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    ugur, Hajoseb, MarcMr pestw,... Verräter am Luftschiff / Cargolifter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.02 22:18:49 von
    neuester Beitrag 20.06.03 22:03:13 von
    Beiträge: 36
    ID: 587.132
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      Avatar
      schrieb am 15.05.02 22:18:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leute, so Ihr denn CL Aktionäre seid, und es nicht nur zu sein vorgebt, Ihr,


      JA IHR!!!

      hattet es dann in der Hand, Mitunternehmer zu sein. Den Dreck aus Eurer Beteiligung zu fegen, und alle, die ihn angefasst haben, gleich mit.

      Ihr wußtet, dass sich Euer VV über die Strohfirma GTS und seinen Freunden Aktien im Wert von ca. 50 Millionen DM zu einem Preis von 5 Millionen DM zugeschustert hat.

      Heute wissen wir, dass sogar diese 5 Millionen noch von CL finanziert waren.

      Und Ihr habt es geduldet, seid Eurem VV noch in den H. gekrochen. ZUmindest hier am Board.

      IMHO seid Ihr die wahren Verräter an der Idee Cargolifter. NIcht die Presse, nicht eine fehelnde Investitionsbereitschaft, nein

      Ihr seid es.

      Und auch hier waren wir (Ex-)MBX- usw. -Aktionäre alle genau so blöd.
      Gruss gg - oder habt Ihr was zu feiern? Mancher sicher doch, wenn CL konkurs ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 22:22:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Korrektur: Natürlich wissen wir nicht, dass die im Eröfnnungsposting erwähnten 5 Mllionen von CL finanziert wurden.
      Aber wir wissen, dass es auf der CL Homepage eine Erklärung des Aufsichtsratsvorstzenden gibt / gab, die von diesem stammend oder diesem zugeschrieben nun das eben besagt.

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 22:25:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da kann man ja richtig froh sein das Metabox das Schotter vernichtet hat das ich in den Cargolifter stecken wollte ;-)
      Alle in einen Sack etc..
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 03:56:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hm........

      na gut, dann hast Du wenigstens meine Gewinne bei MBX gezahlt, ein Niedersächsischen Betrieb unterstützt und ich hab schon vor 2 Jahren eine funktionierende M-Box gesehen.

      3 Gründe die gegen CL sprechen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:46:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man kann es nicht oft genug betonen, und es werden noch viele Kleinaktionäre viel Geld verlieren, bis die Message verstanden ist.

      Leute, Ihr werdet beschissen. Es sind gefährlichere Wölfe unterwegs, die Euer Bestes wollen (Euer Geld), als Ihr Euch das vorstellen könnt.

      Und genau diese mentalen Grundeinstellungen, an die der Vorwurf dieses Threads gerichtet ist (nicht an die Personen), helfen dabei, dass die kleinen Aktionäre die Verlierer sind und die großen Wölfe die Gewinner.

      Ein Kleinaktionär, der nicht in der Lage ist, die Abwahl seines Vorstands und der mit involvierten Aufsichtsräte zu forcieren, der verdient beschissen zu werden.

      Das gilt nicht nur für die CL AKtionäre oder uns ehemalige MBX Anteilseigner, das gilt auch für die Aktionäre der Telekom, von Daimler Chrysler oder der Deutschen Bank - sie sind genau all die Schafe, die von den Aktienoptionsprogrammen diverser Vorstands- und Aufsichtsratsdilettanten sowie deren Unfähigkeit ausgeplündert und runiert oder geschädigt werden werden.

      Zahnlose Aktionäre sind Schlachtvieh. Und Ihr seid geschlachtet worden. Öffentlich und offensichtlich.

      Gruss gg

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      Avatar
      schrieb am 27.05.02 14:03:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist viel Wahres dran, auch wenn ich es etwas weniger hart formulieren würde. Die meisten Aktionäre sind halt über ihre Rechte nicht hinreichend informiert und benehmen sich auch nicht wie die Eigentümer der Companies.

      Dabei gibt es insbesondere auf der Hauptversammlung das Rede- und Stimmrecht. Wenn etwas arg schief läuft sollte man schon versuchen, die Leute hinter sich zu bekommen, den Aufsichtsrat abzuwählen einen neuen zu berufen, der dann wiederrum den Vorstand austauscht. Das kann gerade einem Unternehmen in der Krise richtig gut tun, denn dem Management, das das Unternehmen in die Sch... geritten hat, wird man zu Recht kaum zutrauen, besonders gutes Krisenmanagement zu betreiben. Bei Cargolifter wäre eigentlich eine außerordentliche Hauptversammlung angebracht.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:00:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @

      Ihr müsst eine Stunde weinen und euch dabei mit einer Kamera aufnehmen !
      Anschließend stellt ihr diese Videosequenz auf dieses Board.

      Erst dann überlegen wir uns, ob wir von einem weiteren finanziellen Engagement in unsere Firma absehen können !

      .
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 16:02:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ugur: Manchmal ist es schon schwer mit Dir.

      Laß mich Dich mal anschreien, ok?

      FINANZIELLES ENGAGEMENT? WENN IHR EUCH WIRKLICH ENGAGIERT HÄTTET, STATT NUR EUER GELD RAUSZUWERFWEN, DANN WÜRDE CL JETZT ANSTÄNDIG DASTEHEN. IHR HABT MIT EURER NAIVITÄT EINEN DEUTSCHEN INGENIEURSTRAUM ZUM TODE VERUTEILT!
      MANCHE VON EUCH MIT VORSATZ!

