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    Silber bei 4,90 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.02 10:07:44 von
    neuester Beitrag 27.07.17 10:29:37 von
    Beiträge: 120
    ID: 589.869
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      Avatar
      schrieb am 24.05.02 10:07:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich stelle mal wieder den Chart herein.


      Jetzt stellt sich die große Frage:
      Verkaufe ich meine UBS-calls zum doppelten Einstandspreis,
      oder lasse ich meiner Gier freien Lauf :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 11:07:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ DBrix
      Selten so gelacht! So wie Du schreibst, denke ich, daß Dein Schmerz bei einem mitgemachten Kursverlust geringer ist als Dein Schmerz bei einem nicht mitgemachten Kursgewinn. Also laß Deiner Gier freien Lauf!
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 11:29:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo DBrix

      Ein Fixing bei 4,90 würde ein klares Kaufsignal bedeuten.
      Ich rechne bis Anfang Juli mit Silberpreisen über 5,50 und bis November über 7 $.

      Wenn Du kurzfristige OS hast, empfehle ich diese in längerfristige zu tauschen.
      Obwohl wir nochmals einen Rücksetzer bekommen können, würde ich nicht ganz rausgehen.
      Wir stehen nach meiner Überzeugung beim Silber erst am Anfang einer Hausse.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:42:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      An btrend

      Ist das nicht viel zu optimistisch gedacht?
      In einem Zeitrahmen von 7 Wochen einen Anstieg
      von 70 Cents zu bewerkstelligen schafft das
      Silber nur, wenn es ihm endlich gelingen würde,
      entscheidend von Gold abzukoppeln.
      Wo liegen da die charttechnischen Marken?
      Eine Phase relativer Stärke von allerdings kurzer Dauer hatten wir einmal im Januar.
      Oder Gold müsste dann bis Anfang Juli in die
      Zone von 370$ laufen, was sehr unwahrscheinlich
      sein dürfte.

      Gruss Rigel
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:10:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      @rigel

      Du sprichst die Relation Gold/Silber an. Hier hatten wir seit 1991 (Relation bei 100) bis 1998 einen Abwärtstrend (Relation bei 40). Seither geht es wieder langsam nach oben bis zur Zeit ca. 65/66. Bei 68/69 hat sich ein Widerstand aufgebaut und seitdem gehts wieder nach unten, d.h. Silber wird wieder relativ stärker.
      Wie Du richtig sagst, hatten wir im Januar einen Rückgang bis <60. Die untere Aufwärtstrendlinie liegt bei ca. 60. Danach ergibt sich bei Silber 5,50 ein Anstieg des Goldes bis 330. Dies kann durchaus hinkommen.
      Andererseits erwarte ich früher oder später einen Trendwechsel nach unten. Dann wird Silber das Gold über-performen. Wenn Gold im November bei 400 steht, wird das Silber Richtung 8 gehen. Dies wäre eine Relation von 50.

      Meine Annahme einer beschleunigten Steigerung von Silber basiert auf der Überwindung des starken Widerstandes bei 4,80. Sollte diese Überwindung `sustainable` sein, werden viele Investoren aufspringen und Eindeckungen von shorties tun das übrige. Da kann es dann ganz schnell gehen...
      Natürlich ist auch die Möglichkeit eines Rücksetzers nicht auszuschliessen. Ein Abtauchen auf unter 4 $ halte ich allerdings für nahezu unmöglich.

      Gruss Btrend

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      Avatar
      schrieb am 31.05.02 11:07:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heute werfe ich die calls heraus.
      Ein glatter Verdoppler, der meine Verluste mit der 709... Serie mehr als ausgeglichen hat :).
      Bei Silber unter 4,75 steige ich wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 18:10:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na, darf ich mich jetzt Guru nennen? ;)

      Den optimalen Verkaufstermin habe ich nur um einen Tag verfehlt.
      Eine Sache grämt mich trotzdem ein wenig:
      Am Montag abend habe ich bei easytrade vergeblich versucht, Put-Optionen zu ordern:
      Egal, ob Gold oder Silber, egal ob UBS, Deutsche Bank, oder andere:
      Stets kam die Nachricht: Diese WKN ist gesperrt und kann nicht gehandelt werden :mad:
      Ziemlich frustrierend: Die Puts hätte ich am Dienstag, dem Tag der höchsten Basispreise erhalten.
      Sie wären nach meiner Schätzung bereits heute Abend 1500 Euro mehr wert gewesen. :cry:
      Frage an die alten Hasen am Board: Waren diese WKNs tatsächlich an den Börsen gesperrt, oder ist easytrade einfach zu blöd???
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 19:08:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke, es ist an der Zeit, sich den 574219 wieder zuzulegen, bevor er gesperrt wird...
      (call 4,50 9/03)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 20:29:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Interessanter Chart heute!
      Morgen könnte ein guter Tag dafür sein,
      sich in Stuttgart mit neuen Silber-calls einzudecken.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 22:09:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      denke ich auch, der widerstand bei 4,50 scheint zu halten...
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 08:34:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @DBrix

      das letzte Mal lagst Du jedenfalls hervorragend.
      Mein Kompliment!

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 08:56:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      DA hier immer wieder Calls empfohlen werden, möchte
      ich nochmal auf zurückgebliebene Goldwerte und Silberwerte
      hinweisen.

      Die Probleme mit dem Kauf und Verkauf von Calls dürften
      allen Börsianern bekannt sein.
      Meistens klappt es sowohl beim Kauf als beim Verkauf
      nicht.
      Z.B. bekommt man die Macmin-Silver (demn. der neue Name?)
      locker und kann sie auch verkaufen.
      Bei den Goldwerten weiter auf Durban,Newmont, Emperor
      Dominion Mining setzen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 21:50:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      @btrend
      Danke für die Blumen!

      Leider ist der market maker nicht so freundlich:
      Der innere Wert des 574219 ist nur noch 8 cent.
      Der theoretische Wert (laut onvista) beträgt 17 cent.
      Darüber lässt sich natürlich streiten...
      Mein Limit ist 39 und getaxt wird auf 40.
      Umsatz gleich Null.
      Es würde mich nicht wundern, wenn UBS den Schein in den nächsten Tagen sperrt :(

      @manfred
      Du wirst lachen: Seit ein paar Monaten habe ich tatsächlich McMines im Depot.
      Trotzdem: Könnten wir diesen Thread bitte für Optionsscheine reservieren? :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 09:16:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo DBrix,
      ich fürchte, Du musst schon 0,46 hinlegen, um den OS zu kriegen.
      Aber vielleicht bekommst Du noch eine 2. Chance.
      Die Labilität wird m.E. noch 1-2 Wochen anhalten.

      Gruss und frohes Traden
      Btrend
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:55:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ alle TVX-Fans

      habe gestern zufällig im deutschen Fernsehen einen Bericht über das Griechenland-Projekt von TVX gesehen. Man hat kein gutes Haar an der Sache gelassen. Das schlägt jetzt Wellen. Entweder werden die jetzt so viele Auflagen bekommen, daß die Wirtschaftlichkeit des Projektes in Frage gestellt werden muß - oder das Projekt wird aufgrund der internationalen Proteste bald geschlossen.

      Grüße
      Dag:)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:16:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ btrend
      @ DBrix

      14.8.02. Kurz vor 20 Uhr Silbersturz auf 4,45 bemerkt.
      Noch keine Ahnung warum.

      Ich habe blind 2000 des oben besprochenen OS 574219 zu
      0,35 c gekauft .
      Ausserdem noch einige etwas tiefer limitiert.

      Jetzt bin ich gespannt wie ich ihn wieder verkaufen werde.
      So ab 7 $oz will ich daran denken.

      Gruß Potosi
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 22:08:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @DagosBert
      Eine Totalabschreibung der Griechenlandgeschichte ist IMHO im TVX-Kurs schon eingepreist.
      Nichtsdestotrotz ist von TVX abzuraten.

      @Potosi
      Spätestens in 390 Tagen müssen wir den Schein verkaufen...
      Immerhin haben wir noch ein volles Jahr, um den Break even von $4,85 zu erreichen.
      Ich denke, dieser call wird uns noch Freude bereiten :)

      @btrend
      Den Ehrentitel Silberguru muss ich leider schon wieder ablegen.
      Bis gestern hatte ich noch bei $ 4,50 einen stabilen Boden vermutet.
      Immerhin haben wir jetzt noch einmal sehr günstige Einstiegspreise!
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 22:13:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Allerdings mit der grossen Gefahr das die noch deutlich billiger werden.

      Ich finde es sehr mutig jetzt schon einen Call zu holen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 20:14:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hoppla!

      Manfred, Du musst ein paar Stützungskäufe tätigen.
      Maaaanfreeeed!!!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 21:46:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na endlich Manfred.
      Warum hast Du so lange gewartet? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 10:20:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ DBrix und
      btrend und
      Alle

      Da die Nacht gar so dunkel ist, habe ich gestern bei
      574219 und 574221 nachgelegt.
      Aus heutiger Sicht noch immer deutlich zu teuer.

      Könnt Ihr ein Licht am Ende des Silbertunnels erkennen ??

      Gruß Potosi
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 13:54:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      @potosi

      Vielleicht war die Entscheidung richtig, jetzt schon nachzulegen. Vielleicht aber auch nicht.

      Der Durchfaller auf nunmehr 4,35 hat einiges charttechnisch kaputtgemacht. Ein Unterschreiten von 4,30 würde sogar ein Verkaufssignal auslösen.

      Generell bin ich weiterhin vom langfristigen Aufwärtstrend der Edelmetalle, also auch Silber, überzeugt. Doch vom Timing her würde ich für den Einstieg die Wende beim Momentum abwarten.

      Der bevorstehende sell out bei den Börsen mag dem Gold nützen, aber Silber?

      Warten wirs ab, wo die Talfahrt aufhört.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 14:38:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      hmmm... Silber eröffnet in NY gerade mit 4,30.

      Vor ein paar Wochen habe ich zum Stichtag 1. Dezember einen Kurs von 4,82 angesagt.
      Aus heutiger Sicht sehr optimistisch. Ich bleibe aber vorerst dabei.
      Oktober und November sind zwei Monate, an denen sich Silber meist verteuert.
      Ich werde noch ein paar OS nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 15:19:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Silber fällt übrigens schon seit 1998 relativ zu Gold (vgl. neuester Steve Saville Artikel):



      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:42:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Öl ist teuer, Agrarprodukte wie Weizen und Wolle sind teuer.
      Der Silber/Wolle Quotient dürfte sich auf dem ATL befinden ;)
      Am Freitag hole ich mir noch einmal ein paar Barren...
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 20:54:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      @DBrix, bei Wolle gibt es noch Reserven. In Südafrika schmeissen die Farmer die Wolle weg, es lohnt der Verkauf nicht. Komisch oder? Verhält sich ja dann so wie mit den silbernen Löffeln, die noch überall auf dem Boden herumliegen. So wie bei mir. Schwarz ist das Zeug inzwischen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 19:07:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      @j2

      Schick mir die Löffel ruhig rüber.
      Ich entsorge sie Dir kostenlos und erstatte Dir sogar noch das Porto ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 13:41:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das Silber Hoch von 4,59 vom 8.11.02 wurde
      heute schon mehrmals leicht überboten.

      Potosi
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 13:45:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und das Schönste ist, es geht noch höher.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 20:42:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jetzt stellt sich wieder die Frage, wann der günstigste Zeitpunkt zum Ausstieg kommt.
      Ende Mai habe ich bei 5,05 verkauft und lag zufälligerweise genau richtig.
      Momentan plädiere ich noch auf Halten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 20:47:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hier stellt sich meines Erachtens nicht die Frage des Ausstiegs, sondern erst heute gab SILBER ein klassisches Kaufsignal! Es ist Zeit für diejenigen, die noch nicht drin sind, erste Positionen aufzubauen und diese in die steigenden Kurse auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 21:32:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Naja, dass mit den Kaufsignalen ist so eine Sache!
      Ich bin jedenfalls ganz froh, meine aktuellen Positionen im August und Oktober
      aufgebaut zu haben und werde am Montag ganz gewiss nicht nachkaufen.
      Statt dessen werde ich in der nächsten Woche täglich prüfen, ob ich nicht Gewinne realisiere.

      Im April könnte sich eine Gelegenheit zum Wiedereinstieg ergeben.
      Letzteres ist natürlich nur eine sehr vage Prognose.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 21:34:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mal gucken was über 5 passiert.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 21:42:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Über 5 geht es nach 10 Dollar
      usw. usw.

      Hecla, PAS, Super

      Macmin mit hohen Umsätzen in Australien
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 21:45:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      @manfred

      Das hört sich ja nach einen Automatismus an.

      Denn gibt es leider nicht an der Börse, aber die Wahrscheinlichkeit steigt wieder wenn es den letzten Höchstkurs knackt.;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 22:14:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @manfredo

      10$? Dazu brauchst du einen ausgewachsenen Generalstreik in den süd- und mittelamerikanischen Silberminen.

