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    Kaufchance Gericom: fundamental günstig/pschologisch angeschlagen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.02 21:20:24 von
    neuester Beitrag 10.10.02 22:03:03 von
    Beiträge: 262
    ID: 590.127
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      Avatar
      schrieb am 24.05.02 21:20:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gericom lieferten heute Zahlen, die unter den Erwartungen gelegen sind: Im ersten Quartal wurde ein Gewinn je Aktie von 0,29 Euro erwirtschaftet (nach 0,50 Euro im 1 Quartal 2001). Der Umsatzeinbruch ist auf behobene Lieferschwierigkeiten mit INTEL am Beginn dieses Jahres zurückzuführen. Die Marktkapitalisierung beträgt bei ca. 11 Millionen Aktien zu 13 Euro = 143 Millionen Euro bei einem konservativ erwarteten Umsatz 2002 von ca. 500 Mio EURO =
      KUV von ca. 0,30

      selbst wenn gericom 4x so ein Ergebnis wie im 1 Quartal liefert würde könnte noch ein Gesamtgewinn pro Aktie von 1,16 EUR erzielt werden und das würde dann ein 2002erKGV von 11 ergeben - Billig trotz worst case szenario.

      doch im April und Mai laufen die Aufträge wieder besser als im Vorjahr (2 neue Großkunden konnten laut Quartalsbericht in Frankreich dazugewonnen werden); also gehe ich zwar nicht von dem Erreichen der Planzahlen aus, aber Gewinne von >1,50 Euro je Aktie dürften heuer schon realistisch sein und somit fällt das KGV auf unter 10. Eigentlich zu billig.

      Aber das hat man schon so oft gesehen, wenn die ambitionierten Ziele nicht erreicht werden, wird aberverkauft was das Zeug hält und schüttet so das kind mit dem bade aus.

      psychologisch angeschlagen aber fundamental günstig, mein fazit. ich bin heute eingestiegen.

      mape


      PS nächste woche ist Hauptversammlung auf der eine Dividende von 0,65 EUR/Aktie genehmigt werden soll.
      das entsprich einer Dividendenrendite von 5 % auf aktuellem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 21:35:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      wer den markt so heftig enttäuscht, den gebührt keine zweite chance: und der markt hat immer recht!!!

      erwartet waren umsätze Q1 2002 irgendwo über 100 Mio Euro, tatsächlich sind es aber nur knapp 89 Mio geworden..
      zum Vergleich im Q1 2001 hat gericom noch über 150 Mio Euro umgesetzt.

      das sagt doch alles, oder????
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 22:27:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      das meinte ich ja mit psychologisch angeschlagen,

      doch fundamental muß man erwähnen, daß trotz umsatzeinbußen operativ schön verdient worden ist und ein Periodenüberschuß von 3 Mio Euro erzielt wurde. somit betragen die liquiden mittel ca. 45 Mio euro oder 4 Euro je Aktie...

      das beeindruckende daran ist meiner meinung nach, daß gericom nicht unter einem riesigen Fixkostenblock leidet, und somit zu einem hohen Umsatz verdammt ist, weil es sonst verluste machen würde, sondern bei weniger umsatz auch die variablen Kosten adequat fallen und auch auf halben umsatzniveau ein ordentlicher gewinn übrigbleibt.

      Wieviele wachstumsunternehmen am Neuen Markt machen einen gewinn? wieviele davon sind mit einer aktuellen dividenenrendite von 5 % bewertet??? da fallen mir nicht sehr viele ein.

      mape
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 02:00:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ waiting bull
      ...wer den Markt so heftig enttäuscht...
      immerhin hat gericom bisher ausnahmslos die eigenen Ziele nicht nur eingehalten, sondern meist und hoch übertroffen.
      Sie gaben immer sehr konservative Schätzungen ab, die sie dann übertrafen. Das waren bisher keine Schaumschläger, sondern Gewinnmacher, und das sind sie immer noch und jetzt mit wieder steigender Tendenz. Ich kann mir vor diesem Hintergrund auch vorstellen, dass für die Einbußen nicht nur vorgegaukelt, sondern wirklich die Intelsache ursächlich war.
      Das würde bedeuten, dass es sich um einen abgeschlossenen Vorgang handelt, der sich in Zukunft nicht fortlaufend auswirkt. Ich gehe von einer Erholung nächste Woche aus, nachdem auch die Gerüchteküche zum schweigen gebracht wurde.
      Der jetzige Kurs ist m.E. völlig nach unten übertrieben.
      DAS EINZIGE; WAS WIRKLICH GEGEN GERICOM SPRICHT IST ; WIE SCHON KLUG ERWÄHNT DIE SCHEISS PHYHOLOGIE
      fledo
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 07:54:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wieder ein österr.Unternehmen, die enttäuschen und Deutsche abzocken.
      Nach IPC folgt jetzt Gericom. Die Leichen riecht man schon; man sieht bereits deren Konturen durch die noch glitzernde Oberfläche aufsteigen.

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      Avatar
      schrieb am 25.05.02 18:20:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Harndrang
      ...von wegen: österreicher, die deutsche abzocken...
      geh erst mal zum schiffen ins Schifftraining...Matrosen, die im Sturm immer gleich über Bord springen, sollten erstmal in der Badewanne üben, die Unkerei hilft keinem weiter, mon ami...es könnte sein, dass du das Schiff für den Sturm verantwortlich machst (aber damit wärst du nicht der einzige, dass zum schwachen Trost...)
      fledo
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:12:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @harndrang

      wenn du deiner poetischen ausdruckskraft auch handfeste ökonomische argumente folgen lassen könntest wäre ich dir sehr dankbar. man kann ja dieser oder anderer meinung sein, nur begründen sollte man es schon können.

      wie gesagt, Kritik ist sicher angebracht, da Gericom auf die Lieferengpässe von Intel nicht flexibler reagiert hat. Doch auf dem aktuellen Bewertungsniveau sehe ich große Chancen bei einem wieder besser laufenden 2 Quartal (und bei einem etwas unter dem heurigen Umsatz- und Gewinnerwartungen liegenden Gesamtjahr 2002) ein Kurspotential von zumindest 50 % zu haben. Und die Risken nach unten sind begrenzt. Wenn Gericom am Montag/Dienstag nochmals um 20 % fällt, kaufe ich mir nochmals die Menge, die ich Freitag zu 14,20 Euro eingekauft habe.

      Kaufe Angst, Verkauf Euphorie.......

      mape
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:19:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      mape,

      habe nichts gg. Gericom, doch ich kann dir nur raten erstmal abzuwarten, bis sich der Markt beruhigt. Die Stimmung der Analysten zu Gericom genaustens sondieren.

      Evtl. nach Bodenbildung Stücke einsammeln oder auch nicht.

      never catch a falling knife
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 20:23:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur Kenntnis:

      24.05. / 22:37 Gericom: Schlechter Start 2002 Oberöst Nachrichten (A)
      24.05. / 20:52 Notebook-Hersteller Gericom bekräftigt Prognose für 2002 Die Welt online (D)
      24.05. / 20:35 Schwerer Rückschlag für Linzer Gericom Die Presse (A)
      24.05. / 18:24 Gericom "Marktneutral" stock-world (D)
      24.05. / 18:19 ANALYSE/IR: Gericom weiter "Marktneutral" vwd (D)
      24.05. / 17:58 Brain Force top, Gericom flop, iFG-Index deutlich im Minus Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 16:22 Gericom ist für die RCB kein Kauf mehr Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 16:01 Gericom übergewichten Aktiencheck (D)
      24.05. / 15:58 Gericom fällt auf ein All-Time-Low Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 15:54 Gericom AG: neutral aktienmarkt.net (D)
      24.05. / 14:46 Gericom: Einmal kaufen, einmal marktneutral Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 14:22 AC Research empfiehlt Gericom zum Kauf. Quoteline (CH)
      24.05. / 14:03 Gericom marktneutral Aktiencheck (D)
      24.05. / 13:34 Focus: Gericom nach Zahlen massiv unter Druck Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 13:10 Fabasoft top, Gericom flop, iFG-Index dreht ins Minus Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 12:43 ANALYSE/RCB: Gericom wird Jahresplanung verfehlen vwd (D)
      24.05. / 12:08 Gericom: Schwache Zahlen wallstreet:online (D)
      24.05. / 12:08 Gericom: Halten Aktien und Co (D)
      24.05. / 11:58 Anleger bullish auf Gericom Wirtschaftsblatt (A)
      24.05. / 11:54 Gericom setzt auf Aufschwung im 2. Halbjahr aktienmarkt.net (D)
      24.05. / 11:38 Gericom: Schwache Zahlen wallstreet:online (D)
      24.05. / 11:34 Gericom: Ohne Chips keine Computer manager-magazin.de (D)
      24.05. / 11:33 Gericom: Intel liefert nicht, Aktie verliert 14% BörsenMan (D)
      24.05. / 11:33 Gericom bekräftigt Prognose für 2002 Yahoo! Finanzen (D)
      24.05. / 11:21 Gericom gibt Intel Schuld an Umsatzeinbruch FTD (D)
      Seite: 1 2 3 4 5 6 weiter >>

      141 Nachrichten in den letzten 60 Tagen

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/gericom.a…
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 21:48:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @harndrang.
      Ärgere mich auch hin und wieder über die Österreicher. Aber alles kann man ihnen nun auch nicht anlasten. Der IPC Sitz ist zwar südlich des Weisswurstäquators aber trotzdem noch in Deutschland.

      @mape
      Wenn die Bilanzdaten stimmen, finde ich Gericom fundamental sehr billig. Ich kann auch keine nennenwerten Schulden erkennen. Oder habe ich etwas übersehen?

      Gruss
      Schenky
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 22:01:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ F50 und @ schenky

      du hast recht: "never catch a falling knife" würde eher dazu anraten eine bodenbildung abzuwarten und in einen neuen aufwärtstrend zu investieren.

      ich will aber auch mal einfach in die angst der verkaufenden anleger hineinkaufen. denn angesichts der fundamentaldaten (und schenky du hast recht: Gericom hat kaum Schulden, das sieht man auch an der Dividende von 0,65 Cents je Aktie, die das Unternehmen für 2001 auszahlen wird) kann ich mir locker vorstellen, daß wir intraday lows sehen werden (14,20 Euro war da wohl zu früh zugegriffen), die 20 % unter dem Tagesschlußkurs liegen können. Eben weil unlimitiert verkauft wird und da Untertreibungen nach unten stattfinden können, die ich nutzen möchte. Alles unter 14 Euro ist meiner Meinung nach selbst bei worst case szenarien, wie oben beschrieben ein Fortschreiben des schlechten Q1 aufs ganze jahr, zu billig...


      mape
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 10:02:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gericom: Übergewichten

      In der Analyse vom 24. Mai 2002 bewertet die BW Bank die Aktie von Gericom für den risikobewussten Anleger weiterhin mit `Übergewichten`.

      Im ersten Quartal 2002 seien sowohl Umsatz als auch Ergebnis des österreichischen Technologieunternehmens wie erwartet schlecht ausgefallen. So weise man den Umsatz in Höhe von 87,99 Mio. Euro, das EBIT in Höhe von 4,34 Mio. Euro und das Ergebnis nach Steuern mit 3,14 Mio. Euro aus. Der Grund liege hauptsächlich in den Lieferschwierigkeiten des P4-Processors, der von Intel nicht an Gericom geliefertwerde. Die Gründe hierfür seien nicht völlig bekannt. Trotz des schlechten ersten Quartals habe das Unternehmen die Ziele für das Geschäftsjahr 2002 bestätigt. Die Analysten sind allerdings der Auffassung, dass dieses Ziel nur schwer und unter der Voraussetzung eines stark verbesserten Konsumklimas im zweiten Halbjahr zu erreichen ist. Positiv werten sie, dass im April der Umsatz wieder gegenüber dem Vorjahr um 17 % gestiegen ist. Daher blieben auch die Schätzungen der BW Bank für das Gesamtjahr unverändert, befänden sich aber auf dem Prüfstand. Eine mögliche Anpassung hänge von den Entwicklungen in den nächsten Wochen ab.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:52:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      wetten, daß wird ein kurzer durchschnaufer heute und morgen gehts dann wieder richtig süden...


      welche verunsicherung soll denn noch über gericom hereinbrechen: erst der verdacht der bilanzmanipulation jetzt das umsatzdesaster. wie lange wird es dauern bis das vertrauen auch nur aufflackert?????
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 14:15:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sollte jeder Investor lesen !!!


      EINLADUNG

      zu der am Mittwoch, dem 29. Mai 2002, um 12:00 Uhr, in den Räumlichkeiten des Ars Electronica Center, Hauptstraße 2, 4040 Linz, stattfindenden

      3. ordentlichen Hauptversammlung
      der Firma
      GERICOM AG

      Wertpapier-Kenn-Nummer 565 773

      TAGESORDNUNG

      1. Bericht des Vorstandes, Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2001 sowie des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes mit dem Bericht des Aufsichtsrates

      2. Beschlussfassung über die Gewinnverwendung

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2001

      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2001

      5. Festsetzung der Vergütung für den Aufsichtrat

      6. Wahlen in den Aufsichtrat

      7. Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2002

      8. Ermächtigung des Vorstandes, eigene Aktien gemäß § 65 Abs (1) Z 4 und Abs (1a) und (1b) Aktiengesetz zu erwerben, wenn die Aktien Arbeitnehmern, leitenden Angestellten und Mitgliedern des Vorstandes oder Aufsichtsrates der Gesellschaft oder eines mit ihr verbundenen Unternehmens zum Erwerb angeboten werden sollen, wobei die Gesellschaft - zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt - höchstens 10 % der Stückaktien der Gesellschaft erwerben darf, die Ermächtigung bis zum Ablauf des 28.11.2003 gilt und eigene Aktien gemäß dieser Ermächtigung zu einem Gegenwert erworben werden dürfen, der den Börsenkurs nicht um mehr als 5 % über- bzw. unterschreitet, und der Vorstandsbeschluss sowie das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm einschließlich von dessen Dauer zu veröffentlichen ist. Als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Schlußkurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems tretenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten fünf Handelstage vor dem Erwerb der Aktien.

      9. Ermächtigung des Vorstandes, eigene Aktien gemäß § 65 Abs (1) Z 8 und Abs (1a) und (1b) Aktiengesetz zu erwerben, wobei die Gesellschaft - zusammen mit anderen eigenen Aktien, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt - höchstens 10 % der Stückaktien der Gesellschaft erwerben darf, die Ermächtigung bis zum Ablauf des 28.11.2003 gilt und eigene Aktien gemäß dieser Ermächtigung zu einem Gegenwert erworben werden dürfen, der den Börsenkurs nicht um mehr als 5 % über- bzw. unterschreitet, und der Vorstandsbeschluss sowie das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm einschließlich von dessen Dauer zu veröffentlichen ist. Als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Schlußkurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems tretenden Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten fünf Handelstage vor dem Erwerb der Aktien.

      10. Ermächtigung des Vorstandes, die gemäß § 65 Abs (1) Z 8 und Abs (1a) und (1b) Aktiengesetz erworbenen eigenen Aktien auf andere Weise als über die Börse oder durch öffentliches Angebot zu veräußern, nämlich zum Zweck der Ausgabe dieser Aktien gegen Sacheinlagen von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland oder von sonstigen Vermögensgegenständen (zB Patenten).

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens 23. Mai 2002 bei der Gesellschaft, bei einem öffentlichen Notar oder bei einer der nachstehenden als Hinterlegungsstellen fungierenden Banken während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegt haben:

      HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, Düsseldorf, Deutschland
      ERSTE Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Wien, Österreich

      Die Hinterlegung ist auch ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle rechtzeitig bei anderen in- oder ausländischen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Auf Wunsch können Aktionäre, die in eigenem Namen teilnehmen und abstimmen möchten und ihre Aktien dergestalt ordnungsgemäß hinterlegt haben, bis zum 23. Mai 2002 bei ihren Depotbanken eine Hinterlegungsbestätigung über ihren Aktienbestand beantragen. Den oben genannten Hinterlegungsstellen ist die ordnungsgemäße Hinterlegung von der jeweiligen Depotbank anzuzeigen. Die Hinterlegungsstellen sind verpflichtet, die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spätestens am 23. Mai 2002 bei der Gesellschaft (vorab per Telefax Nr. 01/369 69 01-60) einzureichen.

      Aktionäre, die sich auf der Hauptversammlung vertreten lassen wollen, müssen dem Bevollmächtigten eine schriftliche Vollmacht erteilen. Diese Vollmacht muss beim Zutritt zur Hauptversammlung vorgewiesen werden.

      Ferner können Aktionäre bzw. Bevollmächtigte beim Zutritt aufgefordert werden, sich durch einen allgemein anerkannten Ausweis, z.B. Reisepass oder Führerschein, auszuweisen.

      Der Geschäftsbericht der Gesellschaft, insbesondere Jahresabschluss und Konzernabschluss 2001 samt Lagebericht und Konzernlagebericht sowie Gewinnver-teilungsvorschlag und der diesbezügliche Bericht des Aufsichtsrats liegen ab sofort am Sitz der Gesellschaft in 4021 Linz, Industriezeile 35, Republik Österreich, zur Einsichtnahme auf und können dort kostenfrei angefordert werden.

      Linz, im April 2002 Der Vorstand


      *********
      8) und 9) Aktien - Rückkaufprogramm ???
      Quelle Gericom
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:06:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja sieht nach Aktienrückkaufprogramm aus, und das paßt auch zur situation, hohe Liquidität im Unternehmen und niedriger Aktienkurs. das findet zusammen...

      Punkt 8 ist erfreulich, daß Aktien (für ein Aktienoptionsprogramm??) für Mitarbeiter gekauft werden und nicht durch Ausgabe von neuen Aktien die Aktienanzahl verwässert wird.

      Weiß jemand von euch, wann der Stichtag ist, an dem man die Gericom Aktie halten muß um in den Genuß der geplanten Dividende zu kommen????

      mape
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:25:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mape

      Ex Datum ist der 30.05.2002

      Die Dividende wird morgen auf der HF beschlossen und ist am 30.05.2002 fällig.

      Quelle Gericom

      gruß VD
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:45:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      soviel zur Euphorie.....

      28.05.2002
      Gericom Tiefsstände kommen noch
      Der Aktionär

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sollen die Aktien der Gericom AG (WKN 565773) ihre Tiefsstände noch lange nicht erreicht haben. So werde beim "Der Aktionär" ein Kursziel von zehn Euro ausgesprochen.

      Der Notebook-Hersteller Gericom sei in Deutschland von Platz eins auf einen abgeschlagenen dritten Platz gelandet. Der Marktanteil der Österreicher sei auf 8,7 Prozent gesunken, nachdem im Vorquartal noch über 13,7 Prozent berichtet habe. Die Konsensschätzungen beim Umsatz hätten für das erste Qu8artal bei 122,8 Mio. Euro gelegen. Im ersten Quartal des Vorjahres seien es noch 163,6 Mio. Euro gewesen. Allein diese Prognose hätte einen beachtlichen Rückgang von knapp 25 Prozent bedeutet. Tatsächlich, so weise man beim "Der Aktionär" in der aktuellen Ausgabe darauf hin, sei die Firma aus Graz auf 87,99 Mio. Euro Umsatz gekommen, was einem satten Minus von mehr als 45 Prozent entspreche. Der Periodenüberschuss habe 3,14 Mio. Euro bei einer akzeptablen EBIT-Marge von 4,93 Prozent betragen.

