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    Rücksetzer nutzen !! Jenoptik -- Kauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.02 09:35:07 von
    neuester Beitrag 29.07.03 08:08:44 von
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    ID: 588.969
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      schrieb am 22.05.02 09:35:07
      Beitrag Nr. 1 ()


      Jenoptik auch nach der Späth-Ära mit Potenzial
      Technik-Tipp



      Von Martin Siegert
      Der im Falle eines Stoiber-Wahlsiegs designierte "Superminister" Lothar Späth führte bis vor kurzem das Jenoptik-Managerteam. Mit einem Rekordergebnis war es Lothar Späth vergönnt, Jena zu verlassen. Aber auch die Zukunft nach Späth verspricht für Jenoptik positiv zu werden.

      Im Wochenchart ist zu erkennen, dass der Titel nach einer Topbildung bei 41,50 Euro im September 2000 binnen zwölf Monaten eine Kursdrittelung zu verkraften und ein Korrekturtief bei 13 Euro erreicht hatte. Interessant ist nun, dass damit das Niveau von 1999 wieder getestet wurde und als Ausgangspunkt für eine Aufwärtsbewegung dienen konnte. Nach einem ersten Scheitern an der Abwärtstrendlinie erfolgte dann im Bereich der 50-Prozent-Korrekturmarke dieses Kursanstiegs bei 18,20 Euro eine Bodenbildung. Ausgelöst durch ein "Bullish Engulfing" konnte dann auch im zweiten Anlauf der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen werden, wobei der RSI-Indikator diese Bewegung mit einem Trendbruch begleitete. Nach dem Pullback zur Trendlinie befinden sich die Preise nun l im Bereich der Widerstandsmarke zwischen 23,50 und 23,90 Euro, die als "Triggerlinie" bezeichnet werden kann.

      Dies bedeutet, dass ein Bruch dieser Marke ein Kaufsignal auslöst und zu deutlich steigenden Preisen sowie dem Erreichen der mittelfristigen Widerstandszone bei 30 Euro führt. Kurzfristige Rücksetzer in Richtung der 20,80-Euro-Marke sind aufgrund der aktuell leicht überkauften Situation im RSI-Indikator auf Tagesbasis nicht auszuschließen, können aber für Zukäufe genutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:16:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      <Jenoptik verliert an Glanz

      Um auf den Umsatz des Vorjahres zu kommen, müssen alle Projekte frist- und kalkulationsgerecht zum Jahresende abgeschlossen werden, teilt die Jenoptik AG mit. Mit anderen Worten: Es wird sehr knapp und wir haben keinerlei Reserven. Leicht rückläufige Auftragseingänge und der Wegfall von Sonderposten zum Aufpeppen des Betriebsergebnises prägen die Quartalszahlen. Beim Umsatz liegt Jenoptik im ersten Quartal nicht schlecht, aber das Betriebsergebnis enttäuscht. Insbesondere in der Risikokapital-Sparte sieht es düster aus. Das wird aufgrund der schwachen Börsenlage auch so bleiben. Bei Reinraumsystemen tobt hingegen ein Preiskampf. Jenoptik verbucht einen Großteil des Umsatzes im vierten Quartal. Bis dahin könnte dem Aktienkurs eine Durststrecke bevorstehen.

      © 2002 sharper.de >

      Solche Kommentare braucht es mehr

      MfG berossi
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 11:18:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      ANALYSE/SES: Jenoptik-Zahlen nicht beunruhigend
      Die Analysten von SES Research sehen trotz der zum Teil erheblich von den Prognosen abweichenden Geschäftszahlen von Jenoptik zum ersten Quartal 2002 keinen Grund zur Beunruhigung. Auf Grund der nicht vorhersehbaren Abrechnung von Großaufträgen im Bereich Clean-Systems seien bei Quartalszahlen Unterschiede zu den Prognosen keine Besonderheit. Insgesamt seien die vorgelegten Zahlen daher "in line" zu werten, heißt es. Die Analysten gehen weiter davon aus, dass Jenoptik die Gesamtjahresprognose erfüllen wird. Die Anlageempfehlung lautet unverändert "Marketperformer". +++ Matthias Meyer


      vwd/28.5.2002/mme/rud/ll

      28. Mai 2002, 09:54

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 19:34:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also, charttechnisch gesehen gibt es (noch) keinen Grund
      zur Panik. Immerhin hat der GD200 bombenfest gehalten.
      Aktuell stehen wir genau auf dem GD100.
      :)
      twq
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:52:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auftragsrückgang drückt Jenoptik im ersten Quartal in die roten Zahlen
      An den bisherigen Erwartung für das laufende Geschäftsjahr werde weiterhin festgehalten
      Jena - Der Technologieanbieter Jenoptik weist im ersten Quartal rote Zahlen aus. Das Konzern-Betriebsergebnis rutschte auf minus 4,3 (Vorjahresquartal: 48,1) Mio. Euro ab. Demgegenüber konnte der Umsatz um 11,8 Prozent auf 253,0 (226,2) Mio. Euro gesteigert werden.

      "Die Zahlen aus dem ersten Quartal können nicht auf das Gesamtjahr fortgeschrieben werden", teilte Jenoptik mit Verweis auf diskontinuierlich anfallende Ergebnisbeiträge und Umsätze mit. An den bisherigen Erwartung für das laufende Geschäftsjahr werde weiterhin festgehalten. Diese Feststellung beeindruckte die Anleger wenig. Das im MDax notierte Unternehmen, das mit seinen Quartalszahlen auch Analysten überraschte, büßte kräftig an Wert ein.

      Der Kursabschlag dürfte nicht zuletzt dem enttäuschenden Auftragseingang geschuldet sein, der mit 549,9 Mio. Euro um 9,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag. Gleichwohl wird wie 2001 ein Umsatz von rund zwei Mrd. Euro erwartet. Der Jahresüberschuss soll ohne Sondererträge leicht unter dem des Vorjahres liegen. Eine konkrete Zahl nennt Jenoptik nicht. Für 2001 waren 88,3 Mio. Euro ausgewiesen worden, wobei in dem Betrag ein Anteilsverkauf enthalten ist. Keine Angaben macht die Jenoptik zum Führungswechsel im Konzern, der womöglich früher als ursprünglich geplant vollzogen werden muss. UM

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      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:53:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Verlierer: Jenoptik
      Quartalsverlust stimmt Börsianer skeptisch


      Enttäuschende Quartalszahlen machten den Technologiekonzern gestern mit einem Minus von mehr als vier Prozent zu einem der größten Verlierer im Dax-100. Trotz eines Umsatzplus gegenüber Vorjahr von 11,8 Prozent auf 253 Mio. Euro musste Jenoptik mitteilen, mit 7,6 Mio. Euro in die Verlustzone gerutscht zu sein. Im Vorjahreszeitraum hatte Jenoptik noch beeinflusst von Sonderfaktoren einen Gewinn von 39,9 Mio. Euro erzielt. "Ich war von einem Gewinn ausgegangen", zeigt sich Maximilian Schoeller von Merck Finck enttäuscht. Vor allem der Margendruck im größten Geschäftsbereich Clean Systems bereitet ihm Sorgen. "Ich halte es anders als der Konzern selbst nun nicht mehr für wahrscheinlich, dass Jenoptik in diesem Jahr ein Ergebnis knapp unter dem des Vorjahres erzielen kann", so der Analyst. Er hat seine Schätzungen reduziert und die Empfehlung für die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" heruntergenommen. wi

      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:54:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von Jenoptik weiterhin mit „Akkumulieren“ ein.

      Die Zahlen zum ersten Quartal 2001 seien sehr genau im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Bei einem Umsatz von 253 Mio. sei ein negatives EBIT von 4,3 Mio. Euro erzielt worden. Der Auftragsbestand zum Ende des ersten Quartals sei gegenüber dem Vorjahr wie erwartet um 8% auf 2 Mrd. Euro gesunken. Die Schwäche der Halbleiterindustrie schlage sich auf den Geschäftsbereich Clean Systemsdurch. Deshalb sei auch der Ausblick verhalten. Viel werde davon abhängen, ob im vierten Quartal 2002 das Großprojekt Frankfurt/Oder, hinter dem Intel, der Staat Dubai und die Frankfurter Universität stehen würden, abgerechnet werden könne oder nicht.

      Die Analysten ändern nichts an der fundamentalen Einschätzung und belassen die Empfehlung auf „Akkumulieren“.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:54:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von Jenoptik mit „Neutral“ ein.

      Jenoptik habe gestern die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres präsentiert. Der Umsatzanstieg (+12% gg. VJ) auf 253 Mio. Euro sei alleine auf das größte Segment Clean Systems (195 Mio. Euro; +61% gg. VJ) zurückzuführen. Der kleinste Unternehmensbereich Asset Management habe nur Umsätze von 0,1 Mio. Euro (Q1 2001: 37,4 Mio. Euro) verbuchen können und habe einen operativen Verlust (-1,4 Mio. Euro; Q1 2001: 31,2 Mio. Euro) hinnehmen müssen. Die Erlöse im dritten Segment Photonics (-14% gg. VJ) seien aufgrund rückläufiger Umsätze in der Sparte Elektromechanische Systeme (Wehrtechnik) sehr schwach ausgefallen.

      Es sei nach wir vor davon auszugehen, dass Clean Systems in 2002 aufgrund des hohen Auftragsbestandes von 1,69 Mrd. Euro (VJ: 1,88 Mrd. Euro) nur geringfügige Umsatzrückgänge aufweisen (-3% gg. VJ) werde. Die Analysten rechnen für 2002 mit einem Rückgang beim Konzern-EBIT von 21%. Dergroße Unsicherheitsfaktor bleibe hierbei jedoch der Bereich Asset Management, der bisher noch kein positives operatives Ergebnis beigesteuert habe. Die EV/EBITDA-Relation 2003e von 7,2 liege leicht über dem mittelfristigen Durchschnitt der letzten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 16:54:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Analysten der Baden-Württembergischen Bank verbleiben in ihrer Analyse vom 28. Mai bei ihrem Votum „Übergewichten“ für die Aktie von Jenoptik.

      Umsatz und Ergebnis des Geschäftsbereiches Clean Systems würden sich vollständig mit den Erwartungen decken. Der Auftragseingang des deutschen Technologieunternehmens sei trotz des extrem schlechten Branchenumfeldes weitgehend stabil geblieben. Auf Grund der sich verbessernden Lage am Halbleitermarkt könnten die Auftragseingänge in den nächsten Quartalen wieder steigen, so die Analysten. Das negative Ergebnis im ersten Quartal dürfe nach ihren Einschätzung nicht überbewertet werden, da das Unternehmensergebnis wegen projektbezogener Abrechnungsweise auch in der Vergangenheit starke Schwankungen gezeigt habe. Der Bereich Photonics liege leicht unter den Erwartungen der Analysten, was hauptsächlich an geringeren Aufträgen des Lithografiegeräteherstellers ASML liegen dürfte. Hier erwarten die Analysten im Zuge der sich verbessernden Lage in den nächsten Monaten wieder anziehende Aufträge. Für den Gesamtkonzern habe das Management die schon bekannten Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich in den nächsten Monaten die Lage für das Unternehmen wieder grundlegend verbessern werde. Vor allem aus dem Halbleiterbereich dürfte wieder mehr Dynamik kommen, für den Bereich Asset Management könnte dagegen auch dieses Jahr nochmals schwierig werden. Die Analysten erwarten höchstens 2-3 Trade-Sales, aber keinen Börsengang. Die zunehmende Diversifizierung werde die hohe Abhängigkeit von der Halbleiterindustrie weiter reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 20:51:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier die Analyse von Comdirekt

      akt.Kurs WKN Empfehlung Fairer Wert Datum der Analyse
      20,50 EUR 622910 Kaufen 26,00 EUR 28.05.2002

      QUARTALSZAHLEN ENTSPRECHEN DEN ERWARTUNGEN – GESAMTJAHRESPROGNOSE DÜRFTE ERFÜLLT WERDEN: Die von Jenoptik heute vorgelegten Zahlen für das 1. Quartal 2002 entsprechen den unternehmenseigenen Vorgaben sowie unseren Gesamtjahresschätzungen. Mit einem Umsatz von €253Mio. (+11,8% ggü. Vj.), einem EBIT von –€4,3Mio. und einem Reingewinn von –€7,6Mio. gab es in diesem Berichtszeitraum keine großen Überraschungen. Allerdings stellt das erste Vierteljahr für Jenoptik das am wenigsten entscheidende dar: Die Zahlen lassen keinen Aufschluß über die Gesamtjahresentwicklung zu, da nahezu 90% des Umsatzes normalerweise im restlichen Jahr generiert und ein Großteil der Gewinne im 4. Quartal eingefahren werden, wenn die Großprojekte abgeschlossen werden. Wir sind zuversichtlich, daß Jenoptik unsere Gesamtjahresprognose erfüllen wird und bekräftigen dementsprechend unsere KAUF-Empfehlung zu unserem Kursziel von €26.

      SOLIDER AUFTRAGSBESTAND: Jenoptik konnte Ende März einen soliden Auftragsbestand von €2,0Mrd. vorweisen (€1.69Mio. im Unternehmensbereich Clean Systems und €311,0Mio. im Bereich Photonics) – wodurch die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2002 bereits abgedeckt ist – und ein positiver Auftragseingang in Höhe von €550Mio. im 1. Quartal, der keinerlei Aufträge im Halbleiterbereich beinhaltet. Das Unternehmen rechnet mit einer Belebung in diesem Segment in der zweiten Jahreshälfte, obwohl unsere Prognosen bislang von keiner Erholung ausgehen.

      AUSBLICK FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2002 : Das Jenoptik-Management hat seine Vorgaben für das Gesamtjahr 2002 bestätigt: Der Umsatz dürfte den Erwartungen zufolge ungefähr auf dem Niveau von 2001 bleiben und der Jahresüberschuß (ohne außerordentliche Posten) leicht die Marke vom Vorjahr unterschreiten. Wir sind zuversichtlich, daß Jenoptik unsere konservativen Schätzungen für das Gesamtjahr (Umsatz: €2,0Mrd.; EBIT: €90,5Mio.; Jahresüberschuß: €70,1Mio.) erfüllen wird.

      BEWERTUNG: Auf Grundlage unserer Prognosen erhalten wir mittels unseres DCF-Modells für die Jenoptik-Aktie einen fairen Wert von €26. Dies impliziert KGV-Multiplikatoren von 15x (2002e) und 12x (2003e) sowie EV-/Umsatz-Multiplikatoren von 0,5x (2002e) und 0,4x (2003e). Angesichts der Marktstellung des Unternehmens und der sich aufhellenden Stimmung auf dem Halbleitermarkt halten wir die Jenoptik-Aktie weiterhin für attraktiv und bekräftigen infolgedessen unsere KAUF-Empfehlung.


      Sieht doch gar nicht schlecht aus
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 22:03:36
      Beitrag Nr. 11 ()


      Die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) gab in den letzten Tagen kontinuierlich nach und testete schließlich eine Unterstützungslinie bei ca. 19,50 Euro. Kurzfristig ist aus Sicht der Charttechnik eine deutliche Erholung denkbar.

      Anfang April brach der Kurs der Jenoptik AG zunächst nach unten aus einem absteigenden Dreieck aus. Anschließend markierte der Kurs zwei Tiefpunkte bei ca. 18,00 Euro und kletterte danach kontinuierlich nach oben. Ende April erreichte der Kurs schließlich eine erste Widerstandslinie bei ca. 23,00 Euro. Nach einem kurzen Kursrückgang bis auf 21,00 Euro, erzeugte die Aktie ein Zwischenhoch bei 23,50 Euro. In den letzten Wochen gab sie dann den Großteil der Zugewinne wieder ab und testete im Laufe der letzten Woche erneut die 19,50 Euro-Unterstützung. Der Kurs war dabei aus Sicht der Bollinger-Bänder nach unten überdehnt.

      Die Umsätze nahmen in den letzten acht Wochen merklich zu. Das 20 Tage-Momentum drehte vor wenigen Tagen bei ca. 89,00 Zählern nach oben und kann kurzfristig wieder die Basislinie kreuzen. Der MACD erzeugte Mitte Mai das letzte Verkaufsignal und notiert aktuell mit -0,18 Zählern leicht im negativen Terrain, gefolgt von einem Trigger bei 0,17 Zählern. Der RSI prallte im Laufe der Woche von der 30 Prozentlinie nach oben ab und hält sich derzeit mit 44,2 Prozent in der neutralen Zone auf.

      Ausblick: Kurzfristig kann sich die Aktie wahrscheinlich deutlich erholen. Die Oszillatoren lassen derzeit Aufwärtspotenzial erkennen und können eine Erholung unterstützen. Spekulative Anleger können kurzfristig investieren, sollten ihre Positionen aber durch geeignete Stop-Kurse absichern. Bereits investierte Anleger sollten die Aktie halten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 22:07:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quelle Comdirekt

      20,55 EUR 622910 Kaufen 26,00 EUR 07.06.2002

      Wir haben zur Zeit keine Bedenken in bezug auf Intel’s Ankündigung zu Jenoptik. Jenoptik kündigte Ende März einen soliden Auftragsbestand von EUR 2,0Mrd. an (EUR 1,69Mio. für Clean Systems und EUR 311Mio. für Photonics) – so daß die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2002 gedeckt ist.

      Jenoptik verkündete einen positiven Auftragseingang im 1. Quartal von EUR 550Mio., der keine wesentlichen Halbleiterverträge enthielt. Unsere Prognose für das 2. Quartal beläuft sich auf weitere EUR 500Mio. Jenoptiks Management sagte uns vor zwei Wochen, daß es von einer Erholung des Halbleiterbereichs im 2. Halbjahr ausgehe, was den Branchenaussagen von Intel entspricht, obwohl unsere aktuellen Prognosen keine erhebliche Erholung enthält.

      Erfahrungen haben gezeigt, daß der Bau einer Halbleiteranlage zeitkritisch ist (Projektdurchlaufzeit von 12-18 Monaten – der "Engpaßfaktor". Falls sich die Halbleiterbranche erholt, besteht unseres Erachtens lediglich ein begrenztes Risiko zyklischer Abhängigkeit. Bei einer Branchenerholung wäre es für einen Halbleiterhersteller kostspieliger, nicht genug Produktionskapazitäten zu haben, als eine Anlage zu haben, die eine Zeit lang nicht genutzt wird bzw. nur bis zu einem gewissen Grad genutzt wird.

      Die anhaltenden Schwächen bei amerikanischen Halbleiterunternehmen und Elektronikkonzernen wie Intel, Motorola und Texas Instruments und die anhaltende Wirtschaftskrise in Japan sind potentielle Risikofaktoren für den Bereich Clean Systems. Da Jenoptiks Kundenstamm jedoch seit Jahren in Südostasien und Europa angesiedelt ist, ist Jenoptik von den heutigen Nachrichten nicht direkt betroffen. Wir rechnen vor allem mit einer frühen Erholung der südostasiatischen Gießereien im laufenden Zyklus und somit der Gewinnung weiterer Marktanteile weltweit.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 22:39:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na hoffentlich stimmts- bin heute eingestiegen.
      Mal sehen was morgen die HV bringt!

      MFG,
      SG
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:11:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Späths Abschied vom Leuchtturm der Ostwirtschaft
      Marktplatz
      Von Uwe Müller
      Aktien ostdeutscher Gesellschaften gelten bei Anlegern nicht gerade als Blue Chips. Oft sind die Unternehmen viel zu klein, um von einem breiteren Publikum beachtet zu werden. Hinzu kommen Vorbehalte, die eher im irrationalen Bereich liegen dürften. Das ohnehin ausgeprägte Misstrauen ist in jüngster Zeit eher größer geworden. Schließlich mussten gleich drei Neue-Markt-Firmen aus dem Osten - der Baudienstleister Mühl, der Zeppelinbauer Cargolifter und der Zulieferer Sachsenring - Insolvenz anmelden.

      Aus diesem trüben Umfeld ragt die Jenoptik AG hervor. Der Technologiekonzern ist das einzige börsennotierte Unternehmen unter den 100 Dax-Werten, das seinen Sitz in den neuen Bundesländern hat. Hinzu kommt: Jenoptik-Aktien werden international nachgefragt. Ein Drittel der Papiere sind im Besitz von US-Fondgesellschaften. Damit leistet die Jenoptik einen wichtigen Beitrag, um das schwache Image der Ost-Aktien zu heben.

      Der Manager, dem das zu verdanken ist, hat am Dienstag seine Abschlussparty gegeben. Lothar Späth selbst jedenfalls ist offenkundig fest davon überzeugt, dass er nach dem 22. September sein Jenaer Vorstandsposten gegen ein Berliner Ministeramt tauschen kann. Daran ließ sein Auftritt auf der Hauptversammlung am Dienstag, während dem eine Art von Schlussbilanz vorgetragen wurde, wenig Zweifel aufkommen.

      Das Ausscheiden des Mannes der ersten Stunde muss für die Jenoptik kein Nachteil sein. Der Ex-Politiker Lothar Späth war die richtige Besetzung für die wilde Zeit des Konzernaufbaus. Doch der ist mittlerweile abgeschlossen. Deshalb sieht auch der künftige Vorstandschef Alexander von Witzleben die Zeit nach Späth als Chance, dass "Jenoptik ein ganz normales Unternehmen wird."

      Späth wiederum will nicht zuletzt sein in Jena erworbenes Wissen in ein um den Aufbau Ost erweitertes Wirtschaftsministerium einbringen. Falls tatsächlich in einem Kabinett Stoiber zum Zuge kommen sollte, dürfte schon heute feststehen: Einen ähnlichen Gestaltungsspielraum wie bei der Jenoptik wird Lothar Späth in Berlin nicht mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:12:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Späth zieht seine Schlussbilanz bei Jenoptik
      Unternehmenschef präsentiert sich den Aktionären als Mann auf Abruf. Späth: "Das Haus ist bestellt"
      Von Uwe Müller
      Erfurt - Der Technologiekonzern Jenoptik bereitet sich auf einen vorzeitigen Führungswechsel vor. Auf der Hauptversammlung der im MDax gelisteten Gesellschaft kündigte Vorstandschef Lothar Späth erstmals öffentlich an, dass er seinen Posten "möglicherweise sechs Monate früher als geplant" räumen wird, um nach der Bundestagswahl nach Berlin zu wechseln.

      Ursprünglich hatte der 64-jährige Konzernlenker beabsichtigt, seinen Stuhl erst Mitte 2003 zu räumen und an die Spitze des Jenoptik-Aufsichtsrates zu rücken. Inzwischen will der Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg bei einem Sieg der Union am 22. September das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Aufbau Ost übernehmen. Es reize ihn, das umzusetzen, "was ich in Jena gelernt habe", sagte das CDU-Mitglied unter dem deutlichen Beifall von lediglich rund 400 Aktionären. Vertreten waren soeben knapp 52 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals.

      Seine mögliche Rückkehr in die Politik würde die Jenoptik nicht unvorbereitet treffen, versicherte Späth: "Das Haus ist bestellt." Erst jüngst hatte der Aufsichtsrat das künftige vierköpfige Vorstandsteam vorgestellt. Diese Mannschaft unter Führung des bisherigen Finanzvorstandes Alexander von Witzleben müsse nun womöglich schon im Oktober oder November die Verantwortung übernehmen.

      Die gut einstündige Rede des Jenoptik-Lenkers, der bei der Gesellschaft im zwölften Jahr am Steuer sitzt, mutete über weite Passagen wie eine Schlussbilanz an. Dabei bemühte sich Späth, die Jenoptik als grundsoliden Konzern darzustellen. Er sei im Geschäftsjahr 2001 per saldo schuldenfrei gewesen. Das Eigenkapital werde angesichts nicht aktivierter Goodwills sehr konservativ bilanziert.

      Bei Anwendung der Rechnungslegung nach US-GAAP oder IAS läge das Eigenkapital um rund 200 Mio. Euro höher. Späth: "All dies lässt uns den nötigen Finanzierungsspielraum, um unsere strategischen Ziele zu verfolgen."

      Beim Asset Management - die in der DEWB AG gebündelte Wagnisfinanzierung ist eines der drei Konzern-Standbeine - will sich die Jenoptik mittelfristig in die Minderheit begeben. "Wir werden Wege finden, die DEWB zu entkonsolidieren", bekräftigte Späth. Doch im aktuell schwachen Börsenumfeld sei es wenig sinnvoll, die Aktienmehrheit zu veräußern: "Das wäre eine Entscheidung zu Lasten der Aktionäre."

      Im laufenden Jahr erwartet der Konzern, der 2001 so viel wie noch nie seit Gründung im Jahr 1991 verdient hat, eine Konsolidierungsphase. Der Umsatz soll stagnieren, das operative Ergebnis knapp unter Vorjahresniveau liegen. Beschlossen hat die Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 Euro je Anteilsschein sowie die Schaffung eines genehmigten Kapitals von maximal 26 Mio. Euro bis zum 30. Mai 2007.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 19:37:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Durchbruch für Chipfabrik: Investoren haben Verträge unterschrieben
      Frankfurt (Oder) (dpa) - Das Eigenkapital für die geplante Chipfabrik in Frankfurt (Oder) ist nach monatelanger Zitterpartie endgültig gesichert. Alle Investoren hätten die Verträge unterschrieben, teilte der Chipfabrik-Betreiber Communicant mit. Die Fabrik soll im dritten Quartal 2003 eröffnet werden und kostet voraussichtlich 1,5 Milliarden Euro.

      Das Eigenkapital in Höhe von 374 Millionen Euro kommt von der Investitions- und Landesbank des Landes Brandenburg, vom Chiphersteller Intel und vom Emirat Dubai. Auch das Frankfurter Institut für Halbleiterphysik (IHP) ist beteiligt.

      «Wir haben jetzt die Voraussetzung dafür geschaffen, positive Entscheidungen aus Berlin und Brüssel zu erhalten», sagte Obermann. Die Betreiber des Prestige-Objektes müssen noch mit einigen bürokratischen Hürden kämpfen - vor allem in Brüssel. Die EU-Wettbewerbskommission muss noch die staatlichen Hilfen genehmigen. Im Finanzierungskonzept für das Chipwerk sind rund 357 Millionen Euro aus staatlichen Fördertöpfen eingeplant.

      Der Antrag auf die staatliche Förderung liegt in Brüssel noch nicht vollständig vor. Das Wettbewerbskommissariat habe noch drei Fragen gehabt, diese seien jetzt beantwortet, sagte Obermann. «Brüssel wird nach der Sommerpause entscheiden.» Die Frist für die Prüfung des Antrags beginnt, wenn alle Unterlagen vollständig sind. Dann können sich die Brüsseler Wettbewerbshüter zwischen 2 und 18 Monaten Zeit für eine Entscheidung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:15:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      24.06.2002
      Jenoptik hält an Planungen fest
      TradeCentre.de

      Die langfristige /fundamentale Einschätzung der Analysten von TradeCentre.de" für die Aktien von Jenoptik (WKN 622910) lautet "kaufen".

      Trotz negativer Meldungen aus der Chip Branche gebe es bei Jenoptik keinen Anlass die Planungen nach unten zu schrauben. Wie den Analysten von "TradeCentre.de" der designierte Vorstandschef Alexander von Witzleben im Hintergrundgespräch berichtet habe, rechne das Unternehmen im laufenden Jahr unverändert mit Einnahmen von etwa 2 Milliarden Euro und einem Profit von circa 60 Millionen Euro. Etwas Sorge habe von Witzleben lediglich hinsichtlich des Projekts der Chipfabrik in Frankfurt/Oder mit einem Volumen von 200 Millionen Euro. Die Abrechnung sei für das vierte Quartal vorgesehen. Im schlimmsten Fall könne es hier allerdings zu einer Periodenverschiebung kommen, habe der Finanzvorstand erläutert.

      Im ersten Quartal habe die in Jena ansässige Firma Umsätze von 253 Millionen erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern habe bei -4,3 Millionen Euro gelegen. Komfortabel hingegen sei der Auftragsbestand mit satten 2 Milliarden Euro. Der Auftragseingang habe 550 Millionen Euro betragen. Im laufenden Quartal sei von Witzleben sehr zufrieden mit dem Eingang der Aufträge. Die Entwicklung im Bereich Clean Systems sei "nicht schlecht". Das Segment Photonics verlaufe aktuell "exzellent". Die Sparte entwickele sich besser als im Vorjahr. “Die Marge ist stabil und wir haben einen steilen Auftragseingang".

