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    Plambeck: Offshore-Windpark Borkum Riffgrund / Stand Mai 2002 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 19.05.02 13:34:18 von
    neuester Beitrag 31.03.08 08:44:28 von
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      schrieb am 11.05.06 22:34:29
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Rund um uns herum werden Milliarden in (sinnvolle) Projekte investiert, wir Deutschen prüfen auf umweltrechtliche Bedenken. Ja, ja, diese bösen dummen Nachbarn. Können die Holländer nicht wie wir tausende Windmühlen in die Landschaft setzen, ist doch auch ein plattes Land, und landwirtschaftliche Flächen haben die auch genügend, warum also nicht Mais und andere Getreidearten und ab in den Bio-Mischer? Und 3 AKW wollen die bösen Holländer auch noch bauen, eins wahrscheinlich in Eemshaven, direkt am Dollard, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft!
      Aber mal Spasss beiseite, wenn wir wirklich 30k, 40k oder noch mehr MW-Offshore-Strom in der Nordsee haben, wer nimmt uns eigentlich den überschüssigen Strom ab, wenn bei starkem Wind die Spargelstangen an die Nennwerte rankommen??:eek:



      """""Eemshaven oder Rotterdam? 1,5 Milliarden-Investition

      Kohlekraftwerk soll mit Biomasse gekoppelt werden. Emder Verwaltung prüft Vorhaben auf umweltrechtliche Bedenken.

      Von EZ-Redaktionsmitglied PAUL RONZHEIMER Tel.: 89 00 59


      Immer mehr Energiekonzerne drängen offenbar ins niederländische Eemshaven. Jetzt hat der deutsche Energie-Riese RWE angekündigt, ein Steinkohle- und Biomassekraftwerk errichten zu wollen.

      Den kompletten Artikel lesen sie in der gedruckten Ausgabe der Emder Zeitung."""""
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:48:18
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      """"""Biosprit-Erzeuger demonstrieren
      (Nordwest-Zeitung - Donnerstag, 11. Mai 2006)

      BERLIN/DPA - Mehrere hundert Biosprit-Erzeuger haben am Mittwoch in Berlin gegen die Pläne von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) zur Besteuerung von Biokraftstoffen demonstriert. Sie protestierten gegen eine steuerliche Belastung von 10 Cent je Liter auf Biodiesel und 15

      Cent auf Pflanzenöl ab August.""""""

      Diese armen Leute, die tun mir wirklich von Herzen leid!!
      Und nächstes Jahr gehen wir mit mehreren Millionen Autofahrern auf die Straße, wenn der Benzinpreis durch die 5 - prozentige Beimischung und Mehrwertsteuer noch einmal 10 Cent teurer wird. Machen wir doch alle, oder??
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:12:58
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Die Korrekturphase der Windaktien geht heute weiter.
      Was soll's...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:05:27
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 12. Mai 2006, 11:11 Uhr


      Emissionshandel

      Neue Stromanbieter kritisieren Politik

      Von Jürgen Flauger

      Die geplante Neuregelung des Emissionshandels macht geplante Gaskraftwerke in Deutschland unrentabel. Hintergrund der Klagen ist der neue Nationale Allokationsplan (NAP), mit dem die Verteilung der Zertifikate für den Emissionshandel in der zweiten Handelsperiode von 2008 bis 2012 geregelt werden soll.




      DÜSSELDORF. Die Neueinsteiger auf dem deutschen Strommarkt fürchten um die Rentabilität ihrer Kraftwerksprojekte: Die geplanten Gas- und Dampfturbinenanlagen (GuD) würden durch die anstehende Neuregelung des Emissionshandels gegenüber Kohlekraftwerken deutlich schlechter gestellt, kritisierten Vertreter der Unternehmen Trianel, Statkraft, Mark-E und Concord Power gestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Düsseldorf. Dadurch drohten hohe Zusatzkosten, die den Markteintritt verhindern könnten.

      Hintergrund der Klagen ist der neue Nationale Allokationsplan (NAP), mit dem die Verteilung der Zertifikate für den Emissionshandel in der zweiten Handelsperiode von 2008 bis 2012 geregelt werden soll. Der Entwurf, auf den sich Bundeswirtschafts- und Umweltministerium geeinigt haben, sieht gegenüber der ersten Periode eine Reihe an Neuregelungen vor, die nach Ansicht der vier Unternehmen die Betreiber alter Anlagen und den Bau neuer Kohlekraftwerke begünstigen. Im Kern richtet sich die Kritik gegen eine Regelung, dass je nach Brennstoff aufgrund historischer Erfahrungen eine jährliche Einsatzzeit der Anlage unterstellt wird, aufgrund derer Zertifikate zugeteilt werden. Bei Kohlekraftwerken sind nach Angaben der Unternehmen 7 000 Betriebsstunden angedacht, bei Gasanlagen nur 3 000.

      „Das ist eine klare Benachteiligung von Gas gegenüber Kohle und würde unseren Investitionen erheblich schaden“, sagte Helge-Jürgen Beil, Geschäftsführer von Statkraft Markets. Sven Becker, Geschäftsführer der Stadtwerke-Kooperation Trianel, sprach von einer „deutlichen Wettbewerbsverzerrung“.

      Das Problem: Die Neuregelung würde vor allem neue Wettbewerber treffen, die versuchen, auf dem deutschen Strommarkt Fuß zu fassen und den vier großen Produzenten Eon, RWE, Vattenfall Europe und Energie Baden-Württemberg Marktanteile abzujagen. Die Newcomer haben in erster Linie Kraftwerke mit GuD-Technik in Planung, da sie kosten günstiger sind als Kohlekraftwerke und die Genehmigungszeiten kürzer sind. Die Investitionen der Projekte von Trianel, Concord Power, Statkraft und Mark-E summieren sich auf 2,5 bis drei Mrd. Euro.

      Das Bundesumweltministerium weist die Vorwürfe der Neueinsteiger zwar zurück. Die geplante Neuregelung entspreche den tatsächlichen Betriebsstunden von Gasanlagen, sagte ein Sprecher auf Anfrage.

      Für Trianel-Chef Becker liegt den Planungen aber ein Denkfehler zu Grunde: „Großkraftwerke, wie wir sie derzeit planen, gibt es bisher gar nicht, ein Vergleich mit alten Anlagen macht kein Sinn.“ Alte Gaskraftwerke seien bislang eingesetzt worden, um Schwankungen im Stromverbrauch abzufangen. Die neuen GuD-Anlagen könnten wie die Kohleanlagen auch den Grundbedarf decken und voll belastet werden.
      """""""

      Na was hab ich euch in den letzten Jahren gesagt:
      Die Windmüller/ natürlich auch die Sonnengötter produzieren ihren Strom und erhalten Garantiepreise und Garantieabnahmen und die bösen Anderen dürfen/müssen dann, wenn der Wind nicht weht bzw. die Sonne nicht über uns steht den verlässlichen Strom liefern.
      """"Die geplante Neuregelung entspreche den tatsächlichen Betriebsstunden von Gasanlagen, sagte ein Sprecher auf Anfrage."""
      Na klar doch du hirnloser Sprecher, wer bislang verlässlichen Strom liefern wollte/musste, hatte eben auch in den sauren Apfel zu beißen und für den Ausgleich, für das Leitungswesen usw. zu sorgen, woraus sich dann der Gesamtpreis ergab.;)
      Da bin ich ja mal gespannt, wie wir aus dieser Sackgasse wieder rauskommen wollen, ohne Atomstrom, ohne deutsche Braunkohle, in der Masse mit Wind und Sonne und Gas. Denn auf unsere ach so bösen Nachbarn können wir uns wohl nicht verlassen, die bauen unter diesen Bedingungen mit Sicherheit keinen Ausgleichstrom für die so schlauen Deutschen, die wieder einmal der Meinung sind, die Klügsten auf der Welt zu sein. Tja, voll in die Kloake gegriffen, und der Griff geht auch weiter in diese Richtung, denn wenn wir Deutschen was machen, dann richtig!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 11:50:22
      Beitrag Nr. 1.505 ()

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      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:49:35
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      dpa
      Mit staatlichen Subventionen soll mittelfristig rund ein Viertel unseres Energiebedarfs aus der Natur kommen


      Die Katastrophe: Black-out

      Flaute im Stromnetz

      Betreiber kämpfen mit Schwierigkeiten

      Nur ein Teil des elektrischen Stroms kann über die erneuerbaren Energien abgedeckt werden. Dennoch wird ihr Ausbau stark subventioniert - mit Steuergeldern. Dieser Weg könnte sich aber in Zukunft als Sackgasse erweisen.

      Sendung vom 06.10.2004 ZDF

      Erneuerbare Energien

      Das eigentliche Problem für die Windkraftwerke ist der Wind. Ohne ihn geht gar nichts. Aber er ist launisch und trotz aufwändiger Wettersimulationen nur schwer vorhersagbar.




      dpa
      Windenergie: nicht ohne Reserveleistung von Kohlekraftwerken



      Risiko Wind
      Bei Sturm müssen die Windkraftanlagen wegen Bruchgefahr sogar abgeschaltet werden. Gerade wenn der Wind am kräftigsten weht, gibt es also keinen Strom - die Windräder drehen bei Sturmschaltung leer. Auch bei Flaute tut sich nichts, der Wind reicht nicht aus, die Räder anzutreiben. Wenn ein ausgedehntes Hoch über Deutschland liegt, kann eine solche Flaute Tage, ja Wochen dauern. Den Netzbetreibern bereitet das alles Probleme: Sie müssen diese Schwankungen der Windkraftwerke ständig ausgleichen. Im Extremfall käme es sogar zu Zusammenbrüchen in den lokalen Netzen.


      Der Windstrom kommt oft nicht so wie vorhergesagt. In Deutschland muss man deshalb Kohlekraftwerke als Reserve für den ausbleibenden Wind bereithalten. Sie laufen als Reservekraftwerke gedrosselt. Bei Bedarf werden sie auf volle Leistung gebracht und können so schnell den nötigen Strom produzieren. Mit dieser Vorhaltetechnik wird jedoch viel Kohle verbraucht. Für die Launen des Windes benötigt man schon heute die Reserveleistung von sechs Kohlekraftwerken. Noch mehr Windkraft verschärft dieses Problem.




      Energie aus Wasserkraft
      Besser als Energiereserve für plötzliche Einbrüche bei der Windkraft eignen sich Wasserkraftwerke mit Pumpspeicher. Bei Bedarf können sie minutenschnell ihre volle Leistung erreichen und ihren Strom in das Netz einspeisen. Doch in Deutschland mangelt es an den geographischen Vorraussetzungen für Wasserkraftwerke. Die wenigen möglichen Standorte sind bereits genutzt. Als Reserve für die heute schon vorhandene Windkraft wäre die Leistung von mehr als zehn Wasserkraftwerken nötig - das ist nicht realisierbar.


      Probleme gibt es auch bei der Sonnenenergie. Photovoltaik ist mit Abstand die teuerste Form der Stromerzeugung. Erst die Förderprogramme der Bundesregierung machen sie überhaupt rentabel. Daher trügt der Schein von Solardörfern, die sich selbst mit Strom versorgen. Denn in Wahrheit leben sie vom Netz, wie alle anderen auch. Ihren Solarstrom verkaufen sie an die Energieversorger. Für eine Kilowattstunde bekommen sie dreimal mehr, als sie beim Verbrauch von normalem Netzstrom zahlen. Das ist staatlich garantiert.


      Sonnenenergie ist teuer
      Die dabei entstehenden Kosten reichen die Netzbetreiber an alle Verbraucher weiter - in Form höherer Strompreise. Dennoch wirft die Einspeisung kaum Gewinn ab, meist sind die teuren Anlagen über Kredite finanziert und müssen abbezahlt werden. Außerdem sind die Stromleitungen im ländlichen Raum für eine Stromproduktion in großem Stil nicht ausgelegt. Und Solarstrom ist, wie die Windkraftwerke, vom Wetter abhängig und so nur schwer kalkulierbar. Kommen Wolken auf, liefern die Solarzellen bei starker Abschattung nur noch wenig Strom.

      In Deutschland gibt es im Jahr höchstens 2000 Stunden ungetrübten Sonnenschein. In den Broschüren der Hersteller stehen aber nur die Leistungsangaben unter optimalen Bedingungen. Daher ist manch privater Betreiber von Solaranlagen in der Praxis enttäuscht - in Einzelfällen fühlen sie sich sogar betrogen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 12:32:57
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Eemshaven oder Rotterdam? 1,5 Milliarden-Investition

      Kohlekraftwerk soll mit Biomasse gekoppelt werden. Emder Verwaltung prüft Vorhaben auf umweltrechtliche Bedenken.

      ....von dort ließen sich dann 3,4 Millionen Haushalte in den Niederlanden mit Strom versorgen.... es geht bei dem Kraftwerk um eine Leistung von bis 2200 Megawatt..

      Kommentar der Grünen: "Wir wollen hier keine Kohlekraftwerk. Das ist für die Umwelt nicht günstig", sagte Eric de Graaf, Stadtrat Eemsmond.

      Darüber sollte man nachdenken!!!! 2200 MW bedeuten 440 Spargelstangen a 5 MW, wie sie z. B. Repower baut.
      Das bedeutet aber auch, dass bei Flaute an der Nordseeküste (oder bei Sturm) diese große Anzahl von Mühlen vollkommen ausfallen und für Ersatz gesorgt werden muss. Und das aber bitte ohne AKW- und Kohlestrom. Und hierbei handelt es sich um die Gegenüberstellung eines Kraftwerkes gegenüber Windmühlen. Also mal darüber nachdenken, wenn zentral in der Deuteschen Bucht 20000 bis 40000 MW Windstrom erzeugt werden!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:49:58
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Nachtrag: Diese 440 MW Wind wären die Nennleistung der Mühlen. Z. Zt. erzeugen diese im Höchstfall durchschnittlich 20 Prozent der Nennleistung!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 19:14:25
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Upps! Muss natürlich heißen: Diese 2200 MW Wind wären die Nennleistung der Mühlen. Z. Zt. erzeugen diese im Höchstfall durchschnittlich 20 Prozent der Nennleistung!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:31:55
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Gaskraftwerk geht ans Netz, um Windstrom zu stabilisieren
      Die normative Kraft des Faktischen oder geplatzte Sprechblasen: Windturbinenfeld Wybelsumer Polder bei Emden von Gaskraftwerk abhängig
      Zunächst sollte die Stadt Emden nach den Worten des Windbarons van Ahrends, Betreiber im Wind"park" Wybelsumer Polder am Dollart (ehemals faktisches Vogelschutzgebiet) "CO2-freie-Zone" werden, dann auch die Hauptstadt der "Erneuerbaren Energie", schließlich wollte er Autos mit Windkraft fahren lassen.

      Nun, in Emden wird nach wie vor geatmet und Autos fahren nach wie vor mit Benzin und Dieselkraftstoff, der VW-Passat wird in Emden hergestellt. Es wird also nach wie nach vor CO2 ausgestoßen, demnächst noch mehr, und, so paradox das klingen mag, auch durch die Windkraftanlagen des Herrn van Ahrends.

      Die van Ahrendschen Sprechblasen, von den Lokalzeitungen stets wohlwollend und unkommentiert weiterverbreitet, sind kostenintensiv zerplatzt: Ab Februar 2006 wird es noch zu mehr CO2-Ausstoß in der "Hauptstadt" kommen. Um Netzsschwankungen durch die unregelmäßige Windeinspeisung aufzufangen und durch die Windkraft beeinträchtigte Versorgungssicherheit auszugleichen, muss ein bereits stillgelegtes Gaskraftwerk wieder ans Netz gebracht werden, auch das wird der Stromkunde bezahlen. An der Küste speisen WKA völlig unregelmäßig mit nur ca. 16 bis 17 Prozent von möglichen 8760 Jahresstunden in das Netz ein, mit diesem Auslastungsgrad ist keine Versorgung möglich. Das Stromnetz muss mit Wärmekraftwerken stabil gehalten werden, d.h. Schwankungen müssen zur Vermeidungen eines Blackouts sofort gegengeregelt werden.

      Diese enormen Kosten gehen am Windbaron van Ahrends vorbei, er profitiert schließlich vom Erneuerbaren Energien Gesetz, dessen garantierte Einnahmen jeder Stromkunde staatlich verordnet finaziert.

      Wir zitieren aus der Emder Zeitung

      Emder Zeitung, 31. Dez. 2005:

      Ein Energie-Lieferant für Spitzenzeiten
      Stillgelegtes Emder Kraftwerke wird im Februar wieder in Betrieb genommen.
      Von EZ-Redakteurin UTE LIPPERHEIDE
      Vor über 45 Jahren gebaut: das Emder Kraftwerk.

      Block 4 des Emder Kraftwerks soll ab Februar wieder Strom erzeugen. Das teilte der Pressesprecher der Kraftwerks-Betreiberfirma Eon, Dr. Clemens Tauber , auf Anfrage der Emder Zeitung mit.

      Je nach Bedarf wird die Turbine angeworfen. Sobald Strom benötigt wird - er wird bundesweit ins Netz eingespeist - soll der Emder Gas-Block Energie liefern. Mit diesem Block, der fünf Jahre stillgelegt war, können mehr als 400 Megawatt elektrische Leistung erzeugt werden. Seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehört auch die Verlegung einer neuen Verbindung einer Gasleitung an der Autobahn-Auffahrt Uphusen/Wolthusen. Dort kommt eine Ruhrgas-Trasse aus Groothusen an. Nun müssen entsprechende Verbindungen zum Anschluss an das Kraftwerk geschaffen werden. Eon will das Gas von Ruhrgas beziehen. 19 Dauerarbeitsplätze entstehen durch die Inbetriebnahme der stillgelegten Turbine. Um den Block wieder fit zu machen, muss Eon rund zwei Millionen Euro investieren.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 00:24:22
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.170 von winhel am 17.05.06 11:31:55Da hat man aber verdammt früh was bemerkt!!


      """"""Wirtschaft
      Biodiesel-Raffinerie in Emden wird nicht gebaut



      Der Plan einer Raffinerie für Bio-Diesel im alten Ölhafen von Emden ist gescheitert. Nach Informationen von NDR Info hat sich die niederländische Investorengruppe von dem Vorhaben zurückgezogen. Die Gründe für das Scheitern liegen offenbar im technischen Bereich.


      Zweistelliger Millionenbetrag geplant
      Geplant war die Errichtung einer Raffinerie für die Herstellung von Bio-Diesel aus südostasiatischem Palmöl. Eine niederländische Investorengruppe hatte Anfang des vergangenen Jahres einen langfristigen Mietvertrag mit dem Eigentümer des Geländes, der in Landesbesitz befindlichen Niedersachsen Ports GmbH abgeschlossen. Insgesamt sollte ein zweistelliger Millionenbetrag investiert werden.


      Problem mit Palmöl
      Nach Angaben von NDR Info waren vermutlich technische Gründe für das Scheitern des Projekts verantwortlich. Branchenkenner hätten das bereits vorhergesagt. Während Biodiesel aus Rapsöl bei mitteleuropäischen Temperaturen flüssig bleibt, geht Kraftstoff aus Palmöl unter 20 Grad Celsius in einen festen Zustand über. Der Investorengruppe sei es nicht gelungen, ein wirtschaftliches Verfahren zur Lösung des Problems zu finden.

      Stand: 17.05.2006 10:11"""""""
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:30:38
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.631.128 von winhel am 18.05.06 00:24:22Der Biodiesel bleibt flüssig.
      Rapsöl wird bei ca 0° C fest, Palmöl bei ca 20°C.
      Und da liegt der Hund begraben. Im Abfüllland noch flüssig in den Supertanker gefüllt, gibt es in Emden das böse Erwachen. Beim Entladen müssen plötzlich die Leute mit Pickel und Schaufel ran und das Palmin aus dem Tanker kratzen:(.
      Man dachte vielleicht, das Öl mittels Abwärme der Schiffmotoren flüssig zu halten, aber vermutlich wird der Winter bei uns das Problem sein.

      Die Alternative wird die Biodieselanlage in Indonesien sein. Ob da der Biodiesel aber dann seinen Weg nach D findet?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:24:36
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Hier mal wieder das Beispiel Schweden: 50 Prozent AKW, 50 Prozent Wasserkraft (wurde bisher so gesagt) und dazu regenerative Energie -Windkraft-!!! Eine Firma -Alleineigner-, die alles koordiniert!!
      In sämtlichen Bereichen finden global gesehen Firmenfusionen statt, in Deutschland verlässt man sich betreff der wichtigen Sache Energie auf tausende von Klitschen.


      """""Vattenfall investiert in Schweden massiv in Windenergie

      dpa-Meldung, 18.05.2006 (15:56)
      Stockholm - Der Energiekonzern Vattenfall hat am Donnerstag massive Investitionen in den Ausbau der Windkraft in Schweden angekündigt. Wie das Staatsunternehmen in Stockholm mitteilte, soll die Leistung eigener Windenergieanlagen bis 2016 von derzeit sieben auf 17 Terawattstunden (TWh) mehr als verdoppelt werden. Vattenfall ist in Deutschland mit seinem Tochterunternehmen der drittgrößte Anbieter von Elektrizität.



      Konzernchef Lars G. Josefsson sagte bei der Bekanntgabe der neuen Pläne, die Dimension der jetzt beschlossenen Investitionen in erneuerbare Energie mache deutlich, wenn man sie an den 2005 von Vattenfall insgesamt in Nordeuropa erzeugten 90 TWh Strom messe. Für den Ausbau von Windkraft- und in geringerem Umfang Wasserkraft sowie Biomasse-Anlagen sollen 40 Milliarden Kronen (4,3 Mrd Kronen) bereitgestellt werden. Die Investition werde bis zu 30 000 Arbeitsplätzen schaffen.

      Vattenfall ist von der schwedischen Regierung als Alleineigner verpflichtet worden, bei der angestrebten Umstellung auf erneuerbare Energieformen in Schweden eine führende Rolle zu spielen. Das Unternehmen steht auch im eigenen Land in der Kritik, weil es über seine Tochter Vattenfall Europe in Deutschland massiv auf fossile Energieträger mit erheblichen Problemen für die Umwelt setzt und wie in Ostdeutschland Braunkohle verfeuert. In Deutschland erzeugte Vattenfall im letzten Jahr 80 TWh."""""
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 22:07:21
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      HANDELSBLATT, Samstag, 20. Mai 2006, 18:17 Uhr


      China

      Gigantischer Drei-Schluchten-Damm steht


      Die Bauarbeiten am Staudamm für das umstrittene größte Wasserkraftwerk der Welt in Zentralchina sind abgeschlossen.


      Die Achse des Drei-Schluchten-Staudamms in China soll die längste der Welt sein. Foto: AP


      HB PEKING. Nach zwölf Jahren Bauzeit schütteten die Arbeiter am Samstag den letzten Beton in die 185 Meter hohe und 2309 Meter lange Staumauer an den drei Schluchten des Jangtse Stromes.

      Der Auftrag für den Bau des weltweit größten Schiffshebewerks am Damm ging an zwei deutsche Ingenieurunternehmen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Lahmeyer International (LI) im hessischen Bad Vilbel und Krebs und Kiefer (KuK) in Darmstadt sollen bis Ende des Jahres die Pläne für den Schiffsaufzug vorlegen. Das Auftragsvolumen wurde nicht genannt.

      Die Betonbauarbeiten an dem Damm sind zehn Monate früher als geplant fertig geworden. Das Wasserkraftwerk mit 26 Turbinen für eine Leistung von 85 Milliarden Kilowattstunden kann damit 2008 und ein Jahr früher als geplant in Betrieb gehen. Wegen der Umweltschäden, der geologischen Risiken und der Umsiedlung von bisher rund einer Million Menschen für den 660 Kilometer langen Stausee ist das Projekt höchst umstritten.

      In diesem Jahr müssen weitere 80 000 Menschen umsiedeln. Am Ende werden 1,3 Millionen Menschen ihre Heimat verloren haben, wenn der Wasserstand die normale Höhe von 175 Meter erreicht. Der gigantische Damm soll der Stromerzeugung und der Hochwasserkontrolle dienen.

      „Alle Befürchtungen, die wir vor dem Staudammbau hatten, haben sich bestätigt. Nicht nur das - es ist sogar noch schlimmer geworden“, sagte die langjährige Gegnerin des Projektes und Umweltaktivistin Dai Qing in Peking.

      Die Wasserverschmutzung habe stark zugenommen, weil Dörfer und Städte mit Fabriken und Müllkippen im Wasser versunken seien. Zudem habe sich die Fließgeschwindigkeit des Flusses verlangsamt. Die zunehmende Verschlickung sei ein weiteres Problem. Gelder für die Umsiedlung seien in den Taschen von korrupten Funktionären verschwunden. Am Ufer des Stausees drohten Erdrutsche, weil der Untergrund aufgeweicht werde. Die Schifffahrt sei erheblich beeinträchtigt.""""""

      Wasserkraft = regenerative Energie, die hier in Deutschland auch immer wieder gefordert wird!! Man hätte auch 20 AKW verteil im Land bauen können!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 22:11:15
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.710.147 von winhel am 20.05.06 22:07:21"Wasserkraft = regenerative Energie, die hier in Deutschland auch immer wieder gefordert wird!! Man hätte auch 20 AKW verteil im Land bauen können!!"

      Zum Glück gibt es ja auch noch Windkraftanlagen :)

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:54:33
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.710.278 von colouredanthouse am 20.05.06 22:11:15AKW-Neubau in Polen?

      Hamburg, 08.05.2006: Die polnische Regierung denkt über den Einstieg in die Atomkraft nach. Finanzierung und Standort sind nach offiziellen Angaben völlig offen. Doch eines steht fest: Sollte Polen sich tatsächlich für den Bau eines Atomkraftwerks entscheiden, wird Greenpeace dagegen kämpfen. Gleichgültig, an welchem Standort dieses AKW entstehen soll.



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      Hamburg, 08.05.2006: Die polnische Regierung denkt über den Einstieg in die Atomkraft nach. Finanzierung und Standort sind nach offiziellen Angaben völlig offen. Doch eines steht fest: Sollte Polen sich tatsächlich für den Bau eines Atomkraftwerks entscheiden, wird Greenpeace dagegen kämpfen. Gleichgültig, an welchem Standort dieses AKW entstehen soll.


      Die Aufregung in vielen deutschen Medien geht auf eine Meldung der Glos Szczecinski zurück. Die polnische Zeitung hatte am Dienstag berichtet, dass bei Gryfino nahe der deutschen Grenze bis 2015 ein Abkürzung für Atomkraftwerk.AKW entstehen solle. Das polnische Wirtschaftsministerium dementierte konkrete Pläne.

      Polen gewinnt seine Als E. wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich ineinander umwandeln lassen.Energie fast hundertprozentig aus fossilen Brennstoffen, überwiegend K. ist ein fossiler Brennstoff, der sich in Jahrmillionen aus abgestorbenen Pflanzen unter Luftabschluß und dem Druck darüberliegender Gesteinsschichten gebildet hat, und zwar in der Reihenfolge Holz, Torf, Braun-, Steinkohle, Anthrazit.Kohle. Das osteuropäische Land fördert mehr S. (Kohle) ist ein fossiler Brennstoff. Wegen ihres höheren Alters liegt sie meist tiefer als Braunkohle und muß unter Tage abgebaut werden (Fördertiefen heute bis zu 1.200 m).Steinkohle als alle anderen EU-Staaten zusammen. Auch B. (Kohle) gehört zu den fossilen Brennstoffen. Sie hat einen Anteil von 17% (1991) am Primärenergieverbrauch Deutschlands. Braunkohle, der schlimmste Klimakiller, spielt in der Energieerzeugung eine große Rolle. Polnische Kraftwerke belegen zusammen mit deutschen Anlagen die Spitzenplätze der europäischen Klimakiller-Hitliste.

      Mit dem Eintritt in die EU hat Polen sich den Klimaschutzzielen des Kyoto-Protokolls verpflichtet. Mit Kohle als Energieträger aber ist eine Verminderung der CO2-Emissionen unmöglich. Zudem geht die polnische Regierung davon aus, dass der Strombedarf bis 2025 um 80 bis 93 Prozent wachsen wird.
      -Tja Cah, 100 % und ca. 90 % ergeben ca. 190 Prozent. Da werden die Polen aber viele Mühlen bauen müssen!!;)-So kam die Regierung nach rund zwei Jahrzehnten auf eine alte Idee zurück: ein Umgangssprachliche Bezeichnung für Kernkraftwerk, die physikalisch nicht korrekt ist, denn nicht das Atom, sondern der Atomkern wird gespalten.Atomkraftwerk zu bauen. Das allererste polnische AKW war im Bau, als 1986 im ukrainischen AKW Tschernobyl der Reaktor explodierte. Unter dem Eindruck der Katastrophe verzichtete man auf die Fertigstellung. Inzwischen ist die Erinnerung an Am 26.4.1986 ereignete sich in einem der vier russischen Druckröhrenreaktoren (Kernkraftwerk) in T. der bislang größte Unfall in einem Kernkraftwerk. Tschernobyl offenbar auch in polnischen Regierungs- und Wirtschaftskreisen verblasst.

      Die Bevölkerung allerdings ist Umfragen zufolge mehrheitlich gegen Atomkraft eingestellt. Darauf weist Greenpeace-Sprecher Tomasz Salinski hin. "Greenpeace wird alles in Bewegung setzen, damit es nicht zum Einstieg in die Atomkraft kommt", sagte er am Freitag in Warschau. "Greenpeace weiß in dieser Frage eine große Mehrheit der Polen hinter sich. Das zeigen alle Umfragen."


      Autor: Greenpeace e.V. """""

      Bin gespannt, wie die sich entscheiden (müssen)!?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:04:04
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.710.278 von colouredanthouse am 20.05.06 22:11:15Wird spannend, wie wir Europäer dem Druck global gesehen standhalten wollen? Atom und Kohle wollen wir nicht, Wasserkraft geht nicht bzw. darf auch nicht ( siehe China), bleibt in der Masse nur noch Wind und Solar. Hat ein Gutes, es bestimmt dann nur noch die Natur über unsere Arbeitszeiten, keine Politiker mehr, keine Gewerkschaften, keine Streiks!!;)


      Atomkraft:
      Prag plant Ausbau von Temelín

      VON JUDITH EGGER UND MICHAEL LOHMEYER (Die Presse) 19.05.2006

      Tschechiens Premier Jirí Paroubek zur "Presse": "Billigeres Gas oder neue Reaktoren." Oberösterreich klagt den Temelín-Betreiber. Einen Ausbau nennt LH Pühringer "Provokation".





      Bereits 2004 hatte die tschechische Regierung ein Energiekonzept ausgearbeitet, in dem auf Atomkraft gesetzt wird. | (c) AP


      LINZ/PRAG. Tschechien erwägt das südböhmische Atomkraftwerk Temelín nahe der Grenze zu Oberösterreich auszubauen. "Wir werden darüber nachdenken müssen," sagte der tschechische Premier Jirí Paroubek im Interview mit der "Presse".


      Abhängig macht Paroubek den AKW-Ausbau von einer Forderung an Russland, die vermutlich abgelehnt wird: In einem Brief hatte er Putin zuletzt um 20 Prozent Rabatt für Gaslieferungen gebeten, die zur Stromerzeugung verwendet werden. Unmittelbar auf der Agenda stehe die Temelín-Erweiterung jedoch nicht, so Paroubek. Bereits 2004 hatte die tschechische Regierung freilich ein Energiekonzept ausgearbeitet, in dem auf Atomkraft gesetzt wird.

      "Der Ausbau von Temelín wäre eine Provokation", sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) zur "Presse". Schon jetzt werde "das Atomkraftwerk ohne endgültige Genehmigung betrieben". Eine solche hat das Prager Ministerium für Regionalentwicklung vor kurzem aufgehoben.


      Oberösterreich wurde am Donnerstag vom Europäischen Gerichtshof eine Abfuhr erteilt. Das Land hatte in Österreich gegen den Temelín-Betreiber CEZ geklagt. Ein (dem Land gehörendes) Grundstück an der Grenze werde durch mögliche Unfälle im AKW beeinträchtigt, so das Argument.

      Der Oberste Gerichtshof hätte den Fall nun behandeln sollen, hat aber vorher den EuGH um Expertise ersucht, ob österreichische Gerichte dafür überhaupt zuständig seien. Darauf antwortet der EuGH nun mit einem klaren "Nein".


      Reaktion von Pühringer und dem grünen Energie-Landesrat Rudi Anschober: "Wir klagen erneut. Die Beurteilung durch den EuGH wird anders ausfallen, weil mittlerweile ist die Tschechische Republik EU-Mitglied." Und Pühringer kündigt an: "Wir werden alle rechtlichen und politischen Möglichkeiten ausschöpfen."
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 14:12:36
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.720.291 von winhel am 21.05.06 14:04:04INTERVIEW MIT JAN HAVERKAMP, Greenpeace Experte in Atomfragen
      Geschrieben von aotearoa
      16.10.2005
      Jan Haverkamp ist Atomenergie-Experte für Greenpeace. Wir sprachen mit ihm unter anderem über seine Meinung zum Melker Prozess, AKW Aus- und Neubaupläne in Osteuropa, langfristige Atommülllagerung und auch über die Mordversuche an der bulgarischen Greenpeace Aktivistin Albena Simeonova.





      ANTIATOM SZENE:
      Jan, wie sieht es mit Aus-und Neubauplänen von Atomkraftwerken in Osteuropa generell aus?

      JAN HAVERKAMP:
      Die Atommafia in Mitteleuropa versucht den tief gewurzelten Einfluss der russischen Atommafia, der noch immer in allen Regierungen vertreten ist, und das technische Image der westlichen Atommafia zu kombinieren.
      Es gibt momentan zwei Pläne die sehr aktuell sind: der Bau von 2 Blöcken in Belene in Bulgarien und der Ausbau des AKW Mochovce in der Slovakei mit zwei weiteren Blöcken.




      Außerdem soll der 2. Block in Cernavoda in Rumänien kommenden Jänner ans Netz gehen.
      Weiterhin haben Polen (ein Reaktor), Tschechien (zwei Reaktoren), Ungarn (zwei Reaktoren), Rumänien (drei Reaktoren) und Slovenien (1 Reaktor) Atomenergie in deren mittelfristige Energiepläne aufgenommen. Daneben gibt es aktuelle Pläne die Lebensdauer von verschiedenen älteren Reaktoren des VVER 440 Typ zu verlängern - etwas was die Durchschnittssicherheit des mitteleuropäischen Reaktorparks weiter herunterbringen wird: 4 Reaktoren in Paks in Ungarn, 4 Reaktoren in Dukovany in Tschechien und 2 Reaktoren in Bohunice in der Slovakei. Dem gegenüber steht dann nur die Schließung der komplett veralteten VVER 440/230 Blöcke in Bohunice in der Slovakei und Kozloduy in Bulgarien. Insgesamt nur vier Reaktoren. """""""

      Ist aus 2005, da gabs noch keinerlei Probleme mit dem russischen Gas.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:00:08
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 22. Mai 2006, 15:42 Uhr


      Energiepolitik

      Ohne Konzept

      Von Heinz Jürgen Schürmann

      In der deutschen Energiepolitik herrschen seit jeher Ideologien statt Vernunft. Die Herausforderungen haben sich verändert, doch noch immer ist es den Politikern in Berlin nicht gelungen, ein schlüssiges Energiekonzept unter Berücksichtigung der internationalen Abhängigkeiten und Koordinationszwänge zu erarbeiten.

      Beim Thema Energie haben sich deutsche Politiker schon immer schwer getan. Während England und Frankreich in der Nachkriegszeit vielfältige energieplanerische Ansätze verfolgten, setzten die Bundesregierungen unter Konrad Adenauer und Ludwig Erhard - außer bei der heimischen Steinkohle - bei der Energie zunächst auf das freie Spiel der Marktkräfte. Soweit politische Überlegungen überhaupt angestellt wurden, geschah dies auf Länderebene.

      Ein breites Bundesinteresse gewann das Energiethema erst Ende der 60er-Jahre. Anlässlich des dritten arabisch-israelischen Krieges im Jahre 1967 drohten die arabischen Opec-Mitglieder erstmals mit einem Ölembargo. Dieser Aufruf blieb damals zwar ohne Auswirkungen, weil die internationalen Ölkonzerne die Versorgung der Welt noch ohne Probleme sicherstellten. Die damalige große Koalition merkte jedoch, dass Deutschland beim mittlerweile wichtigsten Energieträger fast vollständig in die Hände ausländischer Konzerne geraten war. Deutsche Gesellschaften hatten in der Vergangenheit zwar in größerem Umfang ausländische Ölkonzessionen erworben, wurden durch die beiden verlorenen Weltkriege aber weitgehend enteignet.

      In den späten 60er-Jahren drohten auch die letzten deutschen Ölfirmen in die Hände ausländischer Unternehmen zu fallen. 1969 wandelte der Bund deshalb frühere Darlehenszusagen für die Erdöl- und Erdgassuche durch deutsche Gesellschaften in ein "Basisprogramm der Bundesregierung für die deutsche Ölversorgung" um. Die deutschen Gesellschaften gründeten die "Deutsche Erdölversorgungsgesellschaft mbH - Deminex", die von der Regierung unterstützt wurde. Gleichzeitig reiften Ende der 60er-Jahre Pläne für eine Zusammenfassung der deutschen Ölinteressen in einer nationalen Gesellschaft - die spätere Veba Oel wurde geboren.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: in den 70er-Jahren galt die deusche Energieversorgung als gut strukturiert.

      Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre versuchte die Politik zum ersten Mal, in der Energiebranche gestaltend einzugreifen. 1969 wurde die Ruhrkohle gegründet - als Dach für die wichtigsten deutschen Zechen. Die Regierung betonte damals zwar, dass sowohl Veba Oel als auch Ruhrkohle keine Erfüllungsgehilfen der Politik sein sollten - flankiert mit staatlichen Hilfen sollten sich Veba und Ruhrkohle durchaus in der marktwirtschaftlichen Auslese bewähren. Während sich die Veba in den nächsten Jahrzehnten tatsächlich unternehmerisch durchsetzte, konnte die Ruhrkohle aber nicht ohne Staatshilfen überleben. Ihre Zechen waren nicht wettbewerbsfähig.

      Die Bundesregierung musste damals auch feststellen, dass mit punktuellen Eingriffen letztlich keine standortverträglichen Rahmendaten für die deutsche Energiewirtschaft zu schaffen waren. Noch weit vor dem Ausbruch der ersten Ölpreiskrise während des Jom-Kippur-Krieges im Oktober 1973 beauftragte die damalige sozialliberale Bundesregierung eine Reihe von Energieforschungsinstituten, eine Bestandsaufnahme und einen Ausblick zu präsentieren. Am 26. September 1973 wurde schließlich das erste Energieprogramm der Bundesregierung vorgestellt.

      Die deutsche Energieversorgung sei insgesamt gut strukturiert, sie stütze sich auf eine Vielfalt leistungsfähiger Unternehmen, die bisher der energiewirtschaftlichen Aufgabenstellung im Wesentlichen gewachsen seien, heißt es am Beginn der Ausführungen. Während sie sich noch Mitte der 50er-Jahre nahezu ausschließlich auf heimische Quellen, insbesondere die deutsche Steinkohle, gestützt habe, sei sie mittlerweile in den Weltenergiemarkt eingebunden. Resümee der Bundesregierung: "Die sichere und preisgünstige Energieversorgung in der Bundesrepublik ist damit in entscheidendem Maße von dem Funktionieren des Weltenergiemarktes abhängig und zugleich den sich daraus ergebenden Risiken ausgesetzt."

      Lesen Sie weiter auf Seite 3: Die Ölpreiskrise machte deutlich, wie hilflos die Bundesrepublik den Risiken des Weltmarktes ausgeliefert war.

      Mit dieser Einschätzung lagen die politischen Entscheidungsträger zwar richtig; die anschließende Ölpreiskrise machte aber auch deutlich, wie hilflos die Bundesrepublik den Risiken des Weltmarktes ausgeliefert war. Die vier autofreien Sonntage Ende November und Anfang Dezember 1973 schärften das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass die Ölproduzenten die Preise zunächst einmal diktieren. Die von den arabischen Opec-Staaten gegenüber den USA und den Niederlanden verhängten Ölembargos ließen die Rohölnotierungen explodieren; Angstkäufe verschärften die Situation. Das 1960 gegründete Opec-Kartell hatte zum ersten Mal Öl erfolgreich als politische Waffe eingesetzt.

      Alle westlichen Verbraucherländer reagierten mehr oder minder hilflos; Deutschland konnte nur darauf setzen, dass die Wirtschaftskraft ausreichte, um gestiegene Erdölpreise zu verdauen. Die Konsequenzen waren dennoch schmerzlich; der dynamischen Aufwärtsentwicklung der Nachkriegszeit drohte zum ersten Mal ein gewaltiger Dämpfer mit der Gefahr einer Stagflation.

      Obwohl die empirische Bestandsaufnahme des ersten Energieprogramms durch die anschließende Ölpreiskrise überholt wurde, besitzen die programmatischen Zielsetzungen bis heute Relevanz. Sie lauteten im September 1973: "Grundziel der Energiepolitik der Bundesregierung ist die Verwirklichung einer Energieversorgung, bei der ein auf die Bedürfnisse der Verbraucher ausgerichtetes ausreichendes Energieangebot sichergestellt ist, die mittel- und langfristig sicher ist, die zu möglichst günstigen volkswirtschaftlichen Gesamtkosten auf lange Sicht erfolgt und die den Erfordernissen des Umweltschutzes Rechnung trägt."

      Diese programmatische Ausrichtung wurde in den Fortschreibungen 1974, 1977 und 1981 sowie im Energiebericht 1986 beibehalten und bestimmte auch das im Dezember 1991 vorgelegte "energiepolitische Gesamtkonzept der Bundesregierung - Energiepolitik für das vereinte Deutschland".

      Lesen Sie weiter auf Seite 4: Nach der Ölpreiskrise wurde die Inlandskohle wieder groß geschrieben.
      Die Prioritäten dieser Ziele veränderten sich allerdings in den vergangenen 33 Jahren in Abhängigkeit vom jeweiligen Umfeld. In der ersten Fortschreibung 1974 stand angesichts des drohenden Ölboykotts die Sicherheit der Energieversorgung im Mittelpunkt; die Politik des "Weg vom Öl" wurde begonnen und die Inlandskohle wieder groß geschrieben, der Anteil der Kernenergie sollte massiv ausgebaut werden. Die durch den Schah-Sturz im Iran 1979 ausgelöste zweite Ölpreiskrise setzte für die Bundesregierung dann neue Prioritäten; die Wettbewerbsfähigkeit rückte in den Mittelpunkt.

      Der Energiebericht von 1986 verteidigte trotz der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl die Nutzung der Kernenergie in Deutschland; er erklärte im Übrigen aber den Ausbau der Kernenergie hier zu Lande für "im Wesentlichen abgeschlossen". Das war die Position der christlich-liberalen Koalition; die Sozialdemokraten forderten hingegen auf ihrem Parteitag 1986 den Atomausstieg und versprachen für den Fall einer Regierungsübernahme die Stilllegung der Reaktoren innerhalb von zehn Jahren.

      Obwohl die energiepolitischen Zusammenfassungen zwischen 1973 und 1991 alle Energieträger erfassten und in den Grundzielen konsistente Fortschreibungen darstellten, sind die Gestaltungskonzepte eher vage geblieben. Alle Bundesregierungen blendeten aus, dass zwischen den Grundzielen einer zuverlässigen, wettbewerbsfähigen und umweltverträglichen Energieversorgung Konfliktpotenziale bestehen. In der Regel wurden daher schwammige Formulierungen gewählt, damit die Eingriffe begrenzt werden konnten.

      Deutschland hatte Glück, dass im November 1974 die Internationale Energieagentur gegründet werden konnte und ein neues Energiekapitel geschrieben wurde. Henry Kissinger, der damalige amerikanische Außenminister, ergriff nach der ersten Ölpreiskrise unmittelbar die Initiative. Kissingers Idee lief darauf hinaus, dass die westlichen Industrieländer nationale Souveränitäten an ein internationales Energiesekretariat transferieren sollten. Durch die Bildung strategischer Ölvorräte entstand ein erfolgreiches Instrument, um bei akuten Versorgungsengpässen gegenzusteuern.

      Lesen Sie weiter auf Seite 5: In Deutschland ist ein energiepolitisches Vakuum entstanden.
      Durch das koordinierte Krisenmanagement wurde ein strategisches Defizit der deutschen Energiewirtschaft kompensiert: Mittlerweile existiert keine nationale Ölgesellschaft, die auf allen Ölverwertungsstufen aktiv ist. Trotz der beiden Golfkriege konnte eine reibungslose Ölversorgung Deutschlands erreicht werden - und zwar zu international wettbewerbsfähigen Konditionen.

      Dennoch ist hier zu Lande ein energiepolitisches Vakuum entstanden; weder die Gewichtungen der Grundziele sind konsistent, noch sind die Spielräume für Investitionsentscheidungen des Energiesektors offen markiert. Hinzu kommt, dass während der 90er-Jahre neue Herausforderungen sichtbar wurden. Seit dem ersten Umweltgipfel in Rio de Janeiro im Jahre 1992 kommt der international abgestimmten Klimaschutzvorsorge ein immer größeres Gewicht zu. Die Bundesregierungen haben seither allesamt eine Vorreiterrolle bei der Begrenzung klimarelevanter Spurengase verkündet.

      Die Standortverträglichkeit dieses nationalen Vorstoßes wurde jedoch bislang allzu klein geschrieben. Erst wenn alle Industrienationen und die großen Schwellenländer in ein Klimaschutzabkommen eingebunden werden, können effiziente Anpassungsprozesse beginnen. Diese internationale Koordination muss in der energiepolitischen Agenda der Bundesregierung auf den ersten Rang rücken.

      Die zweite große Herausforderung ist die europaweite Liberalisierung der leitungsgebundenen Energieversorgung. Die etablierten Strom- und Gasversorger dürfen ihre Leitungsmonopole nicht dazu missbrauchen, Konkurrenten von der Belieferung der Endverbraucher auszuschließen. Nur durch den diskriminierungsfreien Zugang zu den nationalen Transportsystemen und durch grenzüberschreitende Leitungsbrücken werden die Voraussetzungen für einen funktionsfähigen Wettbewerb bei Strom und Gas geschaffen.

      Lesen Sie weiter auf Seite 6: Die große Koalition in Berlin muss Energieprogramm messen lassen, das für 2007 geplant ist.
      Die dritte neue Herausforderung resultiert aus der Energiepartnerschaft mit Russland. Zwischen Russland und der Europäischen Union müssen reziproke Marktbeziehungen entstehen. Erst wenn Moskau die europäische Energiecharta unterzeichnet hat, kann die geplante Partnerschaft unternehmerisch mit Leben gefüllt werden. Die Bundesregierung muss sich aber klar werden, inwieweit für solche Gesprächsrunden energiepolitische Kompetenzen an die EU in Brüssel abgegeben werden sollten. Bislang existiert noch kein Energiekapitel in den europäischen Verträgen. Da die EU-Verfassungsinitiative mit einem eigenen Energiekapitel gescheitert ist, müssen neue Anläufe für eine verbesserte Koordination der Energiepolitik starten.

      Bisher ist jedoch nicht zu erkennen, dass in Berlin ein schlüssiges Energiekonzept unter Berücksichtigung der internationalen Abhängigkeiten und Koordinationszwänge erarbeitet wird. Werner Müller und Wolfgang Clement wollten als Bundeswirtschaftsminister bereits ein durchgreifendes marktwirtschaftliches Energiekonzept mit konsistenten Ziel- und Instrumentenaussagen verwirklichen, beide Politiker scheiterten jedoch. Solange ideologische Vorurteile im Lager der politischen Akteure maßgeblich bleiben, kann kein zukunftsorientiertes Energieprogramm gebastelt werden.

      Die große Koalition in Berlin muss sich daran messen lassen, ob dass für das kommende Jahr geplante Energieprogramm auf technischen, ökonomischen und ökologischen Erkenntnissen und nicht auf ideologischen Glaubenssätzen fußt. Gerade angesichts großer Unsicherheiten bleibt ein marktwirtschaftlicher Kurs in der Energiepolitik unerlässlich.

      Auf diese Weise können geballte Fehlinvestitionen auch in Zukunft noch am ehesten verhindert werden, weil die einzelnen Akteure auf der Anbieter- und der Nachfragerseite die Perspektiven unterschiedlich bewerten und voneinander abweichende Entscheidungen treffen. Direkte staatliche Eingriffe bergen immer wieder die große Gefahr von Interventionsspiralen; dies hat insbesondere die fehlgeschlagene Kohleschutzpolitik der letzten 50 Jahre gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 21:19:56
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.745.545 von winhel am 22.05.06 20:00:08Das Megathema ist Energie“
      IVG investiert bis 2009 mehr als 100 Millionen Euro in neue Kavernenanlagen
      Etzel/al – Fossile Brennstoffe sind noch mehr als 30 Jahre ein Thema. Das bestätigte Klaus Peine, Technischer Leiter der Industrieverwaltungsgesellschaft (IVG) in Etzel, gestern gegenüber den Landtagsabgeordneten und Mitgliedern des CDU-Arbeitskreises „Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“. Allein „eon Ruhrgas“ habe Lagerverträge für Gas unterzeichnet, die bis zum Jahr 2035 laufen. 43 Mitarbeiter sind bei der IVG Logistik GmbH in Etzel zuständig für die Lagerung von Gas und Öl. Mehr als 100 Millionen Euro will das ehemalige Staatsunternehmen, das nach der schrittweisen Privatisierung erst im April 2005 für 132 Millionen Euro verkauft wurde, bis zum Jahr 2009 investieren. Von Seiten der Kommune sind zusätzlich zu den bestehenden 33 Öl-und neun Gaskavernen weitere 40 Anlagen nördlich der Bundesstraße 436 genehmigt. Weitere 15 Standorte seien, so Peine, im Süden möglich. Für elf Kavernen besteht bereits ein Vertrag mit „eon Ruhrgas“. Im Zusammenhang mit der geplanten Fernleitung zwischen Etzel und Bunde (wir berichteten) plant das Unternehmen einen neuen Gasbetriebsplatz. „99 Prozent der Nachfrage bezieht sich auf die Lagerung von Gas“, sagte Peine. Er rechnet bis 2009 mit zwölf neuen Kavernen und im Zusammenhang damit mit zehn neuen Arbeitsplätzen. „Energie ist das Megathema des nächsten Jahrzehnts“, schlussfolgerte Hermann Dinkla, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. seite 7 """"""""


      Etzel liegt zwischen Wilhelmshaven und Aurich in Ostfriesland. Wird ein gutes Geschäft für E-ON, Ausgleichsstrom ist der teuerste Strom!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 09:46:35
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Solarwerte mit einem Reversal:

      [color=green]Solarworld 182 + 4% (Tagestief war noch 165,3) !
      Conergy 140 + 6,78% (Tagestief war noch 125) ![/color]



      [color=orange]Kauf Plambeck Energie akt. noch mit 7,61% im Minus auf 2,79,
      Tageshoch war vorhin bereits bei 3 Euro..[/color]


      PNE3 notiere vor 2 Wochen noch bei 5,2 EUro...Stop 2,60
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 23:49:29
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Energie-Gewinnung:
      Erste CO2-freie Pilotanlage in Spremberg vor Baustart
      Energiekonzern Vattenfall Europe investiert 40 Millionen Euro

      Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag im südbrandenburgischen Spremberg zum Spaten greift, wird ein neuer Abschnitt in der deutschen Energiewirtschaft eröffnet.




      Merkel setzt gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) im Lausitzer Revier am Industriestandort Schwarze Pumpe den ersten Spatenstich für die weltweit erste Pilotanlage eines kohlendioxid (C02)-freien Braunkohlekraftwerkes.
      Der Energiekonzern Vattenfall Europe will etwa 40 Millionen Euro in die Anlage an der Landesgrenze von Brandenburg und Sachsen investieren. Sie entsteht direkt neben dem 1600-Megawatt-Kraftwerk Schwarze Pumpe, das 1998 im Beisein des damaligen Kanzlers Helmut Kohl (CDU) offiziell in Betrieb ging. Wenn der Neubau 2008 fertig ist, kann er 30 Megawatt (MW) Wärme erzeugen.

      „Das Neue an dieser Anlage ist, dass sie beim Verbrennen der Kohle kein CO2 in die Atmosphäre abgibt. Das Gas wird vorher vom Rauchgas getrennt und unter Druck verflüssigt, um dauerhaft gespeichert werden zu können“, sagt Professor Hans Joachim Krautz von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU).

      Krautz ist Inhaber des Lehrstuhls Kraftwerkstechnik und mit seinen Mitarbeitern führend an der Entwicklung des Oxyfuel-Verfahrens beteiligt, nach dem die Pilotanlage einmal arbeiten soll. Erfahrungen dafür sammeln die Wissenschaftler in einer kleinen Versuchsanlage. Sie steht auf dem Gelände des 3000-Megawatt-Braunkohlekraftwerkes von Vattenfall in Jänschwalde bei Cottbus und soll im Juni in den Dauerbetrieb gehen.

      Bei der Oxyfuel-Technologie wird der Braunkohlenstaub im Dampfkessel nicht mit Luft verbrannt, sondern mit reinem Sauerstoff und Rauchgas. „Wir sprechen hier von einem klimaneutralen Kraftwerk, das erste dieser Art überhaupt“, unterstreicht Klaus Freytag, Präsident des Brandenburger Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe.

      Mit dem Projekt will der Vattenfall-Konzern auf die künftigen Herausforderungen durch den weltweiten Klimawandel reagieren. Eine Lösungsvariante ist bereits der Emissionsrechtehandel, der seit Anfang 2005 läuft. Die SPD/CDU-Bundesregierung setzt beim Energiemix wie schon die rot-grüne Vorgängerkoalition wegen der explodierenden Rohölpreise und des vereinbarten Ausstiegs aus der Atomenergie künftig verstärkt auf heimische Braunkohle. Dieser Energieträger ist im Gegensatz zu Erdöl und Erdgas im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier sowie im Rheinland reichlich vorhanden.

      Doch Umweltschützer sind gegen das weitere Verbrennen fossiler Energieträger. Gabriela von Goerne, Klimaexpertin von Greenpeace, hält deshalb nicht viel von der Oxyfuel-Technologie: „Dieser Weg führt in die Sackgasse, weil diese Technologie sehr teuer ist und für ihre Entwicklung noch bis etwa 2020 braucht.“ In dieser Zeit leiste sie nichts für den Klimaschutz, während ein Großteil des Kraftwerksparkes dann bereits erneuert sei. „Es wäre besser, die Mittel in erneuerbare Energien zu investieren und nicht in eine Technologie, die noch mehr Braunkohle braucht.“ Das in der Pilotanlage von Schwarze Pumpe entstehende CO2 mit einer Reinheit von 99 Prozent soll zunächst in Ketzin (Havelland) westlich von Berlin in Gesteinsschichten gespeichert werden. Dort laufen im Untergrund Gasspeicher-Tests des Geoforschungszentrums Potsdam am europaweit ersten Projekt dieser Art auf Land. „Wir haben in Brandenburg den Vorteil, die gesamte technologische Kette von der CO2-Abscheidung über den Transport, des flüssigen Gases bis zur Speicherung realisieren zu können“, sagt Freytag.

      Wenn die Experten nach 2008 in der 30-MW-Pilotanlage Schwarze Pumpe genügend Erfahrungen gesammelt haben, will Vattenfall etwa 2015 eine großtechnische Demonstrationsanlage mit 300 MW Leistung bauen. Die neue Technologie kann dann nach Vorstellungen der Konzernspitze etwa ab 2020 in einem 1000-Megawatt-Kraftwerk kommerziell genutzt werden. Ob daraus ein Verkaufsschlager wird, muss die Zukunft zeigen.""""""


      E-On und RWE sind auch am Ball und wir würden nach und nach vom Atom wegkommen. Aber diese Anlagen wollen wir ja nicht, sie können können dann im Ausland gebaut werden, da wir unsere Deutsche Kohle ( Strom für über 300 Jahre) in der Erde lassen wollen. Es muss ja regenerative Energie sein!
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 11:04:55
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Jetzt wollen offensichtlich die Hartline ran, da wird der Umweltschutz total auf der Strecke bleiben.


      """"""Sturm im Windmühlenverein
      Der Chef des Bundesverbandes erklärte seinen Rücktritt - und will nun doch bleiben
      BERLIN taz Führungskrise im Bundesverband Windenergie (BWE): "So geht man nicht miteinander um", schrieb Präsident Peter Ahmels in einer Mail an einige Vorstandskollegen, die der taz vorliegt. "Es scheint nicht überall angekommen zu sein, dass ich am Freitag mein Amt zu Verfügung gestellt habe." Ahmels hatte vergangenen Freitag heftige Kritik an seinem Führungsstil einstecken müssen und danach seinen Rücktritt erklärt. Gegenüber der taz sagte er gestern allerdings: "Ich habe mein Amt nur vorübergehend niedergelegt." Auch die BWE-Pressestelle bestätigte, dass Ahmels weiter den Vorstand führt: Wahlen fänden im Frühjahr 2007 statt.

      Einige Kritiker sind nicht mehr bereit, Ahmels weiter als Präsidenten anzuerkennen. "Der Rücktritt ist gültig. Niemand hat ihn zurückgerufen", hieß es von einem Vorstandsmitglied. Schon zweimal zuvor soll er die Brocken hingeworfen haben, dann aber jedes Mal wieder zurückgekehrt sein.

      Ahmels, Landwirt und Ostfriese, ist Pionier der Windenergiebranche. Kenner der Szene beschreiben den CDU-Mann als sehr integer und integrativ. Ahmels streitet stets auch dafür, dass der ethische und ökologische Anspruch der ersten Windmüller nicht verloren geht und der Verein mehr bleibt als ein klassischer Industrieverband. So setzt sich die vom BWE herausgegebene Zeitschrift Neue Energie kritisch mit schwarzen Schafen in den eigenen Reihen auseinander, die zum Beispiel den Widerstand von Anwohnern gegen Windräder in ihrer Umgebung mit zweifelhaften juristischen Tricks ausschalten.
      Ahmels' Gegner werfen ihm vor, den mit 19.000 Mitgliedern weltweit größten Verband im Bereich erneuerbare Energien nicht professionell genug zu führen. "Zu lieb", heißt es. Der BWE, der eine Branche mit über 60.000 Arbeitsplätzen und einen Gesamtumsatz von sieben Milliarden Euro vertritt, müsse schlagkräftiger und effektiver werden. Nur so könne er in den immer härteren Auseinandersetzungen mit den alten Energiekonzernen bestehen. Im Jahr 2008 soll das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) überprüft werden. Schon letztes Jahr hatten die traditionellen Energieversorger einen Generalangriff darauf gestartet. AJE

      taz vom 19.5.2006, S. 8, 74 Z. (TAZ-Bericht), AJE
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 16:05:13
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Vorschlag

      Könnte WINHEL nicht einfach einen eigenen Thread aufmachen: Titel "laber, laber..., keinen interessierts?" und dann dort nicht nur seine Plambeck Artikel parken, sondern alles was ihm so in den Sinn(?) kommt?

      Dann wären die anderen Threads nicht so voll...
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:43:08
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.834.464 von green_investor am 27.05.06 16:05:13Du bist in "meinem Thread"!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:54:29
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Die "Norderland" aus Westerholt ist auch am Ball!!


      """"""26.05.2006 , 15:03 Uhr

      BSH genehmigt 11. Windpark-Projekt in der Nordsee
      Hamburg - Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat am Mittwoch einen weiteren Offshore-Windpark in der Nordsee genehmigt. In einer ersten Projektphase kann die Nordsee Windpower GmbH & Co.KG aus Westerholt 80 Windenergieanlagen (WEA) errichten, die 93 Kilometer nördlich von Juist geplant sind. Das Vorhaben ist das 11. vom BSH genehmigte Nordsee-Projekt außerhalb der 12-Seemeilen-Grenze in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland (AWZ).

      Der Standort für das Projekt „GlobalTech“ erfüllt nach Angaben von BSH-Justiziar Christian Dahlke die notwendigen Vorraussetzungen. Auch mögliche ökologische Auswirkungen wurden im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung untersucht.

      Beim BSH laufen derzeit für insgesamt 36 Projekte Verfahren für WEA und stromabführende Kabel (32 Nordsee, 4 Ostsee). Bisher wurden 13 Projekte genehmigt , davon zwei in der Ostsee; zwei Ostsee-Projekte wurden abgelehnt."""""""
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:53:09
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Ostfriesen bauen Offshore-Windpark
      Genehmigung für „GlobalTech I“ mit 80 Anlagen liegt vor
      westerholt/borkum/hph – Freude bei Günter Eisenhauer und Hans-Jürgen Kothe, Geschäftsführer der Nordsee Windpower GmbH & Co. KG aus Westerholt. Gestern Vormittag nahmen sie vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Genehmigung zum Bau des Offshore-Windparks „GlobalTech I“, rund 100 Kilometer nordwestlich von Borkum und etwa 106 Kilometer westlich von Helgoland, entgegen. Das „GlobalTech-Projekt“ beinhaltet nach Auskunft der Geschäftsführer den Bau und Betrieb von 80 Offshoreanlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 480 Megawatt (MW). Geplant sind Windanlagen der fünf bis sechs MW-Klasse. Die Nordsee Windpower GmbH ist ein Zusammenschluss von vier ostfriesischen Windkraftanlagen-Betreibern. Hauptgesellschafter ist die Norderland-Energie-systeme aus Westerholt. Ein Problem hat die Nordsee Windpower GmbH noch: „Derzeit gibt es noch keine verlässliche Technik in der fünf bis sechs MW-Klasse und es gibt noch kein Unternehmen, das uns die Stückzahlenproduktion in einem überschaubaren Zeitraum zusichern kann“, so Günter Eisenhauer gestern gegenüber dem Harlinger. Unabhängig davon werde man Gespräche mit Großinvestoren führen. Denn das Investitionsvolumen für die Realisierung des Projekts liegt bei 800 bis 900 Millionen Euro. seite 22 """""""


      Ja ja, die Norderlander, die Fusion seinerzeit mit Plambeck hat viel Geld gebracht, anschließend musste man ca. 170 Millionen abschreiben. Man sieht aber, dass die Norderlander auf eigene Rechnung äußerst erfolgreich weiter gemacht haben.