      Kann sich eigentlich noch jemand an den letzten Streik im August 1985 erinnern? Da ging Silber tagelang limit up, das Limit wurde von 0,50 US-Cent auf 1$ hochgezogen und bei ca. 10,80 wurde das Margin an der COMEX drastisch erhöht, der Streik wurde durch das Militär beendet und Silber lag binnen weniger Tage wieder bei 7,50$.:eek:

      Das war Achterbahn mit 3-fach-Looping.

      Also immer schön langsam angehen.... ;)

      Macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 22:32:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zu der Zeit hatte ich noch in Amiland gejobbt.

      Damals hatte es auch viele Leute gerissen, besonders die welche meinten jetzt immer auf Kredit nachkaufen zu müssen da der Markt ja nur kurz Luft holt.:laugh:

      Na mal sehen, vielleicht atmet er ja noch ein bisserl aus.;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 23:20:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      @imoen

      hab in dieser Phase so ein bisschen Pyramide gemacht und bin gerade noch mit einem blauen Auge rausgekommen....

      Einmal reicht :laugh:
      macvin
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 13:20:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      574219 und 574221

      #30
      #31 Ein schnell auf etwa 325 fallender POG würde POS
      zunächst mitreissen.

      Montag warte ich noch ab ob die 355 fallen.Sonst beginne ich voraussichtlich mit Verkäufen, zunächst kommt 1/3 raus

      #36 Mittelfristig sind die 10 $ kein Problem.
      Ich kann mich an die 50 unter ungünstigeren Voraussetzungen
      erinnern (1980).

      Potosi
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 13:53:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Silberfreunde,

      die technische Situation hat sich zwar verbessert.
      Doch ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der POS in einem Rutsch bis 6 geht.
      Ein Rücksetzer bis Ende Jan. auf die 200-Tage-Linie von ca. 4,64 ist allemal möglich.
      Bei 5,10 ist übrigen ein starker Widerstand. Erst wenn der überwunden wird, kann man wirklich von einem Kaufsignal sprechen.

      Doch das Jahr ist noch lang. Da sind mindestens die 7,50 drin.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 16:37:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Prozentual könnte Silber dieses Jahr Gold
      überholen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 18:14:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      @manfred

      Irgendwie mag ich so gnadenlose Optimisten wie Dich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 20:32:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      @btrend
      Ich schätze die Lage ebenso ein.
      Mir wäre diese Entwicklung auch sehr genehm.
      So stelle ich mir das Ganze vor:
      Nächste Woche realisiere bei 5,05 ich Gewinne und im Frühjahr steige ich zu 4,70 wieder ein. :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:44:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo DBrix,

      nun stimmt Dein Titel wieder mit der Realität überein.

      Gold kämpft mit der 355er Marke, sonst würde ich zum
      Angriff auf die 510 vom 16. Juli 02 blasen. In dem Fall
      könnten wir unsere calls noch behalten !

      Gruß, Potosi
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:11:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Potosi!
      Hast Du den 574219er noch?
      Bis 70 cent wird er bestimmt noch gehen.
      Ein glatter Verdoppler :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:52:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ja, DBrix,

      die 574219 habe ich noch, auch die 574221.

      Danke, dass Du mir Mut zusprichst, denn ich war jetzt
      drauf und dran 1/3 abzubauen.
      Lediglich der Schub an den Ami-Börsen bei gleichzeitiger,
      relativer Edelmetall-Stärke liess mich noch zögern.

      Unseren MMN wirds wohl auch guttun ?

      Gruß Potosi
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 21:30:53
      Beitrag Nr. 47 ()




      Avatar
      schrieb am 07.01.03 16:31:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 15:11:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      nur vorgeholt, damit wir am Montag nicht lange
      suchen müssen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 18:37:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nur noch 1/2 Jahr.
      Merkwürdigerweise bekomme ich noch immer keine kalten Füsse.

      Mein optimistischer Tipp: Wir verkaufen die Scheine im Spätsommer für 1 Euro.
      Pro Stück, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 11:26:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      @DBrix


      glaubst Du noch an die 574221 noch? Ein baldiger Rebound ist jederzeit möglich, aber ich habe meine Zweifel ob 574221 im Geld enden. Diese Manipulation hat vorläufig (ganz abgesehen vom Kriegsgeschehen) hat immer noch ihre Gültigkeit. Wie lange noch? Gilt übrigens auch fürs Gold

      erdede
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 11:44:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Silbermarkt ist tot,10 Jahre Bodenbilung,keiner nimmt
      das Zeug in die Hand obwohl seid Jahren Lagerbestände abgebaut werden und ein Deficit besteht, steigt der Preis nicht.Diese Märkte sind am interessantesten wenn Sie eingeschlafen sind, es kann enorm steigen aber wann? gruß hpoth:( :( :(
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 18:35:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      @erdede

      Wenn der 574219 einen Euro bringen soll,
      dann muss Silber noch auf 5,5 steigen.
      Der 574221 wäre dann 50 cent wert.
      (Ich setze hier der Einfachheit halber Dollar gleich Euro)

      Aber glauben ist natürlich nicht wissen. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 20:43:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      @DBrix

      :), ist mir schon klar, mach mir meine Szenarien mit meinem selbergebastelten Optionsprogramm mit variablen Increments auf die Zeit und den Preis,zudem ist die Vola auch noch zu berücksichtigen und im Augenblick recht hoch...wird sicherlich mindestens 3-4% sinken wenn wir bei 5.50 wären


      wäre schon wünschenswert, Silber ist extrem stark gedrückt worden..einmal mehr.. hoffe mal mit meiner Position auf eine Ueberraschung, denn nichts ist unmöglich.
      Setzen wir auf den Federeffekt :laugh:

      eigentlich ist mir gar nicht zum Lachen zumute..:(

      Gruss
      erdede
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 23:06:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rohstoff-1x1
      Silber glänzt matter als Gold

      21. März 2003 Mit Silber war in den vergangenen Jahren kein richtiger Staat zu machen. Der aktuelle Preis von 4,34 Dollar für die Feinunze wurde auch schon in den frühen 70er Jahren notiert und ist die seit 1990 weitgehend gültige Preisrange.

      Die Lethargie, die sich in den relativ stabilen Preisen ausdrückt, wurde auch nicht nachhaltig dadurch beeinträchtigt, dass sich mit Warren Buffett, Bill Gates und George Soros die reichsten Männer dieser Welt seit einiger Zeit zu einem Engagement im Silber entschieden haben.

      Noch keine Renaissance in Sicht

      Dabei hatte Silber in den 70er Jahren einmal einen legendären Ruf erworben. Verantworltich dafür waren damals die Aktivitäten der Gebrüder Hunt. Diese hatten mit massiven Käufen den Silbermarkt derart manipuliert, dass die Preise von 1,50 Dollar im Jahr 1972 bis auf 48,70 Dollar im Jahr 1980 explodierten, ehe der Markt dann in sich zusammenbrach.

      Von Turbulenzen dieser Art ist dieser Tage wenig zu spüren. Von der teilweise zu beobachtenden Renaissance einzelner Rohstoffe ist das Silber jedenfalls kaum erfasst worden. Auch den zwischenzeitlichen Aufschwung beim Gold hat es nur unterproportional mitgemacht. Und nach der jüngst zu verzeichnenden Preisabschwächung bleibt sogar abzuwarten, ob sich die zu Jahresbeginn von 18 Analysten erwartete Preisverbesserung auf 4,92 Dollar im Jahresvergleich realisieren lässt.

      Chronisches Angebotsdefizit

      Bei der seit Jahren müden Preisentwicklung spielt vermutlich eine wesentliche Rolle, dass Silber nicht mehr als Spekulationsinstrument wahrgenommen wird, sondern mehr als Industriemetall. Und da die Weltkonjunktur nicht richtig läuft, kommt eben auch der Preis nicht in Schwung.

      Allerdings mutet die Preisstabilität vor dem Hintergrund schon erstaunlich an, dass das Angebot die Nachfrage seit Jahren übersteigt. So schätzen Experten wegen steigender Nachfrage das Angebotsdefizit im Jahr 2003 auf 163,0 Millionen Unzen. Das ist nicht nur der höchste Wert aller Zeiten sondern wäre auch die Verängerung der seit dem Jahr 1990 immer wieder jedes Jahr zu konstatierenden Defizite. Da sich die Lagerbestände gleichzeitig auf einem tiefen Niveau bewegen, könnte die Rechnung der Milliardäre Buffett, Gates und Soros vielleicht doch noch irgend wann aufgehen.

      Silber ist hinter Gold zurückgefallen

      Doch noch scheint die Zeiten für das Silber nicht gekommen zu sein. Bis es soweit ist, können sich die Investoren mit dem Studium der Geschichte und der Hintergrund des Edelmetalls beschäftigen. Bei diesen Recherchen, wobei der seit 1990 vom The Silver Institute publizierte World Silver Survey 2002 wertvolle Hilfe leisten kann, werden sie feststellen, dass Silber nach Kupfer und Gold das dritte Gebrauchsmetall war, welches die Menschen benutzten.

      Dabei galt Silber zunächst als wertvoller als Gold, doch dieses Verhältnis hat sich längst gewandelt und im relativen Vergleich ist Silber in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgefallen. Dabei hat vielleicht auch eine Rolle gespielt, dass Silber zwar ein seltenes Element ist, es aber etwa 20mal häufiger als Gold vorkommt.

      Silber hat viele brauchbare Eigenschaften

      Das chemische Symbol "Ag" für Silber, das einen Schmelzpunkt von 961,93 Grad Celcius hat, wurde von J.J. Berzelius im Jahre 1814 eingeführt und es steht an 67. Stelle der Elementhäufigkeit. Allgemein handelt es sich bei Silber um ein weißglänzendes und weiches Edelmetall. Es ist nach Gold das dehnbarste Metall und kann zu feinen, blaugrün durchscheinenden Folien von Blattsilber ausgewalzt werden. Das Edelmetall besitzt die beste elektrische und thermische Leitfähigkeit aller Metalle.

      Es wird mit den meisten anderen Metallen - mit Ausnahme von Eisen und Cobalt legiert. Silber besitzt von allen Substanzen der Erde das höchste Reflexions- und Absorptionsvermögen für Licht. Diese Eigenschaft erklärt den strahlend weißen Metallglanz des Silbers. Nachgefragt und genutzt wird es vor allem in der Industrie, der Fotografie sowie der Silberwaren- und Schmuckindustrie.

      Leicht manipulierbarer Markt

      Die größten Produzentenländer sind Mexiko, USA, Peru, Kanada und Australien und als die größten Unternehmen gelten Industrias Penoles aus Mexiko, Polska Miedz aus Polen und BHP Minerals aus Australien.

      In manchen Publikationen wird der Gesamtwert aller Silbermünzen und -barren, die jetzt für den Markt verfügbar sind, auf nur ungefähr 3,5 Milliarden Dollar beziffert. Bei 2,5 Milliarden Dollar ist die jährliche Produktion des Silbers um ein Achtel geringer als die des Goldmarktes.

      Auch dies ist ein Indiz dafür, wie schnell der Preis in Bewegung geraten kann, wenn sich erst einmal mehr Investoren als nur die genannten Milliardäre dazu entscheiden sollten, dass Silber wieder eine lohnende Geldanlage sein könnte.




      faznet.de
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 11:11:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Noch vier Monate.
      Immerhin ist der Schein wieder gut im Geld.
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 17:00:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      DBrix,
      Hilfe bitte, Sanitäter hierher:

      UBS WARBURG AG
      KOS 01/15.9.03
      SILBER 4,00
      574217
      OS (C)
      EUR
      0,28
      -0,36
      -56,25 %
      09.05.03
      13:53:51
      FSE

      Hilfe, Häh, Was?
      Ich bin irritiert, ich geb`s zu.
      Vielleicht bin ich auch einfach zu doof fuer Optionsscheine...
      Ohne Umsatz wird der Kurs um 36 cent runtergenommen, wo das Ding noch voll im Geld ist,
      und vor ein paar Wochen, als er aus dem Geld war, ebenso ohne Umsatz wurde er fuer ein paar Tage ueber 1 €.
      Wer kann mir das bitte erklaeren?
      Ich dachte immer, der Kurs wird vom Emittenten nach gleichbleibender Formel gestellt?
      Das ist ja das reine Willkuer-Regiment. Kopf-kratz...
      ratlos
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 21:02:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      @kaepntnemo

      Versuch mal, bei onvista den theoretischen Wert und den Kurs Deines Scheines zu erfragen!

      28 cent können nur ein Irrtum sein.
      So wie vor zwei Jahren, als Metex in Berlin zu 80 cent getaxt wurde ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 22:47:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      hi DBrix,
      thx fuer Deinen Tipp,- es scheint wirklich nur ein Fehler des Handelsplatzes FSE zu sein.
      Bloederweise liegt das Teil jetzt auch so getaxt in meinem Depot :(
      Waers jetzt eng, was es ja gottseidank nich is, muesste man sich wohl mit den dortigen mms rumaergern. Naja, so is es halt einfach bloss laestig.
      Dank & Gruss
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:13:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      etwa 19 Uhr 10

      Silber 4,86

      und ich dachte schon, die 4,80 wär mit diesem Metall verheiratet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:43:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Potosi,

      4,86 ist zwar schön, doch erst über 4,90 bedeutet den break von wichtigen Widerständen.
      Bisher ist noch gar nichts passiert. Sollte der POS wieder unter 4,80 sacken, haben auch diesmal die shorties wieder gewonnen.

