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    Deag weiterhin übergewichten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.02 17:26:25 von
    neuester Beitrag 25.05.02 12:50:49 von
    Beiträge: 9
    ID: 590.064
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      schrieb am 24.05.02 17:26:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      24.05.2002
      DEAG übergewichten
      BW Bank

      Die Analysten der BW Bank stufen die Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) nach wie vor mit "übergewichten" ein.

      Während die Umsatzerlöse im ersten Quartal auf Vorjahresniveau gelegen hätten, sei das Nachsteuerergebnis bedingt durch Einmalaufwendungen in Zusammenhang mit der Insolvenz der Musical-Tochter Stella ca. 2 Mio. EUR schlechter ausgefallen als im Vorjahr. Bereinigt um diese Einmaleffekte liege der Fehlbetrag bei -1,9 Mio. EUR. Die Zahlen des branchenüblich sehr schwachen ersten Quartals lägen im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Die Analysten gingen weiterhin davon aus, dass weder die Qivive-Insolvenz noch die Insolvenz der Stella zu einer Existenzbedrohung für die DEAG würden.

      Das Eigenkapital im Einzelabschluss der AG sei ausreichend und liege nach den Belastungen bei ca. 23 Mio. EUR. Weniger komfortabel sei die Liquiditätssituation. Neben Betriebsmittelkrediten in Höhe von ca. 18 Mio. EUR bestehe ein Kredit in Höhe von 7 Mio. EUR, der aus der Akquisitionsfinanzierung der Stella resultiere. Dieser Kredit sei zum 30.06.02 zur Zahlung fällig und könne nach Auskunft des Vorstands nicht zuletzt dank des anstehenden Grundstücksverkaufs bedient werden. Von entscheidender Bedeutung für die Liquiditätslage sei der 4. Juni, an dem das DEAG-Management den um Stella bereinigten Business-Plan den involvierten Banken präsentieren werde.

      Unter Berücksichtigung des anstehenden Grundstücksverkaufs und des profitablen Kerngeschäfts würden die Analysten nicht mit einer Kündigung der bestehenden Kreditlinien rechnen. Der um Stella bereinigte Buchwert je Aktie liege bei 4,85 EUR. Darin enthalten seien zwar erhebliche Firmenwerte. Das Risiko größerer Firmenwertabschreibungen auf die Auslandstöchter erachte man jedoch als gering. Die Schweizer Tochter Good News habe in 2001 ein Nachsteuerergebnis von +4,5 Mio. EUR erzielt, das anteilige Ergebnis der 50%-Tochter Marshall-Arts in England liege bei +0,6 Mio. GBP.

      Das Votum der Analysten der BW Bank für die Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG lautet weiterhin "übergewichten", wobei nochmals auf den stark spekulativen Charakter hingewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 17:37:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      So geht es seit Monaten. Obwohl die Lage immer bedrohlicher wird, empfehlen die Analysten weiter zu kaufen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

      Wie ernst die Lage mittlerweile ist, geht allerdings auch aus der obigen Analyse deutlich hervor:

      "Weniger komfortabel sei die Liquiditätssituation. Neben Betriebsmittelkrediten in Höhe von ca. 18 Mio. EUR bestehe ein Kredit in Höhe von 7 Mio. EUR, der aus der Akquisitionsfinanzierung der Stella resultiere. Dieser Kredit sei zum 30.06.02 zur Zahlung fällig und könne nach Auskunft des Vorstands nicht zuletzt dank des anstehenden Grundstücksverkaufs bedient werden. Von entscheidender Bedeutung für die Liquiditätslage sei der 4. Juni, an dem das DEAG-Management den um Stella bereinigten Business-Plan den involvierten Banken präsentieren werde."

      Im Klartext heißt das, dass schon im Juni die Insolvenz eintreten kann. Wenn man sich noch rettet, wird spätestens im Dezember mit der Put-Option der STELLA-Kleinaktionäre (Kosten für die DEAG: 7 Mio. EUR) der nächste Engpass entstehen ...
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 17:44:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ganze Ausmaß des Desasters wird deutlich, wenn man sich eine Analyse von Prior auf der Basis der ursprünglichen Bilanz für 2001 durchliest. Nun sind zu dieser Bilanz noch einmal rund 25 Mio. EUR Verlust hinzugekommen...

      DEAG Finger weg (Prior Börse)

