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    DIE WAHRHEIT ÜBER DEN EURO... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.02 22:44:51 von
    neuester Beitrag 20.06.02 20:09:18 von
    Beiträge: 26
    ID: 589.317
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      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:44:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: Die Zeit 23.05.2002




      Die Wahrheit über den Euro

      Verbraucher jammern über Wucher, Finanzminister Eichel ruft zum Boykott unverschämter Einzelhändler auf. Zu Recht? Die ZEIT veröffentlicht die neuesten Preisänderungen aller Produkte auf der Einkaufsliste des deutschen Durchschnittshaushalts

      Von R. von Heusinger und W. Uchatius



      Es waren einmal viele kluge Leute, die behaupteten, Geld sei so eine Art Metermaß, nichts weiter. Eine Recheneinheit, die einem sagt, wie lange man arbeiten muss, bis man sich ein neues Auto kaufen kann, oder wie viel das Pfund Butter wert ist im Vergleich zum halben Kilo Margarine. Geld verstehen war nur ein anderer Ausdruck für: rechnen können. Aber das ist lange her.

      Ungefähr fünfeinhalb Monate.

      Damals wurde der Euro eingeführt, und wenn man vor dem Jahreswechsel Ökonomen fragte, wie sich die neue Währung auf die Wirtschaft auswirken werde, war die Antwort: Gar nicht! Künftig koste in Deutschland alles in etwa die Hälfte, und jeder verdiene nur noch in etwa die Hälfte. Real bleibe also alles beim Alten. Ganz einfach.

      Ganz kompliziert. Nicht einmal ein halbes Jahr später trägt der Euro den Beinamen Teuro. Tomaten: plus 64 Prozent, Kartoffeln: plus 53 Prozent, Glühlampen: plus 13 Prozent - Bild beklagt fast täglich dreiste Preiserhöhungen, Bundesfinanzminister Hans Eichel empfiehlt, besonders unverschämte Einzelhändler zu boykottieren. Es scheint, die Ökonomen haben sich wieder einmal geirrt. In der deutschen Euro-Wirtschaft des Jahres 2002 ist nichts beim Alten geblieben, sondern alles ist teurer geworden.

      Wirklich? Den Zweifel sät das Statistische Bundesamt. Nach dessen Aussage lag die Preissteigerungsrate in Deutschland im April bei nur 1,6 Prozent. Trotz Tomaten, Kartoffeln, Glühlampen. Irgendetwas stimmt da nicht.

      Ein Grund, sich die Statistik genauer anzusehen. Ihre Basis sind 60 000 Haushalte - vom Single-Yuppie bis zur alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerin. 1995 schrieben sie das ganze Jahr lang auf, was sie konsumierten. So entstand der Einkaufszettel des Durchschnittshaushalts: 750 Produkte und Dienstleistungen. Der so genannte Warenkorb.

      Jeden Monat durchkämmen 560 Mitarbeiter der Statis-tischen Landesämter die Supermärkte und Boutiquen in 190 Dörfern und Städten. Für jedes der 750 Produkte melden sie im Schnitt 450 Preise. So ergibt sich die durchschnittsdeutsche Preisveränderung etwa der Salatgurke. Die ist seit April 2001 nicht teurer, sondern billiger geworden: minus 18,1 Prozent.

      Dagegen muss man für Tomaten tatsächlich mehr bezahlen (plus 51,9 Prozent), genauso für Weißkohl (plus 33,1 Prozent) und Tabak Feinschnitt (plus 15 Prozent). Nur wirkt sich das kaum auf die gesamtwirtschaftliche Preissteigerung aus. Tomaten haben für das Budget des Durchschnittshaushalts wenig Bedeutung. So viel Gemüse essen die Deutschen nicht. Die Tomate geht mit einem Gewicht von nur 0,95 Promille in die Gesamt-Preissteigerung ein. Ähnlich geringen Einfluss hat die Hilfe von Rechtsanwälten (0,97 Promille), die übrigens billiger wurde (minus 1,5 Prozent). Genau wie Tintenstrahldrucker (minus 17,2 Prozent) und die Miete für Ferienwohnungen (minus 6,7 Prozent), die das Haushaltsbudget viel stärker belasten. Macht für alle Produkte zusammen nur plus 1,6 Prozent. Trotz Euro.

      Das bestätigt auch eine Studie der Uni Erlangen-Nürnberg, die 1213 Produkte untersuchte. Woher also die Aufregung? Sie rührt erstens daher, dass der Warenkorb zwar den Verbrauch des Durchschnittshaushalts spiegelt, viele reale Singles und Familien aber anders konsumieren. Sinkt der Preis von Druckern, profitiert nur, wer sich einen kauft. Wird Tabak teurer, stört das Nichtraucher wenig. Die individuelle Preissteigerung kann stark von der gesamtwirtschaftlichen abweichen.

      Sie hat zweitens damit zu tun, dass der Mensch kein kühler Rechner ist. Psychologen der Uni München legten Testpersonen Speisekarten vor, mit alten D-Mark und neuen Euro-Preisen. Die Probanden sahen Preiserhöhungen selbst bei exakter Umrechnung. Ein Effekt wie vor 30 Jahren in Großbritannien. Als man dort die Währung auf das Dezimalsystem umstellte, klagten viele über hohe Preise. Tatsächlich waren die weitgehend die alten - die Zahlen waren neu. Die meisten Leute aber wissen gar nicht, was etwa ein Glas Sauerkirschen kostet. Dann kommt der Euro - und der Verdacht, die Kirschen seien früher billiger gewesen. Waren sie nicht. Sauerkirschen in Gläsern: minus 15,2 Prozent.

      Ungeschickterweise haben die Einzelhändler gerade jene Preise erhöht, die jeder im Kopf hat, auch das weist das Statistische Bundesamt nach: Brötchen (plus 7,3 Prozent), H-Milch (plus 11,8 Prozent). Dass gleichzeitig Heizöl (minus 6,7 Prozent) und Gas (minus 6,0 Prozent) billiger wurden, hat zwar für das Budget des Durchschnittshaushalts größeres Gewicht. Aber Gas und Öl kauft man nicht jeden Tag. Von Brötchen und Milch schliesst es sich dann leicht auf Farbfernseher oder Personalcomputer, obwohl auch die jetzt billiger sind. Die Erwartung schafft sich das Ergebnis.

      Und plötzlich ist nichts mehr beim Alten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:46:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      interessant;-)
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:48:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quelle: FAZ 23.05.2002



      Euro gleich Teuro?  Der Präsident des Statistischen Bundesamtes zur Debatte um eurobedingte Preiserhöhungen

      Die neue Währung in Europa wird den Namen Teuro nicht los. Auch fünf Monate nach der Bargeldumstellung reißen die Beschwerden nicht ab - darüber, daß der Apfel oder der Friseur, die Pizza oder die Beseitigung von Sperrmüll nun teurer sind als noch im vergangenen Jahr. Deutschlands größte Boulevardzeitung "Bild" hat sogar einen Teuro-Sheriff erfunden, der "die gierigsten Euro-Abzocker" erwischen soll. Von offizieller Stelle wie der Bundesbank verlautet dagegen weiter, daß von der Umstellung kaum preistreibende Einflüsse ausgingen. Unser Gespräch mit dem Präsidenten des Statistischen Bundesamtes klärt den Widerspruch auf. > Viele Bürger können nicht nachvollziehen, daß die Inflationsrate sinkt, obwohl sie für viele Güter nach der Bargeldumstellung mehr bezahlen müssen. Stimmt etwas mit Ihren Erhebungsmethoden nicht?

      Die von uns veröffentlichte Inflationsrate - im April betrug sie in Deutschland 1,6 Prozent - ist die objektiv richtige Zahl. Der zugrundeliegende Warenkorb gibt die durchschnittlichen Verbrauchsgewohnheiten der privaten Haushalte in Deutschland wieder. Dafür schreiben rund 60 000 Haushalte ihre Ausgaben genau auf. Es ist jedoch richtig, daß einige Güter im Warenkorb wie Brötchen im Preis deutlich angezogen haben. Diese haben aber ein wesentlich geringeres Gewicht im Warenkorb als etwa die Mieten, die nahezu konstant geblieben sind.

      > Aber die Erhöhungen einzelner Produktpreise summieren sich doch.

      Es gibt aber auch eine ganze Fülle von Produkten wie zum Beispiel Personal Computer oder Videorekorder, deren Preise sinken. Diese kauft man zwar nicht jeden Tag, doch solche Preisrückgänge machen sich im Budget kräftig bemerkbar.

      > Wenn es viele konstante Preise oder Preisrückgänge gibt, wieso ist dann die Diskrepanz zwischen gefühlter und gemessener Inflation so groß?

      Jeder Bürger hat eigene Konsumgewohnheiten und kommt aufgrund dessen zu einem anderen Ergebnis als das Statistische Bundesamt, das sich nicht an dem Konsumverhalten einzelner Menschen, sondern an einem ganz breiten Güterspektrum orientiert. Jeden Monat erfaßt das Amt mehr als 350 000 Einzelpreise, und das sind eben nicht allein die Güter eines Einkaufswagens im Supermarkt. Die Inflationsratenmessung soll ja der Europäischen Zentralbank und den Bürgern einen Anhaltspunkt geben, wie sich der Geldwert insgesamt entwickelt. Zudem werden Preissteigerungen deutlicher wahrgenommen als Preissenkungen. Und dann macht es einen Unterschied, ob man morgens in der Bäckerei Brötchen aus dem Portemonnaie bezahlt und feststellt, daß sie teurer geworden sind, oder ob die - nahezu konstante - Miete mit Dauerauftrag abgebucht wird. So nehmen viele nicht wahr, daß Preise sich nicht verändert haben oder sogar gesunken sind.

      > Obst und Gemüse sind jedenfalls deutlich teurer geworden. Das führen Sie besonders auf die schlechte Witterung zu Jahresbeginn zurück. Haben nicht auch viele Einzelhändler die schlechte Witterung vorgeschoben, um ihre Preise zu erhöhen?

      Da sprechen Sie die Achillesferse der Preisbeobachtung an. Wir beobachten die Entwicklung der Preise, stellen also fest, das eine Gut wird teurer, das andere wird billiger oder hält sich im Preis. Mit dieser Beobachtung können Sie aber keine Ursachenforschung betreiben.

      > Aber die Witterung haben Sie zur Begründung angeführt.

      Ja, zu Beginn des Jahres war bei Obst und Gemüse ein Erklärungsmuster der Wintereinbruch im Süden Europas.

      > Könnte die Inflationsrate ohne Bargeldumstellung nicht noch viel niedriger sein?

      Das ist eine Überlegung, die man anstellen kann. Ich halte diese Überlegung aber nicht für besonders zielführend, da sie unter dem Strich nicht hilft. Denn es ist die gesamte Preisentwicklung, die den Geldwert bestimmt. Außerdem ist diese Fragestellung mit statistisch anerkannten Meßmethoden wissenschaftlich nicht zureichend und solide zu beantworten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:53:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Artikel.
      Ich sollte auch mal wieder eine wirklich gute Zeitung lesen...
      Das ist wahrscheinlich der intelligenteste Thread, den ich hier jemals gefunden habe...
      Aber vielleicht habe ich bisher nicht gründlich genug gesucht...
      Auf jeden Fall: Danke!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:18:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Statistik ist die Hure der Politik!