      ENGAGEMENT HEI?T SICH ENGAGIEREN, UND NICHT SICH SCHLACHTEN LASSEN!



      Es ist so traurig.

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:48:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      GG, uguru ist in Trance, weil er das Erwachen fürchtet.
      Er phantasiert, in die Fa. nachzuschießen, obwohl er gar keinen Cash mehr hat; leider alles für CLoserAktien verjubelt
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:31:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist so schade - wenn sich Leute wie Wolfgang Pest wirlich engagiert hätten für Cargolifter, hätten sie genau das gemacht:

      Die Gigantonomie gestoppt, den/die Abzocker aus dem Vorstand samt Aufsichtsrat vom Gelände gejagt, und von dem Geld was diese Leute bis dato eingesteckt und verpulvert hatten, noch den Löwenanteil zurückgeholt.

      Und der ganzen kriminellen Bande den Prozess gemacht.

      Wolfang Pest: Du bist SCHULD!

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 21:57:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Oh, wie provokant. Hört, hört.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:36:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sieht so aus, als würde nun Insolvenzverwalter Mönning das tun, wonach ich hier seit über einem Jahr schreie. Und wozu die Aktionäre hier am Board in nachlässiger, träumender und fahrlässiger Weise nicht in der Lage waren.

      Ich kann - nach meinen Warnungen auch berechtigt - nur immer wieder meine Vorwurf an Wolfgang Pest (pestw) und seine Freunde wiederholen: Ihr seid schuld, denn Ihr habt einen unfähigen Schaumschläger am Ruder gelassen, von dem Ihr schon wußtet, dass er sich mit seinen Freunden 5 Millionen DM auf Eure Kosten! zugeschustert hatte.

      ftd.de, Mi, 19.6.2002, 22:19
      Cargolifter-Vorstand soll entmachtet werden

      Von Gerhard Hegmann, München

      Das insolvente Luftschiffunternehmen Cargolifter soll künftig durch den Insolvenzverwalter und nicht mehr durch den Vorstand geführt werden. Der Insolvenzverwalter kündigt eine ungeschminkte Bestandsaufnahme an.

      Das Land Brandenburg hat nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning seine Soforthilfe über 4,1 Mio. Euro für das Unternehmen mit der Auflage verbunden, dass er die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis bekommt, um allein über die Mittelverwendung zu entscheiden. Das Geld würde noch in dieser Woche benötigt, hieß es am Mittwoch.

      Damit wäre das Konzept des dreiköpfigen Vorstands mit dem Vorstandsvorsitzenden und Unternehmensgründer Carl von Gablenz sowie Karl Bangert (Finanzen) und Bernd Kröplin (Technik) gescheitert, die ein so genanntes Insolvenzplanverfahren in Eigenverantwortung anstrebten. Es hätte darauf abgezielt, das der bisherige Vorstand die Konzepte für die Sanierung und Neuausrichtung des Unternehmens entwickelt.

      Schlechte Stimmung


      Unternehmenskenner berichten von Spannungen zwischen dem Vorstandschef von Gablenz und dem erfahrenen Insolvenzverwalter Mönning, weil von Gablenz über potenzielle Investoren versuche, kurzfristig Geld zu beschaffen, um den Insolvenzantrag wieder zurückzuziehen. Dies würde die Strategie Mönnings torpedieren, der zunächst eine grundlegende Bestandsaufnahme machen will. Mönning sagte, dass kurzfristige "von der Hand in den Mund"-Finanzierungen bei diesem Großprojekt nicht tragfähig sind.


      Nach den letzten offiziellen Cargolifter -Angaben fehlen bis zur Serienfertigung des Lastenluftschiffs Cargolifter jedoch noch 420 Mio. Euro. Die Unternehmensberatung Roland Berger ermittelte sogar einen Betrag von noch 580 Mio. Euro. Die Cargolifter AG sowie mehrere Tochterfirmen meldenden Anfang Juni wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz an.



      Rücktrittsforderungen aus dem Konzern


      Die IG Metall legte jüngst Cargolifter-Chef von Gablenz den Rücktritt nahe. Auch intern wächst jetzt der Druck auf den Vorstand. Wie es aus gut informierten Unternehmenskreisen heißt, gab es auch im Aufsichtsrat Stimmen, die in einem Rücktritt des Vorstands die Chance für einen Neubeginn sehen. Unter den rund 500 Cargolifter-Beschäftigten wächst zudem die Sorge um den Arbeitsplatz.


      Wie Betriebsratsvorsitzender Matthias Flörsch auf Anfrage sagte, hat "der Vorstand zwar Großartiges geleistet, jetzt aber nicht mehr das Vertrauen der Investoren". Das Bemühen des Vorstands, den Insolvenzantrag zurückzunehmen, gefährde zudem die Zwischenerfolge des Insolvenzverwalters. Er hoffe auf die Einsicht des Vorstands, dass der Insolvenzverwalter die Weichen für die Unternehmenszukunft stellen soll.


