereits die Tabaksteuer drastisch erhöht, zehn weitere denken darüber nach. Andere wollen die Mehrwertsteuer anheben, und wieder andere denken daran, die Steuerschraube beim Einkommen anzusetzen. Um ihren Haushalt auszugleichen, streichen die meisten ihre Verwaltung zusammen, kürzen ihre Dienstleistungen oder erhöhen die Gebühren unter anderem für Müllabfuhr, Autozulassungen und Studium. Besonders schlimm trifft es die Bürger, denen die Zuschüsse für die Krankenkasse gestrichen werden sollen. Insgesamt 1,7 Millionen Menschen wären davon betroffen. Die dringend notwendige Reform des Schulsystems wird in vielen Staaten ohnehin erst einmal verschoben. Denn das von Präsident Bush während des Wahlkampfes angekündigte Bildungsprogramm drückt wie auch der "Terror-Heimatschutz" in erster Linie die Bundesstaaten. Von den versprochenen Bundeszuschüssen von 3,5 Milliarden Dollar haben die Gouverneure bisher wenig gesehen. US-Präsident George W. Bush steht das Geld einfach nicht zur Verfügung. Seine Kassen sind leer. Das Land steuert nach dem Irak-Krieg und dem Steuerpaket auf ein rekordverdächtiges Haushaltsdefizit von 400 Milliarden Dollar in diesem Jahr zu. Und auch die vom Kongress genehmigte Schuldenhöhe von sechs Billionen Dollar wird die USA wohl 2004 überschreiten. Viel Hilfe von außen kann Michael Bloomberg angesichts der Gesamtsituation also nicht erwarten. Die Sanierung seines Budgets muss der Politiker selbst übernehmen. Zwei Vorschläge hat der 61-Jährige in den vergangenen Wochen dafür vorgestellt. Den "schmerzhaften Haushalt" und den "Weltuntergangs-Haushalt", wie er sie selbst sarkastisch bezeichnet. Das bessere Szenario sieht zum Beispiel die Entlassung von 4500 Verwaltungsbeamten und die Kürzung verschiedener Dienstleistungen vor. Beim "Doomsday-Budget" schlägt Bloomberg dagegen kräftig zu: 14 500 Beschäftigte will "Major Mike" auf die Straße setzen, 40 Feuerwehr- und zahlreiche Polizeistationen sollen geschlossen werden. Für 300 Streifenpolizisten gilt dabei schon heute, dass sie ihr Gehalt mitfinanzieren müssen: Mindestens 1,7 Millionen Dollar, so die Vorgabe, müssen sie über Park-Tickets zusätzlich einnehmen, sonst drohen Stellenstreichungen







      Quelle: Welt am Sonntag 8.6.2002
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 23:16:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      US-Konzernchefs verkaufen auffallend große Aktienpakete US-Konzernchefs verkaufen auffallend große Aktienpakete

      Bei Investoren steigt der Argwohn

      New York - Die Chefs großer US-Konzerne verkaufen ihre Beteiligungen derzeit so rasch wie seit zehn Monaten nicht mehr. Die größten Pakete veräußerten Steve Ballmer, Vorstandsvorsitzender von Microsoft, Ted Turner, Direktor bei AOL Time Warner und Michael Dell, Gründer und Vorsitzender des gleichnamigen Computer-Herstellers. Beobachter betrachten Verkäufe aus Insiderkreisen als Vorbote weiterer Gewinneinbrüche.
      Auf jeden Aktienkauf seien in den letzten acht Wochen 3,1 Aktien gekommen, die von Vorstandsmitgliedern, Direktoren und einzelnen Großinvestoren verkauft wurden, schreibt Vickers Weekly Insider Report. In diesem Maß hatten Insider amerikanischer Konzerne zuletzt im Juli 2002 ihre Unternehmensanteile veräußert. "Es ist also Vorsicht angesagt", erklärte Phil Larkins, Fondsmanager bei der Northern Trust Corp. in Atlanta. "Unternehmensinsider betrachten die Kursentwicklung der kommenden zwölf Monate mit Argwohn".
      Die Kurse der im Standard & Poor`s 500 notierten Unternehmen sind seit Jahresbeginn um zwölf Prozent gestiegen. Der Dow-Jones-Index erklomm am Mittwoch erstmals seit dem 22. August die Marke von 9000 Punkten. Zugleich neigt sich die Gewinnkurve der Unternehmen wieder: Nur um 5,8 Prozent dürften die Gewinne der S&P-500-Unternehmen in diesem Quartal steigen. Zu Jahresanfang waren von Thomson Financial befragte Analysten noch von einer doppelt so hohen Wachstumsrate ausgegangen. ... (Welt, 6.6.03)

      Von G. Hannich, Geldcrash.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 22:11:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      Gold Bugs Get Their Answer

      Posted June 12, 2003

      By Kelly Patricia O Meara

      More than a year ago, Blanchard & Co. of New Orleans, the nation`s largest retailer of precious-metal coins, filed a lawsuit against J.P. Morgan Chase & Co. and a Canadian mining corporation, Barrick Gold Corp., alleging the companies had "manipulated the price of gold," earning them more than $1.7 billion, putting them in the dominant position in the market and keeping the precious metal at abnormally low prices.

      The contention of the lawsuit was denied by Barrick, which claimed it was "ludicrous and totally without merit." However, in February of this year, U.S. District Court Chief Judge Helen G. Berrigan of the Eastern District of Louisiana denied Barrick`s motion to dismiss the case based on the mining company`s own admission that central banks around the world are involved and therefore out of the court`s jurisdiction.

      It appears from the transcript of the case that Berrigan is unwilling to be intimidated by the big-money men.

      Judge Berrigan: "How would those contracts be challenged, under your theory that everybody [central banks] has to be involved? Because, how do you get jurisdiction over everybody?"

      Wegener (attorney for Barrick): "You can`t."

      Judge Berrigan: So you all can just tallyho and do anticompetitive stuff? So the idea is, if you get enough people involved in the monopoly, then you`re immune from litigation?"

      Wegener: "Well, I don`t think it`s quite that."

      Judge Berrigan:"And you`re saying it`s not possible to bring everybody (all the central banks) in?"

      Wegener: "Yeah, I think you can`t bring the central banks in, because they`re immune. You can`t bring in all the bullion banks because they`re beyond the jurisdiction of the court."

      Judge Berrigan: "I mean, if what you say is correct, then it sounds like the legal remedy is for individual plaintiffs, like say Blanchard, to go to the United States court like he`s done here, and go after J.P. Morgan. And then wherever these entities are, to go to those courts, in those countries, in those locales, and try to seek the same relief. But I`m very much troubled by the end result of your argument, which is to the effect that if an outfit is large enough and involves enough people, enough entities, then they can kind of do what they want. But I just don`t find it possible to think that something could - if, in fact, there is an antitrust violation going on here - that because it involves so many powerful entities from all around the world, therefore, it`s going to be immune from being challenged. That`s, as we say, not acceptable."

      Gold bugs have for years contended that the price of gold has been manipulated by bullion banks in cooperation with the central banks. Based on the admission of Barrick`s attorney, it appears the central banks are indeed very much involved if only to assist in Barrick`s defense.


      Der Dollar war heute schon mal wieder sehr schwach.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:12:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Gold keeps on shining through for Merrill Lynch team

      18 June 2003

      Evy Hambro, the manager of Merrill Lynch`s offshore World Gold and World Mining funds, is optimistic about gold prices and says his funds are well placed to exploit rises.

      Full Story
      http://www.citywire.co.uk/partner/default.asp?section=0&vid=…


      Wenn Merrill Lynch jetzt auch schon an Gold interessiert
      ist.
      Dann soll es ja wohl was werden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:49:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      Wenn jetzt noch ein neuer Handelsblock mit dem
      Gold-Dinar entsteht, dann gibt es über kurz oder
      lang kein Halten für den Goldpreis mehr.

      Durchmesser : 23 Millimeter Gewicht : 4.25 Gramm 22 carats (0.916) Gold

      Ab Oktober/November wird Gerüchten zufolge auch die Malaysian Mint diesen Gold Dinar prägen.


      Die Börsen sind schon langsam wieder sehr hoch
      bewertet. Insbesondere die in den USA.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:06:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      Gold imports may spurt if prices dip

      June 23, 2003 18:52 IST

      India imports an average of 1,6 tonnes
      of gold a day to meet 70 per at of ist
      annual needs of more than 800 tonnes.

      Das ist doch schon mal was, oder???
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 18:24:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      In dieser Woche hat General Motors (GM) eine neue Anleihe im Volumen von 16,9 Mrd. $ herausgegeben, die blendend im Markt aufgenommen wurde. "Mit dem Mega-Bond", so schreibt die FTD vom Donnerstag, "will GM ein 25,4 Mrd. $ großes Loch in der Pensionskasse stopfen."
      Unglaublich wie naiv doch die Anleger sind.

      Die Verschuldung von GM ist unglaublich hoch.
      Riesenlöcher in der Pensionskasse.

      Wenn man den Nachrichtensprechern glauben schenken
      würde, so geht es GM super gut.
      Dem scheint nicht so zu sein.

      Wer so eine Anleihe aufnimmt, dem muss das Wasser
      bis zum Hals stehen.

      Trotzdem wünsche ich den Anlegern viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 20:32:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      Northwest Commentary
      Reasons to Stay Serious About Gold
      Alexander B. Korelin
      June 30, 2003

      One of the most enjoyable things about my job is that I get to spend time with some really interesting people who are involved in the investment community. Whether it is interviewing them on my radio program or meeting with them at the various conferences which I attend, I always walk away from these discussions with more knowledge than when I started.

      Here`s a good example:

      I met Pam and Mary Anne Aden at the Gold Conference in Las Vegas in April and subsequently Pam was a guest on the "Korelin/Hartfield Business Report." I visited with them a second time two months later at Joe Martin`s Gold Show in Vancouver, British Columbia. They were at the conference speaking on international economic issues. Their views fascinated me and I subsequently subscribed to their newsletter, "The Aden Forecast."

      Rather than sound like a commercial for these gals, let me tell you about an interesting coincidence.

      We have been hearing a lot in the press about the recent strength in the U.S. stock markets and how we could now be on the verge of a strong economic cycle.

      Well, last week the Adens pointed out that things just aren`t all that great.

      They believe that the deflationary signs which are being reported are a harbinger of things to come. Consider this:

      "We all know the Fed`s already cut interest rates 12 times to revive the economy and it hasn`t worked. But this month, the Fed`s worst fears started to emerge.

      Import prices plunged at a shocking 32% annual rate in the largest one month drops in history. The next day, producer prices plummeted nearly 23% annually in its biggest drop on record. This was followed by the first decline in consumer prices since 2001 with core inflation hitting a 37 year low.

      Needless to say, these figures were worse than anyone expected."

      That`s a little different from what we read in our local newspapers, isn`t it.

      Another issue that is critical today is unemployment. The alarmingly high levels are resulting in more and more people going bankrupt; a decline in retail sales; and, high credit card write-offs. (Being on the Loan Committee of our bank, I can tell you that credit card write-offs are, in fact, a worrisome issue for the entire banking industry).

      For folks who still think that we are in a strengthening mode in our economy, I offer the following story.

      My family and I were in Seattle last week and on Friday night my daughters wanted to walk through a large clothing retailer in the city that was currently having its semi-annual sale. I happened to work in that store when I was in university and was kind of excited to visit, so off we went.

      I was shocked. The store wasn`t completely empty, but traffic was down at least 50% in spite of the fact that the sale prices were lower than I have ever seen them. Normally, at these events you have to fight your way to a cash register, but not last Friday. Instead of furiously pounding cash registers sales people were organizing tables and chatting among themselves.

      Is this normal for a Friday night in a supposedly strong economy? I believe that the correct word here is, "abnormal."

      Walking out of my weekly Rotary meeting last Thursday, I was chatting with a friend who recently sold his automobile dealership. He told me that today dealers can`t give away used cars because of the current financing incentives on new ones. That`s great if you want to buy a new car and further increase your personal debt load, but the overall implications for the U.S. economy are terrible for obvious reasons.

      I know that I am sounding like Chicken Little, but there is a difference. That difference is that I know that things will turn around because they always do.

      The point is that given the current conditions, today we have to protect ourselves financially. I don`t think that there is any better way to do that by putting some money into gold-related investments. The price of the metal has been exhibiting strength for quite some time now. (Remember, that a little less than two years ago it was trading at $254 an ounce and today it is above $350). Walt and Jim Raby, a couple of very savvy stockbrokers who specialize in buying and selling gold shares, also remind me that I need to keep diversifying my portfolio with gold stocks because many public mining companies have not experienced the appreciation in them called for by the related fundamentals.

      Agree or disagree that`s what life is all about. The philosophy of The Korelin/Hartfield Business Report is to try and get people to consider the total picture and that`s also what this column is all about.

      Al Korelin
      June 30, 2003
      http://www.kuik.com/KH/KH.html

      Alexander B. Korelin has been writing his Northwest Commentary for the past twenty years. Mr. Korelin is the founder and president of A.B. Korelin and Associates, Inc., a business-consulting firm that works with the management of public companies. Mr. Korelin is also the co-host of "The Korelin/Hartfield Report" a one hour business radio program which has been on the air in Portland, Oregon for the past ten years and which airs on Saturdays at 11:00 a.m. on radio station KUIK a.m. 1360. The program is also available for listeners on the radio station`s website which is www.kuik.com
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 20:33:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Dazu kommt noch, dass Kalifornien vor der
      Zahlungsunfähigkeit steht.

      Ist denn nur noch "Auf Gold Verlaß" ???????
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 20:41:36
      Beitrag Nr. 163 ()
      wenn du bananen, tomaten, erbsen, bohnen brauchst,
      komm zu mir ,wenns soweit ist.
      ich tausch dann gegen gold.
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 10:12:30
      Beitrag Nr. 164 ()
      Muss jetzt schon Kanada einspringen, damit der
      Goldpreis unten bleibt???

      Bush möchte Präventivkriege führen. Wohin
      soll das noch führen???

      Nur "Auf Gold scheint verlaß " zu sein.


      http://money.iwon.com/jsp/nw/nwdt_rt_top.jsp?cat=TOPBIZ&src=…

      Canada sells one quarter of gold reserves in June



      Friday July 4, 8:48 AM EDT

      (Recasts throughout, all figures in U.S. dollars.)

      OTTAWA, July 4 (Reuters) - Canada sold about one quarter of its official gold reserves in June but lost $2 million on the transaction because of slumping bullion prices at the end of last month, a government official said on Friday.

      Gold sales in June totaled 114,064 ounces, leaving government holdings at about 300,000 ounces on June 30, when the metal closed at $346 an ounce from May 30 when it closed at $361.40 an ounce, Finance Department data showed.

      "The gains or losses are based on what the selling price of the gold was relative to its previous valuation at the end of the previous month. So, it was $2 million lower than the previous month-end valuation," the official said.

      Canada has a policy of gradually selling off its gold reserves and replacing them with interest-bearing instruments.

      Overall Canadian foreign reserve holdings fell by $724 million to $36.7 billion in June, largely due to exchange rate effects which accounted for $395 million in declines.

      Slightly more than half of Canada`s foreign reserves are held in U.S. dollar-denominated assets so the Canadian dollar`s appreciation of more than 15 percent so far this year has trimmed the relative value of government holdings.

      Canada also paid out $213 million foreign-currency debt that came due as well as interest charges and cross-currency swap payments.


      ©2003 Reuters Limited.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:48:56
      Beitrag Nr. 165 ()
      Es steigen die Schulden des amerikanischen Staatshaushaltes immer schneller an. Per April 2003 haben sie den Stand von US$ 6.2 Bio oder US$ 22`000 pro Person erreicht. Diese Zahl kann sich mit den Staatsschulden anderer westlicher Länder durchaus vergleichen lassen. Viel dramatischer sind aber die anderen Schulden. Die USA haben in allen Sektoren zusammengerechnet (öffentliche, unternehmerische und private Haushalte) Schulden von US$ 34 Bio oder US$ 120`000 pro Person. Die USA sind somit abhängig von ausländischen Kapitalgebern.

      Fazit: Pleite


      Wann begreifen viele Anleger, dass in der jetzigen
      Situation nur auf Gold verlaß ist.

      Glaubt einer, dass die das zurückzahlen können???

      Wenn ja, wäre ich mehr als überrascht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:03:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ich glaube aber wir sollten nicht schadenfroh sein.
      Sollte es wirklich so dramatisch sein,wird D.ohne zweifel auch in den Abgrund gezogen besser gesagt die ganze Welt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:10:10
      Beitrag Nr. 167 ()
      USA vor Bankrott, Vorsicht bei Aktienkäufen


      mein lieber freund mal ein byzantinischer tip.

      willste billig kaufen, dann kauf im bankrott,
      die meisten werte bleiben erhalten und kommen wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 22:16:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      PHLX Gold Silver Index XAU 7/16/2003
      4:03:54 PM 73.44 -1.34
      -1.79%

      und noch ein tip

      never fight the trend.

      könnte nämlich sein, daß du enorme technische probleme bekommst, und wenn man die nicht sehen will, ja gibts ge-wöhnlich eine auf die backe, manchmal rechts links,
      also aufpassen, auch die minenwerte sehen ab heute nicht mehr so gut aus.
      ganz zu schweigen von derer verschuldung, aber die verschwindet natürlich bei gold 600 pro unze auch.
      wie alle difizite, die werden nicht bearbeitet, sondern
      irgendwie weginflationiert oder statitisch bereinigt.
      wie das geht. laß dirs zeigen, zu schreiben dauerts zu lange.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 19:51:23
      Beitrag Nr. 169 ()
      US-Pensionsfonds verklagen AOL Time Warner wegen Betrugs

      SAN FRANCISCO - Zwei der grössten US-Pensionsfonds, Calpers und Calstrs, haben am Freitag den weltgrössten Medienkonzern AOL Time Warner wegen mutmasslichen Betrugs verklagt. Der Aktienkurs sei durch übertriebene Umsatzangaben in die Höhe getrieben worden.
      Calpers forderte nach eigenen Angaben eine Rückerstattung von 250 Millionen Dollar. Eine Calstrs-Sprecherin sagte, rund 200 Millionen Dollar würden gefordert. Hintergrund der Klage sind laut Calpers Unregelmässigkeiten bei Abrechnungen der damals noch unabhängigen Internet-Sparte America Online (AOL) vor und nach der Fusion mit Time Warner.
      Gegen den Konzern wurden bereits mindestens 30 Klagen von Aktionären eingereicht. Gemäss Calpers wurden die Umsätze durch «betrügerische» Transaktionen und «unsaubere» Abrechnungen übertrieben dargestellt. So seien die Werbe-Einnahmen der AOL-Internet-Sparte vor und nach der Fusion um mindestens 1,7 Milliarden Dollar zu hoch angegeben worden.
      Die Calpers-Klage richte sich gegen AOL, AOL Time Warner sowie frühere und derzeitige Mitglieder der Unternehmensspitzen, darunter Stephen Case, Gerald Levin, Robert Pittman und David Colburn. Betroffen seien auch die Finanzberater von AOL Time Warner, Salomon Smith Barney und Morgan Stanley, sowie der Wirtschaftsprüfer Ernest&Young, die an der Fusion mitgewirkt haben.
      Calpers (California Public Employees` Retirement System) ist der grösste Pensionsfonds der USA. Casltrs (California State Teachers` Retirement System) steht an dritter Stelle.
      AOL und Time Warner hatten im Januar 2001 ihre Fusion über die Bühne gebracht. Für 2002 hatte AOL Time Warner einen Verlust von fast 100 Milliarden Dollar ausgewiesen. 190448 jul
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 21:25:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Haben die Amerikaner jetzt Probleme ihr
      Papiergeld an den Mann zu bringen??

      U.S. Treasury Notes Fall in Asia on Investor Concern of Increasing Supply

      Aug. 6 (Bloomberg) -- U.S. five- and 10-year Treasuries dropped in Asian and European trading before the government`s $18 billion sales of those maturities, after a three-year debt auction yesterday showed declining demand.

      The Treasury Department yesterday started this week`s sales of a record $60 billion of new notes, pushing down Treasuries. The $24 billion of 2006 notes drew bids for 1.32 times the amount of debt offered, the lowest for a three-year note since at least 1983, according to Stone & McCarthy Research Associates.

      The five- and 10-year note auctions today and tomorrow ``will be bad as well,`` said Abel Thio, a bond trader in Singapore at Barclays Capital, one of the 22 primary dealers that trade directly with the Federal Reserve and that are required to bid at auctions. ``Nobody is interested in Treasuries -- there is too much supply.``

      The 2 5/8 percent note maturing in May 2008 declined 1/8, or $1.25 per $1,000 face amount, to 97 7/32 at 3 p.m. in Tokyo. The yield rose 2 basis points to 3.25 percent from late New York yesterday. Yields on 3 5/8 percent notes due in May 2013 added 2 basis points to 4.41 percent, after earlier falling as low as 4.36 percent. A basis point is 0.01 percentage point.

      The U.S. government may struggle to sell the notes after a rout in Treasuries in recent weeks pushed 10-year note yields up from a 45-year low of 3.07 percent on June 16 to as high as 4.59 percent Friday.

      The 10-year note in July had the worst month since 1984 after reports pointed to faster economic growth. The note auction yesterday came as a report showed the broadest expansion in six years in U.S. service industries, the largest part of the world`s biggest economy.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 01:24:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aber nicht doch, Leute.....die FED druckt ein paar Milliarden $$$$ und kauft die Papiere !!!! Staatsbankrott gerettet !!!!

      Gruß gh :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 15:14:11
      Beitrag Nr. 172 ()
      an ghazella

      wenn das nur so einfach wäre.

      Jetzt kommen lt. Reutersmeldung neue Probleme hinzu:

      Die chinesische Regierung hat dem Finanzministerium der USA unter Snoh gedroht, falls er sich mit Kritik am Wechelkurs Verhältnis des Yuan zum US Dollar nicht endlich zurückhält, würde es sich China nochmals neu überlegen, ob sie weiter die amerikanischen "Papier- oder Schuldenschnipsel", man nennt diese auch Treasurie Bonds, und die Schuldverschreibungen der Firmen Fannie Mae and Freddie Mac kaufen sollten. Da die Chinesen bereits schon 121.7 (US) Billionen dieser amerikanischen Schuldverschreibungen besitzen, und die Amis dringend darauf angewiesen sind, dass Japan und China, als netto Exporteure, und auch die übrige Welt weiter ihren Ausgabe Irrsinn durch den Erwerb von US Treasurie Bonds finanziert, um ihn überhaupt weiterführen zu können, kommt diese chinesische Ankündigung einer glatten "Erpressung" gleich!


      Nur "Auf Gold scheint verlaß zu sein".
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 19:48:21
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nachfrage nach US-Anleihen scheint nachzulassen.

      USA -ohne Strom
      USA -ohne Gold (alles verliehen?)


      Der AMEX Gold Bug Index ist um 350 % gestiegen.

      Index per Nov. 2000 : 40 Punkte
      Index heute Aug. 2003 : 180 Punkte

      Bill Gates sollte wegen der Virenbekämpfung mal bei Jumbo
      (WKN 850269) Australien nachfragen.

      Liebe Anleger: Hört auf die Signale.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:45:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      26.08.2003/17:59:28



      ROUNDUP: USA mit Rekorddefizit von 480 Milliarden Dollar 2004

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Defizit des Staats-Haushalts der USA droht im kommenden Fiskaljahr 2004 die Rekordhöhe von 480 Milliarden Dollar (etwa 443 Milliarden Euro) zu erreichen. Diese Zahl nannte die Etat-Abteilung des Kongresses in Washington am Dienstag. Die gegenwärtigen Zeichen des wirtschaftlichen Aufschwungs in den USA - wie relativ positive Zahlen von der Konsumgüterindustrie - sind nach Ansicht von Wirtschaftsexperten nicht ausreichend, die Staatseinnahmen entsprechend zu erhöhen und das Defizit einzudämmen.

      Die US-Regierung hatte im Juli für das Fiskaljahr 2003, das im Ende September endet, den bislang höchsten Fehlbetrag im Staatshaushalt vorausgesagt. Das Budget-Büro des Weißen Hauses nannte als Prognose ein Defizit von 455 Milliarden Dollar, das entspräche etwa 4,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Defizit überträfe damit den nominalen Rekordwert von 290 Milliarden Dollar aus dem Jahr 1992. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt waren die Fehlbeträge in der Reagan-Ära Anfang der 80er Jahre allerdings noch größer. 1983 lag das Defizit etwa bei sechs Prozent.

      Für die steigende Staatsverschuldung werden die von US-Präsident George W. Bush durchgesetzten drastischen Steuerkürzungen, die bislang nur relativ schwach wachsende US-Wirtschaft sowie die hohen Militärausgaben der vergangenen zwei Jahre verantwortlich gemacht. Allein der Irakkrieg kostet derzeit nach Angaben des Pentagon monatlich vier Milliarden Dollar./tr/DP/js
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:08:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      Wer jetzt noch Gold- und Silbermünzen haben möchte,
      muss sich beeilen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:14:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      wieso ? warum ? was hat unsere regierung vor ? will unsere regierung wie damals in der DDR den goldhandel verbieten oder will etwa eichel den haushalt versilbern lassen ?
      etwas mehr details wären schon nett
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:37:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      an gourmet

      kannst du dir mal vorstellen, dass diese sehr sehr
      knapp und teuer werden.
      Bei den jetzigen Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:42:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      ehrlich gesagt: nein - zumindest nicht in dieser dekade
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:44:02
      Beitrag Nr. 179 ()
      Warum sollte man die auch kaufen.



      In den USA stehen im Tagesverlauf 2-jährige Titel mit einem Volumen von 25 Milliarden zum Kauf. Die WestLB erwartet, dass die Auktion angesichts der insgesamt trüben Marktstimmung schwierig verlaufen dürfte. Schließlich reiße der Strom neuer Emissionen auch in naher Zukunft nicht ab. Bereits Anfang September sollen in den USA weitere 5-jährige und 10-jährige Titel zum Kauf angeboten werden./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 20:37:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      damit die geschichte nicht ohne ende bleibt

      US/Ergebnis der Auktion zweijähriger Notes
      Washington (vwd) - Bei der Auktion zweijähriger US-Notes im Volumen von 25,0 Mrd USD ergab sich am Mittwoch eine Höchst-Rate von 2,040 Prozent nach 1,510 Prozent bei der Versteigerung gleichlautender Titel am 23. Juli. Die Höchst-Rate war die höchste seit Ende November 2002. Die Durchschnittsrate stellte sich auf 1,998 Prozent, der Dollar-Preis auf 99,992. Wie das US-Finanzministerium weiter mitteilte, gingen Gebote für die mit einem Kupon von zwei Prozent ausgestatteten Titel von 43,14 Mrd USD ein.

      Auf Nichtwettbewerbsbasis wurden Notes für 837 (732) Mio USD zugeteilt. Valutierungstermin ist der 31. August, fällig werden die Papiere am 31. August 2005.
      vwd/DJ/27.8.2003/ptr
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 16:41:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Sowohl der Gold-Dinar als auch der schwache Dollar
      dürftem dem Aktienmarkt ebenfalls schwer zu
      schaffen machen.
      Hoffentlich halten die Anleihen noch.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 08:35:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      es stehen ganz andere vor dem bankrott. neben deutschland hat es nun auch frankreich geschafft, eine staatsquote von 50 % zu überschreiten
      Frankreich mit deutscher Malaise

      Im Frühjahr noch feierte sich die Grande Nation – als Gegenspieler der USA im Krieg gegen den Irak. Der französische Historiker Emmanuel Todd verkündete einen „Nachruf“ auf die Weltmacht USA.

      Staatspräsident Jacques Chirac: Viele ungelöste Probleme

      Nur sechs Monate später sind die Träume von Frankreichs neuer Weltmacht und Größe zerplatzt. Bücher über den Niedergang Frankreichs sind die Bestsellertitel dieses Herbsts.

      Die französische Wirtschaft schwächelt und hat die Gallier in eine tiefe Krise gestürzt. Im zweiten Quartal schrumpfte das Bruttosozialprodukt (BIP) um 0,3 Prozent, im gesamten Jahr dürfte es allenfalls um magere 0,3 Prozent wachsen. Die 1,7 Prozent Wachstum, die Frankreichs Regierung ihrem Haushalt für das nächste Jahr zu Grunde legt, halten viele Ökonomen für allzu optimistisch. Sie rechnen eher mit einem Zuwachs um ein Prozent. Vorbei die Zeiten, in denen Frankreich hoffen konnte, den Deutschen davonzueilen.

      Überraschend kommt der „Niedergang“ nicht. Tatsächlich fällt Frankreich seit Anfang der Achtzigerjahre bei Wohlstand und Lebensniveau im internationalen Vergleich zurück. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 1,8 Prozent in den vergangenen 20 Jahren liegt Frankreich auf Platz 25 der 30 OECD-Länder. Beim Pro-Kopf-Einkommen liegen die Gallier mittlerweile auf Rang 19 – hinter Finnland, Italien, Großbritannien und selbst dem vereinten Deutschland, das sich auf Platz 13 wiederfindet.

      Strich durch die Rechnung

      Die größte Wachstumsbremse ist der aufgeblähte Staatsapparat, der 50,9 Prozent des BIPs verschlingt. Würde Frankreich diesen auf EU-Durchschnitt abspecken, wären 100 Milliarden Euro für private Verwendung gewonnen – so viel wie drei Jahre Wachstum, rechnet der Ökonom Michel Godet aus. Doch die französische Regierung hat bisher erst 4500 Beamtenstellen gestrichen – versprochen hatte Staatspräsident Jacques Chirac 30 000.

      So bekommt die Regierung auch den Staatshaushalt nicht in den Griff. Mit 55,5 Milliarden Euro Kreditaufnahme peilt sie für das nächste Jahr ein Defizit von 3,6 Prozent des BIPs an und verstößt damit wie Deutschland gegen den Stabilitätspakt. Im laufenden Jahr dürfte das Defizit sogar vier Prozent betragen. Die Gesamtstaatsverschuldung liegt bei über 1000 Milliarden Euro, fast 63 Prozent des BIPs.

      Und noch ist fraglich, ob die Marke von 3,6 Prozent bei der Neuverschuldung im nächsten Jahr überhaupt erreichbar ist. Neben einem zu geringen Wirtschaftswachstum könnte vor allem das aus dem Ruder laufende Defizit der Sozialkassen der Regierung einen Strich durch die Rechnung machen. In diesem Jahr schätzt der französische Rechnungshof das Finanzloch auf zehn Milliarden Euro – im nächsten Jahr könnten es deutlich mehr werden.

      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:20:03
      Beitrag Nr. 183 ()
      noch was zu dem thema: in 1-2 jahren werden die gleichen leute, die heute über einen niedergang amerikas spekulieren sich darüber beschweren, daß sich amerika auf kosten europas gesundet hat (die bösen amerikaner *grins). mir persönlich spekulieren heute viel zu viele auf den niedergang des dollars, amerikas und der freien wirtschaft. wenn die rechnung amerikas aufgeht, führt der schwache dollar in den nächsten 12 monaten dazu, daß amerikas wirtschaft stark anspringt; mal sehen was sie mit dem geld machen (der speisezettel auch hier in deutschland ist sicherlich groß, zumal die paritätische mitbestimmung ja gerade gekippt wird - schleyer ist tot, es lebe schleyer).
      ich persönlich spekuliere auf einen paritätischen dollar zum euro im nächsten jahr, eine teilweise aufwertung des yuan und einen "niedergang" von old europe im vergleich zu usa und asien - let`s see, vielleicht liege ich auch falsch - sachliche gegenargumente sind herzlich willkommen, aber bitte verschont mich mit "greenspan mafia", "verbrecher bush" und ähnlichem schwachsinn.
      viele grüße
      gourmet
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:44:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ihr vergesst in euren Überlegungen, dass Alles auf einen größeren Krieg hinausläuft.
      Wer nur ein bisschen die Politik im Nahen Osten betrachtet, kann daran keinen Zweifel mehr haben (Terrorismusdebatte, Israelischer Angriff auf Syrien, Drohung mit U-Booten den Iran zu beschießen, Irakkrieg Afghanistankrieg).
      Mir drängen sich sogar Parallelitäten zu 2.Weltkrieg auf (erst mal mit der Legion Condor (jetzt Koalition der Willigen) in Spanien (Irak, Afghanistan) geübt und dann richtig losgelegt).
      Zumindes gibt es ein neues Vietnam. Damnals hat die USA sogar den Goldstandard aufgegeben, um das finanzieren zu können.
      Heute gibts da Nichts mehr aufzugeben.
      Schaut Euch mal hier in der BRd die Politik seit 1980 an.
      Da wird mit gezielter Zuwanderung der Bürgekrieg vorbereitet.
      Ansonsten Bewegung auf der Stelle. Woanders sieht es nicht besser aus. Ich denke, so wird ein weltweites wirtschaftliches Chaos ohne Wohlstandsinseln vorbereitet.

      Wenn ich mir beispielsweise die Ungereimtheiten zur Hochhaus, Shankesville, Pentagonlandung ansehe, kommt mir der Gedanke, dass da eine 3. Macht die US-Regierung reingeritten und erpressbar gemacht hat.
      Ist da überhaupt noch Jemand da, der US-Interessen definieren kann, wie Ihr das hier thut?
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:55:02
      Beitrag Nr. 185 ()
      dem ist nichts mehr hinzuzufügen

      Der Dollar-Crash
      - von Bernd Niquet -

      Konnte man in den siebziger, achtziger und neunziger Jahren in diesem Lande noch trefflich damit provozieren, negativ und pessimistisch zu sein, so hat sich die Welt seitdem völlig gewandelt. Heutzutage gibt es nur noch eine Möglichkeit, um wirklich zu provozieren, und das ist, optimistisch zu sein. Und will man die Provokation sogar auf die Spitze treiben, dann muss man optimistisch für die USA sein. Eine größere Provokation der herrschenden Meinung ist heute überhaupt nicht denkbar. Also los:

      In 65 Prozent aller deutschen Haushalte leben keine Kinder mehr. Gerade Akademiker-Frauen sind in Deutschland nahezu kinderlos. Schon in nur fünfzig Jahren wird knapp die Hälfte aller Deutschen älter als 60 Jahre sein. Und die Zahl der arbeitsfähigen Bevölkerung wird sich bis dahin um 20 Prozent ermäßigt haben – von derzeit 50 auf 40 Millionen.

      Und wer bekommt heute noch Kinder? Aus meiner Sicht sind es zwei Gruppen: Einerseits diejenigen, die ganz oben in der Einkommensskala stehen und für die die Kosten des Aufziehens von Kindern kaum eine Bedeutung haben. Die sich vom Kindermädchen bis zum Sonstwas alles leisten können. Und dann die Sozialhilfeempfänger. Je mehr Kinder, umso besser. Vier, fünf oder gleich am besten acht Kinder. Hier liegt die Zukunft unseres Landes in Windeln!

      In den USA sieht das alles völlig anders aus. Die hispanischen und farbigen Minderheiten vermehren sich so stark, dass sie bald zu Mehrheiten werden – und damit die USA das einzige westliche Industrieland sind, das auch in den nächsten Jahrzehnten eine wachsende Bevölkerung haben wird. Um wirtschaftlich mit den USA mithalten zu können, müsste Europa also (hier sieht es nirgendwo viel anders aus als in Deutschland) in den nächsten Jahrzehnten seine wirtschaftliche Produktivität mindestens um den Prozentsatz mehr steigern als die USA, der seine Bevölkerungsschrumpfung kompensiert.

      Wer glaubt, dass wir das schaffen, liegt im Euro richtig. Wer hingegen glaubt, dass wir das nicht schaffen, legt sein Geld besser in Dollars an. Der Euro ist ein Auslaufmodell, wohingegen der Dollar Zukunft hat. Und weil das so ist, können die USA ihre Währung auch durchaus entknappen, wohingegen in Europa eine ausgezeichnete (=knappe) Geldpolitik gemacht werden muss. Der Euro ist eine Auslaufwährung. Aber nicht deshalb, weil sie schlecht gemanagt wird, sondern weil wir Europäer selbst ein Auslaufmodell sind.

      Um das alles zu verschleiern, haben sich kluge Leute eine Verschwörungstheorie ausgedacht. Sie heißt "Leistungsbilanzdefizit der USA" und ist wie alle anderen Verschwörungstheorien hauptsächlich unsinnig. Ein Leistungsbilanzdefizit ist schlimm, fürchterlich schlimm, so wird verbreitet, weil es täglich aufs Neue finanziert werden muss. Und wenn das nicht mehr gelingt, ist dann das Ende der Fahnenstange erreicht. Was jedoch kaum jemand begreift – und anscheinende auch niemand begreifen will – ist, dass jedes Leistungsbilanzdefizit schon definitionsmäßig zum Zeitpunkt seiner Entstehung immer finanziert ist. In die USA verkauft nur derjenige, der auch Dollar nimmt. Dadurch ist die Finanzierung des Defizits in jeder Sekunde sichergestellt. Wollte hingegen niemand mehr in die USA verkaufen, dann würde das Defizit der USA von einer Sekunde auf die andere verschwinden. Und plötzlich wäre dann alles gut! Und man müsste sich neue Verschwörungen ausdenken, um von der brutalen Wahrheit abzulenken, dass wir in unserem Land und in unserem Kontinent schlichtweg am Ende sind. Denken Sie an den Klabautermann! Er beginnt sich zu schleichen ...


      Bernd Niquet, im September 2003.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 18:48:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Es wird noch abenteuerlicher:

      Bringt jetzt schon der österr. Finanzminister seine
      Euros in Sicherheit????

      In einigen Minuten lasse ich im W.o. Board eine Nachrichten Bombe Platzen!

      Der östereichische Finanzminister hat einem Bericht des derStandart.at zufolge, in seinem privaten Aktien Portefeuille 33% Gold Aktien Anteil!

      von Thai-Guru.

      Wahnsinn.

      Das dürfte heissen: Strong buy Gold
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:11:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      Die Meldung scheint ganz schön eingeschlagen zu
      haben.

      Schaut euch die Edelmetalle an.

      Und das bei einem heute angeblich starken Dollar??????
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:42:59
      Beitrag Nr. 188 ()
      Dollar steht vor einem extremen Schwächeanfall.

      Mittel- und langfristig.

      Was passiert mit den Börsen?

      Für die nächsten Tage ist dieser kleine Australier
      ein Zock wert:
      folgende Meldung hat IVK heute herausgebracht:

      Early next week - was immer das bei denen bedeuten mag - also Anfang
      nächster Woche kommen die ersten Bohrergebnisse aus Ghana?

      Auf jeden Fall ist für den Rest der Woche für Spannung
      gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:43:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      Weiter Vorsicht bei Aktienkäufen.

      Auf Gold ist verlaß.

      Heute 390 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 20:13:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      12.11.2003 - Marktbericht: Den Märkten geht die Luft aus?

      Tom Schrader, Chef der Trading-Abteilung bei der US-Investmentbank Legg Mason, geht davon aus, dass der Markt mit den heutigen Kursgewinnen auf die Verluste der letzten Tage reagiert. Die Höchstkurse in diesem Jahr habe der Markt bereits gesehen, so Schrader. Aus technischer Sicht seien die Aktienmärkte aktuell überkauft. Schader empfiehlt den Anlegern, von jetzt bis Weihnachten Gewinne mitzunehmen, da er in den nächsten Monaten keine deutlichen Bewegungen mehr am Aktienmarkt erwartet.Ähnliches teilten auch Analysten der kanadischen Investmentbank CIBC World Markets in der letzten Woche mit (BörseGo.de berichtete). Sie rechnen bis zum Jahresende nicht mehr mit deutlichen Bewegungen an den Aktienmärkten.Trotz der gebesserten Fundamentaldaten gehen die CIBC Analysten davon aus, dass die Aktienmärkte in einer engen Spanne verharren werden. Die Analysten reagieren auf diese geänderte Einschätzung und senken die Gewichtung des US-Aktienmarktes und erhöhen gleichzeitig den Barbestand von 2 auf 7 Prozent. Die größte Sorge der Analysten liegt derzeit in den Währungsmärkten. Hier könnte es zu starken Verschiebungen kommen, die durch eine Investition in Gold abgesichert werden könne. Heute steigt der Euro zum Dollar deutlich an. Der Euro gewinnt zum Dollar um 1.04% auf $1.1642 und zum japanischen Yen um 1.07% auf 126.59 Yen. Zum britischen Pfund legt die Gemeinschaftswährung nach einem deutlichen Anstieg am Dienstag um 0.42% auf 0.6948 Pfund zu.Der Preis je Feinunze Gold steigt derzeit deutlich an und erreicht einem Siebenjahreshoch. Grund für die Steigerungen waren besonders Fonds, die das Edelmetall im Rahmen des stark gestiegenen Euro-Wechselkurses kauften. Der Preis je Feinunze Gold steigt um $6.30 auf $393.90 und notiert damit auf einem neuen Siebenjahreshoch.Der Nasdaq legt aktuell um 1.28% auf 1955 Stellen zu, während der Dow Jones Index um 63 Punkte oder 0.65% auf 9,801 Stellen klettert.


      N.B. Den Märkten mag das Licht aus gehen,

      bei Gold wird es umso heller straheln
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 17:13:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      Jetzt wird die Sache an den Weltbörsen ernst.

      Laut H. Bier geht es schon am Montag los...

      Fazit: Der Zeitzünder tickt noch, doch die Bombe kann jeden Moment hoch gehen.
      Ich rechne mit Crash-Beginn in der kommenden Woche!.

      Gründe :
      1. Fünfzehn Gefangene ausgebrochen
      2. Der ROS 55 (55 Wochen!) in der Mitte signalisiert noch " heile Welt" , doch ALF 8 und ROS 21 demaskieren das S&P500-Szenario als " morsch bis in die Knochen" .
      usw..usw...

      Fazit : ALLES VERKAUFEN !

      Gruss
      fhai
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 17:14:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      Weiterer starker Goldanstieg müsste bevorstehen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 12:27:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      Jetzt wird es spannend

      http://www.lemetropolecafe.com

      Manipulation 101 Option Style

      1. There is no question in my mind, or in the mind of most market participant that gold will surpass $400 by a significant amount. It certainly will.

      2. Monday at the close December gold calls expire.

      3. It appears from my observation of market activity that there is a determined intention of the commercial option dealers to take out the December option with gold under $400 by holding the gold market below that point.



      IS This Legal?

      1. Yes, if the commercial dealers are willing to sell long positions or increase short positions acting individually and not in coordinated actions or with the knowledge of other commercial dealers or clients.

      2. No, if they have had any discussions, emails, floor hand signals, joint accounts or joint profit agreement with any other dealers or clients or between their clients.

      3. No, if the transactions to depress or impress the market prices are without risk such as offsets with the sales executed in a manner to destabilize. The action to change a market price without risk is a legal definition of manipulation.

      4. No, if the offering made above the market, in the cash market are in fact is not intended for sale but to deceive.


      Will they Succeed?

      1/ No, if the present weakness of the US dollar continues through tomorrow.

      2/ No, if the new interest in the gold market, the currency crowd, realizes that they are deep in the red, IMO, market manipulators whose offering are hollow in size but only intended to destabilize for their profit or their limitation of loss.

      3/ Yes, if good people do nothing because it is not their fights. All you consider yourself a free market and lover of liberty but do nothing then evil succeeds.

      Please keep in mind the email address

      freeaumkt@hushmail.com if you have evidence leading to the arrest of any party attempting to manipulate the market for gold. A reward of $50,000 in gold coin is offered for evidence and testimony leading to the arrest of perps.

      Jim Sinclair
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 18:51:44
      Beitrag Nr. 194 ()
      Wenigstens hierauf ist verlaß:

      AFX-Focus) 2003-12-01 15:44 GMT: Metals - Gold tops 400 usd in London on broad-based buying as dollar eases
      LONDON (AFX) - Gold rose in afternoon trade to comfortably above the 400 usd per ounce mark, attracting broad-based buying interest on the back of the dollar`s ongoing weakness, dealers said.
      The return of US participants after the extended Thanksgiving weekend also helped the metal move higher, they added.

      At 3.00 pm gold was up 0.53 pct, or 2.10 usd at 400.45 usd per ounce, having touched a high of 401.40 usd earlier.

      Good buying interest on the Tokyo Commodity Exchange overnight, again motivated by dollar weakness, has supported the gold price at 398.50 usd per ounce, said Kevin Norrish, analyst at Barclays Capital.

      "Gold has firmed... chiefly on the euro`s strength versus the dollar in thin trade," said John Read, strategist at UBS Warburg.

      Participants said ongoing attacks in Iraq over the weekend provided the latest excuse to sell the US currency and underpinned the yellow metal.

      "With the deterioration in the Iraqi situation, people are more positive on buying gold," he said. "We are witnessing broad-base buying, investment as well as speculative interest."

      Analysts peg the support level at 395.50 usd, and the next important resistance level at 416 usd per ounce.

      "From here up to the 416 usd level, gold will be technically-driven," said Read.

      Meanwhile silver also registered some gains, drawing some support from a combination of renewed strength in the base metals complex as well as from gold`s ascent.

      Analysts expect the metal to breach the 5.50 usd target and have a run to 4.60-4.70 usd.

      At 3.00 pm, silver traded up 2.80 pct, or 15 cents at 5.50 usd per ounce.

      Manufacturing surveys from around the globe today pointed to increasing output ahead, suggesting a positive outlook for base metals demand and prices.

      The euro zone PMI this morning registered its highest level since 2001, whilst the Japanese figure was the strongest since the survey was started in 2001.

      In the US, today`s surge in the ISM report also underpinned the upward trend in base metals.

      The US November ISM manufacturing index rose to 62.7 from 57.0 in October.

      At 3.00 pm, the three-months aluminium contract traded up 6.50 usd at 1544 usd per tonne, while copper was up 18.50 usd at 2086 usd per tonne.

      anne.peyrichou@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 20:42:55
      Beitrag Nr. 195 ()
      Warren Buffett`s View of the US Dollar

      If asked for the great names of art, theater and science, people immediately respond with giants like daVinci, Shakespeare and Newton. When someone mentions finance to me, the outstanding name that comes to my mind is Warren Buffett.

      When Warren Buffett speaks, I listen. And in this regard, two recent articles are extremely important.

      In an article about Mr. Buffett, Barron`s wrote last month:

      " Buffett, who has spent a lifetime successfully playing the percentages, says that buying Treasury bonds at current levels probably isn`t a smart move. He noted that Berkshire could be earning $1 billion more annually on its investment portfolio if it shifted its cash holdings into longer-term Treasuries, but Buffett doesn`t believe the risk is worth the added income." [emphasis added]

      Mr. Buffett is walking away from $1 billion a year because he says the risk of US Treasuries isn`t worth it. What `risk` is he referring to? Could it be the risk that arises because US Treasuries are denominated in US dollars?

      Mr. Buffett inasmuch confirms this conclusion in an article written by him and published just recently in the online edition of Fortune. He says:

      " Through the spring of 2002, I had lived nearly 72 years without purchasing a foreign currency. Since then Berkshire has made significant investments in and today holds several currencies. I won`t give you particulars; in fact, it is largely irrelevant which currencies they are. What does matter is the underlying point: To hold other currencies is to believe that the dollar will decline."

      It is not hard to understand what Mr. Buffett is saying. In the past couple of years a number of respected leaders in finance and investing have recommended diversifying out of the US dollar. They include Soros and Templeton, and now Buffett has joined the parade. For the first time in his life, this top name of finance is betting against the US dollar.

      We can easily envision what these guys are seeing. The US dollar has obvious problems, and there are more attractive alternative monies out there to hold one`s liquid wealth. I could list all the factors that are causing the dollar to be debased, but the accompanying chart of the US Dollar Index says it all.



      The major uptrend in the Dollar Index has broken, and this important measure of the dollar`s health relative to the other major currencies of the world is now in a severe and protracted downtrend.

      Interestingly, the Dollar Index is breaking into new 7-year lows, while gold is breaking into new 7-year highs. And their respective trends are well established. Therefore, expect more of the same. Will it be long before we see 8-year lows in the dollar and 8-year highs in gold?

      ___________________________________________

      Quelle: GoldMoney
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 18:20:52
      Beitrag Nr. 196 ()
      COMEX gold jumps to 7-1/2 year high near $400/oz - [ Diese Seite übersetzen ]
      Reuters. Thursday November 13, 3:47 AM COMEX gold jumps to 7-1/2 year
      high near $400/oz. By Alden Bentley. NEW YORK, Nov 12 (Reuters ...
      asia.news.yahoo.com/031112/3/17ouq.html - 24k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Yahoo! Finance - COMEX gold jumps after producer changes sales ... - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... COMEX gold jumps after producer changes sales policy ... has been a major factor in the
      2003 bull market, which saw gold trade above $400 on Wednesday for ...
      uk.biz.yahoo.com/031121/80/eemlu.html - 27k - Im Cache - Ähnliche Seiten
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      Forbes.com: Early NY gold jumps to 20-day high, shine restored - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Early NY gold jumps to 20-day high, shine restored Reuters, 10.22.03, 10:17 AM ET ...
      www.forbes.com/markets/currencies/newswire/ 2003/10/22/rtr1118499.html - 64k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Forbes.com: COMEX gold jumps to 7-1/2 year high near $400/oz - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... COMEX gold jumps to 7-1/2 year high near $400/oz Reuters, 11.12.03, 2:47 PM ET ...
      www.forbes.com/markets/newswire/ 2003/11/12/rtr1145176.html - 67k - Im Cache - Ähnliche Seiten
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      Global Trading Bank PLC - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Gold Jumps Over $400 on NY Subway Scare Yahoo Daily News NEW YORK (Reuters) - COMEX
      gold jumped to its highest price since March 1996 on Wednesday after stra ...
      www.worldeconomist.com/s/trading/goldtrade.html - 44k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Gold jumps, silver low; oilseeds stable - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Gold jumps, silver low; oilseeds stable. Our Commodities Bureau. ... Traders
      reported arrivals of about 400/500 kg of raw silver during the day. ...
      www.financialexpress.com/fe/daily/ 20001207/fco07064.html - 16k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Swimming & Diving Jumps In For Annual Old Gold vs. Black Meet :: ... - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Swimming & Diving Jumps In For Annual Old Gold vs. ... In the relays, the women`s Old
      Gold team of Dolansky ... Kirchoff, Sample and Paradeise won the 400 medley relay ...
      purduesports.ocsn.com/sports/ m-swim/recaps/102502aaa.html - 32k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Gold plummets as Switzerland jumps ship - [ Diese Seite übersetzen ]
      Gold plummets as Switzerland jumps ship. ... Gold prices slumped to their lowest level
      in 12 years on ... to news that Switzerland was proposing to sell 1 400 tons of ...
      www.btimes.co.za/97/1026/news/news2.htm - 13k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      The Hindu : Shahana jumps to a new high - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... Send this Article to a Friend Shahana jumps to a ... Dharamveer Singh of Western Railway
      took the gold fighting off ... The women`s 400 metres saw the host SC Railway ...
      www.hinduonnet.com/2003/02/21/ stories/2003022103781800.htm - 18k - Im Cache - Ähnliche Seiten

      Daily Gold Market Report - price quotes and news - [ Diese Seite übersetzen ]
      ... WRAPUP 1-Stocks edge up and gold jumps; bonds, dollar drop, 16 ... Today is likely to
      be volatile for gold with OTC ... I think the current $390-400 range will remain ...
      www.usagold.com/DailyQuotes.html - 56k - Im Cache - Ähnliche Seiten


      Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das Interesse
      für Gold zunimmmt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:21:33
      Beitrag Nr. 197 ()
      Mit dem Goldpreis befasst sich der „Zürcher Finanzbrief“.

      Die Experten verweisen darauf, dass mit Überschreiten der 400 Dollar-Grenze nun dem Kurs alle Möglichkeiten offen stehen. Der Finanzbrief verweist darauf, dass das Interesse an Gold noch weiter ansteigen wird. Vor allem China und Indien sorgen für Nachfrage Die Experten stellen fest, dass vor allem Engagements in Goldminen auf lange Sicht lukrativ erscheinen. Zwar sind die Kurse der Goldpreisentwicklung vorausgelaufen. Eine Investitionsmöglichkeit wird sich jedoch nach einer Korrektur der Kurse für Goldminen ergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 20:08:58
      Beitrag Nr. 198 ()
      More Comfortable with Bullion than Stocks

      By John Embry, Sprott Asset Management

      For The Gold Report
      November 2003

      www.theaureport.com




      At this juncture I am much more comfortable with gold bullion than I am with gold stocks. I think gold stocks have had an enormous run — they started percolating a bit May and June and then went ballistic. Subsequently, my fund is up 90% [since April]. Clearly stocks have done really well. I think that the stocks are okay only if the gold bullion price can exit this trading range it’s in — currently between $370 and $400 — and clear $400 with some momentum and blast up to $420, which a lot of technicians are calling for.

      I’m concerned about two things: First, hedge funds are long . . . and second, the central banks, who are managing the gold market — make no mistake about that — do not want to see the gold price going up significantly here because it would imply more inflation in the system. It might lead to higher rates in the U.S., which would kill the mortgage market. So, there’s a real battle going on right now. So, I really don’t know in the short run what the gold price is going to do.
      But I do think that over time the gold price is going up a lot, because it has become evident that the United States, in particular, has no choice but to create as much liquidity as necessary to keep the whole debt picture intact. And at the same time, because the U.S. dollar is vulnerable, I don’t think any of the foreign countries really want their currencies going up a lot against the U.S. dollar, so if the U.S. dollar is showing some overt weakness, I think these countries will print money — they will buy dollars, they will lower their interest rates — they will do everything to prevent their currency from rising sharply against the U.S. dollar, and weakening their competitive position.

      So, I see an ongoing, accelerating global monetary debasement as being the major factor in the gold market, and the only currency — and gold is most assuredly a currency and has been for centuries— that can’t be debased is gold. So, as all these other paper currencies are created at an ever more rapid clip, the price of gold as denominated in these currencies is going skyward. It’s just a matter of how long it’s going to take.

      As far as stocks are concerned, everything I look at, very simply, is in terms of risk and reward. In the case of gold let’s say the 200-day moving average is in the neighborhood of 360; the current price is just under 380. So, I keep 20 bucks as downside max in my mind, and I see upside over the next 18 months of approximately 120 bucks, and over the next five years, of maybe 600 dollars. So, I look at that; I say, “Gee, that’s not a bad risk/reward.”

      I look at a lot of the stocks, right now, and they have had an enormous run; some of them are just trading on the moon, in relation to what their real fundamental assets are worth. And accordingly, I think that I can lose, in the short run anyway, as much money as I can make. So I am a little less comfortable with stocks, certainly since the last time we talked when I was quite bullish about stocks.

