Drückerkolonnne MLP bald endlich am Boden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.02 09:00:06 von
neuester Beitrag 16.05.02 18:41:57 von
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ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
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Die Aktie wird wie Comroad in sich zusammenbrechen wenn folgende Vorwürfe von Börse Online zutreffen. Übrigens hat auch BO Comroad zu Fall gebracht. Ich rechne heut mit zweistelligen Kursverlusten.
Quelle: www.sharper.de 16.05.2002
07:21 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez
Harte Vorwürfe gegen MLP
Neueste Prognose von MLP: 30 Prozent Gewinnwachstum jährlich bis ins Jahr 2010. Doch Geschäftsmodell und vor allem die Bilanzen des Finanzdienstleister sind äußerst fragwürdig, behauptet das Anlegermagazin "Börse Online". Die Vorwürfe: Die Gesellschaft weise durch geschickte Bilanzierung Gewinne aus und baue gleichzeitig einen Schuldenberg auf, der in den Geschäftsberichten nicht auftauche. Dabei bemühe sich MLP noch nicht einmal um Verschleierung. Im Geschäftsbericht 2001 steht, dass es Strategie ist, bilanzielle Risiken nicht im Konzern zu halten, sondern auf andere Unternehmen auszulagern – Enron lässt grüßen. Der Trick laut "Börse Online": MLP weise Darlehen vom Rückversicherer, die nicht bilanziert werden, als Erlös in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Mehr als die Hälfte des Vorsteuergewinns 2001 stamme aus den Rückversicherungstransaktionen. Die Aktie wird gehörig unter Druck geraten, bis die Vorwürfe ausgeräumt sind.
Quelle: www.sharper.de 16.05.2002
07:21 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez
Harte Vorwürfe gegen MLP
Neueste Prognose von MLP: 30 Prozent Gewinnwachstum jährlich bis ins Jahr 2010. Doch Geschäftsmodell und vor allem die Bilanzen des Finanzdienstleister sind äußerst fragwürdig, behauptet das Anlegermagazin "Börse Online". Die Vorwürfe: Die Gesellschaft weise durch geschickte Bilanzierung Gewinne aus und baue gleichzeitig einen Schuldenberg auf, der in den Geschäftsberichten nicht auftauche. Dabei bemühe sich MLP noch nicht einmal um Verschleierung. Im Geschäftsbericht 2001 steht, dass es Strategie ist, bilanzielle Risiken nicht im Konzern zu halten, sondern auf andere Unternehmen auszulagern – Enron lässt grüßen. Der Trick laut "Börse Online": MLP weise Darlehen vom Rückversicherer, die nicht bilanziert werden, als Erlös in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Mehr als die Hälfte des Vorsteuergewinns 2001 stamme aus den Rückversicherungstransaktionen. Die Aktie wird gehörig unter Druck geraten, bis die Vorwürfe ausgeräumt sind.
Hierzu die Quelle von www.boerse-online.de
Verdankt MLP seine hohen Gewinne geschickter Bilanzierung? [ 16.05.02, 07:30 ]
Von Redaktion Börse Online
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht von BÖRSE ONLINE mit geschickter Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut.
MLP: Zweifel an der Bilanzierung des DAX-Wertes
Nach Recherchen und Analysen von "BÖRSE ONLINE" hat der Heidelberger Finanzdienstleister einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen sich junge, schnell wachsende Lebensver- sicherungen die hohen Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus den Rückversicherungstransaktionen.
Diese Höhe erstaunt um so mehr, da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut BÖRSE ONLINE gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die Aufwendungen für Abschlussprovisionen der MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt, wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der mit dem Rück- versicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der Höhe dieser Rück- versicherungserlöse steuert das Unternehmen nach Ansicht von BÖRSE ONLINE sein Umsatz- und Gewinnwachstum von jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung"" müssten sich nach Berechnungen von BÖRSE ONLINE bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150 Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265 Millionen Euro.
Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld - höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
Eine ausführliche Geschichte dazu erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
Verdankt MLP seine hohen Gewinne geschickter Bilanzierung? [ 16.05.02, 07:30 ]
Von Redaktion Börse Online
Der Finanzdienstleister und DAX-Wert MLP hat nach einem Bericht von BÖRSE ONLINE mit geschickter Bilanzierung jahrelang hohe Gewinne erwirtschaftet und zugleich hohe Schulden außerhalb seiner Bilanz aufgebaut.
MLP: Zweifel an der Bilanzierung des DAX-Wertes
Nach Recherchen und Analysen von "BÖRSE ONLINE" hat der Heidelberger Finanzdienstleister einen Teil seiner neu abgeschlossenen Lebensversicherungen an Rückversicherer weitergegeben. Mit derartigen Transaktionen lassen sich junge, schnell wachsende Lebensver- sicherungen die hohen Abschlussprovisionen an ihre Vermittler finanzieren.
Das Ausmaß, mit dem MLP dieses Modell nutzt, ist ungewöhnlich hoch. Im Jahresabschluss 2001 stammen von dem Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 150,7 Millionen Euro rund 58,8 Millionen Euro aus den Rückversicherungstransaktionen.
Diese Höhe erstaunt um so mehr, da der Refinanzierungsbedarf der Abschlusskosten bei MLP laut BÖRSE ONLINE gering sein dürfte. Denn innerhalb des Konzerns tauchen die Aufwendungen für Abschlussprovisionen der MLP-Lebensversicherungs-Tochter als Erträge bei der MLP-Finanzdienstleistungs-Tochter, die die Neuabschlüsse vermittelt, wieder auf. Von dort fließen sie zum Teil wieder zurück in den Konzerngewinn.
Der wesentliche Grund für die Rückversicherung dürfte daher der mit dem Rück- versicherungsgeschäft auszuweisende Gewinn sein. Mit der Höhe dieser Rück- versicherungserlöse steuert das Unternehmen nach Ansicht von BÖRSE ONLINE sein Umsatz- und Gewinnwachstum von jährlich 30 Prozent und kann damit die selbst gesteckten Ertragsziele und die Erwartungen des Kapitalmarkts erfüllen.
Durch diese "Darlehensvergewinnung"" müssten sich nach Berechnungen von BÖRSE ONLINE bis dato gleichzeitig nicht ausgewiesene Verpflichtungen gegenüber den Rückversicherern von mehr als 150 Millionen Euro aufgetürmt haben - bei einem Eigenkapital von 265 Millionen Euro.
Da die Rückversicherer ihr geliehenes Geld - höchstwahrscheinlich mit Zinsen - wieder zurückhaben wollen, dürfte MLP langfristig mehr an die Rückversicherer zurückzahlen, als die Gesellschaft von ihnen bekommen hat.
Eine ausführliche Geschichte dazu erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
Der Markt reagiert wie zu erwarten war
Und wie der reagiert!
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der Vorwürfe zu den Bilanzierungspraktiken des Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der Vorwürfe zu den Bilanzierungspraktiken des Finanzdienstleisters Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP)
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