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    MLP - mal von innen gesehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.02 01:05:59 von
    neuester Beitrag 23.05.02 09:51:58 von
    Beiträge: 67
    ID: 588.493
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 01:05:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sicher: Berater verlassen in Scharen MLP, vor allem die Guten und Kundenorientierten, Little T (Termühlen) und Big L (Lautenschläger) bürgen für die Geschäftsstellenleiter mit hohen Summen, viele Geschäftsstellen im Minus (wie verbucht???), viele Berater im Vorschuß (wie verbucht???), EDV von MLP Leben eine Katastrophe (vor allem bei Dynamiken), Riester-Vorgabe von 1.875.000 € pro Berater für 2002 (Ärzte-Berater weniger)- :-)

      Gerüchte: Reduktion der Geschäftsstellen bis Ende 2003, Stagnation des Umsatzes bei MLP - Leben (Geschäftsbericht 2001 interessant zu lesen), viele Berater bei aktuellen Kursen pleite, nächste Veröffentlichung der Presse nächste Woche ...

      Aktie: Im Risiko-/Renditeverhältnis überbewertet, je nach Wahrheitsgehalt von BO fairer Wert 10 - 25 €

      Woher die Infos: War über 6 Jahre dabei, auch als Geschäftsstellenleiter, habe noch viel Kontakt mit Ex-Kollegen und bedauere sehr, wie schnell eine tolle Firmenkultur vor die Hunde gegangen ist - Little T ist zwar ein exzellenter Stratege, doch das war es auch schon
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 08:14:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt hier soviel Insider und Ex-MLPler sowie Banket die alles wissen :laugh:
      Verarschen kann ich mich selber :laugh:
      allgemein
      Username: interna
      Registriert seit: 21.05.2002
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: nie
      Threads: 1
      Postings: 4
      Interessen keine Angaben
      Ein Schelm wer böses dabei denkt
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 08:24:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      ad hoc von heute:

      "...Die Zahl der Geschäftsstellen ist seit 1. Januar 2002 um
      23 auf insgesamt 348 gewachsen...Zudem soll das
      Geschäftsstellennetz auf über 400 Geschäftsstellen anwachsen..."

      Eine babbelt hier dummes Zeug !
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 08:31:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://berichte.mlp.de

      dort gibts den neuen Quartalsbericht
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:04:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      kann die Postings von interna nur betätigen - glaubt es oder nicht...

      gruß, alababba :-)

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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:13:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Alababba,

      :-)

      wir sind wohl beide bei dem Verein gewesen. Tipp für alle, die mir nicht glauben:

      Fragt doch mal bei den Geschäftsstellenleitern in Saarbrücken nach, ab wann wieviel für wen von wem gebürgt wird.

      Zusatz: 562 neue Mitarbeiter im letzten Jahr, ca. 300 neue Berater alleine seit 1/02 - wo ist denn der Rest geblieben?

      Kurs um 09:12 Uhr: 45,82 zu 45,93
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:16:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wo ist denn der Rest geblieben? Häh? Was Du wollen sagen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:25:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      interna, Du hast Mail... :-)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Alababba,

      ich habe Mail - wo?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:37:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn Du eingeloggt bist am unteren Rand schauen und dort auf Mail klicken...
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:47:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Alababba,

      sorry, kenne mich mit EDV zwar gut aus, doch chatte nur sehr selten. Eingeloggt wo?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:51:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      ganz normal bei Wallstreet-Online, bist vermutlich sowieso eingeloggt, da Du das ja auch zum Posten brauchst - falls nein, ganz oben einloggen mit Benutzernamen und Kennwort, dann unten nach dieser Zeile schauen:

      Mails:0 Freunde:0 User online:475 logout 21.05.2002 09:48

      Gruß, alababba :-)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:10:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Interne

      Deine Ausführungen waren leider etwas knapp.

      MLP-Mitarbeiter kaufen von einem Teil ihres Gehaltes - eventuell verbilligt - MLP - Aktien. Das passiert in vielen Großunternehmen.
      Wieso sollte jemand dafür bürgen und wieso sollten einige Geschäftsstellenleiter deswegen pleite sein ? Gut die Aktien sind zur Zeit weniger Wert, aber im Verhältnis zu den jährlichen Einkommen dürfte das nicht ins Gewicht fallen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:15:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alababa + interna

      Hallo ihr zwei. Warum habt ihr eigentlich so einen Hass auf MLP und eure ehemaligen Kollegen, dass ihr hier öffentlich aber im Schutze der Anonymität so über sie herzieht? Fühlt ihr euch von MLP schlecht behandelt? Hat sich was bei Euch aufgestaut? Ich finde euer Verhalten ziemlich billig und unwürdig. Auch ich war über 10 Jahre bei MLP und hatte eine tolle Zeit. Vermisst ihr beiden nicht einfach die Freiheit und Kollegialität?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:27:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo MLP`ler

      auch ich habe schon mehrfach gehört, daß junge MLP`ler dazu angehalten werden auf Kredit MLP Aktien zu kaufen (nicht verbilligt sondern regulär an der Börse). Schließlich sind ja viele der älteren Kollegen dadurch zu Multimillionären geworden.

      Da das Einkommen eines Berufsstarters in der Regel nicht ausreicht um mehrere 1000 Aktien auf Kredit zu kaufen, bürgt der Geschäftsstellenleiter für deren Effektenkredit.

      Das kann meines Erachtens schon dazu führen, daß die finanzierenden Banken irgendwann die Reissleine ziehen.

      Die betroffenen Berater sind dann platt.

      Gerüchteweise soll es einige Berater geben, die bereits mit siebenstelligen Beträgen unter Wasser sind.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:30:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist es bei den MLP-"Berater" (na eher Verkäufer) eigentlich so üblich, daß wenn der "Berater" mir nichts mehr verkaufen kann, daß ich dann als Kunde an die Zentrale Heidelberg abgegeben werde???
      So wurde es mir, von meinem Berater, gesagt.