      But I could be wrong. If the bulls win out, and the gold price roars through $400, stocks are going to do just fine. (November 6, 2003)
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:31:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      Für die USA wird es bei einem Goldpreis im Bereich
      von 520 Dollar spannend.
      Manche beten schon, dass dieses nicht so schnell
      eintritt.

      Hier mal etwas aus Europa:

      08.12.2003/20:05:56



      ANALYSE: Bruch des Stabilitätspaktes rettet Währungsunion - JP Morgan

      LONDON (dpa-AFX) - Der offene Bruch des europäischen Wachstums- und Stabilitätspaktes durch die Länder Deutschland und Frankreich hat nach Einschätzung der US-Bank JP Morgan zur Rettung der Europäischen Währungsunion beigetragen. Ein Abrutschen der beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone in die Deflation hätte eine weitaus größere Gefahr für die Europäische Währungsunion dargestellt, als ein "moderates" Überschreiten der Defizitgrenze, schreibt JP Morgan-Volkswirt David Mackie in einer am Montag veröffentlichten Studie.
      Wenn Deutschland und Frankreich sich strikt an die Regel des Stabilitätspaktes orientiert hätten, sei mit deutlich negativeren Konsequenzen zu rechnen gewesen, heißt es weiter in der Analyse. Diejenigen, die behaupten, dass Deutschland und Frankreich den Stabilitätspakt untergraben hätten, sollten das bedenken, rät Mackie./jkr/zb
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:07:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      So etwas hören die Goldbugs doch gerne.

      Ausschnitte vom Live-Chat mit Martin Siegel


      MartinSiegel:
      Die Goldhausse wird weitergehen.
      MartinSiegel:
      Die wichtigsten Gründe:
      MartinSiegel:
      1. Zwillingsdefizit der USA. Vor allem die Wirtschaftslage ist katastrophal. um 1 % Wachstum zu erzielen werden 3 % neue Schulden gemacht. Wenn Japan u.a. nicht pausenlos Geld drucken würden, um $ zu kaufen, würde der US-$ vollständig kollabieren.
      MartinSiegel:
      2. Das japanische Banken- und Versicherungssystem ist nicht gerettet oder saniert. Resona, die fünftgrößte Bankengruppe meldet mal eben so einen Verlust von 15 Mrd Euro.
      MartinSiegel:
      3. Die Sozialsysteme brechen weltweit zusammen. Wem nach 45 Jahren Einzahlung der Sozialhilfesatz plus ein paar Euro Taschengeld geboten wird, der überlegt sich, u.a. Gold zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:43:23
      Beitrag Nr. 201 ()
      Noch so ein Hammer:

      Ein neues japanisches Gesetz erlaubt Versicherungen, die garantierten Renditen im Nachhinein!!! zu senken.

      Mit einem netten Gruß an die Besitzer von Kapitallebensversicherungen

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 22:23:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      28.12.2003/16:50:42



      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer: Nach Aufschwungphase droht Rezession

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Aufschwungphase droht der weltweiten Wirtschaft aus Sicht des Deutsche-Bank-Volkswirts Thomas Mayer mittelfristig eine Rezession.
      Diese werde zwar nicht im nächsten Jahr kommen, sagte der Chefvolkswirt für Europa bei der Deutschen Bank in London der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Aber danach wird sich zeigen, dass das Defizit Amerikas nicht mehr finanzierbar ist. Dann steigen dort die Zinsen, um Kapital zu locken. Das wird den Aktienmarkt drosseln und die Nachfrage dämpfen. Das ist dann das rasche Ende dieses kurzen Aufschwungs." Sein Fazit laute: "Kurzfristig optimistisch, mittelfristig pessimistisch."
      `US-ENTSCHULDUNG AUF GLÄUBIGER-KOSTEN`
      Amerika habe sich ein seiner eigenen Währung verschuldet. "Die Folge ist, dass jetzt nicht die Vereinigten Staaten leiden, sondern deren Kreditgeber. Amerika entschuldet sich auf Kosten seiner Gläubiger." Dies führe womöglich in eine Rezession. "Weil sich der Dollar in einem säkularen Bärenmarkt befindet, wird der Euro EURUS.FX1 noch sehr viel stärker werden."
      Die USA sei zwar kurzfristig robust. "Mittelfristig bleibt das riesige Problem, dass die Leistungsbilanz der Amerikaner nicht ausgeglichen ist." In den neunziger Jahren war dies laut dem Experten kein Problem, da die Privaten mehr investiert als gespart hätten. "Jetzt spiegelt das Leistungsbilanzdefizit die Staatsverschuldung, also einen Überschuss an öffentlichem Konsum. Da sorgen sich die ausländischen Kapitalgeber, ob sie ihr Geld zurückbekommen."
      DEUTSCHLAND IN `EXPORT GETRIEBENER AUFSCHWUNGPHASE`
      Zu Deutschland sagte Mayer, das Land sei in einer vom Export getriebenen Aufschwungphase. "Es besteht die Hoffnung, dass der Funke auf die Inlandsnachfrage überspringt." Wenn der Sondereffekt weniger Feiertage abgezogen werde, werde die deutsche Wirtschaft um 1,2 Prozent wachsen.
      Die Reformgesetze der Bundesregierung hätten daran aber nur einen "sehr geringen Anteil", sagte der Volkswirt. "Wir haben zu viel Zeit verplempert." Zudem liege das Wachstumspotenzial in Deutschland "weit unter dem der Vereinigten Staaten und der meisten asiatischen Länder"./sbi
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 11:05:14
      Beitrag Nr. 203 ()
      Wodurch kam es denn überhaupt zu der sogenannten
      " A u f sc h w u n g p h a s e " ???????
      ===========================================

      Banken und Großunternehmen haben in den letzten Monaten
      tausende und abertausende Arbeitnehmer rausgeschmissen,
      Unternehmensanlagen u. Beteiligungen abgestossen,
      und sich desshalb - aufgrund dieser "Gesundschrumpfung"-
      in die Gewinnzonen geschmuggelt!!!!!

      Mit dieser "plausiblen Aufschwungphase" -unterstützt
      durch pausenlosen spez. Medieneinsatz - sollen letzte
      Ersparnisse der breiten Anlegermasse locker gemacht
      werden.

      Diese zukünftige "Aufschwungphase" -wahrscheinlich
      finanziert durch die zusätzlich entstandenen Arbeitslosen-
      ist schon eine starke, geistige Zumutung!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 14:01:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      aber so ist es immer so beginnt der aufschwung immer die unternehmen sind zu stark gewachsen haben zuviele mitarbeiter es wird gesundgeschrumpft und konsolidiert. dann machen sie gewinne und die mitarbeiter sehen auch ein licht am ende des tunnels(müssen keine angst mehr haben den arbeitsplatz zu verlieren) und geben wieder mehr geld aus. neue mitarbeiter werden eingestellt .....

      so war es immer und so wird es immer sein. nach 1987 zum beispiel. 1990 begann dann der größte aufschwung ever.

      es ist immer das gleiche spiel
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 16:30:26
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo Spirit,

      bei deinen Aufzählungen hast du leider einen ganz wichtigen
      Punkt vergessen, nämlich den Stand der Auftragsbücher.
      Die sind rabenschwarz leer und die laufenden Verbindlich-
      keiten übersteigen stellenweise das gesamte Unternehmens-
      vermögen.
      Schau die mal Firmen wie z.B. TUI im DAX an, da findest
      du das typische Beispiel für o.a. Punkte.
      Die Banken die diese notleidenden Firmen noch am Leben
      erhalten, werden plötzlich genauso zusammenbrechen.

      Aber bisdahin wird der breiten Masse die heile Welt vorge-
      gaukelt.

      Den absoluten Todesstoß erhalten wir dann durch die sog.
      "Globalisierung"!!
      Durch diesen Konkurrenzdruck wird letzthin alles platt
      gemacht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 17:06:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      sterngleiter
      Genau so ist es und nicht wie andere behaupten zuletzt wird es auch für die Arbeitslosen ein Licht am Ende des Tunnels geben.Diesmal wird es kein Licht geben.Seit einigen Jahren ist die Globalisierung in vollem Gange und die neuen Arbeitsplätze entstehen wo anderst aber nicht bei uns.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 20:52:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Licht am Ende des Tunnels für Arbeitslose?


      Automobilzulieferer zieht es in Niedriglohnländer



      Hannover · 28. Dezember · dpa · Der Automobilzulieferer Continental hat eine weitere Verlagerung von Produktion sowie Forschung und Entwicklung ins Ausland angekündigt. " Wir werden in den nächsten Jahren weiter Produktion in Niedrigkosten-Ländern aufbauen" , sagte Conti- Vorstandschef Manfred Wennemer. Conti werde damit künftig den größten Teil seines Kapazitätswachstums im Ausland erzielen. " Wir haben in Deutschland keine wettbewerbsfähige Kostenbasis." Ob dies Werkschließungen im Heimatmarkt bedeute, ließ Wennemer offen. Conti hat in Deutschland derzeit mehr als 30 Produktions- und Forschungsstandorte.

      Conti hat in der Vergangenheit vor allem Werke in osteuropäischen Billiglohn-Ländern wie Rumänien, Tschechien und der Slowakei gebaut. 2001 hatte Conti weltweit fünf Reifenwerke, darunter auch ein Werk in Deutschland, mit insgesamt 4500 Beschäftigten geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:04:02
      Beitrag Nr. 208 ()
      Schaut euch nur mal i.d. letzten 2-3 Börsentagen
      Durban an.
      Man kann nur noch staunen.




      Kurse vom 30.12.2003

      1. Durban (Goldwert) Kurs 2,45 Euro
      (obwohl zuletzt bei 2 Euro empfohlen, nehme
      ich diesen Wert hier mit herein)

      2. Gold Fields (Goldwert) Kurs 11,10 Euro
      (Spekulation auch auf Randschwäche)

      3. Dominion Mining (Goldexplorer Australien) 0,40 Euro

      4. Macmin (Silberexplorer Australien) 0,13 Euro

      5. Union Capital (Rohstoffexplorer) Kurs 0,015 Euro


      Ab 3. Position sind die Anlagen natürlich sehr
      spekulativ.
      Deshalb nur kleine prozentuale Anteile.

      Wer grössere Werte bevorzugt kann Harmony
      evtl. als Ersatz nehmen.

      Viel Glück für 2004.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:23:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      Business - AP
      Consumer Debt More Than Doubles in Decade
      AP
      1 hour, 19 minutes ago
      Add Business - AP to My Yahoo!

      By EILEEN ALT POWELL, AP Business Writer

      NEW YORK - As the bills from holiday spending sprees arrive, Americans are finding that the mountain of debt they`ve built has gotten even higher.

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      delayed 20 mins - disclaimer
      Quote Data provided by Reuters

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      Consumer debt has more than doubled in the past 10 years to record levels, making it hard for many families to cope.

      For Bruce and Lorraine Esbensen of Clifton Heights, Pa., trouble started when they spent lavishly on their wedding six years ago. They soon found themselves falling behind on their bills.

      "Creditors were calling, and I knew if I paid one, I couldn`t pay the other," Lorraine Esbensen remembers. "It was so painful I got to the point where I didn`t want to answer the phone."

      Credit counselors helped the couple work out a repayment plan, but it still took more than four years to pay down their debt.

      "We still basically live paycheck to paycheck," she said. "But we do have an IRA (Individual Retirement Account) going now, and we`re careful with our spending so we feel better."

      Consumer debt hit a record $1.98 trillion in October 2003, according to the most recent figures from the Federal Reserve (news - web sites). That debt — which includes credit cards and car loans, but not mortgages — translates to some $18,700 per U.S. household.

      At the same time, the government says the nation`s savings rate dropped to just 2 percent of after-tax income in the first half of the year. That means many people lack the means to deal with financial emergencies, much less their eventual retirement.

      Experts worry about the impact not only on individual families but on society as a whole.

      "The Depression generation is passing on, and we`re losing their values," said Howard Dvorkin, president of the nonprofit Consolidated Credit Counseling Services in Fort Lauderdale, Fla. "Now we`ve got an entire generation that doesn`t know anything about thrift and careful spending. It`s tearing the fabric that made this country great."

      Just how did American consumers get so deeply in debt?

      Robert D. Manning, a sociology professor at the Rochester Institute of Technology who wrote "Credit Card Nation — The Consequences of America`s Addiction to Credit," says the problem dates back to the 1980s, when financial institutions began issuing credit cards and making loans to people who wouldn`t have qualified in the past.

      "At the same time, people had this sense of entitlement based on the idea that this generation was expected to outperform the earlier generation," Manning said. "It was OK to buy yourself a better standard of living than your parents, and the banks would help you do it."

      The nation`s credit card debt currently stands at $735 billion, or nearly $7,000 per household. And since about 40 percent of card users pay their balances in full each month, the household card debt of those who carry balances is closer to $12,000.

      Americans have become champion shoppers, says Joel Greenberg, chief executive officer of the nonprofit Novadebt credit counseling service in Freehold, N.J.

      "Through the go-go `90s, the irrational exuberance wasn`t just in the stock markets," Greenberg said. "It was throughout society. We became phenomenal consumers — and deplorable savers."

      Shopping is what Kristeen Mahler, a secretary from East Meadow, N.Y., turned to for solace after the Sept. 11, 2001 terror attacks. Mahler`s office was just 100 yards from the World Trade Center.



      "I shopped to try to forget it," she said.

      She bought clothes for herself, gifts for friends — and kept the mounting bills a secret even from her husband.

      Mahler said she finally started talking about the attack and found support from family and friends in dealing with her anxiety. She also sought credit counseling and is one year into a four-year plan to pay off her debts.

      What`s surprising about the nation`s debt is that it has continued to rise despite record numbers of mortgage refinancing from 2001 to 2003, many of them yielding cash that consumers have used to pay down credit card balances.

      Mark Zandi, chief economist at Economy.com, points out that the rate of growth of card debt has slowed "because people are using their homes as cash machines."

      But while refinancings have allowed upper income households to put their balance sheets in order, lower income families without that option are finding it harder to cope, he said.

      "They`re the folks filing for bankruptcy in record numbers, they`re the ones facing repossession and foreclosures," Zandi said.

      Consumer bankruptcies have exceeded 1 million a year since 1996, hitting a record of 1.54 million in 2002. Bankruptcy filings totaled 1.25 million during the first nine months of 2003 and could set a new record when full-year tabulations are done by the Washington-based American Bankruptcy Institute.

      There`s debate about how the high debt levels and demanding repayment schedules will affect the economy.

      Americans currently spend a near-record 18.1 percent of their after-tax income to cover debts, including mortgages. That limits their ability to borrow more to spend more, and consumer spending accounts for about two-thirds of the economy.

      Federal Reserve Chairman Alan Greenspan (news - web sites) has pointed out that because of low interest rates, consumers can more easily handle their debt so the level is "not a significant cause for concern."

      Economist Sung Won Sohn of Wells Fargo & Co. agrees that for now, most Americans are OK and should continue to be the driving force in the nation`s economic growth.

      Still, he said, the level of debt does raise concerns.

      "In the long run, it`s a ticking time bomb," Sohn said. "At some point when you get a sharp setback in the economy or a spike in interest rates, the high debt causes instability."

      ___

      On the Net:

      www.federalreserve.gov

      Dvorkin`s site: www.consolidatedcredit.org

      Manning`s site: www.creditcardnation.com

      Greenberg`s site: www.novadebt.org

      Zandi`s site: www.economy.com

      www.wellsfargo.com
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:47:59
      Beitrag Nr. 210 ()
      Aus " Die Welt" / 9. Januar
      IWF: US-Haushaltsdefizit bedroht Weltwirtschaft
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den US-Kongress aufgefordert, das Haushaltsdefizit rasch zu senken. Ansonsten drohten weltweit höhere Zinsen
      Washington - Das US-Haushaltsdefizit in Rekordhöhe bedroht nach einer Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Stabilität der Weltwirtschaft. Die Organisation rief die US-Regierung in einem ungewöhnlich ausführlichen und kritischen Bericht über die Finanzsituation seines größten Anteilseigners auf, die Schulden abzubauen. Ansonsten drohten weltweit höhere Zinsen, die Privatinvestitionen ersticken und damit Produktivität und Wachstum beeinträchtigen, schrieb der IWF am Mittwoch. Zudem dürften die Risiken des Dollarverfalls nicht ignoriert werden. Auch sei die dringend nötige Sanierung der Renten- und der staatlichen Krankenkasse in Frage gestellt.


      Die Wirtschaftsexperten des Weißen Hauses bezeichneten den Bericht nach Presseberichten als Panikmache. Finanzminister John Snow verwies auf Pläne der Regierung, das Defizit innerhalb von fünf Jahren zu halbieren. Die Zinssenkungen, deren Nutzen der IWF in Frage stellt, seien nötig gewesen, um Wachstumsanreize zu geben.


      Das Defizit betrug im abgelaufenen Finanzjahr 374 Milliarden Dollar, ein Rekordwert in absoluten Zahlen, jedoch nicht im Verhälnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Ökonomen erwarten in diesem bis zu 500 Milliarden Dollar Defizit. Das wären rund 4,5 Prozent des BIP. 1983 betrug der Wert sechs Prozent. Im Jahr 2000 wurde noch ein Überschuss von zweieinhalb Prozent des BIP erwirtschaftet.


      Als Wachstumsanreiz habe die US-Fiskalpolitik mit ihren Zinssenkungen die globale Wirtschaft zwar kurzfristig gestützt, räumt der IWF ein. „Aber ein großes US-Defizit birgt auch bedeutende Risiken für den Rest der Welt“, hielt der IWF fest. Wachsende US-Defizite ließen die realen Zinsen in aller Welt steigen.


      Zudem führten die Auslandsschulden - mit bald 40 Prozent des BIP auf „nie da gewesener Höhe für ein großes Industrieland“ – zu erheblichem Druck auf den Dollar. „Die möglichen globalen Risiken einer wenig geordneten Wechselkursanpassung dürfen nicht ignoriert werden.“ Der Dollar hat in den vergangenen 18 Monaten rund ein Viertel seines Wertes gegenüber dem Euro verloren.


      Die amerikanische Rentenkasse (Social Security) und die staatliche Krankenversicherung (Medicare) seien zudem erheblich unterfinanziert, schrieb der IWF. Die Beiträge müssten erhöht und die Auszahlungen begrenzt werden. Der IWF fordert die Regierung in Washington auf, dringend einen Plan zum Schuldenabbau vorzulegen und Reformen der Renten- und Krankenkasse auf den Weg zu bringen. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 12:39:59
      Beitrag Nr. 211 ()
      Diese 5 Werte können 2004 rd. 35% Rendite erzielen:

      Dieser Beitrag wurde von mir am 30.12.2003
      eingestellt (unter Gold-Aktien nachzulesen)

      Hier die ersten Ergebnisse:

      Hier nun das Ergebnis nach der ersten Börsenwoche,
      (normal wollte ich nach einem Monat oder einem
      Halbjahr mal eine Zwischenbilanz machen,aber
      weil es so schön war) hier nun die erste
      Zwischenbilanz:


      Aktie Kaufkurs 30.12.03 Kurs v. 9.1.04 Veränderung in%
      Durban -------2,45----------3,10 €------------+ 26%
      Gold Fields--11,10---------11,25 €------------+ 1 %
      Macmin--------0,13----------0,14 €------------+ 8 %
      Dominion M.---0,40----------0,44 €------------+ 10 %
      Union Capital-0,015--------0,017 €------------+ 13 %

      Wer hauptsächlich auf die beiden grossen Werte
      Durban und Goldfields gesetzt hat, kommt auf
      rd. 13% Kurssteigerung.
      Wer alle 5 Werte hat, kommt auf über 11 %
      Rendite


      und das nach der ersten Woche.

      Überall dabeibleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 18:45:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      Auch dieses ist ein Grund mehr, auf obige
      Werte zu setzen.




      Bericht am 12.12.03 von Thai -Guru

      18`000`000`000`000.- (18 Billionen Yen)

      Hat die japanische Zentralbank dieses Jahr einfach so aus dem Nichts geschaffen, um damit ebensolche aus dem Nichts geschaffenen US Dollar zu stützen, um damit den Dollar vor einem freien Fall zu retten.
      Nochmals zum besseren Verständnis, ganz, ganz langsam:

      1. Japan kauft mit japanischem " NICHTS" (YEN) amerikanisches " NICHTS" (US Dollar)

      2. Die erhaltenen US Dollars werden danach in US Staatsanleihen angelegt, die der Bank of Japan für ihr neu erworbenes NICHTS (US Dollars) sage und schreibe noch Zinsen einbringen.

      3. Durch diesen " NICHTS" Handel werden 4 wichtige Ergebnisse erziehlt.


      a: Amerika kann durch den Verkauf ihrer Staatsanleihen sein Handels Defizit vorerst weiter finanzieren.

      b: Der gewollte Preisverfall des Dollars wird bewusst und gewollt verlangsamt.

      c: Japan erreicht durch diese andauernde " Geld Druckerei" eine bewusst gewollte Inflationierung ihrer eigenen Währung YEN.

      d: Der Dollar wird durch das Handelsdefizit, und die andauernde amerikanische " Geld Druckerei" ebenso (kontrolliert?) schwächer.


      Nur gut, dass man Gold, und Silber nicht drucken kann!
      Avatar
      schrieb am 11.01.04 22:31:56
      Beitrag Nr. 213 ()
      Lieber auf # 211 achten.

      DEBT SOARS TO A RECORD

      By STEPHEN LYNCH

      January 7, 2004 --
      Americans are carrying more debt then ever before, and are behind payments in record numbers, according to figures released yesterday.

      In October 2003, consumer debt hit a record $1.98 trillion, according to the Federal Reserve. That`s about $18,700 in debt per household, which includes credit cards and car loans, but not mortgages.

      Meanwhile, in the third quarter of last year, 4.09 percent of credit card payments were past due, also a record high, according to the American Bankers Association.

      The nation`s credit card debt hit $735 billion during that period, or about $7,000 per household.

      Analysts worry that strong spending, which helped the economy rebound last year, will drag consumers down later. The government noted that the nation`s saving rate dropped to 2 percent of after-tax earnings in the first half of 2003, making it more difficult for individuals to deal with financial emergencies.

      Already, the high debt load has increased the number of personal bankruptcies. Some analysts are expecting another record year when the 2003 numbers are compiled; in 2002, consumer bankruptcies hit a record high of 1.54 million.

      -END-
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:58:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      Heute ist Ruhetag an der US-Börse.

      Aber schaut euch mal Union Capital
      heute an:

      Australien 19.01./05:58 0,03 +17,24%
      Berlin-Bremen 19.01./13:25 0,019 +11,76%
      XETRA 16.01./14:06 0,016 +166,67%
      Frankfurt 19.01./13:29 0,019 +11,76
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 10:28:19
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hier was hochinteressantes:


      Gestern beim Aufräumen fiel mir eine Börsen-Zeitschrift (Auflösung später) in die Hand. Habe sie aus Interesse (u.a. Charttechnik) mal durchgewühlt.
      Titel war übrigens: Hallo Aufschwung! Von Markus Koch etc. Den ganzen Artikel (mehrseitig abzutippen) würde leider bis heute mittag dauern, deshalb hier nur das wesentliche.

      Der Aufschwung ist da. Das viele liquide Geld will wieder an den Börsen investiert werden. Niedrige Zinsen. Der Optimismus ist an der Wall-Street zurück. Die Amis geben das Tempo vor, Gewinnaussichten für das laufende Jahr haben sich drastisch verbessert. Europäische Aktien sind wieder attraktiv.... Abbey Cohen hält an ihrer Zielmarke von 11.300 fest, anschließend Luft bis 12.400.
      Weiterhin:
      "Nach all den pos. Konjunkturdaten und den Optimismus von Alan Greenspan war der Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag das letzte Mosaiksteinchen, das zum Bild eines (ACHTUNG) robusten Aufschwung fehlte. Nun können auch Ökonomen und Analysten nicht länger quer schießen." "Die Märkte haben das Schlimmste hinter sich", sagt Tobias Levkovich, Chefstratege von Salomon Smith Barney, und hebt das Jahresziel für den Dow auf 11.400 Punkte an. S&P500 sieht er ein Aufwärtspotential von 13-17%.... Für einen Einstieg sprechen die hohen Barbestände bei institutionellen und privaten Anlegern. Die meisten haben den raschen Anstieg der vergangenen Monate verschlafen und müssen noch investieren, was der Rally zusätzlichen Schub verleiten wird...} S. 42 bis 47, Titel Aufschwung.

      Dazu Interview mit James Abate, Fondsmanager von GAM Star American Focus, der auf S.99 zur Vorsicht mahnt, da Technologie-Titel überbewertet seien. Tenor aber: Die US-Konjunktur erholt sich schneller als erwartet.

      Stefan Risse spricht in gleicher Zeitschrift von "Zweite Einstiegs-Chance".

      Weiterhin auf S.24, Inhalt Barron´s: Große Verprechen - Mit der Wiederbelebung der Wirtschaft in den konjunkturabhängigen Branchen ist auch der Dow-Jones-Index kräftig gestiegen. Haben Anleger, die jetzt einsteigen wollen, die Party schon verpasst?

      Chartcheck Dow stand damals genau auf 10.600 Punkte und lief in eine Widertandszone rein.
      S&P 500 stand damals fast punktgenau dort, wo er heute steht.
      Nasdaq Composite stand damals bei knapp 2.000 Punkte.


      Große Preisfrage an alle, von wann stammt dieser kurz zusammengefasste Inhalt???


      Auflösung: siehe Stück weiter unten....
















      Quelle: Die Telebörse, 12/02 vom 14.03.2002.
      (Telebörse gibt´s nicht mehr, kein Wunder..... Kleiner Tipp: Vielleicht sollte auch der ein und andere Marktschreier mal den Job wechseln... :rolleyes: )


      Da kann ich im Nachhinein nur lauthals :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      - und weiß jetzt ganz genau, was ich von der aktuellen Irrenhausrally zu halten habe! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 10:28:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hier was hochinteressantes:


      Gestern beim Aufräumen fiel mir eine Börsen-Zeitschrift (Auflösung später) in die Hand. Habe sie aus Interesse (u.a. Charttechnik) mal durchgewühlt.
      Titel war übrigens: Hallo Aufschwung! Von Markus Koch etc. Den ganzen Artikel (mehrseitig abzutippen) würde leider bis heute mittag dauern, deshalb hier nur das wesentliche.

      Der Aufschwung ist da. Das viele liquide Geld will wieder an den Börsen investiert werden. Niedrige Zinsen. Der Optimismus ist an der Wall-Street zurück. Die Amis geben das Tempo vor, Gewinnaussichten für das laufende Jahr haben sich drastisch verbessert. Europäische Aktien sind wieder attraktiv.... Abbey Cohen hält an ihrer Zielmarke von 11.300 fest, anschließend Luft bis 12.400.
      Weiterhin:
      "Nach all den pos. Konjunkturdaten und den Optimismus von Alan Greenspan war der Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag das letzte Mosaiksteinchen, das zum Bild eines (ACHTUNG) robusten Aufschwung fehlte. Nun können auch Ökonomen und Analysten nicht länger quer schießen." "Die Märkte haben das Schlimmste hinter sich", sagt Tobias Levkovich, Chefstratege von Salomon Smith Barney, und hebt das Jahresziel für den Dow auf 11.400 Punkte an. S&P500 sieht er ein Aufwärtspotential von 13-17%.... Für einen Einstieg sprechen die hohen Barbestände bei institutionellen und privaten Anlegern. Die meisten haben den raschen Anstieg der vergangenen Monate verschlafen und müssen noch investieren, was der Rally zusätzlichen Schub verleiten wird...} S. 42 bis 47, Titel Aufschwung.

      Dazu Interview mit James Abate, Fondsmanager von GAM Star American Focus, der auf S.99 zur Vorsicht mahnt, da Technologie-Titel überbewertet seien. Tenor aber: Die US-Konjunktur erholt sich schneller als erwartet.

      Stefan Risse spricht in gleicher Zeitschrift von "Zweite Einstiegs-Chance".

      Weiterhin auf S.24, Inhalt Barron´s: Große Verprechen - Mit der Wiederbelebung der Wirtschaft in den konjunkturabhängigen Branchen ist auch der Dow-Jones-Index kräftig gestiegen. Haben Anleger, die jetzt einsteigen wollen, die Party schon verpasst?

      Chartcheck Dow stand damals genau auf 10.600 Punkte und lief in eine Widertandszone rein.
      S&P 500 stand damals fast punktgenau dort, wo er heute steht.
      Nasdaq Composite stand damals bei knapp 2.000 Punkte.


      Große Preisfrage an alle, von wann stammt dieser kurz zusammengefasste Inhalt???


      Auflösung: siehe Stück weiter unten....
















      Quelle: Die Telebörse, 12/02 vom 14.03.2002.
      (Telebörse gibt´s nicht mehr, kein Wunder..... Kleiner Tipp: Vielleicht sollte auch der ein und andere Marktschreier mal den Job wechseln... :rolleyes: )


      Da kann ich im Nachhinein nur lauthals :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      - und weiß jetzt ganz genau, was ich von der aktuellen Irrenhausrally zu halten habe! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:52:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Das wäre der Hammer.






      Mahathir: Sell oil for gold, not dollars


      Monday 19 January 2004, 13:11 Makka Time, 10:11 GMT


      Mahathir said Saudi Arabia is being short-changed with the dollar



      Related:
      Saddam dinar fades away
      Dollar hits new low



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      Former Malaysian Prime Minister Mahathir Muhammad has said Saudi Arabia should sell oil for gold, not dollars, to avoid being " short-changed" by a decline in the US currency.


      " The price of oil is $33, but the US dollar has declined by 40% against the euro so you`re effectively getting $20," Mahathir told an economic conference in Saudi Arabia`s Red Sea city of Jeddah. " So you`re being short-changed."

      Saudi Arabia, the world`s biggest oil exporter, has justified higher world oil prices by saying they are necessary to compensate for the slide in the US currency.

      Mahathir, who retired last October, spent much of his time in office upsetting Western governments and defying their economic orthodoxies. But he became a respected spokesman in Muslim and developing states and received an ovation in Jeddah.

      Dinars

      He suggested countries tally their total annual imports and exports and settle the difference at the end of the year in " gold dinars" .

      " They (the WTO) try to impose their agenda without regard for some other countries"

      Mahathir Muhammad,
      Former Malaysian Prime Minister

      Sounding a discordant note, Mahathir also warned Saudi Arabia against rushing to join the World Trade Organisation (WTO), saying it was not necessarily a positive move.

      Saudi Trade Minister Hashim Yamani said on Saturday his country had narrowed differences with the United States that was holding up accession to the organisation and said he wanted to join " tomorrow" .

      " Everybody should be careful before joining the WTO because it is not all positive. It can be very negative if you don`t handle it properly," Mahathir said. " They try to impose their
      agenda without regard for some other countries."
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:39:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Was aber fehlt:

      Einige Werte sind jetzt heissgelaufen, aber in den grossen Indices fehlt noch so ein Schlusshype, ansonsten wird bei jeder Korrektur wieder eingekauft und der Markt steigt weiter.

      Extern: Wundern kann man sich auch nur noch über die gänzlich fehlende Hinterfragung der Earnings. Ich meine, wo ist denn da die Aussagekraft bei dem Vergleich - 1Q. 2003 zum 1Q. 2004? :rolleyes:

      Jede Pommes Bude übertrifft da diese Zahlen.

      Andersrum hinterfragt: Warum bitt´schön explodiert denn wirklich ALLES, und das schon seit 10 Monaten, wobei die Nasdaq-Rally ja faktisch schon am 09.10.2002 begann? (Die BigPlayer jagen genau aus diesem Grunde Woche für Woche alles auf neue 52 - 104 Wochenhochs... Wo ist denn hier noch der Überraschungseffekt?) Wenn schon Schrottaktien wie z.B. Intershop & Co. jetzt seit Jahresbeginn jeden Tag 20% explodieren, sollte an vielleicht mal sein Hirn einschalten - und den Ständer vergessen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:44:29
      Beitrag Nr. 219 ()
      Smart Investor Weekly 20.01.2004, 15:32


      Gefahr erkannt... - Gefahr auch gebannt?


      Nicht die weltweiten Aktienmärkte sind es, die derzeit von sich Reden machen, sondern der Devisen- und Goldmarkt. Zwar sorgt die Korrektur des Euro gegenüber dem US-Dollar für Wirbel, er könnte sich aber auch langfristig als viel Staub um Nichts herausstellen.

      Die Idee der Manipulation
      Analysiert man die langfristige US-Dollarschwäche, so muß man immer wieder nach der Theorie fragen, welche sich dahinter verbirgt. Bekanntlich versucht(e) die US-Regierung – im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im kommenden November – alles ihr Mögliche, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und sie auch dort zu halten. Neben all den anderen Ankurbelungsmaßnahmen wie extremen Steuer- und Zinssenkungen, der hohen Beleihung der US-Immobilien und massiver Staatsausgaben spielt der Devisenmarkt dabei eine Schlüsselrolle. Denn um die Wirtschaft (und besonders die Binnennachfrage) anzukurbeln, müssen US-Produkte für US-Konsumenten attraktiver erscheinen als Importgüter. Da Zölle und Einfuhrbeschränkungen eher unpopulär sind (können bis zu Handleskriegen führen), manipuliert die Zentralbank daher lieber die einheimische Währung und schiebt die Schuld für die wirtschaftliche Schwäche auf andere Länder ab. Im Falle der USA geschieht das durch eine beschleunigte Abwertung des Dollar. Ausländische Produkte sollen sich für amerikanische Konsumenten relativ verteuern, während inländische Waren preiswerter werden. Für Ausländer hingegen werden amerikanische Produkte zunehmend attraktiver, was die Nachfrage nach ihnen zusätzlich ankurbelt.

      Der Teufel steckt im Detail
      Soweit die Theorie. Doch bekanntlich steckt der Teufel im Detail. Denn während einerseits US-Konsumgüter attraktiver werden, steigt anderseits das Währungsrisiko. Erwirtschaften US-Investments (darunter auch Aktien und Bonds) eine höhere Rendite als der Währungsverlust durch einen schwächeren Dollar, schmälert sich für Investoren „nur“ der Gewinn. Ist die Rendite der Investments relativ gering, erleiden Anleger dann möglicherweise aber auch einen Verlust. Es hängt also von den Anlegern ab, in wie weit sie diesen Schmerz verkraften wollen bzw. können. Des weiteren waren und sind es vor allem asiatische Zentralbanken (in erster Linie die Japaner gefolgt von den Chinesen), die durch Dollar-Käufe die Währung vor einem tieferen Sturz bewahren. Diese Dollar werden dann umgehend in US-Assets (Aktien, Anleihen) investiert. Bekanntlich leiht das Ausland den USA rund 500 Mrd. US-$ pro Jahr. Ohne diese Schulden würden die USA in eine tiefe Finanzkrise stürzen. Und das wiederum würde der stark von den US-Konsumenten abhängige asiatische (und weltweite) Wirtschaftsaufschwung zu spüren bekommen. So finanzieren im Endeffekt die asiatischen Länder den Konsum auf Pump der USA. Ironischerweise fließen die Konsumausgaben der Amerikaner trotz all der Manipulationen der Bush-Regierung weiter nach China, was zu einem weiteren Abbau an Arbeitsplätzen in den USA und einer Stärkung Chinas führt. Was bleibt auch anderes übrig in dieser Lage? Doch sobald der Dollar Tiefen erreicht hat, die es für die Asiaten und andere Gläubiger unrentabel machen, weitere US-Staatsanleihen zu kaufen, müssen die US-Zinsen wieder steigen, um Käufer für ihre Schulden zu finden. Dies wäre definitiv das Ende der Rally an den amerikanischen und weltweiten Aktienmärkten.






      Aus einer Korrektur...
      Doch noch ist von diesem Langfrist-Szenario momentan noch wenig zu spüren. Der Dollar-Verfall legte erst einmal eine Verschnaufpause ein und setzte zu seinem erwartenden Pullback an. Die Folge daraus ist sind ein schwächerer Euro und ein korrigierender Goldpreis. Charttechnisch ist der Euro gegenüber dem US-Dollar aus seinem kurzfristigem Aufwärtskanal nach unten ausgebrochen (siehe Chart). Auch wenn eine kurzfristige Korrektur bevorsteht, so sind sowohl der mittel- wie auch der langfristige Aufwärtstrend weiterhin intakt. Gerade bei der europäischen Zentralbank stößt die schwächere Gemeinschaftswährung auf breiten Zuspruch, hat man doch durch die „verbalen Interventionen“ der letzten Woche genau das bewirken wollen. So sind die Sorgen um den europäischen Export vorrübergehend erst einmal gebannt. Im Edelmetallbereich vollendeten sowohl der HUI (Index der ungehedgten Goldmienen) wie auch der XAU (Index der gehedgten Goldminen) ihre Doppeltop-Formationen. Der negative Durchbruch läßt – im kurzfristigen Bereich – auf noch weiteres Korrekturpotential schließen (siehe Chart). Dennoch bleiben wir für den Edelmetallbereich langfristig weiter positiv, kurzfristig müssen teils kräftige Schwankungen in Kauf genommen werden.



      ... ergeben sich oft gute Chancen
      Im kurzfristigen Bereich hat sich auch das Bild an den Aktienmärkten geändert. Die in der letzten Woche angesprochene Gefahr einer Topbildung im Dax ist weitgehend gebannt. So rückt unser mittelfristiges Kursziel von 4.500 Punkten in greifbare Nähe. Wie bereits mehrfach erwähnt rechnen wir mit einem Erreichen dieser Marke gegen Anfang März, möglicherweise aber auch erst in Richtung Sommer. Dem bisherigen Start ins neue Jahr folgend wohl aber eher früher als später. Auch unsere Indikatoren zur Messung der Liquidität (dem Treibstoff der Börsen) stehen weiter auf Grün. Dennoch bleiben wir langfristig weiterhin skeptisch und weisen ausdrücklich auf die oben angesprochenen Gefahren hin. Für spekulative Anleger in Edelmetallen sind durch die derzeitige Dollarstärke vor allem südafrikanische Mienen wieder interessanter geworden. Wie schon oft im Smart Investor besprochen kalkulieren diese ihre Kosten zwar in südafrikanischen Rand, rechnen aber ihre Gewinne aus dem Verkauf von Gold in US-Dollar ab. Ein Anziehen des Dollar gegenüber dem Rand läßt somit automatisch die Kosten sinken, während die Gewinne steigen.

      Zu unseren Empfehlungen / Musterdepotveränderungen
      Die infolge der jüngsten Dollar-Erholung eintretende, daher auch wenig überraschende Konsolidierung im Edelmetallbereich hat auch einigen unserer Musterdepotwerte ein paar Prozentpunkte abgenötigt. Da wir in diesem Sektor jedoch die betont langfristige Perspektive im Auge haben, würden wir jeden unserer Titel auch gegenwärtig wieder in ein Musterdepot aufnehmen (Durban Roodepoort, Harmony, Croesus sowie Silver Standard Resources). Gleiches gilt für unsere Asien- bzw. Rohstofftitel, der thailändische Kohlelieferant und -kraftwerkbetreiber Banpu sieht nach über 200 % Kursgewinn hingegen vielleicht etwas überhitzt aus. Gewinne laufen zu lassen war allerdings selten ein schlechter Ratschlag. Apropos Gold und Edelmetalle: Im Übrigen sei an dieser Stelle auf die nächste Ausgabe des Smart Investor Magazins hingewiesen, die am 31.Januar erscheinen wird. Darin wird ein ausführlicher Beitrag zum Explorationssektor zu finden sein inklusive eines interessanten Interviews mit Klaus Eckhof, seines Zeichens renommierter und inzwischen weltweit bekannter Geologe und mehrfacher Unternehmensgründer im Explorations-Business. Nach wie vor gilt unser Angebot: Zwei Ausgaben des Smart Investor Magazins gratis bestellen: http://www.smartinvestor.de/abo/index.hbs.

      Vor wenigen Wochen sind wir mit unserem Abstauberlimit beim deutschen Generikaspezialisten Stada Arzneimittel im Laufe der Korrektur leider nicht zum Zuge gekommen. Jetzt, nach vermutlich beendeter Korrektur, sieht es so aus, als würden die Papiere ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen wollen. Daher holen wir uns 100 Aktien des MDax-Mitglieds (WKN 725 180) zum heutigen Schlußkurs ins Musterdepot. Weitere Veränderungen stehen nicht auf der Agenda. Mit dieser Investition sinkt unsere Cash-Quote auf unter 10 %, was sich mit unserer kurz- bis mittelfristig positiven Einschätzung deckt.

      Fazit
      Kurzfristig werden die Börsen weiterhin von der offenkundigen Euphorie der Marktteilnehmer getragen. Nichtsdestotrotz sollte man sich davon nicht beeindrucken lassen. Die langfristigen Gefahren für die Märkte, wie wir sie schon oftmals erwähnt haben, bleiben weiter bestehen, wenn auch nur hinter der Fassade des Vordergründigen. So wird das Eis, auf dem sie sich bewegt, auch nicht gerade dicker – ganz im Gegenteil. Nicht umsonst spottete der ehemalige amerikanische Finanzminister John Connolly: „Der Dollar ist unsere Währung und euer Problem,“ ehe Präsident Richard Nixon vor 30 Jahren das Abkommen von Bretton Woods einseitig aufkündigte. Mal sehen, was sich die heutige Regierung dazu einfallen läßt.

      Sebastian Storfner, Falko Bozicevic
      Smart Investor Magazin
      Storfner@goingpublic.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:01:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      #211
      anschauen.

      Union Capital als erster Wert dabei ,die 35 % Rendite
      zu erreichen.


      Auf Gold scheint mehr verlaß zu sein, als auf
      Aktien.

      Gold climbs as dollar loses ground
      Shares of metals companies up for a second session

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 10:47 AM ET Jan. 20, 2004

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Gold futures headed higher early Tuesday amid fresh losses in the dollar, boosting metals and mining shares and regaining their luster after a 5 percent setback over the past five sessions.

      Gold for February delivery traded at $409.80 an ounce, up $2.80 on the New York Mercantile Exchange. The contract lost 5 percent last week.

      In addition to the weakness in the dollar, gold got a lift from comments by Austria`s central bank chief about the outlook for an international pact that limits central bank gold sales, said James Moore, an analyst at TheBullionDesk.com in London. Klaus Liebscher, head of the Austrian Central Bank, said the 1999 Washington Agreement among 15 central banks likely will be renewed when it expires in September.

      Meanwhile, the dollar continued its ongoing descent. The currency fell sharply against the euro after European finance ministers issued a joint statement that stopped short of signaling aggressive steps to curb the greenback`s tumble. See Currencies Report.

      Copper climbs

      Expectations of higher fourth-quarter gross domestic product growth pulled copper futures higher Tuesday on Nymex. The data will be released on Friday. See Economic Preview.

      March copper tacked on 1.85 cents to trade at $1.1125 per pound.

      The March silver contract, however, eased back by 1.5 cents to $6.315 an ounce.

      March palladium also fell, shedding $1.65 to $218 an ounce, while platinum for April delivery traded up $4.10 at $856 an ounce.

      Metals supplies on Nymex were mixed. Silver stocks totaled 125.3 million troy ounces, unchanged as of late Friday, and copper supplies were down 68 at 275,179 short tons.

      Gold inventories stood at 3.38 million troy ounces, up 175,375 troy ounces from the previous session.

      Mining stocks up a second session

      Mining shares climbed right along with gold and copper, set to post their second session of gains.



      A 5.4 percent climb in Hecla Mining (HL: news, chart, profile) to $7.95 led the Amex Gold Bugs Index (HUI: news, chart, profile) up by 2.1 percent to 225.76.

      The Philadelphia Gold and Silver Index ($XAU: news, chart, profile) climbed 1.5 percent to stand at 100.01, and the CBOE Gold Index ($GOX: news, chart, profile) rose 1.9 percent to 84.48.

      Shares of Freeport-McMoRan Copper & Gold (FCX: news, chart, profile) were up 65 cents, or 1.8 percent, at $36.70. The New Orleans miner reported a fourth-quarter profit of $0.2 million, or zero cents, early Tuesday, down from $64.1 million, or 41 cents a year earlier as lower output at PT Freeport Indonesia`s Grasberg mine, following a fatal landslide in early October, pulled revenue down by 22 percent to $446.1 million. On average, analysts polled by Reuters Research were expecting the company to see a per-share profit of 8 cents for the quarter, on revenue of $388.7 million.

      Myra P. Saefong is a reporter for CBS.MarketWatch.com in San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:54:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Im Gegensatz zu den Aktien macht der HUI-Goldindex
      schon wieder einen ganz guten Eindruck.

      Vor einigen Tagen habe ich in einem Board-Beitrag
      dieses berichtet:

      #65 von superman6 15.01.04 19:46:45 Beitrag Nr.: 11.856.391 11856391
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Da wir die 2,60 € bei Durban ja umgerechnet erreicht
      haben, geht es jetzt mit den Käufen/Rückkäufen los,
      obwohl ich überall lese, wie schwach Gold doch
      ist.
      Korrektur dürfte noch anhalten usw.

      Vielleicht haben wir morgen abend schon wieder
      festere Goldkurse.

      Eine Korrektur in dem Aufwärtstrend mußte nun mal
      sein.

      A U S B R U C H S T E H T B E V O R.

      Einer dieser beiden Werte dürfte es sein: Entweder Investika oder Union Capital (oder beide Werte?)

      Jetzt schaut euch heute mal Union Capital in
      Australien an.
      Umsatz von über 31 Millionen Stück.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:17:54
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo zusammen ;) ,

      ich frage mich übrigens seit längerem, bis "wir" folgendes Problem auch bei anderen US-(Tech-)Firmen erleben werden:


      MICROSOFT

      Rekordumsatz und Gewinneinbruch

      Bei der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen gab Microsoft zwar einen Rekordumsatz bekannt, gleichzeitig aber gingen die Gewinne drastisch zurück - wegen hoher Aktienoptionen für Mitarbeiter. Betriebssysteme und Office-Produkte bleiben weiterhin die Umsatztreiber des weltgrößten Softwarekonzerns....

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,283118,00.html


      Insbesondere Ebay, Yahoo, Amazon & Co. dürften ebenfalls wegen horrender Aktienoptionen für Mitarbeiter noch hohen Abschreibungsbedarf und deshalb einen starken Gewinneinbruch aufzuweisen haben. Insgesamt fällt aber diese völlig ignorante Heilwelt-Stimmung, insbesondere in den Wirtschaft- und Börsenmedien, derzeit auf.


      Wenn´s denn so rosig ist, müsste man im Grunde genommen jedem empfehlen, mit Haus und Hof in Aktien zu investieren (um nicht zu sagen: zu spekulieren ).
      Insbesondere ist mir die MDax-Explosion ein völliges Rätsel. :eek: Kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum dort mittlerweile unzählige Firmen weit auf All-Time-High stehen... :(


      Aber wie ist es fast immer an den Börsen: 1. Meistens kommt es anders und 2. als man denkt!


      Da wäre der weitere ungebremste Euro-Anstieg (wird der Euro dieses Jahr die 1,40 sehen?) oder möglicherweise Inflation bei Rohstoffpreisen, was schneller zu Zinserhöhungen in den Staaten führen könnte als manchen lieb ist, oder folgendes:


      VOGELGRIPPE

      Ärzte warnen vor neuem Super-Virus

      Mediziner sind zunehmend besorgt über die in Asien grassierende Vogelgrippe. Obwohl bereits Millionen Hühner notgeschlachtet wurden, breitet sich der aggressive Erreger weiter aus. Sollte er sich mit einem menschlichen Grippevirus kreuzen, droht eine weltweite Epidemie mit Tausenden von Toten.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,283127,00.h…


      Dies könnte insbesondere in den Asiatischen Ländern zu einem drastischen BIP-Einbruch führen, was sich weltweit als Konjunkturbremse erweisen könnte. Zumal die Asiatischen Märkte mittlerweile auch kein Geheimtipp und Unterbewertung darstellen.
      Wobei man auch mal klar sagen muss, so wie die Asiaten (Chinesen und Co.) mit lebendigen Tieren umgehen, dass ist schlichtweg ein VERBRECHEN - und hier undenkbar! Die haben vor der Umwelt und vor Tieren NULL respekt - und es daher auch nicht besser verdient, aber selber wollen sie bei SARS wehleiden. :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:30:22
      Beitrag Nr. 223 ()
      @Mr. Billion.

      Jaja, die Chinesen gehen ja so rücksichtslos mit Tieren um. Bei uns hat ein Huhn immerhin Platz von der Fläche eines ganzes DIN A 4 Blattes.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:24:19
      Beitrag Nr. 224 ()
      @79Protonen,

      schau Dir mal an, wie Chinesen auf einen üblichen Wochenmarkt mit Tieren (Hunde, Katzen, Geflügel, Schlangen, Repilien usw.) umgehen. Angefangen von der "Haltung" bis zur Schlachtung. Da würde jedem zivilisierten Mensch der Appetit vergehen!


      Interessantes zum Dollar und Yen

      Da die Amis von dieser Gelddruckerei der Japaner profitieren, ohne etwas dafür zu leisten, dann muß es auch jemanden geben, der den Schaden hat. Den Schaden haben die Besitzer von Yen-Guthaben, deren Wert verwässert wird. Und das ist nun mal zum größten Teil das japanische Volk. Den Schaden hat die japanische Volkswirtschaft, die produziert ohne etwas dafür zu bekommen.

      Na ja, die Japaner arbeiten ja sowieso gerne. :D :D :D

      http://www.die-denker.de/public/wirtsch/geldsyndrom.pdf } Das Geldsyndrom Ein Buch, das jeder kennen sollte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 22:44:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Der Buchempfehlung "Das Geldsyndrom" kann ich mich nur anschliessen.
      Es geht um Geldtheorie und die langfristigen Auswirkungen des Zinssytems.

      Kann man ab Februar wieder bestellen auf www.inwo.de


      Auch online lesen unter www.geldreform.de
      -->Volltextarchiv--->Helmut Creutz/Das Geldsyndrom
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 23:28:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      Die Hühner, die die Eier legen, die ich esse, haben 10 m2 Wiese und bekommen Mais, Weizen, Gerste Erbsen uns Soja :)

      Gruß,

      CAH

      p.s. Die Eier giebt es im Tauch gegen Euro-Bruchteile und schmecken besser als Yen, Dollar und Gold!
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 13:57:47
      Beitrag Nr. 227 ()
      Euro/Dollar weiterhin hohe Vola heute.


      Aktienmärkte könnten weiter fallen.

      Auf Gold dürfte verlaß sein.

      Durban, Avgold, Harmony,

      oder die spekulative Union Capital
      Unbedingt mal Chart anschauen.

      Bis dann mal.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 17:43:53
      Beitrag Nr. 228 ()
      Da die Aktienmärkte akut einbruchgefährdet sind,
      sollte man bei Aktien sofern man Gewinne hat,
      diese glattstellen.

      Jetzt wo der Goldpreis wieder nach oben
      gedreht hat, können nochmal alle vorgestellten
      Werte verbilligt oder verteuert werden.
      Wie auch immer.

      Favorit dürfte weiterhin Durban bei den
      grossen Werten und Union Capital (Austr. Pennystock) bei
      den kleinen Werten i.d. nächsten Tagen sein.

      Gold bei 311 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 09:22:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      Amerikaner werden immer ärmer

      VON WALTER PFAEFFLE, 07:01h


      New York - Das Amerika der Bush-Administration wird ärmer. Zwar ist die US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2003 kräftig gewachsen, der Arbeitsmarkt hingegen stagniert noch immer. Schlimmer noch: In fast allen 50 Einzelstaaten der Union, einschließlich Kaliforniens, steigt die Zahl der Kleinverdiener, vom Tellerwäscher bis zur Verkäuferin. Bei den Besserverdienenden ist hingegen ein stetiger Rückgang zu beobachten. Schon reiben sich Bushs demokratische Herausforderer die Hände: Eine weitere Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt könnte Bush im November die Wahl kosten.

      Nach einer eben veröffentlichten Studie des Economic Policy Institute (EPI) in Washington hat Kalifornien, die Wiege der Hochtechnologie, von November 2001 bis November 2003 einen Nettoverlust von fast 38 000 Arbeitsplätzen zu beklagen. Hinter diesem Rückgang verbergen sich steigende Verluste in Branchen, die traditionell höhere Löhne und Gehälter zahlen. Hier werden die verarbeitende Industrie, der Informationssektor und die freiberuflichen Dienstleister genannt.

      Umgekehrt sind in gewöhnlich schlechter bezahlten Gewerben Stellenzuwächse zu beobachten. Dazu gehören das Bildungs- und Gesundheitspflegewesen, die Freizeit-und Hotelbranche und der Einzelhandel. So lag in Kalifornien die durchschnittliche Vergütung in den Branchen, die in der Berichtsperiode Zuwächse verzeichneten, bei 34 742 Dollar im Jahr. Die Durchschnittsbezahlung in den rückläufigen, besser dotierten Branchen lag bei 57 800 Dollar.

      „Der Trend in Richtung schlecht bezahlter Arbeitsplätze ist in 48 der 50 Staaten zu beobachten“, sagte EPI-Analyst Michael Ettlinger. Auch die jüngsten Zahlen aus dem amerikanischen Arbeitsministerium bestätigen den Trend zum wachsenden Lohngefälle zwischen Klein- und Großverdienern. Danach sind die Löhne der am schlechtesten bezahlten Arbeiter in 2003 gegenüber dem Vorjahr inflationsbereinigt leicht gesunken, während die der Großverdiener unverändert geblieben ist. Die wachsende Kluft zwischen den Tief- und Hochlohnbranchen begann ungefähr zu dem Zeitpunkt, da Bush vor drei Jahren Präsident Clinton ablöste und die US-Konjunktur in eine Rezession schlitterte.

