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    Insolvenz von GZ - ein Problem für Gläubiger der WA??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.05.02 22:47:55 von
    neuester Beitrag 10.06.02 14:08:32 von
    Beiträge: 40
    ID: 589.318
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      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:47:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie schon einige vor mir versuche ich mich an einer Bewertung von GZ. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem fairen Wert der Wandelanleihe. Basis sind div. Veröffentlichungen von GZ bzw. Presseartikel.

      Zur Wandelanleihe:

      Heute abend schloss die Wandelanleihe von Gold-Zack bei einem Kurs von 12,75 %, dazu kommen noch Stückzinsen für rd. 6 Monate, also 3,5 %. D. h. für 16,25 % des Nennwertes kann man derzeit in GZ-Wandelanleihen investieren.

      Die entscheidende Frage ist: Mit welchem Ergebnis würde ein Wandelanleihen-Gläubiger abschließen, wenn GZ in nächster Zeit tatsächlich den Laden dichtmacht?

      Das die Aktiva nur schwer zu bewerten sind ist klar, deshalb zuerst einmal unkommentiert die Bilanzsumme per 31.12.2001 (vor zusätzlicher Wertberichtigung von G&M): 203,3 Mio €. Dies entspricht auch dem Wert der Aktiva (bei positivem Eigenkapital)

      Passiva: Verbindlichkeiten in Höhe von 169,1 Mio €, Rückstellungen geschätzt 14,2 Mio €, damit EK in Höhe von 20 Mio €.

      Der Einfachheit halber gehen wir jetzt davon aus, dass die Wertberichtigung der G&M-Bank erst Anfang 2002 erfolgt.
      Anteil an der G&M-Bank: 45,09 % von 49,3 Mio Aktien = 22,2 Mio Aktien, bewertet mit durchschnittlich 1,05 € ergibt einen Wertberichtigungsbedarf von 23,3 Mio €.

      Dagegen steht (angeblich) ein Ertrag von 30 Mio € durch die Lieferung von Aktien bei dem Schuldscheindarlehen über 40 Mio €. Dies ist besonders auch für die Verbindlichkeiten (nur noch 130 Mio € ) wichtig.

      Daneben gab es noch div. Beteiligungs-Verkäufe, besonderes den Deal mit Paul Capital (Zitat Dr. Stolorz "...dass die Transaktion für das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich und strategisch richtungweisend sei" ), die hoffentlich nicht zu weiteren Verlusten führten.

      Das heißt: Aktuell dürfte trotz der weiteren Wertberichtigung von G&M und erheblichen laufenden Kosten keine Überschuldung von GZ vorliegen, auch eine Zahlungsunfähigkeit schließe ich aus, da die Verbindlichkeiten in Höhe von derzeit rd. 130 Mio € (siehe oben) mit ca. 112 Mio € auf die Wandelanleihe (Fällig Dez. 2005)entfallen. Die restlichen Verbindlichkeiten sind daher eher von untergeordneter Bedeutung.

      Wenn in meinen obigen Ausführingen kein Denk- oder Rechenfehler enthalten ist hat GZ im schlechtesten Fall ein Eigenkapital von 0 €, Rückstellungen von 15 Mio €, sonstige Verbindlichkeiten von ca. 20 Mio € und Verbindlichkeiten an die Wandelanleihe-Gläubiger von 112 Mio €. Geht man im Insolvenzfall davon aus, dass die sonstigen Verbindlichkeiten voll bedient werden (wg. Sicherheiten) und die Aktionäre leer ausgehen, stehen alle restlichen Vermögensgegenstände den Anleihe-Gläubigern zu. Beim aktuellen Kürs der WA läge der Wert des Gesamtvermögens (alle Aktiva) bei 50 Mio €. Bilanziert hatte GZ rd. 200 Mio €.... Der faire Wert liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen......

      Aus meiner Sicht ergibt sich für die WA ein hübsches Kurspotential bei minimalem Risiko, im Falle einer Insolvenz könnte man durch Teilverzicht oder Umwandlung in Aktien eine Fortführung der Gesellschaft ermöglichen. Die WA ist eine Investition mit kleinem Einsatz wert.

      Zur Ergänzung: Bin nicht investiert, werde aber (nach einer weiteren Beobachtung der Kursentwicklung) einsteigen.