      Damit will ich aber nichts gegen Huren gesagt haben!

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:23:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann halte ich mit einer Geschichte aus dem Leben dagegen:
      Meine Mutter geht einmal die Woche, und das seit 2 Jahren, zum Handelshof und kauft dort immer exakt die gleichen Lebensmittel undundund.
      Das ganze letzte Jahr hat sie dafür ca. 88/89 DM bezahlt.
      Seit 2002 ist sie nicht mehr unter 50 Euro rausgegangen.
      Das sind nach meiner Berechnung nun doch etwas mehr als 1,6 % Preisteigerung, oder muß ich seit dem teuro auch noch einen anderen berechnungsfaktor anwenden ?
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:35:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DieSense


      Nennt sich dann wohl nicht gerade ausgewogene Ernährung...


      MfG

      THE CANADIEN
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:39:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quelle: Reuters;www.sharper.de



      Heute

      23:24 Uhr






      FOKUS1-Issing- Euro-Bargeldeinführung führte zu Preiserhöhungen




      Essen, 22. Mai (Reuters) - EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hat erstmals öffentlich eingeräumt, dass die Einführung des Euro-Bargelds Anfang des Jahres zu Preissteigerungen genutzt worden ist. Zugleich betonte er aber am Mittwochabend, dies habe sich nicht bedeutend auf die Inflation in der Euro-Zone ausgewirkt. Die Teuerungsrate werde weiter zurückgehen.

      "Die Euro-Bargeld-Einführung wurde missbraucht, um die Preise zu erhöhen", sagte Issing bei einer Veranstaltung in Essen. Es sei schade, dass der "grandiose Erfolg" der Einführung des neuen Geldes zu Jahresbeginn in der Bevölkerung von dem Eindruck der Preissteigerungen überschattet worden sei. "Doch der wahre Effekt bleibt weit hinter dem psychologischen zurück", betonte das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB). Ein sifgnifikanter Einfluss auf den Gesamt-Preisindex in der Euro-Zone sei nicht erkennbar. "Meine Frau glaubt mir das allerdings nicht", sagte er.

      Issing äußerte sich zugleich enttäuscht über die Inflationsentwicklung der vergangenen Monate. "Die Inflationsrate lag im April bei 2,4 Prozent und damit nicht so gut, wie wir uns das vorgenommen hatten", sagte der EZB-Chefvolkswirt. Noch vor sechs Monaten habe die Notenbank ein Absinken der Jahresteuerung unter die EZB-Toleranzgrenze von zwei Prozent erwartet. Daher sei die EZB enttäuscht über die Preisentwicklung, rechne aber mit rückläufigen Inflationsraten, sagte Issing, ohne einen Zeitraum für diese Erwartung zu nennen. Vor allem wegen höherer Ölpreise war in der Euro-Zone die Inflationsrate zu Jahresbeginn nicht so schnell zurückgegangen wie von der EZB ursprünglich erwartet. Die Notenbank geht inzwischen nicht mehr davon aus, dass die Jahresteuerung im Schnitt deutlich unter zwei Prozent, sondern allenfalls nur knapp unter diese Grenze sinken wird. In den vergangenen beiden Jahren hatte die Inflation im Schnitt über dieser Grenze gelegen. Da die EZB zu mehreren Gelegenheiten eindringlicher vor Inflationsrisiken gewarnt hatte, rechnen Analysten mit einer Leitzinserhöhung in einigen Monaten, einige erwarten einen solchen Schritt noch vor der EZB-Sommerpause im August.

      Zuletzt hatte bereits Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) eingeräumt, dass die Euro-Bargeld-Einführung zu kräftigen Preissteigerungen genutzt worden sei. Besonders in der Gastronomie, bei anderen Dienstleistungen und im Einzelhandel sei es zum Teil zu signifikanten Preisanhebungen gekommen, hatte er vor einer Woche bei einer Veranstaltung gesagt. Die europäische Statistikbehörde Eurostat schätzt, dass die Euro-Bargeld-Einführung im ersten Quartal zu einem Preisanstieg von maximal 0,16 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:44:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn deine Mutter außer Lebensmitteln keine weiteren Ausgaben hat, dann kannst du das so rechnen.
      Dann kommt sie aber sicher mit ihrem Einkommen locker aus.
      Mein neues Auto habe ich mit Rabatt bekommen. Haben wir jetzt eine Deflation?
      Erst denken, dann posten. Danke.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 00:18:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schaut Euch mal den Goldpreis in Euro an,
      ùber 11000,
      vor seiner Einfùhrung lag er noch unter 20,000.- DM.

      Da mògen natùrlich auch andere Grùnde eine Rolle spielen,
      aber das Unbehagen ùber die Festigkeit des Euros ist
      halt mal vorhanden und spielt bei der Goldpreisentwicklung
      eine Rolle.
      Ich habe mich auch vorsichtshalben in physischem Gold
      und Goldaktien eingedeckt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 00:48:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      @TheCanadian

      ich verstehe nur eins nicht wenn dort steht das der pc billieger geworden ist.
      und zwar mein pc (P3 500,17"Moni,Drucker Brenner)hat vor 2 Jahren mit allem drum und drann 2500.-DM (1278.-€)gekostet klar bekomme ich den heute billieger aber er war damals das beste was es gab.
      also muss ich doch auch heute von etwas besserem ausgehen.
      Nur mal so.
      der letzte Aldi Pc kostete 1199.-€+Moni+Drucker=Rund 1400.-€.
      Und so ist es bei vielen dingen.sage nur Auto usw

      wo ist jetzt der unterschied ??

      Mfg Gluecklos
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 01:07:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      .
      wenn man die Sache mit dem Teuro so sieht: die Telekom ist auch so billig wie nie....

      Aber im Ernst: bei den Lebensmitteln habe ich nicht festgestellt, daß sie teuer wurden (Obst + Gemüse ausgenommen,
      hat aber andere Gründe). Beim Frisuer zum Bleistift wurde es bei mir ca 5% teurer und beim Restaurant noch mehr:
      Beispiel Cevapcici: vorher 11 DM, jetzt 7,50 EYPO. Macht ca 33 %. Andere Restaurantes haben noch mehr draufgehauen !!
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:22:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Gluecklos

      Na klar der Vorteil der technische Weiterentwicklung/Innovation ist ja gerade im schnelllebigen CPU/TK-Bereich für den Kunden vom Vorteil.

      Der Preisdruck in der Branche ist natürlich auch gewaltig.


      Oder vielleicht doch vom Nachteil,da so oft erneuert werden muss...


      Beste Grüsse


      TC
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 14:23:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      ( T ) E U R O

      Keine neuen Gesetze





      Die Bundesregierung plant ein Gipfeltreffen mit Vertretern von Handel und Gastronomie.




      © AP







      Renate Künast: Lassen sich die Preise per Gipfeltreffen zurückdrehen?


      Berlin - Die Bundesregierung will nach einem Zeitungsbericht Verbraucher vor Preisschüben als Folge der Umstellung auf den Euro schützen. Sie plane deshalb einen "Anti-Teuro-Gipfel", berichtet die "Bild"-Zeitung am Freitag.

      Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) sagte der Zeitung, sie wolle sich so schnell wie möglich mit Handel und Gastronomie zusammensetzen, um Wege zu besprechen, "damit es schnell wieder faire Preise gibt und `schwarze Schafe` von der Wirtschaft aufgedeckt werden".

      Mehr als Appelle wird es nicht geben

      Neue Gesetze gegen die Teuerung durch die Umstellung auf den Euro zu machen, lehnte Künast ab; dies dauere zu lange. Die Ministerin bestritt eine Mitverantwortung der rot-grünen Bundesregierung an den Preisübertreibungen im Zuge der Währungsumstellung. Die Vorgängerregierung habe die Regeln für die Umstellung getroffen und sich dabei mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung des Handels ohne Sanktionen begnügt. Das habe die jetzige Regierung nicht mehr ändern können.




      Die Bundesregierung ist nach Künasts Worten nicht bereit, über Aufforderungen zum Kaufboykott gegen Preistreiber hinauszugehen und direkten Einfluss auf sie auszuüben. Die Bundesrepublik sei eine Marktwirtschaft, in der sich die Preise nach Angebot und Nachfrage bildeten. Das stärkste Mittel bestehe darin, die Verbraucher zu warnen und ihnen zu raten, überteuerte Waren nicht zu kaufen. Das habe sie bereits im Januar getan. Viele Preise seien seitdem gesenkt worden.

      Stoiber fordert Euro-Preisbericht im Bundestag

      Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) warf der Bundesregierung vor, den Ärger der Verbraucher über Preiserhöhungen nicht ernst genommen zu haben. Mit der Preisentwicklung seit Einführung des Euro-Bargelds solle sich regelmäßig der Bundestag befassen, sagte Stoiber der "Bild"-Zeitung.

      Die Bundesregierung sollte dem Parlament zumindest in den nächsten zwei Jahren Bericht über die Preisentwicklung erstatten. Darin müsse die Regierung auch auf "besonders problematische Ausreißer eingehen", forderte Stoiber. Viele Menschen hätten immer weniger Geld in der Tasche und müssten deshalb preisbewusst einkaufen können".





      © manager-magazin.de 2002
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 21:22:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Warenkorb steht unter Generalverdacht Warum die gefühlte Inflation höher ist als die tatsächliche

      Für die meisten Verbraucher ist die Sache klar: Die Euro-Einführung hat für einen enormen Preisschub gesorgt. Nur, dass die offizielle Inflationsrate das nicht widerspiegelt. Deshalb bezweifeln nun viele Verbraucher, dass der Warenkorb, mit dem das Statistische Bundesamt die Inflation misst, richtig zusammen gesetzt ist. Die "gefühlte Inflation", das neue Lieblingswort der Verbraucherministerin, ist höher als die offiziell ausgewiesene.

      Im Warenkorb befinden sich 750 Produkte und Dienstleistungen, die in einem Durchschnittshaushalt konsumiert werden. Dazu gehören Reis, Brot, Butter und Gemüse. Aber auch Kühlschränke, Gartenschirme, die Miete und sogar die Ausgaben für einen Kneipenbesuch. Der Inhalt des Warenkorbs wird gewichtet: Das heißt, dass der Preis für den Kühlschrank, den man ja nicht jeden Monat kauft, im Warenkorb eine geringere Rolle spielt als für Butter, die der Durchschnittshaushalt jede Woche kauft.