      Die Lage am Arbeitsmarkt dürfte im kommenden Wahlkampf in den Mittelpunkt rücken. Die Entbehrungen typischer Arbeiterfamilien sind wirksamere Wahlkampfthemen als außenpolitische Fragen wie die Irak-Krise. Diese Erfahrung musste Bushs Vater, Präsident George Walker Bush, 1992 machen. Trotz des gewonnenen ersten Irak-Krieges gewann der Demokrat Bill Clinton die Wahl. Viele Amerikaner bangten damals um ihren Arbeitsplatz. Auch mit den Steuersenkungen des Jahres 2003 lassen sich kaum Stimmen gewinnen, wenn es am Jobmarkt nicht aufwärts geht. Zumal der Eindruck vorherrscht, dass diese vor allem Großverdienern zu Gute kommen.

      http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1074852545056


      Werden Deutsche auch immer ärmer?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 10:40:45
      Beitrag Nr. 230 ()
      Interessant:


      Weltwirtschaft: 2004 kein reibungsloser Weg zum Wachstum

      Von Nick Beams

      14. Januar 2004
      aus dem Englischen (3. Januar 2004)

      Wenn man nach den jüngsten Indices geht, sind die Aussichten für die Weltwirtschaft günstiger als jemals in den letzten fünf Jahren. Die Börsenkurse steigen, die Wallstreet hatte ihr bestes Jahr seit 1996 und Tokio sein bestes seit 1986, die US-Wirtschaft erwartet im nächsten Jahr eine Erholung und ein Wirtschaftswachstum von drei bis vier Prozent, die japanische Wirtschaft zeigt ebenfalls Anzeichen für ein Wachstum, und allem Anschein nach wird auch der Hang zur Rezession in Europa allmählich schwächer.

      In einem Leitartikel ging die Financial Times jüngst davon aus, dass die US-Wirtschaft zu den " Goldenen Zeiten" zurückkehren könnte - zu der Periode der späten 90er Jahre, in der das Wachstum angeblich " gerade richtig" war, d.h. nicht so hoch, dass eine Inflation drohte, aber hoch genug, um ein Wachstum der Arbeitsmärkte zu sichern.

      Wenn man jedoch untersucht, was den Vorgängen auf den Finanzmärkten und den unmittelbaren Wirtschaftsdaten zugrunde liegt, dann wird klar, dass die Weltwirtschaft weit davon entfernt ist, einen reibungslosen Weg zum Wachstum einzuschlagen. Vielmehr ist sie in eine Periode eines schweren Ungleichgewichts geraten.

      In Zentrum dieser Instabilität steht die Verschuldung der Vereinigten Staaten, die 2003 gestiegen ist. Es wird geschätzt, dass das Leistungsbilanzdefizit in diesem Jahr die Rekordhöhe von 550 Milliarden Dollar erreichen wird. Das entspricht mehr als 5 Prozent des gesamten Bruttosozialprodukts. Die Außenverschuldung der USA wird damit auf ungefähr drei Billionen Dollar oder 30 Prozent des BSP steigen.

      In einer Rede über die Finanzpolitik am 20. November 2003 wies der Vorsitzende der amerikanischen Nationalbank Alan Greenspan auf das " wachsende Unbehagen" über das gegenwärtige Leistungsbilanzdefizit hin und auf die Möglichkeit, dass der immer größer werdende Berg von Auslandsschulden " immer schwieriger zu finanzieren" sein könnte.

      Angesichts des Ansteigens der Außenschulden im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt um 5 Prozent jährlich warnte Greenspan, dass die Finanzierung dieser Schulden zwar bisher " scheinbar unproblematisch" gewesen sei, dass aber " künftig Anpassungen" vorgenommen werden müssten, sollten sie weiter ansteigen. " Wie weit" , fragt er " kann internationale Vermittlung die Fähigkeit der Weltfinanzwirtschaft noch ausdehnen, nationale Ersparnisse über die Grenzen zu transferieren?"

      Ein Bericht des Financial Markets Center zeigt das Ausmaß dieser Operationen. 2002, so vermerkt er, habe der Nettokapitalimport in die USA 528 Milliarden Dollar betragen, das sind 75,5 Prozent des Nettokapitalexports der restlichen Welt. 2003 wird die Zahl, wenn man das wachsende Leistungsbilanzdefizit zugrundelegt, noch größer sein.

      Von der japanischen Regierung vorgelegte Zahlen über Interventionen an den Finanzmärkten zur Stabilisierung des Yen geben einen weiteren Hinweis darauf, welches Ausmaß diese Finanzströme angenommen haben. Um zum Schutz der Exportmärkte den Anstieg des Yen gegenüber dem Dollar zu bremsen, gab das Finanzministerium in diesem Jahr die Rekordsumme von 20.057 Milliarden Yen aus (mehr als 180 Milliarden Dollar), das ist mehr als das Zweieinhalbfache der letzten Rekordausgabe von 1999.

      Weitere Interventionen sind geplant. Das Finanzministerium kündigte an, dass es die Höhe der zulässigen Kreditaufnahme für die Währungsstabilisierung bis zum Ende des fiskalischen Jahres im März um 21 Billionen Yen auf 100 Billionen Yen anzuheben beabsichtigt. Für das im April beginnende Fiskaljahr ist die Begrenzung der Kreditaufnahme um 61 Billionen Yen auf 140 Billionen Yen angehoben worden - ein Anstieg, der fast so hoch ist, wie das gegenwärtige Leistungsbilanzdefizit der USA.

      Das massive Eingreifen der Japaner ist nur der deutlichste Ausdruck für einen Prozess, der zum beherrschenden Charakteristikum des internationalen Finanzsystems geworden ist. Da der US Dollar auf den internationalen Finanzmärkten unter Druck kommt - er ist im Durchschnitt im letzten Jahr um 11 Prozent gefallen - greifen die asiatischen Zentralbanken ein, um zu versuchen, einen Anstieg des Wertes ihrer Währungen aufzuhalten, weil sie ihre Exportmärkte schützen wollen. Im Gegenzug finanzieren ihre Dollarkäufe das Zahlungsbilanzdefizit und das Haushaltsdefizit der USA, das die Grenze von 500 Milliarden Dollar übersteigen wird.

      Ein Artikel des Weltökonomen David Hale in der Australian Financial Review vom 29. Dezember wies darauf hin, dass die ostasiatischen Zentralbanken jetzt 70 Prozent der internationalen Währungsreserven in Höhe von 1,7 Billionen Dollar halten. Sie haben etwa 80 bis 90 Prozent dieser Reserven im Markt für US-Regierungsanleihen investiert und finanzieren damit das Haushaltsdefizit der USA. Bis jetzt ist diese Art der Finanzierung relativ reibungslos vor sich gegangen. Wenn die Zentralbanken jedoch ihr Kapital kurzfristig zurückziehen würden - das könnte aus politischen Gründen der Fall sein, etwa als Vergeltung gegen protektionistische Maßnahmen der USA, oder weil sie den Absturz des Dollars befürchten - dann käme es zu einer großen Finanzkrise.

      Der Kolumnist der Financial Times John Plender analysierte diesen Prozess in einem Artikel von 28. Dezember und bemerkte, dass sich die Weltwirtschaft in einem " nie dagewesenen Experiment auf dem Hochseil" befinde.

      " Nachdem sich die USA Ende der 90er Jahre vorwiegend auf die Finanzierung ihres Defizits durch privates Kapital verlassen haben, sind sie jetzt auf offizielle Kapitalströme aus Japan, China und anderen asiatischen Schwellenländern angewiesen, um ihre fiskalisch verschwenderische dollardominierte Show am Laufen zu halten. Damit hat das internationale Kapital genau den entgegengesetzten Weg eingeschlagen wie in der früheren Periode des freien Kapitalflusses vor 1914. Damals hatte Großbritannien enorme Überschüsse auf Auslandskonten und exportierte Kapital in Entwicklungsländer. Heute stellt die reichste Wirtschaftsmacht diese Logik auf den Kopf. So haben wir ein Paradox... ein zum Alleingang tendierendes Amerika hängt mit seinem hohen Inlandskonsum und seinem Streben nach interventionistischer Außenpolitik von der Freigiebigkeit solch unsicherer Freunde ab wie der Volksrepublik China."

      Dieses Ungleichgewicht der Weltwirtschaft spiegelt sich nicht nur in den Finanzdaten, sondern auch in den Wachstumszahlen wieder. Nach dem Weltökonomen von Morgan Stanley, Stephen Roach, betrug in der Periode von 1995 bis 2002 der Anteil der USA am gesamten Wachstum der Weltwirtschaft 96 Prozent, etwa dreimal so viel wie ihr Anteil an der Weltwirtschaft von 32 Prozent.

      Roach schreibt, die Weltwirtschaft befinde sich " sehr stark in einem fundamentalen Ungleichgewicht" , und meint, es habe sich ein " nie dagewesenes Missverhältnis" zwischen Nationen aufgetan, die derzeit ein Leistungsbilanzdefizit aufweisen, was vor allem auf die USA zutrifft, und denen mit Bilanzüberschüssen wie in Asien und in geringerem Maße in Europa. Solche globalen Ungleichgewichte könnten nicht aufrechterhalten werden und in den USA könne " keine anhaltende Erholung auf der Grundlage immer weiter fallender Zinsraten, immer größer werdender Zahlungs- und Handelsbilanzdefizite und immer größerer Schuldenlasten erfolgen."

      Es ist unmöglich vorherzusagen, wie genau sich diese Ungleichgewichte und die Spannungen, die sie erzeugen, 2004 und darüber hinaus entfalten werden. Aber etwas kann mit Sicherheit gesagt werden: Je länger sich die Weltwirtschaft auf diesem Weg bewegt, desto größer wird das ihr zugrundeliegende Ungleichgewicht und die Wahrscheinlichkeit einer größeren Finanzkrise.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:43:33
      Beitrag Nr. 231 ()
      Clement und unser Kanzler sehen jetzt sogar
      einen Aufschwung???

      Wo, denn ????

      Die Bevölkerung sieht ihn nicht.


      Ich sehe sogar fallende Aktienmärkte in Kürze.

      Einzig im Gold und Rohstoffbereich liegt was
      in der Luft.

      Schaut euch doch die Durban Roodep.(SA) oder die
      kleine Union Capital(Australien) mal an.
      Wichtig: Physischer Goldbesitz
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:45:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      # 229

      Das wird für Amerikaner und Deutsche zutreffen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:53:25
      Beitrag Nr. 233 ()
      In unser Lokalzeitung heute(Bayern).
      Ein katastrophaler Start in den Winterschlussverkauf.
      Hertie reagiert.Ab morgen auf alles 30% Rabatt zusätzlich zu den Schnäpchenpreisen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 20:43:11
      Beitrag Nr. 234 ()
      Der Winterschlußverkauf ist in vielen
      Läden katastrophal, dank Gesundheitsreform.

      Diese hat die Verbraucher enorm verunsichert.

      Weiter so liebe Regierende.

      Aufschwung nur verbal????


      Schaut euch lieber dieses noch mal an.

      #228 von superman6 27.01.04 17:43:53 Beitrag Nr.: 11.976.774 11976774
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Da die Aktienmärkte akut einbruchgefährdet sind,
      sollte man bei Aktien sofern man Gewinne hat,
      diese glattstellen.

      Und beobachtet mal die Aktienmärkte in NY.


      Und dann schaut mal welche Aktien ich favorisiere.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 21:04:52
      Beitrag Nr. 235 ()
      Nicht nur der Euro auch die Börsen nippeln ab.

      28.01.2004/20:52:59



      Devisen: Kurs des Euro fällt nach Fed-Kommentar deutlich - Unter 1,25 Dollar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist nach dem Kommentar der US-Notenbank zur Zinspolitik unter die Marke von 1,25 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung fiel bis auf 1,2477 Dollar, nachdem sie kurz vor den Äußerungen des Offenmarktausschusses der Fed noch über 1,26 Dollar notiert hatte.
      Analysten machten für den Kurseinbruch die überraschende Erklärung der Notenbank verantwortlich, die auf ihre übliche Formulierung verzichtet hatte, die derzeit lockere Geldpolitik noch eine "beträchtliche Zeit" beizubehalten. Experten werteten dies als erste vorsichtige Ankündigung für eine bevorstehende Leitzinserhöhung.
      Auch der Zinsunterschied zwischen den USA und dem Euroraum hatte dem Euro in den vergangenen Wochen Auftrieb verliehen. Die Fed beließ am Mittwoch ihren maßgeblichen Leitzins wie erwartet bei 1,00 Prozent; in der Eurozone beträgt er 2,00 Prozent./rw/js
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 06:32:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Erstaunliche Überlegungen in Japan, ob nicht größere Teile der Währungsreserven in Gold gehalten werden soll.

      " The Japanese Finance Minister, Sadakazu Tanigaki, stated that his ministry will “carefully consider whether it will change the composition of its U.S. $673 Billion foreign reserves, including its weighting in gold”. At the end of December Japan’s gold reserves totalled just 24.6Moz (765t), equivalent to just 1.5% of total reserves. This is the lowest of any industrialized nation, with the exception of Canada and soon Norway."
      ..
      Should a decision be made to increase Japanese gold reserves, the consequences for the gold market will be dynamic.
      http://news.goldseek.com/AuthenticMoney/1075327973.php

      Die Norwegische Zentralbank will hingegen ihr restliches Gold verkaufen:

      In contrast to the positive developments on “Official” gold, Norway`s central bank said, on Wednesday last, that it had sold 16 tonnes of gold bars in January and is planning to sell the rest of its bullion holdings. Their total gold holding at the end of 2003 of 37 tonnes, included 3.5 tonnes of coins. It said it would not sell its coin.
      This leaves another 17.5 tonnes still to sell.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 06:29:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Die Aktienmärkte werden weiter fallen.

      Aber wenigstens macht UCL Spaß.



      Company Information Search Results

      UNION CAPITAL LIMITED



      Prices are delayed by at least 20 minutes. Retrieving any price indicates your acceptance of the Conditions.

      Code Last % Change Bid Offer Open High Low Vol
      UCL 0.040 8.11% 0.040 0.041 0.038 0.040 0.037 1,953,836

      Company details





      Company announcements



      --------------------------------------------------------------------------------
      How are company announcements published on www.asx.com.au?
      Doc. date Price
      sens. Headline #pgs. PDF
      30/01/2004 Interest on Convertible Notes 1 PDF
      30/01/2004 ! Gold Aura Ltd Quarterly Report 4 PDF
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:33:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      ===> Gestern zufällig irgendjemand ARD "Titel, Thesen, Temperamente" gesehen? http://static.hr-online.de/fs/ttt/040201thema_2.html
      Hochinteressant: George Soros versus Geroge W. Bush! Unglaublich, wie die US-Regierung lügt, betrügt, verschleiert, manipuliert. :mad: :mad: :mad:

      Wirtschaftsaufschung? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Ein einziges Lug-und Betrugsystem ist das. Wer einen Krieg unter bewußten Falschaussagen initiiert, der hat auch nicht die geringsten Skrupel Wirtschaftsdaten zu fälschen und den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Siehe kurze Inhaltsangabe von gestern hier:

      http://static.hr-online.de/fs/ttt/040201_index.html

      "Eine Frage von Leben und Tod"
      Wie der Milliardär George Soros den mächtigsten Mann der Welt vom Thron stoßen will



      Er ist mit sieben Milliarden Dollar Privatvermögen einer der reichsten Menschen der Welt und bereits Legende, weil er mit Devisengeschäften die Bank von England geknackt hat: Börsensspekulant George Soros. Jetzt hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den US-Präsidenten George W. Bush aus dem Amt zu jagen. Denn nach Soros ist die Präsidentschaftswahl 2004 inzwischen eine "Sache von Leben und Tod geworden". George W. Bush treibe ein gefährliches Spiel, denn die Wirklichkeit und - z.T. manipulierte - Wahrnehmung der amerikanischen Politik stünden in einem gefährlichen Missverhältnis, meint Soros und vergleicht die Situation mit der einstigen New Economy, einer gewaltigen Seifenblase, deren Ende bekannt ist. Um die Wiederwahl Bushs zu verhindern, hat Soros bisher rund 13 Millionen Dollar an Anti-Bush-Aktionsgruppen wie die Internetplattform " www.moveon.org " gespendet. Sie sollen dazu beitragen, die Wahrheit über die Politik des kriegslüsternen Texaners publik zu machen.
      ttt hat George Soros, der mit Dollar-Milliarden und der Philosophie Karl Poppers im Gepäck für die offene Gesellschaft nicht mehr nur in Osteuropa, sondern jetzt auch in Amerika kämpft, in seinem Londoner Townhouse getroffen.


      Bericht: Achim Podak

      Nicht alle haben gejubelt. Einmarsch des Präsidenten. Vor wenigen Tagen: die Rede an die Nation, ein Fernsehspektakel. Standing ovations für Bush, für die Vorherrschaft Amerikas.

      Schluss mit Bush, hingegen fordert Georg Soros, Börsenspekulant und Multimilliardär, in seinem neuen Buch "Die Vorherrschaft der USA- eine Seifenblase". " Ich halte den Präsidenten für einen Lügner, ja", sagt George Soros. "Bush hat die Bürger vorsätzlich betrogen. "

      Ovationen für den mächtigsten Lügner der Welt? Soros belässt es nicht bei deutlichen Worten: "Bis jetzt habe ich 12,5 Millionen Dollar gespendet, um die Wiederwahl zu verhindern. Und wenn nötig, gebe ich gerne noch mehr."

      Moveon.org: zu deutsch: "Nicht aufgeben" . Eine Internetadresse als Programm. Soros unterstützt die Plattform finanziell ebenso wie andere Foren einer kritischen Gegenöffentlichkeit. So finanzierte er auch die Ausstrahlung politischer Protestclips wie z.B. einem, der auf CNN lief. CBS hingegen übte Selbstzensur und lehnte ab. "Was glauben sie, wer Bushs Defizit von einer Billion Dollar bezahlt?" lautet die Frage, die der Clip stellt.

      George Soros: "Es ist merkwürdig: wir haben zwar unabhängige Medien, und dennoch werden die Bürger hinters Licht geführt. Das geschieht permanent. Und ich will verstehen, warum! Einen wichtigen Grund sehe ich im Missbrauch der Sprache. Worte werden verdreht, so dass sie plötzlich das Gegenteil von dem bedeuten, was eigentlich gemeint ist. So konstruiert die Regierung ein Bild von der Wirklichkeit, das nicht der Realität entspricht."

      Ein weiterer Clip: Wenn der Präsident spricht, hier schlägt der Lügendetektor aus. :eek: Es geht um den Irak. Doch Soros ärgert noch mehr: Clear-Sky-Akt, Gesetz über den klaren Himmel, so heißt die Verordnung für mehr Abgase. Und wenn der Präsident von Freiheit spricht, meint er eigentlich nur Amerika. Erlogene Wahrheiten, für die Amerikaner sterben, so endet der Spot.

      George Soros: "Das Problem scheint mir zu sein, dass die Öffentlichkeit nicht ausreichend sensibilisiert ist für diese Betrügerein. Womöglich ist sie gar nicht mehr in der Lage, das wahrzunehmen, also bereits regelrecht deformiert. Öffentlichkeit muss aber nach den Prinzipien einer offenen Gesellschaft organisiert sein. Die aber wird am sichersten durch gut informierte, kritische Wähler garantiert."

      Mit 5 Milliarden Dollar Privatvermögen und der Philosophie Karl Poppers im Gepäck streitet Finanzguru Soros für die offene Gesellschaft. Bisher vor allem in Osteuropa. Jetzt in Amerika sieht er eine ungute Parallele zur Börse. Denn wie einst bei der New Economy stünden Wirklichkeit und Wahrnehmung in einem eklatanten Missverhältnis. So entstehe eine gefährliche Blase, die irgendwann platze, genau wie beim Internetboom. :eek: :eek: :eek:

      George Soros: "Wenn das in der Wirtschaft passiert, muss der Markt einspringen, was problematisch ist, aber nicht das Ende der Welt bedeutet. Reden wir aber vom politischen und militärischen Sektor, dann wird es sehr gefährlich. Denn da geht es um Krieg, um Leben und Tod."

      Börsenzocker und Philantrop, Eigensinn und Gemeinwohl, geht das zusammen? Wir wissen es nicht. Wenn George Soros aber für ein kooperatives Amerika, pragmatische UN-Reformen und die offene Gesellschaft plädiert, beweist er Augenmaß, politisch und historisch.

      George Soros: "Wenn wir Bush jetzt wiederwählen, bestätigen wir seine Politik. Dann müssen wir aber auch die vollen Konsequenzen tragen. Wenn wir ihn aber aus dem Amt jagen, könnten wir das Geschehene wieder rückgängig machen. Bushs Politik, seine Doktrin der amerikanischen Vorherrschaft, wäre dann nicht mehr als ein Irrweg, eine Überreaktion auf das Trauma des 11. September. Amerika könnte dann wieder seinen Platz einnehmen als starke, aber auch friedliebende Nation."


      George Soros:
      Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase
      (So sieht´s in Wahrheit nämlich aus! Die sollen die Weltwirtschaft zurück ins "Paradies" führen? Die führen alle anderen in die Hölle!!! Schaut Euch nur mal dies Land hier an: Stichwort Sozialabbau, Gesundheits- und Rendenreformen... :mad: :mad: :mad: )
      Aus dem Amerikanischen von Hans Freundl, Norbert Juraschitz
      ISBN: 3-89667-255-X, Euro 20,00
      Blessing Verlag
      Erscheinungstermin: Februar 2004


      Weitere Bücher von George Soros (eine Auswahl):

      Die Krise des globalen Kapitalismus
      Offene Gesellschaft in Gefahr
      ISBN: 3-596-14736-0, Euro 9,95
      Fischer Taschenbuch Verlag

      Der Globalisierungsreport
      ISBN: 3499616351, Euro 9,90
      Rowohlt Taschenbuch

      George Soros, Krisztina Koenen, Byron Wien:
      Soros über Soros. Börsenguru und Mäzen, der Superstar unter den Geld-Machern.
      ISBN: 3821809760
      Eichborn Verlag
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 14:10:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 14:26:41
      Beitrag Nr. 240 ()
      SPIEGEL ONLINE - 02. Februar 2004, 9:41
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,284573,00.html

      US-Finanzen

      Bushs Harakiri-Haushalt

      Von Marc Pitzke, New York

      Der neue Haushaltsentwurf für 2005, den US-Präsident George W. Bush heute vorlegt, schockiert selbst die Republikaner: Er beschert den Amerikanern ein Rekord-Defizit von 521 Milliarden Dollar. Das meiste geht für Bushs Lieblingsprojekt drauf: seinen Krieg gegen den Terror. Umwelt und Soziales bleiben mal wieder auf der Strecke.



      New York - Der Rahmen war opulent, der Anlass nicht minder: Drei Tage lang verbunkerten sich die Top-Strategen der US-Republikaner im Fünfsterne-Hotel Loews im Herzen Philadelphias, um den Wahlsieg im November zu planen. Zum Abschluss des luxuriösen Kriegsrats, der Sauna-Visiten und karibische Küche beinhaltete, trat am Samstag Mittag siegesgewiss ihr oberste Feldherr vor die Parteitruppen: Präsident George W. Bush.
      Bush ergab sich vollkommen dem Bombast. Er tönte von "historischen Zeiten", vom "nationalen Notstand" und der "weihevollen Pflicht der Regierung". Vor allem aber erinnerte er seine Vasallen daran, im Wahlkampf "ein klares Signal an die amerikanischen Bürger" zu senden: "Wir werden weise sein, wenn es darum geht, das Geld des Volkes auszugeben. Und wir haben einen Haushalt eingebracht, der genau das sagt." Das war sogar seinen Parteifreunden zu viel. Totenstille legte sich über den feinen Saal - keiner der Claqueure hob die Hand zum Applaus.

      Wen wundert`s? Bushs neuer Haushaltsentwurf für 2005, den er dem Kongress heute vorlegt, lässt nicht nur den Demokraten das Blut gefrieren, sondern auch vielen seiner eigenen Parteifreunde. Denn mit Ausgaben von 2,4 Billionen Dollar erreicht das Budget gleich in doppelter Hinsicht historische Dimensionen: Es ist das teuerste der Geschichte, da um über 200 Milliarden Dollar teurer als dieses Jahr - und es treibt das Defizit auf die atemberaubende Rekordsumme von 521 Milliarden Dollar. Das ist fast doppelt so viel wie der gesamte deutsche Bundeshaushalt 2004.

      Das 13-stellige Defizit

      Das verschreckt selbst die Republikaner. "Viele in der Partei des Präsidenten sind über die Höhe des Defizits und das Wachstum der Staatsausgaben zunehmend beunruhigt", warnt Robert Reischauer, der Chef des Urban Institutes. "Wir hatten es schon letztes Jahr schwer genug, den Haushalt durchzukriegen", seufzt ein republikanischer Kongressberater. "Dieses Jahr wird`s wohl noch schwieriger."

      "Ernsthafte ökonomische Misswirtschaft", entgeistert sich auch die "New York Times". Denn mit diesem Harakiri-Haushalt bricht Bush ein altes Versprechen, mit dem er vor vier Jahren antrat - ein Versprechen, das er bis heute auf seinen Wahlveranstaltung dreist wiederholt: "Ich bin ins Amt gekommen, um Probleme zu lösen und nicht, um sie künftigen Präsidenten und Generationen zu vererben."

      Von wegen: Das Congressional Budget Office (CBO) - der für Budgetfragen zuständige Rechnungshof - prognostiziert, dass sich das akkumulative US-Defizit bis 2014 auf fast 1,9 Billionen Dollar aufbläst. Oder, exakt gesagt: auf 1.893.000.000.000 Dollar.

      Zahlenzauberer im Weißen Haus

      Dies ist eine weit pessimistischere Einschätzung als die, die das CBO noch vor einem Jahr hatte. Schlimmer noch: Sie kommt von einer Behörde, die von Douglas Holtz-Eakin geleitet wird, vormals ein führender Ökonom im Weißen Haus unter George W. Bushs Vater. Der Mann dürfte es also wissen.

      Darüber schlägt nicht zuletzt auch Bush Parteibasis, die traditionell für eine Reduzierung des Staatsapparats kämpft und ihn mit diesem Auftrag vor vier Jahren auch nach Washington geschickt hat, die Hände über dem Kopf zusammen. "Alle Politiker", seufzt Chris Edwards, Fiskalexperte des Cato Institutes, "reden offenbar mit doppelter Zunge." Stephen Moore, der Präsident der einflussreichen, rechten Lobbygruppe Club for Growth ("beschränkter Staat, niedrigere Steuern"), befürchtet, dass es Bush deshalb im kommenden Wahlkampf schwer fallen wird, "die Konservativen bei der Stange zu halten".

      Also versucht Bush schon jetzt, dem Kongress sein neues Budget unverfroren als drastischen Sparhaushalt zu verkaufen. Es sei der "asketischste" Finanzplan seit 1993, prahlen die Zahlenzauberer im Weißen Haus: Die "regulären" Ausgaben würden sich nur um 0,5 Prozent erhöhen. Dahinter steckt jedoch ein Rechentrick: Nicht darin mit eingeschlossen sind nämlich die Gelder für Verteidigung, Rüstung, Innere Sicherheit und Terror-Krieg.

      Wahlkampfwaffe Terror-Angst

      Und die allein sprengen das Budget. Der US-Militärhaushalt soll 2005 um fast sieben Prozent steigen, von 393,5 auf 420,7 Milliarden Dollar. Darin versteckt sich unter anderem eine wahlwirksame Solderhöhung für die Soldaten (um elf Prozent). Sowie 9,14 Milliarden Dollar - 13 Prozent mehr als in diesem Jahr - für das obskure Raketenabwehrsystem im All, für das die Planung trotz der neuen globalen Gemengelage seit dem 11. September 2001 unverändert weiter gehen. Darüber dürften sich vor allem die Rüstungskonzerne Lockheed Martin und Northrop Grumman freuen, die zu den emsigsten Parteispendern Bushs gehören.

      Die eigentlichen Kriegsfolgen im Irak und in Afghanistan sind dabei in diesen Zahlen noch gar nicht mal enthalten: Für die will Bush den Steuerzahlern später eine gesonderte Rechung stellen. Denn die 87 Milliarden Dollar, die der Kongress dazu voriges Jahr bewilligt hat, decken ja nur das laufende Haushaltsjahr ab, und das endet pünktlich am 30. September.

      Das Budget offenbart Bushs politische Prioritäten: Unschlagbare Wahlkampfwaffe Nummer eins bleibt die Angst vor Terror, nach innen wie nach außen. "Wir werden alle notwendigen Resourcen darauf verwenden, den Krieg gegen den Terror zu gewinnen und unser Heimatland zu beschützen", sagte Bush in seiner Radioansprache zum Wochenende. "Amerika wird wachsam bleiben."

      Futter für die Vorwahltiraden

      Auf der Strecke bleiben dagegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik: Dort plant Bush gnadenlose Kürzungen in klassischen, den Rechten ohnehin missliebigen Förderbereichen. Über 60 Regierungsprogrammen droht im nächsten Jahr das Aus oder eine drastische Schrumpfkur. Hier entpuppt sich der Haushalt tatsächlich als drastischer Sparknebel.

      Am schwersten betroffen: Umwelt-, Energie- und Agrarprogramme. Die Umweltschutz-Ausgaben der Nation, die das Kyoto-Protokoll ablehnte, sollen von 30,4 auf 28 Milliarden Dollar sinken, das Energiebudget von 3,6 auf 3,5 Milliarden. Vorerst vom Tisch ist auch mal wieder die angesichts 43 Millionen unversicherter Amerikaner überfällige Reform des öffentlichen Gesundheitswesens (Medicaid) - ein ewiges Reizthema, das Bushs Strategen aus dem Wahlkampf heraushalten wollen.

      Denn wie schnell man sich bei solchen gut klingenden Initiativen verrechnen kann, durfte Bush gerade erst feststellen. Da stellte sich doch heraus, dass die vom Kongress unter großem Eigenlob verabschiedete Reform der Krankenversorgung für Senioren (Medicare) ein bisschen teurer wird als erwartet - fast 540 statt 190 Milliarden Dollar, wie anfänglich noch veranschlagt. Die negativen Schlagzeilen verfolgen Bush bis heute und bieten seinen demokratischen Rivalen ordentliches Futter für ihre Vorwahltiraden gegen Washington.
      Zwei Billiarden tiefer in den Miesen

      Bush verspricht ungerührt, das Defizit bis 2009 auf 237 Milliarden Dollar pro Jahr zu drücken. Wie er zu dieser Zahl kommt und vor allem wie er das schaffen will, sagt er jedoch nicht - abgesehen von solch unverbindlichen Formulierungen wie der Phrase, mit der er die Parteistrategen in Philadelphia beglückte: "Wir werden das Defizit durch weise Politik reduzieren." Na also.

      Als "weise Politik" gilt demnach zum Beispiel Bushs neues Wahlversprechen, die kürzlichen, befristeten Steuerkürzungen nicht auslaufen zu lassen, sondern festzuschreiben. Darüber dürften sich vor allem die reichen Parteispender aus Industrie und Hochfinanz freuen, denn denen kommen die Steuerschnitte am meisten zu Gute.

      Doch würde dieser Plan den Staat nach Berechnungen des CBO über das nächste Jahrzehnt aufgrund der resultierenden Mindereinnahmen um mehr als zwei Billionen Dollar zusätzlich in die Miesen reißen. Gleichzeitig jedoch, so die Behörde, werde sich das US-Wirtschaftswachstum ab 2010 auf 2,5 Prozent abkühlen - unter anderem auch wegen der enormen defizitären Belastung.

      Im Wahljahr hat wenig Bestand

      Als "weise Politik" gilt im Wahlkampf auch Bushs Marschbefehl ins All: Eine Milliarde Dollar will er der Raumfahrbehörde Nasa zusätzlich zustecken, um erneut den Mond und von da aus den Mars zu erobern. Sollte das Projekt wirklich ins Rollen kommen, dürfte es aber wesentlich teurer werden - Folgekosten, die sich dann nicht mehr aufhalten lassen. "Man kann Raumfahrt nicht billig betreiben", sagt der demokratische Senator Bill Nelson, der als einziges Kongressmitglied im All war (an Bord der Space Shuttle 1986). "Eine Milliarde Dollar werden nicht genug sein."

      "Es wird deutlich", schimpft der demokratische Kongressabgeordnete John Spratt, "dass die Bush-Regierung keine Absichten hat, die Defizite zu eliminieren." Doch mit einem seien die Kritiker Bushs getröstet: Dies ist ein Wahljahr, und in Wahljahren hat bekanntlich wenig Bestand, nicht mal ein Staatshaushalt.

      "Ein Wahl-Haushalt muss gar nicht verabschiedet werden", weiß Stanley Collender, Chefredakteur des unabhängigen Newsletters "Federal Budget Report". "Er muss einfach nur vorgelegt werden, damit der Präsident das ganze Jahr darüber reden kann."
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:47:29
      Beitrag Nr. 241 ()
      Das Nachfolgende gibt mir schwer zu denken:

      #8158 von loehle 02.02.04 08:22:12 Beitrag Nr.: 12.028.981 12028981
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ein guter Gedanke???
      Ausgeliehen von Goldsseiten Forum „ Karl “

      Noch ein anderer Gedanke: Am stärksten gibt mir zu denken, dass die USA selbst ihr Gold offensichtlich nicht verkaufen, während andere Länder dies anscheinend unter einer gewissen Einflussnahme tun. Vielleicht behält wirklich bognair recht, der da - sinngemäß - schrieb: " Da die USA so moralisch sind, werden sie ihre Schulden auch begleichen."
      Also: Vielleicht treten die USA im Verborgenen als Käufer auf, um ihre Schulden später mittels eines exorbitanten Gold-Kurses von z.B. 30.000 USD/Unze zu begleichen. Zu weit hergeholt? Ich weiß es nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:54:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      Aktenmärkte stehen vor weiteren Verlusten.


      Alle die Union Capital haben sollten dabeibleiben
      Jetzt wird aktuell Investika stark interessant.
      Cambrian Mining in England macht es vor.
      Hieran sind die beteiligt und können aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:16:27
      Beitrag Nr. 243 ()
      Als ich im Australienboard "Union Capital"
      vorstelle wurde ich belächelt.
      Jetzt nach 70% + in gut einem Monat
      wird der erste Börsenbrief auf diesen
      kleinen austr. Wert aufmerksam.

      #10279 von Wertpapierkorb 03.02.04 21:20:59 Beitrag Nr.: 12.047.477 12047477
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INVESTIKA LIMITED

      Der " Gustloff-Börsenbrief" empfiehlt heute Union Capital und sieht bis Anfang April eine Kursverdoppelung:

      http://www.gustloff-online.de/boerse/musterdepot_0204.htm
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 18:05:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      Da die Aktienmärkte weiter schwächeln dürften,

      schaut euch mal den Chart von Union Capital an.



      Jetzt wird Investika hoch interessant.

      Wird Beteiligung an Cambrian Mining augestockt???

      Beide Werte können über Sydney geordert werden.
      Lohnt sich bei grösseren Mengen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 21:29:33
      Beitrag Nr. 245 ()
      #244

      Schaut euch heute Cambrian Mining an und demnächst
      Investika.
      Investika ist über Australien (Sydney) auch in
      grösseren Mengen zu ordern.

      In Deutschland nur mit strengem Limit:

      Fakten für die nachfolgende Beteiligung
      am Subranum-Projekt:

      CAMBRIAN 37,5% (mit Option zur Aufstockung auf 45%)
      INVESTIKA 10% (mit Option zur Aufstockung auf 45%)
      IVK ist zudem mit 15% an CAMBRIAN beteiligt

      - stockt IVK auf 45% am Projekt auf, und CAMBRIAN auch, dann gilt folgendes:

      CAMBRIAN 45%
      IVK 45%
      die genaue Beteiligung von IVK an dem Projekt ergibt sich allerdings aus nachfolgender Berechnung:
      (Grundbeteiligung 45% + 15%Beteiligung an CAMBRIAN -> 15% von 45% = 6,75% )
      ergo besitzt IVK --> 45%+6,75%= 51,75% ! am SUBRANUM Projekt


      bisherige Ankündigungen:

      - man erwartet ca. 1 Mio Unzen Gold zu finden
      einige Aussagen klangen optimistischer und ich denke das die entsprechenden Herrn bereits detaillierte Zahlen vorliegen haben

      weiter:
      - 1 Unze Gold kostet derzeit ca. $ 4o4,--
      - 1 Mio Unzen bedeutet ca. $ 400 Mio Erlös

      abzügl. rd. 60% für Erschliessung würde dannn
      400 Mio. minus 240 Mio. = 160 Mio. Erlös ergeben.

      Dann müsste jeder der rd. 500 Mio. Aktien
      auf jeden Fall erheblich höher stehen als
      heute.

      Sagen wir mal bei 0,10 bis 0,15 Cent.

      Natürlich können die Bohrungen noch viel mehr
      Gold bringen und natürlich wird Gold weiter
      steigen, so dass nach oben noch einige offen ist.

      Risiko: Mine geht nicht in Betrieb, da die
      Abbaukosten höher als die Erträge sind.


      aber wenn ich mir heute die Cambrian Mining so
      anschaue, wird irgendwie bei Investika tief
      gestapelt.
      Jetzt kann man noch in fallende Kurse in Australien
      einsteigen.

      Kann natürlich ab Montag kommender Woche schon
      ganz anders aussehen.

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 12:52:09
      Beitrag Nr. 246 ()
      Diesen Artikel aus dem Goldboard finde ich
      sehr interessant.

      #8238 von Magor 06.02.04 19:49:24 Beitrag Nr.: 12.080.114 12080114
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      # 8212

      Equilibrum = ausbalanzierter Zustand
      Oder auch “Gleichheit”
      Das lasse sich mal einer über die Zunge zergehen …
      Gerade die mit ihrem großkapitalistischem, neokolonialistischem Gehabe mahnen unverfroren „Gleichheit“ an ..
      Allerdings meinen sie damit nur die Gleichheit, dass ein jeder gleichermaßen an das von der privaten Hausbank ihrer Großkapitalisten verteilte, zu einem „Wert“ deklarierte Geld glauben soll. In ein Geld, dessen Wert eine, von derselben Hausbank, der FED nämlich auf Turbo-boost geschaltete Notenpresse und einer nur durch der anderen Staaten ihrer Leichtgläubigkeit noch nicht eingestürzte Fiskalpolitik Tag-täglich dezimiert!
      An einen Wert, an welchen die FED wahrscheinlich selber nicht mehr so recht glauben mag, und dessen Bewegungsfreiheit bereits in eine dermaßen enge Ecke getrieben ist, dass allem Anschein nach nur noch ein Wunder, oder ein unter Zwangs verordneter Glaube sie da herausretten kann. Eine dringend notwendige Zinserhöhung um die Renten absetzen zu können ist angesichts der explodierenden Schulden-Tilgungslast nicht machbar, eine weitere Senkung zur Stimmulierung nicht mehr drin. Ein einfrieren des Ist-Zustandes bei langsamer, schleichenden Inflation wäre zu langsam, eine Deflation wahrscheinlich noch das kleinste Übel …
      Da ist es wirklich aus deren Sicht wünschenswert, nein, ersehnenswert, wenn alle das logische Denken abschalten würden, es ihnen verboten werden könnte, und alle blind in den fiktiven Wert des zu Monopoly Money degradierten grünen Zettelchen glaubten! Währenddessen die wahren Werte, die deshalb ja eigentlich nicht existieren dürften, nur bei dazu befugte sich sammeln. Das ist gar nicht neu, das gab es schon seit Jahrtausenden!
      " An acceptable monetary system requires a willingness on the part of all of us to contribute to the common goal of full international equilibrium.

      Ich glaube, den hochnäsigen Schulmeistern dort drüben, auf der anderen Teichseite, die gerade erst vor einigen wenigen Jahren mit Widerwillen die offizielle Handhabung und Rechtstellung von Menschen erster Klasse und Menschen zweiter Klasse abgeschafft haben, denen sollte der Begriff „Gleichheit“ erst einmal erklärt werden! In ihrem Dictionary scheint es zumindest nicht richtig erläutert zu stehen.
      Insbesondere Menschen vom Schlage eines Nixon und seiner „Rechtauffassung“!

      “Lacking such equilibrium, no system will work. The equilibrium cannot be achieved by any one country acting alone”
      Da schreibt er Wahrheit, meint aber etwas anderes!
      Wollte er schreiben, was er meinte, dann müsste er schreiben:
      Ohne Zusammenhalt der Starken gegen die Schwachen, die man seit jeher schon gewollt war auszunehmen, ist das System gefährdet! Wenn anstatt an dem an und für sich wertlosem US Dollar wahre Gegenwerte verlangt würden für Lieferungen und Leistungen, mit denen sich die Importweltmeister verwöhnen lassen, dann müssten ganz andere Saiten aufgezogen werden!
      Das Barrel Öl, der einzig alleinige Wertbestand der Wüstenstaaten würde dann nicht mit einigen wenigen, in die Taschen der gekauften Scheichs oder Könige gesteckten grünen Scheinchen abgeluchst werden können, da müsste dem Volk, dem es schliesslich gehört, ein Gegenwert geliefert werden. Dem Chinesen, der noch seine Silbergewinnung oder seiner Kinder Arbeit für grüne Scheinchen hergibt … usw. … Der Stärkere nutzt rigoros den Schwächeren aus, und das obendrein gedeckt von SEINEN Gesetzen!

      Da müsste eine ganz andere Denke her, eine menschliche, nicht kolonialistisch-diktatorische, keine mehrklassige!
      Warum muss ich andere bescheissen? Warum kann ich nicht für eine ehrliche Leistung einen ehrlichen, wahren Wert an den Verkäufer geben? Wenn mein von mir geachteter Nachbar mir etwas Gutes tut, zahle ich doch in gleicher Münze zurück, ich würde mich schämen ihm Falschgeld anzudrehen! Das wäre dann wohlmöglich keine Gewinnmaximierung! So ähnlich, wie auch kein selbständiger Unternehmer eine Leistung unter dem maximal erzielbaren Preis hergeben würde, selbst, wenn es ihm nur einen Bruchteil dessen kostet! Den erzielten –ungerechtfertigten- Mehrertrag mit seinen Mitarbeitern zu teilen, darauf käme er von selbst erst recht nicht …
      Vom Kleinsten bis zum Größten ein durchgehendes, auf den Grundsatz: Catch as catch can aufgebautes System!

      Und da wundern sich manche, wenn den so Ausgebeuteten das gewaltig stinkt, dass sie auch zu unfairen Mitteln greifen, wenn ihre Argumente nicht erhört werden, wenn sie ohnmächtig vor Wut völlig hilflos ausgeliefert sind???

      Mit den Hintergründen der Islamischen Denke kann ich mich beileibe nicht identifizieren, allerdings macht mir die Geschichte mit dem Gold-Dinar doch irgendwie Hoffnung auf eine ehrlichere Verteilung der erwirtschafteten Werte …

      Nach meinen gedanklichen Wanderungen durch die Niederungen des von so vielen als die einzig-Glückseligkeit versprechenden Raubtier-Kapitalismus fällt meine Antwort auf die von Dir gestellte Frage Thai leider etwas kürzer aus:

      NEIN !

      Grüße, und ein schönes Wochenende wünscht
      Magor

      Ps.
      Was die Klage von Fagan gegen die UBS anbelagt:
      Vielleicht bekommen die endlich etwas Arbeit und werden dadurch zumindest ein wenig von den Gold / Silbermanipulationen abgelenkt
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 11:07:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      # 245
      Nochmal in Ruhe durchlesen.

      Lt. Gerüchten wird bei Kurs Euro/Dollar
      erst bei der Marke von 1,35 etwas unternommen.
      Möglich ist es zumindest.



      das Nachgeschriebene von Hpoth ist interessant:

      Die USA Notenbanker hatten mal eine Aussage getroffen:
      Wir können im Notfall auch Dollar Noten vom Helikopter abwerfen.Greenspan meinte zum Deficit, das ist der einfachste Weg Vermögen zu vernichten ect.Die Liquidität der US Verbraucher geht aus, alles zusammen gerechnet sind die bei 300% angelangt.
      Es wird zur weltweiten Reflation kommen,die Infalationsraten werden eine Größe erreichen die wir uns nicht vorstellen können, deshalb Gold und Silber only, die Aktienmärkte werden 2006 billiger sein als 2004.Wir stehen vor einem Bullmarkt in den Rohstoffen wobei Öl die Schlüsselfunktion haben wird.Schönen Sonntag wünscht hpoth
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 17:19:22
      Beitrag Nr. 248 ()
      Das spricht doch für Gold, oder????



      1 Weak Dollar
      1.1 Others on the Dollar & Current Account Deficit
      - Warren Buffet,Sir John Templeton, George Soros
      - Robert Rubin, IMF, Lyndon LaRouche
      1.2 US Dollar impact on price of Gold

      2 Negative Real Interest Rates

      3 Decline of Gold Supply
      3.1 Raising the Alarm Bells
      3.2 Future Outlook of Gold Supply

      4 Increase Demand for Gold
      4.1 Producer dehedging
      4.2 Introduction ETF`s for Gold
      4.3 Deregulation of Chinese Gold Market
      4.4 Increase demand for Industrial Gold

      5 Covering Short positions
      5.1 GATA
      5.2 Blanchard vs JPMorgan/Barrick Lawsuit

      6 Recognition for Gold as Money
      6.1 FED/ECB statements on Gold`s Monetary role
      6.2 Gold`s comeback into the Monetary System
      6.3 Private remonetization of Gold

      7 Flee from Equities to Real Assets
      7.1 Diversifying Portfolios into Gold gaining credence
      7.2 Japanese Gold Rush coming ?

      Aus:
      Gold drivers 2004
      Eric Hommelberg
      http://www.gold-eagle.com/editorials_04/hommelberg020904.htm…
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 06:10:19
      Beitrag Nr. 249 ()
      Also kommt doch was bei Investika.

      9 February 2004


      Company Announcements
      The Australian Stock Exchange Ltd.

      Dear Sir

      Re:Subranum Concession, Ghana — Exploration Programme

      We wish to advise that we have commissioned a further exploration programme to be carried out on the above.

      The programme, which has now commenced, will consist initially of geochemical sampling and trenching to the north ofthe previously identified and shallow drill-tested 6.5km geochemical anomaly. This will endeavour to source another 5-6km ofnew strike potential.

      At the conclusion ofthe above, in March 2004, drilling will commence and will consist of 10,000m of RC and 1,200m of deep diamond holes. This drilling will focus on building a gold resource to JORC code.

      The Company has the right to earn up to a 45% interest in the Subranum Concession.


      Yours faithfully
      INVESTIKA LTD.

      J.B. MÄGUIRE
      COMPANY SECRETARY
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 13:52:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Investika also doch über Australien ordern.

      In FFM 1,8 zu 2,3 .

      Viel zu grosse Spanne.

      Dollar weiter unter Druck

      Wenigstens die Thailänder glauben an:

      Playing those bullion options

      Published on Feb 9, 2004

      Gold isn’t a fast mover when it comes to profits, but in times of uncertainty it’s a heavyweight security

      Gold has been an investment instrument for centuries and its value has generally increased over the years – about 10 years ago you’d pay around Bt4,500 for a 15-gram bar, whereas earlier this year it reached a high of Bt7,900 before falling back to the present Bt7,600.

      The fall, attributed to a stronger baht against the dollar, offers an opportunity for smart investors to put aside some of their money to buy gold as the price is expected to rebound.

      Another reason for it being a good investment is that it can be turned into cash very easily, or kept as an ornament or jewellery.

      However, you should keep in mind that gold – and especially gold bars – is not a fast mover when it comes to profits when compared to other investment vehicles, such as the stock market or debt instruments, so be careful with the amount allotted.

      Additionally, if you are interested in building up a gold portfolio, you should take external factors into consideration as Thailand imports the precious metal, so international prices are the benchmark for the domestic market.

      Although gold can be easily bought from goldsmith shops across the country, there are some things you should know.

      Currently, there are two types of gold bullion traded on the domestic market – Swiss and local gold.

      Swiss gold is of a higher quality than local gold as the former is 99.99 per cent pure, which means it is worth more. Moreover, Swiss gold guarantees the same standard and quality. Local gold, on the other hand, varies in quality from shop to shop.

      If you want to buy local gold – particularly ornamental gold – well-known gold shops in the Yaowaraj area (Chinatown) can offer better value than buying from those not so well known. The price also tends to be better when buying from the larger shops, such as Tang Kang and Hua Seng Heng, as the quality of their gold is recognised elsewhere.

      If you end up buying from a lesser-known shop, you should sell back to that shop as the quality might not be recognised by other dealers.

      Jitti Tangsithpakdi, president of the Gold Traders Association, feels now is a good time for gold buyers due to the fall in prices after recent sharp rises.

      He is bullish over the precious metal’s prospects, saying that there is an upward trend because of strong demand in the global market, so the present decline will be short-lived.

      The Kasikorn Research Centre said in a recent report that global gold prices had risen since last year and were likely to continue growing this year in a light of uncertainties over the US dollar.

      Low global interest rates, uncertainty over terrorist attacks, and the fragile state of the US economy – all of which are pressurising the greenback – have encouraged many global investors to shift their money into gold to mitigate risks.

      Also, oil prices, which tend to be kept high, will raise concerns over rising inflation, something that can only help gold prices.

      “Domestic gold prices are expected to further rise to average out at Bt7,500 per 15 grams for the first half of the year, jumping from an average of Bt7,000 last year and Bt6,500 in 2002. This shows that gold is offering a positive price trend,” the report said.

      Somruedi Banchongduang

      The Nation
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 18:26:46
      Beitrag Nr. 251 ()
      Ja, ja die Inder:


      The country imports an average 1.6 tonnes of gold a day to meet more than two-thirds of its annual needs of about 800 tonnes
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 13:49:18
      Beitrag Nr. 252 ()
      Neben den USA hat sich in England ebenfalls eine
      Immobilienblase gebildet.
      Auch das Nachstehende ist interessant.

      1`000`000`000`000.- zusätzliche Schulden will der W. Bush machen, und das bei einem jetzt schon bestehenden Schuldenberg von 7`000`000`000`000.- US Dollar, und einem sich für 2004 schätzungsweise wieder auf mehr als 500`000`000`000.- belaufenden Handelsbilanzdefizit.



      1000 Milliarden zusätzliche Schulden will Bush seinen Untertanen als nächstes neu aufbürden. Das sind abermals ca. 3333.- US Dollar extra pro Kopf der Amis, zusätzlich zu den ca. 23`300.- Dollars die die Amerikaner der Unverantwortlichkeit ihrer Regierungen, und der privaten *FED* zu verdanken haben.

      Dabei sind die privaten Schulden der Amerikaner überhaupt noch nicht berücksichtigt.

      Wem alle diese Sachverhalte bekannt sind, sie aber einfach verdrängt, und ignoriert, und noch immer kein physisches Gold, oder Silber besitzt, dem kann nicht mehr geholfen werden.

      Jetzt ist die Zeit auch reif für weitere physische Gold-, und Silberkäufe, und nicht erst dann, wenn die Amis eines Tages ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen, oder Gold auf 650.- Dollar, oder wie ich glaube noch weit höher gestiegen ist.

      Die Fundamentaldaten die bullischer für Gold, und Silber fast gar nicht mehr sein können, sprechen heute ebenso stark für den Kauf von Edelmetallen wie Gold, und Silber.

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 17:48:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      Greenspan sieht keine Probleme mit dem schwachen
      Dollar.

      Für die USA auch nicht.

      Aber was sagt Europa dazu???


      Greenspan sieht sehr starken Anstieg der
      Immobilienpreise. Naja, was dann wohl
      die Anleihen machen.

      Auf die Defizite angesprochen:

      Zögerliche Haltung sagt doch alles.
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 18:26:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      # 245 nochmal lesen.

      Cambrian startete heute schon mal leicht durch.

      Investika Morgen???????
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:45:45
      Beitrag Nr. 255 ()
      #245 von superman6 06.02.04 21:29:33 Beitrag Nr.: 12.081.004 12081004
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #244

      Schaut euch heute Cambrian Mining an und demnächst
      Investika.
      Investika ist über Australien (Sydney) auch in
      grösseren Mengen zu ordern.


      So jetzt kommt der Hammer. Schaut euch mal Cambrian
      heute an.

      Über 1,2 Millionen Stück Umsatz in London. Das

      gab es noch nie bei dieser Aktie.


      Investika konnte man doch wirklich einige Tage
      günstig einsammeln.


      Und jetzt???
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 22:25:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      Wann glaubt ihr mir endlich??

      Aktien stark gefährdet. Hat sich heute
      gezeigt wohin es geht.


      Schaut euch lieber mal diesen Wert an:

      Bougainville über 30% Plus heute in Berlin.



      #64 von Longwilli 11.02.04 23:07:15 Beitrag Nr.: 12.126.221 12126221
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Aus zwei Artikeln zur Ministerreise nach Bougainville und dessen Panguna-Region, beide Artikel erschienen am 10.02.2004 im PNG-Courier:

      ... Minister Sir Peter Barter was also honoured to witness a village remove its No Go Zone mark because people claimed they were fed up of being isolated from the outside world. Sir Peter landed his helicopter at Daru village, near Panguna, accompanied by Bougainville People, Congress vice-president James Tanis. ...

      ... Message with which I (“Minister Sir Peter Barter” anm. d. Red.) have returned from my latest visit to Bougainville is clear: it is time to move on. ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 15:41:42
      Beitrag Nr. 257 ()
      Freitag, 13. Februar 2004

      Rückblick auf die USA 1933: Besitz von Gold verboten!

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      Ich habe mich mit der Weltwirtschaftskrise in den USA befasst, und dabei habe ich interessante Dinge herausgefunden. Aus Angst vor einer Währungsabwertung des US$ (im Verhältnis zum Gold) begannen damals zahlreiche Investoren, ihr Kapital ins Ausland zu verschieben oder Gold zu kaufen. Im Februar 1933 gab es einen regelrechten Run auf das US-Gold – Bestände im Gegenwert von 160 Millionen US$ wurden dem Schatzamt abgekauft. Weitere 160 Millionen allein in den ersten Märztagen. Die Geschäftsbanken bekamen die hohe Nachfrage nach dem gelben Metall ebenfalls in erheblichem Umfang zu spüren: Gold im Gegenwert von 80 Millionen US$ wurde in den letzten zehn Tagen des Monats Februar nachgefragt, weitere 200 Millionen in den ersten vier Tagen des Monats März.

      Einer der Goldinvestoren hieß Arthur Dewing, Professor an der Harvard Universität. Er war durch die Vorgänge so alarmiert, das er zur Harvard Trust Company ging und sich seine gesamten Einlagen in Form von Gold-Münzen auszahlen ließ. " Als die Leute, die das in der Bank mitbekommen hatten, draußen erzählten, was Dewing gemacht hatte" , beschreibt Peter Bernstein in seinem Buch " Power of Gold" , " versammelte sich auf dem Harvard Square vor der Bank eine Menschenmenge, deren einziges Ziel es war, in die Bank hineinzugelangen, um dem Beispiel des angesehenen Professors zu folgen." Dewing wurde in der Folge des " unpatriotischen Verhaltens" beschuldigt und musste seinen Lehrstuhl kurz darauf aufgeben.