      Hier noch was von Seite 22: Auszüge!


      """ Das Genehmigungsverfahren lief seit Juni 2001;)....
      Nach Angaben des BSH ist die Anlage das elfte genehmigte Windparkprojekt außerhalb der Zwölf-Seemeilenzone in der Nordsee....

      Die Realisierung ist ab 2008 vorgesehen. Bis Ende Oktober 2009 muss mit dem Bau begonnen werden, da sonst die Genehmigung erlischt....

      Die Anlagen sind der Knackpunkt, da es in der geplanten Fünf- bis Sechs-Megawatt-Klasse nur wenige Hersteller gibt, sagt Eisenhauer. Erste Gespräche mit Kandidaten wie Enercon (Aurich) und Multibrid (Bremerhaven) hätten bereits stattgefunden.

      Nordseewindpower wurde 2003 unter mehrheitlicher Beteiligung von Eisenhauer (Firma Norderland Energiesystem Westerholt) und Hans-Jürgen Kothe (Windpark Georgshof GmbH Dornum) gegründet."""""

      Tja, 11 Genehmigungen liegen vor, alle wollen bzw. müssen loslegen, ansonsten sind Genehmigungen und Geld in den Sand gesetzt worden!!!
      Keinerlei Erfahrungen im Tiefwasser der stürmischen MORDsee und der Zeitdruck ist enorm. Bin ja mal gespannt, wer die ersten Mühlen in der Mordsee versenkt!?
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:26:25
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.869.848 von winhel am 30.05.06 10:53:09Was ich noch vergessen habe:

      Bin auch mal gespannt, wer denn den Transport der Energie übernimmt und wann es damit losgeht. Und stellt euch mal vor, die Trassen liegen und keine Windmühlen in der Mordsee und damit kein Strom?! Ja ja die Deutschen. All diese kleinen Klitschen sollen für unseren Strom der Zukunft sorgen. Wir planen und wirklich was zusammen. Aber das hatten wir ja schon mal mit den vielversprechenden Plänen in Deutschland. Zumindest in einem Teil davon!!!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:19:31
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Ist doch egal, wer wie was plant.
      Hauptsache wie bei Solar-Titeln es wird entsprechend subventioniert.
      Und da der Boom bei Windrädern anhält, ja sogar noch zunimmt,
      ist hier eine Diskussion über Energiegewinnung von Windkraft und
      Solar unerheblich.
      Was mich nervt, Nordex ging so gut und Plambeck hat nur einen Teil
      davon im Kurs widergespiegelt.

      Schade

      mfg
      Jointhegame
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:34:36
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      fakt ist, der kurs wird wohl jetzt noch bis ende des wandlungsfensters der 04er anleihe (22.6.)um die 3,75 schwanken. oder was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 21:40:31
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      """"""""Drehscheibe Europas
      Thiele: Boom-Region Ostfriesland
      Ardorf/kdh – Positive Wirtschaftsnachrichten aus der Region lassen hoffen: Erst vergangene Woche kündigte der US-Ölkonzern Conoco Phillips an, in den Umbau der Wilhelmshavener Raffinerie zwei Milliarden Dollar investieren zu wollen. Für CDU-Generalsekretär Ulf Thiele steht fest, dass der Jade-Raum „die Boom-Region in Niedersachsen“ wird. Allein mit den Plänen des Ölriesen seien 5000 Arbeitsplätze verbunden. Hinzu käme der Impuls durch den geplanten Tiefwasserhafen, sagte der CDU-Landespolitiker am Dienstagabend in Ardorf auf dem Kreisparteitag der CDU Wittmund. Das Hafenprojekt könne aber keine Verzögerungen vertragen: „Es muss wie geplant 2010 seinen Betrieb aufnehmen.“ Alles stehe dafür, dass dieser Termin eingehalten werde, so der Generalsekretär. Parallel zum Hafen müsse die Verkehrsinfrastruktur angepasst werden. Thiele nannte dabei den dringenden Ausbau der Eisenbahnverbindungen nach Wilhelmshaven. Außerdem müsse die Küstenautobahn A 22 so zeitnah wie möglich realisiert werden. Dann, so Thiele, werde „Ostfriesland die Verkehrsdrehscheibe in Europa.“"""""

      Tja Freunde, es drehn sich bei uns nicht nur die Windmühlen .....
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 22:28:45
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      In Frankreich nimmt der Protest gegen den Neubau von Atomkraftwerken zu
      31.5.2006

      Die Behörden reagieren nervös


      Der staatliche Strom­konzern EDF will in der Normandie für rund drei Milliarden Euro einen »Europäischen Druckwasserreaktor« (EPR) errichten. Zwischen 2010 und 2012 soll der Meiler ans Netz gehen. Zusammen mit einem weiteren EPR in Westfinnland handelt es sich um die ersten Reaktorneubauten in Westeuropa seit Jahrzehnten. Der Reaktorblock soll 1600 MW Leistung haben und 60 Jahre in Betrieb sein.

      Dabei hat Frankreich gegenwärtig keinen Energiebedarf , der den Bau eines neuen gigantischen AKW rechtfertigen würde. 59 Reaktoren in 19 Atomkraftwerken produzieren auch immer Winter 50% mehr Strom als in Frankreich benötigt wird.

      Um in Cherbourg gegen den Neubau eines Atomkraftwerks in der Gemeinde Flamanville zu protestieren, kamen am Osterwochenende über 30.000 Atomgegner.

      Eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des britischen Atomwissenschaftlers John Large bestätigt Sicherheitsrisiken. Die EPR-Reaktoren seien nicht ausreichend gegen Flugzeugabstürze geschützt, heißt es darin. Large beruft sich auf interne Dokumente aus dem Jahr 2003, die Umweltschützern zugespielt wurden.

      Nach Angaben von "Neues Deutschland" reagieren die Behörden sehr nervös. Vergangene Woche stürmten Anti-Terror-Einheiten die Wohnung des Atomgegners Stéphane Lhomme vom Dachverband »Sortir du Nucléaire« und nahmen ihn vorübergehend fest. Der Umweltschützer soll eine Fotokopie der EPR-Dokumente besessen haben. In Frankreich steht seit 2005 die Weitergabe vertraulicher Atom-Dokumente als Verrat von Militärgeheimnissen unter Strafe."""""""

      Tja, die werden wissen, wo sie ihren Strom los werden!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 15:23:48
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      """""Windriesen an der Dornumer Grenze
      Holtriemer Planungen liegen öffentlich aus/Dornumer CDU befürchtet Schlimmes
      Die Rotoren sind bis zur Flügelspitze 150 hoch ubd befeuert.

      (Auszug)
      Antragsteller für die neuen Windkraftanlagen ist die Norderland-Gruppe aus Westerholt. Der Entwurf sieht theoretisch Platz für 20 bis 25 Anlagen mit einer Leistung von jeweils zwei Megawatt vor.""""""

      Die Norderlander bauen und bauen, wo ist eigentlich Plambecks "Norderland" abgeblieben????

      Ist aber lustig: Die Gemeinde Dornum klagt gegen 38 weitere Anlagen in ihrer kleinen Gemeinde und die Westerholter machen jetzt ihre eigenen Planungen ohne Absprache mit der Nachbargemeinde.
      Ein Herr Noosten spricht von bislang 130000 Euro für Prozess- und Anewaltskosten aus der Gemeindekasse!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 23:10:33
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      """"""Streit um Stromnetzausbau: Windparkbetreiber wollen klagen

      dpa-Meldung, 07.06.2006 (16:41)
      Simonsberg ­ Mit Schadensersatzklagen wollen Windparkbetreiber aus dem Nordwesten Schleswig-Holsteins den Energiekonzern E.ON zum zügigen Ausbau des Stromnetzes veranlassen. Hintergrund: Wegen Netzüberlastungen werden immer wieder Windkraftanlagen abgeschaltet, den Betreibern gehen dabei Einspeisevergütungen in Millionenhöhe verloren. Diese Verluste hätten in den ersten Monaten 2006 ein Rekordniveau erreicht, teilte der Bundesverband Windenergie (BWE) am Mittwoch in Simonsberg (Kreis Nordfriesland) mit: "Die Betreiber sind in Panik", sagte der BWE- Landesvorsitzende Hermann Albers.



      Nach Informationen des BWE-Anwaltes Andreas Schäfermeier sind seit dem vergangenen Jahr beim Landgericht Itzehoe (Kreis Steinburg) erste Schadensersatzklagen anhängig. Jetzt wolle sich ein Großteil der Parkbetreiber in der Region diesem Schritt anschließen, mindestens 20 Klagen würden zur Zeit vorbereitet. Betroffen seien besonders die Parks, die an die Umspannwerke Dörpum, Breklum und Niebüll (alle Kreis Nordfriesland) angeschlossen sind, erklärte Hermann Albers.

      Die Einnahmeverluste durch Netzabschaltung lagen Schäfermeier zufolge im Jahr 2004 bei 1,5 Millionen, 2005 bei 5 Millionen Euro, und bis Ende Mai dieses Jahres waren es ebenfalls bereits 5 Millionen. Albers: "Das geht den Betreibern an die Substanz". Beim Netzbetreiber E.ON Netz mit Sitz in Bayreuth wollte man auf Anfrage am Mittwoch keine Stellungnahme abgeben."""""

      Tja, irgendwann muss wohl endgültig mal geklärt werden, warum der eine unter Mithilfe staatlicher Garantien lediglich Strom erzeugen und teuer verkaufen darf, und andere für die Stromversorgung und deren Kosten zuständig sein sollen! Bin gespannt, wie das mit Offshore abläuft, denn der Bau der Anlagen auf See und der Bau von Leitungen muss ja zum selben Zeitpunkt erfolgen. Was ist aber, wenn der Versorger seine Leitung baut und die Erzeuger nicht in die Pötte kommen? Gibt es dann auch Schadensersatz? Es bleibt spannend!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 22:35:43
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Vattenfall Europe droht mit Investitionsstopp - Reaktion auf Netzagentur

      BERLIN (dpa-AFX) - Als Reaktion auf die verordnete Senkung der Stromnetzgebühren hat der Konzern Vattenfall Europe mit einem Investitionsstopp gedroht. "Niemand kann uns zwingen, Investitionen zu tätigen, die sich nicht rentieren", sagte der Vorstandschef Klaus Rauscher am Donnerstag in Berlin. Nach den bisherigen Planungen will der Konzern bis zum Jahr 2012 bis zu fünf Milliarden Euro für Kraftwerke und das Stromnetz ausgeben.

      Die Bundesnetzagentur hatte eine Vattenfall-Tochter zuvor zu niedrigeren Netzgebühren verpflichtet. Die bisherigen Gebühren verringern sich durch den Entscheid zum 1. Juli um 11,7 Prozent. Vattenfall bezifferte den Ertragsausfall allein in diesem Jahr auf rund 116 Millionen Euro. Das Unternehmen will dagegen "alle Rechtsmittel ausschöpfen".

      Rauscher machte deutlich, dass die Tochter Vattenfall Europe Transmission, die das Hochspannungsübertragungsnetz in Deutschland betreibt, nach der Entscheidung nicht mehr Kosten deckend arbeiten kann. Das Vorgehen der Netzagentur gefährde zudem die Versorgungssicherheit. Den Vorwurf der Intransparenz wies Rauscher für sein Unternehmen zurück./br/DP/sk """"""""



      Sag ich doch, in Deutschland zählt nur noch die regenerative Stromerzeugung, damit kann man sich als Politiker lieb Kind machen. Die verlässliche Stromversorgung interessiert nicht, immer drauf mit dem Hammer.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 13:09:32
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Ein symbolischer Sieg
      von BERNWARD JANZING

      Die Verbraucher könnten profitieren, ein wenig: Erstmals hat die Bundesnetzagentur einem Stromnetzbetreiber die Netzentgelte gekürzt. Die Vattenfall Europe Transmission GmbH muss laut Beschluss der Behörde ab 1. Juli die Netzentgelte um 18 Prozent kürzen. Gemeint sind damit die Beträge, die das Unternehmen anderen Stromversorgern für die Nutzung der Vattenfall-eigenen Übertragungsnetze in Rechnung stellt. Die Kürzungen begründet die Netzagentur damit, dass einige Kostenpositionen, die Vattenfall angeführt hatte, nicht in voller Höhe anerkannt werden könnten - etwa die angeblichen Kosten im Zusammenhang mit der Einspeisung regenerativer Energien.

      Der Bund der Energieverbraucher begrüßte die Entscheidung. Die Einsparungen müssten jetzt von den Verteilunternehmen an die Kunden weitergegeben werden, forderte der Vorsitzende des Verbands, Aribert Peters. Allerdings werden die Auswirkungen auf die Strompreise der Endkunden gering sein. Denn es geht bei dem Bescheid der Aufsichtsbehörde nur um die Kosten der Übertragungsnetze, also der Höchstspannungsnetze auf 380.000-Volt-Ebene. Diese Kosten machen an den gesamten Netzkosten nur etwa 10 Prozent und am Strompreis der Endverbraucher sogar nur etwa 3 Prozent aus. Somit bedeuten die um 18 Prozent gesenkten Kosten der Übertragungsnetze lediglich einen Rückgang des Strompreises für Endkunden von einem halben Prozent.

      Zudem will Vattenfall den Bescheid nicht akzeptieren, sondern gerichtlich dagegen vorgehen, was aufschiebende Wirkung hat: Die Preissenkung zum 1. Juli wird also nicht kommen. Für den weiteren Verlauf des Verfahrens zeigte sich der Konzern gestern optimistisch: "Wir haben keinen Zweifel daran, dass der rechtswidrige Bescheid der Bundesnetzagentur vor Gericht keinen Bestand haben wird", sagte Klaus Rauscher, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG. Die Kalkulationsmethoden der Bundesnetzagentur seien "weder sachgerecht noch wirtschaftlich akzeptabel". Zudem wirft das Unternehmen der Behörde vor, der Bescheid sei "nur auf einen kurzfristig populistischen Erfolg ausgerichtet". Man habe ein "derartiges Verhalten von einer deutschen Behörde nicht erwartet".

      Bereits am Mittwochabend, unmittelbar nach Erhalt des Bescheids von der Netzagentur, hatte Vattenfall in einer Pflichtmitteilung an die Aktionäre erklärt, der Beschluss führe bei der 100-prozentigen Unternehmenstochter Vattenfall Europe Transmission GmbH "voraussichtlich bereits in 2006 zu einem negativen Jahresergebnis". Die Ansätze der Bundesnetzagentur würden den Ertrag um 115 Millionen Euro jährlich reduzieren. Behalte die Netzagentur eine solche Genehmigungspraxis bei, sei das Übertragungsnetz nur noch mit Verlust zu betreiben: "Stand alone wäre diese wesentliche Beteiligung der Vattenfall Europe AG nicht mehr überlebensfähig."

      Die Regulierungsbehörde beharrte indes darauf, dass sie den Stromkonzernen keine allzu strengen Zügel anlege: Für Neuinvestitionen erkenne man "auskömmliche Eigenkapitalrenditen" an, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur - und nannte sogar explizit eine akzeptierte Eigenkapitalverzinsung von immerhin 7,91 Prozent.

      Die Genehmigungsbehörde hat in nächster Zeit noch über 257 Anträge von Stromversorgern im Hinblick auf die Netzentgelte zu entscheiden. Behördenchef Kurth wies jedoch sofort darauf hin, dass die aktuelle Entscheidung in Sachen Vattenfall "nicht auf andere vergleichbare Unternehmen zu übertragen" sei. Schließlich beruhe der Beschluss "auf vielen individuellen Feststellungen und konkreten Unternehmensdaten". Jedes einzelne Unternehmen werde individuell nach ausführlichen Anhörungen und Stellungnahmen geprüft und behandelt.""""""""


      """""Man habe ein "derartiges Verhalten von einer deutschen Behörde nicht erwartet". """""

      Das "Verhalten" der Behörde werden sich eventuell infrage kommende Investieren für neue Netztanbindungen genaustens anschauen!!! :D Freie Marktwirtschaft in Deutschland!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 11:48:48
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Russland baut erstes schwimmendes Atomkraftwerk für ferne Regionen

      dpa-Meldung, 14.06.2006 (15:33)
      Moskau - Russland beginnt 2007 mit dem Bau des weltweit ersten schwimmenden Atomkraftwerks. Der Atomkraftwerksbetreiber Rosenergoatom und die Militärwerft Sewmasch in Sewerodwinsk im Norden Russlands unterzeichneten am Mittwoch einen Vertrag über die erste 9,1 Milliarden Rubel (270 Mio Euro) teure Anlage, meldete die Agentur Itar-Tass. Von 2010 an sollen die schwimmenden Atomanlagen in dünn besiedelten Regionen an der Nordküste Sibiriens, an der Halbinsel Kamtschatka und im Fernen Osten Russlands eingesetzt werden, wo es bislang keine Stromversorgung gibt.



      Zwei Kleinreaktoren mit insgesamt 70 Megawatt Leistung sollen den Angaben zufolge auf einer 140 Meter langen Plattform mit einer Wasserverdrängung von 21 000 Tonnen montiert werden. Zum Vergleich: Ein stationärer Atomreaktor hat eine Leistung von etwa 1000 Megawatt. Die Generatoren der schwimmenden Atomkraftwerke können neben Strom auch Fernwärme bis zu 300 Kilometer weit liefern.

      Das erste Mini-Atomkraftwerk soll im Probebetrieb den Strombedarf der Sewmasch-Werft decken. Die Anlage mit einer Betriebsdauer von knapp 40 Jahren mache sich nach Berechnungen russischer Fachleute in etwa zwölf Jahren bezahlt. Die Brennelemente werden alle zwei bis drei Jahre erneuert.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:58:21
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Euphorie in der alternativen Energiebranche lässt nach

      dpa-Meldung, 01.06.2006 (19:08)
      Münster - Die Euphorie für boomende Geschäfte in der Branche für erneuerbare Energien lässt nach. Die Unternehmen schätzten ihre Zukunftsaussichten pessimistischer ein, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien am Donnerstag in Münster mit. Die Erwartungen seien zu überzogen gewesen. Der entsprechende Index habe im Mai im Vergleich zum Vormat von 109,5 auf 101,2 Punkte nachgelassen. Die Geschäfte seien aber weiterhin stabil. Zur Branche zählen etwa Hersteller von Solar- und Windanlagen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:05:50
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Der Tagesspiegel: Scharfe Kritik an Ökostrom-Entlastung für die Industrie

      von Claudia Fischer, 16.06.2006 (17:20)
      Berlin (ots) - Die stärkere Beteiligung von Privatkunden an den Kosten für Ökostrom stößt bei Verbraucherschützern auf Kritik. "Bei allen Sympathien für die erneuerbaren Energien müssen wir aufpassen, dass die Verbraucher nicht übermäßig belastet werden", sagte Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). Die Bundesregierung hatte am Donnerstag beschlossen, die Industrie bei den Kosten für Ökostrom zu entlasten. Der Fehlbetrag in Höhe von rund 400 Millionen Euro soll dafür den privaten Stromkunden in Rechnung gestellt werden. Laut Umweltministerium muss ein durchschnittlicher Haushalt einen Euro mehr pro Jahr bezahlen.



      "Das ist zwar nicht viel", sagte Krawinkel. Der Vorgang zeige aber exemplarisch, wie gut die Industrie ihre Interessen in der schwarz-roten Koalition durchsetzen könne. "Wir hätten zwingend eine Intervention von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU)erwartet", sagte Krawinkel. "Aber nichts dergleichen ist geschehen. "Die Regierung hatte ihren Beschluss damit begründet, dass die energieintensive Industrie unter den hohen Strompreisen besonders leide.

      Kritik kam auch vom Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE). "Wir fühlen uns missbraucht", sagte Geschäftsführer Milan Nitzschke dem Zeitungsbericht zufolge. "Hier wird der Eindruck erweckt, dass die erneuerbaren Energien für die steigenden Strompreise verantwortlich seien. Das ist nicht der Fall." Derzeit müssten die Verbraucher für Wind, Sonne und Biomasse 0,55 Cent je Kilowattstunde zahlen.:eek::mad: Davon jedoch entfielen allein 0,1 Cent auf die Härtefallregel für die Industrie.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:11:36
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      » Bundesregierung macht Dampf beim Netzausbau / Gesetzesänderung für mehr Windstrom / Windmüller wollen eigenes Stromnetz
      Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Bundesgeschäftsstelle


      (Verbandspresse, 16.06.2006 09:15)

      (Osnabrück) – Immer öfter schalteten Netzbetreiber wie Eon in den vergangenen Jahren Windkraftanlagen unter dem Vorwand ab, dass das Stromnetz angeblich überlastet wäre. Damit soll nun in Kürze Schluss sein: Noch in diesem Jahr will die Bundesregierung per Gesetz eine ungehinderte Stromproduktion aus Windenergie regeln. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will in Kürze hierzu einen neuen Gesetzentwurf erarbeiten. Dies hat das Kabinett gestern beschlossen. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbands Windenergie: „Es wird höchste Zeit, dass Eon, Vattenfall und Co. ihre Stromnetze ausbauen. Den Windmüller in Schleswig-Holstein etwa entstand durch angebliche Netzengpässe ein Schaden in Millionenhöhe und Umwelt und Verbraucher entgingen zig Millionen CO2-frei hergestellter Kilowattstunden Strom.“

      „Windindustrie, Gesetzgeber und Regierung werden nun diskutieren müssen, wie man den Netzausbau am schnellsten vorantreibt, und welche Möglichkeit für Erzeuger, Umwelt, Bevölkerung und Verbraucher die beste ist. Ein schneller Netzausbau ist das Wichtigste. Die Windenergieanlagenbetreiber können ein leistungsfähiges Stromnetz auch selbst bauen. Der Betrieb würde den Verbraucher wesentlich günstiger kommen als das überhöhte Netzentgelt der Energieversorger“, so BWE-Präsident Ahmels: „Die Initiative des Bundesumweltministers muss den Netzbetreibern ordentlich Dampf machen. Denn triftige Gründe für das Erzeugungsmanagement Eons gibt es nicht.“ Mehrere Studien unabhängiger Institute hatten belegt, dass das Stromnetz auch an stürmischen Tagen nicht voll ausgelastet ist: Denn starker Wind bringt nicht nur mehr Strom ins Netz, sondern kühlt dann auch die wärmer werdenden Stromleitungen. Auch die angeblichen Probleme und aufwändigen Genehmigungsverfahren für neue Stromleitungen sind von Eon hausgemacht: Statt auf kostengünstige und schnell zu verlegende Erdkabel setzt Eon mit Absicht auf Freileitungen beim Netzausbau, die allein schon wegen massiver Bürgerproteste langwierige Gerichtsverfahren nach sich ziehen. Ahmels: „So kann Eon die Zeit bis zur Fertigstellung einer neuen Stromleitung auf bis zu 15 Jahre strecken. Ein Erdkabel ist hingegen in zwei Jahren betriebsbereit.“ Mehrere Windparkbetreiber in Schleswig-Holstein haben bereits Schadenersatzklagen gegen Eon beim Landgericht Itzehoe eingereicht, um Eon einen Strich durch die Rechnung zu machen.

      Der Netzbetreiber ist laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schon heute zum „unverzüglichen Ausbau“ verpflichtet, falls es im Stromnetz zu eng wird. Doch den überfälligen Netzausbau hatte Eon in Schleswig-Holstein immer weiter verzögert. Auch in anderen Bundesländern verhalten sich die jeweiligen Netzbetreiber ähnlich. Ahmels: „Die Strategie der Netzbetreiber ist durchsichtig: Wenn die Netzkapazität klein bleibt, bleibt auch die Konkurrenz der Windkraftanlagen-Betreiber klein.“ Die Netzblockade – von Eon beschönigend „Erzeugungsmanagement“ genannt – drosselt nicht nur die Windstrom-Erzeugung, sondern droht auch Investitionen in neue Windkraftanlagen in Milliardenhöhe zu verhindern. Ahmels: „Das Investitionspotenzial der Windenergie in Norddeutschland inklusive Nord- und Ostsee liegt in den nächsten 15 Jahren bei über 50 Milliarden Euro. 2020 kann die Windkraft über 20 Prozent der deutschen Stromversorgung sichern. Klar, dass Eon die drohenden Umsatzverluste mit seinem begrenzten Stromnetz blockieren möchte.“

      Quelle/Kontaktadresse:
      Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Bundesgeschäftsstelle
      Matthias Hochstätter, Pressesprecher
      Herrenteichsstr. 1, 49074 Osnabrück
      Telefon: (0541) 350600, Telefax: (0541) 3506030

      eMail: m.hochstaetter@wind-energie.de
      Internet: http://www.wind-energie.de
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:05:10
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      DÜSSELDORF. Im so genannten Breitling, wurde an diesem Tag die bundesweit erste Windturbine fertig, die wirklich in tieferem Wasser steht – eine Maschine vom Typ Nordex N90 mit einer Leistung von 2,5 Megawatt. Die Breitling-Maschine, die das Unternehmen Edisnatur Erneuerbare Energien betreibt, wird in diesem Jahr das wohl spektakulärste Projekt auf dem deutschen Windmarkt bleiben. Viele solcher Vorhaben haben Deutschlands Windmüller in nächster Zeit nicht zu feiern. Musste der deutsche Windmarkt im vergangenen Jahr mit installierten 1 808 Megawatt ein Minus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, rechnen Windexperten wie das dänische BTM Consult-Büro mit einem weiteren Rückgang auf bis zu 1 200 MW im Jahr 2007. Die Ursachen: Weder die Nutzung der Windkraft auf See noch das so genannte Repowering, sprich der Ersatz älterer, kleinerer gegen moderne Mühlen, kommen richtig in Gang.





      Während BTM für den Windkraft-Ausbau an Land für die kommenden Jahre zweistellige Wachstumsraten erwartet, beurteilen die Dänen die Entwicklung auf See sehr zurückhaltend: „Der Offshore-Ausbau geht viel langsamer voran als ursprünglich mal gedacht. Warum sollen die Hersteller das Risiko eingehen, ihre Maschinen ins Wasser zu stellen, während sie an Land auch in den nächsten Jahre glänzende Geschäfte machen können?“, fragt Per Krogsgaard.

      HANDELSBLATT, Montag, 12. Juni 2006, 15:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:07:40
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.756 von winhel am 26.06.06 13:05:10Bei 300 bis 400 MW in den nächsten 3 Jahren wäre Plambeck ja der Big-Player in Deutschland!!!:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 22:18:47
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.821 von winhel am 26.06.06 13:07:40nordClick/Kieler Nachrichten vom 29.06.2006 01:10 « Vorige| Nächste »

      Bleibt Windkraft beim Netzausbau draußen vor?


      Der Ausbau der Windenergie erfordert ein stärkeres Netz im Norden. Neue Freilandtrassen sind jedoch aufgrund des wachsenden Widerstandes in den Kommunen politisch kaum noch durchsetzbar. Foto ddp


      Berlin – In Berlin wird an einem Gesetz gefeilt, das unter anderem den Ausbau des Stromnetzes beschleunigen soll. Kritiker fordern Nachbesserungen, damit auch die Windenergie im Norden profitiert. Ausgang ungewiss. Die Brisanz für die Windbranche im Norden erschließt sich nicht auf den ersten Blick. D
      och hinter dem Wortungetüm "Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz" verbirgt sich nach Auffassung von Kritikern so etwas wie eine Schicksalsentscheidung über die Zukunft der Windkraft in Schleswig-Holstein. Das Gesetz soll die Planungsverfahren für Straßen oder den Ausbau des Stromleitungsnetzes beschleunigen und Klagemöglichkeiten einschränken. In einem Entwurf der Bundesregierung ist unter anderem eine so genannte "Erdkabelpassage" vorgesehen, die den Ausbau von 220- und 380-Kilovolt-Erdkabeln zum Ausbau des Stromnetzes vorsieht. Das Problem: Um die Windkraft-Strommengen aus dem Norden ins Stromnetz einzuspeisen, wird künftig ein Ausbau des Leitungsnetzes notwendig sein, allerdings durch wesentlich schwächere 110-Kilovolt-Trassen. Die sind jedoch von der "Erdkabelpassage" nicht erfasst. Deshalb bliebe für einen zügigen Ausbau faktisch nur die Variante Freileitung. Weil aber alle in Frage kommenden Gemeinden auf der Trasse eine Freileitung ablehnen, ist eine Klageflut programmiert, die das Vorhaben auf unabsehbare Zeit blockieren würde – und damit den Ausbau der Windenergie. Genau darauf spekuliere der Stromriese E.ON, meint die ostholsteinische SPD-Abgeordnete Bettina Hagedorn. E.ON plant zwar drei Trassen im Norden – aber ausschließlich als Freileitung. Hagedorn warnt vor einem schweren wirtschaftlichen Schaden für das Land, falls das Gesetz nicht geändert wird und damit die teurere, aber durchsetzbare Alternative Erdkabel wieder ins Spiel kommt: "Als Überlandleitung werden die Trassen in den nächsten sechs bis acht Jahren kaum durchzusetzen sein. Das bedeutet Abschaltungen von Windkraftanlagen, enorme Einnahmeausfälle bei Windmüllern sowie Gewerbesteuereinbußen bei den Standortgemeinden und einen Investitionsstopp." Die Abgeordnete fordert eine verpflichtende Erdkabelpassage im Beschleunigungsgesetz. Doch die Bundesregierung mauert. Das CSU-geführte Wirtschaftsministerium hat in erster Linie die Kosten im Blick. Doch eine Expertenanhörung im Mai hat ergeben, dass eine einhundert Kilometer lange Erdkabeltrasse den Strompreis für einen Dreipersonen-Haushalt im Monat durchschnittlich um drei Cent verteuern würde. Befürworter halten das für vertretbar. Die Strombranche hat auf dem Energiegipfel 30 Milliarden Euro Investitionen für den Ausbau des Kraftwerkparks und des Leitungsnetzes bis 2012 angekündigt. Aus der Sicht des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministers Dietrich Austermann könnten allein für Schleswig-Holstein bis zu fünf Milliarden abfallen. Hagedorn ist skeptisch: "Diese Investitionen werden ohne Erdkabelpassage im Gesetz nicht getätigt werden können." Das Gesetz soll im Herbst ins Parlament eingebracht werden.

      Bliebe also noch Zeit. Aber im Norden ist man sich nicht einig. Das CDU-geführte Kieler Wirtschaftsministerium findet den Gesetz-Entwurf "nicht hilfreich". Die Trassenführung müsse im Einzelfall geprüft werden, heißt es.

      Der CDU-Abgeordnete Gero Storjohann, als Verkehrsexperte zuständig für das Beschleunigungsgesetz, zeigt sich skeptisch gegenüber der SPD-Initiative und rät zum Abwarten. Erst müssten Umwelt- und Wirtschaftsausschuss ihre Linie abstimmen. Vor allem will der Christdemokrat aber Strompreisverteuerungen vermeiden. Von Frank Lindscheid """""""""
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 22:41:41
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.351.489 von winhel am 29.06.06 22:18:47Das ist schon seltsam

      Das wird das Erdkabelgesetz abgelehnt mit dem Hinweis, es belaste den Familienhaushalt im Monat mit 3 Cent!
      Gleichzeitig erhöht man die Mehrwertsteuer um 3% und behauptet dies sei ein gelungener Kompromiss und vertretbar!

      An jeden Wirdquirl sollte man einen Politiker binden! Wenn er da ein paar Tage seine Runden gedreht hat, kommt vielleicht die Erleuchtung!
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 12:44:41
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Nach Tod von Fledermäusen werden Windräder zeitweise abgeschaltet

      dpa-Meldung, 03.07.2006 (18:13)
      Freiburg - Nach dem Tod von Fledermäusen an vier Windrädern auf dem Berg Rosskopf bei Freiburg müssen die Rotoren zeitweise abgeschaltet werden. Bei Windstärken bis 4,50 Meter pro Sekunde müssten die Windräder vom 15. Juni bis zum 30. September nachts vom Netz gehen, teilte die Stadt Freiburg am Montag mit. Auf diesen Kompromiss hätten sich die Betreiber der Anlage und die beteiligten Behörden geeinigt. Der Schutz der Fledermäuse werde dadurch garantiert. Gleichzeitig würden die wirtschaftlichen Interessen der Anlagenbetreiber berücksichtigt. Die finanziellen Einbußen seien vergleichsweise gering, hieß es.



      Ein Gutachten des Regierungspräsidium Freiburg hatte Ende Januar belegt, dass die bei den Windrädern entdeckten toten Fledermäuse von den Rotoren der Anlagen erschlagen wurden. Die Studie bestätigte damit die Vermutungen von Tierschützern. Diese hatten den Verdacht geäußert, dass die Windkraftanlagen den Tod der Tiere verursachten. Die Betreiber der Windräder, die seit Herbst 2002 in Betrieb sind, hatten hingegen von einer "Verschwörung" gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 09:55:25
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.406.024 von winhel am 04.07.06 12:44:41Nach Tod von Hasen und Rehen werden Autos zeitweise stillgelegt

      Meldung, 03.07.2006 (18:13)
      Freiburg - Nach dem Tod von Hasen an diversen Straßen in Deutschland müssen Autos zeitweise stillgelegt werden. Bei Geschwindigkeiten über 3 Meter pro Sekunde müssten die Autos vom 15. Juni bis zum 30. September nachts in der Garage bleiben, teilte die Straßenbaubehörde am Montag mit. Auf diesen Kompromiss hätten sich die Betreiber der Fahrzeuge und die beteiligten Behörden geeinigt. Der Schutz der Hasen und Rehe werde dadurch garantiert. Gleichzeitig würden die wirtschaftlichen Interessen der Fahrzeugbetreiber berücksichtigt. Die finanziellen Einbußen seien vergleichsweise gering, hieß es.



      Ein Gutachten des Regierungspräsidium hatte Ende Januar belegt, dass die an den Straßen entdeckten toten Tiere von den Rädern der Autos zerquetscht wurden. Die Studie bestätigte damit die Vermutungen von Tierschützern. Diese hatten den Verdacht geäußert, dass die KFZ den Tod der Tiere verursachten. Die Betreiber der Autos, die seit Herbst 2002 in Betrieb sind, hatten hingegen von einer "Verschwörung" gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:02:46
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:07:59
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      :laugh::laugh::laugh:ECHT KÖSTLICH!!!!! ICH MUß GERADE TRÄNEN LACHEN:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 21:38:01
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Hier mal was für die Insider der unendlichen Geschichte von DER Norderland:

      Fa Meedland Windkraft GmbH, Im Gewerbegebiet 5, 26556 Westerholt
      baut eine E 66 in Westerholt/Dornum

      Fa DW-Windkraft GmbH, ImGewerbegebiet 5, 26556 Westerholt
      baut eine E 66 in Westerholt/Dornum

      Eine Offshore-Hochspannungsfreileitung von Dornum nach Connforde wird zur Zeit nicht genehmig, da es sich um ein Einzelvorhaben der Fa Windland, Im Gewerbegebiet 5, 26556 Westerholt handelt.

      70 km Erdkabeltrasse durch die Kreise Aurich und Leer geplant.
      Partner: die beiden Landkreise sowie als Projektabwickler die Firmen Enova , EOS Offshore
      und die Nordsee Windpower, Im Gewerbegebiet 5, 26556 Westerholt!

      Hab ich nicht schon 2000 gesagt, dass DIE Norderland, die angeblich von Plambeck einverleibt wurde, nichts mit DER Norderland (New Energy) zu tun hat. Und die Plambeckaktionäre schauen in die Röhre. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:46:59
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      http://www.welt.de/data/2006/08/02/982988.html

      Energiegipfel soll Importquoten festlegen


      Neue Vorschläge des Bundesverbands. Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel


      Von Daniel Wetzel

      Berlin - Der nächste, für Ende September geplante "Energiegipfel" im Bundeskanzleramt soll sich vor allem mit der Vorbereitung eines Wärmegesetzes und der Markteinführung von Biokraftstoffen beschäftigen. Zudem sollen die Gipfelteilnehmer bestimmte Energie-Importquoten als "nationales Ziel" festlegen. Das schlägt der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, das der WELT vorliegt.

      Zurzeit müsse Deutschland rund 75 Prozent seines Bedarfs an Kohle, Öl, Gas und Uran durch Importe decken, heißt es in dem Brief des Bundesverbandes an Angela Merkel. "Zur Sicherstellung einer dauerhaften und preisstabilen Energieversorgung schlagen wir die Vereinbarung eines nationalen Zieles zur Senkung der Importabhängigkeit vor." Es sei möglich, "die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten um ein Prozent pro Jahr zu verringern." Voraussetzung dafür sei, dass die Bundesregierung ein "Gesetz für Wärme aus Erneuerbaren Energien" auf den Weg bringt. Zudem müsse die Markteinführung von Biokraftstoffen über 2009 hinaus gefördert und das Erneuerbare Energien-Gesetz beibehalten werden. "Damit wird es möglich, bis 2020 mehr als 50 Prozent des deutschen Energiebedarfs aus heimischen Energieträgern zu decken."

      Kurz vor dem nächsten Energiegipfel im Bundeskanzleramt will Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zu einem "Offshore-Gipfel" einladen. Dabei soll geklärt werden, wie die bislang schleppend laufende Planung von großen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee beschleunigt werden kann. In der Strategie des Umweltministeriums stellen Offshore-Windparks den wichtigsten Ersatz für wegfallende Atomkraftwerke dar. Diskutiert wird, die Vergütung für Strom aus Offshore-Windparks von zurzeit 9,1 Cent pro Kilowattstunde auf bis zu 12,5 Cent anzuheben. Im Gegenzug dazu könnte die bestehende "Überförderung" anderer erneuerbarere Energien beendet werden. Eine Gelegenheit zur Anpassung der Fördersätze ergibt sich bereits im September, wenn der Bundestag über die Ergänzung des EEG durch eine Härtfallklausel für die energieintensive Industrie berät.

      Artikel erschienen am Mi, 2. August 2006
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 19:56:08
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      @winhel ... zu den 2% wirst Du nicht gehören ... eher zu den 26% ? :keks:

      Übergroße Mehrheit der Bevölkerung für Beibehaltung des Atomausstiegs


      Die übergroße Mehrheit der Deutschen ist für die Beibehaltung des Atomausstiegs oder sogar dessen Beschleunigung.

      Zwei Wochen nach Bekanntwerden des Störfalls im schwedischen AKW Forsmark ermittelte Forsa im Auftrag des Bundesumweltministeriums Meinungen zur Sicherheit von Atomkraftwerken und zum Ausstieg aus der Atomkraft (Erhebungszeitraum: 15./16.8.2006).

      71 % der Deutschen ist das Unfallrisiko der Atomkraftwerke zu hoch. 18 % aller Bundesbürger halten die Gefahr, dass es heutzutage noch zu einem schweren Atomunfall wie z.B. vor 20 Jahren in Tschernobyl kommen könnte, heute für noch genauso groß wie damals. 53 % glauben, dass die Atomkraftwerke heute zwar weltweit sicherer seien, halten das Unfallrisiko persönlich jedoch weiterhin für zu hoch.

      Lediglich 2 % glauben, dass Atomkraftwerke heute sicher seien und keine Unfallgefahr mehr besteht. 26 % sind der Meinung, dass die Unfallgefahr in den letzten 20 Jahren weltweit zumindest soweit zurückgegangen ist, dass man das Restrisiko heute in Kauf nehmen kann. Die unter 30-Jährigen – also diejenigen, die Tschernobyl nicht bewusst erlebt haben – sagen dies etwas häufiger als die älteren Bürger.

      62 % der Bundesbürger finden, das Tempo des Atomausstiegs sollte beibehalten oder beschleunigt werden. Diese Einschätzung durchzieht alle Altersgruppen, nur bei den Befragten ab 60 Jahren sehen dies nur 55 % so.

      Dass das Tempo des Atomausstiegs verlangsamt werden sollte, meinen 15 % der Deutschen. Weitere 18 % sind grundsätzlich gegen einen Ausstieg aus der Atomkraft. Die Mehrheit der Bevölkerung (51 %) sehen in der Atomkraft eine große Gefahr oder sogar eine sehr große Gefahr für sich und ihre Familien. 33 % aller Bundesbürger sind der Meinung, dass Atomkraftwerke, mögliche Anschläge auf Atomkraftwerke, Atomtransporte und radioaktiver Müll für sie und ihre Familien eine große Gefahr darstellen, weitere 18 % sehen sogar eine sehr große Gefahr. (Eine geringe Gefahr sehen 40 %, überhaupt keine Gefahr 8 %.) In allen Altersgruppen sieht die Mehrheit für sich und ihre Familien eine große oder sehr große Gefahr, nur in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen schätzen 44 % die Gefahr als sehr groß oder groß ein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:30:32
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Na also, wieder mal eine Meldung von Plambeck. Dann kann´s ja wieder hoch gehn. Greifen wir also die 5 € an ?!
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 12:28:06
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Windenergiebranche: Bremsen für Öko-Strom-Ausbau lösen

      dpa-Meldung, 23.08.2006 (09:07)
      Berlin - Politik und Wirtschaft müssen nach Auffassung der Windenergiebranche beim nächsten Energiegipfel am 9. Oktober die Weichen für den Ausbau von Ökostrom als Ersatz für die Atomenergie stellen. Das verlangten der Bundesverband WindEnergie (BWE) sowie der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) am Dienstag in Berlin. In der Auseinandersetzung um Kernenergie und den künftigen Energiemix komme es in der Gipfelrunde unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel darauf an, den Startschuss für die Windenergie vor der Küste (offshore) zu geben, sagte BWE- Präsidiumsmitglied Hermann Albers. Dies könne aber "unter keinen Umständen" ein Ersatz sein für die an Land erzeugte Windenergie, deren Anlagen modernisiert und so effizienter werden müssten.


      Deutschland werde die Vorreiterrolle bei der Windenergie nur halten können, wenn zwei Blockaden beseitigt werden: Das seien der zögerliche Windenergie-Ausbau vor der Küste und das Blockieren der Modernisierung der Windanlagen an Land. Die Windenergie werde beispielsweise von Ländern wie Nordrhein-Westfalen (NRW) durch unrealistische Abstandsregelungen weiter boykottiert, sagte Trittin. "Wer Versorgungssicherheit ernst nimmt, darf einen weiteren Ausbau der Windenergie nicht durch Bürokratie behindern. Und wer nur auf offshore setzt, wählt die teurere Variante."

      Die wegen des umstrittenen Atomausstiegs emotionalisierte Debatte könnte nach Expertenansicht allerdings weiter angeheizt werden. So berichtete der Vorstand des größten deutschen Windpark-Betreibers WPD AG, Klaus Meier, dass die Offshore-Technologie erst bei einer Vergütung durch die Stromverbraucher von 13 Cent wirtschaftlich betrieben werden könne :eek:im Vergleich zu bisher gut 7 Cent bei Windanlagen an Land. Allein für die Trassen an der Küste brauche man schon 4 Cent. Dies alles müsse in das Gesetz über Erneuerbare Energien (EEG) eingearbeitet werden.

      Daneben erhofft sich der BWE einen ersten Zuschuss für eine Pilot- Offshore-Anlage mit 3000 Megawatt. Dafür kämen ein staatlicher Zuschuss, zinsgünstige Kredite oder Bundesbürgschaften in Frage, erläuterte Albers. "Die Zeit drängt. Die Entscheidungen müssen jetzt fallen, damit die Offshore-Zeit beginnen kann. Die Windenergie allein sei in der Lage, im Jahr 2020 mehr als 25 Prozent des deutschen Strombedarfs zu decken. Die Atomkraft werde dann nicht mehr benötigt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 12:52:21
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.511.345 von Netzer2 am 19.08.06 19:56:08Ich gehöre zu den 26 Prozent, richtig. Ansonsten müssten sie SOFORT abgestellt werden!! Aber das fordern ja nicht einmal die Gutmenschen!!


      Während wir vermehrt auf Wind/Solar UND GAS setzen, tun andere Länder wirklich in einem Mix was gegen die Erderwärmung!!


      """"""Indonesien entdeckt die Erdwärme
      Das viertgrößte Land der Welt will verstärkt Energien aus Geothermie nutzen. Ein AKW soll aber auch gebaut werden
      BANGKOK taz Indonesien will sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen. Um seinen wachsenden Energiebedarf künftig decken zu können, hat die Regierung entschieden, jetzt ein Geothermie-Kraftwerk zu bauen - und zwar das weltweit größte. Auf Nordsumatra soll die Anlage gebaut werden - mit einer Leistung von rund 340 Mega-Watt. Zum Vergleich: Das durch den Atomkonsens zur Disposition stehende AKW Biblis B hat eine Nettoleistung von 240 Megawatt.

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      Nachdem Indonesiens Energieminister Purnomo Yusgiantoro letztes Jahr den Bau bereits auf dem Geothermischen Weltkongress im türkischen Antalya angekündigt hatte, rollen jetzt die Bagger. Umgerechnet 470 Millionen Euro wird ein Firmenkonsortium umsetzen, in dem Indonesiens größtes privates Erdölunternehmen PT Medco Energi Internasional mit dem japanischen Handelshaus Itochu und die US-Firma Ormat Technologies Inc. kooperiert. Der durch das Kraftwerk erzeugte Strom soll in das Netz von Nordsumatra und der vom einstigen Bürgerkrieg und dem verheerenden Tsunami Ende Dezember 2004 schwer verwüsteten Provinz Aceh eingespeist werden. Die komplette Anlage soll bis 2009 fertiggestellt sein.

      Erdwärme gilt neben dem Wasserstoff als eine der wichtigsten Alternativen in der Energieversorgung, da sie nahezu unerschöpflich ist. Zwar verursachen Geothermie-Anlagen keine Umweltschäden, wie sie durch das Verbrennen fossiler Energien entstehen. Doch Folgen für die Natur sind trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen: Zum Beispiel, wenn der in den geothermischen Kraftwerken zu Wasser kondensierte Dampf nicht gereinigt und anschließend in Flüsse geleitet wird.

      Auf die zunehmende Nutzung von Erdwärme setzt in Südostasien nicht nur Indonesien: Auch die Philippinen treiben den Ausbau neuer Geothermie-Kraftwerke voran. In den kommenden vier Jahren sollen dort bis zu 700 Megawatt in Betrieb genommen werden, erklärte beispielsweise der Bund der Energieverbraucher auf seiner Internetseite.

      Ganz ohne herkömmliche Energien geht es offenbar nicht: Fast zeitgleich zum Bau des neuen Geothermie-Kraftwerks plant Indonesien, ein Atomkraftwerk auf Zentraljava zu errichten. Bis zum Jahr 2011 will das Land seinen ersten Reaktor mit einer Leistung von 1.200 Megawatt in Betrieb nehmen, vermeldete die indonesische Nachrichtenagentur Antara.

      Die Atomkraft trage dazu bei, das Inselreich mit seinen rund 230 Millionen Einwohnern unabhängiger von Öl und Gas zu machen, hieß es.

      Aufgrund der ständigen Erdbebengefahr und potenziellen Vulkanausbrüche sehen Kritiker in dem Bau eines AKW jedoch besondere Gefahren. Erst Ende Mai starben nach einem schweren Erdbeben auf Java fast 6.000 Menschen. NICOLA GLASS

      taz vom 23.8.2006, S. 7, 94 Z. (TAZ-Bericht), NICOLA GLASS
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 21:17:47
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.576.082 von winhel am 23.08.06 12:52:21Auch die scheinen anderer Meinung zu sein als wir Deutschen.


      """"""Argentinien will Atomkraft ausbauen und wieder Uran anreichern

      dpa-Meldung, 24.08.2006 (11:17)
      Buenos Aires - Argentinien will massiv in die Atomkraft investieren und auch die in den 80er Jahren unter internationalem Druck eingestellte Anreicherung von Uran wieder aufnehmen. Zunächst würden 1,8 Milliarden Pesos (450 Millionen Euro) für die Fertigstellung des Atomkraftwerkes Atucha II bereitgestellt, sagte Planungsminister Julio De Vido am Mittwoch in Buenos Aires.



      Der Bau des für eine Leistung von 750 Megawatt ausgelegten Atomkraftwerks war schon vor 25 Jahren noch während der Militärdiktatur (1976-1983) begonnen worden. Zudem solle die Nutzungszeit des Atomkraftwerks Embalse verlängert und die Planungen für den Bau eines vierten Atomkraftwerks mit einer Leistung von 1000 Megawatt begonnen werden, berichtete die Zeitung "La Nación" am Donnerstag unter Berufung auf den Minister weiter.

      De Vido bestätigte damit weitgehend einen Artikel der Zeitung "Clarín", die von geplanten Gesamtinvestitionen in die Atomkraft während der kommenden acht Jahre von insgesamt 3,5 Milliarden Dollar (2,75 Milliarden Euro) berichtet hatte.

      Argentiniens Erdgas- und Erdölreserven gehen zur Neige, und Experten warnen wegen des kräftigen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre und mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Lagerstätten vor Engpässen bei der Versorgung mit Erdgas und Erdöl. Der Bau der Atomkraftwerke und die Wiederaufnahme der Urananreicherung diene ausschließlich friedlichen Zwecken und stehe im Einklang mit den internationalen Bestimmungen und Verträgen, sagte de Vido.""""""
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 11:09:04
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.602.933 von winhel am 24.08.06 21:17:47Schwache Windjahre verderben Kleinanlegern die Lust auf Windenergie

      dpa-Meldung, 28.08.2006 (10:26)
      Hamburg - Die deutsche Windenergie-Branche ist Weltspitze. Doch vielen Menschen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, droht die Luft auszugehen. Seit Jahren weht der Wind deutlich schwächer als erwartet. Unter der Flaute leiden vor allem Windkraftpioniere, die sich häufig mit wenigen tausend Euro an Windparks beteiligt haben. Manche Projekte kommen in finanzielle Schwierigkeiten: Ausschüttungen werden gestrichen, die Tilgung von Krediten nach hinten verschoben. Aus dem Geschäft mit dem Wind wird für viele Kleinanleger vorerst nichts. Auf die langfristigen Erträge verweist dagegen der Bundesverband WindEnergie (BWE) in Berlin.


      Jahrelang war der Inlandsmarkt Motor für das Wachstum bei Windrad- Herstellern. 2005 erwirtschafteten deutsche Unternehmen knapp 40 Prozent der 10,6 Milliarden Euro, die die Windkraftindustrie weltweit umgesetzt hat. In Deutschland haben vor allem Bürgerwindparks und Gesellschaften von Kleinanlegern, Windräder aufgestellt. Doch jetzt ist vielen Menschen die Lust an solchen Investitionen vergangen, sagt Finanzdienstleister Hans Feddersen aus Husum. "Neue Projekte lassen sich schwerer finanzieren und umsetzen."

      Gut geführte Windparks könnten eine Flaute eine gewisse Zeit lang aushalten, sagt Feddersen. "Aber wenn diese Situation fast sechs Jahre anhält, dann geraten viele Windparks in finanzielle Schwierigkeiten." Viele Projekte seien mit bis zu vier Fünfteln der Investitionssumme kreditfinanziert. Ohne Entgegenkommen der Banken würde manchen Windparks die Insolvenz drohen, sagt Feddersen.

      Der Wind weht seit dem Jahr 2001 deutlich schwächer als im Durchschnitt der 90er Jahre, teilweise liegt die Windausbeute pro Jahr ein Zehntel unter den früheren Werten. Das zeigen Untersuchungen des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik an der Universität Kassel (ISET). Im ersten Halbjahr 2006 fehlen danach sogar durchschnittlich 20 Prozent. Wissenschaftler sprechen von natürlichen Schwankungen, zwischen windstarken und -schwächeren Jahrzehnten.

      BWE-Sprecher Matthias Hochstätter plädiert daher für langfristige Betrachtungen: "Sie können nicht nach einem schwachen Monat die Finanzierung über 20 Jahre in Frage stellen." Über diesen Zeitraum betrachtet glichen sich windstarke und -schwache Jahre aus. Doch auch bei der UmweltBank AG in Nürnberg sind die Schwierigkeiten mancher Anlagenbetreiber bekannt. Das für Projektfinanzierungen zuständige Vorstandsmitglied, Jürgen Koppmann, formuliert es diplomatisch: "Wenn Schwankungen gleich zu Beginn der Finanzierung auftreten, haben die Anleger natürlich einen ungünstigen Startpunkt erwischt." Die Bank finanziert Windprojekte in einer Gesamthöhe von 119 Millionen Euro.

      "Auch wir haben erlebt, dass Projekte die Tilgung der Kredite nach hinten verschieben müssen, das ist aber in weniger als fünf Prozent der Fälle so", sagt Koppmann. Deutlich häufiger müssten Anleger auf Ausschüttungen verzichten. "Den Verlust des eingesetzten Kapitals haben wir noch nicht beobachtet." Die Banken seien bei der Kreditvergabe vorsichtiger geworden und verlangten meist zwei Windgutachten. Häufig beauftragten Banken selbst einen Experten. "Die Finanzierung eines Projektes mit mehreren Millionen Euro auf nur ein Gutachten zu stützen, ist fahrlässig. Mitte der 90er Jahre wurde das nicht immer so gesehen", sagt Koppmann.

      Diskussionen über schwachen Wind bringen die Windenergiebranche in die Defensive. Zuletzt hatte der Verband der Elektrizitätswirtschaft der Stromquelle die Zuverlässigkeit abgesprochen. BWE-Präsident Peter Ahmels hielt dagegen. Wie in den Vorjahren werde Windenergie auch 2006 ihren Marktanteil an der deutschen Stromversorgung ausbauen, voraussichtlich um einen Prozentpunkt auf sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 15:27:38
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      gute Neuigkeiten von der offshore Front:

      Cuxhaven, 28. August 2006 - Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2) erhält heute vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Genehmigung für den Offshore-Windpark "Gode Wind". Damit können in der Nordsee etwa 33 Kilometer nördlich von Norderney 80 Windenergieanlagen der 5MW-Klasse errichtet werden. Das Investitionsvolumen wird sich auf etwa 750 Mio. Euro belaufen. Die Plambeck Neue Energien AG plant die Umsetzung dieses Projektes mit einem starken und finanzkräftigen Partner. Gespräche mit Interessenten werden bereits geführt.

      Die Genehmigung bezieht sich auf die erste Phase dieses Projektes, das in weiteren Schritten auf mehr als 220 Windenergieanlagen erweitert werden kann. Der Baubeginn für den Offshore-Windpark wird für 2008 / 2009 angestrebt.

      Rückfragehinweis: Sophie Lindemann Investor Relations Tel: 04721-718-455

      Ende der Mitteilung euro adhoc 28.08.2006 13:55:01 -------------------------------------------------------------------- ------------
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 15:40:14
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.651.345 von tommy333 am 28.08.06 15:27:38SUPER NACHRICHT!!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 17:42:06
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.651.345 von tommy333 am 28.08.06 15:27:38Hab ich was verpasst, sind bis dahin die 77 vor Borkum schon fertig? Oder hat Plambeck mal wieder die Nase vorn und baut gleich mehrere große Offshoreparks auf einmal. Oder planen sie wieder nur?:laugh:


      Plambeck Neue Energien und ENERGI E2 bauen strategische Offshore-Partnerschaft aus
      Original-Pressemitteilung vom 28.06.2004


      Herausgeber:
      Plambeck Neue Energien AG
      Cuxhaven (iwr-pressedienst) - Die Plambeck Neue Energien AG aus Cuxhaven und der dänische Energiekonzern ENERGI E2 A/S (Kopenhagen) haben ihre strategische Partnerschaft für den Bau von Offshore-Windparks ausgeweitet. Die Unternehmen werden auch die Ausbauphase des Offshore-Windpark-Projektes "Borkum Riffgrund" gemeinsam realisieren. In dieser Ausbauphase ist die Errichtung von weiteren 103 Windenergieanlagen in der Nordsee rund 40 Kilometer nördlich der Insel Borkum vorgesehen. In der Pilotphase mit 77 Anlagen arbeiten die Unternehmen bereits zusammen.

      "Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung unserer Offshore-Planungen", erläutert Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG. Bereits im Oktober 2003 gründeten Plambeck Neue Energien und ENERGI E2 ein Joint Venture für die Realisierung der ersten Bauphase von "Borkum Riffgrund". Im Februar 2004 genehmigte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie diese Pilotphase mit 77 Windenergieanlagen. Das bedeutet ein Investitionsvolumen von mehr als 500 Mio. Euro. Nach Abschluß der technischen Entwicklung soll die konkrete Realisierung im Jahr 2005 beginnen.
      Nach Fertigstellung dieser ersten Bauphase und Auswertung der dabei gewonnenen Erkenntnisse ist die Ausbauphase mit weiteren 103 Windenergieanlagen geplant. Im Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" sind damit im Endausbau bis zu 180 Windenergieanlagen vorgesehen. Das Investitionsvolumen für beide Phasen zusammen liegt bei über einer Milliarde Euro. Der dänische Energiekonzern ENERGI E2 hat nach der planmäßigen Entwicklung der Pilotphase jetzt die bereits im Joint Venture verankerte Option wahrgenommen, auch die Ausbauphase gemeinsam mit Plambeck Neue Energien zu entwickeln und zu realisieren.

      Parallel dazu plant und entwickelt die Plambeck Neue Energien AG weitere Offshore-Projekte in Nord- und Ostsee. "So sichern wir die langfristige Entwicklung des Unternehmens", betont Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern. Neben dem Kerngeschäft mit der Projektierung von Windparks in Deutschland und Frankreich onshore haben die Offshore-Projekte einen hohen Stellenwert für die künftige Entwicklung des Unternehmens.

      Offshore-Windenergie vor den deutschen Küsten ist ein Wachstumsmarkt. Renommierte Institute wie das Deutsche Windenergieinstitut (DEWI) in Wilhelmshaven rechnen mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten in den Jahren bis 2020.


      Cuxhaven, den 28. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 17:53:26
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      In der MORD- Ostsee wird ab 2008 der Bär los sein!!
      Und an Land natürlich auch, die Kabel und Stromleitungen wollen gelegt sein!:laugh:

      Nordsee (AWZ)*
      Amrumbank
      (Nordsee-Ost) ca. 30 km nordwestlich v. Helgoland Winkra-Energie GmbH 250 max. 1250

      Amrumbank West ca. 36 km südwestlich v. Amrum Rennert Offshore, E.ON Energy Projects 80 max. 400

      Borkum Riffgrund vor Borkum (38 km) und Juist (34 km) Plambeck Neue Energien AG 180 max. 746

      Borkum Riffgrund-West ca. 45 km nordwestlich v. Borkum Energiekontor AG 458 ca. 1800

      Borkum West ca. 45 km nördlich v. Borkum Prokon Nord Energiesysteme GmbH 208 max. 1040

      Butendiek ca. 30 km westlich v. Sylt OSB GmbH & Co. KG 80 240
      Hochsee WP "He dreiht" ca. 75 km nördlich v. Borkum Eos Offshore AG
      119 535,5

      Hochsee WP "Nordsee" ca. 75 km nördlich v. Borkum Eos Offshore AG 508 2286

      Dan-Tysk ca.45 km westlich v. Sylt GEO mbH 300 1500

      Meerwind 15-50 km nordwestlich v. Sylt Windland GmbH 234 819

      North Sea Windpower 40 km nördlich v. Juist Enova GmbH 251 1255

      Sandbank 24 ca.100 km westlich v. Sylt Projekt GmbH 980 max. 4720

      Weiße Bank ca. 80 km nordwestlich v. Helgoland Energiekontor AG 200 600

      Globaltech I Nordsee Windpower GmbH & Co KG 320 1440

      Nördlicher Grund ca. 90 km westlich v. Sylt Geo mbH, ABB, GREP/Vestas 402 2195

      Gode Wind Plambeck Neue Energien AG 224 896

      Uthland ca. 49 km westlich v. Sylt Geo mbH 80 400

      H2-20 "Entenschnabel" der AWZ Geo mbH 80 400

      Summe: 22.522,5 MW

      Nordsee (12-SMZ) **

      Dollart (Ems-Emden) Industriehafen Emden Enova GmbH 1 9

      Nordergründe zwischen Wangerooge und Cuxhaven Energiekontor AG 25 125

      Riffgat ca. 15 km nordwestlich v. Borkum Enova GmbH 44 200
      Wilhelmshaven Jadebusen Winkra-Energie GmbH 1 4,5
      Summe: 338,5


      Ostsee (AWZ) *

      Adlergrund ca. 40 km nordöstlich v. Rügen OWP Adlergrund GmbH 160 max. 720

      Arkona-Becken Südost ca. 32 km nordöstlich v. Rügen BEC GmbH, E.ON Energy Projects GmbH 201 max. 1005

      Beltsee nordwestlich v. Rostock Plambeck Neue Energien AG u.a. 59-83 max. 415

      Kriegers Flak ca. 30 km nordwestlich v. Rügen Offshore Ostsee Wind AG 80 max. 320,5

      Pommersche Bucht ca. 42 km nordöstlich v. Rügen Winkra-Energie AG 200 max. 1000

      Ventotec Ost 2 ca. 35 km nordöstlich v. Rügen Konsortium+ 200 600
      Summe: 4060,5



      Ostsee (12-SMZ) **

      Baltic I 12-20 km nördlich v. Meck.-Vorpommern Offshore Ostsee Wind AG 21 54

      Sky 2000 15-20 km südöstlich v. Fehmarn Geo mbH, E.ON Energy Projects GmbH 50 100

      Breitling Rostock Wind-Projekt GmbH 1 2

      Klützer Winkel Meck. - Vorpommern Konsortium+ 1 2

      Rostock WKN AG u.a. n.b. 207
      Summe: 365
      rd. 27.300
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 18:03:15
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.477 von winhel am 28.08.06 17:53:26Auch interessant: Betrachtet man die Anlagenzahl und die vorgesehenen MW-Zahlen handelt es sich offensichtlich zumeist um 5-MW-Anlagen. Dazu: Mit 2 Anlagen übt Repower zur Zeit an der Schottlandküste. Es sind die ersten, die im Tiefwasser aufgestellt worden sind, bzw. die zweite wird noch aufgestellt zur Zeit und dann wird man sicherlich viel testen.
      Wenn denn alles klappt Jansche (du liest sicherlich auch hier mit!?), dann kann Repower doch jeden Preis nehmen, jeder will doch der erste sein. Na ja, er muss natürlich auch die Kohle zunächst einsammeln, und ob die so einfach zu besorgen ist?
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 18:22:03
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.687 von winhel am 28.08.06 18:03:15Plambeck Neue Energien chartert Forschungsschiff "MV Aleksey Maryshev"
      Original-Pressemitteilung vom 11.09.2001


      Herausgeber:
      Plambeck Neue Energien AG
      Plambeck Neue Energien chartert Forschungsschiff "MV Aleksey Maryshev"

      Cuxhaven (iwr-mailservice) - Für Forschungsarbeiten im Rahmen der
      Vorbereitung für den Windpark "Borkum Riffgrund" hat die Plambeck Neue
      Energien AG derzeit das russische Forschungsschiff "MV Aleksey Maryshev"
      gechartert. Mit Hilfe dieses Schiffes werden im September und Oktober im
      Windparkplanungsgebiet auf hoher See Untersuchungen in den Bereichen
      fischereilicher Aspekte sowie des Bentos (das sind die Lebewesen am
      Meeresgrund) vom Institut für angewandte Ökologie (Rostock) durchgeführt.
      Neben diesen Forschungen werden weitere wissenschaftliche ökologische
      Untersuchungen zur Bestandsanalyse von heimischen Seevögeln, Rastvögeln
      sowie zum Vogelzug erfolgen. Alle diese Untersuchungen dienen dazu, noch
      während des Planungsstadiums für den Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund"
      eine gesicherte Datenbasis zu bekommen.