      Nach Angaben Mönnings sollen die nächsten zwei Monate für eine "ungeschminkte Bestandsaufnahme der Cargolifter-Projekte genutzt werden". Sowohl der Transportballon als auch das Luftschiff würden auf ihre technische Machbarkeit und Vermarktungschancen geprüft. Die Zeit bis zur Markteinführung und der benötigte Finanzbedarf sollen verlässlich ermittelt werden, heißt es in der Mitteilung.


      Bisher hatte der Cargolifter-Vorstand in Reden immer behauptet, dass die technischen Grundfragen gelöst sind, im Geschäftsbericht wurden jedoch Einschränkungen gemacht. Der Bund und das Land Brandenburg hatten aber wegen Zweifel an der technischen Machbarkeit und der Finanzierung die Auszahlung von Darlehen oder Fördermitteln blockiert.



      © 2002 Financial Times Deutschland

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:43:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @GermanGuddie
      Niemand hat sich was "zugeschustert". Nur in deinen kühnen Träumen kommt das vor.
      Du bist mit schuld an der Misere von CargoLifter. Durch dein Schlechtreden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:43:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Goodie: es ist geschehen!
      Der Vorstand kann jetzt repräsentieren was er will, zu sagen hat er nichts mehr. Viel zu spät - so ca. 2, 5 Jahre zu spät.
      aber du meintest doch wohl eher 50 mios, nicht 5 - oder?
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 07:54:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      @AlterEgo20: Schön, Dich zu lesen! Ja . ich meinte 50 Millionen.

      @pestw: Doch - man hat. Und ich bin keineswegs schuld an der Misere - es sei denn, Dich hätten meine berechtigten Warnungen so weit gelähmt, dass Du nicht mehr in der Lage warst, Euren VV mit einem Tritt in den A. davon zu jagen.

      @all - mit kriminell meine ich natürlich den moralischen Aspekt - dass die Geschädigten der 50 Millionen Zuschusterei die Altaktionäre vor IPO waren, und die Getäuschten ob dieser Angelgenheit die Aktionäre zum IPO scheint den Tatbestand des Kapitalanlagebetruges leider nicht verfolgbar zu machen. Für die Strafrechtliche Verfolgung des Tatbestandes müssen Getäuschte und Geschädigte identisch sein - nicht aber Täuschender und Nutznießer.

      So wäre es unschädlich, dass der Täuschende v. Gablenz unter Beihilfe von Wolfgang Pest, ugur, MarcMr und wie sie alle heißen, alte und neue Aktionäre (vor/nach IPO) irregeführt hat (Wertgutachten Zitat ist eine Täuschung bezüglich des wahrhaftigen Gehalts, weil beim Zittieren im Emmiprospekt verschwiegen wird, dass die Aktien im Wert von 50 Millionen zu einem 10tel des Wertes ausgegeben worden sind), der Nutznießer aber das u.a. v.Gablenz gehörende Unternehmen GTS war.
      Dazu kommt, dass diese m.E. kriminell veranlagten Personen die Täuschung heute noch aufrecht erhalten, wie in Posting #13 ja wieder zu sehen ist.

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 07:56:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @14 - AlterEgo20 - es ist so traurig - mindestens 2,5 Jahre zu spät. Vielleicht 3 Jahre zu spät.
      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 10:48:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      In der Belegschaft hat Gablenz zudem nach Informationen von Spiegel Online deutlich an Rückhalt verloren. Vor allem Mitglieder des CL-160-Teams hätten ihn beschuldigt, nicht mehr hinter dem Prestigeprojekt zu stehen.

      Auch werde Gablenz intern vorgeworfen, er habe zu viel Geld für repräsentative Niederlassungen in Berlin und Frankfurt am Main ausgegeben.


      Die Nichtstuer in dieser Firma haben ja auch von der verschleuderten Kohle profitiert. Als Referenz `CLA` auf dem Lebenslauf bist du für Jahre arbeitslos !!!!!!


      Ono
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 23:28:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 10:52:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      GG

      Wenn man dem Beitrag, der diese Woche auf Phoenix lief, glauben darf, gibt es Hinweise oder zumindest Beschuldigungen dahingehend, dass Cargolifter niemals ernsthafte Anstrengungen unternommen hat, das Luftschiff tatsächlich zu realisieren und dass eine interne Studie, wonach der den Aktionären kommunizierte Zeit- und Finanzplan vollkommen unrealistisch war, auf Anordnung der Geschäftsführung vernichtet wurde.

      Da ausser der mit Landesmitteln errichteten Halle von Cargolifter nichts Verwertbares geschaffen wurde, waren die Aktionäre bereits in dem Moment um ihr Geld gebracht, als sie die Aktie kauften. Keine Hauptversammlung, kein in die Wüste schicken des Vorstands hätte daran etwas geändert.