      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 10:08:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich plädiere wieder auf Halten.
      Damit habe ich im Januar zwar daneben gelegen,
      aber ich bin eben ein alter Sturkopf: 5,05 USD will ich noch sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 15:47:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Beim aktuellen Kurs ist die Versuchung, glattzustellen, ganz schön groß. :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 15:58:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      @DBrix
      Warte noch auf mich...;)
      Mein Call beginnt erst richtig zu steigen so ab 5$ wirds für mich erst richtig Interessant.
      Habs auch schon zweimal verschlafen (gieeeeer):p

      Grüässli
      Ibidum

      P.S. Suche noch ein paar günstige Silber Kookaburra`s
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:48:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tja, wer zu spät kommt...:cry:

      Die Zeit wird langsam knapp.
      Hoffentlich ergibt sich bis zum Verfallstag noch eine Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 09:58:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      ;) mal wieder zittern & hoffen angesagt:


      good luck uns allen
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:25:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die Hälfte verkaufen ? :confused:

      Gruss

      Trendseeker
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:50:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      lieber auf die taube auf dem dach spekulieren, wenn der spatz in der hand schon verspeist (wuerg) ist ;)
      die prophezeiungen bei silber machen ja immer schoene gefuehle und dann hinterher nen schweren kopp.

      in diesem sinne beste gruesse an alle silberfreunde
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:56:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      aeh, 1 hab ich noch

      wie sang wolfgang ambros damals so schoen?
      doe chineser sans, doe gfrasta ;)
      ich ergaenze um, doe weissen deifl, doe son olles boelger, doe

      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:05:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wahrlich, ein erfreulicher Anblick (jedenfalls um 15.00 Uhr MEZ).

      Angesichts der Restlaufzeit von 8 Wochen werde ich jetzt mal den Ausstieg versuchen.
      Wer zocken will: für 44 cent könnt Ihr meine Scheine zur Basis 4,50 in Frankfurt bekommen!
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:21:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bin ich aber noch billiger rein gekommen. Trotzdem viel Glück.
      J2
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:54:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wenn es so läuft wie bisher, dann ist jetzt der Verkauf aller OS angesagt und auf einen billigeren Wiedereinstieg zu setzen.

      Ich gebe aber zu bedenken, daß die von vielen erwartete langjährige Hausse auch mal irgenwann und irgendwie starten wird, so dass dann die Gefahr besteht, dass man in den Markt nicht mehr reinkommt, weil der Preis wegläuft.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:46:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bin genau Deiner Meinung, man muß eben immer einen Fuß drin haben, denn man kommt wirklich schlecht wieder rein.
      mfg hpoth:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:25:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      thschae, nu geiht dat aff:
      5,05 +0,27 +5,65% 19:22

      ob`s bis zum schlusskurs anhaelt?
      -nemo- :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:14:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      Tja für 45 cent sind sie weggegangen...

      In ein paar Tagen weiß ich, ob die Entscheidung gut war und mein Limit nicht zu niedrig:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:35:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Da hier ja auch öfter vom 574221 (Basispreis 5,0) die Rede war:
      Für 15 cent würde ich sie jetzt verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:43:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      DBrix, ich habe den aus #75 auch und werde ihn bald in einen Langlaufenden tauschen. Mit etwas höherer Basis.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:05:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      freunde freunde


      der alte wahre spruch ist zu behrzigen


      gewinne laufen lassen verluste begrenzen.....


      silber bricht bei 5,20 endgültig aus, dann sind sofort
      1-2 dollar fällig

      574221 steht dann bei 1-2 euro
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:17:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      Fälligkeit ist Mitte September.
      Das ist das Problem.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:49:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Spielt man mal Monopoly beim Silber, dann schaut man auf einen engen Markt, der sehr hoch geshortet ist. (Cot)Dann haut man richtig Kohle rein und schon rennt die Herde um ihr Geld zu retten. Scheint mir schlüssig und einfach. Hat sich vielleicht auch Soros oder so ein anderer Bratenbengel gedacht.
      J2
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:55:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      SCHEISSE!!!!

      Sorry, aber der Wutausbruch musste sein :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:56:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      hat da einer sein Calls verkauft? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 15:01:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      hi dbrix,
      ich fuehle mit Dir; hab am MI mittag den kursanstieg verpennt & die stop-sells viel zu spaet angezogen. schwupp, waren der 4,00er und der 4,25 wech, zu laecherlichem kurs.:cry:
      aber noch wartet der rest der flotte darauf, verkauft zu werden...
      halali
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 15:23:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      .


      (...)

      While silver continues to consolidation the massive gains of the last week this market is significantly overbought. The COT report showed the net spec long in silver to be nearly 53,000 contracts and since the report was measured silver gained another $.30. Therefore, one might peg the net spec long in silver to be 74,000 contracts. The largest spec and fund net long position was slightly above 82,000 contracts, which means silver is close to a significant overbought condition. We have to think that favorable equity market action helps the silver market but that a significantly strong US equity market also might help the Dollar and that in turn hurts gold. Recently silver hasn`t been able to ignored weakness in the gold market. In other words, silver longs might want to protect profits because the trend in stock prices and the silver markets overbought status. Critical support comes in at $5.01, with a "close- in" pivot point seen at $5.07. If silver were to manage a climb above $5.12 that would temper our concern of a near term profit taking washout.


      (...)

      By: Nell Sloane, NSFutures.com - 28.07.2003
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 18:52:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      #82

      Jaja, wer den Schaden hat...
      Ein wenig Bestand mit Laufzeit Juni 2004 habe ich noch.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 18:55:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      War ja nicht böse gemeint. Ich hab gar keine OS und kann mich über den Silberanstieg "nur" wegen meiner Couer freuen...;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:38:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      close auf 5,20. man darf gespannt bleiben, wie`s weitergeht... fange doch tatsaechlich auch an, den feuchten traum aller silberspekulanten mitzutraeumen...
      aber dass die speculators die commercials fertigmachen, wag ich mir noch nicht auszumalen
      :confused:

      glueck auf
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 23:09:32
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ DBrix:alter Kumpel....warum ärgerst du dich...du hast doch Asche gemacht..nicht vielen gelingt das.:D :D :D

      Culo....der sich heute entscheidet ..flop oder top
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 21:27:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 22:26:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Culogrande1

      Und? Hast Du gut verkauft?
      Dann können wir ja mal wieder eine Runde Brause bei Plutonia saufen :D

      Inzwischen fühle ich mich gurumäßig fast schon wieder rehabilitiert.;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 08:02:29
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ja...ein bisschen ...so 10 % vom Depot....suche noch gute Nickelwerte.JBM dürfte der Hammer sein ...der quarterly.

      Culo....Silber mag ich nicht....zuviel Beschiss und Blue Sky:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 22:29:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Im Nachhinein kann ich zufrieden sein.
      Jetzt wünsche ich mir noch einmal Einstiegskurse, so um die 4,70 :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 13:04:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo DBrix,

      da die 4,70 wahrscheinlich nicht mehr erreicht werden, müsste man doch langsam über einen call nachdenken.
      Was meinst Du als Ober-Silber-Guru?

      Der Ausbruch über 4,80/4,90 und anschliessendes pull back sieht doch hervorragend aus. Ausserdem steigende 200-T-D linie, 100 T über der 200 t, 50 t über der 100 t und 20 T über der 50 Tagelinie, alles bullish. Sentiment noch nicht übertrieben positiv, Coppock dreht in den positiven Bereich. Was willst Du mehr.
      Kurzfristig noch etwas labil, da am zykl. Tief, doch ab nächster/übernächster Woche dürfte die Post abgehen.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 21:56:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo btrend,

      Heute Vormittag habe ich tatsächlich darüber nachgedacht,
      einen call zum Basispreis 5,0 mit Laufzeit ca. 18 Monate zu kaufen.
      Ich habe es aus Liquiditätsgründen auf morgen verschoben :( und schaue jetzt den 20 cent hinterher. :cry:

      Naja, hätte und wäre zählt an der Börse nicht.
      Die 4,70 halte ich nun für sehr unwahrscheinlich.
      Einkaufen möchte ich für 4,85 oder weniger.

      Wir haben uns über die langfristige Perspektive bereits ausgetauscht.
      Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir einen Ruck, also einen Anstieg um mindestens 3 Dollar innerhalb weniger Tage erleben werden.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis noch 2003 eintritt, schätze ich <20% ein. 2004 dito. 2005 jedoch mehr als 50%.

      Die Silber-Vola der letzten Wochen macht mich allerdings ein wenig nervös, vor allem, weil meine Bestände an Papiersilber z.Z. gering sind und ich auf eine Einkaufsgelegenheit warte.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 10:57:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo DBrix,

      ich wollte gestern einen call kaufen, kam aber mit meinem Limit nicht zum Zug und musste heute teurer nachkaufen.
      Ich vermute fast, dass der gestrige Preis lange nicht mehr erreicht wird.

      Deine langfristige Prognose teile ich nicht ganz. Das langfristige zyklische Hoch ist nächstes Jahr bei Gold und wahrscheinlich auch bei Silber. Einen schnellen Anstieg von 1 $ und mehr ist natürlich dieses Jahr schon möglich.
      Am Anfang eines Anstiegs und am Schluss werden die höchsten Gewinne erzielt. Und wenn die 5,20 überwunden werden, kann es ganz schnell gehen, da dann die shorties kalte Füsse bekommen.

      Mit jedem Tag wird die Wahrscheinlichkeit grösser, dass wir den Ausbruch bekommen. Das gestrige Fixing bei 4,87 war jedenfalls genau an der steilen Aufwärtstrendlinie.

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:36:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo btrend,



      Könntest Du mir bitte Deine Einschätzung mitteilen für wann
      ca.das das Hoch bei Silber in 2004 zu erwarten ist.Vielleicht wenn möglich auch das Kursziel.

      Noch eine Frage hät ich.Wie geht es den nach dem Hoch in 2004 den weiter mit Silber?




      Mfg.: MX 150
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:15:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Tschuldigung, dass ich hier so reinplatze!

      kann mir jemand die Kennnummer eines Silbercalls nennen?

      gruß
      empuge
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:23:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      @empuge

      Ich würde 736036 oder 736038 empfehlen, die haben eine lange Laufzeit und sind nicht allzu weit aus dem Geld.

      Doch ich bin kein Spezialist, andere wissen vielleicht noch bessere Scheine.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:40:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      Guck dir auch mal den an:737869
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:58:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      #99

      Bin bei OS allerdings auch kein Fachmann, aber der war/ist immer sehr lustig.:look:
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 17:34:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      http://www.onvista.de

      ...und dann sich bis zum Optionsscheinsvergleich durchhangeln.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 19:40:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      Bin ich (heute) ;) ein bisschen debil oder laufen comex & forex heute bei silber wirklich so stark auseinander?


      .

      an der forex silber im schluss unter $5 und an der comex immerhin 3 drueber
      wundert sich
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 19:45:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich kann nur sagen, dass die OS-Emittenten ganz offensichtlich nach Forex taxen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 10:52:30
      Beitrag Nr. 104 ()
      Auch bei Silber steht eine größere Bewegung bevor:

      Avatar
      schrieb am 27.08.03 12:15:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Na hoffentlich nach oben!;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:04:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Of course, Sir... Aktuell 5,14 :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:31:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      #102 heute mal andersrum,
      auch sehr schoen :)
      squeeze me, please!

      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:21:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      Silber schon mal bei 5,25
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:38:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      Silber muss aber erst den Wiederstand von 5.50 brechen und dann über 6 steigen, dann ´wird der Weg frei nach oben mfg hpoth
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:46:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      Was sagt Dir Dein Bauch hpoth ? Packen wir´s ?(im jetzigem Anlauf).




      Mfg.: MX 150
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:51:36
      Beitrag Nr. 111 ()
      Angesichts des Goldcharts könnten die 5,50 langsam fällig werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 08:24:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Leute!

      So deutlich hat es bisher wohl hier noch niemand gesagt!

      Folgendes:

      Mines Management (MNMM) besitzt ein Gebiet in Kanada. Dort sind 260 Mio. Unzen Silber verborgen, die " geholt" werden müssen.

      Für eine Unze Silber würde MNMM aktuell 5,59$ bekommen (aktueller Silberpreis). Nimmt man also die 260 Mio.Unzen mal die 5,59$ (Silberpreis) wäre das ein Firmenwert von 1,43 Mrd. $!

      Die Firma MNMM wird an der Börse nur mit 40 Mio.$ bewertet! Klingelts? Wenn sie jetzt schon das gesamte Silber geborgen hätten, müßte die Aktie mit 1,43 Mrd.$ bewertet werden müssen. Aktuell nur bei 40 Mio.$!

      Teilt man die 1,43 Mrd.$ durch die 40 Mio.$ kommt man auf das 36-fache des aktuellen Aktienkurs (steht bei 5,50$!)