      Genau während dieses Goldrauschs wurde Franklin Roosevelt zum neuen Präsidenten der USA gewählt. Am 8. März 1933 hielt er seine erste Pressekonferenz ab. Er versicherte der Nation, dass der Gold-Standard auf jeden Fall beibehalten werde. Schon tags darauf wurde vom Kongress der " Emergency Banking Act" verabschiedet, der dem Präsidenten die Handlungsfreiheit gab, den Besitz von Gold gesetzlich zu regulieren. Nur einen Monat später gab er Hoovers Anordnung Gesetzeskraft – der Führer der freien Welt erklärte damit den Besitz von Gold für unrechtmäßig. Zwei Monate später wurden auf Veranlassung Roosevelts alle Verträge für nichtig erklärt, in denen Zahlungen mit Gold als Gegenwert vereinbart waren. Betroffen waren nicht nur private Verträge, sondern auch Verpflichtungen der US-Regierung.

      Wenn etwas so populär ist, dass eine Regierung es für nötig hält, den Besitz für unrechtmäßig zu erklären, wird dieses Anlageinstrument auf jeden Fall ein gutes Investment sein! In der Folge von Roosevelts Verdikt war die Nachfrage nach Gold so hoch, dass sein Preis in den Monaten von März 1933 bis Januar 1934 um 69 % in die Höhe schnellte. Gemessen an der Kaufkraftparität war der Goldpreis in der tiefsten Finanzkrise der amerikanischen Geschichte um fast 100 % gestiegen.

      " Das ist das Ende der westlichen Zivilisation" , erklärte daraufhin Lewis Douglas, verantwortlicher für den US-Staatshaushalt. Und das war es in gewisser Hinsicht auch. Einer der Opfer des wirtschaftlichen Niedergangs war Alan Greenspans Vater. Finanziell ruiniert und von Alans Mutter geschieden, verschwand er fast völlig aus dem Familienleben. Als Alan acht Jahre alt war, tauchte sein Vater wieder auf. Er gab seinem Sohn eine Ausgabe des Buches, das er geschrieben hatte. Der optimistische Titel lautet: " Recovery Ahead" . Weder Herbert Greenspans Schriftstellerei noch seine wirtschaftlichen Vorhersagen stellten sich dann als tragfähig heraus. Wie die Geschichte des 20. Jahrhunderts belegt, konnte Sohn Alan da wesentlich mehr Erfolge verbuchen. Der Grund für den Erfolg liegt aber nicht darin, dass Alan bessere Schreib- oder Prognosequalitäten als sein Vater hätte. Als Heranwachsender offenbarten sich bei Alan zwei Talente, die denjenigen des John Law ähneln: Er hatte ein gutes Zahlenverständnis und verstand es, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort mit den richtigen Leuten zu plaudern.

      alles zu seiner Zeit.
      es wird eine Währungsreform geben(müssen)!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 13:23:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.02.04 13:28:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.02.04 13:49:18
      Beitrag Nr. 260 ()
      Vor einigen Tagen habe ich Investika und Cambrian
      in einem Board-Beitrag beschrieben.
      Es dürfte bald losgehen.

      Glaubt ihr es immer noch nicht.??

      Über 13 % im Plus nur heute wieder.


      ISIN GB0031630527
      Bezeichnung CAMBRIAN MIN ORD 20P
      Börse London Domestic Trades
      Datum/Zeit 16.02.04/13:20:00
      Letzter Kurs 66,00 O
      Volumen/Trade 50.000
      Volumen/Tag 465.648
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 20:50:35
      Beitrag Nr. 261 ()
      CAMBRIAN MIN ORD 20P
      GB0031630527
      London Inland 16.02.04
      17:30:45 64,50
      +12,17%
      535.579 STück.


      Bei Investika ist ein Einstieg auf jeden Fall
      über Sydney zu empfehlen.
      Der Berliner Makler stellt fast keine Briefkurse
      mehr.
      In FFM zu erschwinglichen Preisen auch kaum
      Material vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:46:31
      Beitrag Nr. 262 ()
      in # 255

      habe ich darauf hingewiesen.

      Es geht an allen Fronten rund.

      CAmbrian und Investika


      Nun nochmal zu Cambrian und Investika.
      Cambrian über London und Invetika über
      SYD zu ordern.

      wie ihr wisst hat cambrian mining eine 18% beteiligung an ivernia west(ivw.to)


      schaut mal was gestern mit ivernia west passiert ist(+32%)



      cambrian mining ist diese beteiligung eingegangen bei $CAN 0,04

      +550% buchgewinn fuer cambrian mining
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 18:37:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      US-Finanzminister sagt:
      Er sei an einem starken Dollar interessiert.

      Kann man das glauben?

      Umsätze bei Cambrian Mining anschauen
      und staunen.

      Investika war heute natürlich schon was
      Frankfurt 17.02./16:32 0,020 +17,65%

      Berlin-Bremen 17.02./12:35 0,020 +25,00 %

      Es sollen immer noch günstige Stücke zu
      2 Cents in FFM liegen. Vermutlich nicht
      mehr viele.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 21:57:12
      Beitrag Nr. 264 ()
      Cambrian Mining heute wieder gesehen?

      Investika (falls grössere Order, dann über
      SYD)

      Goldpreis scheint Morgen abzuheben.

      HUI steigt stark an.

      AMEX GOLD BUGS INDEX

      USA Indizes 17.02.04
      21:52:53 241,63
      USD 7,59
      +3,24%
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 20:32:56
      Beitrag Nr. 265 ()
      Der Dollar wird heute mal wieder überall stark
      geredet.

      Aber auf Gold wird weiterhin verlaß sein.

      Jetzt ist wieder guter Zeitpunkt physisch einzu-
      lagern.

      Schaut euch das mal an:

      Als ich die Aktie vor wenigen Tagen (Anfang Februar
      hier hereinstellte, kannten nur ein paar Anleger
      in Deutschland, England und Australien die Aktie.

      Jetzt ist sie weltbekannt.

      Heute die grössten Umsätze aller Zeiten.


      Nur 0,76 % gefallen bei Riesenumsätzen.

      ISIN GB0031630527
      Bezeichnung CAMBRIAN MIN ORD 20P
      Börse London Domestic Trades
      Datum/Zeit 18.02.04/17:30:47
      Letzter Kurs 65,50
      Volumen/Trade 5.000
      Volumen/Tag 2.254.111
      Geld Brief
      Kurs 64,00 67,00
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 06:34:37
      Beitrag Nr. 266 ()
      Cambrian und Investika.

      Es scheint loszugehen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:54:30
      Beitrag Nr. 267 ()
      Schaut euch Investika heute an.

      und Union Capital

      ISIN AU000000UCL4
      Bezeichnung UNION CAPITAL LTD. Registered Shares o.N.
      Börse Frankfurter Parketthandel
      Datum/Zeit 19.02.04/13:07:53
      Letzter Kurs 0,027
      Volumen/Trade 10.000
      Volumen/Tag 388.153
      Geld Brief
      Kurs 0,025 0,028
      Volumen - -
      Datum/Zeit 19.02./13:07 19.02./13:07
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 20:21:28
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ich hoffe ihr habt alle Investika und Union Capital
      im Auge.

      Hier noch ein interessanter Beitrag von hpoth



      Nach der Statistik der EZB sind die Verbraucherpreise in den letzten 5 Jahren um ca 11% gestiegen, von 103,8 auf ca 116 per Ende 2003.Sie werden sich wahrscheinlich über die Statistik ärgern.Sie ist-aus durchschnittlichen Verbrauchsperspektiven - geschönt.In der Statisik sind z.B. die Preise für Ferienreisen und für Waschmaschinen mit enthlaten, ein " Verbrauch" den wir nicht alle Tage haben.
      Um die Teuerung in der Geldbörse real darzustellen,müsste es eigentlich noch einen -vereinfacht ausgedrückt- " ALDI-INDEX" gebenb.Aber jder spürt am eigenen Leibe,um wieviel teurer vor allem viele Dienstleistung ( außer Bauhandwerker)geworden sind.Die EZB-Statistiker werfen Waren und Dienstleistungen in einem Topf und vervälschen damit die tatsächliche - traurige- Lage.Die Kaufkraft unseres Geldes ist bei einer " ehrlichen Waren-Dienstleistungs-Statisik" seit Ende des vergangen Jahrhunderts um etwa 20% deziemiert worden.
      Nun rechnen wir mal: Was bleibt von einem Euro im Jahre 2010 noch übrig? Oder gar im Jahre 2020?Wohlgemerkt immer auf der Basis in einer Zeit,in der die Inflatinsraten vergleichsweise sehr niedrig waren.Bei schlechter Wirtschaftslage ( wie jetzt) halten sich die Preise immer besser als im Boom.Das alles muss man nun bedenken,wenn heute Menschen in mittleren Jahre Vorsorge für den Ruhessstand treffen sollen, in den sie frühstens in 20 ,wahrseinlich aber erst in 25 Jahren eintreten.Gerade wird ja in Deutschland darüber diskutiert,die Lebensarbeitszeit zu verlängern.Je länger jemand arber arbeitet un in die Rentenversicherung einzahlt,desto mehr wird er von der Geldentwertung wörtlich " ausgeraubt" . Wenn man nun noch davon ausgeht,dass sich die Lebenserwartung bis ins 90.Lebensjahr und noch darüber hinaus künftig verlängern wird,so dürfte es manchen grauen, wenn es sich eine Vorstellung davon macht, wie es einmal um die Kaufkraft seiner Renten und Ersparnisse bestellt sein wird.
      Sage nur Goldonly
      Aus der Sicht des stabilen Geldes würde es am besten sein,wenn es überhaupt keinen Aufschwung gäbe.( sehe keinen Aufschwung hier in Deutschland,auch die Arbeitslosenstatisik ist getürkt, wenn sie ehrlich berechnet wäre käme man auf gut 7,5 Mio Arbeitslosen)
      Dann würden die unvermeidlichen Inflationsraten etwa so niedrig bleiben, wie aus der EZB- Statisik abzulesen ist.
      Wenn wir aber jemals eine bessere Konjunktur bekommen sollten - was sich ja jeder wünscht- muss man auch einer künftig noch stärkeren Geldentwertung klar ins Auge sehen.( 3-4% Inflation sind ja erwünscht, ob es dabei bleit steht auf einem anderen Blatt)
      Wie aber schützt man sich? Mit Renten-Versicherungen wohl am wenigsten.Mit Beteiligungen an der Wirtschaft, also z.B. mit Aktien? Oder aber mit Grundstücken.? Hier hat man sein Geld für lange Zeit gebunden.Da bleibt nur der Vorteil: Auch die Schulden aufs Haus vermindern ihren Wert. ( aber auch problematisch- Mieterschwund ect.hohe Zinsen sehr wahrscheinlich )
      Alle einigermassen wertgesicherten Anlagen haben einen Nachteil: Sie sind mehr oder weniger spekulativ.Man kann der Inflation durch Gewinne ein Schnippchen schlagen,man kann aber auch verlieren und damit wird alles noch viel schlimmer.
      EIn Währungsstandard auf Edelmetallbasis ( Golddeckung des Papiergeldes) würde Phänomene wie Inflation,sowie Haushalts-Außenhanddelsdefizite zum Verschwinden bringen.
      Damit aber könnten die Politiker keine " Volksbeglückung" auf Pump mehr betreiben,was sie, wie auch die Banken und die Finanzindustrie,automatisch zu Todfeinden eines korrekt strukturierten Goldsstandards macht.Doch würden die alles erdrückenden Schuldenberge,die Zeitbombe des 170 - Billionen-Derivaten-Marktes und astromische Defizite aller Arten zu Fußnoten im Geschichtsbuch.
      Entnommen aus " Perspektiven - Heinz Brestel
      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:16:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      DAs mit den Börseneinbrüchen habe ich erwartet.

      Nicht erwartet habe ich, dass Gold heute so nachge-
      geben hat.

      Aber schaut euch ruhig Investika, Union Capital
      Bougainville an.
      Alle super gehalten und gestiegen heute.

      Neue Meldung von Cambrian hört sich auch gut
      an. Weltweit bekannt die Fa. jetzt.
      Anfang Febr. stellte ich den Wert vor, da kannte
      ihn kaum einer.

      Company Cambrian Mining PLC
      TIDM CBM
      Headline Significant shareholding
      Released 16:46 20 Feb 2004
      Number 6785V

      RNS Number:6785V
      Cambrian Mining PLC
      20 February 2004


      Cambrian Mining plc (" Company" )

      Notification of significant holding

      Under sections 198 to 202 of the Companies Act 1985 and rule 15 of the AIM Rules
      the following information falls to be disclosed:

      The Company was notified on 20 February 2004 that Sprott Asset Management Inc, a
      Toronto based institution, has purchased 2,950,000 Ordinary Shares of 20p each
      in the Company over the period 9 February to 18 February 2004. These shares are
      held in various investments funds managed by Sprott.

      Following these purchases Sprott Asset Management holding is 2,950,000 and
      represents 11.38% of the issued capital of the Company.

      The Company was notified on 20 February 2004 that Madoff Securities
      International Limited has disposed of 1,000,000 Ordinary Shares of 20p each in
      the Company on 18 February 2004. Following this disposals Madoff no longer holds
      a notifiable stake.

      20 February 2004


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:33:35
      Beitrag Nr. 270 ()
      International Forecaster February, 2004 (#3) - Precious Metals & More

      By: Bob Chapman, The International Forecaster



      It is now becoming increasingly obvious that the losses in the silver market and the lack of physical silver to deliver against long delivery contracts are being guaranteed by the US government. We began accumulating silver coins and bullion in 1965 so we have some experience in the matter. We forecasted six years ago that above ground silver inventory would be gone by the end of 2003 and it is gone. Thus, we know there is no way the commercial shorts can deliver. This, next to the gold manipulation, could be the greatest financial fraud in history. The fraud is an official secret policy of the US government and has been in place for some time. As the largest stockbroker in gold and silver related assets from 1965 to 1989, we can say with great assurance that the game of fraud by our government will soon be over and they will be exposed for having been responsible for billions of dollars in losses by investors. This is simply because they now cannot make delivery. This fact could arise in March with contract delivery. We encourage everyone with contracts to take delivery, which will force an end to the game. Once the manipulation is exposed and contracts settled silver should jump to the $15.00 an ounce level. Not only will government have to deliver cash in lieu of silver, a major investigation will follow in Congress and by the SEC to include the brokerage cabal of J. P. Morgan Chase, Goldman Sachs, Citigroup, AIG, Deutsche Bank, etc. In addition, their cash cow will be dead. The exposure of the silver scam will break first. That will finally lead to exposure of the gold manipulation, which will bring down the US government. This will both appear in the context of a worldwide depression, which could bring anarchy to our country. That is why you should take delivery of precious metals and hide them and he prepared to defend them. Near the top, all paper positions should be sold and turned into physical positions. The silver and gold manipulations will be the greatest government scandal of all time. They will produce the greatest bull market in history. Americans will finally realize they have been naïve to have trusted their governments as their economy implodes. When the scandal is exposed, the US government will have to pay every contract in US Federal Reserve Note in cash. That cash will then enter the silver and gold markets compounding the price gains. If markets in gold and silver are closed, a black market will appear, we can assure you of that, and their prices will explode again. Citizens will begin to refuse to accept Federal Reserve Notes and only physical gold and silver coins will be the only currency for a short period of time. After that, a gold and silver-backed currency will appear and it may not be a currency sponsored by a government. Gold and silver will again be recognized as the only real money. Today’s manipulation offers the investor a unique –once in a lifetime – investment opportunity. We are assured the government will fail. They have to fail. The physical silver does not exist. If most investors take delivery, the silver manipulation will be broken and defeated. The derivative Ponzi scheme will collapse. Yes, you will be paid off at higher prices with taxpayer funds, but so what. You just take the proceeds, reenter the market, and buy more silver. If there is no market, we can assure you there will be a black market. You just cannot lose.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 20:29:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Betrifft: Cambrian Mining

      Herzlichen Glückwunsch Mr. Sprott. Möchten Sie
      vielleicht auch noch die Investika??
      Lassen sie den Kleinanlegern doch auch noch
      ein paar Aktien. Danke.



      The Company was notified on 20 February 2004 that Sprott Asset Management Inc, a
      Toronto based institution, has purchased 2,950,000 Ordinary Shares of 20p each
      in the Company over the period 9 February to 18 February 2004. These shares are
      held in various investments funds managed by Sprott.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 21:19:03
      Beitrag Nr. 272 ()
      Saudisation` of jewellery shops begins

      Saturday 21 February 2004, 13:01 Makka Time, 10:01 GMT

      The Saudi government has started enforcing a decision to bar foreigners from gold and jewellery shops in a move aimed at " Saudising" the retail sector to provide more jobs for nationals.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:10:18
      Beitrag Nr. 273 ()
      http://www.jsmineset.com/home.asp

      Intervention Triggers Massive Short Covering

      Author: Jim Sinclair/Dan Norcini

      Even the Central Bankers Were Surprised!

      If you think today was anticipated anywhere, you are kidding yourself. The bottom line for today’s action in the yen, euro, gold and all associated items was the funds flow from Japanese intervention by selling borrowed yen for dollars which was then injected directly and massively into the US economy via the New York Federal Reserve bond-trading desk.

      The Japanese sell yen for dollars and send the dollars to the New York Federal Reserve by instant electronic transfer. These dollars are then invested by the New York Fed in the US bond market across all maturities, not by debiting their member banks accounts at the Fed but rather by open market purchase of all sellers. That is the nuclear difference in a non-traditional tool.


      Das ist nur ein Teil.



      Was da doch so alles abläuft???
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 18:24:11
      Beitrag Nr. 274 ()
      Snow sieht einen starken Dollar, Greenspan einen
      schwachen Dollar.
      Hier weiß die rechte Hand nicht mehr was die
      linke macht.

      Aber auf Gold und Cambrian/Investika scheint verlaß zu sein.

      Company Cambrian Mining PLC
      TIDM CBM
      Headline Update re Ivernia West Inc
      Released 14:09 24 Feb 2004
      Number 7661V






      RNS Number:7661V
      Cambrian Mining PLC
      24 February 2004


      Cambrian Mining Plc (" Cambrian" or " The Company" )

      24 February 2004

      Conversion of loans to new equity in Ivernia West Inc

      Cambrian Mining is pleased to announce that it has converted its
      US$500,000 loan note from Ivernia West Inc (" Ivernia" ). The conversion terms of
      US 6.5c (Canadian 8.7cents) will result in the issue of 7,692,307 new shares to
      the Company. Ivernia is currently trading on the Toronto Stock Exchange at
      Canadian 25 cents.

      Following the issue of the new shares, the Company holds a total of 37,939,614
      shares which represents 19.29% of the issued capital of Ivernia.
      Ivernia West Inc. is an international base metals mining and exploration
      company, with primary interest in lead and zinc, and headquartered in Toronto,
      Canada. The Company`s shares are traded on the Toronto Stock Exchange, symbol
      IVW. Ivernia`s principal asset is its 60% (reduces to 51%) equity interest in
      the Magellan lead project in Western Australia.

      For more information contact:

      www.cambrianmining.com

      Cambrian Mining plc Jo Malins - 020 7409 0890

      Parkgreen Communications Ana Ribeiro - 0207 493 3713


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 20:07:24
      Beitrag Nr. 275 ()
      Natürlich geht der Ausverkauf weiter.

      Es hat sich schon wieder eine Blase gebildet.

      Die muß ja wieder weg.
      So einfach ist das.

      Auf Gold ist verlaß. Auch wenn gewisse Kreise
      das so nicht wollen.

      Ab und zu ein Krüger Rand oder Gold Eagle
      kann nicht schaden.


      Jetzt endlich, höchstwahrscheinlich viel zu spät, warnt Greenspan davor, dass die Hypotheken Banken Fannie Mae, und Freddy Mac das US Finanzsystem in den Abgrund stürzen werden, wenn die Politiker das Wachstum dieser beiden Bubble Banken nicht stoppen
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:55:30
      Beitrag Nr. 276 ()
      Physisches Gold ist sehr wichtig in dieser
      katastrophalen Wirtschaftslage weltweit.
      Dazu kommt noch das Verschuldungsproblem
      und die Manipulationen an allen Fronten.

      Eagle, Britannia, Krügerrand allesamt interessant.

      Auch die Sondermünze: Belgien 100er Gold
      Ausgabe 2003 liegt zwar über Goldwert aber
      Auflage nur sensationelle 5000 Stück.

      Noch liegt Preis knapp über 300 Euro.

      Die Ausgabe 2002 liegt zwi. 500 und 750 Euro.
      Diese hatte ebenfalls eine Auflage von 5000 Stück.


      Schaut euch heute nur mal Silber und Kupfer an.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:37:57
      Beitrag Nr. 277 ()
      Jetzt kommt noch der Goldpreis mit 393 Dollar
      den Käufern entgegen.
      Es wird immer schöner.

      Alan will die Inflation im Auge behalten.

      Der Rohstoffindex gibt es schon vor. Nur manche
      wollen es nicht sehen.
      Das Alan da jetzt auch auf den Zug springt. Wer
      hätte das gedacht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 19:33:58
      Beitrag Nr. 278 ()
      Physisches Gold das Gebot der Stunde?? Und dann
      noch so preiswert.

      Will Asian central banks buy gold?
      G. Chandrashekhar



      Mumbai, Feb. 24

      GOLD producers are incurable optimists. They constantly look for opportunities to expand the demand base. Believers in gold have always been positive about prices and are willing to project a favourable outlook based even on seemingly innocuous statements of policy makers.

      No wonder, the Japanese Finance Minister`s statement last month about the ongoing discussions relating to positioning of gold in foreign reserves has evoked interest in the market. He was answering a question whether Tokyo would bring its gold reserves more in line with other nations.

      India, whose ravenous appetite for gold is well known, has accumulated foreign exchange reserves in excess of $100 billion so far and it is growing roughly at $4 billion a month. However, India`s gold holding is rather modest at 357 tonnes.

      It is no secret that large Asian central banks have a low proportion of gold as part of their total reserves as compared to European central banks and the US. However, Japan with 765 tonnes and China with 600 tonnes are amongst the top 10 largest gold holders already; and indeed, hold a similar quantum of gold as the ECB (767 tonnes). The difference is of course in gold`s share of the total reserves. So, the question that arises is: will Asian central banks buy gold?

      A decade of large-scale and widespread gold sales by central banks has generated scepticisms about central banks reversing the trend and actually buying gold.

      According to Mr Kamal Naqvi, precious metals analyst with Barclays Capital, low yield, low liquidity, tough exit route and difficulties in building reserves would all have a bearing on the issue. It can be argued that yields on US dollar assets have fallen markedly and hence the opportunity cost of holding gold has significantly reduced. However, gold is not only an extremely low yielding asset but there is also limited lending potential— only around 4,000 tonnes of the total official sector holding of 30,000 tonnes is being lent. The lending market, at present at least, is driven by borrowing demand and this has fallen significantly due to reduced producer forward selling, minimal speculative short selling and depressed physical demand, Mr Naqvi reasoned.

      Low liquidity in the gold market vis-à-vis the foreign exchange market is another reason. Average daily turnover in gold of about $7.3 billion is minuscule as compared with average daily global turnover of $1,200 billion in foreign exchange markets. Also, the difficulties in exiting large physical positions in gold are evidenced by the very existence of the agreement among European central banks on sale of gold in order to reduce their holdings. This itself may discourage other central banks from increasing their gold reserves significantly, the expert pointed out adding that it would be impossible for buying banks to build further reserves without a major price reaction.

      ``For example, if Japan wanted to match the proportion of gold in its reserves as the ECB (initially) then 15 per cent would equate to a requirement to purchase nearly 6,800 tonnes. Given that this represents 2.6 years` of mine output, such a purchase scheme is virtually impossible to transact in anything other than a massive off-market transaction,`` Mr Naqvi remarked.

      But gold market lives on hope. Few would have believed prior to September1999 that European central banks would come together to agree to conduct and contain gold sales as a group— but it happened and fundamentally altered the market.

      According to the analyst, if any of the major Asian countries had intention to meaningfully raise their percentage of gold as a proportion of their total reserves, then the next few months are realistically their only opportunity to do so. Before any new European gold sales agreement begins (it is up for renewal in September 2004), it is conceivable that an approach could be made to Europe from one or more Asian central banks to purchase several thousand tonnes of gold in a major `off-market` or `staged` transaction.

      Indeed, there may be a number of European central banks willing to offer discount on current spot price so that their excess stocks could be liquidated quickly. While what Japan does remains to be seen, India is most unlikely to increase its gold reserves, it is widely believed. In India`s reserves, the share of gold is less than 5 per cent, which is in line with many of the Asian economies and others like Australia and Russia. So far, there has not been any indication that the country wants to raise its gold reserves.

      As for management of gold reserves, in its latest Report on Currency and Finance, the Reserve Bank of India (RBI) reiterates the importance of gold held by the bank.

      The RBI has a modest gold holding of 357 tonnes of which 65 tonnes or 18.2 per cent are held abroad. The yellow metal provides ample cushion to the reserves of the country as was demonstrated in the critical periods of the foreign exchange crisis in 1991.

      However, there is nothing at present to suggest that the RBI would even remotely consider going in for adding to its gold reserves, notwithstanding the burgeoning forex kitty.

      http://www.thehindubusinessline.com/2004/02/25/stories/20040…
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:49:23
      Beitrag Nr. 279 ()
      Jetzt wird ncohmal ein Versuch gestartet den
      Dollar zu festigen.

      Auf die EZB wird eingeprügelt.

      Noch eins: Schaut euch die Sache mit Investika
      an. Falls Order, dann über Australien.

      Investika hat Aktien von Quicktrack Networks
      verkauft.
      Soll die Beteiligung an Cambrian wohl jetzt
      bald aufgestockt werden?

      GERSTERN ABEND PRAESENTIERTE CAMBRIAN MINING FOLGENDE NACHRICHT:





      Company Cambrian Mining PLC
      TIDM CBM
      Headline Proposed Admiss of WCC Corp
      Released 18:10 25 Feb 2004
      Number 8417V






      RNS Number:8417V
      Cambrian Mining PLC
      25 February 2004



      25 February 2004

      Cambrian Mining Plc (" Cambrian" or " The Company" )

      Proposed admission of Western Canadian Coal Corp to AIM

      Cambrian is pleased to copy the following press release from Western Canadian Coal Corp, which is listed
      on the Toronto Venture Exchange. Deepgreen Minerals Corporation (a 40% subsidiary of the
      Company) along with Cambrian hold approximately 52% of the issued capital of
      Western Canadian Coal Corp. Cambrian is currently in the process of merging with
      Deepgreen

      Williams de Broe Plc to be advisor to AIM listing of Western Canadian Coal Corp


      WTN 04-02 TSX-V:WTN

      Proposed Admission of Western Canadian Coal Corp. to AIM

      Vancouver, B.C. February 24, 2004 - Western Canadian Coal Corp. (TSX-V:WTN)
      (" Western" or the " Company" ) announces its intention to admit Western to the
      Alternate Investment Market of the London Stock Exchange plc (" AIM" ). Williams
      de Broe Plc will advise Western on the admission. The proposed admission will be
      subject to market conditions.

      The Directors of Western believe that the proposed listing will be an important
      step for the Company. A dual listing on the LSE and the TSX-V is expected to
      help raise the profile of the Company. It is expected that the Company will
      achieve a broader shareholder base and increase liquidity in trading of its
      shares by attracting investors from the UK and Europe. The Directors also
      believe that the listing will significantly enhance the Company`s growth
      potential.

      In connection with its intention to be admitted to AIM, the Company advises that
      it has agreed to an equity financing, the terms and conditions of which are yet
      to be finalized, and which will be subject to regulatory approvals if and as
      required.

      In unrelated matters, the board of directors has approved the appointment of Mr.
      William Burton P.Eng. as VP Operations, effective immediately. Mr. Burton brings
      extensive coal production experience to Western, including the startup of two
      open pit coal mines in Western Canada. Mr. Burton contributed in senior
      engineering and management roles over the past 17 years with a major Canadian
      gold producer.

      Western has also granted 245,000 incentive stock options at an exercise price of
      $0.80 to certain officers and consultants pursuant to the Company`s stock option
      plan.

      Western Canadian Coal Corp. is a Vancouver based coal company with a large
      portfolio of coal properties in northeast British Columbia. The Company
      currently has more than 250 million tonnes of coal subject to exploration,
      development and production planning, with priority on placing its Perry Creek
      operation in commercial production in Q2 2006.

      Charles G. Pitcher
      President & C.E.O.

      Contact:
      Western Canadian Coal Corp.
      Contact Barry Girling or Charles Pitcher, President at 604-608-2692 or
      info@westerncoal.com
      Website: www.westerncoal.com

      The TSX Venture Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for
      the accuracy or adequacy of this release.

      For further information contact

      www.cambrianmining.com

      Cambrian Mining Jo Malins - 0207 409 0890
      Parkgreen Communications Ana Riberio - 0207 493 3713




      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END





      WESTERN CANADIAN COAL(52% gehoeren Cambrian Mining
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 21:49:37
      Beitrag Nr. 280 ()
      Mein Favorit für Monat März

      Investika


      Noch eins. Heute Silber und Rhodium gesehen??

      Rhodium 590.00 +50.00




      Wann folgt Gold?????????????????????
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:50:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      01.03.2004/12:22:06



      EU: Erstmals millionenschwere Sanktionen gegen die USA in Kraft

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im größten transatlantischen Handelsstreit treten an diesem Montag erstmals Strafzölle im Millionenumfang gegen die USA in Kraft. Damit straft die Europäische Union US-Exporteure, weil die Regierung in Washington illegale Exporthilfen nicht abgeschafft hat. Die Welthandelsorganisation (WTO) hatte dafür im vergangenen Jahr grünes Licht gegeben. Dies bestätigte die EU-Kommission am Montag in Brüssel.
      Es ist das erste Mal, dass die EU derartige Vergeltungsmaßnahmen gegen ihren größten Handelspartner ergreift. Die EU zahlt dagegen wegen ihres von der WTO als illegal erklärten Verbots von US-Hormonfleisch seit 1999 Strafzölle auf Exporte in die USA im Umfang von rund 116 Millionen Dollar im Jahr.
      Die EU erhebt im März zunächst Strafzölle von fünf Prozent auf rund 1.600 US-Produkte. Die Zölle steigen jeden Monat um einen Prozentpunkt. Im ersten Jahr summieren sich die Sonderabgaben auf rund 290 Millionen Euro. Betroffen sind Textilien wie Anoraks oder Anzüge, Lebensmittel wie Schinken, Tomaten, Ananas oder Milchpulver, Elektrogeräte wie Kühlschränke, Papierwaren, Stahlerzeugnisse oder Atomreaktoren./cb/DP/FX/jha/rw
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:46:16
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hatte Inflation nicht auch schon mal was mit Gold zu tun?

      01.03.2004/18:04:12



      Deutsche Anleihen: Im Minus wegen wachsender Inflationssorgen in den USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag nach positiv aufgenommener US-Konjunkturdaten deutlich nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future FGBL032004F.DTB verlor bis 17.40 Uhr 0,12 Prozent auf 115,66 Punkte. Kurz vor der Veröffentlichung der US-Daten hatte der Bund-Future noch mit 115,91 Zählern sein Tageshoch erreicht.
      Anleihenexperten führten den Rückgang in erster Linie auf den US-Einkaufsmanagerindex für Februar zurück. Der am Rentenmarkt viel beachtete Preisindex stieg von 75,5 Zählern im Januar auf 81,5 Punkte und damit auf den höchsten Wert seit 1995. " Das deutet auf wachsenden Inflationsdruck hin" , sagte ein Händler. Dies habe die Anleihen belastet./rw/zb
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 09:44:41
      Beitrag Nr. 283 ()
      Seit rund 12 Monaten sind die Ethernet-Netzwerker (CSCO, JNPR, FRDY u. Konsorten) so um 300% gestiegen. :eek: "Spending back, business cycle up" . Jetzt erfahren wir die Backgroundstory:

      "Tech Revival Fueled by Sales to Government"
      http://www.nytimes.com/2004/03/02/business/02place.html
      Reg. required

      Die 130$Mia/p.A. Home-Security/Staatsicherheit war der grosse Kunde. Jetzt noch eine wenig Hedonics drüberschicken, und fertig ist die hohe Nachfrage nach Investitionsgütern in Schlüsselmärkten und die markante Steigerung im BSP.

      Den alten Sovjets müssen die Tränen in die Augen steigen. Ihr Businessmodell wird in den USA erfolgreich appliziert.


      MDax aufbald auf ATH! :eek:

      Wer hätte das gedacht? :(

      Schaut Euch mal die Charts von Depfa, Puma & Co an! Unfassbar! Oder Freenet, Mobilcom, IDS, Cenit, Matchnet.... - 300 bis 400%-Performer in lächerlichen 12 Monaten ist völlig normal. Unglaublich, wenn ich´s nur nachvollziehen könnte.


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 12:55:21
      Beitrag Nr. 284 ()
      Alle Bullen sollte sich vorsehen:



      Das Szenario vom November 2002 (!!) spricht für sich und der lag bislang nicht so ganz schlecht damit, wie man sehen kann.

      Ciao L.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:53:57
      Beitrag Nr. 285 ()
      Solche Charts findet man in den Staaten (diesem Fall Nasdaq, aber auch ansonsten) zuhauff:



      ...aber auch Rainbow Rentals, Nortel, Research in Motion (RIMM)..., allesamt siehe Chart.


      Spricht Bände für deren "Gemütszustand". :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:17:17
      Beitrag Nr. 286 ()
      Aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,288861,00.html von heute:

      Zitat: "Je größer die Siegeschancen von Kerry, desto nervöser werden Investoren an der Wall Street", sagte ein Händler.


      Bin mir sicher, dass...

      - John Kerry die Wahl gewinnen wird. (Bush ist doch jeder überdrüssig!)
      - nach der Wahl (02.11.04) die Zinsen mehrfach erhöht werden (wg. des riesen Haushaltsdefizit in den USA)
      - es zu massiven Steuererhöhungen in den Staaten nach der Wahl kommen wird (gleicher Grund: Haushaltsdefizit)
      - Kein frisches Pump-Geld seitens Greenspan mehr geben wird.
      - all die einsilbigen Hausse-Vertreter wieder eine schwache Börse wiedersehen werden. Hierzulande erwartet ich u.a. wg. #1 auch keinen nachhaltigen Bullenmarkt. Und zu der künstlichen Rally in den USA muss man nun auch nichts mehr sagen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 16:40:40
      Beitrag Nr. 287 ()
      Bemerkung von mir: Die Hoffnung stirbt zuletzt.



      03.03.2004/16:33:52



      WDH/HINTERGRUND:Hoffnung auf Belebung am US-Arbeitsmarkt stoppt Euro-Höhenflug

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf eine Belebung des US-Arbeitsmarktes und Spekulationen um eine Leitzinssenkung der EZB haben den Höhenflug des Euro EURUS.FX1 nach Einschätzung von Devisenexperten gestoppt. "Das Risiko für einen weiteren Kursrückgang hat sich deutlich erhöht", sagte Devisenexperte Michael Burckhart von der Landesbank Hessen-Thüringen angesichts des am Dienstag eingesetzten "freien Falls" der Gemeinschaftswährung. Am Mittwoch erreichte der Euro mit 1,2108 US-Dollar den tiefsten Stand seit drei Monaten.
      Haupttriebfeder für die Erholung des Dollar sind laut Devisenexperten Spekulationen um eine Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag und die Hoffnung auf einen kräftigen Beschäftigungszuwachs in der größten Volkswirtschaft der Welt. Die Spekulation auf bessere Arbeitsmarktdaten an diesem Freitag stütze den Dollar zu allen führenden Währungen, sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank.
      TECHNIK, PSYCHOLOGIE UND POLITIK SPRECHEN FÜR DOLLAR
      Auch aus Sicht von Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt bleibt "der Dollar auf dem Vormarsch". Kurzfristig müsse mit einer Fortsetzung der Euroschwäche gerechnet werden. "Technik, Psychologie und Politik wirken derzeit für den Dollar unterstützend", fasst Devisenstratege Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank die Stimmung der Händler zusammen. Bereits in den nächsten Tagen ist für Helaba-Experten Burckhart ein Abgleiten auf 1,17 Dollar möglich.
      KNACKPUNKT ZINSGEFÄLLE
      Allerdings seien die Erwartungen im Hinblick auf den US-Arbeitsmarkt "hoch gesteckt und der Handel entsprechend nervös", sagte Burckhart. Sollte der Stellenzuwachs in den USA im Februar unter 100.000 liegen, sei eine "große Enttäuschung" programmiert. Für Ökonomen ist der US-Arbeitsmarkt der fehlende Mosaikstein für das Bild einer robusten Konjunkturerholung in den USA. Das kräftige Wachstum der US-Wirtschaft in den vergangenen Quartalen hat bisher nicht zu einer nachhaltigen Wende am Arbeitsmarkt geführt. Nur bei einem dauerhaften Beschäftigungszuwachs wird die US-Notenbank aus Sicht von Burckhart die Zinswende vollziehen und die Leitzinsen wieder erhöhen.
      Der Knackpunkt für die Devisenmärkte bleibt das Zinsgefälle zwischen den USA und der Eurozone. Derzeit ist der Leitzins in der Eurozone mit 2,00 Prozent doppelt so hoch wie in den USA. Der politische Druck auf die EZB war in jüngster Zeit gestiegen. So hatten sich Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und der französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin in der vergangenen Woche für eine Leitzinssenkung ausgesprochen.
      FUNDAMENTALE UNGLEICHGEWICHTE
      Die Währungshüter dürften sich dem Druck nach Einschätzung der Devisenexperten aber kaum beugen. Zwar rechnen die meisten Volkswirte am Donnerstag nicht mit einer Absenkung des Leitzinses, der seit Mitte 2003 bei 2,00 Prozent verharrt. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet könnte aber Aufschluss über den künftigen Kurs der europäischen Währungshüter geben und die Bereitschaft zu einer Zinssenkung andeuten. Trichet hatte Anfang Januar mit der Warnung vor exzessiven Schwankungen an den Devisenmärkten die jüngste Euroschwäche eingeläutet. Am 18. Februar hatte der Euro mit 1,2925 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht.
      An den fundamentalen Ungleichgewichten in den USA hat sich unterdessen in den vergangenen Wochen keine grundlegende Änderung ergeben. Die Sorgen über die mittelfristige Entwicklung des US-Arbeitsmarktes sowie der Defizite im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz bleiben Händlern zufolge weiter bestehen. "Der Markt läuft nun Gefahr, dass er sich erneut zu sehr auf eine Seite einschießt", sagte Burckhart./jha/rw/zb --- Von Johannes Haller, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 09:39:18
      Beitrag Nr. 288 ()
      Schlechte US-Arbeitsmarktzahlen schocken Börse

      Ökonomen und Analysten hatten damit gerechnet, dass in den USA im Februar mindestens 125.000 neue Jobs entstehen. Die am Freitag veröffentlichten Zahlen lagen jedoch deutlich unterhalb der Schätzung, die Börsen drehten binnen Minuten ins Minus.



      AP
      US-Arbeitslose: Der Aufschwung macht sich nicht auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar
      New York - Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Februar unverändert bei saisonbereinigt 5,6 Prozent geblieben. Wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte, wurden 21 000 neue Arbeitsplätze geschaffen - weit weniger als erwartet. Im Januar waren revidiert noch 97.000 neue Stellen geschaffen worden.

      Insgesamt waren nach Angaben des Ministeriums 8,2 Millionen Menschen ohne Arbeit gemeldet. Nach Angaben der Wirtschaftsagentur Bloomberg blieb die Rate gegenüber dem Januar unter anderem deshalb unverändert, weil viele Arbeitslose aufgaben und damit nicht mehr in der Statistik auftauchten. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt 125.000 neue Arbeitsplätze erwartet, einige Ökonomen hatten gar ein erheblich stärkeres Jobwachstum prognostiziert.

      Die Terminkontrakte auf die wichtigsten US-Aktienmarktindizes gaben unmittelbar nach Vorlage der mit Spannung erwarteten Daten kräftig nach und deuteten damit auf eine schwächere Eröffnung hin. Der Future auf den Dow-Jones-Index verlor fast 60 Punkte, der S&P-Future sank um fünf Punkte, der Nasdaq-Future gab um mehr als 13 Punkte nach. Die Kurse der zehnjährigen US-Staatsanleihen schnellten um mehr als einen vollen Punkt nach oben, die Rendite sank im Gegenzug unter 3,9 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Juli 2003
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 20:33:29
      Beitrag Nr. 289 ()
      Schaut euch nochmal # 245 an.

      Ferner sollte man bei solchen Meldungen doch
      das ein oder andere Gramm Silber und Gold
      einkaufen.

      Wenn dann noch User Probleme bekommen ,die
      positiv zu Gold eingestimmt sind.

      Was ist eigentlich überall los???????????????

      #8870 von Magor 06.03.04 16:18:57 Beitrag Nr.: 12.352.432 12352432
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Die Schieflagen der Shorter, insbesondere jetzt in Silber, werden mit dem naherückenden Verfalltag der März-Optionen immer offensichtlicher, die Nerven liegen geradezu blank! Seit einer Woche kämpfe ich selbst mit einem der Cabalmitglieder, meine noch auf dem " Metallkonto" existierenden (oder auch nicht) Silberbestände in physischer Ware herauszugeben. Die Windungen, die sie machen sind schon fast lustig anzusehen!
      Es kommen nunmal gerade interessante Zeiten auf uns zu, ich scheine glaube ich nicht alleine zu sein, der seine Bank zur Hardware-Herausgabe aufgefordert hat.
      Versucht es mal, Ihr werdet Eueren Spaß dabei erleben!

      Die Banker sind in der Ecke und werden zunehmend nervöser!
      So ist es ist nicht von der Hand zu weisen, daß sie sich auch solcher Möglichkeiten bedienen, wie hier angedacht wurde, daß sie sich als Großkunden von WO schlichtweg unliebsame " Querulanten" verbeten ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 20:37:39
      Beitrag Nr. 290 ()
      Für die kommende Woche erwarte ich:

      Einen schwächeren Dollar.

      Einen starken Silber- und Goldpreis.
      Bei Silber ist der Markt total ausgetrocknet.

      Öl wird ebenfalls nochmal profitieren.


      Schaut euch nochmal diese beiden Aktien an:
      Cambrian Mining in London
      und Investika in Sydney.

      Dürfte spannend bleiben.

      Betrifft: Cambrian Mining

      Herzlichen Glückwunsch Mr. Sprott. Möchten Sie
      vielleicht auch noch die Investika??
      Lassen sie den Kleinanlegern doch auch noch
      ein paar Aktien. Danke.



      The Company was notified on 20 February 2004 that Sprott Asset Management Inc, a
      Toronto based institution, has purchased 2,950,000 Ordinary Shares of 20p each
      in the Company over the period 9 February to 18 February 2004. These shares are
      held in various investments funds managed by Sprott.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 06:26:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wirtschaft
      07.03.2004


      Der schwache Dollar macht Buffett Angst
      Der Milliardär warnt vor einer weltweiten Finanzkrise

      Das Orakel hat wieder gesprochen. Der Börsenguru Warren Buffett, das „Orakel von Omaha“ hat am Samstag seinen jährlichen Brief an die Investoren veröffentlicht und sich darin sehr besorgt über den Kursverfall des Dollar geäußert. Die Kursverluste der US-Währung könnten ernsthafte Probleme schaffen, die weit über die Finanzmärkte herausgingen, heißt es in dem Schreiben an die Aktionäre: „Als Amerikaner hoffe ich, dass ein gutes Ende für dieses Problem gefunden wird.“ Worte, die am Montag die Märkte erschüttern könnten.

      Buffetts jährlicher Brief an die Investoren gehört zu den am aufmerksamsten beachteten Schriftstücken der amerikanischen Finanzwelt. Denn der Investorenbrief gibt nicht nur Auskunft darüber, wie sich Buffetts eigene Fonds im vergangenen Jahr entwickelt haben. Vor allem steht darin, wie Buffett die Lage der Weltwirtschaft, der amerikanischen Konjunktur und der Märkte einschätzt. Gedanken, die die Börsen bewegen – und schon zu größeren Verwerfungen auf den Finanzmärkten der Welt geführt haben.

      Buffetts Gedanken über den schwachen Dollar haben im vergangenen Jahr zu einer vorübergehenden Abkehr der Investoren vom europäischen Markt geführt. Das könnte sich jetzt wiederholen. Seine Spekulationen in Edelmetalle haben in den achtziger und neunziger Jahren die Weltmärkte erschüttert. Als der nach Microsoft-Gründer Bill Gates zweitreichste Mann der Welt auf dem Höhepunkt des Börsenbooms sagte, er halte die meisten amerikanischen Aktien für „Müll“, war er einer der Mitverursacher des Rückgangs an den Börsen. Der 73-jährige gilt unter seinen Anhängern daher als das „Orakel von Omaha" .

      In den letzten Jahren aber ist sein Einfluss weit über seine Rolle als Investor hinaus gewachsen. Buffett berät Unternehmensführer wie Bill Gates von Microsoft oder Michael Eisner von Disney. Und wenn er ihnen sagt, dass er die Mitarbeiter-Aktienoptions programme für überzogen und falsch hält, dann kann man ziemlich sicher sein, dass kurze Zeit später ganz Amerika über die unsinnigen und falschen Mitarbeiterprogramme diskutiert.

      Die Investionsstrategie seiner eigenen Finanzgruppe, der Berkshire Hathaway Inc., will Buffett im laufenden Jahr aber nicht wesentlich ändern. Der fast 43 Milliarden Dollar schwere Investor schreibt, seine Investmentgesellschaft werde auch in Zukunft aggressiv Aktien kaufen, wenn deren Preis deutlich unter dem vergleichbarer Branchenwerte liege. Den Anteil festverzinslicher Wertpapiere will Buffett erst dann wieder erhöhen, wenn die Bonds ähnlich attraktiv seien, wie im Jahr 2002.

      Derzeit halten sich Buffett und sein Vice-Chairman Charlie Munger aber noch zurück. Denn es sei nach wie vor schwierig, wirklich attraktive Aktien zu finden, die deutlich unterbewertet seien. Es gebe nur eine kleine Anzahl von Papieren, die die Ansprüche von Berkshire erfüllten und gleichzeitig in ausreichender Zahl zu haben seien, schreibt Buffett. Wichtigste Kriterien für die Aktien seien nach wie vor eine herausragende Stellung des Unternehmens, die Seriosität und das Können der Manager sowie ein interessanter Preis. Wie in den vergangenen Jahren sei es ihm aber auch 2003 nicht gelungen, genügend solcher Aktien zu finden, um alle Mittel der Investmentgesellschaft unterzubringen, bedauert Buffett. dr/uwe


      2002 © Verlag Der Tagesspiegel GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 18:29:58
      Beitrag Nr. 292 ()
      # 280
      Auch der Chart von Cambrian Mining sieht
      für den Anfang gut aus.
      Dürfte noch erheblich besser werden.

      Weiter auf Investika in Australien achten.

      Gold dürfte wieder erheblich über 400 Dollar gehen.






      Cambrian Mining plc (" Cambrian" or " The Company" )

      8 March 2004

      Notification of significant holding

      Under sections 198 to 202 of the Companies Act 1985 and rule 15 of the AIM Rules the following information falls to be
      disclosed:

      The Company was notified on 5 March 2004 that Sprott Asset Management Inc, a Toronto based institution, has purchased
      500,000 Ordinary Shares of 20p each in the Company. These shares are held in various investments funds managed by
      Sprott.

      Following these purchases Sprott Asset Management holding is now 3,450,000 Ordinary Shares which represents 13.29% of
      the issued capital of the Company.

      The Company was notified on 5 March 2004 that Resources Investment Trust Plc has disposed of 50,000 Ordinary Shares of
      20p each in the Company at a price of 64p on 1 March 2004 and 100,000 Ordinary Shares of 20p each in the Company at a
      price of 62.5p on 2 March 2004. Following these disposals Resources Investment Trust Plc now holds 4,350,000 Ordinary
      Shares which represents 16.75% of the issued capital of the Company.


      This information is provided by RNS
      The company news service from the London Stock Exchange

      END
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 18:19:45
      Beitrag Nr. 293 ()
      # 288

      nochmal lesen.

      Da steht was ich für diese Woche erwartet habe.
      Aber im voraus.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:13:42
      Beitrag Nr. 294 ()
      Obwohl Silber im Schlußgeschäft stark anzieht.

      fällt Gold zur selben Zeit.

      Wer hat denn da wieder gedrückt??????
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:19:58
      Beitrag Nr. 295 ()
      Was da jezt beim Dollar und Gold wieder abgeht
      kann ich nicht nachvollziehen.

      Sind die JAPANER aktiv???
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 19:31:51
      Beitrag Nr. 296 ()
      Trotzdem sehe ich weiter fallende Börsen und was
      das mit dem Dollar soll, kann man kaum nachvollziehen.

      10.03.2004/17:13:48



      Devisen: Euro gibt trotz Rekordminus in US-Handelsbilanz weiter nach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist am Mittwoch trotz eines Rekorddefizits in der US-Handelsbilanz im Januar weiter gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am späten Nachmittag bis auf 1,2213 Dollar und kostete damit wieder fast so wenig wie vor dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2299 (Dienstag: 1,2361) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8131 (0,8090) Euro. Der Euro war infolge des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts bis auf 1,2460 Dollar geklettert.
      Der Devisenmarkt habe sich beim Handelsbilanzdefizit vor allem auf den starken Rückgang des Defizits im Handel mit Europa konzentriert, sagte HBOS-Analyst Steve Pearson. Eigentlich hätte der erneute und überraschende Anstieg des US-Handelsbilanzdefizits auf den neuen Rekordstand den Euro stützen müssen. Die Marktteilnehmer hätten ihr Interesse aber vor allem auf das halbierte Defizit im Handel mit den 15 Ländern der Europäischen Union fokussiert, erklärte Pearson.
      Das Handelbilanzdefizit mit den EU-Staaten fiel mit 5,9 Milliarden Dollar auf den niedrigsten Stand seit März 2002. Insgesamt weitete sich das Defizit von 42,7 Milliarden Dollar im Dezember auf 43,1 Milliarden Dollar aus. Die meisten Experten hatten einen Rückgang des Handelsbilanzdefizits erwartet. Der Anstieg wich jedoch nach Einschätzung Pearsons nicht stark genug von den Prognosen ab, um einen Rückgang des Dollars auszulösen.
      Mit dem erneuten Anstieg des Handelsbilanzminus schwindet nach Einschätzung von Experten die Hoffnung auf eine Besserung beim Leistungsbilanzdefizit, das neben dem US-Haushaltsdefizit als wichtigster Grund für die Dollarschwäche der vergangenen Monate herangezogen wurde. Die WestLB rechnet deshalb mittelfristig weiterhin mit einer anhaltenden Dollarschwäche. "Auf Sicht der kommenden sechs Monaten erwarten wir einen Eurokurs von 1,30 Dollar", heißt es in einer Analyse der Bank.
      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6756 (0,6721) britische Pfund GBPVS.FX1, 136,36 (137,70) japanische Yen JPYVS.FX1 und 1,5758 (1,5801) Schweizer Franken CHFVS.FX1 fest. Die Feinunze Gold GLDPM.FX1 wurde in London mit 400,25 (401,20) Dollar festgesetzt
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 20:04:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      294 von superman6 10.03.04 19:31:51 Beitrag Nr.: 12.394.889 12394889
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Trotzdem sehe ich weiter fallende Börsen und was


      Genau das Vorgeschriebene wird weiterlaufen.

      Auf Gold, Silber, und Platin dürfte weiterhin verlaß sein.

      Weiter auf Harmony, Gold Fields, Anglogold
      Avgold setzen.

      Als Spekulationsobjekt Cambrian Mining (England)
      und vor allen Dingen wird jetz die kleine
      Investika (Australien) interessant.
      Hier setze ich mal auf nächste Woche.

      13. KW
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 09:18:56
      Beitrag Nr. 298 ()
      Die Wiederkehr des Goldes steht vor der Tür
      Das Edelmetall ist stärkster Profiteur der amerikanischen Inflationspolitik

      von Stefan Schilbe

      Der Schuldenberg der Vereinigten Staaten wächst und wächst. Private Haushalte, Unternehmen und Staat stehen inzwischen mit 34 400 Mrd. Dollar in der Kreide. Dies entspricht mehr als dem Dreifachen der US-Wirtschaftsleistung und stellt einen historischen Rekord dar. Selbst in der Depression der dreißiger Jahre lag die Schulden/BIP-Relation mit 287 Prozent deutlich niedriger. Kalkuliert man nur mit einem durchschnittlichen Zinssatz von fünf Prozent, müssen jährlich Zinsen von über 1700 Mrd. US-Dollar bezahlt werden. Rund ein Siebtel der jährlichen Wirtschaftsleistung wird also allein für die Zinszahlung aufgewendet!

      Wie lässt sich dieses Problem lösen? Der günstigste Weg wäre hohes Realwachstum ohne neue Schulden. Die Chancen für eine solche Lösung sind jedoch gering. Gerade seit Mitte der neunziger Jahre, die allgemein mit hohen Wachstumsraten assoziiert werden, hat sich die Verschuldung deutlich erhöht. Für jeden Dollar Wirtschaftswachstum wurden im Schnitt gut vier Dollar neue Schulden gemacht. Befördert wurde dies durch die extrem niedrigen Zinsen. Ohne den Willen, neue Schulden zu machen, können die privaten Haushalte ihren exzessiven Lebensstandard nicht aufrechterhalten. Schließlich ist die Sparquote mit weniger als zwei Prozent weit gehend verdampft, nachdem sie im Jahr 1992 noch acht Prozent betrug. Da wiederum die gesamte Expansion der US-Volkswirtschaft seit Anfang 2000 vom Konsum getragen wurde, würde eine Schwäche des privaten Konsums das Wachstum abwürgen.

      Alternativ könnten die US-Bürger ihr Sparverhalten anpassen. Die mit dem Konsumverzicht verbundenen Wachstumseinbußen sind allerdings politisch unerwünscht, da sie das Problem der Arbeitslosigkeit verschärfen. Gleichzeitig würde eine Rückzahlung der Schulden die disinflationären Tendenzen verschärfen und im Extremfall sogar in eine Deflation münden. Das favorisierte Szenario besteht offenbar in einer Inflationierung der Volkswirtschaft. Über das höhere nominale Wachstum und die damit verbundenen Steigerungen der Löhne, Unternehmensgewinne und Steuereinnahmen lassen sich die Schulden leichter bedienen, so die Überlegung.