      Für konstruktive Kritik wäre ich aufgeschlossen,

      Schwallfix
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 22:59:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Schwallfix,

      wichtigste Frage in dem Zusammenhang: ist die Anleihe "nur"
      unbesichert oder ist sie nachrangig ? daß sie besichert ist,
      glaub` ich eher weniger.

      Wenn sie nachrangig ist, siehst Du im Insolvenzfall genauso
      in die Röhre wie die Aktionäre - erst werden die
      besicherten, dann die unbesicherten und erst dann - falls
      wirklich noch was übrig bleiben sollte - die nachrangigen
      Forderungen bedient.

      Ich perönlich kenn` nur eine unbesicherte, nicht
      nachrangige WA von `ner Insolvenzfirma und die hab` ich auch
      (liegt aber in diesem Fall wohl daran, daß die Anleihe
      ursprünglich nur für Institutionelle und nicht für
      Kleinanleger gedacht war)
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:18:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Pehoer,

      ein möglicher Nachrang der WA hinter den sonstigen Gläubigern ist doch kein Problem, da die sonstigen Verbindlichkeiten sowieso nur rd. 20 Mio € betragen.

      Auf jeden Fall ist der Besitzer der WA Gläubiger und nicht Eigentümer (wie der Aktionär) und somit im Insolvenzfall bevorrechtigt.

      Schwallfix
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 23:31:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hast recht,

      man sollte Beiträge GANZ lesen, bevor man postet - klingt
      aber unter diesen Umständen wirklich interessant, was die
      WA von GZ angeht. GZ hatte aber nicht zufällig KPMG als
      Abschlußprüfer, oder ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 00:05:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      @schwallfix

      um einen Wert für die Wandelanleihe im Insolvenzfall zu schätzen ist die AG Bilanz (und nicht die von dir herangezogene Konzernbilanz) entscheidend.

      Grüße K1

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      Avatar
      schrieb am 23.05.02 01:15:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      wann meldet mal GEZ Insolvenz an da würd ich ein Faß aufmachen :laugh:

      ....und GEMA dann auch noch: Freibier für alle :laugh::laugh:

      nix für ungut ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 07:16:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ K1

      Danke für den Hinweis, das nenne ich konstruktive Kritik!

      Schwallfix
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:33:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      ___________________KURSGOTT_________________________


      Und was...wenn GZ doch noch die Kurve bekommt????


      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:34:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dann gibt es eine gewaltige Explosion!! Ich rechne damit.
      Nächste Woche müßten wir ja Neues erfahren (HV)
      Hajo
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 13:12:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      hi,
      wenn Ihr auf Friede, Freude Eierkuchen von der HV träumt und dann der Kurs explodiert, habt Ihr Euch getäuscht. Die Anleger werden Fakten/Zahlen sehen wollen. Dem Walther wird keiner mehr glauben, folglich kann ich davor warnen in die Aktie nur einsteigen zu wollen, um kurz nach der HV zu verkaufen.

      Anders kann ich diese optimistischen Töne nicht verstehen. Denn das GOZ kurz vor der Insolvenz steht, kann kaum noch eine Frage sein: Warum ist der Kurs der WA dann so tief ??

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 13:18:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      __________________KURSGOTT________________________

      Klar stehen sie kurz vor der Insolvenz...aber was, wenn diese abgewendet werden kann?

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 15:21:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      wenn die Insolvenz abgewendet werden könnte, würde GOZ die Wandelanleihe jetzt zurückkaufen wollen oder können. dafür sind die Umsätze aber nach wie vor zu gering. Es kommt mir zu absurd vor zu glauben, dass GOZ nur darauf wartet bei noch niedrigeren Kurse die eigene Anleihe zurückkaufen zu wollen.

      - psycho
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 15:51:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus den Anleihebedingungen (wg. Rang usw.):


