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    i-mode: Was ist davon zu halten ? Bitte um Hilfe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.02 19:43:11 von
    neuester Beitrag 26.05.02 20:27:14 von
    Beiträge: 5
    ID: 590.099
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      schrieb am 24.05.02 19:43:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich überlege mir ein i-mode fähiges handy (gibt eh nur eines) zuzulegen. hat jemand erfahrungen mit den diensten ?

      antworten und berichte wären hilfreich, danke.

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:58:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde an Deiner Stelle ein MMS-Handy kaufen. I-Mode ist kein offener Standard und in einem Jahr wirst Du Dich ärgern, wenn alle Deine Bekannten ein MMS-Handy haben.

      MMS:
      Der Startschuss für den neuen Multimedia Messaging Service (MMS) fiel überraschend früh: Eigentlich hatte Vodafone (D2) den Launch des bunten SMS-Nachfolgers und UMTS-Vorboten erst für Sommer 2002 angekündigt.

      Liegt`s an der Konkurrenz durch I-Mode oder hat man bei Vodafone nur die Technik früher im Griff als gedacht? Jedenfalls könnte bald Schluss sein mit schnöden Textbotschaften auf den Handy-Displays. Denn MMS verspricht der 160 Zeichen gewohnten "Generation SMS" Messaging der neuen Art. So ermöglicht MMS den Versand und Empfang folgender Medien:


      animierte Bilder und Grafiken

      farbige Fotos

      Sounds und Sprachnachrichten (Voice-Mails)

      Texte mit fast unbegrenzter Zeichenzahl

      Wer kann MMS nutzen?
      Vodafone-Kunden mit Vertrag, die sich für den Service freischalten lassen. Dies gilt sowohl für den Sender als auch den Empfänger der MMS. Ab 1. August soll keine Freischaltung mehr erforderlich sein. Prepaid-Kunden mit Callya-Karte bleiben vorerst außen vor.

      Was brauchen Sie für MMS?
      Neben einem D2-Vertrag benötigen Sie und der Empfänger ein Handy, das MMS unterstützt. Zum MMS-Start bietet Vodafone nur das Sony-Ericsson T 68i an. Das Gerät kostet im D2-Shop bei Abschluss eines Vertrags 498 Euro inklusive aufsteckbarer Kamera.

      Später sollen weitere MMS-Handys folgen. So hat zum Beispiel Nokia mit dem 7210, dem 7650 und dem 3510 für dieses Jahr bereits drei MMS-fähige Geräte angekündigt.

      Was können Sie mit MMS machen?
      MMS ermöglicht den Versand und Empfang von animierten Bildern und Grafiken, farbigen Fotos, Sounds und Klingeltönen, selbst aufgesprochenen Voice-Mails sowie Texten mit nahezu unbegrenzter Zeichenzahl. Dabei lassen sich die einzelnen Elemente zu einer Slideshow zusammenfügen. Dadurch können Sie theoretisch sogar Präsentationen auf und fürs Handy erstellen. Beim Empfänger wird die Botschaft dann auf Knopfdruck so abgespielt, wie sie vom Absender zusammengestellt wurde. Später soll auch der Versand und Empfang von Video-Sequenzen möglich sein. Die einzelnen Bilder, Töne und Texte lassen sich vom Computer aufs Handy laden.

      Zum Start hat D2 die Größe einer MMS auf maximal 30 Kilobyte (KB) festgelegt. Reine Textbotschaften könnten damit etwa 30.000 Zeichen umfassen! Für jedes Foto im Display-Format von 80 x 60 Zeichen müssen Sie mit ungefähr 0,5 KB rechnen.

      Was kostet MMS?
      Zur Produkteinführung zeigt sich Vodafone großzügig: Denn bis zum 31. Juli 2002 können Sie den neuen Multimedia-Service nach der Freischaltung kostenlos nutzen. Für die Zeit danach hat sich der Netzbetreiber bereits festgelegt. So soll jede MMS bis zu einer Größe von 30 Kilobyte den Absender einheitlich 0,39 Euro, also knapp das Doppelte einer SMS mit 160 Zeichen kosten.

      Zu einem späteren Zeitpunkt werden MMS-Botschaften mit größerem Datenumfang möglich sein. Dann ist davon auszugehen, dass die größeren Datenmengen entsprechend höher tarifiert werden.

      Lassen sich MMS auch in andere Netze verschicken?
      Da Vodafone als erster und bisher einziger deutscher Netzbetreiber MMS anbietet, können Sie die Botschaften vorerst nur innerhalb des D2-Netzes verschicken und empfangen. Spätestens im Sommer wird auch der Versand zwischen anderen Netzen möglich sein. So haben T-Mobile und O2 (Viag Interkom) den MMS-Start für Mitte des Jahres angekündigt.

      Lassen sich MMS auch auf andere Handys verschicken?
      Zum Start ist nur das Sony-Ericsson T 68i für MMS auf dem Markt erhältlich. Von daher stellt sich die Frage nicht. Kommen andere Geräte dazu, sollen sich diese angeblich problemlos verstehen. Und dass, obwohl zum Beispiel das Nokia 7650 seine Bilder mit einer höheren Auflösung als das T 68i sendet.

      Möglich gemacht wird das durch eine automatische Umrechnung der Daten über den so genannten MMS-Proxy-Relay-Server. Dieser stellt die Schnittstelle zwischen Handy und Netz dar. Ob der Austausch zwischen unterschiedlichen Geräten oder Handys anderer Hersteller tatsächlich reibungslos funktioniert, wird allerdings erst die Praxis zeigen.

      Grüße
      Lucky
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 20:21:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      LuckyDay hat recht.
      i-mode geht z.Z. Zeit nur bei eplus und als Gerät gibt`s nur das NEC N21i.

      Warum ist i-mode in Japan ein Erfolg?

      Weil die jeden Abend mit Ihren Arbeitskollegen um die Häuser ziehen, also nie zu Hause sind. Wenn sie mal dort sind, dann nur zum schlafen, weil die Wohnungen dort kleiner sind als bei uns eine Gefängniszelle.
      Ergo: in der Wohnung steht kein PC. Japan hat im Gegensatz zu Europa und den USA nur Bruchteile von deren Festnetz-Internetzugängen. Daher muß dort alles klein und mobil sein, deshalb ist i-mode dort ein Erfolg.
      Bei uns wird es ein Nischendasein führen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:53:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke für die beiden kommentare. gibts noch mehr dazu ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 20:27:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      MMS ist mit i-mode nicht vergleichbar: So lassen sich z.B. aktuelle Nachrichten oder Stadtpläne nicht mit MMS aufrufen. i-mode ist deutlich näher an UMTS als MMS.


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