      Was man den Aktionären wirklich vorwerfen muss, sind zweierlei Dinge:

      1. Dass sie jeglicher Kritik an CLAG gegenüber blind und taub waren und die Tatsachen nicht schon viel früher hinterfragt haben

      2. Dass es bis heute keine kohärente Aktion der Aktionäre gibt, den vielleicht strafrechtlich relevanten Kern der Handlungen des Ex-Vorstands aufzudecken und konsequent auf Bestrafung, bzw. Schadensersatz zu drängen.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 13:12:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kehinde, der Realitätsverlust der CLer ist immer noch vorhanden. Heute wieder +28 %, weil jemand angeblich die Halle kaufen will. Soll sich um einen zweistelligen Mio.-Betrag handeln, während die Fa. mit 110 Mio. verschuldet ist.
      Was vor allem verkannt wird, ist die in deinem Posting genannte Tatsache, daß "die Aktionäre bereits in dem Moment um ihr Geld gebracht worden sind, als sie die Aktie kauften!"
      Aber sie wollten ja ganz dringend ihr Geld loswerden... Jedem das Seine!
      Mal sehen, wie lange es dauert, bis der nächste Rattenfänger die Gierlinge abzockt!
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:06:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      der allerallergrösste teil der aktionäre war vernünftig.
      es ist niemandem vorzuwerfen, sich bei cl engagiert zu haben, der sache eine chance gegeben zu haben.

      wenn nun von diesen 70.000 leuten heute 50 eine art selbsterfahrunggruppe unterhalten ist das weniger als ein promille betriebsblinde. und bei ner umfrage haben selbst von denen fast alle merh oder weniger gesagt: cl isz insolvent, weil das managment fehler gemacht hat, bzw. es nicht schaffte landes/bundes/lead-user-mittel frei zu kriegen - was ja schwach ist, wenn man eine sooo geniale idee hat.


      der userrekord bei denen im forum liegt bei 31 - und das war ein tag nachdem sie online gegangen sind. die pds in bayern hat mehr zulauf. und ioch glaube auch, die zibbos wissen im innersten bescheid - das, falls cl eine chance hatte, die vorbei ist.
      und das nach insolvenz, entlassungen, enttäuschung von aktionären, land, bund und lead-usern, verlorenen anleihen usw. es nicht eben wahrscheinlicher geworden ist JETZT geldgeber zu finden, die aus irgendwelchen gründen nicht inversieren wollten, als die sache besser aussah... der ganze ansatz ist weltfremd, aber das kriegen die meisten noch mit -



      die zibbos müssten eigentlich auf die aktionäre sauer sein, die es nicht eingesehn haben wie ihre aktien immer weniger wert geworden sind - und sie daher verkauft haben.
      also auf die leute, denen der erhalt ihres eigenen kapitals irgendwie wichtig war, die also irgendwie gerafft haben, dass sie an der börse unterwegs sind.

      ich denke, denen zibbos war irgendwie nicht klar, was es mit börse auf sich hat.

      dann die sache mit angebot/nachfrage, dass die meisten leute vernünftigerweise verkaufen, wenn sie ihr geld verlieren als abwarten bis keins mehr da ist.

      dass die leute aktien kaufen um geld zu verdienen, als kapitalanlage und nicht aus begeisterung für eine idee.

      bei zib hängt doch nur der harte rest ab, der sich nicht eingestehn will, einen fehler gemacht zu haben, weil er schlicht und ergreifend falsch investiert hat.
      das ist doch irgendwie auch charaktersache die verantwortung für seinen verlust zu übernehmen.

      und wenn man sich nicht fragen will: warum habe ich depp nach 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80% minus nicht verkauft?
      fragt man halt lieber: wer hat mir meine aktie kaputt gemacht?


      ich denke die allermeisten die mit cl geld verloren haben kommen damit doch gut klar und suchen nicht nach sündenböcken sondern nach aktien, die steigen.

      *****************************************

      kaputt gerdet wurde cl sicher nicht.
      weder bund, land noch die anfangs ach-so-interesierten lead-user dürften sich an der w:o-polemik oder teegen orientiert haben sondern an den unterlagen die sie vorliegen hatten und die sie nicht überzeugt haben.

      cl hat die förderer nicht überzeugt und hat die eigenen aktionäre nicht überzeugt.

      eigentlich ist die geschichte positiv -
      es hat sich etwas nicht durchgesetzt, was man zwar grundsätzlich herstellen kann -
      nur weiss keiner wie teuer und wie lange es dauert und was es kann oder nicht kann und ob es wirtschaftlich ist.

      der markt hat immer recht.
      weil - wenn er sich irrt sitzt du eh am kürzren hebel...

      ****************************************

      dass die aktionäre nicht sich nicht so verhalten haben wie es hier angedeutet wird kann ich verstehen -
      ich finde das auch eher weltfremd als aktionär versuchen, sein unternehmen auf kurs zu bringen.
      wo gibts denn bitte sowas?
      und warum überhaupt?

      wenn man mit der entwicklung nicht zufrieden ist kann man doch verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:25:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ritex

      "wenn man mit der entwicklung nicht zufrieden ist kann man doch verkaufen!"

      :laugh:

      Du bist ja ein Scherzkeks. Die ganze Gesellschaft lebt doch davon, daß es immer wieder ein Haufen Kumpelz gibt, die sich nach Strich und Faden abziehen lassen. Eben so wie es bei CL der Fall war. Einfalt und Geld gehören nicht zusammen und werden daher schnell voneinander getrennt. Und das ist auch gut so.