      § 1 1
      S t a t u s ; N e g a t i v v e r p f l i c h t u n g e n d e r
      E m i t t e n t i n
      (1) Status
      Die Teilschuldverschreibungen stehen jederzeit
      mindestens im gleichen Rang mit allen anderen
      gegenwärtigen oder zukünftigen nicht besicherten
      und nicht nachrangigen Verbindlichkeiten der
      Emittentin.
      (2) Negativverpflichtung
      Solange Teilschuldverschreibungen ausgegeben
      sind, verpflichtet sich die Emittentin, keine Sicher-heiten
      an ihren Vermögensgegenständen zur Besicherung gegenwärtiger oder zukünftiger Kapital-marktverbindlichkeiten
      einschließlich hierfür ab-gegebener
      Garantien oder Gewährleistungen zu be-stellen,
      es sei denn, daß diese Teilschuldverschrei-bungen
      gleichzeitig und im gleichen Rang anteilig
      an dieser Sicherheit teilnehmen oder den Anleihe-gläubigern
      eine andere Sicherheit gewährt wird, die
      von einer anerkannten unabhängigen internationalen
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als gleichwertige
      Sicherheit anerkannt werden. Die Verpflichtungen
      nach Satz 1 dieses Absatzes bestehen jedoch nicht für
      solche Sicherheiten, die (i) gesetzlich vorgeschrieben
      sind, (ii) im Zusammenhang mit staatlichen Geneh-migungen
      verlangt werden oder (iii) von der Emit-tentin
      an Forderungen bestellt werden, die der Emit-tentin
      aus der Weiterleitung des Erlöses aus der Be-gebung
      weiterer Teilschuldverschreibungen durch die
      Emittentin oder ein Tochterunternehmen zustehen,
      sofern solche Sicherheiten der Besicherung der An-sprüche
      aus den jeweiligen Teilschuldverschreibungen
      dienen. Eine nach Satz 1 dieses § 11 Abs. 2 zu leistende
      Sicherheit kann auch in der Person eines Treuhänders
      der Anleihegläubiger bestellt werden. „Kapitalmarkt-verbindlichkeiten”
      bedeutet jede gegenwärtige oder
      zukünftige Verbindlichkeit (einschließlich der Ver-bindlichkeit
      eines Dritten) in Form von Teilschuld-verschreibungen
      mit einer ursprünglichen Laufzeit
      von mehr als einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 17:24:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ schwallfix

      Verstehe nicht ganz Deine Ausführungen zum Wertberichtigungsbedarf auf Gontard. Stehen Gontard wirklich nur mit 1,05 EUR pro Aktie bei GZ in den Büchern ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 17:43:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Goldzack Hauptversammlung soll meines Wissens erst am
      26.07. stattfinden (und nicht nächste Woche, wie in Posting
      Nr. 9 von Hajoberg gesagt wird).
      Diese findet aber nur statt, wenn der Laden nicht vorher
      Insolvenz anmeldet. Mich würde es bei GOZ noch nicht einmal
      überraschen, wenn der Vorstand sich auch noch der Konkurs-
      verschleppung schuldig machen sollte.

      Euren Optimismus, dass GOZ noch mal die Kurve kriegt, kann
      ich leider nicht teilen.

      MfG
      BurkhardtLoewenherz
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 17:49:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Shortguy

      Die Frage nach dem Wertberichtigungsbedarf wurde schon mal im Gold-Zack Wandelanleihen Thread (Posting #121 ff) besprochen. 15,3 Mio Aktien @ rd. 1,18€ (Bilanzstichtagskurs) + 6,9 Mio Aktien @ 1€ (aus der KE) = rd. 25 Mio€.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 18:45:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ K1

      Danke. Macht Sinn, da GZ in der letzten Bilanz offenbar die G+M schon auf den Jahresschlußkurs von um den einen EUR abgeschrieben hatte, so daß der verbleibende Wertberichtigungsbedarf tatsächlich begrenzt ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 22:59:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Schwallfix

      Danke, daß mal jemand meine Überlegungen weiterverfolgt!

      Deine Schlußfolgerungen zur Aktiva kann man auch anders
      ziehen: Wenn Goz den Bach hinuntergeht, sind die Aktien nichts mehr wert, und wir haben lediglich 20 Mio oder weniger für die WA.
      Weiter wissen wir jetzt, daß die WA mindestens gleichgestellt ist mit anderen Schulden.Natürlich ist das wichtig:
      Nehmen wir an, Goz ist nur noch 20 Mio. Wert und es gibt 20 Mio. vorrangige Verb.- Die WA wäre wertlos.
      Bei Gleichrangigkeit bleiben aber schon 15,4% übrig.
      ( 100/130 multipliziert mit 20 )
      Meiner Meinung nach steckt in Goz aber viel mehr drin.
      Der größte Brocken könnte Altium sein, aber ich habe das schon aufgezählt und das langweilt mich jetzt.
      Ausserdem weiß ich nicht genau, wieviel erfahrungsgemäß
      bei einem totalen Ausverkauf übrigbleibt.
      Muß schnell verkauft werden?
      Wenn es jemanden interessiert, werde ich mich noch einmal bemühen.