      Speziell für die Wehrtechnik erwarte Jenoptik große Projekte in 2002. Schwierig bleibe der Sektor Asset Management, wegen der starken Ergebnisschwankungen. Erklärtes Ziel sei, die Risikokapitalsparte erst einmal unter einen Anteil von 50 Prozent zu hieven, um somit den Bereich entkonsolidieren zu können. "Das hat erste Priorität - um jeden Preis wollen wir aber nicht verkaufen". Im kommenden Jahr erwarte von Witzleben ein "entspanntes" Jahr. "Im Halbleitermarkt wird es besser werden, eine Rallye wie im Jahr 1999 erwarte ich nicht." Gründe seien nach Angaben von Witzlebens die Belastung durch UMTS und die hohen Schuldenberge diverser Unternehmen, die keine größeren Investitionen zulassen würden.

      Für die Analysten von "TradeCentre.de" ist die im DAX 100 gelistete Jonoptik-Aktie im Bereich 17 bis 18 Euro eine Sünde wert.

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 16:47:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Jonopik" nun kaufen oder nicht? oder erst bei 18 ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 22:36:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie kommst Du ausgerechnet auf 18, sg83?

      Jenoptik hält sich noch ganz gut trotz Durchbruch der 200-Tage-Linie und
      Dax-Absturz. Heute z. B. im Plus gegen den Markt.
      Warum weiß ich auch nicht.... logisch :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 00:18:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wollt nur die Empfehlung(???) von Tradecentre.de mal aufgreifen. Wie die auf 17-18€ kommen weiß ich auch nicht.
      In der Tat scheint Jenoptik eine extrem beständige Aktie zu sein, die mit einer beeindruckenden Outperformance gegenüber dem Dax und NM50 glänzt:



      Eine charttechnische Betrachtung wird etwas erschwert, da der Dividendenabschlag den Chart verfälscht hatte. Ganz interessant finde ich, dass am Montag genau wie am vergangenen Freitag auf Xetra der Wert durch massive Käufe kurz vor Handelsschluß hochgezogen wurde.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 11:22:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Seid gegrüßt, hartgesottene Jenoptik-Aktionäre!

      Und heute wieder was Neues aus der Rubrik "Kleinvieh macht auch Mist":

      26.06.2002 10:50

      Jenoptik-Tochter M+W Zander erhält 2 Aufträge mit Gesamtwert von 108 Mio Euro

      JENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik-Tochter für Gebäudeausrüstung M+W Zander hat zwei Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 108 Millionen Euro erhalten. Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices Inc. (AMD) habe M+W Zander mit der technischen Gebäudeausrichtung eines neuen Produktionszentrums in Dresden betraut, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Jena mit. Der Auftrag habe einen Wert von 40 Millionen Euro und betreffe die Erweiterung der Dresdner Produktionsstätten von AMD. Gleichzeitig sei die Jenoptik-Tochter mit der Planung und dem Bau eines Maskenzentrums der Unternehmen Infineon Technologies AG , Advanced Mirco Devices (AMD) und der DuPont-Tochter DuPont Photomasks beauftragt worden. Der Auftrag habe einen Wert von weiteren 68 Millionen Euro, hieß es. In dem neuen Werk in der Nähe von Dresden sollen lithographische Masken sowie weiterführende Technologien hergestellt werden. Mit Photomasken projizieren die Hersteller die Chipstrukturen auf die Reinsiliziumscheiben (Wafer), auf denen die Chips entstehen./bl/fn/mur

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:26:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nach der Nachricht gestern, äußern sich heute mal die Banken:

      COMMERZBANK

      Jenoptik "buy" Datum: 27.06.2002


      Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktie von Jenoptik unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 26 Euro. (WKN 622910) Jenoptik habe einen Anschlussauftrag vom US-Chip-Hersteller Advanced Micro Devices erhalten, der sein Werk in Dresden um ein Spitzentechnologie- und Produktionszentrums vergrößere. Als Generalunternehmer des Projekts betreue M+W Zander im Rahmen des rund 40 Millionen Euro teuren Auftrags die technische Ausrüstung des Werks. Das neue Technologie- und Produktionszentrum werde mit Reinraumflächen von ungefähr 2.100 Quadratmetern ausgestattet sein, so dass die Dresdener Produktionsstätte dann insgesamt über Reinraumflächen von ca. 14.000 Quadratmetern verfüge. Das Projekt solle bis Ende 2002 fertiggestellt sein. Die Jenoptik-Tochter habe außerdem den Zuschlag für die technische Erstellung und den Bau eines neuen Maskenzentrums in Dresden für die folgenden drei Unternehmen bekommen: Infineon Technologies, Advanced Micro Devices und DuPont Photomasks. Der Auftrag werde auf 68 Millionen Euro beziffert. Als Generalunternehmer des Projekts sei die Jenoptik-Tochtergesellschaft für die gesamten Planungen und den Bau des Maskenzentrums verantwortlich. M+W Zander sei der Weltmarktführer beim Bau von Mikrochipfabriken der 300-Millimeter-Generation sowie bei anderen Anlagen der Halbleiterindustrie, wie beispielsweise den Maskenzentren. Alle drei Partner des Maskenzentrums würden zu Jenoptiks langjährigen Kunden gehören. Neben anderen Projekten habe M+W Zander die Dresdener Werke von Infineon und AMD errichtet. Darüber hinaus habe M+W Zander auch Maskenzentren für DuPont in Singapur und Frankreich gebaut. Mit der Erstellung von Halbleiter-Produktions- und Ausrüstungsstätten, die für die Entwicklung neuer Chipgenerationen ausgelegt seien, spezialisiere sich M+W Zander insbesondere auf die wirksame Beseitigung von Luftverschmutzung durch Moleküle, die selbst in den kleinsten Größen die Herstellung von Chipstrukturen im Sub-Nanometerbereich beeinträchtigen könnten. Jenoptik habe im ersten Quartal einen positiven Auftragseingang von 550 Millionen Euro bekannt gegeben, worin noch keinerlei Großaufträge aus der Halbleiterbranche berücksichtigt seien. Bei der Prognose für das zweite Quartal seien die Analysten von zusätzlichen 500 Millionen Euro ausgegangen. Die Unternehmensleitung von Jenoptik habe bereits verlauten lassen, dass es mit einem Anziehen in der Halbleiterbranche im zweiten Halbjahr rechne, was auch den von Intel abgegebenen Branchenschätzungen entspreche. Den eigenen Prognosen zufolge, gehe man allerdings zur Zeit von keiner nennenswerten Belebung aus. Nach dem ersten Vierteljahr 2002 habe das Jenoptik-Management seine Umsatzvorgaben für das Gesamtjahr 2002 bekräftigt. So solle der Umsatz im Geschäftsjahr 2002 ungefähr dem Niveau des Vorjahres entsprechen, und der Jahresüberschuss (ohne Sonderposten) dürfte den Erwartungen zufolge leicht unter den Zahlen des Jahres 2001 liegen. Man sei überzeugt, dass Jenoptik die konservativen Gesamtjahresschätzungen mit einem Umsatz von 2,0 Milliarden Euro, einem EBIT von 90,5 Millionen Euro und einem Reingewinn von 70,1 Millionen Euro erreichen werde. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Commerzbank die Jenoptik-Aktie weiterhin zum Kauf.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      Kursziel 26€ - wäre schonmal garnicht schlecht. :cool:
      Außerdem gabs heute noch einmal "akkumulieren" von der Bankgesellschaft Berlin und einmal "buy" von der Berliner Volksbank.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 18:49:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Genutzt hat`s alles nichts.
      :mad:
      Darf man an einem solchen Tag, wo sonst alles wie sau steigt deprimiert sein, wenn seine Investments auf der Stelle treten?
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 20:53:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ja, das darf man, sg83 :)

      Nur solltest Du bedenken, das im Prinzip bei Jenoptik im letzten Quartal "nichts"
      passiert ist, was die Fondsmanager jetzt am letzten Tag des
      Quartals zum Handeln bewegen könnte (Window Dressing). Quasi plusminus 0 heute.
      Ich habe heute zu 19,20 nachgelegt.

      Wenn´s am Montag runter geht, geht Jenoptik nicht mit, meine Meinung,
      sondern steigt. KGV für 2002 ist 15, sehr viel Risiko nach unten ist da
      für eine (solide?) Hightech-Firma nicht mehr.

      Ich kann mich aber auch irren, logisch....
      :)
      twq
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:16:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      twq- hast teilweise recht gehabt.
      Jenoptik wirkt zur Zeit etwas abgekoppelt vom allgemeinen Börsentrend (gilt sowohl für fallende als auch für steigende Kurse).
      Das sie sich in diesen schwachen Umfeld relativ gut behauptet ist zwar schön und gut- aber wann gehts wieder aufwärts?
      Hast du dir mal die Charttechnik angesehen?
      Sieht nicht so toll aus: ein kurzfristiger Abwärtstrend hat sich gebildet, aber es gibt eine Unterstützung bei 18,70 bis 18,55.
      Mal sehen was hält: der Trend oder die Unterstützung.

      MFG,
      SG
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 19:13:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      @sg83

      Tja, das ist die Frage der Fragen: Wann geht´s wieder aufwärts?
      Ich weiß es leider auch nicht, sonst würde ich es Dir sehr
      gerne verraten.
      :confused:
      twq
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 09:58:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Stand heute in der TLZ:

      Jenoptik AG baut Zusammenarbeit aus



      Jena/München. (dpa/tlz) Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth setzt in seinem letzten Amtsjahr weiter auf Expansion. Der Jenaer Technologiekonzern kündigte eine Zusammenarbeit mit einer Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS im Bereich Gebäudemanagement an. Über Details der Zusammenarbeit mit der EADS-Tochter D.I.B. Gesellschaft für Standort Betreiberdienste mbH mit Sitz in Ottobrunn bei München soll am Donnerstag in Stuttgart informiert werden. Dort hat die auf Anlagenbau und Gebäudemanagement spezialisierte Jenoptik-Tochter M+W Zander ihren Sitz.

      Seit März gibt es Spekulationen über eine mögliche Beteiligung oder Fusion mit dem EADS-Dienstleistungsbereich, durch die der größte unabhängige Gebäudedienstleister in Deutschland mit einem Umsatz von 250 Millionen Euro entstehen könnte. Jenoptik-Sprecher Jörg Hettmann wollte sich zur Art der Zusammenarbeit nicht äußern.

      02.07.2002

      Bin mal gespannt, was in der für morgen angekündigten Mitteilung steht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 19:37:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      -7,4% Autsch! Das tat weh! :cry:
      Twq, bist du noch dabei?
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 20:00:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      @sg83
      Und zwischenzeitlich sah es sogar noch schlechter aus :(

      Sind denn Hiobsbotschaften zu erwarten oder schon da?
      Oder waren "nur" die Kaufempfehlungen der letzen Zeit das (leider
      meist untrügliche) Zeichen, daß sich einige "Große" von der
      Aktie verabschieden wollen?
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 20:07:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Klar bin ich noch dabei, sg83. Automatische Stop Losses setze ich
      nur im Urlaub, weil ich denke, sonst schon noch eingreifen zu können.

      Aber da war alles zu spät, da hat einer massiv verkauft nach 17 Uhr.
      Auf Xetra immer 1.100er-Päckchen. Und in Frankfurt auch nicht wenig...

      Was jetzt, Nachkauf-Kohle wieder rausziehen?

      Oh Sch....
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 20:14:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die verkaufen gerade alles im MDAX, was Rang und Namen hat...

      Puma, Douglas, Wedeco

      Nicht normal....
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:26:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nagut: Douglas hat sein Umsatzziel verfehlt, bei Puma gibts eben mal Gewinnmitnahmen, was mit Wedeco ist weiß ich auch nicht, aber Jenoptik? Da haben wohl viele heute die Nerven verloren.
      Jetzt hoffe ich nur noch, dass die für morgen angekündigte Nachricht vielleicht den Kurs etwas in Schwung bringt. Andererseits haben in letzter Zeit gute Unternehmensnews (zumindest nachhaltig ) niemanden interessiert- und Charttechnisch ist grad mal Land-Unter.
      Alles in Allem bin ich für morgen erstmal optimistisch, da eine technische Reaktion überfällig ist und die AMIs gerade mal schön ins Plus drehen!

      Sofern der Kurs morgen wieder stärker steigt, werde ich wohl einen Teilverkauf machen und dann wieder zuschlagen, wenn sich die Lage beruhigt hat.

      Möge die Macht mit Euch sein,
      SG
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:57:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Möge die Macht mit Euch sein?

      Vielleicht eher das Glück? :)

      Schau mer mal
      :)
      twq
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 23:27:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      au, au !!
      alle jahre wieder
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 07:32:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Geht der Kurs vielleicht noch mal Richtung 14Euro?
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 08:23:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      DGAP-Ad hoc: JENOPTIK AG <DE0006229107> deutsch



      Jenoptik und EADS verschmelzen ihre Facility Management-Aktivitäten.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Jenoptik und EADS verschmelzen ihre Facility Management-Aktivitäten.

      Der Technologiekonzern Jenoptik, Jena, und das europäische Luft- und
      Raumfahrtunternehmen EADS, Amsterdam, fusionieren ihre Facility Management-
      Aktivitäten. Der Jenoptik-Konzern bringt seine Tochtergesellschaft M+W Zander
      Facility Management GmbH, ein Unternehmen im größten Jenoptik-
      Unternehmensbereich Clean Systems, in das neue Unternehmen ein. Die EADS bringt
      ihre Tochter die D.I.B. - Gesellschaft für Standortbetreiberdienste mbH in das
      neue Unternehmen ein. Die D.I.B. ist ein Dienstleistungsunternehmen am EADS-
      Standort München (Ottobrunn) und im süddeutschen Raum auch als Facility
      Management-Anbieter für viele andere Unternehmen, insbesondere Banken und
      Versicherungen, tätig. Das zusammengeführte Unternehmen M+W Zander - D.I.B.
      Facility Management GmbH ist deutschlandweit und an wichtigen europäischen
      Standorten präsent und erwirtschaftet mit rund 2.100 Mitarbeitern ein
      Umsatzvolumen von über 300 Millionen Euro. Die Gesellschaft, an der die EADS
      30,9 Prozent und die Jenoptik über ihre Tochtergesellschaft M+W Zander Holding
      AG 69,1 Prozent hält, wird beim Jenoptik-Unternehmensbereich Clean Systems
      eingebunden sein. Mit der Fusion entsteht einer der größten unabhängigen
      Anbieter für komplettes Facility Management in Europa.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:20:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Empfehlung von tradecentre.de bei 17 -18 Euro zu kaufen, konnte ich mir anhand des Charts auch nicht erklären.

      Na ja, gestern wurde die Kaufzone erreicht, war wohl Eingebung oder Glück.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:22:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nein, das war bestimmt Manipulation!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:16:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich denke es war einfach nur Glück. Manipulation schließe ich aus- dafür gibts keinen Grund.

      Egal- die Entwicklung des Unternehmens stimmt trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:37:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Is` jetzt auch Worscht! Freuen wir uns lieber an den ursgewinnen. :D

      SEB

      Jenoptik "strong buy" Datum: 04.07.2002


      Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Jenoptik AG in ihrem aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy". (WKN 622910) Der Halbleiter-Zulieferer Jenoptik und das europäische Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS würden ihre Facility Management-Aktivitäten zusammen legen. Dabei bringe Jenoptik die M+W Zander Facility Management GmbH ein, ein Teil der Zander GmbH, die eines der erfolgreichsten Bereiche im Technologiekonzern darstelle. Die EADS bringe die Tochter D.I.B. - Gesellschaft für Standortbetreiberdienste mbH in die Ehe ein. Diese sei das Dienstleistungsunternehmen am EADS-Standort München. Sie sei auch als Facility Management-Anbieter für viele andere Unternehmen, u.a. auch für Banken und Versicherungen, tätig Das neue Unternehmen mit dem Namen M+W Zander - D.I.B. Facility Management GmbH sei zukünftig deutschlandweit und an wichtigen europäischen Standorten präsent und beschäftige etwa 2.100 Mitarbeiter. Die EADS werde 30,9% und die Jenoptik über ihre Tochter M+W Zander Holding 69,1% der Aktien halten. Unternehmerisch werde das Unternehmen von Jenoptik- Unternehmens-Bereich Clean Systems aus geführt. Mit dieser Fusion entstehe einer der größten unabhängigen Anbieter von kompletten Facility Management Aktivitäten innerhalb Europas. Beide Unternehmen würden einen guten Ruf genießen, hätten ausgezeichnete Kontakte in der Industrielandschaft und dürften von diesem "Rationalisierungsschritt" mittelfristig profitieren. Diese Art von Zusammenführungen betriebswirtschaftlicher Teile bei einzelnen Unternehmen dürfte im übrigen längst nicht der Letzte gewesen sein. Im Zusammenhang der Globalisierung und Spezialisierung der europäischen Industriewelt und der Konzentration und Bündelung diverser Aktivitäten seien weitere ähnliche Schritte zu erwarten. Die Analysten sähen diese Zusammenführung gerade für Jenoptik als vorteilhaft an. Das Analystenteam der SEB bestätigt ihr bisheriges Kursziel von 26 Euro und stuft die Jenoptik-Aktie mit "strong buy" ein.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 14:32:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      So Leute, bitte den letzten Teil von #32 lesen und mir vergeben, dass ich vorhin fast die Hälfte meiner Jeno`s zu 18,60€ verkauft hab! :D

      Avatar
      schrieb am 04.07.02 14:49:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Manchmal denke ich die Aktie bewegt sich wie die Politik!
      Nur nicht ausbrechen , immer schön flach halten ....
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:06:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das mit dem nicht ausbrechen stimmt! Der kurzfirstige Abwärtstrend ist immer noch intakt. Daher wirds morgen umso spannender wohin der Kurs geht- wir werden sehen ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:59:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die heutige Kursentwicklung spricht wieder Bände! Wenn die jetzt den Abwärtstrend um 19,10-18,8 € nicht nachhaltig knacken, gibt`s wieder bald wieder die Kursniveaus von vorgestern. In solch einem Umfeld so geringe Kursgewinne ist einfach schwach.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 17:46:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      die leute wollen wahrscheinlich fürs Wochenende einkaufen
      19,20 BID schon
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:55:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Jenoptik "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) in ihrem aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy".

      Der Halbleiter-Zulieferer Jenoptik und das europäische Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS würden ihre Facility Management-Aktivitäten zusammen legen. Dabei bringe Jenoptik die M+W Zander Facility Management GmbH ein, ein Teil der Zander GmbH, die eines der erfolgreichsten Bereiche im Technologiekonzern darstelle. Die EADS bringe die Tochter D.I.B. - Gesellschaft für Standortbetreiberdienste mbH in die Ehe ein. Diese sei das Dienstleistungsunternehmen am EADS-Standort München. Sie sei auch als Facility Management-Anbieter für viele andere Unternehmen, u.a. auch für Banken und Versicherungen, tätig

      Das neue Unternehmen mit dem Namen M+W Zander - D.I.B. Facility Management GmbH sei zukünftig deutschlandweit und an wichtigen europäischen Standorten präsent und beschäftige etwa 2.100 Mitarbeiter. Die EADS werde 30,9% und die Jenoptik über ihre Tochter M+W Zander Holding 69,1% der Aktien halten. Unternehmerisch werde das Unternehmen von Jenoptik- Unternehmens-Bereich Clean Systems aus geführt. Mit dieser Fusion entstehe einer der größten unabhängigen Anbieter von kompletten Facility Management Aktivitäten innerhalb Europas.

      Beide Unternehmen würden einen guten Ruf genießen, hätten ausgezeichnete Kontakte in der Industrielandschaft und dürften von diesem "Rationalisierungsschritt" mittelfristig profitieren. Diese Art von Zusammenführungen betriebswirtschaftlicher Teile bei einzelnen Unternehmen dürfte im übrigen längst nicht der Letzte gewesen sein. Im Zusammenhang der Globalisierung und Spezialisierung der europäischen Industriewelt und der Konzentration und Bündelung diverser Aktivitäten seien weitere ähnliche Schritte zu erwarten. Die Analysten sähen diese Zusammenführung gerade für Jenoptik als vorteilhaft an.

      Das Analystenteam der SEB bestätigt ihr bisheriges Kursziel von 26 Euro und stuft die Jenoptik-Aktie mit "strong buy" ein.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 12:40:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      -Charttechnik-Update-
      Die Lage ist weiter ungewiss.
      Der Frankfurt-Chart zeigt einen Bruch des kurzfirstigen Abwärtstrendes.
      Beim Xetra-Chart dagegen wird der Trend gerade angetestet:
      Am Montag erfolgt bei steigenden Kursen ein Kaufsignal, welches wahrscheinlich durch einen drehenden MACD untermauert wird, bei fallenden Kursen wird der Trend bestätigt und es geht erstmal wieder abwärts.

      Fazit: Noch ist "die Kuh noch nicht vom Eis". Montag abend wissen wir mehr. Für Trader bieten sich bei Überschreiten des letzten Kurzfirst-High vom Monatsanfang interessante Einstiegs-/Nachkaufchancen. Für längerfristige Anleger haben die hier aufgeführten Betrachtungen wohl eher eine geringe Relevanz.

      Mit charttechnischen Grüßen,
      SG
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 15:55:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bisher sieht es doch gut aus bei Jenoptik. Seit Freitag nicht abgesackt, ein kleiner Anstieg bisher um 1 %. Wenn es so bleibt, werde ich weiter investieren.
      Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:28:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      testen wir die 18 ??
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:30:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Erdeven
      Wir wollen mal nichts beschreien. Heute gings wieder etwas runter- die Charttechnik ... naja, wollmer mal nicht drüber reden. Ich denke ich werd` noch Gelegenheit bekommen nach meinen kürzlichen Teilverkauf wieder günstig aufzufüllen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 18:19:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      @berlusconi



      Die Frage lautet jetzt nur noch: hält die 17,35€?
      Dann haben wir zusammen mit dem November-Low(wiedereinmal) eine Unterstützungslinie. Ich halte ein Intraday-antesten der 17€ für möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 20:19:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und jetzt?
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 00:34:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Manchmal hasse ich es recht zu haben! 17 angetestet- leider nur in Frankfurt. Auf Xetra lag das Tagestief bei 17,02 - wenn ich den Kasper erwische, der seinen Jenoptik-Kauf auf Xetra mit 17,02 limitiert hat! Ich hab bereits letzte Woche zu 17 ein Nachkauf-Limit gesetzt und nun ist das Ding an 2 Cents gescheitert- wäre ein astreines Tagestief gewesen. :mad:
      Aber nun genug geärgert.

      Der Kurs liegt jetzt exakt auf Höhe der Unterstützungslinie. Wenns morgen hoch geht, ist zumindest kurzzeitig Luft nach oben. Wenns ein neues Low gibt, tja, dann siehts wieder nicht so berauschend aus.

      Und wieder einmal: morgen wissen wir mehr.

      MFG,
      SG
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:32:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also es ist schon mal sehr positiv, dass die 17,35€ gehalten hat. Allerdings könnte der Kurs auch mal langsam etwas anziehen- die gestrige Ralley war ja nur von kurzer Dauer.

      ... abwarten und nachkaufen (statt Tee-trinken)

      MFG,
      SG
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:33:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      @all

      Die M+W Zander GmbH, Tochter der Jenoptik AG, hat aus der Halbleiterindustrie drei Aufträge in China erhalten. Wie vwd heute berichtet, beläuft sich das Auftragsvolumen insgesamt auf mehr als 220 Mio. USD. Umsatz- und ertragswirksam würden die Aufträge im Jahr 2003, konnte man der Meldung weiter entnehmen.

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:22:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      "nachkaufen" ist das richtige Wort
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 18:49:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sehe ich ja jetzt erst:


      SES RESEARCH

      Jenoptik jetzt mit Kurspotenzial Datum: 17.07.2002


      Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Jenoptik auf Outperformer hoch. (WKN 622910) Auf dem aktuellen Kursniveau sehe man Jenoptik als unterbewertet an. Gegenüber dem DCF-Wert von SES Research von 22,6 Euro ergebe sich weiteres Potenzial von rund 25%. Ihrem DCF-Modell würden folgende Prämissen zugrunde liegen: Die erwartete Rendite des Marktportfolios liege bei 10,3% gegenüber einer risikolosen Rendite von 5,1%. Daraus errechne sich unter Berücksichtigung eines levered Betas von 1,1 und einer Fremdkapitalquote von ca. 10% ein WACC von rund 10,2%. Das durchschnittliche Umsatzwachstum prognostiziere man mit knapp 7% bis 2005 und rund 3 % für die späteren Jahre. Die EBIT-Marge steige langfristig nicht über 5%. Die SES Research-Prognosen für das laufende und die kommenden Jahre behalte man unverändert bei. Zwar bestehe das konkrete Risiko einen Teil des Auftrags der Chipfabrik in Frankfurt (Oder) nicht mehr im laufenden Jahr abrechnen zu können. Der Umfang könne jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abgeschätzt werden. Eine Verlagerung der Auftragsabrechnung ins kommende Jahr 2003 hätte zudem nur marginale Auswirkungen auf den von den Analysten als fair erachteten Unternehmenswert und keine Änderung ihrer Einschätzung der Gesellschaft zur Folge. Ein 2003er KGV von rund 11 erachte man gegenüber dem korrespondierenden Wert der Peer-Group von knapp 16 ebenfalls als günstig. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von SES Research Jenoptik von Marketperformer auf Outperformer herauf.


      Das war also der Grund für den gestrigen Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:31:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Jena, 19. Juli 2002
      Konzentration auf zwei wachstumsstarke Unternehmensbereiche Clean Systems und Photonics Technologies.

      Die JENOPTIK AG, Jena, (WKN 622 910) hat ihren Anteil an der börsennotierten DEWB AG (WKN 804 100) auf unter 50 Prozent reduziert. Die JENOPTIK AG gibt 43,5 Prozent der Anteile an der Beteiligungs-Gesellschaft an den Jenoptik Pension Trust ab. Der Jenoptik Pension Trust ist ein unabhängiger Pensionsfond, in dem alle Pensionsverpflichtungen des Jenoptik-Konzerns gebündelt werden.

      Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der DEWB werden damit rückwirkend zum 30. Juni dieses Jahres aus der Konzernbilanz der Jenoptik entkonsolidiert. Mit der Entkonsolidierung der DEWB reduziert sich die Abhängigkeit der Jenoptik von den volatilen Kapitalmärkten. Damit werden Prognosen zum Ergebnis des Jenoptik-Konzerns verlässlicher.

      Zu Jahresbeginn hatte die Jenoptik bereits durch den Verkauf an institutionelle Anleger ihren Anteil an der DEWB auf 92,6 Prozent reduziert. Nach Abgabe der Anteile an den Pensionsfonds ist die Jenoptik nun mit noch 49,1 Prozent an der DEWB beteiligt. Es ist darüber hinaus beabsichtigt, dass sich an der DEWB auch strategische Investoren beteiligen.

      Alle Pensionsverpflichtungen des Jenoptik-Konzerns sollen im Jenoptik Pension Trust zusammengefasst werden.
      Mit der Gründung des JENOPTIK Pension Trust e.V. wird der Jenoptik-Konzern Pensionsverpflichtungen aus der Konzernbilanz ausgegliedern, um sie in einem Pensionsfonds zu bündeln. Die Verpflichtungen werden auf den Pensionsverein JENOPTIK Pension Trust e.V. übertragen.
      Dem unabhängigen Verein gehören aktuell acht Mitarbeiter von Jenoptik-Gesellschaften an, unter anderem Betriebsratsmitglieder. Der Verein ist Gesellschafter der JENOPTIK Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, in der zur Absicherung der Pensionsforderungen neben den DEWB-Anteilen auch Anteile an einem Jenoptik-Immobilienfond enthalten sind.

      Mit einem neuen Modell der Verwaltung von Pensionsforderungen macht die Jenoptik so diese Verpflichtungen unabhängiger von der wirtschaftlichen Situation des Konzerns, da den Pensionsberechtigten ein zusätzlicher Schuldner zur Verfügung steht. Diesen Weg der Absicherung künftiger Pensionsforderungen gehen bereits mehrere große deutsche Unternehmen.
      www.jenoptik.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:32:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Jenoptik spinnt mal wieder....

      Gegen den Trend im Plus, wenn auch minimal :)

      Ich verstehe diese Aktie nicht.
      Besser gesagt, ich verstehe auch andere Aktien nicht mehr, aber
      DIE besonders :) :)

      twq
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:23:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      twq,

      Einfache Erklärung: 1. die News
      2. Charttechnik Doppel-Tief hat sich gebildet- eventuell sind sogar noch 19,40 drin

      ... und warum ist dir das jetzt so unbegreiflich, dass du heute mal die richtige Aktie im Depot hast und du nicht wie fast alle Anleger heute fette Verluste einfährs?

      Geht euch eigentlich mein ganzes Charttechnik-Gelaber schon auf den Geist?
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 11:49:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      @sg83

      Nö.

      :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 12:36:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      19.07.2002
      Jenoptik Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie der Jenoptik AG (WKN 622910) weiterhin mit Outperformer.