      Die expansive Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat bereits zu einer dramatischen Erhöhung des Dollar-Angebotes geführt. Ein Gedankenspiel verdeutlicht dies: Ende der siebziger Jahre war die umlaufende Geldmenge bei Goldpreisen von 400 Dollar pro Unze vollständig durch den Fed-Goldschatz unterlegt. Wollte die US-Notenbank die inzwischen explodierte Geldmenge vollständig durch ihren seither unveränderten Goldbestand - rund 8150 Tonnen - decken, müsste jede Unze Gold mit über 2300 Dollar bewertet sein.

      Langfristig dürfte damit vor allem eine Asset-Klasse von der US-Schuldenpolitik profitieren: das Gold. Bei einer Wiederkehr der Inflation nach dem Muster der siebziger Jahre wäre das gelbe Metall ein geeigneter Schutz. In einer volkswirtschaftlichen Extremsituation wie der jetzigen sollte das gelbe Metall also in keinem Portfolio fehlen.

      Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Artikel erschienen am 20. März 2004
      Die Welt
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 21:32:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      Wenn ich mir so heute Gold, Silber, Platin
      und Palladium ansehe.
      Sieht doch gut aus.
      Oder??

      Auf Investika und Cambrian Mining möchte ich
      nochmal hinweisen.

      Wird immer interessanter die Story.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:42:42
      Beitrag Nr. 300 ()
      Einen starken Silber- und Goldpreis.
      Bei Silber ist der Markt total ausgetrocknet.

      Öl wird ebenfalls nochmal profitieren.


      Schaut euch nochmal diese beiden Aktien an:
      Cambrian Mining in London
      und Investika in Sydney.


      Das Vorstehende habe ich am 7.3.2004 geschrieben.

      Schaut euch Gold und Silber heute an.

      Das Schönste kommt hier noch.


      Bei Cambrian Mining habe ich einen echten
      Volltreffer gelandet.
      Super Beteiligungen. Näheres im Australien-Board.

      Investika steht ebenfalls ein Anstieg in den
      nächsten Wochen bevor. Allerdings für Fonds
      ist dieser Penny-Stock noch zu klein.
      Hier liegt die Betonung auf noch.
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 11:23:28
      Beitrag Nr. 301 ()
      Auch das paßtins Bild zu den knappen Silberbeständen.


      IS SILVER BEING MANIPULATED?

      By Doug Hornig

      from Casey Research, LLC.
      March 26, 2004

      www.internationalspeculator.com



      Ted Butler is a man on a mission, and since that mission concerns an anomaly in a market that is of interest to many of our readers, we decided to investigate.


      Butler is an independent commodities analyst with thirty years’ experience. For the past two decades, his particular focus has been the market in silver. He believes there is something very fishy, and perhaps illegal, going on.


      We caught up with Ted at his office at Butler Research and asked him to explain the situation as he sees it. “It’s complicated,” he says. “But simply put, a huge anomaly has developed over at least the past fifteen years in the short market in silver.”


      Our investment-oriented readers will probably understand short selling as it pertains to the stock market, where it is used to profit from a security’s declining share price. To conduct such a transaction, you arrange for your broker to borrow shares of stock from someone who actually owns them, then you sell them to someone else. You pocket the proceeds. Later, after the stock’s price drops to your satisfaction, you “buy back” the security, and the difference between your original sell price and the current buy price represents your profit.


      With commodities, Butler says, the rules are different. Long and short contracts, of which there is always an equal amount, are written whenever someone feels like it. There does not have to be any underlying physical stock to back them up. They represent the mechanism by which actual metal changes hands, but this is in only a tiny percentage of cases. With the vast majority of contracts, only the paper is traded, with the participants making or losing money depending on the rise and fall in commodity price.


      What this is supposed to do is help stabilize prices and, with most metals, it’s working as it should. Not so with silver.


      “Silver has been operating at a structural deficit for fifteen years,” Butler says, “meaning that every year we consume more than is produced, thereby drawing down existing stocks. When that happens, it’s incredibly bullish, isn’t it? Demand exceeds supply, the price goes up. That’s the way capitalism works. Yet silver hasn’t moved.”


      True. After a brief spike in 1987, silver has remained locked in a very tight trading range between $4 and $7. Most years, in fact, it never made it past $5.


      Butler contends that the primary reason for this counterintuitive situation is the gigantic short position in silver. “It’s grown to absurd proportions,” he says. “What you have is an open interest in silver that far exceeds the supply of the underlying item. This has never happened with any other commodity. It’s off the charts.”


      We asked him how far off the charts, and whether he could back up his allegations. “Sure,” he says. “I get my information from the Commodities Futures Trading Commission (CFTC), a Congressional committee charged with oversight of this market. While the CFTC, due to antiquated commodities laws, is forbidden from identifying particular traders, they do put out a quarterly Commitments of Traders (COT) report. And the January COT report is very revealing. While there may be thousands of investors with long positions, the short sellers are few in number, and they have huge positions. We’re talking about less than 20 major players. In fact, according to the COT, a mere eight traders have a net short position of 325 million ounces of silver. That’s eight times annual US production and more than twice the 125 million ounces of known reserves! In other words, if these people were called upon to deliver the metal their contracts represent, they couldn’t possibly do it. It’s fraud. A derivatives market must, by definition, be derived from something, and this one isn’t.”


      Butler doesn’t know who’s doing this short selling, but he’s read the annual reports of all the major U.S. and Canadian producers, and he knows they’re not forward selling production. Instead, he thinks it’s a handful of large bullion banks. He mentions AIG, HSBC and others.


      “They’ve been manipulating the market for years,” he says, “taking paper profits from small, downward movements in the silver price. But they’re so caught up in the game, they don’t realize they’ve been manipulating the actual price of silver, too. Commodities law specifies that producers/consumers should set price, but the derivatives market is now so much bigger than the physical market that it is doing the job.”


      That’s why Butler has been bombarding the CFTC and NYMEX (New York Mercantile Exchange) with letters demanding an investigation. Recently, he’s been joined by an independent group of 3,000 small investors who petitioned Eliot Spitzer, New York’s attorney general, to look into the matter. So far, official response has been tepid.


      “Gobbledygook,” Butler says, “that’s what they send me. ‘We find no evidence of manipulation,’ etc. They just don’t want to admit it’s happening. ‘Not on our watch,’ you know what I mean? But it’s going to catch up to them. Stock has been drawn down too much. Last year, there was an 87-million ounce deficit, which is typical. In the near future, supply to meet the actual physical demand won’t be there.”


      And what will happen then? “Well, the longs could demand their silver, and the short sellers would have to default, because they can’t get it. Or, if they didn’t want to go to jail, they could buy back their contracts at an inflated price. These are big companies, and they can stand billion dollar losses. Though they don’t want to, of course. No matter what, the price of silver goes up. Either there is massive short covering, or the market reverts to being driven by real, physical supply and demand.”


      We noted that silver has definitely been in an uptrend, from $4.50 an ounce last July to a closing around $7.70 as of this writing, and suggested that perhaps the supply deficit was finally being recognized.
      Butler concurs. “No one can predict what will happen,” he says, “or when. There could even be a temporary price decline, if the shorts can pull it off. They’ve been raking in billions by doing just that. But eventually the inventory will be gone, and people will demand delivery from stock that’s no longer there. When that happens, the price is really going to spike.”
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 20:53:28
      Beitrag Nr. 302 ()
      Schrempp/Daimler

      Im ARD sprach man von einem Desaster.

      Welteke - Amtsgeschäfte ruhen

      Nokia - katastrophaler Ausblick

      Nur einige Beispiele von Gestern/Heute.

      SChaut euch den Dow/Nasdaq an.


      Einzig und allein ist auf Gold weiterhin verlaß.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 20:22:35
      Beitrag Nr. 303 ()
      Aus der führenden US-Anlegerzeitung Barron`s


      Bush-Regierung: Dollar-Kurs Opfer der Wirtschaftspolitik

      Um den Fall des Dollar zu stoppen, müsste die amerikanische Wirtschaft den internationalen Investoren höhere Renditen bieten.

      US-Präsident George W. Bush fährt zur Belebung der Wirtschaft anscheinend eine zweigleisige Strategie – einerseits steigert er die Staatsausgaben im Sinne John Maynard Keynes’; gleichzeitig verfolgt er eine klar angebotsorientierte Wirtschaftspolitik mit Steuersenkungen, um den privaten Konsum anzukurbeln. Die Sache hat nur einen Nachteil: Dadurch entstehen riesige Haushaltsdefizite. Die bringen nicht nur den Dollar kurzfristig unter Druck. Auf die Dauer untergraben sie auch das Vertrauen der Investoren in die US-Währung; weltweit entstehen derzeit Zweifel an der Glaubwürdigkeit Onkel Sams.

      Das eigentliche Opfer der Wirtschaftspolitik der Bush-Regierung könnte der Dollar sein. Nachdem der Greenback in drei Jahren gegenüber dem Euro schon 33 Prozent seiner internationalen Kaufkraft eingebüßt hat, drohen weitere Langzeitfolgen. Diese würden sowohl auf die US-Aktien als auch auf US-Anleihen durchschlagen, aber auch in der amerikanischen Volkswirtschaft und sogar weltweit spürbar werden.

      Die meisten Volkswirte sind der Meinung, der Fall des Dollar-Kurses sei zyklisch bedingt. Dann müssen die US-Regierung und die US-Notenbank die Finanzmärkte erst überzeugen, dass der Dollar – anders als andere Landeswährungen – nicht für eine derart exzessive Ausgabenpolitik und unbekümmert in Kauf genommene Haushaltsdefizite bestraft wird.

      Eine ähnliche Politik hat in Währungen (in jüngster Vergangenheit beim argentinischen Peso, davor bei einigen anderen lateinamerikanischen Währungen, beim Rubel und dem thailändischen Baht) stets zu panikartigen Verwerfungen geführt. Vielleicht ist der Dollar als weltweit wichtigste Reservewährung gegen derartige Turbulenzen gefeit. Vielleicht ist er zu wichtig, um so zu kollabieren. Vielleicht aber auch nicht.
      Verschiedene Szenarien könnten Panikreaktionen im US-Dollar von historischem Ausmaß auslösen:

      Szenario 1: Die OPEC beschließt, den Ölpreis nicht mehr in Dollar anzugeben und rechnet ihre Rohölgeschäfte stattdessen auf der Grundlage eines Baskets mehrerer Währungen ab.

      Offiziell haben die Saudis solche Spekulationen zurückgewiesen. Der Wiederanstieg des Dollar-Kurses sei nur eine Frage der Zeit. Und so lange die Ölproduzenten viele ihrer Importe aus den USA beziehen, sei außerdem die internationale Kaufkraft ihrer Erlöse aus dem Ölgeschäft nicht in Gefahr, so die Saudis. Allerdings kaufen die meisten anderen Erdöl exportierenden Länder ihre Waren und Dienstleistungen – vom europäischen Airbus bis zu japanischer Unterhaltungselektronik – vermehrt andernorts. Diese Produkte kommen sie immer teurer, solange das Öl gegen Dollar auf den Markt kommt und der Dollar fällt.

      Der gegenwärtige Höhenflug der Ölpreise wird größtenteils der Dollar-Schwäche angelastet. Falls die OPEC-Mitglieder ihre Währungsverluste wirklich wettmachen wollen, wäre ein Barrel-Preis von 40 Dollar angemessen. Den im Vorjahr angepeilten Höchstpreis von 28 Dollar je Barrel hat die OPEC mittlerweile aufgegeben. Nun versucht sie, die Preise durch die Aufforderung an ihre Mitglieder, die Produktion um etwa vier Prozent zurückzufahren, weiter in die Höhe zu schrauben. Würde der Dollar-Anteil an einem etwaigen OPEC-Währungskorb nur noch rund 50 Prozent betragen, müssten alle Länder, die auf dem Weltmarkt Rohöl einkaufen, auch vermehrt in die anderen Währungen investieren – und Dollar verkaufen. Die Hälfte der OPEC-Erlöse – im Jahr rund 150 Milliarden Dollar – würde nicht mehr in Dollar gezahlt; und das ist erst ein Bruchteil der an den Börsen abgeschlossenen Sekundärgeschäfte auf Öl – auch diese würden dann nicht mehr ausschließlich in Dollar abgewickelt.

      Szenario 2: China gibt die Bindung seiner Währung an den Dollar auf und verkauft einen Teil seiner hohen Bestände an US-Staatsanleihen.

      Die Lenker der Kommunistischen Partei Chinas sehen sich bisher gezwungen, ihre üppigen Handelsbilanzüberschüsse zur Stützung des Dollar in die US-Kapitalmärkte zurückzupumpen. Aktuell ist China nach Japan der zweitgrößte ausländische Gläubiger in US-Staatsanleihen. Im Januar 2004 beliefen sich Chinas Bestände auf 150 Milliarden Dollar, unter Berücksichtigung der von Hongkong gehaltenen Papiere sogar auf 220 Milliarden Dollar. Die Abwärtsspirale des Dollar könnte Peking zwingen, nicht mehr alles auf die US-Karte zu setzen. Sicher: Selbst wenn China seine Währung freigäbe, würde es den Handel mit den USA nicht einstellen und weiter Dollar besitzen. Allerdings hätte China dann kein so starkes Interesse mehr, den Greenback zu stützen.

      Szenario 3: Die japanische Wirtschaft läuft wieder und bietet damit Anreize für einen Ausstieg aus US-Anleihen und -Aktien.

      Im vergangenen Jahr schwollen Japans Bestände an US-Staatsanleihen um 50 Prozent auf mehr als 575 Milliarden Dollar an. Damit hat Japan den USA vergangenes Jahr genug Geld geliehen, um sein für das laufende Jahr auf mehr als 525 Milliarden Dollar geschätztes Budgetdefizit zu finanzieren. Natürlich ist das nicht das primäre Ziel Japans. Japan will einen starken Dollar, um eine Verteuerung der eigenen Exporte für die US-Verbraucher zu vermeiden. Sobald die japanische Wirtschaft aber ihr langes Tief überwunden hat, könnten diese Gelder – statt den Dollar zu stärken – rasch für produktive Investitionen im Inland genutzt werden. Japan könnte an die 300 Milliarden Dollar aus US-Staatsanleihen abziehen, das ist noch konservativ geschätzt. Bei einem Verkauf weiterer US-Assets durch die Japaner könnte sich diese Zahl schnell verdoppeln. Allein der Ausfall Japans als Käufer von US-Staatsanleihen würde dem Markt einen schweren Schlag versetzen.

      Und wer soll China und Japan ersetzen, wenn sie sich aus den US-Kapitalmärkten zurückziehen? Die USA müssten ihre Zinsen in die Höhe schrauben, um anderen Ausländern jene Anleihen zu verkaufen, mit denen das enorme Defizit derzeit gegenfinanziert wird. Auch US-Anleger könnten theoretisch die Last übernehmen. Dazu müssten jedoch private Haushalte und Institutionen umdenken: weniger konsumieren, mehr sparen. Das jedoch würde den Dollar nur auf Kosten der US-Binnenwirtschaft stärken.

      Szenario 4: Der joblose Wirtschaftsaufschwung in den USA kommt ins Stottern; nach den Industriearbeitsplätzen wandern auch die Dienstleistungsjobs und die High-Tech-Branche ab.

      Die USA durchlaufen einen Konjunkturzyklus der neuen Art. Nach dem Anschwellen und Platzen der ersten Internetblase hat eine blutleere Erholung in Summe nur wenig neue Arbeitsplätze geschaffen. Dank Internet und moderner Telekommunikation sind Unternehmen aus der Wissens- und Dienstleistungsbranche jetzt überall auf der Welt konkurrenzfähig. Damit gehen in den USA Jobs verloren, die man noch vor zehn Jahren nicht so leicht in Callcenter in Singapur oder an Forscher und Entwickler in Bangalore hätte auslagern können. Diese Flucht hoch qualifizierter Jobs, die gerade erst beginnt, wird womöglich auch das Wirtschaftswachstum negativ beeinflussen.

      Fazit: Die USA müssten zur Finanzierung ihrer enormen Ausgaben und zur Gesunderhaltung ihrer Währung weiterhin Gelder aus der ganzen Welt anlocken. Aber wie? Die Amerikaner kaufen im Ausland mehr, als sie dorthin liefern. Sie sind davon abhängig, dass Auslandsinvestoren das Geld durch den Erwerb von Staatsanleihen oder Direktinvestitionen wieder zurück ins Land bringen. Sich auf das Ausland zu verlassen, ist für Staatsmänner, die auf politische Allianzen keinen Wert legen, nicht unbedingt die beste Lösung. Sobald das Ausland das US-Defizit nicht mehr abdeckt, drohen dem Dollar die Lichter auszugehen.

      Es liegt nun an Amerika, den Dollar so zu stärken, dass ein umkontrollierter Kollaps nicht eintreten kann: Die USA müssen den internationalen Anlegern durch ein höheres Wirtschaftswachstum bessere Renditen bieten.

      JACK WHITE/DOUG RAMSEY

      05.04.2004



      Das müsste doch auch gut für Edelmetalle sein, oder?

      Für den 200er Goldeuro Deutschland 2002 ist es für Ostern schon zu spät, trotzdem allen ein frohes Fest.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 17:24:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Warren Buffett wettet gegen den Dollar
      Der Paradeinvestor wettet mit zwölf Milliarden gegen die US-Währung - Er fürchtet die Folgen des Defizits in der Leistungsbilanz

      Das " Orakel von Omaha" , Warren Buffett, ist der zweitreichste Mann der Welt

      Wien – Der nach Bill Gates zweitreichste Mann der Welt hat mit seinen Warnungen schon oft Recht gehabt. Das hat ihm als Paradeinvestor den Beinamen " Orakel von Omaha" (nach dem Sitz seiner Gesellschaft Berkshire Hathaway) eingebracht. Im Gegensatz zum immer als erratisch empfundenen " Orakel aus Washington" , US-Notenbankchef Alan Greenspan, drückt sich Warren Buffett (73) aber immer deutlich aus.

      Bogen um Tech-Aktien

      In den 90er-Jahren machte er einen weiten Bogen um Tech-Aktien und ersparte sich so Riesenverluste. 2002 kaufte er Unternehmensanleihen mit schlechter Bonität um acht Mrd. Dollar, bevor diese Kategorie abhob. Anfang 2003 verkaufte er um 9,1 Mrd. US-Staatsanleihen, bevor die Kurse dieser Papiere in die Knie gingen.

      Grundsätzlich hält er nichts von Hin und Her und nichts von Diversifikation. Er kauft Aktien, die er für unterbewertet hält, und hält sie lange. Zudem konzentriert er das Kapital auf wenige Aktien: Die Aktien von Coca-Cola kaufte er‑ um 1,3 Mrd. Dollar – sie sind heute über zehn Mrd. wert. Die letzte Umschichtung in Coca- Cola hat er 1994 vorgenommen. In zehn Aktien, darunter AmEx, Gillette, Wells Fargo und Moody`s, sind 90 Prozent des Volumens veranlagt.

      Spekulation

      Jetzt wettet er erstmals gegen die US-Wirtschaft und begibt sich damit in das Gefilde der Währungsspekulation: Mit 6,6 Prozent des Anlagekapitals von insgesamt 180 Mrd. Dollar spekuliert er in fünf anderen Währungen gegen den Dollar. Und damit gegen US-Notenbankchef Alan Greenspan, der meint, es sei nur ein kleines Risiko, ausländische Investoren zwecks Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizits heranzuziehen.

      Buffett erwartet, dass das steigende Leistungsbilanzdefizit der USA seinen Tribut von den Amerikanern fordern werde. Das Ausland werde mit Dollar überflutet, die Verschuldung der USA steige gleichzeitig. Wenn der Dollar aber (wie überwiegend erwartet) weiter abwertet, dann fahren ausländische Investoren mit US-Staatspapieren immer mehr Verluste ein. " Die Folgen könnten problematisch ausfallen." Konkreter äußerte er sich nicht. Aber offensichtlich stellt er sich vor, was passiert, wenn die Asiaten ihre milliardenschweren US-Staatsanleihen wegen anhaltender Verluste auf den Markt werfen. (Karin Bauer, DER STANDARD Printausgabe, 16.3.2004



      Mal sehen wie das so weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 21:14:23
      Beitrag Nr. 305 ()
      interessant iswt doch dann, wo die asiaten ihr geld dann anlegen :rolleyes: hat jemand eine idee?
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 21:58:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Die Japaner sind schlauer.






      Important Notice: Jang Group of Newspapers web site can be accessed
      only by using http://www.jang.com.pk and http://www.jang-group.com

      Japan may need to bolster reserves with more gold

      TOKYO: Japan seems reluctant to boost its gold holdings as a way of diversifying its massive external reserves, but Tokyo may have to reconsider its stance in the future, with its reserves heavily overweight in US Treasuries.

      US Treasuries are seen as among the world’s most liquid and safest sovereign securities, but financial and commodities analysts say it may be dangerous to stick to one brand, especially the bond of a country with towering twin deficits.

      "We have to say that concentrating in one thing (US Treasuries) is not healthy and if the issue of diversification is raised then increasing gold should be considered," said Tatsuo Kageyama, a market analyst at Kanetsu Asset Management.

      "At present Japan is not considering increasing gold, but debate about diversification should re-emerge over time and it may come to a point where Japan has to think about it seriously."

      Japan’s latest reserves figures showed a record $826.577 billion at the end of March. The reserves have nearly quadrupled in the last five years.

      Japan has been the world’s biggest holder of external reserves since October 1999, having nearly twice as much as number two China, which held about $426.4 billion as of November. The Ministry of Finance data showed Japan’s gold holdings at just 1.3 per cent of the total reserves, with 24.60 million ounces or 765.2 tonnes — the lowest among industrialised nations with the exception of Canada and Britain.

      On Thursday, Finance Minister Sadakazu Tanigaki said he did not think it was necessary for Japan to boost the amount of gold it held in its external reserves. "I’m aware of arguments about the need to diversify our foreign exchange reserves away from US assets, but I don’t agree with calls for us to hold more gold. Some diversification may be necessary, but I don’t think Japan needs to hold more gold," he said in a speech to foreign correspondents in Tokyo.

      Hiroshi Watanabe, head of the MoF’s international bureau, separately told reporters that it was not appropriate for Japan to discuss gold purchases without a review of the framework on global currency policy.

      In the early 1970s many industrialised nations agreed to reduce gold holdings and the framework for that agreement still existed, Watanabe said. Japan last increased its gold reserves in May 2001, when it raised the holdings to 24.6 million ounces from 24.55 million ounces.

      Japan does not disclose details of the breakdown of currencies in the reserves, but its holdings of foreign securities and deposits, about 98 per cent of the total, are widely believed to be held in US dollars.

      "From the standpoint of hedging, Japan should be thinking about increasing its gold reserves," Kanetsu’s Kageyama said. Analysts also said that adding gold to its reserves could strengthen the status of the yen.

      "In recent years, China has increased its reserves of gold.while Japan has kept gold reserves steady," said Akio Shibata, chief economist at Marubeni Research Institute.

      "China is doing that to raise the credibility of the yuan. In Japan, the reserves held in dollars are simply too big." The United States — the world’s largest gold holder — maintains nearly 60 per cent, or 8,135.4 tonnes, of its total reserves in the yellow metal. But others say that holding gold also contains risk.

      "There is an argument for diversification, but gold fluctuates and it also has risks, just like US Treasuries," said Sayuri Kawamura, a senior economist at Japan Research Institute.

      "Gold is important, but it may not be efficient enough when Japan wants to use the reserves in times of crisis. Cashing in gold is also more costly. So I don’t think it’s a wise idea to hold gold in large volumes," Kawamura said.

      Japan’s reluctance to bolster its gold reserves also comes as some European countries move to reduce their holdings of the yellow metal.

      Central banks in France and Germany have shown interest in selling gold to fund scientific research. Germany and France are the world’s second and fourth largest holders of gold, respectively, and their interest follows a deal last month that raises the limit on gold sales by central banks in Europe to 500 tonnes a year.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:07:11
      Beitrag Nr. 307 ()
      Thema: Renditen in den USA brechen aus!
      [Thread-Nr.: 846947]




      #1 von SaveYourSoul 14.04.04 12:34:19 Beitrag Nr.: 12.740.365 12740365
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Das könnte für die Aktien neben dem Immobiliencrash das Ende bedeuten. Greenspan hat die Lage anscheinend nicht mehr im Griff.



      Jetzt geht es aber zur Sache.


      Nur auf Edelmetalle ist verlaß.
      Allerdings werden die anscheinend auch gedrückt.
      Wer weiß?
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 20:27:16
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich weiß, dass Fonds diese kleinen Werte nicht
      kaufen.
      Aber die Sache mit Investika, Tournigan,
      wird spannend. Vielleicht so ein ähnlicher Anstieg
      wie Union Capital seit Dez. 2003.

      #288 von superman6 07.03.04 20:37:39 Beitrag Nr.: 12.359.883 12359883
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Für die kommende Woche erwarte ich:

      Einen schwächeren Dollar.

      Einen starken Silber- und Goldpreis.
      Bei Silber ist der Markt total ausgetrocknet.

      Öl wird ebenfalls nochmal profitieren.


      Schaut euch nochmal diese beiden Aktien an:
      Cambrian Mining in London
      und Investika in Sydney.


      Insbesonders die letzt erwähnte kleine austr. Aktie.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 06:35:55
      Beitrag Nr. 309 ()
      Wie lange lassen sich die Anleger so hinters Licht führen.

      @ all

      zum Thema Inflation in den USA gibt es einen neuen Thread, No. 848327. Ist hochinteressant, wie die Amis ihr Volk hinter`s Licht führen. Überschrift:


      STahlpreise Richtung Edelmetallpreise.

      Ölpreise auf Rekord.

      Inflation angeblich noch niedrig??????

      Falls Inflation bei 7% so müssten die Zinsen
      erheblich heraufgesetzt werden.

      Nur das ist nicht zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 13:45:01
      Beitrag Nr. 310 ()
      Physisch sind doch Gold und Silber jetzt preiswerter
      zu haben.



      23.04.2004/13:24:34



      GoingPublic Kolumne: Volle Deckung - Rothschild-Bank quittiert den Goldmarkt

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Mit dem Ausscheren der altehrwürdigen Schweizer Rothschild-Bank aus dem Goldmarkt werden viele Fragen aufgeworfen. Fest steht nur, daß die offizielle Stellungnahme kaum mehr als ein Witz ist.
      Rund 261 Jahre Historie, in denen die Schweizer den Goldmarkt dominiert haben, sind angeblich an ihr Ende gelangt. Von offizieller Seite hieß es, man ziehe sich zurück, weil – mehr oder minder – im Geschäft mit Goldtrading und -hedging etc. nicht mehr genug zu verdienen sei. Zweifel sind angebracht. Zieht sich Volkswagen aus dem Autogeschäft zurück, weil es gerade schlechter läuft? Immerhin erhalten Banken volumenabhängige Transaktionsgebühren, kein Pappenstiel bei durchschnittlich über 40 Mio. gehandelten Unzen täglich.
      Nicht nur Ferdinand Lips, über Jahre hinweg selbst an der Spitze der Rothschild-Bank, bevor er Privatbankier wurde, meldete seine Skepsis an, um es vorsichtig zu formulieren. Vielmehr sehe es danach aus, daß sich die Rothschild-Bank in volle Deckung begebe, bevor es zu einem Crash der Papierwährungen kommt und damit das gesamte Weltwährungssystem in Frage gestellt werden müsse.
      Die Bank selbst stand in den letzten Jahrzehnten an der Spitze der Goldpreismanipulation. Auch galt sie als treibende Kraft hinter den Hedging-Aktionen der Goldminen. Der Rückzug könnte ein Anzeichen dafür sein, daß man den Markt nicht mehr kontrollieren möchte – oder kann. Sollte jemals wieder ein Währungssystem auf Goldstandard ins Leben gerufen werden, könnte Rothschild federführend wirken. Schließlich sind sie rechtzeitig ausgeschieden, und wer weiß, ob sie die derzeitigen Edelmetallpreise nicht zum Aufbau von Beständen nutzen, anstatt zu versuchen, das gelbe Metall weiterhin auf künstlich gedrücktem Niveau zu halten.
      Das entscheidende Kriterium ist nicht die Inflation selbst, sondern die Inflationswahrnehmung bei den Menschen. Da die offiziellen Statistiken nicht ihr Papier wert sind, müssen die Zentralbanken auf die „gefühlte Inflation“ achtgeben. Bis heute hat noch jede Papierwährung ihren inneren Wert konsequent angestrebt (Null), abgesehen von der D-Mark – sie wurde rechtzeitig durch den Euro abgelöst. Der US-Dollar hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts 95 % an Wert eingebüßt, und es kann kein Zweifel bestehen, daß er auch die letzten 5 % seines Weges gehen wird. Die Asiaten experimentierten schon im 13. und 14. Jahrhundert mit Papiergeld, doch allesamt endeten sie in einer Hyperinflation. Daß die Welt später einen Goldstandard hatte, kam schließlich nicht von ungefähr.
      Vergessen werden darf deshalb nicht, daß die derzeitigen Verkäufe von Zentralbankgold schließlich auch irgendwo landen. Nämlich in Asien, unter anderem. Das Epizentrum der Goldbestände verschiebt sich nach Osten. Wenn 1,3 Mrd. Chinesen zunehmend wohlhabender werden, werden sie kaum in den Papier-Dollar anlegen wollen – auch aus anderen Motiven sowie ihrer Erfahrung mit der Vergangenheit (siehe Absatz zuvor). Neben diesem gibt es sicher noch ein Dutzend anderer Gründe für einen höheren Goldpreis. Der Rothschild-Bank ist die Geschichte zu heiß geworden. Vielleicht haben sie noch die Kurve gekriegt, vielleicht war es aber auch schon nicht mehr ganz freiwillig. Früher oder später wird man es genauer wissen.
      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands großem Kapitalmarktmagazin. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 12:29:21
      Beitrag Nr. 311 ()
      # 170

      paßt ja auch irgendwie zum letzten Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 18:24:00
      Beitrag Nr. 312 ()
      Die Ölpreise werden den Börsen noch schwer zu
      schaffen machen.

      Thyssen-Krupp erhöht zum 3.mal in diesem Jahr
      die Stahlpreise w. stark gestiegenen Rohstoffpreisen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 20:18:31
      Beitrag Nr. 313 ()
      Da Gilette
      ja wie geschmiert laufen, könnte Buffet auch mal
      wieder aufstocken. Wer weiß?

      Im Gegensatz zu den Börsen, schaut euch das
      schwarze Gold "ÖL" an.

      Gold und Silber werden einen gewaltigen Weg
      gehen.

      Genau wie das Öl. Ich schätze dieses Jahr noch.









      Thursday, April 17 2003 @ 02:28 PM EDT
      Contributed by: Gold-Investor

      ....." For example, one of the questions that repeatedly circulated through the market last year and early this year was whether Berkshire Hathaway (BH), the investment company owned by Warren Buffet that purchased 129.7 million ounces of silver between July 1997 and January 1998, still holds some or all of its large position....."
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:31:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      THE GOLD-PRICE IS IRRELEVANT

      By Alex Wallenwein

      April 29, 2004

      A1 GUIDE TO GOLD INVESTMENTS


      What really matters is not the fiat-price of gold, but the gold price of fiat.

      Gold is always valuable because it combines in itself many use-functions. Nothing else in this world can replace it, and therefore nothing can ultimately displace it. Gold is independent of all of the
      ups and downs, the fads, the booms and the busts of the collective human psyche. It`s just there. And it`s always useful.

      Paper-money, on the other hand, is extremely dependent.

      It is dependent on the "faith" of the masses who use it that it will buy about the same thing tomorrow as it buys today. It is therefore dependent on the continued ability of those who issue it to instill that faith in the masses.

      On top of that, it`s use-function is rather limited. When it comes right down to it, fiat has only one intended use-function (money), and a couple of unintended ones (heating fuel, wallpaper, and bathroom tissue).

      Needless to say that it fulfills neither of these (intended or unintended) use-functions very well. Gold, on the other hand, fulfills virtually all of its use-functions simultaneously in a most admirable way.

      There is only one problem: People are gullible.

      We are only too easily fooled about what has true value and what doesn`t. And our experience with paper money proves that point beyond a reasonable doubt.

      But the thirty year-plus success story of pure fiat money - against all expectations, and defiance of economic doctrines telling us of the calamities that befall any society that favors fiat money - have introduced a dynamic into the theory of money that simply cannot be denied, and that new dynamic is that.

      People Demand Fiat

      There`s just no two ways about it.

      Since any thing`s value always depends on its usefulness to us as individuals and groups, and since fiat is in such demand, there must be at least one of the three functions of money (as a unit of account, medium of exchange, and store of value) that fiat performs exceedingly well, or the demand simply would not exist.

      Certainly, deception, propaganda, force, and manipulation - and our willingness to be deceived as long as we see an advantage in it (or as long as it`s convenient for us) - have all plaid a role in the establishment of fiat as "the" medium of exchange used by all people around the entire world. However, it would be dishonest to simply claim that these are the only elements that made fiat`s long-term success possible.

      Beyond the fact that rulers prefer fiat because they can control its rate of issuance, there appears to be some function that fiat obviously fulfills better than gold or silver, or at least as well. That function is its dual function as a "unit of account " and as a "medium of exchange." In short, it is its function as "currency."

      It is here where those of us who advocate a full return to the use of gold as "money" need to take a step back from our acquired preferences and prejudices and realize that it was NOT just deception, propaganda, force, and manipulation that were responsible for the considerable perpetuation of fiat`s use. We have to admit that people`s demand for fiat to fulfill that function - the currency function - is, and always was - real.

      The deception, coercion, and manipulation came into the picture when our would-be rulers decided to make us believe that fiat was also a good (or even an adequate) store of value. They fed us the flat-out lie that fiat can hold its value at least as well as gold or other real things can.

      The illusion they have thus created and nurtured is now wearing extremely thin. We are now witnessing a transition from the old system of reinforcing that official lie by all means necessary - to a system that acknowledges the "separate but equal" use-functions of money - and allows the best medium to serve each.

      Fiat will be the currency of choice according too its best-use function. Gold and precious metals will be the store of value of choice according to the function it fulfills best.

      Make no mistake: gold and PMs will still be "money." That means, it will still have all three of the functions of money, but it will not primarily be used as a currency.

      Fiat, on the other hand, will still trade as "money" as well - but it will no longer be regarded (or used) as an adequate, long-term store of value.

      The idea is to completely take the social and political controls off each medium, and let the free market settle the argument as to which is worth how much in terms of the other. I`m talking about the free physical market for gold, not the contrived paper-contract market that we are supposed to believe sets the "price" for gold today.

      In the past, this was not possible because the fiat-dollar reserve system had a lock on the world`s currency flows, and its acceptability world-wide depended so strongly on the illusion that it was also a good or adequate store of value.

      After 1971, when the memory of gold`s use as money was still fresh in people`s minds, and when a return to a gold standard was at least still possible in the minds of many, this white-washed dirty lie was a "necessity" of sorts. But today, this lie has outlived its usefulness.

      After more than thirty years, the continued usefulness of fiat as currency can no longer be disputed. At the same time, it is become clearer and clearer in the minds of many (far ahead of whom are certain world financial architects) that the store-of-value function of fiat is but a sad joke.

      These architects are now trying to devise an international monetary system that attempts to divorce gold from its primary currency-function, while at the same time annulling fiat`s sham marriage with the "store of value" function.

      They surely got their work cut out for them, but the idea itself is rather intriguing.

      Just imagine a world where fiat and gold money peacefully coexist - not in a death struggle with each other, but in a symbiotic relationship where the price of one in terms of the other is determined purely by free-market principles.

      A free-market libertarian or classical liberal`s utopia? Maybe, but an interesting thought nevertheless. The only question is: how do you get there?

      Well, in one sense it`s already happening.

      The dollar is currently being dismantled as the one major obstacle to achieving that state of things. The creation, launch, and successful penetration by the euro of the world`s major currency markets (and uses) was the first step to that end.

      Despite the euro zone`s persistent inability to get off its socialist leaning, over-regulated duff economically, and all the challenges attendant to a new, designer-made economic, political, and currency union, with enlargement, budget deficit, movement of labor, and a host of other problems to boot, the euro is the only possible challenger to the dollar - and this shows in how other nations cooperate when the going gets a little too tough for the new toddler currency.

      Case-in-point: Japan`s sudden reversal of its long-standing "buy the dollar at all cost" policy.

      That reversal cannot be satisfactorily explained by its alleged economic recovery alone. In January and February of this year the BOJ spent almost as much as during the entire year of 2003 to buy the yen down, implying that there was a powerful need to do so - and then in March of this year they are supposed to be doing so well all of a sudden that they no longer need to keep their currency low? Come on!

      Behind the scenes of mainstream financial press reporting there is large consensus in the world today that the US and its dollar must be "sidelined" as fast as possible if the world is to be prevented from following the deficit-plagued dollar to its ultimate demise. In order to do this, guaranteeing the survival of the only feasible challenger in the world reserve and trade currency arena is therefore number one on their agenda.

      Okay, fine. So, what does all of that have to do with the title of this essay?

      What needs to be realized is that gold is not what is being threatened in this scenario. The dollar is the one that just got added to the "endangered species" list. The dollar, and by its proxy all fiat - is what is being questioned and challenged. It is fiat`s "price" or ability to function as an acceptable store of value that are under scrutiny.

      The kicker is that the non-dollar currencies do not really rely on the store-of-value illusion for their viability. These currencies have never really been in a fight-to-the-death scenario with the price fo gold as the dollar has. It was the dollar that carried the banner after 1971 of gold`s function as a value-anchor, and tried to replace gold in that function. The other currencies just sort of followed along, like the eyes of spectators at a ping-pong or tennis match, following the ball as it bounces back and forth from one court to the other, and back.

      For the dollar to fulfill the function to which it arrogated itself, winning this battle with gold was a life-and-death matter. But gold cannot be defeated long term - and the "spectators" of this (mis)match have recognized that fact. It`s like a one-legged Joe Schmoe playing Andre Agassi at Wimbledon.

      Having observed how poorly the dollar has performed in the store-of-value arena, the other currency-issuers thought to themselves: "Why should we bet our very existence on the supposed ability of Joe Schmoe (the dollar) to do what he obviously can never do? Just let Agassi win this match. We`re not in there, fighting for our lives. We can live with Agassi being the winner."

      And so the new concept of gold for saving wealth and fiat for buying wealth was born.

      The "gold price" isn`t really the price of gold at all! Instead, it is the price that paper-contracts on gold can fetch in a 99% cash-settlement driven market.

      As time goes on, the irrelevance of that paper-trading process to the true use-value of gold as a primary savings asset will reveal itself. That process is inevitable. It makes no difference to the real price of gold "what Greenspan says", or whether the Fed raises its symbolic overnight lending rate, or whatever.

      When gold investors and the general public start seeing that, the gold/fiat equation will balance itself, and gold will naturally come out way on top. The only question is the time line. Will we as individuals live to see the day?

      Let me put it this way: the sun of that new day has already come up over the horizon, and the cockroaches are scampering into the nearest unlit corner. It`s just that we are impatient. We want to see it all happen NOW. Meanwhile we are transfixed by the smoke and mirrors of the cockroaches` "gold price" sideshow.

      We need to look past the smoke and the mirrors. That`s when days like today (where the dollar jumps a bit because of some lonely package at an airline counter in London, and where the contrived paper-gold price falls down a few stairs in the process) really don`t matter all that much. Let the cockroaches play some more. The "Orkin man" is ringing the doorbell already.

      "Yes, Sir. Step right into the kitchen, please ..."

      The ridiculous "gold price" side-show is irrelevant. There should be "fiat price-charts," not gold price-charts. There should be news-blurbs on the price of fiat, as in: "And now the economic news of the day: The dollar has been routed. A single unit of this almost obsolete currency is now worth only 0.000007 grams of gold."

      The paper-driven "price of gold" is irrelevant. Gold will always be there, and since it is indestructible and always useful, it will always have value in the eyes of its beholders. With fiat, especially of the dollar-variety, that is not the case anymore. Even the paper-markets are beginning to recognize that. Witness the current volatility of the dollar.

      Got gold?
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 21:16:14
      Beitrag Nr. 315 ()
      Clement muß verzweifelt sein:

      Sparerfreibetrag soll abgeschafft werden.

      Frankreich will in den nächsten Jahren Gold
      verkaufen.
      Irgendwie müssen ja die Teile des Defizits bei
      Gold etwas abgefedert werden.

      Alan hat keine andere Wahl als die Zinsen unverändert
      zu lassen.

      Nur auf Gold und Silber ist verlaß

      Bezeichnung AMEX GOLD BUGS INDEX
      Börse USA Indizes
      Datum/Zeit 04.05.04/21:11:38
      Letzter Kurs 188,11
      Währung US Dollar

      Über 5,8 % bisher heute.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 21:23:48
      Beitrag Nr. 316 ()
      Öl steigt und steigt.


      Bezeichnung AMEX GOLD BUGS INDEX
      Börse USA Indizes
      Datum/Zeit 04.05.04/21:11:38
      Letzter Kurs 188,11
      Währung US Dollar

      + 5,87 % bisher heute.


      Die Araber ergreifen immer mehr Partei gegen
      die Amerikaner.
      Warum mußten die auch die Gefangenen so behandeln.

      Wie will so eine Nation noch glaubwürdig sein????
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 20:21:49
      Beitrag Nr. 317 ()
      Verstärkt auf Edelmetalle setzen.


      Warum?? Hier meine Vermutung:

      Die Händler (amerk. "Commercial Dealers") mit
      massiven Short-Positionen stehen den Spekulations-
      fonds und Kleinanlegern gegenüber.

      Short-Positionen auf Gold und Silber sind Leerverkäufe
      (Versprechen in der Gegenwart, dass in der Zukunft geliefert wird).

      Der Haken dabei ist, dass die Händler, die diesen Abverkauf
      eingeleitet haben, kein reales Silber haben, dass sie
      allerdings dringend benötigen, um Ihre ausgedehnten Leerpositionen einzudecken.

      Kalkül der Händler:

      Die Spekulationsfonds sollen jetzt von Long auf Short
      gehen.

      Jetzt meine Meinung zu dem Spiel:


      Liebe Kleinanleger und Spekulationsfonds

      laßt euch nicht ins Bockshorn jagen.

      Gegenmittel: Long bleiben und Positionen bei
      diesen Spottpreisen verstärken.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 21:28:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich sage nur:

      Hui,hui,hui!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:14:44
      Beitrag Nr. 319 ()
      Da steigt die Verschuldung der privaten Haushalte
      in den USA dramatisch.
      Wenn jetzt irgendwann noch eine Zinserhöhung
      dazukommt.
      Dann wird es eng.


      Aus Goldboard, auch sehr interessant.

      Das ist doch wahrscheinlich das Interessanteste an dem
      Bericht von Mr. Replay.


      Wo bleiben die 7,5 Mio. oz. Silber und gerüchterweise
      die evtl. 8 Mio. oz. für den kanad. Investor???????


      Da ist die Nachfrage in Ordnung, sogar super knapp
      und der Preis liegt unten.

      Wie lange wollen die Händler das noch durchhalten???


      Auch der Fond WKN 873782 ist ja hoch interessant.





      Eine Nachfrage kommt von einer sehr öffentlichen Richtung, dem Central Fund of Canada (Anmerk.: eine Gesellschaft, die Ihr Anlagevermögen in Edelmetalle anlegt, in Deutschland handelbar mit der WKN 873782), über den ich bereits berichtete. Der Fonds war fähig, hauptsächlich durch Investornachfrage nach der Silberkomponente seiner Gold-/Silberanlage, immer mehr Anteile auszugeben und drastisch seine Silberanlage zu steigern von ungefähr 7 Millionen Unzen Ende 2001 auf knapp unter 12 Millionen Unzen Ende 2002 auf knapp unter 20 Millionen Unzen Ende 2003 auf über 26 Millionen Unzen Ende März 2004.
      Mit anderen Worten, die Silberanlage des Fonds hat sich innerhalb von 15 Monaten verdoppelt und fast vervierfacht in den letzten 2 ¼ Jahren. Im Prinzip ist das reales Silber, das dem Markt für immer entzogen wird. Es ist interessant zu bemerken, dass vor 2001 der Fonds sehr wenig zusätzliches Silber kaufte während seiner 40-jährigen Geschichte. Das ist ein relativ neues Phänomen, das jeden Hinweis auf Fortsetzung und Beschleunigung zeigt.

      Was diese eine Nachfrage zu diesem Zeitpunkt so interessant macht, ist die Tatsache, dass der Fonds noch auf 7,5 Millionen Unzen wartet, die erworben und bezahlt sind, aber eben noch nicht geliefert. Der Fonds muß nicht lange auf das Gold warten, das er kauft, aber er muß regelmäßig auf das Silber warten, normalerweise monatelang. Zur Erinnerung, ein Rohstoff, bei dem Verzögerungen normal sind, ist per Definition ein Rohstoff in Knappheit. Ich denke, dass sollte nicht überraschend sein für einen Rohstoff in einem dauerhaften Defizit
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:37:02
      Beitrag Nr. 320 ()
      Öl Fut. NY 40,8 Dollar

      Brent rd. 38 Dollar
      Steigende Zinserwartungen,

      Irak - neue Video-Veröffentlichungen stehen an

      Israel- Truppenzusammenzug im südl. Gaza


      Diese Meldungen sind Gift für die Börse.


      Wie lange wollen die Händler den Gold- und Silberpreis
      noch unten halten??????
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 20:55:34
      Beitrag Nr. 321 ()
      12.05.2004/20:37:35



      Devisen: US-Rekordhandelsdefizit hebt Eurokurs über 1,19 US-Dollar

      FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Ein Rekordhandelsdefizit in den USA hat den Kurs des Euro EURUS.FX1 am Mittwoch wieder über die Marke von 1,19 US-Dollar getrieben. Am Abend kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1917 Dollar. Vor Veröffentlichung der Daten hatte der Euro noch rund 0,50 Cent weniger gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1857 (Dienstag: 1,1804) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8434 (0,8471) Euro.
      "Das ist kein gesundes Fundament für eine nachhaltige Dollaraufwertung", sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank zum Rekorddefizit. Die strukturellen Probleme in den USA seien nach wie vor vorhanden. Dies mache das Rekordhandelsbilanzdefizit in den USA im März deutlich. In jüngster Zeit habe der Markt diese Risiken "schlicht ignoriert". Auf Dauer hält Fritsch dies aber für nicht tragbar. Der Einbruch des Euro nach dem überraschend freundlichen US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag scheine nun gestoppt. Der Euro war um rund 3 Cent abgesackt.
      Das Handelsbilanzdefizit in den USA ist im März nach Angaben des Handelsministeriums auf einen neuen Rekordwert von 46 Milliarden Dollar geklettert. Der Grund waren hohe Preise für Öl-Importe. Volkswirte hatten ein etwas geringeres Defizit erwartet. Die starke Binnennachfrage und die hohen Energiepreise sorgten weiter für einen starken Import-Sog, sagte Fritsch.
      Das kräftige Wachstum ist für Fritsch nur auf den ersten Blick erfreulich. Dahinter verberge sich eine tief greifende Schwäche der US-Wirtschaft. Denn zur Finanzierung seien die USA auf hohe Kapitaleinfuhren angewiesen. Angesichts ausbleibender Interventionen der asiatischen Notenbanken, die in jüngster Zeit Hauptfinanziers der US-Defizite waren, müsse nun verstärkt privates Geld angelockt werden. Dies sei nur mit höheren Zinsen zu erreichen. Höhere Zinsen seien aber gleichzeitig Gift für Konjunktur und Aktienmärkte./tw/rw
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 20:15:01
      Beitrag Nr. 322 ()
      13 May 2004 13:40
      Russians choose to invest in gold
      Gold sales have been growing in Russia over the past year. Earlier, few banks used to sell gold to individuals, but the situation has changed now, with almost a third of large bank offices selling gold to individual customers.
      According to analysts, investments in gold are comparable to investments in euros, and they account for about a third of personal savings in Russia. There is no boom, but people buy a lot of gold coins and bullions. “The most popular coin is a coin with a nominal value of RUR 10. We alone sell several thousands of such coins a month, for several months in a row already,” Vadim Yefimov of Nomos-Bank told the Finansovye Izvestiya newspaper.

      This coin has a nominal value of RUR 10, and it contains 7.74 grams of pure gold. Its cost depends on gold price fluctuations on both foreign and Russian markets. A year ago, such coins were sold at about RUR 2,000 to RUR 2,100, and their current price is RUR 2,800 – RUR 3,000. An annual return of 50 percent is several times more than on most profitable bank deposits.

      According to Mr. Yefimov, individual customers also buy gold bullions, but most of them purchase small bullions, containing only several grams of gold. This is unsurprising – sales are restricted by the VAT tax. Buying a gold bullion in a bank, customers have to pay a 20 percent VAT. However, there is no tax refund when customers sell gold bullions back to the bank, which frightens potential investors
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 13:54:22
      Beitrag Nr. 323 ()
      Indien Bombay: -15,5% (da ist die prognostizierte Unsicherheit nach der Wahl).

      dazu:

      Taiwan -5,1%
      Seoul -5,2%
      Nikkei -3,2%%
      Hang Seng -1,6%

      Nikkei + Hang Seng beide in schönem Abwärtstrend (China gibt keine Anleihen mehr aus + verknappt Kredite.
      Sydney -0,5%
      Mal sehen was der Dax und Dow heute zu treiben????

      Viele Inder dürften ihr Gold noch fester halten und
      dazukaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 21:54:37
      Beitrag Nr. 324 ()
      Gold- und Ölpreise steigen weiter
      18.05.2004 11:39:00



      Der Goldpreis ist weiter gestiegen. Auch der Kurs der Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) und für Heating Oil zog im New Yorker Terminhandel an.
      Die Ölpreise legten weiter zu, da Russland an der Kapazitätsgrenze operiert. Wie von Seiten des russischen


      Ölmonopolisten zu hören war, hat die Ölförderung in Russland zum ersten Mal eine Obergrenze erreicht, nachdem in den vergangenen Jahren immer weiter expandiert wurde.

      Neue Märkte wie China führen zu einer zusätzlichen Verknappung des Ölangebots. Allein in China wuchs die Ölnachfrage im ersten Quartal um etwa 1,0 Million Barrel pro Tag. Durch seine Verschwendung ist das Reich der Mitte, die mittlerweile sechstgrößte Wirtschaft der Erde, zum zweitgrößten Ölverbraucher aufgestiegen. Beim weltgrößten Ölverbraucher, den USA, drohen nun im Sommer (der traditionellen Fahrsaison) Probleme bei der Benzinversorgung. Um eine ausreichende Versorgung zu sichern, kaufen die US-Ölgesellschaften in der ganzen Welt Benzin ein und treiben so die Benzinpreise auf Rekordhöhe


      Auszüge aus www.goldseiten.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:28:52
      Beitrag Nr. 325 ()
      China boomt weiter. Von wegen nachlassende
      Kaufbereitschaft bei Rohstoffen. Eher das
      Gegenteil.


      Japan zieht konjunkturmässig stark an.

      Gut für Edelmetalle und Rohstoffe.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 18:37:33
      Beitrag Nr. 326 ()
      "The reports that Japan`s economy is showing signs of strength may encourage Asian bullion purchases," said John Person, editor of The Bottom Line newsletter. "This is one more catalyst that is helping the bullish argument."
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:36:31
      Beitrag Nr. 327 ()
      Blutbäder

      Amerikaner beschiessen Hochzeitsgesellschaft
      im Irak.

      Israel erschiesst Zivilisten auf der Straße.


      Hört auf mit dem Gemetzel.

      Das bringt doch nichts.

      Ölpreis wird extrem explodieren und dann???
      Dann ist die Wirtschaft weltweit bald ganz
      platt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 22:07:49
      Beitrag Nr. 328 ()
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird sich nach Angaben von Kreisen beim informellen Treffen der OPEC-Staaten kommendes Wochenende in Amsterdam, nicht zu einer Förderanhebung entschließen. Die Länder würden nicht mit den hiefür zuständigen Ministern vertreten sein. Zuletzt trat Saudi-Arabien aufgrund des stark gstiegenen Ölpreises für eine Förderanhebung um 1,5 Mio Barrel pro Tag ein.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:02:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Hier der nächste Schocker

      Star-Astrologe: Börsen-Crash im Juni!

      Amerikas bekanntester Börsenastrologe Arch Crawford prophezeit für das zweite Halbjahr einen dramatischen Crash.

      Also doch auf Silber und Gold setzen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 20:44:57
      Beitrag Nr. 330 ()
      Steuer auf Lebensversicherungen, auf
      Zinsen, auf Renten.
      Was ist in Deutschland los.

      Was ist in den USA los?
      Immo-Blase, Extremverschuldung,
      Handelbilanzdefizit.
      Wahnsinn.