      Kaum auszudenken, was uns allen an Unterhaltung verlorengegangen wäre, wenn es die Unverbessserlichen nicht gegeben hätte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:53:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die ganze Gesellschaft lebt doch davon, daß es immer wieder ein Haufen Kumpelz gibt, die sich nach Strich und Faden abziehen lassen.


      da geb ich dir recht. ohne partner kein handel.

      das mit dem unterhaltungswert habe ich aber nur phasenweise so sehen können.
      weil selbst nicht fehlerfrei, kann manches nachvollziehen.

      manchmal eindruck ich schau zu wie jemand geld ins feuer wirft, weil er gehört hat, das wär ne gute idee.

      bin zwar sadist, aber fand das nicht immer vergnüglich. ugur zb hättte ich gerne unter betreuung gesehen, ehrlich.
      der gedanke, dass so jemand finanziell verantwortlich für ne familie handeln soll... da wird mir echt n bisschen schlecht. und so wie der sich selbst angelogen hat - will nicht wissen, was der seiner frau über seine kapitalmarktzaubereien erzählt hat.
      ***************

      ob der vG n gauner is... bin mir immer noch nicht sicher. vielleicht ist er doch ein naiver charismatischer träumer der da manches unterschätzt hat.

      ich glaube ja nicht, dass der mensch von natur aus böse ist - nur dumm.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 22:48:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Ritex - vielleicht gibt es von Natur aus keine oder wenigstens wenig böse Leute - sondern kluge. Ein Mesnch ist des anderen Wolf, und heute frisst eben der Klügere den Schwächeren. Vorausgesetzt - der Verstand wird genutzt zu:
      Bereicherung
      Täuschung
      Betrug

      Vor IPO war der Spiegelartikel aus meinem Eröffnungsposting da. Warum hat dann eigentlich auch nur einer noch CL Aktien gezeichnet? Wer kann mir das erklären?

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 10:53:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24 von GermanGoody

      Vor IPO war der Spiegelartikel aus meinem Eröffnungsposting da. Warum hat dann eigentlich auch nur einer noch CL Aktien gezeichnet? Wer kann mir das erklären?

      Gier,Gier und nochmals Gier, gepaart mit infantiler Geisteshaltung (ich erinnere mich gerade an diese CL-Luftballons u. Bausätze) gibt das eine brisante Mischung. Je größer die Lügen, je mehr Gläubige. Aber nur die Debilsten sind übrig geblieben, das sind die mit den größten Engagements und Verlusten, daher belügen sie sich selbst. Das Böse da draußen ist das Synonym für das Nichteingestehen eigener Fehler. Aber das hatten wir in den Jahren alles schon öfters durchgekaut.

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 10:57:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ritex, Nr. 23

      ob der vG n gauner is... bin mir immer noch nicht sicher.

      Das wird sicher die zuständige Staatsanwaltschaft herausfinden.

      Gemäß Phoenix-Beitrag soll der damalige Vorstand eine interne Studie vernichtet haben, die wohl im Großen und Ganzen einen sehr prominenten Kritiker bestätigt haben soll, der finanziellen, zeitlichen und technischen Projektablauf in Zweifel gezogen hatte.

      Der Kritiker sollte mit Anzeigen und Klagen mundtot gemacht werden, die Studie wanderte in den Reißwolf. Fast gleichzeitig wurde über alle Medien und auf Hauptversammlungen und im Besucherpark eine Riesenshow abgezogen und den Aktionären eine heile Cargolifterwelt vorgegaukelt. Mit Roadshows wollte man neues Kapital einwerben. Später wurde sogar der Bundespräsident als Feigenblatt für einen vorgetäuschten Produktionsanlauf mißbraucht.

      Wie gesagt, ob es sich hier um blauäugige Naivität oder strafrechtlich relevante Tatbestände handelt, mögen andere bestimmen. Ich für mich stelle mir unter dem redlichen Handeln eines AG-Vorstandes gehorchend der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns etwas anderes vor.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:25:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      @gg

      Vor IPO war der Spiegelartikel aus meinem Eröffnungsposting da. Warum hat dann eigentlich auch nur einer noch CL Aktien gezeichnet?

      das war in diesen zeiten eben so.
      das weisst du doch noch, germangoody.
      ipo-lotto war angesagt.
      "es geht was an die börse? muss ich haben!"
      selbst meine mutter hat damals aktien gezeichnet und direkt wieder ruasgeworfen wenn ne ipo war - das grösste risiko war keine ab zu kriegen.

      und es gab stimmen, analysten usw. die hielten cl zwar für riskant, in zeit/terminplan für schwer überschaubar etc. aber auch für aussichtsreich.

      es hing halt immer daran: hat die firma genug geld um genug zeit zu haben um herauszufinden welche probleme überhaupt zu lösen sind - und kann sie dann auch so in den griff kriegen, dass am ende ein wirtschaftliches produkt dabei heraus kommt.

      und nun pass mal auf! wäre cl zwei jahre früher an der börse gewesen - oder meinethalben bloss ein jahr vorher - vielleicht wären die in ihrer halle jetzt am schrauben. klar, damit noch kein autopilot, keine zulassungen, damit keine versicherung usw.

      da wäre die kapitalerhöhung in der damaligen stimmung anders abgegangen, das mit den anleihen (falls man die gebraucht hätte) und man wäre sicher auch bei mehr als einem fond im topf gewesen.

      man kann sagen: ja, das war die hysterie damals.
      aber das war die szene in die gablenz sein unternehmen hineinsetzte - und wäre der wahnsinn noch zwei jahre so weiter gegangen, dax 14.000 usw. ...

      kann mir gut vorstellen, dass vgablenz damals davon ausgegangen ist dass es so oder ähnlich weiter geht und gedacht hat -
      man kann das riskieren mit grossen versprechungen (expo 2000 war natürlich ... tja, dumm oder dreist?) soviel geld einzunehmen um diese versprechen dann auch einzulösen.