      Als Hauptgrund für den dramatischen Absturz sei die verspätete Einführung des Intel P4-Prozessors angeführt worden. Demnach habe Intel auf Gericom eingewirkt, bis zur Einführung der mobilen P4 CPU Anfang März die small form factor (SFF) CPU einsetzen und dann völlig überraschend Mitte Januar mitgeteilt, dass die SFF CPU nun doch nur nach Japan geliefert werde. Daraufhin sei die Supermarktkette Lidl auf AMD-Notebooks von Mitbewerbern umgestiegen.

      Um das verlorene Terrain wieder zurückzugewinnen, sollten neue Nischenprodukte auf den Markt gebracht werden. So werde derzeit das Outdoor-Notebook X5 angepriesen. Für Gericom würden sich schwere Zeiten anbahnen. Anlegern müssten sich Augen halten, dass per 31. Dezember 2001 61,5 Prozent des Gesamtumsatzes in Deutschland erzielt worden sei. Aufgrund der verschärften Wettbewerbssituation und der europaweit schlechten Konjunktur werde es Gericom zudem schwer haben, im europäischen Ausland voranzukommen.

      Vor diesem Hintergrund sollte die Gericom-Aktie nach Meinung der "Der Aktionär"-Experten ihre Tiefsstände noch lange nicht erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:05:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Handelt es sich beim "Der Aktionär" um die Experten, die die falschen Gerüchte "weitergegeben" haben? Haben die Experten von "Der Aktionär" aus Insiderkrisen herausgefunden, das Gericom in Graz zu Hause ist? Dachte immer, die kommen aus Linz!
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:15:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Naja, solange die GRAZER Firma auf 10 Euro geht ist mir das egal :-)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 17:29:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na ja mit dieser Einschätzung steht der Aktionär aber leider nicht ganz alleine da und ehrlich gesagt hinterlassen die Aktienverkäufe durch den Vorstand und den Aufsichtsratmitgliedern doch einen faden Beigeschmack.
      Ob man zum Verkaufszeitpunkt noch nicht gewusst hat das der Umsatz in Q1 so miserabel sein wird darf wohl bezweifelt werden. http://www.wallstreet-online.de/ws/insider/main.php?m=2.7.4.…


      Aktiencheck

      GERICOM - Bald droht noch Schlimmeres

      Einschätzung
      Stand: 24.05.2002

      Nach dem Einbruch im ersten Quartal droht nun eine Revision der Jahresziele.


      Der Hersteller und Vermarkter von mobilen Kleincomputern (Notebooks), Gericom, hat extrem schwache Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2002 gemeldet. So brach der Umsatz um 46 Prozent auf 88 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuer und Zinsen (Ebit) um 47 Prozent auf 4,3 Millionen Euro ein. Grund dafür seien verspätete Lieferungen von neuen P4-Mikroprozessoren durch Intel. Dadurch konnte Gericom angeblich nicht an seine Kunden liefern, die prompt zur Konkurrenz gegangen wären und dort Notebooks mit AMD-Prozessorten gekauft haben. An dem Vorfall ist zu sehen, auf welch tönernen Füßen das Geschäftsmodell von Gericom steht.
      Aber die Österreicher haben reagiert und bieten nun ebenfalls Computer mit AMD-Prozessoren an. Außerdem will das Unternehmen neue Nischemärkte um das Notebook bedienen. So soll ein spritzwasserresistentes und stoßfestes Outdoor-Notebook auf den Markt kommen, sowie PC-ähnliche Produkte.

      Ob das reicht, um das Jahresziel von 640 Millionen Euro Umsatz und 33,9 Millionen Euro Ebit zu erreichen, darf bezweifelt werden. Obwohl der Vorstand den Plan heute noch bekräftigt hat, fällt die Aktie um über 20 Prozent auf ein neues Allzeittief von 13 Euro. Die TELEBÖRSE hatte im Heft 22/2001, also genau vor einem Jahr, zum Verkauf der Gericom-Aktie geraten. Damals notierte diese fast auf Allzeithoch bei 34,50 Euro und ist seitdem nur noch gefallen. Unsere Begründung damals, wonach Wettbewerber wie Fujitsu Siemens, Compaq und Toshiba sich nicht kampflos vom No-Name Gericom das Wasser abgraben lassen und einen Preiskrieg anzetteln werden, die die Wachstumsdynamik der Österreicher hemmen werden, gilt noch heute.

      Wir raten deshalb weiterhin von Neuengagements ab und sehen weiteres Abwärtspotenzial bei der Aktie, da eine Revision der Jahrespläne in den kommenden Monaten zu erwarten ist.

      Mario Müller; 24.5.02

      http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?n1=1&n2=1&…
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:56:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      SCHEISS SHORTIES!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 14:45:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      heute war ja Hauptversammlung, und just zum Beginn der HV ist der Kurs von 13 Euro auf unter 12 Euro eingebrochen (12.30 Uhr). Hat jemand Infos von der HV???

      gibt es irgend welche neuen news, wie z. B. eine fällige Revidierung der geplanten Umsatzzahlen für 2002? oder sonstiges?

      auffallend ist nur, daß das Volumen deutlich nachgelassen hat, fast 10 % minus, mit nur 45.000 Stück.... das ist nicht die Welt, sieht nach Käuferstreik aus...

      Also eine derartige Abstrafung für ein einmaliges Nichteinhalten von Umsatzplanzahlen (noch dazu verursacht durch INTEL) halte ich für überzogen, und fundamental nicht gerechtfertigt. Noch dazu hat man ja gemeldet, daß LIDL als Kunde wieder zurückgewonnen werden konnte und dazu noch zwei weitere Großkunden in Frankreich....

      komische welt.
      mape
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 19:56:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Interessantre Beitrag aus dem aktien-online.at Forum http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=list&fo…

      Das hätte sich mindestens 4 Rufzeichen verdient. Ich habe bei 11,55 schon !!! gepostet.
      Zeit für Ursachenforschung:

      * Intel-Herabstufung belastet Gericom (FinancialTimes Dt)

      * Index-Umstellung und Nemax50-Rausschmiss (WiBla)

      * Hauptversammlung: Angst vor schlechten News, v.a. Jahreszielkorrektur (mMn JETZT - kurz nach Q1-Optimismus noch nicht sehr wahrscheinlich)

      Schon wieder sensationelle 10, 250, 19, 20 Stk. die den Kurs hochziehen, dann 5000 Stk.-Verkaufsorder. Nicht die Ratten, sondern Elephantenherden verlassen das Schiff.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 22:12:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      noch komischer ist, daß dieser thread heute über 600 mal gelesen wurde und kaum einer den kursverfall kommentieren möchte....

      hab jetzt auch die offizielle quelle zur gewinnverteilung 2001 gefunden, das möcht ich euch nicht vorenthalten:

      "Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinnes

      Der Vorstand der Firma Gericom AG erstattet in Entsprechung des § 126 Abs (2) AktG dem Aufsichtsrat der Gesellschaft folgenden Gewinnverteilungsvorschlag:

      Der im Jahresabschluß der Firma Gericom AG für das Geschäftsjahr 2001 ausgewiesene Bilanzgewinn des Jahres 2001 in Höhe von EUR 17.706.923,18
      (Euro siebzehn Millionen siebenhundertsechstausendneunhundertdreiundzwanzig Cent achtzehn)
      soll zur Ausschüttung einer Dividende von EUR 7.085.000,00
      (Euro sieben Millionen fünfundachtzigtausend),
      somit zu einer Ausschüttung von EUR 0,65
      (Cent fünfundsechzig)
      je Stückaktie verwendet werden und der Restbetrag von EUR 10.621.923,18
      (Euro zehn Millionen sechshunderteinundzwanzigtausendneunhundertdreiund-zwanzig Cent achtzehn)
      auf neue Rechnung vorgetragen werden.

      Die Dividende ist am Tag nach der Hauptversammlung zur Zahlung fällig.

      Als Ex-Dividendentag wird der 30.05.2002 festgelegt.

      Linz, im März 2002"



      Was für News könnten da noch auftauchen, die einen derartigen Kursverall rechtfertigen????, wie schon in meinem ersten Posting ausgeführt, hat Gericom trotz enttäuschender Zahlen einen QUARTALSGEWINN von 0,29 EURO in den ersten 3 MONATEN erwirtschaftet......


      Intel Abstufung gut und schön, aber das kann es nicht sein...

      Angst vor News von der Hauptversammlung?? Na jetzt ist sie ja vorbei.. wo sind die News...????
      was wurde beschlossen...?? auch auf der homepage ist nichts zu lesen. falls es eine drastische umsatzwarung gegeben hätte, hätten wir sie schon irgendwo gelesen,,,,,

      never catch a falling knife ist doch die bessere taktik...

      ein frustrierter
      mape







      we
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 22:23:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      >auffallend ist nur, daß das Volumen deutlich nachgelassen
      >hat, fast 10 % minus, mit nur 45.000 Stück.... das ist
      >nicht die Welt, sieht nach Käuferstreik aus...

      Also, ich weiß ja nicht, wo du schaust, aber ich sehe die fünfthöchsten Umsätze seit 3 Monaten, bei ziemlich fallenden Kursen! Und das VOR der Dividende, wo gibts denn sowas?
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 23:13:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      das war eben noch um 14.00, bis handelsschluß wurde dann noch mehr als das doppelte gehandelt....

      100.000 Stück ist natürlich ein umsatzstarker tag, keine frage...
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 08:49:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      @mape:
      >noch komischer ist, daß dieser thread heute über 600 mal gelesen wurde und kaum einer den kursverfall kommentieren möchte....

      Liegt wohl daran, dass Gericom eine öster. Firma ist und sich die Diskussion in Österreich bei aktien-online.at abspielt. Über 100 Postings gestern.

      Danke für die Info wegen der Dividende. Also 0,65 Euro werden ausgeschüttet? Bei 11 Euro sind das ja fast 6%! Nicht schlecht! Mehr als auf einem Festgeldkonto. Das sollte durchaus eine Absicherung nach unten sein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 11:39:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe jetzt gekauft, tiefer gehts meines Erachtens nicht
      mehr viel !
      6 % Dividende ist o.k..
      Die Firma ist gesund !
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:14:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hätte man nicht gestern kaufen müssen, um die Dividende zu lukrieren??
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 18:11:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meiner Meinung nach sehe ich Gericom als langfristiges
      Investment.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:34:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ja, zwangsweise :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 08:26:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Morgen Allerseits,

      aktueller Kurs 10,93€
      heute zum Handelsauftakt: ex-Dividende:10,28€

      Fakten: Schätzungen für 2003 nach BÖ

      KGV: 5,7
      KCV: 9,3
      KBV: 1,7
      Div.rendite e2003: 9,7%!!

      Selbst wenn man eine Zurücknahme der Schätzungen
      um 30% einpreisen würde,wäre die Aktie noch eine
      der am 10 !! günstigsten Aktien die in Deutschland gelistet sind.

      mfg

      PS: Macht auch nichts wenn die Aktie kurzfristig unter 10 € fallen würde.Haltet euch an oben genannte Fakten
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 08:34:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es wollen ja alle eine Kursziel haben:

      Meine Kursziel innerhalb der nächsten 12 Monate: 20€

      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:26:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wie kommst du auf 10% Div.rendite bei sinkenden Gewinnen??
      Div.abschlag war übrigens gestern!
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 11:39:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      um bei den fakten zu bleiben:

      die dividendenrendite von über 6 % bezieht sich nur für Käufe bis einschließlich 29. Mai 2002. wer seit 30. mai aktionär ist bekommt für 2001 keine Dividende mehr...

      wieviel heuer verdient wird und was nächstes jahr ausgeschüttet wird, steht noch in den sternen. nur eins hat das 1 Quartal 2002 gezeigt: Gericom hat eine enorm schlanke und effiziente Kostenstruktur. Wenn die Umsätze wegbrechen wird trotzdem noch ordentlich Gewinn gemacht. 3 Millionen Euro Gewinn im 1 Quartal ist ja auch kein Pappenstiehl.

      und das war ein worst case quartal. ich kann es nur immer wieder wiederholen. April 2002 lief besser. auf ihrer homepage werden auch verwaltungs/Verkaufspersonal mit französisch und spanisch kenntnissen gesucht.

      das spricht für expansion.
      mape
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 16:41:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      schade, das der Kostolani tot ist.

      Wenn ich mich nicht irre hat der mal gesagt, Aktien soll man dann kaufen wenn sie keiner haben will.

      tja was soll man denn jetzt tun?

      Ich hab auch keinen Bock mein Geld in diesen Markt zu werfen.
      Vielleicht kommen mir ja in ein paar Jahren die Tränen angesichts dieser Kurse.
      Fragt sich nur aus welchen Grund?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:19:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bei Lidl startet schon wieder eine Verkaufsaktion von Notebooks ohne Gericom.
      Wird das jetzt zum Dauerzustand?

      Topausgestattetes Notebook und PC-Zubehör bei Lidl

      Die Supermarktkette Lidl startet ab Donnerstag den 6. Juni wieder eine PC-Verkaufsaktion. Ein Athlon-4-Notebook, ein Multimedia Surround-Lautsprechersystem, Antiviren- und Kinderschutz-Software warten dann in den Regalen auf Kunden. Wie gehabt ist das Angebot regional begrenzt.

      Bei dem Notebook handelt es sich um ein Targa Visionary AMD Athlon-4 1600+ Solution. Ein Athlon-4 mit 1,4 Gigahertz Taktrate, 200 Megahertz Front Side Bus und 384 Kilobyte Cache on Chip sorgen für mächtig Tempo. Die "AMD Power Now!" Technologie sorgt für situationsgerechte Energieversorgung der CPU. Dadurch braucht der Prozessor in Ruhephasen weniger Strom, der Lüfter läuft leiser und der Lithium-Ionen-Akku hält länger durch.

      Der Chipsatz besteht aus einem VIA Twister-K-VT 8362 und einem VT 8231. Weiterhin sind an Bord: 256 Megabyte Arbeitsspeicher, eine 40-Gigabyte Festplatte von Toshiba und eine S3 Savage4-Grafikkarte mit bis zu 32 Megabyte RAM shared memory inklusive TV out. Als Bildschirm dient ein 15-Zoll TFT XGA. Mit dem Combolaufwerk von Samsung besitzen Sie ein achtfach DVD-Laufwerk mit TV-Ausgang und einen 8x8x24-fach CD-Brenner mit Nero Burning ROM.

      Für den nötigen Sound sorgen 16 Bit 3D Stereo Sound AC 97 2.1. Ins Internet geht es entweder mit einem Integrierten 56k-Analog Modem, oder mit einem 10/100 Megabit integrierten Netzwerkanschluss.

      Ein Diskettenlaufwerk, zwei Lautsprecher und ein Mikrofon rund das Angebot ab. Als Anschlüsse stehen Ihnen ein Firewire, ein serieller, ein paralleler und ein PS/2-Port zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Infrarotanschluss, zwei USB, ein PCMCIA Typ II und ein TV out für S-Video.

      Die Softwareausstattung (alles OEM) kann sich sehen lassen: Microsoft Windows XP Home Edition und Works Suite 2002 (inklusive Word 2002, Works 6.0, Picture IT! Foto, Encarta 2002, Standard, AutoRoute 2002). Als DVD-Abspielsoftware wird Cyberlink PowerDVD mitgeliefert, für den Virenschutz sorgt Norman Virus Control.

      Das Notebook wird inklusive Laptoptasche geliefert. Es gibt zwei Jahre Herstellergarantie mit Pick-Up-Service und kostenloser Hotline. Das Notebook ist nur in begrenzter Stückzahl und nur in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erhältlich und kostet 1649 Euro.

      Für Soundfans gibt es das Philips Aktiv Multimedia Surround-Lautsprechersystem A2.5 für 59 Euro. Aber aufgepasst: Dieser Artikel steht nur in Rheinland-Pfalz und Saarland in den Regalen.

      Das System besteht aus vier Satelliten und einem Subwoofer, bietet 550 Watt Musikspitzenleistung und Surround Sound für PC-Spiele und MP3. Der Subwoofer hat einen Kopfhörerausgang. Eine Fernbedienung liegt bei. Die Herstellergarantie beträgt zwei Jahre.

      Falls Sie noch einen Virenschutz benötigen, so ist das Antivirenkit Professional vielleicht für Sie interessant. Für 19,99 schützen Sie damit Ihren PC. Internet-Updates sind im Preis inklusive.

      Für besorgte Eltern ist die Kinderschutz-Software für 15,99 Euro gedacht. Darin enthalten sind sechs Vollversionen von Familienspielen, eine Filterfunktion, eine Webseiten-Sperre, Zugangskontrolle, Zeitverwaltung und ein Systemschutz. Einen Testbericht des Antivirenkit 11 Professional finden Sie hier auf PC-WELT Online.

      Für die Antiviren-Software und den Kinderschutz gibt es keine regionale Beschränkung, die Produkte stehen aber nur in begrenzter Zahl zur Verfügung.

      Bereits seit Mittwoch gibt es bei Lidl mehrere PCs zu kaufen, Details erfahren Sie in dieser PC-WELT-Meldung.




      31.05.2002 - 13:37 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:28:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gericom-Aktionäre schiessen sich auf Vorstand ein

      Herbe Kritik einstecken musste Gericom-Boss Hermann Oberlehner bei der Hauptversammlung des Notebookherstellers in Linz.
      Der Planumsatz 2002 in Höhe von 640 Mio. € ist nur mehr "theoretisch erreichbar."



      Linz. Nichts zu lachen hatte Gericom-Boss Hermann Oberlehner bei der am Donnerstag stattgefundenen Aktionärsversammlung im Linzer Ars Electronica Center. "Ich werde alle meine Aktien verkaufen und nie wieder in dieses Unternehmen investieren", rief ein Anleger in Richtung Vorstandsetage. Grund für den Unmut: Ein Kursrutsch seit 16. Mai, hinter dem der Anleger mehr vermutet als die Folgen des fatalen - und falschen - Illiquiditätsgerüchtes über den Notebook-Hersteller. "Verschiedene Leute müssen vom schlechten Quartalsergebnis gewusst und massive Verkäufe gemacht haben", so der Aktionär weiter. Aufsichtschef Jochen Tschunke weist den Vorwurf entschieden zurück. Ein Blick auf die Kurstabellen kann den Vorwurf ebenfalls nicht bestätigen.