      Mfg die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 23:23:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @dieNachteule

      die Negativklausel der WA besagt letztlich nur die Gleichrangigkeit mit "Kapitalmarktverbindlichkeiten", also auf Deutsch gesagt mit allen Verbindlichkeiten, die an einer Börse gehandelt werden (könnten). Theoretisch wäre bspw. eine Vorrangigkeit von Bankverbindlichkeiten nicht im Widerspruch zur Negativklausel. Auch sind die per Gesetz im Insolvenzfall vorrangigen Verbindlichkeiten (Gehälter, Kosten der Abwicklung etc.) zu berücksichtigen. Also Vorsicht!

      Positiv für den Recovery Value ist dass gem. der vorläufigen Bilanz per 31.12.01 nur relativ wenige Verbindlichkeiten über die Wandelanleihe hinaus vorhanden waren.

      Wenn du der Meinung bist, dass Altium ein grosser Brocken ist, dann gebe doch bitte mal auf Grund von Ertragswert od. Gutachten o.ä. eine Preisangabe (ich hoffe du hast berücksichtigt, dass ein grösserer Teil von Altium nach dem MBO nicht mehr zu GOZ gehört).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:40:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      @K1

      Na ja, ganz einfach:

      Altium sollte doch mindestens so viel wert sein, wie das
      Altium-Management bereit war, selber zu bezahlen.
      Im Gegensatz zu Goz haben sie auch ein laufendes Geschäft.
      ( Siehe Kamps-Deal )
      Für ca. 53% wurden knapp 40 mio. Euro bezahlt, also sollte
      der Rest etwa 35 mio. Euro wert sein.
      Wenn man aber bedenkt, daß Goz sich selber durch sehr voreilige Meldungen über einen baldigen Vertragsabschluß unter Druck gesetzt hat, der meiner Meinung nach durch eine art Bummelstreik von Altium noch verstärkt wurde, könnte Altium auch mehr wert sein.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 23:36:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      @dieNachteule

      wenn ich das richtig mitbekommen habe hat das Altium Management nicht mit Cash, sondern mit frisch gedruckten Aktien die 53% "zurückgekauft". Korrigiere mich bitte, aber der heutige Wert dieser Aktien wäre so um die 4 Mio€ - stimmts ;-)

      Also das ist mir als Vergleichswertschätzung/berechnung doch ein wenig arg dünn.

      Weiss jemand welches ca. Ergebnis Altium 2001 erwirtschaftet hat (ggf. auch Halbjahresergebnis) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:23:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      @K1

      Nein, nein, diese Aktien hat Altium bekommen für seine Gesellschaft und war natürlich gar nicht glücklich über 1.Die Kursentwicklung und 2.Das Management und wollte sie schnellstens loshaben.

      Die Jungs waren so sauer, daß sie nichts mehr getan haben und Goz mußte seine eigenen - abgeschifften - Aktien akzeptieren.
      Selber schuld, Goz, aber das ändert nichts am Wert von Altium.
      Goz konnte diese Schrottaktien noch glücklich zu ca.2,5 Euro
      plazieren.
      Um eine ungefähre Einschätzung zu geben, kann ich nur sagen,
      daß der Kaufpreis von Altium noch wesentlich höher war.Allerdings auch in Aktien.
      Zum Geschäft kann ich nicht viel sagen, ich habe aber als Anhaltspunkt den Kamps/Barilla - Deal, der von Altium und der Deutschen Bank durchgezogen wurde, und es wurden Provisionen von 8 Mio Euro für Altium geschätzt.
      Altium ist bestimmt keine Klitsche!
      Eigentlich war es auch ein Grund für mich, Goz interessant zu finden, das sie sich Altium geschnappt hatten.

      Meine - selbstverständlich ganz persönliche - Schätzung ist
      ca.40-50 Mio., die die Beteiligung an Altium Wert sein sollte.

      Mfg Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:10:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      @dieNachteule

      soweit ich das mitbekommen habe wurde Altium gegen rd. 10,5 Mio GOZ Aktien erworben. Hinzu kamen für den franz. Altium Anteil noch mal 2 Mio GOZ Aktien. Die Anführungszeichen in dem Posting #21 "zurückgekauft" bezogen sich darauf, dass genau diese "frisch gedruckten" GOZ Aktien wieder an GOZ zurückgewandert sind. Wert damals also rd. 20-40 Mio€ (hast du eine Quelle für die 2,5 € ?). Auf heutiger Basis wäre die Transaktion nur noch die in #21 erwähnten 4 Mio€ wert.