      da war er damals nun wirklich nicht der einzige.
      das darf man echt nicht vergessen. der anspruch an seriösität war damals für anleger ein geringerer als er es heute ist. dausend etc.

      natürlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass vgablenz bei einigen ankündigungen selber dran glaubte (zb expo).
      und ich finde es verdächtig, wenn man die ursprüngliche konzeption mit dem vergleicht was cl wenig später für machbar hält -
      denn auf den ersten blick schien der cl160 geeignet die berühmten 10.000km bei jedem wetter usw. usf.
      das war das projekt, dass die leute fasziniert hat. und dass sich dieses konzept nicht verwirklichen lässt MÜSSEN die gablenze eigentlich gewusst haben als sie es ankündigten. weil sonst hausaufgaben nicht gemacht.
      und das sieht dann schon so aus als locke man die aktionäre mit etwas unrealistischem, aber grossartig klingendem um sie dann peu a peu damit zufrieden zu stellen, dass man einen importierten luftballon von einem raupenschlepper übers eis ziehen lässt, bzw sich vorstellen könnte das zu machen...

      ***************
      und das man gierig ist usw., geld verdienen möchte usw. ist ja ne eher normale geisteshaltung wenn man aktien kauft.
      natürlich ist das mit dem ständigen verbilligen einer aktie so eine sache, oder wenn man meinetwegen 10% oder 20% seines kapitals in cl investiert hätte - also wenn man aus seinem leben ein "kopf-oder-zahl-spiel" macht ohne das richtig zu merken. sich bei dem gedanken ans risiko eher leicht euphorisiert fühlt, man seine eigene vorsicht mit dem prinzip hoffnung ein bisschen austrickst.

      aber das macht man eben auch nur wenn man wenig erfahrung mit börse hat. man kann gierig sein - wenn man ein stop im markt hat ist das eine ganz gute versicherung gegen realitätsverlust und schöndenkerei.
      und das hatten doch die allerallermeisten cler.
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      und das ist so das tragische - dass die leute, die so richtig mit cl auf die fresse gefallen sind halt eher die unefahrenen waren.
      ja, man könnte (wenn man anhänger der bösen theorie ist) sogar sagen, das projekt war fast massgeschneidert für diejenigen, die die riesen-hausse an sich vorbeiziehen gesehen haben.
      die eben keine telekom damals gezeichnet hatten und sich dachten "das ist mir zuviel lotto". und die dann sehen wie in ihrem betrieb nach und nach jeder aktionär wird und buchgewinne hat zum abwinken. und mitkriegen, dass so merkwürdige, eigentlich virtuelle firmen steigen ohne ende - und kaum jemand kann erklären, was die eigentlich herstellen.

      und das war denen alles zu unsicher usw. und man versteht es nicht richtig usw. und man ist eigentlich zu konservativ und zu sicherheitsbewusst sich in diesen neuen markt zu stürzen (das finde ich n bisschen tragisch, dass es bei cl ausgerechnet die nachhaltig erwischt hat, denen der nm zu riskant gewesen ist - cl hat ja diese zielgruppe gezielt bedient, nach dem motto "neuer markt ist uns nicht seriös genug, wir wollen mdax".)
      das waren zeiten, da wurde in der kantine über aktien geredet - und ich wette gerade die heutigen zibbos haben der aktiengeschichte nicht getraut.

      und dann kommt mal ein unternehmen daher, das was nachvollziehbares macht.
      etwas, zu dem es keine konkurrenz geben wird.
      etwas, zu dem es ganz klar nachfrage gibt (wenn bezahlbar).
      eine idee, die man auf einen blick völlig zu verstehen scheint. die phantasien weckt.
      und logistik war iü einer der letzten hypes in der hausse.
      da kam viel zusammen an chance.
      und dann imponierte die grösse des projektes, das gefühl ein pionier zu sein war erhebend, man fühlte sich wie jemand, der etwas früher weiss als die anderen.

      "jaja, die anderen haben infomatic und sunburst - ich aber hab jetzt schon cargolifter, was werden die gucken, wenn ein cl160 über der stadt schwebt."

      dann sind die leute auch von äusserlichkeiten leicht beeindruckbar, also die zibbos, der kleine rest halt.
      freiherr, professor - so was hatte für mrmarc zb schon zugkraft.
      oder die sache mit der halle - die leute bei zib beeindruckt es WIRKLICH, dass man einer firma den auftrag gab: "bau mir so ne riesige halle, rechnung schick ans land."
      also eigentleistung null, aber effekt - wow!

      ********************

      nee, also ich kann schon sehr gut verstehen, warum man cl zeichnete bzw. sich ins depot legte.
      und wenn man die heute noch im depot hat, dann kann ich auch verstehen, das man sich einige fragen nicht stellen will die auf der hand liegen. und lieber rumbellt als sich in den schwanz zu beissen.

      davon ausgenommen ugur der ein sondefall ist, weil er schon früh davon ausging, dass cl von den grossen bösen männern kaputt gemacht wird - und sich trotzdem so reingehangen hat.
      das ist schon besonders, davon auszugehen, dass irgendwelche big player den kurs manipulieren usw. und dann ausgerechnet da sein geld rein zu werfen.

      da "denkt" man vielleicht:
      "wenn die cl kaputt machen wollen, dann ja nur weil sie angst davor haben, dass cl erfolgreich wird. gerade die qualität der feinde spricht für die qualität von cl."

      das ist schon einfach verrückt, etwas zu kaufen, weil man davon ausgeht, das es kaputt gemacht wird.