      Mein MLP-Berater ist ne Pfeiffe!

      Ruft nur an wenn er was verkaufen will, MLP-Service ist unter aller Sau.

      Naja, jetzt ruft er nie wieder an.... :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:31:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo ellepeter,

      Haß auf MLP? Nein, es ist vielmehr folgendes:

      1) Wie können Geschäftsstellenleiter Berater bei Kursen von damals 100, 120 € via Kredit zu den Kauf der Aktie "zwingen" - das ist als Führungsperson sozial unverantwortlich!

      2) Offensichtlich ist Dir nicht bekannt, wie z.T. mit Beratern umgesprungen wurde und wird, die das Unternehmen verlassen haben bzw. verlassen werden.

      3) Warst Du mal auf einer Geschäftsstellenleitertagung? Auch zu meiner persönlichen Schande muß ich gestehen, daß ich dort nur sehr selten gesagt habe, was ich dachte. Da besteht ein immenser psychischer Druck und viel, viel Weißmalerrei.

      4) Vergesse nicht, daß es auch um die MLP-Kunden geht. Es ist ja schön, Geld zu verdienen, doch das Preis-/Leistungsverhältnis sollte immer stimmen. Wenn Berater max. 150-200 Kunden behalten dürfen und einen neuen Kunden hinzugewinnen, wer wird dann an einen jüngeren Kollegen "weitergereicht"? Der liebe Kunde, der dieses Jahr mal keine LV schreiben möchte.

      :-(
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:34:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi ellepeter,
      warum willst du, dass wichtige Informationen über MLP, soweit sie der Realität entsprechen, unterdrückt werden?
      Sollen noch mehr Kleinanleger abgezockt werden?

      Überleg mal, bevor du anderen Hass oder ähnliches unterstellst.
      Leser von WO sind an Informationen interessiert und nicht an falschen Lobeshymnen auf irgendeine Firma.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 11:55:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kreuzbube
      Wenn du Klatsch und Tratsch als Informationen bewertest - ok. Mir ist es eigentlich ziemlich egal mit welchen Informationen Du oder andere sich versorgen um letztlich eine Investitionsentscheidung zu treffen. Was mir nicht gefällt sind solche Aussagen wie "junge Berater werden gezwungen Aktien zu kaufen". MLP und seine Führungscrew werden dargestellt wie die Zentrale des Bösen. Ich kenne viele Leute persönlich und habe eine gute Meinung von ihnen. Ich halte sie für sehr integer und seriös. Auch nach meiner MLP-Zeit habe ich Kontakt zu vielen meiner Ex-Kollegen. Ich kann auch nicht bestätigen, dass der einzelne Berater Kunden "abzocken" will. Ich kann mich sehr gut an viele kontroverse Diskussionen erinnern, in denen es darum ging, ob neue oder alte Produkte für die Kundn gut sind. Ich habe immer ein großes Verantwortungsgefühl den Kunden gegenüber wahrgenommen. Deshalb finde ich viele Äußerungen hier als sehr verletzend un herabwürdigend. Wenn Einzelne hier sich als ehemalige Mitarbeiter schlecht behandelt fühlen ist das sehr bedauerlich. Ich würde das an deiner Stelle allerdings nur als Teil des Meinungsspektrums betrachten und ggfs. auch andere Meinungen berücksichtigen.
      Unaufgeregte Grüße! ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:00:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ellepeter

      Wann warst Du bei MLP?

      Vielleicht hat sich das Unternehmen ja in den letzten Jahren, in denen sich auch die Beraterzahl vervielfacht hat, erheblich geändert.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:01:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ellepeter

      für mich sind es prinzipiell die gleichen Gründe wie die von Interna - nur aus einem etwas anderen Blickwinkel... mein Anliegen ist auch, zukünftige MLP-Berater vor dieser Behandlung zu schützen oder zumindest darauf Aufmerksam zu machen, auf was sie sich einlassen - es ist eben nicht so schön rosarot, wie es am Anfang dargestellt wird... von Freiheit und Kollegialität hab ich jedenfalls nix gemerkt...

      Bin selber Jurist, und was mich richtig ärgert ist das ach so tolle Geschäftsmodell von MLP: die Berater tragen das Risiko und MLP streicht die Lorbeeren ein - wenn die so weitermachen und mit dem bereits von interna erwähnten Mitarbeitervertrag wird das sehr wahrscheinlich ein heftiger Schuß ins eigene Knie... warten wir es mal ab...

      Gruß, alababba
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:04:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      nochmal @ellepeter:

      "Ich kann auch nicht bestätigen, dass der einzelne Berater Kunden "abzocken" will"

      -> von wollen muß gar nicht unbedingt die Rede sein, interessant ist das "müssen"!!!

      Gruß, alababba
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:04:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ellepeter

      Hallo, lieber Peter KL........er,
      sicher hast Du recht, dass alte MA von MLP auch schöne Zeiten in einem traumhaften Arbeitsumfeld hatten, doch ist "interna" in Vielem zuzustimmen, da es doch auch mal der Öffentlichkeit bedarf, wie MLP mit alten MA-ern und vor allem mit Kunden umgeht, besser diese gebraucht und abzockt.

      Ich war, wie Du weisst, auch 10 Jahre dort und galt als DER "MLP-Jünger", aber man sollte die Augen nicht verschliessen, schon gar nicht, wenn man auf anderen Unternehmen, wie Struckturvertrieben etc. rumhackt und diese (zurecht)anprangert.

      Da Du mit Deiner neuen Firma über MLP Mitarbeiter ja Geschäfte betreibst, ist Deine Einstellung und Finanzabhängigkeit auch zu verstehen, aber bitte doch objektiv.