      Aktueller Aktienkurs mal das 36-fache, dann würde die Aktie bei 200$ stehen. Das wäre, wenn der Silberpreis nicht steigen würde.................



      Angenommen der Silberpreis steigt auf 10$ je Unze :

      MNMM würde da ja für seine 260 Mio Unzen , 10$ pro Unze bekommen. Also 260 Mio. Unzen mal 10$ (Silberpreis) ergibt einen Firmenwert von 2,6 Mrd$.

      Noch einmal erinnert, der Firmenwert beträgt aktuell " nur" 40 Mio.$. Teilt man nun die 2,6 Mrd$ durch den aktuellen Firmenwert von 40 Mio.$ ergibt das, dass 65 fache des aktuellen Aktienkurses.

      65 mal dem aktuellen Kurs (5,50$) ergibt einen Aktienkurs von 357,50$.

      Angenommen heute investiert jemand 2000 $ zu einem Kurs von 5,5$. Dann würde aus der oberigen Rechnung 130.000 $ werden.

      2000$ mal 65 = 130.000 $

      Selbst wenn der Silberpreis nicht steigen würde, besteht das Potential von dem 36-fachen des aktuellen Aktienkurses. Hab es so ausführlich beschrieben,so dass es wohl JEDER nachvollziehen kann!


      PS. Wer weitere Infos möchte, der schickt mir einfach seine Mail-Adresse per Boardmail.


      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:58:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      @all

      MNMM

      Noch einmal zu meinen Beitrag: 112

      1 Mio.Tonnen Kupfer sind in der Berechnung für MNMM noch gar nicht enthalten! Habe ich bewußt erstmal nicht gemacht, weil ich auch in der Berechnung keine Kosten eingerechnet habe. Ich habe das Kupfer, als "Kostenersatz" genommen. Sobald ich noch mehr über die Kosten weiß, werde ich nochmal alles reinrechnen.
      Wenn sich Kosten und das Kupfer aufheben würde, dann kommt die Berechnung so hin, wie sie in Beitrag 112 beschrieben wird. Denke mal, dass das Kupfer mehr Wert ist,als die Kosten. Also habe ich "konservativ gerechnet!

      Rechnet euch mal den Wert des Kupfers aus:

      1 Mio. Tonnen mal einen aktuellen Kupferpreis von über 2100$ pro Tonne ;)

      MNMM hat unglaubliches Potential.

      Sobald ich mehr weiß, stell ich es rein.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:15:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Kupfermarkt

      In den letzten dreißig Jahren hat sich die weltweite Nachfrage nach Kupfer mehr als verdoppelt: Waren es 1970 noch 7 Millionen Tonnen, werden heute jährlich rund 15 Millionen Tonnen Kupfer produziert und verarbeitet.






      Der regional größte Nachfrager ist Europa: Über 4 Millionen Tonnen jährlich und damit fast 30% der Weltkupferproduktion werden hier zu Produkten verarbeitet. Das entspricht einem jährlichen Pro-Kopf-Einsatz von mehr als 9 kg. Die NA als größter Kupferproduzent Europas und fünftgrößter der Welt leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

      Die Einsatzgebiete von Kupfer sind vielfältig: Wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit ist Kupfer prädestiniert für den Einsatz in Elektrik, Elektronik und Telekommunikation. Die zunehmende Vernetzung unserer Bürowelt, die steigenden Ansprüche an die Telekommunikation zu Hause, aber auch die hohen Sicherheits- und Komfortstandards im heutigen Automobilbau sorgen für stetig steigenden Kupferbedarf. Durchschnittlich rund 25 kg Kupfer finden heute ihren Einsatz in jedem PKW – in Modellen der Luxusklasse kann es mehr als das Doppelte sein. Ohne Kupfer wäre unser modernes Leben nicht möglich.

      Auch in Architektur und Bau hat Kupfer seinen festen Platz: In unseren Häusern finden wir neben elektrischen Leitungen aus Kupfer auch Kupferrohre im Wasser- und Heizungssystem. Wegen seiner guten Korrosionsbeständigkeit und nicht zuletzt wegen seiner Ästhetik wird Kupfer vielfach für Bedachungen und Verkleidungen eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:54:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      @all

      Diesen Beitrag sollte ihr euch unbedingt ausdrucken und durcharbeiten! SUPER interessant!

      Dann könnt ihr vielleicht auch nachvollziehen, warum Mines Management (MNMM) eine super Chance ist!
      __________________________________________________________

      Die Ruhe vor dem Sturm
      November 2001

      SILBER WAS WAR VOR 2 JAHREN???

      Das neue, glanzlose Verhalten von Silber verdeckt hinter den Kulissen einige explosive Entwicklungen im Markt.
      Von Lawrence Roulston
      Übersetzt von Kai Hackemesser
      Die zugrundeliegenden Grundlagen des Silbermarktes sind bullischer als möglicherweise für jede mögliche andere Handelsware. Praktisch jeder Anleger oder Analyst, der den Silbermarkt analysiert hat, stimmt darin überein, daß der Silberpreis steigen muß. Jedoch trotz der breiten Übereinstimmung über die "Bullischkeit" des Silbermarktes enttäuscht der Preis weiterhin.

      Haben die Analysten etwas verpaßt? Oder haben einige neue außergewöhnliche Geschehnisse einfach den unvermeidlichen Tag der Abrechnung aufgeschoben?

      Wie Sie nun sehen werden, ist eine große Bewegung im Silberpreis nicht nur unvermeidlich, sondern ist die Zeit für diese Bewegung bald da.

      Die Bühne ist bereit
      Jetzt sind die meisten Anleger mit der außerordentlichen Geschichte hinter dem Silbermarkt vertraut: Seit nun 12 aufeinanderfolgenden Jahren hat die Nachfrage nach dem Metall die Versorgung durch Minen übertroffen... und das bei weitem. Oberirdische Vorräte des Metalls sind kontinuierlich weggeschmolzen, um die industrielle Nachfrage zu erfüllen. Wenn jene Vorräte jetzt erreichen, was von den Experten als "kritisches Niveau" beschrieben wird, ist die Bühne bereit für einen drastischen Preisaufschwung.

      Jedoch werden viele Anleger verständlicherweise verwirrt, daß angesichts solcher überwältigend bullischer Grundlagen der Silberpreis jetzt auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren ist.

      Das Verschleudern des Silbers durch verstimmte Anleger kam Verkäufen aus unerwarteten Quellen hinzu, welche sicher das Endstadium einer massiven Bestandverflüssigung von Vermögenswerten sein muß. Je weiter tatsächlich die oberirdischen Bestände aufgebraucht werden, bevor der Markt sich dreht, desto drastischer wird die unvermeidliche Aufwärtskorrektur sein.

      Tatsache ist, der Silbermarkt wird drehen, lange bevor die Warenbestände aufgebraucht sind. Eine bloße Verlangsamung der Warenbestandverkäufe verursacht ein Defizit im Markt, welches es den industriellen Verbrauchern immer beschwerlicher macht, genug Metall aufzutreiben, um ihre Fabriken am Laufen zu halten. Dies genau ist, was im Palladiummarkt stattfand. Diese Zeiten nähern sich nun schnell für den Silbermarkt.

      Authoritäten stimmen zu...
      Keine geringere Authorität als die CPM-Gruppe, eine der weltweit am meisten respektierten Forschungsfirma für Edelmetalle, erwartet, daß der Silberpreis "möglicherweise bald scharf" ansteigt.

      Jene Gruppe hat ein wohlverdientes Renommee für unparteiische, marktneutrale und ausführliche Analysen. Die Zahlen, die von der CPM-Gruppe geliefert werden, bilden die Grundlage für die folgende Analyse, aber die Statistiken und die Schlußfolgerungen, die von anderen Top-Marktanalysten bereitgestellt werden, sind ähnlich und kommen zu den gleichen Ergebnissen.

      Das allerneueste vierteljährliche Update von CPM zeigt eine Marktaufwärtsbewegung, die im folgenden Quartal beginnen wird. Nach dem Lesen der nächsten Absätze werden Sie die Gründe hinter dieser Erwartung verstehen.

      Die Nachfrage nimmt zu
      Das Silber, das in den industriellen und Endverbraucherprodukten verbraucht wurde, erreichte letztes Jahr rekordmäßige 846 Millionen Unzen, und weitere 25 Millionen Unzen wurden in Münzen geprägt. Das Niveau der Nachfrage nach Silber bleibt stark, selbstangesichts des wirtschaftlichen Niedergangs.

      Silber hat einzigartige physikalische Eigenschaften, die es zum lebenswichtigen, sogar unentbehrlichen Bestandteil in vielen Anwendungen macht. Seine Lichtempfindlichkeit, seine Fähigkeit, extreme Temperaturänderungen auszuhalten, seine Stabilität, seine Dehnbarkeit und seine hohe elektrische und Wärmeleitfähigkeit machen es schwierig oder sogar unmöglich, anderweitiges Material statt Silber in vielen Anwendungen zu ersetzen.

      Die Nachfrage nach Silber in seiner traditionellen Rolle der Schmuck- und Silberware ist letztes Jahr gesunken. Jedoch wurde diese Abnahme durch starke Zunahme in der Fotographie, in der Elektronik und in anderen industriellen Anwendungen mehr als ausgeglichen.

      Die schnell steigende Nachfrage nach Silber in der Fotographie entkräftet eine der größten Fehlannahmen hinsichtlich des Silbermarktes. Vor einigen Jahren fingen Analysten an zu prognostizieren, daß der wachsende Gebrauch der digitalen Fotographie den traditionellen, silberbasierenden fotographischen Film und die Drucke verdrängen würde, den größten Einzelverbrauch des Metalls. Jene Prognosen, die eine große negative Auswirkung auf den Silbermarkt hatten, basieren auf der gleichen Art flacher Analyse, die zur Technologieblase führte.

      Die Idee, daß digitale Kameras traditionelle fotographische Drucke beseitigen würden, entspricht Prognosen in den siebziger Jahren, daß Computer die Notwendigkeit von Papier beseitigen würden. Wir alle wissen, daß Computer in Wirklichkeit eine Hochkonjunktur im Papierverbrauch verursachten.

      Obwohl digitale Kameras die Notwendigkeit von Film beseitigen, bleiben traditionelle fotographische Drucke für die meisten Leute die Lieblingsweise, Schnappschüsse anzusehen und aufzubewahren. Traditionelle Drucke haben weit größere Farbauflösung, -klarheit und -haltbarkeit als jedes andere mögliche Mittel und bleiben folglich bei weitem der Liebling selbst unter vielen digitalen Photographen.

      Digitalkameras erlauben Photographen, ohne Kosten Schnappschüsse zu machen, aber das Erzeugen eines dauerhaften Bildes erfordert weiterhin den Verbrauch von Silber. Tatsächlich wird mehr Silber im fotographischen Papier als im Film verbraucht. Folglich wächst die Nachfrage nach Silber in der Fotographie weiterhin, selbst wenn die Popularität der digitalen Fotographie sich erhöht.

      Die Zahlen stützen diese Ansicht: Letztes Jahr wurden eine rekordmäßige 283 Millionen Unzen Silber in der Fotographie verbraucht, 6% mehr als ein Jahr zuvor. Die Vereinigten Staaten mit dem höchsten Anteil an digitalen Kameras notierten den größten Zuwachs der Menge des in der Fotographie verwendeten Silbers,nämlich 8,3% gegenüber letztem Jahr. Über die letzten fünf Jahren hat das in der fotographischen Industrie verwendete Silber eindrucksvolle 28% zugelegt.

      Über 65% des Silbers, das in die fotographische Industrie fließt, wurde aufbereitet und stellt die Mehrheit des aufbereiteten Silbers, ein wichtiger Teil der Gesamtversorgungs-Gleichung dar.

      Silber ist der beste elektrische und thermische Leiter aller Metalle und macht sie lebenswichtig in vielen Anwendungen wie Schaltern, Kontakten, Leitern, Sicherungen und elektrisch beheizten Windschutzscheiben. Silber ist auch in vielen elektronischen Anwendungen entscheidend und hat eine wichtige Rolle gespielt, wenn man die immer kleineren und leistungsfähigeren elektronischen Geräte wie Laptop-Computer und Mobiltelefone entwickelte.

      Das stetige Wachstum des Silbers in seinen traditionellen Anwendungen wie Spiegeln, zusammen mit einer an sich wachsenden Liste von Neuanwendungen hat zu 45% Zuwachs an Silber geführt, das in industriellen Anwendungen im letzten Jahrzehnt verwendet wurde. Die Liste neuer Anwendungen für Silber ist wächst ständig und garantiert, daß die Menge des jährlich verbrauchten Silbers fortfährt zuwachsen.

      Ein weiterer neuer Gebrauch für Silber taucht auf, welcher die Nachfrage nach diesem vielseitig verwendbaren Metalls wachsen lassen könnte: Supraleitende Stromkabel werden in einen Innenstadtbereich des Stromnetzes in Detroit, Michigan installiert. Die Leiter in den drei supraleitenden Kabeln, die installiert werden, wiegen nur 400kg, dennoch tragen sie mehr Elektrizität als die 11t Kupfer in den neun Kabeln, die sie ersetzen sollen.