      Deshalb ist es in vielen Fällen auch nicht richtig, wenn man heute das Gefühl hat, dass die Preise besonders stark gestiegen sind. Wer abends öfter mal auf ein Bierchen in die Kneipe geht, bei dem machen sich die Preissteigerungen in der Gastronomie (plus 4,3 Prozent im April im Vergleich zum Vorjahr) deutlich bemerkbar. Wer sein Feierabendbier zu Hause auf dem Sofa trinkt, ist besser dran: Flaschenbier wurde nur um 0,8 Prozent teurer. Einem Nichtraucher ist es egal, dass Tabak um 15 Prozent teurer geworden ist, während ein Vegetarier sich nicht über die Preissenkung bei Schweinekoteletts (minus 5,7 Prozent) freuen kann.

      Es gab auch Preissenkungen. Billiger geworden sind vor allem Elektrogeräte. Ein Kühlschrank ist um 2,3 Prozent billiger als vor einem Jahr, die Preise für Tintenstrahldrucker gingen sogar um minus 17,2 Prozent zurück und auch PCs (minus 16 Prozent) könnte man jetzt kaufen, um seinen Preis-Gefühls-Haushalt zu sanieren.

      Bei den Dienstleistungen, die im Augenblick unter dem Generalverdacht der Preistreiberei stehen, kommt es ganz darauf an, was man gerade braucht. Der Frisörbesuch (plus 4,5 Prozent) oder die Fahrt mit dem Taxi (plus 4,5 Prozent) haben sich verteuert. Eine Putzfrau dagegen kriegt man heute ein bisschen billiger als vor einem Jahr, sagen die Statistiker.

      Weil man für einen Frisör natürlich nicht in eine andere Stadt fährt, sind Preiserhöhungen für den Figaro vergleichsweise ungefährlich. Genau so, wie ein Aufschlag auf die Zigarettenpackung oder auf den Benzinpreis. Diese Produkte und Dienstleistungen nennen Volkswirte wenig preiselastisch. Das heißt, es dauert ziemlich lange, bis man seine Haare zu Hause selbst schneidet oder das Rauchen aufgibt, weil man sich über den Preis ärgert. Aber man ärgert sich trotzdem.

      Unter dem Zorn des Verbrauchers leiden vor allem die Produkte, die sehr preiselastisch sind und deren Anschaffung man locker streichen oder verschieben kann: Markenjeans zum Beispiel, ein Computer mit besserer Leistung oder ein neuer Badezimmerspiegel. Die werden jetzt einfach nicht gekauft. Und die anderen Produkte? Die werden gekauft - und sorgen für das Gefühl, abgezockt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 09:01:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      noch`n Beispiel:Ich kaufe bei meinem Schhlachter immer Wurstreste bisher 100 gr. 99 Pf. jetzt 100 gr. 92 ct. hää ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:30:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Teuro - die heftigste Debatte wird in Deutschland geführt Restaurants haben in allen Ländern des Euro-Raums ihre Preise erhöht / Offizielle Statistiken zeigen allerorts geringen Inflationsdruck

      F.A.Z. FRANKFURT, 27. Mai. In keinem anderen Euro-Land wird die Teuro-Debatte so leidenschaftlich geführt wie in Deutschland. Zwar haben Restaurantbesitzer und einzelne Dienstleister auch im Ausland die Preise in die Höhe getrieben. Die Aufregung darüber aber hält sich in Grenzen, nicht einmal ähnliche Wortschöpfungen gibt es. Diese Zeitung hat sich in einigen Euro-Ländern umgehört, ob die Preise dort eurobedingt angezogen haben.

      Pariser Restaurants noch teurer

      In Frankreich findet keine öffentliche Diskussion über Preissprünge statt. Dennoch haben gerade in Paris einige Geschäftsleute die Gelegenheit zu Preiserhöhungen genutzt. Besonders Restaurantbesitzer haben teils kräftig zugelangt. Ansonsten hat es der Einzelhandel meist bei kleinen Aufrundungen nach oben belassen; öffentliche Dienstleistungen sind vereinzelt sogar billiger geworden. Zu den vorübergehend Geschädigten der Euro-Einführung gehören die Pferdesportler. Die Einnahmen aus den beliebten Pferdewetten sanken zu Jahresbeginn; jetzt legen sie aber wieder zu. (gb.)

      Euro-Freude in Spanien

      Trotz unerfreulich hoher Inflationsraten ist der "Teuro" weder in Spanien noch in Portugal ein ernsthaftes Thema. Die neue Währung ist noch immer positiv belegt. Als größter Nachteil wird in Spanien jedoch die schwierige Umrechnung von Euro in Peseten empfunden (1 Euro entspricht 166 Peseten). Der Versuchung, im Vertrauen auf die mangelnden Rechenkünste aufzurunden, haben denn auch nicht alle Schuhverkäufer oder Friseure widerstanden. Einen kräftigen Preisschub gab es in Hotels und Restaurants. Trotz einer relativ hohen Inflationsrate von 3,6 Prozent sind sich die meisten Beobachter einig, daß nicht der Euro dafür verantwortlich ist, sondern der in vielen Branchen geringe Wettbewerb. (pso.)

      Gelassene Italiener

      In Italien haben sich die Gemüter nach einer hitzigen Preisdebatte im Januar wieder beruhigt. Damals waren die Gemüsepreise unter anderem wegen unerwarteten Frosts gestiegen, auch die Benzinpreise waren in die Höhe geschnellt. Industrieminister Antonio Marzano hatte schließlich Preiskontrollen versprochen, ohne daß etwas über die Folgen bekanntgeworden wäre. Mittlerweile sind die Preise für Gemüse und Benzin wieder gesunken, die Inflationsrate hat sich von 2,6 Prozent im Januar auf 2,3 Prozent im Mai verringert und die Aufregung über Preiserhöhungen hat sich gelegt. Dennoch stellen Restaurantbesucher nach wie vor verwundert fest, daß die Preise für Spaghetti oder Pizza deutlich gestiegen sind. War es früher nur teuren Restaurants vorbehalten, für einen Teller Spaghetti mehr als 14 000 Lire (7 Euro) zu verlangen, sieht nun auch ein Preis von 9 oder 12 Euro nicht mehr hoch aus. (tp.)

      Preiserhöhungsverbot in Österreich

      Österreich kann mit einer Teuerungsrate von 1,8 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit der geringsten Inflation im Euro-Raum aufwarten. Auch im April hat sich das Bild des ersten Quartals kaum geändert. Die Wirtschaftskammer führt die Preisstabilität auf die Disziplin der Wirtschaft und das gesetzliche Preiserhöhungsverbot zurück. Die Konsumentenschützer verweisen auf die Euro-Preiskommission und die Kontrollen der Arbeiterkammern. Außer in der Automatenindustrie, einzelnen Gastronomiebetrieben und Dienstleistungsbranchen hat es danach nur vereinzelt Preiserhöhungen gegeben, im Lebensmitteileinzelhandel sind die Preise sogar eher gesunken. Dennoch besteht auch in der österreichischen Bevölkerung der Eindruck breiter Preiserhöhungen, von einer Debatte kann aber keine Rede sein. (ela.)

      Rundungseifer in Finnland

      Die Diskussion über versteckte Teuerungen hat in Finnland erst jüngst begonnen und wurde nur verhalten auf den Straßen unter weniger wohlhabenden Käufern geführt. Dazu trägt das pragmatische, unaufgeregte finnische Naturell ebenso bei wie die Statistiken, nach denen die Inflation seit Jahresbeginn von 2 auf 1,5 Prozent gefallen ist. Ärger gibt es allerdings um das Euro-Geld selbst. So gibt es in Finnland kaum 1- oder 2-Cent-Münzen, sie wurden nur für das Starterpaket geprägt, um die Anforderungen zu erfüllen. Entsprechend wurden die Preise auf die nächsten 5 Cent ab- oder meist aufgerundet. Die potentiell inflationsfördernde Regelung, nur sechs Münzen einzusetzen, hat sogar zu Beschwerden an den Europäischen Ombudsman geführt, über die die Europäische Kommission entscheiden muß. (vL.)

      Glückliche irische Verbraucher

      Die Iren haben wenig Grund, die Preise aufzurunden. Irland ist das einzige Land im Euro-Raum, in dem die Umrechnung auf den Euro zu höheren Zahlen führt. Der Verbraucherschutz-Verband stellt daher eindeutig fest: "Wir haben keine Belege, daß irische Verbraucher tiefer in die Tasche greifen mußten." Die jüngsten Veröffentlichungen des Central Statistics Office lassen indes andere Rückschlüsse zu: Danach habe sich der nationale Verbraucherpreis-Index März und April um jeweils 0,9 Prozentpunkte erhöht. Als Kostentreiber werden höhere Einkaufspreise für Mineral- und Heizöl sowie gestiegene Preise in Hotels und Restaurants genannt. Erschwerend kommt hinzu, daß Irland mit 4,8 Prozent ohnehin eine äußerst hohe Teuerungsrate aufweist. (ufe.)

      Niederländer beschweren sich

      In allen drei Beneluxländern hat es vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe spürbare Preiserhöhungen gegeben. Allerdings bestreiten die statistischen Behörden, daß dafür die Euro-Einführung verantwortlich sei. In einer Umfrage in den Niederlanden sagten 55 Prozent der Befragten, daß die Preise "stark" gestiegen seien. Der Verbraucherbund "Consumentenbond" hat seit Jahresbeginn mehr als 5000 Beschwerden bekommen. Nach einer Untersuchung des belgischen Wirtschaftsministeriums indes gab es nur wenige Hinweise auf außergewöhnliche Preiserhöhungen. (now.)Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.05.2002
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      schrieb am 28.05.02 13:45:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Lebens- und Genussmittel




      Produkt/Dienstleistung
      Anteil am Warenkorb (in Promille)
      Teuerung April 2002 gegen April 2001 (in Prozent)