      Doch die Kritiker lassen nicht locker. Hauptkritikpunkt ist dabei der 50-prozentige Einbruch der Umsätze im ersten Quartal. Oberlehner hatte diesen damit begründet, dass US-Lieferant Intel ihn bei der Neueinführung eines Produktes habe hängen lassen, weshalb Bestellungen nicht erfüllt werden konnten. Dann hätte man sich mit einem anderen Lieferanten absichern müssen, so einer der Vorwürfe. Der Gericom-Boss verteidigt sich: Das sei schwierig, weil Intel 80 Prozent des Weltmarktes kontrolliere. Oberlehner: "Wir haben neun Jahre mit Intel zusammen gearbeitet und neun Jahre lang war alles o.k."

      Ingesamt sei "die Lage momentan nicht so rosig wie im Vorjahr" gesteht der Gericom-Chef ein. Am Umsatzziel von 640 Millionen € will er dennoch weiter festhalten - wenn auch nur eingeschränkt. Oberlehner: "Wenn wir im vierten Quartal 50 Prozent des Jahresumsatzes machen, ist dieses Ziel theoretisch möglich." Doch daran glauben will er selbst nicht recht: "Die Wirtschaftslage muss natürlich mitspielen." Dass Oberlehner ob der harschen Kritik seiner Aktionäre die Presse lieber draussen haben wollte, war im nachhinein nur zu verständlich: Erst mit Mühe gelang es, einen Platz im AEC-Auditorium zu ergattern.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:48:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      GERICOM erhöht Dividende auf 0,65 Euro pro Aktie / Hauptversammlung erstmals in Linz - alle Tagesordnungspunkte angenommen


      Linz (ots) - Die Hauptversammlung der am Neuen Markt notierten
      GERICOM AG ( WKN 565 773) hat für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001
      eine Dividende von 0,65 Euro pro Aktie beschlossen. Dies bedeutet
      gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung um über 54% oder 23 Cent
      (Dividende 2001: 0,42 Euro) und entspricht 40% des HGB-Bilanzgewinns
      in Höhe von insgesamt 17,71 Mio. Euro. Der Restbetrag wird nach
      einstimmigem Beschluß auf neue Rechnung vorgetragen. Damit konnten
      die Aktionäre auch im zweiten Jahr seit dem Börsengang direkt am
      Erfolg des Unternehmens partizipieren. Die Dividendenrendite beträgt
      damit 6% (Schlußkurs 30.5.2002).
      Die Ergebnisse der Hauptversammlungs-Beschlüsse im einzelnen:

      Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu Punkt 2 der
      Tagesordnung
      "Beschlußfassung über die Gewinnverwendung" wurde einstimmig
      angenommen und damit die Verwendung des Bilanzgewinns (Ausschüttung
      einer Dividende von 0,65 Euro je Aktie) entsprechend beschlossen.

      Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu Punkt 3 und Punkt 4
      der Tagesordnung

      "Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
      für das Geschäftsjahr 2000" und "Beschlußfassung über die Entlastung
      der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2000" wurde
      angenommen. Damit ist den Mitgliedern des Vorstandes und des
      Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2001 die Entlastung erteilt.
      Nicht stimmberechtigt waren 7.375.851 Stück.

      Einstimmig billigte die Versammlung die vorgeschlagene Vergütung
      für den Aufsichtrat. Die Vergütung für den Aufsichtsrat beträgt damit
      für das Jahr 2001 je Aufsichtsratsmitglied 1.225 Euro. Dies
      entspricht 6 abgehaltenen Aufsichtsratssitzungen.

      Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu Punkt 6 der
      Tagesordnung

      "Wahlen in den Aufsichtrat" wurde einstimmig angenommen. Der
      Aufsichtsrat wurde um 3 aktive Mitglieder erweitert. Jochen Tschunke
      erklärte mit Beendigung der Hauptversammlung seinen Rücktritt aus
      familiären Gründen. Er wird dem Unternehmen auch weiter beratend zur
      Verfügung stehen. Dem Aufsichtsrat der Gericom gehören nun folgende
      Mitglieder an: Rechtsanwalt Wolfgang Stürzer, Hartmann Weirather,
      Rechtsanwalt Dr. Georg Bauer, Gerhard Sperrer und Gernot Friedhuber.
      Bauer ist seit über 13 Jahren als Partner in einer Linzer
      Rechtsanwaltskanzlei tätig. Die Marketingspezialisten Sperrer und
      Friedhuber sollen das Unternehmen aktiv in Märkten außerhalb Europas
      unterstützen. Sperrer ist als Sport-Sponsoringberater international
      tätig. Friedhuber ist Alleineigentümer der GRACE Gruppe, eine
      weltweit tätige Agentur in nicht-klassischer Werbung, die maßgeblich
      bei der Markteinführung von Consumer-Produkten in den USA beteiligt
      ist.

      Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu Punkt 7 der
      Tagesordnung

      "Wahl des Abschlußprüfers und Konzernabschlußprüfers für das
      Geschäftsjahr 2002" wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Die
      bereits bisher für GERICOM tätige KPMG Alpen-Treuhand GmbH
      Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, ist damit
      erneut zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2002 bestimmt worden.

      Ohne größere Debatte wurde auch dem Vorschlag von Vorstand und
      Aufsichtsrat zu den Punkten 8, 9 und 10 der Tagesordnung
      "Ermächtigung des Vorstandes, eigene Aktien zum Zwecke der
      Durchführung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms bzw. gegen
      Sacheinlage oder von sonstigen Vermögensgegenständen zu erwerben"
      zugestimmt. Diese Ermächtigung bedeutet eine Erneuerung der bereits
      bestehenden Ermächtigung zum Rückerwerb eigener Aktien bzw. Anpassung
      an die geänderte Rechtslage.





      Mape:
      Sieht so aus, als ob die strategische Neubesetzung des Aufsichtsrates dazu benututzt wird neue Märkte, außerhalb Europas zu erschließen.....
      Außerdem dürfen wir uns auf ein Aktienrückkaufprogramm gefaßt machen.

      PS: daß die Aktionäre, die seit IPO zu 17 Euro dabei sind, keine Freude am Kurssturz haben ist wohl klar,....
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:52:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      PLEITE:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 12:40:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      @2teidie

      Was du bist Pleite?
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 13:59:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      da sieht man wie haltlos die pleitegerüchte waren, angesichts einer Gewinnausschüttung von 0,65 Cents je Aktie....

      mal sehen ob das jetzt der boden ist, oder ob wir charttechnisch die 10 Euro testen. Was mir momentan an dieser Aufwärtsbewegung nicht so gut gefällt ist, daß das Volumen für eine Bodenbildung zu gering ist...

      Andererseits könnte man auch argumentieren, daß der große verkaufsdruck weg ist und schon mittelkleine order den kurs nach oben ziehen....

      w
      mape
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 19:10:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jetzt scheinen endlich die ersten Schlauen Leute, die eine eindeutig unterbewertete Aktie erkennen,wieder zu kaufen.

      Das es noch so geringe Umsätze sind sehe ich nicht als so dragisch an, denn das sollte sich schnell ändern, wenn erst mal, ein neuer Auftrag oder sogar schon erste Erfolge der derzeitigen Verkaufsaktion gemeldet werden.

      Dann erkennen nämlich auch die letzten Zweifler, daß das erste Quartal nur ein Ausrutscher, Dank Intel, war!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 22:18:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      am heutigen handel sieht man, daß NULL Kaufinteresse von Institutionellen an Gericom besteht. nur kleine order zwischen 300-500 Stück und trotzdem im tagesvlerauf -4 Prozent, dann eine verkaufsorder über ca. 4000 Stück und Gericom bricht mit über -8% ein.....

      Miniumsätze bewegen den markt... und die kleinen kaufen und verbrennen sich die finger...
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 09:35:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      heute kaufen.....

      Umsätze im april und im mai mit +17% und +19% über Vorjahresniveau. Das sind absolut positive Zeichen, Wenn wir heuer den Vorjahresumsatz schaffen trotz des schlechten 1 Quartals ist das eine Spitzenmeldung angesichts des Kurses und der Marktkapitalisierung.....


      Bin mir sicher,daß wir ins plus drehen und heute bei 12 Euro schließenn....

      wetten
      so blöd können doch nicht alle sein und diese unterbewertung verschlafen
      mape
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 09:42:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      DGAP-Ad hoc: Gericom AG <AT0000729108> deutsch


      GERICOM

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      UMSATZ IM APRIL UND MAI DURCHSCHNITTLICH 18% ÜBER VORJAHR UND 80% ÜBER JANUAR UND FEBRUAR 2002 -
      FÜR 2002 UMSATZ UND EBIT-MARGE AUF VORJAHRESNIVEAU ERWARTET


      Linz, 5. Juni 2002: Aufgrund der erfolgreich verlaufenden Internationalisierung
      und der Einführung neuer Produktlinien wie u.a. dem stoß- und spritzwasserfesten
      Outdoor-Notebook X5, konnte die am Neuen Markt notierte GERICOM im Vergleich zu
      den Vorjahresmonaten im April ein Umsatzwachstum von 16,7% und im Mai von 19,8%
      erzielen.

      Trotz der positiven Entwicklung im 2. Quartal geht der Vorstand nunmehr davon
      aus, daß der Umsatzrückgang des 1. Quartals nicht zur Gänze aufzuholen ist und
      rechnet für 2002 mit einem Umsatz und einer EBIT-Marge etwa auf dem
      Vorjahresniveau.


      Für das weitere Wachstum wird der Grundstein gelegt und das Jahr 2002 wird nun
      zur Konsolidierung genutzt. GERICOM wird ein neues Warenwirtschaftssystem
      implementieren. Auf der Produktseite sind in den nächsten Monaten einige
      Innovationen wie z.B. ein LCD-PC geplant.

      Ansprechpartner: GERICOM AG, Michaela Hochreiter, Investor Relations Manager,
      Telefon: +43-732-7664-9113, Telefax: +43-732-7664-113, Mobil: +43-664-185 3371
      E-Mail: hochreiter@gericom.com, http://www.gericom.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.06.2002


      Naja zumindest schenkt man jetzt seinen Aktionären reinen Wein ein obwohl man auch erst einmal den Vorjahresumsatz erreichen muss.
      Trotzdem bleibt ein bitterer Beigeschmack wenn man bedenkt das sich Altaktionäre schon zum Ende letzten Jahres von einem Teil ihrer Aktien getrennt haben.
      Ob man da wirklich noch nichts gewusst hat vom miesen Q1?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 09:58:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      08:19 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta

      Gericom ist eben kein Großer seiner Branche

      Gericom enttäuscht die Anleger. Der Notebook-Hersteller hat für das laufende Geschäftsjahr seine Umsatzprognose deutlich gesenkt. Obwohl das Unternehmen im April und im Mai seine Erlöse um mehr als 15 Prozent steigern konnte, ist der Umsatzrückgang des ersten Quartals nicht mehr auszugleichen. In den ersten drei Monaten 2002 hatte Gericom einen Erlöseinbruch von nahezu 50 Prozent verbucht. Statt eines ursprünglich avisierten Wachstums von 20 Prozent peilt das Unternehmen jetzt für das Gesamtjahr den Umsatz und die Ebit-Marge des Vorjahres an. Um wieder auf den alten Wachstumskurs zu kommen, muss Gericom dringend Marktnischen finden. Denn bei Standardprodukten hat man gegen die Marktriesen Toshiba und Fujitsu-Siemens einfach keine Chance mehr. Die Gericom-Aktie wird auf kurze Sicht verlieren.

      © 2002 sharper.de Carsten Kaletta


      Gericom senkt für 2002 Umsatzprognose deutlich

      Frankfurt, 05. Jun (Reuters) - Der österreichische Notebookhersteller Gericom zeigt sich für das laufende Jahr inzwischen deutlich pessimistischer.

      Für 2002 gehe das Unternehmen nun davon aus, dass sich der Konzernumsatz und die Ebit-Marge auf Vorjahresniveau bewegen werden, teilte Gericom am Mittwoch mit. Der Umsatzrückgang des ersten Quartals könne trotz einer positiven Umsatzentwicklung im zweiten Quartal nicht mehr aufgeholt werden. Noch Ende Mai !!! hatte Gericom allerdings mitgeteilt, seinen Umsatz 2002 auf 640 Millionen Euro von 540 Millionen Euro im Jahr zuvor steigern und eine operative Marge von 5,3 Prozent erreichen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 10:39:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das zweite quartal wird wieder an die alten Gericom Quartalserfolge anschließen und vergeßt nicht: letztes jahr war ein absolutes rekordjahr. diesen rekord zu wiederholen ist kein Albtraum, sondern absolute Spitze. und wenn gericom, wie immer betont wird in Deutschland Marktanteile verloren hat, dann hat es halt in anderen europäischen Ländern dazugewonnen und noch eins:

      der neue Aufsichtsrat hat eine Werbeagentur für produkteinführungen in den USA...

      also mir genügt eine Dividende von 0,65 EURO je Aktie auch für 2002....

      coooool
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:53:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aktien-Check

      Gericom weiß mehr über die Konjunktur
      [ 05.06.02, 09:47 ]

      Noch vor zwei Wochen bestätigte der Gericom-Vorstand die bisherige Prognose für das laufende Jahr. Heute rudert er kräftig zurück. boerse-online.de hatte das bereits befürchtet.


      Der Notebookhersteller senkt die Umsatzprognose.



      Der Hersteller von Notebooks wird im laufenden Jahr laut Firmenprognose nur wie 2001 rund 540 Millionen Euro umsetzen und in etwa so viel wie im Vorjahr verdienen. Das waren 1,69 Euro pro Aktie. Für die Aktionäre ist das eine herbe Enttäuschung.

      Noch am 24. Mai hatte Finanzvorstand Gerhard Leimer gegenüber boerse-online.de das Ziel von 640 Millionen Euro Umsatz bekräftigt. Einziger Vorbehalt: Die Konjunktur müsse sich positiv entwickeln. Es sei "eine gewisse Trendwende zu erkennen".

      Nur zwei Wochen später gibt es im österreichischen Linz, dem Stammsitz von Gericom, offenbar neue Erkenntnisse über die Entwicklung der Gesamtwirtschaft. Nur so ist die heftige Gewinnwarnung zu erklären.

      boerse-online.de hatte bereits vor zwei Wochen dem Gericom-Management seine optimistische Schätzung nicht abgenommen und die Gewinnprognose für das laufende Jahr auf 1,70 Euro pro Aktie und für 2003 auf 1,85 gesenkt.

      Im ersten Quartal 2002 war Gericom der Umsatz um 50 Prozent eingebrochen. Heute gibt der Vorstand bekannt, dass im April und Mai das Wachstum gegenüber den Vorjahresmonaten 17 und 20 Prozent betrug. boerse-online.de schätzt auf Basis dieser Unternehmensangaben, dass Gericom für den Zeitraum Januar bis Juni einen Umsatz von rund 215 Millionen Euro melden wird. Vor einem Jahr waren es 268 Millionen Euro.

      Wir gehen deshalb davon aus, dass für das Gesamtjahr ein Umsatz auf Vorjahresniveau nicht zu schaffen sein wird und senken die Gewinnprognosen weiter: 1,50 Euro für 2002 und 1,80 für 2003.

      Angesichts des niedrigen Kursniveaus mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von sechs sollten Gericom-Aktionäre das Papier unter strenger Beachtung des Stoppkurses halten. Durch die Prognoseunsicherheit des Vorstandes raten wir von einem Neueinstieg ab.

      Empfehlung: HALTEN
      Kurs am 5. Juni: 11,30 Euro
      Stoppkurs: 9,90 Euro



      PS : Selbst bei Erreichung von 215 Mio.€ fehlen also immer noch 53 Mio.€ Umsatz,welchen man im 2.HJ aufholen muss um seine Planzahlen nicht noch einmal korrigieren zu müssen.
      Ob das realistisch ist zu einem Zeitpunkt, wo die Marktanteile von Gericom zurückgehen, sollte jeder selbst für sich entscheiden.
      Warum wurden im Q1-Bericht die verkauften Notebookzahlen eigentlich verschwiegen oder habe ich sie nur übersehen?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 17:26:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      In Reaktion auf die heutige Umsatzwarnung des oberösterreichischen Notebook-Herstellers Gericom haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) die Aktie von Gericom von "Buy" auf "Hold" zurück gestuft. Zur Begründung verwiesen die Analysten auf den heute vorgelegten Ausblick für das laufende Jahr. Gericom hat heute wie berichtet die Prognose für den Konzern-Umsatz und das operative Ergebnis für 2002 gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 07:50:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      05.06.2002
      Gericom übergewichten
      BW Bank

      Michael Kramer, Analyst der BW Bank hält das Prädikat "übergewichten" für die Aktien von Gericom (WKN 565773) weiterhin aufrecht.

      Infolge des starken Einbruchs im 1. Quartal 2002 senke Gericom die Planzahlen für das Gesamtjahr auf das Vorjahresniveau. Obwohl bereits im April und Mai mit 16,7% bzw. 19,8% wieder ein respektables Umsatzwachstum bei stabiler Marge erreicht worden sei, könnten die ursprünglichen Planzahlen nach dem schwachen ersten Quartal voraussichtlich nicht mehr erreicht werden Die positive Entwicklung im 2. Quartal bestätige bisher die Annahme der BW Bank-Analysten, dass der Einbruch im ersten Quartal Einmalcharakter habe.

      Wie von Gericom mehrfach bekräftigt, sei dies im Wesentlichen auf die Nichteinhaltung von Lieferzusagen seitens Intel zurückzuführen gewesen. Geplant sei gewesen, bis zur Einführung des Mobile P4 Prozessors eine Übergangsvariante einzuführen. Dies sei jedoch von Intel kurzfristig wieder verworfen worden, so dass bis dahin geplante Umsätze nicht hätten realisiert werden können. Nachdem nun bereits im März die Auslieferung des regulären Mobile P4 gestartet sei und Gericom auch auf alternative Prozessoren von AMD und Transmeta zurückgreife, halten die Analysten einen erneuten Lieferausfall für eher unwahrscheinlich. Sie erwarten, dass der Trend des 2. Quartals sich auch in 2003 fortsetzen dürfte.

      Aufgrund der starken Marktstellung und der innovativen Produkte halten die Analysten der BW Bank Gericom mit einem KGV von 6,6 bzw. 5,3 auf Basis der reduzierten Gewinnschätzungen für 2002 bzw. 2003 für attraktiv bewertet, das Votum lautet daher weiterhin "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 07:53:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      05.06.2002
      Gericom kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Entwicklers, Produzenten und Vermarkters von Produkten aus dem Bereich der mobilen Computer- und Kommunikationstechnologie Gericom AG (WKN 565773) zu kaufen.

      Wie die Unternehmensleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die Gesellschaft in den Monaten April und Mai die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 16,7 bzw. 19,8% steigern können. Aufgrund dieser Entwicklung rechne das Management nun nicht mehr damit, das angestrebte Jahresziel von 640 Millionen Euro beim Umsatz erreichen zu können. Zudem könne auch nicht mehr mit einer Steigerung des Jahresüberschusses gerechnet werden. Vielmehr rechne das Management der Gesellschaft nunmehr mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau (540 Millionen Euro) und einer konstanten EBIT-Marge (4,9%), so die Analysten von AC Research.