      Termühlen, Lautenschläger, Bucher, Frieg, Petersmann und Konsorten haben die Taschen voll - seis Ihnen gegönnt - sie schuften auch hart dafür, aber was derzeit an arroganter "Aufklärung" von denen betrieben wird, ist doch ein Witz und Aktionärsverarsche!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:09:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ sisyphus - ich war 11 Jahre lang bis Ende 2000 bei MLP und fand es Klasse dort.
      @ allababa - natürlich ist nicht immer alles Gold was glänzt - aber die Freiheit die ich gefühlt habe und die Kollegialität waren für mich objektiv da. Ohne dich angreifen zu wollen, das muss natürlich auch von jedem Einzelnen auch selbst ausgehen. Ich finde es übrigens für ein Unternehmen auch völlig legitim Wettbewerbsverbote und entsprechende Sanktionen bei Ausscheiden von Mitarbeitern zu vereinbaren. Hattest du damit ein Problem? Ich bin übrigens ziemlich glücklich mit meinem Aufhebungsvertrag und der Abfindung.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:10:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi ellepeter,
      kannst beruhigt sein.
      Ich hinterfrage sehr wohl Berichte, die anonym verfasst werden.
      Was die Versicherungsbranche betrifft, hab ich ebenso große Erfahrung aus der Vergangenheit.
      Ich weiß auch wie in dieser Branche betrogen wurde.
      Und da sich wohl in letzter Zeit nicht soviel geändert haben dürfte, ist die Verkaufspraxis heute wohl noch ähnlich mit der von gestern.
      Auch ich hatte immer das Bedürfnis korrekt zu beraten und den eigenen finanziellen Aspekt in den Hintergrund zu stellen.
      Jedenfalls kann ich meinen Kunden aus der Vergangenheit immer noch offen in die Augen sehen.
      Einige meiner damaligen Kollegen dürften da allerdings Gewissensbisse haben.

      Und in letzter Zeit hab ich auch mal in meinem Bekanntenkreis ein wenig rumgefragt.
      Der Ruf von MLP erschien da schon ein wenig fragwürdig.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:21:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo CQG - habe leider nicht den geringsten Schimmer wer du bist. Kurz zur Klarstellung - die Geschäfte die ich mit meiner neuen Firma mache funktionieren prima - auch ohne MLP. Von einer finanziellen Abhängigkeit kann echt keine Rede sein. Irgendwie verstehe ich es nicht wie du oder andere Ex-Mlp´ler so furchtbar emotional und vor Allem negativ über ihr ehemaliges Unternehmen herziehen. Du sprichst doch nicht von einer Bude am Neuen Markt sondern von einer Firma die dir, wenn du 10 Jahre dabei warst, auch viel positives gegeben hat. Ich schätze mal ich lass das jetzt hier mit dem posten - macht keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:22:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ellepeter

      Ja, damit habe ich ein Problem. Ich habe 2001 angefangen und war (ganz offen) nicht erfolgreich, da ich unter Beratung etwas anderes verstehe. Wenn Du die Zahlen schaffen willst, musst Du auch denjenigen eine LV verkaufen, für die das völlig unsinnig ist. Ich kenne Deinen Vertrag nicht, aber inzwischen hat sich (wie ich aus verschiedenen Gesprächen weiss) einiges geändert. Wettbewerbsverbote, entsprechende Sanktionen usw. können schon legitim sein (ist Dir bekannt, dass dies aber eigentlich entsprechend vergütet werden muß?!?), aber dann muß es auch ein im Vertrag definiertes Angestelltenverhältnis sein (was es faktisch auch ist)...

      Ich behaupte: das extreme Wachstum an Mitarbeitern und deren Behandlung (mit entsprechenden Fluktuationsquoten) zertrümmert die Qualität (anscheinend war die wohl mal da, sonst hätte ich mir MLP nie als Arbeitgeber überhaupt angeschaut).

      Gruß, alababba
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:30:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ellepeter

      Mensch Peter, natürlich hatten wir eine Superzeit in einem gigantischen, freien Arbeitsumfeld, aber trotzdem kann man doch nicht die Augen verschliessen und bemerken, dass sich einiges verändert hat. Du warst eben nie auf GL Tagungen!!

      Im übrigen sprach ich nicht von finanzieller Abhängigkeit Deinerseits. Die Immobilien lassen sich auch sicher ohne MLP/ MLP Mitarbeiter ganz gut verkaufen.

      Herzlichen Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:34:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ CQG
      Alles klar - Ich hoffe dir geht´s gut. Ebenfalls liebe Grüße!
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:42:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ellepeter

      ...mir geht es klasse und ich freue mich jeden Tag über meine neuen, ebenso freien Aufgaben.

      Die, die am meisten sülzen, sind doch sowieso nur die weniger erfolgreichen oder neidischen...

      Jedoch bleiben die neuerlichen Fakten und die Infopolitik von Termühlen. Er hätte es einfach, diese vom Tisch zu fegen - wenn er es denn könnte??!!

      Auch und vor allem im Sinne der Aktionäre und der Mitarbeiter, die ja jetzt von ihren Kunden entsprechend befragt werden.

      Nice Day - see you soon!?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:12:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo CQG,

      grüße Dich, Du EX-GL. Ja, die Tagungen waren zwar an schönen Orten, doch von freien Arbeiten konnte man dort wirklich nicht sprechen.

      An alle Anderen: Überlegt Euch mal, warum man als Geschäftsstellenleiter von einem so "fantastischen, guten, ehrlichen ... Unternehmen" freiwillig weggeht?

      Aktien habe ich schon länger keine mehr. Rein wirtschaftlich interessiert es mich natürlich, wie tief der Kurs noch fallen kann.