      Das supraleitende Material im Kern dieser Kabel ist ein kompliziertes keramisches Material, aber es erfordert eine Hülle aus Silber, welches 50% des Gesamtgewichtes des Leiters bildet. Diese supraleitenden Kabel müssen mit flüssigem Stickstoff abgekühlt werden, dennoch sieht man sie als sehr praktisch an, wo es eine Notwendigkeit gibt, die Kapazität und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Man projiziert, daß innerhalb eines Jahrzehnts, wenn der Gebrauch dieses Materials weiter verbreitet sein wird, diese Anwendung etwa 50 Millionen Unzen Silber oder mehr pro Jahr verbrauchen wird.

      In praktisch allen seinen industriellen Anwendungen stellt Silber einen fast unerheblichen Teil der Fertigproduktkosten dar, was bedeutet,daß Zunahmen des Preises des Metalls wenig Auswirkung auf die Produktionsniveaus der Produkte haben. Außerdem wird, anders als in der Fotographie, nur eine minimale Menge Silber zurückgewonnen, was bedeutet, daß das meiste des Silbers, das in industrielle und Verbraucherprodukte einfließt, für immer aus den oberirdischen Lagern entfernt wird.

      Neue Versorgungschwindet
      Der niedrige Silberpreis während der letzten Jahre hat wenig Ansporn für Minenfirmen bedeutet, neue Ablagerungen zu erforschen und auszubauen. Man erwartet, daß die Versorgung aus Minen dieses Jahr sogar sinken wird, während die Verbrauchsrate die neue Kapazität übertrifft.

      Die Versorgungswelle mit neuem Silber, die nach der Preisspitze 1980 aufkam, überholte das Nachfragewachstum nach dem Metall in der ersten Hälfte der achtziger Jahre. 1990 überholte die Nachfrage die Versorgung, und seitdem sind oberirdische Silberlager aufgebraucht worden, um die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen.

      Letztes Jahr lieferten Minen 492 Millionen Unzen Silber, was nur 56% des Silbers darstellte, welches verbraucht wurde. Die Bilanz der Silber-Versorgung besteht des weiteren aus folgenden Variablen:

      Regierungsveräußerungen: 20 Millionen Unzen;
      Abfall (hauptsächlich Fotographie) und andere: 221 Millionen Unzen;
      Aus Lagern entnommen: 138 Millionen Unzen.
      Es gibt wenige große Primär-Silberminen. Sogar unter jenen, die im Allgemeinen als Silberfirmen wahrgenommen werden, beziehen die meisten Produzenten die Mehrheit ihrer Einkünfte aus unedlen Metallen.

      Tatsächlich wird Dreiviertel des neuem Silbers als Nebenprodukt des Bergbaus anderer Metalle geliefert. In den meisten Fällen stellt Silber einen geringen Teil des gesamten Betriebes dar und bietet wenig Anreiz, den Operationsraum zu erweitern, unabhängig vom Preis des Silbers.

      Und schließlich gibt es wenige große Primärsilberablagerungen in vorgerückter Position, was bedeutet, daß sogar ein scharfer Anstieg im Preis des Metalls keine große Zunahme der Menge neuen Silbers bedeutet, welches in den Markt strömt.

      Warenbestände fallen
      "Die Menge der oberirdischen Silberbestände sind unterdessen während der letzten 10 Jahre scharf abgesunken, und manschätzt, daß sie sich kritisch niedrigen Niveaus schnell nähern". Dies ist die unbeschönigte Einschätzung der CPM-Gruppe in ihrem Sonderbericht Juli 2000 über den Silbermarkt.

      1990 zählten die Silberbarrenvorräte zusammen 1,9 Milliarden Unzen. Bereits 83% dieses Metalls sind davongeschmolzen und an Verbraucher verteilt worden. CPM schätzt, daß die Edelmetallbestände zur Zeit zusammen ungefähr 300 Million Unzen zählen. Diese Menge stellt die Warenbestände der Banken, der Händler und der Warenbörsen rund um die Welt dar, plus eine Schätzung der Barren, die außerhalb der formalen Märkte gehalten werden.

      Diese Menge wird im Allgemeinen als das minimale Niveau angesehen, das erforderlich ist, um die Silbermärkte funktionieren zu lassen, oder liegt diesem Niveau zumindest sehr nahe. Wenn sich der Jahresverbrauch 900 Millionen Unzen nähert, bieten die gegenwärtigen Bestandniveaus wenig Luft, besonders wenn man betrachtet, daß jene Lagerzahlen auch die Positionen der langfristigen Besitzer des Metalls umfassen.

      Die Angelegenheit, welche die Silberbullen von den Silberbären trennt, sind die geschätzten 425 Millionen Unzen Silber in Form von Münzen. Die Bären sehen jene Münzen über den Markt herausragen, da sie ständig aus Anlegerhänden heraus in den Markt tröpfeln.

      Die Frage ist: Bei welchem Preisniveau wird aus dem Fluß jener Münzen an die industriellen Benutzer eine Flut? Ironischerweise sollte ein Anstieg im Preis den Fluß wirklich austrocknen. Desillusionierte Anleger haben Silbermünzenbestände Jahr für Jahr liquidiert, wie sie Hoffnung verloren, daß der Preis sich je erholen würde. Dieser Fluß könnte durch eine bullischere Aussicht auf dem Silbermarktschnell ausgelöscht und sogar umgekehrt werden.

      Regierungen sind jetzt weitgehend aus dem Silbermarkt heraus. Z.B. hielt die US-Regierung 1959 2,1 Milliarden Unzen Silber. Aber nach vier Dekaden der ständigen Verkäufe hat sie ihre Bestände jetzt fast vollständig beseitigt. Viel des Silbers, das durch die US-Regierung entledigt wurde, wurde in den verschiedenen staatlichen Münzprogrammen, einschließlich der US-Eagle-Silbermünzen verwendet. Tatsächlich muß die Regierung bald in den Markt eingreifen, um Silber zu erwerben, um das Münzenprogramm beizubehalten.

      Weit verbreiteten Gerüchten zufolge soll die chinesische Regierung ein großer Silberverkäufer sein, aber dieses ist eine weitere Fehlannahme im Markt. Die chinesische Regierung verkaufte nur 11 Millionen Unzen letztes Jahr, eine Menge wie in vorherigen Jahren. Für viele Jahre diente die chinesische Regierung als eine Art Abrechnungsstelle für das gewonnene und verarbeitete Metall im Land, kaufte Metall von den Produzenten und warf es auf die Weltmärkte. Die chinesische Regierung mag fortfahren, Bestände zu halten, aber Nettoumsätze von China machen nur einen kleinen Teil des Gesamtmarktes aus.

      Es war die indische Regierung, die den Silbermarkt letztes Jahr mit seiner Entscheidung überraschte, anzufangen, seine Silberbestände von ungefähr 80 Millionen Unzen zu liquidieren. Zum großen Teil wurde diese Entscheidung durch einen Wunsch motiviert, die Nachfrage nach Silber im Land in einer Weise zu erfüllen, die den Kapitalabfluß verringern würde.

      Die verringerte Nachfrage nach importiertem Silber in Indien hat zur Preisschwäche über die letzten Monate beigetragen. Jedoch ist Indien der drittgrößte Verbraucher von Silber, was bedeutet,daß der gesamte Regierungsvorrat die Nachfrage im Land für nur ungefähr acht Monate erfüllt.

      Eine Geschichte der Volatilität
      Zitiert aus dem CPM-Sonderbericht über Silber wieder vom letzten Jahr:

      "Die Geschichte der Silberpreise ist, daß sie unten bleiben, bis fast jeder aufgegeben hat, und dann steigen sie schnell. Er ist oft geschehen und vermutlich wird es wieder geschehen... Es geschah 1967, 1973-1974, 1979-1980, 1982-1983, 1987 und wieder 1993. Es sollte angenommen werden, daß es wieder geschehen wird."

      "Berücksichtigen Sie folgendes. 1986 und 1987 schien der Preis des Silbers zwischen $5,00 und $5,40 zu klemmen. Im März und April 1987 schossen die Preise schnell auf $11."

      Wie von der CPM-Gruppe unterstrichen gibt es wichtige Unterschiede zwischen den vorhergehenden Preisspitzen und der gegenwärtigen Lage. "1987 gab es um die 1,6 Milliarden Unzen Silber in den Edelmetallbeständen, die darauf warteten, auf den Markt zu gelangen." Seit dieser Zeit sind geschätzte 1,3 Milliarden Unzen oberirdisches Silber davongeschmolzen und in industrielle und Verbraucherprodukte wie Spiegel, elektrische Kontakte und fotographische Drucke umgewandelt worden. Jene Unzen sind nicht mehr für den Markt vorhanden.

      Die blutarme Performanz des Silberpreises während der letzten zwei Jahre hat zu einer Art Zufriedenheit seitens der industriellen Benutzer des Metalls und zu einer Resignation unter vielen einzelnen Silberbesitzern geführt. Angesichts eines abfallenden Preises sehen Benutzer keine Notwendigkeit, Vorräte an Metall zu vergrößern oder überhaupt zu halten. Viele Anleger haben die Märkte aufgegeben und werfen ihr Silber auf den Markt.

      Diese derzeitige Situation entspricht genau dem Drehbuch, welches vorhergehenden Anflügen im Metall voranging.

      Das intelligente Geld ist auf Silber orientiert
      Die größten Profite werden durch jene erworben, die investieren, bevor der Markt sich dreht, und der Silbermarkt scheint bereit, dieses Muster zu wiederholen. Einige extrem erfolgreiche Anleger und Geschäftsmänner haben bereits große Investitionen im Silbermarkt gebildet.

      Die größte Einringung kam vom erfolgreichsten aller Anleger. Warren Buffet erkannte das zwingende grundlegende Argument, das Silberpreise irgendwann scharf steigen würden. Er legte 2% des $30 Milliarden schweren Berkshire Hathaway Fonds am Silbermarkt fest, aber fand heraus, daß seine vorgeschlagene Investition von 600 Millionen US-Dollar nahezu der Kapitalisierung der gesamten US-Silberindustrie entsprach. Folglich kaufte er stattdessen 130 Millionen Unzen Silber.

      Bill Gates hat auch schwer in der Silberindustrie investiert. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, daß sich Herrn Gates Sachkenntnis in den Bereich des Warenmarktes ausdehnt. Jedoch ist es eine sichere Wette zu sagen, daß der wohlhabendste Mann der Welt es sich leisten kann, Experten-Anlegerinformationen einzukaufen.

      Zusätzlich haben George und Paul Soros und ihr Soros-Fond, zusammen mit Lewis Bacon und seiner Moore Capital Management während der letzten Jahre alle erhebliche Investitionen in Silberanlagen gemacht.

      Der Silbermarkt ist winzig
      Der Gesamtwert aller Silbermünzen und -barren, die jetzt für den Markt verfügbar sind, entspricht nur ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar. Bei 2,5 Milliarden US-Dollar ist die jährliche Produktion des Silbers geringer als ein Achtel der Größe des Goldmarktes.

      Sogar ein einfaches Aufflackern des Anlegerinteresses kann eine enorme Auswirkung auf den Silbermarkt haben. Die Volatilität, die dieser Markt oft gezeigt hat und gerade zeigt, beweist, daß keine große Menge hereinfließendes Geld nötig ist, um eine sehr große Auswirkung auf den Silberpreis zu nehmen.

      Und der Markt für Silberanlagen ist sogar kleiner als der Edelmetallmarkt. Die Mehrheit des Silbers wird als Nebenerscheinung der Metallminen produziert, was bedeutet, daß es wirklich sehr wenige Primärsilberfirmen gibt. Wie wir oben sahen, war Warren Buffets Firma nicht imstande, genügend Silberanlagen zu finden, um seine Anlageziele zu erfüllen.

      Für Anleger mit bescheideneren zu investierenden Summen stellen Anlagen in den Silberfirmen weit größere Hebelkraft zum Silbermarkt als zur Verfügung als der direkte Besitz des Metall.

      Anleger halten den Schlüssel
      Silberverkäufe durch entmutigte Anleger sind effektiv zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung geworden, während der Fluß des Anlegersilbers in den Markt geholfen hat, die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen und den Preis niedrig zu halten.

      Es ist jetzt offensichtlich, daß die Anlegerstimmung im Begriff ist, sich zugunsten des Silbers zu drehen. Zuerst einmal sind die Grundlagen so überwältigend bullisch geworden, daß es schwer ist, ist nicht anzunehmen, daß der Markt den Boden erreicht hat.

      Außerdem werden Anleger hinsichtlich der volatilen Börsen und der überbewerteten Papierwährungen in zunehmendem Maße nervös. Jene, die versuchen, einen Teil ihres Reichtums in Form von harten Werten zu sichern, betrachten wieder Silber.

      Anlegerstimmung in Richtung Silber kann sich sehr schnell ändern, wie wir viele Male in der Vergangenheit gesehen haben.