      Bei der "MV Aleksey Maryshev" handelt es sich um ein vielseitig
      eingesetztes Forschungsschiff. Das 65,4 m lange und 12,7 m breite Schiff
      mit einem Tiefgang von 4,2 m wurde 1990 in Finnland gebaut. Es hat eine
      Vermessung von 1.698 BRZ und erreicht eine Dienstgeschwindigkeit von 13
      Knoten. Die Crew besteht aus 13 Seeleuten. Außerdem gibt es an Bord
      Unterkünfte für weitere 23 Wissenschaftler. Das Schiff fährt unter
      russischer Flagge und wird seit 1999 von der deutschen Reederei RS
      Research Shipping GmbH bereedert.

      Das Offshore-Windparkprojekt "Borkum Riffgrund" befindet sich auf der
      Nordsee in einer Entfernung etwa 38 km nördlich der Insel Borkum. Die von
      der Plambeck Neue Energien AG gestellten Genehmigungsanträge werden
      derzeit vom Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie in Hamburg
      bearbeitet. Angepeilt ist ein Baubeginn für die Pilotphase des
      Offshore-Windparks mit dann 30 Windkraftanlagen im Jahre 2004.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 18:25:18
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.654.991 von winhel am 28.08.06 18:22:03Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund": Pilotphase beantragt
      Original-Pressemitteilung vom 24.01.2003


      Herausgeber:
      Plambeck Neue Energien AG
      Cuxhaven (iwr-pressedienst) - Nach jahrelangen Vorarbeiten, Planungen
      und umfangreichen, vor allem ökologischen Untersuchungen hat die Plambeck
      Neue Energien AG einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung des
      Offshore-Windparks "Borkum Riffgrund" getan: Der Bauantrag für die
      Pilotphase ist beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) in
      Hamburg eingereicht worden. Mit einer Entscheidung über diesen Antrag wird
      noch im laufenden Jahr gerechnet.

      Der Antrag sieht eine Pilotphase mit 77 Windenergieanlagen der
      3-MW-Klasse vor. Damit ist dieser Projektabschnitt gegenüber bisherigen
      Planungen ausgeweitet worden. Der auf hoher See erzeugte Strom wird an
      Land in das Netz der e.on eingespeist. Die grundsätzliche
      Einspeisemöglichkeit auch für die erweiterte Pilotphase ist seitens der
      e.on geprüft und positiv bewertet worden.

      Grundlage des Antrags sind umfangreiche Voruntersuchungen zu
      konkurrierenden Nutzungen wie Aspekten der Fischerei, der
      Schiffssicherheit und ökologischen Fragestellungen. Hierbei wurden im
      Rahmen noch laufender Untersuchungen Fische, marine Säuger, heimische
      Seevögel, Zug- und Rastvögel und die Lebensgemeinschaft am Meeresgrund,
      das Benthos, erfasst. Für diese Untersuchungen externer
      Forschungsinstitute charterte die Plambeck Neue Energien AG besonders
      geeignete Forschungsschiffe.

      Das Projektgebiet liegt etwa 38 Kilometer nördlich der Insel Borkum.
      Die Wassertiefen betragen dort zwischen 23 und 29 Meter. Die Plambeck Neue
      Energien AG hofft bei einem weiterhin so zügigen Ablauf des
      Genehmigungsverfahrens, in 2004 die Realisierungsphase für den
      Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" starten zu können.


      Cuxhaven, den 24. Januar 2003
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 19:40:09
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      31.08.2006 15:30

      Erneuerbare Energien erzwingen Umbau des Stromnetzes

      Wenn der Anteil von erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland wie geplant bis 2020 auf 20 Prozent steigt, ist ein groß angelegter Umbau des Stromnetzes unausweichlich. Das berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 09/2006 (seit heute am Kiosk oder hier portokostenfrei online zu bestellen).

      "Wir kommen an immer mehr Stellen im Netz an die Grenze", sagt Konstantin Staschus, Geschäftsführer des Verbandes der Netzbetreiber (VDN). "Die deutschen Netzbetreiber werden bis 2020 etwa 40 Milliarden Euro in Ausbau und Modernisierung des Stromnetzes investieren." Nach Aussage von EU-Forschungskommissar Janez Potocnik schätzen Experten die nötigen weltweiten Investitionen sogar auf bis zu fünf Billionen Euro über die nächsten 20 bis 30 Jahre.

      Ziel ist ein Stromnetz, in dem Erzeuger und Verbraucher sich ständig über Leistungsfähigkeit und Bedarf abstimmen und aufeinander reagieren können, wie etwa im Fall von so genannten virtuellen Kraftwerken. Aufgebaut aus Solarmodulen, Windrädern, Biomassekraftwerken oder Batteriespeichern sind diese Kraftwerke zweifach vernetzt: ein Netz für den Stromtransport und ein zweites für die Kommunikation zwischen allen Komponenten. Ein zentraler Computer kontrolliert Spannung und Frequenz des lokalen Stromnetzes. (wst/Technology Review)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/77544
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 11:08:47
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.707.040 von winhel am 31.08.06 19:40:09AKW bedroht neue Windparks
      Geht das AKW Brunsbüttel nicht wie geplant 2009 vom Netz, stehen die Offshore-Windparks in der Nordsee auf der Kippe. Denn der Ökostrom soll vor allem in Brunsbüttel ins Netz eingespeist werden. Die Kapazitäten dort sind aber begrenzt
      von Armin Simon

      Geht das AKW Brunsbüttel nicht bald vom Netz, ist der Ausbau der Windenergie in der Nordsee blockiert. Darauf hat jetzt das Offshore-Forum Windenergie hingewiesen. "Wenn die AKW alle weiter laufen oder ihre Laufzeiten sogar verlängert würden, dann gibt es keine ausreichende Kapazität für die Einspeisung des Stroms aus den Offshore-Windparks", sagte Forumsvorstand Jörg Kuhbier, einst Hamburger Umweltsenator.

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      Am augenfälligsten ist die Leitungs-Konkurrenz zwischen Atom- und Windstrom in Brunsbüttel. In ganz Schleswig-Holstein gibt es nur zwei Punkte, an denen größere Strommengen ins 380-Kilovolt-Netz eingespeist werden können: einen in Böxlund bei Flensburg und einen Doppelanschluss in Brunsbüttel, von dem etwa 3.400 Megawatt ins bundesweite Höchstspannungsnetz fließen können.

      Böxlund verkraftet laut einer Studie der Deutschen Energie Agentur (Dena) lediglich noch 700 Megawatt Leistung - gerade genug für zwei erste Windparks vor Sylt. Schon die drei bis vier nächsten, die einige Kilometer weiter draußen entstehen sollen, müssen ihren Strom daher nach Brunsbüttel leiten. Gleiches gilt für die drei vor Helgoland geplanten Windparks. Die Kabeltrasse, die nördlich von Büsum das Watt durchkreuzt und von dort als Erdkabel nach Brunsbüttel führen soll, ist bereits genehmigt - als einzige im gesamten Nordseebereich.

      Der Bau des ersten Parks könnte 2010 beginnen und jedes Jahr ein weiterer folgen - vorausgesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind bis dahin geklärt. Denn ob der Ökostrom von der See dann auch Platz im Stromnetz hat, ist fraglich. Noch nehmen nämlich die AKW Brunsbüttel und Brokdorf einen Großteil der Leitungskapazität des Brunsbüttler Einspeisepunktes in Beschlag.

      "Da dürfte nichts frei sein im Moment", räumt Anja Cales de Beaulieu, Sprecherin der Eon Netz GmbH, die "Konkurrenz um Leitungskapazitäten" ein. Im ganzen Norden der Republik gebe es "mit Sicherheit keine Leitung, die sich über mangelnde Auslastung beklagt".

      Die Prognose der Dena-Netzstudie, die von 2.200 Megawatt Netzkapazität in Brunsbüttel für Offshore-Windstrom ausgeht, basiert auf dem Atomkonsens, den die AKW-Betreiber unterzeichnet haben. Demzufolge muss das AKW Brunsbüttel im Jahr 2009 abgeschaltet werden. Doch Vattenfall macht keinen Hehl daraus, dass man diesen Termin gerne kippen würde.

      Die Offshore-Branche reagiert alarmiert. Gehe der Uralt-Reaktor nicht rechtzeitig vom Netz, drohe zwei von sieben bereits geplanten Offshore-Pilotprojekten das Aus. Und produziere Brokdorf länger als geplant Strom, fehlten die Leitungskapazitäten für die nächste Ausbaustufe auf See. "Wenn die Laufzeit verlängert wird, findet Offshore-Windkraft in den nächsten Jahren nicht statt", warnt Kuhbier. Damit stehe nicht nur die Energiewende, sondern auch der bundesdeutsche Vorsprung der Boom-Branche auf der Kippe.

      taz vom 1.9.2006, S. 8, 101 Z. (TAZ-Bericht), Armin Simon
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 12:05:36
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Ad # 1552 winhel

      Die Meldung heißt doch nichts anderes (unabhängig davon, dass sie von einer interessierten Partei lanciert wurde), dass mit einer genehmigten Kabeltrasse der erste Offshore Windpark in der Nordsee ab 2010 errichtet werden kann.

      Wann kann dann ein Offshore Windpark wie Plambeck Borkum Riffgrund gebaut werden, wo eine Kabeltrasse noch nicht genehmigt ist?

      Sicher nicht vor 2010.

      Gruß
      manfredpeter
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:24:09
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.717.225 von manfredpeter am 01.09.06 12:05:36Mit Sicherheit nicht vor 2010. Es bildet sich zur Zeit ja erst ein Konsortium, das eine Leitung über Emden in Richtung Süden eventuell in Angriff nehmen will, das dauert wohl noch länger mit all den Genehmigung und der Ausführung. Wobei die Geldgeber dann ja auch immer noch nicht hundertprozentig wissen, ob dann auch tatschlich schon taugliche Offshoremühlen überhaupt und in größerer Menge zur Verfügung stehen.

      Plambeck weiß es auch selber, dass es länger als angestrebt dauern wird. Man hofft offensichtlich auf ein Wunder, und man peilt immer wieder kurzfristige Termine an. Man muss ja,was die für den Kurs tun.
      Wie schrieb hier um die Jahrtausendwende schon jemand im Plambeck-Thread: die sind aalglatt!!!



      """""Der Baubeginn für den Offshore-Windpark wird für 2008 / 2009 angestrebt.

      hofft in 2004 die Realisierungsphase für den
      Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund" starten zu können.

      Angepeilt ist ein Baubeginn für die Pilotphase des
      Offshore-Windparks mit dann 30 Windkraftanlagen im Jahre 2004."""""


      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ausgerechnet der selbst ernannte "Weltmarkführer" Plambeck einen der ersten Offshoreparks bauen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 14:30:02
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Einen hab ich noch aus Mitte 2000!!!;)

      """"Plambeck Neue Energien AG

      --------------------------------------------------------------------------------

      Plambeck plant den Bau eines Offshore-Windparks in der Nordsee mit einem Investitionsvolumen von 1,75 Milliarden Mark. Ein entsprechender Antrag wurde nach eigenen Angaben beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eingereicht. Der Baubeginn für das Vorhaben werde für den Zeitraum 2003/2004 angestrebt. Insgesamt gehe es um die Aufstellung von bis zu 579 Windkraftanlagen, hieß es."""""
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:57:58
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      General Electric setzt auf Kernkraft

      dpa-Meldung, 03.09.2006 (18:57)
      Düsseldorf - Der amerikanische Technologiekonzern General Electric (GE) rechnet mit einer Renaissance der Kernenergie. "Die Nuklearenergie kommt zurück", sagte GE-Manager Fernando Beccalli- Falco dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). "Wir können mit alternativen Energien die Masse des Bedarfs in Zukunft nicht decken", unterstrich der für das internationale Geschäft zuständige Manager. Der Vorrat an fossilen Brennstoffen sei begrenzt, und alternative Energieträger könnten nur die Spitzen abfangen.


      "Deshalb wird vor allem die industrielle Nachfrage an Energie mit sauberen Kohlekraft- und Atomkraftwerken gedeckt werden müssen", erläuterte Beccalli-Falco. General Electric stelle sich auf eine weltweit steigende Nachfrage ein, die der Konzern mit einer neuen Generation von Leichtwasserreaktoren befriedigen will.

      Vor allem der amerikanische Heimatmarkt verlangt wieder nach neuen Kernkraftwerken. In den USA ist seit 25 Jahren kein neues Kernkraftwerk mehr gebaut worden, doch derzeit laufen die ersten Ausschreibungen. Weltweit haben zahlreiche Staaten den Bau neuer Kernkraftwerke angekündigt. "Die Masse der Neubauten wird aber erst in der nächsten Dekade kommen", sagt Beccalli-Falco.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 11:42:06
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Die heutige REpower-Meldung sollte auch dem Kurs von Plambeck helfen. Sehe aktuell hier Kaufkurse. Glaube nicht, dass es recht günstiger werden wird. Lange wird die Bodenbildung nicht mehr anhalten. Rechne dann mit einem Anstieg der wieder bis 5 gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 11:52:26
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      @moneyscheffler: Die 5 Euronen will ich erstmal sehen. Alles nur Wunschdenken hier. Ich wäre froh wenn wir mal endlich über die 4,00 dauerhaft kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 16:28:46
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Gibt wohl wieder Einstiegskurse :eek:
      weiß jemand mehr :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 16:58:07
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.792.174 von princfari am 06.09.06 16:28:46ja seltsam die anleihe ist heute auch -3% (rendite jetzt ueber 9%) + eventuelle wandlung zu 2,5 !
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:30:00
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Bei der Anleihe sitzen einige auf großen Kursgewinnen und heute wurde nur eine große Verkaufsorder abgewickelt.

      Plambeck ist kein "Pleitekanditat" mehr und aktuell ist das Unternehmen nicht im Focus guter Meldungen.

      Ihr solltet einmal nach Cux fahren und bei Mitarbeitern nach der "Stimmung" fragen.
      - Nun aber ruhig schlafen und einfach abwarten...
      :kiss:

      Nach meiner Meinung müßte Plambeck die Anleihe vorab wandeln, da die Vorteile durch die Zinsentlastung im Mittelpunkt stehen.

      Die Volatilität der Anleihe ergibt sich aus dem enormen Anstieg. -Wenn ich bei 50 gekauft hätte, wäre mir die aktuelle Versinsung egal.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:29:52
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Die MORDsee ist eben nicht die Ostsee!!! siehe Beatrice Farm in UK/ Repower!!!
      Aber Plambeck macht das schon!!!:laugh:


      """""21-28 August 2006
      Assembly of 2nd tower/turbine blade. Assembly at Nigg Fabrication Yard - COMPLETE

      Update on 7 September 2006
      Unfavourable weather conditions last weekend at Beatrice resulted in the second 5M turbine installation being postponed. Due to contractual requirements, the Rambiz has now departed for another job. Talisman and SSE are in discussions as to whether the installation can take place later this year once the Rambiz is available, alternatively, installation will take place in 2007."""""
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:49:16
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.421 von moneyscheffler am 04.09.06 11:42:06"""""Die heutige REpower-Meldung sollte auch dem Kurs von Plambeck helfen""""""

      Die heutige Repower/ Beatrice Wind Farm UK - Meldung mit Sicherheit nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 13:15:45
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Wirtschaftsminister droht Energieriesen
      Michael Glos will die Marktmacht der Stromerzeuger bändigen: Der Wirtschaftsminister ist überzeugt, dass die Strompreise viel stärker gestiegen sind als die Kosten der Konzerne. Im Bundestag kündigte er Sonderregelungen an, die vor allem die vier großen deutschen Energieerzeuger treffen werden.

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      Hamburg - Die großen deutschen Energiekonzerne stehen vor einem harten Konflikt mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. .........



      .......Energiekosten - Nur noch Vorwand zum Abzocken?
      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!

      Während abgeschriebene Kernkraftwerke sehr günstigen Strom liefern, argumentiert Glos, produzieren Gaskraftwerke derzeit wesentlich teurer. Der Börsenpreis wiederum orientiere sich an den Erzeugungskosten der teuersten Kraftwerke - und werde dadurch nach oben getrieben. Das sei zum Vorteil vieler Stromproduzenten: "Für Erzeuger, die zu geringen Kosten produzieren und die deshalb zu niedrigen Preisen anbieten können, entstehen sehr hohe Erlöse", sagt Glos."""""""

      Wenn dann bis 2020 tatsächlich ca. 25 % Offshorestrom für 13 Cent und eventuell noch teurer kommen sollte, können wir uns ausrechnen, wo der Strompreis in Deutschland stehen wird!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 11:35:39
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      EnBW-Chef rechnet bei Atomausstieg mit massiven Strompreiserhöhungen

      dpa-Meldung, 17.09.2006 (22:29)
      Karlsruhe - EnBW-Chef Utz Claassen rechnet für den Fall des Atomausstiegs mit Strompreiserhöhungen "im zweistelligen Prozentbereich". Die Kostensteigerungen wären erheblich: Je nach dem gewählten Ersatz für die abzuschaltenden Atomkraftwerke, würden sich die Kosten um 20 bis 50 Prozent erhöhen, sagte der Chef der Karlsruher Energie Baden-Württemberg (EnBW) dem Nachrichtenmagazin "Focus". Beim Einsatz der Windenergie seien Kostensteigerungen um bis zu 200 Prozent zu erwarten.


      Claassen forderte, den Atomausstieg aufzuschieben. "Sind wir als Land so reich, sind wir als Gesellschaft so arrogant und vermessen, dass wir 30 Milliarden Euro volkswirtschaftlichen Vermögens vorzeitig vernichten wollen? Wenn ich mir Pisa-Test und Rütli-Schule und Gesundheitsreform anschaue, habe ich da meine Zweifel." Das Atomkraftwerk Neckarwestheim, dessen Abschaltung 2009 ansteht, will der Konzern-Chef auf jeden Fall länger nutzen. Die EnBW werde im vierten Quartal 2006 den Antrag stellen, Reststrommengen anderer Kernkraftwerke auf Neckarwestheim I zu übertragen, sagte Claassen dem Magazin.

      Der weltweite Energieverbrauch werde sich langfristig verdoppeln oder verdreifachen, prognostizierte Claassen. Dieser Bedarf lasse sich nicht allein mit mehr Effizienz und regenerativer Energie decken. "Wenn wir dann auf die fossilen Brennstoffe setzen, richten wir eine Klimakatastrophe an. In aller Welt entscheidet man sich dafür, die Kernkraft auszubauen."

      Auch den Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD), die Suche nach einem Atommüll-Endlager neu zu beginnen, lehnte Claassen ab. Mit Gorleben sei ein geeignetes Endlager gefunden. Die ebenfalls von Gabriel angeregte Trennung von Stromnetz und -erzeugung lehnte er ab. "Das wäre wohl eine Teilenteignung. Durch Verstaatlichung zum Wettbewerb? Das verstehe ich nicht", sagte er dem "Focus".

      Der EnBW-Chef bot an, im Falle eines Verzichts auf den Atomausstieg die finanzielle Entlastung "zumindest teilweise an die Gesellschaft zurückgeben" und in Forschungsförderung, regenerative Energie oder Speichermedien investieren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:58:18
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.016.475 von winhel am 18.09.06 11:35:39""""""Gaskraftwerken gehört die Zukunft
      Zahlreiche Großprojekte sind deutschlandweit in Planung

      Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung wird in den nächsten Jahren kräftig steigen. Das prognostiziert nicht nur die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris. Bundesweit sind bereits zahlreiche Kraftwerke im Bau, weitere Großprojekte sind in Planung.

      Auch bei der Stromerzeugung hat Erdgas gute Zukunftschancen: Eine Reihe von Kraftwerken sind derzeit in Deutschland im Bau – die meisten werden Erdgas als Brennstoff haben. Weitere Großprojekte sind zudem in Planung.""""""




      """""Ärger auf Sachalin: Der Kreml mischt im Energiepoker die Karten neu

      dpa-Meldung, 19.09.2006 (15:21)
      Moskau - Die Hiobsbotschaft für den Energiemulti Shell und dessen Milliardenprojekt in Russlands Fernem Osten kam nicht aus heiterem Himmel. Über Monate hatte der Kreml den Druck auf die ausländischen Investoren bei dem weltweit größten integrierten Gas- und Ölförderprojekt vor der Küste der Insel Sachalin erhöht. Wegen angeblicher Verstöße gegen Umweltschutzrichtlinien wurde nun faktisch ein Baustopp für die Anlagen erwirkt. Experten werten die Vorgänge als Teil einer gezielten Regierungs-Kampagne, die Öl- und Gasförderung im Land wieder vollständig unter Kontrolle zu bekommen. """""":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 20:35:48
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      EnBW und Siemens planen erstmals Brennstoffzellenkraftwerk der Megawatt-Klasse

      Steigerung des Wirkungsgrads auf bis zu 70 Prozent angepeilt

      Erlangen / Karlsruhe, 12.09.2006
      Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und Siemens Power Generation wollen gemeinsam ein hocheffizientes Brennstoffzellen-Hybridkraftwerk errichten. Angestrebt ist der Bau eines Demonstrationskraftwerks der Megawatt-Klasse. Ziel des Testprojekts ist, einen deutlich höheren Wirkungsgrad zu erreichen und damit bis zu 70 Prozent der eingesetzten Brennstoffenergie in Strom umzuwandeln. Bis 2008 sollen die hierfür notwendigen Grundlagen erarbeitet werden, auf deren Basis zunächst eine Pilotanlage gebaut wird. Ab 2012 folgt dann das geplante Brennstoffzellen-Hybridkraftwerk.
      Der hohe Wirkungsgrad der Pilotanlage liegt deutlich über dem moderner, bereits bestehender Gas- und Dampfturbinenkraftwerke, die derzeit einen Wirkungsgrad von maximal knapp 60 Prozent erzielen. Erreicht werden soll die Effizienzsteigerung durch die Verbindung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle mit einer Gasturbine im geplanten Hybridkraftwerk. Damit werden der Brennstoff noch besser ausgenutzt und die Emissionen minimiert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:05:31
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.049.209 von manfredpeter am 19.09.06 20:35:4810 Prozent hat was, aber trotzdem werden uns die Gaspreise bei unserer Strom-Politik in Deutschland um die Ohren fliegen!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:54:16
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Hallo winhel,

      ich gebe dir Recht, dass die deutsche Energiepolitik stümperhaft betrieben wird, bzw. man von einer vernünftigen Energiepolitik nicht reden kann, aber unsere großen Probleme in Deutschland/Europa/westliche Welt liegen woanders.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436345,00.html

      manfredpeter

      P.S.: In 12 bis 15 Jahren kann sich Deutschland nicht mehr leisten die Solarenergie oder Windenergie zu subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:47:05
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.041 von manfredpeter am 19.09.06 22:54:16Der Artikel entspricht meiner Meinung nach der Realität und für viele wird es ein böses Erwachen geben.

      """"In ihrem Leben macht sich etwas breit, das sie bisher in diesem Ausmaß nicht kannten: Unsicherheit."""""

      Offensichtlich ist diese Unsicherheit bei den Gutmenschen in Deutschland noch nicht angekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:40:49
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.050 von winhel am 20.09.06 00:47:05Schönen guten Tag.
      Als Neuling in diesem Thread würde mich brennend interessieren,warum der Aktienkurs von Plambeck gerade nach dem letzten Quartalsbericht permanent Richtung Süden geht,und wie ihr die zukünftige ( 2-3 Jahre ) Entwicklung des Aktienkurses von Plambeck einschätzt.

      Vorab ein herzliches Dankeschön;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:33:21
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.051 von givmimal am 20.09.06 15:40:49Bist Du investiert?

      Plambeck ist vor wenigen Jahren knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Mit dem jüngsten Großauftrag sind allein die Umsätze bis 2007 gesichert. Mit einer Umsatzverdopplung in 2006 und nochmals 50% in 2007 ist zu rechnen. Das EBIT dürfte adäquat partizipieren. Allein hierdurch wären faire Kurse um die 6 € gerechtfertigt. Sorgen macht ein wenig der Schuldenberg, auf dem man noch hockt.

      Im Übrigen hat Windenergie noch keine allzu große Lobby. Von daher wird sich jedes einschlägige Unternehmen um noch so kleine Aufträge reißen. Dennoch meine ich, wird Windenergie in den kommenden Jahren - explizit auch im EU-Ausland - enorme Bedeutung erlangen. Von dieser Fantasie lebt auch die Plambeck-Aktie. Schau Dir den Halbjahresbericht genau an. Für 2006 wie gesagt sehe ich faire Kurse um die 6 €.

      Nur leider wartet Plambeck nicht wirklich mit tollen Neuigkeiten auf. Man lebt eben von dem Großauftrag. Aber was ist danach?

      Kurzfristig würde ich einsteigen um die 2,80 €. Charttechnisch sind wir festgefahren, so dass keine Explosion zu erwarten ist. Aber 3 € sind allemal solide abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:51:13
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.051 von givmimal am 20.09.06 15:40:49nochmal konkret:

      01.08.2006

      Cuxhaven Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) verbuchte im ersten Halbjahr einen deutlichen Ergebnisanstieg.

      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, lag der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres bei 44,4 Mio. Euro, nach 19,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung erhöhte sich auf 47,3 Mio. Euro (Vorjahr: 30,3 Mio. Euro), was einem Anstieg um 56 Prozent entspricht. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchte Plambeck im ersten Halbjahr einen Gewinn von 3,0 Mio. Euro, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein Verlust von 0,1 Mio. Euro ausgewiesen werden musste. Die Liquidität konnte zum 30. Juni 2006 deutlich auf 11,8 Mio. Euro verbessert werden.

      "Mit diesem Halbjahresergebnis haben wir die geplanten Ziele erreicht. Die Unternehmensentwicklung und die Restrukturierung verlaufen wie prognostiziert. Wir können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein", erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und Vorstand Martin Billhardt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:00:34
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.082.657 von vampir003 am 21.09.06 14:33:21Danke für deine Antwort.Ja,ich bin investiert,und ich sitze seit einiger Zeit auf ca 30 % Verlust. Die Aktie bewegt sich kontinuirlich gen Süden.Sicherlich bin ich von der Windenergie überzeugt,sonst hätte ich mir das Papier nicht zugelegt.Du schreibst von einem realistischen Kurs von ca.6,--€ für das Jahr 2006.Dieses Kursziel hatte ich ebenfalls im Visier,als ich im Mai 06 zu 4,29€ kaufte.

      Da ich jedoch ein optimistischer Mensch bin,und mir zudem noch einen Anlagezeitraum von ca 3-5 Jahren einräume,glaube ich,dass wir innerhalb dieser Zeitspanne die 6,00 € sicherlich wieder sehen werden.

      Wast meinst du?

      Gruß
      Achim
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:57:34
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.083 von vampir003 am 21.09.06 14:51:13Hast Du Dir schon mal überlegt, warum man nur das EBIT verraten hat?
      Earning before interest and taxes

      Einnahmen vor Zinsen und Abgaben/Steuern?


      Schon mal die Kapitalerhöhung aus der Liquidität herausgerechnet?

      Zudem, ist der Großauftrag aufgrund der stark steigenden Kosten für die Windquirle überhaupt noch lukrativ.
      Woher die Standorte nehmen? Die eigenen wurde 2004 abgeschrieben, als klar wurde, dass sie nach dem neuen EEG aus der Förderung fallen werden.
      wo ist der Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfergesellschaft beim Quartalsbericht?

      Wurde im Positivthread alles bereits haarklein zerpflückt. Wer die Fakten nicht kennt und investiert, riskiert viel. Ist im Schnitt damit auf der Verliererseite!
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 12:10:53
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.318 von ritanplan am 21.09.06 22:57:34Naturschützer verhindern Solarkraftwerk
      Bayerische Gemeinde stoppt das Großprojekt. Begründung: Naturschutz, aber auch Groll auf den Investor
      MÜNCHEN taz Grüne sind Freunde der Solarkraft - sollte man meinen. In der mittelfränkischen Gemeinde Adelsdorf ist das anders, eine zwanzig Hektar große Solarkraft-Anlage sollte hier entstehen, von 40 Millionen Euro Investitionssumme und einhundert Arbeitsplätzen war die Rede. Bei Tageslicht hätten die 10 Megawatt Leistung bis zu 1.700 Haushalte mit Strom versorgt. Jetzt ist das Projekt gescheitert - am Widerstand der Bürger, des Bundes Naturschutz und an den Gemeinderäten der SPD und von den Grünen.

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      Befürworter des Solarprojekts war - einigermaßen ungewöhnlich - die CSU. Gemeinsam mit Bürgermeister Armin Goß (CSU) und den Freien Wählern hatten die Schwarzen in Adelsdorf die grüne Fahne der regenerativen Energie hochgehalten, doch vergebens. Angesichts der Diskussionslage im Gemeinderat und vor allem wegen eines drohenden Bürgerbegehrens gegen die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans zog der Bauherr selbst vor einigen Tagen seine Anträge zurück.

      Zu Recht, wie etwa SPD-Rat Jürgen Friede meint: "Man muss behutsam mit unserer Landschaft umgehen", die bis zu fünf Meter hohen Solarelemente wären ein zu massiver Eingriff gewesen, :laugh: um das ohne weitere Beratungen zu beschließen. Adelsdorf liegt im Aischgrund, einem Gebiet zwischen Nürnberg, Fürth und Würzburg, das durch kleinteilige Landwirtschaftsbetriebe geprägt ist, durch Teiche und kleine Bachläufe.

      Ein schützenswertes Fleckchen Erde, das weiß auch Bürgermeister Goß, und dennoch ist er sauer über die Naturschützer in seinem Gemeinderat. "Natürlich hätte die Anlage etwas verändert, aber die Solarelemente hätten keinen Lärm gemacht oder gar den Boden verschmutzt." Für Goß ist auch das Argument "Vogelschutz" nicht stichhaltig, so würden ja auch im unterfränkischen Solarkraftpark Arnstein zahlreiche Vögel nisten, wie sich bei einem Infobesuch gezeigt habe. Ursache für die Ablehnung bei den Solargegnern sieht der Bürgermeister überhaupt weniger im Naturschutz als viel mehr beim Ärger über den Bauherrn.

      Der ist kein Unbekannter am Ort und in der Solarbranche: Olaf Fleck war ehemals Vorsitzender des Bundesverbandes für Solarindustrie (BSI) und ist Chef des Solarenergie-Unternehmens "Sunset Energietechnik GmbH", das seinen Hauptsitz in Adelsdorf hat. Fleck wohnt selbst am Ort, sein Lebensstil dürfte wohl Hauptgrund für die störrische Haltung bei manchen Gemeinderäte gewesen sein. "Der hat sich vor einiger Zeit ein schlossähnliches Gebäude gebaut", meint etwa SPD-Mann Friede schlechtgelaunt. Schon damals habe Fleck die Genehmigungsverfahren im Schnelldurchgang vorangetrieben und viele Bürger und Räte verärgert, auch der jetzige Zeitplan war knapp kalkuliert, im Juni machte Fleck sein Vorhaben erstmals bekannt. "Die Solaranlage war auch so ein Schnellschuss", so Friede, "seine Rede war: Das ist geprüft, das müssen wir hinnehmen." So groß ist der Ärger über den örtlichen Sonnenkönig, dass viele in Adelsdorf sogar einen großflächigen Sandabbau den wesentlich bodenschonenderen Solarzellen vorziehen. Diese Nutzung ist für das Gebiet derzeit gesetzlich vorgesehen.

      Auch im fernen Berlin beim Lobbyverband Solarwirtschaft hat man erkannt, dass die Investition nicht gerade diplomatisch abläuft. Beim Vorgängerverband BSI war Fleck noch selbst tonangebend, wenn man heute auf den Namen zu sprechen kommt, gibt es zwar keine offen bösen Worte. Aber ein "Kriterienkatalog für die naturverträgliche Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen" wird einem zugesandt. Darin steht, ein Investor solle ab Planungsbeginn intensiv mit den örtlichen Naturschutzbehörden zusammenarbeiten und die Öffentlichkeit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus frühzeitig informieren. Und auch die Regierung von Mittelfranken, die für einen Teil der Genehmigungen zuständig gewesen wäre, kann sich einen belehrenden Unterton nicht ganz verkneifen. "Der Investor hat erkannt, dass das schwierig wird", meint Sprecher Günther Kiermeier mit Blick auf die letzten Wochen, "es ist eben Teil unserer Demokratie, wenn die Bürger ihre Stimme erheben und so etwas verhindern."

      Sunset selbst wollte sich zu den Vorgängen überhaupt nicht mehr äußern. "Es ist gestorben", war die einzige kurzfristige Antwort. MAX HÄGLER

      taz vom 4.10.2006, S. 6, 143 Z. (TAZ-Bericht), MAX HÄGLER
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 13:52:02
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Meeresbrise wird zu Ökostrom
      Windräder auf dem Meer versprechen riesige Erträge. Doch trotz vieler Planungen wurde in Deutschland noch kein Offshore-Windpark realisiert. Ein Pilotprojekt soll die Technik nun vorantreiben. Umweltschützer sind sich in der Bewertung uneins
      VON CHRISTIAN HONNENS

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat am Montag den Startschuss für den großtechnischen Ausbau der Windenergie auf hoher See gegeben. Bis 2008 sollen in einem Testfeld vor der Nordseeinsel Borkum für 175 Millionen Euro erstmals zwölf Offshore-Anlagen in der deutschen Nordsee entstehen. Sie sollen von der Stiftung Offshore-Windenergie betrieben werden, an der neben Energieversorgern wie Eon und Vattenfall auch Anlagenbauer beteiligt sind. Umweltverbände reagierten gespalten auf die Testanlage. Während die Umweltschutzorganisation Greenpeace nun Genehmigungen für weitere Anlagen wünscht, fordert der World Wide Fund for Nature (WWF) ein Moratorium, bis alle Umweltrisiken der Windräder erforscht seien.

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      "Das Projekt ist die Grundlage für die kommerzielle Windenergienutzung auf See nach 2008", sagte Gabriel. Sein Ministerium finanziert die Begleitforschung in der fünfjährigen Testphase des Projektes mit bis 10 Millionen Euro pro Jahr. Sie soll dabei helfen, ausreichend widerstandsfähige Anlagen zu konstruieren. Denn die Fünf-Megawatt-Anlagen sind dem Wind und dem Salz in der Luft noch stärker ausgesetzt als Anlagen an Land. Außerdem soll die Begleitforschung Auswirkungen der Offshore-Windparks auf Fischerei, Schifffahrt und Tourismus untersuchen. Auch die Wirkungen auf Meeresboden, Säuger wie Wale oder Delphin und den Vogelzug sollen erforscht werden. Wie die Gelder verteilt werden, konnte auch das Umweltministerium nicht beziffern.

      Umweltverbände sind sich offenbar nicht einig, wie sie das Pilotprojekt bewerten sollen. Während Greenpeace der Ausbau der Offshore-Windparks nicht schnell genug geht, warnt der WWF, deren ökologische Konsequenzen seien noch nicht absehbar. "Es ist wichtig, kommt aber leider viel zu spät", sagte Greenpeace-Energieexperte Jörn Feddern der taz. Schließlich spiele Windenergie in den Klimazielen der Bundesregierung eine große Rolle. Nach den Aufbauszenarien der alten Regierung hätten schon heute Anlagen in der Größe von 500 Megawatt stehen sollen. Mit dem Offshore-Pilotprojekt werden davon gerade einmal 60 Megawatt realisiert. "Wegen hoher Genehmigungsauflagen und Investitionskosten sind deshalb weitere Anschubhilfen notwendig", fordert Feddern. Denn die Anlagen in Deutschland hätten besonders hohe Investitionskosten, weil sie nur weit vor den Küsten gebaut werden dürften.

      Mit Blick auf die Begleitforschung hofft Feddern, dass andere schon genehmigte Offshoreprojekte nicht verzögert werden, weil die Ergebnisse abgewartet werden. Genau das fordert jedoch die Umweltstiftung WWF. Ihrer Meinung nach sollten Windparks auf See erst genehmigt werden, wenn genügend Informationen über deren Umweltrisiken vorliegen. "Das wäre ein ökologisch verantwortungsvoller Ausbau der Windenergie", sagte Hans-Ullrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros in Husum, der taz. Doch für ein Moratorium gibt es bisher keine Anzeichen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie hat bisher 15 Windparks in Nord- und Ostsee bewilligt. Für weitere 38 Offshore-Windkraftwerke und Kabeltrassen laufen die Genehmigungsverfahren.

      Trotz der grundsätzlichen Kritik am Ausbau der Offshore-Windenergie begrüßt der WWF die ökologische Begleitforschung. "Nach wie vor bestehen Forschungsdefizite, gerade im Bereich Vogelzug", sagte Hans-Ullrich Rösner, Leiter des Wattenmeerbüros. Allein 100 Millionen Singvögel fliegen auf ihren Wanderungen über die Nordsee. Davon werde wohl ein Teil durch die Rotoren der Anlagen "abgeschöpft".

      taz vom 4.10.2006, S. 7, 121 Z. (TAZ-Bericht), CHRISTIAN HONNENS
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 16:59:36
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Es ist jetzt schon abzusehen, dass viele wichtigen politischen En tscheidungen wieder im Schatten endloser Diskusionen stehen werden, wenns um das Für und Wider geht! Typisch Deutsch, wir reden, reden, reden aber Handeln nicht!

      """""dpa-Meldung, 04.10.2006 (15:08)
      Berlin - Das Deutsche Nationale Komitee des Weltenergierates stellt den beschlossenen Atomausstieg in Frage. Der Ausstieg würde bei der Stromerzeugung eine Lücke reißen, die durch das Potenzial der erneuerbaren Energieträger in Deutschland bis 2020 "nicht gefüllt werden kann", heißt es in einer Studie, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Der Ersatz durch Erdgas und Kohle steigere die Abhängigkeit von Importen. Deutschland stehe mit dem Ausstieg unter den Industriestaaten isoliert da, sagte Komiteepräsident Jürgen Stotz. Das unabhängige Komitee empfiehlt daher einen Weiterbetrieb der Kernkraftwerke "bis zu ihrem technisch gebotenen Ende". """"""
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 18:38:30
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.395.232 von winhel am 04.10.06 12:10:53#1576 ... der Artikel gefällt mir irgendwie ... :)


      ... wusste gar nicht, dass Du die taz liesst ...


      Gruss
      N2
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 18:43:06
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Berlin, 02.10.2006


      Gabriel: Grünes Licht für die Offshore-Windenergie-Entwicklung in Deutschland

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat heute grünes Licht für das deutsche Offshore-Windenergie-Testfeld in der Nordsee vor der niedersächsischen Küste gegeben. "Mit der Verständigung aller beteiligten Akteure auf ein gemeinsames Vorgehen zum Bau des Testfelds ist ein Meilenstein für die Entwicklung der deutschen Offshore-Windindustrie gesetzt. Das Projekt ist die Grundlage für die kommerzielle Windenergienutzung auf See nach 2008", so Gabriel.

      Die Stiftung der deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Stiftung Offshore-Windenergie), die Energieversorger EWE, E.ON Energie und Vattenfall Europe sowie die Windenergieanlagen-Hersteller REpower und Multibrid haben sich in einer Gemeinsamen Erklärung über die zentralen Eckpunkte verständigt. Die Energieversorger werden durch eine gemeinsame Gesellschaft insgesamt zwölf Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse der Windenergieanlagenhersteller Multibrid und REpower bis spätestens 2008 errichten und betreiben.

      Das geschätzte Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 175 Mio. Euro. ... ist doch was ... :) Das Bundesumweltministerium wird für die Technikforschung und -entwicklung sowie die ökologische Begleitforschung im Testfeld 50 Millionen Euro über fünf Jahre bereitstellen und insbesondere die Erforschung Risiko minimierender Maßnahmen sowie der Anlagentechnik, zum Beispiel innovativer Gründungstechnologien, fördern.

      Darüber hinaus haben sich die Offshore-Stiftung und die Planer der weiteren sieben vor der ostfriesischen Küste geplanten Offshore-Windparks darauf verständigt, die Kabelanbindungen in einer Kabeltrasse über die Insel Norderney zu bündeln. Damit tragen sie einer Vorgabe des Landes Niedersachsen und den Forderungen der niedersächsischen Naturschutzverbände nach einer Trassenbündelung Rechnung, um die Auswirkungen auf den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer so weit wie möglich zu reduzieren.

      http://www.bmu.de/pressemitteilungen/pressemitteilungen_ab_…
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 11:41:50
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      http://www.welt.de/data/2006/10/12/1067708.html

      Interview mit Shell-Chef

      "Wir brauchen mehr Deutsche"
      Der Shell-Vorstandschef Jeroen van der Veer spricht mit WELT.de über Ölreserven, alternative Energien und seine Hoffnung auf die Ingenieurskunst und Forschung.


      Von Helmut Hetzel

      WELT.de: Herr van der Veer, Shell entwickelt gemeinsam mit Nuon einen riesigen Offshore-Windpark. :eek: Bereiten Sie sich schon auf die Zeit nach dem Erdöl vor?

      Jeroen van der Veer: Wenig bekannt ist, dass wir bereits eine Reihe von Windparks betreiben, in den USA und Spanien. Der neue Offshorepark vor der Küste Hollands ist ein riesiges Projekt, das weit über das Land hinaus auf Interesse stößt. Es wird Ende des Jahres in Betrieb gehen. :)

      WELT.de: Müssen wir die "erneuerbaren Energiequellen" angesichts der hohen Ölnachfrage nicht viel stärker als bisher entwickeln?

      Van der Veer: Ja, wir sind dabei. Aber die erneuerbaren Energieträger werden weltweit erst in etwa 50 Jahren eine wirklich signifikante Rolle spielen. Momentan sind sie meist noch ziemlich teuer und benötigen staatliche Förderung. Ihre Herstellung und Nutzung erfordern noch einen hohen technologischen Aufwand. Auf diesem Gebiet haben wir noch einen weiten Weg zu gehen.

      WELT.de: Welche der erneuerbaren Energieträger wird zuerst reif für den rentablen Einsatz sein?

      Van der Veer: Wir haben zahlreiche Töpfe auf dem Feuer: Die Windenergie. Die neue Generation der Dünnschicht-Solartechnik (CIS). Ferner Biokraftstoffe der zweiten Generation - Stichwort synthetischer Biodiesel aus Holzresten - sowie Wasserstoff. Mindestens eine, hoffentlich sogar zwei dieser erneuerbaren Energien soll in Zukunft für Shell ein wichtiger neuer Energiebrunnen werden. Aber welcher das sein wird, das wissen wir momentan noch nicht.



      WELT.de: Die Ölpreise hatten in diesem Jahr historische Höchststände erreicht. Selbst wenn sie jetzt sinken, weist mittelfristig einiges auf Engpässe hin...

      Van der Veer: Zunächst möchte ich festhalten: Es gibt keine Warteschlangen an den Tankstellen. Die physischen Vorratspositionen sind normal bis gut. Wenn es dennoch zu kräftigen Preisbewegungen kommt, so liegt das vornehmlich an anderen Faktoren. So investieren auch die Finanzmärkte in großem Stil in Öltitel. Das macht den Ölpreis volatiler. Hinzu kommt die internationale politische Lage im Nahen Osten. Die Ölpreise reagieren deutlich auf Spannungs- und Entspannungstendenzen. Insgesamt sind die Ölmärkte derzeit recht nervös.

      WELT.de: Haben wir noch genügend Öl- und Energiereserven?

      Van der Veer: Ja. Die vorhandenen Öl- und Gasvorkommen reichen noch für viele Generationen. Darin eingeschlossen sind auch die sogenannten unkonventionellen Ressourcen wie etwa Ölsande in Kanada. Die Herausforderung besteht darin, mit neuen Technologien die konventionellen Lagerstätten besser auszubeuten und die CO2-Emissionen zu limitieren, die mit der Nutzung einiger unkonventioneller Kohlenwasserstoffe einhergehen.

      WELT.de: Mit welchem Ölpreis kalkuliert Royal Dutch Shell eigentlich intern?

      Van der Veer: Das ist in der Regel projektbezogen und hängt von den Risiken der jeweiligen Förder-Projekte ab. Wir testen unsere Vorhaben derzeit mit Ölpreisen um die 25 Dollar je Barrel. Aber natürlich ziehen wir auch noch verschiedene andere Kriterien heran. Die interne Kalkulation sieht von Projekt zu Projekt anders aus.

      WELT.de: Angesichts heutiger Preise sind 25 Dollar nicht so viel. Wo kann man bei der Erzeugung sparen?

      Van der Veer: Unsere Strategie lässt sich kurz zusammenfassen: More Upstream, profitable Downstream - das heißt Ausbau der Ergas- und Erdölproduktion sowie Betrieb unseres Mineralöl- und Chemiegeschäfts auf sehr profitable Weise. Eine Schlüsselrolle hat dabei der Einsatz von Spitzentechnologien. Daneben fördern wir die Integration des Upstream- und des Downstream-Sektors, in dem wir beispielsweise das Erdgas am Ort der Produktion verflüssigen oder zu hochwertigen Produkten wie synthetischen Diesel umwandeln. Entsprechende Anlagen errichten wir zur Zeit in Katar oder auf der russischen Insel Sachalin.

      WELT.de: Shell hat das Investitionsvolumen für den Erzeugungssektor für 2007 von 19 Milliarden auf 21 Milliarden Dollar erhöht. Wofür brauchen Sie Geld?

      Van der Veer: Von den 21 Milliarden Dollar gehen 75 Prozent in den so genannten Upstream-Sektor, in die Entwicklung neuer Fördertechnologien, etwa in Tiefseeprojekte, oder in die Umwandlung von Erdgas in hochwertige Ölprodukte. Und wir wollen künftig mehr aus den Lagerstätten herausholen. Das sind alles langfristige Projekte, die dazu beitragen, unsere Förderung zu steigern.

      WELT.de: Sie haben in Deutschland auf dem Tankstellensektor mit dem bisherigen Marktführer Aral/BP gleichgezogen. Beide haben rund 22 Prozent Marktanteil. Sind Sie zufrieden damit?

      Van der Veer: Nein. Wir wollen in Deutschland noch stärker werden. Unser Ziel ist es, in Deutschland vor Aral/BP die Nummer eins zu werden.

      WELT.de: Wie wollen Sie das machen?

      Van der Veer: Wir bieten an unseren Tankstellen dort nun neben den neuen Premiumkraftstoffen der V-Power-Familie auch wieder mehr Service für den Autofahrer an. Da wir gerade über Deutschland sprechen. Royal Dutch Shell hat großes Interesse an deutschem Know-how und deutschen Ingenieuren und Wissenschaftlern. Wir haben momentan viel zu wenige Deutsche in der Führungsriege unseres Konzerns. Das soll sich wieder ändern. Shell bietet deutschen Fachkräften die Chance, eine internationale Karriere zu machen. In unserer Talentpipeline müssen einfach wieder mehr Deutsche sein. In unserem Top-Management sind derzeit beispielsweise drei Schweizer, aber kein einziger Deutscher.

      WELT.de: Projekte haben Sie hier doch reichlich. Auch die vor allem im alternativen Sektor ...

      Van der Veer: Wir setzen stark auf synthetischen Diesel, den wir aus Erdgas gewinnen. Hier kooperieren wir insbesondere mit Audi. V-Power Diesel enthält bereits diesen synthetischen Kraftstoff. Und wir arbeiten an synthetischem Diesel aus Biomasse - zusammen mit der sächsischen Firma Choren.

      WELT.de: Haben Autos, die rein auf Benzin oder Dieselkraftstoff laufen, überhaupt noch eine Zukunft?

      Van der Veer: Otto- und Dieselmotoren werden noch viele Jahrzehnte das Straßenbild prägen. Sie werden immer besser, vor allem sparsamer. Das ist eine große Herausforderung für neue Techniken, etwa die Brennstoffzelle. :) Pkw mit einem Mix von konventionellem Motor und Elektromotor haben gute Aussichten, da sie auf die bekannten Kraftstoffe und ihre vorhandene Logistik bauen können. Pkw, die direkt oder indirekt mit Wasserstoff betrieben werden, haben einen schwereren Weg nicht zuletzt, weil sie eine eigne Wasserstoff- Infrastruktur benötigen. Und zwar nicht nur an wenigen Plätzen, sondern europaweit.

      WELT.de: Ist die Krise, die Sie durch die ständig nach unten korrigierten Ölreserven auslösten, überwunden?

      Van der Veer: Die Untersuchungen der Börsenaufsichtsbehörden sind abgeschlossen. Aber in den USA laufen noch einige Sammelklagen von privaten Aktionären. Das kann noch lange dauern...

      WELT.de: Haben Sie für Niederlagen vorgesorgt?

      Van der Veer: Ja, wir haben 500 Millionen Dollar dafür reserviert.

      WELT.de: Wie entwickeln sich ihre Ölreserven?

      Van der Veer: Wir berichten darüber einmal jährlich in unserem Geschäftsbericht. Nach den Bewertungsregeln der SEC verfügen wir per Ende 2005 über 11,5 Milliarden Barrel Öläquivalent an nachgewiesenen Reserven. Bis Ende 2009 werden es etwa 20 Mrd. Barrel sein. Daneben gibt es aber noch viele bereits entdeckte, aber noch nicht entwickelte Vorkommen und unkonventionelle Ressourcen wie etwa Ölsande. Langfristig summiert sich das auf rund 60 Mrd. Barrel Öläquivalent.

      WELT.de: Muss die amerikanische SEC ihre Definition über die nachgewiesenen Ölreserven, die Energiekonzerne dort angeben müssen, nicht revidieren? Ölgewinnung aus Ölsand etwa zählt nicht zu den Reserven.

      Van der Veer: Auf diese Frage möchte ich nur soviel sagen: Wir befolgen die Vorgaben und Auflagen der SEC exakt.

      WELT.de: Engpässe gab es auch bei den Raffineriekapazitäten. Bleiben die?

      Van der Veer: Nicht in Europa, aber nach wie vor in den USA. Wir untersuchen derzeit in Port Arthur, Texas, die Erweiterung der dort bestehenden Raffinerie auf 600 000 Barrel pro Tag. Das wird dann die größte Anlage in den USA sein. Die Raffinerie wird als Gemeinschaftsunternehmen mit Saudi Arabien betrieben. Im nächsten Jahr werden wir dazu die Final Investment Entscheidung treffen, wie wir das intern nennen.

      WELT.de: Sie betonen immer wieder die Royal Dutch-Shell-Gruppe sei ein Energieunternehmen. Deutschland ist ein Schlüsselmarkt im Erdgasgeschäft. Shell ist hier aber noch sehr zurückhaltend. Warum?

      Van der Veer: Das ist nicht ganz korrekt. In Deutschland sind wir im Gasgeschäft auf dem Business to Business-Sektor tätig und beliefern nicht direkt die Kleinverbraucher. Deshalb treten wir weniger als Gaslieferant in Erscheinung. Immerhin: rund 15 Prozent des Gasverbrauchs in Deutschland werden von Shell geliefert, aus unseren Lagerstätten beispielsweise in den Niederlanden, Norwegen und in anderen Ländern.

      WELT.de: Die Konzernreform ist abgeschlossen. Der niederländische und der britische Konzernteil der Royal Dutch Shell-Gruppe wurden zu einer neuen Einheit nach britischem Unternehmensrecht verschmolzen. Wie zahlt sich das aus?

      Van der Veer: Ich bin sehr zufrieden. Die Managementstruktur wurde erheblich vereinfacht. Ein Beispiel. An einer Vorstandssitzung nehmen jetzt nur noch 16 Personen teil, früher waren wesentlich mehr. Wir sind nun ein britisches Unternehmen - aber mit Hauptsitz in Den Haag. Wir haben eine einheitliche Aktionärsstruktur....

      WELT.de: ...aber es gibt immer noch zweierlei Aktien der Royal Dutch Shell.

      Van der Veer: ...ja, das aber hat steuerliche Gründe. Langfristig werden wir auch diesen kleinen Unterschied beseitigen. Aber zurück zur neuen Konzernstruktur. Es gibt im Management nun deutlichere Zuständigkeiten. Das macht eine direktere Steuerung des Unternehmens möglich. Das Managementklima hat sich verbessert. Wir sind jetzt noch mehr ergebnisorientiert als früher. Entscheidungen werden schneller getroffen. Die Konzernreform ist ein Erfolg. Vergessen Sie auch nicht, dass 98 Prozent der Aktionäre des einstigen niederländischen und des einstigen britischen Teils dieser Reform zugestimmt haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:44:23
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Erlangen, 18. Oktober 2006

      Siemens Wind Power erhält Auftrag für größten Windpark Europas
      Auftragsvolumen rund 350 Mio. EUR


      Der Siemens-Bereich Power Generation (PG) liefert 140 Windturbinen für den Windpark Whitelee südlich von Glasgow in Schottland. Mit einer installierten Leistung von 322 Megawatt (MW) wird Whitelee der größte Windpark Europas sein. Diese Leistung reicht aus, um etwa 200.000 schottische Haushalte mit Strom zu versorgen. Whitelee ist das größte Windenergieprojekt, das Siemens PG bislang verbuchen konnte. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 350 Mio. EUR. Die Fertigstellung des Projektes ist für Sommer 2009 geplant.

      Auftraggeber des Projekts ist der schottische Energieversorger Scottish Power. Für den Windpark Whitelee liefert Siemens PG 140 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Es handelt sich dabei um 100 Turbinen des Typs SWT-2.3-93 und um 40 SWT-2.3-82 VS Windturbinen. Der Lieferumfang von Siemens PG umfasst die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von 140 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Der Auftrag beinhaltet zudem einen Service- und Wartungsvertrag für die Turbinen. Scottish Power ist verantwortlich für die Infrastrukturarbeiten, einschließlich der Bauarbeiten und der Elektrotechnik.

      Seit Anfang der 1990er Jahre hat Siemens in Großbritannien bereits eine Reihe von Onshore-Windprojekten erfolgreich realisiert. Im Herbst 2005 erhielt das PG-Geschäftsgebiet Wind Power den Zuschlag für Burbo Banks, seinen ersten Offshore-Windpark in Großbritannien. "Für Scottish Power haben wir bereits die beiden Windfarm-Projekte Blacklaw I und II erfolgreich abgewickelt. Der Auftrag für Whitelee verstärkt unsere starke Position auf dem britischen Markt weiter", sagte Andreas Nauen, Leiter des PG-Geschäftsgebiets Wind Power. Noch bis Ende dieses Jahres beginnt Siemens außerdem mit der Auslieferung von 14 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 1,3 MW für den Windpark Whether Hill von Scottish Power.

      Erneuerbaren Energien kommt in Großbritannien eine wesentliche Bedeutung zu, um die angestrebte Verringerung der C02-Emissionen zu erreichen. Bis zum Jahr 2010 will die britische Regierung deshalb zehn Prozent der Stromversorgung des Landes mit erneuerbaren Energien decken. "Windprojekte wie Whitelee liefern saubere Energie und werden eine wichtige Rolle spielen, um dieses Ziel zu erreichen", ergänzte Nauen.



      Das Bild zeigt den Windpark Smøla in Norwegen. Siemens Power Generation errichtete auf einer Insel westlich von Trondheim den ersten Onshore-Windpark Norwegens mit einer installierten Leistung von 150 MW.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:40:36
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Lange Leitung für den Wind

      Die "Deutsche Energieagentur" (dena) hat errechnet, dass für den Abtransport der Windenergie aus Norddeutschland bis zum Jahre 2020 Hochspannungsleitungen von 850 Kilometern Länge gebaut werden müssen. Die Kosten für diesen Netzausbau beziffert die "dena-Netzstudie" mit 1,1 Mrd. Euro. Zu den größten aktuellen Bauvorhaben zählt eine 380 000-Volt-Leitung zwischen dem niedersächsischen Ganderkesee und Diepholz (50 Meter hohe Masten) sowie eine 110-Kilovolt-Leitung zwischen Flensburg und Breklum an der schleswig-holsteinischen Westküste (Masthöhe zwischen 37 und 48 Metern).

      dgw
      http://www.welt.de/data/2006/10/24/1083927.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 16:42:21
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      tja, bei plambeck geht wieder was - ich vermute auf steigende kurse bis zum tag der zahlen - würde mich nicht wundern, wenn es jetzt richtig abgeht-ps zahlen gibts am 6.11.- charttechnisch wieder lecker und umsätze auch ok!
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 10:27:37
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Und jetzt auch die Veba !!:)


      E.on steigt groß in das Windkraft-Geschäft ein

      Der Energiekonzern will in den kommenden fünf Jahren mehr als 100 Anlagen auf hoher See errichten. Bisher hat sich der Baubeginn immer verzögert, weil wegen der Wassertiefe technische Unwägbarkeiten gibt.


      Berlin/Düsseldorf - Der größte deutsche Energiekonzern E.on investiert Milliarden in das Geschäft mit erneuerbaren Energien. Wie Konzernchef Wulf Bernotat ankündigte, will das Unternehmen etwa bis zum Jahre 2011 Windkraftanlagen mit insgesamt 700 Megawatt Leistung in Nord- und Ostsee errichten. Das übertrifft die Gesamtleistung der bislang weltweit in Betrieb gegangenen Offshore-Windparks um 20 Megawatt. Rein rechnerisch entspricht die installierte elektrische Gesamtleistung der geplanten Windräder knapp der des Atomkraftwerks Brunsbüttel. Insgesamt will der Konzern in den kommenden fünf Jahren mehr als drei Mrd. Euro in erneuerbare Energien investieren.

      Mit dem Bauvorhaben werde E.on in Deutschland "die führende Rolle in der Offshore-Windenergienutzung übernehmen", sagte Bernotat. Von den Anlagen würden 500 Megawatt in deutschen Hoheitsgewässern und 200 Megawatt auf der dänischen Windfarm Rödsand 2 errichtet. E.on konzentriere sich "auf Pilotprojekte für Windkraftparks in großen Wassertiefen, die besondere Anforderungen an Konstruktion und Materialien stellen".

      Schon die rot-grüne Bundesregierung hatte den Ausbau der Windenergie auf hoher See geplant. Das von der jetzigen Bundesregierung übernommene Ziel sieht vor, bis 2020 Windkraftanlagen mit 20 000 Megawatt auf See zu errichten, die dann etwa 15 Prozent des deutschen Strombedarfs decken sollen. Das entspricht in etwa rund 4000 einzelnen Windkraftanlagen der 5 MW-Klasse, die eine Nabenhöhe von bis zu 110 Metern und einem Rotordurchmesser von rund 125 Metern haben. Allerdings hat sich der Baubeginn der Windparks auf See immer wieder verzögert. Bislang gibt es noch kein einziges Windrad im Wasser vor der deutschen Küste. Zuletzt ging die Branche davon aus, dass frühestens 2008 die ersten Projekte in Angriff genommen werden.

      Grund für die Verzögerung sind technische Unsicherheiten. Bislang wurden Windkraftanlagen im Ausland vor allem in geringen Wassertiefen von acht oder zehn Metern verankert. Die deutschen Windparks sollen aber zum Teil in der Hochsee bei Wassertiefen von 30 bis 40 Metern gebaut werden. Weil hier technische Erfahrungen fehlen, haben Banken und Versicherer bislang den zumeist mittelständigen Projektplanern die nötigen Kredite versagt.

      Der Baubeginn verzögerte sich auch, weil Strom aus Offshore-Windparks zurzeit nur mit 9,1 Cent pro Kilowattstunde vergütet wird. Das erneuerbare Energien-Gesetz sieht überdies vor, dass dieser Vergütungssatz ab 2007 um jährlich zwei Prozent fällt. Für diesen Preis lohne sich das riskante Investment nicht, hieß es bislang in der Windkraft-Branche.

      Der Bundesverband Windenergie (BWE) drängt seit langem darauf, dass die Vergütung für Offshore-Wind auf bis zu 15 Cent pro Kilowattstunde angehoben wird. Da das Kabinett zuletzt entschieden hatte, dass die Betreiber von Offshore-Windparks nicht selbst für den Seekabel-Anschluss zahlen müssen, wird inzwischen eine Vergütung von 13 Cent als möglicherweise auskömmlich angesehen. Der BWE hofft, dass bei der Überprüfung der Einspeisevergütungen 2007 die Offshore-Windkraft entsprechend stärker bedacht wird.

      Die Zusage von E.on, unabhängig von der Erhöhung der Fördersätze Windparks zu bauen, kommt nun für die Branche überraschend. Zwar war bekannt, dass sich E.on an den Projekten "Borkum West", "Arkona Becken", "Amrumbank West" und "Sky 2000" beteiligt hatte. Ihre Entwicklung kam aber in den vergangenen Jahren nicht sichtbar voran.

      dgw

      Artikel erschienen am 01.11.2006

      http://www.welt.de/data/2006/11/01/1094189.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 11:00:26
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Oops ! Da sind in D. ja die Lichter ausgegangen ... :eek:

      Sonntag, 5. November 2006
      Lichter aus
      Millionen ohne Strom


      Eine Panne im deutschen Stromnetz hat bei Millionen Menschen in Teilen Westeuropas am Samstagabend plötzlich das Licht ausgehen lassen. Allein in Frankreich hatten etwa fünf Millionen Menschen kurzzeitig keinen Strom, hieß es in französischen Medienberichten. Ohne Elektrizität blieben auch Hunderttausende Haushalte in Deutschland, im belgischen Flandern sowie in mehreren Regionen Italiens und Spaniens. Nach etwa einer halben Stunde hatten die Stromversorger die Lage schließlich im Griff und die Lichter gingen wieder an. Über Schäden oder mögliche Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.