      Insgesamt betrachte die Unternehmensleitung das nun laufende Geschäftsjahr als Konsolidierungsjahr. Zudem solle durch die Implementierung eines Warenwirtschaftssystems und durch neue Innovationen auf der Produktseite der Grundstein für das weitere Wachstum gelegt werden.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 10,50 Euro werde das Unternehmen mit knapp 115 Millionen Euro bewertet. Damit sei die Aktie der Gesellschaft trotz der heute veröffentlichten Umsatzwarnung noch sehr niedrig bewertet. Aufgrund dieser Umsatzwarnung rechne man nunmehr für das laufende Geschäftsjahr 2002 mit Umsatzerlösen von 520 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 1,50 Euro, so die Analysten von AC Research. Damit werde die Gesellschaft gerade einmal mit einem KGV von 7 für das laufende Geschäftsjahr bewertet. Zudem habe sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren eine sehr gute Marktposition erarbeitet. Daher werde die Gesellschaft von dem gegen Jahresende wahrscheinlich anstehenden konjunkturellen Aufschwung überproportional profitieren können. Deswegen rechne man ab dem kommenden Geschäftsjahr 2003 wieder mit deutlichen Zugewinnen bei Umsatz- und Gewinn, so die Analysten von AC Research.

      Die Analysten von AC Research empfehlen daher die Aktien der am Neuen Markt notierten Gericom AG zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 09:46:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      sieht nach bodenbildung aus:

      gestern wurden wohl noch alle verkaufswilligen aus dem markt gefischt, überdurchschnittiches volumen und der Kurs unbewegt,

      heute bei hohem anfangsvolumen knapp +9%.

      Kursziel für die nächste Woche 14-15 Euro.

      fundamental zu günstig
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:28:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Kaum habe ich welche für 12 eingetütet, gehts schon wieder auf 11,85 zurück. Ist doch wirklich zum Mäusemelken :-)
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 22:18:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      scheint aber einen stablien boden bei 10,70/80 zu geben.

      die berwertung von gericom ist ein witz....
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 18:14:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Gibt es schon weitere News über das Transmeta Notebook von Gericom? Danke.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 00:17:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      >die berwertung von gericom ist ein witz....

      Da fehlt ein Ü. Findest du gericom immer noch zu teuer?
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:36:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      heute gegen den markt gut im plus, scheinbar hat es heute eine pressekonferenz gegeben, auf der nochmals das quartalswachstum bestätigt wurde (also mai + 19 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum) und die hoffnung genährt wurde, das das auch in zukunft so weitergehen werden.

      nur mal so eine überlegung:

      angenommen Gericom schafft es wirklich weiterhin sagen wir mal mit +15 % zu wachsen, dann wäre ein KGV von 15 eine faire Bewertung. mit einem Gewinn von ca. 1,50 Euro je Aktie würde das einen Kurs von 22,5 Euro rechtfertigen und dabei beziehe ich mich auf den 2002er Gewinn und nicht was 2003 möglich sein werde....
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:09:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      hier die news zum tage:

      Frankfurt - Nach dem enttäuschenden ersten Quartal stieg der Umsatz der Gericom AG, Linz, im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,7 Prozent. Im Mai lag die Steigerung bei 19 Prozent. "Das zweite Quartal ist gut angelaufen", sagte der CFO Gerhard Leimer bei einer Kapitalmarktkonferenz der BW Bank am Dienstag in Frankfurt. Für die weiteren Monate peilt Gericom jeweils eine 15- bis 20-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat an. Damit soll in diesem Jahr ein Umsatz auf Vorjahresniveau erreicht und das schwache erste Quartal ausgeglichen werden.
      Leimer nannte als weitere Ziele des Notebook-Herstellers die zunehmende Internationalisierung und die Erweiterung der Produktpalette um PC-ähnliche Produkte ab dem zweiten Halbjahr. Der Umsatzanteil von Großbritannien und Frankreich soll auf rund 25 Prozent steigen. Mit den Handelsketten Auchan und FNAC wurden in Frankreich neue Handelsbeziehungen aufgebaut.
      Darüber hinaus soll das B2B-Geschäft und der Vertriebsweg Direct Sales verstärkt werden. Zudem will Gericom auch CPU anderer Hersteller wie AMD und Transmeta in den Notebooks verwenden, um die Abhängigkeit vom Lieferanten Intel zu senken. Damit strebt das Unternehmen an, die Marktführerschaft im Notebookmarkt für Privatkunden zu sichern.(APA/vwd)



      jetzt beißen sich wohl die zittrigen hände ziemlich in den A....

      wenn, die das wirklich einhalten können, werden wir bei einem stabileren gesamtmarkt wieder richtung 20 Euro marschieren... der markt hat ja bekanntlich immer recht...
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 14:51:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo zusammen!

      In dem Lidl Prospekt, das heute in meinem Briefkasten
      lag, wird wieder ein Notebook angeboten.
      Und es ist wieder von Gericom!
      :-)

      Gruß
      fong
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 13:09:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo nochmal,

      auch im Mediamarkt Prospekt werden 2 Gericom Notebooks und
      ein 17 Zoll Flachbildschirm von Gericom angepreist.
      Übrigens sind alle Notebooks weiterhin mit Intel Chips
      versehen.

      Gruß
      fong
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 19:18:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      das mit LIDL ist ja eine tolle Nachricht. ich muß gestehen, daß ich auch, seit ich aktien von Gericom erstanden habe, jede woche die prospekte nach Gericom-Produkten abgrase. letzte woche hatte LIDL noch ein ACER Notebook um 2.299 EURO angeboten.

      wie bekannt bietet Gericom Notebooks in einer ähnlichen austattung um bereits 1.799 Euro, also würde dieses Produkt voll in die LIDL Preisstrategie passen.

      Wenn Gericom LIDL als Hauptumsatzträger zurückgewinnen kann und zusätzliche Märkte erschließt, wie z. B. Neukunden in Frankreich, dann stehen wir wieder vor einer völligen Neubertung.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 23:25:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      letzte woche hab ich im orderbuch ein angebot von 50.000 stück zu 12.50 Euro gesehen. es scheint das diese order noch nicht verkauft wurde, da wir heute trotz steigender märkte keine ralley bei gericom sahen. trotz der eigentlich guten news: LIDL scheint wieder an bord zu sein.

      doch hier die hämmer, die den aufschwung bremsen werden:

      * Umstellung des Nemax 50 auf MSCI (free-float) gewichtung, trifft gericom, da der freefloat nur 30 % beträgt. unabhängig der fundamentals müssen sich indexzertifikatanbieter und benchmark orientierte von gericom trennen.

      fazit trifft sicher zu, wann? wenn ich richtig informiert bin, dieses wochende!!!

      * Rauswurf aus dem Nemax 50. Warum? weil die Marktkapitaliierung aufgrund des kursrutsches zu gering ist und das täglich gehandelte volumen zu klein ist.

      fazit: spekulativ. wenn das eintrifft, müssen sich noch mehr indexzertifikatanbieter und benchmarkorientierte Fonds von Gericom trennen. unabhängig von den fundamentals.

      fazit: Gericom wird fallen....
      verkauft schon morgen, nächste woche sehen wir einstellige kurse....
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 22:05:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      19.06.2002
      Gericom kaufen
      Consors Capital

      Die Analystin Natalia Lenz von Consors Capital empfiehlt die Aktie der Gericom AG (WKN 565773) zum Kauf.

      Das am Neuen Markt notierte österreichische Unternehmen habe sich, im Gegensatz zu den Wettbewerbern (z.B. Medion und IPC Archtec), ausschließlich auf den Vertrieb von Notebooks und Notebookzubehör spezialisiert. Vormals habe der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von Gericom im PC-Vertrieb gelegen. Heute sei das Unternehmen Marktführer für Notebooks im Home-Bereich in Deutschland und Österreich.

      Nach dem glänzend abgeschlossenen Geschäftsjahr 2001 habe sich Gericom im ersten Quartal 2002 mit einigen Problemen auseinandersetzen müssen. In diesem Zeitraum seien die Umsatzerlöse um 46% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurückgegangen. Einerseits könne dies durch die ungewöhnlich hohe Vorjahresvergleichsgröße aufgrund des First-Mover-Ettekts bei der Einführung der P3-Notebooks, andererseits durch die anderweitige Auftragsvergabe durch Lidl & Schwarz (dieser Absatzkanal habe ca. 30% zu den Umsatzerlösen des Vorjahresquartals beigetragen) erklärt werden.

      Die Bruttomarge habe das Unternehmen zwar auf 8,8% verglichen mit 6,7% im 1. Quartal 2001 steigern können. die Verbesserung habe sich jedoch aufgrund der rückläufigen Umsätze bei relativ konstantem Fixkostenblock nicht in der Betriebsergebnismarge wiedergespiegelt. Das Ergebnis je Aktie sei von 0,50 Euro auf 0,29 Euro zurückgegangen. Am 05.06.02 habe Gericom die Planzahlen für das Jahr 2002 von 640 Mio. Euro auf 540 Mio. Euro für den Umsatz sowie von 5,3% auf 4,9% bei der EBIT -Marge zurückgenommen. Diese Zahlen entsprächen den Werten des Geschäftsjahres 2001.

      Infolge der unzufriedenstellenden unternehmensinternen Entwicklung sowie Gerüchten und Rückschlüssen im Zusammenhang mit aufgetretenen akuten Problemen einiger unmittelbarer Wettbewerber habe die Aktie seit Jahresanfang mehr als 50% ihres Wertes eingebüßt. Insbesondere aufgrund der jüngsten Unternehmensentwicklungen liege der mittelfristige Zielfokus des Unternehmens unbestritten auf der Absatzseite.

      Gericom sei zuversichtlich, einerseits durch die verstärkte internationale Präsenz (beispielsweise mit Hilfe der neugeknüpften Geschäftsbeziehung mit dem französischen Retailer "lederc"), andererseits durch die Ausweitung und Neusegmentierung der Produktpalette (z.B. Angebot von Design-Notebooks u.ä.) seine Marktpräsenz weiterhin stärken zu können. Der Erfolg der vom Unternehmen neueingeschlagenen Strategie werde nach Erachten der Analysten frühestens in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2002 messbar sein.

      Der zumindest temporäre Verlust von Lidl & Schwarz, die über 20% zum Umsatz des Geschäftsjahres 2001 beigetragen hätten, veranlasse die Analysten zu vorsichtigerer Planung bezüglich der weiteren Geschäftsentwicklung von Gericom. Für das Jahr 2002 gehe man nicht mehr davon aus, dass Gericom die revidierte Planung (Umsatzerlöse von 540 Mio. Euro; EBIT- Marge von 4,9%), insbesondere in Bezug auf die Ergebnisgröße, aufgrund höherer Verwaltungskosten erfüllen könne.

      Bei der Berechnung des fairen Wertes je Aktie berücksichtigten die Analysten von Consors Capital nun viel stärker auch das Szenario, bei dem die gesamten Umsätze mit Lidl & Schwarz ausbleiben. Bei der Entwicklung des operativen Geschäftes habe man bis zum Jahr 2006 eine auf 7,7% (aktuell: 8,8%) abnehmende und danach konstante Bruttomarge unterstellt. Bei der Steuerbelastung gehe man langfristig von einer Quote von 37% (Q1 2002: 29,8%; GJ 2001: 31,4%) aus.

      Ungeachtet der restriktiven Modellannahmen (WACC von 13,4%, auf 1,5% abnehmende neunjährige Wachstumsraten des Free Cash Flows (FCF), ewige Wachstumsrate des FCF von 1,5%) sowie der Gleichgewichtung der Umsatzentwicklungsszenarien mit und ohne Lidl & Schwarz ergebe sich ein deutlich über dem aktuellen Niveau liegender fairer Wert von 16,26 Euro. Die im Moment deutlich über 5% liegende Dividendenrendite sei nach Erachten der Analysten ein weiteres Argument für das Engagement in der Aktie.

      Die Anlageempfehlung des Analystenteams von Consors Capital für die Gericom-Aktie lautet "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 22:10:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      mit der schlußauktion sind da auf XETRA noch 100.000 Stück über den tresen gewandert (oder doch nur 50.000 ??). das war wohl der posten der indexanpassung. das alles hat sich in den letzten handelssekunden abgespielt und nur auf xetra. habe 2 oders auf dem parkett laufen: eine zu 11,45 und eine zu 10,95. die wurden nicht ausgeführt. bin mal gespannt wie wir am montag eröffnene, entweder sind wir da sofort wieder bei 11,50 oder der xetra schlußkurs bleibt mit 10,55 wirklich tonangebend. was da jetzt passiert ist meiner meinung nach eine echte übertreibung nach unten. wenn meine orders am montag ausgeführt werden, besitze ich 1000 stück gericom mit einem durchschnittskurs von 12 euro. bei dieser menge liegen die nerven natürlich blank, obwohl ich von gericom - zumindest auf diesem niveau - zu 100 % überzeugt bin. mal sehen, irgendwann wird sie ja doch kommen: die sommerralley oder herbstralley...
      da bin ich mir sicher....
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:17:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      habe im Media Markt 2 Laptops für 1599,- und 1899,- sowie einen Flatscreen von Gericom gesehen. Ich wußte gar nicht, das Gericom auch Monitore herstellt. Die Laptops waren im Leistungsvergleich die günstigsten.
      Hat Media schon immer Gericom Produkte vertrieben?
      Ich hab immer nur von Lidl gehört.
      Gruß
      Raim
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 00:30:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      hier die begründung warum Gericom am freitag nur auf Xetra etwa 10 % verloren hat und auf dem Parkett sogar mit einem plus aus dem markt ging (10,55 Euro vs. 12 Euro)


      22.06.2002 18:43
      Focus: Gericom, DAB, Comdirect, t-online, Deutsche Post, Metro, BMW

      Die Umstellung der Deutschen Börse führt zu dem erwarteten schwarzen Freitag einzelner Aktien

      Von Andreas Wölfl

      Wie bereits angekündigt, hat die Deutsche Börse ihre Indices mit Freitag-Schlusskurs auf Free Float umstellen. Streubesitz sind - nach DB-Regelwerk - Beteiligungen von mehr als fünf Prozent, es sei denn diese Beteiligung wird von einem Fonds gehalten.

      Auf dem Papier hätten folgende Werte besonders unter der Umstellung leiden sollen:

      Deutsche Post, Degussa, Metro und BMW (im DAX)
      BHW Holding, Fraport, Heidelberger Druck, Südzucker und INDUS (im MDAX und damit auch im DAX100, der vielen Fonds als Benchmark dient)
      t-online,comdirect, DAB und Gericom (im NEMAX50)

      "Gerade im DAX und im NEMAX50 könnten sich heute Schnäppchen machen lassen, da Zertifikatsanbieter und (ähnliche) Indextracker zum Schlusskurs verkaufen MÜSSEN (diese Marktteilnehmer können sich einfach keinen Tracking-Error leisten).", schrieb das WirtschaftsBlatt gestern. Tatsächlich gab es im DAX-Univerrsum schöne Kursverluste:

      - Deutsche Post: -3,99 Prozent
      - BMW: -4,43 Prozent
      - Metro: -3,28

      Noch schöner entwickelte sich die Sache im NEMAX50:

      - DAB: -25,71 Prozent
      - Comdirect: -18,37 Prozent
      - Gericom: -9,75 Prozent
      - t-online: -8,98 Prozent

      Das WirtschaftsBlatt ird die Entwicklung dieser Werte in der kommenden Woche beobachten, denn ein Schnäppchen sind

      die AKtien natürlich nur dann, wenn nächste Woche tatsächlich die Gegenbewegung kommt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:52:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      >Ich wußte gar nicht, das Gericom auch Monitore herstellt.

      Tun sie auch nicht. Die kaufen im tiefsten Taiwan billige Komponenten zusammen und verkaufen sie beim Lidl billig weiter.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:56:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      sieht nach einem boden bei 10,50 Euro aus. trotz mittelstarkem volumen gings nie unter 10 Euro.

      P.S. LIDL scheint wirklich wieder voll an Board zu sein.
      mir ist am wochende ein LIDL Prospekt ins haus geflattert, in dem auf einer doppelten A3 Seite ein Gericom Notebook angepriesen wurde (in ganz Österreich erhältlich). Möchte nur wissen, wer zu solchen Kursen die guten stücke noch auf den markt wirft?? Bedenkt man, daß Lidl wieder dabei ist und noch dazu ein Großkunde in Frankreich neu gewonnen wurde, dürfte der Umsatz wieder signifikant wachsen...

      mal sehen, was morgen passiert, wenn die Nasdaq gut behauptet schließt.

      vielleicht war das an den märkten heute morgen aber auch noch der gewünschte sell off, den viele für analysten als basis für einen weiteren anstieg sehen wollten.

      die nasdaq schaut nach ihrem septembertief voll nach einem W-Umkehrformation aus. sollten die 1400 im Nasdaq halten, dürften die Bären in den nächsten tagen einen kleinen short squeeze verursachen, um ihre leerverkäufe einzudecken...
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 21:50:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      ich glaube, daß der verkaufsdruck heute noch von der indexanpassung kam, ich kann mir sonst auch nicht vorstellen, daß jemand angesichts einer Dividendenrendite von 6 % und einem 2002er KGV von 7 jetzt noch verkauft.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 13:06:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das sieht nach einem doppelten Boden aus!

      Hoffen wir das Beste!

      Gericom könnte auch eine von den AG`s sein, die den
      Nemax50 letztlich retten können!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 14:24:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der österreichische Notebookhersteller Gericom hat heute eine Kooperation mit dem amerikanischen Chiphersteller Transmeta bekannt gegeben und gleichzeitig das erste auf Transmeta-Chips basierende Notebook vorgestellt.

      Für Transmeta ergibt sich durch die Zusammenarbeit mit Gericom ein enormes Umsatzpotential, denn Gericom war im vergangenen Jahr der drittgrößte Hersteller von Notebooks in Europa.

      Auf den Markt kommen soll das erste Notebook im dritten Quartal 2002.

      Die Gericom Aktie gewinnt heute 4,2 Prozent auf 11,20 Euro. Transmeta gewinnen 5 Prozent auf 2,10 Euro.


      Quelle: Finanzen.Net
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 22:43:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      nasdaq schließt genau auf dem september2001 tief. das heißt für morgen nichts gutes. wenn wir da durchbrechen - und ähnliches gilt auch für gericom bei 10,55 Euro - dann sind neue Tiefststände zu erwarten.

      sind wohl immer noch gute zeiten für hedge fonds, und immer ist der kleinanleger, der ins fallende messer greift, der doofe...

      da helfen auch die eigentlich guten nachrichten für gericom momentan nichts, die werden in zeiten wie diesen einfach mißachtet..
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 22:54:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      hier noch was für die fundamentalanhänger der aktie:

      BUY (Aktie der Woche), 21. Juni 2002

      Capital Management Wolpers - Einstiegschance für Spekulanten

      Für spekulative Anleger könnte sich derzeit eine günstige Einstiegschance beim Nemax-50-Wert Gericom ergeben. Die Aktie des aus dem österreichischen Linz stammenden Notebook-Herstellers nahm in den vergangenen Wochen infolge deutlich gesunkener Umsätze im ersten Quartal empfindliche Kurseinbußen hin. Damit nicht genug, wurde der Kurs außerdem von einem Anlegermagazin, das Gericom unsaubere Machenschaften und einen Liquiditätsengpass vorwarf, unter Druck gesetzt.