      Wenn, nicht falls...
      Die Situation im Silbermarkt kann nicht einfach viel länger so weitergehen. Für 12 aufeinanderfolgende Jahre hat industrielle Nachfrage nach Silber die Versorgung übertroffen. Das Resultat sind massive Abnahmen an Warenbeständen gewesen, die jetzt von den führenden Experten als schnell näherndes "kritische Niveaus" beschrieben werden.

      Der Wendepunkt kommt, wenn einzelne Besitzer des Silbers bloß die Rate verlangsamen, mit der sie Metall an den Markt abliefern. Der resultierende Mangel an Silber sorgt für die herbeikriechenden silberabhängigen Erzeuger.

      Silber ist ein lebenswichtiger Bestandteil in vielen Verbraucherprodukten und in den meisten Fällen stellt einen unwichtigen Teil der Gesamtkosten des Produktes dar. Wie wir mit dem Palladiummarkt sahen, zahlen Erzeuger, jeden Preis, um die Versorgung mit diesem lebenswichtigen Metalls zu sichern.

      Einige der erfolgreichsten Anleger in der Welt haben bereits agiert, um sich für die unvermeidliche Rallye im Silberpreis in Position zu bringen. Die Zeit zu handeln ist jetzt gekommen, weil der Silberpreis sich sehr schnell bewegen kann und die Anleger im Staub derer zurück läßt, die die Bewegung vorwegnahmen.

      _________________________________________________________


      Das Silberkomplott

      Am Silbermarkt tobt zur Zeit ein heftiger Kampf, zwischen Bullen und Bären. Beide Seiten werfen sich eine Manipulation der Silberpreise vor und es werden bereits Gerichte bemüht. Für den interessierten Investor ist es sicher nützlich, die wichtigsten Argumente und Hintergründe beider Seiten zu kennen. Beginnen wir zunächst mit den Bären.

      Ein prominenter Vertreter dieser Gruppe ist Martin Armstrong. Er vertritt das, was man wohl als die derzeit gängige Meinung zu Silber bezeichnen kann, und er hat sicher nicht unerheblich zur Entstehung dieser Meinung beigetragen. Er ist Chefanalyst bei Princeton Economics International, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit über 200 Mitarbeitern in 5 Kontinenten. Das Institut füttert Nachrichteninstitute und andere Analysten mit Analysen, die von Journalisten dann wiederum an Ihre Leser weitergereicht werden. Sein Wort hat also Gewicht und seine Analyse sieht wie folgt aus: Am Silbermarkt schmiedet derzeit eine Gruppe skrupelloser Spekulanten ein Komplott, vergleichbar etwa der Marktmanipulation, welche die berüchtigten Gebrüder Hunt in den 70er Jahren inszeniert haben.

      Nach seiner Meinung handelt es sich sogar um die "kühnste und schlimmste Manipulation der Finanzgeschichte" Dieses Komplott wird genauso scheitern wie das der Gebrüder Hunt, die dabei ihr Vermögen von über 2 Milliarden Dollar verloren haben. Er warnt alle Investoren, sich in irgendeiner Form jetzt in Silber zu engagieren und er sagt einen weiteren Zusammenbruch des Silberpreises voraus. Die Spekulantengruppe schreibt er, hätte in mehreren Wellen 1993, 1995 und jetzt wieder 1997 einen riesigen Silberhort von mittlerweile fast 500 Millionen Unzen angelegt, um so den Markt zu "cornern", d.h. die Bestände künstlich zu verknappen, um dann zu höheren Preisen mit Gewinn zu verkaufen. Auch bei der letzten Welle 1997 seien die Spekulanten wieder nach dem gleichen bewährten Muster vorgegangen. Sie hätten in New York Silber gekauft und dieses in Flugzeugen nach London transportieren lassen, um so die Illusion einer Silberknappheit am Markt zu erzeugen. Die Lagerbestände der New Yorker Comex werden nämlich täglich veröffentlicht und diese Bestände sind von über 200 Millionen Unzen Anfang 1997 um ca. 50 % auf etwa 100 Millionen Unzen Ende 1997 gefallen.

      Dieses Silber sei nur deshalb zu hohen Kosten nach London geflogen worden, um es auf diese Weise vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken, weil die LME (London Metal Exchange) keine Lagerbestände veröffentlicht. Silber sei also gar nicht knapp, wie die abnehmenden Comex-Bestände suggerieren, es sei nur an einem anderen Ort versteckt worden, um so den Eindruck abnehmender Lagervorräte zu erzeugen und damit die Preise hochzutreiben. Die Bären haben gegen diese Marktmanipulation eine sog. "class action law-suit" eingereicht, ähnlich wie damals gegen die Gebrüder Hunt.

      Bei einer solchen Klage kann in Amerika jeder, der glaubt im Zuge dieser Marktmanipulation am Silbermarkt Geld verloren zu haben, Schadenersatzforderungen geltent machen. Allerdings hat der Präsident der NYMEX, sehr zum Ärger der Bären erklärt, daß diese Klage keine Grundlage habe.


      Armstrong fragt jetzt, wer den Präsidenten zu einer "so unverantwortlichen Erklärung gedrängt habe" und er zweifelt an der Fähigkeit zur Selbstregulierung der Börsenaufsicht. Sie sehen, es wird durchaus mit harten Bandagen gekämpft. Zum Pech der Bären kam kurz nach dieser Erklärung des NYMEX Präsidenten die Nachricht heraus, daß einer der reichsten Männer dieser Welt und wohl der erfolgreichste Investor den es derzeit gibt, nämlich Warren Buffett aus Omaha, seit Mitte 1997 ca. 130 Millionen Unzen Silber in London gekauft hat. Dies paßt deshalb nicht ins Bild, weil Buffett ein typischer fundamentaler Langzeitinvestor ist und kaum als skrupelloser Kurzfristspekulant bezeichnet werden kann, der mit Tricks einen schnellen Dollar machen will. Armstrong argumentiert denn jetzt auch, nicht Buffett sei der Übeltäter, sondern die sog. Frontrunner, also Handelshäuser und Broker, die von Warren Buffetts Käufen wußten, vorgekauft haben und jetzt über Preismanipulationen versuchen ihre Bestände günstig loszuwerden. Mit
      oder ohne Buffett müßte laut Armstrong das Komplott aber scheitern, weil die Bullen jetzt auf einem Riesensilberbestand sitzen und die Käufer ausbleiben. Aber nicht nur das, vielmehr würden bei 7 Dollar pro Unze jetzt riesige Silbermengen auf London zuströmen.

      In London würden schon die Lagerräume knapp und ein Händler in London habe ihm gesagt, ihnen käme das Silber schon aus den Ohren. Hinzu kommt, daß die Haltung eines Silberhortes recht teuer sei. Armstrong rechnet vor, daß Warren Buffett sein Silber, das er wohl für durchschnittlich 5.90 $ gekauft hat, nach 2 Jahren für mindestens 7,50 $ verkaufen muß, nur um Lager- und Zinskosten wieder einzuspielen. Buffett müsse also wohl wie die Anderen auch sein Silber gegen Zins verleihen, wenn er es länger behalten will um die Kosten zu senken und dann könne er selbst einem "Squeeze" zum Opfer fallen.

      Dieser Satz von Armstrong ist ein interessanter Schlüsselsatz, den Sie sich für später einmal merken sollten. Damit läßt Armstrong nämlich leichtsinnigerweise die Katze aus dem Sack. Zur Stützung seiner These, das der Silberpreis wieder dramatisch einbrechen werde, schreibt Armstrong weiter: In den letzten 120 Jahren seien allein etwa 10 Millarden Unzen Silbermünzen geprägt worden, die alle noch da seien. Kein Mensch könne sagen, wieviel Silber wirklich auf der Welt vorhanden sei und welche Menge dann bei 7 Dollar zusätzlich auf den Markt dränge. Das meiste davon liege in Indien und die Inder würden jetzt anfangen zu verkaufen. Business Week brachte dieses häufig vorgetragene Argument auf die schöne Schlagzeile "960 Millionen indische Verkäufer gegen einen Milliardär als Käufer in Omaha". Aus Sicht der Bären könnte Silber wohl eher zum Entsorgungsproblem werden und um die Preisperspektive für das Edelmetall klar zu machen, weist Armstrong noch darauf hin, daß die Minenkosten für die meisten Gesellschaften unter 2 Dollar pro Unze liegen und Silber bei der Minenproduktion anderer Metalle auch noch mehr oder weniger automatisch mit anfällt. Man kann sich also kaum dagegen wehren, daß immer mehr Silber auf die Welt kommt.

      Wenn Sie jetzt richtig Angst bekommen haben, sich in Silber zu engagieren, dann hören Sie sich mal die Argumente der Gegenseite an. Recht klar hat sie Ted Butler beschrieben, ein Analyst, der im gold-eagle veröffentlicht, einer Internetadresse der Edelmetallbullen. Ted Butler sieht im Gegenteil die Silberbären, das sind die Silberverbraucher und die Shortspekulanten, als die eigentlichen Verschwörer gegen den Markt. Seine Argumentation
      lautet etwa wie folgt: Die Bären sitzen in einer Falle, in die sie sich selbst hineinmanövriert haben und jetzt rufen sie nach den Gerichten und dem Staat, um sie da wieder rauszuholen. Die Behörden sollten möglichst alles physische Silber beschlagnahmen und alle Silberkontrakte willkürlich aufheben, ähnlich wie es damals bei den Hunts gemacht wurde. Die Bären haben jetzt verständlicherweise Angst vor einer Regelung durch den Markt und suchen nach einer Strategie für einen Ausgang aus der Falle.

      Klassisch doppelzüngig spreche Armstrong davon, daß durch große Silberkäufe die Preise willkürlich nach oben manipuliert würden, obwohl man bei 6 Dollar pro Unze nun wahrlich noch nicht von extremen Preissteigerungen sprechen kann. Außerdem, welche Menge an Silber die Käufer jetzt auch immer besitzen mögen, physisch oder in Form von Kontrakten, niemand hat die Verkäufer gezwungen, dieses Silber zu verkaufen, aber offenbar bereuen sie es jetzt. Nach Butler hat es in der Tat eine Manipulation der Silberpreise gegeben, aber nicht nach oben sondern nach unten. Die eigentliche Manipulation besteht nach Butler darin, daß seit 15 Jahren durch ein Leasingsystem die Silberpreise künstlich nach unten gedrückt werden. Dadurch sei, wie er sagt, ein 800 Pfund Gorilla im Markt entstanden, der jetzt unruhig werde. Dieser Gorilla nämlich ist die größte nackte Shortposition, die es je im Markt
      gegeben hat und deren Auflösung sich zu einem wahren Monster entwickeln werde. Butler rechnet vor, daß es Ende Januar etwa 170.000 offene Kontrakte im Silbermarkt gab, jeder Kontrakt über 5000 Unzen, d.h. die eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern. Da es daneben noch einen nicht öffentlichen Derivatemarkt gibt, kann die Position durchaus 2 - 3 mal so groß sein. Nun liegt das gesamte jährliche Silberangebot der Welt derzeit aber nur bei ca. 600 Millionen Unzen und es werden jährlich etwa 800 Millionen Unzen verbraucht. (Glauben Sie nicht das Märchen, die digitale Fotografie würde die Silberfotografie ablösen. Fragen Sie mal Ihren Fotohändler. Alle großen Fotofirmen bauen derzeit Fabriken für Silberfilme in den Entwicklungsländern um die steigende Nachfrage zu befriedigen)

      Aus der laufenden Produktion können die Shorties ihre Verpflichtung also kaum erfüllen und die offiziellen Lagervorräte sind von über 800 Millionen Unzen auf jetzt etwa noch 90 Millionen Unzen gesunken. Es ist daher nicht erkennbar, woher die Bären das Silber nehmen wollen, das sie auf dem Papier verkauft haben. Es ist hier die bisher einmalige groteske Situation entstanden, daß der derivative Markt (Options und Futures) größer ist als der zugrunde liegende reale Markt. Der Schwanz wackelt nicht nur mit dem Hund, er ist auch viel größer als der Hund. Dies hat dazu geführt, daß der Silberpreis sich seit über 10 Jahren nicht mehr nach Angebt und Nachfrage richtet, denn seit 10 Jahren ist die jährliche Nachfrage größer als das Angebot, was eigentlich zu höheren Preisen führen müßte. Statt dessen wurde der Preis durch Verkäufe von geliehenem Silber immer weiter nach unten gedrückt, was letztlich darauf hinausläuft, den gleichen Gegenstand an mehrere Besitzer zu verkaufen - ein alter Trick, der übrigens auch am Goldmarkt praktiziert wird.

      Das ist ungefähr so, als ob Sie sich bei Avis einen Mercedes für zwei Jahre leihen, das Auto verkaufen und vom Erlös nach Mallorca fliegen. Wenn nach zwei Jahren Mercedes-Autos knapp sein sollten, haben Sie ein Problem.