      Wie die Gesellschaft heute bekannt gegeben habe, sei, wie bereits seit längerem beabsichtigt, der Anteil an der Asset-Management-Gesellschaft DEWB auf unter 50% reduziert worden. 43,5% der Anteile würden an den Jenoptik Pension Trust abgegeben, womit die Beteiligungshöhe der Gesellschaft auf 49,1% sinke. Dies stelle einen bedeutenden Schritt zur Konzentration auf die Kernkompetenzen Clean Systems und Photonics dar.

      Die hohe Ergebnisvolatilität durch die Abhängigkeit von den Kapitalmärkten über die DEWB werde damit etwas verringert, der auf Jenoptik entfallende Teil der Erträge werde sich zukünftig im Beteiligungsergebnis wiederfinden. Für die Abgabe des Anteils übertrage Jenoptik bestehende Pensionsverpflichtungen an den Jenoptik Pension Trust und damit zukünftige Zahlungsverpflichtungen. Der gesamte Ergebnisbeitrag der DEWB aus operativem Geschäft und der Transaktion sollte bei rund 7 Mio. Euro liegen.

      Diesem Schritt stünden die Analysten generell positiv gegenüber. Weiterhin habe das Unternehmen gestern weitere Aufträge aus China für den Bereich Clean Systems bekannt gegeben. Das daraus resultierende Auftragsvolumen sollte bei über 200 Mio. Euro liegen, jedoch erst in 2003 umsatz- und ergebniswirksam werden. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten weiterhin, erwarten dass der benötigte Auftragseingang zum Erreichen ihrer Prognosen für 2003 erzielt werde.

      Das Rating für die Jenoptik-Aktie bleibt unverändert auf Outperformer, so die Analysten von SES Research.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:46:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jenoptik gibt Geschäft mit Risikokapital ab
      Der Schritt dürfte nicht zuletzt in der Skepsis der Märkte begründet sein
      Jena - Der Jenoptik-Konzern zieht sich aus dem Risikokapitalgeschäft zurück. Dazu hat das im M-Dax gelistete Unternehmen jetzt die Mehrheit an der börsennotierten Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) veräußert. Als Käufer tritt der unabhängige Pensionsfonds Jenoptik Pension Trust auf, der 43,5 Prozent an der DEWB übernimmt.

      Mit einer solchen Transaktion, die Vorstandschef Lothar Späth schon seit längerem verfolgt, reduziert die Jenoptik ihren DEWB-Anteil auf 49,1 Prozent. Damit können Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der DEWB aus der Jenoptik-Bilanz herausgenommen werden. Dies soll rückwirkend zum 30. Juni geschehen.

      Der Schritt dürfte nicht zuletzt in der Skepsis der Märkte begründet sein. Analysten hatten in der Vergangenheit bemängelt, dass der Thüringer Technologiekonzern einen eigenen Wagnisfinanzierer betreibt. "Mit der Entkonsolidierung der DEWB reduziert sich die Abhängigkeit der Jenoptik von volatilen Kapitalmärkten", teilt das Unternehmen mit.

      Allerdings ist es offenkundig nicht gelungen, für die DEWB einen strategischen Investor zu finden. Deshalb wurde eigens ein Jenoptik Pension Trust e.V. gegründet, der auch alle Pensionsverpflichtungen des Konzerns übernimmt.

      Die bankenunabhängige DEWB, die sich als eine der ertragreichsten Venture-Capital-Gesellschaften Deutschlands bezeichnet, hält 37 Beteiligungen. Sie stehen nach einer im letzten Jahr erfolgten Wertberichtigung mit 114 Mio. Euro in den Büchern. Seit längerem konnte kein Unternehmen mehr an die Börsen gebracht werden.

      Letzte Emission war 2001 die Müller lila Logistik. Seit 1999 wurden insgesamt acht Unternehmen an den Neuen Markt gebracht. 2001 hat die DEWB, die 35 Mitarbeiter beschäftigt, ein operatives Ergebnis von 25,1 (2000: 51,4 Mio.) Euro erwirtschaftet.

      Der Kurs der DEWB notierte am Freitag Nachmittag bei 13,45 Euro. Gemessen an diesem Wert dürfte das veräußerte Paket gut 63 Mio. Euro in die Jenoptik-Kasse spülen. Das Unternehmen macht jedoch keine Angaben zum Kaufpreis.

      Mit dem Schritt wird die Jenoptik künftig nur noch auf zwei Säulen ruhen: Reinraumtechnik (Clean Systems) und Elektro-Optik (Photonics). Geplant ist, weitere DEWB-Anteile abzugeben. UM
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 10:51:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Shanghai/Stuttgart/Jena, 18. Juli 2002
      Jenoptik-Tochter M+W Zander baut damit ihre Marktposition in China aus.
      Die Jenoptik-Tochter M+W Zander hat aus der Halbleiterindustrie drei Aufträge in China erhalten. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf insgesamt 220 Mio. US Dollar.

      Beim ersten Projekt handelt es sich um eine Entwurfsplanung für eine neue Halbleiterfabrik. Darüber hinaus hat M+W Zander den Zuschlag für die Lieferung und Montage eines Reinraumes erhalten. Beim dritten Projekt wird M+W Zander für den Kunden eine 200-Millimeter Fabrik schlüsselfertig planen und bauen. Dies ist der größte Einzelauftrag, den die Jenoptik-Tochter bisher in China gewonnen hat. Umsatz- und ertragswirksam werden diese Aufträge im Jahr 2003.

      Mit den drei Projekten hat M+W Zander seine führende Marktposition beim Bau von Halbleiterfabriken in China weiter ausgebaut. „Wir haben China als wichtigen Schlüsselmarkt der Halbleiterindustrie früh erkannt und erschlossen, so dass wir heute davon profitieren“, sagte Jenoptik-Chef Lothar Späth. Neben der Technologieführerschaft von M+W Zander ist der konsequente Aufbau und die Schulung lokaler Mitarbeiter ein entscheidender Wettbewerbsvorteil der Jenoptik-Tochter.

      Die Jenoptik ist mit dem Unternehmensbereich Clean Systems seit vierzehn Jahren in Südostasien aktiv. Neben dem Tochterunternehmen in China, das 1994 gegründet wurde, sind die wichtigsten Märkte vor Ort für M+W Zander seit 1989 Taiwan und seit 1991 Singapur.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 06:31:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      - 9,20 % ??????????
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:32:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      War also doch gut, dass ich zu 17,50€ komplett raus bin.
      Sorry Guys!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:48:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      @sg83

      Schwindelst Du oder habe ich etwas überlesen oder wann bist
      Du "zu 17,50" komplett raus?

      Entweder "just in time" bekanntgeben oder ruhig sein, okay?
      Alles andere ist Kindergarten.

      :)
      twq
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:52:11
      Beitrag Nr. 68 ()

      äääähmm ... bekenne mich schuldig. Soll ich bescheidsagen, wenn ich wieder einsteige?
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:59:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Yessss!

      :) :)
      twq

      P.S.: Ich gehe nur noch in Indexzertifikate, wenn es sich
      abzeichnet, dass die Börse mal wieder "normal" wird.
      Habe alle Aktien heute abend verkauft.
      Ich traue dem Braten nicht.... Es ist schließlich erst Juli.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 11:56:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      twq, ich hoffe du hast sie noch einen vernünftigen Kurs losgekriegt.

      Mein Depot ist zur Zeit auch total leergeräumt. Daran wird sich auch bis nächste Woche nichts ändern. Ich warte erstmal auf eine Zwischenerholung im Dax und decke mich dann mit Puts ein. Hast du mal die Dax-Charttechnik von boerse-online gesehen? Der langfristige Aufwärtstrend wurde gebrochen- und jetzt fangen die an, sich irgendwelche anderen (noch intakten) Aufwärtstrends zusammenzuschustern. Aber von der riesigen SKS-Formation will keiner was wissen. Mein Bauch-gefühl sagt mir, dass wir den DAX von unter 3000 sehen werden. Also dann!
      Man sieht sich in anderen Threads.

      Für alle dabeigebliebenen:
      Jenoptik hat noch ein paar % Erholungspotential- aber der Abwärtstrend ist intakt.

      CU,
      SG
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 20:14:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      @sg83

      Heute wäre der Preis vernünftiger gewesen... Na ja, kann man
      ja nicht wissen.
      Aber da es jetzt schon wieder so schlecht aussieht mit dem
      Dax, bin ich froh, dass ich gestern konsequent raus bin.

      Man liest sich
      :)
      twq
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 16:58:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      02.08.2002
      Jenoptik akkumulieren
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im MDAX notierten Technologiekonzerns Jenoptik AG (WKN 622910) zu akkumulieren.

      Wie das Management der Gesellschaft am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die M+W Zander, eine Tochtergesellschaft der Jenoptik AG, Teilbereiche der technischen Gebäudeausrüstung der Krantz TKT-Gruppe übernommen. Bei diesem Unternehmen handle es sich um eine Tochtergesellschaft der insolventen Babcock Borsig AG. Die Krantz TKT-Gruppe sei einer der größten Wettbewerber der M+W Zander im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung gewesen. Somit könne M+W Zander die eigene Kompetenz in diesem Bereich entscheidend erhöhen. Infolge der Übernahme werde die M+W Zander nach Ansicht der Unternehmensleitung zum Marktführer für technische Gebäudeausrüstungen in Deutschland werden. Zusätzlich habe das Unternehmen noch die Krantz-Aktivitäten in der Raumfahrttechnik und wichtige Teile der Forschung- und Entwicklung sowie der Produktion von lüftungstechnischen Komponenten übernommen, so die Analysten von AC Research.

      Die Übernahme sie allerdings derzeit noch vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Für die übernommenen Unternehmensteile sei im kommenden Geschäftsjahr ein Umsatzvolumen von rund 300 Millionen Euro geplant. Im Anschluss an die Zusammenfassung der Geschäftsaktivitäten könne ein Personalabbau nicht ausgeschlossen werden. Vielmehr gehe M+W Zander davon aus, dass noch rund 300 Arbeitsplätze abgebaut werden müssten.

      Beim derzeitigen Kurs der Jenoptik-Aktie von 16,50 Euro werde das Unternehmen mit etwa 670 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research attraktiv bewertet. Die Akquisition der Krantz TKT-Gruppe sei als sehr sinnvoll zu bezeichnen, da sich Jenoptik aufgrund der Insolvenz der Krantz-Mutter Babcock Borsig auf diese Weise zu wahrscheinlich günstigen Konditionen sehr sinnvoll verstärken konnte. Nach Genehmigung der Kartellbehörden müsse die wirtschaftliche Integration der Krantz-Gruppe im Vordergrund stehen. Allerdings sollten hier keine größeren Probleme zu erwarten sein, so die Analysten von AC Research. Beim Jenoptik-Konzern handle es sich um ein sehr gut positioniertes und grundsolide geführtes Unternehmen, welches auch zukünftig über enorme Wachstumspotentiale verfüge. Allerdings sollten im laufenden Geschäftsjahr aufgrund des nach wie vor katastrophalen Marktumfeldes die Gewinne im Vergleich zum Geschäftsjahr 2001 leicht rückläufig sein. Zukünftig seien allerdings in einem verbesserten wirtschaftlichen Umfeld weitere Umsatz- und Gewinnsteigerungen zu erwarten, so die Analysten von AC Research.

      Die Analysten von AC Research empfehlen daher weiterhin, die Aktien der Jenoptik AG zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 17:00:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      02.08.2002
      Jenoptik Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Jenoptik (WKN 622910) nach wie vor als Outperformer ein.

      Wie die Gesellschaft heute Morgen bekannt gegeben habe, übernehme sie mit ihrer Tochtergesellschaft M+W Zander aus der Insolvenzmasse der Babcock Borsig die Krantz TKT. Krantz sei in der Vergangenheit einer der stärksten Wettbewerber im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung gewesen. Weiterhin werde zusätzliches Know-how im Bereich der Reinraumtechnik, der Kernkompetenz der Jenoptik-Tochter M+W Zander, erworben. Das zusätzliche Umsatzvolumen betrage rund 300 Mio. Euro p.a.

      Die Analysten von SES Research erwarten, dass die Margensituation bei der Krantz TKT unter den Werten bei M+W Zander liege. Jenoptik sehe jedoch potenzielle Kosteneinsparungen durch Reduktion des Mitarbeiterbestandes um rund 26% auf 850 Personen. Da die Gesellschaft von der insolventen Babcock Borsig übernommen worden sei, sollte der Kaufpreis relativ günstig ausfallen. Krantz TKT werde vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes ab dem 01.08.2002 konsolidiert. Insgesamt beurteile man die Akquisition bei SES Research positiv, die Prognosen würden entsprechend angepasst.

      Das Rating Outperformer für Jenoptik behalten die Analysten von SES Research unverändert bei.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 17:01:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      02.08.2002
      Jenoptik "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen die Aktien von Jenoptik (WKN 622910) nach wie vor mit "strong buy" ein.

      Jenoptik baue seinen Marktanteil und damit seine Kompetenz im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung aus, indem die Technologie-Tochter M+W Zander von der insolventen Babcock-Borsig Teile von deren Bereich technische Gebäudeausrüstung der Krantz TKT-Gruppe übernehme. Dieser Schritt sei insofern von Bedeutung, da die beiden Gesellschaften sich hinsichtlich Kundenstruktur und geographischer Präsenz sehr gut ergänzen würden. Da es sich um einen der größten Wettbewerber von Jenoptik handele, bedürfe es der ausdrücklichen Genehmigung durch das Kartellamt. Jenoptik würde hiermit einen Umsatz von etwa 300 Mio. Euro zukaufen und damit klar Marktführer in Deutschland werden.

      Die Jenoptik-Aktie sei angesichts der Marktturbulenzen mit in den Abwärtsstrudel gekommen. Auf aktueller Basis sei die Aktie mit einem 2003er KGV von knapp 16 nicht teuer. Das Kursziel von 24 Euro werde beibehalten.

      Die Analysten der SEB bewerten die Aktien von Jenoptik weiterhin mit dem Rating "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:12:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Schwer zu sagen, wann eine Aktie wirklich billig ist...
      Jedenfalls ist eine Bodenbildung da, der Chart und die Fundamentals sind gut.
      Ich habe mal wieder gekauft...

      Trotzdem: KGV 15 ist nicht SO BILLIG

      Ich vertraue vor allem auf den Chart.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:26:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Man beachte die ansteigenden Tiefpunkte im 5-Jahres-Chart!
      Das Ergebnis lag über Plan, es kann nur aufwärts gehen!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 23:14:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      STUTTGART/JENA (dpa-AFX) - Aktionärsschützer haben die Bilanzpolitik des von Lothar Späth geführten Thüringer Technologiekonzerns Jenoptik AG heftig kritisiert. Jenoptik hatte für das erste Halbjahr 2002 ein Betriebsergebnis von 19,5 Millionen Euro ausgewiesen, das nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" nur durch den Verkauf eines 43,5-prozentigen Anteils an der Beteiligungsgesellschaft DEWB AG an den Verein Pension Trust zu Stande gekommen ist.

      Der Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider, Chef der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, nannte das Vorgehen gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" (Samstagausgabe) in Anlehnung an den Bilanzskandal des US-Energiehändlers Enron ein "Enron im Musterländle". Es sei zwar durchaus üblich, dass Unternehmen auch durch Verkäufe von Beteiligungen ihre Bilanz aufpolierten. Dass man für den Verkauf einen Gewinn von über 30 Millionen Euro verbuche, sei ein "Stück aus dem Tollhaus", kritisierte Schneider. "Aktionäre und Arbeitnehmer zahlen für die Bilanzkosmetik von Lothar Späth".

      AKTIE LEGT ZU

      Jenoptik wies den Vorwurf der "Stuttgarter Nachrichten", die Halbjahresbilanz sei schön gerechnet worden, zurück. Aus dem Geschäftsbericht für die ersten sechs Monate 2002 gehe hervor, dass das Unternehmen ohne den Verkauf von Anteilen der Beteiligungstochter DEWB AG mit 14,1 Millionen Euro beim Betriebsergebnis in die roten Zahlen gerutscht wäre. "Das ist so. Wir machen daraus kein Geheimnis", sagte Finanzvorstand Alexander von Witzleben am Freitag der dpa. Er bestätigte Angaben der Zeitung, wonach ein negatives Betriebsergebnis im Bereich Anlagenbau/Reinraumtechnik und bei der DEWB durch Einnahmen von rund 33,6 Millionen Euro durch den Verkauf der Mehrheit der DEWB-Anteile kompensiert wurde. Die Aktie legte in Frankfurt am Freitag im Xetra-Handel um 0,93 Prozent auf 15,25 Euro zu.

      Wirtschaftsprüfer Malte Diesselhorst, Berliner Landeschef der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, sagte den "Stuttgarter Nachrichten", "wenn der Verein die Pensionsverpflichtungen für Jenoptik-Mitarbeiter übernimmt, ist er gut beraten, nicht in Risiko- Kapitalgesellschaften wie die DEWB zu investieren, sondern in Anlagen, die sichere Erträge bringen." Seiner Ansicht nach griff Späth zu der gewagten Transaktion, weil er auf diese Weise Ergebnisse erzielen wollte, die er zuvor eingeplant hatte. "Der Verkauf war eine Notbremse, um Verluste zu verhindern".

      2002-PROGNOSE BEKRÄFTIGT

      Jenoptik mit mehr als 7.000 Beschäftigten hatte Ende August für das erste Halbjahr eine Verringerung des Betriebsergebnis auf ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 59,0 Millionen Euro ausgewiesen. Grund für den Rückgang sei vor allem ein negatives Ergebnis des größten Geschäftsbereiches Anlagenbau, der stark von Abrechnungsterminen im Projektgeschäft abhängig ist, sagte von Witzleben. Er bekräftigte die Prognose für 2002. Danach will der Konzern einen Umsatz etwa auf Vorjahresniveau von 2,0 Milliarden Euro erzielen. Der Jahresüberschuss soll leicht unter dem um Sondereffekte durch Firmenverkäufe bereinigten Wert von 69 Millionen Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 14:47:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Na so was!

      Chart gut, Fundamentals gemischt...
      Von den 15 aus wird es wohl erstmal steigen, aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 18:56:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      @All

      Also ich werde meine firma am montag aktiv unterstützen und mir eine JENDIGITAL-Kamera kaufen. Von der letzten dividende ist die locker drin.

      gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 19:27:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Wirtschaftsprüfer aus #77 hat doch mit seiner Enronitis voll was an der Waffel. Jenoptik hat wirtschaftliche Chancen und Risiken neu gestaltet, damit einen Gewinn erzielt. Enron oder Worldcom haben betrogen und belogen und Insolvenz angemeldet.

      So grundlegend unterschiedliche Tatbestände sollten auch von einem WP unterschiedlich gewürdigt werden und von einem Aldibroker im Wahlkampf auch.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 22:37:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Friseuse

      Ganz deiner meinung!!!


      @All

      Hier nochmals zur erinnerung.

      Für mich ich jenoptik zu diesem kurs strong buy.
      Durch die gute dividende nach unten gut abgesichert.
      Man schaue auf den hohen auftragseingang, sowie auf die neuen zukäufe. Aktuelles KGV von 13 nach den alten zahlen geht voll in ordnung.
      Aber warum schreibe ich dass. Ich will doch die scheine noch billiger haben.

      Gruß der schaetzer

      Wie immer, am ende des jahres wird abgerechnet.
      Dann schaun wir mal.


      29.08.2002
      Auftragseingang des Jenoptik-Konzerns auf dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraumes
      Konzernumsatz fällt abrechnungsbedingt geringer aus.
      Wieder mehr Aufträge aus der Halbleiterindustrie
      Jenoptik-Konzern entkonsolidiert Beteiligungsgeschäft.

      Im 1. Halbjahr 2002 ist der Umsatz des Jenoptik-Konzerns abrechnungsbedingt geringer als im Vorjahreszeitraum ausgefallen. Der Konzernumsatz lag bei 564,0 Mio. Euro (i.Vj. 833,3 Mio. Euro). Der Umsatz im 1. Halbjahr 2001 war davon geprägt, dass im Unternehmensbereich Clean Systems bereits im Juni ein Großprojekt abgerechnet wurde.

      "Trotz der anhaltend schleppenden Konjunkturentwicklung liegt der Auftragseingang des Jenoptik-Konzerns leicht über dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraumes," sagte Jenoptik-Chef Lothar Späth auf der Pressekonferenz am Donnerstag in Jena. Mit 1.106,7 Mio. Euro lag der Auftragseingang 1,2 Prozent höher (i.Vj. 1.093,3 Mio. Euro). Deutlich über dem Vorjahreswert liegt mit einem Plus von 8,4 Prozent der Auftragsbestand. Er beträgt 2.246,0 Mio. Euro (i.Vj. 2.071,4 Mio. Euro).

      Konzern-EBIT liegt im 1. Halbjahr bei 19,5 Mio. Euro.

      "Wir haben beim Konzernbetriebs- und beim Periodenergebnis im 1. Halbjahr 2002 erwartungsgemäß nicht das hohe Vorjahresniveau erreicht", so Späth. Das Konzern-Betriebsergebnis betrug 19,5 Mio. Euro (i.Vj. 59,0 Mio. Euro). Auch das Konzern-Periodenergebnis ist mit 13,1 Mio. Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum ausgefallen (i.Vj. 49,8 Mio. Euro). Im 1. Halbjahr 2001 waren das Periodenergebnis und das Konzern-Betriebsergebnis wesentlich durch Sondereinflüsse geprägt, so dem Verkauf der
      MicroLas GmbH an die Lambda Physik AG sowie dem Ertrag der DEWB AG aus dem vollständigen Verkauf der CyBio-Anteile. Im Konzern-Betriebsergebnis und Periodenergebnis des 1. Halbjahres 2002 enthalten ist ein Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der Mehrheitsanteile an der DEWB AG und damit dem Beteiligungsportfolio der DEWB.

      Jenoptik-Konzern konzentriert sich auf die industriellen Unternehmensbereiche Clean Systems und Photonics.

      Die Jenoptik hat ihren Anteil an der börsennotierten DEWB AG auf unter 50 Prozent reduziert und 43,5 Prozent der Anteile an der Beteiligungs-Gesellschaft an den Jenoptik Pension Trust abgegeben. Zu Jahresbeginn hatte die Jenoptik bereits durch den Verkauf an institutionelle Anleger ihren Anteil an der DEWB auf 92,6 Prozent reduziert. Nach Abgabe der Anteile an den Pensionsfonds ist die Jenoptik nun mit noch 49,1 Prozent an der DEWB beteiligt. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten der DEWB sind damit rückwirkend zum 30. Juni dieses Jahres aus der Konzernbilanz der Jenoptik entkonsolidiert. Mit der Entkonsolidierung der DEWB reduziert sich die Abhängigkeit der Jenoptik von den volatilen Kapitalmärkten. Damit werden Prognosen zum Ergebnis des Jenoptik-Konzerns verlässlicher.

      Ausblick auf das Geschäftsjahr 2002:

      Konsolidierung auf hohem Niveau.

      Der Jenoptik-Konzern hält nach dem 1. Halbjahr 2002 an seinen im Geschäftsbericht 2001 formulierten Zielen und an den Aussagen auf der Bilanzpressekonferenz am 16. April 2002 fest. Nach den erfolgreichen Geschäftsjahren 2000 und 2001 mit Umsatzsprüngen um jeweils mehr als 25 Prozent erwartet die Jenoptik für das Geschäftsjahr 2002 eine Konsolidierung auf dem hohen Niveau des Vorjahres. "Wir gehen davon aus, dass der Umsatz 2002 in etwa die Umsatzgröße des Jahres 2001 erreichen wird. Der Jahresüberschuss soll leicht unter dem des Geschäftsjahres 2001 (ohne Sondererträge) liegen", so Späth. Voraussetzung dafür ist, dass alle Projekte frist- und kalkulationsgerecht zum Jahresende abgerechnet werden. Die Aufträge, die der Unternehmensbereich Clean Systems 2002 abrechnet, werden auf Grund des harten Preiskampfes geringere Margen als in 2001 aufweisen.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass im Unternehmensbereich Clean Systems der Großauftrag für die Chipfabrik in Frankfurt (Oder) noch in diesem Jahr abgerechnet wird, ist gering. "Wir werden hier aber Teilabrechnungen vornehmen," sagte Jenoptik-Chef Späth. Umsatzrückgänge aus diesem Projekt können teilweise kompensiert werden durch Abrechnungen einzelner Aufträge in 2002, die M+W Zander im August von Krantz TKT übernommen hat. Der Unternehmensbereich Photonics soll 2002 bei Umsatz und Ergebnis leicht zulegen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Halbleiterindustrie im zweiten Halbjahr 2002 wieder anzieht.

      Informationen aus den Unternehmensbereichen:

      Auftragsbestand- und Auftragseingang höher als im Vorjahreszeitraum.

      Mit 433,2 Mio. Euro ging der Umsatz im Unternehmensbereich Clean Systems um 34,4 Prozent zurück (i.Vj. 660,3 Mio. Euro). Beim Auftragsbestand weist Clean Systems zum Halbjahr ein Plus von 11,1 Prozent aus. Er lag bei 1.945,4 Mio. Euro (i.Vj. 1.750,5 Mio. Euro). Das Ordervolumen im Unternehmensbereich Clean Systems legte mit 983,3 Mio. Euro um 6,6 Prozent zu.

      Mit einem Minus von 17,7 Mio. Euro beim EBIT hat der Unternehmensbereich Clean Systems das
      1. Halbjahr 2002 abgeschlossen (i.Vj. -0,8 Mio. Euro). Ursachen für das Ergebnis sind im Wesentlichen die branchenüblichen Abrechnungstermine für Großprojekte am Ende des Geschäftsjahres sowie ein negatives Ergebnis im US-Geschäft.

      Wieder mehr Aufträge aus der Halbleiterindustrie.

      Der Unternehmensbereich Clean Systems hat im 2. Quartal 2002 wie erwartet verstärkt Aufträge aus der Halbleiterbranche erhalten. So kam der Zuschlag für drei Aufträge in China mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 220 Mio. US Dollar. Unter anderem wird M+W Zander für den Kunden eine 200-Millimeter Fabrik schlüsselfertig planen und bauen. Dies ist der größte Einzelauftrag, den die Jenoptik-Tochter bisher in China gewonnen hat. Für die neue 300-Millimeter-Chipfabrik UMC-Infineon in Singapur wird M+W Zander die kompletten Reinraumanlagen liefern. Im laufenden 3. Quartal hat der Unternehmensbereich Clean Systems seine beiden Geschäftsfelder Facility Engineering und Facility Management verstärkt. Das europäische Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS und die Jenoptik haben ihre Aktivitäten im Facility Management gebündelt. Die Gesellschaft, an der die EADS 30,9 Prozent und die Jenoptik über ihre Tochtergesellschaft M+W Zander Holding AG 69,1 Prozent hält, ist im Unternehmensbereich Clean Systems angebunden und hat mit gemeinsam rund 2.100 Mitarbeitern ein Umsatzvolumen von über 300 Millionen Euro.

      Durch den Erwerb von Teilen und von einzelnen Aufträgen des insolventen Unternehmens Krantz-TKT, einer Tochter des Babcock Borsig-Konzerns, hat M+W Zander Anfang August im Geschäftsfeld Facility Engineering den Bereich Technische Gebäudesysteme gestärkt und besitzt nun die Marktführerschaft in Deutschland in diesem Geschäft. Übernommen hat M+W Zander rund 1.350 Mitarbeiter und ein Umsatzvolumen für 2003 von rund 300 Mio. Euro.

      Unternehmensbereich Photonics legt beim EBIT zu.

      Der Umsatz des Unternehmensbereiches Photonics lag mit 122,7 Mio. Euro nur noch leicht unter dem Vorjahresniveau (i.Vj. 126,5 Mio. Euro). Das Umsatzminus aus dem 1. Quartal des Geschäftsjahres konnte damit zum 1. Halbjahr 2002 fast vollständig ausgeglichen werden.

      Der Auftragsbestand im Unternehmensbereich Photonics ist mit 300,5 Mio. Euro um 6,2 Prozent zurückgegangen (i.Vj. 320,3 Mio. Euro). Der Auftragseingang belief sich im 1. Halbjahr 2002 auf 115,5 Mio. Euro und lag damit 28,5 Prozent unter Vorjahresniveau (i.Vj. 161,5 Mio. Euro). Im Auftragseingang des Vorjahreszeitraumes enthalten war jedoch ein langfristiger Großauftrag im Geschäftsfeld Elektromechanische Systeme über 26 Mio. Euro für das Visier Osiris, einem System des Unterstützungs-Hubschraubers (UH) Tiger. Im 2. Halbjahr 2002 wird im Geschäftsfeld Elektromechanische Systeme ein ähnlicher Großauftrag erwartet.