      #327 nochmal anschauen


      Raus aus Fiat-Money( Euro,Dollar,Yen)

      Rein ins Gold, Silber
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 20:50:05
      Beitrag Nr. 331 ()
      Gold futures close at a one-month high, up almost $7
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:44:14
      Beitrag Nr. 332 ()
      04.06.2004/13:37:28



      HINTERGRUND: Uneinige OPEC läuft Realität des Marktes fast machtlos hinterher

      BEIRUT/WIEN (dpa-AFX) - Venezuelas Ölminister Rafael Ramirez sprach nach dem OPEC-Treffen von Beirut aus, was alle dachten: "Ich erwarte von dieser Entscheidung keine Auswirkungen auf die Preise". Die Ankündigung des Kartells, die Förderquoten der Organisation den tatsächlichen Fördermengen schrittweise anzupassen, ließ zwar den Preis für OPEC-Rohöl wieder unter 36 Dollar fallen, doch die meisten Experten reagierten verhalten: "Die Analysten hatten nichts anderes erwartet", schrieben die Öl-Berater von PVM Oil Associates in Wien am Freitag. Die OPEC will ihre Förderquote ab Juli um 2 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 25,5 Millionen Barrel steigern. Im August soll eine weitere Anhebung um 500.000 Barrel folgen.
      Die OPEC hat nach Meinung von Kennern mit ihrer Entscheidung ihre Machtlosigkeit und Zerstrittenheit angesichts der kritischen Lage auf den internationalen Märkten demonstriert. "Die hohen Preise sind durch eine Reihe von Faktoren verursacht worden, über die wir keine Kontrolle haben", sagte OPEC-Präsident Purnomo Yusigiantoro - fast entschuldigend - vor der Konferenz. Nicht die OPEC, sondern die Krisenlage im Mittleren Osten, die Terrorfurcht, Engpässe in den USA, die übergroße Nachfrage in Asien und die Spekulation seien an den hohen Preisen Schuld. Im übrigen habe das Kartell die Obergrenze seiner Förderkapazität fast erreicht. Allein die weltweite Terror- Furcht, so Analysten, ist mit bis zu acht Dollar am gegenwärtigen Ölpreis beteiligt.
      Experten sehen in der Quotenerhöhung von Beirut nichts als einen halbherzigen Kompromiss. Während vor allem die Saudis, die Emirate und Kuwait die Notwendigkeit niedrigerer Weltmarktpreise erkannt hätten, seien andere OPEC-Mitglieder, insbesondere Iran, Nigeria und Venezuela höchst erfreut über die steigenden Einnahmen. Vor allem Iran, dass an der Grenze seiner Förderkapazität steht, werde schließlich nicht von der Erhöhung der Quoten profitieren. Nur die Saudis sind technisch in der Lage, ihre Fördermenge von über acht Millionen Barrel pro Tag "aus dem Stand" hoch zu fahren.
      Die Delegation aus Teheran sorgte schließlich auch dafür, dass sich die Saudis mit ihrem Vorschlag, die Quoten ab sofort hoch zu setzen, nicht durchsetzten. Hinter dem vorsichtigen Manövrieren der OPEC steht letztlich die tief sitzende Angst ihrer Mitglieder, dass eine deutliche Überproduktion am Ende wieder zu einem tiefen Einbruch der Rohölpreise führen dürfte. Die jetzige Entscheidung aber dürfte die Preise "bestenfalls" in die Nähe der 30 US Dollar Marke drücken.
      Langfristig aber, so gab der saudi-arabische Ölminister Ali el Naimi zu bedenken, werde die OPEC nicht um eine signifikante Erhöhung ihrer Fördermengen umhin kommen. Wenn es zutreffe, dass der weltweite Öl-Verbrauch in den kommenden Jahren um jährlich 1,5 Millionen Barrel wachse, müssten allein die arabischen Länder ihre Produktion bis 2025 von bisher rund 21 Millionen Barrel auf über 40 Millionen Barrel täglich verdoppeln. Gegenwärtig wird die maximale Kapazität der zehn OPEC-Mitglieder (ohne den Irak) auf 29 Millionen Barrel geschätzt. Insgesamt gebe es ein weltweites Ungleichgewicht bei der Ölförderung, sagte Naimi. So verfügten die arabischen Staaten zwar über 60 Prozent der weltweiten Ölreserven, produzierten aber nur 26 Prozent des Bedarfs./fu/DP/zb --- Von Christian Fuerst, dpa ---
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 21:29:48
      Beitrag Nr. 333 ()
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut der Federal Reserve sind in den USA im ersten Quartal 2004 die unerledigten Verbindlichkeiten um 8,6% gestiegen. Im Vorquartal war ein Anstieg um 6,4% zu registrieren. Die Schulden des Bundes sind um 11,6% geklettert, während die Veschuldung der privaten Haushalte um 10,9% angestiegen ist. Unternehmen hatten sich um 4,1% mehr verschuldet. Die Schulden von Staats-und lokalen Verwaltungen sind um 9,6% geklettert. Das Eigenkapital des privaten Haushaltssektors hat sich auf $45,2 Bio erhöht. Das Vermögen der Privaten ist um $862 gewachsen, während sich deren Verbindlichkeiten um $197 Mrd erhöhten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:21:15
      Beitrag Nr. 334 ()
      17.06.2004
      World Gold Fund März`04-Bericht
      Merrill Lynch Investment

      Der World Gold Fund (ISIN LU0055631609/ WKN 974119) strebt einen größtmöglichen Kapitalzuwachs in US-Dollar an, indem er hauptsächlich in Goldminenwerte aus aller Welt investiert, so die Experten von Merrill Lynch Investment.

      Er könne auch andere Edelmetallaktien, Grundmetallaktien oder sonstige minenbezogene Werte halten. Anleger sollten sich der überdurchschnittlichen Volatilität derartiger Anlagen, sowie des antizyklischen Charakters von Gold, Grundmetallen und Bergbauaktien bewusst sein. Es bestehe nur eine geringe Korrelation zwischen diesem Sektor und den Aktienmärkten insgesamt. Das Währungsrisiko werde in der Regel nicht abgesichert.

      Im ersten Quartal habe sich der Goldpreis in einer größeren Bandbreite bewegt, vorangetrieben vor allem durch den stärkeren US-Dollar, während sich uneinheitliche Signale zur Erholung der US-Wirtschaft als Bremse erwiesen hätten. Gleichwohl seien Goldaktien zurückgeblieben und der Fonds habe sich schlechter als die Benchmark entwickelt. Betriebsbedingte Probleme bei Lihir, Freeport und Cumberland seien die Hauptursachen für die schwächere Performance des Fonds gewesen.

      Das Goldabkommen der Zentralbanken, besser bekannt als Washingtoner Abkommen, sei für weitere fünf Jahre verlängert und die Obergrenze für Goldverkäufe auf 500 t p. a. festgesetzt worden - niedriger als erwartet. Die jüngsten GFMS-Schätzungen würden auf einen optimistischeren Ausblick für Gold hinweisen, das von stärkerer Nachfrage von Seiten der Anleger sowie davon profitieren dürfte, dass das 2003 gesehene Dehedging der Goldproduzenten in diesem Jahr um eine bis drei Millionen Feinunzen übertroffen werden dürfte. Betriebsbedingt werde Grasberg seine Produktion im Jahr 2004 um 0,7 Mio. Unzen verringern.

      Das Engagement bei ausgewählten australischen Goldaktien wie Newcrest, MPI Mines und Oxiana Resources hätten die Experten ergänzt. Zugekauft worden seien Aktien von Penoles, denn das Unternehmen zeichne sich inzwischen durch eine aktionärsfreundlichere Haltung aus, zudem sei der Kurs gestiegen, da sich der Silberpreis bei aktuell 8 USD/Feinunze auf dem höchsten Stand seit 17 Jahren befinde.
      Gewinne hätten die Fondsmanager aus ihrer Position bei Freeport eingestrichen.

      Die langfristigen Fundamentaldaten des Goldmarktes würden gut bleiben. Als Stütze dürften sich auch künftig das geringere Angebot aus den Goldminen, das Dehedging der Goldproduzenten sowie die steigende Anlegernachfrage erweisen. Zusätzlich könnte der Preis für Goldbarren von wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten sowie der US-Dollarschwäche profitieren. Ein massiver Abverkauf am Markt wäre aus Sicht der Experten eine gute Gelegenheit, das Engagement in der Goldbranche auszuweiten.



      Noch eins:

      Investika geht jetzt nicht nur in Gold sondern
      auch in Nickel
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 21:50:26
      Beitrag Nr. 335 ()
      Höher als alle Prognosen, so soll das noch
      hinführen.


      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem Handelsministerium ist im ersten Quartal 2004 das Leistungsbilanzdefizit in den USA von $127 Mrd im vierten Quartal 2003 auf ein Rekordniveau von $144,9 Mrd geklettert. Volkswirte hatten mit einem Defizit von lediglich $139,5 Mrd gerechnet. Ausländische Kapitalzuflüsse nahmen um $447,6 Mrd zu. Dem stand ein Abfluss von $289,3 Mrd gegenüber.



      Norwegische Ölarbeiter streiken.
      Wenn jetzt die Nórwegische Ölproduktion noch teilweise
      ausfällt nach dem Irak, was passiert dann????
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 20:32:34
      Beitrag Nr. 336 ()
      Immer mehr Aktiengesellschaften müssen Wandelanleihen
      Anleihen oder junge Aktien ausgeben um das Aus
      zu vermeiden.

      Nur auf Edelmetalle scheint verlaß zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:10:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      Soso.
      Und was ist mit den Emissionen von Harmony, Durban, Union Capital usw.???
      :rolleyes:

      Nur auf Mannis unsinnige Kommentare scheint Verlaß zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:34:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      Autoverkäufe von VW und Ford sind ja ganz
      schön rückäufig in den USA im Juni.


      Die grosse Zahl an Börsenoptimisten verleitet
      eigentlich dazu, jetzt short zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 12:51:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      Was ist das denn mit den jap. Yen los???


      Wenn sich jetzt noch die ausl. Zentralbanken
      aus dem Anleihemarkt der USA zurückziehen sollten,dann ???
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:46:09
      Beitrag Nr. 340 ()
      Intel und Nokia lassen grüssen.

      Auf Gold/Silber dürfte verlaß sein.

      Amerk. Eagle oz.-Stücke sind doch interessant.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:32:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      Mit der Dollarschwäche geht es auch noch
      erheblich weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:35:51
      Beitrag Nr. 342 ()
      #208 von superman6 07.06.04 06:31:41 Beitrag Nr.: 13.334.854 13334854
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Da der Dollar heute über 1,23 notiert und weiter
      zur Schwäche neigen dürfte,

      müsste Gold langsam in die Socken kommen.

      Gleiches gilt für Silber.



      Das Vorstehende hat weiter Priorität.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 06:28:57
      Beitrag Nr. 343 ()
      Wie lange hält der Greenie-Effekt diesmal an.


      Auf Gold und Silber ist weiter verlaß.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:49:53
      Beitrag Nr. 344 ()
      Das dauerte ja nicht lange mit dem
      Effekt nach der Greenspanrede.


      22.07.2004/18:16:25



      Aktien Frankfurt Schluss: DAX schließt nahe Tagestief - US-Börsen belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Impulsen der US-Börsen ist der Deutsche Aktienindex DAX DAX.ETR am Donnerstag knapp zwei Prozent ins Minus gerutscht. Der Index verlor 1,97 Prozent auf 3.801,05 Zähler und schloss damit nahe seines Tagestiefs von 3.796,29 Punkten. Der MDAX MDAX.ETR sackte um 1,30 Prozent auf 4.941,35 Punkte. Der TecDAX TDXP.ETR fiel um 2,63 Prozent auf 512,91 Zähler.
      "Die Stimmung in den USA ist weiter angeschlagen, das wirkt sich auch auf die deutschen Aktienmärkte aus", sagte ein Händler. Investoren hätten sich besorgt über die Gewinnentwicklung im zweiten Halbjahr geäußert und nun ihre Kursgewinne realisiert. In den USA hatten die Indizes nahtlos an ihre Vortagesverluste angeknüpft. Der Dow Jones war bereits in der ersten Handelsstunde unter die Marke von 10.000 Punkten gefallen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:07:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      Dow unter 10.000

      Zinserhöhungen werden allgemein erwartet.

      Deutsche Rückversicherer müssen evtl. Gelder
      aufnehmen.
      w.USA-Risiken.

      Gold mit 387 Dollar und Silber gerade recht preiswert.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 09:46:14
      Beitrag Nr. 346 ()
      Durch alle Jahrhunderte auf der ganzen Welt konnten Menschen mit Gold und Silber ihr Vermögen aufbewahren und durch Krisen, insbesondere Geldkrisen retten, einfach weil Gold und Silber immer als Geld akzeptiert wird und das wird auch diesmal wieder funktionieren.


      Ab Montag, 25.7.04 sehe ich die Aktienmärkte
      weltweit stark gefährdet.
      Sollte Nasdaq weiter fallen, dann wird es
      eng.
      Ebenso DOW und die europ. Börsen
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 20:56:58
      Beitrag Nr. 347 ()
      Muß natürlich 26.7.04 heißen.

      Nasdaq beobachten. Wichtig.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 20:11:24
      Beitrag Nr. 348 ()
      # 344

      nochmal lesen.
      Mehr nicht.

      Denkt an Gold und Silber. Ewig können die das
      doch nicht hintricksen (manipulieren), oder??
      Die physische Ware ist wichtig.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:24:35
      Beitrag Nr. 349 ()
      Ich sehe große Gefahr an der Nasdaq.


      Freenet läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:28:06
      Beitrag Nr. 350 ()
      die Versteigerung der Google Aktion soll sich in einer Range von 108 - 132 Dollar bewegen

      Abzocke der Aktionäre durch Google?????


      Lieber einen Eagle oder Krügerrand als so etwas
      mitmachen.

      Telekom läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:40:23
      Beitrag Nr. 351 ()
      Der Dollar hat sich gut gehalten nach der Greenspan-
      Rede.

      Aber was passiert da an den Rohölmärkten.

      Alarm für die Aktienmärkte.

      Ab August könnte es sehr gefährlich werden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:41:24
      Beitrag Nr. 352 ()
      Gestern habe ich auf die Ölpreisgefahr hingewiesen.

      In NY so knappe 43 Dollar. Das ist schon mal was.

      Wenn dann noch die Produktion in Rußland gekürzt
      bzw. sogar ausfällt.







      28.07.2004/18:49:47



      Deutsche Anleihen: Etwas fester - Hoher Ölpreis belastet Aktienmärkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwochnachmittag wegen deutlich gestiegener Ölpreise ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future FGBL092004F.DTB kletterte bis 18.25 Uhr um 0,05 Prozent auf 113,58 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 113,30 Zähler nachgegeben hatte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,004 Punkte auf 4,246 Prozent.
      Experten machten die deutlich gestiegenen Ölpreise für die Kursgewinne bei den Anleihen verantwortlich. Die Furcht vor Produktionsausfällen beim russischen Ölkonzern Yukos YUSA.MUN und erneute Anschläge im Irak haben die Ölpreise am Mittwoch in London und New York auf neue Höchststände seit Jahren getrieben. Hohe Ölpreise sind Gift für die Konjunktur und die Aktienmärkte, wovon Anleihen wiederum profitieren./rw
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 21:22:02
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hier noch einige Infos für Interessierte:

      Allerdings ist das Wichtigste die Ware in
      der Hand. Dann evtl. Comex

      Silver (Silber)
      Ticker-Symbol: SI (COMEX Silver)

      Kontraktumfang: 5000 Feinunzen (troy ounces)

      Tick-Größe: US-¢ 0,5 (US-$ 0,005) pro Feinunze (US-$ 25/Kontrakt), für "straddle"- und "spread"-Transaktionen sowie zur Bestimmung des "settlement"-Kurses jedoch nur US-¢ 0,1 (US-$ 0,001) pro Feinunze (US-$ 5/Kontrakt); alle Kursangaben in US-Cent pro Feinunze

      Kontraktmonate: jeweils der aktuelle Kalendermonat, zusätzlich die beiden folgenden Monate. Dazu Januar, März, Mai und September innerhalb eines 23-monatigen Zyklus; zudem Juli und Dezember innerhalb eines 60-monatigen Zyklus, ausgehend vom aktuellen Kalendermonat.

      Letzter Handel: am Ende des 3. Geschäftstags vor dem letzten Geschäftstag des Kontraktmonats

      Liefertag und -ort: physische Lieferung von Silber an ein börsenseitig lizenziertes Lagerhaus im Raum New York frühestens am 1. Geschäftstag des Kontraktmonats. Spätester Lieferungstag ist der letzte Geschäftstag des Kontraktmonats.

      Qualität: akzeptiert wird Silber von mindestens 999er Feinheit, in einzelnen Barren zu je 1000 oder 1100 Unzen (+/- 6%), jeweils mit gültiger Seriennummer und Stempel des Verarbeiters.

      Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 8:25 - 13:25 Uhr New Yorker Zeit, elektronischer Handel via NYMEX ACCESS®: Montag - Donnerstag, 15:15 - 8:00 Uhr New Yorker Zeit des nächsten Tages, sonntags ab 19:00 Uhr

      Tägliches Preislimit: US-$ 1,50/Unze in allen Kontraktmonaten bezogen auf den "Settlement"-Preis des Vortages. Wird das Limit in den beiden aktivsten Kontraktmonaten erreicht, so wird 2 Minuten später der Handel in allen Kontraktmonaten für 15 Minuten unterbrochen. Nach Wiederaufnahme des Handels wird das Limit jeweils um 100% erhöht. In den letzten 20 Handelsminuten findet indes keine Unterbrechung statt.

      Positions-Obergrenze: im Spotmonat nicht mehr als 1500 Kontrakte. Bei mehr als 6000 Kontrakten netto "long" oder "short" über alle Kontraktmonate muss im Rahmen der "accountability rules" auf Verlangen der Börse in angemessener Zeit der Zweck der Position mitgeteilt werden.

      Reportable Limit: 150 Kontrakte

      Margin: Initial Margin: US-$ 3375, Maintenance Margin: US-$ 2500, Hedging Margin: US-$ 2500
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 15:24:48
      Beitrag Nr. 354 ()
      die zweite Chance??


      #445 von ADERA 16.07.04 20:11:47 Beitrag Nr.: 13.723.471 13723471
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MINES MGMT INC

      Anders als beim Buffett-Anstieg im Jahre 1997/98, ausgelöst durch physische Silberkäufe, wurde die jüngste Hausse von wenigen großen Investoren und Spekulanten an der Warenterminbörse (COMEX) getrieben.

      Das latente Angebotsdefizit hat den Preisverfall gestoppt und der nächste Aufschwung könnte schon bald ins Haus stehen. Potentielle Silberinvestoren sollten jetzt nach dieser Korrektur zugreifen, denn man bekommt selten eine solche zweite Chance. Auch kann man nach dem jüngsten sprunghaften Anstieg erahnen, welch eine Rakete zünden wird, wenn erst die physische Verknappung von Silber eintritt.

      Im letzten Rundbrief Nr. 15 sind wir auch auf die Terminmärkte und den Vorwurf der Manipulation eingegangen. Wer sich für dieses Thema näher interessiert, kann die offizielle Stellungnahme der U.S. Commoditiy Futures Trading Commission (CFTC) vom 14. Mai 2004 nachlesen: http://www.cftc.gov/files/opa/press04/opasilverletter.pdf . Diese bestätigt im Wesentlichen unsere damalige Interpretation.

      Wie geht es weiter?

      Silber ist noch immer das unterbewertetste Investment und die Geldanlage mit dem besten Chancen-/Risikoverhältnis. Nach der Beendigung der derzeitigen Konsolidierungsphase halten wir beim nächsten Anstieg ein Preisziel von 10$ für wahrscheinlich.

      Wie so oft, wird die Spekulation den Fundamentals voraus laufen. Im weiteren Verlauf der Silberhausse kommen dann die industriellen Verarbeiter und zum Schluss die relativ breite Masse der Anleger; wie im Jahre 1980 bei Silberpreisen bis zu 50$ je Feinunze.

      Mittelfristig können wir uns 20 bis 30 $ je Feinunze vorstellen. Sollte, bedingt durch die weltweit hohen Staatsverschuldungen, eine Reinflationierung eintreten, kann auch wieder die Spitze von 1980 mit 50$ je Feinunze erreicht werden.

      Silberinvestoren sollten sich darauf einstellen, dass die Silberhausse wahrscheinlich unter starken Schwankungen fortgesetzt wird. Je höher das Preisniveau, desto größer können die Preisschwankungen ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 19:38:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      Vorsicht momentan auch bei Intel und Microsoft.

      Bei den Edelmetallen favorisiere ich momentan
      das Silber.

      Schaut euch den Chart mal an:

      http://www.kitco.com/charts/livesilver.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 19:46:37
      Beitrag Nr. 356 ()
      Worin sollte man die Werte tauschen.

      Bevor noch viele Fragen hierzu auftauchen.

      Z.B. Hecla Mining (Silbermine)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 12:57:19
      Beitrag Nr. 357 ()
      Nicht nur Hände weg von Intel und Microsoft.


      Auch alle anderen Techwerte in Gefahr.
      Die Korrektur nach oben seit dem Crash des NM
      ist zu Ende.
      Charttechnisch gefährliche Situation.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:58:35
      Beitrag Nr. 358 ()
      Ciena, Yahoo lassen grüßen.
      Ebenfalls Hände weg momentan.

      Ebenso Amazon u. Halbleiterwerte, da hier
      schlechte Aussichten.


      Silber erreicht heute 6,7 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 20:22:03
      Beitrag Nr. 359 ()
      Mit der Absichtserklärung der Opec die Fördermenge
      (letzten Reserven?) anzuheben (ca. 1,5 Mio .bpd)
      konnte an den Aktienmärkten Schlimmeres verhindert
      werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 18:50:58
      Beitrag Nr. 360 ()
      Hat die Opec überhaupt noch die Möglichkeiten
      die Fördergrenze anzuheben.

      Die heutigen Ölpreise bezweifeln dieses.
      Dow Jones Richtung Süden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:45:55
      Beitrag Nr. 361 ()
      Schaut euch die Börsen heute ruhig an.


      Gold Richtung 400 Dollar heute.

      Silber 6,80 Dollar.

      Techwerte werden stark unter Druck geraten.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 15:01:18
      Beitrag Nr. 362 ()
      Bezeichnung Silver Index Quanto (CHF)
      Börse Sonderwerte
      Datum/Zeit 06.08.04/14:57:00
      Letzter Kurs 6,86

      Gold erreicht jetzt schon die 400 Dollar
      Marke.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 17:08:41
      Beitrag Nr. 363 ()
      # 356 lesen

      und Heute??
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 20:37:16
      Beitrag Nr. 364 ()
      Schaut euch den Chart mal an:

      http://www.kitco.com/charts/livegold.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 16:32:32
      Beitrag Nr. 365 ()
      Es kann heute durchaus noch eine leichte
      Zinserhöhung kommen.

      Dann dürfte vorläufig Schluß damit sein.
      Denn so robust ist die Konjunktur nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 17:18:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      10.08.2004/17:11:30



      Devisen: Eurokurs steigt über 1,23 US-Dollar - US-Konjunkturpessimismus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist am Dienstag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank über die Marke von 1,23 US-Dollar gestiegen. Am späten Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,2311 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2279 (Montag: 1,2247) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8144 (0,8165) Euro.
      "Nach den zuletzt enttäuschenden Konjunktur- und insbesondere Arbeitsmarktdaten erwarten die Marktteilnehmer nach der Zinsentscheidung einen pessimistischeren Kommentar der US-Notenbank", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet am Abend eine Anhebung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent. Die von den Finanzmärkten aber bisher eingepreiste Zinserhöhung im September werde dagegen zunehmend in Frage gestellt. Sollte diese Erwartung durch den Kommentar der Fed bestärkt werden, dürfte der Dollar weiter unter Druck geraten.
      Auch in den kommenden Tagen erwartet Fritsch eine weitere Abschwächung des Dollar. Die expansive Geld- und Haushaltspolitik in den USA habe nicht zu einer nachhaltigen Wirtschaftserholung geführt. Die Fed müsse jetzt jedoch die Leitzinsen schrittweise erhöhen, da der Inflationsdruck steige. Dies zeigten auch die im zweiten Quartal deutlich gestiegenen Lohnstückkosten. "Bisher war die Niedrigzinspolitik das Aufputschmittel für die US-Konjunktur. Sollte dieses wegfallen, dann wird es wie bei einem Drogensüchtigen zu Entzugserscheinungen kommen", sagte Fritsch.
      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6692 (0,66605) britische Pfund GBPVS.FX1, 136,08 (135,77) japanische Yen JPYVS.FX1 und 1,5389 (1,5392) Schweizer Franken CHFVS.FX1 fest. Die Feinunze Gold GLDPM.FX1 wurde in London mit 399,50 (399,00) gefixt. /js/rw/hi
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 12:12:58
      Beitrag Nr. 367 ()
      Nach der kleinen Zwischenerholung an den Börsen
      und bei dem Dollar, dürfte es jetzt wieder
      nach Süden gehen.
      Siehe dt. Börse.

      Hände weg von Cisco heute.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 12:14:10
      Beitrag Nr. 368 ()
      Cisco sitzt auf vollen Regalen

      Gleich zwei Nachrichten des weltweit größten Netzwerkausrüsters Cisco sorgten am Dienstag nach US-Börsenschluss für schlechte Stimmung. Die Aktie büßte nachbörslich mehr als sechs Prozent ein. Auch in Frankfurt verliert der Wert deutlich.


      Volles Lager, leere Kassen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:48:38
      Beitrag Nr. 369 ()
      Cisco schon 9 % minus in der Eröffnung.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:53:46
      Beitrag Nr. 370 ()
      Euro/Dollar 1,24 ?

      11.08.2004/16:21:24



      FXdirekt-Kolumne: Deutschland einmal als Vorreiter

      KREFELD (IBAS) - Kaum zu glauben, aber wahr: Deutsche Einkaufsmanager schätzen die wirtschaftliche Entwicklung im Juli deutlich besser ein als noch im Vormonat. Doch damit nicht genug: Mit ihrer Einschätzung katapultieren sie Deutschland sogar auf Platz eins der Eurozone. Wann hat es das zuletzt gegeben? Deutschland ganz oben auf dem Podest! Diesen Triumph haben wir den Forscher vom britischen NTC-Institut in ihrer jüngsten Umfrage unter europäischen Einkaufsmanagern zu verdanken. In Zahlen sieht die erfreuliche Lage so aus: Der Einkaufsmanagerindex klettert für Deutschland um 0,7 auf 56,6 Punkte. Für die gesamte Eurozone weisen die Briten plus 0,3 auf 54,7 Punkte aus. Beide Werte liegen deutlich jenseits der 50-Punkte-Marke, die Wachstum signalisiert. Und beide Zahlen markieren jeweils Spitzenwerte, wie sie seit Ende des Boomjahres 2000 nicht mehr gemessen werden konnten. Besonders ermutigend ist auch die Tatsache, dass die Indikatoren, die auf die künftige Entwicklung ausgerichtet sind, weiter steigen. So besteht Grund zur Hoffnung, dass der Aufschwung der Industrie auf weitere Bereiche der deutschen Wirtschaft überschwappt. Die Exporte selbst legen kräftig zu, aber was fast noch wichtiger ist, auch die Exporterwartungen steigen. Das deutet auf einen echten Trend hin. Selbst die Beschäftigungskomponente kommt bei den britischen Forschern gut weg. Der Teilindex für den Arbeitsmarkt klettert ebenfalls um 0,7 auf 49,9 Punkte. Stimmen die Daten, heißt das nichts anderes, als dass der Stellenabbau in der Industrie zu Ende geht. Gleichzeitig legt der US-Aufschwung eine Pause ein. Und wie es aussieht, ist das nicht nur eine Verschnaufpause, sondern eher eine Art Durststrecke. So geht das US-Bruttoinlandsprodukt deutlich in die Knie. Zwar üben sich viele Experten in Zweckoptimismus, indem sie einen Zuwachs des US-BIP im zweiten Halbjahr vorhersagen. Das allerdings stützt sich auf den konsumfreudigen US-Verbraucher, dem nach aktuellen Daten so langsam aber sicher die Luft ausgeht. Der Trend ist folgerichtig ziemlich eindeutig: Die US-Wirtschaft hat ihren Höhepunkt erreicht, während die Eurozone kräftig aufholt. Keine Frage, auf welche Währung Devisenanleger setzen sollten. Das Nahziel für den Euro lautet 1,24 US-Dollar, mithin die obere Grenze der breiten Handelsspanne von 1,18 bis eben 1,24 US-Dollar. Auch höhere Kurse als 1,24 US-Dollar sind in den kommenden Monaten drin.
      Carsten Stern ibas AG FXdirekt
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:13:49
      Beitrag Nr. 371 ()
      # 366

      Kurs von Cisco

      NASDAQ 11.08./16:55 18,41 -10,02%
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:47:35
      Beitrag Nr. 372 ()
      Heute ist HP an der Reihe.

      Dell hat z.B. eine Gewinnerwartung von rd. 30%,
      wenn die aber nicht eintrifft heute abend
      nach Börsenschluß.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:37:06
      Beitrag Nr. 373 ()
      Hewlett Packard
      NYSE 12.08./16:14 16,46 -15,68%

      Vorsicht vor allen Techwerten.

      Die muß man jetzt nicht mehr haben.

      Auf einen positiven Ausblick kommen
      10 negative Ausblicke.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:02:02
      Beitrag Nr. 374 ()
      Light Sweet Crude Oil

      bei 45,20 Dollar.

      Südafrik. Rand fällt sehr stark heute.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:15:35
      Beitrag Nr. 375 ()
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem US-Finanzministerium ist im Juli das Haushaltsdefizit des Landes stärker als erwartet gestiegen. Das Defizit legte von $54,24 Mrd im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf $69,16 Mrd zu. Dabei haben sich die Staatseinnahmen um 8,8 Prozent auf $134,42 erhöht. Die Ausgaben legten um 14,5 Prozent auf $203,58 Mrd zu. Die Schätzungen zum Fehlbetrag lagen bei $66 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 07:34:15
      Beitrag Nr. 376 ()
      Zum Glück hat Dell die Analystenerwarten zumindest
      erreicht.
      12.08.2004/22:34:51



      Dell trifft mit 31 Cent Gewinn pro Aktie die Analystenerwartung

      ROUND ROCK (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Dell DELL.NAS DLCA.FSE hat mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im zweiten Geschäftsquartal bei einem Umsatz von 11,71 Milliarden US-Dollar ein Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,31 Dollar erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Dell bei 9,78 Milliarden Dollar Umsatz ein EPS von 0,24 Dollar erwirtschaftet.

      Für das laufende dritte Geschäftsquartal stellte Dell-Chef Kevin Rollins den Anlegern im Vorjahresvergleich 18 Prozent Umsatzwachstum in Aussicht. Der Umsatz werde von 10,6 Milliarden auf 12,5 Milliarden Dollar ansteigen, prognostizierte er. Das EPS solle von 0,26 auf 0,33 Dollar steigen. Damit übertraf Rollins die Analystenprognosen für den Ausblick beim EPS um einen Cent.

      In der Region Europa, Afrika und Nahost (EMEA) habe Dell bei den Auslieferungen um 30 Prozent zugelegt - um 12 Prozentpunkte mehr als die Wettbewerber in dieser Region im Schnitt. Die Server-Auslieferungen seien dort mit 44 Prozent sogar doppelt so schnell gewachsen als die der Konkurrenz im Durchschnitt.

      Der Umsatz mit Software und PC-Peripheriegeräten wie etwa Druckern sei im abgelaufenen Quartal um 31 Prozent gestiegen. Im zweiten Quartal seien diese Produkte in Japan eingeführt worden, im laufenden Quartal stehe China auf der Tagesordnung. Im laufenden Geschäftsjahr sollen fünf statt - wie bisher angekündigt - vier Millionen Dell-Drucker verkauft werden./hi/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:21:04
      Beitrag Nr. 377 ()
      13.08.2004/12:42:57



      US-Ölpreis weiterhin fast auf Rekordniveau

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Freitag in New York im frühen Handel weiter in unmittelbarer Nähe seines am Vortag verbuchten Rekordniveaus bewegt. Der Preis für Öl zur Septemberauslieferung ist am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um acht Cent oder 0,18 Prozent auf 45,42 Dollar je Barrel gefallen.
      Öl hatte am Vortag zum offiziellen Handelsschluss mit 45,50 Dollar notiert, nachdem im Tagesverlauf sogar ein Rekordpreis von 45,75 Dollar verzeichnet worden war. Das war der höchste Preis seit der Ölhandel an der Nymex 1983 begonnen hatte.
      Ölhändler verwiesen auf die Angst vor neuen Anschlägen auf irakische Pipelines, die Probleme beim russischen Ölkonzern Yukos und das am Sonntag bevorstehende Referendum über eine Amtsenthebung von Hugo Chávez, dem Präsidenten Venezuelas. Venezuela ist einer der wichtigsten amerikanischen Öllieferanten. Die Wirbelstürme im Golf von Mexiko beeinträchtigten die dortige Produktion zeitweise, da zahlreiche Bohrinseln evakuiert werden mussten.
      Die massive globale Ölnachfrage und die geringen freien Förderkapazitäten haben die Ölmärkte verängstigt und haben in den vergangenen Tagen und Wochen zu ständig neuen Rekordpreisen geführt./br/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:51:45
      Beitrag Nr. 378 ()
      Nähern wir und dem jetzt?


      #368 von superman6 11.08.04 16:53:46 Beitrag Nr.: 14.013.732 14013732
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Euro/Dollar 1,24 ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 21:05:35
      Beitrag Nr. 379 ()
      Morgen dürfte der Ölpreis wieder mehr im Vorder-
      grund stehen.

      Für die Börsen nicht gerade gut.

      Der erneute Rückgang der US-Lagerbestände hatte den Ölpreis an der New Yorker Warenterminbörse Nymex deutlich über die Marke von 47 Dollar je Barrel (159 Liter) steigen lassen. Der Preis kletterte bis auf 47,40 Dollar und übertraf damit das erst am Vorabend aufgestellte Allzeithoch von 46,96 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 21:38:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      HIer eine gute Marktanalyse in englischer Sprache...
      www.investingadvisers.com
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:19:24
      Beitrag Nr. 381 ()
      # 377

      genau das, was ich gestern sagte.

      Neue Topstände bei Öl.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:33:00
      Beitrag Nr. 382 ()
      Einige Tage konnte man Hecla günstig einsammeln.
      Immer noch preiswert.

      Jetzt scheint der Wert anzuspringen.




      #354 von superman6 03.08.04 19:46:37 Beitrag Nr.: 13.922.686 13922686
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Worin sollte man die Werte tauschen.

      Bevor noch viele Fragen hierzu auftauchen.

      Z.B. Hecla Mining (Silbermine)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 20:51:55
      Beitrag Nr. 383 ()
      Die physische Ware Silber bevorzugen.

      Schaut euch Öl heute an.

      NY bei 48,5 Dollar

      Brent über 44 Dollar.

      Auch Google wird von dem hohen Roß herunterkommen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 21:34:09
      Beitrag Nr. 384 ()
      19.08.2004/20:29:22



      ROUNDUP 3: US-Ölpreis erstmals über 48 Dollar - Auch Brent mit neuem Rekord

      LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die Angst vor Versorgungsengpässen hat den Ölpreis an den Märkten in New York und London am Donnerstag erneut in Rekordhöhen steigen lassen. Der Ölpreis erreichte in den USA den sechsten Tag in Folge ein neues Rekordniveau und kletterte erstmals über die Marke von 48 Dollar.
      Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex legte Rohöl zur Septemberauslieferung im elektronischen Handel bis auf 48,40 Dollar je Barrel (159 Liter) zu. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels im Jahr 1983. In London kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Oktober am Abend bis zu 44,23 Dollar. Damit wurde das erst am Montag erreichte Allzeithoch von 44,11 Dollar gebrochen
      Auch Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) kostete so viel wie noch nie und verteuerte sich erstmals auf mehr als 42 Dollar pro Barrel. Wie das OPEC-Sekretariat am Donnerstag in Wien mitteilte, stieg der so genannte Korbpreis für die wichtigsten sieben Rohöl-Sorten des Kartells am Mittwoch um 32 Cent auf 42,07 Dollar.
      `FUNDAMENTAL NICHT GERECHTFERTIGT`
      Die Angst vor Versorgungsengpässen lasse die Preise klettern, sagte Ölanalyst Tim Evans von IFR Markets. Sorge bereite vor allem die Lage im Irak. Die irakische Regierung hat den radikalen Schiitenführer Muktada el Sadr am Donnerstag noch einmal ultimativ aufgefordert, seinen bewaffneten Widerstand in der Pilgerstadt Nadschaf aufzugeben. Eine angekündigte Offensive irakischer Sicherheitskräfte und amerikanischer Soldaten beschränkte sich nach Darstellung des US-Fernsehsenders CNN zunächst nur auf vereinzelte Gefechte.
      "Die Märkte steigern sich allmählich in ein Negativszenario, das fundamental nicht gerechtfertigt ist", sagte Rohölexpertin Katja Blanke von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die Nachfrage nach Öl werde zwar auf absehbare Zeit hoch bleiben. Es gebe aber weiterhin genügend Öl, sagte Blanke. Von einer echten Knappheit könne keine Rede sein. Neben der Terrorgefahr hatte zuletzt auch die politische Unsicherheit in Venezuela, dem fünftgrößten Ölexporteur der Welt, sowie die juristischen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der russischen Ölgesellschaft Yukos für weiter kräftig steigende Rohölnotierungen gesorgt.
      IWF UND EU-KOMMISSION
      Trotz der hohen Ölpreise wird der Internationale Währungsfonds (IWF) einem Zeitungsbericht zufolge seine Wachstumsprognose 2004 für die Weltwirtschaft auf 4,9 Prozent anheben. Der hohe Ölpreis berge aber nach IWF-Einschätzung Risiken für die Zukunft, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf IWF-Kreise. Bereits im Frühjahr hatte der IWF seine Prognose für das globale Wachstum von 4,0 auf 4,6 Prozent angehoben.
      Angesichts der Preisrekorde hat sich die EU-Kommission in Brüssel beunruhigt gezeigt. "Wir haben aber bisher keine Hinweise, dass Mitgliedstaaten besonders betroffenen Branchen unter die Arme greifen wollen", sagte Sprecher Gilles Gantelet am Donnerstag. Bei früheren Höhenflügen der Ölpreise hatten einzelne Mitgliedstaaten ohne Absprache mit den EU-Partnern ihren Transportbranchen mit Steuererleichterungen geholfen. Die hohen Ölpreise und mögliche schädliche Auswirkungen auf die Konjunktur dürften bei dem informellen Treffen der EU-Finanzminister am 10. und 11. September im niederländischen Scheveningen zur Sprache kommen./rw/jha/she
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:55:09
      Beitrag Nr. 385 ()
      Was habe ich immer gesagt.


      Wegen Ölpreis
      Fonds decken sich mit Gold ein

      Der steigende Ölpreis hat die Goldnotierungen zum Wochenschluss auf den höchsten Stand seit vier Monaten gebracht.
      Vor allem Fonds, die sich mit Goldanlagen gegen mögliche ölpreisbedingte inflationäre Entwicklungen schützen wollten, seien auf der Käuferseite gewesen, erklärten Händler.

      Silber folgte dem gelben Metall und kam nahe an die Notierung von sieben Dollar je Feinunze heran. Die zusätzlicher Käufe seien auf einen relativ wenig liquiden Markt getroffen, hiess es weiter. Nachdem Widerstände bei 407 und 409 Dollar genommen worden seien, habe sich der Aufwärtstrend verstärkt.

      Falls der Ölpreis weiter steige, werde auch Gold weiter anziehen, so ein Edelmetallspezialist der ANZ Investment Bank.

      Zum Handelsschluss in Europa notierte Gold bei 413,85/414,60 (Vorabend 406,75/407,50) Dollar je Feinunze. Das Nachmittagsfixing in London erfolgte noch bei 410,55 Dollar nach 405,80 Dollar am Morgen und 406,50 Dollar je Feinunze am Vorabend.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=5…
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 21:38:57
      Beitrag Nr. 386 ()
      Na, wer kauft den die ganzen US-Aktien heute?????

      Vielleicht sollte man denen einen Teil verkaufen
      und in Gold tauschen.

      Machen wir es den Fonds nach.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 09:00:52
      Beitrag Nr. 387 ()
      ISIN US4227041062
      Bezeichnung HECLA MINING CO
      Börse New York Stock Exchange
      Datum/Zeit 20.08.04/22:01:31
      Letzter Kurs 6,05


      Immerhin.

      Hecla mausert sich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 20:40:07
      Beitrag Nr. 388 ()
      wer weiss schon, dass die us-notenbank ein privates unternehmen ist? der artikel lässt aufhorchen!!! lesen!



      Der Betrug mit dem Geld

      Geld - jeder hat es täglich in der Hand, aber keiner weiß so richtig was es eigentlich ist.
      Auf was basiert sein Wert, wann kam es in den Umlauf, warum kam es in den Umlauf, wer stellt sich schon solche Fragen?
      Der eine hat viel, der andere halt wenig. So ist dies halt im Konsumnismus!
      Die "Wirklichkeit" sieht aber anders aus, denn niemand von den "Normalsterblichen" hat wahres Geld in der Hand, Geld mit einem Wert!
      Überrascht? Dies kann nicht sein, denn immerhin kann ich mir für die "bunten Lappen" etwas kaufen. Ja, dies kann ich schon, aber es gehört nicht mir, da ich "Schuldgeld" in der Hand habe.
      Den Geldschein oder die Münze, den jeder heutzutage in der Tasche hat, ist nicht mehr Wert als höchstens 2 Euro, eher weniger.
      Da sich die wenigsten darüber Gedanken machen, haben wir uns als Gruppe darüber Gedanken gemacht und Euch den folgenden Bericht zusammengestellt.
      Wir sind der Meinung, daß die Menschen endlich mehr über das Finanzsystem erfahren sollen, damit sie sich baldmöglichst aus der "Zinsknechtschaft" befreien.
      Dieser Bericht zeigt natürlich nur ein Teil, wie es zu dem heutigen Währungssystems kam. Wir waren der Ansicht, daß gerade dieser Teil wichtig ist, um den Menschen zu zeigen, was ihr allseits geliebtes Geld eigentlich Wert ist.
      Wer dies alles für absoluten Blödsinn hält, der- oder diejenige sollen doch mal versuchen einen Ein-Dollarschein, genau für einen Dollar, in Gold umzutauschen.
      Viel Glück dabei!

      Eure W.F.G-Gruppe

      (Quelle: Auszug aus dem Buch von Des Griffin "Die Absteiger")



      Die Errichtung eines Währungssystems

      Die Verfassung ist in bezug auf die Errichtung eines Währungssystems für die Vereinigten Staaten sehr genau abgefaßt. Das Oberste Gesetz des Landes hat den Kongreß dazu ermächtigt, "Geld zu münzen (und) dessen Wert zu regulieren (Art. 1, § 8)."

      Achten Sie besonders auf das Wort "münzen". Es ist wichtig. Das einzige gesetzliche Geld, welches von der amerikanischen Verfassung anerkannt wird, ist als "Münze" definiert:
      Die Art der Münze wird in Artikel 1, § 10(1) definiert:
      "Kein Bundesland darf .... irgend etwas anderes als Silber- und Goldmünzen zum Zahlungsmittel für Schulden machen...."

      In Übereinstimmung mit seiner vollen und gesetzlichen Ermächtigung hat der Kongreß im Jahre 1792 das Münzgesetz verabschiedet. Nach diesem Gesetz wurde der "United States Dollar" (symbolisiert durch ein "S", über das ein "U" gelegt ist) als die gesetzliche Münze erklärt, mit einem Silbergehalt von 412.5 grains, Standardsilber (bzw. 371.25 grains Feinsilber). Der Kongreß ermächtigte gleichfalls die Prägung von einhalb-Dollar Münzen, "quarters" oder 25-cent-Münzen und "dimes" bzw. 10-cent-Münzen. Deren Silbergehalt wurde entsprechend der Dollarmünze festgelegt. Dieses ist das einzige gesetzliche Geld, das von der Verfassung anerkannt ist. Nickel- und Kupfermünzen (5-cent-Stücke und Penny-Stücke) sind kein gesetzliches Geld: sie enthalten kein Silber! Sie sind "Privatgeld"!

      Beachten Sie, weder die Verfassung noch das Münzgesetz irgendwelche Bestimmungen über "Papiergeld" enthalten. Der Grund dafür ist einfach: unsere Gründungsväter hatten die Lehren der Vergangenheit gelernt. Sie hatten die Tatsache erkannt, daß in der ganzen Geschichte das "Papiergeld" immer, ohne jede Ausnahme, zu seinem Ausgangsstadium zurückgekehrt ist - wertloses Papier!
      Ihre Überzeugungen kommen in einer Erklärung von Daniel Webster zum Ausdruck: "Unter all den Tricks, mit denen die arbeitende Klasse der Menschheit betrogen worden ist, ist keiner wirksamer gewesen als der, der sie mit Papiergeld täuscht."

      Die Gründer unserer Nation erkannten die absolute Notwendigkeit, ehrliches Geld mit echtem Wert zu haben. Es wurden strenge Gesetze erlassen, um die Glaubwürdigkeit des neuen Währungssystems sicherzustellen. Alle Münzen wurden mit Rillenrand und deutlichem Stempel geprägt, um jegliches "Beschneiden" oder "Abrasieren" zu verhindern. Jeder, der eine U.S. Münze entstellte, wurde als ein Dieb, als jemand, der seinem Nächsten etwas gestohlen hat, gebrandmarkt. Es stand darauf die Todesstrafe!
      Die Glaubwürdigkeit des amerikanischen Dollars wurde vom Kongreß so hoch veranschlagt, daß das Gesetz bestimmte, daß, wenn das Gewicht eines Dollars durch die normale Abnutzung unter 409 grains (d.h. wenn er ein Prozent seines Gewichtes bzw. Wertes verlor) sinkt, jene Münze aus dem Umlauf gezogen und neu geprägt werden muß.
      Mit diesen strengen Auflagen war der amerikanische Dollar so fest wie der Felsen von Gibraltar.
      Jedermann in den Vereinigten Staaten, angefangen vom Präsidenten in Washington bis zum Kaufmann in Neuengland, vom Bauern in Virginia bis zum Erdnußfarmer in Georgia wußte, was ein Dollar war. Er war eindeutig und unmißverständlich durch Gesetz als eine Münze definiert, die 412.5 grains Standardsilber enthielt. Niemand, welchen gesellschaftlichen Rang er auch immer einnahm, wäre töricht genug gewesen anzunehmen, daß ein Stück Papier ein Dollar sein könnte. Für einen derartigen Irrtum gab es keinen Platz.



      Noten und Briefe

      Da sie vernünftige Geschäftsleute waren, sahen die Führer unserer Nation von Anfang an ein, daß nicht sämtliche Geschäfte mittels der Münzen abgewickelt werden konnten, da diese zu schwer waren und der Transport in großen Mengen auf regelmäßiger Basis umständlich.
      Wenn zum Beispiel ein Geschäftsmann in New York ein Geschäft in Höhe von einer halben Million Dollar in Boston tätigen wollte, hätte er eine riesige Menge Münzen unter Bewachung dorthin bringen lassen müssen, was umständlich und teuer war. Ein derartiges Arrangement war rein geschäftstechnisch nicht sehr sinnvoll.
      Um dem Bedarf nach erhöhter Transportfähigkeit zu entsprechen, erhielten die Banken vom Kongress (Gesetz über gesetzliche Zahlungsmittel) die Genehmigung, "Noten" und "Briefe" an jene Kunden auszustellen, die umfangreiche Geschäfte abwickeln und große Zahlungen an Geschäftspartner vornehmen wollten, ohne riesige Mengen von Silbermünzen herumschleppen zu müssen. Dieser Usus bedeutete eine große Erleichterung für die Geschäftswelt und erhöhte ihre Leistungsfähigkeit und Effektivität.
      Keine Bank und kein Geschäftmann hätte jemals behauptet, daß diese "Noten" und "Briefe" Dollars wären. Und wenn einer von ihnen so dumm gewesen wäre, eine solch lächerliche Behauptung aufzustellen, so wäre er von seinen Freunden und Geschäftspartnern nur ausgelacht worden. Jedermann wußte, daß diese Noten und Briefe an sich keinen Wert hatten - daß sie lediglich Schuldscheine waren, die bestätigten, daß eine bestimmte Anzahl Dollars bei der Bank hinterlegt waren, die den Schuldschein oder Brief ausgestellt hatte. Man wußte genau, daß diese Dollars dem Inhaber auf Verlangen ausgehändigt wurden, wenn das Stück Papier bei der Bank vorgelegt wurde.
      Damit eine solche Note gesetzlich war (ein "begehbares Dokument") mußte es vier Voraussetzungen erfüllen.

      1. Es mußte einen Aussteller haben - die Bank, die es herausgab.
      2. Der zu zahlende Betrag mußte genannt sein - $ 5, $ 10, $ 100 usw.
      3. Einen Bezogenen - den "Inhaber" und
      4. Einen Zahlungstermin - z.B. "auf Verlangen" bzw. "bei Sicht".

      Wenn irgend eine der vorstehenden Voraussetzungen fehlte, war die Note kein begehbares Dokument. Es würde vor keinem Gericht bestehen können.
      Derartige Noten waren gesetzliche Zahlungsmittel - d.h. es war legal, eine solche Note zur Bezahlung einer Schuld anzubieten, aber ein Dritter war nicht verpflichtet, das Papier anzunehmen. Diese Noten waren kein gesetzliches Geld. Sie konnten gegen gesetzliches Geld (verfassungsmäßiges Geld) eingetauscht werden.



      International Bankers trachten nach dem Monopol

      Nach der Ratifizierung der Verfassung haben sich die International Bankers mächtig ins Zeug gelegt, um die Kontrolle über das Währungssystem der Vereinigten Staaten zu erlangen.
      Im Jahre 1790 legte Alexander Hamilton, ein Freund der europäischen Kapitallobby im "House of Representatives" einen Bericht vor, der die Gründung einer "Bank of the United States" vorschlug. Diese sollte ein Privatunternehmen sein und das ausschließliche Recht haben, die Währung in den Vereinigten Staaten herauszugeben. Das Unternehmen sollte von der Steuer ausgenommen und die Regierung sollte für alle seine Transaktionen verantwortlich sein.
      Obwohl viele der nationalen Politiker die Verfassungswidrigkeit erkannten, wurde ein Freibrief für die Bank of the United States gewährt. Eine Reihe skrupelloser Politiker verleitete man zu der bejahenden Abstimmung für den Freibrief damit, daß man ihnen schnelle Profite versprach, die sich durch den Kauf von öffentlichen Schuldscheinen zu ermäßigten Preisen machen ließen. Diese wurden später in festverzinsliche Anleihen umgewandelt. Jene verräterischen Politiker "sahnten" auf Kosten des amerikanischen Volkes ab.
      Viele amerikanische Staaten waren sehr stark gegen das Konzept einer Zentralbank, die die verfassungswidrige Befugnis zur Geldschöpfung erhalten hatte. Daher schufen sie ihre eigenen freibrieflichen Landesbanken. In den nächsten zwanzig Jahren wurden knapp 90 solcher Landesbanken ins Leben gerufen.
      In den folgenden Jahren wogte der Kampf darum, ob die Bank of the United States aufgrund einer Regierungsurkunde tatsächlich zu ihrer Tätigkeit berechtigt sei. Dieser Kampf erreichte seinen Höhepunkt im Jahre 1832, als Präsident Andrew Jackson, der die International Bankers als "ein Natterngezücht" bezeichnete, die Vorlage zur Erneuerung der Bankcharta ablehnte. Der Freibrief wurde 1836 ungültig.
      Nach diesem schweren Rückschlag intensivierten die International Bankers ihre Anstrengungen, ein Bankmonopol in den Vereinigten Staaten zu errichten. Kurz nachdem der vorsätzlich geschürte Bürgerkrieg 1861 ausgebrochen war, rebellierte Abraham Lincoln gegen die Bezahlung der hohen Zinsen, die die International Bankers für die Ausleihung von "Geld" forderten, mit dem der Krieg geführt werden konnte. Er ließ "United States Notes" (gewöhnlich als "Lincoln Greenbacks" bezeichnet) drucken, die ein allgemeines Schuldversprechen der Vereinigten Staaten darstellten. Nicht ein Cent ist jemals für Zinsen an die International Bankers oder die "Fed" für die Ausgabe dieser Noten bezahlt worden.
      Lincolns mutige Tat der Herausforderung spornte die International Bankers nur zu noch größeren Anstrengungen auf dem Capitol Hill an. In den nächsten zwei Jahren gelang es ihnen, genug Stimmen zu kaufen, um das "National Banking" Gesetz von 1863 durchzuboxen. Mit diesem Gesetz wurde das allmächtige Recht zur Herausgabe der nationalen Währung wieder an ein privates Unternehmen delegiert.
      Die Vorlage kam im Kongreß durch, obwohl Abraham Lincoln entschieden dagegen protestierte. Der Präsident erschauerte, als er die Folgen der Gesetzesvorlage für die amerikanische Nation darlegte: "Ich sehe in der nahen Zukunft eine Krise auf uns zukommen, die mir die Nerven raubt und mich um die Zukunft meines Lebens zittern läßt; man hat Unternehmen auf den Königsthron gesetzt, eine Ära der Korruption in hohen Stellen wird sich anschließen und die Geldmacht des Landes wird versuchen, ihre Herrschaft zu verlängern, indem sie die Vorurteile der Leute ausbeuten wird, bis der Reichtum in wenigen Händen angehäuft und die Republik zerstört ist."



      Das Federal Reserve Gesetz

      Die Anstrengungen der Geldmonopolisten wurden mit Erfolg gekrönt, als am Abend des 23. Dezember 1913 ein dünn besetzter Kongreß über die Verabschiedung des Federal Reserve Gesetzentwurfes abstimmte. In wenigen Minuten war die Vorlage zum Gesetz geworden, unterzeichnet von dem Marionettenpräsident Woodrow Wilson.
      Die Verschwörer waren viel zu gerissen, als daß sie sofort nach Annahme des Gesetzes einen "Coup" unternommen hätten. Die Federal Reserve Gesetzesvorlage war von Experten verfaßt worden, die äußerst sorgfältig darauf geachtet hatten, ein eindrucksvolles Bild der Gesetzliches und Integrität zu präsentieren.
      Auf den ersten Blick sah das Federal Reserve Gesetz nach einem dringend benötigten und höchst konstruktiven gesetzgeberischen Akt aus. Es versprach die nationale Finanzstabilität - Befreiung von den "Paniken", die in der Vergangenheit mit schöner Regelmäßigkeit aufgetreten waren. Die Kulissenschieber haben mit peinlicher Sorgfältigkeit gewisse Forderungen in das Gesetz eingebaut, die das amerikanische Volk vor ungesetzlichen Handlungen der nicht namentlich genannten Eigentümer der "Fed" zu schützen scheinen.
      In Paragraph 16 (Ausgegebene Noten) hieß es insbesondere, daß "Federal Reserve Noten ... werden gegen Gold auf Verlangen beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten eingelöst.... oder in Gold bzw. gesetzliches Geld bei jeder Bank des Federal Reserve Systems....." .
      Die "Federal Reserve Bank" wird, solange wie eine Federal Reserve Note ausstehend ist, beim Finanzministerium eine Goldreserve unterhalten, deren Höhe nach der Beurteilung des Ministers ausreicht, um alle Einlösungen abzusichern...."
      "Der Federal Reserve Vorstand wird von jeder Federal Reserve Bank verlangen, daß sie beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten eine Goldmenge als Einlage unterhält, die nach Beurteilung des Finanzministers ausreicht, um die Einlösung der Federal Reserve Noten sicherzustellen, die an diese Bank ausgegeben wurden....."
      Die ersten Federal Reserve Noten, die erschienen, stimmten mit dem Gesetz völlig überein. Man behauptete nicht, sie wären Dollars. Es stand deutlich darauf, daß die Vereinigten Staaten (das Finanzministerium) "dem Inhaber auf Verlangen" eine bestimmte Anzahl von Dollars "auszahlen" werden. Es waren "Schuldanerkennungsscheine".
      Sämtliche Forderungen, die sie zu gesetzlichen "Banknoten" bzw. "Noten" (wie im Black`s Law Dictionary, 4. überarbeitete Auflage, definiert) machten, waren erfüllt und sichtbar:

      -Banknote: Ein Schuld(anerkennungs)schein, der von einer dazu ermächtigten Bank oder einem dazu ermächtigten Banker herausgegeben wird, zahlbar an den Inhaber auf Verlangen (bzw. Vorlage), und als Geld für den Umlauf beabsichtigt ist. Townsend gegen Volk, 4III.328,.....