      Du gehst nun davon aus, dass Altium weniger an Wert verloren haben dürfte als GOZ. Dem kann ich durchaus zustimmen, aber Altium ist auch sehr Finanzmarktabhängig, daher wäre ich mit deinen "persönlichen" Schätzungen eher vorsichtig. Um einen besseren Eindruck vom Wert von Altium zu bekommen wären Ergebniszahlen von Altium (EBITDA etc.) wichtig, ohne die geht eigentlich nichts.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 18:51:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      @K1

      1. Zu den Ergebnissen von Altium kann ich außer den erwähnten Anhaltspunkten nichts sagen.

      2. Wichtig ist, wieviel der frisch gedruckten Aktien das Altium-Management bei welchem damaligen Kurs bekommen hat.
      Bei 12,5 Mio. Aktien zu, sagen wir, 16 Euro hätten wir 200 Mio. Euro für Altium.
      Damals schien das den Leuten von Altium als guter Deal, sonst hätten sie es nicht gemacht!
      Später waren sie bereit, für 53% 39 Mio.Euro zu bezahlen, und auch das schien den Briten als guter Deal.
      Natürlich waren 200 Mio. Euro eher großzügig, denn eine Bezahlung in Aktien ist immer etwas rikant.

      3.Der jetzige Kurs von Goz ist absolut kein Maßstab für den Wert von Altium, die unter 2. genannten Zahlen nur begrenzt, und nur die Ergebnisse von Altium können das Rätsel lösen.Irgendwann erbarmt sich einer und stellt Infos hier rein, soviel Zeit zum Suchen habe ich leider nicht.

      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:24:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo zusammen,
      mich persönlich reizt die Wandelanleihe auch.
      mich würde interessieren wie hoch ihr das ausfallrisiko einschätzt.
      der kurs liegt aktuell bei 14,00
      das heißt hohe chance bei welchem risiko?
      gruß broker223
      p.s. habe kaum erfahrung im bereich anleihen, wäre um informationen dankbar.
      ist die wandelanleihe in diesem falle der aktie vorzuziehen?
      ist mit einer insolvenz von gold-zack zu rechnen?
      bitte nur sachliche kommentare!
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:42:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin aus dem Urlaub zurück und schon etwas enttäuscht vom Kursverlauf der GOZ-WA.

      Bei allen Überlegungen über einen Rückkauf der WA solltet ihr Bedenken, dass dieser bestimmt nicht über die Börse abgewickelt wird. Die dünnen Umsätze lassen deutlich erkennen, dass die WA nicht breit platziert wurde, sondern wahrscheinlich größtenteils im Dunstkreis GOZ/GuM.

      Dadurch besteht natürlich auch die Gefahr, dass Walther seinen Spezies einen letzten Gefallen tut und ausserbörslich deutlich höhere Preise bezahlt. Ich gehe aber davon aus, dass GOZ jede Mark Liquidität schont und gar nichts zuückkauft.

      Der Kurs ist absolut nichtssagend, da wenig Angebot (aus GuM-Depots?) auf Null Nachfrage trifft.

      K1, wieso hältst Du eine baldige Insolvenz für nicht wünschenswert? Kann ein IV mit den Assets noch verantwortungsloser umgehen als Walther? Das Geschäftsmodell von GOZ ist tot, der Name absolut nichts mehr wert. Und meine Sorgen, dass noch ein paar krumme Geschäfte in letzter Sekunde getätigt werden, werden eher größer.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:49:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      damit wurden meine fragen nur teilweise beantwortet.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:15:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      OH sorry Broker, wie konnte ich nur ...

      Das Ausfallrisiko schätze ich bei 77,64% ein, ich glaube allerdings nicht, dass der Bond deutlich unter null fallen wird. Mit einer Insolvenz ist zu rechnen, wenn Du kaum Erfahrungen mit Anleihen hast, solltest Du nicht gerade bei GOZ anfangen, welche zu sammeln.
      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 16:26:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      was würde denn im falle einer insolvenz mit der wa passieren?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:53:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Weiterer Schuldenabbau, weitere Verkäufe von Beteiligungen!!
      Kostensenkungen!!