      *************************

      aber jemandem vorzuwerfen, sich je in cl engagiert zu haben, bzw. zu sagen: wie konnte man die ipo zeichnen...

      ich muss sagen, das finde ich ja auch ne dämliche einstellung. ich bleib dabei - die meisten habens richtig gemacht. sie haben es mit cl vesucht und sich dann frühzeitig davon verabschiedet als sie merkten, das läuft alles etwas anders als angkündigt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:41:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Ritex - ich kann meine Frage keineswegs dämlich finden - sie ist zum Teil rhetorischer Natur. Die ganzen Aspekte, die Du aufgezählt hat - geschenkt.

      Meine Frage lautet präziser: Wenn schon bekannt ist, dass die Führungsmannschaft sich zu Lasten von AG und/oder Aktionären 50 Millionen DM zugeschustert hat - wenn schon bekannt ist, dass ein Unternehmen von Leuten geführt wird, die zumindest in dieser Beziehung keine Skrupel haben, andere Leute abzuziehen - warum wird trotz dieser Kenntnisse noch Geld in deren Laden gesteckt?

      Ich lasse von Deinen Argumenten nur eines gelten - Gier frisst Hirn. Aber irgendwie genügt mir das nicht. Es ist ein wenig wie auf dem Weg zur eigenen Hinrichtung dem Henker eine liebevolle Grundhaltung zu unterstellen. Daran zu glauben, dass dieser einen nicht tötet, sondern glücklich machen wird, und sich zu dieser Hinrichtung selbst entschlossen zu haben. Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Abrgund in der menschlichen Psyche programmiert ist - vielleicht um leichter sterben zu können (Erinnert mich ein wenig an die Ausschüttung von körpereigenen Endorphinen beim Fasten - man könnte glücklich Hungers sterben?).

      Ich gehöre selbst zu denen, die an der Börse ähnlichen Ansätzen auf den Leim gegangen sind - aber ich hatte derart klare Informationen vor meinem Börsendesaster eben nicht. Der Vorstand "meiner AG" schien unbescholten. In vielen anderen Punkten finde ich mich durchaus im Verhalten der CL-Pusher wieder - aber dieser eine Punkt ist mir unbegreiflich.

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:47:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      @kehinde - das Böse das draußen ist das Synonym für das Nichteingestehen eigener Fehler.
      Hhm. Das mag gelten für das Verhalten von pestw und Co.

      Für mich sind CvG und Co Teil des Bösen da draußen. Ich bin kein CL Investment eingegangen. Mein Fehler war vielleicht, CL nicht geshortet zu haben.

      Ich postuliere mal, dass Dein Satz gilt. Dann heißt das doch auch, dass wenn CvG und Co für mich Teil des Bösen da draußen sind, dass mein Fehler darin besteht, nicht selbst Teil des Bösen zu sein?

      Statt Gewinn zu erzielen zu Lasten dritter, statt billig auf Kosten anderer reich zu werden? Dass ich zu viel Skrupel habe (noch?), um entsprechend agieren zu können?

      Solltest Du so sehr recht haben?

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 19:30:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      GG,

      bin unschuldig, bitte afkabx hinrichten. Der Böse da draußen hat das mit dem Synonym und dem Nichteingestehen der Fehler geschrieben, nicht ich.

      Ätsch, afkabx, jetzt kannst Du die Endorphine ausschütten.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 20:43:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29 von GermanGoody

      Ich postuliere mal, dass Dein Satz gilt. Dann heißt das doch auch, dass wenn CvG und Co für mich Teil des Bösen da draußen sind, dass mein Fehler darin besteht, nicht selbst Teil des Bösen zu sein?

      Statt Gewinn zu erzielen zu Lasten dritter, statt billig auf Kosten anderer reich zu werden? Dass ich zu viel Skrupel habe (noch?), um entsprechend agieren zu können?


      Schon dein Nick deutet an, dass du eher zu den "Guten" gehören musst. Es wird dir, wenn man den Thesen "Adornos" in seinem ebenso berühmten wie umstrittenen Werk "Dialektik der Aufklärung" in dem er auf die Frage -warum die Menschheit, anstatt in einen wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei versinkt- eine Antwort sucht konform geht, nicht gelingen, auf die Seite der Bösen zu wechseln. Auch kirchliche Philosophen haben "das Böse" immer alles eine feste Einrichtung der Welt anerkannt.