      Am Silbermarkt gehen jetzt die physischen Bestände zu Ende und die Shorties können nicht mehr leihen, um ihre Kontrakte zu verlängern. Erinnern Sie sich an den verräterischen Schlüsselsatz von Armstrong?
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      SILBER FUNDAMENTALS

      Die fundamentalen Argumente für eine Anlage in Silber
      In Anlagestrategien zählen die Edelmetalle neben Aktien, Renten und Immobilien zu einer eigenständigen Assetklasse und eignen sich auch zur Risikoreduzierung mittels Diversifikation. Silber in physischer Form unterscheidet sich von anderen Möglichkeiten der Geldanlage durch verschiedene Faktoren.

      Unterscheidung zu anderen Geldanlagen
      Die fundamentale Betrachtung bei Silber befasst sich in erster Linie mit

      Angebot
      und
      Nachfrage




      Es herrscht ein Angebotsdefizit: In 2002 in Höhe von über 11% der gesamten Minenproduktion.
      Das Defizit besteht seit 13 Jahren in ununterbrochener Folge (1990-2002 durchschnittlich 112 Millionen Feinunzen pro Jahr).
      Eine Kurzübersicht über die wichtigsten Argumente für Silber finden Sie hier.

      Schlussfolgerung:

      Sind die Lagerbestände erst einmal bei Null und das Defizit ist immer noch nicht verschwunden muss der Preis wegen der unvermeidlichen industriellen Nachfrage kurzfristig explodieren.
      Sollten sich jedoch Investoren in größerem Umfange am Silbermarkt engagieren, so kann über die Preisobergrenze (und somit über die Gewinnaussichten für Anleger) keine Aussage getroffen werden.

      Unterscheidung zu anderen Geldanlagen

      Keine Forderung an Dritte (kein Bonitätsrisiko wie bei Anleihen).
      Kein unternehmerisches Risiko (im Gegensatz zu Aktien).
      Inflationsschutz, da nicht beliebig vermehrbar, wie Anlagen in "Papierform" oder Agrar-Rohstoffe.
      Sachwert, der konzentriert (hoher Wert bei relativ wenig Masse) aufbewahrt werden kann und beweglich ist (im Gegensatz zu Immobilien).
      Global fungibel, d.h. es kann eindeutig nach Zahl und Gewicht weltweit ein Preis festgestellt werden.
      Silber ist als Edelmetall sowohl ein Wertaufbewahrungsmittel, als auch ein kostbarer, nicht reproduzierbarer Rohstoff, der durch die technologische Nachfrage verbraucht wird.



      Angebot im Kurzüberblick:
      Primärminen: Die reinen Silberminen müssten Ihre Produktion (2002: 161 Mio. Uz.) um mehr als 40% steigern, was kurzfristig gar nicht möglich ist, um das derzeitige Defizit (2002: 67,4 Mio. Uz.) auszugleichen.
      Sekundärminen: 72% der Silberproduktion fällt bei der Zink-, Kupfer- und Goldförderung als Nebenprodukt an und ist somit nicht beliebig steigerbar.
      Ein großer Teil des - in den modernen Technologien während der letzten 50 Jahren verwendeten - Silbers ist verbraucht und steht nicht mehr zur Verfügung.
      Im Gegensatz zu Gold gibt es bei Silber keine relevanten Notenbankbestände.
      Die weltweiten Lagerbestände neigen sich nach Untersuchungen des Welt-Silberinstituts und der CPM-Gruppe dem Ende zu.
      für ausführliche Aufgliederung, langfristige Entwicklung, Ausblick: siehe Silberangebot


      Nachfrage im Kurzüberblick:
      Verteilung auf drei Anwendungsbereiche: Industrie, Fotografie, Silberwaren und Schmuck. Die Silbernachfrage ist somit breit gestützt und weniger von der Entwicklung einzelner Anwendungen abhängig.
      Preis-unempfindlich, da nur geringe Mengen Silber bezogen auf die Endprodukte der Industrie und Fotografie enthalten sind.
      In der modernen Industrie (New Economy) unverzichtbar durch seine physikalischen und chemischen Eigenschaften.
      Jährlich steigender Bedarf durch wachsende Weltbevölkerung, Weltwirtschaftswachstum und technologischen Fortschritt.
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      SILBER GEWINNAUSSICHTEN


      Im Einkauf liegt der Gewinn. Eine größere Unterbewertung - wie zum derzeitigen Börsenpreis - hat es bei Silber in Bezug auf Angebotsdefizit und Lagerbestände noch nie gegeben. Selbst ein größerer Anstieg (z.B. eine Verdoppelung von $ 5/Uz. auf $ 10/Uz.) dürfte unseres Erachtens nur die Korrektur der Untertreibung darstellen.

      Eine Bestätigung, dass Gewinnaussichten von 100% und mehr realistisch sind, kann man bei der Preisentwicklung von

      Palladium
      Platin
      Öl


      finden. Auch bei diesen wichtigen Industrierohstoffen ist die Ursache für den gewaltigen Preisanstieg in der Verknappung zu suchen. Jedoch sind diese Märkte aus vielen Gründen nicht für Anleger geeignet.

      Ob es sich um einem langanhaltenden, kontinuierlichen Anstieg handeln wird, oder ob wir mit einer kurzfristigen Preisexplosion rechnen können, kann kein Mensch wirklich sagen. Tatsache ist, dass Silber in der Vergangenheit häufig sprunghaft gestiegen ist (siehe historischer Chart). Beispiele (gerundet):

      1978 bis 1980:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 50 / Uz.
      d.h. + 900%

      1982 bis 1983:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 15 / Uz.
      d.h. + 200%

      1986 bis 1987:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 10 / Uz.
      d.h. + 100%

      im Jahr 1993:
      von $ 3,5 /Uz. auf
      $ 5,3 /Uz.
      d.h. + 50%

      im Jahr 1995:
      von $ 4,4 /Uz. auf
      $ 6,0 /Uz.
      d.h. + 35%

      1997 bis 1998:
      von $ 4,2 /Uz. auf
      $ 7,2 /Uz.
      d.h. + 70%

      Palladium:
      1997 bis 1/2001: von $ 120 /Uz. auf $ 1000 /Uz. d.h. + 733%
      Platin:
      1999 bis 1/2001: von $ 350 /Uz. auf $ 600 /Uz. d.h. + 71%
      Öl:
      1999 bis 6/2000: von $ 10 /Barrel auf $ 32 /Barrel d.h. + 220%
      Parallelen zu Silber siehe

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      SILBER WER IST INVESTIERT?

      Drei weltbekannte Milliardäre sind in Silber engagiert
      Warren Buffett:
      Geboren am 30. August 1930 - kaufte bereits mit elf Jahren seine ersten Aktien - gilt als "der erfolgreichste Anleger aller Zeiten" - dürfte derzeit der zweitreichste Mann der Welt sein. Beobachtet den Silbermarkt seit über 30 Jahren. Der Multimilliardär investierte von Juli 1997 bis Januar 1998 circa 650 Millionen US-Dollar in physisches Silber.

      Bill Gates:
      Der reichste Mann der Erde ist mit Warren Buffett befreundet. Im Jahre 1999 wurde bekannt, dass er sich bereits 1998 bei einer Silbermine beteiligt hat, die auch in Russland tätig ist. Sein Vermögen besteht nach wie vor überwiegend aus Microsoftaktien. Er dürfte bei seiner Anlagestrategie nicht nur das Ziel der Vermögensstreuung verfolgt haben, als er dem Beispiel seines Freundes Buffett gefolgt ist. Als der finanziell erfolgreichste Unternehmer hat er sicherlich die notwendigen Reserven, um die Verluste der Silbermine auszusitzen.

      George Soros:
      Jahrgang 1930 (wie Buffett). Der geborene Ungar schrieb mit seinem Hedge-Fonds Wirtschaftsgeschichte, als er 1992 mit über einer Milliarde US-Dollar durch Termingeschäfte das britische Pfund aus dem EWS (Europäisches Währungssystem) drängte und somit die Bank von England in die Knie zwang. Der erfolgreiche Spekulant hat sich im Jahre 1998 an einer Explorationsgesellschaft beteiligt, die Silberminen und -vorkommen erforscht. Soros lebt inzwischen in den Vereinigten Staaten. Er genießt dort und in seiner "alten" Heimat Ungarn hohes Ansehen, nicht zuletzt auch wegen der zahlreichen Stiftungen, die er ins Leben gerufen hat.

      Warum glauben Sie, haben diese investiert?
      weil ein strukturelles Silberdefizit besteht..
      weil die Lagerbestände auf dem niedrigsten Niveau sind.
      Warum haben nicht alle drei physisches Silber gekauft?
      Ganz einfach, es wäre gar nicht mehr genug physisches Silber zu tiefen Preisen für alle drei in der - für Milliardäre notwendigen - Menge vorhanden gewesen. Also haben sie gemäss ihrer Mentalität gehandelt. Der Investor Buffett kaufte physisch, Gates und Soros haben die unternehmerischen Risiken auf sich genommen.

      Welche Rückschlüsse können Sie für sich daraus ziehen?
      Bei Gewinnaussichten von über 100% in physischem Silber macht es für einen Geldanleger keinen Sinn, zusätzlich die unternehmerischen Risiken von Minenaktien einzugehen. Das Edelmetall Silber kann nie pleite gehen, eine Aktiengesellschaft aber schon

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      WARUM JETZT SILBER KAUFEN?

      An den Finanzmärkten geschieht mit schöner Regelmäßigkeit alle paar Jahre das gänzlich Unerwartete. Im August 1982 wurden die Aktien auf der Titelseite eines großen amerikanischen Finanzmagazins für tot erklärt, weil das Magazin den Trend der vorangegangenen 20 Jahre in die Zukunft fortgeschrieben hatte.

      In Wirklichkeit konnte, wer damals anfing in Aktien zu investieren, ein Vermögen verdienen. Totgesagte leben eben länger.

      Die Finanzmärkte tun alles, um die Anleger zu verwirren. Sie neigen zu Übertreibungen und Untertreibungen. So, wie damals die Aktienkurse untertrieben waren, ist heute der Börsenpreis von Silber untertrieben und entspricht nicht seinem "wahren" Wert.

      Sollte man lieber noch etwas warten?

      Auf was?! - Bei dem niedrigen Börsenpreis und den hervorragenden Gewinnaussichten ist Silber ein klarer Kauf.

      Eines kann man mit Sicherheit sagen: Silber ist zu Preisen um fünf Dollar interessanter als zu Preisen, die nominal zehnmal so hoch (50 Dollar in 1980) lagen und heute unter Berücksichtigung der Inflation wahrscheinlich dem Zwanzigfachen entsprechen.

      Überprüfen Sie einfach die Fundamentals und verlassen Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand. Dann können Sie auch einmal entgegen der "Massenmeinung der Anleger" investieren und in Ruhe abwarten. Wegen der höchsten Nachfrage aller Zeiten und den niedrigsten Lagerbeständen wird der Silberpreis durch den industriellen Verbrauch auch ohne Anleger steigen
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      SILBER: SKEPTIKER

      Gold hat zu der überfälligen Korrektur angesetzt. Die zuletzt extrem hohen spekulativen Kaufengagements am Terminmarkt für das Edelmetall in New York müssen auf ein akzeptables Niveau abgebaut werden, bevor die Notierungen zu einem neuen Aufschwung ansetzten können. Der Abbauprozess kann schmerzhaft werden, denn bis jetzt scheint nur die Spitze des Eisbergs abgetragen zu sein.

      Preise von 370 Dollar je Feinunze und weniger sind vor diesem Hintergrund nicht außer Reichweite. Dies ist eine rein technische Sichtweise, die in keiner Weise etwas über die fundamentale Situation aussagen soll.

      Doch hier soll nicht in erster Linie von Gold die Rede sein, sondern von Silber. Wir haben stets die These vertreten, dass Silber Preise von in der Spitze etwa 5,35 Dollar je Feinunze nur erreichen konnte, weil Gold den Vorreiter spielte.

      Es ist nichts dagegen zu sagen, Silber zu kaufen, wenn eindeutige technische Kaufsignale erteilt werden. Auf Kaufsignale folgen früher oder später Verkaufssignale, und wer sie ebenfalls konsequent umsetzt, kann einen "guten Schnitt" machen.

      Doch wer glaubt oder behauptet und womöglich auch noch Dritten suggeriert, Silber sei aus fundamentaler Sicht ein Kauf, liegt in unseren Augen –noch vorsichtig ausgedrückt- nicht richtig. In dieser Überzeugung sind wir in letzter Zeit gleich mehrfach gestützt worden.

      Da war zum Beispiel der August-Bericht von Heraeus zum Silbermarkt, in dem es mit Hinweis auf einen sprunghaften Absatz digitaler Kameras hieß, die Zahlen würfen ein Schlaglicht auf die möglichen Probleme, denen sich die Silbernachfrage in den kommenden Jahren ausgesetzt sehen könne. Heraeus steht als bedeutender Raffineur und Händler nicht in dem Verdacht, ein ungerechtfertigt düsteres Bild vom Silbermarkt zu zeichnen.