      Ich möchte nur vermeiden, daß sich andere von optisch billigen 45 täuschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:29:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch ne Frage an die MLPler.
      Schließen bei MLP die neuen Consultants auch bei MLP ihre Versicherungen ab?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:37:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ interna

      Wie sieht der "Zwang" MLP Aktien zu kaufen für MLP Mitarbeiter aus ? Ist es Bestandteil des Vertrages ?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:47:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      realkreuzbube: Ja, fast immer schließen die neuen Consultants Ihre eigenen Verträge über MLP ab.

      se2707: Nein, es existiert keine Klausel. Den Beratern wird oft nur nahegelegt, doch Aktien zu kaufen. Dafür gibt es einige andere Klauseln in den neuen Verträgen, welche ich nicht unterschrieben hätte - (bin aber schon über ein Jahr nicht mehr dabei :-))
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:00:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      @interna

      Welche Klauseln gibt es, die Du nicht unterschireben hättest?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:01:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Ihr MLP-ler,

      als Kunde von MLP kann ich mich eigentlich nicht beklagen. Mit den mir empfohlenen Produkten bin ich reichlich zufrieden. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich Verkaufs- bzw. Empfehlungsgespräche langwierig gestalten d.h. sich auch über Wochen hinziehen können. Allerdings bringt mein Berater die dafür notwendige Zeit auf, researched Fragen meinerseits und gibt gelegentlich schlichtweg zu, dass er etwas nicht weiss, sich erkundigen wird und bei einem nächsten Termin etc.
      Leider habe ich in jüngster Vergangenheit die Erfahrung machen dürfen, dass hinter den Kulissen, seit etwa einem Jahr, die Stimmung getrübt scheint, der Druck auf die neue Mitarbeiter vorallendingen finanzieller Art mächtig angeschwollen ist und, zum Eigentlichen, die geforderten 30% pro Jahr nicht mehr über ein vernüftig aufgebautes Vertrauen (bei mir über viele Jahre) erreicht werden können, sondern vielmehr nur noch der schnelle Zock zählt. Aussage eines MLP-lers: ... was zählt, sind Abschlüsse in MLP-Leben oder Finanzierungen, idealerweise Zahnartzpraxen, alles andere ist Gemüse ... Leider springt dieser Tenor auf die Kunden über und ich will an dieser Stelle heftigste Zweifel an den Wachstumsprognosen vorallendingen im Bereich MLP-Leben anbringen. Hier wird sich auch die Riestersche Gemeinde mächtig vergucken, spätestens dann, wenn die ersten Auszahlungen anstehen.

      hurga1
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:16:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo sysiphus:

      1) "Strafgebühren" in Höhe von 2 € für jeden Tag für jede Akte, die während der Kündigungsphase nicht im Büro ist (bzw. 150 € für verschwundene Akte).

      2) Windelweicher Satz, daß Geschäftsstellenleiter Dir nach der Kündigung Notebook etc. einfach so wegnehmen kann.

      3) Wettbewerbsverbot ohne Gegenleistung

      4) und ein paar Kleinigkeiten

      Das ist für mich kein Vertrag für einen "Selbständigen"
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:51:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hast du schon mal überprüfen lassen, ob es sich steuer- und sozialrechtlich um Scheinselbständigkeit handelt?
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:55:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Lt. MLP gibt es eine Freistellung seitens des Arbeitsamtes zur Scheinselbständigkeit.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:56:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die neuen Verträge würden einer Prüfung wahrscheinlich nicht standhalten. Daher dürfen die Berater jetzt auch abhängig Beschäftigte anstellen (die aber nichts Geschäftliches machen dürfen) - also mal diffarmierend "Pseudo-Putzen".
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:10:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      MLP-Berater sind sog. Auschliesslichkeitsvermittler.
      Und zwar erhalten sie als Handelsvertreter ihre Provosionen ausschliesslich von MLP.

      Von Unabhängigkeit in ihrer Beratung - im Sinne von "best advise" kann also keine Rede sein. Aus diesem Grunde sind sie somit auch "scheinselbstständig" im Sinne unserer rot-grünen Regierung - übrigens genauso wie der nette Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer.

      Das sie die teuersten Policen der Branche verkaufen, ist
      bei den Wettbewerbern kein Geheimnis, allerdings den MLP-Kunden mit Sicherheit nicht bekannt. Ebenso wenig wie der
      besondere Status der MLP-Berater. Das diese im Verlauf der letzten Jahre, wegen der ambitionierten Geschäftspläne immer
      mehr unter Umsatzdruck und der damit zusammenhängenden Vedichtung des Vertriebes zu leiden haben, ist ebenso wenig
      ein Geheimnis. Ganze Vertriebsstrukturen sind ob dieser
      Verhältnisse weggebrochen und verstärken auf diesem Weg den Wettbewerbsdruck für die verbleibenden und neuen Berater.

      Das diese Entwicklung nicht ohne Folgen auf Umsatz und Aktienkurs bleibt, muss ich wohl niemanden hier im Board genauer erläutern. Die "Bilanzprobleme" wirken jetzt nur als Beschleiniger/Verstärker.

      Mein Kursziel für die nächsten 3-Monate: 25-30 Euro
      Vorher würde ich nur traden, so wie Pfingstmontag. ;)

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:25:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi newhenry,
      bringst du da nicht was durcheinander?
      Die Hamburg Mannheimer setzt doch meines wissens nach immer mehr auf selbständige Agenturen.
      Sowas kann nich gleichgesetzt werden mit einem "normalen Handelsvertreter".
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:37:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      @kreuzbube
      Was meinst Du mit selbstständige Agenturen?
      Bestimmt den scheinselbstständigen Handelsvertreter, oder?

      Du hast mich richtig verstanden. Ob MLP oder Hamburg-Mannheimer, für den Kunden ist es rein rechtlich dasselbe.