      Gesamtlebenshaltung
      1000,00
      1,6


      Langkornreis, parboiled
      0,41
      1,4


      Weißbrot
      0,48
      3,0


      Toastbrot
      0,54
      1,8


      Roggenbrot
      1,59
      2,7


      dunkles Mischbrot
      2,00
      2,8


      Schnittbrot, Roggenvollkorn
      0,87
      1,4


      Körnerbrot
      0,89
      3,1


      Roggen-Knäckebrot
      0,17
      3,5


      Brötchen
      3,99
      7,3


      Zwieback
      0,29
      3,2


      Butterkekse
      1,16
      0,9


      Salzstäbchen
      0,58
      2,8


      Lebkuchen
      0,21
      1,0


      Eiernudeln, Markenware
      0,89
      1,9


      Eier-Ravioli
      0,36
      1,5


      Tortenboden
      0,79
      2,8


      Käsesahnetorte
      0,66
      0,7


      Hefegebäck
      1,10
      5,5


      Sandkuchen
      0,76
      -0,3


      Pizza, tiefgekühlt
      2,37
      4,9


      Weizenmehl, Type 405
      0,35
      2,2


      Haferflocken, Markenware
      0,11
      2,2


      Weizengrieß
      0,22
      1,4


      Cornflakes
      1,33
      3,2


      Speisestärke
      0,11
      0,6


      Rindfleisch zum Kochen
      0,53
      0,8


      Rinderrouladen
      0,47
      0,9


      Rinder-Lendenfilet
      0,44
      0,7


      Rindfleisch zum Schmoren
      1,77
      0,1


      Kalbsschnitzel
      0,22
      1,4


      Schweinekotelett
      1,85
      -5,7


      Schweinebauchfleisch
      0,52
      -3,1


      Schweinebraten
      2,57
      -2,4


      Lammfleisch
      0,19
      4,7


      Putenschnitzel
      0,74
      -2,6


      Brathähnchen, tiefgekühlt
      1,60
      1,9


      Cervelatwurst
      0,89
      1,8


      Salami
      2,45
      1,5


      Fleischwurst
      2,30
      0,3


      Bratwurst
      1,08
      -0,4


      Jagdwurst
      1,31
      1,1


      feine Leberwurst
      2,47
      1,9


      Bockwurst in Dosen
      1,44
      4,2


      gekochter Schinken
      1,47
      0,2


      Schinkenspeck
      0,58
      -0,5


      Bauchspeck
      0,97
      1,1


      Rinderleber
      0,46
      -1,9


      Fleischsalat
      0,74
      3,8


      Rindsgulasch in Dosen
      0,40
      1,6


      Hasenrücken, tiefgekühlt
      0,34
      0,5


      Hackfleisch, gemischt
      1,63
      -3,0


      Kabeljau (Dorsch)
      1,06
      4,3


      Seelachs-Filet
      0,66
      2,6


      Rotbarsch-Filet
      0,26
      2,9


      Makrelen
      0,94
      4,7


      Heringe in Tomatensoße
      0,37
      9,9


      Ölsardinen
      0,19
      16,1


      Rollmops
      0,51
      15,6


      Fischstäbchen, tiefgekühlt
      0,73
      2,1


      Seehecht/Seelachs, tiefgek.
      0,47
      2,1


      Vollmilch, frisch
      1,29
      10,5


      H-Milch
      2,03
      11,8


      kondensierte Milch
      0,64
      6,0


      Joghurt mit Fruchtzusätzen
      2,23
      1,9


      Deutscher Emmentaler
      0,75
      5,0


      Edamer oder Gouda
      3,68
      6,0


      Camembert
      1,13
      3,2


      Speisequark
      1,25
      9,5


      Harzer, Mainzer, Handkäse
      0,25
      3,2


      süße Sahne
      1,03
      4,3


      Fertigpudding
      0,96
      2,3


      Deutsche Eier
      1,57
      0,5


      Deutsche Markenbutter
      1,95
      -4,8


      Pflanzenmargarine
      0,76
      4,2


      Diätmargarine
      0,19
      3,0


      Pflanzenfett
      0,11
      2,2


      Pflanzenöl
      0,46
      3,1


      Schweineschmalz
      0,05
      1,6


      Apfelsinen
      1,28
      3,2


      Grapefruits
      0,13
      6,1


      Zitronen
      0,19
      -1,6


      Bananen
      1,60
      -4,1


      Tafeläpfel
      2,58
      12,0


      Tafelbirnen
      0,47
      7,7


      Weintrauben
      1,29
      -9,2


      Kiwi
      0,71
      30,0


      Sultaninen
      0,18
      -2,7


      Erdnüsse
      0,40
      2,2


      süße Mandeln
      0,35
      -3,3


      Apfelmus in Gläsern
      0,15
      -0,3


      Sauerkirschen in Gläsern
      0,35
      -15,2


      Ananas in Scheiben, in Dosen
      0,19
      0,8


      Erdbeeren, tiefgekühlt
      0,08
      1,8


      Kopfsalat
      0,75
      -20,6


      Lauch
      0,87
      -24,4


      Blumenkohl
      0,27
      -12,5


      Weißkohl
      0,20
      33,1


      Wirsingkohl
      0,11
      15,3


      Chinakohl
      0,14
      15,1


      Tomaten
      0,95
      51,9


      grüne Paprikaschoten
      0,78
      -24,2


      Salatgurken
      0,55
      -18,1


      Zwiebeln
      0,32
      19,3


      Champignons
      0,87
      -1,9


      Mohrrüben
      0,36
      13,8


      Linsen
      0,08
      13,5


      Rahmspinat, tiefgekühlt
      0,79
      1,7


      Delikatessgurken in Gläsern
      0,42
      1,5


      Rotkohl in Gläsern
      0,12
      0,4


      Sauerkraut in Dosen
      0,12
      0,2


      Champignons (Dose o. Glas)
      0,27
      -0,1


      junge Erbsen (Dose o. Glas)
      0,07
      2,5


      Erbsen mit Karotten (Dose)
      0,09
      2,6


      grüne Bohnen (Dose o. Glas)
      0,11
      2,5


      Stangenspargel (Dose o. Glas)
      0,42
      -0,7


      Speisekartoffeln
      1,99
      13,9


      Pommes frites, tiefgekühlt
      0,77
      3,5


      Kartoffelchips
      0,56
      2,1


      Zucker
      0,83
      -0,2


      Süßstofftabletten
      0,08
      0,4


      Erdbeerkonfitüre
      0,61
      0,2


      Bienenhonig
      0,65
      1,5


      Vollmilchschokolade
      2,30
      5,0


      Pralinen
      1,29
      2,5


      Fruchtbonbons
      1,73
      4,2


      Eiscreme
      1,66
      -0,8


      kakaohaltiger Brotaufstrich
      0,31
      1,4


      Suppenwürze
      0,62
      0,4


      Tomatenketchup
      0,49
      0,9


      Speisesalz
      0,09
      2,5


      Pfeffer
      0,34
      2,8


      Paprika
      0,12
      2,8


      Fertigsuppe in Beuteln
      0,54
      1,1


      Suppe in Dosen
      0,53
      2,1


      Backpulver
      0,23
      0,8


      Puddingpulver
      0,43
      0,7


      Baby-Milchnahrung, Pulver
      0,23
      2,2


      Kinderkost, Gemüse mit Fleisch in Gläsern
      0,20
      5,2


      Branntweinessig
      0,11
      0,6


      Salatmayonnaise
      0,24
      1,8


      Tomatenmark in Tuben
      0,13
      0,8


      Senf in Gläsern
      0,26
      1,3


      Bohnenkaffee
      4,16
      -2,3


      Kaffee, entkoffeiniert
      0,52
      -2,2


      Instant-Bohnenkaffee
      0,51
      -0,3


      schwarz. Ceylon Tee (Packung)
      0,28
      0,0


      schwarz. Tee (Aufgußbeutel)
      0,43
      1,0


      Pfefferminztee (Aufgußbeut.)
      0,70
      0,2


      Kakao-Schnellgetränk, pulver.
      0,25
      2,0


      Mineralwasser
      4,41
      1,5


      Erfrischungsgetränk, koffeinhaltig
      1,17
      -0,4


      Apfelsaft
      1,72
      1,0


      Orangensaft
      1,43
      0,1


      Multivitaminsaft
      0,38
      0,5


      Erfrischungsgetränk mit Fruchtsaftzusätzen
      2,08
      0,3


      Karottensaft
      0,09
      0,1


      Weinbrand
      0,89
      0,7


      Korn oder Kornbrand
      0,44
      0,4


      Kräuterlikör
      0,56
      0,3


      Scotch Whisky
      0,91
      1,7


      Weißwein
      2,84
      0,9


      Rotwein
      1,63
      1,4


      Deutscher Sekt
      1,80
      1,1


      Flaschenbier
      11,80
      0,8


      Flaschenbier, alkoholfrei
      0,47
      0,9


      Zigaretten
      19,46
      5,4


      Zigarren und Zigarillos
      0,11
      6,8


      Tabak, Feinschnitt
      0,76
      15,0

      Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ( 1995 = 100), Quelle: Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:46:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kleidung




      Produkt/Dienstleistung
      Anteil am Warenkorb (in Promille)
      Teuerung April 2002 gegen April 2001 (in Prozent)


      Damen-Kleiderstoff, Baumwolle
      0,32
      6,2


      Futtertaft, Chemiefaser
      0,12
      6,2


      Straßenanzug, Schurwolle
      0,81
      1,5


      Straßenanzug, Mischgewebe
      0,28
      0,5


      Sakko, Schurwolle
      2,81
      1,6


      Herrenlederjacke
      0,51
      0,9


      Herrenhose, Mischgewebe
      3,45
      1,2


      Herrenmantel, Mischgewebe
      0,56
      -0,1


      Herrenpullover, Mischgarn
      1,81
      0,1


      Herrenpulli, Mischgarn
      0,62
      -0,4


      Berufsanzug für Herren
      0,05
      1,3


      Jogginganzug
      0,46
      1,7


      Herrenbadehose, synth.
      0,34
      1,6


      Herrenbademantel, Velours
      0,10
      -1,9


      Oberhemd, Baumwolle
      2,19
      -0,2


      Oberhemd, Mischgewebe
      0,71
      1,7


      Herrenunterhemd, Baumwolle
      1,02
      2,3


      Herrenslip, Baumwolle
      1,26
      2,0


      Herrensock., Wolle o. Baumw.
      0,61
      2,5


      Kostüm, Schurwolle
      1,51
      0,4


      Kleid, zweiteilig, Schurwolle
      1,18
      0,0


      Kleid, Mischgewebe
      1,24
      0,0


      Rock, Mischgewebe
      1,31
      0,3


      Damenjeans
      3,10
      1,7


      Damenhose, Mischgewebe
      0,80
      0,8


      Hemdbluse 3,28
      1,3


      Damenjacke, Microfaser
      2,13
      -0,1


      Damenmantel, Wolle
      3,05
      -0,5


      Damenpullover, Mischgarn
      4,23
      -0,6


      Arbeitsbekleidung für Damen
      0,07
      3,4


      Damenbadeanzug, synth.
      0,45
      2,7


      BH, kurze Form, synth.
      1,40
      2,1


      Miederhöschen, synth.
      0,24
      2,2


      Damennachthemd, Baumw.
      1,33
      0,9


      Damenunterhemd, Baumw.
      0,89
      3,6


      Damenslip, Baumwolle
      1,72
      3,1


      Feinstrumpfhose
      0,81
      3,0


      Anorak für Knaben
      0,44
      -0,1


      Jeans für Knaben
      0,84
      0,2


      Sweatshirt für Knaben
      0,71
      -0,2


      Mädchenkleid
      0,81
      -1,6


      Mädchen-Rock, Baumwolle
      1,55
      0,0


      Knaben-Skianzug, synth.
      0,18
      7,5


      Sporthose
      0,29
      1,7


      Knabenhemd, Mischgewebe
      0,17
      -1,3


      T-Shirt für Knaben, Baumw.
      0,93
      0,1


      Schlafanzug f. Knab., Baumw.
      0,29
      0,3


      Mädchengarnitur, Baumw.
      0,45
      0,8


      Kniestrümpfe für Kinder
      0,35
      0,7


      Strumpfhose, Mischgewebe
      0,56
      2,3


      Strampelanzug 0,68
      0,5


      Herren-Hut, Haarfilz
      0,31
      0,9


      Integralhelm
      0,34
      1,3


      Herrenhandschuhe aus Leder
      0,16
      1,9


      Damenhandschuhe aus Leder
      0,15
      2,0


      Strickgarn, Mischgarn
      0,29
      3,6


      Maschinengarn
      0,07
      3,5


      Reißverschluß
      0,20
      5,0


      Gummiband
      0,18
      5,1


      Änderungsschneiderarbeit
      0,14
      4,6


      Chemische Reinigung
      0,51
      4,2


      Waschen und Mangeln
      0,21
      2,4


      Herren-Schnürhalbschuhe
      1,17
      2,2


      Herren-Slipper
      1,74
      2,9


      Damen-Sporthalbschuhe
      2,01
      3,0


      Pumps
      2,87
      1,5


      Tennis-, Trainings- oder Joggingschuhe
      0,88
      1,7


      Kinder-Schnürhalbschuhe
      1,22
      2,7


      Schnürhalbschuhe Kleinkinder
      0,57
      3,1


      Kinder-Hausschuhe
      0,41
      0,2


      Schnürsenkel
      0,04
      3,0


      Herrenschuhe besohlen
      0,11
      5,4


      Damenschuhe Absätze neu
      0,16
      5,7

      Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ( 1995 = 100), Quelle: Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:47:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wohnung und Haushalt