      Etwas höher als im Vorjahreszeitraum ist das Betriebsergebnis im Unternehmensbereich Photonics ausgefallen. Es betrug 12,5 Mio. Euro, was einem Plus von 5,4 Prozent entspricht (i.Vj. 11,8 Mio. Euro). Damit konnte der Unternehmensbereich die Ertragskraft im Vergleich zum 1. Halbjahr 2001 leicht steigern.

      Hilti ist neuer Partner.

      Im Unternehmensbereich Photonics hat die Jenoptik die Strategie fortgesetzt, mit starken Partnern zu kooperieren. Über Entwicklungs-, Produktions-, und Vertriebspartnerschaften werden Produkte nach neuesten Marktanforderungen entwickelt und können so in großen Stückzahlen abgesetzt werden. Im Mai haben die Hilti Aktiengesellschaft, Liechtenstein, und die Jenoptik eine Entwicklungs- und Produktionspartnerschaft für Laser-Distanzmessgeräte gegründet. Entfernungen können mittels Laserstrahl millimetergenau einfach und schnell gemessen werden.

      Im Mai 2002 hat die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH 100 Prozent der Anteile an der Coastal Optical Systems, Inc. mit Sitz in West Palm Beach/Florida, USA übernommen. Coastal Optical Systems ist spezialisiert auf das Entwickeln und Fertigen von kundenspezifischen präzisions-optischen Komponenten und Bauteilen für die Luftfahrtindustrie, die Messtechnik, für die Bio-Medizin sowie für digitale Projektionen in der 3D-Unterhaltungsindustrie.

      Unternehmensbereich Asset Management ohne Beteiligungsverkauf im 1. Halbjahr.

      Der Umsatz im Unternehmensbereich Asset Management ist nicht vergleichbar mit den Umsätzen aus den industriellen Unternehmensbereichen und hat als Kennzahl nur eine geringe Aussagekraft. Mit 0,7 Mio. Euro liegt er deutlich unter dem Vorjahresniveau von 37,6 Mio. Euro. Im Vorjahresumsatz enthalten ist der Verkauf einer börsennotierten Gesellschaft. Im 1. Halbjahr 2002 hat die DEWB keine Anteile an Venture Capital-Beteiligungen veräußert.

      Das Betriebsergebnis im Unternehmensbereich Asset Management in Höhe von 27,4 Mio. Euro wird dominiert von dem Ertrag aus dem Verkauf der Mehrheitsanteile der DEWB AG im Juni 2002. Die DEWB hat sich im Verlauf des 2. Quartals an zwei neuen Unternehmen beteiligt; zu 15 Prozent an der Laser Finishing Center AG und zu 35 Prozent an der Dr. Gottschall INSTRUCTION GmbH. Insgesamt hat die DEWB AG im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 10,3 Mio. Euro in neue und bestehende Beteiligungen investiert und ihr Beteiligungsvolumen auf rund 113 Mio. Euro erhöht.

      Jena, 29. August 2002
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:21:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      Schlechte Nachrichten von der DEBW.
      Das kann man so und so sehen.
      Zum Glück wurde die Hälfte schon verkauft.

      Gut ist das trotzdem nicht, die Fundamentals sind wie
      gesagt gemischt.
      Auf alle Fälle haben wir jetzt eine Dividendenrendite von
      5%, damit ist Jenoptik kein Verkauf.
      Und wenn sie kein Verkauf sind, steigen sie auch wieder.

      MfG die Nachteule

      P.S. Die 100 Stück hätte ich doch besser in Harmony gesteckt
      Aber was kann man machen?
      Jetzt ist der Tausch zu spät, und ich habe ja auch
      Harmony - Aktien.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 14:56:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der Gewinn in Höhe von 19,5 Millionen € kam nur durch diesen Beteiligungsverkauf (Erlös: 33 Millionen €) zustande!
      Ansonsten wären im 1. Halbjahr Riesenverluste bei Jenoptik aufgelaufen.
      Quelle: Süddeutsche Zeitun vom 9.9.2002

      Fazit: Viel Spaß mit "Wirtschaftsexperte" Späth nach der Wahl!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 21:40:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Dallgaard

      Was heißt hier ein riesen verlust?
      Wenn ich von dem erlös (33 Mil.) die 19,5 Mil. abziehe, bleibt bei mir ein verlust von 13,5 Mil. über.
      Seit wann ist so etwas riesig?
      Und was ist mit den zukäufen. Die schlagen halt auch am anfang negativ durch.


      Für mich ist dies kein argument zu verkaufen. Schau dir die umsätze heute an. Sind 50000 Stücke viel. Glaub ich nicht.
      Hier sind einige über den tisch gezogen worden. Hier wurden die stops abgeräumt. Ich selbst habe am freitag nachgekauft.
      Wenn ich dies gewußt hätte, hätte ich gewartet bis heute.
      Das problem ist nur, unten wird nicht geläutet. Für mich zählt der auftragsbestand und die aussichten.

      Ich bin der überzeugung, dass es in den nächsten tagen zügig gegen norden geht, wenn das 52 wochentief erfolgreich verteidigt wurde.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 23:24:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      @alle

      Der Verkauf von 50% an DEBW ist SEHR POSITIV, denn das
      Beteiligungsgeschäft ist mehr als schwierig.
      Die restlichen 50% wird man schon noch an den Mann kriegen.

      Ich denke, hier haben negative Pressemeldungen, schlechte
      Börsen und dann noch negative News kumuliert, das
      Ergebnis ist eine Übertreibung nach unten.

      Es ist so, die Leute sind irgendwie durcheinander und
      verwechseln den Schrott mit Qualität.
      Selten gab es interessante und schlechte Aktien so
      komprimiert, da kann man schon den Überblick verlieren -
      sogar als Analyst.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 18:01:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      tsia langsam lohnt sich Jenoptik auch von der Dividentenrendite her.
      Vorausgesetzt die Dividente verharrt auf dem Niveau von 2002
      (immerhin 0,70€ je Aktie).
      Sind bei einem Kurs von 13,95 ca 5%.
      Ist ja auch nicht schlecht.

      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 20:36:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      So isses, und der Vorwurf von Bilanzbetrug ist total
      lächerlich...
      Jenoptik hat damit Geld reingeholt und die Risiken gesenkt.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 00:31:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      @dalgaard

      Viel Spaß mit "Wirtschaftsexperte" Späth nach der Wahl!!


      Man kann es sich auch einfach machen und entlassen bis die letzte Struktur zerfällt. In extern bedingten schwierigen Zeiten einen strukturierten Weg zum unternehmerischen Erfolg zu finden:look: ist eine Leistung:yawn:

      Der Deal wollte erst gefunden werden und mit ihm steht Jenoptik in schweren Zeiten auf solider Grundlage. Schröder hält natürlich die besseren Reden, spielt den Retter der Arbeitsplätze und ist der Kanzler des Aufschwungs gewesen, der Abschwung lag dabei nicht an ihm:laugh:

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 22:25:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      @All

      Wollen wir doch einmal festhalten, dass wenn jenoptik die bilanz manipuliert hätte dies das politische aus für Späth wäre. Auch der bestand an aufträgen kann nicht gelogen sein.
      Es gibt nur kleine umsätze die den kursverfall ausgelöst haben. Schaut euch doch mal die orders an. Keine große stückzahlen.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:41:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:07:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      @All

      Was ist faul bei jenoptik?

      Hat jemand eine antwort auf diesen kursverfall?

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:36:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      der konzern macht operativ verluste - und das wurde versucht durch fragliche interne verkäufe zu schönen - das ist es - dafür gibt es jetzt die quittung - denn die marktwirtschaft lebt, schönen gruss an herrn späth ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 18:36:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      den vorwurf der schönung finde ich etwas übertrieben.

      im halbjahresbericht steht ganz klar drin, das der verkaufserlös in das konzernergebnis mit xy mio. euro einfliesst. okay, es ist nicht der headliner des berichts, es ist aber auch nicht irgendwo hinten im zahlenwerk versteckt.

      was mich doch sehr wundert ist, wie lange es dauert bis sich diese `neuigkeit` am markt im kurssturz ausdrückt.

      der kurssturz ist ja nicht in erster linie von kleinanlegern verursacht.fazit: selbst die institutionellen scheinen die berichte nicht zu lesen oder zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 19:18:49
      Beitrag Nr. 94 ()
      @All

      Ich glaube, dies soll eine ohrfeige für späth sein.
      Es soll dem wahlvolk zeigen, seht her, so einer soll der wirtschaft helfen. Dies ist im moment eher ein politischer-kurs als ein realer.

      Jenoptik ist und bleibt das vorzeige unternehmen im osten.
      Bekommt sogar forschungsgelder aus der eu.

      Für mich weiterhin kaufen.

      gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 19:57:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      @schätzer

      dann sag mir doch bitte, wer hier die Ohrfeige austeilt.
      Wer will dem Wahlvolk was demonstrieren?
      Mal abgesehen davon, dass das Wahlvolk wohl kaum, kurz bevor es wählen geht, noch schnell auf den Kurs der Jenoptik schaut um dann kontra Späth zu votieren.
      Bucur hat einen für mich entscheidenen Denkanstoss gegeben:

      Warum diese zeitliche Verzögerung?????

      Ich glaube nicht, dass die instis etwas übersehen, falsch verstehen oder zu spät reagieren.(Bezieht sich natürlich auf den vorliegenden Sachverhalt)

      Sam
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 21:09:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      @SamLawry

      Wer es ist, kann ich nur vermuten.
      Was Bucur schreibt kann man zum teil verstehn, wenn man so manches analystengeschreibe versucht nachzuvollziehn.
      Für mich ist es schon verwunderlich, wie plötzlich der kurs nachgibt, obwohl alle fakten schon längere zeit bekannt sind. Entweder haben die eine leiche im keller dass es nur so zum himmel stin......, oder hier wird maßiv versucht die leute aus der aktie zu treiben.
      Wir schon geschrieben, werden die umsätze erst ende diesen jahres und anfang nächsten jahres so richtig durchschlagen.
      Dadurch besteht die möglich, durch geschickte verkäufe den markt noch mehr unter druck zu setzen. Wir dürften jetz nach alter bewertung ein kgv von ca. 10 bis 11 haben.
      Es wurde umsatz von ca. 400€ hinzugekauft, was im kurs noch nicht enthalten ist. Wenn diese integrationen gut verlaufen, hätte jenoptik ein zweistelliges wachstum im nächsten jahr. Denkt mal darüber nach. Nicht immer alles kurzfristig sehn.

      Bin an euren meinungen interressiert.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 01:19:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Meine Meinung:

      Ich habe heute verkauft, und ich bin froh, nicht zu lange
      drin gewesen zu sein.
      Es ist doch verdächtig, das kein Ansatz von Erholung zu
      sehen ist.Das ist nicht nur der Markt.
      Langfristig kann ich mir nicht leisten, das könnte zwei Jahre dauern.(Muß nicht)
      Ich gehe ev. zurück in Goldaktien.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 08:46:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Erklärung für den Kursverfall ist leider ganz einfach.
      Jenoptik wird nicht mehr als profitabler Technologiewert eingestuft, sondern als margenschwacher Anlagenbauer.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:29:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ztrewq
      Und Jenoptik wird auch zusammen mit den Chipwerten abgestraft.
      Da dort keine Erholung in Sicht ist, traut man auch Jenoptik
      keine Ergebnisverbesserung zu :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 11:51:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      @nachteule

      hast ja wohl gestern alles glatt gestellt, siehe deinen beitrag zu wmf. jetzt goldaktien zu kaufen und jenoptik respektive wmf nach dem heftigen einbruch zu verkaufen hört sich nach der altbewährten taktik buy high sell low an...

      zurück zu jenoptik:

      die leiche im keller haben sie meiner meinung nach gerade entsorgt.

      ein punkt ist aber die klare gewinnwarnung, die jenoptik sinngemäss so veröffentlicht hat: `die ergebnisprognose wird beibehalten, unter der einschränkung das weihnachten und ostern dieses jahr auf den gleichen tag fällt.`

      ein weiterer punkt ist das schlechte sentiment für alles, was mit chip-, biotech- oder anderen branchen zu tun, die nach der erfindung des rades enstanden sind.

      dem entgegenzuhalten ist die bisher geringe ausschüttungsquote: wenn das jahr nicht völlig katastrophal endet stehen die chancen gut, dass die dividende auch in der höhe beibehalten wird. dafür spricht auch, das der späth-nachfolger sich wohl nicht gleich mit einer kürzung vorstellen will, schon um zuversicht und beständigkeit zu demonstrieren.

      ob jenoptik in zukunft als anlagenbauer oder bratwurtsverkäufer gehandelt wird, interessiert doch in wirklichkeit keinen: das ist einfach dummes analysten-gewäsch.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 12:16:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      @All

      Was soll ich davon halten?
      Nach meiner ansicht spricht dies für das unternehmen in solch schwierigen zeiten die umsätze und auftragseingänge gleich zu halten, oder sogar zu steigern.

      Gruß der schaetzer

      Hier ein auszug von jenoptik.de
      Für mich ließt sich das gut und ich kaufe weiter

      Jena, 29. August 2002
      Konzernumsatz fällt abrechnungsbedingt geringer aus. Wieder mehr Aufträge aus der Halbleiterindustrie. Jenoptik-Konzern entkonsolidiert Beteiligungsgeschäft.
      Im 1. Halbjahr 2002 ist der Umsatz des Jenoptik-Konzerns abrechnungs-bedingt geringer als im Vorjahreszeitraum ausgefallen. Der Konzern-umsatz lag bei 564,0 Mio. Euro (i.Vj. 833,3 Mio. Euro). Der Umsatz im 1. Halbjahr 2001 war davon geprägt, dass im Unternehmensbereich Clean Systems bereits im Juni ein Großprojekt abgerechnet wurde.
      „Trotz der anhaltend schleppenden Konjunkturentwicklung liegt der Auftragseingang des Jenoptik-Konzerns leicht über dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraumes,“ sagte Jenoptik-Chef Lothar Späth auf der Pressekonferenz am Donnerstag in Jena. Mit 1.106,7 Mio. Euro lag der Auftragseingang 1,2 Prozent höher (i.Vj. 1.093,3 Mio. Euro). Deutlich über dem Vorjahreswert liegt mit einem Plus von 8,4 Prozent der Auftragsbestand. Er beträgt 2.246,0 Mio. Euro (i.Vj. 2.071,4 Mio. Euro).
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 18:58:08
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Bucur

      du sprichst die Dividende an!!

      Bei 70 cents/share und einem aktuellen Kurs von ca. 12€
      macht das über 5% Rendite!!
      Nicht soooooooo schlecht, oder? Für langfristig orientierte Anleger rechtfertigt das den Kauf dieses Wertes.

      Sam
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 12:04:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      wie sieht die Charttechnik aus ?

      die welt schreibt es geht nun weiter nach unten !

      Mfg don
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 16:00:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ SamLawry
      Die Frage muß wohl lauten : Wird die Dividende in dieser Höhe in 2003 überhaupt bezahlt ?
      Wie stehen wirklich die Chancen, dieses bisher gut geführte Unternehmen durch die weltwirtschaftlichen Kriesen zu bringen? Hat da JENOPTIK gute Karten??
      Der aktuelle Kurs spricht ja wohl eine andere Sprache !!
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 18:59:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      @elomart

      tja, wenn ich das wüsste, ob die Dividende in der Höhe auch für 2002 gezahlt wird. Sicherlich gibt es für das Unternehmen genügend Gründe für eine Kürzung oder gar Streichung. Zuletzt wurde sie angehoben, was nichts heißen mag.
      Eigentlich geht es aber um die negative Kursentwicklung der jüngsten Vergangenheit. Und die halte ich zumindest für merkwürdig.
      Ich habe eh nur eine kleine Position, die zwar im Minus ist, aber auch nicht so dolle. Ich muss mir hier nicht so einen Kopf machen, zum Glück.

      Sam
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 01:22:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Aktuelle Meldung der Financial Tiems Deutschland vom Montag, 16.09.2002:

      "Aus der FTD vom 16.9.2002
      Jenoptik interessiert sich für die Lasersparte von Schneider
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der Technologiekonzern Jenoptik bewirbt sich um den Kauf der Aktivitäten der insolventen Schneider Laser mit Sitz in Gera. Doch es gibt auch eine Vielzahl anderer Interessenten.

      Wie ein Sprecher von Jenoptik Laser, Optik und Systeme auf Anfrage sagte, hat das Unternehmen Interesse an der Fortführung der von Schneider entwickelten Lasertechnologie. "Wir stehen auf der Bewerberliste", sagte der Sprecher. Jenoptik geht davon aus, dass sich noch weitere Unternehmen um einen Einstieg bemühen. Der ostdeutsche Konzern befindet sich als bisheriger Lieferant und Gläubiger der Schneider-Sparte aber in einer besonderen Position.

      Der Schneider-Konzern mit der bayerischen Förderbank LfA als Großaktionär meldete Ende Januar mit rund 700 Beschäftigten Insolvenz an. Ein erstes Rettungskonzept über eine Fortführung der Dachgesellschaft als Laserfirma scheitere am Widerstand der Gläubigerbanken. Die Laseraktivitäten mit rund 50 Beschäftigten gelten seit Jahren als Hoffnungsträger bei dem Unternehmen. Schneider Laser hat ein Verfahren entwickelt, mit dem bewegte Bilder auch auf gekrümmte Flächen projiziert werden können. Nach den bisherigen Planungen bei Schneider sollte die Sparte 2004 in die Gewinnzone kommen.

      Die Übernahmeverhandlungen von Schneider Laser gestalten sich schwierig. Der Insolvenzverwalter Bruno Kübler teilte bereits Anfang Mai mit, dass er "in den nächsten Wochen" mit einem Käufer einig werden möchte. In einer ersten Ausschreibung hatten 27 Firmen Interesse an einem Kauf bekundet. Bislang hat aber noch kein Unternehmen sein Interesse öffentlich bestätigt. Wie es aus Finanzkreisen heißt, gibt es mit Jenoptik Differenzen über die Abgrenzung von Forderungen, Patenten und Vertriebsrechten.

      Die interessierte Jenoptik-Tochter entwickelt, fertigt und vertreibt Laserstrahlquellen und optische Komponenten. Mit 570 Beschäftigten erzielte das Unternehmen 2001 knapp 70 Mio. Euro Umsatz.

      © 2002 Financial Times Deutschland"

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1032113050471.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:54:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hier wird maßiv druck auf den kurs ausgeübt.
      Verkäufe ohne limit. Ist jenoptik pleite??

      Hier läuft ne ganz linke nummer ab.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 14:05:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      Da ist irgendetwas oberfaul - also an dem Q2-Bericht kann das nicht liegen, sooo schlecht war der nur absolut nicht. Die Bilanz ist solide, die Auftragseingänge und -bestände deuten überhaupt nicht auf einen Einbruch hin, die Margen im Photonics-Bereich steigen sogar, und das in diesen Zeiten!

      Warum also dieser Kurssturz? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 14:19:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Es wird jeder kauf bedient.
      Ich würde fast wetten, wenn ich einen kauf zu 8€ stelle bekomme ich die scheine.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 00:15:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Bucur

      Jenoptik war ein Griff ins Klo.
      Ich habe verkauft, weil sämtliche Chartmarken nach unten
      durchbrochen sind.
      Der Verlust ist erträglich, ich war nur sehr kurz drin.
      WMF: Buy low, sell low würde es eher treffen.
      Ich habe +/- 0 verkauft, weil ich keinen sofortigen Rebound
      gesehen habe.
      Je länger sie unten bleibt, umso größer die Gefahr eines
      weiteren Abrutschens.
      Zur Zeit bin ich äußerst vorsichtig, da ich mir ein
      Aussitzen nicht leisten kann.

      Die Sache mit den Goldminen:

      Ich war ja schon drin in Harmony, bin aber ausgestoppt
      worden - von dieser guten Erfahrung ermutigt, habe ich
      jetzt ein paar Hecla Mining riskiert, aber eher halte ich
      Cash.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:55:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      wenns keine neg Nachrichten gibt
      habt ihr die politische Variante schon mal erwogen?

      könnt ich mir gut vorstellen Späths Unternehmen möglichst neg darzustellen.
      Wenns nächste Woche wieder rauf geht, wirds wohl so gewesen sein

      Gruß ioh
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:35:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      ioh,

      Verschwörungstheorien, ja? Da muss aber einer echt Geld haben, wenn das eine politische Variante sein soll; hätt ich dann eher umgekehrt erwartet, ne ordentliche Kursexlosion
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:23:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Jetzt schon unter 10 Euro. Was ist denn hier bloß los? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:34:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Wohin man schaut, nur überdurchschnittliche Empfehlungen von den
      "Analysten". Und die Aktie...
      ...hat sich in den letzten Monaten halbiert.
      Es wird Zeit, daß man die ganze "Analysten"-Bande auf Zurechnungsfähigkeit
      überprüft (oder auf ihre kriminellen Neigungen!!!) :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:05:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hab mir vor 3 Monaten gesagt: Finger weg von MDAX und letzte 5 MDAX Aktien verkauft.
      Es macht jetzt kein Unterschied, DAX oder MDAX, alles geht nach unten, nur Jenoptik am schnellsten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:26:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hi Leute !


      Bin gestern in Jenoptik rein.
      Muss schon sagen, der Verkaufsdruck ist enorm.
      Dachte, das wir gestern mit einem Umsatz von 150000 in FRA den sell-off gesehen hätten.
      Aber heute geht es gerade so weiter.
      Aber von 17 auf unter 10 in wenigen Tagen ist zuviel. Es ist eigentlich auch in nächster Zeit nicht mit einer Meldung zu rechnen.
      Daher : Rebound wird kommen, und die 10 ,haben wir bald wieder.

      cu
      thefragile
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:51:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nie ins fallende Messer greifen!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 16:16:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      @Xcoa2 :
      damit kann man aber oft gut Geld verdienen.
      Und zu 9,7 hält jemand die Hand auf.
      Jenoptik dreht heute noch !!!
      2 Mrd. Umsatz und Marktkapitalisierung von unter 400 Mio.
      Dazu noch eine Dividendenrendite von >6% , die Unterbewertung muss bald korrigiert werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:05:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      bin gestern schweren Herzens zu 11 raus.

      Sieht fast so aus wie bei mlp.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:24:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Aber es muß doch nachvollziehbare Gründe für diesen ungebremsten Kursverfall geben !!??!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:32:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      @berlusconi :
      also wenn das so wie bei MLP läuft, dann wäre das ja nicht schlecht.

      Erst kurz unter 10 um dann auf über 17 zu steigen ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:11:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      die äusserst niedrige ebit-marge von clean systems ist ja schon länger bekannt.der weg von da in die roten zahlen in ist da nicht weit, schon gar nicht bei dem momentanen zustand des kundenkreises.

      dagegen sieht die transaktion mit der dewb wie ein hütchenspieler-trick aus, und damit ist der grund für den kurssturz gegeben.

      es ist ja wohl auch zu einfach: man gliedert den ganzen mist noch schnell aus, bevor man vielleicht eine fette abschreibung auf beteiligungen vornehmen müsste. der erlös rettet auch noch das konzern-ebit. würde mich mal interessieren ob dieser `verkaufpreis` auch nur annähernd auf dem markt zu erzielen wäre. anstattdessen kriegt sie dieser pensions-verein reingewürgt, der kann jetzt sehen was er damit macht.

      da der verein neben der dewb ja wohl auch die pensionsforderungen übernimmt, muss die jenoptik zuzahlen, wenn dieser seinen verpflichtungen nicht nachkommen kann. das wird ein schöner bumerang, denn auch der pensions-verein wird die beteiligungen abschreiben müssen, wenn diese nicht mehr viel wert sind. immerhin gibt es erstmal einen zeitgewinn für jenoptik, und wer weiss, vielleicht berappelt sich der wert der beteiligungen eines schönen tages wieder.

      noch dazu stehen ja ca 45% der dewb immmer noch in den büchern der jenoptik. die finanzanlagen nehmen einen grossen raum in der bilanz ein. da könnte also erheblich luft drin sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:26:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ Bucur
      Wie weit wird der Kurs noch rutschen, oder ist das Tief erreicht? In Frankfurt dreht der Kurs aktuell wieder über zehn. Bin seit der Emission drin und will verbilligen !
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 18:26:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Bucur :
      den selben "Trick" hat SIE auch mit IFX gemacht ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 20:53:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo,-
      empfehle allen "Verlierern" bei Jenoptik anzurufen und nach dem Grund des Kursverfalls zu fragen. Telefonnummer auf der Internetseite zu erfahren !
      Grüsse antistress
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:35:42
      Beitrag Nr. 126 ()
      @All

      Ich habe eben die IR angeschrieben.
      Bin gespannt, was man mir auf meine mail für eine antwort schickt.

      Bestimmt so eine: Wir können uns das im moment nicht erklären und sind selbst sprachlos blablabla.

      Schaun wir mal.
      Bin aber immernoch der meinung, das dies ein politischer kurs ist.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:40:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Bucur:
      Siemens hat das ähnlich gemacht mit seinem Infineon-Schrott.
      Rechtzeitig dem Pensionsfonds reingedrückt - und schon zahlen die Mitarbeiter mit die Zeche.
      Ein Grund mehr wirklich unternehmensUNabhängige Penionskassen zu fordern.

      p.s. Jenoptik ist für mich absolut kein Kauf. Wer weiss wann die jemals wieder Gewinn machen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 22:19:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      622.910 JENOPTIK MDAX
      Elektrotechnologie
      10,98 -- 9,73 -1,25 (-11,38 %) 19:51

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      17.09. / 20:53 Jenoptik hält am Geschäft mit Risikokapital fest Die Welt online (D)
      17.09. / 10:48 Jenoptik-Joint Venture erhält ersten Auftrag GSC Research (D)
      17.09. / 10:39 Jenoptik AG und Lambda Physik AG erhalten 1. Auftrag für ... Quoteline (CH)
      17.09. / 10:22 Jenoptik/Lambda Physik: Nano-Joint Venture funktioniert 3satBörse (D)
      17.09. / 09:47 JENOPTIK und Lambda erhalten ersten EUV-Strahlenquellen-Auftrag Teletrader.com (D)
      17.09. / 09:29 Jenoptik und Lambda Physik mit Erstauftrag für EUV-Strahlquellen vwd (D)
      17.09. / 09:11 Jenoptik und Lambda Physik mit erstem Auftrag für EUV-Strahlquellen finanzen.net (D)
      16.09. / 20:53 Jenoptik an Teilen von Schneider interessiert Berliner Zeitung (D)
      16.09. / 16:23 Jenoptik will Schneiders Laser-Sparte tagesschau.de (D)
      16.09. / 15:59 Jenoptik möchte Laser-Bereich von Schneider übernehmen Lycos Börse (D)
      16.09. / 13:55 Jenoptik-Kursverfall schlecht für Späths Image stock-world (D)
      16.09. / 13:23 Jenoptik will Schneider Laser kaufen RP-Online (D)
      16.09. / 12:44 MDax: Jenoptik-Kursverfall schlecht für Späths-Image FAZ (D)
      16.09. / 11:59 Jenoptik an Schneider Laser interessiert Teletrader.com (D)
      16.09. / 10:09 Jenoptik will Teile des insolventen Schneider-Konzerns ... Instock (D)
      16.09. / 09:48 Jenoptik hat Interesse an Teilen des Schneider-Konzerns GSC Research (D)
      16.09. / 08:25 Jenoptik will Teile des insolventen Schneider-Konzerns ... de.internet.com (D)
      16.09. / 08:05 "FTD": Jenoptik will Teile des Schneider-Konzerns ... vwd (D)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 22:25:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Doby

      Blödsinn!

      Warum sollte das unternehmen keine gewinne schreiben.
      Ich habe mir mal verschiedene aktien im mdax angesehn.
      Südzucker usw. Alle gefallen. Dies sind unternehmen die geld verdienen wie jenoptik.
      Ich vermute dahinter, dass sich einige versicherungen und banken von den aktien trennen, um damit ihre bilanzen aufzupolieren.

      Ich sehe den boden bei 9€. An der unternehmenslage hat sich seit dem august nichst verändert. Das geschäft in asien läuft gut, in den usa wird es wieder. Ich bin der meinung, dass wir den boden an den börsen gefunden haben.