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:44:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ja halt Agenturen, mit eigenem Bestand, teilweise Sekretärin, komplette Schadensabwicklung im kleinen Bereich, uU eigenen Mitarbeitern etc.
      Zum Teil auch eigens angemieteten Büros.
      Ein Auftreten halt, wie ein echter Gewerbetreibender.
      Viele Sachen, die ein normaler freiberuflicher Vermittler nicht machen darf.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:51:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gut, wenn du es so siehst, ist hier der MLP- Geschäftsstellenleiter mit dem Agenturinhaber vergleichbar. Dann sind die jeweiligen Berater sozusagen Untervermittler des Agenten bzw. Geschäftstellenleiters(MLP).

      Vom Status her handelt es sich jedoch bei allen Beteiligten
      einschl. der Führungskräfte um Handelsvertreter nach § 84 HGB.

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:58:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich meine es nicht ganz so.
      die HM hat nämlich auch Geschäftsstellenleiter.
      Die sind aber angestellt.
      Aber ich kann mich ja mal bei einer Agentur schlau machen.
      Kenne eine sehr gut.
      Der war zuerst freiberuflich, dann Angestellter und nach viel Überlegung wurd er selbständig als Agentur.
      Dürfte an die 5-10 Jahre her sein.
      Damals war nämlich dieses Scheinangestellten Dasein ein großes Thema.
      Aber die HM besteht ja auch aus verschieden Abteilungen.
      HO, HMI, SAF, ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 16:06:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      @kreuzbube

      Ist doch letztendlich völlig egal.
      Wichtig erscheint mir für die Diskussion hier, das es sich
      bei MLP-Beratern um "Verkäufer"(!) und Abhängige handelt.

      Dies wird nun zunehmend in der Öffentlichkeit (so wie hier im Board) diskutiert und kritisch hinterfragt.

      Was noch wichtiger ist, der Nimbus MLP ist dahin.
      Und das wird entscheidend für den weiteren Kursverlauf sein.
      Du brauchst nur die nächsten Monate zuzusehen.

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 16:45:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Henry,
      da könntest du recht haben.
      Die Hamburg Mannheimer hat es ja bereits hinter sich gebracht.
      Allgemein bekannt unter "Hamburg Maffia".
      Vielleicht spricht man ja auch bald von den "MLP Gängstern".
      Anrüchig scheint jedenfalls der MLP-Ruf bereits zu sein.
      Unabhängig vom Börse Online Bericht.
      Nun wird halt mal die breitere Öffentlichkeit auf MLP aufmerksam.
      Wer weiß, uU wird der Spiegel, Focus, Stern, ... dieses Thema aufgreifen und über die Vertriebsstruktur berichten.
      Unter Akademikern dürfte der Spiegel/Focus noch weit verbreitet sein.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:00:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      IMO gilt die aktuelle Diskussion der Frage, ob der "Weiterverkauf" eines Teils der Versicherungen an die Rückversicherer die Ergebnisse von MLP unzulässig nach oben verzerrt und ob daraus Verbindlichkeiten entstehen, die nicht in der Bilanz auftauchen.

      Richtig ist, dass MLPs Praxis rechtlich NICHT zweifelhaft ist. Die Frage, ob dies in mehr-als-üblichen Rahmen geschieht ist, zu diskutieren.

      Ob die Auswirkungen auf die G&V den Kurs der MLP beinflusst hängt davon ab, ob die Bewertung von MLP von Ergebnis-Größen wie dem KGV abhängt.

      M.E. müsste MLP zumindest teilweise wie ein Versicherungsunternehmen bewertet werden (MLP Leben). Bei der Bewertung von Versicherungen wird der erwartete Überschuss aus laufenden Verträgen wie selbstverständlich abdiskontiert und in die Kalkulation des sog. Embedded Value herangezogen, der den Fair Value des EK bestimmt (Teilweise wird sogar das aus dem vorhandenen Kundenstamm zu erwartetende NEUGESCHÄFT mit eingerechnet, sog. Appraisal Value).

      Das reine Vermittlungsgeschäft sollte wie bei Branchen-Kollegen (AWD, tecis) dann auch gerne anhand traditioneller Erfolgsgrößen, wie EBIT oder KGV gemessen werden.

      Zum Punkt zwei, der Frage nach Off-Balance-Verbindlichkeiten ist meine Meinung, dass diese nicht als solche zu werten sind. Es gilt: Das MLP Leben-Geschäft ist, falls die Verträge einfach nur an die Rückversicherer weitergereicht werden (100%), als reines Vermittlungsgeschäft zu bewerten.

      FAZIT:
      M.E. haben die Analysten und MLP recht, insofern sie die ganze Geschichte ziemlich kalt lässt. Aber, und hier kommt mein Einwand, ist sicher der Markt unsicher, wie denn MLP zu bewerten ist: 1.) Als stark wachsender reiner Finanzvermittler auf KGV-Basis - dann muss MLP alles dafür tun, dass die hohen Wachstumsraten beibehalten werden, sonst wäre das KGV trotz des besseren Image schnell auf AWD-Niveau. 2.) Als Versicherung, unter Berücksichtigung zukünftiger Erträge aus bestehenden Verträgen + zu erwartende Erträge aus dem Neugeschäft mit bestehenden Kunden. Solche Unternehmen werden natürlich aufgrund vorhandener langfristig angelegter Kundenbeziehúngen höher bewertet ...