      Die Insolvenz ist ( vorläufig ) kein Thema mehr,

      und die Vermutung, daß mit einem Schlag viel abgebaut/gewandelt werden soll, hat sich bestätigt.

      Aber Vorsicht!
      Die WA ist weiterhin das bessere Investment, die Goz-Aktie
      außerdem bei 39 Cent gedeckelt.

      Mfg Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 16:18:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Nachteule,

      ausnahmsweise muß ich Dir widersprechen, nicht unbedingt in der Sache, sondern in der Konsequenz.

      Für uns WA-Halter wäre eine sofortige Liquidierung die relativ beste Lösung.

      Wenn die Insolvenz durch Verkauf von Tafelsilber hinausgezögert wird, bleibt bei der Insolvenz die zu einem späteren Zeittpunkt unausweichlich ist, weniger übrig. ich glaube wir sind uns einig, dass Gold-Zack kein operatives Geschäft mehr hat. Die Beteiligungen, die noch Wert haben, werden verkauft andere sind eh immer weniger Wert. Die laufenden Kosten ( z.B. Vorstandsgehalt ) treiben die Firma immer wieder in einen Liquiditätsengpass.

      Ziel der jetzt laufenden Aktion scheint mir nur zu sein, die Insolvenz hinauszuzögern auf Kosten der WA-Inhaber. Man muss natürlich nicht wandeln... Aber kommt es wirklich noch zu einer Zinszahlung im Dezember ??

      mfg

      -psycho
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:50:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Psycho

      Ich stimme dir zum Teil zu.

      1. Eine sofortige Insolvenz wäre erträglich für WA-Besitzer.
      2. Goz hat kein Geschäft, aber laufende Kosten.

      Aber:

      1. Angeblich will Walther&Familie den Tausch mitmachen.
      ( Artikel über Goz im Gatrix-Finanztreff lesen! )
      2. Sowohl GuM - Bestände könnten getauscht werden, als auch
      einige Private könnten tauschen.
      3. Es sieht also so aus, als würde das Volumen der WA sinken

      4. Die Kosten sollen gesenkt werden.

      5. Es sieht so aus, als hätte Walther noch nicht aufgegeben.

      Fazit: Durch eine Senkung der Verschuldung, wenn Sie denn
      gelingt, keimt auch wieder ( berechtigte?)
      Hoffnung auf.

      Mfg Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:05:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      "1. Angeblich will Walther&Familie den Tausch mitmachen.
      ( Artikel über Goz im Gatrix-Finanztreff lesen! )"

      Wo soll der Artikel sein ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:30:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi und hallo,

      kurze Frage, wieso ist die Aktie bei 0,39 gedeckelt ???

      Sollte der Kurs bei Abwendung der Insolvenz und weiterführung der Beteiligungsgeschäfte nicht steigen ?

      Da ich einen Teil bei 3,90 und den anderen für 0,32
      eingekauft habe, würde mich das schon interessieren.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:38:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also ganz kurz:

      Goz ist gedeckelt, weil auf Xetra ca.180.000 Aktien zum
      Verkauf stehen!!

      Bezügl. des Umtausches WA/Aktien:
      Auf der Goz-Seite ist ein Artikel von der Financial Times
      Deutschland eingestellt, ich habe aber ungenau gelesen,
      bitte selber machen!

      Mfg Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 13:05:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier ist der FTD-Artikel.

      Walther hat also 37,5 Mio. € der WA selbst (30% von ursprünglich 125 Mio), es sei denn er hat Teile seines Bestandes an GOZ zurückverkauft. Aber so etwas würde ein Ehrenmann wie Dietrich W. ja nie tun ;)

      37,5 Walther plus 22,5 GuM plus (geschätzte) 10 Mio. bei Lampe, da könnte ja die Aussage stimmen, dass es nur 100 Investoren in der WA gibt und dass Walther die meisten kennt.

      Aber nach wie vor halte ich das Ansinnen für weltfremd, dass die WA-Inhaber auf über 80% ihres Kapitals verzichten sollen, nur um Gold-Zack zu retten. Und wenn eh der Löwenanteil der WA bei Walther und seinen Spezies liegt, wieso macht er dann nicht ein vernünftiges Angebot, wo er sich der Zustimmung des GuM-IV sicher sein kann und was GOZ mit Sicherheit rettet? Kapitalschnitt auf 1 Mio. Altaktien und anschliessende Wandlung 69,44 : 1000

      Dann haben die ehemaligen WA-Inhaber die Aktienmehrheit, die Ihnen als FK-Gläubiger ja wohl auch zusteht und Herr Walther kann sich ja zusichern lassen, dass er noch ein paar Jahre Chef spielen darf.