      Jetzt kostet es jede bank und versicherer geld, wenn die kurse weiter fallen. Man kann bei einigen aktien schon stützungskäufe sehn.

      gruß der schaetzer

      Der immer noch der meinung ist, dass es sich um einen gewollten kurs handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 22:29:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      Verlierer: Jenoptik
      Verhaltener Ausblick und Gerüchte belasten anhaltend
      Einem massiven Kursdruck sind seit Tagen Jenoptik ausgeliefert. "Seit die Aktie ihr bisheriges Allzeittief bei 13,60 Euro durchbrochen hat, ist der Weg nach unten offen", sagt Dirk Schlamp von der DZ Bank. Auf dem jüngsten Analystentreffen habe Jenoptik bestätigt, dass ein Großauftrag über 300 Mio. Euro ins nächste Jahr verschoben worden sei. Auch sei der Ausblick nicht so gut wie erwartet ausgefallen, nennt er Gründe für die Verkäufe. Zudem belasteten die Gerüchte über eine mögliche Bilanzschönung im Zusammenhang mit dem Teilverkauf der Tochter DEWB an den konzerneigenen Pensionsfonds - gerade vor der Wahl.

      A B E R , so Schlamp: "DER STARKE KURSVERFALL IST ÜBERZOGEN !!"
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 23:27:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      was soll die Taxe bei l&s ???
      13,81 zu 13,83 €.
      Spinnen die ???
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 23:36:58
      Beitrag Nr. 132 ()
      sorry, bei L&S sind anscheinend alle Kurse falsch ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 23:39:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      Print Medien in Deutschland erst MlP viele Gerüchte Tatsachen echte fehlen nur Vermutungen
      jeder will Überleben

      Telekom keine Wahlen und Sommer währe weiter Boss
      Jenoptik Bilanzschönung
      Mobilcom ....
      ich sehe Rot im Spiel

      Schlecht für D
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 00:10:24
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das ist Späth: Er predigt seit Jahren anderen Menschen den Lohnverzicht - aber bitte nicht für sich selbst. Denn er hat ein Manager-Jahresgehalt von etwa einer Million Euro. Damit bekommt der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik mehr als seine "Kollegen" bei wirklichen Großunternehmen wie Thyssen-Krupp, MAN, Epcos oder Lufthansa. Dass Späth ein Mann der rücksichtslosen Entscheidungen ist, hat er eben noch einmal vorgemacht. Die Jenoptik trennte sich jetzt von der Mehrheitsbeteiligung an der Kapitalgesellschaft DEWB. Die Firma, die noch im Jahr 2000 mit 35 Prozent zum Jenoptik- Ergebnis beigetragen hatte, rutschte in diesem Jahr in die roten Zahlen. Späth, der um die Gesamtbilanz fürchtete, schob das Risiko-Unternehmen ab - ausgerechnet in den Jenoptik-Pensionsfond. Ein Vorgeschmack auf das, was von dem Mann zu erwarten ist, der Ostdeutschland als "Experimentierfeld" für seine neoliberalen Visionen benutzen will.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 04:09:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      @echtzeit,

      ist ja gut, aber das ist hier ein Aktienboard und kein Politikertreff. Wenn Jenoptik auch nur aehnliche Gewinne erwirtschaften wird wie in den vergangenen Jahren dann ist alles was wir heute sehen ein Spottpreis und die Kohle von Spaeth ehrlich verdient (er muss fuer eine Abfindung a la Ron Sommer ja nur 65 Jahre lang arbeiten, aber er hat ja auch keinen roten Moralkanzler einer Sozialdemokratischen Partei als Freund). Ich bin heute jedenfalls mit 500 Stueck rein, mit der gleichen Menge gestern, ist also ein sehr reales Glaubensbekenntnis, naemlich der Glaube dass meine Familie und ich hiermit unser Einkommen etwas erhoehen...

      Ich verstehe nicht wieso relativ solide Unternehmen wie Jenoptik derart abgewatscht werden, hier spielt meiner Meinung nach eben doch ein gewisses politisches Kalkuel eine Rolle.

      Aber gewinne am Sonntag wer gewinne, schau Dir den Titel doch bitte noch einmal in sechs/zwoelf Monaten an. Das gilt auch fuer die relative Performance gegn DAX und MDAX.

      Vielleicht bist Du ja auch dabei?

      Happy trading,

      Norbert
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 07:47:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hat jemand von Euch gestern Abend das Gespräch der Politiker auf ARD (21.05Uhr)gesehen ? Da sprach die PDS Vorsitzende einen Skandal um Lothar Späth und die Regierung an
      --> 3 Mrd. Zuschuß aber 16000 Personen Stellenabbau bei jenoptik !!

      War dies ein Ereingnis aus der Vergangenheit ??

      Wer Infos hat bitte reinstellen.

      Mfg Don
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 08:23:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      ja, das war dummschwätzerei pur-und erinnerung an die aufbaujahre-heute wird umfangreich und positiv ueber jenoptik in der welt berichtet, stelle ich gleich per neuen thread rein!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 08:50:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Dietlinde,
      stell es ruhig ein, aber was immer die schreiben, ist diese Woche keinen Pfifferling wert - die Welt befindet sich mitten im Wahlkampf, und wenn der Kursrutsch hier noch 1-2 tage anhält, spricht spätestens Freitag alles über Jenoptik und Lothar Späth. Da geht einer Zeitung wie der Welt der Arsch auf grundeis - alles, was an Analysen ab nächster Woche kommen mag, ok, aber derzeit brauchste da nicht mal diagonal drübergucken.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 09:16:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      hey neemann,
      dich in einem nichtmedienundneuermarkt wert zu sehen ist schon eher selten, kein bock mehr auf constantin?find den weltartikel einfach gut und glaube nicht, dass da tatsächlich gedrückt wird, die leutchen müssten sich erst einmal jenoptik besorgen, die leihe kostet, da selten-die umsätze gestern deuten eher auf kleinaktionäre hin, die unlimitiert ausgestiegen sind, und das zuhauf-
      der kurs heute immerhin bei z.z. 10 euro macht plus 3% an diesem lausigen tag
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 09:23:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      Dietlinde,
      ich bin fast ausschliesslich jenseits des NM investiert - nur brauch ich bei Werten wie Bayer, E.ON & Co. keinen eigenen Diskussionsthread zu unterhalten, um ausreichend Infos zu bekommen.

      Was heisst "kein Bock auf Constantin" - bist du tatsächlich immer nur in 1-2 Werten investiert?

      Und die begründung, das seien gestern alles Kleinaktionäre gewesen, ist ja lachhaft hoch drei.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:08:22
      Beitrag Nr. 141 ()
      Eieiei, ich geb zu - gestern hab ich die erste Position gekauft bei 9,7x und gedacht, mindestens eine technische Reaktion würde jetzt anstehen und es sei risikolos, zu kaufen, wenn bereits -10% am Tag erreicht wurden. Der Schlusskurs hat mich nicht überzeugt und ich befürchtete heut morgen den gleichen tagesverlauf wie gestern - Verkauf zu 10,25 bei Eröffnung .. und siehe da - exakt der gleiche Verlauf, erst kurz im Plus und dann der Absturz. Kurs nun deutlich unter Buchwert (und, liebe Leute, der besteht auch mit knapp 50% DEWB nicht aus Luftbuchungen, denn deren beteiligungen stehen sehrrrr niedrig in den Büchern), Dividendenrendite von 7% ... und das reicht alles für den Boden nicht.....
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:40:32
      Beitrag Nr. 142 ()
      hey neemann,
      na siehste, bist auch fan-ähnlich habe ich es auch gemacht, bin aber nur zu 9,88 raus,hier schlummern dennoch wahre werte-
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 15:08:31
      Beitrag Nr. 143 ()
      Tja, ich weiß nicht ob es klug war, aber bin heute bei Jenoptik eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 17:11:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      jenoptik scheint zur Ruhe zu kommen ??
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:48:29
      Beitrag Nr. 145 ()

      Jenoptik gerät in den Wahlkampf
      Aktie der "Späth-Company" verliert dramatisch an Wert. Gesellschaft vermutet politische Gründe

      Jenoptik-Vorstandsvorsitzender Lothar Späth (r) neben Jenoptik-Finanzchef und Späth-Nachfolger Alexander von Witzleben Foto: dpa
      Von Uwe Müller
      Jena - Die Aktie des Technologiekonzerns Jenoptik ist am Dienstag auf ein historisches Allzeittief gefallen. Im Xetra-Handel notierte das Papier um 11.26 Uhr bei 9,56 Euro. Gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von 23,70 Euro bedeutet das einen Wertverlust von rund 60 Prozent.

      Für den drastischen Einbrauch macht Finanzvorstand Alexander von Witzleben politische Gründe verantwortlich. Mit Nachrichten aus dem Unternehmen habe die Kursentwicklung nichts zu tun: "Unsere Zahlen und Prognosen stimmen, alles ist gesagt - im Guten wie im Bösen."

      Der Jenoptik ist von den Medien in den vergangenen Tagen Bilanzkosmetik vorgeworfen worden. Ohne Sondererträge aus dem Verkauf von Anteilen an der Risikokapitaltochter DEWB hätte der Konzern im ersten Halbjahr rote Zahlen ausweisen müssen. Gleichwohl weist von Witzleben die öffentlich erhobenen Anschuldigungen entschieden zurück.

      Der Vorgang sei in der Halbjahresbilanz transparent dargestellt worden. In dem Jenaer Unternehmen wird deshalb vermutet, dass mit der Berichterstattung der Jenoptik-Vorstandschef und Schattenwirtschaftsminister Lothar Späth beschädigt werden sollte. Von Witzleben: "Zu unserem Unglück werden wir in den Wahlkampf hineingezogen."

      Im Gefolge der Veröffentlichungen sank der Kurs zunächst auf unter zwölf Euro. Die Marke wiederum war offenkundig für Versicherer und Fonds das Signal, größere Positionen zu liquidieren. Darauf deuten zumindest die hohen Stückzahlen hin, die im Markt sind. Allein am Dienstag wurden an den deutschen Börsen bis 16.00 Uhr etwa 134.000 Jenoptik-Aktien gehandelt. Üblich ist ein Volumen von 20.000 Stück. Von Witzleben, der spätestens im nächsten Juni Späth als Vorstandschef beerben wird, will den Kursverfall nicht mit dem Kauf eigener Aktien bremsen: "Vor dem 22. September mache ich überhaupt nichts."

      Erst nach dem Wahltag will der designierte Späth-Nachfolger über das weitere Vorgehen nachdenken. Und zwar unabhängig vom Ergebnis des Urnengangs: "Montag nächster Woche beginnt für die Jenoptik eine neue Zeitrechnung."
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:49:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Jenoptik hält am Geschäft mit Risikokapital fest
      Im ersten Halbjahr haben die Thüringer aber den Anteil an ihrer Risikokapitaltochter DEWB auf 49,1 Prozent abgesenkt
      Ein Stück aus dem Tollhaus", "Bilanzkosmetik", "ein deutsches Enron" - dieser Vorgang hat der Jenoptik heftige Kritik von Aktionärsschützern und Wirtschaftsjournalisten eingebracht: Im ersten Halbjahr haben die Thüringer den Anteil an ihrer Risikokapitaltochter DEWB auf 49,1 Prozent abgesenkt. Dazu wurden 43,5 Prozent der börsennotierten Gesellschaft veräußert. Als Käufer trat der Verein Jenoptik Pension Trust auf, in dem die Pensionsverpflichtungen des Konzerns gebündelt sind.

      Das Geschäft polierte zusammen mit dem Verkauf eines kleineren DEWB-Paketes den Jenoptik-Ertrag um 27,4 Mio. Euro auf. Ohne den Verkauf wäre der Konzern in den ersten beiden Quartalen beim Betriebsergebnis mit 14,1 Mio. Euro in die roten Zahlen gerutscht. Also Schönfärberei? Finanzvorstand Alexander von Witzleben kann die gesamte Aufregung nicht verstehen: "Wir haben den Vorgang sauber und verständlich ausgewiesen."

      Gegenwärtig verhandelt die DEWB mit drei Partnern. Das Ziel: Die Firma soll größer werden. "Womöglich kommt es noch in diesem Jahr zu einem Abschluss", sagt von Witzleben der WELT. Bei einem der Investoren handele es sich um eine Bank, die ihr eigenes Risikokapitalgeschäft im Tausch gegen DEWB-Aktien in die Gesellschaft einbringen will. Eine solche Konstruktion wird in Jena favorisiert: "In spätestens drei Jahren wären wir dann einer der größten Wagniskapitalfinanzierer Deutschlands."

      Der künftige Partner soll sowohl von der Jenoptik wie vom Pensionsfonds Aktien erhalten. Fest steht für von Witzleben allerdings: "Die Jenoptik geht bei der DEWB nicht unter 25,1 Prozent." Zwar notiert die DEWB aktuell nur bei 8,90 Euro. Gemessen am 52-Wochen-Hoch von 18,60 Euro bedeutet das eine Wertminderung von über 50 Prozent. Gleichwohl will der Jenoptik-Finanzvorstand an dem Paket festhalten: "Wir glauben fest an die Zukunft des Risikokapitalgeschäfts." UM
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:49:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      Für Thüringen zahlt sich die Unterstützung aus
      Für die Jenoptik als Rechtsnachfolger des früheren Zeiss-Kombinates wurden brutto 3,6 Mrd. DM oder umgerechnet 1,84 Mrd. Euro aufgewendet
      Die Entstehung des Jenoptik-Konzerns, der im vergangenen Jahr zehntes Firmenjubiläum feierte, ist das Ergebnis eines einmaligen Modells. Es wurde 1991 zwischen der Treuhand, den Ländern Thüringen und Baden-Württemberg sowie den Unternehmen Carl Zeiss in Oberkochen und Jena, Schott Glaswerke Mainz, Jenaer Glaswerk und der Jenoptik vereinbart.

      Gemessen an anderen Treuhand-Privatisierungen kostete den Steuerzahler das gewählte Konzept vergleichsweise wenig. Für die Jenoptik als Rechtsnachfolger des früheren Zeiss-Kombinates wurden brutto 3,6 Mrd. DM oder umgerechnet 1,84 Mrd. Euro aufgewendet. Zum Vergleich: Der Chemiekomplex Buna belastete die Staatskasse mit gut fünf Mrd. Euro.

      Von den zur Verfügung gestellten 1,84 Mrd. Euro mussten umgehend 506 Mio. Euro für Altkredite abgezweigt werden. Weitere 300 Mio. Euro erhielt Carl Zeiss Jena als Anschubfinanzierung. Personalmaßnahmen - von Abfindungen bis zur politisch gewollten Bereitstellung von Ausbildungsplätzen - kosteten 566 Mio. Euro. Die Immobilienverwertung, mit der Firmenansiedlungen gefördert wurden, verschlang 159 Mio. Euro. Mithin stand für den Jenoptik-Aufbau ein Nettobetrag von 309 Mio. Euro zur Verfügung.

      Noch eine Besonderheit der Privatisierung: Zu den Gesamtaufwendungen von 1,84 Mrd. Euro musste Thüringen 447 Mio. Euro beisteuern. Ein Gutteil davon hat das Land - auch ohne Berücksichtigung von Steuereinnahmen - wieder hereingeholt. Allein die Dividenden von 1998 bis 2001 summieren sich auf gut 16 Mio. Euro. Der Verkauf von Aktien brachte 183 Mio. Euro ein. Noch im Eigentum des Freistaates sind 18,9 Prozent der Jenoptik-Anteile oder 40,7 Millionen Aktien. Gemessen am Kurs des Papiers, das am Dienstag auf Xetra-Basis mit 9,56 Euro auf ein historisches Allzeittief fiel, entspricht das knapp 390 Mio. Euro. Selbst auf diesem Niveau bleibt für das Land unter dem Strich ein Plus von rund 150 Mio. Euro. Damit hatten 1991 selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. UM
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:49:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Stabwechsel bei der Späth-Company
      Dem größten ostdeutschen Technologiekonzern Jenoptik stehen große Umwälzungen bevor. Späths designierter Nachfolger Alexander von Witzleben bastelt schon an neuer Struktur

      Alexander von Witzleben, Finanzvorstand der Jenoptik AG und designierter Nachfolger des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Lothar Späth Foto: AP
      Von Uwe Müller
      Für Alexander von Witzleben ist die Bundestagswahl gelaufen. Bereits vor Tagen hat der Finanzchef der Jenoptik AG seinen Stimmzettel ausgefüllt und die Unterlagen in den Briefkasten gesteckt. "Na klar", antwortet er auf die Frage, ob er die Partei seines Vorgesetzten und Vorstandskollegen Lothar Späth (CDU) gewählt hat. Ihm und der Union wünscht der 39-Jährige am Sonntag schon im eigenen Interesse viel Erfolg.

      Der Grund: Falls Schwarz-Gelb gewinnt und Späth als Superwirtschaftminister nach Berlin gehen sollte, würde der frei werdende Posten des Jenoptik-Chefs sofort an von Witzleben fallen. Siegt hingegen Rot-Grün, müsste sich der derzeitige Späth-Stellvertreter gedulden. Dann würde er erst nach der Hauptversammlung im Juni 2003 die Führung des bedeutendsten ostdeutschen Technologiekonzerns übernehmen.

      Unabhängig vom Ausgang des Urnengangs ist von Witzleben unbemerkt von der Öffentlichkeit zum starken Mann bei Jenoptik aufgerückt. Denn der Wahlkämpfer und TV-Talker Späth dient der im Börsenindex MDax notierten Gesellschaft mittlerweile nur noch als werbewirksames Aushängeschild. Zwar lässt es sich "Mister Jenoptik" nicht nehmen, persönlich die Geschäftszahlen zu verkünden. Doch das operative Geschäft hat er bereits in die Hände seines Nachfolgers gelegt.

      Generationswechsel bei der Späth-Company: Mit dem designierten Vorstandschef von Witzleben zieht in der Jenaer Konzernzentrale ein neuer Stil ein. "Die Prominenz, die uns dank Herrn Späth zuteil geworden ist, kann ich nicht bieten", räumt dieser ein. Gleichwohl plant der studierte Betriebswirt aus dem Schatten seines Ziehvaters herauszutreten, der im Mai 1993 den damals 30-Jährigen vom KPMG-Vorläufer Deutsche Treuhand abgeworben und ihn als "Leiter Finanzen und Controlling" nach Jena geholt hatte. Mindestens zwei Amtsperioden will von Witzleben an Bord bleiben ("Der Erfolg einer guten Strategie wird schließlich erst in sechs Jahren sichtbar") und während dieser Zeit eigene Akzente setzen.

      "Bei der Jenoptik", verkündet der künftige Konzernherr selbstbewusst, "geht die Entwicklung jetzt erst richtig los." Angestrebt werden eine bessere und nachhaltigere Rentabilität, die Steigerung des Aktienwertes, eine höhere Wertschöpfungstiefe, gezielte Firmenzukäufe sowie eine Optimierung der Unternehmensstruktur. Erste Maßnahme: Die hohe Abhängigkeit vom Unternehmensbereich Clean Systems Technologies (Reinraumsysteme für die Chip- und Pharmaindustrie) soll gemindert werden.

      Schließlich unterliegt das Anlagenbaugeschäft, das bei der Tochter M+W Zander gebündelt ist - die Stuttgarter gelten neben dem US-Anbieter IDC als globaler Marktführer - extremen Konjunkturzyklen. Zudem wird im Schnitt nur eine magere Umsatzrendite von zwei bis drei Prozent ausgewiesen. 2001 hat der Bereich zwar 84 Prozent zum Gesamtumsatz von zwei Milliarden Euro, aber nur 43 Prozent zum operativen Gewinn (Ebit) von 109 Millionen Euro beigetragen. Beschäftigt waren hier 4817 von insgesamt 6943 Mitarbeitern.

      Immerhin: Der Auftragseingang entwickelt sich prächtig. Weltweit bauen die Chip-Anbieter wieder Fabriken. Vor allem der chinesische Markt, wo Jenoptik den Zuschlag für ein erstes Projekt erhalten hat, birgt hohes Potenzial. Für die ersten drei Quartale erwartet von Witzleben einen Auftragseingang von 1,5 Mrd. Euro: "Dann ist unser Kurs ruck, zuck wieder bei 20 Euro." Derzeit notiert das Papier, das in den letzten Wochen stark an Wert eingebüßt hat, bei rund 10,80 Euro. Gleichwohl beklagt der Jenoptik-Chefbuchhalter die hohe Volatilität und einen immensen Controllingaufwand.

      Künftig ist deshalb vorgesehen, den Dienstleistungsanteil bei Clean Systems zu erhöhen. Bei Neubauten soll die Finanzierung besorgt, bei fertigen Fabriken der komplette Betrieb angeboten werden. Wichtiger noch: Das Facility Management (technische Gebäudeausrüstung und -bewirtschaftung für Dritte) wird abgespalten und neben Photonics Technologies (elektro-optische Systeme) als ein weiterer und eigenständiger Unternehmensbereich etabliert. Statt auf zwei würde die Gesellschaft damit fortan auf drei Beinen stehen.

      Der neue Bereich steht bereits für ein ordentliches Volumen. Dank der per 1. August erfolgten Übernahme der Babcock-Borsig-Tochter Krantz TKT-Gruppe, einem Gebäudeausrüster mit Sitz in Bergisch-Gladbach, erwartet Jenoptik hier im nächsten Jahr schon einen Umsatz von etwa 300 Mio. Euro. "Damit sind wir Marktführer in Deutschland und einer der drei großen Anbieter Europas", sagt von Witzleben. Hohe Wachstumsraten seien programmiert. "Hier kommt uns die Bankenkrise zugute." Angesichts des hohen Kostendrucks gebe das Kreditgewerbe zunehmend das Gebäudemanagement an Dienstleister ab.

      Das Lieblingskind des Späth-Zöglings, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in Weimar lebt, ist im Konzern indes die vor allem in Jena beheimatete Sparte Photonics. "Seit zwei Jahren verdienen wir mit dem Bereich richtig Geld", schwärmt er. "Deshalb will ich hier weiter investieren." Die Kriegskasse ist prall gefüllt. Allein aus der Konzernfinanzierung kann die Jenoptik pro Jahr für Akquisitionen 20 bis 30 Mio. Euro mobilisieren. Selbst ein Zukauf von bis zu 150 Mio. Euro sei "kein Problem".

      Aber auch ohne Akquisitionen soll der Bereich Photonics mit zuletzt 264 Mio. Euro Umsatz in spätestens fünf Jahren etwa 500 Mio. Euro erlösen. Dabei setzt von Witzleben auf die Herstellung teurer Komponenten und Systeme für die Auto-, Halbleiter- und elektrooptische Industrie: "Nur damit können wir hohe Renditen erzielen, das Geschäft mit den Endkunden interessiert uns deshalb nicht."

      So will Jenoptik zwar die Thüringer Laser-Tochter des insolventen Elektronikkonzerns Schneider erwerben. Doch das so genannte "Laser-Fernsehgerät", das in Gera entwickelt wurde, will von Witzleben nicht in Serie gehen lassen: "Wir wollen nur die Technologie und die Patente, die beispielsweise für Flugsimulatoren eingesetzt werden können." Photonics sieht der kommende Jenoptik-Lenker als integralen Bestandteil des Konzerns an. An eine Verselbstständigung sei nicht gedacht, obwohl der Bereich mit Clean Systems oder mit Facility Management rein "gar nichts" zu tun habe. "Eine Trennung scheint sich aufzudrängen", sagt von Witzleben. Doch gegen eine solche Operation würden vier Gründe sprechen: "Die Risikostreuung, der Verbleib im MDax, die Konzernfinanzierung und die absolute Größe."

      Im laufenden Jahr ist bei dem fünftgrößten Unternehmen der Neuen Länder Konsolidierung angesagt. Der Umsatz soll konstant bleiben, der Jahresüberschuss ohne Sondererträge leicht unter Vorjahresniveau liegen. Mithin keine glänzenden Zahlen. Für 2003 sieht das ganz anders aus. "Im Bereich Clean Systems werden wir zulegen", verrät von Witzleben. Hinzu kommt, dass der Großauftrag für die geplante Chipfabrik in Frankfurt/Oder im Wert von 250 Mio. Euro entgegen früheren Annahmen erst im nächsten Jahr abgerechnet werden kann. Da zudem Firmenzukäufe mindestens 300 Mio. Euro in die Kasse spülen, dürfte Jenoptik 2003 einen Umsatz von gut 2,6 Mrd. Euro ausweisen. Das entspräche einem Wachstum von etwa 30 Prozent. Beim Gewinn ist mit einem ähnlichen Trend zu rechnen.

      Angesichts dieser Performance kann es von Witzleben wohl verkraften, wenn die Union am Sonntag verliert und Lothar Späth vorerst noch Jenoptik-Chef bleibt. Denn die Bilanz für 2003, die aller Voraussicht nach die beste der Unternehmensgeschichte sein dürfte, wird der neue Vorstandschef in jedem Fall vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:50:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      der fast neue
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:50:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      Verlierer: Jenoptik
      Verhaltener Ausblick und Gerüchte belasten anhaltend
      Einem massiven Kursdruck sind seit Tagen Jenoptik ausgeliefert. "Seit die Aktie ihr bisheriges Allzeittief bei 13,60 Euro durchbrochen hat, ist der Weg nach unten offen", sagt Dirk Schlamp von der DZ Bank. Auf dem jüngsten Analystentreffen habe Jenoptik bestätigt, dass ein Großauftrag über 300 Mio. Euro ins nächste Jahr verschoben worden sei. Auch sei der Ausblick nicht so gut wie erwartet ausgefallen, nennt er Gründe für die Verkäufe. Zudem belasteten die Gerüchte über eine mögliche Bilanzschönung im Zusammenhang mit dem Teilverkauf der Tochter DEWB an den konzerneigenen Pensionsfonds - gerade vor der Wahl. Aber, so Schlamp: "Der starke Kursverfall ist überzogen." wi
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 10:52:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      also Wahlkampf mit Jenoptik!!

      d.h. ab morgen oder Montag steigt die Aktie wieder!
      Vorraussetzung es gibt doch keine Bilanzfehler!
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 14:36:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      berlusconi,
      was sind denn das alles für Quellen? :laugh:

      Ich zitiere aus #147:

      Noch im Eigentum des
      Freistaates sind 18,9 Prozent der Jenoptik-Anteile oder 40,7 Millionen Aktien. Gemessen am Kurs des Papiers, das am Dienstag auf Xetra-Basis mit 9,56 Euro auf ein historisches Allzeittief fiel,
      entspricht das knapp 390 Mio. Euro. Selbst auf diesem Niveau bleibt für das Land unter dem Strich ein Plus von rund 150 Mio. Euro. Damit hatten 1991 selbst die größten Optimisten nicht gerechnet."


      :laugh: :laugh:
      Neee, damit rechnen selbst Optimisten nicht. Es sind 18,9% von 40,7 Mio. Aktien, also ca. 7,7 Mio. Aktien, die beim angegebenen Xetra-Kurs 73,5 Mio.€ und nicht etwa 390 Mio.€ ausmachen. Also schon hier um satte 300 Mio.€ verrechnet - den Rest prüf ich lieber gar nicht nach :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 15:07:03
      Beitrag Nr. 153 ()
      quelle www.welt.de

      stand alles in der Ausgabe von gestern

      Mfg Don
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:55:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Jenoptik "outperform"
      HypoVereinsbank
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von Jenoptik (WKN 622910) unverändert mit "outperform" ein.
      Man habe die 2002-Ergebnisprognose gesenkt und auch die Erwartungen für 2003 heruntergeschraubt. Grund dafür seien die Auswirkungen der jüngsten Akquisitionen und Kooperationen.
      Man erwarte bei Jenoptik nun einen Jahresüberschuss vor Drittanteilen von 67,4 statt bisher 72,2 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr werde die EBIT-Marge zwar niedriger als im Vorjahr ausfallen. Jenoptik werde jedoch in beiden Kernbereichen Clean Systems und Photonics die angepeilten EBIT-Margen von 2,3 Prozent beziehungsweise 9,7 Prozent erreichen. Für 2003 sei Umsatzprognose von 2,6 auf 2,37 Milliarden Euro gesenkt worden. Beim Überschuss ohne "nennenswerte" Sondererträge gehe man nun von 62 statt bisher 70 Millionen Euro aus.
      Jenoptik habe den Ausblick für den weiteren Jahresverlauf bestätigt. Ängste der Anleger vor angeblich dubioser Bilanzierungspraktiken im Zusammenhang mit der Abgabe von Anteilen an der VC-Gesellschaft DEWB an den Jenoptik Pensionsfonds seien "absolut unberechtigt".
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der HypoVereinsbank bei ihrer Einschätzung "outperform" für die Aktie von Jenoptik.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 05:22:50
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hallo, habe gerade mal bei Boerse.de meine MDAX Aktien abgefragt. Waren allesamt das Einzige was mir heute Freude bereitet hat. Es gibt dort eine Trendabfrage, ich poste das hier als Copy da ich den link nicht hinkriege. Copyright ist natuerlich bei boerse.de (benutze ich oft zur Zahlensuche)
      quote:
      Aktuelle Trendanalyse Jenoptik AG

      Kurs 9,90 am 18.09.2002

      Zeithorizont Trend seit Kurs damals Performance
      Langfristig Abwärtstrend 17.06.2002 20,29 -51,21 %
      Mittelfristig Abwärtstrend 06.06.2002 20,90 -52,63 %
      Kurzfristig Abwärtstrend 30.08.2002 16,88 -41,35 %


      Analyse
      Da die Kurspfeile in allen Zeithorizonten nach unten weisen, ist per heute ein eindeutiger Abwärtstrend gegeben. Dieser bleibt intakt, solange der Kurs unterhalb von 14,63 notiert.

      unquote.