      Ich denke, diese Bewertungsunsicherheit belastet den Kurs. Gelingt MLP der Übergang vom Vermittler zum Versicherer, ist die Bewertung langfristig abgesichert, denn m.E. weiß auch das MLP-Managagement, dass das Neugeschäft nicht ewig mit 30% wachsen kann. Der übermäßige Verkauf von Lebensversicherungsverträgen gegen Upfrontzahlungen der Rückversicherer wirkt aber hier vertrauensschädigend, denn obwohl man einer wachsenden Versicherung zubilligen kann, dass sie Ihr Wachstum aus dieser relativ billigen Kapital-Quelle speist, ist der Glaube an die Profitabilität solchen Wachstums naturgemäß in der der derzeitigen Krise gering, zumal dass MLP Produkt fondsgebundene LV nicht das ist, was Finanzprofis momentan empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:08:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      @kreuzbube

      Bin seit 20 Jahren in der Branche tätig. Allerdings als unabhängiger Makler nach § 93 HGB. Habe vor 10 Jahren der Ausschliesslichkeit Ade gesagt und mich seitdem von grossen Strukturen verngehalten - es hat sich gelohnt. Mittlerweile arbeite ich nur noch auf Empfehlung und habe es nicht mehr nötig Neuaquise zu betreiben, da es sich auch von Beständen mit 800 Mandanten gut leben lässt. Und zwar ohne diese 2 mal
      im Jahr zu "beraten" mit dem Ziel die von einem Strucki vorgebene Jahresproduktion zu erreichen.

      Ich kann Dir versichern, es ist jedesmal ein Schlachtfest,
      wenn angehende BWLer, Juristen und Mediziner Ihre von MLP
      angefertigten "Versorgungsanalysen" mit ins Büro bringen.

      Unsinnige Vertragslaufzeiten, auschl. provisionsorientierte Produkte, Telefonterror der seinesgleichen in der Branche sucht, das sind die Aha-Erlebnisse die durch MLP-Berater aquirierte Jungakademiker erleben dürfen.

      Dies ist auch ein Beleg dafür, dass MLP zunehmend an seine Wachstumsgrenzen stösst. Allein deshalb gibt es für den Kurs vorerst nur eine Richtung.

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:38:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Windpocke
      interessantes Posting.
      Im Prinzip sind doch nur folgende 2 Fragen zu beantworten.

      1. Wieso rückversichert MLP mehr als nötig und zahlt so für vorgezogene Gewinne Steuern und Dividende?

      2. Wie teuer ist dieser nicht in dieser Höhe benötigte vorzeitige Gewinn und wie wirkt sich das auf die Gewinne der Zukunft ein.

      Aus Sicht eines Aktionärs ist zu fragen, warum verzichtet MLP auf diese zukünftigen Gewinne?
      Den Gewinn, den die Rückversicherung macht, könnte doch MLP machen!
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:23:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @interna

      mal ganz im Ernst - was stört Dich denn so an #37.

      Dass Du nur begrenzt selbstständig bist, war doch auch vor 10 Jahren nix neues, oder ?
      Wenn Du Dich als Angestellten ansieht (Der Du vermutlich eher bist) dann passt das doch ganz gut :-)

      Du bekommst hervoragende Möglichkeiten gestellt und das MLP kein Interesse daran hat dass Du nach Austritt Deine Kunden weiter betreust ist doch klar - würdest Du auch nicht machen.
      Wenn Du gut warst bleiben die Kunden eh bei Dir - egal wo die Akte liegt.

      Das ein Consultant Verträge bei MLP abschliesst macht doch eigentlich auch Sinn (wenn die Verträge Sinn machen)
      Also ich bin gut eingedeckt und damit zufrieden ...

      Ach ja und die GL-Tagungen fand ich eigentlich immer ganz nett (aber deswegen weisst Du jetzt nicht wer ich bin)

      Der "Zwang" Aktien zu kaufen ist eigentlich nur dann nach hinten losgegangen, wenn einige versuchten etwas übertrieben zu hebeln - alle anderen freuen sich nach wie vor über gutes Geld. Zugegebenermassen hat es da schon ein paar hart erwischt, aber selber schuld.

      Ansonsten bitte nicht alles schlechtreden - die Stimmung ist nicht immer sooooo schlecht, sondern stark vom Umfeld abhängig - und es gibt nach wie vor Berater, die fair Umsatz machen (klar gibts es zu viele schwarze Schafe, allerdings ist jeder zuviel)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:41:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi amalgan,
      was an sowas stört kann ich als Nicht MLPler auch locker beantworten.
      Wenn mir jemand so nen Vertrag unterzujubeln versucht, dann würde ich nur sagen:

      Den Vertrag können sie sich sonstwo hinschieben!

      Und durch die Versicherung neuer Mitarbeiter kann man ja auch Umsatz generieren.
      Wenn sowas unter Zwang bzw. Druck geschieht, auch der Kauf von Aktien, ...
      Auf diese Weise werden auch Existenzen vernichtet.
      Mit sauberem Versicherungsgeschäft hat sowas nichts mehr zu tun

      Hier kommen unbewusst relativ deutlich die üblen Strukturen von MLP zu Tage.

      Abzocke der Mitarbeiter, Abzocke der Kunden.
      Der Stern MLP ist am untergehen.

      Den Hamburg Maffia hat wohl einen würdigen Nachfolger gefunden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:45:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      ich hatte allerdings nicht wirklich nach Deiner Meinung gefragt, da mir Deine Stimmungsmache dann doch zu plakativ ist - sorry
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:52:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      RE: MLP

      der gemeine MLP Berater ist natürlich Handelsvertreter für MLP.

      Früher war die Finanzdienstleistungs AG ein Großmakler mit vielen Erfüllungsgehilfen. Also ein reiner Vermittler, welcher verhältnismässig unabhängig beraten konnte.

      Heute ist die MLP Finanzdienstleistung nach objektiven Sinne kein Maklerunternehmen mehr.

      Die objektivität die dem Kunden vorgegukelt wird gibt es nicht mehr. Man kann wohl getrost den Status eines Makleragenten unterstellen.