      "Finger weg!", lautet das Urteil der Aktienexperten von der "Prior Börse" für die Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG . (WKN 551390) Auf den ersten Blick scheine der Konzertveranstalter im abgelaufenen Geschäftsjahr prächtig verdient zu haben. Der Jahresüberschuss habe sich auf knapp neun Millionen Euro verdreifacht. Damit sehe die Aktie mit einem KGV von etwa sechs optisch günstig aus. Doch bei näherer Betrachtung der Bilanz würden Anleger den Grund für den galoppierenden Kursschwund auf zuletzt nur noch sechs Euro erkennen. Das positive Ergebnis sei allein auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen gewesen. Operativ stecke DEAG in tiefroten Zahlen. Nur Sonstige Erträge in Höhe von 44 Millionen Euro, wie zum Beispiel das Raufschreiben einer Immobilie, die Auflösung von Rückstellungen, eine Sanierungsentschädigung vom Land Berlin u.s.w. hätten verhindert, dass Unternehmenslenker Peter Schwenkow einen zweistelligen Millionenverlust eingestehen müsse. Zudem sei die DEAG knapp bei Kasse. Am Bilanzstichtag hätten die kurzfristigen Verbindlichkeiten das Umlaufvermögen um 25 Millionen Euro überstiegen. Auch zweifelhaft sei die Werthaltigkeit der Positionen Firmenwert und Aktive latente Steuern, die zusammen das bilanzielle Eigenkapital überschreiten würden. Anleger sollen die Finger von den DEAG-Aktien lassen, so die Experten von der "Prior Börse".
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 17:54:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wahrscheinlich ist die BW-Bank nicht schnell genug rausgekommen
      aus der Aktie. Da müssen die eben ihre "Analysten" losschicken,
      um noch ein paar Käufer zu locken. ;)
      Immer das gleiche Spiel...
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 18:00:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ ach herbert null peilung du haben und dein gewäsch doch schon lange bekanntsein.
      inzwischen die chancen die risiken eindeutig überwiegen und 4 bugs sein locker drin bei der werthaltigkeit der DEAG. das auch andere merken und es beginnt seit geraumer zeit sich ein boden auszubilden da die zocker weitestgehend weg sind.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.02 18:06:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wahrscheinlich ... Wahrscheinlich ... laber...laber

      Die Analyse der BW Bank hört sich meines Erachtens ganz OK an.

      Ich persönlich sehe keinerlei Gefahr. daß die DEAG pleite geht. Durch den verkauf des Grundstücks um die Jahrhundertahlle kommen nochmals 15 Mio Euro zu den vorhandenen 23 Mio Euro hinzu, so daß die DEAG 38 Mio Euro Eigenkapital hat. Im vergangenen Jahr waren alle Quartale außer das 1 Quartal positiv. Damit rechne ich in diesem Jahr auch, da 1. Stella wegfällt und 2. durch die Qivive-Insolvenz die Karten profitabeler verkauft werden können.

      Somit wird sowohl der Kredit im Juni 2002 als auch die Putoption (dafür waren bereits Rückstellungen gebucht) kein problem für die DEAG sein werden.

      Falls keine weiteren unerwarteten Hiobsbotschaften kommen, ist die DEAG ein STRONG STRONG BUY für 2002/2003.

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:55:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ SeroZ

      Hast Du noch immer nichts begriffen? Wieviele Boardleser willst Du mit Deinen Falschinformationen noch das Geld aus der Tasche ziehen? Die Liste Deiner Deag-Postings ist nun wirklich lang genug:
      DEAG - Wieviel % macht Stella aus?
      7

      SeroZ
      29.04.02 23:56:43
      DEAG - Übernahmeangebot von 7,4 €?
      130

      SeroZ
      26.04.02 15:37:21
      DEAG - Übernahme!
      2

      SeroZ
      24.04.02 22:40:54
      DEAG - Keine Panik im Konzern!
      12

      SeroZ
      24.04.02 09:06:50
      Deag - Eigenes Board
      3

      SeroZ
      19.04.02 14:05:50
      DEAG - Aussichten Stella 2002
      5

      SeroZ
      10.04.02 22:38:22
      DEAG - Aussichten STELLA in 2002
      1

      SeroZ
      10.04.02 19:55:23
      DEAG - alles halb so schlimm!
      27

      SeroZ
      09.04.02 19:11:08
      DEAG - Massiv unterbewertet
      14

      SeroZ
      27.03.02 09:51:39
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 23:37:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ließ Dir die Threads doch mal durch!

      Wo sind da Falschinfos!

      Einzig und alleine Der Übernahmepreis ist nicht eingetreten!
      Da war ich wohl falsch informiert!
      Ansonsten war nichts falsch!

      Schau Dir mal lieber Deine Postings an!

      Du bist nur am baschen und wiedrerholst Deine bescheuerten Thesen dauernd! Was soll daran toll sein?

      SeroZ
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 12:50:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ SeroZ

      Geh` doch bitte auch nur auf eines meiner Argumente ein ... . Dann können wir sachlich diskutieren. Darauf bin ich jetzt schon gespannt... .

      Im übrigen: Niemand ist unfehlbar. Wenn Du also mehrfach Deag zu weit höheren Kursen als heute mit zweistelligen Kurszielen empfohlen hast, so ist das an sich nicht weiter schlimm. Dass Du aber weder Fehler einsiehst noch zugibst und weiter versuchst, Boardlesern das Geld aus der Tasche zu ziehen, das geht zu weit.

      Schwenkow hat die unglaubliche Leistung fertiggebracht, den DEAG-Kurs von 40 auf 1,40 herunterzubringen und - noch schlimmer - bei STELLA eine Kleinaktionärsabzocke versucht, die in der deutschen Börsengeschichte ihresgleichen sucht. Noch im November hat er den STELLA-Kleinaktionären neue Aktien zu 8,50 EUR angeboten, im Januar noch einmal zu 4 EUR und heute notiert die Aktie bei 50 Cent. Bitte lies` Dir mal die STELLA-Threads bei WO durch. Dann weißt Du, wovon ich spreche und dann überlege Dir bitte, ob Du weiter Leuten wie Schwenkow das Terrain bereiten möchtest.

      Grüße,

      Herbert


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