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    DAB Bank träumt von Europa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.02 20:50:28 von
    neuester Beitrag 01.06.02 16:55:05 von
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      schrieb am 19.05.02 20:50:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      DAB Bank träumt von Europa 17.05 2002 18:45

      Der Zusammenschluss von Consors mit der französischen BNP Paribas-Tochter Cortal bringt die anderen Anbieter in Zugzwang. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters gibt der Vorstandssprecher der DAB Bank, Matthias Kröner, ehrgeizige Ziele aus. Die Bank soll einer der zwei größten europäischen Online-Broker werden. Nachdem die großen Anbieter von ihren europäischen Expansionsversuche mit argen finanziellen Blessuren reumütig Abschied nehmen mussten, will es die DAB Bank nun über europäische Partner versuchen. Gespräche werden bereits geführt, erste Ergebnisse soll es noch in diesem Jahr geben. Doch noch ist das alles Zukunftsmusik. Der Alltag heißt Kosteneinsparung in der Branchenflaute. Die Aktie bleibt, wo sie ist.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 13:24:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Montag, 20.05.2002, 12:22
      DAB bank droht mit dem Rückzug vom Neuen Markt - 2002 noch rote Zahlen
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) -Die DAB bank droht mit dem Rückzug vom Neuen Markt . "Wir überlegen ernsthaft, uns aus dem Neuen Markt zurückzuziehen", sagte Vorstandschef Matthias Kröner dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe).

      Nach den jüngsten Entwicklungen an der Wachstumsbörse müsse gefragt werden, welchen Sinn eine Notiz habe. Das defizitäre Auslandsgeschäft des zur Hypo-Vereinsbank gehörenden Online-Brokers DAB bank will Kröner durch Partnerschaften stärken. Gespräche mit potenziellen Partnern würden bereits laufen, sagte der Manager. Angestrebt werde der Zusammenschluss mit einem größeren Online-Dienstleister, der wie die DAB selbst in mehreren Ländern vertreten ist.

      Kröner geht davon aus, dass sein Unternehmen in diesem Jahr erneut rote Zahlen schreiben dürfte. Im Jahr 2003 solle die DAB bank aber mit deutlich weniger als 10 Trades je Kunde profitabel sein. Das gehe nur, wenn der strikte Sparkurs fortgesetzt werde, erklärte der Vorstandschef. So würden in diesem Jahr noch einmal 80 Stellen wegfallen./av/tv

      Quelle: http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/news/article.…


      Also, ich hatte Euch vor Eurer Gebührenerhöhung mehr als 10 Trades gebracht. Denkt mal endlich auch wieder an Eure (ehemaligen) Kunden!
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 15:05:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin seit 1996 ein zufriedener Kunde der DAB Bank. Pro Monat komme ich auf ca. 5-10 Trades. Zwar sind die Gebühren etwas gestiegen, dafür erhält man aber einen guten Service und zahlreiche attraktive Produkte die man bei anderen Banken nicht erhält.
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 16:55:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      23.05.2002
      DAB bank Outperformer
      Sal. Oppenheim
      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der DAB bank AG (WKN 507230) auf Outperformer ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe man bei 16 Euro.

      Der Discount-Broker habe seine Zahlen für das erste Quartal 2002 bekannt gegeben, die im Rahmen der Erwartungen von Sal. Oppenheim, aber leicht unter den Konsensschätzungen ausgefallen seien. Der Nettoverlust betrage 17,8 Mio. Euro, wohingegen die Analysten von minus 17,3 Mio. Euro und der Markt von minus 16,3 Mio. Euro ausgegangen sei. Die DAB bank habe für den gleichen Zeitraum über einen Vorsteuerverlust von 25,4 Mio. Euro berichtet, der hauptsächlich mit sehr schwachen Zinseinnahmen begründet werde.