      Best advice ? Objektivität ? faire Beratung ?
      Den Grundgedanken, welche den Erfolg der vergangenen Jahre ausgemacht hat, kann man ad acta legen.

      Sie entwickelt sich hin zur Vertriebsschiene der eigenen Produkte der MLP Gesellschaften.( HMI,OVB,DVAG lässt grüßen )


      SOM
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 20:52:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      sorry amalgan,
      wenn dir meine Sprache zu plakativ ist.
      Man kann auch sagen zu deutlich.
      Ein ExVerkaufsprofi einer Gesellschaft, die auch nicht gerade den besten Ruf besaß.

      Ich kannte bis vor kurzem MLP nicht recht gut.
      Einen leicht unanangenehmen touch hatten meine sperlichen Infos dennoch.
      Mittlerweile glaube ich MLP recht gut einschätzen zu können.
      Heute auch mal kurz mit meinem Anwalt über MLP gesprochen. Ihn wollten sie auch mal anbaggern.
      Letztendlich ist er bei der Allianz gelandet. Und das war gut für ihn.
      Finanziell und auch von der Betreuung her.

      So unterschiedlich sind nämlich die einzelnen Gesellschaften gar nicht.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:52:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      @all

      Habe es schon woanders gepostet, aber passt eigentlich besser in diesen Thread:

      Das von Termühlen so angepriesene Geschäftsmodell, welches
      Jahr für Jahr 30 % Gewinnwachstum garantieren soll, ist bereits gestorben. Der einzige der es allerdings noch nicht gemerkt hat, oder zumindest nicht merken will, ist Termühlen selbst.

      Dieses Geschäftsmodell ist ausschliesslich auf ewig steigende Gewinne und dadurch bedingt steigende Aktienkurse aufgebaut. Die eigentliche Frage ist: Woher kommen diese immerzu steigenden Gewinne? Oder besser ausgedrückt: Wer bezahlt eigentlich die Zeche? Die Antwort ist so ernüchternd wie einfach: Kunden und Berater!

      Die Kunden indem sie überteuerte Produkte kaufen.
      Die Berater deren Arbeitskraft bei schlechter Bezahlung immer mehr ausgebeutet wird. Wie sonst sollen sie ihr Einkommen bei sinkenden Kundenstämmen(Bestandsgrössen von ca. 200 Kunden wurden ja bereits genannt)steigern oder zumindest nicht mindern??

      Die Berater-Fluktuation ist zur Zeit das allergrösste Problem bei MLP. (Wird hier im übrigen so gut wie nicht diskutiert. Wer es nicht glaubt sollte spasseshalber mal eine Bewerbung abschicken. Hauptsache akademischer Abschluss, zuviel Fachwissen stört eh im System-Verkauf. Die nehmen (fast) jeden!

      Von den ehemaligen Beratern geht natürlich eine erhebliche Gefahr für Termühlens vielgepriesene Geschäftsmodell aus.
      Viele von Ihnen nehmen 1. ihre Kunden mit und verkaufen 2. ihre MLP-Aktien.

      Keine schönen Aussichten für Noch-MLP-Aktionäre wie Amalgan.

      NH
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 10:54:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      wer mehr über die dubiosen MLP-Geschäfte der erfahren will, dem ist das Buch "die Abzocker" von Till Freiberg, DAV Verlag empfohlen.
      Bis Seite 188 geht es um den AWD ab Seite 189 werden die Machenschaften der MLP beschrieben
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:24:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Was soll das naive Gerede ? Wenn die MLP Vertreter ihre
      Kunden zum Wohle der Aktionäre "abzocken", geht das für
      mich in Ordnung. Gerade Akademiker, am besten Doktoren,
      Zahnärzte eignen sich bestens zum "abzocken".
      Siehe Neue Bundesländer (Sonderabschreibung), wer fällt
      darauf rein, nur die ganz Schlauen.
      Der typische MLP Kunde ist so dämlich, das er es nicht schnallt, wie sehr er durch die fondsgebundene LV betrogen
      wird !
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 12:19:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      das mit der fluktuation ist richtig.
      wer hat erfahrungen, wie ehemalige mlp-ler rechtlich aus der verpflichtung kommen, ihren `vorschuss` zuzrückzahlen zu müssen?
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:38:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich hoffe svwm hat nichts dagegen, aber er hat eine so erfrischenden Schreibe, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte:

      Von svwm 21.05.2002

      "Habt ihr alle gestern und heute den termühlen schwachstruller gesehen? Köstlich, die kleine wurst! Was der auf n-tv für eine gequirlte scheisse von sich gegeben hat, mann mann, da fühlt man sich bei jedem cnbc beitrag ja direkt in eine hauptstudium-vwl-vorlesung versetzt. Allein die kausalkette, ich denke paule, da strickt deine tante frieda schöner wie der typ seine kausalketten konstruiert

      "wir lachen uns vor allem akademiker an, die gerade ihren abschluss machen oder kurz davor stehen, diese haben wenig geld, dann bekommen sie einen tollen beruf, dann haben sie viel geld und es wird immer mehr und mehr und mehr..... und alles tragen sie natürlich zu unseren stets einzig und allein um das wohl der kunden bemühten mlp-mitarbeitern vor ort direkt vor die haustür, lebensversicherung, riester-rente, fondsparplan, gas-wasser-scheisse versicherung AALLLESS von einer fima: MLP"

      Was für ein bullshit! Hergott Sack! Ich nehme denen ja ab, dass sie in den vergangenen jahren kräfitg gewachsen sind, aber darum geht es ja wohl nicht. Es ist eben ein wahnsinniger unterschied, ob ich von 10 auf 13 millionen wachse (termühlen spricht ja von jährlich 30% wachstum in den nächstne 10 jahren), oder irgendwann von 1 auf 1,3 milliarden und das jedes jahr so weiterführe (also 1 jahr später von 1,3 auf 1,69 usw.), ich spreche hier von gewinnsteigerung, nicht irgendwelchem pro forma trallala. Diese drückerkollonne wird das nicht schaffen. An der heidelberger uni rumzurennen und irgendwelchen verschleimten jura-schnöseln eine LV andrehen, sorry aber das kanns nicht gewesen sein!