      Wann sehen wir die 14.63. Ich wette noch vor Freitag, bei Unionssieg schon am Mittwoch.

      Was meint Ihr?

      Happy trading,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:28:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      @berlusconi,
      da sieht man, was für einen Scheiß die Welt sich zusammenreimt, nur um Späth vor der Wahl noch ein bisserl zu helfen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:41:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      Jenoptik-Tochter erhält zwei Großaufträge Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Die Jenoptik AG (WKN: 622910; MDax) hat heute mitgeteilt, dass sie im Geschäftsfeld Facility Management hintereinander zwei Großaufträge erhalten hat. Die beiden Auftraggeber sind die Allianz AG und die Sparkasse Bremen. Das Gesamtvolumen der Aufträge beläuft sich auf rund 60 Mio. EUR.

      Ab Oktober wird die im Juli fusionierte Gesellschaft M+W Zander - D.I.B Facility Management GmbH alle eigengenutzten Liegenschaften der Allianz Group am Standort München betreuen. Der Auftrag erstreckt sich zunächst über drei Jahre. Zudem gibt es eine Option auf eine jährliche Verlängerung. Beim Auftrag der Sparkasse Bremen wurde beschlossen, dass die M+W Zander - D.I.B Facility Management GmbH alle Liegenschaften der Sparkasse im Großraum Bremen betreuen wird. Diese Vereinbarung wurde langfristig ausgelegt, so das Unternehmen weiter.

      Anfang Juli 2002 wurden die EADS-Tochter D.I.B. mit der Jenoptik-Tochter M+W Zander verschmolzen. Das neue Unternehmen M+W Zander - D.I.B Facility Management GmbH ist eine 69,9 %-ige Jenoptik-Tochter.

      Heute gibt die Aktie etwas nach und notiert aktuell mit -0,38 % bei 10,35 EUR.

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      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:31:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:07:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      Tja, da hab ich die Chance wohl verpasst, bei Jenoptik heute noch billig einzusteigen. :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 19:34:55
      Beitrag Nr. 160 ()
      Keine Sorge, in ein paar Wochen kriegst du Chance wieder:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 11:06:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      Jenoptik wird nach der Wahl, egal wie diese ausgeht, erstmal wieder das Terrain um 15 Euro erobern. Zuviel negative Gerüchte wurden zur persönlichen Schadensmanipulation von Lothar Späth benutzt, die zum größten Teil nicht haltsam waren. So wie es aussieht, wird Jenoptik die Lasersparte der insolventen Schneider übernehmen. Bis zu 150 Mio. Euro sind für Zukäufe vorhanden. Das sollte reichen, um das Laser-TV-Monopol auszuschlachten. Eigentlich hätte ich diesen Erfolg den Schneider-Aktionären gegönnt. Bis Weihnachten sehe ich Jenoptik als Verdoppler!
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:59:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      @ALl

      Ich bin der meinung, dass hier einige ordentlich über den tisch gezogen wurden. Leider wurde mein kauf bei 9,10€ nicht ausgeführt. Na was solls, komme langsam wieder ins plus mit jenoptik.
      Bleibe sowieso long in jenoptik. Bin auf die nächsten zahlen gespannt. Die werden im rahmen der erwartungen liegen, plus umsatzsteigerung durch die zukäufe.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 22:14:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      @All

      Bekommen wir einen neuen auftrag. Wäre schön wenn wir hier mit im boot sind.

      Millionen-Zuschüsse für Intels Chip-Fabrik in Frankfurt/Oder

      Der Bund und das Land Brandenburg schießen insgesamt 357 Millionen Euro zu.
      Das sind bei Intel allerdings nur 5ct/Aktie. Ab Ende 2003 soll die Fabrik schon produzieren.

      Gruß der schaetzer
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 18:50:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Morgen Jenoptik bei 14 Euro!!!!!

      Sieht nach Wahlsieg für Schwarz / Gelb aus!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:07:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      Na, ihr Optimisten...

      Wie Jenoptik bewiesen hat, ist Umsatz nicht gleich Gewinn!
      Wenn jetzt zugekauft wird, verschlechtert das die Bilanz,
      und die Gewinnsituation bleibt unklar trotz des
      Wachstumskurses.
      Ich halte die Sache für zweischneidig, und der große
      Umsatz zu Handelsschluß bei fallenden Kursen macht mich
      skeptisch.
      Das der Kurs politisch war, das ist doch wohl lächerlich,
      Jenoptik war bestimmt kein Wahlkampfthema, und
      Manipulationen dieser Art würde ich den Rüstungslobbyisten
      eher zutrauen!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 01:24:57
      Beitrag Nr. 166 ()
      Der große Umsatz zu Handelsschluß war Manipulation! Da hat jemand 6000 Aktien unlimitiert in die Xetra-Auktion gegeben, die er vorher locker zu > 11,90 Euro hätte verkaufen können!

      War mit 1000 Stück bei 11,75 auf der Lauer und wurde mit 11,62 bedient!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 09:49:29
      Beitrag Nr. 167 ()
      Verkauft mit kleinem Verlust! Versteh ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:01:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      so, nachdem die wahl vorüber ist, und herr späth zu seinem unternehmen zurückkehren kann, kann der kurzfristig direkt zur wahl unterbrochene abwärtstrend - ein schelm, wer böses dabei denkt - wieder fortgesetzt - vielleicht kehren wir ja auch zur gänze in den vorigen abwärtstrendkanal zurück - dann wird ja noch demnächst ein etwas heftigerer downmove zu sehen sein.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 03:48:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Sagenhaft,

      das Geld liegt eben doch noch auf der Strasse. Ich bin zwar kein Zockertyp, aber diesmal hat sich ein wenig hin und her wirklich gelohnt...

      Bin wieder drin (diesmal aber langfrist)

      Happy trading,

      Norbert
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:08:11
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wer gibt eine Schaetzung zum Kursverlauf bis 31.12.2002 ab.Danke
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 19:47:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hängt in erster Linie mal vom Gesamtmarkt ab.
      Kann mir nicht vorstellen, dass noch bitterböse Nachrichten von Jenoptik kommen.
      Kommt die Jahresendrally, könnte ich mir einen Kurs von 15-20€ schon vorstellen.

      Sam
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 05:57:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      Jenoptik ist eher zu sehr verdroschen worden. Auch bei geringer Kursphantasie ist die Dividende recht ordentlich. Offensichtlich ist der Wert aber nach der Wahl wieder etwas aus dem Blickfeld vieler nicht M-Dax orientierter Anleger verschwunden. Mich wundert nur dass offensichtlich keine grossen institutionellen reingehen, ist meiner Meinung nach eine schoen konservative Anlage mit positiven AUssichten.

      Aber die Zocker haben halt lieber Infineon und Co, bringt halt mehr Laune im schnellen trade.

      Fuer Langfristanleger ist dies auf jeden Fall eine gute Anlage zu attraktivem Kurs.

      Happy trading,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 17:01:10
      Beitrag Nr. 173 ()
      Jenoptik hat die Laser Display Technoligie von Schneider übernommen.

      Schneider plante ab 2004 die Serienproduktion des Laser TV. Kurz danach sollten dann über 10 Millionen Einheiten jährlich prodzuiert werden, siehe Hauptversammlungen Schneider AG, Aussagen von Lehman Brothers etc.

      10 Millionen Laser TVs jährlich a 100 bis 200 Euro Gewinn pro Stück (realisitsch ist eher mehr), wären ein Jahresgewinn von 1 bis 2 Milliarden Euro!

      Die Profi-Vrsion ist nach Aussage von Jenoptik serienreif:


      "JENOPTIK-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt mehrheitlich die Schneider Laser Technologies AG in Gera.
      Jena, 02. Oktober 2002
      Jenoptik sichert damit die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie.
      Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH und die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technologies AG (SLT), Gera, werden ein gemeinsames Tochterunternehmen gründen, um das Laser Display Geschäft fortzuführen. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen JENOPTIK Laser Display Technologies GmbH (JO-LDT) firmieren. In dieses bringt die SLT Sachanlagen, Patente und Beschäftigte ein. Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt 60 Prozent an dem neuen Unternehmen und erhält damit die industrielle Führerschaft über das neue Unternehmen.

      Alle 36 derzeit von der SLT AG in Gera beschäftigten Mitarbeiter werden von der JO-LDT GmbH übernommen. Am Standort Gera hält die Jenoptik fest. Damit sind die weitere Entwicklung und Vermarktung der zukunftsweisenden Laser Display Technologie gesichert.
      Beide Partner haben vereinbart, dass bis spätestens Ende 2003 die SLT AG ihre Minderheitsbeteiligung an der neuen JO-LDT GmbH aufgeben wird. Ziel ist es, einen geeigneten Investor zu finden, dem beide Partner zustimmen müssen. Sollte dies nicht gelingen, wird die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH die Anteile von der SLT AG bis Ende 2003 übernehmen.

      Erfolgreiche Partner bei der Entwicklung des RGB-Lasers.
      Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH ist durch einen Kooperationsvertrag seit 1999 in die Entwicklung der Laserprojektionstechnologie in Gera eingebunden. Die SLT AG und die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH haben gemeinsam den Rot-Grün-Blau-Laser, kurz RGB-Laser, bis zur Serienreife entwickelt. Die erste Generation des RGB-Lasers ist bereits auf dem Markt erfolgreich. Die zweite Generation des RGB-Lasers wird bis zur Serienreife entwickelt. Neben verbesserten Eigenschaften werden deutlich günstigere Kostenstrukturen erwartet, wodurch sich der Markt für Laserprojektionsgeräte erweitern wird.

      Die von der SLT AG und der JENOTPIK Laser, Optik, Systeme GmbH entwickelte Lasertechnologie ermöglicht Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und unabhängig von äußeren Lichtverhältnissen und auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen. Die Laserdisplay-Technologie wird bislang für Großbildprojektionen, Laserlicht-Shows und für Flugsimulatoren genutzt. Die neueste Generation von Planetarien der Carl-Zeiss Jena GmbH ist ebenfalls mit der neuen RGB-Lasertechnik ausgerüstet. Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH sieht für die nähere Zukunft weitere Anwendungen für die Laserprojektionstechnik.

      Unternehmensportrait JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.
      (www.jenoptik-los.de)
      Die JENOPTIK Laser, Optik Systeme GmbH wurde 1995 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Technologiekonzerns JENOPTIK AG, Jena (WKN 622910). In den Bereichen Lasertechnik, Optik und Sensorsysteme entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen Laserstrahlquellen, optische Komponenten, Module und Systemlösungen sowie Technologien zum präzisen Messen, Abbilden, Strukturieren und Analysieren unterschiedlicher Materialien. Neueste Technologien und kundenspezifische Applikationen bilden den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens."

      Quelle: http://www.jenoptik.de/de/index.html?lnav=PM-4-2002-los-schn…
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 18:20:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      tagchen,

      ist deine nächste mission nun auch das jenoptik-board mit deinem endlosen schneider-mist vollzuposten?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 21:11:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ach nein... ;) Frage: Warum kauft Jenoptik das, wenn es Mist wäre? Die sind doch nicht blöd... Lies mal die Pressemeldung von Jenoptik: "Vermarktung" und "fertigentwickelt".
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 13:52:40
      Beitrag Nr. 176 ()
      04.10.2002
      Jenoptik akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin

      Michael Anschütz, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, rät die Aktie von Jenoptik (WKN 622910) zu akkumulieren.

      Der Bereich Photonics der Jenoptik-Gruppe werde verstärkt. Mit der sich in Insolvenz befindlichen Schneider Laser Technologies AG (SLT) in Gera werde ein gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um das Laser Display Geschäft fortzuführen. Die Jenoptik-Tochter werde 60% an dem gemeinsamen Unternehmen halten. Betroffen davon seien 36 Mitarbeiter. Die von beiden Unternehmen entwickelte Lasertechnologie ermögliche Projektionen von bewegten Bildern.

      Eingesetzt werden könne die Technologie für Großbildprojektionen, Laserlicht-Shows und für Flugsimulatoren. Kurzfristig sei kein nennenswertes Umsatzpotenzial zu erwarten wie auch keine nennenswert höheren Belastungen. Es handele sich um eine kleine Produktabrundung ohne nennenswerten Einfluss auf den Kurs. Die Analysten ließen ihre EPS-Schätzungen unverändert. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man nach wie vor einen adjustierten EPS-Gewinn von EUR 0,85 und für 2003 einen EPS-Gewinn von EUR 1,03.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie von Jenoptik mit dem Rating "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:53:41
      Beitrag Nr. 177 ()
      Warum steigt Jenpotik nicht mit dem Gesamtmarkt - ist was im Busch???
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 13:13:36
      Beitrag Nr. 178 ()
      Möglicherweise gibt es mit dem Kauf der Schneider Laser AG noch erheblichen Ärger?

      Manche werden sich mit ihrer Enteignung, und wenn sie noch so rafiniert eingefädelt erscheint, kampflos abfinden!

      Möglicherweise war "Cleverle" doch zu gierig und es wäre nicht das erste Mal, dass er dabei erwicht wird!? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:12:12
      Beitrag Nr. 179 ()
      Noch wird der Kurs gedeckelt, doch der Chart schreit nach einem Ausbruch. Indikatoren geben schon lange Kaufsignale.
      Könnte in Kürze Richtung 12E marschieren!

      Avatar
      schrieb am 22.10.02 10:06:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Heute siehts gut aus, Ausbruch könnte endlich gelingen!
      Good luck allen Investierten!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 09:04:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      Gewinner: Jenoptik
      Die Technologie-Aktie hat ihren Boden wohl gefunden
      Mit einem Aufschlag von fast elf Prozent auf 11,15 Euro setzte sich Jenoptik am Dienstag an die Spitze der Gewinner aus Dax und MDax. Der Kurssprung war umso erstaunlicher, als die Nachrichten aus der für Jenoptik wichtigen Halbleiterindustrie in den vergangenen Tagen alles andere als positiv waren (zum Beispiel bei Intel, Motorola und AMD). Experten vermuten hinter dem nachrichtenlosen Anstieg eine technische Reaktion auf das niedrige Kursniveau von Jenoptik. "Die Aktie hat vermutlich ihren Boden gefunden", sagt Michael Busse von Helaba Trust. Der Analyst erwartet, dass sich der Titel in etwa wie der Markt entwickeln wird. Busse hat Jenoptik auf "Neutral" eingestuft und gibt deshalb zurzeit kein Kursziel an
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 09:09:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      Jenoptik-Tochter will Investmentgesellschaft übernehmen


      Die Jenoptik-Tocher DEWB AG will die Schweizer Investmentgesellschaft Optical Technology Investments AG komplett übernehmen.


      HB/dpa JENA. Die börsennotierte Jenaer Gesellschaft bot den Optical-Aktionären am Montag einen Aktientausch mit einer Prämie von 20,7 Prozent an. Zuvor billigten die DEWB-Anteilseigner auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Jena eine Kapitalerhöhung und ein Aktienrückkaufprogramm.

      Die DEWB AG will nach Vorstandsangaben mit der Kapitalerhöhung von maximal 5,4 Millionen Euro, die auch über Sacheinlagen möglich ist, und dem Aktienrückkauf ihre Investitionsmöglichkeiten verbessern und den Einstieg neuer Investoren ermöglichen. Gleichzeitig werden damit die Weichen für einen weiteren Rückzug der Jenoptik AG aus dem von Börsenschwankungen abhängigen Geschäft der Risikokapitaltochter gestellt.

      Die Schweizer Investmentgesellschaft, deren Verwaltungsrat die Annahme des Umtauschangebots bis 22. November empfiehlt, ist an elf Firmen aus der optischen Industrie beteiligt. Die DEWB verspricht sich von der Übernahme den Zugang zu Technologienetzwerken in der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 08:23:58
      Beitrag Nr. 183 ()
      In den neuen TecDAX

      wechseln die bisherigen MDax-Unternehmen

      Fresenius,
      Jenoptik,
      Software AG,
      Drägerwerk und
      Wedeco.



      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,220637-2,0…


      Alles_klar;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 14:56:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      Jenoptik kommt in den TecDax,da dürfte der heutige Anstieg mehr als eine Eintagsfliege sein.Kurz/Mittelfristig sehe ich da noch einiges Potential.
      Gruß Droopy
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 13:02:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      WUNSCHANALYSE: JENOPTIK (622910)
      Kurs 1.11.02......12,70Euro

      JENOPTIK wird in den neuen gebildeten „Tec-DAX“ aufgenommen.

      Die Jenoptik AG ist ein Technologiekonzern der schwerpunktmäßig in den Unternehmensbereichen Clean Systems Technologies, Photonics Technologies und Asset Management tätig wird.

      Dem Bereich Clean Systems Technologies sind weiterhin die Geschäftsfelder Facility Management und Facility Engineering zugeordnet. Zum Leistungsangebot gehört das Stellen schlüsselfertiger Reinraumfabriken für die Chip- und Pharma-Industrie, sowie die Durchführung des technischen, kaufmännischen und und infrastrukturellen Gebäudemanagement.

      CHARTTECHNISCH,
      ging es bis unter die 10Euro, doch scheint diese Zeit nun ausgestanden. Eine freundliche Börse und positive Meldungen vom Unternehmen waren zuletzt ausschlaggebend für die Kurserholung. Da mit der Neustrukturierung der einzelnen Börsensegmente Jenoptik in den Tec-DAX aufgenommen wird, stellt dies ebenfalls eine Hochstufung der Wertigkeit des Unternehmend dar und rechtfertigt damit die Kursanstiege jüngster Zeit. Ein KGV2002 von ~12 und einer Dividendenrendite von ~5% sind ebenfalls als attraktiv und fair zu werten.
      Gegenwärtig läuft der Kurs bei ~14Euro zu einem starken Widerstand (=61,8% Retracement) hoch. Es sollte aber nicht verwundern, wenn in der aktuellen Euphorie kurzfristig übers Ziel geschossen wird. Der Abwärtstrend verläuft nun bei ~ 19Euro, da vom Wochenchart der MACD ein Kaufsignal generiert und auch der Monatschart die nächsten Wochen Platz nach oben aufweisen, kann diese Zone in nächster Zeit getestet werden.


      Widerstand: 12,70,........14,.........17,70,........19Euro
      Unterstützung: 10,50,........8,60Euro


      Fazit:
      Kurzfristig sind Kurssteigerungen weiterhin möglich. Man sollte aber nicht vergessen, je steiler ein Kursanstieg erfolgt, desto einschneidender ist auch eine Konsolidierung.

      Mit freundlichen Grüßen
      machtnichts



      Alles_klar:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:38:44
      Beitrag Nr. 186 ()
      Auf Cleverle Späth ist doch immer wieder verlass :-)
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 23:25:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      Na also,

      die Phase der Bodenbildung ist wohl endgueltig vorbei. Demnaechst sehen wir wohl die 17 Euro fallen..

      Wo liegt denn, charttechnisch gesehen, der naechste ernstzunehmende Wiederstand?

      Happy trading,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 15:12:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      @norbi
      wahrscheinl. lag er bei 14,55 ???
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 03:21:48
      Beitrag Nr. 189 ()
      Brilliant Watson (eh, berlusconi),

      ausgezeichnet recherchiert und kalkuliert!

      Wo liegt denn jetzt aber der Naechste?

      Fuer mich waren dass heute Gewinnmitnahmen, aber ich bin ueberzeugt dass wir bald wieder nach Norden gehen werden.

      Xetra schloss bei 12,75 (-9,75%), ziemlich hart aber oberhalb Tagestief.

      Ab morgen sollte es wieder etwas nach Norden gehen.

      Happy trading,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 18:11:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      heute früh sah es sehr gut aus.

      aber die 12 werden best. nochmal getestet.

      Mfg Don
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 16:56:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      hmmm vielleicht reicht das Geplänkel von heute morgen ja für nen Test und es kann nun schwungvoll Richtung 16 gehen?
      vielleicht springen noch ein paar bei Infineon ab und entdecken, daß es auch Technologiewerte gbt, die Gewinn machen... sogar Dividende zahlen...
      da mund
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 17:15:02
      Beitrag Nr. 192 ()
      aktuell 13,60.
      laßt uns noch ein bißchen pushen bis 16 ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 12:58:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      praktisch Null Umsatz zur Zeit. Auch null Postings zur Zeit. Chartformation könnte ein trendbestätigendes Dreieck werden... dazu müßte aber mal wieder jemand ein paar Stücke kaufen. sonst gehts eher wieder Richtung 10-11 Euro :rolleyes:
      damund
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:56:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      beim Dax gehts schon wieder rund technologiemäßig und hier schlafen einem die Füße ein :mad:
      wenn das Dreieck nach unten durchbrochen wird bei ansteigenden Umsätzen ists erstmal vorbei mit Kursgewinnen.

      damund
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 23:45:20
      Beitrag Nr. 195 ()
      nächste Unterstützung 11,50 (GD38).
      Infineon sieht momentan vielversprechender aus...
      damund
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:02:10
      Beitrag Nr. 196 ()
      verkauft für 11,80
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 08:18:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      DGAP-Ad hoc: JENOPTIK AG <DE0006229107> deutsch

      JENOPTIK AG: 9-Monatsbericht 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      JENOPTIK AG: 9-Monatsbericht 2002

      Verzögerung von Projekten im Anlagenbau mindern Umsatz und Ertrag des Jenoptik-
      Konzerns zum Jahresende. Rekordauftragsbestand und stabiler Auftragseingang.

      Umsatz und Ertrag des Technologiekonzerns JENOPTIK AG fallen zum Jahresende 2002
      nicht so hoch aus wie erwartet. Bereits zum Halbjahr 2002 hatte die Jenoptik
      angekündigt, dass sich die Fertigstellung der Chipfabrik in Frankfurt (Oder) in
      das Jahr 2003 verschieben kann. Neben diesem Projekt haben sich kurzfristig und
      nicht erwartet Projekte anderer Kunden ebenfalls in das Jahr 2003 verschoben, so
      dass ein Umsatzvolumen von rund 300 Mio. Euro erst im kommenden Jahr
      abgerechnet werden kann. Deshalb rechnet die Jenoptik für 2002 mit einem
      Konzern-Umsatz von rund 1,6 Mrd. Euro. Beim Jahresüberschuss ging die Jenoptik
      bisher von einer Größenordnung zwischen 60 und 65 Mio. Euro aus und damit von
      einem Ergebnis leicht unter dem des Vorjahres. Das Ergebnis wird durch die
      Umsatzverschiebungen und darüber hinaus durch einen Restrukturierungsaufwand für
      die M+W Zander Tochtergesellschaft in den USA in Höhe von rund 10 Mio. Euro
      sowie durch die Schwäche der Kapitalmärkte belastet. Der Jenoptik-Konzern hat
      insbesondere im September Abschreibungen auf eigenen Aktien in Höhe von 6 Mio.
      Euro vornehmen müssen. Die Jenoptik rechnet damit, dass der Jahresüberschuss für
      2002 zwischen 40 und 50 Mio. Euro liegen wird. Aufgrund des hohen
      Auftragsbestandes von rund 2,5 Mrd. Euro und dem stabilen Auftragseingang in
      2002 geht die Jenoptik für 2003 wieder von einem deutlichen Anstieg der Umsätze
      aus.

      In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat der Jenoptik-Konzern einen Umsatz
      von 847,7 Mio. Euro erzielt. Das sind rund 20% weniger als im Vergleichszeitraum
      (i.Vj. 1.065,0 Mio. Euro). Das EBIT beträgt 18,0 Mio. Euro (i.Vj. 49,4 Mio.
      Euro), das Konzern-Periodenergebnis 1,2 Mio. Euro (i.Vj. 38,1 Mio. Euro). Darin
      enthalten ist der Ertrag durch den Verkauf der Mehrheit an der DEWB, in Folge
      dessen der Unternehmensbereich Asset Management (zum 30.06.2002) entkonsolidiert
      wurde. Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns liegt bei 2.505 Mio. Euro und
      damit rund 7% höher als im Vergleichszeitraum 2001 (i.Vj. 2.332 Mio. Euro).
      Nahezu auf gleicher Höhe wie in 2001 ist mit 1.487,5 Mio. Euro der
      Auftragseingang (i.Vj. 1.547,9 Mio. Euro).





      Na da bin ich ja froh, Jenoptik nur auf der Watchlist zu haben. Fragen an die, die intensiver beobachten: Abwertung eigener Aktien? Seit wann ist Jenoptik nmitten eines Aktienrückkaufprogramms? Wann war das angekündigt worden?

      Auftragsbestand und -eingänge sind gut und schön, aber wnen man mal die zugekaufte US-Tochter rausrechnet, ist da sicherlich alles andere als eine Steigerung vorhanden. Die Margen scheinen weiter unter Druck zu stehen, und das Ergebnis wäre, mal die suspekte DEWB-Transaktion rausgerechnet, sehr deutlich negativ.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:51:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      27.11.2002
      Jenoptik neutral
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie von Jenoptik (WKN 622910) mit "neutral" ein.

      Jenoptik werde am Donnerstag (28.11.) die 3. Quartals-Zahlen für das laufende Geschäftsjahr präsentieren. Der Umsatz dürfte auf 261 Mio. EUR (+12,7% gegenüber dem Vorjahr) steigen. Aufgrund der Entkonsolidierung der Beteiligungsgesellschaft DEWB (Anteil auf 49,1% reduziert), die im Vorjahr einen hohen operativen Verlust (-5,6 Mio. EUR) beigesteuert habe, sollte sich das Konzern-EBIT auf -3,6 Mio. EUR (Vorjahr: -9,6 Mio. EUR) verbessern. Allerdings seien im Hauptgeschäftsfeld Clean Systems innerhalb der einzelnen Quartale sowohl beim EBIT als auch beim Erlös abrechnungsbedingt große Schwankungen zu verzeichnen. Großprojekte würden branchenüblich erst am Jahresende verbucht, so dass im 4. Quartal traditionell auch der Großteil des operativen Ergebnisses anfalle. Man erwarte bei Clean Systems im 3. Quartal Erlöse in Höhe von 196 Mio. EUR (+18% gegenüber dem Vorjahr) und ein operatives Ergebnis von -5,6 Mio. EUR (Vorjahr: -5,9 Mio. EUR).

      Der Fokus dürfte jedoch auf dem Ausblick des Managements für das Gesamtjahr liegen. Man erwarte trotz der Verzögerung des Communicant Projekts (Chipfabrik in Frankfurt/O) eine Bestätigung der Jahresumsatzprognose. Die Akquisition der technischen Gebäudeausrüstung der TKT-Gruppe zum 01.08.02 (Zusätzlicher Umsatz in 2002e: 75 Mio. EUR) und dem Joint Venture mit EADS im Bereich Facility Management (Zusätzlicher Umsatz in 2002e: 49 Mio. EUR) sollten für Ausgleich sorgen. Zudem würden die Fortschritte bei der Integration der TKT-Gruppe sowie deren Geschäftsentwicklung im Blickpunkt sein.

      Das Segment Photonics dürfte nahezu unveränderte Umsätze (gegenüber dem Vorjahr) von 59 Mio. EUR aufweisen. Man erwarte abrechnungsbedingt eine EBIT-Marge (6,8%) deutlich unter dem Niveau des Vorquartals (10,9%). Ein Großauftrag im Wehrtechnik-Bereich sollte allerdings im 4. Quartal zu einer Umsatzbelebung führen und wieder eine zweistellige operative Marge ermöglichen.

      Das Konzernergebnis (-10,5 Mio. EUR) werde tiefrot ausfallen. Ursachen hierfür seien zum einen ein negatives Beteiligungsergebnis, das durch die DEWB belastet werde und Abschreibungen auf eigene Aktien (ca. 5 Mio. EUR). Entscheidend bleibe jedoch die Entwicklung im vierten Quartal. Der hohe Auftragsbestand bei Clean Systems und die Akquisition der TKT-Gruppe sollten ein solides 4. Quartal gewährleisten und in 2003 zu einem deutlichen Umsatzanstieg führen. Bei einer EV/EBITDA-Relation 2003e von 4 sehe man die Jenoptik-Aktie als weitgehend fair bewertet an.

      Deshalb raten die Analysten von Helaba Trust zu einer neutrale Gewichtung der Aktie von Jenoptik.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:52:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      28.11.2002
      Jenoptik "buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie von Jenoptik (WKN 622910) mit "buy" ein.