      Nach den Worten eines Vorstandsmitglieds des französischen Zulieferers RTE ist Europa nur knapp einem völligen Blackout entgangen. Ausgelöst worden sei die Kettenreaktion durch eine Panne bei zwei Hochspannungsleitungen mit jeweils 400000 Volt in Deutschland, sagte RTE-Vorstandsmitglied Pierre Bornard in der Nacht zum Sonntag. Dieses riesige Energiedefizit in Deutschland habe die Stromerzeugung in Europa aus dem Gleichgewicht geworfen.

      Um einen völligen Blackout zu vermeiden, schalten Computer "brutal" den Strom für einen Teil der Konsumenten ab, sagte Bornard. Damit werde ein völliger Zusammenbruch abgewendet. Bornard sprach in diesem Zusammenhang vom "Kartenhaus"-Phänomen. Die Elektrizität sei gegen 22.00 Uhr ausgefallen. Zwischen 22.30 und 23.00 Uhr sei die Panne wieder behoben gewesen, hieß es bei RTE.

      In Nordrhein-Westfalens gingen für mehrere hunderttausend Menschen kurz nach 22.00 Uhr die Lichter aus. Betroffen waren nach Angaben eines Sprechers der Kölner Bezirksregierung Gebiete im Erftkreis, in den Kreisen Düren und Euskirchen sowie in der Stadt Köln. Ursache sei zu wenig Kraftwerksleistung im Netz gewesen, sagte ein Sprecher des Netzbetreibers RWE Rhein-Ruhr. Auch am Flughafen Köln-Bonn fiel der Strom aus. "Unsere Notstromaggregate sind aber gleich angesprungen, so dass es keinerlei Beeinträchtigungen im Flugverkehr gab", sagte ein Sprecher.

      Nach Angaben des bayerischen Landeskriminalamtes in München war die Elektrizität in den Landkreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels ausgefallen. Ebenfalls seien Teile Baden-Württembergs, Hessens, Thüringens, Brandenburgs, des nördlichen Saarlandes sowie Gebieten von Rheinland-Pfalz ohne Elektrizität gewesen.

      In Frankreich waren mehrere Arrondissements von Paris sowie die Region Lyon aber auch Teile Nordfrankreichs, darunter Caen in der Normandie und Rennes in der Bretagne betroffen. In Frankreich hatten wegen der Stromausfälle etwa zehn Hochgeschwindigkeitszüge Verspätungen, teilte die Eisenbahngesellschaft SNCF mit. Bei der Pariser Feuerwehr glühten die Telefonleitungen.

      Auch im belgischen Flandern habe es Probleme mit der Elektrizitätsversorgung gegeben, berichtete der dortige Energieversorger. Gleichmaßer saßen auch die Menschen in vielen Regionen Italiens im Dunkeln. Bei Polizei und Feuerwehr seien unzählige Anrufe besorgter Menschen eingangen. Die Feuerwehr habe einige Menschen aus stehen gebliebenen Aufzügen befreien müssen, hieß es in italienischen Medienberichten weiter. In Spanien wurden die Region Madrid, Katalonien, das Gebiet von Valencia, Andalusien und Gebiete südlich von Madrid in Mitleidenschaft gezogen. Selbst in Marokko in Nordafrika habe die Panne Auswirkungen gezeigt, berichteten spanische Medien am Sonntagmorgen.

      Der Sprecher der RWE Rhein-Ruhr, Theo Horstmann, sagte dpa, die genaue Ursache und der Ort der Störung seien noch unklar. "Wir haben ein europäisches Verbundnetz. Insofern kann eine Störung tatsächlich weit reichende Auswirkungen in mehreren Ländern haben", erläuterte der Sprecher. Um 22.10 Uhr fiel plötzlich weiträumig der Strom aus. In Nordrhein-Westfalen seien vor allem das westliche Ruhrgebiet und der Niederrhein betroffen gewesen, sagte Horstmann. Nach spätestens einer halben Stunde sei der Strom aber überall wieder da gewesen.

      Unter anderem saßen die Bewohner von Essen, Mühlheim, Oberhausen, Gelsenkirchen und Köln sowie der Kreise Wesel, Düren und Euskirchen im Dunkeln. Bei RWE und der Polizei meldeten sich zahlreiche besorgte oder verärgerte Anrufer. "Unsere Telefone stehen überhaupt nicht mehr still", sagte ein Sprecher der Kölner Polizei.


      ... in Frankreich soll das "normal sein", da bei Ausfall eines Atomkraftwerkes, worueber in F. das Groh des Stromes "erzeugt" wird, enspr. Defizite entstehen, die sich bis Italien auswirken koennen ! :(
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:25:14
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Wir haben ja seinerzeit über alle Formen der reg. Energie gestritten. Holz war ja auch DIE Zukunft. Mal schaun wie es da weiter geht, nicht nur im Bereich Heizen, sondern auch bei der Gas/Strom-Herstellung. Tja, Angebot und Nachfrage!!!!


      Bei Verivox:
      """""Einen Dämpfer hat die Holz-Euphorie allerdings schon bekommen. "Die Preise sind mittlerweile im Schnitt um rund 30 Prozent gestiegen", sagt Dierdorf. "Holz ist immer noch billiger als Öl. Aber Gas wird schon wieder attraktiv."""""""
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:21:49
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Wann kommen endlich die Offshore-Parks???:D AKW weg! Und das Gas?????:D Aber sicher doch, die Deutschen machen das mit Wind und Solar, sind doch die Gutmenschen!!


      Unsere Probleme steigen und steigen und steigen......;)



      """""Kreml dementiert Berichte über drohenden Gas-Engpass in Russland

      dpa-Meldung, 14.11.2006 (18:11)
      Moskau - Ein Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat Berichte über einen erstmals drohenden Gas-Engpass bei der Inlandsversorgung und beim Export dementiert. "Solche Meldungen entbehren jeglicher Grundlage", sagte der Leiter des Kreml- Expertenrates, Arkadi Dworkowitsch, am Dienstag in Moskau. Zugleich kündigte Dworkowitsch eine baldige Erhöhung der Gaspreise auf dem Inlandsmarkt an, mit dessen Hilfe der Gasverbrauch in Russland zugunsten der Exportlieferungen reduziert werden soll.


      Die Moskauer Tageszeitung "Wedomosti" hatte am Montag aus einem internen Bericht des Energieministeriums an Putin zitiert, wonach dem weltgrößten Gasförderer 2007 erstmals ein leichter Versorgungsengpass von 4,2 Milliarden Kubikmeter Gas drohe. Experten fordern seit langem höhere Gaspreise in Russland, um den Verbrauch anderer, in Relation bislang teurerer Energieträger wie Kohle oder Öl anzukurbeln. "Das Problem besteht in der optimalen Gestaltung der Energiebilanz", sagte Dworkowitsch in diesem Zusammenhang.

      Der Präsidentenberater dementierte Berichte über angebliche russische Pläne zur Bildung eines Gaskartells nach dem Vorbild der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). "Wir werden unter keinen Umständen eine solche Frage aufwerfen", sagte Dworkowitsch. Die "Financial Times" hatte aus einer Studie von Wirtschaftsexperten der NATO zitiert, in der vor der möglichen Bildung eines Gaskartells mit Russland, Algerien, Katar, Libyen und eventuell auch dem Iran gewarnt wurde.

      Angesichts der jüngsten Probleme von westlichen Energiekonzernen in Russland bestritt der Putin-Berater ein gezieltes Vorgehen des Kremls gegen ausländische Investoren. "Alle Unternehmen, egal welcher Form, müssen nur das russische Gesetz einhalten", unterstrich Dworkowitsch. Der russisch-britische Ölkonzern TNK-BP musste zuletzt Steuernachforderungen in Höhe von 39 Milliarden Rubel (1,14 Mrd Euro) für die Jahre 2002 und 2003 begleichen. Der Energiekonzern Shell streitet seit Monaten mit der russischen Regierung über Umweltschäden, die beim Bau des Öl- und Gas-Projekts Sachalin-2 entstanden. Das Umweltministerium hat Shell mit einer Milliardenklage sowie dem Entzug der Lizenz für das Förderprojekt vor der fernöstlichen Insel Sachalin gedroht. """"""
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:51:33
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.398.522 von winhel am 14.11.06 23:21:49mensch winhel - conference call von repower hören - dann kennst du doch schon mal ein paar zahlen wann die anlagen in welchen stückzahlen und mit welcher nennleistung kommen :D

      http://www.repower.de/fileadmin/download/ir/CC_QB_III_06.mp3
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:07:25
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Länder wollen Planungsgesetz anhalten - Wegen Windkraft-Netzregelung

      dpa-Meldung, 22.11.2006 (12:23)
      Berlin - Wegen "verdeckter Subventionen" bei der geplanten Netzanschlussregelung für die künftige Anbindung der Windkraft auf See wollen vier Länder am Freitag den Vermittlungsausschuss anrufen. Mit diesem Gremium von Bund und Ländern solle "eine neue milliardenschwere Belastung der Stromkunden in Deutschland" verhindert werden, berichteten die Länder am Mittwoch.


      "Sie lehnen die in den Stromnetz-Entgelten versteckte zusätzliche, über das Erneuerbare-Energien-Gesetz hinausgehende Subventionierung von Windkraftanlagen auf dem Meer ab", heißt es in der gemeinsamen Erklärung von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein- Westfalen. Die Netzkosten würden von 2007 bis 2011 bundesweit um rund drei Milliarden Euro erhöht.

      Wie in Länderkreisen zu erfahren war, wird dort mit einer Mehrheit im Bundesrat für den Vier-Länder-Antrag gerechnet. Bei einem zeitraubenden Vermittlungsverfahren läge das gesamte Gesetz zur Planungsbeschleunigung von Verkehrs-Investitionsvorhaben auf Eis.

      Laut Entwurf sollen die Netzbetreiber verpflichtet werden, die Offshore-Netze zu eigenen Kosten an Land zu verlegen und den Netzanschluss zu betreiben. Damit würden die Investoren entlastet, die Stromverbraucher belastet. Dies würde dem Ziel niedriger Stromentgelte entgegenwirken, erklärten die Länder.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:21:31
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.521 von winhel am 22.11.06 14:07:25ja, frau thoben und co können mal wieder nicht rechnen - lächerlicher vorstoss - bei frau thoben kann ich ja noch gerade verstehen, dass ihr langsam der arsch auf grund eis geht - dass zukünftig die nrw-industrie eher richtung nedersächsische nordseeküste abwandert - aber was soll's die steinkohle kommt ja auch zukünftig eher seeseitig ins land :D (und das war ja der wesentliche grund, warum sich überhaupt das ruhrgebiet entwickelt hat ...)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:28:22
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      im übrigen darf man doch mal gelassen fragen in wie weit sich hier einige landesregierungen für die lobbypolitik von rwe einspannen lassen - ich glaube eon, vattenfall und enbw haben deutlich weniger "probleme" mit dieser neuregulierung ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:03:33
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.845 von jback am 22.11.06 14:28:22Genau,Politik ist die Auffahrtsrampe der organisierten Interessen,wie es in einer Machtwirtschaft üblich ist.Von marktwirtschaftlichen Strukturen können wir nur noch träumen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:53:49
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.521 von winhel am 22.11.06 14:07:25#1590 ... innerhalb von D. werden 4 Bundesländer zurückgehen, während "der Rest" de diesbezügl. nach Vorne geht !?! :confused:

      23.11.2006, 15:22 Uhr
      Windkraft: Vestas erhält 125 MW-Großauftrag aus den USA
      Randers, Dänemark – Der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete Hersteller Vestas hat einen Vertrag zur Lieferung von 76 Windkraftanlagen des Typs V82-1.65MW aus den USA erhalten

      23.11.2006, 12:41 Uhr
      RENIXX: Weltweit hohe Nachfrage nach Wind- und Solaranlagen lässt Umsätze um über 40 Prozent klettern - Börsennotierte Unternehmen profitieren weltweit
      Münster (iwr-pressedienst) - Die zunehmende Nachfrage nach regenerativen Energietechniken infolge gestiegener Ölpreise und der Klimadiskussionen beschert den börsennotierten Unternehmen der Regenerativen Energiewirtschaft im Jahr 2006 weltweit ein kräftiges Wachstum

      23.11.2006, 10:09 Uhr
      Nordex erhöht Gewinn und Umsatz dreistellig – EBIT bei 12,1 Mio. Euro
      Hamburg - In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete Nordex Konzern seinen Umsatz um 113 Prozent auf 373 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 175 Mio. Euro

      20.11.2006, 15:58 Uhr
      Gamesa: Umsatzsprung durch Ausbau der Windkraft-Sparte
      Madrid, Spanien - Der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete Hersteller von Windkraftanlagen Gamesa Corporacion Tecnologica hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 einen Umsatz von insgesamt rd. 1,39 Mrd. Euro und ein Nettogewinn von 220 Mio. Euro erwirtschaftet

      20.11.2006, 10:46 Uhr
      Ernst & Young: Wachsende Marktreife regenerativer Energien führt verstärkt zu Transaktionen und Übernahmen
      Düsseldorf – Die Zahl der Transaktionen im Markt der regenerativen Energien ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und wird auch weiterhin steigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungsgesellschaft Ernst & Young in einer aktuellen Studie, die insgesamt 350 Transaktionen seit dem Jahr 2001 untersucht hat.


      http://www.iwr.de/wind/hersteller/
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:56:16
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      wie schauts denn eigentlich aus? wann muss ich plammies im depot haben um die 1,50 kap-erhöhung mitzumachen - heute abend???? ann werden mir doch die bezugsrechte gleich? eingebucht!
      danke!!!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:38:27
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      """""Gazprom-Kreise nennen Pläne für Gaspreiserhöhung zutreffend

      dpa-Meldung, 27.11.2006 (13:23)
      Moskau - Medienberichte über eine etwa 15-prozentige Preiserhöhung für russisches Gas an Abnehmer in Europa sind beim Gaskonzern Gazprom inoffiziell bestätigt worden. Die von der russischen Wirtschaftszeitung "Wedomosti" veröffentlichten Pläne, die Exportpreise 2007 von derzeit etwa 250 Dollar (190 Euro) je 1000 Kubikmeter auf 293 Dollar anzuheben, seien zutreffend, hieß es am Montag in der Moskauer Gazprom-Zentrale. Offiziell teilte der Konzern mit, man könne interne Zahlen nicht vor der für diese Woche geplanten Aufsichtsratssitzung kommentieren."""""

      Wenn wir denn demnächst die AKW abschalten und auch auf die dreckige Kohle verzichten ( wir sind ja die Guten, die Saubermänner), dann endlich mit viiieeel Offshore und viiieeeel Solar in Verbindung mit viieeel Gas unseren Strom erzeugen, kriegen wir von den Russen doch sicherlich Mengenrabatt!!!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:42:07
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.818 von winhel am 28.11.06 13:38:27das das den deutschen markt gar nicht betrifft - sondern im wesentlichen einer angleichung der preise in ehemaligen ostblockländern sukzessive an das europäische niveau gleichkommt - und hier zu einer verminderung des verbrauchs führen wird - was wohl auch gewollt ist -das scheint dir noch nicht aufgefallen zu sein ...

      der nächste schritt dürfte dann im übrigen aus meiner sicht der russische binnenmarkt sein - denn von den 7000 Twh erdgas die russland jährlich produziert vebliebne mehr als 4000 in diesem mart - und nur 1500 gehen nach europa ...
      in russland selbst liegt der gaspreis immer noch bei 1/6 des preises in westeuropa - durch moderne kraftwerke allein - liesse sich der verbrauch im elektrizitätssektor - immhin 40% aus erdgas - ca. 300 TWh - im vergleich D mit ca. 50 Twh - fast halbieren die dann in den markt fliessen könnten - und damit haben wir noch gar nicht angesprochen welche auswirkungen höhere gaspreise in den ostblockländern und russland selbst im markt für thrmische erdgasnutzung mit sich bringen würden ...
      ich jedenfalls würde davon ausgehen, dass durch eine anpassung der gaspreise 1-2000Twh/anno zusätzlich - teilweise einfach durch auslösen entsprechender investitionen in adäquate technik - zusätzlich auf den markt kommen können ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:22:01
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.826 von jback am 28.11.06 14:42:07""""und hier zu einer verminderung des verbrauchs führen wird"""

      Sicher doch, mehr Gaskraftwerke, weniger Verbrauch!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:25:55
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.548 von winhel am 28.11.06 23:22:01genau, alter mann, alles eine frage der wirkungsgradverbesserung ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:28:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:50:22
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.619 von winhel am 28.11.06 23:28:24die russen produzieren 700 mrd kubikmeter - davon "verluschen" sie deutlich mehr als hälfte selbst - und das für 1/6 des marktpreises in europa - irgendwann wird den russen auch aufgehen, dass sie das gas, was sie bei sich selbst - beispielsweise durch optimiertere technik - oder auch windkraft ;) - einsparen können - in andere märkte gewinnbringend exportieren können - und das es in diesem sinne durchaus sinn macht die bereitschaft der eigenen bevölkerung zum sparen zu stimulieren durch höhere gaspreise - denn bei einem weiteren mittelzufluss und einer wiederbelebung der russischen wirtschafthier ist das problem wohl weniger die zahlungsfähigkeit der russen - sondern vielmehr die sanierung der maroden bausubstanz - heizungsregulierung durch fenster öffnen - das haben unsere brüder und schwestern im osten doch vor 15 jahren auch noch gekannt ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:29:06
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.550 von jback am 29.11.06 10:50:22Die Russen haben vor längerer Zeit schon angekündigt, viele AKW zu bauen, um ihr Gas ins Ausland verkaufen zu können. Wir stellen unsere ab, kaufen dafür Gas, die Rüssen bauen AKW. Ein schöner wirtschaftlicher Kreislauf, alles zum Wohle unserer Scheibe und der Bevölkerung!!!:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:41:43
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.743 von winhel am 30.11.06 13:29:06ja, man kann einen brennstoff importieren (denn bei den russen herrscht ab mitte des nächsten jahrzehnts landunter was u3o8 angeht) und den anderen exportieren - ist alles eine frage des marktes - schon mal das hier gesehen ;)

      http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:43:47
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.743 von winhel am 30.11.06 13:29:06ist dir eigentlich mal aufgefallen wie an nationen mit hohem akw-anteil wie russland und frankreich nebenbei die wertschöpfung im bereich windkraft vorbeigegangen ist - mal sehen wann russland den gleichen sprung macht wie frankreich jetzt ;) - vielleicht mitte des nächsten jahrzehnts ? ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:54:15
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.073 von jback am 30.11.06 13:43:47Ja, ja, die Wertschöpfung Jansche, habe vorhin von der EWE unsere neuen monatlichen Stromkosten im Überblick erhalten. Die Einen füllen und die Anderen schöpfen!:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:23:17
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      E.ON-Chef sieht ohne Atomenergie keine Lösung für Klimawandel

      dpa-Meldung, 30.11.2006 (18:31)
      Bad Zwischenahn - Die Probleme des Klimawandels und der wachsenden Ressourcenknappheit sind aus Sicht des Energiekonzerns E.ON ohne die klassische Atomenergie nicht lösbar. Das Warten auf die Anwendungsreife der Kernfusions-Technologie als Ersatz für herkömmliche Atommeiler sei alleine zu risikoreich, sagte der Vorstandsvorsitzende der E.ON Energie AG, Johannes Teyssen, am Donnerstag bei den "Oldenburger Gastagen 2006" in Bad Zwischenahn. "Da könnte es bereits zu spät sein."



      "Wir werden in den nächsten Jahren einen Wettlauf um Ressourcen sehen", sagte Teyssen. "Wir werden sehen, dass der Zugang zu Energien zunehmend knapp wird." Hinzu komme der Klimawandel. In dieser Situation würden "sichere, umweltschonende und bezahlbare Energien" benötigt. "Ohne sie gibt es keinen Wohlstand. Wer den Wettlauf um die Energien verliert, verliert auch den Wettlauf um Wohlstand."

      Zur Gaspolitik sagte der E.ON-Vorstand: "Wir haben in Deutschland bei abnehmender europäischer Gasproduktion eine zunehmende Deckungslücke." Diese werde vor allem durch eine zunehmende Nachfrage von Gaskraftwerken größer. "Daher müssen wir den Zugang zu Gas sichern, dabei aber die Abhängigkeit von einem Lieferanten vermeiden." Zur Bedeutung russischer Gaslieferungen meinte Teyssen: "Sie sind nicht die Lösung des Problems, aber es gibt auch keine Lösung ohne Russland. Politisch betrachtet dürfen wir nicht von Russland abhängig werden."
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:10:08
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.863.924 von winhel am 01.12.06 18:23:17Ein paar Zahlen zum Weltenergieverbrauch (angegeben in Millionen Tonnen Öl Äquivalent):

      Weltenergieverbrauch:
      2005: 10537,1; 1995: 8568,4 (+ 23 %)
      Deutschland: 2005: 324,0; 1995: 333,1 (- 3 %)

      Erdölförderung:
      2005: 3895,0; 1995: 3280,9 (+ 19 %)

      Erdgasförderung:
      2005: 2486,7; 1995: 1928,1 (+ 29 %)

      Kohleförderung:
      2005: 2887,2; 1995: 2253,6 (+ 28 %)

      Nuklearenergie:
      2005: 625,1; 1995: 526,1 (+ 19 %)
      Deutschland: 2005: 36,9; 1995: 34,9 (+ 6 %)

      Hydroenergie:
      2005: 668,7; 1995: 570,3 (+ 17 %)
      Deutschland: 2005: 6,3; 1995: 5,5 (+ 15 %)


      Nuklearenergieanteil am Energieverbrauch:
      Welt: 2005: 5,9 %; 1995: 6,1 %
      Deutschland: 2005: 11,4%; 1995: 10,5 %

      Der Anteil der Nuklearenergie am Weltenergieverbrauch ist in den vergangenen 10 Jahren leicht Rückläufig! (trotzdem hat sich der Uranpreis innerhalb weniger Jahre aud das 10-fache angestiegen!)

      Im gleichen Zeitraum ist in Deutschland der Anteil der Nuklearenergie am Energieverbrauch um fast 10 % angestiegen!

      Die Bedeutung der Nuklearenergie ist Weltweit geringer als die der Hydroenergie. Ihr starker weltweiter Ausbau hätte unmittelbar einen weiteren explosiven Anstieg des Uranpreises zur Folge…. Zusätzlich würde man dann nicht mehr die Uranversorgung bis zum Laufzeitende der Reaktoren garantieren können.

      Als Konsequenz bleibt kein anderer Weg als massiv auf die regenerativen Energien zu setzen. Neben der Hydroenergie stellt die Windkraft die günstigste alternative dar.

      Langfristig wird die Last gleichmäßig auf Wasser, Wind, Solar und Erdwärme verteilt werden müssen.
      (Wasser, Wind, Feuer und Erde ;) )

      Gruß,

      CAH

      (Zahlen von BP-WEO)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:45:49
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.868.752 von colouredanthouse am 01.12.06 20:10:08
      Zur Zeit läuft die 5. Maritime Konferenz des Bundesumweltministeriums in Hamburg.

      Das Thema Off-Shore ist hier das heißeste Thema. Jetzt wollen alle
      dabei sein !!!

      Hier die Links auf der RENIXX-Seite:

      E.ON plant großen Windpark in der Nordsee
      http://www.iwr.de/news.php?id=9744

      REpower: 1.500 Megawatt aus Offshore-Windenergie in Deutschland bis Ende 2011 realistisch
      http://www.iwr.de/news.php?id=9737
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 00:25:20
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Weekly Spot Ux U3O8 Price
      as of December 18, 2006
      Change from previous (week)


      1 US$ = 0.76339 €
      U3O8 Price (lb) $72.00 [+6.50] €54.96 [+4.96]

      :eek:

      http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:29:05
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.324.797 von colouredanthouse am 20.12.06 00:25:20
      :eek:Rapsöl-Abgase erhöhen offenbar das Krebsrisiko

      dpa-Meldung, 20.12.2006 (14:58)
      Bochum/Hamburg - Rapsöl als alternativer Kraftstoff für Dieselmotoren ist offenbar deutlich Krebs erregender als Mineralöl- oder Biodiesel. Das geht aus Studien des Berufsgenossenschaftlichen Forschungsinstituts für Arbeitsmedizin (BGFA) in Bochum hervor. Rapsöl wird in Deutschland vor allem von Großabnehmern wie Spediteuren und landwirtschaftlichen Betrieben genutzt, da der Sprit deutlich günstiger ist als herkömmlicher Dieselkraftstoff.



      Den Untersuchungen zufolge ist das Krebspotenzial der Abgase von Lkw-Dieselmotoren um das Zehnfache höher, wenn statt Mineralöl- oder Biodiesel alternativ Rapsöl verwendet wird. Befindet sich weiterentwickeltes Rapsöl im Tank, das weniger zähflüssig ist, sei das Krebspotenzial der Emissionen sogar um das 30-fache höher, teilt das BGFA mit.

      Die Arbeitsmediziner hatten die Emissionen der Kraftstoffe auf ihre Erbsubstanz schädigende Wirkung hin untersucht. Diese gilt indirekt als Maß für das Krebspotenzial der Abgase. Eine Erklärung für das erhöhte Krebsrisiko haben die Wissenschaftler noch nicht. Die Ursache wollen sie nun mit weiteren Untersuchungen herausfinden.

      Nach den bisherigen Untersuchungen sind laut BGFA vor allem Berufskraftfahrer, die Rapsöl tanken, gesundheitlich gefährdet. Sie seien täglich den Krebs erregenden Emissionen ausgesetzt. Ein erhöhtes Risiko bestehe aber auch an Arbeitsplätzen, an denen Dieselmotoren unter einer Überdachung, in Hallen oder unter Tage genutzt werden. Dort atmeten die Beschäftigten die Abgase direkt ein.

      Die BGFA-Untersuchungen führen unterdessen zu unterschiedlichen Reaktionen, berichtet die Zeitschrift "Auto Bild": Während das Bundesumweltministerium die Sache ernst nehme und die Studien genau prüfen wolle, wiegele der Bundesverband Pflanzenöle die Untersuchungen als "wissenschaftlich nicht durchschaubar" ab. Bislang gebe es "keine seriöse Untersuchung, die ein Erbgut schädigendes Risiko belegt", sagte ein Verbandssprecher dem in Hamburg erscheinenden Magazin (Ausgabe 51/2006).
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:04:31
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.367.955 von winhel am 21.12.06 12:29:05... es führt wohl kein Weg an der H2-Wirtschaft vorbei ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:09:21
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.371.243 von colouredanthouse am 21.12.06 15:04:31Aber bis dahin werden in Deutschland noch einige "Missverständnisse" aufgeklärt werden müssen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:49:12
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.377.991 von winhel am 21.12.06 19:09:21:eek:Dossier Brüssel wirbt für Atomkraft
      von Wolfgang Proissl (Brüssel) und Timm Krägenow (Berlin)
      Die Befürworter von Atomkraft in Deutschland erhalten Argumentationshilfe von der EU-Kommission. In ihrem Strategiepapier "Eine Energiepolitik für Europa" streicht die Behörde die Vorzüge der Kernenergie heraus.
      Kommissionschef José Manuel Barroso stellt das Vorschlagspaket zu erneuerbaren Energien, fossilen Energieträgern, Klimawandel, Energieeffizienz und zum Energiebinnenmarkt am 10. Januar vor. Der FTD liegt der Entwurf vor. Barrosos Plan soll unter deutschem EU-Ratsvorsitz von den Regierungen diskutiert werden. Ziel ist es, beim Gipfel im März eine EU-Energiepolitik zu beschließen.

      Das Brüsseler Strategiepapier fällt mitten in einen heftigen Streit in der Großen Koalition um Atomkraft in Deutschland. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) plädiert für eine Abkehr von dem rot-grünen Atomausstieg und fordert ein Ende der Laufzeitbegrenzungen für Kernkraftwerke. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) lehnt beides ab. "Die Kommission hat wichtige Argumente", sagte Joachim Wuermeling (CSU), Energiestaatssekretär im Wirtschaftsministerium, der FTD.

      Das Kommissionspapier verweist in dem Atomkapitel zwar auf "wichtige Themen beim Abfall und beim Rückbau" von Kraftwerken. Zudem betont es das Recht jedes Mitgliedsstaats, selbst über die Nutzung von Nuklearenergie zu entscheiden.



      Jedoch kommt die Brüsseler Behörde zu dem Schluss, dass Wirtschaftlichkeit, Energieversorgungssicherheit und Technologiepolitik für einen Ausbau der Atomkraft in der EU sprechen. "Nuklearenergie ist eine der billigsten Quellen von Energie mit niedrigem Kohlendioxidausstoß, die gegenwärtig in der EU produziert werden kann", heißt es in dem Text. "Außerdem hat sie relativ stabile Kosten." Diesen Punkt unterstreicht ein angefügter Kostenvergleich, bei dem Atomenergie im Vergleich zu fossilen und erneuerbaren Energieträgern am besten abschneidet.


      Ausstieg erschwert Klimaschutz

      Nach Ansicht der Kommission erhöht Nuklearenergie Europas Versorgungssicherheit. Denn Atomstrom sei "weniger anfällig für Brennstoff-Preisschwankungen", da Uran nur einen geringen Anteil der Atomstromkosten ausmache. Außerdem komme Uran aus Vorräten, "die noch für Jahrzehnte ausreichen und über den gesamten Globus verteilt sind". Brüssel rechnet weltweit mit dem Ausbau von Atomkraftkapazitäten. "Es ist deshalb wichtig, die technologische Führerschaft der EU auf diesem Gebiet zu erhalten und weiterzuentwickeln", heißt es in dem Entwurf, der sich bis zur Vorstellung noch ändern kann. Die Exekutivbehörde warnt zudem, ein Abbau von Atomenergie mache es schwerer, die Klimaschutzziele zu erreichen. Brüssel plädiert in dem Text dafür, bis 2030 den Ausstoß von CO2 in der EU um 35 Prozent zu reduzieren.

      In Deutschland forderte der Stromkonzern EnBW am Donnerstag von Gabriel längere Laufzeiten für sein Kernkraftwerk Neckarwestheim I. Statt 2009 soll der zweitälteste deutsche Reaktor erst 2017 vom Netz gehen. Dafür solle der jüngere Reaktor Neckarwestheim II früher abgeschaltet werden. Der Betrieb von in der Bilanz bereits abgeschriebenen Kraftwerken gilt als sehr lohnend. Allein Neckarwestheim I trägt nach Angaben von Branchenexperten in jedem Betriebsjahr mehr als 200 Mio. Euro zum Gewinn von EnBW bei. Gabriel kritisierte, der Regelfall sei, Laufzeiten älterer Kraftwerke, "die nicht so sicherheitsoptimiert sind", auf moderne zu übertragen. "EnBW macht das exakte Gegenteil."


      Aus der FTD vom 22.12.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:56:55
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Attraktion Windkraftnutzung auf weltweit größtem Testfeld
      Knapp 100 Fachleute aus der internationalen Windkraftbranche schauten sich auf der Großbaustelle um



      Teilnehmer des internationalen Bremer Windenergiekongresses besichtigten unter der Leitung von Vester Kruse vom DEWI OCC (mit Helm) die gerade errichteten Testanlagen von Enercon und Repower auf dem Grodener Testfeld. Sie erlebten auch den Transport einer Turmsektion (F.oben). Fotos: Sassen
      tas. -­ Wie jetzt vom Geschäftsführer der Firma BARD-Engineering zu erfahren war, entwickeln sich die Planungen für eine Ansiedlung des Unternehmens im Bereich Stahlfundamentbau in Cuxhaven recht positiv. Man sei auf einem guten Weg die unterschiedlichen Interessen von Hafenwirtschaft und Windenergiebranche unter einen Hut zu bekommen, betonte Heiko Roß gegenüber unserer Zeitung.

      Weithin sichtbar sind die Erfolge bei der Errichtung von Testanlagen für den späteren Offshore-Einsatz. Die dritte von fünf geplanten Riesenwindmühlen wird auf dem Testfeld gerade errichtet, täglich wächst der Stahlturm Sektion für Sektion in die Höhe und soll am Ende in 115 Meter Höhe wiederum eine Repower-Anlage mit einer Leistung von fünf Megawatt aufnehmen.

      Beeindruckend sind auch die Dimensionen der Flügel, die einen Durchmesser von 126 Metern beschreiben. Die beiden jüngst aufgestellten, baugleichen Repower-Anlagen sollen noch in diesem Jahr fertig gestellt werden und ans Netz gehen. Das Fundament für eine vierte, kleinere Anlage der früheren Firma D-Wind aus Lübeck, die unmittelbar östlich des Baumrönne-Siels stehen wird, ist auch bereits fertig gestellt. Auch diese Maschine, mit Nabenhöhe und Rotordurchmesser von je 80 Meter soll noch in diesem Jahr errichtet werden.

      Dann ist nur noch einer der insgesamt fünf Standorte unbesetzt. Für diesen hatte die Cuxhavener Firma Plambeck neue Energien (PNE) einen Bauantrag eingereicht. Nach Angaben des DEWI OCC-Geschäftsführers Jürgen Kröning (der sich um die Vermarktung des Testfeldes kümmert) ist PNE zurückgetreten und hat den Standort an den Anlagenbauer Enercon abgegeben. Zusammen mit Enercon will PNE die entsprechende Enercon-Anlage testen.

      Weltweit ist die Windenergie-Branche im Aufwind, was sich besonders auf die Marktführer bei den Herstellern in Deutschland positiv auswirkt. So kann die Firma Repower der großen Nachfrage für Offshore-taugliche Großanlagen nicht nachkommen. Wie am Freitag vom Projektmanager Jens Gößwein zu erfahren war, ist die Errichtung von voraussichtlich fünf weiteren Groß-Anlagen für 2007 geplant.

      Die jetzt in Cuxhaven errichtete, ist die vierte aus der 5MW-Reihe. Die erste steht in Brunsbüttel, die zweite als Offshore-Anlage vor der schottischen Küste und Nummer drei und vier seit ein paar Tagen auf dem Cuxhavener Testfeld.

      Weil dieses Testfeld von der Größenordnung her derzeit weltweit einmalig ist, werde es in den nächsten Monaten das Interesse der Branche auf sich ziehen, verspricht DEWI-OCC-Chef Kröning. Einen ersten großen Auftritt hatten die Cuxhavener Mühlen am vergangenen Freitag, als Busse mit 100 internationalen Fachleuten die Testanlagen besichtigten, zu einem Zeitpunkt, als mit dem großen Liebherr-Raupenkran Turmsektion zwei der Anlage Nummer drei aufgesetzt und montiert wurde. Heute soll Sektion drei folgen, die per Selbstfahrer geliefert wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:31:53
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.397.057 von winhel am 22.12.06 12:56:55Der Prototyp der schwimmenden Windkraft wird in wenigen Monaten Realität werden:

      http://www.mvregio.de/mvr/22464.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:49:58
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      ... vielleich kann man des nächste AKW auf "Offshore"; weit draussen bauen ... ?

      http://www.faz.net/s/Rub560251485DC24AF181BBEF83E12CA16E/Doc…

      Die Renaissance der Kernkraft

      Von Nikolas Busse und Majid Sattar

      10. Januar 2007
      Anfang Dezember fand in Wien ein außergewöhnliches Seminar statt. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), eine Agentur der Vereinten Nationen, veranstaltete einen „technischen Workshop“ für Länder, die über den Einstieg in die Atomenergie nachdenken. Das Interesse war bemerkenswert groß: Nicht weniger als 28 Staaten, die derzeit keine Kernkraftwerke haben, schickten Vertreter.


      „Es gibt ein steigendes Interesse an der Verwendung der Kernenergie zur Stromerzeugung und zur Wasserentsalzung“, stellte Yuri Sokolov zufrieden fest, der zuständige Abteilungsleiter der IAEA. Ein deutscher Diplomat war freilich nicht erschienen. Was hätte ein Land, das aus der Atomenergie aussteigen will, auf einer solchen Veranstaltung auch sagen sollen?



      Merkel im Zwiespalt

      In der Europäischen Union gibt es keine einheitliche Atompolitik. Zwar hat die EU-Kommission am Mittwoch ein Strategiepapier vorgelegt, in dem sie für den Ausbau der Atomenergie wirbt, um die Union vom russischen Gas und Öl unabhängig zu machen und die EU-Klimaschutzpolitik voranzutreiben

      Energiekommissar Andris Piebalgs sagte in Brüssel, mit Hilfe der Kernenergie könne Strom nahezu ohne Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen erzeugt werden. Doch spricht die Kommission zurzeit nicht einmal für die EU-Ratspräsidentschaft. Die deutsche Bundesregierung hat für 2007 eine energiepolitische Initiative angekündigt, wollte dabei die Kernenergie aber aussparen.


      Dass die Kommission nun vorprescht, bringt Angela Merkel in einen Zwiespalt: Als CDU-Vorsitzende unterstützt sie das Anliegen Brüssels, als Bundeskanzlerin einer großen Koalition muss sie aus Rücksicht auf die SPD den deutschen Status quo - also den rot-grünen Atomausstiegsbeschluss - wahren. Bundesumweltminister Gabriel (SPD) schimpfte am Mittwoch denn auch, Atomkraft sei enorm risikobehaftet. Zudem hätten 17 von 27 EU-Mitgliedstaaten einen Verzicht auf Atomkraftwerke verfügt oder nutzten die Kernenergie gar nicht zur Stromherstellung.

      Neue Kernkraftwerke auf der Insel?

      Insgesamt sind derzeit in der EU 158 Kernkraftwerke in 16 Ländern am Netz. Sieben Länder der Union bauen zudem neue Atommeiler beziehungsweise planen den Ausbau ihrer Atomkraftwerke beziehungsweise den Einstieg in die Kernkraft. In Frankreich, das zur Zeit über 59 Atomkraftwerke verfügt, soll schon 2012 ein neuer Reaktor ans Netz gehen. Ein weiterer ist in Planung. In Großbritannien, das sich demonstrativ dem Klimaschutz verschrieben hat, hat die Regierung von Premierminister Blair im Sommer vergangenen Jahres angekündigt, ein deutlich vereinfachtes Genehmigungsverfahren einzuführen, um den Bau neuer Kernkraftwerke zu ermöglichen. Ein Energiebericht der Regierung deutete an, dass langfristig auf der Insel sechs bis zehn neue Kernkraftwerke gebaut werden könnten.


      In Finnland wird zur Zeit der leistungsfähigste Reaktor der Welt gebaut. In Olkiluoto am bottnischen Meerbusen steht die größte Baustelle des Landes. Neben zwei in den siebziger Jahren gebauten Reaktoren entsteht dort „Olkiluoto 3“, ein Reaktor mit 1600 Megawatt Leistung; er soll den Anteil der atomaren Stromproduktion um knapp zehn Prozentpunkte auf 35 Prozent steigern. Auch das Atomausstiegsland Deutschland ist über das französisch-deutsche Konsortium Areva an dem Projekt beteiligt. In den Niederlanden, wo ursprünglich der einzige Reaktor in diesem Jahr abgeschaltet werden sollte, hatte die alte Mitte-rechts-Regierung unter Ministerpräsident Balkenende nicht nur beschlossen, das Kernkraftwerk bis 2033 am Netz zu halten, sondern auch einen Neubau erwogen. Ob Balkenende dies mit seinen neuen Koalitionspartnern, den Sozialdemokraten und der „Christenunion“, aufrechterhalten kann, wird sich zeigen.


      Weltweiter Trend zur Atomenergie


      Bulgarien, das pünktlich zum EU-Beitritt die zwei verbliebenen Blöcke des Atomkraftwerks Kosluduj vom Netz nehmen musste, gibt es Planungen für zwei neue Reaktoren. Das gleiche gilt für die Tschechische Republik. Auch in Polen, das bislang nicht über Atomkraft verfügt, gibt es derartige Überlegungen - wie auch bei dem EU-Beitrittskandidaten Türkei.


      Weltweit ist der Trend zur Atomenergie sogar noch stärker. Nach dem Reaktorunfall 1986 in Tschernobyl war der Ausbau der Kernenergie zunächst zum Stillstand gekommen. So blieb der Anteil der Kernenergie an der globalen Stromerzeugung seit Mitte der achtziger Jahre konstant bei etwa 16 Prozent. Heute sind in 31 Ländern 442 Kernkraftwerke in Betrieb, die meisten davon in den Vereinigten Staaten (103). Danach kommt Frankreich mit seinen 59 Kraftwerken, das zugleich das Land mit dem größten Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung ist (78,5 Prozent). Andere große Atomenergienutzer sind Japan mit 55 Kraftwerken und Russland mit 31. Deutschland liegt mit seinen 17 Kernkraftwerken im Mittelfeld auf Platz acht.


      Sechs Anlagen im Abschaltung-Prozess


      Seit ein paar Jahren erlebt die Kernkraft aber eine weltweite Renaissance. Immer mehr Staaten denken über den Neu- oder Erstbau von Kraftwerken nach. Das Interesse an dieser Form der Energiegewinnung ist so groß geworden, dass die IAEA schätzt, dass der Anteil der Kernenergie an der globalen Stromerzeugung im Jahr 2030 schon bei 27 Prozent liegen wird. Das wäre eine Steigerung um das Zweieinhalbfache. Bis 2050 könne die Produktion sogar auf das Vierfache steigen, so die Wiener Behörde.


      Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Statistik über Bau und Abschaltung von Kernkraftwerken wieder. Derzeit befinden sich weltweit sechs Anlagen im Prozess der langfristigen Abschaltung. Dagegen werden 29 neue Atomkraftwerke gebaut. Die weitaus meisten davon, nämlich 24, werden in Asien ans Netz gehen, dem Boomkontinent, der Strom für sein Wachstum braucht: Alleine in Indien werden sieben Kernkraftwerke gebaut, in China vier. Auch Russland vertraut weiter auf die Atomtechnologie und baut derzeit fünf neue Kraftwerke.


      Länder schätzen die Unabhängigkeit


      Die IAEA weist immer wieder darauf hin, dass es ein Bündel aus verschiedenen Motiven ist, das das erneute Interesse an den Kernkraft speist: Die Länder schätzen die Unabhängigkeit in der Energieversorgung, die ihnen Kernkraftwerke verschaffen; sie wollen ihren steigenden Energiebedarf decken oder verfügen kaum über andere Energieträger.


      Einen besonders großen Anreiz stellt auch die Umweltpolitik dar. Da die Kernkraft praktisch keine Treibhausgase hervorbringt, betrachten Länder wie Japan oder Indien die Kernkraft als wichtigen Teil ihrer nationalen Strategie zum Klimaschutz.

      Text: F.A.Z., 11.01.2007, Nr. 9 / Seite 5
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:42:06
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      ... ob die nach dem Sturm noch alle stehen; die 18 TSD Windraeder :(

      Deutsche Windkraft- Industrie profitiert vom boomenden Weltmarkt :)


      18.685 Windräder deckten 2006 bereits 5,7 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland


      Berlin – Dank eines weltweiten Windkraft-Booms haben die deutschen Hersteller ihre Umsätze im vergangenen Jahr erneut gesteigert. „2006 war ein überraschend gutes Jahr“, sagte der Präsident des Bundesverbands Windenergie (BWI), Peter Ahmels, am Dienstag in Berlin. In Deutschland seien im vergangenen Jahr rund 2,9 Milliarden Euro in neue Windparks investiert und 1.208 Windräder mit 2.233 Megawatt Leistung neu aufgebaut worden. Gegenüber 2005 entspreche dies einem Wachstum von 23,5 Prozent.

      Nach einer Statistik des Deutschen Windenergie-Instituts (DEWI) waren Ende 2006 in Deutschland insgesamt 18.685 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 20.622 Megawatt installiert. Den größten Zuwachs hätten die Bundesländer Brandenburg (509 Megawatt), Niedersachsen (378 Megawatt), Sachen-Anhalt (340 Megawatt) und Rheinland-Pfalz (182 Megawatt) verzeichnet, erklärte DEWI-Geschäftsführer Jens-Peter Molly. Mit einem Anteil von 37,5 Prozent am Nettostromverbrauch sei Sachen-Anhalt aber weiterhin das führende Windenergie-Land.

      Mit einer Stromproduktion von insgesamt 30,6 Milliarden Kilowattstunden hätten die Betreiber 2006 einen neuen Rekord erzielt, erklärte Ahmels. Die Windenergie decke damit bereits 5,7 Prozent des deutschen Stromverbrauchs. „Deutschland wird das 12,5-Prozent-Ziel für erneuerbare Energien am Stromverbrauch bis 2010 erreichen“, zeigte sich Ahmels angesichts dieser Zahlen optimistisch.

      Nach BWI-Angaben ist der weltweite Markt für Windkraftanlagen 2006 jedoch noch stärker gewachsen als der deutsche: Die Windindustrie habe insgesamt um 30 Prozent zugelegt, von 10,6 Milliarden Euro im Jahr 2005 auf etwa 15 Milliarden Euro. Spitzenreiter seien 2006 die USA mit rund 2.800 Megawatt neu installierter Leistung gewesen.


      Deutsche Firmen produzieren 15 Prozent aller Anlagen

      15 Prozent der weltweit installierten Anlagen würden in Deutschland entwickelt und hergestellt, erklärte der Geschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Thorsten Herdan. Auf Grund der großen Nachfrage und verzögerter Baugenehmigungen 2005 hätten im vergangenen Jahr viele Firmen Lieferengpässe gehabt. „Wir hätten mehr produzieren können, als die Kapazität erlaubt“, berichtete Herdan.

      Damit Deutschland seine führende Stellung als Entwicklungs- und Produktionsstandort behaupten könne, müssten die Rahmenbedingungen für die Windindustrie weiterentwickelt werden, forderte Herdan. „Wir brauchen weiterhin einen hinreichend stabilen Markt in Deutschland, sonst wandern die Unternehmen ab.“ Der Beschluss zum Bau eines Offshore-Testfelds sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Als nächstes müssten nun die Rahmenbedingungen für das so genannte Repowering, den Einbau von neuen Turbinen in alte Anlagen, verbessert werden. „Moderne Anlagen können aus der gleichen Fläche die dreifache Energie rausholen“, erklärte Ahmels. Dazu müssten aber beispielsweise Höhenbegrenzungen abgeschafft werden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 23:54:33
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      22.01.2007 | Home | Aktuelles | News

      WEB bleibt von Sturm "Kyrill" verschont

      Alle WEB-Anlagen überstanden das außergewöhnliche Naturereignis unbeschadet


      Praktisch alle Windkraftwerke der WEB-Gruppe, von Vauvillers in Frankreich über Deutschland und Tschechien bis ins Burgenland, waren vom Sturm "Kyrill" mehr oder weinger stark betroffen. Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 150 km/h (in 10 sec.) wurden in den Abend- und Nachtstunden des 18. Jänner 2007 von den Anlagen in Norddeutschland registriert. 140 km/h erreichten die Spitzenwerte auch im Weinviertel.

      Eine erste Gesamtbetrachtung fällt erfreulicherweise aber positiv aus. Während in einigen Windparks im Osten Österreichs keine Sturmabschaltung notwendig wurde und die Anlagen im Volllastbetrieb enorme Strommengen lieferten, mussten die Anlagen in Deutschland kurzfristig vom Netz genommen werden. Die Abschaltzeiten lagen allerdings in den für starke Stürme üblichen Rahmen. Lediglich im Windpark Sternwald musste ein Produktionsausfall mit rund 15 Stunden Dauer verbucht werden.

      Schäden an den Windkraftwerken sind nicht aufgetreten.

      http://www.windkraft.at/cms/netautor/napro4/appl/na_professi…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:10:48
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Europa geht Offshore: Mitgliedstaaten diskutierten Stromerzeugung aus Windenergie auf See


      Für bessere Rahmenbedingungen zur Nutzung der Offshore-Windenergie in Europa und für gemeinsame Projekte der Mitgliedstaaten haben sich die Teilnehmer an einem EU-Workshop in Berlin ausgesprochen. Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium: "Mit der Offshore-Windtechnologie stehen wir noch am Anfang. Dieser Workshop hat gezeigt, wie wichtig gemeinsame Projekte zwischen den Mitgliedstaaten sind, um die Entwicklung ökonomisch sinnvoll und ökologisch verträglich voranzubringen." An dem Windenergie-Workshop, der heute zu Ende ging, nahmen auf Einladung des Bundesumweltministeriums rund 100 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Regierungen, der EU-Kommission, der Windenergieindustrie und der Wissenschaft aus zwölf EU-Mitgliedstaaten teil.

      Europas Meere bergen eine immense Energiequelle, die nach Branchenangaben rund 13 Prozent des europäischen Stromverbrauchs im Jahr 2030 umweltfreundlich decken könnte. Nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission und zahlreicher Mitgliedstaaten werden Windenergieanlagen auf dem Meer in Zukunft Strom für Millionen von Haushalten liefern. Müller: "Bis 2020 könnten rund 50.000 Megawatt an Windleistung vor den europäischen Küsten stehen. Das entspricht ungefähr der Leistung von 25 Atomkraftwerken." :)

      Unterstützt wird dieser Prozess durch die EU. ;) Die Kommission hatte bereits Anfang Januar in ihrem Energiepaket der Offshore-Windenergie eine besondere Stellung für den Klimaschutz und die Energieversorgungssicherheit eingeräumt. Insgesamt soll bis zum Jahr 2020 der Anteil an erneuerbaren Energien bei 20 Prozent liegen.

      Die Ergebnisse des Workshops werden in die Beratungen des EU-Energierats am 8. Juni 2007 einfließen. Eine zentrale Forderung ist, dass die Kommission das Ergebnis aufgreift, die offenen Fragen der Offshore-Windenergie umfassend untersucht und einen europäischen Aktionsplan "Offshore-Windenergie" erstellt.

      Thread: Kein Titel für Thread 2211200538778
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 18:44:08
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Die deutsche Wirtschaft muss grün werden


      Selbst wenn die Debatte um den Klimawandel und seine Verhinderung momentan etwas hysterische Züge annimmt, lässt sich eines ganz ohne Pathos feststellen: Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters.

      Wenn sich die Staats- und Regierungschefs aller 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) darauf verständigen, innerhalb von 30 Jahren den Kohlendioxidausstoß ihrer Länder um ein Fünftel zu senken, dann ist etwas Großes im Gang. Wenn ein knappes Dutzend amerikanischer Konzerne ihren Präsidenten öffentlich bedrängen, mehr im Kampf gegen die Erderwärmung zu unternehmen, und der chinesische Ministerpräsident beim Kongress der kommunistischen Partei nach Umweltschutz ruft, muss es etwas sehr Großes sein. Was sich die Grünen in Jahrzehnten der Mahnwachen und Moralappelle nicht hätten träumen lassen, nun passiert es. :) Umweltschutz wird zum Mainstream, weltumspannend und auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Man kann das richtig finden oder als kollektiven Wahn beklagen. Aber es geschieht. :)


      Und mit der neuen Zeit beginnt eine wirtschaftliche Epoche. Die grüne Ökonomie, auf die die Weltwirtschaft zusteuert, dürfte über Jahrzehnte hinweg nicht weniger revolutionäre Auswirkungen auf den Wohlstand der Nationen haben als die Erfindung der Dampfmaschine, des Telefons oder des Mikroprozessors. Wie es den Volkswirtschaften in der mittelfristigen Zukunft ergeht, wird davon abhängen, wie sie sich auf diese Zeitenwende einstellen. Noch ist Deutschland, nicht zuletzt dank des Einflusses der Grünen inner- und außerhalb der Regierung, in einer guten Position. Aber schon ist zu besichtigen, wie sich die Gleichgewichte verschieben. Ist die deutsche Wirtschaft bereit dafür? Die Antwort muss lauten: Nein. :(

      Wobei es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Aufgrund jahrelang ambitioniert gehandhabter Umweltschutzgesetze ist Deutschland Weltmarktführer bei so ziemlich allem Ökologischen - von Windrädern bis zu Biomassekraftwerken. :) Nirgendwo sonst ist die Industrie schon so auf die Linie des kommenden Wirtschaftssystems gebracht wie hier. Und nirgendwo sonst gibt es eine derartig gut aufgestellte Umweltbranche, die diese Linie mit Technologie und Know-how versorgt. Auf den entstehenden Milliardenmarkt für Umwelttechnik, neue Energien und CO2-Zertifikate ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum jemand besser vorbereitet.

      Doch das reicht nicht. :eek: Denn bislang betrieben die Deutschen den Umweltschutz gleichsam als ein von ihren Nachbarn belächeltes Hobby. Jetzt aber ist der Planet aufgewacht. Auch und vor allem gilt dies für die USA. Noch gibt es Klimaschutzziele dort erst in einigen progressiven Bundesstaaten. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die gesamten Vereinigten Staaten sich des Themas annehmen, spätestens nach dem Ende der Amtszeit des Präsidenten George W. Bush im kommenden Jahr. Und wenn Amerika sich etwas vornimmt, passt sich die dortige Industrie aller Erfahrung nach wesentlich schneller an neue Zeiten an, als die deutsche dies kann. Die US-Konzerne des "Climate Action Partnership", die eben jetzt Druck auf Bush ausüben, haben dies begriffen. Bis zu einem gewissen Grad handeln sie aus Publicitygründen. Vor allem aber ist ihre Motivation der Profit. Dupont, General Electric und Lehman Brothers wollen Geld verdienen - und das ist legitim. Für die selbstlose Rettung der Welt ist nicht die Industrie zuständig. Einmal in die Spur gesetzt, werden amerikanische Kapitalisten den Vorsprung der Deutschen schnell aufholen. :cry:

      Es sei denn, die Deutschen legen sich kräftig ins Zeug. Deshalb ist es gut, dass Deutschland auf strikte EU-Klimaziele drängt. Es ist sogar gut, dass die Bundesrepublik von der gemäß dem Kyoto-Klimaschutzprotokoll geplanten CO2-Verringerung der ganzen EU drei Viertel übernommen hat. Wer jetzt die Spitze besetzt, wird Milliarden machen. Sogar mehr ist daher vonnöten. Viel stärker als bisher sollte die Regierung Forschungsschwerpunkte an Universitäten und deren Vernetzung mit der Wirtschaft fördern. Die Computerindustrie im kalifornischen Silicon Valley entstand dort nicht zuletzt, weil die Unis in San Francisco und Los Angeles stetigen Nachschub an talentiertem Personal produzierten. Nichts spricht dagegen, dass dies im Falle der Umwelttechnik in Ostdeutschland stattfinden könnte, wo jetzt schon sehr erfolgreiche Firmen wie Solarworld ihre Produktionsstandorte haben.

      Klimaschutz jetzt gefährdet also die deutsche Industrie nicht, wie Strukturkonservative meinen. Das Argument, allein Chinas Industrialisierung mache jede CO2-Einsparung des Westens zunichte, weshalb das Problem nur global angegangen werden könne oder gar nicht, ist deshalb keines. Ebenso wenig wie die weiter gehende Frage, ob Deutschland oder Europa es sich aus Gründen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit leisten können, Produktion und Energieerzeugung durch Umweltschutz im Alleingang zu verteuern. Beides zielt auf das Schüren der Angst vor dem Wohlstandsverlust hierzulande. Aber das ist falsch. Nicht wer jetzt versucht, sich aus dem Klimaschutz herauszuhalten, wird zu den Gewinnern gehören. Sondern wer sich schnell auf das neue Wirtschaftssystem einstellt.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article756250/Die_deutsche_Wir…

      siehe auch:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.… :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 10:34:57
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.237.844 von Netzer2 am 11.03.07 18:44:08
      na, das sieht doch gut aus.

      am samstag abend lief auf N24 eine 1-stündiger bericht über den
      aufbau des offshore-parks von horns ref in dänemark.

      sehr informativ- sehr interessant.

      das ganze ist machbar, die dänen habens vorgemacht. aus
      ihren fehlern werden auch alle lernen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:01:43
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.250.581 von gajero am 12.03.07 10:34:57aber dieser Park steht nur in 5-15m tiefen Wasser. Richtig offshore ist 40m und da sagt man das ist etwas problematischer
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 17:14:15
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.253.454 von Lyndra am 12.03.07 14:01:43Genau, 50 Meter vor der Küste!
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 18:07:50
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.256.982 von Azotobacter am 12.03.07 17:14:15Nö, nich 50 m vor Küste, sondrn lt diesem Text hier 14-20km


      Horns Rev – Dänemarks größter Windpark
      Tunø KnobHorns Rev liegt vor der Küste von Blåvandhuk, dem westlichsten Teil Dänemarks.

      Horns Rev Der größte Windpark Dänemarks, Horns Rev, wurde 2002 fertiggestellt. Er liegt in der Nordsee, 14-20 km vor der Küste Jütlands. Mit seinen 80 Vestas 2MW-Anlagen hat der Park eine Gesamtleistung von 160 MW. Das macht ihn zum größten Windpark der Welt (2003). Er versorgt das Äquivalent von 150 000 (dänischen) Haushalten. Die im Vergleich zu Nysted relativ größere Produktion ist auf bessere Windbedingungen zurückzuführen.
      Mehr dazu finden Sie hier

      http://www.windpower.org/de/pictures/offshore.htm


      Avatar
      schrieb am 27.03.07 00:16:55
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      http://www.sonnewindwaerme.de/sww/pdf/windenergie/0013-sww_0…

      Für die deutschen Offshore-Projekte, die diese im europäischen Ausland verbreitete Finanzierungsform auch stets für sich bevorzugten, bedeutet diese interne Grünschaltung einen Sprung über eine der größten Hürden
      auf dem Weg zur Realisierung. Eine weiteres Hindernis scheint auch aus dem Wege geräumt: die Idee eines Generalunternehmers, der alle Projektrisiken trägt. »Wir bewegen uns davon weg«, kennzeichnet der Banker die Diskussion in seinem Hause. »Ein Generalunternehmer verteuert ein Offshoreprojekt um 20 bis 30 Prozent.« Für ihn ein Aufwand ohne entsprechenden Gegenwert, denn auch ein großer Generalunternehmer sei für die Projektrisiken nicht in beliebiger Höhe in Haftung zu nehmen. So würde er die Einschaltung eines renommierten
      Planungsbüros und die Risikominimierung durch Multi-Contracting vorziehen – eine Verfahrensweise,
      die auch bei den deutschen Offshore-Entwicklern
      ganz oben auf der Wunschliste steht.
      Schwierig wird es, die Höhe der angemessenen Eigenbeteiligung der Projektentwickler festzulegen. 30 % stellt sich die Bank für eine Projektfinanzierung vor. Das ist auch nach der Kostenentlastung durch das Infrastrukturgesetz,
      das die Netzanschlusskosten den Netzbetreibern
      aufhalst, noch ein dicker Brocken – vielleicht zu dick für die meist mittelständischen Entwickler. Hier kämen deshalb auch zunehmend große Unternehmen ins Spiel – aber das ist keineswegs eine überraschende Entwicklung. Es sieht demnach so aus, als ob die Finanzierung der Parks in Zukunft nicht mehr der verzögernde
      Faktor sein würde.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:34:38
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Windparks Wulkow und Niemegk II von der Plambeck Neue Energien AG fertig gestellt

      Cuxhaven – Die Plambeck Neue Energien AG hat die Windparks Wulkow und Niemegk II in Brandenburg fertig gestellt und ans Netz gebracht. In diesen Windparks wurden 7 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit einer Nennleistung von insgesamt 14 MW errichtet. Sie werden künftig ausreichend umweltfreundlichen Strom erzeugen, um damit den Jahresbedarf von rund 8.000 Haushalten zu decken.

      Weitere Infos und Meldungen zum Thema Windenergie
      REpower Systems AG erhält 30 MW-Auftrag in Schottland
      Plambeck Neu Energien AG: Firmenprofil, Dienstleistungen, Presse-News, Kontakte
      Zum Börsenkurs und Aktienchart der Plambeck Neu Energien AG
      EEG-Vergütungsrechner für Strom aus Windenergie

      Quelle: iwr/27.03.07/
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      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:37:55
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Plambeck 3,15 + 12,50 % :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:53:20
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Panoro auf 0,50 euro + 33 % :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:55:43
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      in frankfurt
      17:38:08 3,20 + 14,7 %
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 21:42:01
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Vor 3,5 Monaten:

      #1609 von colouredanthouse
      Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 20.12.06 00:25:20
      Beitrag Nr.: 26.324.797
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      Weekly Spot Ux U3O8 Price
      as of December 18, 2006
      Change from previous (week)


      1 US$ = 0.76339 €
      U3O8 Price (lb) $72.00 [+6.50]



      Jetzt:

      Weekly Spot Ux U3O8 Price
      as of March 26, 2007
      Change from previous (week)

      1 US$ = 0.75020 €
      U3O8 Price (lb) $95.00 [+4.00]

      :eek::eek::eek:

      http://www.uxc.com/review/uxc_Prices.aspx
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 22:11:47
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      1. PNE wird keine Kapitalerhöhung mehr durchführen
      2. PNE wird einen investor finden(Mai/Juni)
      d.h.für mich,bleib investiert
      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:48:37
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Weekly Spot Ux U3O8 Price
      as of April 9, 2007
      Change from previous (week)

      1 US$ = 0.74884 €
      U3O8 Price (lb)
      $113.00 [+18.00] :eek::eek::eek:
      €84.62 [+13.48]
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:00:17
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.783.501 von colouredanthouse am 12.04.07 20:48:37http://www.godmode-trader.de/news/?ida=594254&idc=65
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:24:23
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      01. Mai 2007 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
      ENERGIEWENDE
      Ökobranche begräbt Hoffnung auf Meeres-Windparks
      Von Anselm Waldermann

      Die Idee klingt verlockend: Tausende Windräder liefern Öko-Strom - draußen auf dem Meer, wo sie niemanden stören. Doch bisher steht in deutschen Gewässern kein einziger Offshore-Park. Nun schraubt die Branche die Erwartungen radikal zurück. Sie sieht ihre Zukunft an Land.

      Hamburg - "Die große Euphorie ist vorbei", sagt Matthias Hochstätter. Seit Jahren arbeitet er beim Bundesverband Windenergie, Illusionen macht er sich keine mehr. Früher, da hatte man noch Hoffnung. Energieexperten, Unternehmer, Politiker - sie alle träumten den Traum von der unerschöpflichen Energiequelle, den Traum von Tausenden Windrädern in Nord- und Ostsee, die Deutschland klimaschonend und unabhängig von Importen mit Strom versorgen.