      Dieser scheisshaufen ist und bleibt ein strong sell!

      Bei 25 kann dann erstmals friedhelm buschs zittrige hand zugreifen
      Apropo busch: manchmal fand ich den früher eigentlich ganz ok, aber im rahmen der mlp berichterstattung hat er mehr als versagt! Schätze mal sein sohn ist mlp-berater, wurde dann gezwungen bei 120 mit einem kredit von 500 000 DM sponsored by papi mlp aktien zu kaufen und nun versucht der papi schadensbegrenzung zu betreiben"


      Gruß svwm

      PS: So ähnlich wird´s sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 20:40:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ach ja, das gehört eigentlich auch hierhin:

      Nach bisher noch unbestätigten Schilderungen ist Examenskandidaten, denen durch "MLP-Consultants" ein sog.
      "Versorgungskonzept" vorgestellt worden ist, bei dieser Gelegenheit die Eröffnung eines Giro/Gehaltskonto mit sofortiger Einräumung eines Dispositionskredites empfohlen worden.

      Ganz schön klever die Burschen - wenn´s stimmt - und verlockend für einen ausgehungerten und durch Konsumverzicht gepeinigten Berufsstarter in spe. So macht man sich beliebt als Berater!

      Gleichzeitig wird Liquidität für Abschlüsse geschaffen.
      Man sollte vielleicht auch die Geschäfte der MLP-Bank genauer unter die Lupe nehmen.

      Kaum vorstellbar, aber sicher nicht unmöglich:
      MLP finanziert so die Erstbeiträge Ihrer überteuerten Fondspolicen und verschafft sich frühzeitig Zugang zu den
      begehrten Akademikerzielgruppen.

      Aber wie gesagt, das habe ich von einem Wettbewerber.

      NH
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 21:43:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      2 Gedanken zu MLP:

      1) bzgl.MLP sehe ich meine Bedenken, daß ein 30%igen Wachstums p.a. in den nächsten Jahren zu erreichen ist.
      Gründe die gegen ein solches Wachstum sprechen:
      - die Bevölkerung schwindet in D. p.a. um ca 500000 bis 600000 Menschen.
      - andere Versicherungsgesellschaften werden MLP den Markt nicht freiwillig überlassen.
      - auch außerhalb D. wartet die Bevölkerung nicht auf MLP-
      Berater und sämtliche Expansion ist auch mit Aufwand verbunden.

      Das hohe Wachstum in der Aquise muß aber beibehalten werden,
      um die vorgezogenen Erstattungen der RV gewinnmäßig in den Folgejahren auszugleichen.


      2) zusätzlich für den Aktionär beunruhigend ist die vorgesehene Kapitalerhöhung
      und die damit einhergehende Verwässerung des Gewinn pro Aktie.

      Bei Kursen um 50 EURO ist die Aktie ambitioniert bewertet.
      Die Risiken eines Kursverlustes von diesem Niveau sind wesentlich höher
      als die Chance auf Kurssteigerungen.

      Gruß saler
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:35:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      @saler2000

      was ist denn das für ein Gesülze?

      "die Bevölkerung schwindet um ...." so what? Die Kunden der MLP Berater wachsen jedes Jahr an der Uni wie ein "Wiesle" nach. Im Alter brechen Kunden bisher nicht weg (zu jung)

      "andere werden den Markt nicht freiwillig ...." ist doch klar? MLP ist aber bereits seit über 30 Jahren aktiv, immer gab es Konkurrenz gegen die man sich durchsetzen musste.

      Warum ist MLP mit 50 EUR ambitioniert bewertet? Bitte um kleine Barwertrechnung, ich sehe das anders!
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 03:01:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ sysiphus

      Barwertberechnung nicht möglich, da wir nicht genau wissen welche Verpflichtungen aus den Rückversicherungsvertraegen zukuenftig bestehen. Die MLP Bilanz schweigt dazu!

      Das ist ungefähr wie wenn du einen Gebrauchtwagen kaufst und der Tacho felhlt. Der Verkäufer: Keine Bange der lief schon 10 Jahre und laeuft deswegen nochmal 10 Jahre. Wenn Sie mir nicht glauben, morgen kommen 2 Kollegen, die werden alle Ihre Fragen beantworten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:07:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      RE: MLP

      Aus der bisherigen Diskussion wird weiter klar :

      MLP entwicklet sich zu einem Versicherungsunternehmen,
      mit hoch preisigen Premiumprodukten.
      Wobei unter Premium nicht der Kundennutzen sondern der Aktionärsnutzen zu verstehen ist.

      Ein Blick auf die Mitbewerber überrascht.

      Beispiel : Wüstenrot und Würrtembergische

      Im Jahreabschluß schreibt man dort :

      Auf die Inanspruchnahme vom Gesetzgeber ermöglichter Bilanzierungshilfen wurde verzichtet, um keine „stillen Lasten“ für die Zukunft aufzubauen.

      Bei MLP hätte man dort schreiben sollen :

      MLP hat Bilanzierungshilfen in Anspruch genommen, und sich Lasten für die Zukunft aufgebaut.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:51:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo cristbert,

      das mit den Vorschüssen der Mitarbeiter und dem Minus der Geschäftsstellen wird in den nächsten Wochen wahrscheinlich ganz unabhängig :-) geprüft werden. Also ganz fleißig Fernsehen schauen.


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