      Im Vergleich zum vierten Quartal 2001 hätten sich die Kosten um 13 Prozent rückläufig entwickelt. Anleger sollten sich jedoch vor Augen halten, dass der Konkurrent ConSors seine Kosten um 18 Prozent reduziert habe und die comdirect bank sogar um 26 Prozent. Bei Sal. Oppenheim werde man auch im Hinblick auf die niedrigen Trading-Aktivitäten der Kunden die Gewinnschätzungen und auch das Rating nach unten anpassen.

      Bis dato wird bei Sal. Oppenheim der DAB bank-Aktie ein Outperformer-Rating verliehen.

      23.05.2002
      DAB bank "buy"
      WestLB Panmure
      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der DAB bank (WKN 507230) unverändert mit "buy" ein.

      Die DAB bank habe enttäuschende Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Vorsteuerverlust als auch Nettoverlust seien höher als erwartet ausgefallen. Grund für den höheren Verlust seien die äußerst schwachen Zinseinnahmen von 5 Millionen Euro, wohingegen man mit 8,2 Millionen Euro gerechnet hätte.

      Der Provisionsüberschuss von 19,2 Millionen Euro sei 1,8 Millionen Euro höher als erwartet ausgefallen. Das neue Preismodell würde die ersten bedeutenden Umsatzverbesserungen zeigen und die durchschnittlichen Provisionseinnamen pro Transaktion hätten höher gelegen als in den übrigen Quartalen in 2001.

      Es dürften alle negativen Nachrichten Kurs berücksichtigt sein. Den fairen Wert sehe man weiterhin bei 14 Euro. Die DAB bank sollte bei einer Markterholung einen großen Hebel besitzen und von den Verbesserungen bei den Provisionseinnahmen profitieren.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB Panmure bei ihrer Empfehlung die Aktie der DAB bank zu kaufen.


      27.05.2002
      DAB bank hohes Risiko
      BetaFaktor.info
      Den Aktienexperten vom Börsenbrief "BetaFaktor.info" zufolge ist ein Investment in die Aktie der DAB bank AG (WKN 507230) mit hohem Risiko verbunden.

      Noch Anfang diesen Jahres habe das Ziel der schwarzen Null ganz oben auf dem Plan der DAB bank gestanden. Aber CEO Matthias Kröner habe jetzt auf der Hauptversammlung angesichts der ernüchternden Vierteljahreszahlen eingestehen müssen, die Gewinnschwelle erst 2003 erreichen zu können. Nach einem schon schlechten Geschäftsjahr 2001 werde wohl auch das laufende Jahr nicht besser verlaufen. Die Break-even-Planung für 2002 basiere auf einer Kostenstruktur von 12,9 Transaktionen pro Depot. Aber schon das erste Quartal habe hier mit nur 8,7 die Erwartungen verfehlt.

      Gut entwickelt habe sich hingegen das Geschäft auf dem englischen Markt, so dass man hier schon bald die Präsenz weiter ausbauen wolle. Dort ständen weitreichende Partnerschaften an. Kröner habe angedeutet, dass die Bank hier rund »50% Marktanteil erreichen« wolle. Zudem solle der österreichische Broker direktanlage.at übernommen werden. Demnächst solle auch entschieden werden, ob man das Listing am Neuen Markt weiterführe.

      Die Aussichten sind nicht rosig, so dass ein Investment in die DAB-Aktie mit hohem Risiko verbunden ist, meinen die Experten von "BetaFaktor.info".


      22.05.2002
      DAB Bank marktneutral
      Independent Research
      Die Analysten von Independent Research bewerten die DAB Bank-Aktie (WKN 507230) mit "marktneutral".

      Die DAB Bank habe erst kürzlich Bank bekannt gegeben, bis zum Ende 2002 weitere 80 der insgesamt 880 Arbeitsplätze - vornehmlich im Ausland - einzusparen. Die Gewinnreihe belasse man zunächst unverändert. Allerdings könne die EpS-Prognose von -0,15 Euro für 2002 nur erreicht werden, wenn im 2. Halbjahr eine spürbare Erholung an den Kapitalmärkten eintrete.