      DDP
      Windpark Middelgrunden in Dänemark: Ein Bau in Deutschland lohnt sich nicht

      Der Traum ist aus. Heute herrscht in der Branche Ernüchterung: "Die Ziele, die man sich gesetzt hat, waren einfach zu hoch", sagt Hochstätter. Bis zum Jahr 2020 wünschte sich die Bundesregierung Offshore-Windräder mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt - so viel wie zwanzig Kernkraftwerke. "Realistisch sind höchstens 10.000 Megawatt", gibt der Windkraftlobbyist nun zu.

      Ähnlich optimistisch wie die Bundesregierung gibt sich auch die Landesregierung in Schleswig-Holstein. Nach SPIEGEL-Informationen erwartet CDU-Wirtschaftsminister Dietrich Austermann, dass das Bundesland seinen Strombedarf im Jahr 2020 komplett aus Windkraft decken kann. Dabei geht er allerdings davon aus, dass rund 60 Prozent des Stroms im Meer produziert werden - ein äußerst ehrgeiziges Ziel. Denn die Branche ist sich einig: Bei den derzeitigen Vergütungssätzen für Offshore-Strom wird das nichts mit dem Ausbau der neuen Energiequelle.

      Für die Regierung ist das eine blamable Niederlage. Gerne preist sie Deutschlands Vorreiterrolle in Sachen Ökoenergie - doch ausgerechnet bei der zukunftsträchtigen Offshore-Technik droht sie international den Anschluss zu verlieren. Bis heute steht in deutschen Gewässern kein einziger Windpark. Dabei bietet das Meer die besten Voraussetzungen zur Stromerzeugung. Der Wind bläst hier stärker und konstanter als an Land, außerdem beschwert sich niemand über eine angebliche Verschandelung der Landschaft. Auch geeignete Flächen gibt es genug. Fast im Akkord vergibt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Genehmigungen für Offshore-Windparks. Schon 24 Areale hat die Behörde in der Nordsee frei gegeben, in der Ostsee sind es acht. Nur bebaut werden sie nicht.


      Energie: So wird der Strom erzeugt
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (5 Bilder)



      Ein Paradebeispiel ist der Windpark Borkum-West. Geplant war er als Pilotprojekt, um die Windtechnologie unter Meeresbedingungen zu testen. Die Verantwortung für das Vorhaben trägt die Stiftung Offshore-Windenergie, ein Zusammenschluss von Ministerien, Energiekonzernen und Windkraftfirmen. Viel geschehen ist bisher jedoch nicht. Wenn man auf der Homepage der Stiftung den Link "Aktivitäten" anklickt, passiert rein gar nichts - symptomatisch für den Zustand der Offshore-Branche in Deutschland.

      Ähnlich ist es bei der Entwicklungsfirma WPD. Sie hat viele Pläne in der Schublade, nur mit der Realisierung hapert es. In der Ostsee zum Beispiel möchte das Unternehmen den Windpark "Kriegers Flak" errichten. 299 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 1500 Megawatt sollen hier einmal stehen, es wäre der größte Offshore-Park der Welt. Was fehlt, ist ein finanzkräftiger Investor.


      Forum

      Kann Ökostrom Deutschlands Energieproblem lösen?
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      Branchenkenner wundert das wenig, denn betriebswirtschaftlich lohnt sich der Bau in Deutschland nicht. Der Grund ist die staatliche Hilfe: Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist sie einfach zu niedrig. In Frankreich und Großbritannien wird Offshore-Windstrom mit rund 13 Cent je Kilowattstunde vergütet, in den Niederlanden erhalten die Betreiber 14 bis 16 Cent. Zum Teil zahlen die Regierungen zusätzlich noch Investitionszuschüsse.

      In Deutschland dagegen bringt Offshore-Strom gerade einmal neun Cent pro Kilowattstunde, direkte Beihilfen gibt es nicht. Gleichzeitig jedoch sind die Naturschutzauflagen besonders hoch. In der Regel müssen die Anlagen weit draußen im Meer stehen, damit man sie von der Küste nicht sieht.

      Für die Unternehmen treibt das die Kosten in die Höhe. Bis zu 100 Kilometer sind die geplanten Parks vom Festland entfernt, die Wassertiefe beträgt hier gut 40 Meter. Installation und Wartung der Anlagen kosten deshalb ein kleines Vermögen: Für ein einziges Windrad auf hoher See muss man mit zehn Millionen Euro rechnen - doppelt so viel wie an Land.

      Anders ist es in Großbritannien und Dänemark. Dank höherer Förderung und geringeren Auflagen stehen hier schon seit Jahren Windräder im Wasser - und werfen ordentlich Gewinn ab. In Schottland ist sogar der deutsche Energiekonzern E.on an Windparks beteiligt - eine Investition, die das Unternehmen in Deutschland bisher scheut. Ohne eine Änderung der Vergütungssätze werde es keine Offshore-Windparks geben, heißt es in einem Strategiepapier des Konzerns.


      2. Teil: "Der große Strom wird an Land produziert"


      Aber nicht nur die hohen Kosten bereiten Investoren Bauchschmerzen. Problematisch ist auch die Anbindung der Windräder an das Stromnetz. Vor allem im Nationalpark Wattenmeer ist das Kabel eine ökologisch brisante Angelegenheit. Und dort, wo die Leitung an Land geht, müssen sich die Entwickler mit Gemeinden, Landkreisen und Privatleuten einigen.

      Etwas besser ist die Lage seit vergangenem Herbst. Durch das neue Infrastrukturbeschleunigungsgesetz sind nun die großen Energiekonzerne für die Netzanbindung zuständig. Die Betreiber der Windparks sind damit von wesentlichen Kosten befreit. Ob die Projekte nun aber schneller realisiert werden, ist fraglich. Denn die Konzerne haben wenig Interesse, die Windkraft als Konkurrenz zu ihren eigenen Kohle- und Atomkraftwerken zu stärken. "Nach allen Erfahrungen, die wir gemacht haben, wird eine Einbindung der Konzerne die Projekte eher verzögern als beschleunigen", sagt Hermann Albers, Vize-Präsident des Bundesverbands Windenergie.

      Die Branche zieht daraus nun die Konsequenzen: Ihr Wachstumspotential sieht sie weniger auf dem Meer. "Der große Strom wird an Land produziert", sagt Hochstätter vom Bundesverband Windenergie. Hoffnung setzen die Unternehmen vor allem auf das sogenannte Repowering, also den Ersatz alter Windräder durch moderne neue. "Repowering ist viel wichtiger als Offshore", sagt Hochstätter.

      "Klammheimlich beerdigt"

      Beim größten deutschen Hersteller Enercon macht man sich ebenfalls keine Illusionen. Das Unternehmen hat zwar das leistungsstärkste Windrad der Welt entwickelt, bei gutem Wind schafft es sechs Megawatt. Doch ins Meer will Firmenchef Aloys Wobben die Anlage nicht stellen, er bleibt lieber an Land. "Offshore hat es nie gegeben", sagt er bitter. Auch der amerikanische Großkonzern General Electric glaubt nicht mehr an Windstrom auf hoher See. Die bisher geplanten Projekte habe man "klammheimlich beerdigt", sagt ein Insider.

      Immerhin: Der Hamburger Anlagenhersteller Repower gibt das Meer nicht auf. Ob das Unternehmen seine Windräder aber in deutschen Gewässern aufstellt, ist fraglich - Repower setzt vor allem auf den Export. "Das ist wie beim Transrapid", sagt ein leitender Ingenieur. "Die Technologie stammt von hier, aber zum Einsatz kommt sie woanders."
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 10:39:35
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Hallo,

      alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
      Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 12:17:50
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      #1634

      "... Bis zum Jahr 2020 wünschte sich die Bundesregierung Offshore-Windräder mit einer Gesamtleistung von 20.000 Megawatt - so viel wie zwanzig Kernkraftwerke. "Realistisch sind höchstens 10.000 Megawatt", gibt der Windkraftlobbyist nun zu.
      ..."


      ==> also soviel wie 10 Kernkraftwerke :) , ... "ist doch was" :kiss:


      " ... Branchenkenner wundert das wenig, denn betriebswirtschaftlich lohnt sich der Bau in Deutschland nicht. :( Der Grund ist die staatliche Hilfe: :eek: Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist sie einfach zu niedrig. :D In Frankreich und Großbritannien wird Offshore-Windstrom mit rund 13 Cent je Kilowattstunde vergütet, in den Niederlanden erhalten die Betreiber 14 bis 16 Cent. Zum Teil zahlen die Regierungen zusätzlich noch Investitionszuschüsse.
      ... "



      " ... Anders ist es in Großbritannien und Dänemark. Dank höherer Förderung und geringeren Auflagen stehen hier schon seit Jahren Windräder im Wasser :) - und werfen ordentlich :eek: Gewinn ab. :eek: :rolleyes: :D ... " :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 00:23:20
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      PLAMBECK

      Plambeck Neue Energien AG: Eckpunkte der EEG-Novelle im Bereich Offshore-Windenergie gehen in die richtige Richtung
      Cuxhaven – Die Plambeck Neue Energien AG bereitet derzeit 7 Offshore-Windpark-Projekte mit einer geplanten Nennleistung von rund 2.700 MW und einem Projektumsatz von insgesamt sechs bis acht Mrd. Euro an Standorten in Nord- und Ostsee vor. Mit den Nordsee-Standorten „Borkum Riffgrund I“ und „Gode Wind I“ sind nach Angaben des Cuxhavener Unternehmens zwei Projekte genehmigt. Für das Projekt „Borkum Riffgrund II“ hat die Antragskonferenz stattgefunden. Die weiteren vier Projekte, eines davon in der Ostsee, befinden sich nach Unternehmens-Angaben in einer konkreten Planungsphase.

      Mit diesem Portfolio von Offshore-Windpark-Projekten zählt die Plambeck Neue Energien AG aus Sicht von Vorstandsvorsitzendem Dr. Wolfgang von Geldern und Vorstand Martin Billhardt zu den bedeutendsten deutschen Projektierungsunternehmen in diesem Marktsegment.

      Beide haben die von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel im Rahmen der EEG-Novelle angekündigte Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Offshore-Windenergie begrüßt. Um schnelle Investitionsentscheidungen zu erreichen, sei die Anpassung der deutschen Regelungen an das Niveau der europäischen Nachbarländer notwendig. Mit den jetzt vom Bundesumweltministerium vorgestellten Rahmendaten befinde sich die Bundesregierung auf dem richtigen Weg. Besonders wichtig sei eine Vergütung für Offshore-Windstrom auf dem Niveau von 14 Cent/kWh.

      Weitere News und Infos zum Thema Windenergie
      Plambeck Neue Energien AG gründet Joint Venture für neun Windparkprojekte mit bis zu 260 MW in Ungarn
      Plambeck Neu Energien AG: Firmenprofil, Dienstleistungen, Presse-News, Kontakte
      Erfahrungsbericht zum Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgelegt
      Newsticker Offshore-Windenergie
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      finanzen.net
      Plambeck und GM Umwelt- und Energiewirtschaft gründen Joint Venture
      Freitag 15. Juni 2007, 14:00 Uhr


      Cuxhaven (aktiencheck.de AG) - Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2/ WKN A0JBPG) kündigte am Freitag die Gründung eines ein Joint Ventures mit der GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH an.

      Das Gemeinschaftsunternehmen wird unter der Bezeichnung Plambeck GM New Energy Hungary Kft. firmieren und sich auf die Entwicklung und Realisierung von Windpark-Projekten in Ungarn spezialisieren. Plambeck wird 79 Prozent der Anteile des Joint Ventures halten.

      In das Gemeinschaftsunternehmen werden den Angaben zufolge neun Windpark-Projekte mit bis zu 130 Windenergieanlagen und bis zu 260 MW zu installierender Nennleistung
      Anzeige
      eingebracht, die sich in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden. Mit der Realisierung dieser Windpark-Projekte, die bis 2011 vorgesehen ist, sind voraussichtliche Investitionen von rund 365 Mio. Euro verbunden.

      Die in Dresden ansässige GM Umwelt- und Energiewirtschaft GmbH wird in dem Joint Venture die Entwicklung der Windpark-Projekte bis zur Baureife übernehmen, während Plambeck für Auswahl und Einkauf der Windenergieanlagen, die Projekt-Finanzierung und den Vertrieb sowie für die kaufmännische und technische Betriebsführung in der Betriebsphase der Windparks verantwortlich zeichnen wird.

      Die Aktie von Plambeck notiert aktuell mit einem Plus von 3,48 Prozent bei 3,27 Euro. (15.06.2007/ac/n/nw
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 14:03:38
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.707.796 von solarsemi45 am 16.07.07 10:21:06Was ist eigentlich aus Polen geworden???:confused:

      """""Ad hoc-Service: Plambeck Neue Energien

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Plambeck Neue Energien AG: Joint venture in Polen Cuxhaven/Berlin, den 05. 10.00 - Die in allen Bereichen der erneuerbaren
      Energien tätige Plambeck Neue Energien AG (Stock-Informer), Cuxhaven, hat sich in Polen engagiert. Mit der polnischen
      Salomon Industries S.A. hat die Plambeck Neue Energien AG die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens "Plambeck Energy"
      vereinbart. Der Kooperationsvertrag wurde am 04. Oktober in Berlin unterzeichnet. Ziel des neuen Unternehmens ist der Ausbau
      der Windenergie in Polen. Die ersten Projekte in Polen sind bereits konkret. Dabei geht es um die Errichtung von zwei Windparks
      mit einem Investitionsvolumen von zusammen rund 110 Millionen DM. Die Projekte an windstarken Standorten nahe der
      polnischen Ostseeküste können in den Jahren 2001 und 2002 realisiert werden. Sowohl die notwendige Infrastruktur als auch die
      Flächen stehen zur Verfügung. Der Markt für erneuerbare Energien in Polen ist noch nicht erschlossen. Das neue Unternehmen
      unter Beteiligung der bei Windkraftprojekten seit Jahren erfahrenen Plambeck Neue Energien AG wird als eines der ersten auf
      dem polnischen Markt tätig. Nachdem die notwendigen Voraussetzungen für eine zeitnahe Realisierung der Windparkprojekte
      geschaffen wurden, folgt jetzt die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens. Die "Plambeck Energy" wird Entwicklung,
      Projektierung, Errichtung und Betrieb von Windparks übernehmen. Sie ist das erste ausländische Unternehmen, an dem sich die
      Plambeck Neue Energien AG beteiligt. Plambeck Neue Energien AG Öffentlichkeitsarbeit Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
      an: Rainer Heinsohn, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 04721/ 718-453
      08:05 5.10 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH""""""
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 14:59:09
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.707.796 von solarsemi45 am 16.07.07 10:21:06

      kannst du mal bitte aufhören hier die ganze zeit die alten
      meldungen reinzukopieren ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 19:34:17
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.711.362 von gajero am 16.07.07 14:59:09Gajero,
      Ich gebe ihnen recht egal wie mann will mit positive nachrichten ein Aktie kommt nicht hoch.
      Ich glaube auch PLAMBECK will nochmal 4 € testen,dann oben ist frei.
      Weil seit ein Woche bist Heute unter 4 Euro nicht fallen.4€ sollte testen,das ist auch nicht geschen.
      Wir warten bis 4 € testen,dann oben soll frei sein.
      Fast jede Aktien so schnell nach oben steigt,testet wieder zurück grosse Zahl.Für plambeck jetzt gröste Zahl ist 4 €.

      (Nur meine meinung)
      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 20:07:23
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      kannst du mal bitte aufhören hier die ganze zeit die alten
      meldungen reinzukopieren ?

      Okay gajero ich werde morgen meldungen nicht reinkopieren.
      Okay....Okay....
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 20:22:10
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Fetter Rebound heute im Lauf des Tages.

      Schaut gut aus für morgen, Konsolidierung scheint beendet zu
      sein, und Kurse von 5,00 Euro + x , diese Woche sind
      wohl sehr wahrscheinlich.

      6 Euro wären mir natürlich auch recht *g*

      GoldenStock
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 22:33:20
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Hoher Ölpreis gut für alternative Energiequellen.

      Gerade in ARD - Tagesthemen.

      Wohl auf gut für PLAMBECK *g*
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:37:24
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.716.343 von GoldenStock am 16.07.07 20:22:10Aber gajero denkt Plambeck testet noch nicht 4 €.


      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 15:29:42
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      14:36 Uhr
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG (deutsch)
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Barkapitalerhöhung mit 3.749.695 neuen Aktien zum Bezugspreis von 3,75 Euro zur Stärkung der Windpark-Projektierung 17.07.2007 Cuxhaven, 17. Juli 2007 - Vorstand und Aufsichtsrat der Plambeck Neue Energien AG (ISIN: DE000A0JBPG2) haben beschlossen, von der Möglichkeit einer Barkapitalerhöhung Gebrauch zu machen. Die dem Unternehmen daraus zufließenden Mittel sollen wesentlich zur Stärkung des Kerngeschäfts Windpark-Projektierung onshore und offshore im In- und Ausland eingesetzt werden. Das genehmigte Kapital wird teilweise ausgenutzt, um das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 3.749.695 Stück neuen auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 Euro gegen Bareinlagen von derzeit EUR 37.496.982 auf bis zu EUR 41.246.677 zu erhöhen. Den Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 10:1 eingeräumt. Der Bezugspreis beträgt 3,75 Euro. Die Zeichnungsfrist beginnt am 23. Juli 2007 und endet am 06. August 2006. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2007 gewinnberechtigt. Von den Aktionären nicht gezeichnete Aktien können ausgewählten Investoren zur Zeichnung angeboten werden. Die Kapitalerhöhung wird begleitet von der VEM Aktienbank AG, München. Rückfragehinweis: Rainer Heinsohn Plambeck Neue Energien AG / Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49(0)4721-718-453 heinsohn@plambeck.de euro adhoc 17.07.2007 14:00:47 -- Emittent: Plambeck Neue Energien AG Peter-Henlein-Str. 2-4 D-27472 Cuxhaven Telefon: +49(0)4721 718 06 FAX: +49(0)4721 718 400 Email: ir@plambeck.de WWW: http://www.plambeck.de Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE000A0JBPG2 Indizes: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse Hannover, Börse München Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 14:22:07
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Plambeck kaufenswert

      19.07.2007 13:57:10

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2/ WKN A0JBPG) für kaufenswert.

      Vorstandsvorsitzender Wolfgang von Geldern begrüße die geplante Novelle beim EEG: In Zukunft dürften Offshore-Windanlagen stärker gefördert werden. Bei Plambeck seien derzeit sieben Projekte mit einer Spitzenleistung von insgesamt bis zu 2.700 Megawatt in Planung. Zwei Windparks seien schon genehmigt, der Rest sei in einer konkreten Planungsphase.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bleibt die Plambeck Neue Energien-Aktie weiterhin kaufenswert. Das Kursziel sehe man bei 5,50 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 3,30 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 30) (19.07.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 19.07.2007


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      Kurzzusammenfassung:
      WKN:
      KGV:
      Kursziel:
      A0JBPG

      k.A
      Aktie:
      Analyst:
      Rating:
      Update: Plambeck Neue Energien AG
      Der Aktionär
      kaufen
      reiterated


      ;);););););););)
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:21:36
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Vorstandsvorsitzender Wolfgang von Geldern begrüße die geplante Novelle beim EEG: In Zukunft dürften Offshore-Windanlagen stärker gefördert werden. Bei Plambeck seien derzeit sieben Projekte mit einer Spitzenleistung von insgesamt bis zu 2.700 Megawatt in Planung. Zwei Windparks seien schon genehmigt, der Rest sei in einer konkreten Planungsphase.

      1) 7 Projekte insgesamt 2.700 Megawatt in Planung. Planung hahaha
      2) Zwei Windparks seien schon genehmigt. Hier fehlt die Angabe in Megawatt ??? (Die hätte man doch auch noch dazu lügen können)

      Gruss Jürgen
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:27:28
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.759.835 von solarsemi45 am 19.07.07 14:22:07Ich werde dieses Nachricht nicht als positiv sehen,weil

      Eingegangene Positionen sollten bei 3,30 Euro abgesichert werden. :laugh::laugh::laugh:

      Wir werden noch Kursen unter 4€ sehen :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:31:53
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.762.104 von Fikikrak am 19.07.07 16:27:28Ich habe bei Abacho gleiche erlebt:
      Von Aktionär mit 7€ empfholen,und absicherung bei ca.3,90€,und die Aktie sind von über 5€ bis 3,xxx runter gefahlen
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:33:10
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.762.192 von Fikikrak am 19.07.07 16:31:53nur als beobachter !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:41:42
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.762.104 von Fikikrak am 19.07.07 16:27:28Hallo Fikikrak,
      Ich denke sie sind auch Aktionär.(oder sie wolle kaufen)
      Aktionär emfehlung ist kaufen;Ziel ist jetzt 5,50 €.
      Ich habe von Nordex gesehen mann Endert sehr oft ziele.
      Zukunft PNE für mich "Globalpleyer"für Erneuerbare Energie.
      Für mich ist schon klar,Jede kann nich wie ich denken.
      Menschen haben Verschieden Meinung.
      Aber ich finde Der Aktionär empfehlung ist ordnung.

      Viele haben für 1 Jahr 27,30 € kurz gegeben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:55:44
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      So, für alle Zweifler. Der nachfolgende Windpark liegt nicht weit von Borkum Riffgrund entfernt und wird von den Drei Großen gebaut. EON besitzt schon zahlreiche Offshore-Parks in England und ist mit Sicherheit kein Anfänger. Finanzielle Schwierigkeiten brau-chen die drei wohl auch nicht fürchten. Lest´s Euch erst mal durch:


      ----------------------------------------------------------------------------

      http://www.alpha-ventus.de/

      Baubeginn Offshore-Windpark „alpha ventus“
      E.ON Energie, EWE und Vattenfall Europe erreichen Meilenstein
      Oldenburg, 13.06.2007
      Heute unterzeichneten E.ON Energie, EWE und Vattenfall Europe und der Windanlagenhersteller Multibrid den Vertrag über Lieferung und Installation von sechs Windenergieanlagen der 5 Megawatt-Klasse. Damit beginnt die Realisierungsphase des ersten deutschen Offshore-Windparks „alpha ventus“. Die ersten Windenergiean-lagen werden nach heutigem Planungsstand im Spätsommer 2008 ans Netz gehen. Es ist beabsichtigt, bis zum Sommer 2009 insgesamt 12 Windenergieanlagen erstmalig unter realen Offshore-Bedingungen zu errichten. Die Investoren und Betreiber E.ON Energie, EWE und Vattenfall Europe tragen mit diesem Schritt entscheidend dazu bei, die Nutzung der Offshore-Windkraft weiter zu entwickeln und damit letztlich die Klimaschutzziele Deutschlands zu erreichen.
      Mit dem Windpark „alpha ventus“ als Pilotprojekt werden grundlegende Erfahrungen mit Bau und Betrieb eines Offsho-re-Windparks gesammelt. Dazu sind sechs Windenergieanlagen (WEA) vom Typ Multibrid M5000 sowie sechs weitere Anlagen vom Typ REpower 5M geplant. Zum ersten Mal werden Anlagen der 5 MW-Klasse küstenfern 45 km vor der Küste Borkums in 30 m Wassertiefe errichtet und betrieben. Die generierten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden in Konstruktion, Bau und Betrieb zukünftiger Offshore-Anlagen einfließen.
      Das Bundesumweltministerium wird das Projekt fördern. Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 180 Millionen Euro.
      Geplante Bauphasen
      Die Beauftragung der Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH als Generalunternehmer beschleunigt das Bauvorhaben wesentlich. Vertragsgemäß werden dazu ab Juli 2007 die neu entwickelten Windenergieanlagen vom Typ Multibrid M5000 in Bremerhaven vormontiert: Die 56,5 m langen und 16,5 t schweren Rotorblätter bestehen aus GFK und CFK (Glas- bzw. Kohlefaserverstärktem Kunststoff) und werden in Stade gefertigt. Die dreibeinigen Gründungsstrukturen, so genannte Tripods, werden ebenfalls ab Sommer gefertigt. Insgesamt werden für die ersten sechs WEA 6.400 Tonnen Stahl verbaut. Die Verschiffung der fertig montierten WEA erfolgt von Bremerhaven aus mit Spezialschiffen. Eine spe-zielle Hubplattform wird dann die Anlagen im Sommer 2008 in der Nordsee errichten.
      Die Netzanbindung erfolgt über eine Trafo-Plattform mit einem insgesamt 60 Kilometer langen Kabel in einer Trasse über Norderney. Entlang der geplanten Trasse wird das Kabel mehrere Meter im Untergrund versenkt, um Gefährdun-gen für die Meeresumwelt und die Schifffahrt zu minimieren. Parallel läuft bereits das Vergabeverfahren für die weiteren sechs WEA und die dazugehörigen Teilgewerke wie Fundamente und Logistik. Die Fundamente haben eine Lieferzeit von bis zu 20 Monaten, daher sollen diese Anlagen nach derzeitigem Planungsstand im Sommer 2009 errichtet werden.
      Parallel läuft bereits das Vergabeverfahren für die weiteren sechs WEA und die dazugehörigen Teilgewerke wie Fun-damente und Logistik. Die Montage an Land dauert rund 14 Monate, daher sollen diese Anlagen nach derzeitigem Planungsstand im Sommer 2009 errichtet werden.

      --------------------------------------------------------------------------------------------

      So, die wissen bereits jedes Detail Ihres Windparks und werden das Ding erst in 2009 fertig gebaut haben. Fragt doch mal einer bei Plambeck nach, welchen Windradtyp und welches Fundament man in Borkum Riffgrund verwenden will. Die Antwort: Man weiß es nicht einmal !

      Wann denkt Ihr also wird der Ankündigungsmeister seinen ersten Offshore Park bauen (der Restanteil von PNE beträgt ja noch 5%). EON und Konsorten testen dann auch erst mal, da ist noch kein Gewinn drin. Vor 2011 wird da m.E. nichts gebaut. Während der Bauphase entstehen erst richtig Kosten und wovon man die nächste 4 Jahre leben will ohne immer wieder eine KE zu machen wäre die Frage. Die letzte KE war im Dezember 2006 für 18 Mio. Euro und jetzt nach sieben Monaten kommt die nächste. Mit welcher Geschwindigkeit da Geld verbraten wird ist schon der Hammer. Am 6.08 endet die Zeich-nungsfrist und am 12.08 sehen wir ja was Onshore gebaut wurde.

      Und nicht vergessen, die verbesserte Vergütung für Offshore Windstrom ist noch nicht beschlossen. Da warten erst mal alle ab bis das Gesetz durch ist bevor es mit der Pla-nung wieder weitergeht.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 17:12:37
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.762.374 von solarsemi45 am 19.07.07 16:41:42Für deine beruhigung,ich bin auch in Plambeck investiert,habe nur meine volumen reduziert(bin seit Kurs bei 0,81€ war).
      Viele haben für 1 Jahr 27,30 € kurz gegeben
      realistisch gesehen:
      -Welche positive Nachrichten,ausser KE ?
      -Warum umsatzreduzierung in Q1 ?
      -Bilanzen,brauch mann nicht ansprechen (Katastrophe)!!!
      -Halbjahreszahlen (haben wir in Projeckte investiert,deswegen keine gute zahlen,wieder Umsatzrückgang man,man,man)

      Warum ich immer noch investiert bin ?
      Wie ich schon geschrieben habe,bin seit 2005 ivestiert,und bevor ich runter falle,nehme ich mein Gewinn mit.
      Und andernfalls,werde mich über mein Gewinn freuen :lick::lick:

      Realistisch gesehen Plambeck sind für mich gute Zockeraktie
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 17:18:11
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.762.890 von Fikikrak am 19.07.07 17:12:37Wie du siehst,ich bin investiert,und trotzdem finde Plambeck schei......
      Mann muss immer realistisch bleiben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:06:52
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Fikrik,
      Ich habe Schreib fehler,du hast mein freund denk fehler.
      Welche ist schlimm leser können unterschieden.
      PNE Bis morgen steigt über 4,50,.
      Zukunft steigt noch höcher.
      Du bist Aktionär oder schauer,ich weiss nicht.
      Du kannst positiv sein!sonst jede kann fragen?
      Wenn PNE ist schlecht,warum hast du gekauft und warum jetzt verkaufst du nicht.Aktie ist fast gute preis!
      So niemand glaubt zu Dir Freund.

      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 10:40:11
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.764.789 von solarsemi45 am 19.07.07 19:06:52Schade,heute haben wir 22 Juli und PNE ist über 4,50€ nicht gestiegen,Warum??????:confused::confused:
      Warum ich immer noch investiert bin,in moment Wind Enerie ist in,deshalb habe ich nicht alles verkauft :):)
      Ich habe schon gutes Geld verdient,keine sorge.
      Und wenn du niemals mit Bilanzen oder zahlen lesen nicht zu tun hast oder gehabt hast,ist dein problem.
      Viele haben für 1 Jahr 27,30 € kurz gegeben:keks::keks:
      Ich warte ein Jahr :laugh::laugh:und wünsche mir du hast recht :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:48:50
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      E.ON baut Windenergie in Spanien und Portugal aus

      dpa-Meldung, 07.08.2007 (14:59)
      Düsseldorf - Der Energieriese E.ON baut sein Geschäft mit Windenergie weiter aus. Für gut 720 Millionen Euro übernehme der Düsseldorfer Konzern von der dänischen Dong Energy den in Spanien und Portugal tätigen Windparkbetreiber Energi E2 Renovables Ibéricas, teilte E.ON am Dienstag in Düsseldorf mit.



      Das Unternehmen produziert derzeit Strom aus erneuerbaren Energien mit einer Gesamtkapazität von rund 260 Megawatt. Ein Großteil davon entfalle auf moderne Windparks. In der Planung seien weitere Anlagen mit rund 560 Megawatt an besonders windgünstigen Standorten. Mit dem Zukauf steigert E.ON seine derzeit installierte Windkraftleistung auf rund 700 Megawatt.

      Die Windparks ergänzen die Kraftwerke der spanischen Viesgo, die E.ON im Zuge der Übernahme von Endesa durch den italienischen Energieriesen Enel und den spanischen Mischkonzern Acciona übernehmen wird. Damit verfüge E.ON ab 2010 in Spanien über eine Gesamterzeugungskapazität von mehr als 7 Gigawatt. In den kommenden Jahren will E.ON das Geschäft mit erneuerbaren Energien systematisch ausbauen. Bis 2010 sollen in den Bereich 3 Milliarden Euro investiert werden.

      EON bleibt wohl lieber an Land!!




      Übrigens, wisst ihr noch???


      Plambeck Neue Energien AG: Dänischer Energieversorger ENERGI E2 A/S ist strategischer Offshore-Partner
      Original-Pressemitteilung vom 27.10.2003


      Herausgeber:
      Plambeck Neue Energien AG
      Cuxhaven (iwr-pressedienst) - Die Plambeck Neue Energien AG realisiert
      ihr erstes großes Offshore-Windpark-Projekt in der Nordsee bei Borkum
      Riffgrund gemeinsam mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S. Die
      Unternehmen gründen dafür ein Joint Venture. ENERGI E2 ist damit
      strategischer Partner der Plambeck Neue Energien AG.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:26:33
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.297 von winhel am 07.08.07 15:48:50Gell, ist schon seltsam

      In dem Land, wo man die Atommeiler und anderen Großkraftwerke stehen hat, will man von der Windenergie nichts wissen.

      In anderen Ländern klotzt man dagegen massig Windquirle hin.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 13:51:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:33:13
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.949 von Azotobacter am 07.08.07 16:26:33Aha, in Deutschland will man von Windkraft nichts wissen!!:rolleyes:

      """""Deutschland ist Weltmeister beim Windstrom: Jede dritte Windkraftanlage steht hier; in Europa ist es sogar jede zweite. Die Windenergie-Branche hat sich in Deutschland nach den Automobilherstellern zum zweitgrößten Stahlabnehmer entwickelt. Rund 70 000 Menschen sind in der Branche beschäftigt."""""
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 15:23:28
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.237.736 von winhel am 21.08.07 11:33:13Ich bezog das nur explizit auf die großen Versorger.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:41:04
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.847 von Azotobacter am 21.08.07 15:23:28wann kommt eigentlich die novellierung des EEG ?
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:20:20
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.149 von skbond am 21.08.07 18:41:04Ist da was in Planung?
      Es wird nur geredet!
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:08:29
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      30. August 2007 ENERGIESEKTOR
      EU plant Schutzwall gegen ausländische Investoren
      Von Michael Kröger

      Allen Plädoyers für den freien Welthandel zum Trotz: Per Gesetz will die Europäische Union künftig den Energiesektor vor nicht-europäischen Investoren schützen - ein Akt der Notwehr gegen den Machthunger der aufstrebenden Wirtschaftsnationen.

      Brüssel - Die EU-Kommissare sind noch nicht einmal vollständig aus dem Urlaub zurück, da wird schon fleißig an der Agenda für die kommenden Wochen geschrieben. Ein brisantesThema dürfte ein Strategiepapier aus der Generaldirektion Energie darstellen, über das die "Financial Times Deutschland" heute berichtet. Es zielt darauf ab, als den europäischen Energiesektor vor unkontrollierbaren Zugriffen von außerhalb der Europäischen Union zu schützen.


      DPA
      Kraftwerk Jänschwalde: Gegen ernsthafte Übernahmeversuche schutzlos


      "Den Auftrag für den Entwurf haben wir von den Mitgliedsländern erhalten", sagte der Sprecher von EU-Energie-Kommissar Andris Piebalgs, Ferran Tarradellas, zu SPIEGEL ONLINE. Die Regelungen seien Bestandteil einer Gesetzesinitiative, die eigentlich für mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt Europas sorgen soll. Mehr Wettbewerb, das bedeute aber auch, dass Fairness und eine Art Waffengleichheit garantiert sei: "Und das gilt für alle Beteiligten - auch die Investoren aus Staaten, die nicht Mitglied der EU sind."

      Damit gewinnen die Versuche der Kommission, auf den europäischen Strommarkt Einfluss zu nehmen, eine neue Qualität. Bisher ging es vor allem um das Zerschlagen von Monopolen. Kraftwerke und Stromnetze dürfen nach Ansicht der EU eigentlich nicht mehr unter einem Konzerndach vereint sein. Ziel könne es jedoch nicht sein, europäische Energiekonzerne in großem Umfang zum Verkauf wichtiger Unternehmenssparten zu zwingen, erklärt Tarradellas, "damit diese dann in die Hände von Investoren gelangen, denen politische Ziele wichtiger sind als ökonomische".

      Bedrohliche Nebenwirkungen

      Was der Sprecher etwas verklausuliert ausdrückt, bedeutet im Klartext, dass russische, chinesische oder arabische Staatskonzerne daran gehindert werden sollen zu investieren. Die Angst: Ausländische Energieunternehmen könnten die Kontrolle über europäische Stromnetze erlangen und so die Möglichkeit haben, nach Gusto darüber zu entscheiden, an wen sie liefern und zu welchem Preis.

      Mit welch harten Bandagen zum Beispiel die Russen beim Thema Energie vorgehen, ließ sich in den vergangenen Jahren wiederholt beobachten: So wurden in Russland selbst etliche ausländische Energiekonzerne zum Verkauf ihrer Lizenzen für die Ausbeutung von Gas- und Ölvorkommen gezwungen - zum Teil weit unter Preis.

      Auch die Auseinandersetzungen über den Preis für Erdgas geben wenig Anlass für Vertrauen. So stellte etwa der russische Gasprom-Konzern 2005 die Lieferungen an die Ukraine kurzerhand ein, weil die Regierung Lukaschenko sich gegen die von Gasprom geforderte Preiserhöhung zur Wehr gesetzt hatte. Anfang 2006 legten Differenzen über neue Preise mit Weißrussland sogar für drei Tage die Lieferungen nach Deutschland lahm. Vor kaum einer Woche verzeichneten die deutschen Raffinerien dann erneut Lieferausfälle. Inzwischen scheint klar zu sein, dass die russischen Vertragspartner auf diese Weise höhere Preise durchsetzen wollten, um die höheren Transitgebühren durch Weißrussland auszugleichen.

      Die Anliegen der Europäer fallen dagegen leicht unter den Tisch. Vor wenigen Monaten erst verweigerte der russische Präsident Wladimir Putin jede schriftliche Zusicherung, dass die Gemeinschaft sich auf eine sichere Versorgung mit Öl und Gas verlassen kann.
      Sollten ausländische Konzerne oder Regierungen sich eines Tages ernsthaft daran machen, den europäischen Energiemarkt aufzurollen, hätten die Gemeinschaft dem wenig entgegenzusetzen. Und ein solcher Angriff scheint vielen nur noch eine Frage der Zeit in Anbetracht der Reichtümer, die etwa viele aufstrebende Wirtschaftsmächte angesammelt haben. Die dort verwalteten Staatsfonds umfassen nach Schätzungen der US-Investmentbank Morgan Stanley derzeit mindestens 2500 Milliarden Dollar, Tendenz steigend. Die so gefürchteten Hedge-Fonds wirken dagegen wie kleine Abteilungen.

      USA als Vorbild

      Kein Wunder also, dass abseits der offiziellen Erklärungen für einen freien Welthandel auch der Wunsch stärker wird, sich rechtzeitig zu wappnen. Nicht anders machen es die USA. Ende Juni unterzeichnete US-Präsident George W. Bush den sogenannten Foreign Investment and National Security Act - ein Gesetz, das der Kontrollbehörde CFIUS weit gefasste Kompetenzen zugesteht, das Engagement ausländischer Investoren zu verbieten, wenn die Nationale Sicherheit berührt ist.

      Anlass war der Versuch des arabischen Hafenbetreibers Dubai Ports World, US-Häfen zu kaufen. Die US-Öffentlichkeit war entsetzt: Die zentralen Einfallstore in die USA in arabischer Hand! Nach energischen Protesten zog sich der Investor freiwillig zurück.

      Dass die EU ähnlich entschlossen vorgeht, ist indes nicht zu erwarten. Denn auch wenn man sich einig ist, dass etwas geschehen muss, so sind doch die Einzelinteressen der Mitgliedsstaaten zunächst unter einen Hut zu bringen. Nicht alle zögen da am gleichen Strang, sagt ein EU-Diplomat. Und noch ein Problem könnte sich als schwierige Hürde erweisen, fügt er hinzu: "Die Diskussion um den Schutz strategisch wichtiger Industrien gehört an sich nicht zum Kernbereich der EU-Kommission. Das ist Sache der Mitgliedstaaten."""""" -Ende-
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 18:02:05
      Beitrag Nr. 1.679 ()









      Eröffnung des Bahnhofs Ahrensburg

      Eröffnung des Bahnhofs Ahrensburg
      31.08.2007

      Berlin (pressrelations) - Eröffnung des Bahnhofs Ahrensburg

      Umfangreiche Modernisierung abgeschlossen / Investitionen von rund 7,1 Millionen Euro

      (Hamburg, 31. August 2007) Nach 19 Monaten Umbau wurde der modernisierte Bahnhof Ahrensburg heute von Karin Wiedemann, Staatssekretärin im Kieler Verkehrsministerium, Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein sowie Ursula Pepper, Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg feierlich eröffnet.

      Seit Februar 2006 wurde der Personentunnel bis zur Park Ride-Anlage an der Ladestraße verlängert und saniert. Beide Bahnsteige wurden neu gebaut und mit modernen Überdachungen versehen. Durch den Einbau von vier Aufzügen ist der Bahnhof nun barrierefrei zugängig. Außerdem hat die Station eine neue Ausstattung mit taktilem Leitsystem, neuen Stationsschildern und Gleisbe-zeichnungen, Reisendeninformationen und Sitzgelegenheiten erhalten. Der Zugang vom Vorplatz zum Empfangsgebäude erhielt eine neue Überdachung. Die Empfangshalle wurde saniert.

      Insgesamt sind rund 7,1 Millionen Euro investiert worden. Die Kosten werden vom Bund (2,8 Mio. Euro) Land (2,3 Mio. Euro), der Stadt Ahrensburg (1,2 Mio. Euro) und der Deutschen Bahn AG (800.000 Euro) getragen.

      Karin Wiedemann: “Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck sind für die Ahrensburger Bahnnutzer mit Einschränkungen verbunden. Umso erfreulicher ist es, dass der Bahnhof nun fertig gestellt ist und sich als moderne Verkehrsstation präsentiert. Die Bahnstrecke Hamburg–Lübeck ist eine wichtige Verkehrsverbindung für die Region und die Menschen, die hier leben. Die Landesregierung arbeitet mit Nachdruck daran, Service und Leistung auf dieser Strecke weiter auszubauen.“

      „Ahrensburg ist ein fester Bestandteil der boomenden Metropolregion Hamburg und hat sich dennoch seine Eigenständigkeit und den eigenen Charme bewahrt. Umso mehr ist es erforderlich, dass auch die Station als Verknüpfungspunkt der Verkehrsträger den heutigen Ansprüchen und Verkehrsbedürfnissen gerecht wird“, ergänzte Ute Plambeck.

      Ursula Pepper: „Die Stadt Ahrensburg freut sich, dass der Bahnhof jetzt nach rund einem Jahr Bauzeit ohne größere Schwierigkeiten und Verzögerungen fertig gestellt worden ist. Ein Bahnhof ist die Visitenkarte der Stadt, der jetzt den Zugreisenden aus Hamburg und Lübeck ein freundliches Willkommen in Ahrensburg signalisiert. Insbesondere durch die vier Aufzüge kann nun jeder, egal ob mit Kinderwagen, Gepäck oder Gehwagen, den Bahnsteig bequem erreichen.“


      Herausgeber: Deutsche Bahn AG
      Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
      Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
      Leiter Unternehmenskommunikation
      Oliver Schumacher
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 19:07:23
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.127 von solarsemi45 am 03.09.07 18:02:05
      Junge, Du bist super und danke Dir fuer die Nachricht. Solche ZUGVERBINDUNGEN hoere ich gern. Gut zu wissen, das meine Anteile fast so sicher wie Fort Knox sind und werde nochmals kraeftig aufstocken.

      Wenn wir dann bei 10 Euro stehen, gebe ich Dir einen aus aber nur vom Feinsten, keine Stehkneipe.

      Gruesse und bis bald

      P.S. Meinst es gibt noch paar Schnelldenker?
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 21:14:00
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.376.127 von solarsemi45 am 03.09.07 18:02:05Sonst GEZ noch?

      Nicht überall, wo Plambeck drin steht, ist auch Plambeck dran!
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 08:33:18
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Servus Offshore Freunde !


      Anbei in interessanter Artikel zum Thema Ausbau der Offshore-Parks.

      http://www.bva-solar.de/sww/pdf/windenergie/0067-sww_0709_13…

      Interessant hierbei ist das Thema Netzanbindung. Die Großen wie EON, RW und Vattenfall wollen ja eigentlich keine Konkurrenz, müssen aber per Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG) ein Anbindekabel zum Windpark verlegen. Jetzt haben aber fast alle Versorger bereits Offshore Parks im Bestand. So hat die EON
      Energy Projects GmbH zum Beispiel mit dem genehmigten Windpark „Delta Nordsee“ einen Windpark gleich neben Borkum Riffgrund, an dem Plambeck noch mit 5% beteiligt ist und auch Gode Wind, für das Plambeck noch einen Partner sucht. Der EON Park hat in der Ausbauphase eine Leistung von 1225 MW und besitzt die Leistung eines großen AKW. Auf den Karten in o.a. Bericht seht hier die geplanten Kabeltrassen. Es führt nur eine Trasse nach Hilgenriedersiel. Im o.a. Bericht heißt es zum Thema Netzanbindung:

      Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht: Der Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein eigen,hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig. Viele argwöhnen nun, dass Eon die ungeliebte Windstromkonkurrenz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus – loswerden will.

      Das dürfte auch ein Grund sein, warum Plambeck keinen Partner für das Projekt Gode Wind findet (außer Eon kauft denen das Ding ab).

      Was denkt Ihr wie die Nummer ausgeht ? Wer sitzt in Deutschland am längeren Hebel ? Der Ausbau Offshore wird kommen – aber alle hängen am Gängelband von Eon. Und in 2011 läuft das Gesetz aus. Danach kann Eon die hohe Einspeisevergütung kassieren, muss aber keinem Konkurrenten mehr ein Kabel legen und dann ist die Wirtschaftlichkeit vollends im Arsch. EON baut Delta Nordsee so wie sie in England schon drei Offshore Parks gebaut haben und der Rest verhungert am ausgestreckten Arm.

      Hier der eigentliche Textauszug, der Rest und die Karten stehen in o.a. Bericht.

      Das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG)hat Ende letzten Jahres die Verantwortung für die Netzanbindung der zukünftigen Offshore-Parks den Netzbetreibern aufgebürdet.Sie müssen jetzt die See-Land-Verbindung planen,bauen und betreiben –und zwar auf eigene Kosten.Das brachte eine erhebliche Kostenentlastung für die Projekte mit sich.Doch damit nicht ge-
      nug:Die am 5.Juli 2007 von Bundesumweltminister Gabriel vorgelegten Eckpunkte zur EEG-Novelle sehen eine Erhöhung der Einspeisevergütung für Offshorestrom auf 11 bis 14 Cent/kWh vor und nehmen zusätzlich den zeitlichen Druck von den Projekten. Sollte sich Gabriel mit seinen Vorstellungen durchsetzen,entsprä-
      chen damit die Vergütungssätze dem europäischen Niveau, das in anderen Ländern längst die Installation von Offshore-Parks ermöglicht hat.

      Dass es mit der Offshore-Entwicklung in Deutschland ernst wird,ist auch an dem deutlich gestiegenen Interesse der großen Energieunternehmen abzulesen. Sowohl Vattenfall als auch Eon haben im vergangenen Jahr mehrere Projekte in den deutschen Gebieten der Nord-und Ostsee übernommen oder sich an ihnen beteiligt. Die Energieunternehmen bauen zurzeit eigene Tochtergesellschaften auf, die sich entweder mit erneuerbaren Energien im Allgemeinen oder speziell mit der Windenergie befassen. Und nicht zuletzt: Beide
      Unternehmen sind gemäß gesetzlichem Auftrag in die Netzanbindung der deutschen Offshore-Parks eingestiegen (siehe auch Interview Seite 136).Sie bedienen sich dabei der Expertise der Branche und beauftragen renommierte Gutachter.Zwar steht die Nagelprobe noch aus,weil bis lang kein Beschluss zum Bau einer Netzanbindung gefa len ist –der Anfang ist jedoch gemacht.Für die bei den hauptsächlich beteiligten Unternehmen Vattenfall und Eon kommt es jetzt darauf an,die reichlich vorhandene Skepsis hinsichtlich ih -
      res Offshore-Engagements auszuräumen.Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht:Der Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein eigen, hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig.Viele argwöhnen nun,dass Eon die ungeliebte Windstromkonkurrenz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus - loswerden will.


      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 08:35:34
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Servus Offshore Freunde !

      Anbei in interessanter Artikel zum Thema Ausbau der Offshore-Parks.

      http://www.bva-solar.de/sww/pdf/windenergie/0067-sww_0709_13…

      Interessant hierbei ist das Thema Netzanbindung. Die Großen wie EON, RW und Vattenfall wollen ja eigentlich keine Konkurrenz, müsse aber per Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG) ein Anbindekabel zum Windpark verlegen. Jetzt haben aber fast alle Versorger bereits Offshore Parks im Bestand. So hat die EON
      Energy Projects GmbH zum Beispiel mit dem genehmigten Windpark „Delta Nordsee“ einen Windpark gleich neben Borkum Riffgrund, an dem Plambeck noch mit 5% beteiligt ist und auch Gode Wind, für das Plambeck noch einen Opartner sucht. Der EON Park hat in der Ausbauphase eine Leistung von 1225 MW und besitzt die Leistung eines großen AKW. Auf den Karten in o.a. Bericht seht hier die geplanten Kabeltrassen. Es führt nur eine Trasse nach Hilgenriedersiel. Im o.a. Bericht heißt es zum Thema Netzanbindung:

      Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht: Der Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein
      eigen,hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig. Viele argwöhnen nun,dass Eon die ungeliebte Windstromkonkur-renz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus – loswerden will.



      Das dürfte ein Grund sein, warum Plambeck keinen Partner für das Projekt Gode Wind findet (außer Eon kauft denen das Ding ab).

      Was denkt Ihr wie die Nummer ausgeht ? Wer sitzt in Deutschland am längeren Hebel ? Der Ausbau Offshore wird kommen – aber alle hängen am Gängelband von Eon. Und in 2011 läuft das Gesetz aus. Danach kann Eon die hohe Einspeisevergütung kassieren, muss aber keinem Konkurrenten mehr ein Kabel legen und dann ist die Wirtschaftlichkeit vollends im Arsch. EON baut Delta Nordsee so wie sie in England schon drei Offshore Parks gebaut haben und der Rest verhungert am ausgestreckten Arm.

      Hier der eigentliche Textauszug, der Rest und die Karten stehen in o.a. Bericht.

      Das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG)hat Ende letzten Jahres die Verantwortung für die Netzanbindung der zukünftigen Offshore-Parks den Netzbetreibern aufge-
      bürdet.Sie müssen jetzt die See-Land-Verbindung planen,bauen und betreiben –und zwar auf eigene Kosten.Das brachte eine erhebliche Kostenentlastung für die Projekte mit sich.Doch damit nicht ge-
      nug:Die am 5.Juli 2007 von Bundesumweltminister Gabriel vorgelegten Eckpunkte zur EEG-Novelle sehen eine Erhöhung der Einspeisevergütung für Offshorestrom auf 11 bis 14 Cent/kWh vor und nehmen zusätzlich den zeitlichen Druck von den Projekten.Sollte sich Gabriel mit seinen Vorstellungen durchsetzen,entsprächen damit die Vergütungssätze dem europäischen Niveau,das in anderen Ländern längst die Installation von
      Offshore-Parks ermöglicht hat.

      Dass es mit der Offshore-Entwicklung in Deutschland ernst wird,ist auch an dem deutlich gestiegenen Interesse der großen Energieunternehmen abzulesen. Sowohl Vattenfall als auch Eon haben im vergangenen Jahr mehrere Projekte in den deutschen Gebieten der Nord-und Ostsee übernommen oder sich an ihnen beteiligt. Die Energieunternehmen bauen zurzeit eigene Tochtergesellschaften auf, die sich entweder mit erneuerbaren Energien im Allgemeinen oder speziell mit der Windenergie befassen. Und nicht zuletzt: Beide
      Unternehmen sind gemäß gesetzlichem Auftrag in die Netzanbindung der deutschen Offshore-Parks eingestiegen (siehe auch Interview Seite 136).Sie bedienen sich dabei der Expertise der Branche und beauftragen renommierte Gutachter.Zwar steht die Nagelprobe noch aus,weil bis lang kein Beschluss zum Bau einer Netzanbindung gefa len ist –der Anfang ist jedoch gemacht.Für die bei den hauptsächlich beteiligten Unternehmen Vatten fall und Eon kommt es jetzt darauf an,die reichlich vorhandene Skepsis hinsichtlich ih -
      res Offshore-Engagements auszuräumen.Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht:Der Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein eigen, hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig. Viele argwöhnen nun,dass Eon die ungeliebte Windstromkonkurrenz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus - loswerden
      will.

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:30:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:00:49
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.380.907 von solarsemi45 am 04.09.07 10:30:04Langsam übertreibst Du
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:27:46
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Gibt es keine Kommnetare zu dem Artikel ? Immerhin sollte doch Offshore der Helisbringer für Plambeck sein. An LAnd wird ja nicht so viel oder gar nichts verdient. Also ?

      Servus Offshore Freunde !

      Anbei in interessanter Artikel zum Thema Ausbau der Offshore-Parks.

      http://www.bva-solar.de/sww/pdf/windenergie/0067-sww_0709_13…

      Interessant hierbei ist das Thema Netzanbindung. Die Großen wie EON, RW und Vattenfall wollen ja eigentlich keine Konkurrenz, müsse aber per Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG) ein Anbindekabel zum Windpark verlegen. Jetzt haben aber fast alle Versorger bereits Offshore Parks im Bestand. So hat die EON
      Energy Projects GmbH zum Beispiel mit dem genehmigten Windpark „Delta Nordsee“ einen Windpark gleich neben Borkum Riffgrund, an dem Plambeck noch mit 5% beteiligt ist und auch Gode Wind, für das Plambeck noch einen Opartner sucht. Der EON Park hat in der Ausbauphase eine Leistung von 1225 MW und besitzt die Leistung eines großen AKW. Auf den Karten in o.a. Bericht seht hier die geplanten Kabeltrassen. Es führt nur eine Trasse nach Hilgenriedersiel. Im o.a. Bericht heißt es zum Thema Netzanbindung:

      Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht: Der Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein
      eigen,hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig. Viele argwöhnen nun,dass Eon die ungeliebte Windstromkonkur-renz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus – loswerden will.


      Das dürfte ein Grund sein, warum Plambeck keinen Partner für das Projekt Gode Wind findet (außer Eon kauft denen das Ding ab).

      Was denkt Ihr wie die Nummer ausgeht ? Wer sitzt in Deutschland am längeren Hebel ? Der Ausbau Offshore wird kommen – aber alle hängen am Gängelband von Eon. Und in 2011 läuft das Gesetz aus. Danach kann Eon die hohe Einspeisevergütung kassieren, muss aber keinem Konkurrenten mehr ein Kabel legen und dann ist die Wirtschaftlichkeit vollends im Arsch. EON baut Delta Nordsee so wie sie in England schon drei Offshore Parks gebaut haben und der Rest verhungert am ausgestreckten Arm.

      Hier der eigentliche Textauszug, der Rest und die Karten stehen in o.a. Bericht.

      Das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG)hat Ende letzten Jahres die Verantwortung für die Netzanbindung der zukünftigen Offshore-Parks den Netzbetreibern aufge-
      bürdet.Sie müssen jetzt die See-Land-Verbindung planen,bauen und betreiben –und zwar auf eigene Kosten.Das brachte eine erhebliche Kostenentlastung für die Projekte mit sich.Doch damit nicht ge-
      nug ie am 5.Juli 2007 von Bundesumweltminister Gabriel vorgelegten Eckpunkte zur EEG-Novelle sehen eine Erhöhung der Einspeisevergütung für Offshorestrom auf 11 bis 14 Cent/kWh vor und nehmen zusätzlich den zeitlichen Druck von den Projekten.Sollte sich Gabriel mit seinen Vorstellungen durchsetzen,entsprächen damit die Vergütungssätze dem europäischen Niveau,das in anderen Ländern längst die Installation von
      Offshore-Parks ermöglicht hat.

      Dass es mit der Offshore-Entwicklung in Deutschland ernst wird,ist auch an dem deutlich gestiegenen Interesse der großen Energieunternehmen abzulesen. Sowohl Vattenfall als auch Eon haben im vergangenen Jahr mehrere Projekte in den deutschen Gebieten der Nord-und Ostsee übernommen oder sich an ihnen beteiligt. Die Energieunternehmen bauen zurzeit eigene Tochtergesellschaften auf, die sich entweder mit erneuerbaren Energien im Allgemeinen oder speziell mit der Windenergie befassen. Und nicht zuletzt: Beide
      Unternehmen sind gemäß gesetzlichem Auftrag in die Netzanbindung der deutschen Offshore-Parks eingestiegen (siehe auch Interview Seite 136).Sie bedienen sich dabei der Expertise der Branche und beauftragen renommierte Gutachter.Zwar steht die Nagelprobe noch aus,weil bis lang kein Beschluss zum Bau einer Netzanbindung gefa len ist –der Anfang ist jedoch gemacht.Für die bei den hauptsächlich beteiligten Unternehmen Vatten fall und Eon kommt es jetzt darauf an,die reichlich vorhandene Skepsis hinsichtlich ih -
      res Offshore-Engagements auszuräumen.Insbesondere Eon steht hier im Rampenlicht er Energiekonzern nennt inzwischen mehrere Projekte sein eigen, hat es aber mit der Umsetzung nicht eilig. Viele argwöhnen nun,dass Eon die ungeliebte Windstromkonkurrenz auf kaltem Wege – Verzögerung bis zum Exitus - loswerden
      will.

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:38:33
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.398.430 von eintracht01 am 05.09.07 15:27:46Hallo!

      Du schreibst:

      Die Großen wie EON, RW und Vattenfall wollen ja eigentlich keine Konkurrenz, müsse aber per Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (IPBG) ein Anbindekabel zum Windpark verlegen

      Frage: Wie geht das in der Praxis?

      Welcher (von mehreren) muss denn zu einem bestimmten Park nun tatsächlich bauen (und das zahlen). Gibts da einen Fonds, in den alle einzahlen? Oder wie funzt das?
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 18:42:29
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Sorry für die späte Antwort bezgl. der Anbindung der Windparks.

      Einen Teil der Antwort findest Du in dem u.a. Bericht bzw. Interview mit Gert Schwarzbach von Vattenfall. Die müssen die Ostseestandorte anschließen. EON ist ja für Borkum zuständig, die Vorgehensweise ist aber die gleiche.

      http://www.bva-solar.de/sww/pdf/windenergie/0067-sww_0709_13…

      Zitat:
      Wir haben als erstes einen detaillierten Fragebogen an die Projektierer verschickt. Nach dem Rücklauf sind wir in einem zweiten Schritt dabei, eine Bewertung vorzunehmen. Das machen wir nicht selber, sondern mit externen Gutachtern, die nach allgemeiner Auffassung fachlich versiert und anerkannt sind. Dazu
      gehören: Oecos GmbH, Deutsche Windguard, Rechtsanwalt-Sozietät Kuhbier, De la Motte & Partner und die IMS Ingenieurgesellschaft. Das Gutachterkonsortium hat über uns noch einmal die Entwickler konsultiert, um weitere Informationen einzuholen und Unklarheiten zu beseitigen und hat dann den Entwurf einer Bewertung
      vorgelegt.

      Die Gutachter haben bewertet, ob mit einem Baubeginn der einzelnen Parks bis 2011 zu rechnen ist. Es gibt drei Kategorien: Anschluss bis zum Stichdatum unwahrscheinlich, wenig wahrscheinlich und
      wahrscheinlich. Mit Anschlusspetenten von acht OWP haben wir schon sehr ausführlich gesprochen und ihnen auch die vorläufige Bewertung mitgeteilt. Sie bekamen die Möglichkeit, Stellung zu nehmen und gegebenenfalls Material nachzureichen, das noch in die Bewertung einfließen soll. Das Verfahren wird dann vorläufig abgeschlossen, sieht aber regelmäßige Neubewertungen der Anträge vor. Es kann sich ja immer Entscheidendes ändern. Zur Gutachteraufgabe gehört auch, möglichst konkret den Baubeginn zu ermitteln, damit wir wissen, wann wir mit den Anschlussarbeiten beginnen können.

      (FRAGE: WELCHE BEWERTUNG HAT PLAMBECK BEKOMMEN ? HÄTTE MAN EINE POSITIVE BEWERTUNG NICHT WIE IMMER HERUMPOSAUNT ? GERADE VOR DER KE (Die 2300 MW im PORTFOLIO waren ja auch so ein Gag um die KE noch ein bißchen zu pushen)

      Auf alle Fälle ist in gleicher Zeitschrift ein Artikel der Juristin Ursula Prall von der Sozietät Kubier über Risiken, Chancen und Nebenwirkungen des IPBG.

      Sie gibt an, dass EON und Vattenfall ein Ranking aufstellen und schauen, mit welchem Park wann zu rechnen ist (s. Text oben).

      Frage: Wer kann im Hinblick auf 2011 konkret mit einem Netzanschluss rechnen ?

      Prall: Jeder, der eine nennenswerte Bautätigkeit bis dahin nachweisen kann (Fundamentarbeiten, Aufstellen der Windturbinen,etc). Es gibt aber zur Zeit Probleme beim Material, den Lieferzeiten für Bauteile oder etwa den knappen Schiffsresourcen, die einen Beginn der Arbeiten nach hinten verschieben können. Diese Knappheit könnte mit Blick auf 2011 ein Knackpunkt werden.

      Frage: Wo sehen Sie momentan den Haken am IPBG ?

      Prall: Ab 2008 beginnt die Degression bei der Einspeisevergütung. Nicht einmal das Testfeld Alfa Ventus kommt in den Genuss der maximalen Vergütung. 2010 läuft die erhöhte Vergütung für Offshore aus.

      ---------------------------------------------

      Wurde bisher was geändert, wurden Gesetze neu verabschiedet ? Die Zeit läuft und bevor die Rahmenbedingungen bei den Vergütungen nicht besser werden laufen die Projekte nicht los und ab 2011 gibt’s kein Anbindekabel mehr umsonst. Es wird so sein: Das Gesetzt wird so spät verabschiedet (z.B. Mitte nächsten Jahres) das die Zeit nicht mehr reicht um den Park 2001 fertig zu haben und nur noch EON, RWE und Vattenfall werden sich das Geld aus der höheren Vergütung teilen – wie immer. Für die anderen wird der Park unwirtschfatlich weil man das Kabel bezahlen muss und den Anschluss, wenn dann noch Platz ist für die MW- Leistung. Das Netz an Land wird dann nämlich der nächste Schwachpunkt.

      Will mal einer bei PNE nach der Bewertung nachfragen. Zimtzicke wie siehts aus ?

      Wollte Plambeck nicht in der zweiten Jahreshälfte ordentlich Umsatz machen und das vor allem im Offshore Sektor ? Mir klingts noch in den Ohren vom Bericht zum 1.HJ 2007. Noch ein Monat bis zu den Q3 Zahlen.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 14:23:58
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Ach, und was die Kosten für die Anbindung angeht: Die dürfen EON und VAttenfalls auf den Strompreis draufschlagen. Das wird auf den Strompreis umgelegt so wie das EEG bereits finanziert wird. Ist alles ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 16:57:51
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Hallo Eintrach01,

      schön und gut deine Information, aber ist das gut oder schlecht für die Aktie, das ist die Frage die eine Antwort haben möchte.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 11:34:29
      Beitrag Nr. 1.691 ()


      08.10.07
      PLAMBECK KURS
      steigender Kurs 3.40 EUR
      +0.59 % | +0.02
      Geld: 3.39 Brief: 3.40
      aktueller Aktien-Chart von PLAMBECK N.ENERG.KONV.NA
      PLAMBECK NEWS
      Plambeck Neue Energien Ersteinschätzung
      Finanznachrichten aus New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von PLAMBECK Neue Energien (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) in einer Ersteinschätzung mit "neutral" ein.