      Dem aktuellen Angebot wird doch keiner freiwillig zustimmen, ich wüßte jedenfalls nicht, aus welcher Überlegung heraus.

      Aus der FTD vom 5.6.2002 www.ftd.de/gold-zack
      Gold-Zack kämpft ums Überleben
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Ihr Engagement bei der insolventen Gontard & Metallbank ist der ehemaligen Strumpfband-Firma und heutigen Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack fast zum Verhängnis geworden. Nur mit einem drastischen Kapitalschnitt, einem ebenso drastischen Personalabbau und einer einschneidenden Umstrukturierung kann das Überleben gesichert werden.

      Vorstandsvorsitzender Dieter Walther hat für den 15. Juli zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen, auf der die Aktionäre einem Kapitalschnitt im Verhältnis sieben zu eins zustimmen sollen. Zum Ausgleich von Wertminderungen und Verlusten wird das Kapital um rund 53 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro herabgesetzt. Unmittelbar nach der Hauptversammlung soll sodann die im Jahr 2000 begebene Wandelanleihe des Unternehmens, bei der die Wandlung in Aktien der Gesellschaft ab Januar 2003 bis Dezember 2005 vorgesehen war, während zwei Wochen zum Umtausch freigegeben werden.

      Die Wandelkonditionen bleiben unverändert, das heißt pro Anleihe im Nominalwert von 1000 Euro gibt es 69,44 Gold-Zack-Aktien zum Preis von 14,40 Euro pro Aktie. Durch die Umwandlung werden 7,9 Mio. Euro Stückaktien geschaffen, sodass sich das Grundkapital der Gesellschaft nach Abschluss der Transaktion und unter der Voraussetzung, dass sich alle Anleihengläubiger daran beteiligen, auf 16,5 Mio. Euro erhöht. In die Kapitalrücklage würden 108 Mio. Euro fließen, sodass die Gesellschaft wieder "auf eine gesunde Kapitalbasis" gestellt wäre, wie Walther sagte.


      Insgesamt hat Gold-Zack mit ihrer 45-prozentigen Beteiligung an der Gontard & Metallbank über 100 Mio. Euro verloren. Die Bilanz des Jahres 2001 musste nach Angaben von Finanzchef Rolf Rickmeyer noch einmal aufgemacht werden, um die erst nachträglich eingetretene Insolvenz der Gontard-Bank berücksichtigen zu können.



      Säuberung der Bilanz


      Die Beteiligung wurde vollständig abgeschrieben. Die Säuberung der Bilanz auch von anderen Risiken kostete Gold-Zack nach vorläufigen Zahlen 213,5 Mio. Euro, sodass nach einem Gewinn von 103,8 Mio. Euro im Vorjahr, im Abschluss des Jahres 2001 ein Verlust von 220,4 Mio. Euro entstand.


      Gleichwohl glaubt Gold-Zack-Chef Walther an die Zukunft des Unternehmens. Er und seine Familie halten rund 30 Prozent und haben sich zudem quotal an der Zeichnung der Wandelanleihe beteiligt. Sie sind damit am härtesten von dem Kapitalschnitt und der anschließenden Kapitalerhöhung via Wandelanleihe betroffen.


      Walther sieht einen Anreiz zur Ausübung des Wandelrechts darin, dass das Wandlungsverhältnis von der Kapitalherabsetzung unberührt bleibt. Die rund 100 Anleihen-Investoren werden nach der Umwandlung in Aktien bis zu 47 Prozent an Gold-Zack halten, während Walthers Anteil auf 23 Prozent sinkt. Nach dem ursprünglichen Modell eines öffentlichen Angebots wären die außenstehenden Anleihezeichner nur mit elf Prozent beteiligt gewesen. "Bereits jetzt haben Anleger mit größeren Positionen ihre Zustimmung zur Umtauschaktion signalisiert", sagte Walther.



      Strategie auf dem Prüfstand


      Nach Abschluss der Transaktion wäre das Eigenkapital 6,37 Euro pro Aktie wert, was nach Walthers Auffassung ein deutliches Kurssteigerungspotenzial signalisiert, wenn sich das Unternehmen mit seiner künftigen Strategie bewährt und der Markt einmal dreht. Am Dienstag notierte die im MDax gelistete Gold-Zack-Aktie freilich nur bei mageren 32 Euro-Cent.