      Produkt/Dienstleistung
      Anteil am Warenkorb (in Promille)
      Teuerung April 2002 gegen April 2001 (in Prozent)


      Wohnungsmieten (einschl. Mietwert der Eigentümerwohnungen
      171,53
      1,5


      4-Raum-Wohnung, Bad, Zentralheizung, netto, frei finanziert (nur Ost)
      1,54
      -0,3


      4-Raum-Wohnung, Bad, ZH, netto, öffentlich gefördert (nur Ost)
      0,17
      1,0


      3-Raum-Wohnung, Altbau, Ofenheizung, netto
      5,76
      1,7


      3-Raum-Wohnung, Altbau, ZH, netto
      33,73
      2,3


      3-Raum-Wohnung, Neubau, Ofenheizung, netto, öffentlich gefördert
      2,43
      1,2


      3-Raum-Wohnung, Neubau, ZH, netto, öffentlich gefördert
      15,02
      1,6


      4- und Mehrraum-Wohnung, mit Bad, ZH, netto, öffentlich gefördert
      3,52
      1,6


      4-Raum-Wohnung, Neubau, Bad, ZH, netto, freifinanziert
      109,36
      1,2


      Tapete, Rauhfaser
      1,31
      1,0


      Dispersionsfarbe für innen
      0,72
      1,7


      Acrylfarbe, weiß
      0,72
      3,2


      Tapetenkleister
      0,67
      4,3


      Baustoffe, Türen, Fenster u.ä.
      4,74
      1,5


      Schönheitsrep. i. d. Wohnung
      2,18
      0,5


      Andere fremde Reparaturen an der Wohnung auf Kosten des Mieters
      4,48
      -0,2


      Wasserversorgung
      11,47
      0,8


      Müllabfuhr
      7,17
      1,6


      Abwasserentsorgung
      8,86
      1,4


      Straßenreinigung
      0,90
      1,1


      Schornsteinfegergebühren
      2,25
      1,7


      Dienstleistungen Gartenpfleg.
      0,22
      1,6


      Grundsteuer
      2,01
      0,7


      Strom
      25,84
      4,7


      Gas
      10,96
      -6,0


      extra leichtes Heizöl
      5,87
      -6,7


      Steinkohlenbriketts
      0,24
      1,7


      Braunkohlenbriketts
      0,76
      5,7


      Brennholz
      0,46
      1,4


      Betrieb einer Zentralheizung
      9,67
      -1,3


      Fernwärme - Einfamilienhaus
      0,02
      3,9


      Fernwärme - Mehrfam.haus
      1,72
      3,8


      Holzstuhl
      0,54
      2,2


      Hängeschrank Einbauküche
      0,82
      2,0


      Küchenblock
      6,11
      2,0


      Kleiderschrank
      1,33
      1,6


      Doppelbett
      0,80
      1,8


      Lattenrost
      0,35
      1,8


      Auflegematratze
      1,19
      0,1


      Latexmatratze
      0,63
      1,1


      Liegesofa
      1,41
      1,5


      Polstergarnitur
      3,38
      1,7


      Eßtisch
      1,22
      2,1


      Anbauteil einer Wohnwand
      3,67
      2,7


      Vitrine mit Glastüren
      2,59
      1,7


      Schreibtisch
      1,08
      1,1



      Spiegelschrank
      0,78
      1,7



      Dielenspiegel
      0,72
      2,2


      Andere Ergänzungsmöbel
      3,33
      1,9


      Lichtleiste
      0,22
      1,8


      Deckenleuchte
      0,38
      0,7


      Schreibtischlampe
      0,39
      2,1


      Berberteppich
      2,18
      5,6


      Tuftingbelag, Polyamid
      1,04
      2,0


      Schlingenware, Wolle
      1,30
      1,3


      PVC-Bodenbelag
      0,50
      0,6


      Bodenbel. verleg. u. und fixier.
      0,15
      3,8


      Abschleifen v. Parkettboden
      0,06
      1,2


      Schlafdecke, reine Schurwolle
      0,13
      1,5


      Schlafdecke, synth. Faser
      0,06
      1,5


      Daunen-Einziehdecke
      1,11
      0,4


      Tagesdecke Doppelbett
      0,16
      4,2


      Bettwäsche, Baumwolle
      0,92
      -0,2


      Spannbettlaken, Baumwolle
      0,30
      1,3


      Sonnenschutzrollo
      0,67
      0,0


      Gardinentüll
      1,07
      2,3


      Möbelbezug, synth. Faser
      0,10
      0,0


      Dekorationsstoff, synth. Faser
      0,29
      2,4


      Frottierhandtuch, Baumwolle
      0,32
      1,5


      Geschirrtuch, Halbleinen
      0,04
      1,7


      Tischdecke, Baumwolle
      0,37
      1,2


      Gartenschirm
      0,87
      1,1


      Kühlschrank
      1,08
      -2,3


      Gefrierschrank
      0,83
      -0,9


      Waschmaschine
      2,87
      -0,9


      Geschirrspülmaschine
      1,17
      -1,8


      Elektroherd
      0,92
      -0,9


      Mikrowellenherd
      0,56
      -0,8


      Gasherd
      0,10
      -0,9


      Heizlüfter
      0,02
      0,1


      Gasheizofen Kaminanschluß
      0,04
      -0,4


      Ölofen
      0,05
      1,2


      Elektrischer Wasserkocher
      0,13
      0,2


      Durchlauferhitzer
      0,05
      0,2


      Bodenstaubsauger
      1,08
      -1,4


      Nähmaschine
      0,24
      5,0


      Toaster
      0,41
      0,5


      Kaffeemaschine
      0,51
      -0,3


      Handmixer
      0,26
      0,1


      Dampfbügeleisen
      0,09
      1,6


      Waschmaschinenreparatur
      0,25
      3,9


      Trinkgläser u.a.
      0,32
      1,5


      Kaffeeservice, Porzellan
      0,15
      1,1


      Kaffeeservice, Steingut
      0,21
      1,1


      Suppenteller
      0,12
      1,1


      Schüssel, feuerfest
      0,10
      0,8


      Eßbesteck, versilbert
      0,08
      2,9


      Eßbesteck, Edelstahl
      0,08
      2,9


      Küchenmesser
      0,10
      3,2


      Küchen-Zeigerwaage
      0,04
      1,7


      Kaffeefilter, Kunststoff
      0,07
      3,4


      Zitruspresse, Kunststoff
      0,06
      3,1


      Bratpfanne, o. Deck., Edelstahl
      0,24
      2,4


      Fleischtopf, emailliert
      0,12
      0,3


      Kochtopf, Edelstahl
      0,12
      1,0


      Tafelgeschirr aus Metall, Kunststoff, Holz
      0,13
      1,2


      Eimer
      0,27
      2,7


      Wäschekorb
      0,27
      2,7


      Gebrauchsgüter anderer Art für die Küche und den Haushalt
      0,96
      5,0


      Elektro-Rasenmäher
      0,22
      0,6


      Elektrische Heckenschere
      0,18
      0,6


      Elektro-Bohrmaschine
      1,68
      -0,6


      Spaten
      0,05
      2,0


      Gartenschere
      0,21
      2,1


      Gartenschlauch
      0,17
      1,3


      Gießkanne
      0,15
      0,5


      Kleingewächshaus
      0,18
      3,4


      Hammer
      0,09
      1,7


      Beißzange
      0,16
      1,8


      Fuchsschwanz
      0,06
      1,9


      Farbroller
      0,06
      1,9


      Malerpinsel
      0,13
      2,3


      Zimmertür-Einsteckschloß
      0,10
      2,4


      Drückergarnitur
      0,16
      1,5


      Vorhängeschloß
      0,05
      2,5


      Glühlampen (o.Energiespar.)
      0,16
      -0,7


      Energiesparlampe, normal
      0,23
      -1,5


      Elektroinstallationsmaterial und -zubehör
      1,16
      0,6


      Batterie, Monozelle
      1,12
      1,5


      Universalwaschmittel, komp.
      1,67
      0,7


      Waschmittel für Feinwäsche
      0,56
      1,2


      Weichspülmittelkonzentrat
      0,52
      -1,0


      Fußbodenpflegemittel
      0,07
      2,6


      Geschirrspülmittel
      0,73
      0,4


      Toilettenreinigungsmittel
      0,28
      2,7


      Schuhcreme
      0,17
      3,9


      Metallpflegemittel
      0,31
      4,0


      Fleckenentfernungsmittel
      0,61
      -0,5


      Klarsichtfolie
      0,05
      2,6


      Alufolie
      0,06
      1,4


      Filtertüten
      0,17
      2,2


      Verbrauchsgüter für Handarbeiten (o. Kurzwaren)
      0,01
      5,0


      Nägel
      0,04
      1,3



      Mehrzweckschrauben
      0,04
      1,5


      Stubenbesen
      0,21
      1,7


      Scheuertuch
      0,17
      1,9


      Schwammtuch
      0,24
      -0,8


      Kerzen
      0,33
      -1,1


      Klebestreifen
      0,08
      0,8


      Klebstoff
      0,12
      1,0


      Zündhölzer
      0,06
      2,3


      Dienstleist. v. Haushaltshilfen
      1,06
      -0,1


      Medikamente (einschl. Rezeptgebühr)
      9,50
      -1,8


      Melissengeist
      0,25
      2,0


      Vitamin-C-Brausetabletten
      0,25
      0,4


      Kraftwagen-Verbandkasten
      0,01
      2,6


      Wundpflaster
      0,02
      2,6


      Fieberthermometer
      0,24
      -1,9


      Feindesinfektionsmittel
      0,05
      2,3


      Heizdecke
      0,24
      2,9


      Brillen, Brillengläser
      2,03
      2,7


      Ärztliche Dienstleistungen
      5,55
      0,1


      Zahnärztliche Dienstleist.
      8,07
      1,7


      Dienstleistungen nichtärztlicher Gesundheitsdienstberufe
      3,22
      0,2


      Stationäre Gesundheitsdienstleistungen
      4,96
      2,1

      Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ( 1995 = 100), Quelle: Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:48:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auto und Verkehr