      Nach Ansicht der Analysten biete die Windkraft unter den erneuerbaren Energiequellen die beste Kombination von Skalierbarkeit und Stromerzeugungskosten. In Europas Energiepolitik werde die Windkraft daher wohl eine wichtige Rolle spielen.

      Die Aktie von Plambeck biete ein hohes Ertrags-, aber auch Anlagerisiko. Das Kursziel werde bei 3,90 EUR gesehen.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Goldman Sachs die Bewertung der Aktie von Plambeck Neue Energien mit dem Votum "neutral" auf. (Analyse vom 10.09.07) (10.09.2007/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      PLAMBECK AKTIE | PLAMBECK KURSE | PLAMBECK NEWS


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:13:46
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      @pota8

      Da hast Du Deine Antwort von solarsemi. Der Thread wird immer gleich zugemüllt, wenn die Nachricht als negativ bewertet wird.

      Zum Thema Negativ oder Positiv: Es ist für die Wirtschftaftlichkeit der Offshore Parks extrem wichtig, ob der Stromanschluß vom Land bis zum Windpark (im Falle Plambeck Borkum immerhion 30km in der Nordesse) selbst bezahlt werden muss oder ob der Stromversorger diesen herstellen muss. Das ist auch ein fachliches Problem mit Genehmigungen, Anschlüssen an Land, etc. etc. Das Gesetz, das die Versorger zwingt die Windparks anzuschliessen (Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz=IPBG) läuft Ende 2011 aus. Danach ist das Thema durch und Firmen wie Plambeck stehen wieder allein da. Plambeck muss also bei EON den Nachweis erbringen, dass der Park bis Ende 2011 steht oder zumindest die Windräder im Wasser stehen.

      Bis dahin ist alles klar. Frage wäre nun, ob Plambeck bei EON
      den Nachweis erbingen konnte, daß bis 2011 die Forderungen erfüllt sind. Die Bewertung liegt bei Plambeck vor.

      Ich glaube die Bewertung ist nicht positiv, da PNE sonst wie
      immer groß ins Horn gestoßen hätte. Hast Du irgendetwas gehört ?
      Frau Prall von der Sozietät Kuhbier sitzt in dem Fachgremium, das die Offshore-Anträge für EON prüft. Sie verweistr auf Engpässe und das diese viele Projekte bis 2011 kippen können (Material, Schiffe, etc.). Das klingt aus meiner Sicht eher negativ für Plambeck. Es wäre aber ein leichtes bei Plambeck eine Stellungnahme einzuholen, wie diese Bewertung ausgefallen ist.
      Ggf. erleben wir hier ja eine positive Überaschung.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 15:43:17
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.899.227 von eintracht01 am 08.10.07 15:13:46spätestens in vier wochen wissen wir mehr...da stehen zahlen und analystenkonferenz an ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:05:50
      Beitrag Nr. 1.694 ()


      Chart zeigt auch Plambeck unterbewertet.
      Aber Ab jetzt Aktie kann wieder nach oben steigen.
      Bis 3,90 ist frei.
      Nach dem Zahlen Aktie kann wieder über 4 € steigen.


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 16:19:12
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Ja genau, das Q3 ist ja rum. Vielleicht fragt einer der Analysten
      (die lesen ja gerne hier mit) nach der Bewertung der Offshore Parks
      durch EON. Die Bewertung kann ja zur Analystenkonferenz vorgelgt werden. Das kostet Plambeck grad mal die Kopierkosten von dem Bewertungsbewricht der Komission.

      Wenn hier eine positive Bewertung vorliegen sollte, dann wäre das auch für mich eine positive Überaschung und es wären wirklich alle Zweifel ausgeräumt, das bis 2011 PNE-Offshore Räder im Wasser stehen.


      WENN



      Die EON Kommission ist ja wie eine Art IPBG TÜV. Wer die Plakette kriegt, kriegt auch en Kabel spendiert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 17:25:19
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.116 von eintracht01 am 08.10.07 16:19:12Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wenn sich ein Unternehmen wie Goldman Sachs mit Plambeck beschäftigt und es auf die Watchlist nimmt, dass da mehr dahinter steckt....vielleicht haben die sogar absichtlich nur "neutral" mit 3,90€ prognostiziert um Kursfantasie rauszunehmen um selber noch paar shares günstig einzusammeln....wer weiß das schon :look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 19:30:20
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Jede weis wir haben junge Aktien 3,75 € gekauft.
      Wenn die Aktie Kurse seit nicht über 4 € steigt viele Anleger glaubt für Plambeck überhaupt nicht.

      wir wissen morgen noch mehr.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 20:15:25
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.956 von extorel am 08.10.07 17:25:19Hörst Du das Gras wachsen?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 21:39:48
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.902.634 von solarsemi45 am 08.10.07 19:30:20warum was kommt morgen?? Übernahmeangebot von eon?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 09:45:49
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      @extorel
      EON hat zumindest vom Dänischen Plambeckpartner (Dong Energy oder wie die jetzt heißen) Windparks in Spanien oder Portugal neulich gekauft (bin zu faul den Artikel jetzt rauszusuchen).

      Man wäre jetzt geneigt zu vermuten, daß so ein Deal auch in der Nordsee laufen könnte. Der Plambeck oder besser gesagt der Dong Windpark liegt ja hinter dem EON Windpark, das Kabel müsste praktisch bei EON durch. Und wofür sollte EON noch einen Windpark kaufen, wenn der eigene in der Ausbauphase bereits 1255 MW aufweist und die Größe eines AKWs besitzt. Mehr als der komplette EON Park kann mit den bestehenden Netzen an der Nordesseküste eh kaum abgleitet werden. Eine Kooperation der Nordsee würde also keinen Sinn ergeben. Ich will nicht nerven aber schaut euch die Lage der Flächen in der Nordsee an:

      http://www.bva-solar.de/sww/pdf/windenergie/0067-sww_0709_13…

      Das wäre eher wahrscheinlich, wenn EON DONG ausbezahlt damit Sie Ruhe geben und nicht als Konkurrent auftreten. Wer da wohl wie immer den längeren Atem hat ?

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:41:51
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.906.315 von eintracht01 am 09.10.07 09:45:49nicht zu vergessen ist die Tochter SSP die mitterweile eine MK v. 10 Millionen € hat....darüber hinaus werden sich die Investoren ja was gedacht haben die, die 14 Millionen € bei 3,75 gezeichnet haben....und wer sich das letzte Interview mit dr. geldern anschaut der wird sehen das die zahlen am 11.11 eigentlich besser ausfallen müssten als wie im vorquartal

      http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=13133350&ID_NEWS…
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:28:50
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      müssten...

      Das Spiel haben wir schon seit jahren, kommen tut halt nichts. Aber irgendwer glaubts immer
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:13:10
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.548 von eintracht01 am 09.10.07 13:28:50geduld....nordex ware jahrelang ein peenystock dann erfolgte ein splitt und dann dümpelte man noch ein jahr im 1€ bereich rum...dann kahm der hype nun steht das teil bei über 30€...im windparkbereich wird es bald eine konso geben und so viele windparkprojektiere gibt es auch nicht.....als das plambeck keine rolle spielen würde...abwarten hört sich schwer an is aber so abwarten
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:07:22
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      nordex lebt von der weltweiten nachfrage (90% des Umsatzes außerhalb der BRD), einem ebenfalls weltweit vorhandenen Vetriebsnetz und Partnerschaft und erprobten Windrädern in nahezu allen Leistungsklassen.

      Plambeck hat nichts dergleichen. Der markt in Deutschland stagniert, ein Ausland existiert für PNE nicht.

      Das letzte an was geglaubt wird ist Offshore. Das wird aber m.E. von PNE genauso an die Wand gefahren wie die vielen anderen Geschäftsbereiche zuvor (Biomasse, Stromhandel, Solar, Rotorblattproduktion, etc. etc.).

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 16:07:06
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.911.077 von eintracht01 am 09.10.07 15:07:22wenn plambeck so scheiße ist was willst Du dann hier in dem thread versschwenden Deine Zeit doch nicht mit so einem müll wie plambeck:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 19:52:45
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.912.359 von extorel am 09.10.07 16:07:06Ich glaube nicht, dass Du das Privileg hast, anderen vorschreiben zu können, mit was sie sich beschäftigen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 20:14:41
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.916.500 von Azotobacter am 09.10.07 19:52:45deswegen hat er auch auf meine frage geantwortet dieser basher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:41:49
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.916.810 von extorel am 09.10.07 20:14:41Ich an Deiner Stelle würde mich mit den Einwänden von eintracht näher auseinander setzen.
      Wenn Du nämlich glaubst, der beste aller Anleger zu sein, wird man Dich eines besseren belehren. Am schnellsten wirst Du es an Deinem Kontostand merken.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:48:04
      Beitrag Nr. 1.709 ()


      Wir haben Plambeck über 4 € gekauft.
      Damals Plambeck hat gesagt jede Junge Aktien 3,75.
      Jede Junge Aktien wir haben 3,75 bezahlt.
      Jetzt Plambeck spielt mit unsere Geduld und glaube.
      Ich habe wegen für mich und Umwelt 11 000 Aktie gekauft.
      Jetzt ich habe über 10 000 € verlaust.
      Wir haben so gerechnet 1 Junge Aktie kostet 3,75 Die Aktie fällt nicht unter 3,75 €.
      Aber jetzt Plambeck 3,40-3,50 bereich.
      Andere Seite Plambeck unterbewertet.
      Mit Geduld ich warte neuer nachrichten über Aktien.

      Mfg
      solarsemi45
      ;););););)
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:36:28
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.029 von solarsemi45 am 10.10.07 09:48:04Wenn Du was für die Umwelt tun willst, musst Du ein Windrad kaufen oder Photovoltaik auf das Dach setzen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 14:20:33
      Beitrag Nr. 1.711 ()


      Eigentlich Plambeck sollte nach oben steigen.
      Ich verstehe nicht warum immer noch pendelt 3,35 €
      Chart Technisch 3,90 ist offen.
      Photovoltaik ich habe bestellt.
      Aber Windrad ist unmöglich.

      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:00:48
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.916.810 von extorel am 09.10.07 20:14:41Sorry, war geschäftlich unterwegs und konnte Deine Frage nicht beantworten. Ich bin hier im Thread weil ich den Plamnbeck Ankündigungsgmist über Jahre für bare Münze gehalten habe und nun andere davor bewaren will auf den immer gleichen Kram reinzufallen. Ich versuche meine Behauptungen sowiet als möglich zu bewesisen. Wenn Dir das nicht gefällt, dann ignoriere es doch einfach, ist nicht weiter dramatisch, wir bewegen hier eh keine Kurse.

      Offshore wird mit Sicherheit ein Börsenrenner, der Ölpreis wird weiter steigen und wenn alls Vorzeichen stimmen, werden sicher auch Verlierefirmen an der Börse hochgehoben. NUr welche Firma wird auch tatsächlich ein Offshore-Windrad bis 2011 ins Wasser stellen ?

      Heute kam die neue Sonne,Wind & Wärme raus (10/2007).
      Die Essent Wind Deustchland GmbH (ein holländischer Stromvers0orger) projektiert einen Park 30km nördlich von Helgoland (400 MW Ausbauphase / 1000 MW Endausbau).
      Die Firma hat bekannt gegegen, daß die Ausschreibungen zu den einzelnen Arbeiten bis JAhresende fertig sein sollen (Windenergieanlage, Fundamente, Installation). Hierbei ist folgender Fahrplan vorgesehen:

      Mitte 2008: Vorlage der Ergebnisse der Ausschreibung
      Von Mitte 2008 bis Anfang 2009 Verhandlungen mit Firmen,
      Abschluß der Lieferverträge
      Lieferzeiten der Komponenten nach Angabe des Projektleiters
      Peter Steinfeld: 1 bis 2 Jahre
      Steinfedl gibt an, daß vorraussichtlich dann 2011 mit dem Bau der
      Windparks begonnen werden kann.

      Wenn Du den obigen Zeitplan siehts, dann wird das mit Windpark bis 2011 ganz schön knapp. Und wie lange wird das erst bei Plambeck dauern ? Machen die schon Ihre Ausschreibung ?
      Die Essent hat mit EON schon die Kabeltrasse nach Büsum und von da ab nach Brunsbüttel besprochen und in Angriff genommen !!!!!
      EON will über das gleiche Kabel auch den Strom seines eigenen Windparks Amrumbank West ableiten. Außerdem betreiben die beiden zuammen ein 5MW Offshorerad im Testfeld von Cuxhafen.
      Bei den Versorgern läuft das halt.

      Aber Du siehst, daß selbst bei einem Park, der keinerlei Schierigkeiten zur Zeit hat, der Termin 2011 nur knapp erreicht werden kann. Und Essent verweist darauf, daß zur Not eben die 3 MW Räder genommen werden. Diese hatte ja PNE zunächst in seinen Anträgen vorgesehen.


      Aber auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: Es ist doch ein leichtes bei Plambeck nachzufragen wie deie Bewertung aussieht und der Fahrplan bis 2011 aussieht. Zur Not muss halt einer der Anlaysten auf der A.konferenz die Farge stellen.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:28:53
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      In der zweiten Jahreshälfte sollen doch die hochgesteckten Umsatzziele bei Plambeck vor allem durch das Offshore Geschäft generiert werden. Das geht doch nur, wenn ein vorprojektierter Park verkauft werden kann oder ein Partner einsteigt.

      Die 2011er Regelung des IPBG und das EEG mit der Degression für Offshore ab 2008 machen es hier sicher schwierig sowohl den Park selbst umzusetzen als auch einen Partner zu finden.

      Selbst Onshore werden zur Zeit in England und Frankreich (da wurde ja mit Weitblick die Niederlassung verscherbelt) eine bessere Wirtschaftlichkeit als mit Projekten in Deustchland erzielt (Bericht aus der selben Zeitschrift wie unten angeführt). Da können Windradhersteller höhere Preise erzielen, der deutsche Markt wird nur noch zweitrangig bedient. Die Auftragbücher der Hersteller sind so voll, daß der Markt ein reiner Zuteilungsmarkt geworden ist (Lothar Schulze von der Windwärts Energie GmbH).

      Es wäre aus Sicht des Plambeck Aktionärs vor allem von Interesse wie die Verträge mit den Australiern aussehen. Bezahlen die in Dollar, dann kriegt PNE den teuren Euro voll ab. Der Stahlpreis hat sich fast verdoppelt (ein Windrad besteht zu 80% aus Stahl, der Kupferpreis ist ebenfalls durch die Decke.

      Hat man das berücksichtigt oder war es wie bei den Biomasseprojekten oder beim Projekt Silbitz, das man keine langfristige Absicherung vorgesehen hat udn jetzt jedes JAhr eine halbe mio € nachbuttern darf?

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:41:18
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      von Geldern beschäftigt sich z. Zt. mit den Deutschen Wäldern!!! :laugh:


      """2Schutzgemeinschaft befürchtet drastische Klimafolgen für Wälder

      dpa-Meldung, 10.10.2007 (11:00)
      Berlin - Der deutsche Wald wird sich wegen des Klimawandels nach Ansicht von Naturschützern drastisch verändern. Die Klimaveränderungen könnten den Wald in eine völlig andere Gestalt bringen und aus Teilen des Landes ganz vertreiben, sagte der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Wolfgang von Geldern, der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin. "Es wird dem Wald immer schwerer gemacht, zu überleben." Manche Baumarten wie Fichte und Buche würden in den kommenden Jahrzehnten besonders unter den Klimaveränderungen leiden. Die Fichte und die Buche könnten Wassermangel überhaupt nicht vertragen, sagte von Geldern."""""""

      Tja, nur die deutschen Windmühlen können die Welt noch retten!!:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 07:15:55
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Wa meint Ihr,
      gehts noch weiter bergab mit PNE? Meine Nerven sind auch schon ganz unten. Nur Verluste. Irgendwie habe ich langsam den Glauben an die Aktie aufgegeben. Aber verkaufen mag ich wg. der Verluste zum derzeitigen Stand auch nicht. Meint Ihr, es ist besser die Aktie tatsächlich abzustoßen? Oder könnte sich ein "Durchhalten lohnen?

      Grüße, fradipi :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 09:55:42
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.927 von winhel am 10.10.07 22:41:18ja, und die großen Zeitungen drucken diesen Schmarrn auch noch landesweit ab.

      Der Trend im Waldbau geht verstärkt auf Buche, da Buchenwälder dunkel, kühl und feucht sind. Die Buche wird neben der Tanne und anderen Laubbäumen einen Großteil unserer zukünftigen Wälder ausmachen.

      Der vG sollte mal lieber bei seinen Spargeln bleiben. Die Entwicklung von PNE lässt allerdings Zweifel aufkommen, ob dort seine Kompetenz höher ist als beim Waldbau!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:10:32
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Was ist loooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooos
      Plambeck speilt mit unsere Geduld!
      Wo ist mein 10 000 €.
      Plambeck ist ein echte AG.
      Oder?
      Macht nur Taschen leer!
      Fast alle Energie Aktien steigen hoch.
      Nur So tief Fällt Plambeck und manche pleite Kandidaten.

      Oben ist mein Bild.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:15:37
      Beitrag Nr. 1.718 ()


      Wo ist mein Geld?
      Warum wir haben jede Junge Aktien 3,75 gekauft?
      Alte Aktien 4,30 gekauft?
      Plambeck soll erklären was ist loooooos
      ?
      Das ist Börse niemand hat mir gesagt du sollst Plambeck kaufen!
      Denken sie so?
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:06:51
      Beitrag Nr. 1.719 ()


      Chat technisch Boden ist da.
      Aktie kann nicht noch mehr nach unten gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:38:29
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.995 von solarsemi45 am 11.10.07 13:06:51Leute warten doch noch paar Tage dann kommen die neuen News:

      12. November 2007
      Veröffentlichung Q3-Bericht

      12. November 2007
      Analystenkonferenz

      http://www.pne.de/cms/front_content.php?idcat=76

      Also sind nur noch paar Tage etwas Geduld meine Herren....Nordex dümpelte auch Jahrelange im Pennybereich rum dann im eine Euro Bereich dann auf einmal, wo alle dachten Nordex sei pleite, gings up heute bei über 30€ innerhalb v. 2 Jahren, ich weiß Nordex kann man nicht mit Plambeck vergleichen, es soll aber die Möglichkeiten an der Börse aufzeigen das sich Geduld lohnen kann.....
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 15:11:43
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.439 von extorel am 11.10.07 13:38:29...plambeck scheint endtgültig den Boden gefunden zu haben ich denke das die Zahlen nicht "so schlecht" ausfallen können wie beim letzten mal....wie sie saisonbedingt ausgefallen waren...schaun wir mal...in ein paar wochen wissen wir mehr...und wenn goldman sachs plambeck auf die watchlist nimmt, muss da meiner Meinung nach mehr dahinter stecken :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:49:03
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.711 von extorel am 11.10.07 15:11:43Danke für nachrichten!

      Mfg

      solarsemi45
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:26:54
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.439 von extorel am 11.10.07 13:38:29"12.11. Q3-Bericht"

      Und was erwartest Du da?

      Zur Erinnerung: Das erste HJ brachte 21,7 Mio Umsatz und -1,3 Mio EBT

      Auch im Q3 wurde kein Windpark fertiggemeldet. Vermutlich werden auch in Q3 wieder katastrophale Zahlen. Mehr als 20 Mio Umsatz würde mich sehr überraschen.

      Und auch noch zur Erinnerung: Noch am 13.August 2007 bekräftigte der Vorstand seine Prognose von 160-180 Mio Umsatz und ein Betriebsergebnis von 12-16 Mio für gesamt 2007. Lächerlich!

      Bin gespannt, ob sich und wenn ja wie sich vGeldern zu einer Umsatz- und Gewinnwarnung für gesamt 2007 veranlasst sehen wird.

      Gruß Callit
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:44:17
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 12. Oktober 2007, 12:19 Uhr
      Kreditkrise

      Die Pleitewelle steht bevor
      Von Hans G. Nagl und Jens Koenen

      Weil Banken Kredite vorsichtiger vergeben, um ihr Pulver trocken zu halten, wird die Kreditkrise nach Einschätzung von Experten zu einer Zunahme von Firmenpleiten in Deutschland führen. Treffen dürfte es vor allem Firmen, die von Private-Equity-Fonds übernimmen wurden - allzuoft waren solche Deals nämlich „Schönewettermodelle“.


      FRANKFURT. „Schon in den vergangenen Jahren mussten Unternehmen restrukturiert werden. Es ist zu erwarten, dass sich solche Fälle in der Zukunft häufen werden“, sagt Ulrich Wlecke, Chef der auf Sanierungsfälle spezialisierten Beratungsfirma Alix-Partners in Deutschland. Ähnlich skeptisch gibt sich auch Michael Keppel, Geschäftsführer beim Konkurrenten Alvarez & Marsal: „Wir werden eine Zunahme der Insolvenzen in Deutschland sehen.“

      Bei Alix-Partners schätzt man das Volumen an faulen oder ausfallgefährdeten Finanzierungen – im Fachjargon „distressed debt“ – allein in Deutschland auf bis zu 400 Mrd. Euro. Zwar kann niemand vorhersagen, wie viele Firmen in den kommenden Jahren zu Restrukturierungsfällen werden. Doch der Trend gilt als unbestritten. Experten verweisen nicht zuletzt auf die erwarteten Ausfallraten bei Unternehmenskrediten. Die Ratingagentur Moody’s rechnet hier bis Mitte 2009 weltweit mit einem kräftigen Anstieg auf mehr als 5,1 Prozent. Im August waren es noch lediglich 1,4 Prozent.
      weiter auf Handesblatt.com"""""""""
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:49:24
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.742 von winhel am 12.10.07 13:44:17was hat das mit plambeck zu tuen ???
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:16:02
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.957.120 von extorel am 12.10.07 15:49:24MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Auftragsbücher des Windkraftanlagen-Bauers Nordex sind auf Jahre gefüllt. 'Wir sind für die nächsten zwei bis drei Jahre so gut wie komplett ausgebucht', sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Richterich der 'Süddeutschen Zeitung' (Montagausgabe). Nordex habe feste Verträge in Höhe von 1,7 Milliarden Euro und weitere Lieferverpflichtungen über 400 Millionen Euro in seinen Büchern. Das summiere sich zu einem Auftragsbestand von fast 2,2 Milliarden Euro. 'Wir müssen derzeit Aufträge ablehnen, mehr geht einfach nicht.'

      Nordex hat seinen Umsatz in den vergangenen beiden Jahren um jeweils 65 Prozent steigern können. 2007 sollen 50 Prozent Wachstum auf dann 770 Millionen Euro hinzukommen. 'Wir werden auch in den nächsten Jahren dieses Tempo beibehalten', bestätigte der Nordex-Chef frühere Aussagen. Er erwarte bis zum Jahr 2011 vier Milliarden Euro Jahresumsatz und eine Steigerung der Umsatzrendite von jetzt 6 auf 9 bis 12 Prozent, bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)./das/fj/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:56:55
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.011.265 von extorel am 15.10.07 22:16:02was hat das mit plambeck zu tuen ???
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:08:08
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      @winhel
      Das hat eine ganze Menge mit Plambeck zu tun. Wie bereits geschrieben, ist der Markt für Windkraftanlagen ein reiner Zuteilungsmarkt geworden, ganz besonders in Deutschland, da hier die Vergütung nicht mehr so gut ist wie in aderen Ländern. Die Windräder sind z.Z. nicht mehr so einfacgh verfügbar und die Preise gehen logischerweise schön nach oben. Die hohen Rohstoffpreise tun ein übriges. Plambeck aber hat einen Festpreis mit Bacock & Brown Wind Partners für die Windparks in Deutschland und im schlimmsten Fall kriegen die noch US Dolar als Entlohnung. Vor allem aber zeigt das auch, daß im Offshore Bereich die bereits angesprochenen Lieferengpässe viele Offshore Parks nicht vor 2011 fertig gestellt werden können. Bei den anderen Herstellern sieht das zur Zeit doch genauso mies aus (oder gut aus, wenn man Nordex-Aktionär ist).

      Ich könnte immer nur das Heulen kriegen, wenn man überlegt, daß man zur Zeit als die SSP für 30 Mio von Norbert Plambeck gekauft wurde, man auch die Nordex hätte kaufen können fürs gleiche Geld. Das wäre natürlich ein Wurf gewesen. Die hatten schon eine Fabrikhalle in Rostock für 300 Blätter im Jahr. Die SSP hat ja nach dem stolzen Kaufpreis nebst der hierzu notwendigen KE insgesamt 20 Blätter produziert und dann wurde die Produktion des innovativen Flügels eingestellt.:laugh::laugh:

      So ändern sich die Zeiten. Mit dem Geld nur einer KE hätte man damals Nordex kaufen können. Nicht vorzustellen der Traum für den PNE AKtionär: Ein weltweites Vertriebsnetz mit Joint Ventures in China, USA, Australiene etc. etc. Eine eigene Produktion von zahlreichen Typen bis 2,5 MW , Fabrikstandorte die nicht an den Sohn von Norbert Plamneck für 1 Euro verkauft werden wie bei unserer Solarfabrik, Auftragsbestand von z.Z. 2,2 Mrd. €, 90% des Umsatzes im Ausland etc. etc.

      Nordex wird tatsächlich eine Gewinnerstory. Plambeck mit Sicherheit nicht, da sorgt m.E. die Geschäftsleitung dafür!

      Am 12. November sehen wir ja weiter !
      Ich halte zudem fest: Es hat keiner bei PNE nach der Bewertung der Offshore Parks nachgefragt. Scheint keinen von Euch zu interessieren.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 09:23:19
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Hallo Eintracht schau hier auch noch ab und zu vorbei.
      Hab Plambeck 2 nmal erfolgreich getradet zu mehr reichts bei der Firma nicht.
      Jetzt in der akt. Krise am Finanzmarkt sollen das andere machen.
      Wennn Plambeck Glück hat und wenigstens sein Planungsgeschäft versteht werden sie vieleicht noch übernommen für nen Appel u. Ei ansonstejn Licht aus!!!
      Nur meine persönliche Meinung:look:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:05:30
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.017.693 von eintracht01 am 16.10.07 09:08:08Die Windräder sind z.Z. nicht mehr so einfach verfügbar und die Preise gehen logischerweise schön nach oben

      Dies betrifft PNE nicht so sehr, weil sie ja gleich nach dem Babcock-Deal auch den Rahmenvertrag mit VESTAS für ca. 100 Anlagen (meine ich) gemacht haben... die könnten sie theoretisch erst einmal verbauen.


      im schlimmsten Fall kriegen die noch US Dolar als Entlohnung

      Das Risiko besteht, aber ich denke, da hat PNE auch aufgepasst.


      Ich könnte immer nur das Heulen kriegen, wenn man überlegt, daß man zur Zeit als die SSP für 30 Mio von Norbert Plambeck gekauft wurde, man auch die Nordex hätte kaufen können fürs gleiche Geld. Das wäre natürlich ein Wurf gewesen.

      Nein. Wenn PNE Nordex gekauft hätte, dann wäre auch aus Nordex nichts geworden.
      Nordex ist ja nicht aus eigener Kraft wieder hoch gekommen, sondern nur durch die harte Sanierung durch Goldman Sachs. Dass die das hinbekommen haben, war schon eine hervorragende Leistung. PNE hätte es mit Sicherheit nicht hinbekommen.
      Und es ist ja auch bei Nordex einiges an neuem Geld hineingesteckt worden - erst durch Goldman Sachs und die Banken, die vorher Kredite gegeben hatten, dann im letzten und in diesem Jahr durch weitere Institutionelle, die Goldman Sachs die goldene Nase bezahlt haben.


      Als Plambeck bei PNE rausgeworfen wurde und der neue AR kam, mit den Verbindungen zu den Offshore-Spezialisten von Bohlen und Doyen (wie lange ist das jetzt her? 2 Jahre? Ich glaube...) da hatte ich gedacht, dass auch bei PNE gründlich aufgeräumt würde (bzw. wurde) und es mit denen wieder (bzw. endlich das erste Mal) richtig aufwärts gehen könnte. Diese Einschätzung hat sich nicht bestätigt.


      Fabrikstandorte die nicht an den Sohn von Norbert Plamneck für 1 Euro verkauft werden wie bei unserer Solarfabrik
      Da meinst Du aber nicht die Solar2 AG, die inzwischen auch fast weg ist?
      Oder die RPSE, die ja quasi auch aus PNE hervorgegangen ist und zwischenzeitlich so nah am Abgrund stand, dass die Namensgeber R+P dort mehr oder weniger freiwillig den Abgang gemacht haben?


      Mit dem Geld nur einer KE hätte man damals Nordex kaufen können. Nicht vorzustellen der Traum für den PNE AKtionär:

      Es wäre ein Traum geblieben, vielleicht wäre es auch noch mehr ein Alptraum geworden - weil PNE sich völlig verschätzt hätte, haufenweise finanzielle Verpflichtungen bei Nordex eingehandelt hätte und daran zugrunde gegangen wäre.


      Aber wer nicht mehr an seinem PNE-Traum festhalten will - oder nicht nur, sondern nebenbei noch eine solidere Firma im Windbereich sucht... sollte vielleicht mal wieder bei Energiekontor vorbeischauen;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:53:31
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      ...ich sage das bei Plambeck geduld gefragt ist bis zum nächsten Ausblick sind es nur noch paar wochen....neben plambeck gibt es wieviele Windparkprojektierer????? macht Euch mal darüber gedanken....desweiteren wird sich credit suisse mit ihrer knapp 10% Beteiligung vor einigen Monaten was dabei gedacht haben, ebenso goldman sachs die pne auf die watchlist genommen hat....
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:03:07
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.331 von extorel am 16.10.07 12:53:31...bis zum nächsten Ausblick sind es nur noch paar wochen....

      Auf "Ausblicke" von PNE war in der Vergangenheit wenig zu geben.

      Der bisher unwiderrufene "Ausblick" (noch im August bekräftigt!) war für 2007 160-180 Mio Gesamtleistung und 12-16 Mio Ebit. Bis zum HJ hatten sie gerade mal 22 Mio Umsatz....

      Erwartest Du Wunder oder reichen Dir Ankündigungen und "Ausblicke"?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:54:22
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.927 von winhel am 10.10.07 22:41:18Wenn Geldern sich mit der Rettung der Deutschen Wälder beschäftigt, wer rettet dann PNE:(.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:57:36
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.040.637 von 11up am 17.10.07 07:54:22Ich weiß es! - Golmann Sachs;):
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 07:58:43
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.040.676 von 11up am 17.10.07 07:57:36Mit dem eisernen Besen:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 09:44:27
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Wenn Nordex so ausgebucht ist müssen die Zukaufen oder Aufträge an Partnerfirmen abgeben. Die wollen doch keinen Kunden verlieren, dass kann sich heute keiner mehr leisten.
      PNE müsste doch noch Kapazitäten haben.
      Oder die kaufen gleich die ganze Firma.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:33:29
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.018.864 von JoergP am 16.10.07 10:05:30B. und D. hat eigene Probleme!!!!


      """""Unser Webauftritt wird derzeit umstrukturiert und wird in Kürze wieder für Sie zur Verfügung stehen.

      Unter den folgenden Adressen sind wir jedoch auch weiterhin für Sie erreichbar.
      """""""""


      Aus der Presse:


      Bauunternehmen Bohlen & Doyen ist pleite
      Dienstag 24. April 2007, 13:19 Uhr

      Wiesmoor (ddp-nrd). Die Bohlen & Doyen Bau und Service GmbH mit Sitz im ostfriesischen Wiesmoor hat beim zuständigen Amtsgericht in Aurich einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Wie Unternehmenssprecher Carsten Bohlen am Dienstag in Wiesmoor sagte, wurde der Bremer Rechtsanwalt Uwe Kuhmann zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Betroffen seien etwa 1800 Mitarbeiter, darunter rund 800 in Wiesmoor.


      Wiesmoor: Heimische Banken bei BoDo im Boot
      Forderungen zwischen 80 und 90 Millionen Euro / Poolführer Commerzbank will Bohlen & Doyen erhalten

      Bohlen & Doyen sind für Wiesmoor fast so wichtig wie Enercon für Aurich. Alle hoffen, dass die 800 Arbeitsplätze erhalten werden können.
      wit Wiesmoor. Der Kampf um die Rettung des Wiesmoorer Tief- und Wasserbauspezialisten Bohlen & Doyen hat begonnen. Die entscheidende Frage in den kommenden Monaten ist: Wird das Unternehmen in seiner Substanz erhalten und kann dadurch ein Großteil der rund 800 Arbeitsplätze in Wiesmoor gerettet werden? Oder misslingt mangels potentem Investor die sanierende Übertragung und muss Bohlen & Doyen mit seinen weltweit über 2000 Mitarbeitern in Einzelteile zerlegt zum Verkauf angeboten werden?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 12:04:11
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Fuer mich ist Windenergie wie ein Formel 1 - Rennen und superspannend. Bin an 3 Rennstaellen beteiligt u.z.

      Energiekontor
      Nordex
      Plambeck

      In diesem Jahr holt Nordex die Meisterschaft aber die Konkurrenz schlaeft nicht. Fuer 2008 sehe ich dann Plambeck als heissen Titelanwaerter. Die Zahlen von 2007 sollte man einfach mal vergessen auch deshalb, weil man mit Credit Suisse einen Supersponsor hat. Energiekonter muesste sich auch mal Gedanken ueber einen Sponsor machen wenn man vorn mitfahren will.

      Ich jedenfalls sehe der neuen Saison 2008 mit Spannung entgegen und werde bei Nordex erst dann aussteigen wenn es zu einer Uebernahme kommen sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:06:37
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.313 von vaprinz am 17.10.07 09:44:27Wenn Nordex so ausgebucht ist müssen die Zukaufen oder Aufträge an Partnerfirmen abgeben. ... PNE müsste doch noch Kapazitäten haben.

      Da PNE im Zweifelsfall Windkraft-Anlagen von Nordex kaufen und einsetzen würde, nützen ihnen ihre eigenen freien Kapazitäten nichts... vielleicht kommt PNE irgendwann noch und teilt mit, sie würden keine Projekte mehr voran bringen, weil sie ja sowieso keine Anlagen dafür bekommen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:07:13
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.044.569 von winhel am 17.10.07 11:33:29Interessante Info.

      Hilft oder schadet PNE allerdings ja auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:09:15
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.128 von JoergP am 17.10.07 13:07:13Nur mal so zur Info:

      Plambeck Neue Energien AG legt Finanzbericht über das erste Halbjahr
      2007 vor
      Cuxhaven (ots) - Der Windpark-Projektierer erwartet nach einem
      schwächeren ersten Halbjahr 2007 in der zweiten Jahreshälfte eine
      kräftige Steigerung von Umsatz und Gesamtleistung sowie für das
      Gesamtjahr ein deutlich positives Ergebnis.
      Dazu beitragen sollen
      unter anderem Umsätze und Ergebnisse aus dem Offshore-Bereich. Das
      erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und Vorstand
      Martin Billhardt heute anlässlich der Veröffentlichung des
      Halbjahresfinanzberichtes.

      Die Plambeck Neue Energien AG hat im ersten Halbjahr 2007 eine
      Konzern-Gesamtleistung von 26,6 Mio. Euro (im Vorjahr 47,3 Mio. Euro)
      erreicht, welche sich in Höhe von 21,7 Mio. Euro aus Umsatzerlösen
      (im Vorjahr 44,4 Mio. Euro), 2,0 Mio. Euro aus Bestandsveränderungen
      (im Vorjahr 1,6 Mio. Euro) und 2,9 Mio. Euro (im Vorjahr 1,2 Mio.
      Euro) aus sonstigen betrieblichen Erlösen ergibt. Der Konzern
      erzielte damit ein Betriebsergebnis (EBIT) von 0,3 Mio. Euro (im
      Vorjahr 3,0 Mio. Euro), und ein Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von minus 1,3 Mio. Euro (im Vorjahr
      0,5 Mio. Euro). Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
      beliefen sich per 31. März 2007 auf 6,4 Mio. Euro (per 31.12.2006:
      7,8 Mio. Euro).

      Sehr erfreulich ist die positive Entwicklung der SSP Technology
      A/S, die in der Forschung und Entwicklung von Rotorblättern für
      Windenergieanlagen und dem bau von Formen zur Rotorblattfertigung
      tätig ist. SSP Technology erzielte im ersten Halbjahr eine
      Gesamtleistung von rund 4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro). Zum 30.
      Juni 2007 verfügte das Unternehmen über einen Auftragsbestand von
      rund 6 Mio. Euro.

      Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern erwartet künftig
      ein besseres politisches Umfeld für den Ausbau der
      Offshore-Windenergie: 'Die Rahmenbedingungen für deutsche
      Offshore-Windpark-Projekten müssen dem internationalen Standard
      angepasst werden. Das bedeutet vor allem höhere Vergütungen für Strom
      aus Offshore-Windparks. Im Zuge der Novellierung des
      Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gebe es dafür in der
      Bundespolitik durchaus gute Ansätze, die jetzt zügig verwirklicht
      werden müssen, so von Geldern. 'Die Windenergie ist die
      wirtschaftlichste der erneuerbaren Energien. Damit kommt ihrem
      zügigen Ausbau die entscheidende Bedeutung zu.'

      Das Unternehmen ist weiter auf Wachstum eingestellt. Dennoch
      können stichtagsbezogene Quartalsergebnisse im Projektierungsgeschäft
      stark schwanken.

      Der Bericht über das erste Halbjahr 2007 ist auf der Homepage
      www.pne.de im Bereich 'Investor Relations' veröffentlicht und kann
      von dort herunter geladen werden.

      Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7435
      Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_7435.rss2
      ISIN: DE000A0JBPG2

      Pressekontakt:
      Plambeck Neue Energien AG - Öffentlichkeitsarbeit
      Rainer Heinsohn
      Telefon: 04721 / 718-453
      Fax: 04721 / 718-373
      e-mail: heinsohn@plambeck.de

      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=13133350&ID…

      AM 11.11. kommen die neuen Zahlen da decken sich jetzt schon welche ein....sind ja nur noch paar wochen....:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:11:17
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.910 von extorel am 17.10.07 14:09:15interessant auch die möglichen Übernahmefantasien:

      http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=13133350&ID_NEWS…
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 15:32:22
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.910 von extorel am 17.10.07 14:09:15Die Meldung ist ja allen, die hier mitdiskutieren bekannt.

      Dazu beitragen sollen unter anderem Umsätze und Ergebnisse aus dem Offshore-Bereich

      Mit welchen Umsätzen im Offshore-Bereich rechnest Du bei PNE für das abgelaufene Quartal? Auf welcher Grundlage? Hast Du etwas gelesen/gehört, dass PNE kürzlich im Offshore-Bereich etwas verkaufen konnte?

      Mit welchen Umsätzen rechnest Du darüber hinaus im Onshore-Bereich?
      Welche Projekte hat PNE im letzten Quartal fertiggestellt, die zu Umsätzen führten?
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 16:40:34
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.046.933 von extorel am 17.10.07 14:11:17interessant auch die möglichen Übernahmefantasien:

      Wer, bitte, soll denn WAS bei PNE übernehmen?

      Irgend ein Verrückter PNE zur dzt Marktkapitalisierung von sage und schreibe 41,2 Mio mal Kurs 3,35 ergibt 138 Mio €?

      Und was kriegt er dafür? Substanzwert Null (für den über den Buchwert bezahlten Firmenwert kriegt man nix), Ertragswert Null.... discounted cashflow nicht rechenbar, da chronisch negativ.....vielleicht einige angearbeitete Sachen und ein paar Flächenrechte.

      Wenn Du das knowhow von Mitarbeitern meinst - die engagiert man notfalls ab - 10 Leute kriegst locker um 2 Mio Euro "Handgeld".

      Und für die restlichen 136 Mio würdest kriegen fertige Windparks (incl.Mühlen, etc...) mit mehr als 100 MW.

      Übernahmefantasie? Eher ein Fiebertraum..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:10:52
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      vergess´nicht das Bürogebäude, dass man Norbert Plambeck mit dem Geld der KE abgekauft hat. Das war die Knete, die dann für einen NOrdex Deal nicht mehr in der Kasse war. Aber darum geht es ja bei Plambeck nicht !
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:20:05
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.049.658 von CALLit am 17.10.07 16:40:34Da sage ich nur: SSP Technology

      wenn SSP im nächstern Jahr keine 20 Millionen Umsatz macht fresse ich ein besen! versprochen...
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 23:07:43
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.052.429 von extorel am 17.10.07 18:20:05OK, Besen ist vorbereitet und wartet auf Dich!


      :laugh::laugh::laugh:







      Avatar
      schrieb am 18.10.07 01:28:40
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.058.858 von CALLit am 17.10.07 23:07:43
      Wenn extorel richtig liegt (da bin ich sicher) wird man Dich dann mit Deinem Besen aus diesem Thread fegen. Kannst danach in die Besenwirtschaft gehen, Plambeck vergessen und Dir mit Federweisser den flotten Otto holen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:48:33
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.059.556 von tenebroso am 18.10.07 01:28:40Mach Dich doch nicht lächerlich!
      Vor dass die SSP jemals 20 Mio Euro Umsatz macht, ist die deutche Telekomaktie 1000 Euro wert.

      Ich bin ja sonst ein sehr toleranter Mensch, aber manchmal frag ich mich dann doch, wer da alles an der Börse zocken darf. Jeder der euch da ein Depot zur Verfügung stellt, verstößt ja gegen geltendes Recht.

      PNE hat bisher mehr Verluste produziert, als es jemals an Gewinnen hat rechnerisch realisieren können. Und die selbe Führungsmannschaft sitzt immer noch dran. vG allerdings hat es scheinbar in letzter Zeit mehr mit den Bäumen als mit seinen Spargeln. zum Vorteil von PNE?
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 10:37:04
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.061.111 von Azotobacter am 18.10.07 09:48:33
      Tickst Du eigentlich noch richtig ?

      Ende Oktober ist wieder Zeitumstellung und solltest bei dieser Gelegenheit dies mal ueberpruefen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:06:39
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.061.830 von tenebroso am 18.10.07 10:37:04Bei deiner euphorischen Prognose für SSP ist zu berücksichtigen, dass diese ja (im Gegensatz zu PNE) ein reines Dienstleistungsunternehmen ist.

      Bei PNE sind 85-90% des Umsatzes durchlaufende Kosten für Mühlenzukauf, Bauleistungen durch Fremde, bei SSP ist das nicht der Fall. SSP-Umsatz und PNE-Umsatz zusammenzuwerfen ist also grotesk.

      SSP müsste den Umsatz des 1.HJ 2007 (4 Mio) mehr als verdoppeln, um 20 Mio gesamt 2008 zu erzielen. Und wie das ein Dienstleistungsunternehmen macht, wirst Du uns sicher gleich erklären..... Ist die Hälfte des Personals leer herumgesessen oder arbeiten alle jetzt das doppelte oder wird Personal verdoppelt oder haben sie was patentiert und schwimmen nun in Lizenzerlösen oder was?

      .... SSP Technology erzielte im ersten Halbjahr eine
      Gesamtleistung von rund 4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro)....
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:19:52
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.212 von CALLit am 18.10.07 11:06:39
      Prognose SSB wurde von EXTOREL abgegeben und von mir fuer durchaus richtig befunden. Also zukuenftig Beitraege besser durchlesen Du Boersenguru.

      Tatsache ist, dass ich mich bei Plambeck mit 1.10 Euro per Stueck eindeckte und wo stehen wir heute?

      Wie - Warum - Weshalb interessiert mich nur am Rande; es ist Plambecks Job.

      MfG

      Ein Boersendepp
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:03:38
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Die SSP stellt nur noch Formen her für die Produktion der Flügel.
      Andere Hersteller müssen ihre Produktion erweitern wegen der enormen Nachfrag (Nordex hat ja die Woche schon wieder 44 Mühlen für Italien beauftragt bekommen) und lassen daher bei der SSP Formen oder Negative herstellen. Das ist ein äußerst arbeitsintensives und daher auch teures Verfahren, die Gewinne dürften aber eher Bescheiden ausfallen. Am Ende kann man die SSP noch als guten Handwerksbetrieb bezeichnen. Um die Produktion zu erweitern muss man aber erst mal odentlich investieren. Da brauchts eben gleich ne mindestens 60m lange Halle mit Kranbahn,
      Lüftung etc. etc.

      Anbei nochmals ein Text von der Analystenkonferenz zur Übernahme des ersten Paketes (50,1%) von Norbert Plambeck. In 2007 sollten es 90 Mio. Umsatz und 17,5 Mio.€ Gewinn sein.:laugh:
      Noch besser finde ich die Heinsohns Geschäftsaussicht, daß die Produktion der ersten beiden Jahre bereits vollständig verkauft sei. Wieviel Flügel wurden nochmal verkauft ? 5x3 an einen eigenen Windpark, den Plambeck nie verkauft hat und von dem man niemals mehr etwas gehört hat. Den Absatz durften die Aktionäre auch noch mit der KE mitfinanzieren.


      Hier noch mal der Text. Der gesamte SSP Deal ist schon ein starkes Stück gewesen und ein Beispiel dafür, was alles an der Börse möglich ist.


      ROUNDUP: Analysten kritisieren Plambeck für jüngsten Zukauf
      FRANKFURT/CUXHAVEN (dpa-AFX) - Die Plambeck Neue Energien AG ist wegen der Übernahme des Rotorblattherstellers SSP Technology AS bei Analysten in die Kritik geraten. Der Kaufpreis von rund 22 Millionen Euro in eigenen Aktien für 50,1 Prozent der dänischen Firma sei recht hoch, sagten mehrere Experten am Mittwoch. Zuvor hatte Plambeck auf einer Analysten-Präsentation die Ergebniserwartung für SSP vorgelegt.
      Diese sei nicht überzeugend gewesen, sagte Frank Skodzik von WestLB Panmure. Laut Angaben von Analysten soll die Produktion bei der bislang umsatzlosen SSP in der zweiten Jahreshälfte anlaufen. In diesem Jahr rechnet das Management laut Analysten mit einem Umsatz von 430.000 Euro. Bis 2007 soll dieser auf 93,5 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 17,5 Millionen Euro anschwellen, sagte ein Analyst.
      KEINE PROGNOSE
      Auch über die Geschäftsaussicht hielt sich der Sprecher bedeckt. Der Absatz der kommenden zwei Jahre sei aber bereits vollständig verkauft, sagte Heinsohn. Eine Prognose konnte er nicht geben. Möglicherweise werde sich Plambeck auf der Hauptversammlung in der kommenden Woche dazu äußern.

      SSP-PRODUKTE ZU TEUER
      Die dänische SSP entwickelt Rotorblätter für Windkraftanlagen, die besonders leistungsfähig sein sollen. In der Branche wird die Neuentwicklung von SSP allerdings auch kritisch gesehen. "Das Produkt ist gut, aber zu teuer", sagte ein Manager eines großen deutschen Anlagenbauers.
      Da noch keine Umsätze angefallen seien, "gibt es viele Fragezeichen", sagte Heinz-Gerd Sonnenschein von der Deutschen Postbank. Wenn das Produkt aber halte, was auf der Präsentation am Mittwoch gezeigt wurde, dann sei dies gut. "Das kann sich stabilisierend auf das Ergebnis von Plambeck auswirken."
      HAUPTVERKÄUFER IST MEHRHEITSAKTIONÄR BEI PLAMBECK
      Bisherige Gesellschafter von SSP sind die Geschäftsführer Flemming Soerensen und Rune Schytt-Nielsen mit jeweils 10 Prozent sowie die Plambeck Holding AG mit 80 Prozent. Die Holding, die zu knapp 75 Prozent Norbert Plambeck gehört, hält 22 Prozent an der Plambeck Neue Energien. Norbert Plambeck ist Aufsichtschef von Plambeck. Nach Angaben von Analysten hat er keine Sperrfrist für die neuen Aktien unterzeichnet.
      "Der Eindruck, dass der Kaufpreis sich nicht unbedingt an Marktverhältnissen orientiert, wird dadurch untermauert, dass der Hauptverkäufer gleichzeitig Mehrheitsaktionär bei Plambeck Neue Energien ist", meint Nils Machemehl von M.M. Warburg./mur/zb/ari
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:41:38
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.061.830 von tenebroso am 18.10.07 10:37:04@extorel @tenebroso

      ...wenn SSP im nächstern Jahr keine 20 Millionen Umsatz macht fresse ich ein besen! versprochen...

      ...Wenn extorel richtig liegt (da bin ich sicher)...


      Gibt's für diese Eure Einschätzung irgendwelche Basisfakten oder ist's halt nur Eure Meinung (Hoffnung)? Wenn letzteres: Mag's gut sein, ohne Polemik und Angifterei. Wenn ersteres, wäre interessant, diese Basisfakten zu hören.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:28:24
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.189 von CALLit am 18.10.07 14:41:38Alles was hier geschrieben wird sind Meinungen / Hoffnungen...Diese Frage sagt schon viel über Deine Kompetenz aus, oder gibt´s eine adhoc die ich verpasst habe??? Wieviele Rottorenhersteller neben vestas, nordex, repower gibt es?? alle sind mit der Produktion ausgelasstet, dass zeigt auch den wert von ssp, hat einen Umsatz von 1 Millionen auf 6 Millionen gesteigert, nehme die 6 nochmal 6 so das der Trend fortgesetzt wird und ssp erwirtschaftet 36 Millionen:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:15:02
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.189 von CALLit am 18.10.07 14:41:38
      Sorry Callit, wollte Dir nicht in die Karre fahren.
      Sehe mal kurz auf den Beitrag 1725. Wir setzen unser
      schwerverdientes Geld ein und deshalb liegt mir daran,
      locker zu bleiben. Plambeck ist halt mein Lieblingskind
      und da verhalten sich die Eltern eben manchmal irrational.

      Ehrliche Gruesse, Ulrich
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:21:55
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.976 von extorel am 18.10.07 15:28:24Da Du ja noch ziemlich neu hier bist:


      callit hat bereits 10 Jahre PNE Erfahrung. Er hat sich auch bereits mit der Geschäftsführung auseinander gesetzt.

      Das, was Du von Dir gibst hier, sind mehr Wünsche als Hoffnungen, so wie ich das beurteile.
      PNE hat meines Wissens noch nie die eigenen Prognosen erreicht. Sie lagen auch schon mal mit einem Verlust von 150 Mio Euro extrem daneben. per 30.6 haben sie erst zu einem Bruchteil ihren propagierten Umsatz erreicht und im 3. Quartal keinerlei Projekte fertiggestellt. Der fehlenden Nachrichtenlage zu urteilen wurde auch nichts neues begonnen.
      Stattdessen sagt der liebe von Geldern die von allen Förstern als Zukunftsbaum favorisierte Rotbuche den Hitzetod voraus. Gott sei Dank dürfte hier seine Kompetenz ähnlich wie bei PNE sein. Deshalb kann sich jeder Waldbauer nach seinen Äusserungen richten.

      Was hat vG eigentlich gelernt? Förster? Windanlagentechniker? Ich habe den Eindruck, überall dort wo er mitmischt, ist die
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:53:52
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @extorel
      Die SSP ist kein Rotorblattproduzent. Es gibt schon einen Markt unabhängiger Produzenten und die produzieren sicher auch fleißig.
      Lies´ Dir mal die Homepage der SSP durch. Hier ein Auszug:

      Über die Jahre hat sich SSP als Partner für den Formenbau eine Spitzenstellung in diesem Bereich erarbeitet. Der SSP Formenbau zeichnet sich insbesondere durch Passgenauigkeit, geringes Gewicht und Langlebigkeit aus. Auch auf eine hohe Produktivität der Formen wird bei der Entwicklung besonderer Wert gelegt. Auf Wunsch kann auch auf die von SSP entwickelten Strukturelemente „Tragender Balken“ und „Wurzellösung“ zurückgegriffen werden. Die hohe Passgenauigkeit in der Umsetzung der Produktionswerkzeuge macht SSP zu einem bevorzugten Partner von Rotorblattdesignern und Entwicklungsabteilungen großer Hersteller. Bis dato wurden Blattkonzepte und Formen für die Flügelproduktion von 28 m bis über 60 m Länge erfolgreich umgesetzt.


      Der eigene 34m Flügel wird zwar noch angeboten auf der Homepage, aber bestellt hat diesen Flügel noch niemand. Das 1,5 MW Rad wird ja auch von keinem Windparksbauer mehr größer eingesetzt. Nicht einmal Plambeck bezieht sein eigenes Produkt, eine schlechtere Werbung kann man sich ja kaum vorstellen.

      Der Markt für unabhängige Rotorblatthersteller ist gewaltig. Plambeck wollte hier ja mal irgendwann einen 10% Anteil ausmachen, Komiker. Schau dich mal bei LM Glasfiber um. Produktionsstandorte weltweit, gerade die zweite Fabrik in China aufgemacht und Umsätze im Milliardenbereich.

      Insgesamt hat LM Glasfiber schon 72.000 Rotorblätter ausgeliefert.
      Das ist große Tennis ! Ein Vergleich mit Plambeck nebst seiner Geschäftsführung gerade zu grotesk. Die haben in 5 Jahren gerade mal 15 Blätter produziert und dann die Leute wieder heimgeschickt.
      Und für den Mist inkl. der 15 Flügel wurden ca. 30 Mio aus der KE verblasen und an N.PLambeck überwiesen.

      Ein Witz !

      Hier mal was zum lesen:

      http://www.lmglasfiber.com/upload/lmcorp2004_de.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:43:49
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Hab´s doch noch gefunden: LM Glasfiber beschäftigt
      weltweit 3200 Mitarbeieter. Nur das keiner auf die Idee kommt
      hier stehen Firmen noch in den Startlöchern.

      Das Problem mit dem 34m Flügel der SSP war wohl, daß dieser zu
      teuer war. Da Plambeck mit seinen Windparks auf dem Markt konkurieren musste, wurden eben die sehr viel günstigeren 2 MW Räder von Vestas gekauft als die 1,5 MW Räder an denen die SSP Flügel gepasst hätten. Jetzt hätte man ja einen Flügel für ein 2 MW Windrad mit der sagenhaften Technik produzieren können. Das ist aber eine sauteure Angelegenheit, weil hier einfaches upsacling (einfach nur die Maße vergrößern) nicht möglich ist. Der Propeller muss also entwickelt, getestet und zugelassen werden. Danach müssen die Formen gebaut werden. Das kostet auch wieder ein Haufen Geld. Fazit: PNE kann sich den Bau des Flügels nicht leisten und der 34m Flügel ist zu teuer, das Windrad mit 1,5MW will niemand mehr. Eine Produktion findet nicht statt, wie auch ?

      Ein Patent wurde auch nie angemeldet, wie uns immer vorgegaukelt wurde. Kostet auch Geld, hätte man vielleicht was zu verkaufen.
      Vielleicht kann ja LM Glasfiber mit dem SSP Patent in China günstiger produzieren ?

      Was solls. Vielleicht sind das bei der SSP gute Handwerker die einen ordentlichen Job machen. Norbert kennt die Jungs ja vom Segeln, der wirds schon wissen. Ich würde aber nicht davon ausgehen, daß die von Euch erhofften Umsatzziele leicht zu erreichen sind. Da müssten vorher mal ein paar Flocken investiert werden. Aber woher ?


      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 00:56:31
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Hallo liebe Boardteilnehmer...

      einige meinen ich sei noch noch so lange hier im Board dabei, dass mag sein, ich bin der Meinung das ich dennoch weiß warum ich in Plambeck investiert habe...die Folgenden Überlegungen sind keine Kauf oder Verkaufsempfehlung, sie repräsentieren lediglich meine eigene Meinung wieder:

      > Plambeck ist Kunde bei dem Windkraftanlagenhersteller Vestas (teilnehmer am Bieterkampf um Repower 2.Größter Hersteller)

      > Windkraftanlagen sind irgendwann erbaut und der Markt wird ausgeschöpft sein (ich denke ca. 2010-2012) so das die Auftragsbücher von heute der Vergangenheit angehören werden, es kann natürlich sein, dass alle 10 Jahre mal ein neues Modell rauskommt welches ausgetauscht mit den alten ausgetauscht wird, dennoch wird es kein Vergleich geben zu den heutigen Auftragsbeständen bei Nordex, Suzlon, Vestas, Repower und co...

      > Nachdem nun die entsprechenden Windparks gebaut sind und auch mit Windkraftanlagen bestückt, welche Branche wird dann wohl das Zepter in die Hand nehmen und den Markt um Windenergie dirigieren ?? Die Windkraftanlagenbauer die keine Aufträge mehr erhalten weil der Markt ausgeschöpft ist? Oder die Inhaber der Windparks die fleißig Strom verkaufen und an den Einnahmen verdienen??

      Jetzt könnt Ihr Euch mal gedanken machen, ob eine Übernahme zur Zukunftssicherung seitens Vestas und Co. sinnvoll ist oder nicht....die aktuelle Marktkapitalisierung von knapp 130 Millionen ist ein Witz....auch möchte ich nochmal auf die adhoc v. 15.06.http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/nachadhoc_txt?IS_PA… über das Joint Venture erinnern.... Vestas und Co. könnten Plambeck aus der Portokasse übernehmen der freeloat beträgt über 70% so das die Übernahme kein Problem ist. Des Weiteren wäre Plambeck die immerzu anhaltenden Liquiditätsprobleme los mit einer Übernahme endtgültig los....

      Ich bin hier nicht investiert um von quartal zu quartal, zu hoffen das der Kurs steigt....es ist eine Zukunftsinvestition die wirklichen Umsätze werden wrs. erst ab 2008-2009 generiert, da wird der Kurs dann natürlich woanders stehen....

      Als die Meldung kahm das Credit Suisse 10% an Plambeck erwirbt hat, habe ich das selbige getan, zwar nicht 10% aber doch schon ne stattliche Summe...

      Nun sei jedem selbst überlassen wie er über Plambeck denktm ich für meinen Teil habe eine Begründung warum ich hier drinne bin :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 16:51:41
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.077.256 von extorel am 19.10.07 00:56:31Windkraftanlagen sind irgendwann erbaut und der Markt wird ausgeschöpft sein (ich denke ca. 2010-2012) so das die Auftragsbücher von heute der Vergangenheit angehören werden

      Oh ja... :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Onshore in Deutschland trifft das, was Du da beschrieben hast, so gerade noch halbwegs zu. Aber auch schon nur wenn man es ganz gutmütig auslegt.

      Ansonsten:
      - es wird Repowering in Deutschland geben - onshore bleibt damit ein stabiler Markt von sicher 700-1.000 MW pro Jahr (im Vergleich zu 1.800-2.500 in diesem und den letzten 3 Jahren)
      - dazu kommt dann, offshore in Deutschland. Da geht es wohl 2010 erst so richtig los, mit sicher 500 MW pro Jahr
      - dazu kommen dann noch die Onshore-Märkte weltweit, derzeit ca. 12.000 MW pro Jahr, in der Zukunft sicher noch ansteigend - so bis 2050 auf jeden Fall ein kontinuierlicher Markt
      - und dann noch die Offshore-Märkte weltweit, in den nächsten Jahren mit Sicherheit mindestens konstant bei ca. 200 MW, eher jedoch stark ansteigend, auf ca. 1.000-2.000 MW pro Jahr

      -> Für die Hersteller wird es die nächsten 5 Jahre sicher keine Absatzprobleme, eher sogar die nächsten 50 Jahre. Die werden ihre Produktionskapazitäten ausbauen, die Margen werden wieder sinken, aber sie können gut bestehen.


      die Inhaber der Windparks die fleißig Strom verkaufen und an den Einnahmen verdienen??

      ... sind eher Energiekontor:lick: als Plambeck
      Bei Plambeck gibt es auch die Betriebsführung der Windparks, klar, aber praktisch keine Parks im Eigenbestand.

      Die Einnahmen sowohl aus Betriebsführung als auch aus Eigenbetrieb sind langfristig angelegt, soweit siehst Du das richtig.

      Aber: Die Margen bei der Projektierung von Parks sind (wenn man es richtig macht) sehr hoch und das Geld ist schnell verdient (vielleicht 2-5 Jahre Planung und Realisierung, dann auf einen Schlag der Gewinn durchaus in der Höhe der Investitionen für Planung,etc. also 100%), während es beim Eigenbetrieb und der Betriebsführung nur sehr geringe Margen sind (vielleicht 8-12% Rendite) und es sich auf 20 Jahre verteilt.


      Also:

      Projektierung: über 2-5 Jahre verteilt geringe bis mäßige Investitionen und dann auf einen Schlag hoher Gewinn.

      Betriebsführung und Eigenbetrieb: auf einen Schlag zu Beginn hohe Investition und dann über 20 Jahre verteilt langsamer Mittelrückfluss und geringe Marge.



      Geschäftsmodell PNE ist in erster Linie die Projektierung - siehe den grossen Vertrag mit Babcock& Brown - und Betriebsführung ist ein kleines Zubrot.