      Allerdings macht sich auch bei der Umtauschoperation die Insolvenz der Gontard-Bank negativ bemerkbar. Die Bank war Market Maker nicht nur für die Gold-Zack-Aktie, sondern auch für die Wandelanleihe. Viele Investoren kommen nicht an ihre Anleihen heran, da sie unter der Kuratel des Insolvenzverwalters stehen. "In Sachen Betreuung befinden wir uns im Niemandsland", sagte Walther.


      Überleben will Gold-Zack künftig mit der Fokussierung auf Kerngeschäfte, insbesondere mit dem deutschen Mittelstand. Randaktivitäten sollen abgestoßen, das reine Risiko-Kapitalgeschäft aufgegeben werden. Vorgesehen ist ferner eine massive Bereinigung des Beteiligungsportfolios und eine Senkung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 50 Prozent.


      Begleitet wird dies von einem drastischen Personalabbau. Darüber wurden zwar keine genauen Angaben gemacht. Es ist aber davon auszugehen, dass von den derzeit 38 Beschäftigten Ende 2001 höchstens noch 20 übrig bleiben werden.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:38:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Betrifft Umtauschangebot von Goz

      "Ich habe ungenau gelesen"

      Damit meine ich, daß Walther nicht gesagt hat, daß er selber
      teilnimmt!!!
      Er wäre ja auch bescheuert, und ich werde es natürlich auch nicht tun!!
      Noch`n Zocker hat recht, es muß ein faires Angebot her, man rechne:

      0,36 mal 7 ergibt 2,52 mal 69,44 ergibt ca. 175 Euro für Tausend, und Zinsen bekommt man auch keine mehr!

      Bei 40:1 Kapitalschnitt sehe ich eine faire Lösung, weil
      im Konkursfall vermutlich auch der WA-Besitzer bluten müßte.

      Walther sollte die verbliebenen WA-Besitzer nicht für dumm
      halten!!!

      MfG Die Nachteule/Sonny
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 22:52:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was passiert jetzt?

      1. Wenn die Aktie fällt und die WA sich hält, sieht es mit dem Umtausch schlecht aus.

      2. Wenn die Aktie ins Bodenlose abstürzt und die WA weniger fällt, wäre das etwa das gleiche.

      3. Fallen WA und Aktie parallel, könnte das ganze klappen.

      4. Das die WA fällt und die Aktie nicht, wäre so absurd, das ich das mal außen vor lasse.

      Wie man es dreht und wendet, die Kapitalkürzung ist nicht ausreichend!
      Vielleicht kommt ja noch ein "Nachschlag".

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 13:05:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nachteule:

      Bis jetzt hat es GOZ noch nicht für nötig gehalten, die
      "Fragen zum Thema Umtausch der Wandelanleihe" auf der Homepage dem veränderten Angebot anzupassen. Dafür gibt es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten.

      Entweder alle Leute haben so viel mit der Beratung und Finanzierung des Mittelstandes zu tun, dass keiner Zeit hat, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern. :laugh:

      Oder man weiß eh, dass die Insolvenz unmittelbar bevorsteht, und alles Makulatur ist. :(

      Oder man hat den einzigen Mitarbeiter, der daß Passwort kennt, rausgeschmissen und keinen Zugriff mehr auf die eigene Homepage :D

      Oder, und das ist meine Einschätzung, es wird in Kürze, nachdem man noch ein paar Kleinanleger dazu gebracht hat zu verkaufen, ein drittes und endlich mal realistisches Angebot geben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 14:08:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      @noch`n zocker

      Typisch!!!

      Auch die Ankündigung, Pako zu verkaufen, ist absolut typisch.Man wartet nicht etwa, bis die Sache durch ist, nein...

      Siehe PCP!!!

      Vielleicht sammelt Goz ja ganz heimlich immer wieder ein paar WA-Anteile.Zur Zeit kann Goz locker täglich 50.000 nominal einsammeln und zahlt dafür gerade einmal 8000-9000 Euro.
      Das ergibt zumindest eine kleine Entlastung.

      Aber wie man es dreht oder wendet: Ein verbessertes Umtauschverhältnis muß her.

      MfG die Nachteule


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