      Ein Blick in die Bilanz zeigt jedoch ein gutes Bild: Die liquiden Mittel von Gericom betragen 43,7 Millionen Euro, und es existieren praktisch keinerlei Bankverbindlichkeiten. Die wichtige Kennzahl - Forderungsbestand aus Lieferungen und Leistung - spricht ebenfalls für die Österreicher, da der Forderungsbestand von knapp 52 Millionen Euro lediglich dem 0,6fachen Quartalsumsatz entspricht. Zum Vergleich: Bei Skandalfirmen wie Comroad, Biodata und Phenomedia machten die Forderungen ein Mehrfaches des (fiktiv gebuchten) Quartalsumsatzes aus.

      Auch die seit dem Börsengang im Jahr 2000 konstant bei 4,9 Prozent liegende Ebit-Marge zeugt von Solidität. Trotz Margendrucks und anhaltender Kaufzurückhaltung in Deutschland können die Österreicher aufgrund ihrer internationalen Expansion und kostengünstiger Produktion in China dieses Niveau aufrechterhalten. Ungeachtet eines Umsatzrückgangs um 46 Prozent im ersten Quartal geht Gericom weiterhin davon aus, die Vorjahresergebnisse zu erreichen. Für unsere Bewertung kalkulierten wir dennoch einen Rückgang um zehn Prozent und kommen somit auf ein günstiges Umsatz-Multiple von etwa 0,3. Da Gericom im April und Mai schon wieder ein erfreuliches Umsatzwachstum verzeichnete, erscheinen diese Prognosen realistisch und deshalb bietet sich für mutige Anleger ein Engagement an. Vorsichtigere Investoren warten noch eine Bodenbildung ab.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:37:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      hier mal wirklich was fundamentales...


      27.06.2002
      Gericom-PDA kommt so bald nicht auf den Markt



      Bereits Ende vergangenen Jahres kündigte Gericom einen eigenen PDA an. Gegenüber ComputerPartner erklärte jetzt Gericom-Chef Hermann Oberlehner, dass die Pläne auf Eis gelegt worden sind. „Wenn wir keinen PDA bauen können, der speziell für den Home-Bereich gebraucht und geliebt wird, ist das ein Blödsinn. Denn dann sind wir der Fünfzehnte, der nur einen Brand auf das Gerät klebt", erklärte er. Gericoms Hauptkunden, die Retailmärkte, seien jedoch gerade an einem Handheld für den Homebereich interessiert. Oberlehner ist sich aber sicher, dass „im Homebereich nichts ohne Microsoft geht." Das Problem sei, dass der Preispunkt für den privaten Endkunden mit einem unter Microsoft PocketPC 2002 laufenden PDA schwer zu treffen sei. Deswegen liegt nun auch der Gericom-PDA für ungewisse Zeit in der hintersten Schublade.


      Da kann man nur hoffen, das nicht schon evtl.Umsätze aus dem PDA-Geschäft in den schon einmal gesenkten Planzahlen noch enthalten sind,ansonsten dürfte die nächste Korrektur der Planzahlen nicht lange auf sich warten lassen.
      Auch der Rausschmiss aus dem Nemax50 im Juli steht noch an,also Augen auf beim Aktienkauf.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 22:09:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ Bulle & Bär:

      das kann man natürlich so wie du oder auch anders interpretieren:

      Ich finde es als gute Management-Fähigkeit, zu wissen, was das Unternehmen kann und was nicht. Und wenn man zum klaren Entschluß kommt, daß alte Konzepte und Ideen heute nicht gewinnträchtig realisierbar sind, dann lieber ein beherztes Stop: nein danke, als auf Teufel komm raus etwas produzieren, wofür kein Markt existiert.

      PS: Bulle und Bär: Bist du in die Konkurrenz von Gericom investiert, daß du derart bashen mußt? PC-Ware war ja mal ein Favorit von dir? Das liebe ich besonders, wenn man im Mantel der Objektivität "quasi berichtet" und damit ganz spezielle Ziele verfolgt! Nicht umsonst hat ja nach den bösen Gerüchten der Zahlungsunfähigkeit, eine unabhängige Finanzprüfung eine Liquidität von knapp 50 Mio Euro festgestellt (also ca. 5 Euro je Aktie!!!).

      wer könnte da solches Interesse daran haben, daß Gericom vom Thron gestoßen wird???? mir fällt da gar keiner zu ein
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 09:07:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      >Das liebe ich besonders, wenn man im Mantel der Objektivität
      >"quasi berichtet" und damit ganz spezielle Ziele verfolgt

      Oh, ein Heiliger, der Aktien nur aus Nächstenliebe hält? :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:25:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Gericom AG deutsch

      GERICOM legt im zweiten Quartal 2002 beim Umsatz deutlich zu

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Linz, 2. Juli 2002: Die am Neuen Markt notierte GERICOM AG befindet sich wieder
      auf Wachstumskurs und erzielte nach vorläufigen Zahlen im 2. Quartal 2002 einen
      Umsatz von rund 123 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem
      2.
      Quartal 2001 von rund 17% (Umsatz 2. Quartal 2001 104,9 Mio. Euro). Der
      Auftragsstand zum 30.06.2002 beträgt rund 46 Mio. Euro. Dies entspricht einer
      Steigerung von 15% im Vergleich zum Vorjahr (rund 40 Mio. Euro).

      Die erfreuliche Tendenz im zweiten Quartal ist vor allem auf den erfolgreichen
      Start des neuen Outdoor-Notebooks X5 zurückzuführen. Mit dazu beigetragen hat
      auch das expandierende Frankreich-Geschäft mit den neuen Vertriebspartnern FNAC
      und Auchan, zwei der größten französischen Einzelhandelsketten.

      Die endgültigen Umsatz- und Ertragszahlen für das 2. Quartal 2002 werden am 23.
      August 2002 bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 11:40:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      @mape
      Ich glaube kaum das eine einzelne Person in der Lage ist den Kurs einer Aktie zu bashen.
      Es ist vielmehr die Auseinandersetzung mit der Aktie aus einem anderen Blickwinkel.
      Das ich nicht nur alleine Gericom kritisch betrachte sollte Dir diese Meldung zeigen.

      01.07.2002
      Umfrage: Wer steht kurz vor der Insolvenz?



      Intershop kämpft ums Überleben. Dieser Meinung sind zumindest die knapp 2.270 befragten User des Finanzportals Wallstreet-Online. Sie sollten aus 30 Nemax-50-Werten mit dem geringsten Marktkapital jene auswählen, die von der Insolvenz bedroht sind. Intershop, Anbieter von E-Commerce-Software, ist dabei mit 58 Prozent trauriger Spitzenreiter, gefolgt von EM.TV mit 48,7 Prozent.
      Auf Platz drei landet Pixelpark mit 36,5 Prozent. Ebenfalls mit auf der Liste der Insolvenztänzer: Gericom und CE Consumer Electronic. Beide werden von jeweils elf Prozent der Befragten als gefährdet eingestuft.

      http://www.computerpartner.de/news/index.cfm?pid=40228&fkr=8…


      Das das Management die Produktion des Gericom-PDA jetzt auf`s Eis legt, magst Du zwar als "gute Management-Fähigkeit" bezeichnen,für mich erhöht sich aber dadurch wieder die Abhängigkeit vom Notebookgeschäft.
      Gericom ist somit ein Ein-Produkt-Unternehmen und auf Gedeih und Verderb vom Notebookgeschäft abhängig.
      Sollten die Großen der Branche noch weitere Marktanteile wie im 1.Quartal zurückgewinnen wird es für Gericom noch schwerer zu überleben.
      Die heutigen gemeldeten Zahlen von 123 Mio.€ Umsatz können im ersten Moment erst einmal beruhigen,zum Erreichen des Vorjahresumsatzes von 540 Mio.€ fehlen aber immerhin noch 330 Mio.€ Umsatz allein für das 2.Halbjahr.
      Im letzten Jahr wurde im 2.Halbjahr ein Umsatz von 271,657 Mio.€ erreicht,so das Gericom allein in den nächsten beiden Quartalen eine Steigerung von jeweils 30 Mio.€ hinlegen muss,um nur das Vorjahresergebnis zu erreichen.
      Das wären ca.140 Mio.€ in Q3 und ca.190 Mio.€ in Q4.
      Ob das bei den vorherrschenden Konjunkturaussichten zu schaffen sein wird darf wohl stark bezweifelt werden.
      Das noch keine Aussage zum Ergebnis gemacht worden ist kann auch nicht überzeugen,da zumindest das Ebit in etwa bekannt sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:07:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Warum versteift ihr euch alle so darauf daß Gericom unbedingt den Umsatz vom Vorjahr erreichen muß und diesen sogar noch steigern sollte. Das ist doch Schwachsinn pur.
      Diese Firma ist profitabel und macht Gewinne. Wenn die in einer wirtschaftlich nicht so guten Phase mal Umsätze verlieren was ist daran so schlimm. Andere gegen derweil Pleite oder andere steigern Ihren Umsatz aber den Verlust gleich mit.

      Eines muß hier mal ganz deutlich gesagt werden Umsatz = nicht gleich Gewinn !

      Umsatz um jeden Preis kann auch bedeuten unter dem Einstandspreis zu verkaufen und wohin das führt haben wir ja in letzter Zeit schon oft gesehen
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:35:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Bulle & Bär

      "Ich glaube kaum das eine einzelne Person in der Lage ist den Kurs einer Aktie zu bashen."

      stimmt, aber wenn man zusammenhilft klappts noch viel besser. und den effekt dieser basherei spiegelt sich in der einschätzung der wallstree-online user wider, wo 11 % der User Gericom als insolvenzgefährdet sehen.

      wobei eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in einer Sonderprüfung eine enorme Liquidität und kaum Bankverbindlichkeiten attestiert hatte.

      hier sprechen die wirklichen fundamentaldaten gegen die schlechte - durch basherei - verzerrte börschenstimmung.

      Die Umsatzzahlen zum 2 Quartal zeigen, daß der Umsatzeinbruch im 1 Quartal ein Ausrutscher - verursacht durch Intel war -

      Ich geb dir recht, daß es sicher schwierig wird, die Planzahlen für 2002 zu erreichen. Doch bei dem aktuellen Aktienkurs ist meiner Meinung nach bereits ein Nichterreichen eingepreist. schreibt man das ergebnis je aktie für das ganze jahr fort so würde sich ein worst case szenario ergebnis von 0,29 x 4 = 1,16 Euro je Aktie ergeben und das wäre auf aktuellem Kurs ein KGV 2002 von ca. 9,5.

      das ist das absolute worst case szenario.

      rechnet man mit einem best case von ca. 1,60 Euro je Aktie, dann wäre das ein KGV 2002 von 6,5!!!

      Bei einer konservativen Durchschnittsergebnisrechnung also ca. ein KGV 2002 von 8!!

      und das ist bei einem Wachstum von 15 % um die Hälfte zu billig. Kurse um die 20 Euro halte ich für eine faire Bewertung.

      mape
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:53:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      hier was von der analyse seite:

      02.07.2002
      Gericom kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Entwicklers, Produzenten und Vermarkters von Produkten aus dem Bereich der mobilen Computer- und Kommunikationstechnologie Gericom AG (WKN 565773) zu kaufen.

      Wie die Unternehmensleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, habe die Gesellschaft im abgelaufenen zweiten Quartal 2002 die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um rund 17% auf etwa 123 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig habe sich der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 15% auf 46 Millionen Euro erhöht.

      Damit scheine sich die Geschäftslage der Gesellschaft nach einem turbulenten ersten Quartal, in dem ein Umsatzeinbruch von 40% auf 87,99 Millionen Euro habe hingenommen werden müssen, wieder zu stabilisieren. Die erfreuliche Entwicklung des zweiten Quartals sei dabei insbesondere auf den erfolgreichen Start des neuen Outdoor-Notebooks X5 zurückzuführen gewesen. Sehr erfreulich habe sich zudem auch das Frankreichgeschäft mit den neuen Vertriebspartnern FNAC und Auchan, bei denen es sich um zwei der größten Einzelhandelsketten Frankreichs handle, entwickelt, so die Analysten von AC Research.

      Beim derzeitigen Kursniveau von 10,55 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von 115 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechne man weiterhin mit einem Umsatz von 520 Millionen Euro und einem Gewinn von 1,50 Euro je Aktie. Damit werde das Unternehmen derzeit nur mit einem KGV von 7 gehandelt. Auf der anderen Seite habe sich die Gesellschaft in den vergangenen Jahren insbesondere im Notebookbereich eine gute Marktposition erarbeitet. Daher sollte das Unternehmen auch von einer anstehenden konjunkturellen Erholung überproportional profitieren können. Aus diesem Grund sei auch in den kommenden Geschäftsjahren mit weiter steigenden Umsatzerlösen und Gewinnen zu rechnen, so die Analysten von AC Research.

      Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der an Neuen Markt notierten Gericom AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 16:46:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      scheint so, als würden die gemeldeten Umsatzzahlen sehr gut aufgenommen werden: knapp 5 % im Plus an so einem sch...Tag, das ist sensationell. und das orderbuch füllt sich: 12.000 Stück werden zu 10,60 Euro nachgefragt nochmals 5.000 Stück bis 10,50 Euro, dagegen auf der verkaufsseite lediglich 6.000 Stück bis 11.00 Euro, das sieht sehr gut aus.... endlich wieder mal ein deutlicher nachfrageüberhang und das bei bereits 30.000 verkauften stück auf xetra....

      dabei waren die zahlen für die monate april und mai ja schon bekannt. das vertrauen in gericom kommt wieder zurück...

      und wenn von 2000 Wallstreet-online user nur 10 % auf das Gerücht reingefallen sind, gericom steht vor der zahlungsunfähigkeit, dann werte ich das ja schon als erfolg der IR-Arbeit, die das Gerücht bei den anderen 90 % erfolgreich mit Fakten entkräften konnte...
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 16:10:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      HSBC wiederholt das hirnrissigste kursziel mit 12 Eur (das hatten sie schon als die aktie bei 11,70 EUR stand und damals dachte ich, daß dies ein druckfehler sein müßte, doch heute haben sie es bekräftigt und das macht das ganze auch nicht besser:

      03.07.2002
      Gericom "add"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Gericom (WKN 565773) unverändert mit "add" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 12 Euro.

      Gericom habe Zahlen für den Umsatz des zweiten Quartals bekannt gegeben, die mit 123 Millionen Euro leicht über den Erwartungen liegen würden. EBIT oder zusätzliche Informationen hinsichtlich der Umsatzaufteilung seien nicht mitgeteilt worden.

      Die mitgeteilten Umsatzangaben würden die Gesamtjahreseinschätzung die man von Gericom habe bestätigen. Die Umsatz- und EBIT-Prognosen würden mit 528 Millionen Euro bzw. 25 Millionen Euro beibehalten. Kurzfristig sehe man dennoch keine Impulse für eine Aufwärtsbewegung der Aktie.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Gericom-Aktie weiterhin zu akkumulieren.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:23:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      Der Vollständigkeit halber auch die anderen Einschätzungen.

      Gericom AG: halten

      DKW
      Aus einer heute zur Aktie der Gericom AG veröffentlichten Studie von Dresdner Kleinwort Wasserstein geht hervor, dass die Analysten die Aktie weiterhin als Halteposition ansehen. Die Überprüfung der Einschätzung resultierte aus den heute vorgelegten vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal, die gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum um 17 Prozent auf 123 Mio Euro ausweisen. Dabei wurden auch die Fortschritte bei der Expansion in Frankreich hervorgehoben. So habe der Anteil der in Frankreich über zwei Vertriebspartner erzielte Umsatz voraussichtlich bei 2-2,5 Prozent des Gesamtumsatzes gelegen. Dennoch gehen die Analysten davon aus, dass die Investoren zunächst eine spürbare Belebung des Umsatzes abwarten, welches das Vertrauen in die Aktie zurückbringen könnte.(dw)

      http://www.aktienmarkt.net/news.php?ide=dw2002-07-02-111316


      03.07.2002
      Gericom abwarten
      Frankfurter Tagesdienst


      Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Frankfurter Tagesdienst" warten bei Gericom (WKN 565773) zunächst die Präsentation der Quartalszahlen ab.

      Das Geschäft scheine sich wieder zu stabilisieren. Gemäß vorläufiger Zahlen habe das Unternehmen den Umsatz im zweiten Quartal um 17% auf 123 Millionen Euro verbessern können. Allerdings habe die Gesellschaft zur Ertragsentwicklung bislang keine Angaben gemacht.

      Endgültige Zahlen für das zweite Quartal sollten am 23. August veröffentlicht werden. Die Experten seien Ende Mai per Stopp-Loss aus dem Titel ausgestiegen. Dieses habe bei 15,50 Euro gelegen. Derzeit notiere die Aktie bei 10,50 Euro.

      Somit halten die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" es für sinnvoll, zunächst die Quartalszahlen von Gericom abzuwarten.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 08:40:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Im Prinzip gebe ich den Analysten ja recht, die meinen, bitte wartet erst mal eine wirkliche, nachhaltige Umsatzstabilisierung bzw. Umsatzsteigerung ab, bevor Neuengagements in Gericom eingegangen werden. das ist sicher konservativ richtig.

      Nur, wenn diese Stabilisierung, bzw. Steigerung in den Büchern ist, ist der Kurs schon dort wo ich eigentlich wieder verkaufen würde: nämlich bei ca. 17 - 20 Euro...

      für mich gehts eher darum, bereits jetzt schon Anzeichen dafür zu erhaschen, die mich versichern, daß Gericom in Zukunft die Umsätze stabilisiert und sogar wieder expandiert. und die Rückgewinnung von LIDL als partner, oder die Neugewinnung der zwei größten Verkaufsketten in Frankreich sind starke Anzeichen dafür. Ein leiserer, aber damit mit umso mehr Potenzial, Vorbote der weiteren erfolgreichen Unternehmensgeschichte ist der neue Aufsichtsratmitglied, der eine eigene Werbeagentur für Produkteinführungen in die USA hat. das spricht doch Bände....