      Der Technologiekonzern habe seine Gewinnerwartung für das Gesamtjahr 2002 unter Verweis auf Verzögerung von Projekten deutlich reduziert. Auf Grund von Umsatzverschiebungen ins kommende Jahr und Abschreibungen auf eigene Aktien von sechs Millionen Euro werde für 2002 nur noch mit einem Jahresüberschuss von 40 bis 50 Millionen Euro gerechnet, habe die Firma am Donnerstag mitgeteilt. Zuvor habe Jenoptik einen Gewinn von 60 bis 65 Millionen Euro erwartet.

      Die Jenoptik-Aktie gehöre weiterhin zu den Kerninvestments innerhalb des Industriesegmentes. Bei einem 2003er KGV von 16 sei der Titel im historischen Vergleich günstig bewertet. Der Kurs der Aktie habe aus Sicht der Analysten die Ergebnisse zum Großteil schon eskomptiert.

      Die Analysten der SEB bestätigen hiermit ihr 12-Monatskursziel von 14 Euro und bewerten die Aktie von Jenoptik mit "buy".
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:53:39
      Beitrag Nr. 200 ()
      28.11.2002
      Jenoptik Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von Jenoptik (WKN 622912) mit Outperformer.

      Während die operativen Kennzahlen damit vollkommen in line liegen würden, weiche das Nettoergebnis recht deutlich von den Prognosen der Analysten ab. Dies resultiere insbesondere aus Abschreibungen in Höhe von 6 Mio. EUR auf eigene Aktien im 3. Quartal. Zusätzlich dürfte die Steuerposition etwas höher als erwartet ausgefallen sein. Die Auftragseingänge würden mit knapp 1,5 Mrd. EUR in den ersten neun Monaten auf einer erwarteten Höhe liegen, die zu einem Auftragsbestand von 2,5 Mrd. EUR zum Quartalsende führen würden. Der für 2002 gegebene Ausblick hätte jedoch nochmals reduziert werden müssen.

      Wie das Unternehmen bereits angedeutet hätte, könnte es insbesondere aus dem Communicant-Projekt zu einer Verschiebung der Abrechnung in 2003 kommen. Weitere kleinere Projekte seien nun unerwarteter Weise ebenfalls von einer Verschiebung betroffen. Insgesamt ergebe sich daraus ein verringertes Umsatzvolumen von 300 Mio. EUR. 150-200 Mio. EUR hätten die Analysten bereits in die Prognosen antizipiert. Dies führe zu einer Reduzierung der Umsatzprognose für 2002 verbunden mit einer weiteren Anhebung für 2003, so dass sich nur marginale Effekte auf den DCF-Wert (bislang rund 18,5 EUR) ergeben würden.

      Ein Erreichen der Ziele im kommenden Jahr würden die Analysten in Anbetracht des hohen Auftragsbestandes für äußerst wahrscheinlich halten. Die reduzierte Umsatzprognose des laufenden Jahres würde ebenfalls eine Reduzierung der Ergebnisprognose nach sich ziehen. Statt bislang rund 65 Mio. EUR seien hier nun 40-50 Mio. EUR zu erwarten.

      Die Analysten von SES Research werden ihre Prognosen anpassen und behalten das Rating Outperformer für die Jenoptik-Aktie unverändert bei.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:54:36
      Beitrag Nr. 201 ()
      Rückläufige Ergebnisse bei Jenoptik
      Finanzen.net


      Die Jenoptik AG veröffentlichte ihre Ergebnisse für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres.
      Wie der Konzern mitteilte, lag der Umsatz bei 847,7 Mio. Euro nach 1,065 Mrd. Euro im Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 20 Prozent.

      Das EBIT Ergebnis belief sich auf 18,0 Mio. Euro nach 49,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, das Konzern-Periodenergebnis fiel ebenfalls deutlich auf 1,2 Mio. Euro von 38,1 Mio. Euro.

      Den Auftragsbestand beziffert Jenoptik mit 2,505 Mrd. Euro. Dies sind rund 7 Prozent mehr als noch im Vergleichszeitraum. Der Auftragseingang liegt bei 1,49 Mrd. Euro nach zuvor 1,55 Mrd. Euro.

      Das Unternehmen nennt als Grund für die rückläufigen Ergebnisse unter anderem Projekte, welche ins kommende Jahr verschoben wurden. So kann beispielsweise ein Umsatzvolumen von rund 300 Mio. Euro erst im kommenden Jahr abgerechnet werden.

      Der Konzern erwartet für das Jahr 2002 einen Umsatz von rund 1,6 Mrd. Euro. Bisher ging das Unternehmen von einem Jahresüberschuss zwischen 60 und 65 Mio. Euro aus. Nun rechnet das Unternehmen damit, dass der Jahresüberschuss für 2002 zwischen 40 und 50 Mio. Euro liegen wird. Im Jahr 2003 rechnet Jenoptik zudem wieder mit einem deutlichen Anstieg der Umsätze.

      Die Aktie gewann gestern 1,2 Prozent auf 12,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:54:56
      Beitrag Nr. 202 ()
      28.11.2002
      Jenoptik akkumulieren
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im MDAX notierten Technologiekonzerns Jenoptik AG (WKN 622910) zu akkumulieren.

      Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum einen Umsatzrückgang von rund 20% auf 847,7 Millionen Euro hinnehmen müssen. Gleichzeitig habe sich das EBIT von 49,4 Millionen Euro auf nur noch 18 Millionen Euro verringert. Das Neunmonatsergebnis habe schließlich bei 1,2 Millionen Euro gelegen. In diesem Ergebnis sei bereits der durch den Verkauf an der Mehrheit der DEWB erzielte Ertrag enthalten. Der Auftragsbestand habe sich zum 30.9. um 7% auf 2,505 Milliarden Euro erhöht, so die Analysten von AC Research.

      Des weiteren habe die Geschäftsleitung die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. So werde nun für das laufende Geschäftsjahr nur noch mit einem Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro gerechnet. Beim Jahresüberschuss würden nun anstatt mit 60 bis 65 Millionen Euro nur noch von 40 bis 50 Millionen Euro ausgegangen. Ursächlich für die Reduzierung der erwarteten Umsatzerlöse seien neben der Verzögerung der Fertigstellung der Chipfabrik in Frankfurt (Oder) auch kurzfristige und nicht erwartete Verschiebungen anderer Kundenprojekte gewesen.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 11,50 Euro werde die Gesellschaft mit knapp 470 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Aktie des Unternehmens nach Ansicht der Analysten von AC Research trotz der Umsatz- und Gewinnwarnung günstig bewertet. Der hohe Auftragsbestand sichere bereits heute ein starkes Umsatzwachstum im kommenden Geschäftsjahr ab. Daher könne auch an der bisherigen Umsatzprognose für das folgende Geschäftsjahr weiter festgehalten werden. Insbesondere für langfristig orientierte Anleger sollte sich auf dem derzeitigen Kursniveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit bieten, so die Analysten von AC Research.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Jenoptik AG zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 20:16:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Späth-Folgen: Jenoptik kränkelt
      Umsatz- und Gewinneinbruch verhageln die Bilanz


      Von Peter Liebers

      Die Jenoptik AG musste zum Ende des dritten Quartals ihre Geschäftserwartungen deutlich nach unten korrigieren und erhielt dafür prompt die Quittung der Börse.
      Der Ertrag des Technologiekonzerns falle in diesem Jahr nicht so hoch aus, wie bisher erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns moderat. Doch statt des geplanten Jahresüberschusses von 60 bis 65 Millionen Euro werden nur noch 40 bis 50 Millionen Euro erwartet, und ob die wirklich realisiert werden können, ist allerdings noch unklar. In den fetten Jahren zuvor hatte Konzernchef Lothar Späth die Zwischenberichte noch regelmäßig selbst kommentiert. Das hat er sich diesmal verkniffen. Für schlechte Nachrichten ist er offenbar nicht zuständig.
      Ursache des Einbruchs soll die kurzfristige und nicht erwartete Verschiebung von Projekten anderer Kunden sein, darunter der verzögerte Bau der Chipfabrik in Frankfurt (Oder), die erst 2003 abgerechnet werden könnten – ein Umsatzvolumen von 300 Millionen Euro. Somit rechne Jenoptik in diesem Jahr mit einem Gesamtumsatz von nur 1,6 Milliarden Euro, rund 400 Millionen weniger als 2001.

      Mit Kauf und Verkauf von Firmen getrickst
      Auf die Füße gefallen ist Späth auch das Engagement seiner Jenoptik-Tochter M+W Zander in den USA. Mangelnde Auslastung und Restrukturierungskosten hätten dort rund zehn Millionen Euro verschlungen. Hinzu kamen Abschreibungen auf eigene Aktien von sechs Millionen Euro. Die Papiere, die Mitte des Jahres noch mit einem Stückwert von rund 20 Euro zu Buche schlugen waren Ende September nur noch 9,50 Euro wert. Eine baldige Erholung, durch die die Abschreibungen korrigiert werden könnten, erwartet Jenoptik zumindest dieses Jahr nicht mehr.
      Nach dem Bekanntwerden des Gewinneinbruchs verloren die Papiere postwendend fünf Prozent. Bei rund 500000 von der Jenoptik selbst gehaltenen Aktien, reißt das tiefe Löcher. Die wären allerdings noch deutlich größer, hätte Späth nicht seine Anteile an der Jenoptik-Tochter DEWB im Laufe des Jahres in den konzerneigenen Pensionsfonds überführt. Die börsennotierte Risikokapitalgesellschaft, die seit 1999 acht Unternehmen an die Börse gebracht hat und derzeit mit über 110 Millionen Euro an rund 35 Gesellschaften beteilig ist, geriet bereits im vorigen Jahr in einen Abwärtstrend. Das Betriebsergebnis hatte sich angesichts der Turbulenzen am Neuen Markt gegenüber 2000 auf 25,1 Millionen Euro halbiert. In diesem Jahr drohen deutliche Verluste.
      Bei der Bilanz 2001 hatte Späth im April dieses Jahres für 2002 von einer zu erwartenden »Wachstumspause« gesprochen. Diese gerät nun offenbar zum Einbruch. Konnte der Konzernchef vor einem Jahr für die ersten neun Monate noch einen Gewinn von 38,1 Millionen Euro verkünden, sind es diesmal 1,2 Millionen. Bei genauem Hinsehen ist der Unterschied allerdings gar nicht so groß, wie er scheint. Der opulente Gewinn der ersten drei Quartale 2001 war vor allem durch den Verkauf eigener Aktien im Wert von 32,1 Millionen Euro zustande gekommen. Derartige, in den zurückliegenden Jahren von Späth reichlich genutzte Möglichkeiten, eine miese Bilanz noch ansehnlich zu gestalten, sind offenbar erschöpft. Mit dem Kauf und Verkauf von Firmen, mit Gewinnen aus von der DEWB betriebenen erfolgreichen Börsengängen anderer Unternehmen und ähnlichen Geschäften gelang es Späth noch immer Verluste aus den Kerngeschäften zu kompensieren.

      Einstiges Zugpferd: 28 Millionen Miese
      Jetzt musste ausgerechnet Späths langjähriges Zugpferd, die Clean Systems, die als Generalauftragnehmer für Reinsträume aller Art auftritt, einen gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfachten Verlust von über 28 Millionen Euro ausweisen, weil wichtige Großaufträge noch nicht abgerechnet werden konnten. Außerdem mussten Forderungen gegenüber einem asiatischen Großkunden von sechs Millionen Euro abgeschrieben werden. Das vermag den demonstrativen Optimismus der Jenaer jedoch nicht zu erschüttern. Angesichts eines Auftragsbestandes von 2,5 Milliarden Euro hoffen sie für das nächste Geschäftsjahr auf einen deutlichen Umsatzanstieg. Gelingt das nicht, kann Späth seine Hände in Unschuld waschen. Er legt Mitte kommenden Jahres den Posten als Vorstandschef nieder und will dann Aufsichtsratsvorsitzender werden.
      Eine weitere positive Entwicklung zeigen dem jüngsten Zwischenbericht zufolge die von Späth lange als Verlustbringer an den Pranger gestellten Firmen des Bereichs Photonics. Sie umfassen vor allem die einst aus dem Kombinat Carl Zeiss Jena hervorgegangenen Laser- und optoelektronische Systeme produzierenden Unternehmen, die durch den Zukauf renommierter Spezialfirmen verstärkt worden waren. Mit einem Betriebsergebnis von 18,5 Millionen Euro haben sie den Einbruch zumindest ein wenig gebremst.

      (ND 07.12.02)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 00:34:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      Jneoptik in vermutlichen SCHNEIDER Skandal verwickelt?

      Auf einer Pressekonferenz von Aktionären der SCHNEIDER AG wurde am Dienstag der Kaufpreis von Jenoptik für die SCHNEIDER Laser Technologies AG veröffentlicht:

      4,6 Mio. für 60 Prozent an der AG, sowie 1,4 Mio. zus. für die restlichen 40 Prozent, falls die auch von Jenoptik übernommen werden.

      Diees ist wahrscheinlich nur 1/10 bis 1/100 des tatasächlichen Wertes. Anhand eines rechtskräftigen Urteils des Landgerichts Frankfurt GEGEN Jenoptik (wurde ebenfalls verteilt), besteht der Verdacht, das Jenoptik vermutlich die wertgerechte Verwertung der Laser AG verhindert hat um diese vermutlich selbst "für umsonst" übernehmen zu können....

      Steht Jenoptik vor Schadenserrsatzzahlungen an die SCHNEIDER Aktionäre im dreistelligen Millionenbereich? Ist mit Ermittlungsverfahren der Staatsanawaltschaft gegen die Geschäftsführer der Jenoptik LOS sowie die Vorstände zu rechnen? Was haben Herr Thiel und Herr Szymnaski - der Ex-Schneider-Vorstand - getan?

      Hätte ich noch Jenoptik Aktien, würde ich den Bestand nicht unbedingt ausbauen... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 01:55:01
      Beitrag Nr. 205 ()
      @tagchen,

      was denn nun?

      Rechtskraeftiges Urteil?

      Verdacht??

      Was sind Deine Quellen.

      Ich werde mal ein E-Mail an Jenoptik schicken und sie auf dieses posting aufmerksam machen, bin sehr gespannt was die davon halten.

      Derartige Aussagen ohne Quelle und Beleg sind meiner Meinung nach unsachlich und wertlos. Sollte der Inhalt nicht stimmen kann das rechtliche Konsequenzen haben.

      Sollte er stimmen erwarte ich die Stellungnahme von Jenoptik als Aktionaer.

      Gruss,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 04:38:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Wer die Motive von tagchen verstehen will sollte mal die Liste seiner Threads unter der entsprechenden Userinfo abrufen.

      Da kann sich dann jeder entsprechendes Denken...

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 07:14:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wenn alles Rechtens dann ist es doch gut.Wenn?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:58:48
      Beitrag Nr. 208 ()
      Der SCHNEIDER Insolvenzverwalter schrieb in seiner Pressemitteilung (Dr. Kübler) vom 23.09.2002

      ".. Einstweilige Verfügungen mussten abgewendet werden und erschwerten eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Erst mit einigen erfolgreichen rechtlichen Schritten zur Durchsetzung der SLT gehörenden Schutzrechte konnte eine Befriedigung erzielt und ein konstruktives Verhandlungsklima geschaffen werden.“
      „... technische Schwierigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen führten dazu, dass die ursprünglich große Anzahl von Interessenten an einer Übernahme innerhalb weniger Wochen zusammenschmolz, so dass sich letztendlich eine Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kooperationspartner Jenoptik anbot ...“


      Rechtliche Auseinandersetzungen bestanden u. a. mit Jenoptik. Das könnte einen Verdacht begründen. Mind. 1 Urteil gegen Jenoptik liegt uns vor.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:05:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      "Aktionäre klagen gegen Schneider

      Ad-hoc-Mitteilungen seien fehlerhaft gewesen / Aktienkurs manipuliert


      him. MÜNCHEN, 10. Dezember. Kleinaktionäre verlangen von den früheren Hauptgesellschaftern des insolventen Unterhaltungselektronikherstellers Schneider Technologies AG im bayerischen Türkheim Schadenersatz. Am 3. Dezember sei Klage gegen die bayerische Förderbank LfA und die Investmentbank Lehman Brothers beim Landgericht Düsseldorf eingereicht worden, berichteten die Anwälte der Kleinaktionäre in einem Pressegespräch in München.

      Sie begründeten die Klage mit "fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilungen" und der Prospekthaftung im Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen in den vergangenen Jahren. Mit geschönten Berichten über die Entwicklung der Laser-Display-Technik sei der Aktienkurs von Schneider nach oben getrieben worden, lautet der Vorwurf. Zum Beispiel sei in einer Werbeanzeige in Amerika versprochen worden, was technisch für das Unternehmen noch gar nicht möglich sei. Eine außergerichtliche Einigung hätten die LfA und Lehman Brothers abgelehnt, berichteten die Anwälte.

      "Wir fühlen uns betrogen", sagte Werner Kraus, einer der Kleinaktionäre. Er zweifelt wie andere Anteilseigner außerdem daran, daß der im September 2002 bekanntgegebene Verkauf der Laser-Sparte von Schneider am Standort Gera in Thüringen an die Jenoptik AG in Jena rechtlich korrekt war. Jenoptik habe einen Anteil von 60 Prozent für 4,6 Millionen Euro erworben. Für die restlichen 40 Prozent würden 1,4 Millionen Euro verlangt. Noch im vergangenen Jahr habe Lehman Brothers den Wert der gesamten Schneider Laser Technologie AG aber mit 1,4 Milliarden Euro beziffert. Die Kleinaktionäre vermuten ein abgesprochenes Geschäft zwischen der Jenoptik und dem Freistaat Bayern. Jenoptik habe Bayern zuvor geholfen, als das Unternehmen nach dem Rückzug von Daimler-Chrysler als Industriepartner bei Schneider Laser Technologie eingesprungen sei.

      Wegen des Vorwurfs der Begünstigung der Gläubigerbanken, darunter ist die LfA, haben die Kleinaktionäre zudem gegen Bruno Kübler, den Insolvenzverwalter der Schneider Laser Technologie AG, Strafanzeige gestellt. Die Staatsanwaltschaft in Gera habe innerhalb von nur vier Wochen entschieden, das Verfahren einzustellen, berichtete der Anwalt der Kleinaktionäre. Diese Zeit könne nicht ausgereicht haben, um die dicken Akten auszuwerten, vermutet er. Deshalb sei Beschwerde gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft eingelegt worden."

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2002, Nr. 288 / Seite 18
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:16:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      All das hier von Dir hineinkopierte beantwortet meine Fragen nicht. Schon gar nicht kann ich etwas von einem rechtskraeftigen Urteil entdecken.

      Alles nur Gelalle von einem enttaeuschten Aktionaer der nicht rechtzeitig aus einer NM Klitsche ausgestiegen ist und jetzt Verleumdungen und Unwahrheiten verbreitet.

      Ich fordere Dich nochmals auf die in Deinem Posting aufgestellten Behauptungen zu Unterlegen, die beiden Artikel reden naemlich von etwas anderem

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:32:59
      Beitrag Nr. 211 ()
      Das Urteil wurde auf der Pressekonferenz gezeigt. Ich kann hier keine TIFFs posten. Frag doch einfach bei Jenoptik mal nach. Oder warum haben die den Kaufpreis verschwiegen, wenn alles so astrein ist?

      In Kürze (einigen Tagen) werden unter http://www.lasertv.net einige Sachen online gestellt.

      Lies auch mal die FTD von heute... Oder einfach abwarten, was die Presse bald bringen wird - wenn sie etwas bringt, was nicht auszuschliessen ist... ;) Nicht, das ich Euch nicht gewarnt hätte... ;)

      Zudem zeigt es, dass Du nicht gerade über Aktien Bescheid weisst. Die SCHNEIDER AG ist seit 1986 eine AG und war NIE am Neuen Markt!!! Aktionäre sind die LfA (Bayern), früher Lehman Brothers, die Postbank, etc. Zwar nicht gross, aber auch keine Klitsche! Noch nie einen SCHNEIDER Fernseher beim Media Markt oder bei OTTO gesehen? Oder schon mal was von DUAL-Plattenspielern gehört?

      Schau mal unter http://www.whitelightlaser.com was Jenoptik da gekauft hat - gibt auch ein Video dort...
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:44:08
      Beitrag Nr. 212 ()
      "Zeiss nutzt Entwicklung aus Gera für Planetarium in Peking

      Jena/Gera (dpa/th) - Die in Gera entwickelte Technik zur Projektion von Bildern mittels Laser hält Einzug in Planetarien von Carl Zeiss. Die Technik soll erstmals im kommenden Jahr in einem Planetarium in Peking eingesetzt werden, teilte die Carl Zeiss Jena GmbH am Mittwoch mit. Für weitere Projekte gebe es konkrete Verhandlungen. Zeiss nutzt bei der so genannten Ganzkuppelprojektion eine Technologie der ehemaligen Schneider Laser Technologies AG (Gera), die inzwischen zum Jenoptik-Konzern gehört."

      Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id…

      Und sowas wird für 6 Mio. € verkauft?
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 09:37:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      tagchen,
      du nervst. Führe deinen Kleinkrieg in den von Dir unerthaltenen Threads dazu, an Jenoptik bist du doch ohnehin nicht interessiert. Im übrigen teile ich die Einschätzung von Norbi2 weitgehend und alle anderen, die hier lesen, vermutlich auch. Du hast uns auf laufende Klagen aufmerksam gemacht, OK, danke schön. Das ist zur Kenntnis genommen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:20:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      tagchen, deine schneider-mania zeigt schon pathologische züge. du solltest ernsthaft erwägen professionelle hilfe in anspruch zu nehmen - nein, ich meine damit keinen rechtsanwalt :(
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:09:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Danke für Eure Sorge um mich!

      Fragt mal lieber nach, warum Jenoptik, Dr. Kübler und der neue Geschäftsführer der Jenoptik LDT und SCHNEIDER-Vorstand Deter sich nicht äußern bzw. die hier angekündigte Anfrage bei Jenoptik anscheinend nicht beantwortet wurde?

      Ich hatte Jenoptik-Aktien, mich aber - endlich einmal - vor Wochen davon noch rechtzeitg getrennt. ;)

      Im übrigen bin ich nicht so alleine - die Schneider-Threads werden am Tag bis zu 10-mal so häufig gelesen wie diese unbeachteten Threads über Jenoptik. Das sollte Euch zu denken geben. Zudem gibt es mehrere Anwaltskanzleien, die im Fall SCHNEIDER vorgehen. Und zwar nur die Top-Adressen in Deutschland. Und die Klagen sind schon eingereicht worden bzw. Strafanzeigen wurden gestellt. Keiner von diesen Aktionärs-Anwälten, sondern Leute, die Ahnung haben. Jedes eventuelle Verfahren im Fall SCHNEIDER könnte aber fast zwangsläufig Jenoptik oder deren Mitarbeiter, wie Herrn Deter oder Herrn Szymanski tangieren... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 09:58:03
      Beitrag Nr. 216 ()
      tagchen,
      es tangiert Jenoptik sehr rudimentär, und das weisst du auch. Du weisst, wer verklagt wird, warum er verklagt wird, um welche Größenordnungen es geht. Wir reden von Schneider Laser - 2001 praktisch Null Umsätze, in 02 kaum besser, immer rote zahlen, ein paar Dutzend Mitarbeiter, und vielleicht irgendwann im jahr 04 mal Gewinne oder so. Mag ja eine zukunftsträchtige Technologie sein, aber wenn Du irgendwas von zig Mio.€ höhere Kaufpreise schwadronierst, kommst du mir echt wie der typische Smart-Card-Fuzzie hier im Board vor. :laugh:

      Und das deine Schneider-Threads 10x so häufig gelesen werden :laugh: Soll ich meine Axa verkaufen, weil diese Threads praktisch gar nicht laufen? Und mich statt dessen auf Metabox, Kinowelt OTI & Co. konzentrieren? Was ist das hier? Ein pubertärer Pinkel-Wettbewerb?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 18:04:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      WANN KOMMT DER BODEN???
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:15:33
      Beitrag Nr. 218 ()
      Tja, erstens sind es nicht meine Schneider-Threads... Zweitens habe nicht ich Schneider Laser mit 1,4 Mrd. Euro bewertet, sondern Lehman Brothers. Drittens hat der Jenoptik LOS Geschäftsführer Szymanski noch im Mai die Laser-Technik mit ca. 60 Mio. im Insolvenzplan bewertet - und kauft sie jetzt für 6 Mio., also 1/10... Ganz abgesehen vom Insolvenzverwalter Dr. Kübler, der im Mai ebenfalls erwähnte, dass "kein Wertverlust" eingetreten ist... Und, und...

      Ist mir aber egal - werde mir übrigens im Frühjar eine Jenoptik-Aktie wieder zulegen, wenn sie vielleicht bei 1 € steht ;) Denn schließlich gibt es ein wichtiges Datum: 18.06.2003 ;)

      Und schießlich hat der Anwalt einens anderen Aktionärs auf einer Pressekonferenz angekündigt, dass, sollte die Strafanzeige erfolgreich sein, er zivilrechtliche Ansprüche geltend machen wird. Es ist alles möglich: Verhaftung von Herrn Deter? Schadensersatzzahlungen von Jenoptik? Wer weiss?

      Und warum gab es keine Umsätze? Hat Jenopitk etwa Schrott geliefert, so dass Schneider nicht liefern konnte? Und warum funktioniert jetzt alles plötzlich über Nacht, siehe Zeiss? War das Absicht? Oder was? Wer hat denn beim Landgericht Frankfurt einen Prozess verloren?

      Hat Jenoptik eigentlich die hier angekündigte Anfrage schon beantwortet? Sollte Euch das nicht zu denken geben?

      @#217: Welcher Boden? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:38:22
      Beitrag Nr. 219 ()
      @tagchen
      bitte sei so gut und lass uns dann bitte bis zum 18.06.2003
      in Ruhe.
      mfg
      tageshoch
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:10:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Gibt es eigentlich irgend einen Grund, warum Jenoptik seit anfang November ständig verliert?
      Eigentlich müßten sich doch die Investoren da drauf stürzen, wo doch jetzt Werte nach KGV und Dividende bewertet werden.
      Laut Onvista liegt das KGV für 2003 bei 8,8 und die Dividendenrendite bei über 6%, nur wer verkauft so einen eigentlich guten Titel zu so einen niedrigen Kurs?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 08:40:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      Millex,

      die Margen im Clean Managament-Bereich sind, wie seit langem zu erwarten, weiter am bröckeln. Zudem scheinen die Einkäufe in den USA etwas kostenträchtiger zu sein als erhofft.

      Schwarze zahlen am Jahresende kriegt man allenfalls durch die Verschiebung der DEWB-Anteile in den Pensionsfonds hin. Wann die DEWB mal wieder Beiträge liefert, steht in den Sternen.

      Rund um die Oderfabrik laufen höchst unsaubere Meldungen - guck alleine mal in den neuesten SPIEGEL.

      Photonics leidet zwar unter der Konjunktur, aber läuft als einziges zufriedenstellend. Freilich reicht das nicht aus, um den ganzen Konzern nach oben zu ziehen.




      Und dann soll jemand der Dividendenrendite wegen kaufen, die dieses jahr gezahlt wurde. Wer sagt denn, dass das nächste Jahr oder das jahr darauf bezahlt werden kann? Vergiß nicht, dass die tollen gewinne der Jahre 2000 und 2001 massgeblich zustande kamen durch superteure Verkäufe der DEWB-Beteiligungen oder durch Handel mit eigenen Aktien (ach ja, da war noch was - man sitzt auch auf eigenen Aktien).


      Insofern darf Skepsis ruhig gelten.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:23:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Neemann
      Was du da schreibst ist doch nichts so neues, du meinst das rechtfertigt diesen Kursrutsch von über 14€ am 5.11. bis unter 9,40€ heute sind immerhin über 30% Verlust, das kommt mir doch irgendwie etwas überzogen vor, auch wenn es sich hier um einen nicht so liquiden M-Dax-Titel handelt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:53:58
      Beitrag Nr. 223 ()
      Millex,
      neu ist doch seitdem der Quartalsbericht, und das der wie erhofft ausgefallen ist, kann man nicht grad behaupten.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:35:26
      Beitrag Nr. 224 ()
      @Neemann
      Der Absturz begann ab dem 6.11., der Quartalsbericht kam aber erst am 28.11. Daß die Zahlen nicht im "Rahmen der Erwartungen" lagen liegt wohl eher daran, daß die Erwartungen zu überzogen waren, als das die Firma so "schlecht" ist. Immerhin macht man noch Gewinne, wo viele andere Firmen auf dem Gebiet 2002 tief in den roten Zahlen rutschten. Dazu ist Jenoptik noch ziemlich gut aufgestellt. Das müßte doch eigentlich wie ein Leuchtfeuer auf Investoren wirken, aber trotzdem verliert sie immer weiter, sogar heute wo man einen neuen Auftrag meldet, und damit die Aktie wieder etwas in das Blickfeld rückt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:41:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Millex,
      wo macht man Gewinne, wenn Du mal die DEWB-Verschiebeaktion rausrechnen würdest?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:43:06
      Beitrag Nr. 226 ()
      Abgesehen davon - du kannst doch nicht einfach sagen, ab dem 6.11. ging es abwärts - das war auch in Maßen schlicht eine Konsolidierung nach 50% Kursgewinn von den Oktober-Tiefs.