      Falls dies nicht der Fall sein sollte, müsse man die Erwartung nach unten anpassen. Seit Anfang März befinde sich die Aktie in einem Abwärtstrend. Zur Zeit befinde sich der Wert in einer Konsolidierungsphase. Nicht auszuschließen sei allerdings, dass die Aktie noch einmal das Tief vom vergangenen September (6,65 Euro) teste.

      Die Analysten von Independent Research belassen ihre Einschätzung für die DAB Bank auf "marktneutral".
      22.05.2002
      DAB bank Underperformer
      SES Research
      Das Researchteam von SES Research stuft die Aktie der DAB bank AG (WKN 507230) nach Marketperformer mit Underperformer ein.

      Die DAB bank habe heute die Geschäftszahlen zum 1. Quartal 2002 bekannt gegeben. Der Zinsüberschuss (vor Risikovorsorge) habe bei 5,3 Mio. Euro und damit deutlich unter den Prognosen der Analysten in Höhe von 7,9 Mio. Euro gelegen. Der Provisionsüberschuss habe sich auf 19,3 Mio. Euro belaufen und habe somit um 2,7% über den Erwartungen der Analysten von 18,8 Mio. Euro gelegen.

      Die DAB bank habe ein Nettoergebnis in Höhe von -18,2 Mio. Euro gemeldet und habe die Prognosen von -13,8 Mio. Euro enttäuscht. Die Nichterfüllung der Ergebnisprognose lasse sich insbesondere mit einer Enttäuschung der Erwartungen der Analysten auf der Kostenseite begründen. So seien beispielsweise die Personalaufwendungen im 1. Quartal 2002 im Vergleich zum Vorquartal um 19,4% gestiegen. Der Personalaufwand sei jedoch durch Einmaleffekte wie Abfindungszahlungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro belastet.

      Da die Analysten von SES Research im Laufe des Jahres nicht von einer deutlichen Erhöhung der Tradingaktivität auf der Umsatzseite ausgehen und weitere vom Unternehmen angekündigte Kostensenkungen bereits in ihren Erwartungen berücksichtigt waren, werden sie ihre Prognosen in Kürze nach unten anpassen. Man prognostiziere zwar für die Folgequartale einen fortschreitenden Abbau der Verluste, insbesondere von Q1 auf Q2, nach Erachten der Analysten sei jedoch die mittelfristige Erreichung der Profitabilität in Frage zu stellen. Unter Berücksichtigung der absehbaren Marktgegebenheiten werde die DAB bank aus ihrer Sicht die Verlustzone mittelfristig nur über einen Zusammenschluss oder über eine Partnerschaft mit einem anderen finanzstarken und gut positionierten Broker verlassen können.

      In der Folge senken die Analysten von SES Research das Rating für die DAB bank-Aktie auf Underperformer.


      22.05.2002
      DAB bank reduzieren
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der DAB bank (WKN 507230) mit "reduzieren" ein.

      Discount Broker würden einem Wettlauf gegen/mit der Zeit unterliegen. Trotz der 25%-igen Kostensenkung habe sich die CIR-Ratio aufgrund des hohen Fixkostenblocks von 164,5% in Q1/01 auf 191,1% verschlechtert. Positiv werte man, dass trotz schwieriger Marktlage überhaupt noch mehr als 12.000 Neukunden hätten gewonnen werden können. Das verwaltete Kundenvermögen in Höhe von Euro 12,7 Mrd. habe sogar konstant gehalten werden können. Für dieses Jahr würden die Analysten nicht mit Erreichen der Gewinnschwelle rechnen. Strategische Entscheidungen stünden an.

      Deshalb stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Aktie der DAB bank von Sectorperformer auf Underperformer, somit "reduzieren", herunter.


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