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    RWE: Internet via Steckdose vor dem Aus - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 24.05.02 11:38:14 von
    neuester Beitrag 24.05.02 20:09:06 von
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      schrieb am 24.05.02 11:38:14
      Beitrag Nr. 1 ()

      RWE Powerline will das Projekt „Internet via Steckdoese“ einstellen. Wie das Handelsblatt berichtet, gibt es technische Probleme. So habe ein Zulieferer nach wie vor Schwierigkeiten, geeignete Modems herzustellen. Damit steht das vor Jahren angekündigte Projekt, das die Datenübertragung über die Steckdose ermöglichen sollte, vor dem Aus. Im vergangenen Jahr hatten bereits der Technologiekonzern Siemens und der Energieriese E.On ihre Bemühungen eingestellt.

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      Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),11:38 24.05.2002

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 20:09:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Düsseldorf, 24. Mai (Reuters) - Technische Probleme haben das Internet via Steckdose bislang noch nicht zum Produkt für den Massenmarkt gemacht. Dennoch will sich der Energiekonzern RWE nicht aus der Technologie zurückziehen, sondern sucht vielmehr neue Partner.

      "Wir sind in Verhandlungen mit potenziellen Kooperationspartnern", sagte RWE-Powerline-Sprecherin Sabine Bertich am Freitag. Das von der Schweizer Ascom gelieferte Modem, das für die Datenübertragung notwendig ist, habe sich bislang als nicht massenmarkttauglich erwiesen und sei störungsanfällig. So habe RWE seine Pläne, bis Ende 2002 120.000 Powerline-Kunden zu gewinnen, zu den Akten legen müssen. Unterdessen dementierte Ascom technische Probleme bei dem Powerline-System. "Das Powerline-System ist stabil und läuft. Ascom hat weltweit etwa 60 Pilot-Installationen in etwa 25 Ländern in Betrieb, wo die Technologie eingesetzt wird und stabil ist," sagte Ascom-Sprecher Stephan Howeg.

      In Deutschland hatten verschiedene Anbieter versucht, die bereits vor fünf Jahren angekündigte Technologie zu entwickeln und einzuführen und damit der Deutschen Telekom Konkurrenz zu machen. Siemens beendete sein Projekt jedoch bereits Anfang 2001, E.ON Ende vergangenen Jahres. Allein der Mannheimer Versorger MVV Energie AG, der auf die israelische Technologie Main.net setzt, wie auch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, die ebenfalls mit Ascom zusammenarbeitet, haben sich von dem Powerline-Projekt noch nicht verabschiedet. Gleichwohl ist es aber auch ihnen bislang nicht gelungen, den Massenmarkt zu erreichen, sondern nur Pilotprojekte in einzelnen Regionen beziehungsweise Städten zu realisieren.

      RWE Powerline, eine Tochter der RWE Plus AG, war im vergangenen Jahr als erster der deutschen Stromkonzerne mit dem Internet via Steckdose in den Städten Essen und Mülheim an den Start gegangen. Über das RWE-Stromnetz könnte RWE drei Millionen Kunden erreichen. So definierte RWE seinerzeit das Ziel, bis 2004 zehn Prozent seiner Kunden für Powerline zu gewinnen, bis Ende 2002 allein 120.000 Kunden. Dies sei nun obsolet, sagte Bertich. Mit dem neuen Partner würden neue Ziele definiert. Aktuell habe RWE rund 2000 Powerline-Kunden, hieß es.

      RWE verspricht seinen Nutzern mit dem Produkt "RWE PowerNEt" Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu zwei Megabit pro Sekunde, was 30-mal schneller als ein ISDN-Anschluss und drei mal schneller als der Breitbandzugang DSL wäre. Das Herunterladen einer vier Megabyte großen Datei würde somit nur etwa 20 Sekunden dauern.

      anp/pag


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