      Dann war da noch die in der vergangenen Woche verbreitete Nachricht, Eastman Kodak werde sich wegen des Umsichgreifens der digitalen Fotografie aus der herkömmlichen Herstellung von Filmen für den Massengebrauch zurückziehen.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein erklärt hierzu, auf die Hersteller von Filmmaterial entfielen gegenwärtig noch immer 20 bis 25 Prozent des jährlichen Silberbedarfs. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dies schneller ändere, als es von vielen erwartete werde, nehme von Digitalkamera zu Digitalkamera immer mehr zu.

      Seit Jahren vertreten wir die Ansicht, dass mit der Verbreitung des digitalen Fotografierens eines nicht zu fernen Tages ein wesentlicher Teil des industriellen Silberbedarfs ersatzlos wegbrechen wird.

      Jetzt ist dies offenkundig geworden, auch wenn es noch eine Weile dauern dürfte, bis der Mythos von der akuten Silberknappheit begraben werden kann. Er ist zäh und somit außerordentlich langlebig. Die an Zahl nicht geringen fanatischen Silber-Haussiers sind jedenfalls gewarnt.
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      ARGUMENTE FÜR SILBER


      Die wichtigsten Argumente für Silber in Stichpunkten:

      Hoher historischer Silberverbrauch (Verbrauch pro Jahr):
      - 1950: 157 Mio. Unzen
      - 2002: 838 Mio. Unzen
      Gigantisches Angebotsdefizit schon im vierzehnten Jahr
      - Defizit 2002: 67,4 Mio. Unzen
      - kumuliertes Defizit von 1990 bis 2002: 1.463,9 Mio Unzen
      Niedrigste Lagerbestände
      - Comexlagerbestand Ende 2002 bei ca. 108 Mio. Unzen
      Niedrigster realer Silberpreis
      - in 1980: $ 50,- pro Feinunze
      - im Mai 2003: ca. $ 4,75
      Milliardäre decken sich ein und setzen auf den neuen Megatrend
      - mit Warren Buffett hat der „erfolgreichste Investor aller Zeiten“ die enormen Chancen beim Silber erkannt
      - Bill Gates und George Soros sind seinem Beispiel bereits gefolgt
      Produktion nur begrenzt steigerbar (nämlich nur Primärminen)
      - Primär: reine Silberminen bringen nur ca. 161,0 Mio. Unzen p.a. (27% der Minenproduktion)
      - Sekundär: ca. 424,9 Mio. Uz. fallen als Koppelprodukt beim Abbau von Zink, Kupfer, Blei an.
      Die Silbernachfrage verteilt sich auf drei Anwendungsbereiche (Verbrauch 2002)
      - 342 Mio. Unzen: Industrie
      - 205 Mio. Unzen: Fotografie
      - 259 Mio. Unzen: Silberwaren/Schmuck
      Preisunempfindlich (bezogen auf das Endprodukt)
      - für 5000 Farbfotos wird nur ca. eine Unze Silber verbraucht
      - die elektronischen Geräte enthalten nur eine geringe Menge Silber pro Stück
      Technik + Innovation
      - Silber ist wegen seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften in der Industrie unverzichtbar
      Rohstoff und Edelmetall
      - nicht reproduzierbar
      - nicht verderblich
      - konzentriert: hoher Wert bei relativ wenig Masse
      - fungibel: beweglicher Sachwert mit jederzeitiger Bewertung an den Weltbörsen
      Weltbevölkerung wächst (stärkerer Wettbewerb um Rohstoffe)
      - von 2,5 Mrd. (1950) über derzeit rund 6 Mrd. Menschen bis auf 8,7 Mrd. (Prognose 2030)
      - der Weltsilberverbrauch wächst mit derzeit 5% in etwa gleich stark wie die Weltwirtschaft
      Entmonetisiert
      - im Gegensatz zu Gold keine Währungsreserve, d.h. keine Preispflege durch Notenbanken
      - das Münzsilber wurde in 1980 eingeschmolzen und steht jetzt nicht mehr zur Verfügung
      Unterbewertet zum Gold
      - Gold/Silber Preisverhältnis historisch im Durchschnitt bei ca. 1:40
      - beim derzeitigen Preisverhältnis (Mai 2003) von ca. 1:75 ist Silber stark unterbewertet
      Inflationsschutz
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      Häufig gestellte Fragen

      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl das Defizit so hoch ist?
      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?


      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl doch das Defizit so hoch ist?
      Kurzfristig folgen die Marktteilnehmer einem Herdentrieb. Grundsätzlich ist in den letzten Jahren festzustellen, dass die Börsen kommende Entwicklungen nicht mehr vorwegnehmen. Nur so sind die kürzlichen Übertreibungen an den Aktienmärkten (z.B. Neuer Markt, Deutsche Telekom) und die allgemeine Überraschung der Märkte bei der Verdreifachung des Ölpreises im Jahre 1999 erklärbar.
      Das Silberdefizit besteht nun schon ununterbrochen im zwölften Jahr und beträgt durchschnittlich 136 Millionen Feinunzen pro Jahr (1990-2000). Der Silberpreis wird spätestens dann steigen, wenn die letzte - zu den derzeit niedrigen Preisen - verfügbare Unze verbraucht ist. Den genauen Zeitpunkt dieses Ereignisses kann niemand exakt bestimmen. Sicher ist dass dieser Zeitpunkt aufgrund des fortgeschrittenen Lagerabbaus nicht mehr fern ist.
      Natürlich wird die Trendwende auch durch das Verhalten der Investoren beeinflusst. Derzeit wird Silber noch enthortet.




      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Silber ist ein Industriemetall, das wegen seiner einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften in unzähligen Produkten eingesetzt wird. Der Anteil des Silberpreises an der Preisbildung für das Endprodukt ist im Allgemeinen verschwindend gering. In den meisten Anwendungen kann Silber nicht durch andere Rohstoffe ersetzt werden. Nur bei Silberschmuck und Tafelsilber beeinflusst der Preis die Nachfrage.
      Es ist unbestritten, dass von den rund 240 Mio. Unzen Silberverbrauch in den oben genannten beiden Anwendungen ca. 150 Mio. Unzen kurzfristig eingespart werden müssen, wenn Angebot und Nachfrage wegen des Wegfalls der Enthortung nicht mehr ausgeglichen werden können. Dies ist dann der Zeitpunkt zu dem sich der Silberpreis nachhaltig nach oben in Bewegung setzen wird.


      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Bei allen Rohstoffen spielt der Handel in Derivaten eine wesentliche Rolle bei der kurzfristigen Preisbildung. Dies gilt sowohl für Agrarprodukte, als auch für Metalle und Mineralien. Im allgemeinen ist der Derivatehandel zehnmal höher als der Kassahandel. Dies gilt auch für die Derivate im Silbergeschäft, wie Forward Trades, Futures und Optionen. Am Londoner Händlermarkt beträgt geschätzte Umsatz in Kassa-Silber ca. 1,3 bis 1,5 Milliarden US-Dollar.
      Der Derivatehandel kann jedoch nur kurzfristig den Silberpreis beeinflussen. Langfristig bestimmen ausschliesslich nur die fundamentalen Daten - Angebot und Nachfrage - den Silberpreis. Kommt es zu Verknappungen wie bei Palladium oder Öl, so kann der fundamentalbestimmte Preisanstieg bis zum Marktausgleich durch Derivatgeschäfte nicht nachhaltig beeinflusst werden.


      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Das Metallkonto ist eine Besonderheit ds Schweizer Finanzmarktes. Hier existiert kein Lieferanspruch, sondern es besteht lediglich der Anspruch auf Ausgleich des Preises in Geld.
      In New York ist das Silber bereits physisch vorhanden und wird in Sammelverwahrung gelagert. Deshalb ist unter Punkt 3. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kundenabkommens immer von physischem Edelmetall die Rede.


      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Silber ist das Metall der westlichen Hemisphäre. Zu den größten Produzenten gehören Mexiko, USA und Kanada, die Mitglieder der NAFTA sind. Diese Länder profitieren unmittelbar von einem höheren Silberpreis, der den Abbau in reinen Silberminen wieder rentabel macht.
      Da das langjährige Silberdefizit in Höhe von rund 151 Mio. Unzen strukturell bedingt ist, würde die Enteignung der Silberbestände der Berkshire Hathaway, der Finanzholding von Warren Buffett mit zirka 70 Millarden USD Eigenkapital, nicht einmal zur Deckung des Defizits eines Jahres genügen.
      Im Übrigen muss festgehalten werden, dass es juristisch und politisch völlig undurchfürbar ist, eine der größten Finanzgesellschaften der USA mit dem erfolgreichsten Investor unserer Zeit an der Spitze, zu enteignen. Dies gilt für jede US-Regierung, gleich welcher Partei.
      Im Falle eines ausgewöhnlich hohen kurzfristigen Bedarfs der US-Regierung, z.B. zu Rüstungszwecken, wäre es kein Problem das Silber zu entsprechend hohen Preisen ganz normal über den Markt zu besorgen. Geld spielt in solchen Fällen keine Rolle.


      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Kursgewinne sind nach einem Jahr steuerfrei. Bei Kauf und Sammellagerung in New York fällt keine Mehrwertsteuer an.


      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Lieferfristen haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Metallpreise. Dies gilt auch für Silber. Basis für die Festsetzung der Preise ist immer der Spotpreis. Es ist üblich, dass beim Metallhandel die Konditionen - wie Lieferort, Feinheit, Liefertermin, Barren, Draht oder Granulat - festgehalten werden. Als Basispreis wird dann auf das zum Lieferzeitpunkt geltende Londoner Fixing verwiesen.
      Seit Jahrhunderten ist es im Metallhandel jedoch üblich, Preise für Kassaware und Terminware an den Handelsplätzen festzusetzen. So werden beim Londoner Fixing täglich die Preise für Silber mit Lieferung Spot (zwei Handelstage), 3 Monate, 6 Monate und 12 Monate festgesetzt. Im allgemeinen (bei normalen Marktverhältnissen) sind die Preise für die hinteren Monate höher, da Lagerkosten und Zinsen eingerechnet werden.


      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Nein, denn die chinesischen Regierungsbestände betrugen Anfang 1999 nur circa 90 Mio. Feinunzen. Nach der Liberalisierung des chinesischen Silbermarktes wurden in 1999 bereits 61 Mio. Unzen verkauft. Der Rest von circa 29 Mio. Unzen reicht nicht aus, um das strukturelle Angebotsdefizit, das nun schon im 11. Jahr besteht, abzudecken.





      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Dieses wird manchmal von Leuten behauptet, die selbst an niedrigen Silberpreisen interessiert sind. Wer sich mit Buffett beschäftigt, kann das ausschließen. Er hat sein Silber zu durchschnittlichen Preisen zwischen $ 5 und $ 5,5 gekauft. Warum sollte er es zu gleichen oder tieferen Preisen wieder verkaufen? Er hat keinen Kapitalbedarf, sondern sucht im Gegenteil händeringend nach lukrativen Investments. Er erzielte mit seinen Anlagen in mehr als 30 Jahren bisher im Schnitt über 30% pro Jahr Wertzuwachs. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Er kauft billig und verkauft teuer. Möchte er bei seiner bisherigen Investitionsdauer von 3 Jahren seinen Durchschnitt von 30% pro Jahr halten, dann benötigt er realistische Gewinnaussichten von 100% und mehr.






      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?
      Der Silberfilm ist der Elektronik, was die Bildqualität und den Preis betrifft, weit überlegen. Ein weltweit eingeführtes und bewährtes Produkt wurde in der Wirtschaftsgeschichte noch nie durch ein schlechteres und teueres ersetzt. Da man mit einer Unze Silber 5000 Farbfotos herstellen kann, spielt der Silberpreis für die Nachfrage in der Fotografie keine Rolle. Selbstverständlich gibt es auch in der Fotografie Veränderungen, aber das sind allmähliche Entwicklungen. Deshalb bricht nicht plötzlich die gesamte Silbernachfrage aus der Fotoindustrie weg. Im Gegenteil: in China werden neue Silberfilmfabriken gebaut. Was vielleicht in Europa und USA weniger verbraucht würde, kann durch die steigende Nachfrage der Schwellenländer kompensiert werden.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:24:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      up ;)
      dieser sred musste einfach mal wieder nach oben.
      4,25-4,9, das war der wertebereich damals (5,20 war schon irre hoch) - und dieses damals ist noch gar nicht solange her.

      heute
      03/08/2004 13:15 7.02 7.04 +0.07 +1.01%

      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 19:31:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      p.s.
      es ist immer wieder faszinierend, auf den kitco-charts zu beobachten, wie ca. gegen 13:00 in NY die Specs die nerven verlieren und als erste anfangen zu bieten,- ab 13:15 werden sie dann regelmaessig zugeschuettet und es geht wieder abwaerts. so auch heute, um die 10 cts bisher.

      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 07:58:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      hat denn überhaupt schon jemand bemerkt dass silber über 7$/oz steht?
      10$ wir kommen;)
      006
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 18:45:08
      Beitrag Nr. 119 ()
      so,
      in einer guten dreiviertel stunde wissen wir,
      ob es gelingt die 7 ueber die abwurflinie zu bringen.


      go silver
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 10:29:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      Mittlerweile sind wir bei 16 USD - wo wird das hingehen? ein trend nach oben oder unten ist eher nicht erkennbar im moment


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