      Wieviel haben sie in diesem Jahr schon an Projekten erbaut und realisiert? Verdammt wenig.
      Wo wollen sie ihren Verdienst hernehmen? Eigentlich aus der Projektierung und Realisierung...
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:37:48
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.086.208 von JoergP am 19.10.07 16:51:4129.03.2006
      Cuxhaven, 28. März 2006 ? Die Plambeck Neue Energien AG (ISIN: DE000A0JBPG2) und
      die an der ASX börsennotierte Babcock & Brown Wind Partners Limited haben heute
      (28. März 2006) den Bau und die Übernahme von 30 Windparks onshore in
      Deutschland in einem Rahmenvertrag vereinbart. Das Geschäft hat ein Volumen von
      etwa 400 Millionen Euro.
      Der Vertrag umfasst insgesamt 30 Windparks mit ca. 180 Windenergieanlagen und
      einer Gesamtleistung von mehr als 300 MW, die in den Jahren 2006 bis 2008 in den
      Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg errichtet
      werden.
      Der Rahmenvertrag sichert die Planung der Plambeck Neue Energien AG in der
      Windpark-Projektierung für die nächsten drei Jahre und damit auch die
      Arbeitsplätze im Unternehmen. Durch die Übernahme der technischen sowie der
      kaufmännischen Betriebsführung für die Windparks durch die Plambeck Neue
      Energien AG werden weitere kontinuierliche Umsätze und Erträge für mindestens
      zehn Jahre generiert.
      Rückfragehinweis:
      Rainer Heinsohn
      Plambeck Neue Energien AG / Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +49(0)4721-718-453
      heinsohn@plambeck.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.03.2006 10:48:57

      ich hab auch knieschlottern...aber in zwei Jahren könnte Plambeck Nordex sein ...und das wäre doch schade wenn man nicht dabei wäre
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 11:29:07
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.950 von IccemanEisman am 21.10.07 21:37:48Überleg mal:

      Jetzt ist praktisch 2007 gelaufen, man hat noch EIN Jahr, um die 30 Windparks zu errichten. Wieviele Parks wurden die letzten Jahre errichtet?
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 12:25:08
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Hallo! Mal ein kleiner Kommentar von mir:

      Schaue mir PNE jetzt schon seit etwa 7 Jahren an. Hab früher auch gedacht, in der Branche müssten die Aktiengesellschaften geradezu eine Lizenz zum Gelddrucken haben, also auch Plambeck. Hab dementsprechend auch schön Aktien und Wandelanleihe gekauft und nach Jahren dann mit Verlust verkauft.
      Dies, nachdem ich festgestellt habe, woran es bei PNE krankt:
      Es ist nicht die Branche, nicht die Geschäftsidee, es sind nicht die Zukunftsaussichten: es ist einfach nur das Management.
      Ich glaube, PNE hat noch nicht ein einziges Mal in den letzten Jahren seine Prognosen eingehalten. Shareholder Value ist ein Fremdwort für diese Leute. Alleine der SSP-Deal, der hier ja schon angesprochen worden ist, zeigt, wer bei PNE die Fäden zieht und wer wirklich von PNE profitiert: Norbert Plambeck. Alle anderen sind für dieses Unternehmen egal. Kann mich noch an Prognosen erinnern, in denen für etwa 2003 420 Mio Umsatz vorausgesagt worden sind etc. Was war das Ergebnis? 83 Mio Umsatz! Selbst wenn die Prognose vom Management nicht bewusst falsch gewesen ist, kann man dem Management vorwerfen, dass es grottenschlecht ist, wenn es so daneben liegt.
      PNE hat bisher wirklich nichts hingekriegt. 2002 gabs noch einen Umsatz von knapp 200 Mio, seitdem krebseln die bei zwischen 60 und 80 Mio in einem Markt, der boomt wie kaum ein zweiter, vor allem im Ausland. Und was macht PNE? Trennt sich schön von seinen Auslandstöchtern.
      Was ist mit Borkum Riffgrund? Dem größten und ersten Offshore-Projekt in Deutschland? Wenn ich mich recht erinnere, war hier Baubeginn in 2006, die Fertigstellung in 2008 vorgesehen, Volumen (aus dem Kopf) sollte bei etwa 3 Milliarden € über 5 Jahre liegen. Wenn ich nicht irre, hat der Bau noch nicht einmal angefangen, ich glaube, es liegt noch nicht einmal der Anschluss auf dem Festland.

      Was ich nur sagen möchte: Es ist gefährlich, bei PNE auf das Management und die Zukunft zu setzen. Irgendjemand schrieb hier, er hätte PNE zu 1,10 gekauft. Da kann man nur sagen: Glückwunsch zu dem Gewinn bisher, aber jetzt verkaufen, so schnell es irgend geht! Mach Dich frei von dem: Ja, aber die waren schon wieder bei 4,50, da kommen die nochmal hin. Mag sein, glaube ich aber nicht.
      Bei PNE liegts am unfähigen Management und an einem Großaktionär, der sich hemmungslos bereichert. Das ist eine unglaubliche Risikoanlage.

      Nichts für ungut, schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:11:47
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.105.666 von arbeiterundbauer am 22.10.07 12:25:08Hier offenbart sich die kleinkariete Denkweise. Die haben praktisch für ein paar Millionen eine Firma an die Wand gefahren, obwohl bei geschickter Handlungsweise in der Nähe von Milliarden hätte operiert werden können. Es wurde schon mehrfach Nordex angesprochen. Schon mit einer Minderheitsbeteiligung hätte man bei PNE die Kloschüsseln vergolden können. Nobbi könnte sich jede Jacht auf Erden leisten. Ausserdem hätte man als Projektierer die HAnd auf den Windmühlen gehabt. Die Wertschöpfung wäre von der Produktion bis zum Verkauf der Parks in einer Hand gewesen. Man wäre so finanzstark gewesen, dass man jeden Park beliebiger Größe hätte schultern können.

      Das sind lauter vertane Chancen. Es gibt Leute, die können so etwas nicht nutzen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:37:37
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.961 von Azotobacter am 22.10.07 15:11:47....dann gebe es aber die heutige chance nicht die wir nun bei plambeck haben....credit suisse wird sich schon mit dem 10% anteil was gedacht haben, genauso wie die investoren die bei 3,75 gezeichnet haben, soo schei...ee.....kann das alles nun nicht sein....
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 20:20:30
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.671 von extorel am 22.10.07 16:37:37Ach, wenn der Vorstand schon in der Vergangenheit jeder potenziellen Chance erfolgreich aus dem Weg gegangen ist, warum sollte dies ihm nun nicht mehr gelingen?

      Weil Du schon den 10% Anteil der Schweizer ansprichst: Die dürften wohl mehr oder weniger aus den Kapitalerhöhungen stammen.
      Dann als nächstes: Halten diese die Schweizer selbst, oder liegen die in von ihnen verwaltete Fonds?
      Dann sei eine weitere Frage erlaubt: sind die Schweizer mit einem Kreditengagement bei PNE involviert?
      Diese Fragen solltest Du Dir beantworten, damit Du diesen 10% Anteil als Info entsprechend bewerten kannst.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:24:28
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.007 von Azotobacter am 22.10.07 20:20:30was alles so ein mist ist was hast Du in diesem thread verloren...Du sammariter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:45:36
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Anbei noch ein Schmanckerl aus 2001. Wie gings aus ? Antwort unten.



      Konzentration auf Windparks mit einem Projektbestand

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Konzentration auf Windparks mit einem Projektbestand

      Mit einer Konzentration auf ihr Kerngeschäft, der Windpark-Projektierung in
      Europa, schafft die Plambeck Neue Energien AG (WKN 69 10 32) die
      Voraussetzungen, um den auf ein Volumen von mehr als 1,7 Mrd. Euro angewachsenen
      Bestand an Windpark-Projekten allein onshore in Deutschland erfolgreich
      realisieren zu können. Der Bereich Biomasse wird in eine eigene Gesellschaft
      ausgegliedert, um so die Wachstumsperspektiven in diesem Marktsegment zu
      sichern. Durch den Eintritt des Dänen Arne Lorenzen als zusätzlichen Vorstand der Plambeck Neue Energien AG wird außerdem der wachsende Auslandsbereich mit Unternehmen in Frankreich und Polen gestärkt. Die Prognose für Umsatz (über 200
      Mio. Euro) und Gewinn (über 20 Mio. Euro) im Geschäftsjahr 2001 kann bestätigt
      werden.
      Für weitere Informationen: Rainer Heinsohn, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Tel:
      04721 / 718453; e-Mail: heinsohn@plambeck.de.


      Wie gings aus:
      Kein einziges Windrad im Ausland gebaut, Arne Lorenzen ist freiwillig gegangen, Biomasse ist bankrott und kostet uns jetzt noch jedes Jahr 0,5Mio €, Pipeline hat sich in Luft ausfgelöst, Gewinn- und Umsatzprognosen warn wie immer ein Witz

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 14:11:09
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Ich glaub hier geht’s nur Richtung Süden!!!
      Für die Aktie.
      Nicht für mich!
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:52:34
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      ..als ehmals überzeugter plambeckianer bin ich rechtzeitig von Bord gegangen,entgegen der Tradition der christl. Seefahrt wird das der Kapitän sicher auch tun..jedenfalls weit u. breit kein Land in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 17:22:29
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.120.008 von vaprinz am 23.10.07 14:11:09Plmbeck ist exakt am Nordpol....

      da gibts weder ein Westen, noch ein Osten, kein Norden - nur mehr und überall Süden...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 15:41:23
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Ich sehe das nicht so, der Wert ist gerade jetzt interessant !

      Windenergie ist die Zukunft und gut Plambeck hat schlechte Zeiten gehabt..... IM JAHRE 2001 !! Da gabe es noch viele andere Aktien die heute gar nichts mehr wert sind. Ich denke Plambeck bietet gute Chancen und kann schnell von heute 3,10 EUR wieder + 4,50 und weiter steigen. Das haben wir ja schon gesehen, es braucht nur eine gute Nachricht wie im Juni und dann geht es aufwärts.
      Wer will da nicht dabei sein ??? :):)
      Die Auftragslage ist gut und ich denke die haben aus den Fehlern gelernt.....Wir schreiben ja 2007 !!! Das sind 6 Jahre was sollen da die Sachen aus 2001, wer nicht will muss ja nicht nicht Plambeck kaufen, aber mit so nutzlosen Sachen zu argumentieren wie die alte Geschichten aus 2001.....kann ich nicht verstehen.

      Also ich bleibe investiert und denke es lohnt sich !
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 18:40:13
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Das war nur ein Beispiel der Plambeckschen Schönfärberei. Da hat sich seither auch nicht einmal was dran geändert, die Akteure siond fast alle nioch die Gleichen.

      Aber in knapp zwei Wochen sind wir schlauer mit den Q3 Zahlen.
      160-180 Mio Umsatz und 12-16 Mio € EBIT war ja das Jahresziel. Es sind noch genau 2 Monate bis Weihnachten und von neuen Windparks hab ich nichts gehört. Die Novelle des EEG lässt auf sich warten, Offshore läuft z.Z. nichts. Die Ausrede mit den Verschiebungen im Projektgeschäft hören wir mittlerweile seit Jahren non-stop. Bin mal gespannt was diesmal als Erklärung herhalten muss.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 18:59:30
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.141 von eintracht01 am 25.10.07 18:40:13Naja ich hoffe das es nicht so ist, weil ich auch gut investiert bin.
      Kann mir aber kaum vorstellen das so etwas in der Richtung läuft, zumal Plambeck mit der Lupe und sehr kritisch betrachtet wird.

      Vielmehr fallen die Kurse mit sehr geringen Umsätzen, da ist nicht die grosse Verkaufswelle ersichtlich. Evtl. versuchen da auch nur ein paar zu drücken um noch billiger einzusteigen.

      Alles in allem beunruhigt mich das nicht, ich habe mehr Geld mit Nordex und seinen Kursschwankungen verloren als mit Plambeck.
      Ich nehme aber an das Du mit Plambeck damals Geld verloren hast...wenn das so ist, ist das wirklich ärgerlich....aber wie viele haben in dieser Zeit Geld auch mit anderen Werten verloren.
      Aber 2001 ist eben nicht 2007....
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:09:51
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.450 von Don-R am 25.10.07 18:59:30Die Ansage mit Umsatz/EBT ist aber nicht aus 2001, sd. aus März 2007 und im August nochmals bekräftigt."Gegenwärtiger" gehts nicht....

      Siehe auch Nachbar-thread, sogar im Wortlaut. In 3 Wochen kannst Du schon 9 von 12 Monaten kontrollieren.....
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:25:02
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.603 von CALLit am 25.10.07 19:09:51Ja eben dann lasst die Jungs mal die Arbeit machen ....und nicht vorher verurteilen.....:look:

      Das ist versprochen worden:

      13. August 2007 – Der Windpark-Projektierer erwartet nach einem schwächeren ersten Halbjahr 2007 in der zweiten Jahreshälfte eine kräftige Steigerung von Umsatz und Gesamtleistung sowie für das Gesamtjahr ein deutlich positives Ergebnis.

      Und das Jahr geht bis 31.12.2007. Wenn dann nicht dann schliesse ich mich dem an.

      Bis dahin denke ich positiv, das heisst nicht unkritisch, ich würde es auch besser finden wenn die wie Nordex jede News strategisch plazieren würden. ;)

      Wenn Nordex kein Auftrag kurz nach Kurseinbruch zu vermelden hatte, war es ein Übernahmegerücht das treibt natürlich den Wert.....und so ist man Anlegers Liebling
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 19:52:49
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.152.826 von Don-R am 25.10.07 19:25:02 Ja eben dann lasst die Jungs mal die Arbeit machen ....und nicht vorher verurteilen..... schau mal

      Das ist versprochen worden:

      13. August 2007 – Der Windpark-Projektierer erwartet nach einem schwächeren ersten Halbjahr 2007 in der zweiten Jahreshälfte eine kräftige Steigerung von Umsatz und Gesamtleistung sowie für das Gesamtjahr ein deutlich positives Ergebnis.

      Und das Jahr geht bis 31.12.2007. Wenn dann nicht dann schliesse ich mich dem an.


      Da hast Du aber nur die Pressenotiz 1.Absatz, mit der sich PNE bereits von ihrer Prognose langsam hinweggeschlichen hat, zitiert

      Was PNE zum selben Zeitpunkt im Halbjahresbericht druckte, war viel konkreter, nämlich Referenz zum März mit 160-189/12-16 und dass diese Utopie-Zahlen erreichbar seien. Konkret: Nachbarthread #1

      Aber so ist's ja mit PNE seit Jahren: Nachher liest man es immer anders. Schuld ist immer irgendjemand, nur nicht der CEO, der seit vielen Jahren herumfuhrwerkt.

      Aber: Irgendwer - der Aufsichtsrat - lässt ihn ja. Und auch den lässt ja die Hauptversammlung.

      Denke übrigens einmal nach, wie man mit 13% Anwesenheitsquote bei einer HV eine 98% Stimmenmehrheit zusammenbringt. Mir fallen da gleich ein paar Varianten ein, die manches erklären könnten....
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 22:32:18
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.148.874 von Don-R am 25.10.07 15:41:23es braucht nur eine gute Nachricht wie im Juni und dann geht es aufwärts.

      Da bewertest Du die Wirkung der Nachricht aber wohl zu hoch.
      Richtig aufwärts ging es ja vor allem, weil sie ihre Kapitalerhöhung angepriesen haben und sicher auf die eine oder andere Art den Kurs gestützt haben.
      Fast alle, die dann vor 3 Monaten die Aktien zu 3,75 Euro gezeichnet haben, dürften sich über die 20% Verlust seitdem ärgern - ausgenommen wohl nur diejenigen, die die neuen Aktien durch Verkauf von alten zu den höheren Kursen finanziert haben.

      Und in Kürze kommt dann die nächste KE...
      Vorher sicher noch mal eine positiv klingende Meldung... vielleicht ein Joint-Venture im nächsten Land...
      Vielleicht aussichtsreiche Verhandlungen über Veräusserung eines Offshore-Projektes...

      Wahrscheinlich aber nicht Erfolgsmeldungen über Errichtung von Windkraftanlagen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 23:14:22
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.155.861 von JoergP am 25.10.07 22:32:18hier sind im Board wohl nur Pessimisten vertreten zum machen die ja nicht den Kurs.....Warum soll eine KE den Kurs nach oben treiben und wenn es angeblich so ohne Erfolge seit Jahren geht....hätte das schon lange ein Ende gefunden.....gerade bei den kritischen Anlegern die wohl aus dem neuen Markt gelernt haben und wie man sieht sofort reagieren.

      Es ist klar das z.B. Nordex sich zur einfacheren Volkszockeraktie etabliert haben. Unterm Strich besser Ergebnisse haben die auch nicht da hört man auch nur von Aufträgen genau zum Kurs passend.

      Aber ich gebe den Kritikern in sofern recht das es 2008/2009 zu den von Plambeck angekündigten Begin der Projekte kommen sollte.

      Eins ist auch klar wer in alternative Energie investiert hat auch ein schwerer kalkulierbares Risiko, bzw. sollte auch Zeit haben, Gewinne lassen sich nicht immer kurz realisieren.
      Besser aber als z.B. GPC Biotech wo alle gejubelt haben und dann eine Studie und es löst sich alles in Luft auf.
      Bei neuen Energien wird wenigstens ein Produkt gebaut und verkauft.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 23:57:17
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.156.263 von Don-R am 25.10.07 23:14:22ich habe soeben die emailadresse von Herr Dr. Geldern herausbekommen und ihm eine email zukommen lassen bzgl. der aktuellen Situation, falls er antwortet und einige hier im Board interessiert sind...so leite ich diese gerne weiter aber nur per bm da die Einstellung von emails hier veboten ist....
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 00:14:22
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.156.532 von extorel am 25.10.07 23:57:17Ich würde mich über die email freuen
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 08:15:20
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.156.652 von Bullaugen am 26.10.07 00:14:22Ja sicher interessant zu wissen, ob die allerdings persönliche emails beantworten.....
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 09:27:43
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Es gibt aber auch den Herrn Heinsohn, der müsste die mail mit deinen Fragen direkt beantworten. MIt dem Hinweis, das du die offizielle Anfrage/Antwort hier veröffentlichen wist kannst Du
      Ihm gerne alle Fragen stellen.

      Frag mal nach der Bewertung der Offshore PArks und ob Plambeck eine Zusage hat bis 2011 ein Kabel zu bekommen.


      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 09:35:50
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.024 von eintracht01 am 26.10.07 09:27:43nun gut egal was auch immer geantwortet wird es ist nicht schön den Kurs wieder fallen zu sehen. Ich habe das mal mit dem letzten Jahr verglichen da ging es auch ersteinmal runter. Bei meinem Volumen werde ich vielleicht auch erst einmal reduzieren oder zumindest einen Stopp setzen man muss ja nicht alle Talfahrten aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 11:46:43
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      so nun bin ich auch raus, hab dem Kurs sicher noch einen Hieb versetzt. Muss ich mich jetzt in die Plambeck - hasser Gemeinde eintragen, weil 6500 EUR Verlust ? Nein sicher nicht, die Aktie bietet halt Chancen und hohe Risiken. Habe halt nicht realisiert das es zum Jahresende eher bergab geht.....Verlieren kann eine grosse Weissheit freisetzen und wenn nur die ist das es mehr Spass macht zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 12:22:38
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.042 von Don-R am 26.10.07 11:46:43:mad::mad: scheiße bin auch rausgeflogen so schnell fasse ich diesen mist nicht wieder an...irgendwas ist hier faul
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:15:01
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.544 von extorel am 26.10.07 12:22:38Der Verfall ohne Nachrichten heute ist schon etwas seltsam. So etwas hatten wir damals, als dann der Rekordverlust vermeldet wurde.

      Aber ich vermute, es wird eine Nachricht geben, vielleicht eine Entscheidung zum Offshorepark, ein Gerichtsurteil, Kreditverhandlungen, Fondsverkäufe, gescheiterte Verkaufsverhandlungen, Möglichkeiten gibt es deren viele.

      Die Zukunft von PNE steht auf wackligen Füßen, Umsatz wird kaum generiert. Von daher braucht es nur kleine Veränderungen im Umfeld und schnell wird daraus eine Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:58:43
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.161.250 von Azotobacter am 26.10.07 13:15:01..So seltsam find ich den Verfall gar nicht,das 3.Quartal ist rum,u,wenn man auf die Homepage von Plambeck geht,ist nichts zu finden.Vielen sind die Versprechungen für 2007 noch im ohr u.selbst ein Wunder würde nicht ausreichen um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen,..u.so wie ich macht sich halt dann der ein oder andere vom Acker,werd den Laden trotzdem weiter beobachten u.sollten neue Köpfe auftauchen würd ich mir auch einen Wiedereinstieg überlegen
      Bis dahin.:mad: :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 13:59:17
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Ja und dann freuen wir uns am Ende doch das wir ausgestoppt wurden :keks:
      Normalerweise halte ich nichts von Stopps, aber bei Palmbeck muss man die Reissleine ziehen, weil wenn eine schlechte Nachricht kommt dann wird die heute gelich drastisch bestraft - siehe Conergy heute :(:(

      Trotzdem habe ich den Mut nicht verloren und bin bei Solarworld rein,
      die sagen ja das sie ordentliche Zahlen abgeben und habe auch ein gutes Kursziel. Ich hoffe das die mir mein Plambeckgeld zurück zahlen..;);)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:27:48
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Die Aktie ist Müll, ich denke hier passiert das selbe wie bei conergy, wir werden hier an der Nase herumgeführt....
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:31:09
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Genau zum traden ja aber dann mit Konseq. Ausstieg
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:55:32
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Raus.
      Hielt zwar nur eine Restmenge noch spaßeshalber, aber das Bisschen ist mir auch zu schade. Nachdem der Aufwärtstr. seit Januar nun Mitte August verlassen wurde hab ich zwar mit Kursen unter 3 gerechnet, aber nicht soviel binnen einiger Tage! Und so was geschieht nicht zufällig. Gibt also Leute, die mehr wissen als wir. Bis 2,3 gibt es, glaub ich, auch kaum noch halt. Vom Gewinn in 2007 wird wohl nichts mehr bleiben.
      So ein Mist passiert halt, wenn man auf Firmen setzt, die weder Fisch noch Fleisch sind. Also kaum jemand wirklich weiß, was die machen. Ich meine, wenn ich heute in die Maschinenbauindustrie gehe, dann sagt einer, er baut Großgetriebe für Nordex. Ein anderer meint, er liefert Großlager für Enercon und Nordex. Man hat also was handfestes und sieht, dass die wenigstens was machen. Auch wenn es keine Riesenumsätze sind.
      Aber ich hatte ja nur ganz wenige und jetzt bin ich sowieso sauber ;)
      Gruß - cheffo
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:25:32
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.161.924 von braunbaer06 am 26.10.07 13:58:43Das 3. Quartal war bereits am 1. Okt. Geschichte. Kann mir nicht vorstellen, dass da jetzt erst welche festgestellt haben, dass dem so ist!
      Nein, nein! Bei den heutigen Posten haben welche Wind von etwas bekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:26:02
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Nach längere Zeit,habe ich heute wieder Plambeck mir angeschaut,und ich muss feststellen,dass es ist genau aufgetreten was ich bechauptet habe
      -Aktie sind im Keller
      -Kein Konzept
      -KE durchgeführt
      usw.......
      Für mich Plambeck ist nur schrott,und Führung von Plambeck verascht nur Leute mit verspechungen.
      ich habe fertig hatte Trapattoni gesagt :laugh::laugh::laugh:

      Er hatte recht :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:27:38
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      für mich bleibt Plambeck Zockerwert
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:06:31
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.635 von Azotobacter am 26.10.07 16:25:32Na und wie da einige was wissen ich habe mir das mal angeschaut schon gestern so wie da eine grössere Position gekauft wurde hat das den Kurs nicht nach oben verändert weil gleich entsprechend verkauft wurde. Habe gestern noch gewettert das alle so negativ eingestellt sind, denn ich habe die Monate vorher auch schon mal bescheidene Gewinne mit Plambeck gemacht, allerdings habe ich die Aktie nie lange gehalten...
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:29:49
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.635 von Azotobacter am 26.10.07 16:25:32Vielleicht ist vG aber nur zum Friseur gegangen und die Freundin von dessen Cousin ist vielleicht zufällig Broker....

      Oder der Q3-Bericht wurde intern fertiggestellt und eine Putze fand ein Probeexemplar im Mülleimer oder oder oder....

      Die alle können was wissen, nur wir wissen nix, außer den Jubelmeldungen des Vorstandes. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:28:20
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.165.336 von Don-R am 26.10.07 17:06:31Sei mir nicht böse, aber das kommt mir, ehrlich gestanden, schon ein wenig arg suspekt vor!!

      Gestern noch scheinbar voll des Lobes/der Zuversicht bezüglich der weiteren Entwicklung von Plambeck ohne jegliches Verständnis für die vielen Kritiker und Pessimisten. Und heute auf einmal, wie aus dem Nichts, ein überzeugter Plambeck-Skeptiker, der sich folgerichtig nicht nur von seinen Aktien (mit immerhin 6400 Euro Verlust, wie selbst geschrieben !) getrennt hat, sondern zudem auch noch eindringlich vor Plambeck warnt ("Vorsicht: eine schlechte Meldung und der Kurs stürzt ab!!)
      Quasi als ob Du als einsichtiger, vernünftig denkender Mensch nun endlich auch , wie die gestern von Dir noch angemahnten Kritiker ja schon länger (!?), nun auch erkannt hast, dass "Plambeck Schrott ist", um mit den Worten Deiner neuerlichen Mitstreiter zu reden!

      Angesichts der absoluten Flaute, was das Vorbringen von Nachrichten im Moment anbelangt, würde ich 'nen Deuwel tun, und das Gegenteil davon behaupten!
      Auf der anderen Seite erscheint es mir aber im Moment wieder so, dass die Aktie wieder über Gebühr schlecht geredet wird, um noch günstiger an möglichst viele der womöglich begehrten Stücke kommen zu können!?! (Aber man darf natürlich nicht sagen oder kundtun, dass man diese begehrt! Sonst verkauft ja keiner mehr!!)
      Womöglich stecken also auch solche Überlegungen hinter dem Zurückhalten von Meldungen. Denn, das Meldungen zurückgehalten werden, ist ja scheinbar keine Frage! Und, wie ich denke, dies auch ganz bewußt vor der neuerlichen Bekanntgabe von Zahlen. So kann man sicherlich schön Spannung/Angst(?) erzeugen.

      Fakt ist aber auf der anderen Seite, dass immer wieder auch auffallend große Aktienpakete, wie jetzt gerade im letzten Xetra-Handel immerhin 35 000 (!) Stück, aufgekauft werden. Ein solcher Käufer wird sich zuvor sicherlich auch seine Gedanken gemacht haben, wieso er die Aktie so massiv bei zudem noch immerhin 4 Cent über vorherigem Kursniveau (2,84 statt 2,80 Euro) liegenden Kursen kauft!

      Diese (sc. die Gründe) dürften aber doch wohl weniger in dem, wie gesagt, meiner Meinung nach scheinbar (womöglich auch von Dir ???) eher künstlich aufgebauten Bereich der Zweifel und Ängste liegen!! Oder?

      Gebe ich nur mal zu Bedenken!
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:56:25
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.166.750 von Schei-Buh am 26.10.07 18:28:20Hat ja durchaus einiges für sich, was du schreibst. Zuerst Abgabedruck, um Ängstliche herauszuschütteln, das gibts generell ja wirklich.

      Ob das aber bei PNE gerade der Fall ist, sei dahingestellt. Zwei Dinge kannst Du aber als ziemlich sicher annehmen:

      1) kurz vor dem 12.11. kommt eine (natürlich in die Zukuft weisende) Euphorie-Meldung, um den

      2) am 12.11. folgenden Schock durch den Q3-Bericht abzufangen.

      So nach dem Motto: Die Zukunft ist rosig, der Rest vergangenes Altpapier. Zumindest bisher sind ja viele Leute auf diese Masche abgefahren, bestärkt durch die für Windenergie positiven Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:58:14
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.166.750 von Schei-Buh am 26.10.07 18:28:20Also das ich vor Plambeck warne hast Du irgendwie falsch gelesen, vielmehr habe ich gesagt das wenn eine negative Meldung kommt wird das heute viel härter mit Kursverlusten bestraft und habe Conergy als Beispiel angeführt ....könnte auch Merck, Klöckner oder andere nennen.

      Es ist halt anders als zu Anfang des Jahres wo schlechte Nachrichten eben nicht diese einschlagende Wirkung hatte ....Das hat absolut nichts mit Plambeck zu tun.

      Habe nicht gesagt das Plambeck Schrott ist, solltest vielleicht meine Postings genau lesen. Z.B. direkt nach dem ich ausgestoppt wurde:

      so nun bin ich auch raus, hab dem Kurs sicher noch einen Hieb versetzt. Muss ich mich jetzt in die Plambeck - hasser Gemeinde eintragen, weil 6500 EUR Verlust ? Nein sicher nicht, die Aktie bietet halt Chancen und hohe Risiken. Habe halt nicht realisiert das es zum Jahresende eher bergab geht.....Verlieren kann eine grosse Weissheit freisetzen und wenn nur die ist das es mehr Spass macht zu gewinnen.


      Auch habe ich ja auch kleine Gewinne gemacht aber das Risiko ist halt gross bei Plambeck und mein Fehler war das ich mir nicht den Verlauf der Aktie vom letzten Jahr genau gemerkt habe.
      Und bei 27500 Aktien ist mir das einfach zu heiss geworden, ich habe selber versucht vorher noch etwas von Plambeck zu erfahren und keine Antwort per mail erhalten.....und darin ging es nicht um genaue Zahlen....wollte nur eine Orientierung. Und da ich nichts erfahren konnte habe ich mich entschlossen einen Stopp zu setzen.
      Mehr nicht, keine Wandlung nur einfach die Reissleine, da ich für mein Geld hart arbeite und es eben nicht an der Börse verdiene...

      Und wünsche allen die investiert bleiben ehrlich steigende Kurse:):)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 19:14:44
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Um die ganze Sache ein bisschen sachlicher zu machen hat jemand vielleicht hier Zahlen wieviele Aktien in der letzten Woche verkauft und gekauft wurden ? Ich bin mit solchen Aufstellungen nicht der Profi....

      Ich kann manchmal einige Kursbewegungen bei Plambeck auch nicht verstehen.

      Ich habe z.B. vor Monaten, vor der KE 27500 Stück zu 3,30 gekauft,dann ist Kurs aufgrund der Marktlage gefallen auf 3,00 EUR und ich habe ohne grosse Erwartungen eine Verkaufsorder von 3,30 EUR gestellt. Die ist dann mittags bedient worden, im Chart eine Spitze und dann war der Kurs sofort wieder bei 3,00 EUR und ich das Teil los.
      Es dauerte dann einige Tage Kurs wieder gestiegen ist. Das habe ich noch bei keinem Wert erlebt.

      Hat da jemand eine Erklärung für ???
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 19:47:16
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.167.407 von Don-R am 26.10.07 19:14:44Wenn Dir damit gedient ist (Frankfurt/Xetra, Rest unbedeutend):
      in 1000 Stk


      Montag 69/230
      Dienstag 21/84
      Mittwoch 45/178
      Donnerstag 101/253
      Freitag 195/676

      Bis Mittwoch wars ruhig. Der wildeste Tag war heute.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:28:59
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.167.798 von CALLit am 26.10.07 19:47:16Ja, vielen Dank ! Genau das hat mich interesiert gerade an den Tagen wo es abwärts Bewegungen gab, war nichts ungewöhnliches. Und an den Tagen wo sich die Aktie erholen müsste ging es richtig los....klar und
      heute ging es unter die 3,00 EUR da hat es gekracht.:(:(

      Jetzt muss ich erst einmal sehen wo ich die verlorenen Taler wieder reinbekomme....:(
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:58:11
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.167.196 von Don-R am 26.10.07 18:58:14Ja, sorry!! Tut mir leid: Habe Dir wohl unrecht getan! (Du hast recht, man sollte auch mal genauer lesen!

      Von der grundsätzlichen Thematik/Problematik möchte ich aber nicht unbedingt abrücken:
      es ist ja gar keine Frage, dass (sehr) häufig gerade gute Aktien in Schwächephasen ganz bewußt und gezielt nicht nur schlecht und nieder geredet werden, sondern auch das Plazieren von Nachrichten entsprechend gesteuert wird, um den Kurs zunächst noch weiter zu drücken, weil man verständlicherweise (aus ökonomischer Sicht, nicht moralischer!!) möglichst günstig an die "Teile" rankommen will!

      Ob dies bei Plambeck im Moment der Fall ist, wage ich nicht zu beurteilen. Bisweilen schien es mir aber halt schon so!!

      Dir noch viel Glück bzw. ein glückliches Händchen!
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 03:01:44
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.168.882 von Schei-Buh am 26.10.07 20:58:11Danke, damit ist meinen Seelenfrieden recht getan.....im Ernst es ist halt schwieig im Moment....Ich hätte im Juni aufhören sollen ...aber wer weiss das schon.... mir hat ein Freund der gute Kontakte zu Banken hat gesagt das diese selbst sehen das die Hausse abschwächt. Nur keiner traut es sich laut zu sagen. Wenn ich mir ein paar Trades wie Drägerwerk - war übrigens so wie Plambeck ohne News runter - oder Nordex und und Plambeck gespart hätte dann wäre ich 28500 EUR reicher...:(:( trotzdem bin ich noch im Plus und das seit Dezember 2006....Aber es war harte Arbeit und wenig Brot....Die Risikosituation am Markt hat sich stark verändert. Ich hoffe das wir alle noch gemeinsam einen schönen Jahresabschluss erleben....nur wird es schwierig weil alle in Lauerstellung sind und wir die Situation haben das die Banken ordentliche Leichen im Keller haben dank Subprimezock.... und wie holen die das raus auf dem Rücken der Privatanleger.....:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 10:59:28
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.145 von Don-R am 27.10.07 03:01:44Nee, keine Ursache: man sollte ja schon auch immer fair und ehrlich bleiben!!
      Ein Grundsatz, dem an der Börse leider viel zu selten gerecht geworden wird.Ja scheinbar sogar häufig im Gegenteil!!
      Naja, sei's drum: Es zwingt einen ja keiner, bei diesen "Spielchen" mitzumachen! Von daher sollte man sich auch nicht beklagen.

      Nichts desto Trotz ist es ja schon auch nicht ganz unwichtig, dass man, wie Du auch selber schreibst, seinen Seelenfrieden bekommt. Ob dass im Umfeld Börse mit seinem "ständigen Schwanken zwischen Angst und Gier" (Zitat: Kostolany ??) so recht gelingen mag, möchte ich zumindest bisweilen arg bezweifeln!! Von daher bin ich im Moment dabei, nicht zuletzt auch wegen der von Dir beschriebenen aktuell bestehenden Unsicherheiten, mich zumindest (!) zeitlich und emotional mehr und mehr aus der Sache herauszuziehen.

      Es gibt sicherlich noch genügend andere (und zudem schöne!!) Dinge, für die es sich zu leben lohnt!? (Man muss sie halt nur auch finden, d.h. die Muße haben, sie auch zu sehen! Ob einem dies aber auch gelingt, wenn man, um sicherlich auch zu großen Teilen für mich selber zu sprechen, schon früh morgens mit dem Gedanken an die Börse aufwacht und spätabends mit demselben zu Bett geht, wage ich zumindest doch arg zu bezweifeln!!!

      In diesem Sinne: Dir auch ein schönes Wochenende!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 14:48:51
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.713 von Schei-Buh am 27.10.07 10:59:28DU sprichst mir aus der Seele !!!! Ich habe auch die nase voll ich kann nicht mehr, ich versuche immer noch meine 20 Tausend € Verlust aus den neuen markt zeiten rauszuholen, und nun bin ich mit plambeck (ek 3,40€) wieder auf die Nase gefallen....sollte ich es irgendwie schaffen noch 100% bis jahresende zu machen mit irgeneiner andere Aktie, so kehre ich der Börse für immer mein Rücken, es gibt wirklich schönere Dinge im Leben als mit Börse aufzuwachen und auch wieder einzuschlafen.....ich kann Dir nur zustimmen....
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 14:49:59
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.713 von Schei-Buh am 27.10.07 10:59:28Ich denke spätestens 2008/2009 wenn die Abgeltungssteuer kommt werden so einige Privatanleger der Börse den Rücken kehren...
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 14:56:53
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.172.721 von extorel am 27.10.07 14:48:51Es ist schon interessant das es wohl asr allen Anlegern so geht, ich habe noch 1 Stunde Zeitunterschied und muss früher aufstehen wenn es an der Börse kriselt....und es ist wirklich aufwendig und auch ich glaube das schönere Dinge als die Börse gibt....zumal es nun nicht nur aufwärts geht und spätestens Anfang des Jhres bin ich auch weg...
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 16:57:31
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.172.761 von Don-R am 27.10.07 14:56:53Ist doch ein beliebtes Spiel bei Leerverkäufern.
      Man drückt eine Aktie durch Leerverkäufe unter einen glatten Wert (hier 3.x nach 2.x)
      wartet bis die stop loss Verkäufe abklingen und stellt dann glatt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 18:27:18
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Hallo Leute,

      ich bin auch der Meinung Leerverkäufe gehören verboten.
      Sie Schädigen den Investor und besonders die Kleinanleger.
      Der Aktienwert wird dadurch verfälscht.
      Wozu gibt es die Börsenaufsicht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 19:29:54
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.174.585 von pota8 am 27.10.07 18:27:18Na klar! Auch ich bin dafür alles zu verbieten was dem Kleinanleger schadet.
      Ganz besonders fallende Kurse, die gehören sofort verboten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 02:48:12
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.173.545 von 11up am 27.10.07 16:57:31Ja meinst Du das das nur Leerverkäufe waren, diesen massiven Kursrutsch zu verursachen? Also als ich 27500 gekauft und auch verkauft habe war das nicht am Kurs so deutlich zu merken obwohl
      ein bedeutener Teil des Tagesumsatzes war...
      ....Ich glaub ich werd das nie verstehen.....ausserdem gibt es ja noch was anderes wie die Börse....
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 09:22:50
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Würd' mich zumindest nicht wundern!

      Ist doch ein beliebtes Spielchen, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen mit einer eher geringen Marktkapitalisierung, wo man demzufolge die Kurse wesentlich leichter manipulieren/beeinflussen kann:

      Genauso wie in den Hochzeiten des Neuen Marktes die Gier der Anleger angeheizt wurde, um die völlig überteuerten Aktien noch zu möglichst hohen Kursen an kaufwillige Börsianer los zu werden, so wird zweifelsohne bisweilen/häufig (?) bei unterbewerteten Aktien mit Zukunft bewußt die Angst der Anleger geschürt, um zum einen erst mal Anleger zu finden, die verkaufen, und zum anderen auch, um die Kurse weiter zu drücken, d.h. möglichst günstig kaufen zu können!!

      Ob dies bei Plambeck auch der Fall ist, wage ich natürlich nicht zu behaupten! Bisweilen scheint es mir aber schon so! Das ständige Auf und Ab bei der Aktie ist schon sehr aufffällig!
      Im Übrigen hielte ich es, nach all dem, was bei Plambeck schon gelaufen ist (Stichwort:u.a. Börsenaufsicht) schon für ein äußerst starkes Stück, kurz zuvor noch eine KE in Höhe von immerhin 3,75 Euro an die den Versprechungen des Vorstandes glaubenden Aktionäre gebracht zu haben, um dann jetzt womöglich in Kürze mit den Zahlen zu bekunden, dass die Firma in Wirklichkeit aber zutieftst marode und wenig zukunftsträchtig, d.h. eher stark risikobehaftet wäre!! Oder wie seht Ihr das??
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 09:53:09
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Leerverkäufe!? Einfache Erklärung zur Gewissensberuhigung! Wenn aber leer verkauft wird, dann ist doch der Leerverkäufer überzeugt, damit Gewinn zu machen, oder? Und da es ja nicht nur Kleine sind, tun die das wahrscheinlich, um bei einer short squeeze massiv Verluste zu machen. Und die WO-Boarduser sehen das voraus...:laugh::laugh::laugh:

      Aber so richtig Gedanken gemacht, was das Unternehmen im letzten Quartal so gemacht hat, hat sich irgendwie keiner so recht. Kleiner Tipp, die bauen ihre Mühlen nicht versteckt, wenn sie denn welche bauen, sie bauen sie so, dass sie jeder sehen können müßte...Hat jemand was gesehen, hat jemand eine Erfolgsmeldung aus der Presse? Hat jemand angerufen, um sich von der Firma die Aufstellungsdaten geben lassen? Kleiner Tipp: Es ist in diesem Jahr erschreckend wenig passiert, und die nächsten Verblendeten kapieren so langsam, dass die 30 Windparks bis 2008 auch nur wieder eiin weiteres Kapitel aus der Reihe "Wölfis Luftschlösser" sind. Und während sich die Kleinanleger wieder über ihre Verluste ärgern, streicht der CEO satte Geschäftsführergehälter ein, so viel, dass man sich nichtmal an die Regeln der Börse hält, diese explizit zu nennen. Könnte ja Unmut erregen...
      Aber in ein paar Tagen werdet ihr auch wissen, dass leider äußere Umstände zeitliche Verschiebungen und böse Ämter Baqugenehmigungen nicht so usw, und das man jedenfalls, naja, dieses Jahr gut vorbereitet hat, um im nächsten dann durchzustarten (naja, die Verluste, aber im nächsten Jahr, oh, wird alles gut). Das kommt eigentlich jedes Jahr bei Plambeck so verläßlich wie das "Dinner for one". Und trotzdem wird auch in 2008 eine KE durchgeführt werden, die das Gehalt von von Geldern bis zu seinem vermeintlichen Ruhestand 2009 sichert, the same procedure as every year!
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 13:15:43
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.155.861 von JoergP am 25.10.07 22:32:18@JoergP

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.148.874 im neuen Fenster öffnen von Don-R am 25.10.07 15:41:23 es braucht nur eine gute Nachricht wie im Juni und dann geht es aufwärts.

      Da bewertest Du die Wirkung der Nachricht aber wohl zu hoch.


      Dieser Meinung bin ich nicht. PNE hat zuletzt noch jeden Kurshüpfer mit einer Jubelmeldung ausgelöst, Frust durch schlechte Zahlen zu übertünchen versucht, tw. sogar erfolgreich. Im unten abgebildeten Chart sind die Euphoriemeldungen und die Termine (meist katastrohaler) Bilanzergebnisse eingezeichnet.

      Interessant ist auch, wie der Kurs meist schon VOR der Veröffentlichung (meist schlechter) Zahlen läuft.

      Avatar
      schrieb am 28.10.07 22:32:56
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.947 von CALLit am 28.10.07 13:15:43Ist schon interessant es bleibt abzuwarten ob sich das jetzt wiederholt, wir sind ja kurz vor dem Q3 da hätte es dann doch nach oben gehen müssen...oder? Weil wenn jetzt kein Schunb nach oben kommt und der Q3 fällt gut aus wo steht der Wert dann ? 2 - 2,50 EUR ?

      Nö im Moment bleib ich wohl mal bei Solarworld, da sieht es besser aus.....

      Aber danke für die Ausführungen sind interessant und haben mein Wissen erweitert...
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 08:33:44
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Anbei für die, die vielleicht nicht wissen, mit wem sie es zu tun haben oder hoffen, das man was gelernt hat, ein Artikel aus der Focus #13 vom 27.03.06, S.51. Vorher hatte die Staatsanwaltschaft die Räume durchsucht, das Verfahren wurde später gegen Zahlung von 500.000,- € eingestellt. Man legt aber bei Plambeck großen Wert darauf, daß das keinem Schuldeingeständnis gleichkommt.


      UNTREUE

      „Goldene Melkkuh“

      Brisanter Ermittlungsreport: Mit einem dubiosen Aktiengeschäft sollen Windenergie-Manager Anleger um Millionen geleimt haben

      Waren das Zeiten für den Unternehmer Norbert Plambeck und den früheren Bundestagsabgeordneten Wolfgang von Geldern (CDU), als ihr Geschäft mit der Windenergie noch rund lief. 2004 bescherte ihnen das Fiasko mit dem Cuxhavener Windpark-Betreiber Plambeck Neue Energien AG (PNE) Verluste in Höhe von 162,7 Millionen Euro. Geschäftlich ging es zwar seither wieder aufwärts. Für starken Gegenwind sorgt nun aber ein Strafverfahren der Staatsanwaltschaft Stade wegen undurchsichtiger Finanztransaktionen.

      Die Ermittlungsgruppe 283 der Cuxhavener Polizei hat ihren Abschlussbericht zur Affäre vorgelegt. Aus Sicht der Soko hat sich der Verdacht der schweren Untreue bestätigt. Mit dubiosen Wertpapiergeschäften sollen Firmengründer Plambeck, Vorstandschef von Geldern und elf weitere Beschuldigte die Firma PNE und deren Aktionäre um mindestens 21,5 Millionen Euro geschädigt haben. Der Report legt nahe, dass Plambeck auf Kosten des Windanlagen-Bauers seine anderen Firmen illegal quersubventionierte. Die börsennotierte PNE „war eine goldene Melkkuh“, so eine Zeugenaussage.

      Im Kern geht es um angebliche Tricksereien mit Anteilen am dänischen Rotorblatt-Hersteller SSP. 2003 und 2004 soll Plambeck über seine Holding ein völlig überteuertes SSP-Aktienpaket als Sacheinlage in die PNE eingebracht haben. Das Stammkapital des Windpark-Projektierers habe sich durch den Deal fast verdoppelt, moniert die Kripo: „So ist Norbert Plambeck Mehrheitsaktionär der PNE geworden, ohne nennenswertes Kapital einzusetzen.“



      Das Beispiel mit Conergy zeigt, daß in unserem Sektor nicht erfüllte Prognosen radikal bestraft werden. 160-180 Mio.€ Umsatz und 12-16 Mio. € Gewinn stehen ja an. So langsam müsste Zimtzicke wieder auftauchen um die PR Trommel zu rühren. Wenn die Zahlen Mist sind, wovon wohl jeder ausgeht, dann gibts am 12. November einen schönen Kursrutsch.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 09:56:07
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.206 von Don-R am 28.10.07 02:48:12Es ist bekannt dass viele Anleger glatte Beträge bei ihren Stop-Loss Aufträgen einsetzen. Der Verkauf des shortsellers drückt den Kurs nur wenige Cents. Die daruf folgenden Stop-Loss Verkäufe verursachen den Kursrutsch in diesem Fall in der Spitze rund 15%. Dieser Kursrutsch ist sicherlich nicht dadurch zustande gekommen dass ganz plötzlich Insider massiv verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:19:25
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.183.308 von eintracht01 am 29.10.07 08:33:44Hallo Eintracht1,
      ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser. Ich kann nicht mehr aushalten, wie von dir und vielen anderen Konsorten gebascht wird.
      Ihr wollt nur die Aktien der Kleinanleger billig einkassieren.
      Ich frage mich, was macht ihr hier. Ihr besitzt keine Plambeck-Aktien, und beschäftigt euch sehr aufwendig mit der Aktie Tag und Nacht und auch am Wochenende.
      Wenn es der Pne so schlecht ginge dann hätten sie schon längst mit einer Gewinnwarnung herauskommen müssen. Außerdem frage ich mich,
      warum die Aktien, am Freitag über eine Million, gekauft wurde. Man würde doch die Aktien so einer schlechten und maroden Firma, wie ihr das so darstellt, doch nicht kaufen.
      Demnächst werde ich mir mehr Zeit nehmen, um die Bascher entsprechen und handfest zu entlarven.

      Gruß Demii
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:00:04
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.184.618 von Demii am 29.10.07 10:19:25Vor vielen vielen Jahren haben wir uns Tag und Nacht mit der Aktie beschäftig. Heute reicht ein Blick pro Woche!! Wie von realitaetsnah geschrieben: the same procedure as every year!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 14:17:42
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Habe mir mal die Mühe gemacht und den Thread weit weit zurückverfolgt. Warst Du es nicht auch, der ihn damals vor Jahren in die Wiege gelegt hattest?? (Blöde Frage, nicht wahr? Kann ja jeder sehen!!)

      Zumindest ist es schon arg verwunderlich, dass damals scheinbar wirklich Tag und Nacht mit der Aktie Plambeck über zumindest fast ein Jahr verbracht wurde (Weiter habe ich den Thread nicht verfolgt). So im Schnitt jeder zweite/dritte Beitrag stammte von Dir, und dabei sehr viele wirklich lange und ausführliche!!
      Ebenso erstaunlich, dass Du laut eigener Aussage damals keine Plambeck-Aktien hieltest! Stellt sich (zumindest für mich) natürlich die Frage nach der Motivation für ein derart aufwendiges Engagement!!

      Ebenso interessant fände ich es, zu wissen, ob Du auch in den Phasen, wo der Kurs der Aktie stieg, im Thread "tätig" warst. Werde ich demnächst sicherlich mal bei Gelegenheit, natürlich rein interessehalber, nachschauen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 14:19:30
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      bitter
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 15:30:53
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.188.365 von Schei-Buh am 29.10.07 14:17:42Winhel gehört doch zu den Windkraftgegnern -
      Windkraft nein danke :D:D:D
      Windmühlen verschandeln das schöne Jeverland.
      Da hast du deine Motivation.
      Hat doch mit pushen oder bashen nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:14:42
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      @Demii

      Ich werde mit Sicherheit keine Aktie von Plamebck kaufen. Warum, das kannst Du ja meinen Kommentaren entnehmen. Wir können gerne über jeden von mir hier vorgetragenen Kritikpunkt streiten und diskutieren, auch, wenn uns am 12. November die Zahlen alles veraten werden.

      Wer aber das Geld der Kleinanalger abzieht sind mit Sicherheit nicht die sogenannten Basher hier im Thread. Wie unten im Focus Bericht aufgeführt (die erste Veröffentlichung dieses Berichtes erfolgte noch ohne Quellenangabe und Plambeck hat bei WO Protest eingelegt und der Bericht wurde gelöscht) hast Du es mit einem Vorstand und einer Geschäftsleitung zu tun, die ihre Aktionäre nach Einschzätzung der Ermittlungsgruppe 283 der Cuxhafener Polizei um 21,5 Mio. Euro geschädigt hat. Das Strafverfahren wurde gegen Zahlung von 500.000,- € eingestellt. Aber hatr einer der Aktionäre je sein Geld wiedergesehen ?

      Aber mir kommste mit so´nem Mist. Als ob wir hier Kurse bewegen würden. Überschätz das Board mal nicht. Aber für viele ist es die einzige Infoquelle.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 16:40:42
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Hallo Leute, während es hier weiter traurig zugeht hat sich mein Solarworldkauf gelohnt habe mit Aktien und einen Optionsschein meine Verluste Plambeck fast ausgelichen. Den Schein habe ich schon realisiert und die Aktien werde ich halten, da die gute News versprechen. Da geht noch was.....Wenn ich Plambeck gehalten hätte wäre ich nochmals um 3300 EUR ärmer.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 17:09:44
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.186.883 von winhel am 29.10.07 13:00:04An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
      Die Aktie besitzt für die Zukunft mit den Offshore-Anlagen sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten.
      Ich frage mich nur, warum du und vieler anderen an diesem Thread die Aktie kramphaft versucht schlecht zu reden obwohl ihr hier eigentlich nicht zu verlieren oder zu gewinnen habt.
      Ich nehme an, Ihr werdet für die Postings irgend von jemendem bezahlt, der billigst die Aktien der Kleinanleger ankaufen will.
      Man kann jede Aktie beliebig schlecht oder gut reden. Bei euren Schreiben fehlen jede Objektivität und Anstand zu den tatsächliche Möglichkeiten und Risiken. Ihr seid für mich nur gekaufte Bascher.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 17:20:56
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.190.772 von eintracht01 am 29.10.07 16:14:42Ich habe mich bei Plambeck telefonisch erkundet, warum die Aktie so viel an Wert verliert. Man hat mir gesagt, daß sie sich das auch nicht erklären können und bei der Firma würde alles planmäßig ablaufen.
      Jetzt frage ich mich woher du die Informationen hast oder bist du Hellseher oder du shreibst das ,damit du bischen Taschengeld von deinem Auftraggeber bekommst.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:35:40
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.950 von Demii am 29.10.07 17:20:56Das ist schon ein starkes Stück!

      Wollen in diesem Jahr 160-180 Mio Umsatz machen, haben bis jetzt nur einem Bruchteil davon und reden von planmäßigem Ablauf
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:38:45
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.771 von Demii am 29.10.07 17:09:44Nichts für ungut, aber ich bin der Überzeugung:

      An der Börse wird der Glaube gehandelt
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:46:35
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.771 von Demii am 29.10.07 17:09:44man,man,man
      Was hast du erwartet,nachdem du angerufen hast,dass die dir sagen "wir sind am ende" ?????
      Klar Sie wissen nicht warum.
      Hast du gefragt,wann nächste KE kommt (deine frage ist damit beantwortet,warum Kurs nach unten geht)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:49:02
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Was betrift Eintracht01,werde auf deine stelle erst lessen was er schreibt,weil er hat immer treffend gepostet.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:50:47
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      hat
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:48:49
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.515 von Fikikrak am 29.10.07 18:50:47Es geht mir eigentlich nur darum, um festzustellen, daß ihr einfache bezahlte Bascher seid. Nach den Reaktionen auf meiner Posting hat sich das wohl bestätigt. Andererseits beruhigt mich das, was die PNE-Aktien betrifft. Die Bascher beschäftigen sich nämlich ausschließlich mit den Aktien, die sich gut entwickeln werden. Wie gesagt, man kann jede Aktie schlecht reden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 19:50:53
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.515 von Fikikrak am 29.10.07 18:50:47Wenn Ihr keine PNE-Aktien besitzt und besitzen werdet, was sucht ihr dann hier??:mad::p
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 20:32:10
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.194.421 von Demii am 29.10.07 19:50:53Wass bist denn DU für einer?

      Wenn Ihr keine PNE-Aktien besitzt und besitzen werdet, was sucht ihr dann hier??

      Wenn's nach Dir geht, hat man also Aktien zu besitzen oder Kaufabsichten zu haben, um hier zu posten? Und eine rosarote Brille noch dazu, was?

      Euphoriker wie Dich haben wir im Lauf der Jahre bei PNE schon dutzende erlebt. Zuerst negieren sie jedes Faktum, und dann verschwinden sie lautlos.

      Setze Dich einmal hin und informiere Dich über PNE anhand von Fakten, da stößt Du unter anderem auf

      ->den SSP-deal, die darauffolgende staatsanwaltliche Ermittlung und deren Beendigung durch Loskaufen, wie von Eintracht01 beschrieben, Zu ergänzen wäre noch: gekauft vom Hauptaktionär um mehr als 40 Mio, 1 Jahr später um 90% abgeschrieben....

      ->PNE gibt seit Jahren Prognosen ab, die nicht einmal annähernd erfüllt werden.

      ->eine Kapitalerhöhung jagt die andere, um den lfd. Betrieb zu sichern. Im Vorjahr war noch dazu ein Bankgeschenk von 7 Mio zusätzlich nötig.

      -> die lfd. Jahresplanung sieht unwiderrufen 160-180 Mio Umsatz vor, bis zum Halbjahr waren es gerade einmal 21 Mio. Beim Q3-Bericht am 12.Nov. werden Dir die Augen rausfallen

      -> PNE hat für Projekte viel zu wenig Geld, muss ständig Vorfinanzierung verlangen, so verkaufts sich's nicht gut.

      usw usw

      Bevor Du hier jemand als bezahlten Basher beschimpfst, lies mal in den threads - was mich betrifft, hab' ich mehr als einmal meine Motive klargelegt. Für Leute wie Dich wiederhole ich sie nicht einzeln.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:45:59
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.194.384 von Demii am 29.10.07 19:48:49Sag mal bist betrunken,oder hast du drogen genommen ???
      Es ist immer traurig,wenn jemand kein ahnung hat !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:50:13
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.194.421 von Demii am 29.10.07 19:50:53Ein musst du wissen:
      -Börse ist kein Spielplatz,deswegen werde dir raten,dein Sandkasten spilzeug zu nehmen und auf Spielplatz zu gehen.

      man,man,man hast du gutes armut Zeugniss abgegeben
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:53:33
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.195.048 von CALLit am 29.10.07 20:32:10Du brauchst sich nicht zu ärgern,er versteht sowieso nicht's :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:12:16
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.365 von Fikikrak am 29.10.07 21:53:33Auf Tradegate wurde pne bereits zu:

      92 2,65 2007-10-29 21:31:42

      also denke ich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis PNE unter die 2,50 rutscht, wenn die Zahlen kommen denke ich geschieht das selbe wie mit conergy...
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:13:42
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.195.048 von CALLit am 29.10.07 20:32:10Was habt ihr eigentlich gegen Kapitalerhöhungen bei Plambeck?
      Ich finde damit kann man ganz gut Geld verdienen,
      weil man den optimalen Ausstiegszeitpunkt ganz genau kennt.
      Der optimale Einstiegszeitpunkt ist dagegen nicht ganz so exakt definiert.
      Aber in etwa ist es wenn der Firma bald das Geld ausgeht,
      so dass die Managergehälter nicht mehr gezahlt werden können.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:44:31
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.213 von Don-R am 29.10.07 16:40:42Hallo,

      na da ist Dir zu solarworld ja zu gratulieren. Wohl gerade zum richtigen Zeitpunkt freitags eingestiegen und mit Optionsschein und kräftigem Hebel aber auch wirklich sehr sportlich gespielt...:laugh:

      Die haben den Absturz von Do auf Fr ja bestens kompensiert und Du wohl den besten Zeitpunkt erwischt. Glück, feeling oder infos? Vielleicht aber auch keine Infos, und daher den Absturz für unberechtigt gehalten? An der Börse ist nur wichtig, dass man Recht behält :lick:

      Gruß Callit und weiterhin gutes Händchen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:44:39
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.605 von extorel am 29.10.07 22:12:16WIE CONERGY......OOOHHHHHH PNE auf 34,99 .....:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: also STRONG BUY !!!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:48:54
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.625 von 11up am 29.10.07 22:13:42:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:...vielleicht möchte bei mir einer eine KE machen.....kann ich nach dem Verlust von Plambeck und anderen gut gebrauchen.....nächste Jahr mache ich alles besser kaufe ich bestimmt so etwas wie VW oder MAN....und mache in CFD.....wenn´s nicht klappt nochmal bitte KE :D:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 14:17:52
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.992 von Don-R am 29.10.07 22:48:54Ich denke spätestens nach den Zahlen steht das Ding bei 2€, die können im Moment gar keine Parks bauen, da Eon und Co. zuerst Anlagen erhalten, im Moment ieht es sehr schlecht aus für Plambeck, genehmigte Parks aber keine Anlagen zu kriegen....
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:52:32
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.537 von extorel am 30.10.07 14:17:52Da sagt man doch mittlerweile in der heutigen Zeit, im www da findest Du alles.

      Das stimmt ja auch im Großen und Ganzen.

      Nur von der Firma Plambeck sind nur Sprüche zu lesen
      “ Wir haben beantragt“,
      „Das Festhellungsverfahren läuft“,
      „Die Kapitalerhöhung ist durch“,
      „Wir beginne im Jahr XXXX“,……………………

      Nichts Handfestes wo man sagen kann „Ja wohl Fertig, 40 Mio Kassiert“
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:02:13
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.537 von extorel am 30.10.07 14:17:52Deshalb waren die KE ja so clever, als alle mal wieder meinten, blind auf Windenergie setzen zu können. Aber es gibt ja nurmehr soweit ich sehe zwei nennenswerte Projektierer-AGs: Plambeck und Energiekontor, beide finanziell gut abgesichert. Das ist wie bei Goldexplorern, solange sie noch nicht fördern. Wenn es losgeht, dann aber richtig: Die Geduld muss man haben...
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:17:32
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.203.537 von extorel am 30.10.07 14:17:52Ich denke spätestens nach den Zahlen steht das Ding bei 2€,

      Da hast du aber PNG sehr gut bewertet :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:21:10
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.365 von stephenk am 30.10.07 20:02:13Energiekontor hat eigene Aktie zurückgekauft,was macht Plambeck ????
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 20:32:53
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.209.601 von Fikikrak am 30.10.07 20:17:32Ich denke spätestens nach den Zahlen steht das Ding bei 2€,

      Das will ich doch nicht hoffen
      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 15:50:07
      Beitrag Nr. 1.852 ()


      Ich habe plambeck mit 4,30 € gekauft.
      Aktie hat Kapitalerhöhung jede Junge Aktie 3,75 uns verkauft.
      Plambeck jetzt 2,75.
      Frage wo ist unsere Geld?
      Warum Junge Aktien haben sie so Hoch zu uns verkauft.
      Mit mehr Kapital was haben sie gemacht?
      Wo ist plambeck Energie quelle.
      Plambeck Schämmt sich überhaupt nicht.

      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:10:57
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Schaut euch mal alternativ THEOLIA (A0B550)an. Die letzte Perle bei den Windenergie-Aktien. Wurde seit ihrem Hoch erst 50% runtergeprügelt und steigt seit ein paar Tagen wieder ganz lansgam, aber stetig an.
      Nachdem Nordex, Gamesa und Vestas mir zu teuer geworden sind und Plambeck sehr unsicher, bin ich auf Theolia gestoßen. Die sind profitabel, wachsen wie blöde und haben mit GE einen ganz Großen, der ihnen den Rücken stärkt. Meiner Meinung nach ist das ein sehr gutes Unternehmen :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:24:34
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      das ist mir zu heiss, solche kleinen Werte können ebenso steigen wie abschmieren....aussderdem unbekannt und die Masse folgt dem Trend bei bekannten Aktien ..Nordex und Solarworld scheint mir da sicherer.
      Aber für Spielgeld sind solche Werte eine alternative, aber billig ist THEOLIA auch nicht gerade...
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:37:54
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      ohjoijoi ! Ihr kennt Euch mit Plambeck wirklich aus !

      Theolia hat Plamenck seine einzige Auslandsniederlassung abgekauft.
      Plambeck war damals jung und brauchte das Geld :laugh: um den Konkurs zu vermeiden. Der französische Markt boomt ja mittlerweile wie verrückt. Gott sei Dank hat sich PNE frühzeitig hier verabschiedet. Damals wurde dem Aktionär erzählt, man hätte den Gewinn realisiert. Wie immer ein Brüller aus dem HAuse Plambeck.
      Nachfolgend der Bericht von damals.

      Und von wegen kleine Firma Portfolio: Deutschland 514 MW Windparks, 130 MW in Spanien und Griechenland, 1055 MW Frankreich
      und 940 MW in anderen Ländern.

      Hier der Text von damals:


      Plambeck Neue Energien AG fließen 7 Mio. € aus Ventura-Veräußerung zu
      Cuxhaven, 3. August 2005 – Die Plambeck Neue Energien AG (ISIN: DE0006910326) hat heute den Verkauf der Theolia-Aktien abgeschlossen, die sie als Teil der Gegenleistung für die Veräußerung der Ventura S.A. erhalten hat. Durch den Verkauf der Aktien sind der Gesellschaft 7 Mio. Euro an Liquidität zugeflossen.

      Im Mai hatte Plambeck ihre 80%ige Beteiligung an der französischen Ventura S.A. an die börsennotierte Theolia S.A. veräußert. Der Kaufpreis wurde zum Teil in bar und zum Teil in Theolia-Aktien vereinbart. Der Baranteil wurde bereits bei Vertragsschluss beglichen. Die realisierten Kursgewinne fließen der Plambeck Neue Energien in vollem Umfang zu.

      Über den insgesamt gewährten Kaufpreis für die Ventura-Veräußerung wurde mit Theolia Stillschweigen vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:47:36
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Die Zahlen zum 30.9.2007 werden Aufschluss geben wie es um die Liquidität bestellt ist.