      Ich gebe zu, daß ist sicherlich spekulativ, doch das Unternehmen hat meiner Meinung nach gezeigt, daß man trotz einbrechender Umsätze im 1 Quartal 2002 enorm profitabel (0,29 Eur je Aktie Gewinn) arbeitet. und auf diesem niveau auf eine Erholung der Umsätze zu spekulieren, bringt fast eine 100 %ige Gewinnchance (bei überschaubaren Risken) mit sich....
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:48:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Neuer Markt +5,5%
      Gericom -1,7%

      Unglaublich wie geil die Leute auf Gericom sind, hahahaha.
      Außer Nordex, Teleplan und Thiel die einzige im Minus. Vier Blinggänger.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:52:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      @low downer

      nicht umsonst heißt der Thread: gericom psyschologisch angeschlagen, fundamental günstig.

      das impliziert ja, daß die anleger momentan alles andere als "geil" auf Gericom sind, aber durch die günstigen fundamentals wieder mal scharf drauf werden könnten ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:52:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich würde sagen 5 Blindgänger inklusive deiner Person.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 12:41:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      05.07.2002
      Gericom Kaufempfehlung
      Erste Bank

      Die Analysten der österreichischen Erste Bank sprechen nach wie vor eine Kaufempfehlung für die Aktie von Gericom (WKN 565773) aus.

      Anfang dieser Woche habe Gericom einen ersten Umsatzausblick für das zweite Quartal 2002 gegeben. Nach dem schwierigen Start ins Jahr 2002 - der sich in dem deutlichen Umsatzrückgang von rund 46% in den ersten drei Monaten widergespiegelt habe - zeige sich bei der Umsatzentwicklung im zweiten Quartal 2002 wiederum eine sehr erfreuliche Entwicklung. Mit neuen Produkten, der Rückgewinnung des Kunden Lidl und Expansionserfolgen im französischen Markt habe es Gericom geschafft- trotz der nach wie vor verhaltenen Wirtschaftssituation in Westeuropa - wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren.

      Gericom habe gemäß den bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um zufriedenstellende 17% auf 123 Mio. Euro gesteigert. Im Halbjahresvergleich liege der Umsatz mit rund 211 Mio. Euro somit rund 21% unter dem 1. Halbjahr 2001. Aufgrund der neuen Produkte sowie der weitergeführten Expansion in margenstärkere Märkte gingen die Analysten- trotz des deutlich gestiegenen Wettbewerbs im Endkundenbereich - im zweiten Quartal 2002 von einer stabilen EBIT Marge von rund 4,9% aus. Der Auftragsstand per 30. Juni 2002 liege laut Gericom mit rund 46 Mio. Euro rund 15% über den Vorjahresvergleichszahlen.

      Umsatz und Ertrag des Gesamtjahres 2002 sollten lt. Gericom auf dem Niveau des sehr erfolgreichen Geschäftsjahres 2001 liegen. 2002 stelle ein Jahr der Konsolidierung dar, das Gericom zur Stärkung der internen Organisation und Produktentwicklung nutze. Da davon auszugehen sei, dass Gericom das wiedergefundene Wachstum auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen werde, seien nach Meinung der Analysten die für das Geschäftsjahr 2002 bekannt gegebenen Umsatz- und Ertragsziele realistisch.

      In den Analysten-Schätzungen werde für das Geschäftsjahr 2002 von einem Umsatzwachstum von rund 2% und einer leicht gestiegenen EBIT Marge von rund 5,0% ausgegangen. Aufgrund des starken Kursrückgangs in den letzten Monaten weise Gericom aktuell - trotz des Konsolidierungsjahres 2002 - eine äußerst attraktive und niedrige Bewertung auf. Auf dem derzeitigen Kursniveau betrage das KGV 02 - auf Basis des von uns geschätzten Gewinns je Aktie - rund 6,2. Das EV/EBIT 02 belaufe sich auf 2,6. Gericoms Abschlag im Vergleich zum Branchenführer Medion betrage aktuell mehr als das Dreifache. Man sehe derzeit ein Kursziel von 17 Euro, das auch von dem DCF-Modell unterstützt werde.

      Da die Analysten davon ausgehen, dass in den kommenden Monaten keine weiteren negativen Informationen von Seiten Gericoms zu erwarten sind und das Unternehmen auf dem derzeitigen Kursniveau sehr attraktiv bewertet ist, wird die Kaufempfehlung bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 13:01:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die 12,50 sind am Montag zu
      packen:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:39:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      @#87[

      Ich glaube Ihr bewertet Tagesschwankungen ein wenig zu
      hoch.
      Wichtiger ist, dass Gericom in den letzen 5-6 Wochen
      den NeuenMarkt deutich outperformed hat
      (war ja auch nicht schwer) und, (viel wichtiger)
      dass sich bei 10 Euro tatsaechlich ein Boden ausgebildet
      hat. Jetzt ist ein langamer stetiger Kursanstieg viel
      besser als irgendwelche sinnlosen Schwankungen
      des NEMAX50 mitzumachen!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:43:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ cashburner.com:

      könntest du deinen "vermutlichen" Chart noch mal posten, bei mir ist da nämlich nur ein kleines weißes quadrat mit einem roten x zu sehen....

      mich würde interessieren, ab wann genau die zwei großen französischen handelsketten als kunden gewonnen wurden, denn wie man aus den analysen weiter unten erkennt, hat der französiche markt ca. 2 % Umsatzbeitrag zu den 123 Mio. Euro gebracht. das sind ca 2,45 Mio Eur oder ca 1.225 Notebooks zu ca. 2000 Euro. Da ist sicher noch enormes Potenzial vorhanden, hoffentlich auch mit guten margen. denn es wurde ja immer betont, daß die märkte außerhalb deutschlands attraktivere margen bringen würden....

      das mit frankreich ist noch aus einer anderen perspektive interessant:

      der umsatz im 2 Quartal konnte um 17 % gesteigert werden (zum Q2 2001) und da Frankreich (als neuer Markt) nur 2 % zum Gesamtumsatz beitrug, muss der Löwenanteil der Umsatzsteigerung in den alten Märkten errungen worden sein. Das heißt: Gericom hat wieder Marktanteile zurückgewonnen und mit neuen Produkten die Läden erobert. Kommt dazu noch die Expansion in neue Länder (wie Frankreich, oder die USA???) dann glaub ich ist Gericom auf diesem Niveau ein attraktives Schnäppchen....


      Und angesichts der knapp 50.000 gehandelten Stück am freitag und des sich kaum bewegenden Kurses, glaube ich Gericom wird noch ein bißchen Bodenbildungsarbeit verrichten müssen, bevor wir uns Richtung Kursziel Erste Bank von 17 Euro hocharbeiten...

      Einstiegschancen genug also...
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 08:10:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      mal sehen, ob heute die ralley (im Nemax) weitergeht,

      nach meinem geschmack nach, könnte die bodenbildung schon abgeschlossen sein und eine Kurserholung einsetzen ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 08:22:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich glaub eher nicht. In USA sind schon wieder Ängste aufgetaucht wegen Einmarsch in IRAK. Am Wochenende gab es in amerikanischen Medien wieder viele Berichte darüber. Solche Spekulationen waren für die Börse nie förderlich.

      Am besten wäre es sie würden wirklich mal losschalgen dann wäre endlich diese Unsicherheit aus dem Markt. Es würden zwar die Märkte kurzfristig wieder wegbrechen aber sich genau so schnell wieder erholen (haben wir in der Vergangenheit ja immer wieder erlebt).
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:27:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      das orderbuch 9 Uhr 20 sieht ganz gut aus eigentlich:
      5x4700 Stück die zu 10,7 Euro gesucht werden, das sind 23.500 Stück. auf der verkaufsseite finden sich nur 4.600 stück bis 11,03 Euro. aber wie gesagt, das orderbuch ist ja irre dynamisch, das kann in ein einer halben stunde wieder anders aussehen,

      trotzdem spricht viel für eine bodenbildung auf diesem niveau...
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:05:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      das orderbuch ist leergefegt.....


      verkaufsseitig 5.000 Stück bis 11.70 Euro

      Kaufsseitig mehr als 10.000 Stück bis 11.00 EURO


      KAAAAAAUUUUUUUUUUUFFFENN


      BODENBILDUNG ABGESCHLOSSEN
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:48:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Notebooks werden billiger: Produktion wird dieses Jahr weltweit um 19 Prozent zulegen


      60 Prozent der globalen Fertigung liegt in Taiwan; Produktionsverlegung nach China soll die Notebook-Preise noch erschwinglicher machen.


      04.07.2002 - Laut einer Studie der japanischen „Nikkei Market Access“ wird die weltweite Notebook-Produktion 2002 um 19,5 Prozent wachsen. Fast 29 Millionen Geräte sollen weltweit von den Fertigungsbändern laufen. Nachdem der Notebook-Markt bereits 2001 um 3,5 Prozent stieg, während der Desktop-Markt stagnierte, soll er in diesem Jahr sogar um 19 Prozent rasant ansteigen. Eine wachsende Zahl von Kunden greift wegen sinkender Preise zum mobilen Zweitgerät, so die Studie.

      Während im 2. Quartal die Produktion leicht zurückging, ist der Markt insgesamt sehr gesund. Die meisten Produzenten sitzen in Taiwan, wo Lizenzfertigung für Japan, die USA und Europa betrieben wird. Beinahe 60 Prozent des weltweiten Produktionsvolumens stammt aus Taiwan. Eine wachsende Zahl der taiwanesischen Hersteller eröffnet derzeit Produktionsstätten im Billiglohnland China – dies dürfte den Preiskampf noch weiter anfeuern.!!!

      http://www.vnunet.de/vnunet/news/result_detail.asp?ArticleID…
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:58:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      daß da auch in den letzten jahren schon ein preiskrieg geherrscht hat, ist ja keine neuigkeit.

      nur daß der Notebook markt heuer um 19,5 % wächst, das wußte ich noch nicht, und vielleicht war das heute auch der ausschlaggebende faktor für eine relativ große nachfrage
      nach gericom aktien...
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:55:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      der konkurrent medion gibt ja heute ca. 5 % ab, also da ist wohl ein schnäppchenjäger unterwegs, der auf ein ende der bodenbildung spekuliert.

      das tut wieder mal so richtig gut, an einem tag, andem alles nur rote vorzeichen kennt, war gericom auf xetra lange zeit mit 5 oder 6 % im Plus, und das mit leicht anziehenden umsätzen, das spricht charttechnisch für eine -vorerst leichte - aufwärtsbewegung.

      und das völlig newslos und gegen den markt - echt fein - da kann man sich schon auf morgen freuen. hab heute im orderbuch noch einen größeren posten bei 11,50 Euro gesichtet (so ca. 30.000 Stück). wenn wir die aus dem weg räumen könnten wir richtung 12/12,50 Euro gehen, mal sehen wo dann die größeren order liegen...

      echt spannend
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:18:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      die große verkaufsorder (30.000 Stück zu 11,50 Euro) ist weg! bis 11,58 EUR nur noch 5.400 Stück zu verkaufen und nachfrageseitig wachsen einige Kauforder nach.

      greift noch zu solange wir noch den 11 vorne sehen.....
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:44:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      wow,,,,

      da geht ja die post ab,

      noch 7000 stück bis 11,85

      nur noch eine frage der zeit, bis auch die rausgekauft wurden....

      cooooool
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:53:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      letzer kurs 12,21 um 14Uhr 31

      + 10 % aktuell
      wo sind die news???????????????


      bis 12,50 Euro sind noch 10.000 Stück zu haben....


      so schnell kanns gehen.....
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 07:44:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      da ist man einen tag nicht da und dann sowas, echt toll, wie gericom trotz des marktniedergang mit einem plus aus dem handel ging und das bei steigenden umsätzen.

      schauen wir heute mal, ob wir die zugewinne der letzten tage halten können.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 07:23:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      interessanterweise haben wir gestern genau auf dem moving average der letzten 38 handelstage geschlossen, mit einem leichten rückenwind aus den USA könnten wir den heute locker hinter uns lassen und richtung 50 Tage Moving Average laufen (ca. bei 13/13,50 Euro)...

      das kaufinteresse ist zurück...
      der aufwind ist da..
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:30:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      das orderbuch ist ja schon wieder leergefegt:

      die große verkaufsorder ist weg,

      nur noch 5800 Stück zu 12,40 EUR zu verkaufen...

      ab geht die post..
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 13:24:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      das orderbuch wird zusehends bullisher!!!!!!!!!!111

      gesucht: 15.000 Stück zu 12.30 Euro

      angebot: bis 12.60 euro nur ca 1.500 stück, weiter sieht man leider nicht....

      ich denke, das kapitel in den 12ern werden wir bald abgeschlossen haben,..

      bei 13,50 Euro kommt ja der gleitende 50 Tagesdurchschnitt herein. da werden sicher wieder ein paar größere angebote warten....
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:47:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      es scheint eine woche der konsolidierung anzubrechen,

      letzte woche hatten wir ja ein wochenplus von 12 % und die indikatoren waren leicht überkauft.

      aktuell ist es ruhig im orderbuch: bis 13 Euro werden nur 5000 Stück angeboten und bis 12 Euro ca. 6.000 Stücke gesucht..

      die 12 Euro scheinen also ganz gut abgesichert zu sein.

      ich denke wir werden sukzessive leicht steigen, je näher die veröffentlichung der quartalszahlen im august rücken werden...

      es wurden in frankreich zwei neu großkunden dazugewonnen und man hatte ja immer betont, daß die margen außerhalb deutschlands attraktiver wären, darum denke ich daß auch die gewinnentwicklung im 2 quartal anständig sein müßte
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:22:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Was für ein Tag, der Nasdaq schließt sogar im plus, der Dow legt eine Intraday ralley hin von +400 Punkten. verrückt. vielleicht war das der shake out, den soviele händler immer herbei-urgiert hatten, bevor es wieder substantiell nach oben gehen kann.

      doch auch in den usa spricht man nach wie vor ganz offen von überbewertung der aktien, und wie man sieht, fällt der dax und nemax immer doppelt so stark wie dow oder nasdaq.
      aus der perspektive heraus dürfte man überhaupt keine aktien halten, da frag ich mich selbst: warum ich noch nicht verkauft habe. doch irgendwie glaube ich an das unternehmen. so blöd es sich anhört.

      und nachbörslich sind wir bei lang und schwart schon wieder auf 12 euro. man könnte sagen es sei nichts passiert. doch ist es das wirklich????
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:41:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      16.7.2002 ANALYSE (Kurs: 12,2; RZB): Die Analysten der RZB stufen die Gericom-Aktie von "Neutral" auf "übergewichten" hoch. Der faire Wert wird mit 15,7 Euro angegeben. Die Gewinnschätzungen für 2002 bis 2004 lauten 1,60, 1,74 und 1,81 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 16:12:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Leider konnte ich die 8-seitige analyse der RZB nicht kopieren und hier einfügen, hier aber ein paar kommentierte auszüge daraus:

      "Unser Planungsmodell fußt ausschließlich auf der derzeit von Gericom durchgeführten Europaexpansion mit den Kernmärkten Deutschland, Östereich, Großbritannien und Frankreich. Eine möglich Expansion in die USA ist nicht Inhalt unserer Planung"

      USA könnte also wirklich nach einer erfolgten marktdurchdringung in Europa als langfristvision dienen. wenn man bedenkt, daß gericom bisher immer profitabel gewachsen ist und das in überschaubaren schritten, ist das durchaus eine investorenfreundliche vision.

      Der ermittelte "faire" Wert von 15,7 Euro je Aktie ist aufgrund sehr konservativer Annahmen errechnet worden:

      "Wir erwarten in unserem Szenario einen Umsatzrückgang 2002, 2006, 2007 und daraüberhinaus erwarten wir ein durchschnittlichen umsatzwachstum von 1,2"

      Die RZB erwartet, daß gericom in Deutschland und Österreich weiter marktanteile verliert und das umsatzwachstum aus den neuen märkten in Frankreich und Italien kommen wird.

      dabei rechnen sie vom 1 Quartal 2002 hoch, indem gericom ja aus bekannten gründen marktanteile verloren hat. interessant wird es, wenn die genauen zahlen zum 2 quartal bekannt werden, denn dann kann man sagen, ob und wieviel gericom zurückgewinnen konnte.

      also ich wäre enttäuscht, wenn gericom in den nächsten 5 jahren nur auf ein durchschnittliches wachstum von 1,5 % käme und ich denke daß diese annahme viel zu konservativ ist. aber darin liegt auch die phantasie für diese aktie begründet: denn wenn schon bei dem konservativsten ansatz ein fairer wert herauskommt, der knapp 40 % über dem aktuellen marktwert von 11,50 liegt, wo liegen dann die kursziele wenn gericom mit 5 % oder 10 % per anno wächst und in letztlich eventuell in die usa expandiert?????

      da sind wir bei kursen über 20 im ersten schritt und über 30 im letzten schritt......

      das ist die phantasie, die sich aus der nüchternen rzb-analyse ableitet...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 17:36:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Online-News


      16.07.2002
      Vice President verlässt Notebook-Riesen Gericom



      Aus Branchenkreisen wurde gestern an ComputerPartner berichtet, dass Toni Spanlang, Vice President bei der Gericom AG, das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen habe.
      Auf Nachfrage von ComputerPartner bestätigte Gericom, dass Spanlang, der für die Media Markt/Saturn-Gruppe zuständig war, bereits Ende März aus dem Unternehmen ausgeschieden sei und die vergangenen drei Monate noch als Consultant tätig war. Die Nachfolge in der Betreuung der Retail-Gruppe hat Nils Rabens übernommen, der bereits seit drei Jahren bei Gericom arbeitet.

      http://www.computerpartner.de/News/index.cfm?pid=40511&fkr=8


      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
      Stück für Stück kommt die Wahrheit auch bei Gericom ans Licht.
      Vorsicht ist hier weiter angesagt bis die wirklichen Zahlen auf dem Tisch liegen.
      I`m weiter bearish.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:54:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Bulle & Bär

      du bist wohl eher Bär als Bulle und liegst damit sicher voll im Trend. nur genau wie im März 2000 die Übertreibung nach oben abrupt endete, wird auch der seit diesen zeitpunkt herrschende Bärentrend kollabieren und die shorties müssen sich eindecken.

      ein deutliches anzeichen dafür wie pessimistisch und von verfolgsangst geplagt manche marktteilnehmer werden können, ist die interpretation dieser von dir zitierten nachricht.

      Was bitte soll schlimm sein an Personalrochaden? und wenn Hr. Spanlang (den ich nicht als Ratte bezeichnen würde) das Unternehmen verläßt, um sich neuen Aufgaben zu widmen, who cares?? Solange nicht der Firmenboß geht, ist mir das ziemlich egal.

      Noch dazu ist er schon Ende März ausgeschieden und somit nicht mehr für das erfolgreiche 2 Quartal 2002 zuständig. das zeigt ja nur, daß auch nach ihm erfolgreich weitergearbeitet wurde.

      In einem geb ich dir aber recht. man sollte nicht rein auf die 123 Mio. Euro Umsatz im 2 Quartal schielen, dazu muß man natürlich auch die Marge und letztlich den Gewinn je Aktie wissen, um das quartal wirklich als erfolgreich zu bezeichnen, das werden wir aber erst mitte august wissen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:14:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      aktueller kurs 12,70 Euro
      bei 25.500 gehandelten stücken...

      us börsen im zeichen der greenspan rede:

      Ton: USA sind auf langfristigen Wachstumspfad mit kurzfristigen Risken, die noch stören könnten.