      Produkt/Dienstleistung
      Anteil am Warenkorb (in Promille)
      Teuerung April 2002 gegen April 2001 (in Prozent)


      Pkw bis 1 000 ccm Hubraum
      0,81
      -0,5


      Pkw über 1 000 ccm bis 1 500 ccm Hubraum
      8,24
      1,2


      Pkw über 1 500 ccm bis 2 000 ccm Hubraum
      21,01
      3,3


      Pkw über 2 000 ccm Hubr.
      6,12
      1,1


      Motorcaravans, Lkw
      0,52
      2,0


      Moped oder Mokick
      0,19
      0,0


      Leichtkraftrad
      0,79
      1,4


      Motorrad und Motorroller
      2,05
      1,3


      Herren-Sportrad
      2,22
      1,2


      Pkw-Reifen 185/60 R 14 H
      0,22
      -1,0


      Pkw-Reifen 175/70 SR 13
      0,67
      -0,1


      Pkw-Reifen 195/65 HR 15
      0,25
      -1,0


      Pkw-Reifen 155 SR 13 M + S
      0,32
      -0,8


      Autobatterie
      0,10
      1,4


      Zündkerze
      0,24
      3,4


      Autofeuerlöscher
      0,23
      1,3


      Abschleppseil
      0,20
      1,5


      Wischerblätter
      0,35
      2,1


      Schneeketten
      0,19
      -0,4


      Autoanhänger
      0,09
      0,3


      Autowachs
      0,25
      2,2


      Decke u. Schlauch f. Fahrrad
      0,14
      2,4


      Lichtanlage für Fahrrad
      0,16
      4,3


      Normalbenzin - Bleifrei, Markenware, Selbstbedienung
      10,27
      2,2


      Normalbenzin - Bleifrei, Ringfrei, Selbstbedienung
      1,80
      2,1


      Superbenzin - Bleifrei, Markenware, Selbstbedienung
      12,98
      2,2


      Superbenzin - Bleifrei, Ringfrei, Selbstbedienung
      2,05
      2,3


      Superbenzin Plus - Bleifrei, Markenware, Selbstbedienung
      1,72
      1,8


      Dieselkraftstoff - Markenware, Selbstbedienung
      3,02
      3,3


      Dieselkraftstoff - Ringfrei, Selbstbedienung
      0,46
      3,0


      Motorenöl
      0,42
      4,1


      Lackierarbeiten
      3,25
      3,5


      große Inspektion
      5,73
      2,3


      Bremsflüssigkeit wechseln
      1,59
      1,8


      Bremsklötze ersetzen
      5,45
      2,7


      Auspuffanlage austauschen
      2,13
      1,8


      Stoßdämpfer erneuern
      1,36
      2,9


      mech. Kupplung erneuern
      1,34
      2,2


      Pkw-Oberwäsche
      0,26
      3,7


      Fahrschulunterricht
      1,01
      4,0


      Grundgeb. für Fahrunterricht
      0,24
      3,4


      Führerscheingebühr
      0,14
      7,0


      Zulassungsgebühr
      0,22
      -0,5


      Abgasuntersuchung (AU-Test)
      0,16
      1,0


      Kfz-Prüfungsgebühr
      0,58
      0,0


      Garagenmiete - privat
      5,11
      0,7


      Garagenmiete - gewerblich
      5,53
      0,3


      Mietwagen
      0,63
      0,3


      Parkuhrgebühr
      0,60
      -3,0


      Kfz-Steuer
      6,42
      0,0


      Bundesbahnfahrt. Fernverk.
      0,94
      1,1


      Wochen-, Monats-, Jahreskarten, Fernverkehr
      0,20
      4,7


      Bundesbahnfahrten zu Sonderkonditionen, Fernverkehr
      1,97
      0,3


      Bundesbahnfahrten (ICE)
      1,31
      0,9


      Bundesbahnfahrten zu gewöhnlichen Konditionen, Nahverkehr
      0,28
      2,7


      Wochen-, Monats-, Jahreskarten, Nahverkehr
      0,26
      4,1


      sonstige Bundesbahnfahrten zu Sonder- konditionen, Nahverkehr
      0,30
      19,7


      Reisegepäckbeförderung
      0,14
      -0,1


      Personenbef. m. Omnibussen
      0,87
      4,0


      Taxifahrten
      0,90
      4,5


      Personenbef. mit Luftfahrz.
      1,38
      -3,9


      Personenbef. mit Schiffen
      1,22
      3,7


      Einzelf. (Verb.verk.) 1. Strecke
      0,81
      2,6


      Einzelf. (Verb.verk.) 2. Strecke
      0,79
      2,9


      Einzelf. (Verb.verk.) 3. Strecke
      0,77
      2,6


      Einzelfahrt (Ortsverkehr)
      1,11
      3,9


      Mehrfahrtenk. (Ortsverk.)
      1,60
      4,3


      Monatskarte (Verb.verk.) 1. Strecke
      0,38
      3,3


      Monatskarte (Verb.verkehr) 2. Strecke
      0,34
      3,8


      Monatskarte (Verb.verkehr) 3. Strecke
      0,33
      3,4


      Monatskarte (Ortsverkehr)
      2,38
      3,8


      Möbeltransporte
      0,71
      1,2

      Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ( 1995 = 100), Quelle: Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:49:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Freizeit, Diverses

      ^


      Produkt/Dienstleistung
      Anteil am Warenkorb (in Promille)
      Teuerung April 2002 gegen April 2001 (in Prozent)


      Briefdienst
      2,88
      -0,3


      Frachtdienst
      0,56
      8,3


      Telefon
      0,65
      -0,7


      Telekommunikationsdienstl.
      18,54
      0,0


      Telegrammdienstleistungen
      0,03
      0,0


      Stereo-Radiorecorder
      0,81
      -1,5


      Hifi-Midianlage m. CD-Player
      1,08
      -2,8


      Radiowecker
      0,35
      -0,5


      CD-Player
      0,25
      -1,6


      Walkman
      0,17
      -1,8


      Lautsprecherboxen
      0,84
      -1,4


      Farbfernseher
      3,05
      -1,9


      Videorecorder
      1,00
      -5,0


      Spiegelreflexkamera
      0,63
      -0,6


      Kleinbildkamera
      0,70
      -3,7


      Videokamera
      0,42
      -4,3


      Diaprojektor
      0,02
      -3,6


      Zoom-Objektiv
      0,02
      1,3


      Elektronisches Blitzgerät
      0,05
      -3,6


      Fernglas
      0,11
      -0,6


      Andere optische Geräte, a.n.g.
      0,02
      -0,6


      PC, IBM kompatibel
      5,14
      -16,0


      Tintenstrahldrucker, s.-w.
      1,28
      -17,2


      elektr. Taschenrechner
      0,09
      1,2


      elektr. Rechenmaschine
      0,02
      1,0


      elektr. Schreibmaschine
      0,10
      1,4


      Tonbandkassette
      0,12
      -3,3


      Videokassette, VHS-System
      0,13
      -0,4


      Disketten
      0,21
      -3,8


      Farbnegativfilm
      0,34
      1,5


      CD, Unterhaltungsmusik
      1,46
      3,0


      CD, klassische Musik
      0,86
      3,3


      Foto- und Filmzubehör und Verbrauchsgüter für Foto- und Filmzwecke
      0,30
      0,5