      Entscheidend wird es sein, wie sich die Banken in Zukunft verhalten.

      Der Restrukturierungsplanes läuft zum 31.12.2007 aus.

      Sinn eines Restrukturierungsplanes ist die Wiederherstellung der langfristigen Rentabilität eines Unternehmens.

      Die Plambeck Neue Energien AG arbeitet auf der Grundlage des bis Ende 2007 definierten Restrukturierungsplanes. Dieser enthält Einzelziele für Umsatz, Ertrag und Liquidität, die erreicht werden müssen, um den Bestand des Unternehmens zu sichern.

      Im Halbjahresbericht 2007 sind aufgeführt: Verbindlichkeiten gegenüber Banken 20,6 Mio €; Verbindlichkeiten aus L&L 11,2 Mio €; Forderungen aus L&L 11,0 Mio €; Bankguthaben 6,4 Mio. €.
      Zusätzlich gibt es eine Konsortialkreditlinie in Höhe von 2,7 Mio € bis zum 30.9.2007
      Die Erlöse aus Kapitalerhöhung in diesem Sommer betrugen ca.14 Mio. €

      Bisher gab es einen Forderungsverzicht der Banken zum 31.12.06 von 40% eines Teils ihrer Darlehen. Die Banken haben dabei auf ca. 7,2 Mio € verzichtet..

      Gibt es eine Verlängerung des Restrukturierungsplanes über den 31.12.2007 hinaus?
      Wie umfangreich sind die Rückführungen der Bankdarlehen in der 2. Hälfte 2007?
      Wie gut sind die Banken abgesichert?

      Die besicherten Vermögensgegenstände sind im Verbindlichkeitenspiegel der PNE AG (HGB)S. 90 des Geschäftsberichtes zum 31.12.06 aufgeführt (sehr interessant was alles abgetreten wurde).

      Wenn in 2007 und 2008 alles gut geht droht die Rückzahlung der Wandelanleihe 2004/2009 in Höhe von 19,9 Mio. Euro bis zum 14.3.2009 aus versteuertem Gewinn.

      Es kann natürlich auch sein, dass der Kurs der Aktie weit über dem Wandlungspreis liegt und alle wandeln.

      Gruß
      manfredpeter
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:17:22
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      #manfredpeter

      Is ja echt lustig. Das auf das Gebäude und alle Grundstücke schon eine Grundschuld eingetragen ist hab ich mir gedacht. Was aber neu ist:

      4. Abtretung von sämtlichen bestehenden und zukünftigen Forderungen aus Warenlieferungen

      5. Verpfändung der Anteile an der SSP Technology A/S, Dänemark

      6. Abtretung eines möglichen Veräußerungserlöses aus dem Verkauf der Anteile an der PNE Riff GmbH, Cuxhaven.


      Was bedeutet das in der Praxis. Kriegt PNE nur noch Windräder geliefert, wenn der Kunde dann direkt bei z.B. Vestas bezahlt.
      An wen ist die SSP verpfändet ? Gehört die SSP dann eigentlich noch zu PNE ?


      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:49:06
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.232.568 von eintracht01 am 01.11.07 14:17:22@eintracht01

      Was bedeutet das in der Praxis. Kriegt PNE nur noch Windräder geliefert, wenn der Kunde dann direkt bei z.B. Vestas bezahlt.

      Nein, das bedeutet das nicht. Dem Kunden wird nur gesagt (offene Zession) dass er nur an die Bank mit schuldbefreiender Wirkung zahlen darf. Bei der "stillen" Zession sorgt man selber dafür, dass er das tut und die Bank hat ein getrenntes Pfandrecht an der Forderung.

      @manfredpeter

      Statisch (vom Vermögens/Schuldaufbau von PNE) hast Du natürlich recht.
      Ist ja auch kein Wunder, dass sich die Gläubiger über Pfandrechte Sicherheiten schaffen. Ein Hypokredit aufs Gebäude ist noch was ganz normales. Die übrigen Verpfändungen sind da schon ungewöhnlicher. Am normalsten (für schwache Firmen) ist noch die Zession der Forderungen.

      Am ärmsten -da bilanztechnisch unbesichert- sind die Lieferanten. Und damit zurück zu eintracht01:

      Vestas als Lieferant wird sich hüten, nur gegen offene Rechnung an PNE zu liefern. Entweder sagen sie, wir fakturieren direkt an den Abnehmer von PNE, oder sie verlangen Vorauszahlung oder sonstwas.

      @manfredpeter

      Mit der Wandelanleihe hast Du nicht recht:

      droht die Rückzahlung der Wandelanleihe 2004/2009 in Höhe von 19,9 Mio. Euro bis zum 14.3.2009 aus versteuertem Gewinn.


      Nein!

      Ohne Wandlung ist die WA eine reine Schuld, deren Begleichung nur eine Liquiditätsfrage ist, keine Frage von versteuertem Gewinn.
      Nur ist die Frage, wie eine Umschuldung zu erreichen wäre?
      Am besten für PNE wäre natürlich Wandlung, somit also eine quasi-Kapitalerhöhung. Das wäre aber nur bei Kursen über 3,75 (soviel ist das Nominale wert) für die WA-Besitzer attraktiv.
      Man kann natürlich hergehen und sagen, nein, ihr kriegt für Nominale zwei oder auch mehr Aktien. Das wäre dann Ausverkauf pur und explosionsartige Aktienvermehrung, die der Markt abstrafen würde.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 15:40:02
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.137 von CALLit am 01.11.07 14:49:06Vestas als Lieferant wird sich hüten, nur gegen offene Rechnung an PNE zu liefern. Entweder sagen sie, wir fakturieren direkt an den Abnehmer von PNE, oder sie verlangen Vorauszahlung oder sonstwas.

      aha, da aber Babkock und Brown lt. deren Homepage nur zahlen, wenn der Windpark ihren Anforderungen entspricht, die Referenzwerte erreicht, werden die wohl kaum das Geld für PNE ins Feuer legen. Damit dürfte wohl deutlich werden, warum keinerlei neue Parks fertiggestellt sind.
      Und die Anlagenhersteller könnten jede Anlage zweimal verkaufen und suchen sich die potenteren Kunden raus.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 15:40:18
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.137 von CALLit am 01.11.07 14:49:06@eintracht01

      Zurück!

      Bei nochmal Lesen
      fällt mir auf, dass ich ja auch eine Variante "Vestas fakturiert" habe, das entspricht Deinem "Kunde zahlt an Vestas"

      Bleibt als Ergänzung bestenfalls Vorauszahlung, aber das ist eh klar.

      Sorry und Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 08:53:09
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.219.615 von solarsemi45 am 31.10.07 15:50:07Bist endlich am boden gelandet :D
      Vor einnige Zeit hast du noch anders gepostet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:24:15
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Heute gegen den Trend!
      Da soll einer schlau daraus werden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:43:57
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      02.11.2007 09:12
      (Zwischen-)Stopp für Solarwerte-Rally
      Nach den Streckenrekorden der vergangenen Tage werden die Solarwerte von einem Zeitungsbericht ausgebremst. Angeblich will der Bund die Förderung von Solarstrom kappen. Sind Windkraftanlagenbauer die lachenden Dritten?
      Die Vergütung für die Betreiber neuer Solarstrom-Anlagen werde von 2009 an pro Jahr im Schnitt um acht Prozent sinken, schreibt die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Freitagsausgabe ohne Angaben von Quellen. Darauf hätten sich Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium in den Verhandlungen zum Klimaschutzprogramm verständigt.

      Anlagen sollen billiger werden
      Die Regierung wolle damit eine überhöhte Förderung der Stromerzeugung durch Photovoltaik verhindern und einen Anreiz setzen, die Anlagen billiger zu machen. Das Erneuerbare-Energie-Gesetz solle entsprechend geändert werden. Bisher lege das EEG fest, dass die Sätze pro Jahr um fünf Prozent sinken. Diese "Degression" werde nun verstärkt.

      Die Regierung reagiere mit der Kürzung auf Kritik von Stromkonzernen, Wirtschaftsverbänden und Verbraucherschützern, die die Kosten der Förderung für zu hoch halten.

      Nur "leicht negativ"?
      Händler bewerteten den Zeitungsbericht in einer ersten Einschätzung als "leicht negativ" für den Sektor. Die Senkung der Förderung sei etwas stärker als bisher erwartet und daher "leicht negativ", meinte ein Börsianer. Nicht zuletzt dürfte die zuletzt sehr gute Kursentwicklung in dem Sektor sicherlich auch einige Investoren zu Gewinnmitnahmen veranlassen.

      Noch am Donnerstag hatten Papiere von Solon, Ersol, Q-Cells und Conergy im Schnitt zwischen drei und fünf Prozent zugelegt und sich damit an die TecDax-Spitze gesetzt. Am Freitag startete dagegen Solon mit einem Minus von 4,5 Prozent in den Börsentag, gefolgt von Q-Cells mit einem Minus von 2,4 Prozent. Am Indexende gaben Solarworld-Aktien 5,07 Prozent auf 44,20 Euro ab. Der TecDax ging mit einem Minus von 1,7 Prozent in den Handel.

      Kann Nordex profitieren?
      Windkraftanlagenbauer wie Nordex könnten die lachenden Dritten der möglicherweise geplanten Neuregelung sein: Dem Zeitungsbericht zufolge will der Bund die Vergütung für die Windkraft deutlich erhöhen, besonders bei den in der Nord- und Ostsee geplanten Offshore-Anlagen. Nach dem Entwurf zur EEG-Novelle solle die Förderung von derzeit 9,2 auf elf bis 15 Cent pro Kilowattstunde steigen.

      Das würde eine Erhöhung der Rentabilität von Offshore-Windkraftanlagen für die Betreiber und damit unter Umständen eine höhere Nachfrage nach diesen Anlagen bedeuten. Nichtsdestotrotz startete Nordex mit einem Minus von 2,6 Prozent in den Börsentag.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:46:38
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.233.137 von CALLit am 01.11.07 14:49:06@CALLit

      Du hast natürlich recht, daß die Rückzahlung der WA nur eine Liquiditätsfrage ist.

      Wie kommt nun Plambeck zu dieser Liquidität?

      1. Aus Gewinnen
      2. Erhöhung des Eigenkapitals d.h. aus einer Kapitalerhöhung
      3. Das Geld kommt von Fremden; in der Regel Banken

      zu 3. Nachdem die Banken in 2006 schon ca. 7,2 Mio € Verlust aus ihren Darlehen an Plambeck gemacht haben ist diese Möglichkeit für mich unwahrscheinlich.

      zu 2. Nachdem die letzten EK Erhöhungen relativ problemlos verlaufen sind, besteht diese Möglichkeit nach wie vor.

      zu 1. In diesem Jahr sollen 160 - 180 Mio € Umsatz gemacht werde.
      Davon sollen 12 - 16 Mio € Betriebsergebnis (EBIT) übrig bleiben.
      Da Plambeck so hohe Verlustvorträge hat, müssten ca. 8 - 12 Mio € in der Kasse bleiben. (unterstellt sind Zinszahlungen in Höhe von 4 Mio, da im 1. Halbj. 2007 2 Mio Zinsen gezahlt wurden)


      Was ist nun realistisch?
      Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen in welche Richtung alles läuft.

      Gruß
      manfredpeter
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:26:59
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      im Moment geht es zügig nach oben,.....

      das Problem sind die 2,97 euro.... dort steht ein sehr grosses Paket von 50´000 Aktien... wenn dieses überwunden ist... dann geht es sehr schnell über 3 euro... denn ist viel freies Land nachher..:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 12:41:14
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.252.143 von manfredpeter am 02.11.07 11:46:38@manfredpeter

      ja, ok, das sind die Möglichkeiten.

      aber welche ist realistisch?

      dass die Banken mehr tun als den status quo irgendwie zu prolongieren, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

      Die letzte KE ging zwar noch, aber schon schwerer als die vorletzte. Ob eine nächste beim jetzigen Kursniveau sehr erfolgreich wäre, wage ich zu bezweifeln.

      Und dass mit 2007 180Mio Umsatz /16 Mio EBT und damit Gewinn zu machen sei ? Träumereien von Wolfi....so schön es auch wäre, mit den Verlustvorträgen steuerfrei Liquidität zu schaffen.
      Die Q3-Zahlen am 12.11. werden zeigen, dass sie meilenweit davon entfernt sind.

      Hängt also spätestens die WA ziemlich in der Luft. Aber schon viel vorher geht ihnen die Luft (cash) aus, wenn sie nicht bald Gas geben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 14:07:22
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.253.047 von DerBergderruft am 02.11.07 12:26:59..erinnert mich an Ikarus,der hat sich nach vermeintlicher Überwindung der Schwerkraft an der Sonne die "flügel" verbrannt hat,u.abgestürzt ist,.. bei PNE wirds wohl der Wind sein,der aus der falschen Richtung bläst
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 17:03:31
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.255.222 von braunbaer06 am 02.11.07 14:07:22
      Also Credit Suisse hat bestimmt zuletzt an Ikarus und "vom Winde verweht" gedacht, als man mit fast 10 % in Plambeck investierte.

      Die QZ werden zwar nicht den Voraussagungen entsprechen, trotzdem gehe ich davon aus, dass noch vor Jahresende die 4 Euro erreicht werden.

      Einfach nur die Baerenstellung einnehmen, sich vors Loch hocken und brummen, bringt nichts.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 14:48:56
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.662 von tenebroso am 03.11.07 17:03:31Einfach nur die Baerenstellung einnehmen, sich vors Loch hocken und brummen, bringt nichts.


      Stimmt! Auch keine Verluste! :)

      rotzdem gehe ich davon aus, dass noch vor Jahresende die 4 Euro erreicht werden.

      Sehr sportlich! Sind eh nur 40% plus bis Jahresende! :lick:

      Dazwischen noch die q3-Zahlen!

      Na dann viel Glück!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 15:08:20
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.662 von tenebroso am 03.11.07 17:03:31
      Also Credit Suisse....., als man mit fast 10 % in Plambeck investierte.

      Bei einer KE kann man eine renommierte Bank leicht dazu bringen, die nichtgezeichneten Stücke zu übernehmen. Ganz einfach: Übernahmegarantie zu 7% plus auf 12 Monate später. Mit dem Vorteil, das als Werbeargument verwenden zu können.

      Es liegt mir fern, dies bei PNE3 zu behaupten. Aber möglich ist es, generell. Es setzt voraus, dass die Bank genügend Sicherheiten für diese Zusage hat.

      Bei der Gelegenheit kannst Du einmal nachdenken, bei welchen Mehrheitsverhältnissen ein Vorstand sicher ist, bei 13% der anwesenden Stimmrechte in einer HV eine 98% Zustimmung zu erreichen, wie zuletzt bei PNE. Fixierte Tagesordnung und Anmeldung der Teilnehmer vorausgesetzt.

      N.Plambeck hat selbst ja seine Anteile verkauft. An wen ist unbekannt. An niemanden, der einzeln mehr als 5% hat, das wäre zu melden. Aber woher nimmt man die Sicherheit, dass das nicht eine Personengruppe ist? Alles wäre fein säuberlich in Ordnung. Braucht's nur noch einen Stimmrechtsvertrag oder entsprechene Stimmrechtsvollmachten....Wer beweist Dir, dass dem nicht so ist?

      Nochmals: Kein Verdacht, kein Ansatz, dass das bei PNE so läuft.
      Alles nur Theorie. Verschwörungstheorie, werden die Fans sagen.

      Nur nachdenken solltest Du. Und wenn was herauskommt dabei, dann sag es uns.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:40:28
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.662 von tenebroso am 03.11.07 17:03:31..auf jeden Fall ist Vorsicht angesagt,
      mir kommt manchmal der böse Verdacht,Pne hat sich den Satz von Albert Einstein zu nutze gemacht:
      "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:24:04
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.288.221 von braunbaer06 am 05.11.07 11:40:2805.11.2007 16:26
      euro adhoc-Stimmrechte: Plambeck Neue Energien AG

      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: FMR LLC. Sitz: Boston Staat: USA

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Plambeck Neue Energien AG (Nachrichten/Aktienkurs) Adresse: Peter-Henlein-Str. 2-4, 27472 Cuxhaven Sitz: Cuxhaven Staat: Deutschland

      05.11.2007

      Die Fidelity International, Surrey, Großbritannien, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG im Namen und Auftrag der FMR LLC., Boston, USA, folgendes mitgeteilt:

      Als Folge einer internen Neuorganisation von Beteiligungen, die zum 1. Oktober 2007 wirksam wurde, wurde die FMR LLC., Boston, USA, mit allen Rechten und Pflichten Rechtsnachfolger der FMR Corp., Boston, USA.

      In Folge dieser Veränderung hielt die FMR LLC. am 1. Oktober 2007 9,19% (3.790.000 Stimmrechte) der Stimmrechte an der Plambeck Neue Energien AG und überschritt damit die Schwellen von 3 % und 5 %. Alle diese Stimmrechte sind der FMR LLC. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und Satz 2 WpHG voll zuzurechnen.

      Cuxhaven im November 2007

      Plambeck Neue Energien AG Vorstand

      Emittent: Plambeck Neue Energien AG Peter-Henlein-Str. 2-4 D-27472 Cuxhaven Telefon: +49(0)4721 718 06 FAX: +49(0)4721 718 400 Email: ir@plambeck.de WWW: http://www.plambeck.de Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE000A0JBPG2 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE000A0JBPG2

      AXC0210 2007-11-05/16:20
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 07:58:47
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Was ist den das ? Eine Umfirmierung ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 08:02:23
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Wie auch immer, in 6 Tagen sieht die FMR LLC. Boston, USA wie Geschäfte in Q3 gelaufen sind und ob es nicht besser gewesen wäre, die Anteile bei der FMR Corp., Boston, USA zu belassen :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 12:03:27
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.302.867 von eintracht01 am 06.11.07 08:02:23Vielleicht tun sie sich ja mit der Credit Suisse zusammen und schicken jemanden mit `nem großen Besen vorbei.
      Meine Unterstützung haben sie.
      Und wenn die Säuberung gut getimed ist mit der Fälligkeit der Wandelanleihe braucht diese auch nicht zurückgezahlt werden weil alle wandeln.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 16:48:25
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      News - 06.11.07 16:10
      IPO/Kreise: Klimaschutz-Investor ecolutions will Anfang Dezember an die Börse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Klimaschutz-Investor ecolutions strebt Kreisen zufolge Anfang Dezember an die Börse. Geplant ist eine reine Kapitalerhöhung, Altaktionäre wollen keine Anteile abgeben, wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag in Frankfurt von einer mit der Transaktion vertrauten Person erfuhr. Die Zeichnungsfrist solle Ende November beginnen. Zu Emissionsvolumen und angestrebtem Streubesitz gab es bisher keine Informationen. ecolutions will am kommenden Montag auf einer Pressekonferenz über Einzelheiten zum Börsengang informieren.

      Das Unternehmen investiert nach eigenen Angaben weltweit in Projekte und Unternehmen, die eine Verringerung des CO2-Austoßes zur Folge haben. Erlöse sollen dabei nicht nur aus der Profitabilität der Projekte fließen, sondern auch aus dem Verkauf von Klimaschutz-Zertifikaten, die den Projekten für ihre CO2-Reduktion zukommen. Die ecolutions-Aktien sollen im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Begleitet wird der Börsengang von der Silvia Quandt Bank./sc/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 22:29:48
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      in Cuxhaven nichts neues......:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:09:41
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      12.11.2007 - 09:55
      Plambeck verzeichnet Umsatzrückgang

      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      Cuxhaven (BoerseGo.de) - Das Windkraftunternehmen Plambeck Neue Energien AG musste in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutliche Umsatzeinbußen verzeichnen. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 47,2 Millionen Euro auf 26,5 Millionen Euro zurück.

      Das operative Ergebnis des Konzerns konnte sich gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres zwar verbessern, liegt aber noch immer im negativen Bereich. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von -3,5 Millionen Euro auf -2,6 Millionen Euro.

      Der Umsatzrückgang um rund 44 % sei darauf zurückzuführen, dass in den ersten drei Quartalen weniger Windparks realisiert worden seien als im Vorjahr. Vier Windparkprojekte mit einer Nennleistung von zusammen 51,8 MW befänden sich derzeit im Bau, würden sich aber erst 2008 wesentlich in Umsatz und Ergebnis niederschlagen, teilte Plambeck am Montag mit. Außerdem plant das Unternehmen mehrere Großprojekte.

      Aus dem Verkauf des Offshore-Projektes "Gode Wind I" erwartet das Unternehmen Ergebnisbeiträge in zweistelliger Millionenhöhe. Der Plambeck Neue Energien AG liegen nach eigenen Angaben derzeit mehrere konkrete Angebote vor. Verhandlungen über den Verkauf sollen möglichst kurzfristig abgeschlossen werden.

      --------------------------------------------

      Was auffällt: In dem Maße wie die Umsätze zurückgehen, gehen auch die Verluste zurück. Bei 0 € Umsatz macht der Onshorebereich von Plambeck 0 € Verlust. Hätten die Ihre Windparks gebaut wie vollmundig angekündigt hätten Sie auch die Verluste massiv ausgeweitet. Wahrscheinlich wird deshalb kein Windpark mehr in 2007 angefangen. Im ersten Halbjahr 2007 hatte man Umsatzerlöse in Höhe von 21,7 Mio. € und drei Monate später waren es gerade 26,5 Mio. € man hat aber immer großspurig angekündigt die Prognosen einzuhalten und die lagen bei 160-180 Mio € + 12-16 Mio €.

      Da PNE das erste mal zugibt, daß in 2007 nichts mehr umsatzwirksames kommt, landen wird bei max. 30 - 35 Mio €.

      Dies entspricht einem Umsatzeinbruch in Höhe von mehr als 75%.

      Betrachtet man sich die Windparks, die errichtet wurden, dann sind die beiden Windparks Wulkow und Niemegk II mit zusammen 7 Windrädern á 2 MW am 23.03.07 an die Käufer übergeben worden.
      Der Windpark Hiddestorf mit 2 Windrädern und 3 MW wurde bereits in Q1 2006 begonnen. Die zwei Räder machen eh den Bock nicht fett, laufen aber unter der Bezeichnung "Ein Windpark ist fertiggestellt und steht kurz vor der Übergabe" seit dem Q1 Bericht 2007 durch alle Berichte.

      Fakt ist: Seit Ende März wird im Hause Plambeck kein Windrad mehr errichtet. Wird die Firma abgewickelt oder was ist das los ?
      Man hat seit März kein einziges Windrad erstellt und auch keine Baumaßnahmen begonnen, stellt sich aber zu den Halbkahreszahlen hin und behauptet, man erfülle die Prognosen.

      Der Verkauf der Offshore Planungen bringt noch einmal kurz Geld in die Kasse. Wer sich aus der Kasse bedienen darf, sollte zum Jahresende tatsächlich mal ein Gewinn übrigbleiben, ist m.E. bekannt. Ansonsten stellt PNE für mich die Hauptgeschäftstätigkeit ein. Den Grund werden Sie uns noch nennen.

      Die Erklärung ist doch auch eine Frechheit:

      "Man habe einen Umsatzrückgang, weil man weniger Windräder errichtet hat". Huiiihh, für wie blöd hält PNE eigentlich seine Aktionäre. Noch nicht einmal die alten Sprüche: "verzögerte Baugenehmigungen, saisonale Verschiebungen, usw. blablablabla"

      Und warum wurden weniger oder besser KEINE Windräder gebaut ?

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:31:57
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.177 von eintracht01 am 13.11.07 09:09:41Im Vergleich dazu die nahezu zeitgleiche Meldung von Nordex.
      Das spricht Bände.
      Wir haben es bei Plambeck mir einem unfähigen Management zu tun.
      Das einzige was noch Anreiz zur Spekulation auf steigende Kurse bietet, ist die Hoffnung, dass irgendjemand mit dem eisernen Besen durch die Firma geht.


      13.11.2007 08:29
      Nordex verdoppelt, bleibt aber zurück
      Die Geschäfte florieren: Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat sein Ergebnis in den ersten neun Monaten nahezu verdoppelt. Vor Bestellungen kann man sich kaum retten - die Aufträge reichen noch bis ins zweite Halbjahr 2009.
      Quelle: Nordex AG

      Die Börse zeigte sich jedoch nicht begeistert von den Quartalszahlen. Im vorbörslichen Handel beim Makler Lang & Schwarz wurde die Aktie 36,10 zu 36,75 gestellt, rund drei Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs von gestern bei 37,54 Euro. Laut Händlern blieb das Zahlenwerk zum dritten Quartal leicht hinter den Erwartungen zurück. "Es ist nicht das erste Mal, dass Nordex die Schätzungen leicht verfehlt", sagte ein Börsianer in einer ersten Einschätzung am Dienstag. Im Tagesverlauf könne es durchaus zu Gewinnmitnahmen kommen. Der Ausblick sei zwar bestätigt worden, allerdings klinge die Wortwahl etwas vorsichtig.

      Nochmal Verzögerungen?
      Was Anlass zu Verunsicherung gab: Projektverzögerungen seien nicht vollständig auszuschließen, schränkte das Nordex-Management ein. Gleichwohl bemühte man sich um Optimismus. Im vierten Quartal laufe man vor allem in der Projektabwicklung unter Volllast, um die aus den Vorquartalen verschobene Projekte abzuarbeiten. Ein Teil der Turbinen liege bereits auf Lager. Daher sei man zuversichtlich, die Ziele für Gesamtjahr erreichen zu können. Das heißt: bei einem Umsatz von 760 bis 770 Millionen Euro eine Umsatzrendite von sechs Prozent bzw. einen Betriebsgewinn von rund 50 Millionen Euro.

      In den ersten neun Monaten hat Nordex sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 93 Prozent auf 23,3 Millionen Euro gesteigert. Das florierende Auslandsgeschäft gab Auftrieb. Der Umsatz erhöhte sich um 32 Prozent auf 493 Millionen Euro. Das Neugeschäft legte um 60 Prozent auf 823 Millionen Euro zu.

      Die Nachfrage ist sehr gut. Das Auftragsvolumen liegt mit 1,9 Milliarden Euro um 148 Prozent über dem Vorjahreswert.
      bs
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 19:25:25
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Und hier mal wieder ein Blick auf die erfolgreiche Konkurrenz:

      EnergieKontor AG
      Genehmigung für den Offshore-Windpark Nordergründe erteilt


      http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1087320

      Zur Finanzierung des Projektes hatten sie ja bereits im Juli einen wichtigen Schritt abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 09:32:10
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.926 von JoergP am 19.11.07 19:25:25Ja, ich bin sowohl mit Energiekontor als auch mit PNE insbesondere im Offshore-Bereich hochzufrieden. Meine Beteiligung in beide Unternehmen
      hat sich als lukrativ erwiesen! :lick:

      Beide Unternehmen weisen ähnliche Kursschwankungen auf.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 01:24:00
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Plambeck Neue Energien AG
      Januar 27th, 2008 · Keine Kommentare

      Die Plambeck Neue Energien AG ist mit der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien befasst. Das Kerngeschäft bildet die Windkraft, unterteilt in Onshore und Offshore. Daneben betreibt Plambeck die Geschäftsfelder Solarenergie und Projektfinanzierung. Im Segment Windkraft erbringen die Unternehmen der Plambeck-Gruppe die Projektierung, Finanzierung und Errichtung von Windparks und stellen den notwendigen Wartungs- und Reparaturservice bereit.
      Zum 1. Juli 2003 erfolgten Erwerb von 50,1% an der dänischen SSP Technology A/S. Diese Gesellschaft entwickelt und stellt Rotorblätter her, die als entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit von Windparkprojekten eingestuft werden. Den Angaben zufolge verfügt SSP über ein Verfahren zur Produktion von besonders leichten, effizienten und zuverlässigen Rotorblättern.

      Bisher wurden bereits 83 Windparks mit 476 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 645 MW errichtet.
      Zu begrüßen ist aus Sicht der Plambeck Neue Energien AG die im Entwurf des Gesetzes zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgesehene Verbesserung der gesetzlichen Mindestvergütung für Strom aus Offshore-Windparks.

      Aufgrund der positiven Entwicklung des Geschäfts und der aktuellen Gesetzlage im Bereich der innovativen Energien sowie der Unterbewertung der Aktie (KGV 8,5), wird Plambeck Neue Energien AG als viel verprechende Investition mit einem primären Kursziel von 3,50€ betrachtet.

      http://www.aktien-barometer.com/blog/?p=59
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 02:06:10
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Wie sieht es mit der Offshore-Wind Konkurenz 'Kohle' aus ...



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      DOE scraps advanced coal fired power plant in Illinois

      Posted Feb 1st 2008 2:21PM by Sam Abuelsamid
      Filed under: Emerging Technologies, Etc.
      Plans to build a nearly emissions-free coal fired power plant in Illinois have been thrown into chaos now that the Department of Energy has pulled out of the project. Plans for the FutureGen plant began over a decade ago with a cost of about $1 billion. With the cost now over $1.8 billion, DOE as decided to bail out the project. DOE was going to cover 75 percent of the cost of the plant that was to produce electricity and hydrogen and feature carbon capture and sequestration. Instead, the Energy Department will now take the money and spread it among multiple other projects. The money will be used to pay only for the carbon capture and sequestration, while partner companies will have to fund the rest of the plant. The FutureGen Alliance still wants to proceed with the project. However, they haven't been able to raise the necessary funding prior to the DOE pullout. It's not clear how they will replace the government funding. The Energy Department came to the conclusion that the planned facility was not commercially viable. However, it's not clear what part of it they consider not workable. If it's the carbon capture and storage, redirecting it to several other projects may not make it any better.

      [Source: Forecast Earth]


      **********************************************************


      AP
      W.Va. Coal Plant Runs Into Money Woes
      Wednesday March 5, 4:42 pm ET
      By Tim Huber, AP Business Writer
      W.Va. Proposed Coal Plant Runs Into More Money Woes

      CHARLESTON, W.Va. (AP) -- Backers are scrambling to shore up financing for a $416 million clean coal plant planned for southern West Virginia.

      The project needs an additional $25 million in capital to satisfy bond underwriter Citigroup Inc., said Wayne Brown, an official with developer Western Greenbrier Co-Generation. Citigroup would underwrite an approximately $300 million bond offering for the project this spring, but is requiring the project to raise the additional capital.

      ADVERTISEMENT
      "We have done all we can do to find that money and have not had success," Brown said. "We either find a solution or we cannot build the plant in the way it's presently configured."

      Now Western Greenbrier is trying to drum up community support by asking people to sign petitions and send letters seeking assistance from Sen. Robert C. Byrd.

      The idea isn't to get a federal handout, said Bill Shiffer, president of Western Greenbrier Business Development Corp. Rather, the hope is that Byrd or other members of the state's congressional delegation can help identify available funding options. "They're in a position that they can examine what the options are," Shiffer said.

      The project has faced financial problems since last November when Western Greenbrier Co-Generation missed a $100,000 payment on a $4.87 million loan.

      Otherwise, the project has made progress, Brown said. "We've got all of our permits in place. The air permit's approved, the water certificate is approved, the final environmental impact statement is approved by the Department of Energy."

      Western Greenbrier still needs final approval from the Energy Department and a U.S. Army Corps of Engineers wetlands permit, Brown said. The project's land purchase options have been signed, as have deals with construction contractors.

      The holdup with Citigroup centers on the firm's requirement that the project have twice as much revenue than debt financed through the bond offering, Brown said. If the project can't raise the money, Brown said it would continue but probably wouldn't provide as much economic development money as originally expected for its owners, the cities of Rainelle, Quinwood and Rupert. If the project goes as planned, the cities stand to gain up to $400 million in economic development funds.

      **************************************************
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 02:12:28
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      AP Business News RSS Yahoo
      Posted on Wed, Mar. 05, 2008
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      Loans program for coal plants suspended
      By MATTHEW BROWN
      Associated Press Writer

      BILLINGS, Mont. -- The federal government is suspending a major loan program for coal-fired power plants in rural communities, saying the uncertainties of climate change and rising construction costs make the loans too risky.

      After issuing $1.3 billion in loans for new plant construction since 2001, none will be issued this year and likely none in 2009, James Newby, assistant administrator for the Rural Utilities Service, a branch of the Department of Agriculture, said Tuesday.

      The program's suspension marks a dramatic reversal of a once-reliable source of new coal plant financing. It follows the announcement last month that several major banks will require plant developers to factor in climate change when seeking private funding.

      "This is a big decision. It says new coal plants can't go to the federal government for money at least for the next couple years, and these are critical times for companies to get these plants built," said Abigail Dillen with the environmental law group Earthjustice. The group filed a federal lawsuit last year seeking to block the loan program.

      At the time of the suspension, at least four utilities had been lined up for loans totaling $1.3 billion - for projects in Kentucky, Illinois, Arkansas and Missouri. A project in Montana was denied funding last month. Two more were recently withdrawn: last October in Wyoming and earlier this week in Missouri.

      Newby said material and labor costs for new coal plants have been rising 30 percent a year, even as utilities struggle to pinpoint future costs of controlling greenhouse gas emissions. The 2 billion tons of those gases produced annually by coal-fired plants in the United States exceed the emissions of any other source.

      Newby said those uncertainties prompted the White House's Office of Management and Budget to ask that new loans be put on hold until risks can be better quantified.

      Rural utilities provide power to about 40 million customers across the nation. More than 60 percent of that electricity comes from coal.

      Whether the plants that were awaiting federal loans can find alternative financing remains to be seen.

      Associated Electric Cooperative Inc. announced this week it was "delaying indefinitely" its proposed plant in Norborne, Mo., after receiving word of the loan program suspension.

      At least one developer, the East Kentucky Power Cooperative, is hoping to wait out the suspension of the loan program rather than seek more expensive loans on the open market, spokesman Nick Comer said.

      Two more projects - Southern Montana Electric's Highwood Generating Station and Basin Electric Power Cooperative's Dry Fork plant in Wyoming - already are seeking private funding.

      A representative of the East Texas Power Cooperative, which has proposed a plant in Plum Point, Ark., also said his utility would seek private financing if the loans are not resumed.

      "We'll have to look elsewhere for funding, which will increase the interest expense, which will increase the electric bill for the consumers at the end of the line," said the cooperative's Ryan Thomas.

      Newby, with the Rural Utilities Service, said his agency is considering imposing upfront fees on coal plant developers as a way to mitigate taxpayer exposure through the loan program. Initial discussions have centered on a 0.2 percent fee - equivalent to $2 million on every $1 billion in loans.

      Newby added he was confident the government would work through the concerns over risk and resume issuing loans possibly as soon as 2010.

      Glenn English, chief executive of the National Rural Electric Cooperative Association, said the program's suspension was a sign of "nervousness" among lenders anxious over the potential ramifications of climate change legislation now before Congress.

      Depending on what policies are adopted, retail electricity prices could increase sharply once the costs of reducing greenhouse gases are factored in, he said. Utilities that drop coal-fired power proposals will be forced to shop for more expensive electricity on the open market.

      "What you're seeing (with the Rural Utilities Service) is a general reflection of the attitude we find in the financial community, mainly this apprehension about what the future holds and what can be expected out of government," English said.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 19:27:33
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.563.665 von colouredanthouse am 06.03.08 02:12:28Kommt darin irgendwo Plambeck vor?
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 01:32:58
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.571.727 von Azotobacter am 06.03.08 19:27:33Die Diskussion der Alternativen zur Windkraft ist durchaus vom Ersteller dieses Threads (Winhel) gewollt gewesen.

      Falls Du zurückblätterst wirst Du dies erkennen :)

      Da in Zukunft insbesondere Kohle durch Windkraft substituiert wird sind diese Nachrichen natürlich für Windparkprojektierer von Bedeutung!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 08:28:32
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.402 von colouredanthouse am 07.03.08 01:32:58Eben jenes bezweifle ich! Diese Nachricht hat für die Plammies keinerlei Relevanz. Die haben keine Zeit, um Geld zu verdienen, die müssen schauen, wie sie an das nächste Geld kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:40:47
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.842 von Azotobacter am 07.03.08 08:28:32:confused: Genau darum geht es doch in den Berichten :confused:

      Wie bekommt man Geld für welche Projekte ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 09:55:38
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.614.680 von colouredanthouse am 11.03.08 22:40:47Kapitalerhöhungen?!
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 23:52:55
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.616.525 von Azotobacter am 12.03.08 09:55:38Generell kommen wir nun in eine Phase in der Kredite für Investitionen in 'regenerative Energien' einfacher zu bekommen sind als solche im Bereich der fossilen Energieträger. (Penalties vs. Förderungen).

      Die hohen und volatilen Rohstoffpreise und das gesteigerte Bewustsein der Problematik des Klimawandels tragen dazu bei...

      Für ein börsennotiertes Unternehmen ist natürlich auch eine KE eine Option zur Teilfinanzierung lukrativer Projekte ... das ist ja der eigentliche Sinn der Unternehmensform 'AG'.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 09:39:40
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.625.763 von colouredanthouse am 12.03.08 23:52:55Das ist gewiss richtig,
      aber ich kann immer noch keinerlei Bezug zu PNE erkennen!

      ...ist natürlich auch eine KE eine Option zur Teilfinanzierung lukrativer Projekte...
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:59:15
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Das Durchführen von Kapitalerhöhungen ist der eigentliche
      Sinn und Zweck der PNE AG!

      In diesem Punkt geb´ich Dir Recht ! Nur leider ist mit dem Geld noch nie ein lukrative Idee finanziert worden. Entweder flogs zum Fenster raus wie beim Kauf der SSP (bzw. in Norbert PLambecks Fenster rein) oder man musste Schulden damit begleichen.

      Gruß
      Eintracht
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:44:39
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.885 von eintracht01 am 13.03.08 15:59:15ja eigentlich ein Supersache wenn man selbst so etwas auf die Beine stellen würde.....mein Geld hat ja auch bekommen....:laugh::laugh::laugh:.....das Ding ist leider so tot ....das man nur abraten kann oder weiss wann die nächste KE ansteht um sich Verluste zurückzuholen....aber das ist schwer
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:12:40
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Solar² AG / Personalie

      26.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Cuxhaven, 26.03.2008: Das Amtsgericht Tostedt hat Herrn Rechtsanwalt Timm Weiß, Cuxhaven, als Ersatz für das ausgeschiedene Aufsichtsratsmitglied Dr. Thomas Gutschlag zum weiteren Mitglied des Aufsichtsrates bei der Solar² AG Cuxhaven bestellt. Die Amtszeit von Herrn Weiß dauert zunächst bis zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung in 2008.
      Herr Weiß ist Rechtsanwalt in Cuxhaven. Er berät börsennotierte und nicht börsennotierte Gesellschaften vornehmlich in zivil- und wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen und verfügt über Erfahrungen in der Restrukturierung und Neuorganisation von Unternehmen. Herr Weiß berät die Solar² AG rechtlich seit langen Jahren und hat u.a. maßgeblich die Börseneinführung der Solar² AG begleitet.

      Herr Weiß ist ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrates bei der börsennotierten Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven.


      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:17:32
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Nochmal festhalten:

      http://www.rohstoff.de/mana.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:49:08
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.885 von eintracht01 am 13.03.08 15:59:15SSP entwickelt sich doch hervorragend!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 23:19:06
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.104 von colouredanthouse am 26.03.08 22:49:08was hat das den Anlegern von Plambeck gebracht ?? Viele sind nach der KE 2007 eingestiegen und haben das Geld verloren....ich halte nichts von Buchverlusten und habe diese dann realisiert....mal eben 6500 EUR
      weil schnell die Bremse gezogen.....Plambeck = Abzocke
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 07:36:37
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      In 2007 wurden in Deutschland 883 Anlagen mit einer Leistung von 1.667 Megawatt zugebaut. In 2006 waren es noch 1.208 Anlagen mit 2.233 MW. Deutschland liegt mittlerweile im weltweiten Zubau nur noch auf Platz 5, international läuft der große Zubau, Deutschland stagniert weiter wie prognostiziert.

      Unsere PNE AG hat es in 2007 geschafft immerhin 17 MW mit ca. 9 Windrädern zu erreichten. Der Marktanteil Onshore liegt bei knapp 1% !!! Waren hier nicht mal 5% angestrebt, wollte man nicht Marktführer sein. Ein lächerliches Ergebnis für das „beste Jahr der Firmengeschichte“.

      Toll auch die Entwicklung der SSP. Nachdem man 30 Mio. € aus der KE verblasen hat, die Produktion mit Millionen aus der PNE aufgebaut wurde um Sie danach einfach einzustellen
      verdient man nun nach Jahren ein EBIT von rund 0,8 Mio €. Hier stecken aber 4 Mio. € drin, die die New Invest (oder so ähnlich) in einer KE eingebracht hat, sonst hätte die Klitsche doch schon wider Miese eingefahren. Dafür hält Plambeck jetzt auch nur noch 70%.

      Gehen wir mal vereinfacht von Gesamtkosten von 35 Mio. € aus, dann wird die SSP noch 43 Jahre brauchen bis Sie den PNE Aktionären wieder ihr Geld eingespielt hat. Klar haben die tolle Umsätze, der Formenbau ist extrem arbeitsintensiv, da stehen ein Haufen Leute mit Anzug und Maske und rollen die Laminatschichten auf.
      Da kommen auch die 130 Mitarbeiter her. Wie viel sitzen eigentlich noch in Cuxhaven und planen Windparks ?

      SSP ist wirklich ein tolle Erfolgsgeschichte und passt eigentlich prima in von Gelderns Trophäensammlung vergeigter Firmeninvestments (Holz, Solar, Ausland, Stromhandel, usw. usw.).

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 08:18:43
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.276 von Don-R am 26.03.08 23:19:06Zum Beispiel mir ;)

      Ich bin langfristig investiert, dass heisst, dass meine Aktien weiterhin an der Kapitalvermehrung z.B. durch SSP und Offshore Windparks partizipieren werden.

      Das hat mich aber bicht daran gehindert 1700 Aktien oberhalb von 4 Euro verkauft zu haben ... als Vorbereitung auf die damalige KE an der ich teilgenommen habe ...

      Bei möglichen neuen KE werde ich ähnlich vorgehen ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:24:13
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.814 von eintracht01 am 27.03.08 07:36:37New Energies Invest AG über SSP:

      "...Die Rotorblätter von SSP zeichnen sich insbesondere durch ein innovatives Material- und Strukturkonzept aus, welches das Gewicht der Blätter minimiert und somit die Leistung der Anlagen optimiert.
      ...Die Hauptvorteile der Produkte von SSP sind hervorragendes aerodynamisches Design (resultierend in hoher Effizienz), niedriges Eigengewicht, geringe Geräuschentwicklung und Langlebigkeit. Das SSP Eigenprodukt basiert auf zwei patentierten Strukturelementen, die heute als Wurzelanschlusslösung und tragendes Innenteil in Rotorblattentwicklungen mit einer Länge von über 60m Eingang finden."

      Lt. Aussage von SSP sind die Auftragsbücher gefüllt. Eine weitere deutliche Umsatzsteigerung in 08 ist sehr wahrscheinlich. Merkwürdig, dass Branchenkenner nicht von einer "Klitsche" sprechen und SSP besonders auch vom Repowering profitieren dürfte. Dieser Markt wird auch für Plambeck sehr interessant werden.

      Man kann alles schlecht reden, aber SSP ist sehr spannend. Meine Empfehlung: Ein Messebesuch in Husum und das Gespräch suchen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:33:01
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Dann zeig´ mir doch ein einziges Windrad, das nicht PLambeck gehört (noch so eine Geldloch damals) und mit dem
      tollen SSP Flügel ausgestattet wurde.

      NUR EIN EINZIGES WINDRAD !


      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:57:48
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.665 von eintracht01 am 27.03.08 09:33:01Du scheinst das Geschäft von SSP nicht ganz verstanden zu haben :laugh::laugh::laugh:

      Lies Dich erst mal ein bisschen ein...
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:42:20
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Ja genau coloure !

      Der PNE Aktionör hat Norbert Plambeck 30 Mio € gezahlt für eine
      Firma die gaaaaaanz tolle und innovative Windräder baut, Bis 2007 wollte man 70 Mio € Umsatz fahren, 10 Mio € Gewinn und 5% am MArkt der freien Rotorblattlieferanten ausmachen. So wurde es angekündigt.

      Was kam bei raus nach 5 Jahren ? 3 Windräder im Plambeckbestand,
      die auch nie verkauft wurden und das wars ! :laugh::laugh::laugh:


      Und jetzt ? Formenbau für andere Firmen. Da hätte man nicht 30 Mio für zahlen müssen. Handwerksarbeit für andere Firmen, die dann Flügel verkaufen und richtig Knete machen. Aber unseren tollen Flügel will irgendiwe immer noch keiner, die Produktion wurde ja auch mittlerweile eingestellt.

      Echt lustig !
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:04:23
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.471 von eintracht01 am 27.03.08 10:42:20Profit bei einem Umsatz von 11 Mio Euro und ein Auftragsbestand von 25 Mio Euro Auftragsbestand (16 Mio für 2008 und 9 Mio für 2009) sprechen für sich.

      Der Wert von SSP liegt meiner Meinung nach deutlich oberhalb des Preises der für SSP bezahlt würden.

      Die hohen Gewinne, die sich aus dem Start der Realisierung der Offshore Projekte ergeben, haben ihre Ursache im übrigen darin, dass die Billanz damals bereinigt wurde und daher einige stille Reserven in der Bilanz schlummern ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 13:48:52
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Der Profit bei SSP kommt doch nur wegen den 4 Mio der New Invest zusammen, anosnsten gäbs Miese.

      Der Rest ist wie seit Jahren schon bei Plambeck nur Gequatsche.
      Da würde ich gerne mal einen Gewinn sehen ohne dass irgendwas zwiwschendrin zu Geld gemacht wurde.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:35:22
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Investments als Solche liefern keinen Beitrag zum operativen Gewinn...

      Im Gegenteil: Die Investitionen müssen über einen gewissen Zeitraum abgeschrieben werden ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:55:29
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.064 von colouredanthouse am 27.03.08 14:35:22Na, schon die eingesparten Zinsen wirken sich positiv auf das Ergebnis aus! Und reichte damit, nicht mit Minus abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 19:36:06
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Es wird doch wieder, heute Solar und morgen Wind !
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 19:56:26
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.752 von tenebroso am 27.03.08 19:36:06Das repowering wird großteils in Wasser fallen. Dafür sind Baugenehmigungen notwendig und es zeichnet sich ab, dass der Widerstand in der Bevölkerung so manchen Windpark hinwegfegt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 23:28:00
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.975 von Azotobacter am 27.03.08 19:56:26Unwahrscheinlich, da mit dem Repowering weniger (aber grössere) Anlagen mit in Summe höherer Leistung aber niedriger Lärmbelästigung verbunden sind ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:53:53
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.814 von colouredanthouse am 27.03.08 23:28:00http://www.neueenergie.net/index.php?id=1483

      Ist schon erschreckend, wieviel Glaube in den meisten Aktieninvests steckt.

      Wenn Du ein Auto kaufst, so informierst Du Dich wahrscheinlich mehr, für was Du das Geld ausgibst?
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:55:27
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.747.247 von Azotobacter am 28.03.08 09:53:53Glaub mir Repowering wird genau die gesetzlichen Grundlagen bekommen die es benötigen wird...

      Verwechsle aber bitte nicht die Wünsche der Windlobby mit Notwendigkeiten des Repowering ...

      Es wird und muss natürlich Einzelfallentscheidungen geben...:

      nicht jedes Repowering Projekt wird durchgeführt werden ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 10:41:39
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Da hab ich mich doch wirklich noch mal schlau gemacht, was die SSP eigentlich herstellt. Beim Kauf in 2003 wurde je noch folgendes getönt:

      Cuxhaven, 21. Mai 2003 – Leichter, effizienter, zuverlässiger, kostengünstiger – das sind die wesentlichen Vorteile der Windenergieanlagen-Flügel von SSP Technology A/S. Die Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven sichert sich jetzt diese Vorteile, denn sie übernimmt 50,1 Prozent der Anteile des dänischen Flügelproduzenten. Mit der Einführung der neuen Rotorblattqualität können international Märkte bei On- und Offshore-Windenergieanlagen gewonnen werden. Die Produktion der SSP-Rotorblätter ist bereits angelaufen. Die Entwicklung eines 34-Meter-Flügels ist abgeschlossen. Der Verlauf der umfangreichen Testprogramme bestätigt das innovative Konzept. Die Entwicklung von Flügeln mit 40 und 60 Metern Länge läuft. Bei wichtigen Herstellern von Windenergieanlagen finden die innovativen Flügel großes Interesse. Die ersten Rotorblätter werden im 3. Quartal 2003 ausgeliefert. Der Absatz der bisher geplanten SSP-Produktion in den nächsten Jahren ist gesichert.


      :eek::eek: Der Absatz in den nächsten Jahren ist gesichert.
      Ganze 5 Windräder und das wars...

      Und jetzt wird noch ganz schnell husch husch vor den Zahlen eine Jubelmeldung rausgegeben (war ja auch noch nicht das erste mal) und da heißt es:


      Cuxhaven/Kirkeby, 26. März 2008 - Die dänische SSP Technology A/S, eine Unternehmensbeteiligung (67,30%) des Windpark-Projektierers Plambeck Neue Energien AG, hat sich zu einem international tätigen Unternehmen entwickelt, das sehr erfolgreich Formen, Werkzeuge und Bauteile [/b] für die Windkraftindustrie in Europa und Asien entwickelt, herstellt und verkauft.


      Formen, Werkzeuge und Bauteile..............:eek::eek:

      Und Absatz und Umsatz wie immer für die nächste Jahre gesichert.
      Puhhhh, da bin ich ja beruhigt. Gut auch, daß der Babock Deal den Onshore Zubau für die nächsten Jahre sichert....bei den unruhigen Zeiten kann man sich auf eine Firma auf alle Fälle verlassen.
      Besonders in Zeiten wo Banken bereit sind hohe Risiken mit neuen Technologien einzugehen mit einem beständigen Partner an der Seite wie Plambeck Neue Energien.

      Gruß Eintracht
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 11:59:45
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Da habe ich doch ein Deja-Vu.

      Liebe Plambeck, hast du noch ein paar von diese Aktien, die damals so schön haben meine Depot zerbröselt?

      Seit dem Niedergang der New Economy habe ich dieses Papier komplett verdrängt. Ist scheinbar immer noch die selbe Klitsche wie damals.
      Strong Finger Weg!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:11:55
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.025 von eintracht01 am 29.03.08 10:41:39Die Nachricht unten ist nicht mehr ganz neu ... aber SSP erregt offensichtlich positives Interesse ...:)

      SSP ist ebem eine Erfolgsstory ...

      Dass der Anfang schwierig war ändert daran auch nichts ;)

      Den fairen Wert von SSP schätze ich irgendwo zwischen 25 und 100 Mio Euro ein ...

      http://www.investindk.com/visNyhed.asp?artikelID=17927



      Wind turbine rotor blade developer doubles its number of staff
      (2007.08.02)

      Danish based SSP Technology, a company developing and producing wind turbine rotor blades, has doubled its number of staff in 12 months, and plans to take on 60 more this year
      Danish based SSP Technology, a company developing and producing wind turbine rotor blades, has gained an international breakthrough and doubled its number of staff in 12 months. The firm plans to employ up to 60 more people this year, and a further 80 next year. As part of developing an international environment, SSP Technology will employ some of its staff from abroad.

      Christoph Adrian, managing director of SSP technology says: "The company has developed and refined a new technology so that wind turbine manufacturers can build blades which are 25% lighter and thereby more efficient than the previous generations of blades. We are expecting dramatic growth in a short period of time."

      SSP Technology generated revenues of DKK 27 m (USD 4.9 m) in 2006, and forecasts an increase to DKK 75 m (USD 13.5 m) in 2007. The company has orders until 2009.

      SSP Technology was founded in 2001 by Flemming Sørensen and Rune Schytt Nielsen. In 2003, the founders sold the share majority to Germany's Plambeck Neue Energien AG. Six months ago, the Swiss investment company New Energies Invest AG in Basel, invested DKK 37.5 m (USD 6.8 m). Today, Plambeck Neue Energien owns 68%, New Energies Invest 25%, while the remaining shares are owned by the two founders, the MD and a number of small German investors.

      The news was reported by national regional newspaper Fyens Stiftstidende.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:22:30
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.385 von colouredanthouse am 29.03.08 12:11:55Sag mal, nachdem Du Deinen Rücktritt angekündigt hast, haste wohl mehr Zeit, hier mitzuschreiben:confused:

      Manchmal hat man das Gefühl, Du und Zizi seit verwandt!
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 12:42:29
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.447 von Azotobacter am 29.03.08 12:22:30Ja, und ich hab jetzt mehr Zeit mit Norbert und Zizi Golf zu spielen und über alte Neider zu reden.

      Apropos, ich bräuchte da noch Jemanden der meine Schläger trägt ...

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:01:20
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      25..100 Mio € wird den normalen Plambeckaktionär am Ende das Ding gekostet habene.

      Und wenn die Schweizter in 2007 4 Mio € für 30% löhnen, dann ist der Rest gerade noch 8 Mio. € Wert. Im Gegensatz zur den
      PNE Traumbewertungen beim Kauf von Norbet Plambeck werden die Schweitzer schon den realen Wert gezahlt haben oder zumindest was Sie dafür halten.

      Volle Auftragsbücher bis in 2009 hatten wir hier schon oft. Rausgekommen ist dabei noch nie was. Onshirepipeline (1500 MW), Biomasseprojekte (30 Stck), Backock Pipeline (300 MW), Auslandsprojekte (allein Frankreich 300 MW), auf Jahre ausgelastete Rotorblattfertigung,.......................

      alles einfach verschwunden. Und genauso wird es mit allem anderen sein beim Ankündigungsweltmeister.

      Viel Spaß beim Golf únd Gruß an ZZ.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:29:10
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Samstag, 29. März 2008
      Lahme Politik verschleppt
      Offshore-Windkraft ausgebremst

      Die ambitionierten deutschen Pläne zur Windkrafterzeugung auf hoher See (Offshore) drohen sich laut Befürchtungen des Bundesverbandes Windenergie zu verzögern. Ziel sei nach einer Studie der Bundesregierung, bis 2010 in den Markt einzusteigen und bis 2020 Anlagen für 10.000 Megawatt zu installieren, sagte Verbands-Geschäftsführer Ralf Bischof. Der Aufbau der Produktionsanlagen laufe aber schleppender als geplant. Ein Grund sei, dass die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) noch ausstehe. "Banken geben erst dann Kredite, wenn es Investitionssicherheit gibt", sagte er.

      Die Erwartung, Offshore-Anlagen seien günstiger zu betreiben als Anlagen an Land, habe sich nicht erfüllt. "Es ist doch deutlich mehr an Aufwand und Kosten nötig als zunächst gedacht", sagte Bischof. Daher sei eine Novellierung des EEG auch dringend notwendig. "Im Herbst ist die EEG-Novelle wahrscheinlich von Bundestag und Bundesrat verabschiedet", sagte er. Konkret geplant sei derzeit eine Anlage in der Nordsee - "Alpha Ventus" vor der Insel Borkum - und "Baltic I" vor Rügen.

      Markteinbruch von 25 Prozent an Land

      Die wegen des geltenden EEG sinkenden Zuschüsse hätten auch den Ausbau der Windenergie an Land deutlich abflauen lassen. "Anlagen rechnen sich nur noch an sehr guten Standorten", erklärte Bischof. Während weltweit im vergangenen Jahr die Windenergie-Industrie um 25 Prozent gewachsen sei, habe es in Deutschland einen Markteinbruch um 25 Prozent gegeben. Das liege auch an den hohen Rohstoffpreisen für Stahl und Kupfer.

      Im vergangenen Jahr seien in Deutschland Anlagen für 1667 Megawatt neu installiert worden. "Pro Megawatt kann man einen Umsatz von 1,3 Mio. Euro rechnen", sagte Bischof. Die bestehenden Anlagen hätten 40 Mrd. Kilowattstunden Strom produziert. Vergleiche mit dem Vorjahr seien schwierig: "Wir hatten 2007 ein extrem windreiches Jahr, während die vorangegangenen Jahre eher unterdurchschnittlich waren." Nach Schätzungen des Verbandes arbeiteten im vergangenen Jahr knapp 85.000 Menschen in der Branche.

      = schnell bei Plambeck raus !!....diese Müllbude haut wieder ordentlich nach unten....:laugh::laugh:
      Da gibt bei solchen Nachrichten wohl bessere Werte zu kaufen....ich habe gerade MAN gekauft die haben ordentlich Chancen in den nächsten Tagen zuzulegen.....dabei auch dieses Scheinchen DB527U ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 20:04:30
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.530 von colouredanthouse am 29.03.08 12:42:29:eek::D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 13:54:03
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Die Unwirtschaftlichkeit wird noch größer, wenn man den Stromanschluss auch noch selbst bezahlen muss. Die Parks, die bis Ende 2010 ans Netz gehen, müssen das nicht (s. Infrastrukturbeschleunigungsgesetz) . Kommt die EEG Novelle erst Ende 2008, dann geht es bei den PNE Parks auch erst dann los, vorher investiert von den Kleinen keiner was.

      Die Großen wie EON wissen schon, wie Sie die Kleinen aus dem Markt raushalten. Unabhängig von meiner Meinung zu Plambeck ist das schon eine Sauerei. EON verteilt die Netzanschlüsse und kassiert bei seinen eigen Parks alle Zuschüsse und die anderen werden hingehalten. Ich bin der festen Überzeugung, daß die sehr späte Verabschiedung des novellierten EEG und das Ende des Infratszrukturbeschleunigungsgesetzes (kostenloser Netzzugang) von EON genau getimt ist.

      Gruß EIntracht
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:23:01
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.377 von eintracht01 am 30.03.08 13:54:03infrastrukturbeschleunigungsgesetz und \"errichtung bis ende 2010\" - vielleicht liest du nochmal nach - und kommst dann auch darauf, daß mit dem bau lediglich bis ende 2011 begonnen werden muß ...

      die erhöhte vergütung nach dem neuen eeg erhält man im übrigen solange der park bis ende 2013 steht ...

      wenn man schon \"verschwörungstheorien\" produziert - dann doch wenigstens \"ordentlich\" ...

      bisher gibt es im übrigen nicht die geringsten anzeichen dafür, daß die eeg-novelle nicht mitte 2008 kommt - allein wegen alpha-ventus bspw. ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 22:24:25
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.943 von Don-R am 29.03.08 14:29:10p.s.: offensichtlich hat der bwe nicht nordergründe von ekt auf dem radar - aber der bwe ist ehedem eher \"onshore\"-orientiert - liegt wohl nicht zuletzt an seinen mitgliedern ...
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 08:44:28
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Hast natürlich Recht mit 2011 ! Sorry, ausm Gedächtnis getippt.

      Ändert aber nichts an meiner Grundaussage. Laut FAZ wird das Gesetz auch in Fachkreisen als "Lex Eon" bezeichnet.


      Zum nachlesen:

      http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/061102.htm

      Anschlußkosten von Offshore-Windkraftanlagen und Mehrkosten für Erdkabel werden auf Strompreise abgewälzt
      Der Bundesrat billigte am 24. November das "Gesetz zur Beschleunigung von Planungsvorhaben für Infrastrukturvorhaben". Ohne Beanstandungen ließ er auch Artikel 7 des Gesetzes passieren, der das seit Juli 2005 geltende neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in mehreren Punkten ändert. Am umfangreichsten ist die Änderung der bisher in den Paragraphen 43 bis 45 enthaltenen Bestimmungen über Planfeststellung und Enteignung, die durch elf neu formulierte Paragraphen ersetzt werden. Gravierender sind aber zwei Zusätze zu den Paragraphen 17 und 21a, mit denen die Anschlußkosten von Offshore-Windkraftanlagen sowie die Mehrkosten von Erdkabeln in die Netzentgelte eingehen und somit auf die Verbraucher abgewälzt werden. Ein neu eingefügter Absatz 7 in § 188 EnWG beschränkt die Netzanschlußverpflichtung auf Offshore-Anlagen, mit deren Errichtung bis zum 31. Dezember 2011 begonnen worden ist.

      Der neu eingefügte Absatz 2a in Paragraph 17 EnWG verpflichtet die Netzbetreiber zum Anschluß von Offshore-Windkraftanlagen im Sinne von § 10 Abs. 3 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Die in unterschiedlicher Höhe anfallenden Kosten sind nach § 9 Abs. 3 des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes unter den Übertragungsnetzbetreibern auszugleichen. Da sie in die Netzentgelte eingehen, müssen sie letzten Endes von den Stromverbrauchern bezahlt werden.

      Unionsregierte Länder verlangten Streichung des neuen "Subventionstatbestands"
      Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Hessen wollten diese Regelung zunächst streichen und deshalb den Vermittlungsausschuß anrufen. "Dies stellt einen zusätzlichen, über das Erneuerbare-Energien-Gesetz hinausgehenden Subventionstatbestand dar, der die Netzkosten bis 2011 bundesweit um bis zu 3 Mrd. Euro erhöhen und damit die Strompreise weiter in die Höhe treiben wird", hieß es in einem gemeinsamen Antrag der drei Bundesländer. Die Frage einer weiteren Förderung der Offshore-Windenergie müsse stattdessen im Rahmen der ohnehin anstehenden EEG-Novelle geklärt werden.

      Kritik an "Lex E.ON"
      Laut "Frankfurter Allgemeine" (18.11.) war in Kreisen der Beteiligten sogar von einer "Lex Eon" die Rede, da die Kosten für den Netzanschluß von Offshore-Windkraftanlagen vor allem im Arbeitsbereich von E.ON anfallen. In einem Kommentar kritisierte das Blatt die "Geheimaktion", mit der die Unterhändler der schwarz-roten Koalition den einschlägigen Passus "in letzter Sekunde" dem Infrastrukturbeschleunigungsgesetz eingefügt hätten:

      "Sie wußten, warum sie im geheimen operierten: Der Passus straft alle Bekundungen der Bundespolitiker Lügen, sie wollten die Strompreise senken. Tatsächlich erhöhen sie wissentlich die Netzkosten um einige Milliarden Euro. Nicht nur, daß die großen und kleinen Stromverbraucher schon heute Milliarden Euro im Jahr extra zahlen, damit erneuerbare Energien ans Netz kommen. Künftig zahlen sie auch noch mal extra dafür, daß die mit ihrem Geld bezahlten Windmühlen überhaupt an das Netz
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