      Da sieht man wie schnell nachfrage in einen unterbewerteten Wert wie Gericom kommt, wenn sich die Situation etwas stabilisiert....
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:56:14
      Beitrag Nr. 115 ()
      heute könnten wir die 13 Euro erstmals wieder knacken...


      mal sehen

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 09:01:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      dein wort in gottes ohr
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:47:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      also die 13 haben wir kurz geknackt, das orderbuch ist nachfrageseitig gut gefüllt (10.000 Stück werden bis 12,50 gesucht und angebotsseitig stehen momentan keine größeren stücke drinnen).

      der fokus ist klar nach oben gerichtet. wir hatten in den vergangenen wochen immer wieder tage wo 45.000 Stück umsatz für einen kursanstieg von 5-6 % gesorgt haben. da ist klare nachfrage da und der verkaufsdruck weg.

      charttechnisch haben wir meiner meinung nach die bodenbildung abgeschlossen und wir machen uns auf in richtung der Kursziele von RZB (15,7 Euro) und ERSTE (17 Euro).

      wenn das börsenumfeld halbwegs stabil bleibt, werden wir bis zu den quartalszahlen über die 14 Euro gehen, da bin ich überzeugt von.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:26:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      München (ots) -

      Notebook-Hersteller Gericom langfristig die Nummer eins im
      Home-Bereich / Bereits 10.000 Outdoor-Notebooks X5 verkauft / Neuer
      PDA für den Home-Bereich auf Grund geringer Erfolgsaussichten
      gestoppt

      Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom sieht sich auf dem
      besten Weg, den Boden zurückzugewinnen, den das Unternehmen im ersten
      Quartal 2002 durch eine kurzfristige Zulieferabsage Intels verlorenen
      hat. Zwar glaubt Hermann Oberlehner, CEO der Gericom AG, im Gespräch
      mit der IT-Fachhandelszeitschrift "ComputerPartner" nicht daran, wie
      im vergangenen Jahr die Charts der deutschen Notebook-Hersteller
      anzuführen, doch setzt er im Segment für Privatanwender auf eine
      dauerhafte Spitzenposition: "Im Home-Bereich haben wir durchaus die
      Chance, längerfristig die Nummer eins zu sein."

      Mit dem für 1.799 Euro unter anderem im Mediamarkt angebotenen
      Notebook für den Hausgebrauch ist Gericom diesem Ziel bereits näher
      gekommen: "Wir haben noch nie größere Stückzahlen verkauft und damit
      sogar die Foodketten getoppt. Das Aldi-Notebook ist zum ersten Mal
      nicht gelaufen und Mediamarkt konnte sich positionieren wie noch
      nie." Auch das Outdoor-Notebook X5 für Ingenieure, Freiberufler oder
      private Kunden hat seine erste Bewährungsprobe schon bestanden.
      10.000 Stück seien bisher verkauft worden, und das in einem
      Nischenmarkt, äußert sich Oberlehner zufrieden. Besondere Bedeutung
      misst der Gericom-Vorstand dem gelungenen internationalen Durchbruch
      zu: "Wir sind immerhin europaweit mit diesem Gerät auf den
      Titelseiten. Uns ist in jedem Land der Einstieg geglückt."

      Schwierig sei allerdings derzeit noch das Geschäft mit PDAs im
      Home-Bereich, räumt Oberlehner ein. Bisher sei es PDA-Herstellern
      sogar im professionellen Bereich noch nicht gelungen, wirklich Geld
      zu verdienen. Bevor Gericom nicht genau ausgelotet habe, "was der
      private Kunde von einem PDA erwartet und wo unser USP bei einem PDA
      sein kann", bliebe der eigentlich für Ende des vergangenen Jahres
      angekündigte Gericom-PDA in der Schublade, so Oberlehner.

      ots Originaltext: ComputerPartner
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Für Rückfragen:
      Christian Meyer, Stellv. Chefredaktion "ComputerPartner",
      Tel. 089/ 360 86-396, Fax 089/ 360 86-389
      oder
      Damian Sicking, Chefredaktion "ComputerPartner",
      Tel. 089/ 360 08-387, Fax 089/ 360 86-389
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:04:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Land unter an den Weltbörsen. Was für eine Stimmung. Mieser gehts wohl nicht mehr. Und was macht Gericom: Meldet einen Superstart des neuen Outdoor Notebooks X5 und hält sich angesichts des Blutbades an den Börsen recht wacker (die gehandelten stücke gestern waren kein sell off nur ca. 22.000 stück auf xetra...)

      wenn sie stimmung weiterhin so schlecht bleibt, kann ich mir trotzdem vorstellen, daß wir nochmals in Richtung 10 Euro gehen und diese marke testen. dafür sollten wir bei einer positiverern Weltlage sofort wieder auf die 13 Euro zugehen, da die größeren Verkaufsorders bis dorthin eigentlich schon aus den Weg gekauft wurden und jetzt halt noch die Zittrigen Hände ihre Positionen glatt stellen. Dann dürfte aber wieder Ruhe einkehren oder geht der angloamerikanische Kapitalismus unter??? wer das glaubt sollte bei der ersten Gelegenheit verkaufen und nie wieder das Wort aktie in den mund geschweige denn ins depot nehmen.

      wer aber daran glaubt, daß nach einem großen Gewitter in den USA (und notgedrungenermaßen auch in europa) die Schnäppchenjäger wieder zuschlagen und die hedgefonds ihre positionen glatt stellen, der kann sich getrost Anfangspositionen (Gericom??) ins Depot legen oder eingegangene Positionen verbilligen oder halten.

      was meint ihr??
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 16:13:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Gericom: Empfehlungsliste (Erste Bank)
      Die Analysten aus dem Hause Erste Bank bewerten in ihrer Analyse vom 19.07.02 die Aktie von Gericom mit „Empfehlungsliste“.

      Nach vorliegenden Maizahlen habe Gericom basierend auf den sehr schwachen 1 Q 02 die Umsatz- und Ertragsprognosen für 2002 gesenkt. Gericom würde - trotz einer deutlichen Verbesserung im laufenden 2 Q 02 - für 2002 ein Jahr der Konsolidierung sehen. Aufgrund des massiven Kursrückgangs sei - auch nach Reduktion der Schätzungen der Analysten - die Bewertung sehr attraktiv. Basierend auf dem DCF-Modell der Ersten Bank, sowie einer Peer-Group-Bewertung gehen die Analysten von einem Aufwärtspotenzial von bis zu 17 Euro aus.



      "wie oft gibt die ERSTE eigentlich eine Empfehlung für Gericom aus"
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:15:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      wie vermutet, 6 % plus bei nur 4.220 gehandelten Stücken.
      die größeren verkaufsorder in Richtung 13 Euro sind ja schon aus dem markt gekauft worden. kann mir gut vorstellen, daß wir bei einer besseren stimmung heute noch auf 12.50 Euro gehen und morgen dann die 13 Euro wieder knacken. wäre eine ideale tradingsituation für eine kleiner portion von ca. 500 stück gewesen. doch im nachhinein ist man immer gescheiter...
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 11:40:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      @WaitingBull
      Welche "unabhängige" Analyse kann man von einer Bank erwarten,die als Konsortialbegleiter beim Börsengang fungiert hat?
      Hier gilt das Motto: Irgendwann wird auch die Erste Bank mal einen Treffer landen,aber wann das sein wird steht in den Sternen.
      Und die Konkurrenz schläft nicht.
      Jetzt kommt auch noch Dell(nach FSC und Toshiba) mit einem Desktop-Notebook auf den deutschen Markt.
      Was das für die Preise bedeutet dürfte ab jetzt klar sein oder?

      05.07.2002 Gericom Kaufempfehlung Erste Bank
      07.06.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      17.05.2002 Gericom Downgrade Erste Bank => Wechsel von von "buy" auf "outperform"
      03.05.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      19.04.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      22.03.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      01.03.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      18.02.2002 Gericom kaufen Erste Bank
      12.02.2002 Gericom "buy" Erste Bank
      23.11.2001 Gericom kaufen Erste Bank
      06.11.2001 Gericom "buy" Erste Bank


      Dell geht neue Wege: Notebook mit Desktop-CPU

      Ganz entgegen dem allgemeinen Branchen-Trend verzeichnen die Hersteller von Notebooks wachsende Umsatzzahlen. Besonders Consumer-Geräte erfreuen sich steigender Beliebtheit. Von diesem Kuchen will sich jetzt auch Dell ein Stück abschneiden und bringt mit dem SmartPC 250N sein erstes Notebook mit Desktop-Prozessor auf den Markt.

      Bisher arbeiteten in den Notebooks von Dell nur speziell für den mobilen Einsatz entwickelte Prozessoren. Der relativ langen Akkulaufzeit und dem niedrigen Lüfter-Geräusch stehen bei Mobile-CPUs allerdings die vergleichweise hohen Kosten entgegen. Bei Business-Geräten spielt dies keine so große Rolle, hier zählt vor allem die Akkulaufzeit. Anders bei Produkten für private Anwender, für die der Preis ein wichtiges Kauf-Argument ist.

      Deshalb verbauen viele Hersteller von Consumer-Notebooks preiswerte herkömmliche Desktop-Prozessoren anstelle der kostspieligeren Mobile-CPUs. Auf diesen Markt, auf dem sich unter anderem der österreichische Hersteller Gericom tummelt, drängt jetzt auch Dell verstärkt und stellt deshalb sein erstes Notebook mit einer Desktop-CPU vor.

      Dell verbaut in sein SmartPC 250N einen Pentium-4 Prozessor mit 2,2 Gigahertz. Außerdem verfügt das Gerät über 256 Megabyte DDR-Arbeitsspeicher, eine 40-Gigabyte-Festplatte, ein hochauflösendes 15-Zoll-Display und über eine 32 Megabyte-ATI Radeon-Grafikkarte. Ein Kombilaufwerk mit DVD-ROM und CD-Brenner ergänzt die Ausstattung neben Modem, Netzwerkkarte, Firewire-Schnittstelle, TV-Ausgang und weiteren Anschlüssen. Der Akku soll drei Stunden Betrieb durchhalten.

      Als Software liegen Windows XP und Microsoft Works bei. Außerdem gibt es Norton AntiVirus 2002 sowie ein Programm zum Brennen von CDs und eine DVD-Player-Software dazu.

      Das Notebook ist vollständig vorkonfiguriert und Dell zufolge für die Anforderungen von Heimanwendern und kleineren Firmen konzipiert. Das Abspielen von DVD-Filmen, die Verarbeitung von MP3-Dateien und das Brennen von CDs sollen damit flott über die Bühne gehen.

      Das erste Dell-Notebook mit Desktop-Prozessor kostet Sie 1999 Euro. Falls Sie das Gerät online bestellen, bekommen Sie 100 Euro Nachlass.

      Derzeit muss das SmartPC 250N den Härtetest der PC-WELT über sich ergehen lassen. Sobald der Test im Laufe dieser Woche abgeschlossen ist, sagen wir Ihnen, ob das Gerät hält, was Dell verspricht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:29:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wie aggressiv Dell bei der Preisgestaltung dabei vorgeht sollte Euch diese Meldung verdeutlichen.

      Dell senkt Einstiegspreise bei Notebook um bis zu 232 Euro


      Dell-Latitude- und Inspiron-Notebooks billiger



      Auf Grund der auftragsbezogenen Fertigung und der daraus resultierenden niedrigen Lagerhaltung von vier Tagen und Verbilligungen bei den Komponentenpreisen senkt Dell die Einstiegspreise seiner Dell-Latitude- und Inspirion-Notebooks um bis zu 232 Euro.

      Diesen Betrag sparen Anwender, wenn sie einen Dell Latitude C840, C400 oder X200 kaufen. Für das Latitude C810 bezahlen sie 174 Euro weniger. Und für alle Inspiron-Notebooks mit einem mobilen Intel-Pentium-4-Notebookprozessor verlangt Dell 116 Euro weniger - beim Inspiron 4100 sogar 174 Euro. "Die Sparvorteile von Dell sind das Resultat des flexiblen Fertigungsmodells und der schnellen Lagerumschläge", sagt Bernhard Hauer, bei Dell zuständig für das Geschäft mit mittelständischen Unternehmen. "Beide halten die Lagerkosten niedrig. Zudem entfallen auf Grund des Direktmodells zusätzliche Kosten für Zwischenhändler. Dadurch reagiert Dell schnell auf sinkende Komponentenpreise und gibt sie direkt an Kunden weiter."
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:10:16
      Beitrag Nr. 124 ()
      Dell spricht ja eine völlig andere Kundenschicht an als Gericom. Wer sein x-tes Notebook kauft und ganz genau weiß was er will, der ordert eben im internet ein Dell-notebook.


      Gericoms massengeschäft, daß großvolumig bei Lidl und dergleichen abgewickelt wird richtet sich sicherlich primär an den ERSTKÄUFER von einem Notebook, für den sicherlich der Preis eine primäre Größe ist.

      ACHTUNG CHARTTECHNISCH INTERESSANTER AUSBRUCH STEHT BEVOR

      Der 14-Tages-moving Average liegt genau bei 11,85 Euro, der 50 Tages Moving Average kommt bei 12,25 Euro herein. Schließen wir morgen - oder in den nächsten Tagen - über dieser 12,25 Marke (was dank starker Nasdaq möglich ist) dann ist die Chance sehr gut, daß der 14-Tages Moving Average den 50 Tages Moving Average von unten nach oben kreuzt, was ein sehr bullishes signal wäre.

      ich bin auch fest davon überzeugt, daß der oder die investoren, die seit dem tief bei 10 euro sukzessive positionen aufgebaut haben, in diesen turbulenten zeiten versucht haben, die 11,90 Euro auf Schlußkurs basis zu unterstützen, damit der leichte aufschwung nicht charttechnisch schief liegt. und auch heute haben wir über dem 14tages moving average geschlossen..

      heute war sommerschlußverkauf, wer heute noch verkauft hat, wird sich möglicheweise bald ärgern. von hier aus haben wir sicherlich ein 15-20 % korrekturpotenzial an den börsen und Gericom wird davon überproportional profitieren....
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 09:51:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      Neues Gericom Notebook bei Real

      Ab heute hat die Supermarktkette Real ein neues Gericom-Notebook im Angebot. Wichtigste Komponenten sind ein Intel Mobile Pentium 4 Prozessor mit 1,6 GHz, 384 MB DDR-RAM und ein 14,1 Zoll-TFT-Display. Die Festplatte hat ein Volumen von 30 GB, auch ein DVD/CD-RW Combo Drive gehört zur Ausstattung.

      Für die Internet-Anbindung sorgt wahlweise ein 56k (V.90) Modem oder ein 10/100 Mbit LAN-Anschluss. Außerdem steckt ein Firewire-Anschluss in dem Magnesiumgehäuse, ein Wireless LAN-Anschluss unterstützt Bluetooth und GPRS Standard. Im Softwarepaket liegt die Windows XP Home Edition



      "Jetzt ist die bodenbildung wohl erst richtig abgeschlossen:
      kaum umsätze, größere kauforder erst ab 11,30 euro/verkaufsseitig keine größeren verkaufsorders gesichtet"

      jetzt heißt es abwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 13:42:40
      Beitrag Nr. 126 ()
      heute verlauft der 14tages moving average genau am 50 tages moving average bei 12 euro. wenn auf schlußkursbasis auf oder über den 12 euro schließen dann hätten wir endlich wieder steigende indikatoren und ein bullishes signal.

      frage ist nur wann dieses signal kommt, heute oder irgendwann in dieser woche???
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 07:42:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      auf XETRA wurde das kaufsignal mit dem schlußkurs von 12,20 Euro generiert. auf dem frankfurter parkett haben wir jedoch bei 11,90 euro geschlossen. WAS soll man davon halten??? vielleicht gibt der heutige tag aufschluß.

      entweder wir ziehen kräftig an: 12,50 sollte mindestens möglich sein, oder ????

      Klarheit wird es diese woche geben, das ist fix.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 21:43:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      das mit den gleitendenden durchschnitten mag ja stimmen, nur wo bleibt das volumen? bei 3 - 5 Tausend gehandelten Stücken in diesen turbulenten börsenzeiten frage ich mich: ist das der 100-jährige dornröschenschlaft oder was?

      was jetzt noch fehlt ist ein wenig feuer unter dem ar..., damit wir nicht nur ein MovingAverage Kaufsignal bekommen, sondern auch den Widerstand bei 12,50 Euro knacken.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:17:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      @WaitingBull
      Das Feuer unterm Ar... kommt bei Gericom spätestens mit der Veröffentlichung der Ergebniszahlen und dem Rauswurf aus dem Nemax50.
      Die Frage dürfte nur sein, ob auch die Anleger erkennen wie intransparent Gericom geworden ist.
      Hat man sich in den guten Zeiten noch mit der Veröffentlichung der umgesetzten Notebook-Stückzahlen feiern lassen sucht man als Anleger im Q1-Bericht vergeblich nach dieser Zahl.
      Warum wohl verschweigt Gericom diese Zahl?
      Und wird sich diese Intransparenz in Q2 fortsetzen?
      Ich denke ja.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 01:42:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      @Bulle & Bär

      Du moechtest Verkaufszahlen sehen?
      Hier sind einige:

      http://de.internet.com/index.html?id=2015307

      Titel: Gericom hat bereits 10.000 Outdoor-Notebooks verkauft

      Rauswurf aus dem Nemax50? Wovon traeumst Du sonst noch?

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 17:15:30
      Beitrag Nr. 131 ()
      also was ist los mit dem prophezeiungen der pessimisten:

      heute ist der 31. 7. 2002 und Gericom ist immer noch im Nemax 50 vertreten!!!

      Morgen werden wir charttechnisch ausbrechen und die 12,50 Euro Hürde packen. Ich denke, daß sich manche noch davor gescheut haben zu kaufen, da das Damoklesschwert Rausschmiß aus dem nemax 50 über Gericom - zumindest als Gerücht - hing.

      doch wenn das wegfällt werden neue Investoren auf die unterbewertete aktie GERICOM aufspringen

      heute noch kaufen ist die bessere devise,
      morgen wirds teurer werden,
      das spür ich irgendwie
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 08:06:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Realtime aktuell: Lang und Schwarz:

      12.03 auf 12.40 EURO
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 17:15:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      Oh Mann oh Mann, mit wieviel uninformierten Anlegern haben wir es hier noch zu tun?

      Ich gebe Euch nur einen Tipp: Vergleicht mal die beiden Berichte zu Q1 von 2001 und 2002 miteinander und nehmt auch mal einen Taschenrechner zur Hand um die gemeldeten Zahlen zu überprüfen.
      Gericom ist ein Weltmeister im vertuschen.
      Aber vielleicht geht Euch ja doch noch ein Licht auf.
      Wie hoch war das Auslandswachstum wirklich?

      @colouredanthouse
      Wieviel von den 10000 gemeldeten Notebooks sind wohl im Q2-Umsatz von 123 Mio.€ zum 30.06.02 enthalten?