      Gruß afkabx
      P.S.
      An Kehinde: Nach Jahren der Labsal hier, braucht es zur Auschüttung meiner Endorphine eine Anklage der Staatsanwaltschaft. So schlecht stehen die Chancen dafür nicht; das wird ein Spass. g*
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 21:47:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      @afkabx,@Kehinde - sorry ob der Verwechslung. Und Endorphine tun Euch beiden gut - die gibts ja nicht nur bei Hunger :laugh:

      Ja nun - ich werde dann also mal Adorno lesen müssen - oder über ihn - und bis dahin die Klappe halten. :eek:

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:19:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 16:26:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn jetzt einige daran erinnern, was und zu welchen Zeiten alles versprochen worden ist, ich habe einen damals gespeicherten Text der CL-AG gefunden. Das also haben die gesagt und das wurde geglaubt, damals noch ohne besondere Indizien dafür, dass es falsch ist. Dass bei CL die Verantwortlichen selbst geglaubt haben, was sie verbreiten, vermag ich nicht zu glauben. Jedem von den vielen Technikern
      mußte klar sein, dass vorsätzlich die Unwahrheit verbreitet wurde:
      (Cargolifter AG 12/98)


      Entwicklung des Schwerlast Luftschiffes CargoLifter geht in die heiße Phase

      Design-Freeze bei CargoLifter

      [Fotos: CargoLifter AG]
      Das neue Transport-Luftschiff CargoLifter CL 160 geht in seine Realisationsphase: Mit derVerabschiedung der endgültigen Grundkonzeption, dem sogenannten »Conceptual
      Design-Freeze«, hat die CargoLifter AG die Vorarbeiten für die Entwicklung ihres »Fliegenden Krans« abgeschlossen. Bauprinzip, Maße und Form sowie sämtliche Kernelemente und -materialien stehen nun fest. Die auffälligste Neuerung gegenüber der bisherigen Planung: Der CL 160 wird mit 260 Metern Länge, 82 Metern Höhe und einem Durchmesser von 65 Metern noch etwas größer als bislang geplant. »Dadurch gewinnen wir rund 25 Prozent Volumen«, so CargoLifter-Vorstand Carl von Gablenz. »Durch die
      größere Menge Helium können wir das in der Luftfahrt typische Gewichtsproblem bei Bauteilen während der Entwicklungsphase entzerren.« Nächster Schritt ist die
      Konstruktion der einzelnen Systeme des halbstarren Kielluftschiffs.

      Das Fassungsvermögen des Luftschiffes wird 550.000 Kubikmeter Helium betragen - 100.000 Kubikmeter mehr als ursprünglich vorgesehen. Obwohl der erste CL 160, genannt »P1«, nur 4 Meter dicker und 18 Meter länger wird als geplant entspricht allein dieses Zusatzvolumen dem Fassungsvermögen des legendären Luftschiffs »Graf Zeppelin«. Die Entwickler unterliegen somit bei der Konstruktion nicht mehr dem Diktat des Ultraleichtbaus und können die Vorgaben des Luftfahrtbundesamts optimal erfüllen. »Insgesamt wird unser Luftschiff weniger komplex sein und aus weniger verschiedenen Komponenten bestehen«, faßt von Gablenz die Ergebnisse des Conceptual Design-Freeze zusammen.


      Der CargoLifter soll als »Fliegender Kran« schwere und sperrige Lasten nonstop und punktgenau an nahezu jeden beliebigen Zielort transportieren. Das eigentliche Kranmodul ist dabei an einem als Fachwerk konstruierten Kiel befestigt. Dieser ist 142 Meter lang und trägt gleichzeitig die Piloten- und Mannschaftsgondel sowie alle Triebwerke. Vier Antriebs-Motoren mit Propellern von je 6,5 Metern Durchmesser und 6 Megawatt Leistung sorgen für eine Transportgeschwindigkeit von bis zu 125 Stundenkilometern. Manövriertriebwerke mit einer kurzfristig verfügbaren Spitzenleistung von insgesamt bis zu 18 Megawatt steuern das Luftschiff während des Lastaufnahme- und-absetzverfahrens.
      CargoLifter sorgt seit rund zwei Jahren nicht nur in der Logistik-Branche, sondern auch im Bereich Luft- und Raumfahrt für Furore. »Inzwischen haben wir uns als attraktiver Arbeitgeber etabliert«, stellt von Gablenz fest. So seien in den letzten drei Monaten über 500, zum Teil hochkarätige Bewerbungen allein für den Bereich Entwicklung eingegangen. Mit inzwischen 100 Mitarbeitern - rund 60 davon in der Entwicklung - ist CargoLifter das weltweit größte Enwicklungsprojekt im Bereich der »Lighter-than-Air«-Technologie. Dabei vereint es gleichermaßen internationales Know-how aus den Bereichen Logistik, Management, Finanzen sowie Luft- und Raumfahrt. Ab Frühjahr kommenden Jahres werden neben den bis dahin über 100 CargoLifter-Ingenieuren rund 40 weitere Ingenieure aus Partnerunternehmen an dem Großluftschiff arbeiten. [Nach Unterlagen der CargoLifter AG • 12/1998]
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 18:38:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 ...

      ... wenn man dem WDR glauben will ...

      ... 4 Jahre nach "Conceptual Design-Freeze" gabs noch keine Baupläne fürs Luftschiff. Nicht mal grobe Pläne.:laugh:

      ... 48 Monate, nachdem entschieden war, wie das das Luftschiff gebaut wird, wußte immer noch keiner, wie das Schiff gebaut werden soll.:laugh: :laugh:

      ... über 1300 Tage, nachdem es in die "heiße Phase" ging, wurde eine externe Expertenkommision benötigt, um die generelle Machbarkeit festzustellen. :laugh: :laugh: :laugh:

      *LOL*

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:03:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Alles Lüge!
      Ihr wollt mir nur mein Luftschiff nehmen!
      Ihr seid Teegens Vasallen!
      Verräter an der grössten Idee überhaupt.
      CVG


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      ugur, Hajoseb, MarcMr pestw,... Verräter am Luftschiff / Cargolifter