      Reparatur Farbfernseher
      0,79
      4,3


      Campinganhänger
      0,38
      1,9


      Schlauchboot
      0,13
      -0,5


      Keyboard
      0,19
      1,8


      Piano
      0,21
      2,8


      Wandergitarre
      0,17
      3,7


      Blockflöte
      0,19
      3,9


      Notenständer
      0,09
      4,1


      Skatspiel
      0,11
      2,2


      Mensch-ärgere-dich-nicht-Sp.
      0,20
      1,9


      elektrische Eisenbahn
      0,53
      1,7


      Kunststoff-Baukasten
      0,42
      0,3


      Puppe
      0,27
      1,2


      Teddybär
      0,24
      1,8


      Spielzeugauto
      0,43
      -0,4


      Münz- u. Briefmarkenalben
      0,39
      0,4


      Festartikel u. a. Gebrauchsg. für Freizeit und Unterhaltung
      0,90
      0,1


      Lederfußball
      0,11
      0,2


      Ski, Kunststoff
      0,47
      1,3


      Tennisschläger
      0,28
      -0,8


      Heimtrainer
      1,05
      1,2


      Fußballstiefel
      0,21
      1,5


      Inline-Skates
      0,25
      0,1


      Steppdecken-Schlafsack
      0,11
      1,4


      Campingkocher u. Grillgeräte
      0,16
      3,2


      Hauszelt
      0,38
      -0,1


      Campingliege
      0,30
      0,6


      Luftmatratze
      0,15
      2,5


      Schnittblumen
      3,74
      -1,3


      Topfpflanzen (einschl. Hydrokulturen)
      2,01
      1,3


      Lebende Pflanzen
      1,12
      4,7


      Blumentopf
      0,11
      -1,6


      Blumendünger
      0,35
      1,1


      Blumenerde
      0,52
      4,7


      Gebühren für Blumen- und Pflanzenzulieferung
      0,68
      -0,6


      Wellensittich
      0,08
      1,3


      Zierfisch, Guppy
      0,05
      1,3


      Hunde-Welpe
      0,13
      0,0


      Gebrauchsgüter f. Heimtiere
      0,26
      1,8


      Arzneimittel für Heimtiere
      0,15
      1,2


      Hundefutter
      2,37
      1,1


      Vogelfutter
      0,50
      1,2


      Dienstleistungen v. Tierärzten
      0,61
      0,1


      Eintrittskarte zu Fußballspiel
      1,13
      4,3


      Eintrittskarte für Hallenbad
      3,01
      1,9


      Tanzunterricht
      0,16
      2,6


      Tennisunterricht
      0,44
      2,4


      Personenbeförderung mit Seil- und Zahnradbahnen, Skilifte
      1,67
      7,3


      Fischereischeingebühren
      0,09
      0,3


      Oper, Einzelkarte
      0,78
      3,5


      Oper, Abonnement
      0,77
      4,4


      Schauspiel, Einzelkarte
      1,56
      4,5


      Schauspiel, Abonnement
      1,44
      4,5


      Eintrittskarte für Kino
      2,93
      5,0


      Rundfunkgebühr (Grundgeb.)
      2,87
      0,0


      Fernsehgebühr (Grundgeb.)
      4,89
      0,0


      Leihgebühr für Videofilm
      0,13
      3,2


      Entwicklg. Kleinbildfarbfilm
      0,20
      4,4


      Vergröß. v. Kleinbildfarbfilm
      1,18
      -1,3


      Wettgebühren
      0,27
      8,8


      Noten
      0,38
      1,5


      Bücher (o. Tourismusbücher)
      6,70
      3,5


      Tourismusbücher
      0,92
      2,6


      Tageszeitung, örtlich bevorzugtes Blatt, Abonnement
      4,18
      4,1


      Tageszeitungen, Abo, überreg.
      0,22
      4,9


      Tageszeitung, örtlich bevorzugtes Blatt, Einzelverkauf
      0,53
      5,7


      Tageszeitung, Einzelverkauf, überregional
      0,21
      10,9


      Wochenzeitung, Abonnement
      0,11
      7,7


      Wochenzeitung, Einzelverkauf
      0,11
      -0,2


      Zeitschrift, Einzelverkauf
      3,82
      5,5


      Kalender
      0,40
      1,3


      Land-, Straßen-, Wanderkarten
      0,19
      3,0


      Schulfüller
      0,07
      2,6


      Kugelschreiber
      0,14
      2,7


      Reißzeug
      0,13
      1,5


      Brieflocher
      0,09
      1,5


      Heftmaschine
      0,09
      1,6


      Hebelordner
      0,18
      1,5


      Ringbuch
      0,07
      3,8


      Briefblock
      0,30
      2,5


      Briefumschläge
      0,18
      1,8


      Schulheft
      0,21
      3,7


      Zeichenblock
      0,30
      0,9


      Schreibmaschinenpapier
      0,13
      0,4


      Durchschreibeblock
      0,05
      2,0


      Bleistift
      0,15
      1,8


      Farbband
      0,04
      2,3


      Füllhalterpatronen
      0,29
      2,3


      Heftklammern
      0,07
      2,5


      Farbkasten
      0,83
      0,6


      Flugreisen
      12,82
      -4,3


      Bahn- und Busreisen
      4,78
      4,9


      Kindergartenbesuch
      4,56
      1,8


      Lehrgangsgebühr, VHS
      1,95
      4,0


      Verzehr von Fleischgerichten
      10,61
      4,0


      Verzehr von Fischgerichten
      2,70
      4,7


      Verz. v. Suppen und Eintöpfen
      1,36
      5,5


      Verzehr von Speiseeis
      0,99
      3,3


      Verzehr von Gerichten and. Art
      3,68
      4,8


      Verzehr von Speisen in Gaststätten (nicht aufteilbar)
      1,47
      1,6


      Verz. v. Kaffee, Tee, Kakao u.ä.
      1,14
      4,0


      Verzehr von Frucht- und Gemüsesäften
      0,30
      3,8


      Verzehr von Mineralwasser
      0,58
      3,8


      Verzehr von anderen alkoholfreien Getränken (ohne alkoholfreies Bier)
      0,74
      3,7


      Verzehr von Spirituosen
      1,05
      3,5


      Verzehr von Bier (auch alkoholfreies Bier)
      6,34
      3,9


      Verzehr von Sekt, Trauben- und Fruchtweinen
      2,78
      3,0


      Verzehr von Getränken in Gaststätten und Kantinen (nicht aufteilbar)
      0,35
      4,3


      Verzehr von Speisen in Kantinen und Mensen
      4,13
      2,6


      Übernachtung mit Frühstück
      4,39
      3,2


      Übernachtung in Jugendherb.
      0,28
      2,0


      Miete f. Ferienwohn. u.-häuser 2,80
      -6,7


      Zelt- und Campingplatzgeb.
      0,39
      1,4


      Haarschneiden für Herren
      3,31
      3,9


      Friseurleistungen für Damen - Waschen, Legen, Föhnen 3,72
      4,5


      Friseurleistungen für Damen - Dauerwellen
      3,53
      4,4


      Friseurleistungen für Damen - Haarfärben
      1,22
      4,3


      Haartrockner
      0,09
      0,7


      elektrischer Rasierapparat
      0,14
      0,7


      Nagelschere
      0,03
      5,8


      Haarbürste
      0,05
      0,0


      Personenwaage
      0,02
      2,3


      Zahnbürste
      0,45
      2,7


      Rasierklingen/Klingenköpfe
      0,29
      5,8


      Nassrasierer
      0,07
      5,9


      Eau de Toilette
      0,91
      2,1


      Haar-Shampoo
      0,75
      1,9


      Haarspray
      1,24
      0,6


      Handcreme
      0,91
      2,8


      Tagescreme
      1,28
      1,8


      Kindercreme
      0,55
      1,1


      Zahncreme
      0,95
      3,8


      Rasierwasser
      0,57
      2,4


      Lippenstift
      0,35
      4,5


      Nagellack
      0,24
      5,5


      Make-up, flüssig
      0,25
      3,8


      Augenbrauenstift
      0,19
      5,0


      Feinseife
      0,30
      4,9


      Badezusatz
      0,84
      2,5


      Körperspray
      0,82
      1,9


      Toilettenpapier
      1,00
      0,1


      Papiertaschentücher
      0,43
      1,0


      Höschenwindeln
      0,82
      0,2


      Damentampons
      1,05
      1,0


      Trauringe
      1,05
      2,5


      Diamantring
      0,67
      1,7


      Armschmuck aus Silber
      0,34
      3,1


      Silberkette
      0,33
      -0,4


      Herrenuhrarmband
      0,21
      1,9


      Armschmuck unedl. Metall
      0,58
      0,0


      Damen-Quarzarmbanduhr
      0,46
      2,2


      Herren-Quarzarmbanduhr
      0,68
      1,8


      Küchenuhr
      0,19
      1,3


      Quarzwecker
      0,23
      1,3


      Reinig. Herrenarmbanduhr
      0,29
      2,3


      Aktentasche
      0,38
      2,2


      Aktenkoffer
      0,12
      2,4


      Schulmappe, synth. Material
      0,17
      1,5


      Reisetasche
      0,08
      0,4


      Koffer
      0,06
      2,0


      Schalenkoffer
      0,05
      1,8


      Geldscheintasche für Herren
      0,13
      3,8


      Gas-Feuerzeug
      0,01
      -0,1


      Einwegfeuerzeug
      0,05
      -0,2


      Kinderwagen
      0,08
      1,4


      Autokindersitz
      0,59
      0,1


      Taschenschirm
      0,02
      1,2


      Stockschirm
      0,06
      1,0


      Sonnenbrille für Herren
      0,08
      1,9


      Barometer (Wetterstation)
      0,27
      0,1


      Versicherungsdienstleistungen im Zusammenhg. mit Wohnung
      2,18
      0,7


      Beiträge Krankenversich.
      5,10
      3,7


      Beiträge Kfzversich.
      7,89
      0,9


      Beiträge priv. Haftpflichtvers.
      4,14
      2,0


      Beiträge Rechtsschutzvers.
      1,59
      4,4


      Dienstleist. Kreditinstitute
      3,03
      5,4


      Friedhofsgebühren
      0,40
      3,8


      Rechtsanwalts- und Notargeb.
      0,97
      -1,5


      Druck von Karten zu einem Familienereignis
      0,36
      2,9


      Kleinanzeige
      0,53
      3,1


      sonstige Gebühren (Reisepass, Kurtaxe u.ä.)
      1,21
      -0,2

      Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte ( 1995 = 100), Quelle: Statistisches Bundesamt
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 22:01:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Euro verteuert Lebensmittel nicht Discounter gewinnen Marktanteile / Deutlich weniger Restaurantbesuche

      mas. BERLIN, 28. Mai. Der Euro hat die Nahrungsmittel nicht teurer gemacht. Die verunsicherten Verbraucher gehen verstärkt dorthin, wo sie niedrigere Preise vermuten. Die Discounter wie Aldi, Lidl, Plus, Norma, Penny und Netto gewinnen Marktanteile, der klassische Lebensmitteleinzelhandel verliert. Die preisbewußten Verbraucher meiden zudem die Gaststätten, in denen sie das Gefühl haben, zuviel zu zahlen. Das sind die zentralen Aussagen der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMP). Sie stützt sich dabei auf eigene Daten, die sie in etwa 1300 Geschäften erhebt, sowie auf umfangreiche Preisanalysen der Gesellschaft für Konsumgüterforschung in rund 350 Einzelhandelsgeschäften. Wie die Preisstelle am Dienstag in Berlin erläuterte, sind die Nahrungsmittel im Januar im Vergleich zum Quartal zuvor eher preiswerter als teurer geworden.

      In einer gesonderten Untersuchung erfaßt die Preisstelle auch das Ausgabenverhalten von 12 000 Verbrauchern in Gaststätten und Imbissen. Dabei werden jedoch nicht die Preise der einzelnen Gerichte, sondern nur die Kosten für den gesamten Verzehr erfaßt. Danach sind die Ausgaben je Gaststättenbesuch um 10 Prozent gestiegen. "Wenn der Verbraucher zuviel gezahlt hat, kommt er nicht wieder", sagte der Abteilungsleiter für Marktforschung, Paul Michels. So sei die Zahl der Restaurantbesuche um 18 Prozent gesunken. Beide Effekte zusammen hätten dazu geführt, daß die Ausgaben für den Außer-Haus-Verzehr um 12 Prozent gesunken seien.

      Im Einzelhandel hat sich die geschärfte Preissensibilität schon ausgewirkt. "Die Verbraucher haben den Lebensmittelgeschäften den Rücken gekehrt und sind zu den Discountern gegangen", berichtete Michels weiter. Diese Billigketten hätten 3,5 Prozentpunkte Marktanteile zu Lasten der Verbrauchermärkte und kleineren Lebensmittelgeschäfte hinzugewonnen. Mit einem Anteil von 36,5 Prozent landet nunmehr mehr als jeder dritte Euro, die die Bürger für Lebensmittel ausgeben, in den Kassen der Billigketten. Durch den traditionell hohen Marktanteil der Discounter ist nach seinen Angaben das Preisniveau in Deutschland das niedrigste in der gesamten Europäischen Union.

      Die Marktforscher sprechen von einer Preisschlacht im deutschen Einzelhandel. Nach der Untersuchung der ZMP ist das Preisniveau von 1995 bis 1998 nahezu konstant geblieben. Dann sei der amerikanische Handelsriese Wal-Mart in den deutschen Markt eingedrungen, anschließend seien die Preise um knapp 5 Prozent gesunken. Erst nach dem zweiten Halbjahr 2000 seien die Preise wieder gestiegen, hätten kurzzeitig leicht über dem alten Niveau gelegen. Im Januar seien sie jedoch wieder leicht unter den Durchschnitt von 1995 gesunken.