      Zu Beginn des Bankwesens wurden ihre Noten allgemein als Kreditnoten bezeichnet....
      -Note: Eine einseitige Willenserklärung, die ein ausdrückliches und absolutes Versprechen des Unterzeichneten enthält, einer spezifischen Person bzw. Order bzw. Inhaber eine bestimmte Summe Geld in einer genannten Zeit zu bezahlen....
      Ein Abstraktum, ein Memorandum; eine nicht formelle schriftliche Erklärung.....
      Siehe Gekaufte Noten; Noten; Mahnung; Schuldscheine; verkaufte Noten.
      Als die Jahre vergingen, gab die "Fed" zusätzliche Noten heraus. Diese waren ebenfalls gesetzliche Noten. Auf der Serie von 1929 können Sie vier deutlich lesbare Schreibmaschinenzeilen erkennen, die besagen, daß diese Noten "einlösbar in Gold bei Vorlage beim Finanzministerium der Vereinigten Staaten bzw. in Gold oder gesetzliches Geld bei jeder Federal Reserve Bank" sind.

      -Einlösbar: Unterliegt einer Verpflichtung zur Einlösung; verkörpert oder beruht auf einem Versprechen oder einer Verpflichtung zur Einlösung; einlösbar gegen Münzen, wie in eine "einlösbare Währung"......
      Unterliegt der Einlösung; Zulassung der Einlösung oder des Rückkaufs; unter der Bedingung gegeben oder besessen, daß der Rückerwerb durch Kauf zulässig ist; wie in ein "einlösbares Pfand".
      Auch die 1934er Serie enthält noch die vier Zeilen des Versprechens der Einlösbarkeit gegen "gesetzliches Geld". Das Gold war beseitigt worden, nachdem Roosevelt das amerikanische Volk beschwindelt hatte, sich in einer manipulierten "Notlage" von seinem Gold zu trennen.

      -Bei Vorlage: (auf Verlangen). Ein Schuldschein, der "bei Vorlage" zahlbar ist, ist eine gegenwärtige Schuld und ist zahlbar, ohne daß ein Verlangen tatsächlich geäußert werden muß bzw. wenn ein Verlangen notwendig ist, reicht die Einreichung einer Klage aus. Berufung Andress. 99 Pa. 424.

      -Sichtnote: Eine Note, die sofort fällig ist; eine, die ohne jedes formelle Verlangen einklagbar ist.....
      In der Serie von 1950 sehen wir einige subtile Änderungen:
      (1) das Einlösungsversprechen ist nur noch drei Zeilen lang und (2) die Buchstabengröße wurde erheblich verkleinert. Die Geldmonopolisten haben deutlich die Bühne dafür vorbereitet, um einige wesentliche Änderungen zu ihren Gunsten einzubringen.

      GELD: In der normalen und üblichen Annahme bedeutet es Gold, Silber oder Papiergeld, die als Umlaufmittel für den Austausch benutzt werden. Dazu gehören keine Noten, Renten, Schuldbeweise oder sonstige persönliche Habe oder Grundbesitz..... Währung; das Umlaufmittel; Bargeld.
      Die Änderungen wurden in zwei Stufen vorgenommen. Auf den Noten von 1953 wurde die Einlösbarkeit aus den drei Schreibmaschinenzeilen gestrichen.
      Am unteren Rand stand immer noch das Versprechen "dem Inhaber bei Vorlage" eine bestimmte Anzahl Dollars "auszuzahlen".
      Dies war noch immer eine gesetzliche Note. Sie genügte allen Anforderungen laut Gesetz.

      -Inhaber: Jemand, der eine Sache innehat, trägt oder besitzt. Definiert durch das Gesetz über begehbare Dokumente als eine Person, die im Besitz eines Scheines oder Note ist, die an den Inhaber zahlbar ist.....
      Wenn ein Scheck, Note, Tratte usw. an den "Inhaber" zahlbar ist, ist es wichtig, daß ihr Inhalt an jede Person zahlbar ist, die das Papier zur Zahlung vorlegt.....
      Im Jahre 1963 haben dann die International Bankers, die Eigentümer des "Federal" Reserve-Systems, sowohl das Versprechen der Einlösbarkeit als auch das Versprechen "dem Inhaber bei Sicht" irgend etwas von Wert "zu bezahlen", gestrichen. Die Fetzen von wertlosem, nicht einlösbarem Papier, die die Federal Reserve ab 1963 herausgegeben hat, waren keine echten Noten mehr im Sinne des Gesetzes: sie erfüllten die gesetzlichen Vorschriften über eine "Note" nicht mehr.
      Offensichtlich hatte jemand im Finanzministerium einen Sinn für Humor. Auf die Rückseite der neuen, nicht einlösbaren Fed-Noten druckten sie die Worte "In God we trust" (Wir vertrauen auf Gott). Sie wußten, daß die Amerikaner keinem mehr vertrauen konnten, weder der "Fed" noch den Politikern in Washington!



      Weg zur Zerstörung

      Die zerstörerischen Auswirkungen des Federal Reserve-Gesetzes und die von den International Bankers zur Zerstörung der amerikanischen Republik benutzten Methoden sind von Sheldon Emry in "Billions For The Bankers - Debts For The People" (Milliarden für die Bankers - Schulden für das Volk) prägnant zusammengefaßt worden.
      Nachdem er aufzeigt, daß die Finanzkräche und Rezessionen, die unsere Nation im Laufe der Zeit erlebt hat, durch die Manipulation unserer Geldmenge durch die International Bankers zustande gekommen sind, (die das Geldmengenwachstum drosseln, um eine "Krise" herauf zu beschwören und es expandieren, um die "Krise" zu beheben), fährt Emry fort: "Wenn wir die katastrophalen Folgen einer künstlich geschaffenen Geldverknappung sehen, können wir besser verstehen, warum unsere Gründungsväter - die sowohl die Gesetzmäßigkeiten des Geldes als auch die Gesetze Gottes kannten - darauf bestanden haben, die Macht Geld zu "erschaffen" und die Macht, es zu kontrollieren, ausschließlich in die Hände des amerikanischen Kongresses zu legen. Sie glaubten, daß alle Bürger an den Gewinnen seiner "Schöpfung" teilhaben sollten und daher die nationale Regierung der alleinige Geldschöpfer sein muß. Sie glaubten weiterhin, daß alle Bürger, aus welchem Bundesland oder Territorium bzw. in welch gesellschaftlicher Stellung auch immer, von einer angemessenen und stabilen Währung Nutzen haben würden und daher muß die nationale Regierung auch durch Gesetz der einzige Kontrolleur des Geldwertes sein.
      Da der amerikanische Kongreß das einzige gesetzgebende Gremium ist, das durch Abgabe des Stimmzettels in die Wahlurnen allen Bürgern unterstellt ist, war er nach Meinung unserer Gründungsväter der einzige sichere Aufbewahrungsort für soviel Gewinn und soviel Macht. Sie haben es sehr einfach, aber allumfassend niedergeschrieben: "Der Kongreß hat die Macht, Geld zu prägen und seinen Wert zu regulieren."



      Wie das Volk die Kontrolle über das Federal Reserve verloren hat

      "Anstelle der verfassungsmäßigen Methoden zur Schöpfung unserer eigenen Währung und ihrem Umlauf haben wir jetzt ein völlig verfassungswidriges System. Dies hat zu beinahe katastrophalen Zuständen geführt, wie wir noch sehen werden."
      Da unser Geld sowohl legal als auch illegal in den Jahren vor 1913 verwaltet wurde, werden wir uns nur die Jahre nach 1913 ansehen, da ab diesem Jahr all unser Geld auf eine illegale Weise erschaffen und herausgegeben worden ist, die letztendlich die Vereinigten Staaten zerstören wird, falls sie nicht abgeändert wird. Vor 1913 war Amerika eine blühende, mächtige und expandierende Nation, im Frieden mit seinen Nachbarn und von der Welt beneidet. Aber im Dezember 1913 hat der Kongreß in Abwesenheit vieler seiner Mitglieder ein Gesetz verabschiedet, das seither als "Federal Reserve Gesetz" bekannt ist. Damit wurde einfach die Gründung einer "Federal Reserve Corporation" genehmigt, die einen Vorstand (Federal Reserve Board) hat, der das Unternehmen lenkt und die Vereinigten Staaten wurden in zwölf "Federal Reserve Distrikte" unterteilt.
      "Dieses einfache, aber abscheuliche Gesetz hat den Kongreß vollkommen seines Rechts beraubt, Geld zu "erschaffen" oder seine "Schöpfung" zu kontrollieren und hat diese Funktion der "Federal" Reserve Corporation übertragen. Dies geschah mit entsprechendem Trommelwirbel und Propaganda, damit werde "Das Geld aus der Politik herausgenommen" (man sagte nicht, "und aus der Kontrolle des Volkes") und verhindert, daß "Wirtschaftsboom und -bankrott" unseren Bürgern schaden. Man sagte damals den Leuten nicht und viele wissen es auch heute noch nicht, daß die Federal Reserve Corporation ein Privatunternehmen ist, von Bankern geeignet wird und daher um des finanziellen Profits willen für die Bankers geführt wird und nicht im guten Interesse des Volkes. Das Wort "Federal" hat man nur dazu benutzt, um das Volk zu täuschen."
      "Seit jenem infamen Tag hat sich die kleine Clique von Privilegierten, die uns unser eigenes Geld leiht, den gesamten Gewinn für das Drucken unseres Geldes einverleibt - und mehr! [Kommentar: So nicht richtig. Der FED Gewinn, wie auch der der BUBA, fließt an den Staat zurück]
      Seit 1913 haben sie Dollars in zweistelliger Milliardenhöhe an Bargeld und Krediten geschaffen, welche sie dann als ihr eigenes, persönliches Vermögen an unsere Regierung ausleihen sowie dem amerikanischen Volk und zwar gegen Zinsen. "Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer" ist die geheime Politik unserer nationalen Regierung geworden.
      Ein Beispiel für den Vorgang der Geldschöpfung und seine Umwandlung in Schulden des Volkes wird unser Verstehen vergrößern."



      Sie drucken es - wir leihen es und bezahlen Ihnen Zinsen

      "Beginnen wir mit dem Bedürfnis nach Geld. Die amerikanische Regierung braucht - nachdem sie mehr ausgegeben hat als sie von ihren Bürgern an Steuern eingenommen hat - beispielsweise 1 Milliarde Dollars. Da sie das Geld nicht hat und der Kongreß seine Vollmacht, es zu erschaffen, weggegeben hat, muß die Regierung für die $ 1 Milliarde zu ihren Geldmachern gehen. Aber die "Federal" Reserve, da sie ein privater Konzern ist, gibt das Geld nicht einfach so umsonst! Die Bankers sind bereit, die $ 1.000.000.000. - in Bar oder Krediten an die Regierung zu leihen, wobei die Regierung ihrerseits die Rückzahlung zusichert - mit Zinsen!
      Also ermächtigt der Kongreß das Finanzministerium 1 Milliarde Dollars an U.S. Bonds (Regierungsrenten) zu drucken, die anschließend den Federal Reserve-Bankers ausgeliefert wird."
      "Die Federal Reserve bezahlt dann die Kosten für den Druck von $ 1 Milliarde, das sind vielleicht knapp 500 Dollars und nimmt den Austausch vor. Die Regierung benutzt das Geld, um damit ihren Verpflichtungen nachzukommen. Was aber ist das Ergebnis dieser fabelhaften Transaktion?
      Nun, alle Rechnungen der Regierung werden beglichen, das ist richtig, aber die U.S. Regierung hat nunmehr das Volk bei den "Federal" Reserve-Bankers in Höhe von 1 Milliarde Dollars plus Zinsen verschuldet und zwar bis sie zurückbezahlt sind!
      Da diese und ähnliche Transaktionen seit dem Jahre 1913 vor sich gegangen sind, schuldet die Regierung heute - nach knapp 70 Jahren - den Bankers mehr als 920 Milliarden Dollars, für die das Volk allein für die Zinsen jeden Monat Steuern in Höhe von 7 Milliarden Dollars hinlegen muß, ohne jede Hoffnung, die Kapitalsumme jemals tilgen zu können, da sie ebenso wie die Zinsen jeden Monat weiter in die Höhe steigt."



      Und da gibt`s noch mehr

      "Sie sagen, das ist ja schrecklich! Ja, das stimmt, aber wir haben nur eine Seite dieser schmutzigen Geschichte gezeigt.
      Gemäß diesem Schuld-Geld-System sind die o.a. U.S. Bonds Vermögenswerte der Banken geworden, die zu diesem System gehören und gegen die sie nun Kredite an Einzelpersonen und gewerbliche Kunden geben können. Da das U.S. Bankengesetz nur eine Mindestreserve von 10% vorschreibt, heißt das, daß die Bankers bis zum zehnfachen des Betrages ausleihen können, den sie als Bonds in Händen halten. Auf die eine, oben beschriebene Transaktion von $1 Mrd. können sie 10 Milliarden Dollars an private Kunden gegen Zinsen ausleihen. Damit erhalten sie für einen ursprünglichen Unkostenbeitrag von rund $ 500 einen Zinsgewinn von $ 10 Mrd. aufwärts!"
      "Und da der Kongreß nicht mehr, wie von der Verfassung vorgesehen, Geld erschafft und herausgibt, besteht die einzige Möglichkeit, wie unser Volk uns unsere Unternehmen Geld bekommen können, um den Handel fortzusetzen und die Landwirtschaft und die Industrie aufzubauen, darin, es von den Bankers zu leihen!"



      Und da ist noch etwas

      "Zusätzlich zu den riesigen Reichtümern, die sich durch ihren fast uferlosen Wucher an Land ziehen, können die Bankers dadurch, daß sie das Geld von oben kontrollieren große Darlehen an große und erfolgreiche Unternehmen genehmigen oder ablehnen und zwar reicht dieser Einfluß soweit, daß die Ablehnung eines Kredites den Kurs der Aktien des Unternehmens, zu dem sie an der Börse gehandelt werden, fallen lassen kann. Nachdem der Aktienkurs so gedrückt wurde, kaufen die Agenten der Bankers große Mengen des Papiers, wonach manchmal ein Kredit in Millionenhöhe genehmigt wird, so daß der Aktienkurs steigt und der Titel mit Gewinn wieder verkauft wird. Auf diese Weise werden Milliarden von Dollars verdient, mit denen weitere Aktien gekauft werden. Diese Praktik ist heute so verfeinert, daß der "Federal" Reserve-Vorstand nur in der Presse eine Erhöhung oder Senkung seines "Renditskontosatzes" anzukündigen braucht, um die Kurse je nach Belieben steigen oder fallen zu lassen. Da sie diese Methode seit dem Jahr 1913 verwenden, haben die Bankers und ihre Agenten die geheime oder offene Beherrschung fast aller großen Konzerne in Amerika erworben. Diese Aktienmehrheit benutzen sie, um die Unternehmen dazu zu zwingen, bei ihren Banken Riesenkredite aufzunehmen, so daß die Unternehmenserträge in Form von Zinszahlungen an die Banken abfließen. Dadurch bleiben nur sehr geringe Erträge übrig, die dann als Dividende ausgeschüttet werden können und erklärt, warum die Aktienkurse so gedrückt sind, während die Banken Milliarden an Zinsen auf die Unternehmenskredite einstreichen. Tatsächlich erhalten die Bankers fast die gesamten Erträge, während die Einzelaktionäre mit leeren Taschen ausgehen."
      "Die Millionen von Arbeiterfamilien in Amerika sind heute bei einigen wenigen Bankersfamilien verschuldet und zwar in einer Höhe, die den geschätzten Wert der gesamten Vereinigten Staaten übersteigt. Und diese Bankersfamilien haben unsere Verschuldung bei ihnen für die Kosten des Papiers, der Druckerschwärze und die Buchführung erlangt!"


      Warum es "aufblähbare Währung " heißt?

      "Unter diesem faulen System kommt in Amerika neues Geld nur in Umlauf, wenn ein anderer Geld von einem Banker leiht. Wenn die Leute auf den Erfolg setzen, dann leihen sie viel Geld, wodurch die Geldmenge zunimmt und allen geht es anscheinend eine Zeit lang besser.
      Dann zahlen sie ihre Kredite ab und die verfügbare Geldmenge geht rapide zurück, das Geld wird knapp. Weil man immer mehr aus dem Umlauf herausnimmt als man hinein gibt (wegen der Zinsen und sonstige Gebühren), kann eine Mindestumlaufmenge nur dadurch aufrecht erhalten bleiben, daß andere Leute noch mehr Geld leihen. Hierzu ein Beispiel:
      Wenn man $ 40.00 leiht, müssen § 126.432, - zurückgezahlt werden.
      "Wenn ein Bürger zur Bank geht, um sich für den Kauf eines Hauses oder einer Farm $ 40.000 zu leihen, dann verlangt der Bankangestellte von dem Bürger als erstes, daß er der Bank das Eigentum an dem Grundbesitz überträgt für den Fall, daß der Kreditnehmer nicht zurückzahlen kann. Danach erhält er von dem Bankangestellten einen Scheck oder eine Gutschriftanzeige für sein Konto in Höhe von $ 40.000. Der Kreditnehmer seinerseits stellt die notwendigen Schecks an die Bauleute, Verkäufer, Unterlieferanten usw. aus (die ihrerseits wieder Schecks ausstellen). Dadurch bringt er $ 40.000 an "Scheckgeld" in Umlauf. Bei einer 30 jährigen Hypothek zu 10% Zinsen verlangt die Bank von ihm, daß er ihr monatlich $ 331,20 bezahlt oder insgesamt $ 126.432,-. Der Käufer muß also diese 126.432, - Dollars aus dem Umlauf nehmen, wodurch die umlaufende Geldmenge $ 86,432,- weniger beträgt als zu dem Zeitpunkt des Hauskaufes.
      "Der Banker hat nichts von Wert produziert (außer einem Blatt Papier, Scheck oder Gutschriftanzeige genannt); dennoch hat er jetzt $ 86,432. - mehr als vorher (abzüglich einigen hundert Dollars für Verwaltungs- und Bürokosten), und das Volk insgesamt hat $ 86,432, - weniger Geld.



      Addieren sie alles zusammen

      "Multiplizieren Sie die o.a. Beispiele mit hunderten von Millionen Menschen für die vergangenen 50 Jahre und Sie können sehen, warum sich Amerika in diesem Zeitraum von einer blühenden, schuldenfreien Nation zu einer schuldengeplagten Nation entwickelt hat, in der praktisch jedes Haus, jede Farm und jedes Unternehmen an die Bankers verpfändet ist und wo unsere Autos, unsere Möbel und unsere Bekleidung mit geliehenem Geld gekauft werden. Die Zinsen an die Bankers für persönliche, Gemeinde-, Landes- und Bundesschulden betragen mehr als die Gesamteinkommen von 25% der arbeitenden Bevölkerung!"
      "Demokraten, Republikaner und unabhängige Wähler, die sich gewundert haben, warum die Politiker immer mehr Steuergeld ausgeben als sie einnehmen, sollten jetzt den Grund dafür erkennen. Wenn sie unser Schuld-Geld-System untersuchen, stellen sie bald fest, daß diese Politiker nicht die Vertreter des Volkes, sondern die Vertreter der Bankers sind, für die sie die Wege planen, auf denen das Volk weiter verschuldet werden kann.
      Man braucht nicht viel Phantasie, um zu sehen, daß, wenn der Kongreß die erforderliche Zunahme der Geldmenge "erschaffen" und ausgegeben bzw. in Umlauf gesetzt hätte, es keine Staatsverschuldung geben würde, und die sonstigen Schulden in Höhe von 4 Trillionen Dollars wären praktisch nicht vorhanden. Da es keine Entstehungskosten für das Geld gäbe, außer für das drucken, und auch keine fortlaufenden Kosten wie Zinsen, wären die Steuern an die amerikanische Bundesregierung gleich Null.
      Das Geld, einmal im Umlauf, würde darin verbleiben und weiterhin seinem Zweck als einem Mittel des Austausches Generation für Generation und Jahrhundert für Jahrhundert dienen, genauso wie das die Münzen heute tun, wobei keine Zahlungen irgend einer Art an die Bankers anfielen!"


      http://www.w-f-g.de/verschwoerung25.html
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 20:53:07
      Beitrag Nr. 389 ()
      Das folgende ist eine Konversation mit Mr. Ron Supinski vom
      "Public Information Department" von der "San Francisco Federal
      Reserve Bank". Dies ist ein Bericht dieser Unterredung.

      FRAGENDER - Mr. Supinski, hält mein Land das "Federal Reserve System"?

      MR. SUPINSKI - Wir sind eine Dienststelle der Regierung.

      FRAGENDER - Dass ist nicht meine Frage. Wird es gehalten durch mein Land ?

      MR. SUPINSKI - Es ist eine Dienststelle der Regierung geschafften durch
      den Kongreß.

      FRAGENDER - Ist die "Federal Reserve eine Unternehmen ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Hält meine Staatsregierung irgend einen Aktienbestand in der
      "Federal Reserve" ?

      MR. SUPINSKI - Nein, es wird durch die Mitglieder Banken gehalten.

      FRAGENDER - Sind die Mitglieder Banken private Gesellschaften ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Sind die "Federal Reserve Bank-Noten" gedeckt durch
      irgendwas ?

      MR. SUPINSKI - Ja, durch das Vermögen der "Federal Reserve" aber,
      hauptsächlich durch die Macht des Kongresses eine Steuer auf die
      Bürger umzulegen.

      FRAGENDER - Sagten Sie, "durch die Macht Steuern zu kassieren", dass
      ist es, was "Federal Reserve Noten" deckt ?

      MR. SUPINSKI - Ja

      FRAGENDER - Was sind die gesamt Vermögen der "Federal Reserve" ?

      MR. SUPINSKI - Die "San Francisco Bank" hat $36 Milliarde an Aktiva.

      FRAGENDER - Woraus sind diese Aktiva zusammengesetzt ?

      MR. SUPINSKI - Gold, der Federal Reserve Bank selbst und Regierungs-
      Bürgschaften.

      FRAGENDER - Zu welchem Wert hält die Federal Reserve Bank Gold per oz.
      in ihren Büchern ?

      MR. SUPINSKI - ich habe die Information nicht, aber, die "San Francisco
      Bank" hat $1.6 Milliarde in Gold.

      FRAGENDER - Wollen Sie damit sagen, die "Federal Reserve Bank" von San
      Francisco hat $1.6 Milliarde in Gold, als Bank selbst, und der Saldo
      dieses Vermögens sind Regierungs-Sicherheiten ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Woher erhält die "Federal Reserve" die "Federal Reserve"
      Bank-Noten ?

      MR. SUPINSKI - Sie sind autorisiert durch das Schatzamt.

      FRAGENDER - Wieviel zahlt die "Federal Reserve" für eine $10
      "Federal Reserve Note" ?

      MR. SUPINSKI - Fünfzig bis siebzig Cents.

      FRAGENDER - Wieviel zahlen sie für eine $100.00 "Federal Reserve Note" ?

      MR. SUPINSKI - Das selbe - fünfzig bis siebzig Cents.

      FRAGENDER - Nur fünfzig Cents im Tausch für $100.00 ist ein gewaltiger
      Profit, nicht wahr ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Entsprechend zum US Schatzamt, zahlt die "Federal Reserve"
      $20.60 per $1,000 Nennwert bzw. ein bisschen mehr als zwei Cents für
      eine $100.00 Rechnung, ist das so korrekt ?

      MR. SUPINSKI - Das ist wohl nahe dem.

      FRAGENDER - Benutzt nicht die "Federal Reserve", die "Federal Reserve
      Noten", welche jeweils zwei Cents kosten, um US Schuldscheine von der
      Regierung zu kaufen ?

      MR. SUPINSKI - Ja, aber da ist mehr als dass.

      FRAGENDER - Im wesentlichen, ist es dass, was stattfindet ?

      MR. SUPINSKI - Ja, im wesentlichen ist dass korrekt.

      FRAGENDER - Wie viele "Federal Reserve Noten" sind in Umlauf ?

      MR. SUPINSKI - $263 Milliarde, und wir können nur Rechenschaft abgeben
      über einen kleinen Prozentsatz.

      FRAGENDER - Wohin gingen die "anderen" Scheine ?

      MR. SUPINSKI - In den Matratzen der Leute, "beerdigt" und in den
      Hintergrund, sowie illegales Drogen Geld.

      FRAGENDER - Seit die Schulden zahlbar in "Federal Reserve Noten" sind,
      wie können die $4 Billion nationale Schulden mit den total sich in
      Zirkulation befindlichen "Federal Reserve Noten" je abgezahlt werden ?

      MR. SUPINSKI - Weiss ich nicht.

      FRAGENDER - Wenn die Bundes Staatsregierung jede in Umlauf befindliche
      "Federal Reserve Note" einsammeln würde; würde es mathematisch möglich
      sein, die $4 Billion nationale Schulden zu zahlen ?

      MR. SUPINSKI - Nein.

      FRAGENDER - Wäre es korrekt, wenn ich sagen würde, dass, für je $1,
      Einlage in eine Mitgliederbank, dem zufolge $8, mit genügend Reserve
      Politik, wieder ausgeliehen werden können ?

      MR. SUPINSKI - Etwa $7.

      FRAGENDER - Korrigieren Sie mich wenn ich falsch liege, aber $7 weiterer
      Federal Reserve Noten, welche nie in Umlauf gelangten. Aber, im entbehren
      von besseren Worten - waren "erschaffen aus dünner Luft" in der Form,
      dass Kredite und die zwei Cents je Nennwert nie jemals gezahlt worden
      waren. In anderen Worten, die "Federal Reserve Noten" waren nicht in
      Realität, physikalisch ausgedruckt, und geschaffen, sondern, schlicht
      generiert als ein Buchungs-Eintrag und zu Zins verliehen.
      Ist dass Korrekt ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Ist dass die Ursache dafür, dass da nur $263 Milliarden
      "Federal Reserve Noten" in Umlauf sind ?

      MR. SUPINSKI - Dass ist ein Teil des Grundes.

      FRAGENDER - Interpretiere ich dass falsch, als das "Federal Reserve"
      Gesetz (mit Weihnachten 1913) geschlossen wurde, übertrug es die
      Macht, Münzen zu prägen, und somit Geld an unsere Nation auszugeben,
      sowie den Umlauf und den Wert zu regulieren, vom Kongress zu einer
      PRIVATEN Gesellschaft. Und mein Land ENTLEIHT nun, dass, was unser
      eigenes Geld sein sollte, von der "Federal Reserve Bank"
      (eine PRIVATE Gesellschaft) ZUZÜGLICH Zinsen. Ist dass korrekt - und die
      Schulden können NIE abbezahlt werden - unter dem aktuellen Geldsystem
      unseres Landes ?

      MR. SUPINSKI - Im Grunde, Ja.

      FRAGENDER - Ich "rieche da eine Ratte", Sie nicht ?

      MR. SUPINSKI - Sorry, ich kann darauf nicht antworten, ich arbeite hier.

      FRAGENDER - Ist die "Federal Reserve" je unabhängig geprüft worden ?

      MR. SUPINSKI - Wir sind geprüft.

      FRAGENDER - Warum ist da ein aktueller Haus-Beschluß (1486 bezeichnet)
      für eine komplette Bücherprüfung zur "Federal Reserve" durch die GAO;
      und warum ist die "Federal Reserve" da widerstehend ?

      MR. SUPINSKI - Ich weiss nicht.

      FRAGENDER - Reguliert die "Federal Reserve" den Wert der "Federal Reserve"
      Noten, und die Zinsraten ?

      MR. SUPINSKI - Ja.

      FRAGENDER - Erklären Sie wie das "Federal Reserve System" verfassungsmäßig
      sein kann, wenn doch nur der Kongreß der USA, welcher sich gliedert in den
      Senat und das Haus der Repräsentanten, hier die Macht hat (zumindest haben sollte),
      unsere Münzen zu prägen, herauszugeben, und den Wert darüber zu regulieren ?
      [Article 1 Section 1 and Section 8]
      Nirgendwo, in der Verfassung ist dem Kongress die Macht oder Befugnis
      gegeben, irgendeine gewährte Macht im bereich der Verfassung zu einem
      PRIVATEN Unternehmen zu transferieren - oder doch ?

      MR. SUPINSKI - Ich bin kein Experte in Verfassungsrecht. Ich kann Sie zu
      unserer gesetzes Abteilung verweisen.

      FRAGENDER - Ich kann ihnen sagen, ich habe die Staatsverfassung gelesen.
      Diese erlaubt es NICHT, dass irgendeine gegebene Macht an eine private
      Firma oder Vereinigung gegeben werden kann. Ist es nicht ausdrücklich
      festgelegt, dass alle andere Macht, nicht einzelnen gewährt, sondern
      dem State und den Staatsbürgern vorbehalten ist ?
      Trifft dass zu auf eine privates Unternehmen ?

      MR. SUPINSKI - Ich glaube nicht, aber, wir wurden durch die gesetzgebende
      Versammlung geschaffen.

      FRAGENDER - Würden Sie beipflichten; es ist unser Land und es sollte
      UNSER Geld, wie in der Staatsverfassung ausgegeben, sein ?

      MR. SUPINSKI - Ich verstehe was Sie sagen wollen.

      FRAGENDER - Warum sollten wir, "unser eigenes Geld" von einem PRIVATEN
      Konsortium von Bankern (GEGEN ZINSEN) borgen ? War es nicht genau dass,
      weswegen "wir" eine Revolution, kreierten, um eine separate suveräne
      Nation, mit eigenen Rechten zu werden ?

      MR. SUPINSKI - (hat abgelehnt zu antworten).

      FRAGENDER - Hat die "Federal Reserve" dies je überhaupt verfassungsmäßig
      beim höchsten Gerichtshof geklärt ?

      MR. SUPINSKI - Ich glaube da waren Gerichtfälle diesbezüglich.

      FRAGENDER - Waren da beim höchsten Gerichtshof Fälle ?

      MR. SUPINSKI - Ich denke so, bin aber nicht sicher.

      FRAGENDER - Bestätigte der höchste Gerichtshof nicht einstimmig in A.L.A.
      (Schechter Poultry Corp. vs. US and Carter vs. Carter Coal Co.)
      die körperschaftlich-konstatierende Anordnung als verfassungswidrige
      Abordnung von gesetzgebender Macht?
      ["Die Macht übertragen ist die Macht zu regulieren. Dies ist eine gesetz-
      gebende Abordnung in ihrer meist anstößigen Form; für sich ist es nicht
      eben eine Abordnung zu einer offiziellen Körperschaft/Gesellschaft/Gruppe,
      welche vermutlich desinteressiert das allgemeine, aber interessiert das
      private der Personen regelt." Carter vs. Carter Coal Co...]

      MR. SUPINSKI - Ich weiss nicht, Ich kann Sie an unsere gesetzes Abteilung
      verweisen.

      FRAGENDER - Ist dass derzeitige Geld-System nicht ein "Karten-Haus" dass
      einstürzen MUSS, weil, die Schulden hier mathematisch NIE getilgt werden können ?

      MR. SUPINSKI - Es erscheint so. Ich kann ihnen sagen, dass Sie offenbar sehr
      gut die Materie durchschauen, und sehr kenntnisreich sind. Dennoch, wir haben
      eine Lösung.

      FRAGENDER - Was ist die Lösung ?

      MR. SUPINSKI - Die Debit Card.

      FRAGENDER - Meinen Sie damit den EFT Act (Electronic Funds Transfer)?
      Ist es nicht sehr ängstigend, wenn man die Fähigkeiten von Computern
      bedenkt? Es wird den Staat und all seine Dienststellen, inclusive der Federal
      Reserve solche Informationen wie: Sie waren an der Tankstelle um: 2:30 und
      kauften für $10.00 bleifreien Benzin zu $1.41 per Gallone und, anschließend
      waren Sie im Lebensmittelladen um 2:58 und kauften Brot, Mittagessen, Fleisch
      und Milch für $12.32, und anschließend kauften Sie Arzneimittel in der Apotheke
      um 3:30 für $5.62. Mit anderen Worten, sie würden wissen, wann, und wo wir
      hingehen, wieviel wir zahlten, wieviel der Großhändler zahlte, und wieviel Profit
      er machte. Unter dem EFT-System würden sie wortwörtlich alles von uns wissen.
      Ist dass nicht erschreckend ?

      MR. SUPINSKI - Ja, es verwundert schon.

      FRAGENDER - Ich rieche da eine GIGANTISCHE RATTE welche unsere Staatsverfassung
      da wohl übertölpelt hat. Zahlen wir nicht einen Tribut/Zoll, in der Form von
      Einkommenssteuern, an ein privates Konsortium von Bänkern ?

      MR. SUPINSKI - Ich kann es nicht einen Tribut nennen, es sind Zinsen.

      FRAGENDER - Haben nicht alle gewählten Beamten einen Amtseid geleistet,
      die Verfassung sowohl vor ausländischen, wie inländischen Feinden, zu
      beschützen und zu verteidigen? Ist die Federal Reserve so gesehen, nicht
      ein inländischer Feind?

      MR. SUPINSKI - Ich kann dass nicht sagen.

      FRAGENDER - Unsere gewählten Beamten und Personen von der Federal Reserve sind
      schuldig der eigenen Begünstigung und vernichten damit meine Staatsverfassung
      und, dass ist Verrat. Ist nicht die Strafe für Verrat der Tod?

      MR. SUPINSKI - Ich glaub schon.

      FRAGENDER - Danke schön für die Informationen, und ihre investierte Zeit,
      und wenn ich könnte würde ich sagen, Sie sollten die notwendigen Schritte
      zum Schutz für sich und ihre Familie einleiten, und all ihr Geld von den
      Banken abziehen, bevor das System zusammenstürzt. Ich tue dies.

      MR. SUPINSKI - Es schaut nicht gut aus.

      FRAGENDER - Möge Gott Barmherzigkeit haben, für die Geister, welche hinter
      diesem verfassungswidrigen and kriminellen handeln genannt "The Federal Reserve"
      stehen. Wenn die ALLMÄCHTIGE MASSE erwacht und diesen gigantischen Streich
      erkennt, werden sie es nicht nehmen wie ein Salzkorn. Es war eine Freude mit
      ihnen zu sprechen, und ich danke nochmals für ihre Zeit. Ich hoffe Sie werden
      meinen Ratschlag befolgen bevor es zum Zusammenbruch kommt.

      MR. SUPINSKI - Leider, sieht es nicht gut aus.

      FRAGENDER - Haben Sie noch einen schönen Tag und Danke für ihre Zeit.

      MR. SUPINSKI - Danke für den Anruf.
      _____________________________________________________________________________

      Wenn Sie als Leser irgendwelche Zweifel bezüglich der Glaubwürdigkeit dieses
      Gespräches haben, rufen sie ihre nächste Federal Reserve Bank an. SIE KENNEN NUN,
      DIE FRAGEN, DIE ES ZU FRAGEN GILT! (Sie werden sie nicht gelistet finden unter der
      zentralen Staatsregierung.) Sie sind gelistet in den weißen Seiten, zusammen mit
      Federal Express, Federal Anlage Versicherungs Corp. (FDIC), so wie auch andere
      Geschäftsbetriebe. Finden sie selbst heraus, ob dies alles wahr ist.

      Und dann gehen sie zu ihrem örtlichen Gericht und sehen sie nach Beweismaterial,
      in den Akten zum Artikel der Unites States, Fall #80-5905, 9th Bezirk, June 24,
      1982. Zu lesen im Teil:
      "Examining the organization and function of the Federal Reserve Banks"
      "Untersuchung der Organization und Aufgabe der Federal Reserve Banks"
      und betreffend der relevanten Faktoren, kommen wir zu der Schlußfolgerung, dass,
      die Federal Reserve NICHT in Bundesverwaltung ist . . sondern im Besitz
      von selbständigen und privat kontrollierten Korporationen - Federal Reserve Banken
      sind weder als der Staatsregierung "ganz-gehörende" Gesellschaften verzeichnet,
      [under 31 USC Section 846], noch als, `gemischte Eigentumsrecht` Gesellschaften
      [under 31 USC Section 856] . . . 28 USC Sections 1346(b), 2671.

      Die Bundes Niederlassung ist definiert als: eine ausführende Abteilung, der
      militärischen Abteilungen, als eine unabhängige Einrichtung von den United States;
      und Gesellschaften handeln hier hauptsächlich als Vermittler der United States,
      aber, nicht einschließend alle Unternehmer in den United States . . .
      Da gibt es keine strengen Kriterien welche festlegen ob eine Einheit ein Bundesamt
      im Sinne des Gesetzes ist, aber, der kritische Faktor ist die fehlende Existenz
      der zentralen Staatsregierungs-Kontrolle über die `genaue physische Erfüllung`
      und deren `Tag für Tag Tätigkeiten` bezüglich der Einheit.

      Da gibt es keine strengen Kriterien welche festlegen ob eine Einheit ein
      Bundesamt im Sinne des Gesetzes ist, aber, der kritische Faktor ist die Existenz
      der zentralen Staatsregierungs Kontrolle über die `genaue physische Erfüllung`
      und deren `Tag für Tag Tätigkeiten` bezüglich der Einheit.

      Andere Verfassungsgerichtshöfe haben das Wesen dieser Einheiten als
      unabhängige Unternehmen eingestuft . . . weder der Staat ist beteiligt in die
      Vermögenslage der Einheiten, . . . und weder ist es Auftrag der Einheiten
      die Politik der United States zu fördern . . . Untersuchungen zur Organisation
      bezügl. der Funktion von den Federal Reserve Banken, und betreffend deren
      wichtigen Tätigkeit, können wir schlussfolgern dass die Reserve Banks kein
      Bundes-Apparat oder -Amt sind ...

      Es ist offensichtlich, durch die gesetzgebende Geschichte des Federal Reserve
      Gesetzes, dass die gesetzgebende Versammlung nicht vor hatte, der Zentral-Regierung
      eine Weisungsbefugnis über den täglichen Betriebablauf der Reserve Banks zu geben.
      Die Tatsache dass die Federal Reserve Gruppe die Reserve Banken regulieren, macht
      sie nicht zu Bundesämtern unter dem Gesetz . . . anders als typische Bundesämter,
      ist jede Bank bevollmächtigt zum "hire and fire" der eigenen Mitarbeiter, so wie
      sie schlicht wollen. Die Bank Bediensteten nehmen nicht Teil am staatlichen
      Pensionierungs System. Sie sind stattdessen geschützt durch eine Arbeitnehmer
      Abfindungsversicherung, abgeschlossen durch die Bank, besser gesagt, durch das
      Zentrale Arbeitnehmer-Abfindungs-Gesetz.

      Die Mitarbeiter Reisen für Bank Geschäfte unterliegen nicht den Bundes Reise
      Bestimmungen und erreichen nicht die Angestellten Preisnachlässe für Staats-
      bedienstete für Übernachtung und Kundendienste . . . Schließlich, sind die
      Banken bevollmächtigt zu klagen und können verklagt werden und zwar in ihrem
      eigenen Namen. (12 USC Section 341). Sie tragen ihre eigene Haftpflicht-
      Versicherung und typischerweise bearbeiten und erledigen sie ihre eigenen
      Belange . . . Gemäss "to the Federal Reserve Bank of Philadelphia"
      Als die "Federal Reserve" geschaffen wurde, wurde der Aktienbestand an seine
      Mitgliederbanken verkauft. ("Die Hüte, die die Federal Reserve trägt",
      wurden ausgegebenen durch die Federal Reserve Bank of Philadelphia).

      Die original Aktienbesitzer der Federal Reserve Banken in 1913 waren die
      Rockefeller`s, JP Morgan, Rothschild`s, Lazard Freres, Schoellkopf,
      Kuhn-Loeb, Warburgs, Lehman Brothers und Goldman Sachs.
      Die GELDWECHSLER wollten sicher sein, dass SIE das Monopol über unsere Geld
      Versorgung, hatten, so kam es in der gesetzgebenden Versammlung zum Gesetz
      Artikel 12, Section 284 der United States Kodex. Section 284 stellt
      ausdrücklich fest, "KEIN AKTIEN-/GELD-BESTAND IST ERLAUBT DURCH DIE US" *

      `Monopoly` - "Ein eigenartiges Sonderrecht, oder Gewinnmöglichkeit, verliehen an
      eine, oder mehrere Personen oder Gesellschaften; bestehend aus dem ausschließlich
      übertragen Recht [oder Macht], an einem besonderen Geschäft oder Handel; der
      Herstellung eines besonderen Artikels, oder der Kontrolle über den Verkauf des
      ganzen Nachschubs eines besonderen Bedarfsartikels. Eine Form von Absatzmarkt-
      Konstruktion in welchem nur einige wenige Firmen den gesamten Absatz von einem
      Produkt oder Service dominieren.

      `Ein Monopol`, verboten durch Paragraf 2 des Sherman Antimonopol-Gesetz,
      hat zwei Elemente: das besitzen einer Monopol Macht in einem relevanten Markt
      und die bewusste Eroberung oder Unterhaltung dieser Macht, abgekoppelt von den
      Möglichkeiten einer übergeordneten, (üblichen) regulierenden Macht, gekoppelt
      mit geschäftlichem Scharfsinn; oder ein historisches Produkt.
      "Ein Monopol, verboten durch das Sherman Antimonopol-Gesetz, ist die Macht
      Preise zu bestimmen, oder jedwede Konkurrenz auszuschließen, gekoppelt mit
      Richtlinien, dazu konzipiert, die Macht zu erhalten."
      (Black`s Gesetze Enzyklopädie, 6th Auflage) des Federal Reserve Gesetz geht
      noch einen Schritt weiter, "Kein Senator oder Abgeordneter im Abgeordnetenhaus
      darf ein Mitglied des Federal Reserve Gremiums oder ein Offizier oder Direktor
      der Federal Reserve Bank sein." Sie wünschen nicht, dass wir, das Volk irgendein
      Mitspracherecht im Betrieb von deren Monopol, etwa durch die gewählten
      Volksvertreter haben.
      _____________________________________________________________________________

      Copyright Notice: Alle Rechte reserviert re: common-law copyright of
      trade-name/trade-mark, DANIEL DOYLE BENHAM© ebenso wie alle
      Ableitungen und Veränderungen in der Schreibweise von besagtem.
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      Aufzeichnung Inhaber: Daniel Doyle Benham, signiert Common Law Copyright© 1988.

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      frei Übersetzt durch Ingo - ohne Gewähr.

      Kommentar: ein ähnliches Monopol, mit uneingeschränktem Profit,
      gibt es nur noch in der Waffenproduktion - und deren Absatz-
      (Einsatz-) Märkten ! - Auch da zahlt der Bürger schlicht
      (gezwungenermaßen), den verlangten Preis des Produzenten; und
      trägt obendrein das ausgelöste Leid, und die Kosten für einen
      etwaigen Wideraufbau !
      Und, Wideraufbau bedeutet für die Geldmonopolisten, nach dem
      unvermeidlichen, und einkalkulierten Zusammenbruch des Absatz-
      marktes für IHR Produkt, nämlich, GELD, einen wieder neu
      beginnenden Absatzmarkt für IHR Produkt (GELD) !
      Genial der "Deal", einfach genial!!!
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 20:54:27
      Beitrag Nr. 390 ()
      15.01.02, 15:09 --

      u.a. Die wichtigsten Aktienbesitzer der »FEDERAL RESERVE« (der Fed) waren ...

      ... UND AUS IST`S MIT DER »FREIHEIT« IN AMERIKA

      Gegen Ende des 19. Jahrhunderts starteten die Banken, die durch Rothschild kontrolliert waren, eine große Kampagne, um die reiche US Wirtschaft unter ihre Kontrolle zu bekommen. Die europäischen Rothschilds finanzierten die eben erwähnte J.P. Morgan & Co. Bank, die Bank von Khun Loeb & Co, John D. Rockefellers Standard Oil Co., Edward Harrimans Eisenbahn und Andrew Carnegie`s Stahlwerke. Diese Verbindung war sicherlich mehr als nur ein Standbein in der USWirtschaft. Um 1900 sandten die Rothschilds einen anderen Agenten in die USA, PAUL WARBURG, um mit der »Khun Loeb & Co. Bank« zusammenzuarbeiten. Merken Sie sich diesen »Rothschild-Agenten« sehr gut, er wird noch viele Organisationen miteinander vernetzen! JACOB SCHIFF und PAUL WARBURG starteten eine Kampagne für die Errichtung der »FEDERAL RESERVE BANK« als fest installierte private Zentralbank in Amerika. Jacob Schiff ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen:

      »Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.« (»Die Absteiger«, Des Griffin).

      Gesagt, getan, stürzten sie daraufhin die USA in eine Währungskrise, deren daraus resultierende Panik am Kapitalmarkt das Leben zehntausender Menschen im ganzen Land ruinierte. Die Panik an der New Yorker Börse brachte den Rothschilds neben mehreren Milliarden US-Dollar auch den gewünschten Erfolg. Schlau ausgedacht, benutzte man die Panik als Argument, nun endlich eine Zentralbank zu errichten, um Vorfälle wie diesen zu vermeiden. Paul Warburg sagte dann dem Bank- und Währungskomitee:

      »Das erste, was mir auf die Panik hin in den Kopf kam, ist, daß wir eine nationale Clearing-Bank (Zentralbank) brauchen ... « (»Die Insider«, Gary Allen).

      Die endgültige Version des Beschlusses, das »FEDERAL RESERVE SYSTEM« (die private Zentralbank Amerikas) einzuführen, entstand auf einem Privatgrundstück J.P. Morgans, auf Jekyll Island, Georgia. Die Anwesenden des Treffens waren den Recherchen von Herbert G. Dorsey zufolge: A. Piatt Andrew, Senator Nelson Aldrich, Frank Vanderlip, (Präsident der Khun Loeb & Co); Henry Davidson, (Senior Partner der J.R Morgan Bank), Charles Norton, (Präsident von Morgans First National Bank), Paul Warburg und Benjamin Strong, (Präsident von Morgans Bankers Trust Co).

      Die Einführung der »Federal Reserve« 1913 ermöglichte nun den internationalen Bankiers, ihre finanzielle Macht in den USA sehr zu festigen. PAUL WARBURG wurde der erste Vorsitzende der »New York Federal Reserve Bank«.

      Dem »Federal Reserve« Beschluß folgte der 16. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, der es nun dem Kongreß ermöglichte, das persönliche Einkommen der US-Bürger zu besteuern. Das war die Konsequenz, nachdem die US-Regierung nun kein eigenes Geld mehr drucken durfte, um ihre Operationen zu finanzieren.

      Dies war das erste mal in der Geschichte seit der Gründung der USA, daß das Volk Einkommenssteuer bezahlen mußte.

      Die wichtigsten Aktienbesitzer der »FEDERAL RESERVE« (der Fed) waren:

      1. Rothschild Banken aus London und Paris

      2. Lazard Brothers Bank aus Paris

      3. Israel Moses Seif Bank aus Italien

      4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg

      5. Lehmann Bank aus New York

      6. Khun Loeb Bank aus New York

      7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York. Goldman Sachs Bank aus New York

      Kongreßmitglied CHARLES LINDBERGH beschrieb schon damals die neu entstandene Federal Reserve Bank als die »unsichtbare Regierung«, durch ihre Geldmacht.

      Wie funktioniert die »Federal Reserve Bank« eigentlich?

      Das »Komitee des offenen Marktes« der Fed produziert »Federal Reserve Noten« (Dollar-Scheine). Diese Noten werden dann für Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung verliehen, die der

      Fed als Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden durch die zwölf Fed-Banken gehalten, die wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen.

      Entsprechende Aumerkung zur heutigen Situation:

      1982 nannte das US-Finanzamt den Schuldbetrag von rund $1,070,241,000,000. Die Fed sammelte also rund $ 115,800,000,000 Zinsen in nur einem Jahr von den amerikanischen Steuerzahlern ein. Dieses Zinskapital geht ganz allein in die Taschen der Fed, und damit zu den internationalen privaten Bankiers.

      1992 waren die Obligationen, die durch die Fed gehalten werden, bei rund $ 5,000,000,000,000. und die Zinszahlungen der Steuerzahler steigen ständig. Und dieses ganze Vermögen hat die Fed erschaffen, indem sie der US-Regierung Geld verleiht und dafür hohe Zinsen kassiert, das die Fed an und für sich nur Farb- und Druckgebühren kostet. Das ist mit der größte Schwindel in der Geschichte der USA und kaum einem fällt es auf Dazu kommt, daß die Fed, durch die Obligationen der USRegierung das Pfandrecht, staatlich und privat, auf den Grundbesitz der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika hat. Zahllose Gerichtsverfahren waren bisher ohne Wirkung, um das »Federal Reserve«-Gesetz rückgängig zu machen. Es gibt auch rechtlich keinen Weg für die Bürger, das Geld zurückzubekommen, da die Fed, keine Abteilung der US-Regierung, sondern eine private Einrichtung ist. Angeblich ist die Fed, verfassungsrechtlich nicht erlaubt und damit gar nicht existenzberechtigt. Neun US-Staaten haben deshalb bereits »Staatsverfahren« laufen, um die Fed aufzuheben.

      http://home.pages.at/joker/ufo/buch/buch1/16g.htm
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 06:20:05
      Beitrag Nr. 391 ()
      23.08.2004/06:05:33



      WOCHENAUSBLICK: Ölpreis dominiert weiter die Börse - Anleger verunsichert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat die Aktienmärkte auch in der neuen Börsenwoche fest im Griff. Die Investoren verfolgen aufmerksam, wie hoch die Preise für den Rohstoff steigen werden und hoffen auf eine Entspannung. Sollte der Höhenflug anhalten, nützt Börsianern zufolge auch das attraktive Kursniveau vieler Aktien nicht.
      "Das Thema Öl wird die Märkte weiter beschäftigen", prognostiziert auch Stratege Heinz Stork von der Baader Wertpapierhandelsbank. Als entscheidend sieht er die 50-Dollar-Marke der an der Nymex in New York gehandelte US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI)an. "Ein Überschreiten dieser Marke ist sehr negativ für die Aktienmärkte", sagte der Stratege.
      Diese Unsicherheit bremst die Märkte, obwohl viele Unternehmen Börsianern zufolge attraktiv bewertet sind. "Die verunsicherten Investoren und Anleger halten sich mit Engagements weiter zurück", sagen die Experten von der Commerzbank. Etwas optimistischer zeigten sich indes die Experten der Bankgesellschaft Berlin (BGB): "Die günstige Bewertung und das Gewinnwachstum der Unternehmen sprechen für steigende Kurse." Ob sich eine positive Kurstendenz tatsächlich durchsetzen werde, sei jedoch von der weiteren Ölpreisentwicklung abhängig.
      Neben dem Ölpreis werden wichtige Konjunkturdaten die Richtung an den Aktienmärkten mitbestimmen. In Deutschland wird der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Experten rechnen überwiegend mit einer leichten Eintrübung der Wirtschaftsstimmung. In den USA stehen zudem die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter (Juli) sowie die zweite Veröffentlichung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal an.
      Von Konzernzahlen dürften die Börsianer indes wenig Inspiration bekommen. Es berichten vorwiegend Unternehmen aus der zweiten Reihe wie der Fotogroßlieferant CeWe CWC.FSE, der Logistikdienstleister D.Logistics LOI.ETR, der Stahlhändler Klöckner-Werke MLP.ETR und EM.TV EV4.ETR./mw/tw/sf --- Von Madeleine Winkler, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:48:22
      Beitrag Nr. 392 ()
      Gold für Argentinien!

      Gemäß der WGC,hat Argentinen in der ersten Jahreshälfte 2004 insgesamt 42 t Gold erworben.Die wichtigsten Verkäufer des öffentlichen Sektors ist seit Mai 2000 die Schweizerische Nationalbank ( SNB).Sie verkaufte pro Handelstag rund 1 t.
      Gemäß WGC trennte sich die Schweiz auch im zweiten Quartal von 69 t, Portugal brachte es auf immerhin 45 t.
      Während also die reiche Schweiz ihren Goldbestand weiterhin planmäßig reduziert,stock das eigentlich bankrotte Argentinen seinen Vorrat auf.

      Was war nochmal mit den Argentinien Anleihen?

      Warten da nicht noch Anleger auf irgendetwas.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 21:43:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Robert McTeer beruhigt die Gemüter.

      Nur die Löhne und Gehälter sind seitdem
      kaum gestiegen.


      23.08.2004/21:35:38



      Devisen: Euro fällt unter 1,22 Dollar

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro EURUS.FX1 hat am Montag im New Yorker Handel weiter gegen den US-Dollar verloren und ist erstmals seit zwei Wochen unter die Marke von 1,22 Dollar gefallen. Um 21.30 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2140 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,2250 (Freitag: 1,2293) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8163 (0,8135) Euro.
      Zuvor hatte sich der Präsident der Federal Reserve Bank von Dallas, Robert McTeer, optimistisch zur Wirtschaftsentwicklung in den USA geäußert. Die US-Wirtschaft sei durch die hohen Ölpreise nicht in Gefahr. Diese seien zwar "lästig" für die Wirtschaft, aber inflationsbereinigt seien die Ölpreise bei weitem nicht so hoch wie während der Ölkrise 1980./FX/hi/zb
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 06:27:25
      Beitrag Nr. 394 ()
      23.08.2004/23:05:03



      ANALYSE: Markt signalisiert spürbare Abschwächung des US-Wachstumstrends; LBBW

      STUTTGART (dpa-AFX) - Der scharfe Renditerückgang an den Rentenmärkten spiegelt nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Erwartung einer spürbaren Verlangsamung im Wachstumstrend der USA. "Ein scheinbar unaufhaltsam nach oben gerichteter Ölpreis, zwei enttäuschende Arbeitsmarktberichte und zurückgehende Frühindikatoren haben das R-Wort (Rezession) wieder zurück auf die Tagesordnung an den Finanzmärkten gebracht", heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie des Bankhauses.
      Die Realverzinsung sei mit "gerade einmal 1,5 Prozent" gemessen am derzeitigen und dem von der LBBW erwarteten Wachstumsumfeld zu niedrig. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung bei den Realrenditen seien auch die Break-even-Inflationsraten (Inflationserwartungen) von inflationsgeschützten Anleihen zurückgegangen. Dies mache deutlich, dass der Markt die deflationären - und nicht etwa die stagflationären - Effekte des hohen Ölpreises spiele. Der Markt habe keine Angst, dass die steigenden Rohstoffnotierungen auch höhere Inflationsraten nach sich ziehen könnten.
      Die Wachstumspessimisten sahen sich in jüngster Zeit dem Bankhaus zufolge durch die enttäuschende Entwicklung von Geschäftsklimaindikatoren in den USA bestärkt. Für die LBBW ist das Bild einer Konjunkturdelle dadurch insgesamt aber nicht widerlegt. Trotz der "durchwachsenen Wirtschaftsdaten" erwartet die LBBW weiterhin eine fortgesetzte Erholung in der Nähe des Potenzialwachstums in den USA./jha/js
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 18:47:33
      Beitrag Nr. 395 ()
      Mit der Korrektur des Ölpreises konnten die
      Aktienmärkte sich bisher gut behaupten bzw.
      zulegen.