      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:24:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      @Neemann
      Kucke dir doch mal das Bild an! Ging es nicht Abwärts seit dem 6.11.? Jenoptik ist zwar nicht im DAX, aber als Tec-Wert kann man ja mal damit vergleichen:

      Von einer "schlichten Konsolidierung" kann man kaum sprechen, wenn die Aktie auf All-Zeit-Tief steht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 01:14:18
      Beitrag Nr. 228 ()
      Der Bau der Halbleiterfabrik in Frankfurt/Oder macht wohl Probleme.Es droht an Geldmangel zu scheitern.
      Immerhin ist die Jenoptik-Tochter M+W Zander maßgeblich am Bau der neuen Chipfabrik in Frankfurt/Oder beteiligt. Naja läppische 250 Mil. Euro Auftrag, gell..
      sollte mal erwähnt werden.

      Ausserdem ist auf dem Markt ein unheimlicher Verkaufsdruck
      vorhanden.Die Unsicherheiten überwiegen.

      Positive Meldungen werden ignoriert und die Aktie fällt,
      wie weit nur...wie weit nur..wer verkauft..wer verkauft..
      nur.....wie lange....wie lange......nur....
      wer da wohl mehr infos hat als ihr...wer nur.. wer nur.


      gruss
      sB :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 02:36:00
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

      Happy trading, guten jahresabschluss und ein hoffentlich erfolgreicheres 2003 fuer Euch alle.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 02:39:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

      Happy trading, guten jahresabschluss und ein hoffentlich erfolgreicheres 2003 fuer Euch alle.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 02:55:16
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

      Happy trading, guten jahresabschluss und ein hoffentlich erfolgreicheres 2003 fuer Euch alle.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 02:57:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

      Happy trading, guten jahresabschluss und ein hoffentlich erfolgreicheres 2003 fuer Euch alle.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 03:45:53
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

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      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 04:10:10
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ich bin gestern zu 9,15 rein.

      Jenoptik wird zur Zeit unterbewertet, ich glaube zwar dass eine Konsolidierung und natuerlich eine Neubewertung durch den Quartalsabschluss gerechtfertigt waren, sehe den Wert der Aktie aber deutlich uebr dem jetzigen Stand.

      Die Aktie wird wohl noch einmal vom 9,3x Bereich abprallen. Dann erwarte ich allerdings einen Anstieg bis knapp ueber 11. Wenn dann die Jahreszahlen halbwegs in Ordnung sind sollte es ordentlich aufwaerts gehen.

      Ich habe mit Jenoptik schon ein paarmal schoenes Geld verdient und bleibe weiter optimistisch.

      SPIEGEL Berichte machen zwar kurzfristig Kurse koennen aber mittelfristig nicht verdecken dass das Unternehmen noch schwarze Zahlen schreibt. Das koennen DTE oder IFX nicht von sich behaupten.

      Die Dividende bleibt auch nach einer eventuellen Kuerzung ein Faktor, ist bestimmt nicht SUper Attraktiv aber eben doch Geld.

      Jenoptik ist eine Anlage fuer die Zukunft.

      Ich will hier aber niemanden ueberzeugen, der Markt wirds schon regeln und mir hoffentlich recht geben. Was ich nicht abkann sind die basher die sich auf Spiegel Berichte und Aussagen vergraetzter Schneider ex-Aktionaere berufen.

      Wenn es unter 9 geht dann haue ich nochmal richtig rein...

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      Norbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:03:22
      Beitrag Nr. 235 ()
      Norbi2,
      die Botschaft ist angekommen.

      Ich glaub aber nicht, dass der SPIEGEL-Artikel nun ausschlaggebend ist, aber wir werden sehen. Im Grunde sind das durchaus interessante Kurse um 9,x - nur tanzt mir der Wert zu sehr in Bodennähe - wenn es nochmal abwärts geht, dann gleich heftig. Aber auf der watchlist stehen die bei mir durchaus auch.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:29:09
      Beitrag Nr. 236 ()



      9,oX derzeit - wird ja für einige recht spannend langsam :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 13:31:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Sorry fuer das Mehrfachposting, WO hing mal wieder...

      Happy trading,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:32:19
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:32:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:33:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      Jenoptik: Marketperformer (Stadtsparkasse Köln)
      Aktien & Co


      In ihrer Analyse vom 18. Februar halten die Analysten der Stadtsparkasse Köln an ihrer Einstufung "Marketperformer" für die Aktie von Jenoptik fest.
      Wie die Revidierung der Ertrags- und Umsatzprognose im Herbst letzten Jahres habe erwarten lassen, hätten sich die schwache Konjunktur und die Krise am Halbleitermarkt deutlich negativ bemerkbar gemacht. Für einen Umschwung in der Ertragsentwicklung sei insbesondere eine Erholung des Halbleitermarktes notwendig, die jedoch nicht vor dem zweiten Halbjahr 2003 erwartet werde. Der hohe Auftragsbestand und der optimistische Ausblick des Unternehmens würden aber eine Besserung des Geschäfts im laufenden Jahr signalisieren.

      Analyst: Stadtsparkasse Köln
      Rating des Analysten: Marketperformer
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:35:11
      Beitrag Nr. 241 ()
      21.02.2003
      Jenoptik favorisieren
      BW Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank favorisieren unter den deutschen und europäischen Aktien unter anderem Jenoptik (WKN 622910).


      :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:37:49
      Beitrag Nr. 242 ()
      20.03.2003 - 19:03 Uhr
      Späth arbeitet nach Jenoptik-Ausscheiden für Merrill Lynch
      Frankfurt (vwd) - Lothar Späth, der noch bis zum 18. Juni Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, Jena, ist, wird nach seinem Ausscheiden eine Aufgabe bei der Merrill Lynch & Co Inc übernehmen. Als Vice Chairman werde er Merrill Lynch Europe bei verschiedenen Projekten im internationalen Finanzbereich beraten, teilte die Investmentbank am Donnerstag mit. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorstandsvorsitzenden übernimmt Späth bei Jenoptik die Aufgabe des Aufsichtsratsvorsitzenden.
      vwd/12/20.3.2003/jhe/bb
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 08:38:51
      Beitrag Nr. 243 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 21:29:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      HOHER Umsatz zum Handelschluß !!!
      700.000 Stück !!!!!!!!!
      Geld(bid) Brief(ask) Umsatz Kurs Zeit
      - - 356.286 10,10 20:08:52
      - - 356.286 10,10 20:08:52
      2.000 - - 9,70 19:59:44
      - 400 - 9,85 19:59:34
      - 150 - 9,60 19:59:09
      - 100 - 9,78 19:59:09
      - - 150 9,60 19:59:09
      - 100 - 9,78 19:58:58
      - - 100 9,78 19:58:58
      50 - -
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 22:39:17
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ist mir auch bei einem anderen Wert aufgefallen der ab Montag im TecDax ist ( Wedeco ). Da werden sich einige positioniert haben.

      Naja endlich wieder zweistellig :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 12:59:30
      Beitrag Nr. 246 ()
      14.04.2003
      Jenoptik kaufen
      obb-online.de

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie der Jenoptik AG (ISIN DE0006229107/WKN 622910) zu kaufen.

      In den Augen der Experten gehöre die Aktie von Jenoptik zu einem der qualitativ hochwertigsten Werte im neuen TecDAX. Die Jenoptik AG sei ein weltweit tätiger Technologie-Konzern, der in den Unternehmensbereichen Clean Systems Technologies und Photonics Technologies tätig sei. Der Unternehmensbereich Clean Systems begleite die gesamte Wertschöpfungskette von industriellen Anlagen und Gebäuden. Der Unternehmensbereich Photonics zähle zu den Technologieführern in den Bereichen Elektro-Optik und Elektromechanik. Erklärtes Unternehmensziel sei es, die führende Position in den Wachstumsmärkten, in denen das Unternehmen tätig sei, weiter auszubauen.

      Aus charttechnischer Sicht präsentiere sich die Aktie freundlich, wobei man sich aktuell an einem kritischen Punkt befinde. Könne die seit Ende März ausgeprägte umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation nach oben hin durchbrochen werden, resultiere daraus kurzfristig ein weiteres Kaufsignal. Bei aktuellen Kurs von 10,47 Euro befinde man sich gerade am signifikanten Scheitelpunkt dieser Formation. Charttechnische Indikatoren wie MACD und RSI würden ein gemischtes Bild zeigen. Während der MACD weiter nach oben drehe und somit ein Kaufsignal auslöse, signalisiere die Relative Stärke aktuell eine leicht überkaufte Situation.

      Jenoptik sei ein fundamental sehr solides Unternehmen das technologisch hochwertigste Produkte anbiete. Das Unternehmen sei schuldenfrei und erwirtschafte mit dem Hauptgeschäftsfeld Clean Systems einen Jahresumsatz von 2 Mrd. Euro, wohingegen der Börsenwert nur bei 320 Mio. Euro liege. Hier werde die drastische Unterbewertung von Jenoptik deutlich. Das neue Segment "TecDAX" dürfte einem Qualitätstitel wie Jenoptik zudem zugute kommen, da das Unternehmen mehr Beachtung von Seiten institutioneller Anleger erfahre. Fair bewertet würden die Experten die Aktie erst bei 14,00 Euro sehen.

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie der Jenoptik AG mit "kaufen" ein. Das Kursziel befinde sich bei 14 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/

      Ostseemoewe
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:52:10
      Beitrag Nr. 247 ()
      ftd.de, Mi, 18.6.2003, 17:56
      Jenoptik justiert sich neu

      Ostdeutschlands größtes Technologie-Unternehmen Jenoptik steht mit dem Abgang des langjährigen Vorstandschef Lothar Späth vor einer Neuausrichtung. Der Schwerpunkt der Investitionen werde künftig bei Entwicklung und Produktion optischer Geräte liegen.

      "Die Sparte Photonics wird ausgebaut", sagte Späth am Dienstag bei der Hauptversammlung in Erfurt. Für die zweite Konzernsäule Clean Systems, dem Anlagenbau für die Halbleiterindustrie sowie dem Gebäudemanagement, suche man neue Finanzierungsmöglichkeiten. "Wir werden hier in immer stärkeren Partnerschaften arbeiten", kündigte Späth an.

      Die Sparte Clean Systems ist für mehr als 70 Prozent der Umsätze verantwortlich, leidet aber unter der Schwäche der Halbleiterindustrie und damit einem Rückgang der Renditen. Photonics soll dieses Jahr bis zu 300 Mio. Euro an Umsätzen erzielen bei deutlich höheren Margen als im Anlagenbau. Späth deutete an, man werde die Photonics mit der Jenoptik-Holding verschmelzen und dann nur noch den Anlagenbau als strategische Tochtergesellschaft führen. Die Zusammenführung würde erhebliche Kosten sparen, sagte er.


      Späth tritt ab

      Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth gibt mit der Hauptversammlung seinen Chefposten nach zwölf Jahren auf und soll Aufsichtsratschef werden. Späth hatte das Unternehmen nach dem Ende der DDR übernommen und vollkommen neu aufgebaut. Dabei hatte der Konzern den Betrieb im Osten weitgehend stillgelegt und eine Reihe von Unternehmen vor allem in Westdeutschland gekauft. So wird der Anlagenbau von M+W Zander aus Baden-Württemberg organisiert, an dem Jenoptik rund 73 Prozent hält.


      In den vergangenen Jahren hatte sich Jenoptik von einigen Unternehmensbereichen wieder getrennt und konzentriert sich jetzt auf die Sparten Photonics und Clean Systems. Der Konzern hat weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.


      Verbesserung der Gewinnmargen

      Späths Nachfolger wird der langjährige Finanzvorstand Alexander von Witzleben. Er kündigte an, man werde weiter an einer Verbesserung der Gewinnmargen arbeiten. "Konsequent werden wir Geschäfte und Produkte, die eine zu geringe Marge aufweisen oder sogar Verluste gemacht haben, schließen oder in andere Organisationseinheiten überführen." Von Witzleben wies ebenfalls darauf hin, dass der Anlagenbau von Clean Systems nicht mehr über Banken vorfinanziert werden könne. Man könne sich daher einen Investor in der Sparte vorstellen. Auch eine Kapitalerhöhung schloss von Witzleben nicht aus.


      Die Sparte Clean Systems soll dieses Jahr einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro bis 1,9 Mrd. Euro erzielen. Allerdings wird die Gewinnmarge nur bei 1,8 bis 2,5 Prozent liegen. Bei Photonics wird dagegen mit 9 bis 10 Prozent gerechnet. Nach einem Gewinn- und Umsatzrückgang im vergangenen Jahr will Jenoptik 2003 wieder einen Umsatz von gut 2 Mrd. Euro und einen Überschuss zwischen 30 Mio. Euro und gut 40 Mio. Euro erwirtschaften. Im zweiten Quartal werde Jenoptik voraussichtlich einen leichten Verlust ausweisen, da die Sparten Clean Systems und Photonics ein Ergebnis knapp unter Vorjahr erreichen werden.



      © 2003 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:22:33
      Beitrag Nr. 248 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:47:03
      Beitrag Nr. 249 ()
      Das MDR-Fernsehen hat heute über Jenoptik und die Tochter LDT berichtet, siehe

      Thread: SCHNEIDER Technologies AG: Gleich um 19:00 Uhr Fernsehbericht im MDR (19.06.2003)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:55:42
      Beitrag Nr. 250 ()
      18.06.2003
      Jenoptik Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) mit "Marketperformer" ein.

      Der größte ostdeutsche Technologiekonzern Jenoptik werde auch weiterhin Gebäude der Deutschen Bank betreuen. Die Jenoptik-Tochter M+W Zander - D.I.B. Facility Management übernehme zum 1. August 2003 das Gebäudemanagement für alle selbst genutzten Liegenschaften der Deutschen Bank in Deutschland, habe Jenoptik am Dienstag mitgeteilt.

      Der Vertrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren löse den bestehenden Übergangsvertrag mit der Deutschen Bank ab. Das Volumen bewege sich jährlich im zweistelligen Mio.-Euro-Bereich. M+W Zander sei seit mehreren Jahren Partner der Deutschen Bank im Gebäudemanagement. Neben der Deutschen Bank zähle M+W Zander etwa auch die Commerzbank, die HypoVereinsbank oder die Allianz/Dresdner Bank zu ihren Kunden.

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Jenoptik-Aktie mit "Marketperformer".
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:56:20
      Beitrag Nr. 251 ()
      18.06.2003
      Jenoptik Einstiegsgelegenheit
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen Anlegern in die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) einzusteigen.

      Der Konzern konzentriere sich heute - nach der Entkonsolidierung der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) - auf die Kerngeschäftsfelder Clean Systems und Photonics. Der populäre Vorstandsvorsitzende, Dr. Lothar Späth, wolle sich in Zukunft neuen Aufgaben stellen und gebe somit sein Amt zur Hauptversammlung ab. Sein Nachfolger werde Alexander von Witzleben sein. Zum Abschied habe er den Aktionären allerdings keine Bilderbuch-Bilanz vorweisen können. Im vergangenen Wirtschaftsjahr habe der Konzern einen Umsatzrückgang von über 20% auf 1,58 Mrd. Euro verkraften müssen.

      Die Aussichten für die Zukunft von Jenoptik seien allerdings positiv. Das KGV 04e liege bei 11.

      Für den Titel spricht neben den guten Aussichten die gute Bewertung, womit die Experten von "Der Aktionär" die Aktie von Jenoptik für wachstumsorientierte Anleger empfehlen. Das Kursziel befinde sich bei 16 Euro. Das Stop-Loss sollte bei 9,90 Euro gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:57:52
      Beitrag Nr. 252 ()
      20.06.2003
      Jenoptik Marketperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) bekommt von den Analysten der Stadtsparkasse Köln ein "Marketperformer"-Rating.

      Ostdeutschlands größtes Technologie-Unternehmen Jenoptik stehe mit dem Abgang des langjährigen Vorstandschef Lothar Späth auch vor einer Neuausrichtung. Der Schwerpunkt der Investitionen werde künftig bei Entwicklung und Produktion optischer Geräte liegen, habe Späth am Dienstag bei der Hauptversammlung in Erfurt gesagt. "Die Sparte Photonics wird ausgebaut", habe er betont.

      Für die 2. Konzernsäule Clean Systems, dem Anlagenbau für die Halbleiterindustrie sowie dem Gebäudemanagement, suche man neue Finanzierungsmöglichkeiten. "Wir werden hier in immer stärkeren Partnerschaften arbeiten", habe Späth angekündigt. Die Sparte Clean Systems sei für mehr als 70% der Umsätze verantwortlich, leide aber unter der Schwäche der Halbleiterindustrie und damit einem Rückgang der Renditen. Photonics solle dieses Jahr bis zu 300 Mio. EUR an Umsätzen erzielen bei deutlich höheren Margen als im Anlagenbau.

      Für die Analysten der Stadtsparkasse Köln ist die Jenoptik-Aktie ein Marketperformer.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:59:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      23.06.2003
      Jenoptik akkumulieren
      obb-online.de

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 662910) mit "akkumulieren" ein.

      Durch die Übernahme der IBP Messtechnik GmbH stärke der Jenoptik-Konzern den Unternehmensbereich Photonics und baue seine Marktstellung als Systemanbieter für Fertigungsmesstechnik weiter aus. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gegeben habe, übernehme die Jenoptik-Tochter Hommelwerke GmbH, Villingen-Schwenningen, rückwirkend zum 1. Januar 2003 die auf die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von Qualitätssicherungssystemen für die Motorenentwicklung und -fertigung spezialisierte IBP Messtechnik GmbH mit Sitz in Karlsruhe. Dabei würden sich die Produktpaletten beider Unternehmen ergänzen, so dass Synergien im Bereich der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb entstünden.

      Nach einem kräftigen Kursanstieg während der vergangenen vier Wochen habe die Aktie in den letzten Tagen leicht korrigiert und sei dabei auf aktuell 12,20 Euro zurück gekommen. Schwächer zeige sich dabei der RSI, der nach einem raschen Anstieg den überverkauften Bereich erreicht habe und nun wieder nach unten drehe. Die Stochastik zeige sich dagegen mit einem Indexstand von rund 60 Punkten neutral. Charttechnisch orientierten Anlegern empfehle man deshalb, mit dem Einstieg vorerst zu warten und erst einen Ausbruch über das vorangegangene Hoch bei 13,10 Euro zum Positionsaufbau zu nutzen.

      Mit der Fokussierung auf die wachstumsstarken Unternehmensbereiche Clean Systems Technologies und Photonics Technologies sehe man den weltweit tätigen Jenoptik-Konzern ausgezeichnet am Markt positioniert. Mit einem KGV für 2003 von rund 13,6 halte man das Unternehmen zudem für attraktiv bewertet. Im vergangenen Wirtschaftsjahr habe der Konzern einen Umsatzrückgang von über 20% auf 1,58 Mrd. Euro verkraften müssen. Für dieses Jahr erwarte Jenoptik aber wieder ein deutliches Plus mit einem Umsatz von wiederum rund zwei Milliarden Euro. Charttechnisch orientierte Anleger würden den Ausbruch über das Hoch bei 13,10 Euro zum Positionsaufbau nutzen.

      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Jenoptik zu akkumulieren. Das Kursziel liege bei 16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 10:35:32
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wer das Interwiew mit dem neuen Jenoptik-Chef lesen will,
      sollte sich die Wochenendausgabe der Berliner Zeitung kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 10:39:38
      Beitrag Nr. 255 ()
      Zusammenfassung des Interviews:Neuer Jenoptik-Chef will trotz Wirtschaftsflaute Entlassungen vermeiden Samstag, 28.06.03, 06:06


      JENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik AG will trotz der Wirtschaftsflaute Entlassungen vermeiden und sein Unternehmen auf wenige High-Tech-Sparten konzentrieren. "Ich glaube, dass am Standort Jena wegen der Umstrukturierung nach der Wende die Arbeitsplätze sicherer sind als an so manch anderem Standort in Westdeutschland", sagte der neue Vorstandschef, Alexander von Witzleben, der "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe).

      "Unsere jetzigen Arbeitsplätze stehen fast nur noch für neueste Produkte, neue Vorhaben und - ganz wichtig - für Bereiche, die alle Geld verdienen." Von Witzleben, der Mitte Juni Lothar Späth als Vorstandschef abgelöst hatte, betonte, er wolle Jenoptik in den kommenden Jahren auf wenige Kernbereiche konzentrieren. "Ich will die Liquidität auf einige Themen umleiten", so der Konzernchef.

      Nachdem Jenoptik zuletzt die Ertrags- und Umsatzerwartungen nicht erfüllen konnte, rechnet von Witzleben im kommenden Jahr wieder mit Zuwächsen. "Wir sehen noch ein Tal vor uns, aber wir werden nächstes Jahr konjunkturbedingt bessere Zahlen sehen", sagte der Vorstandschef/af



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:11:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:40:32
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hi Freaks! Muss mich erst einlesen in den Wert, aber kann mir jemand kurz sagen, ob Jenoptik auch im Zuge des Nanotech-Hypes (Empfehlung im wichtigen Wirtschaftsblatt Format) gestiegen ist oder ob das eher nichts damit zu tun hat. Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 11:43:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Fällt wie ein richtiger Nanowert :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:23:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      Jenoptik, the listed German technology and electronic component company, will continue with its strategy of expansion through opportunistic smaller bolt-on acquisitions for its photonics technologies division, the recently appointed chief executive Alexander von Witzleben said. "We daily receive offers of potential targets and are keeping an eye open for acquisitions" he said, stating that right now however the company is not in negotiations. Of particular interest are targets that would be technological supplements. "Basically components or systems that would take too long to develop ourselves and can be bought cheaper," von Witzleben said. The acquisitions could be financed either through the company`s liquid cash, but also through share swaps. At the end of March 2003 the company had a cash pot of EUR 154m. Regionally the acquisitions will be very much focus on Europe, the US and Asia. Contrary to many other companies, Jenoptik does not see the Eastern European countries as a market to be tapped into. "The only option with regards to Eastern Europe would be the development of production facilities," von Witzleben said.
      Photonics Technologies is made up by a number of companies providing electro-optical and electro-mechanical solutions. Within the Photonics business division, Electro-Optics supplies precision-optical components and optical and laser sensors which use light as a tool for precise measuring, analysing, structuring and processing. Electromechanical Systems provides electric drive, stabilization and power supply systems integrated into aircrafts, ships, armoured vehicles and trains.
      Jenoptik`s other division, Clean Systems Technologies, provides all services revolving around high-tech buildings and production facilities. In 2002, the company posted a total EBIT of EUR 64.8m on sales of EUR 1.58bn and is planning to have a turnover of EUR 2bn this year.
      ----------------------------------------------------------
      Jenoptik, the listed German technology and electronic component company, is looking at a number of options regarding its Clean Systems division, according to recently appointed chief executive Alexander von Witzleben. However, the company is not activly marketing the business or looking for an investor, as reported by the German press. "Jenoptik is working on a number of very large projects, particularly related to the construction of semiconductor factories, and we find that frequently the clients ask us also to provide the financing," von Witzleben explained. "For such scenarios, one option would be to bring in a financial partner or an investor but there are other possibilities." Co-operations with other players would be another possibility, but no details of other options were given. So far no decision has been made and von Witzleben was unwilling to say when it would be made, stating the company was keeping an eye on the market and would be opportunistic in its approach towards finding a solution.
      Clean Systems plans, develops and builds high-tech electronic factories, with an increasing focus on the pharma and food stuffs industry. For these factories, Clean Systems is able to deliver clean rooms and the management of the facilities.
      ----------------------------------------------------------

      ...zweimal: opportunistisch...also wenig zielführende Gedanken?!
      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 22:24:02
      Beitrag Nr. 260 ()
      "Aus Börse-Online Ausgabe 30/2003 v. 17.7.03:

      JENOPTIK / SCHNEIDER

      Strafanzeige gegen Vorstand

      Der Streit um Schneider Laser Technologies spitzt sich zu. Jenoptik erwarb 60% der vielgepriesenen Lasersparte des insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies für nur 4,6 Millionen Euro ? ein Witz aus Sicht von Schneider-Aktionären (siehe auch BÖRSE ONLINE 12/2003). Selbst Jenoptik Chef Alexander von Witzleben bezeichnete den Kauf auf der Hauptversammlung (HV) als "gutes Geschäft". Man habe "zu einem kleinen Preis ein gutes Unternehmen übernommen".

      Auf viele Fragen dazu verweigerte Jenoptik auf der HV aber die Auskunft. Daher hat ein Aktionär den gesamten Vorstand, darunter Ex-Chef Lothar Späth, angezeigt und Antrag auf Auskunft bei Gericht eingereicht. Darüberhinaus ging am 15.Juli bei der LfA Förderbank Bayern, der größten Schneider-Aktionärin, eine Schadensersatzklage von Schneider-Aktionären ein. Aus Sicht der LfA habe sie ?keine Aussicht auf Erfolg?, teilte die Bank mit. RD"


      Kopiert aus Thread: Personalpolitische und Politische Verstrickungen LfA - Schneider ???
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 08:08:44
      Beitrag Nr. 261 ()
      DGAP-Ad hoc: DEWB AG <EFF> deutsch
      Das Q2 bei der DEWB lief recht ordentlich nachdem es in Q1 noch ein sattes Minus gegeben hatte.

      ---------------------------------------
      DEWB AG: Bericht über das erste Halbjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      DEWB AG: Bericht über das erste Halbjahr 2003

      DEWB erzielt positives Ergebnis im ersten Halbjahr 2003. Betriebsergebnis (EBIT) beträgt 1,7 Mio. Euro. Unternehmensverkäufe in Höhe von 11 Mio. Euro trotz schwieriger Rahmenbedingungen realisiert. 6,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr investiert.

      Der DEWB-Konzern (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft) hat im ersten Halbjahr 2003 mehrere Verkäufe aus seinem Beteiligungsportfolio erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz steigt in den ersten sechs Monaten 2003 auf 11,1 Mio. Euro (Vj.: 0,7 Mio. Euro). Der Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf den Verkauf der Herrenknecht-Anteile zurückzuführen. Darüber hinaus konnten mehrere Positionen aus dem Portfolio der seit Jahresbeginn konsolidierten optic - optical technology investments ag veräußert werden. Auf Basis der deutlich erhöhten Umsätze erzielt die DEWB ein EBIT in Höhe von 1,7 Mio. Euro (Vj.: minus 6,2 Mio. Euro). Das Periodenergebnis verbessert sich ebenfalls deutlich auf 0,6 Mio. Euro (Vj.: minus 8,1 Mio. Euro). Der DEWB-Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres insgesamt 6,7 Mio. Euro (Vj.: 10,3 Mio. Euro) in sein bestehendes Portfolio und in neue Beteiligungen investiert. Das Investitionsvolumen, das sich aus den Buchwerten der Beteiligungen und der Wertpapiere zusammensetzt, beträgt zum Ende des ersten Halbjahres 93,1 Mio. Euro. Zum 30. Juni 2003 ist der DEWB-Konzern an 44 Unternehmen aus seinen Zielbranchen Optoelektronik, Biotechnologie und TK/IT beteiligt. Die DEWB will ihre Position als eine der führenden Beteiligungsgesellschaften in Deutschland ausbauen. Das Unternehmen ist weiterhin von den Zukunftspotenzialen optischer Technologien überzeugt und setzt auf Anwendungen dieser Schlüsseltechnologien in den Schwerpunktbranchen Optoelektronik und Biotechnologie, die zusammen bereits heute mehr als 70% des investierten Kapitals ausmachen. Hier wird die DEWB weiter investieren, um auf diese Weise die unverändert bestehenden Chancen im Beteiligungsmarkt aktiv zu nutzen.

      Kontakt: Steffen Schneider, DEWB AG, Investor Relations Tel./Fax: ++49 3641 65 22 90 / 65 21 57 E-Mail: steffen.schneider@dewb-vc.com, Internet: http://www.dewb-vc.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.07.2003

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 804100; ISIN: DE0008041005; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (Prime Standard)

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:39 29.07.2003


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