      Die Marktforscher vergleichen zudem regelmäßig die Preise von 120 frischen Produkten. Es zeigt sich, daß zwar Milch, Tomaten und Kartoffeln dieses Jahr teurer sind als in den Vorjahren, aber auch manches wie Butter und Salatgurken ist billiger geworden. Lebensmittel und Nahrungsmittel unterlägen Schwankungen, sagte Elisabeth Linnert, die für das Einzelhandelspanel verantwortlich ist. Wenn etwas teurer geworden sei, dann liege es nicht am Euro, sondern an der Marktsituation. Als Beispiel nannte sie die Schweinekoteletts. Von 1998 bis 2000 hätten Sie durchschnittlich 5,50 Euro je Kilogramm gekostet. Im Jahr 2001 sei der Preis auf etwa 6,50 Euro gestiegen. Ursache seien Rinderwahn und Maul- und Klauenseuche gewesen. Das eine habe die Nachfrage erhöht, das andere das Angebot verknappt. Entsprechend sei der Preis gestiegen. In diesem Jahr kostet das Schweinekotelett zumeist wieder weniger als 6 Euro je Kilo.Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.05.2002
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 09:01:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      "TEURO"-DEBATTE

      Drastischer Preisanstieg bei Alltagsgütern

      Verbraucher, die seit der Einführung des Euro-Bargelds ein "Teuro"-Gefühl beschleicht, leiden offenbar nicht unter Halluzinationen. Laut einer Studie von Wirtschaftsforschern war die Inflation im ersten Quartal bei Produkten des täglichen Bedarfs doppelt so hoch wie offiziell gemeldet.






      REUTERS




      Berlin - das unternehmernahe Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (iw) kommt der "Bild"-Zeitung vom Donnerstag zufolge zu dem Schluss: "Die Teuerung ist kein Hirngespinst." Im ersten Quartal hätten sich Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent verteuert. Damit sei die "gefühlte Inflation" zweieinhalb Mal höher als der offizielle Wert des Statistischen Bundesamtes für das erste Quartal (1,9 Prozent).

      An der Spitze der Teuerung steht der Studie zufolge Gemüse mit einem Plus von 14,3 Prozent. Flugreisen seien um 11,4 Prozent, Molkereiprodukte und Bier um je sieben Prozent, Brot und Fleisch um jeweils 4,1 Prozent teurer geworden. Verbraucherschutzministerin Renate Künast hat für Freitag Handel, Gastronomie und Verbraucherverbände zu einem "Teuro-Gipfel" nach Berlin eingeladen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 21:16:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Beweis der Statistik

      Warum es die viel kritisierte "gefühlte Inflation" doch gibt




      Tomaten plus 64 Prozent, Kartoffeln 53 Prozent, Tabak 15 Prozent, Glühlampen 13 Prozent - die in diesen Tagen viel gescholtene amtliche Statistik verschließt nicht die Augen vor deutlich höheren Preisen im Zusammenhang mit der Euro-Umstellung. Sie ermittelt aber auch gesunkene Preise und solche auf gleichbleibendem Niveau. In der Summe kommen die Experten vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden und von der Deutschen Bundesbank zu der Erkenntnis, dass sich das Preisniveau in Deutschland seit Einführung des Euro nicht nennenswert erhöht hat. Im März lag die Preissteigerung im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bei 1,8 Prozent, im April bei 1,6 Prozent und im Mai werden es voraussichtlich nur 1,2 Prozent sein.

      Gegen diese Zahlen wird eingewandt, dass das statistische Mittel nicht aussagekräftig sei, weil größere Anschaffungen wie Kühlschränke oder Videorekorder, die deutlich billiger geworden seien, eben nicht jederzeit auf dem Einkaufszettel stehen. Dem halten die Statistiker

      ihre breit angelegte Erhebung entgegen: 60000 Haushalte schreiben fürs Bundesamt alle ihre Ausgaben auf, 750 Güter und Dienstleistungen sind im Warenkorb enthalten. "Es stimmt", sagt der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Wahlen: "Brötchen haben im Preis deutlich angezogen. Diese haben aber im Warenkorb ein wesentlich geringeres Gewicht als etwa die Mieten, die nahezu konstant geblieben sind." Psychologisch macht es aber einen Unterschied, ob man morgens in der Bäckerei Brötchen aus dem Portemonnaie bezahlt und feststellt, dass sie teurer geworden sind, oder ob die Miete mit Dauerauftrag abgebucht wird. Experten nennen das die

      "gefühlte Inflation" - ein Begriff, der den Kritikern verpönt ist, obwohl er den Sachverhalt trifft.

      Andere Produkte wiederum sind sozusagen "regulär" teurer geworden, was dem Euro fälschlich zur Last gelegt wird. Bekannt ist das Beispiel von Obst und vor allem Gemüse, die zu Jahresanfang deutlich angezogen haben. Der Hinweis auf die besonders kalte Witterung in den traditionellen südeuropäischen Lieferländern galt vielen Euro-Kritikern zunächst als Ausrede. Dass die Preise mittlerweile vielerorts wieder deutlich zurückgegangen sind, wird dann gar nicht registriert. Benzin wiederum ist teurer geworden wegen der Lage am Weltölmarkt und der Ökosteuer. Wenig beachtet wird auch, dass unterschiedliche Personengruppen unterschiedlich betroffen sind. Unter den hohen Restaurantpreisen leiden Familien mit kleinen Kindern mangels Gelegenheit weniger als Singles. Die höheren Tabakpreise sind dem Nichtraucher gleichgültig. Und auch wenn das Bier in der Kneipe deutlich teurer geworden ist: Flaschenbier fürs Sofa gibt`s fast noch zum alten Preis.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 20:09:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Teuro"-Debatte

      Kaufstreik: Eine Aktion wird zur Lawine

      Stell Dir vor, alle Geschäfte haben offen - aber keiner kauft ein! Deutsche Konsumenten fühlen sich abgezockt und wollen sich jetzt offensichtlich wehren: mit einem General-Konsum-Streik am 1. Juli. Angezettelt hat die Kaufverweigerung ein "engagierter Verbraucher", der 25-jährige Christoph Kastius aus Berlin. Was halten Sie davon? Sagen Sie uns im Forum Ihre Meinung.




      sp DÜSSELDORF. Viele Menschen erhalten in diesen Tagen die E-Mail mindestens einmal von Freunden und Bekannten. Der Absender gibt sich nicht zu erkennen. Aufgerufen wird zum Kauf- und Konsumstreik am 1. Juli. An diesem Tage solle 24 Stunden lang Deutschlandweit kein einziger Cent ausgegeben werden - auch nicht per EC- oder Kredit-Karte. Es wird spannend, ob der Handel am ersten Juli-Montag tatsächlich leere Kassen beklagen wird.


      Inzwischen ist bekannt, wer den Stein ins Rollen brachte: Der 25-jährige Berliner Christoph Kastius kam in der zweiten Juni-Woche auf die Idee. Weil er die Teuerung im eigenen Geldbeutel spürte, stellte er Preisvergleiche im Internet an - und siehe da: Er sah sich bestätigt. Da in dieser Zeit viel von Streiks die Rede war, schien es ihm naheliegend, den Konsum zu verweigern und einen Tag lang einfach kein Geld auszugeben. Er formulierte eine entsprechende Mail und schickte sie an seine nähere Umgebung. Inzwischen gibt es auch eine Website, deren Adresse natürlich www.kaufstreik.de lautet.




      Großes Medien-Interesse
      Inzwischen hat die Aktion auf dem Weg des Schneeball-Systems per E-Mail Lawinengröße erreicht. Kastius kann sich vor Antwort-Mails und Presse-Anfragen kaum retten. Damit habe er nie gerechnet, sagt Kastius fast ein wenig eingeschüchtert. Dennoch ist er nach wie vor von der Richtigkeit seiner Aktion überzeugt. Dabei sieht er sich eher als engagierter Verbraucher, dem sozial Schwächere am Herzen liegen. Sein Unmut richtet sich denn auch nicht gegen den Euro, sondern gegen die eklatante Teuerung, die mit seiner Einführung einher ging und damit gegen die schwarzen Schafe im Handel und gegen die Politik. "Vielleicht geht ja jetzt ein Ruck durchs Land", hofft er.




      Zum Hintergrund

      Die Debatte, ob die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung Händler, Dienstleister und Gastronomen dazu verführt hat, die Preise zu erhöhen, kocht immer wieder hoch. Stein des Anstoßes: die Differenz zwischen der moderaten Inflationsrate, die sich aus dem offiziellen Warenkorb ergibt, und der vom Konsumenten subjektiv "gefühlten" Verteuerung des alltäglichen Lebens.


      Je nach Betroffenheitsgrad finden sich in der "Teuro"-Debatte Befürworter oder Kritiker. Erst jüngst bestritt Bundesbank-Präsident Ernst Welteke den "Teuro-Effekt". "In der Summe sind die Preissteigerungen moderat und der Geldwert weitgehend stabil", hatte er gesagt. Und auf höhere Steuern etwa auf Zigaretten oder die komplett fehlende Auswirkung auf die stabil gebliebenen Mieten verwiesen. Darüber hinaus bedauerte er, dass in keinem anderen europäischen Land die Debatte derart heftig geführt werde wie in Deutschland.


      Offensichtlich haben die Deutschen auch mehr Grund zur Klage als ihre Nachbarn. Ein Vergleich der harmonisierten Verbraucherpreise in der Statistik von Eurostat belegt es mit Zahlen: Während deutsche Urlauber beispielsweise im März 2002 fünf Prozent mehr für Pauschalreisen zahlen mussten, hatten Italiener und Niederländer keine Teuerung zu verkraften. Deutsche Verbraucher legten im Schnitt elf Prozent mehr für Obst und Gemüse auf die Theke als noch im Dezember 2001. Engländer zahlten im Gegensatz dazu vier Prozent weniger. Dies ist besonders interessant, als es zum Jahresanfang gebetsmühlenartig hieß, dass der kalte Winter die Ernte dieser Grundnahrungsmittel verknappt und damit verteuert habe.


      Auch der Kanzler beklagt Euro-Preistreiberei. Finanzminister Eichel legte sich mit den Verbänden des Einzelhandels sowie der Hotels und Gaststätten an und Verbraucherministerin Künast rief gar einen "Anti-Teuro-Gipfel" zusammen. Während Bundeskanzler Schröder feststellte, dass sein Vertrauen in die vom Handel eingegangene Selbstverpflichtung, den Euro nicht zu Preiserhöhungen zu nutzen, erschüttert sei, setzt die Verbraucherministerin auch weiterhin auf die Einsicht des Handels.


      Experten geben jedenfalls dem Verbraucher Recht: Die "gefühlte" Teuerung ist keine Einbildung. Im ersten Quartal hätten sich Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent verteuert. Gemüse legte um 14,3 Prozent zu, Molkereiprodukte um sieben Prozent, Brot und Fleisch jeweils um 4,1 Prozent. Deutlich drastischer fallen die Preiserhöhungen jedoch im Hotel- und Gaststätten-Gewerbe aus. Restaurants und Cafés haben ihre - frei kalkulierbaren - Preise teilweise um bis zu 80 Prozent erhöht.


      Keine Überraschung also, dass die anfängliche Euro-Begeisterung inzwischen in Unmut umgeschlagen ist. Nicht nur, dass sich einer Umfrage zufolge 54 Prozent der Bevölkerung die D-Mark zurückwünschen. Jetzt wollen die Konsumenten zurückschlagen. Mit einem Kauf- und Konsum-Streik am 1. Juli. 24 Stunden soll kein einziger Cent ausgegeben werden - auch nicht per EC- oder Kredit-Karte.


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