      Aber sobald der Ölpreis wieder stärker ansteigt,
      ...


      Hui,Hui

      Wenn ihr wißt, was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 20:16:02
      Beitrag Nr. 396 ()
      Ich hoffe, dass ihr mit den Anleihen
      glücklich werdet.



      Ölproduktion im Irak eingestellt.
      (Vorerst für eine Woche)

      Ob sich Öl wohl weiter nordwärts entwickelt?
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 06:25:32
      Beitrag Nr. 397 ()
      Steigender Ölpreis.

      Überbewertete US-Aktien.

      Steigende Edelmetall- und Rohstoffpreise.

      Eine brisante Mischung.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 17:38:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      Auf Edelmetalle scheint wieder mal verlaß
      zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 06:35:21
      Beitrag Nr. 399 ()
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 21:56:54
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ob die Sache mit dem fallenden Eurokurs nicht
      übertrieben ist.
      Die veröffentlichten Daten überzeugen mich nicht.



      Devisen: Eurokurs fällt - `Konjunkturdaten zu Gunsten des Dollars ausgelegt`

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs EURUS.FX1 ist am Freitag deutlich gesunken. Bis 21.00 Uhr fiel der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,2064 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2175 (Donnerstag: 1,2172) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8214 (0,8216) Euro.
      "Die Arbeitsmarktdaten in den USA sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, aber derzeit werden Konjunkturdaten eher zu Gunsten des Dollars ausgelegt", begründete Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank die Kursverluste des Euro. Die Dynamik am Arbeitsmarkt sei trotz des Stellenaufbaus immer noch zu schwach, um eine nachhaltige Dynamik beim Konsum zu sichern. Die hohe Verschuldung der privaten Haushalte mache ein kräftigeres Ansteigen der Beschäftigung und der Einkommen notwendig.
      In den USA stieg die Beschäftigtenzahl im August etwas schwächer als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft wuchs um 144.000 zum Vormonat, nachdem Volkswirte im Durchschnitt einen Anstieg um 158.000 erwartet hatten. Allerdings wurden die beiden Vormonate deutlich nach oben revidiert./mw/js/sk
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 19:59:34
      Beitrag Nr. 401 ()
      3.8. und 19.8.04

      # 380

      Da wurde Hecla Mining kurz angesprochen.

      Kursverlauf mal anschauen.

      Da ist noch viel Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 20:42:05
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hecla

      Harmony

      Gold Fields

      Nur mal so ein paar Beispiele.


      Wer unbedingt noch im Bereich Internetsuchmaschinen
      etwas sucht:

      Nicht Google (zu teuer)

      aber die europ. Abacho mal anschauen.
      Heute wurde mit einer Aktie der Kurs gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 20:03:53
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wer die Hecla, Harmony und Gold Fields hat,
      braucht auf die Börsen nicht weiter zu achten.

      Evtl. wird Goldangebot weiter verknappt.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 22. September 2004, 19:18 Uhr

      Experten rechnen jetzt mit steigenden Goldpreisen

      Notenbanken wollen weniger Gold verkaufen

      Von Marietta Kurm-Engels, Handelsblatt

      Wenige Tage vor Inkrafttreten des neuen Goldabkommens wächst am Goldmarkt die Spannung. Der Handel wartet darauf, dass die 15 europäischen Notenbanken, die es unterzeichnet haben, Einzelheiten zu dem angekündigten „konzertierten Verkaufsprogramm für die nächsten fünf Jahre“ bekannt geben, das am 27. September anlaufen soll.

      FRANKFURT/M. „Die Marktteilnehmer rechnen damit, dass im Rahmen der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) klar gestellt wird, wann die Notenbanken wie viel Gold auf welche Art und Weise verkaufen wollen“, sagte Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Goldexperte bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, dem Handelsblatt. Die IWF-Tagung findet vom 28. September bis zum 3. Oktober in Washington statt.

      Die Hoffnung des Marktes könnte freilich trügen. Denn sein Interesse an einem ungestörten Marktverlauf kollidiert mit dem Interesse der Notenbanken, sich einen attraktiven Preis zu sichern. Die Banque de France hat bereits erklärt, dass sie im Vorfeld möglicher Verkäufe keinerlei Angaben zu machen gedenkt. Zehn der fünfzehn Unterzeichner machen sogar ein Geheimnis daraus, ob sie unter dem neuen Abkommen überhaupt Gold verkaufen wollen. Es ist nicht einmal sicher, ob die Notenbanken über die nächsten fünf Jahre die angekündigte Menge von 500 Tonnen jährlich an den Markt bringen werden.

      John Reade, Goldexperte bei UBS, schließt nicht aus, dass nur die Hälfte davon angeboten wird. Im aktuellen Goldpreis seien die angekündigten 2500 Tonnen voll eingerechnet. Bei einer Verknappung des Angebots steige der Goldpreis.

      Zwischen dem ersten und dem zweiten Goldabkommen besteht ein wichtiger Unterschied. Das erste Abkommen wurde am 26. September 1999 unterzeichnet, um den Markt zu beruhigen. Die Schweiz, Großbritannien und die Niederlande hatten große Verkaufsprogramme angekündigt. Es wurde befürchtet, dass der Markt bei weiteren Verkäufen von Zentralbanken zusammenbrechen würde. Das Abkommen begrenzte die Verkäufe über fünf Jahre auf 400 Tonnen jährlich. Die 2000 Tonnen gingen nur unwesentlich über das hinaus, was von den Notenbanken ohnehin schon beschlossen war.

      Im Gegensatz dazu gibt es bei dem neuen Goldabkommen bisher keine Verkaufsankündigungen. Die Notenbanken haben sich nur die Möglichkeit einräumen lassen, Gold abzustoßen. Das zweite Abkommen datiert vom am 8. März 2004.

      Die Bundesbank hatte sich unter ihrem früheren Präsidenten Ernst Welteke für eine Verkaufsoption von 600 Tonnen stark gemacht. Sein Vorschlag, mit dem Erlös aus den Goldverkäufen eine Stiftung „Forschung und Bildung“ zu gründen, war in der Politik aber auf Widerstand gestoßen. Weltekes Nachfolger, Axel Weber, sagte im Juni: „Wir diskutieren im Eurosystem, welche Reserven die Zentralbanken insgesamt halten sollen. Vom Ergebnis wird es abhängen, ob wir Gold verkaufen.“ Die Entscheidung falle im September. Bei der Bundesbank hieß es jedoch auf Nachfrage: „Es gibt noch nichts Neues.“

      In der Londoner City wird spekuliert, ob Weber möglicherweise gar kein Interesse daran hat, Gold zu verkaufen, um dann entsprechend der deutschen Gesetzeslage vier Fünftel des Erlöses an den Finanzminister abführen zu müssen. Hinter die deutsche Quote wird jedenfalls ein großes Fragezeichen gesetzt.

      Die Banque de France kann unter dem neuen Abkommen 500 bis 600 Tonnen verkaufen. Weltekes Vorstoß hatte zunächst auch in Frankreich Begehrlichkeiten der Politik geweckt. Notenbankgouverneur Christian Noyer hat aber klar gestellt, dass er nicht bereit ist, mit den Golderlösen Staatsausgaben zu finanzieren. Noyer will abhängig von der Marktlage über einen möglichen Goldverkauf entscheiden und sich „erst bei der Veröffentlichung der Bilanz“ dazu äußern.

      Bekannt ist außerdem, dass die Niederlande 165 Tonnen verkaufen wollen, wovon 65 Tonnen ein Überhang aus dem alten Abkommen sind. Dasselbe gilt für die 130 Tonnen, die die Schweiz auf den Markt bringen wird. Sie hatte 1999 beschlossen, 1 300 Tonnen zu verkaufen und seit Mai 2000 pro Arbeitstag rund eine Tonne abgesetzt. Die Österreichische Nationalbank hat nach eigenen Angaben jetzt eine „etwas kleinere Quote“, nach 90 Tonnen unter dem ersten Abkommen.

      Die übrigen zehn Notenbanken hüllen sich in Schweigen. Die Banco de Portugal hat zumindest mitgeteilt, dass „sie die Möglichkeit hat, einen Teil ihrer Goldreserven zu verkaufen“. Den anderen Zentralbanken war nicht einmal das zu entlocken. Die Banca d’Italia hat Verkaufsgerüchte am 13. September eilig dementiert: „Über dieses Thema ist nie gesprochen worden, noch gibt dazu irgendwelche Pläne.“ Notenbankchef Antonio Fazio gilt nicht als Freund von Goldverkäufen.

      In den Rechnungen, die Goldexperten aufmachen, hat Italien aber die gleiche Quote wie Frankreich und Deutschland. Ohne diese Annahme sei es nicht möglich, auf die Gesamtsumme von 2 500 Tonnen zu kommen. Man erreicht sie aber auch dann nur knapp, wenn alle angekündigten Quoten voll ausgeschöpft würden und man zusätzlich Fazios Empfehlung zugrunde legt, dass Gold bis zu 30 Prozent der Währungsreserven abdecken sollte. Um dieses Verhältnis herzustellen, könnte Portugal noch gut 200 Tonnen, Spanien rund 50 und Griechenland 10 Tonnen verkaufen.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 20:17:51
      Beitrag Nr. 404 ()
      Griechenland hat sich durch Fälschungen in den
      Euro-Club geschmuggelt.

      Welche Länder denn noch?? Italien?? usw.???

      Dann soll auf den Euro oder Dollar verlaß sein???


      Wann fällt die 10.000 Dow-Marke.

      Alles nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 16:33:05
      Beitrag Nr. 405 ()
      23.09. 16:56
      US-Regierung will Rohöl verleihen

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die Bush-Administration plant offenbar, Rohölbestände aus den strategischen Reserven der USA an zwei Öl-Förderkonzerne zu verleihen. Dies werde laut Scott McClellan, dem Sprecher des Weißen Hauses, derzeit geprüft. Die nicht genannten Konzerne hätten angefragt, um damit Produktionsausfälle durch den Hurrikan Ivan im Golf von Mexiko auszugleichen. McClellan führte auch aus, die Reserven seien gebildet worden, um das Land gegen solche Ausfälle zu schützen; nicht um damit Preisschwankungen an den Terminbörsen herbeizuführen oder auszugleichen.



      Jetzt schon die Wahlkampfhilfe??

      Ist das nicht etwas früh???
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 17:50:14
      Beitrag Nr. 406 ()
      auch das noch.

      Jimmy Carter befürchtet Betrug bei US-Präsidentschaftswahl


      Dann sind mir Hecla, Harmony oder Gold Fields
      schon lieber.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 20:38:53
      Beitrag Nr. 407 ()
      Aber Vorsicht.

      Es könnte versucht werden, diese
      Edelmetall-Aktien zu shorten.


      DAnn bleibt ja noch die Ware Silber und Gold.

      Preise interessieren hier ja keinen.

      Ob die noch mal ein paar Dollar gedrückt werden
      oder in China fällt ein Eimer Wasser um.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 18:56:14
      Beitrag Nr. 408 ()
      Wie angekündigt schaut euch den DOW an.

      Auf die Edelmetallwerte dürfte weierhin verláß sein.

      Falls mal nicht, dann die Ware Gold und Silber
      beachten.

      28.09.2004/18:13:30



      ROUNDUP: IWF sieht mehr Risiken als Chancen für 2005

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) setzt bei der Entwicklung der Weltwirtschaft inzwischen mehr Fragezeichen. Vor allem wegen stark gestiegener Ölpreise seien die Risiken jetzt größer als die Chancen, verlautete am Dienstag aus der Bundesregierung vor der Jahrestagung von IWF und Weltbank Anfang Oktober. Die Unsicherheit über die künftige Ölpreisentwicklung habe zugenommen. Dies könnte sich nachteilig auswirken, hieß es.
      Weitere Risiken seien eine stärkere Abschwächung der US-Konjunktur und weltweiter Leistungsbilanz Ungleichgewichte. Die weltweite Beschleunigung der Inflation sei aus Sicht des IWF vorübergehend, hieß es im Finanzministerium weiter. Im Zuge eines anhaltend raschen Wachstums sollten die Zinsen aus Sicht des IWF maßvoll angehoben werden, in einigen Regionen früher und rascher als in anderen.
      Auf dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrienationen (G 7) an diesem Freitag in Washington geht es erneut um Ölpreisspekulation. Deutschland will sich nach Angaben aus Regierungskreisen für mehr Transparenz stark machen. "Die Arbeit dümpelt in dieser Frage etwas vor sich hin", hieß es. Die Rolle von Hedge-Fonds, die bis zu 300 Milliarden Dollar für Rohstoffspekulationen bereitstellen, müsse untersucht werden. Ausmaß und Folgen des jüngsten Ölpreisanstiegs seien aber nicht vergleichbar mit der Ölkrise der 70er Jahre. Die Inflationsgefahr habe sich nicht deutlich erhöht. Die Geldpolitik müsse nicht restriktiv reagieren.
      Das hohe US-Haushaltsdefizit bereite weiter Anlass zur Sorge. Die angekündigte Halbierung des Defizits innerhalb von fünf Jahren sei nicht erkennbar. Es sei mittelfristig eine glaubwürdige Haushaltssanierung nötig. Insgesamt sind die sehr hohen Haushaltsdefizite in allen Regionen aus Sicht des IWF ein Risiko. Der IWF rate Aufschwungphasen zur Konsolidierung zu nutzen.
      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wird auf dem G-7-Treffen im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank mit seinen Amtskollegen aus den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan auch über die Auslandsschulden des Irak in Höhe von etwa 120 Milliarden Dollar sprechen. Deutschland ist nach Angaben des Finanzministeriums weiter zu einem substanziellen Schuldenerlass bereit. "Weit über 50 Prozent sollte es aber nicht gehen", hieß es. Bis Jahresende sollte hier jedoch Klarheit herrschen.
      China entsendet erstmals seinen Finanzminister und seinen Zentralbankchef zu einem gesonderten Treffen am Rande des G-7- Gipfels. Bei dem Treffen soll jedoch nicht Druck auf China für eine größere Flexibilität seiner Währung ausgeübt werden. Wie es im Finanzministerium hieß, geht es um eine größere Bandbreite und eine Bindung der chinesischen Währung Yuan. Nicht nur an den US-Dollar, sondern einen Korb von Währungen./sl/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 19:16:53
      Beitrag Nr. 409 ()
      Hecla jetzt oberhalb der 200TageLinie.


      ISIN US4227041062
      Bezeichnung HECLA MINING CO
      Börse New York Stock Exchange
      Datum/Zeit 28.09.04/18:52:01
      Letzter Kurs 6,93
      Volumen/Trade 200
      Volumen/Tag 531.200

      Schaut euch den Chart mal an.

      Ebenso den von Silber.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:33:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Physisch bei Edelmetallen nochmal einsteigen, bevor es zu
      spät ist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:37:09
      Beitrag Nr. 411 ()
      Thema: weltweit kein physischer Gold-Handel mehr möglich ?
      [Thread-Nr.: 909100]


      #1 von Sozzi 29.09.04 13:15:22 Beitrag Nr.: 14.423.444 14423444
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Pariser Goldmarkt stellt endgültig Aktivität ein

      Seit diesem Donnerstag gibt es weltweit keinen physischen Handel mehr von Gold. Der letzte derartige Goldmarkt in Paris stellte seine Aktivität endgültig ein. Der Börsenbetreiber Euronext begründete seinen Schritt mit dem zu geringen Interesse. Das Handelsvolumen war zuletzt auf nur noch 50 Kilogramm por Tag zurückgegangen.

      Nur wenige Anleger wollten Barren oder Münzen aus Gold kaufen oder verkaufen. Dies sagt allerdings nichts über die Beleibtheit von Gold als Investitionsobjekt aus. Die Nachfrage nach dem Edelmetall hält unvermindert an. Seit Jahresbeginn stieg in London der Preis für die Feinunze auf mehr als 400 Dollar.

      Auf diesem Markt wird Gold nach Gewicht gehandelt, Anleger erhalten für ihr Eigentum ein Zertifikat. Das Gold bleibt physisch im Tresor der Banken. Auch der Londoner Goldhandel erlebte in diesem Jahr eine tief greifende Neuerung. Seit dem Sommer wird der Preis für die Feinunze per Internet fixiert. Bisher saßen beim Fixing Vertreter der beteiligten Banken physisch zusammen. Dies war seit dem 17. Jahrhundert Tradition. Die Hinwendung zum Internet begründete ein Vertreter der Deutschen Bank in London mit der Gefahr, in der Zeit zurückzufallen."

      Quelle: euro-news.com
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 19:49:19
      Beitrag Nr. 412 ()
      #401

      die Hecla und Gold Fields und Harmony ruhig mal
      anschauen.

      Goldturbo Durban startet jetzt auch.


      Spekulativ sollte man jetzt auf

      INVESTIKA in Australien setzen.

      " ...Cambrian Mining PLC`s (" Cambrian" ) interest is by way of a direct 42%
      shareholding in Deepgreen Minerals Corporation (" Deepgreen" ) whose interest in
      Asia Energy has been reduced from 55.3% to 30.9% due to the capital raising.
      Deepgreen and Cambrian are currently in the process of merging..."

      ...und investika hat vor einiger zeit einige aktien an deepgreen minerals erworben-NUN WISSEN WIR AUCH WARUM!!!


      DIESER BOERSENGANG WIRD EIN ABSOLUTER ERFOLG WERDEN








      Code
      Name
      Cur Price +/- %+/-
      AEN ASIA ENERGY GBX 109.00 +15.00 +15.96%
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 06:27:34
      Beitrag Nr. 413 ()
      Hecla

      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 22:10:17
      Beitrag Nr. 414 ()
      Zur Abwechslung geht heute mal was
      bei Durban (DROOY)
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 14:49:31
      Beitrag Nr. 415 ()
      "Faszination und Horror von Größenordnungen
      Was ist eine Milliarde?
      1.) Eine Milliarde . . . sind 1.000 Millionen
      2.) Eine Milliarde Sekunden . . . führen uns zurück ins Jahr 1971
      3.) Eine Milliarde Minuten . . . führen uns zurück ins Jahr 97 n. Chr.
      4.) Eine Milliarde Stunden . . . versetzen uns in die frühe Steinzeit zurück (vor 114.155 Jahren)
      5.) Eine Milliarde Dollar . . . gibt Washington in 4 Stunden und 6 Minuten aus! (im Fiskaljahr 2003)


      Was ist eine Billion?
      1.) Eine Billion . . . sind 1.000 Milliarden
      2.) Eine Billion US$ . . . waren am 12.11.2003: 1.360,2 Mrd. CHF (Devisenkurs)
      3.) Eine Billion US$ . . . waren am 12.11.2003: 867,9 Mrd. Euro (Devisenkurs)
      4.) Eine Billion US$ . . . beträgt die Neuverschuldung der US-Volkswirtschaft in nur 4 1/4 Monaten
      (2,820 Billionen US$ pro Jahr im Fiskaljahr 2003)




      Wieviel Schulden müssen getätigt werden, um ein Wachstum in den USA zu erzielen?

      Die Neuverschuldung der US-Volkswirtschaft belief sich im Fiskaljahr 2003 auf stolze:



      2,820 Billionen US$
      ...das sind 235 Milliarden US$ pro Monat oder 7,7 Milliarden US$ pro Tag

      Gleichzeitig nahm das BIP (= Bruttoinlandsprodukt, also alle hergestellten Waren und erbrachten Dienstleistungen der USA) um


      532,2 Milliarden US$

      zu. Es wird unterstellt, daß diese offiziell ausgewiesene Zahl hedonisch nicht geschönt ist!
      Die jährliche Schuld-Zunahme geteilt durch das BIP-Wachstum ergibt das Verhältnis:


      5,3 : 1
      (Phasenweise war dieses Verhältnis bereits bei 10 : 1)

      Anders ausgedrückt:
      Für 1 US-Dollar BIP-Wachstum werden 5,30 US-Dollar an Neuverschuldung benötigt !!!"

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:52:36
      Beitrag Nr. 416 ()
      Das Nachfolgende hatte ich gestern eingestellt.

      Und nun seht Silber mal Heute an.


      #11 von superman6 04.10.04 19:50:56 Beitrag Nr.: 14.475.119 14475119
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Silber hat genau an der Marke 6,90 Dollar eine
      kleine Verschnaufpause heute eingelegt.

      Schaut euch das mal an:

      ISIN NL0000331619
      Bezeichnung ABN AMRO Bank N.V. CWt04/23.09.05 Silber 10
      Börse Frankfurter Parketthandel
      Datum/Zeit 04.10.04/19:26:04
      Letzter Kurs 0,14 G
      Volumen/Trade 0
      Volumen/Tag 1.500.000


      Da ist jemand so mutig und investiert in einen
      Optionsschein bei rd. 15 Cents 1,5 Mio. Stück.
      Das ergibt immerhin 225.000 Euro
      um die entsprechenden Silberunzen zu
      10 Dollar zu beziehen.
      Was dieser Käufer wohl von Silber erwartet?????
      Wenn dieser Käufer mal bei Investika einsteigt,
      was dann wohl erst los ist.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:03:59
      Beitrag Nr. 417 ()
      Gold Richtung Jahreshoch.

      Silber über 7 Dollar.


      Na, seit ihr mit Hecla zufrieden?

      Gold Fields und Harmony Gold sind
      noch interessant.

      Goldturbo Durban strong.

      Und die kleine Investika in Australien einsacken.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:34:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      # 414

      Das ist der Schein heute.

      Frankfurt 05.10./19:27 0,20 +42,86%
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 06:30:03
      Beitrag Nr. 419 ()
      Godl 419 und Silber über 7,10 Dollar.

      Weiter auf die bekannten Werte setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:50:44
      Beitrag Nr. 420 ()
      10-year-US-Treasuries

      Vorsicht.

      Mal beobachten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:28:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      also wenn amerika wirklich (hoffentlich) abkacken sollte, und damit der dollar über kurz oder lang viel schwächer tendieren wird, ist es wohl nicht besonders klug in südafrikanische goldminen zu investieren. (z.b. durban) da die ja eh schon probs wegen dem schwachen dollar haben. sehe ich doch richtig oder.
      also goldwerte nicht gleich gute goldwerte (dieses szenario vorrausgesetzt)

      gruß
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:33:03
      Beitrag Nr. 422 ()
      #419

      Vermutlich wird der Rand schwächer und
      dann dreht Durban richtig auf.
      Aber bei Gold Fields liegst du auf der
      besseren Seite.
      Wenn du von SA nicht überzeugt bist, leg
      dir einige Stücke von Investika oder
      Cambrian an die Seite.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:45:49
      Beitrag Nr. 423 ()
      Jetzt wo mit Optionsscheinen und auch
      bei Hecla die ersten Supersprünge
      hinter uns liegen werden meine
      Prognosen auch von anderer Seite bestätigt.



      Silber (USD/Unze): Wichtige Hürde überwunden
      Nach dem Einruch im April und Mai diesen Jahres gelang es dem Silberpreis in den vergangenen
      Wochen sukzessive, verlorenes Terrain zurückzuerobern. Diese Erholung vollzieht
      sich in einem flachen Aufwärtstrendkanal – die obere Begrenzung verläuft derzeit bei
      7,20 USD/Unze und die untere Trendlinie bei 6,23 USD/Unze. Der letzte Vorstoß in höhere
      Regionen scheiterte zunächst an einer nicht zu unterschätzenden Hürde bei rund
      7,0 USD/Unze. Dieses Niveau ist nicht nur aus psychologischen Gesichtspunkten zu beachten,
      zumal hier auch das signifikante Hoch vom 20.08.2004 liegt. Gestern gelang jedoch
      auch der Bruch dieser Bastion.
      Anstieg über 7,0 USD/Unze eröffnet neues Kurspotential
      Mit dem Sprung über die Hürde bei 7,0 USD/Unze wurde signifikantes Aufwärtspotential
      generiert. Nun wartet ein erster Widerstand in Form der oben angeführten Parallele zum
      Aufwärtstrend. Daran schließt sich das Hoch vom 19.04.2004 bei 7,3 USD/Unze an. Mittelfristig
      scheint auch ein Wiedersehen mit den im diesen Jahr erzielten Hochständen bei
      8,5 USD/Unze möglich. Wirft man einen Blick auf die auf Tagesbasis berechneten Indikatoren,
      wird das freundliche Bild durch den MACD gestützt, der ein Kaufsignal aufweist. Auf
      Wochenbasis berechnet konnten sowohl MACD als auch Stochastik gerade erst neue Kaufsignale
      generieren. Vor dem beschriebenen Hintergrund scheinen perspektivisch weitere
      Kurszuwächse beim Silber möglich. Erst ein Fall aus dem flachen Aufwärtstrend bei
      6,23 USD/Unze würde das freundliche Bild nachhaltig eintrüben."

      06.10.04 HSBC Financial Services




      Fazit:

      Bei den Goldwerten und Silberwerten dabeibleiben.

      Weiter die kleine Investika zukaufen (noch preiswert). Allerdings wegen der Marktenge in Deutschland über
      Australien gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:24:11
      Beitrag Nr. 424 ()
      Die ersten beiden kommen mir doch bekannt vor.

      Top 5 Performing Gold Equities
      (among 48 listed on the various gold indices)
      Company Symbol Time(EST) Price Change $ Change %
      Durban Deep JSE:DUR 17:00 1,415 ZAR +75 +5.60%
      Harmony Gold Mining Company Ltd JSE:HAR 17:00 8,929 ZAR +329 +3.83%
      Randgold and Exploration JSE:RNG 17:00 1,340 ZAR +40 +3.08%
      Anglogold Ashanti Ltd JSE:ANG 17:00 24,805 ZAR +605 +2.50%
      Northgate Minerals Corp NGX.TO 14:59 2.55 CAD +0.06 +2.41%
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:36:03
      Beitrag Nr. 425 ()
      Der steigende Nickelpreis dürfte auch
      Auswirkungen auf Investika haben.
      Wenn ich mich nicht irre.


      > > Most action took place in the afternoon session when investors bought
      metals futures to adjust their positions at the end of the third quarter.
      Short-covering and buy stops made up most of the gains, traders said.
      Three-month nickel ended the late kerb not far from the plus-eight-month
      high of $16,500/ton in relatively small volumes.
      " There are very few players in the nickel market. It`s not difficult for
      prices to jump," one dealer said. < <
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:55:10
      Beitrag Nr. 426 ()
      Jetzt entdecken plötzlich Anlegerzeitschriften

      "Nickel" als Anlageinstrument.

      Norilsk z. B.

      Aber ich habe schon seit längerem auf die
      kleine austr. Investika (IVK) hingewiesen.

      Wird immer interessanter die Sache.

      Mal lesen:

      Ich habe öfter über Cambrian Mining berichtet.

      Kurs rd. 100 % im Plus seitdem.

      Jetzt geht es weiter.

      Cambrian hat Beteiligunen an Iverna West
      (Kursanstieg geht weiter)

      Cambrian besitzt 48% an Western Canadian Coal Corp.

      Ich glaube die gibts ab Morgen auch in London.
      LONDON (AFX) - Western Canadian Coal Corp said it has begun trading on the
      Alternative Investment Market following a placing and private placement of
      shares worth 20 mln Canadian dollars.
      The company placed 8.7 mln new shares totalling 15.3 mln cad, and held a
      private placing of 2.7 mln new shares totalling 4.7 mln cad with existing
      Canadian WCCC shareholders.
      On admission to AIM the company said it has 52.05 mln shares in issue and a
      market capitalisation of 91.1 mln cad based on the placing price.
      Cambrian Mining PLC, the AIM-listed mining finance house, has subscribed for
      5.71 mln new shares under the placing and holds a 47.5 pct interest.
      Western Canadian Coal Corp. has been listed on the Canadian TSX Venture
      Exchange (symbol " WTN" ) since April 1999.



      Und von allem profitiert demnächst die
      niedrig bewertete Investika.

      Noch Briefkurse ab 2 Cents aufwärts in SYD.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:44:49
      Beitrag Nr. 427 ()
      08.10.2004/20:18:04



      Rohölpreis erreicht neuen Rekordstände in New York und London

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Rohölpreis hat am Freitag in New York und in London erneut neue Rekordstände erreicht. An der US-Warenterminbörse Nymex stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) am Abend zwischenzeitlich bis auf 53,25 US-Dollar. Um 20.10 wurde ein Barrel mit 53,00 Dollar gehandelt.
      Der Preis für ein Barrel der Nordsehsorte Brent näherte sich weiter der Marke von 50 Dollar an und erreichte mit 49,65 Dollar ebenfalls einen neuen Höchststand. Zuletzt kostete Brent-Öl 49,48 Dollar.
      Die Angst vor möglichen Ölarbeiterstreiks in Nigeria und Norwegen und die noch immer reduzierte Ölförderung im Golf von Mexiko durch die Schäden des Hurrikans "Ivan" hielt die Preise nach Angaben von Händlern hoch./js/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:51:11
      Beitrag Nr. 428 ()
      Cambrian hat Beteiligunen an Iverna West
      (Kursanstieg geht weiter)Das habe ich
      in einem Bericht gestern geschrieben.

      Heute mal in Kanada anschauen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:12:08
      Beitrag Nr. 429 ()
      Bei Rohstoffen, Edelmetallen unbedingt dabei-
      bleiben.


      Dieses von kosto 1929 sollte man mal lesen.



      kosto1929 09.10.04 14:08:59 Beitrag Nr.: 14.517.517 14517517
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben Gold Index

      Wir haben doch überall eine spekulative Blase - dank der hervorragenden Liquidität von Greenspan.

      - Derivate (eine tickende Zeitbombe); Soros hat es gesehen...
      - Rohstoffe
      - Aktien
      - Bonds
      - Euro

      Dazu die Zwillingsdefizite in den USA (Dollar) [dieser Fakt relativiert sich beim Blick auf das BIP ca. 4,3% - D über 3%] und die dortige niedrige Sparquote von 0-2% + hoher Verschuldung.

      Es gibt einige die den Crash erwarten und viele, das das Öl weiter steigt.

      Wir steuern auf eine Wand in allen Bereichen zu...

      Keine Ahnung was zuerst den Flattermann bekommt - wo soll das Geld dann hin?!
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 00:23:06
      Beitrag Nr. 430 ()
      Der Aktienmarkt bleibt angeschlagen.
      ÖL könnte in der derzeitigen Übertreibung über 55$ laufen.
      Aktuelle Lage -2
      s. unter
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 20:33:58
      Beitrag Nr. 431 ()
      Immobilienblase in USA, England und Australien


      Ein Platzen der Blase am britischen Immobilienmarkt würde die stolzen Hausbesitzer auf der Insel eine Menge Geld kosten und zahllose schlaflose Nächte bereiten. Mittlerweile hoch verschuldet, haben sich viele Briten den Traum vom Eigenheim erfüllt und erfreuen sich am steigenden Wert ihrer Immobilien. Seit 1999 haben sich die britischen Häuserpreise immerhin mehr als verdoppelt.


      Das gilt in abgeschwächter Form auch für USA und
      Australien. Deutschland auch noch zu hoch.
      Gewerbeimmobilien fallen schon.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:45:09
      Beitrag Nr. 432 ()
      # 429

      11.10.2004/19:30:08



      Deka-Immobilien will Einkaufpassage in Glasgow für 255 Mio Pfund verkaufen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deka-Immobilien will eine Einkaufspassage im schottischen Glasgow im Rahmen eines Bieterverfahrens verkaufen. In dem Verfahren werde ein Mindestpreis von 255 Millionen Pfund (rund 370 Millionen Euro) gefordert, teilte das Unternehmen am Montag in einer Stellungnahme mit und bestätigte damit einen entsprechenden Artikel der Tageszeitung "The Times" teilweise.
      Der Verkauf stehe jedoch nicht wie in dem Zeitungsbericht dargestellt im Zusammenhang mit den Liquiditätsengpässen der Deka-Immobilien, versicherte eine Sprecherin auf Anfrage. Die Deka-Immobilien habe das "St. Enoch Centre" vor acht Jahren für 160 Millionen Pfund erworben, hieß es. Nun würden allerdings "erhebliche Investitionen" anstehen, begründete die Sprecherin den geplanten Verkauf./jkr/zb
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:20:06
      Beitrag Nr. 433 ()
      Wie lange hält die 10.000er Marke noch?

      Heute leichte Korrektur bei Edelmetallen.

      Sollte nach einer Korrektur wieder weiter
      nordwärts laufen.

      Hat das denn einer gelesen?

      12 October 2004
      Company Announcements
      The Australian Stock Exchange Ltd.

      Dear Sir
      FURTHER DETAILS OF STATEMENT OF 21 SEPTEMBER 2004
      Further to our announcement to ASX of 21 September 2004, we confirm the following:

      1. Included in the resource is a zone of higher grade mineralization which has been
      tested at sufficiently close-spaced intervals to comply with the following JORC
      requirements:

      Measured Resource : 883,000 tons at 2.36% Ni

      Indicated Resource : 682,000 tons at 2.2% Ni

      Inferred Reseource : 552,000 tons at 2.17% Ni

      These calculations have been made using a 2% Ni cut-off grade.

      2. The information in this report that relates to Mineral Resources or Ore Reserves is
      based on information compiled by Roger Arthur Shakesby who is a member of the
      Australian Institute of Mining and Metallurgy. Mr Shakesby has sufficient experience
      which is relevant to the style of mineralization and type of deposit under
      consideration and to the activity which he is undertaking to qualify as a Competent
      Person as defined in the 1999 Edition of the ‘Australian Code for Reporting of
      Mineral Resources and Ore Reserves’. Mr Shakesby is self-employed.

      Mr Shakesby consents to the inclusion in the report of the matters based on their
      information in the form and context in which it appears.

      Yours faithfully
      INVESTIKA LTD
      J B MAGUIRE
      COMPANY SECRETARY

      Dieser 2 Cents Wert in Australien.

      Und dann soviel Rohstoffe?

      Meldung kam ca. 1 Std. vor Börsenschluß.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 19:47:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      Dow unter 10.000 Pt.

      Gold erholt sich schon wieder leicht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:08:24
      Beitrag Nr. 435 ()
      #431
      Die kleine austr. Aktie gehört hier eigentlich
      gar nicht hin.
      Aber so extreme Unterbewertungen habe ich an
      der Börse noch nicht erlebt (falls alle Meldungen
      richtig sind).

      Bei dem nachfolgenden Projekt müßte es sich um
      das gleiche Projekt wie bei IVK (Investika)
      handeln. Diese Aktie kostet nur 2 Cents in Australien.

      Ich kann das gar nicht fassen.

      Wurde von Toledo veröffentlicht heute:

      Berong Nickel Project

      At the Company’s Berong nickel laterite project in Palawan, Philippines, work is progressing on schedule to commence direct shipping saprolite ore by mid 2005 at the rate of 300,000 tonnes per year to ferro nickel smelters in Japan, pursuant to a contract entered into in August 2004. Discussions are also underway with another major Japanese company for a further 350,000 tonnes per year.



      Negotiations are also well underway with a major Australian consumer for the direct shipment of 600,000 tonnes per year of high grade limonite ore > 1.8%, which will be produced as a co-product at little additional cost.



      The Berong nickel laterite project has an indicated resource of 275m tonnes at 1.3% Ni and 0.074% Co containing 3.6 million tonnes of nickel, making it one of the largest deposits in the world. Discussions are underway with a number of international companies who have indicated an interest in entering into a farm-in arrangement in a major project which would involve the development of an acid leach and/or ferro nickel plant. This excludes the direct shipping operation which would be operated independently by the Company.



      Note: all $ refer to United States Dollars
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:36:05
      Beitrag Nr. 436 ()
      Da der südafr. Rand weiter fallen wird,
      ist DURBAN sicher nicht das Schlechteste.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 06:29:21
      Beitrag Nr. 437 ()
      Gold und Silber wieder im alten Trend.

      DOW konnte mit Mühe gerade noch die 10.000er
      Marke halten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:54:57
      Beitrag Nr. 438 ()
      Das sieht heute aber schon eng aus für den DOW.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:38:31
      Beitrag Nr. 439 ()
      Dow unter 9.900 Pt.


      Meine Meinung:

      Lieber G.F. (Gold Fields) als G M (General Motors)

      Dürfte auch in nächster Zeit so bleiben.


      Vielleicht hat ja jemand Interesse an Gold Fields?

      Wer weiß?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:13:53
      Beitrag Nr. 440 ()
      Heute mal Spasseshalber Gold Fields anschauen.

      Das schrieb ich gestern


      Lieber G.F. (Gold Fields) als G M (General Motors)

      Dürfte auch in nächster Zeit so bleiben.


      Vielleicht hat ja jemand Interesse an Gold Fields?
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:33:43
      Beitrag Nr. 441 ()
      # 420 nochmal nachlesen.


      Gold Fields wurden da erwähnt.


      Jetzt erwähne ich nochmal Investika.

      " ...with the first production planned to commence in November´04 and the first shipment in March´05..."


      schrieb investika im juni 2004 zum erstenmal ueber ihr nickelprojekt
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 21:29:06
      Beitrag Nr. 442 ()
      Gold Fields, Investika


      :p:p:p
      :lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:04:02
      Beitrag Nr. 443 ()
      Falls es ein Wahldesaster gibt, alles Güldene
      bunkern.

      Die kleine Investika wird sich jetzt bald mausern.

      Rund 2 Mio. Stück Nachfrage bei 1,7 zu 1,8 Cent in
      Australien.

      Danke allen Verkäufern die bis 2,1 Cents verkauft
      haben in den letzten Wochen.

      01 Nov 2004 0.019 5.56% 0.020 0.019 1,300,000
      29 Oct 2004 0.018 0% 0.018 0.018 100,322
      28 Oct 2004 0.018 0% 0.018 0.018 100,000
      27 Oct 2004 0.018 -10% 0.019 0.018 500,000
      26 Oct 2004 0.020 0% 0.020 0.018 447,703


      Schaut euch mal die Umsätze von gestern an.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:20:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Schaut euch die Beiträge über Gold Fields nochmal
      an.

      Frühzeitig erkannt.

      harmony will goldfields
      goldfields will iamgold

      Mal sehen wie das dann komplett ausgegangen ist.

      Harmony zur Zeit schwächer, aber Gold Fields halten
      sich doch ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 21:05:59
      Beitrag Nr. 445 ()
      Dollar fällt schon.

      Gold steigt wie erwartet.

      Große Gefahr für die Börsen

      DOW, Nasdaq, DAX
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:55:40
      Beitrag Nr. 446 ()
      Arabische Kreise sollen heute Dollars auf den
      Markt geworfen haben.

      Google noch viel zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:41:42
      Beitrag Nr. 447 ()
      #427 von superman6 09.10.04 17:12:08 Beitrag Nr.: 14.523.130 14523130
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Bei Rohstoffen, Edelmetallen unbedingt dabei-
      bleiben.



      Gilt auch weiterhin.

      Gold erreicht heute 433 Dollar, Silberpreis
      steigt bis 7,45 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 21:14:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      1,295 erreicht der Dollar zum Euro.


      Schwäche auf ganzer Front.

      Dieses wird anhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:40:20
      Beitrag Nr. 449 ()
      Gold dürfte in Kürze in den Bereich 450 bis 500 Dollar
      vorstossen.


      Leider wird der Dollar einiges einbüssen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 17:53:02
      Beitrag Nr. 450 ()
      Dazu noch der Übernahmeversuch Harmony an
      Gold Fields.
      Vielleicht kommt noch eine bessere Offerte
      an die Aktionäre.

      Falls diese und vielleicht weitere Übernahmen
      klappen, so können die den Preis schon
      ein Stück höher bekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:44:16
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ich würde die Offerte von Harmony noch nicht
      akzeptieren.

      Höheres Angebot abwarten.

      Allerdings dürften über kurz oder lang beide
      Aktien wieder stärker ansteigen.
      (Oder vielleicht dann nur noch eine)


      Zum DOW. Kursgewinne werden für europ. Anleger
      gleich durch den Dollarverfall wieder zunichte
      gemacht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:17:22
      Beitrag Nr. 452 ()
      Neue Jahrestopstände bei Gold und Silber.


      Da ist ja ganz schön was los.


      Auf Cambrian und Investika setzen.

      Ferner auf die grossen Goldminen Harmony,
      Gold Fields, Durban.

      Hecla kann auch wieder dazugenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:03:36
      Beitrag Nr. 453 ()
      USA stoßen bei 7,384 Billionen Dollar an die Schuldengrenze

      Schatzministerium warnt vor nie dagewesenem Zahlungsausfall -
      Regierung will nächste Woche 51 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt einsammeln
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:25:09
      Beitrag Nr. 454 ()
      Gold tops $436, set for highest close since 1988
      Tuesday, November 9, 2004 5:14:37 PM
      http://www.afxpress.com


      SAN FRANCISCO (AFX) -- Gold futures topped $436 an ounce in New York and were set to close at a fresh 16-year high, lifted by some weakness in the dollar against the euro as well tensions in the Middle East. December gold is up $2.90 at $436.30 an ounce. "U.S. forces in Fallujah meeting stiff resistance as they head towards the center of the city, and Palestinian officials declaring Yasser Arafat has only hours to live [are all raising] the temperature of the Middle-Eastern boiling pot," said James Moore, an analyst at TheBullionDesk.com in London. This story was supplied by CBSMarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:50:09
      Beitrag Nr. 455 ()
      Ich habe deshalb Gold Fields und Harmony
      erwähnt, da sie durch die lfd. Übernahme
      momentan kursmässig belastet sind.
      Deshalb noch günstige Einstiegschancen

      Kurs wird über kurz oder lang stärker profitieren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 20:39:12
      Beitrag Nr. 456 ()
      Leidenszinsen bei 2%


      Kürzel DZAREUR.TGT
      Bezeichnung EUR/ZAR
      Ausgangswährung EURO
      Zielwährung Südafrikanischer Rand
      Börse Teledata Global Treasury
      Datum/Zeit 10.11.04/19:38:29
      Letzter Kurs 8,00710


      Auch deshalb müssten die SA -Minen bald
      durchstarten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:48:12
      Beitrag Nr. 457 ()
      Top 5 Performing Gold Equities
      (among 49 listed on the various gold indices)
      Company Symbol Time(EST) Price Change $ Change %
      Gold Fields Ltd JSE:GFI 14:28 8,825 ZAR +325 +3.82%
      Harmony Gold Mining Company Ltd JSE:HAR 14:30 7,070 ZAR +130 +1.87%
      Durban Deep 14:27 1,125 ZAR +10 +0.90%


      Irgendwie sind das doch die alten und neuen
      FAvoriten von mir.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:38:37
      Beitrag Nr. 458 ()
      # 455

      dabeisein ist alles.


      Immer mehr Wahlungenauigkeiten in den USA.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 21:48:22
      Beitrag Nr. 459 ()
      11.11.2004/21:22:26



      Duisenberg warnt vor dem großen US-Leistungsbilanzdefizit

      FRANKFURT (dpa-AFX) -. Der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, sieht das große amerikanische Leistungsbilanzdefizit als größte Gefahr für die Wirtschaft im Euro-Raum. In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Duisenberg: "Das größte Risiko ist das große amerikanische Leistungsbilanzdefizit, das nicht andauern kann."
      Der Euro trage die Hauptlast, sollte der Dollar als Folge des Leistungsbilanzdefizits weiter abwerten, erklärte Duisenberg. Dies läge daran, dass die meisten Länder in Asien und Lateinamerika ihre Währungen an den Dollar gekoppelt hätten. "Aus moralischer Sicht ist das anomal, weil diese Länder das Defizit des reichsten Landes der Welt finanzieren. Eigentlich sollte Amerika seine armen Nachbarn finanzieren", sagte Duisenberg.
      Mit Blick auf die europäische Integration äußerte Duisenberg Sorgen, dass die zunehmend engere Zusammenarbeit der Staaten, die den Euro eingeführt haben, in der so genannten Euro-Gruppe die Europäische Union spalte. "Die Gruppe trägt dazu bei, dass Europa sich zu einem Europa der zwei Geschwindigkeiten entwickelt. Sie teilt Europa in gewisser Weise. Welche Konsequenzen außen stehende Staaten wie das Vereinigte Königreich oder Dänemark daraus ziehen werden, weiß ich nicht", sagte Duisenberg./hi/mw
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 00:13:26
      Beitrag Nr. 460 ()
      na, wie gehts euch weltuntergangsmenschen?
      eine gute nacht und einen süssen traum. alles pleite, alles bankrott. die arche noa rettet uns. alles aufspringen, morgen ist es zu spät. wäre das nicht ein schöner traum?
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:19:34
      Beitrag Nr. 461 ()
      #458

      Wir sehen nicht die Welt untergehen, sondern wollen
      nur auf die Realität aufmerksam machen.

      Heute dürfte Durban das Rennen unter den drei
      Goldwerten machen.


      Dieses ist ja auch noch interessant:

      Dollarcrash und Hyperinflation in den USA

      Andreas Lambrou


      In den heutigen Diskussionen der Anleger wird zurzeit vor allem darüber diskutiert, welchen Einfluss die Entwicklung des US-Dollars beziehungsweise dessen Rückgang auf die zukünftigen Investmenterträge haben könnte.

      Prinzipiell sollte man zunächst festhalten, dass es die besten Kaufmöglichkeiten für Aktien, historisch gesehen, während dem Verfall der Währung und bei Hyperinflation gegeben hat (Deutschland 1923, Argentinien 2002, Russland 1998, Peru 1989, Philippinen 1990, Thailand 1997-2002). Inländer mussten zumeist früher Aktien kaufen, da sie sich damit vor kollabierenden Anleihenkursen und einem Kaufkraftverlust von Bargeld schützen konnten. Ausländer konnten sich, sofern sie sich in einer „Hartwährung“ aufhielten mit sehr großer Geduld auf tiefe Kurse warten. Aktien besaßen deshalb in Vergangenheit durchaus den Charakter einer „Sachanlage“. Besser entwickelten sich natürlich wirkliche Sachanlagen wie Gold u.ä. aber man sollte auf jeden Fall festhalten, dass Aktieninvestoren in der Regel besser vor Hyperinflation geschützt sind, als Anleihenhalter. Zumal es für viele Großaktionäre wie beispielsweise der Familie Quandt in Deutschland oder Herrn Gates in den USA nur sehr schwer möglich sein dürfte, seine gesamten Aktienpakete zu verkaufen und in Gold anzulegen. Unter diesem Aspekt besitzen Kleinanleger gegenüber Großanlegern witzigerweise einen entscheidenden Vorteil.

      Somit dürfte auch klar sein, weshalb der US-Aktienmarkt gemessen am Dow Jones Index sogar in Richtung seines Allzeithochs tendiert. Dies hilft europäischen Anlegern aber noch nicht viel weiter, denn seit seinem Höchstkurs hat der US-Dollar fast 40 Prozent verloren. Der DAX sieht mit einer Halbierung demgegenüber nicht viel schlechter aus, zumal wenn man ihn um den Faktor Deutsche Telekom bereinigt, die in der Gewichtung des Jahres 2000 einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf den DAX ausübte.

      Einen Faktor vergessen Investoren jedoch sehr häufig, wenn sie über den Dollar sprechen. Und zwar, welchen Effekt die Dollarabwertung auf die chinesische Währung besitzt. Da der chinesische Yuan an den US-Dollar gekoppelt ist, verschiebt sich die Handelsbilanz der USA nur unzureichend und die USA werden nicht müde eine Aufwertung des Yuan zu fordern. China weigert sich jedoch beharrlich gegen eine solche Aufwertung. Eigentlich aus einem guten Grund, denn die Abwertung des Yuans innerhalb Asiens und gegenüber Europa verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Industrie und führt zu erheblichen Produktionsverlagerungen. Deutlich wird dies wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Industrieproduktion Chinas zwischen 1994 und 2004 um 185 Prozent gestiegen ist. Dennoch führten in dieser Woche erhebliche Geldmittelzuflüsse und Aussagen der Regierung in China dazu, dass Investoren glauben, dass eine Ausweitung der Handelsbandbreite des Yuan und damit faktisch eine Aufwertung des Yuan um rund fünf bis zehn Prozent, unmittelbar bevorsteht. Doch da die meisten China Aktien in Hong Kong notiert sind und der Hong Kong Dollar ebenfalls an den US-Dollar gekoppelt ist und keinerlei Aufwertungsbestrebungen besitzt, geht das Verwirrspiel erst richtig los.

      Es wäre durchaus vorstellbar, dass der Yuan auf- und der HKD im Verhältnis abgewertet wird. Wenngleich ich sehr langfristig gedacht natürlich ebenso an eine Währungsunion zwischen HKD und RMB glaube. Dennoch wäre zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Handelplatzes Hong Kong ein schwächerer HKD durchaus im Interesse der Hong Konger Verwaltung und dürfte zumindest kurzfristig die Zahlen der Hong Konger Unternehmen sehr gut aussehen lassen.

      Der Grund weshalb ich in der Vergangenheit in meiner Aktienauswahl den Kursverlauf des US-Dollars sehr viel kritischer als jenen des HKD betrachtete, liegt ganz einfach in den viel günstigeren Bewertungsrelationen und besseren Wachstumsmöglichkeiten für Hong Konger Unternehmen im Vergleich zu US-Unternehmen.

      Für die H-Aktien erwarte ich zusammen mit einer möglichen Yuan Aufwertung kurzfristige Gewinne (im Vorfeld der Aufwertung), da die Werte teilweise an Chinas Inlandsbörsen notiert sind und dort ein Kapitalzufluss verzeichnet wird. Mit dem Zeitpunkt der tatsächlichen Aufwertung wäre es ganz kurzfristig betrachtet möglich, dass es bei den China-Aktien zu Gewinnmitnahmen kommt bzw. die Aussichten der chinesischen Exportunternehmen leicht nach unten revidiert würden. Dies würde wiederum im Gegenzug die reinen Hong Kong Aktien und HK/China Exporter unterstützen (HSBC, HK Electric, CLP Holdings, Cheung Kong usw.), da diese einen Umrechnungsgewinn erzielen würden.

      Langfristig entsteht mit einer Aufwertung des Yuan aber auch gleichzeitig ein immenser Aufwertungsdruck für den HKD, der an den aktuellen Kapitalzuflüssen nach Hong Kong, den tiefen Guthabenzinsen von 0,01 % bei der HSBC und an der kürzlichen Hang Seng Index Steigerung ersichtlich wird. Das entstehen des Aufwertungsdrucks führt demzufolge auch zu steigenden Aktienkursen, die den anfänglichen Währungsverlust zum Großteil ausgleichen dürften.

      Deshalb bleibe ich für die langfristigen Perspektiven für Asien Anlagen durchaus sehr positiv eingestellt.

      Bei den US-Wertpapieren haben wir im Gegensatz zu den asiatischen das Problem der relativ hohen Bewertung (Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis). Ein Währungsverlust des US-Dollar lässt sich hier unter Umständen nicht mehr länger durch eine positive Indexentwicklung ausgleichen (Siehe S&P 500 Verlauf in Euro seit März 2000). Aber selbst dort sehen wir zurzeit steigende Kurse, eben aufgrund der Tatsache, dass die Gewinne der US-Unternehmen (v.a. mit weltweiter Ausrichtung wie es die meisten Dow Jones Titel sind) mit fallendem Dollar immer höher steigen und sogar ein neues Rekordhoch erreicht haben.

      Das Kernproblem stellt dabei natürlich die Entwicklung der Inflation dar. Während ich mir für Hong Kong nur ein begrenztes Inflationspotential sehe, könnten die USA langfristig in eine Hyperinflation mit gleichzeitigem Dollarcrash übergehen. Spätestens dann würden HKD und RMB wieder aneinander angeglichen werden und Hong Konger Aktien in Euro ebenfalls besser performen, als entsprechende US-Werte.

      Allerdings glaube ich nicht, dass die Hyperinflation in den USA bereits in den nächsten ein bis zwei Jahren beginnen wird, sondern dies noch etwas länger dauert. Die Anlaufphase für diese Hyperinflation ist allerdings bereits heute gegeben und verschiebt die weltweiten Gleichgewichte gemessen an der Realkaufkraft immer weiter nach Asien.

      Deshalb sehe ich kurzfristig, aufgrund der Angst Chinas vor einem Crash des Dollars, nur überschaubares Aufwertungspotential für den Yuan, welches sich vielleicht im Rahmen von bis zu 10 Prozent (auf Sicht von 6-12 Monaten) bewegen könnte. Eine stärkere Aufwertung würde China nur dann akzeptieren, wenn der asiatische Handel nicht mehr so stark wie heute am US-Dollar ausgerichtet wäre.

      Deshalb würde ich mir um die China Yuan und Hong Kong Dollar Aktien keine allzu großen Gedanken machen. Wobei das Gedankenspiel und die Überlegung der weltweiten Konsequenzen daraus sicher von einem theoretischen Standpunkt betrachtet, äußerst interessant sind.

      Kurz- und mittelfristig dürften sich die Aktienmarktentwicklungen weltweit vor allem am Wirtschaftswachstum Chinas, dem US-Konsum, der Zinsentwicklung und am wichtigsten vielleicht sogar der Tatsache, die bereits André Kostonaly beschrieb: „Es gibt entweder mehr Dumme als Papiere oder mehr Papiere als Dumme“, ausrichten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 13:39:46
      Beitrag Nr. 462 ()
      Ich habe deshalb Gold Fields und Harmony
      erwähnt, da sie durch die lfd. Übernahme
      momentan kursmässig belastet sind.
      Deshalb noch günstige Einstiegschancen

      Kurs wird über kurz oder lang stärker profitieren

      Bereits in # 453 erwähnt.
      Es geht los.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:17:40
      Beitrag Nr. 463 ()
      Nach der Konsolidierung bei Gold und Silber,
      drehte in den letzten Tagen der Randkurs.

      Dadurch ergeben sich jetzt bei den Südafrikanern

      DRD, Gold Fields, Harmony usw.

      wieder gute Kurssteigerungschancen.

      Hier sieht man, dass nicht unbedingt der steigende
      Goldkurs ausschlaggebend, sondern der Randkurs
      bestimmend ist.


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