      @mape
      Zu Deiner Aussage: "also was ist los mit dem prophezeiungen der pessimisten:

      heute ist der 31. 7. 2002 und Gericom ist immer noch im Nemax 50 vertreten!!!"
      habe ich nur eine Frage:

      Wann erfolgt denn Deiner Meinung nach wohl die Umstellung der Aktienindizes durch die Deutsche Börse?

      Nur ein kleiner Hinweis: Schau doch mal direkt auf den Seiten der Deutschen Börse vorbei.

      Der informierte Anleger ist klar im Vorteil.
      Online-News


      01.08.2002
      Gartner kontra IDC: Wie leicht ist der deutsche PC-Markt im Plus?



      Laut Gartner-Tochter Dataquest verzeichnete der deutsche PC-Markt dank guter Verkaufszahlen im Juni im zweiten Quartal 2002 verglichen mit dem Vorjahresquartal ein leichtes Plus von 0,2 Prozent auf 1.269.431 Stück, während der europäische PC-Markt insgesamt um 4,7 Prozent eingebrochen ist. Allerdings sind in den Dataquest-Zahlen nur Notebook- und Desktop-Verkäufe erfasst.
      Die Kollegen von IDC (siehe ComputerPartner, Ausgabe 30/02, Seite 21) kamen für die beiden Gerätekategorien zuletzt auf 1.357.620 Stück, ein äußerst mageres Plus von gerade mal 1.210 Notebooks und Desktop-PCs im Vergleich zum zweiten Quartal 2001.

      Massive Abweichungen zeigen sich zum Beispiel hinsichtlich der Wachstumsraten von der Actebis-Marke Targa, auch wenn sich die beiden Marktforscher beim Absatz von etwas mehr als 100.000 Desktop-PCs und Notebooks relativ einig sind. Laut Dataquest konnte Actebis im zweiten Quartal ein Wachstum von 341,5 Prozent verzeichnen, IDC geht jedoch von einer viel höheren Vorjahresbasis aus, womit sich die Wachstumsrate des Soester Anbieters bei dem Marktforscher auf 64 Prozent reduziert. Für Medion gibt Dataquest 134.945 Desktop-PCs und Notebooks an, womit der Aldi-Lieferant nach Fujitsu Siemens an die zweite Stelle im deutschen PC-Markt rückt. IDC zufolge ist Medion im Destop-Segment nur auf Platz sechs und bei Notebooks unter „ferner liefen".

      Während das Großkundengeschäft laut Dataquest um 19 Prozent eingebrochen war, ist der Consumer-Markt um 22 Prozent gewachsen. Und dies obwohl die Lagerbestände von Herstellern und Zulieferern trotz des „World-Cup-Faktors" im April und Mai extrem hoch waren. Von einer baldigen Wiederbelebung des Marktes könne daher auch keine Rede sein. Die konjunkturbedingte Talsohle werde voraussichtlich noch einige Monate anhalten, meint Dataquest-Analystin Meike Escherich. Um so wichtiger sei es daher für die Hersteller, ihre Kosten zu reduzieren.


      Deutscher PC-Markt Q2/02

      Anbieter
      Stückzahl Q2/01
      Stückzahl Q2/02
      Marktanteil Q2/02
      Veränderung

      Fujitsu-Siemens
      255.726
      203.002
      16 %
      -20,6

      Medion
      k.A.
      134.945
      10,6 %
      k.A.

      Actebis
      22.658
      100.043
      7,9 %
      341,5 %

      Dell
      86.400
      99.370
      7,8 %
      15,0 %


      HP
      76.150
      87.017
      6,9 %
      14,3 %

      Andere Hersteller
      826.411
      645.053
      50,8 %
      -21,9 %

      Gesamtmarkt
      1.267.345
      1.269.431
      100,0 %
      0,2 %


      Quelle: Gartner Dataquest (Notebooks + Desktop-PCs)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 19:18:24
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Bulle & Bär

      Was willst Du eigentlich mit Deinen Anspielungen sagen.

      Da die Outdoor-Notebooks erst in Q2 eingefuehrt wurden
      und die Meldung Mitte Juli herausgegeben wurde,
      sind von den ca. 10000 Outdoornotebooks so etwa
      10000 in Q2 verkauft worden!

      Das Q1 schlecht war weis ja wohl jeder, also was sollen
      Deine Bemerkungen!?

      Wenn Du irdendwelche Q1 Zahlen in den Berichten anzweifelst,
      dann werde bitte konkreter, damit ich auch darauf
      eingehen kann!

      Im überigen lässt Gericom mindestens 8 andere Nemax50-Werte
      in der Gewichtung (und in der Böersenkapitalisierung)
      deutlich hinter sich! Und es werden wöchentlich mehr!
      In der Marktkapitalisierung ist Gericom noch deutlich
      stärker.

      Von Deinem nächsten Posting erwarte Ich, dass Du konkreter
      wirst und Deine `Hausaufgaben machst`!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 22:46:30
      Beitrag Nr. 135 ()
      da kann ich CAH nur voll rechtgeben. Bulle&Bär spricht von uninformierten Anlegern, dabei versucht er selbst nur zu vernebeln wo Klarheit angesagt wäre: z.b:

      1) Die beiden Studien beinhalten Desktop und Notebook Marktzahlen. Jeder weiß, daß der Desktop PC markt in europa rückläufig ist und der notebook markt steigt. mischt man beide zahlen zusammen erhhält man kein aussagekräftiges Bild für den markt in dem gericom tätig ist: das ist nämlich ausschließlich der wachsende notebook markt.

      2) Der Großkundenmarkt ist um 22 % eingebrochen, der consumer markt um 19 % gestiegen. Wo ist den Gericom tätig Bulle und Bär? Im consumer markt!! das ist aber erfreulich für alle informierten Anleger, gell?

      3) Wie CAH geschildert hat, gibt es wohl ettliche Kandidaten, die aufgrund der weitaus niedrigeren Marktkapitalisierung vor Gericom aus dem Nemax 50 fallen müßten und auch die gehandelten Stücke waren im abgelaufenen Quartal durchschnittlich, sodaß eher andere werte gefährdet sind.

      4) Deine Informiertionsarbeit ist eine Desinformation im Dienste der Basherei. Liefere die Beweise für deine Anschuldigungen oder lasse sie sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 23:33:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      hab gerade auf der homepage der deutschen börse gesucht und keine infos bezüglich indexanpassung gefunden. vielleicht könnte ja ein "informierter" mal einen link auf eine page posten, auf der man infos dazu findet.

      was ich aber gefunden habe ist folgendes:

      Gericom ist auf Platz 29 (von 50) nach dem Kriterium der Marktkapitalisierung 10.900.000 Aktien x 11,50 Euro.

      Gericom ist auf Platz 41 (von 50) nach dem Kriterium des Free Floats (leider nur 30 % der oben genannten Aktienmenge isr frei handelbar, der Rest gerhört einer Privatstiftung.

      diese beiden kriterien enstpannen die gerüchte um einen drohenden ausschluß aus dem nemax50.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 01:36:03
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Kreili

      Laut deutscher Boerse:

      Quelle:

      http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/ex_news.nsf/Web…

      `Der nächste planmäßige Termin, an dem die Deutsche Börse über mögliche
      Veränderungen in den Aktienindizes entscheidet, ist der 13. August.`

      Der Nemax wird dabei nicht ausdruecklich erwaehnt!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 10:48:21
      Beitrag Nr. 138 ()
      @Kreili
      Ich weiss zwar nicht wo Du Deine Zahlen des Kriterium des Free Floats und der Marktkapitalisierung her hast,aber Deine geposteten Rankings sind definitiv falsch.
      Von den Seiten der Deutschen Börse hast Du sie jedenfalls nicht und die sind schliesslich massgeblich.

      Dort rangiert Gericom in den Freefloat-Ranglisten auf Rang 63 im Juni und auf Rang 67 im Mai.
      Daher besteht sehr wohl noch die Chance aus einem Rauswurf aus dem Nemax50 am 13. August.

      Ich bleibe daher bei meiner Aussage,denn Du lieferst mir selber den besten Beweis für einen "uninformierten Anleger".
      Die Frage bleibt also wer hier für Klarheit sorgt.

      Zu den von mir gemachten Vorwürfen zur Intransparenz seitens Gericom werde ich am Wochenende näher eingehen.
      Du kannst Dich ja schon mal mit den Q1-Berichten 01/02 vertraut machen,denn ich glaube kaum das Du sie wirklich gelesen hast und einmal die Zahlenspiele Gericoms wirklich überprüft hast.
      Nur zu Deiner weiteren Information:

      Seit Mai 2002 werden alle Index-Entscheidungen auf Basis der Freefloat-Ranglisten getroffen.
      Die Ranglisten dienen als Entscheidungsgrundlage für die Zusammensetzung von DAX und MDAX (somit auch
      DAX 100), SDAX und NEMAX 50.

      Die Listen werden monatlich nach folgenden Auswahlkriterien erzeugt:

      Börsenumsatz (in den vorangegangenen 12 Monaten)
      Freefloat-Marktkapitalisierung der Aktiengattung (zum Untersuchungszeitpunkt)

      Freefloat Rangliste Aktienindizes vom 28. Juni
      http://www.ip.exchange.de/INTERNET/IP/ip_stats.nsf/main/B252…

      Frankfurt am Main, 19. Juni 2002

      Deutsche Börse stellt Aktienindizes auf Streubesitz um
      Vorläufige Gewichtung der Unternehmen


      Die Deutsche Börse stellt zum 24. Juni die Berechnung
      aller Aktienindizes auf Streubesitz um. Die
      vorläufigen Zahlen hat die Deutsche Börse am Mittwoch
      bekannt gegeben; die endgültigen Zahlen werden am
      Samstag auf Basis der Xetra-Schlusskurse vom Freitag
      auf der Internetseite der Deutschen Börse
      veröffentlicht.

      Bei der Umstellung auf Streubesitz bemisst sich das
      Gewicht eines Unternehmens in einem Aktienindex nach
      den frei handelbaren Aktien, dem sogenannten
      Streubesitz. Bisher basierte der Anteil einer
      Gesellschaft in einem Index auf der Anzahl aller zum
      Handel zugelassene Aktien. Gleichzeitig berücksichtig
      die Deutsche Börse jetzt nur noch eine Aktiengattung
      bei der Gewichtung der Unternehmen, Vorzüge oder
      Stämme.

      Durch das Streubesitzkriterium wird die Auswahl der
      Unternehmen in den Aktienindizes und die Gewichtung
      fairer und transparenter. Eine unverhältnismäßig hohe
      Gewichtung von Unternehmen mit hohem Festbesitz wird
      dadurch vermieden. Weiterhin wird eine Mehrfachzählung
      bei Überkreuzbeteiligungen von in einem Index
      enthaltenen Unternehmen verhindert.

      Als Festbesitz gelten Anteile eines Aktionärs, die
      kumuliert mindestens fünf Prozent des Grundkapitals
      ausmachen, das auf eine Aktiengattung entfällt. Als
      Festbesitz gelten auch Anteile, die unabhängig von der
      Höhe, von einem Dritten für Rechnung des
      Anteilseigners verwaltet werden oder die einem
      Unternehmen gehören, das der Anteilseigner
      kontrolliert. Zum Festbesitz gehören weiterhin alle
      Aktien, die einer gesetzlichen oder vertraglichen
      Sperrfrist von mindestens sechs Monaten unterliegen.
      Kein Festbesitz sind Anteile, die unabhängig von der
      Höhe, von Vermögensverwaltern oder
      Investmentgesellschaften gehalten werden.

      Weiterhin hat die Deutsche Börse auf die veränderte
      Zusammensetzung im SDAX und NEMAX 50 zum 24. Juni
      hingewiesen. Wie gemeldet, hat die Börse bei der
      Auswahl der Unternehmen für diese Indizes zum ersten
      Mal ausschließlich den Streubesitz berücksichtigt. In
      den NEMAX 50 werden Elmos Semiconductor, Technotrans
      und Mühlbauer Holding aufgenommen. Diese Unternehmen
      ersetzen Broadvision, Pixelpark und Trintech Group.
      Die Anzahl der Unternehmen im SDAX wird, wie
      angekündigt, am 24. Juni auf 50 Unternehmen begrenzt.
      Eine Aufstellung der Unternehmen im SDAX ist im
      Internet abrufbar.
      http://nm.deutsche-boerse.com/INTERNET/SEGMENTE/segmente.nsf…

      Frankfurt am Main, 10. Mai 2002

      Planmäßige Änderungen im NEMAX 50 / SDAX ab 24. Juni mit 50 Werten /
      Marktkapitalisierung basiert erstmals ausschließlich auf Streubesitz


      Die Deutsche Börse hat am Mittwoch Änderungen in der
      Zusammensetzung der Aktienindizes NEMAX 50 und SDAX
      bekannt gegeben. Die Auswahl der Unternehmen für diese
      Indizes berücksichtigt beim Kriterium
      Marktkapitalisierung erstmals ausschließlich die frei
      handelbaren Aktien. Außerdem hat die Deutsche Börse
      die Zahl der Unternehmen im SDAX wie angekündigt auf
      50 reduziert. Alle Änderungen werden planmäßig zum 24.
      Juni umgesetzt.

      In den NEMAX 50 werden Elmos Semiconductor,
      Technotrans und Mühlbauer Holding aufgenommen. Dafür
      nimmt die Deutsche Börse folgende Unternehmen aus dem
      Index heraus: Broadvision, die den Neuen Markt
      verlassen werden, sowie Pixelpark und Trintech Group,
      die bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung nicht
      mehr unter die 60 größten Unternehmen fallen. Mit
      lediglich drei Änderungen im Index hat die neue
      Streubesitz-Gewichtung damit nur geringe Auswirkungen
      auf die Zusammensetzung des NEMAX 50.

      Die Verkleinerung des SDAX als Auswahlindex des
      Qualitätssegments SMAX von 100 auf 50 Werte hatte die
      Deutsche Börse im August 2001 angekündigt. So wird die
      Handelbarkeit des Index optimiert und damit dessen
      Attraktivität erhöht.

      Unter Maßgabe der so genannten Streubesitz-Gewichtung
      bezieht die Deutsche Börse in die Berechnung der
      Marktkapitalisierung eines Unternehmens ausschließlich
      die frei handelbaren Aktien und nur die liquidere bzw.
      größere Gattung ein.
      Die Deutsche Börse hatte den
      Übergang zur Streubesitz-Gewichtung im August 2000
      angekündigt. Sie gilt für die Berechnung der
      Gewichtung für alle Auswahlindizes ab 24. Juni
      und
      wird bei der Überprüfung der Indexzusammensetzung am
      13. August
      auch für DAX und MDAX angewendet.

      http://nm.deutsche-boerse.com/INTERNET/SEGMENTE/segmente.nsf…
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 18:51:12
      Beitrag Nr. 139 ()
      @Bulle & Bär

      Offensichtlich hat Kreili, so wie auch ich zuvor, die
      Positionierung von Gericom im NEMAX50 angegeben.

      Dies waren die tages-aktuellen Zahlen!

      Was Du hingegen benutzt hast, ist veraltete Liste
      des NEMAX-AS, die die Börse für Ihre letzte Liste
      benutzt hat! Auf einer solchen Liste beruht natuerlich die
      Zusammensetzung des NEMAX50. Diese nicht mehr
      aktuelle Liste ist aber natürlich nicht mehr
      für die nächste Änderung der Zusammensetzung relevant!

      Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht die Aktuellen Werte
      des Freefloats auszuwerten:

      Danach liegt Gericom auf Platz 59 des free-floats!
      (1.8.2002)

      Jetzt scheinst Du zu glauben, dass Du ja doch fast recht
      hattest!? Weit gefehlt! Du hast nämlich gezeigt, dass Du
      weder auf dem neusten Stand bist, noch Dich mit den
      Gegebenheiten des NeuenMarktes auskennst!

      So sind zum Beispiel die Nummer 1, 6, 13, 15, 25 usw...
      der free-float-Liste nicht im NEMAX50 vertreten!
      Desweiteren stehen Werte des NeuenMarktes vor der
      Übernahme!

      Dies ist der Grund warum Investoren, die etwas weiter
      denken ehr darauf schauen, wo die Position im NEMAX50 ist,
      als nur die schlecht interpretierbare free-float-Liste
      des NEMAX-AS zu benutzen!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 20:38:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ colouredanthouse
      Bevor ich mich zu einem längeren Disput mit Dir einlasse und Du meine für jeden Anleger öffentlich zugänglichen Informationen als falsch darstellen willst,wollen wir doch erst einmal die Waffengleichheit herstellen.

      Also lass uns nicht dumm sterben und stelle Deine gemachten Berechnungen allen Anlegern zur Verfügung.

      Da von offizieller Seite noch kein Tabelle vorliegt( sobald sie vorliegt werde ich sie selbstverständlich auch posten )würde ich Dich bitten Deine Tabelle mit der Freefloat Rangliste zu posten,damit wir auch nachvollziehen können und vor allem überprüfen können,ob die von Dir gemachten Aussagen überhaupt zutreffen.

      Da Du ja Kreili`s Statement, "Gericom ist auf Platz 41 (von 50) nach dem Kriterium des Free Floats " unterstützt ( "Offensichtlich hat Kreili, so wie auch ich zuvor, die Positionierung von Gericom im NEMAX50 angegeben.
      Dies waren die tages-aktuellen Zahlen!" ) wundert es mich schon das Du bei Deinen Berechnungen plötzlich auf Rang 59 fällts.

      Was ist nun richtig?

      Vor allem von welchem Datum stammen den Deine Berechnungen und welche Kurse (Xetra,Frankfurt,Schlusskurse oder gewichtete Kurse) nimmst Du als Grundlage?

      Was stellen denn die laut Deinen Aussagen ("So sind zum Beispiel die Nummer 1, 6, 13, 15, 25 usw...der free-float-Liste nicht im NEMAX50 vertreten!")eigentlich dar,wenn sie in der Marktkapitalisierung noch vor Gericom liegen ?


      Ich bitte um eine ausführliche Antwort!
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:09:13
      Beitrag Nr. 141 ()
      @Bulle & Bär

      Die Quelle ist natürlich auch die Deutche Börse.

      Zum Durchklicken:
      Und zwar unter NeuerMarkt Indexdaten Gewichtung+Kennzahlen NemaxAllShare (bzw. Nemax50)

      Die Daten sind Tagesaktuell und die angegebene tagesaktuelle
      Gewichtung wird täglich aufgrund des Free-Floats ermittelt!

      Der dirkte Link:
      http://www.ip.exchange.de/INTERNET/IP/ip_stats.nsf/WebIndize…

      Der Platz 41 war der Gestern aktuelle Platz im NEMAX50!
      Heute ist es schon der mit Dreien geteilte Platz 38.

      Der Platz 59 bezieht sich auf die Daten vom NemaxAS von Gestern.
      Heute ist es bereits der ebenfalls mit Dreien geteilte
      Platz 55.

      Im NEMAXAS sind einige Unternehmen vertreten die nicht
      in den NEMAX50 aufsteigen wollen, können oder dürfen,
      obwohl sie dafür eine mehr als ausreichende free-floatende Marktkapitalisierung haben.

      Diese Unternehmen sind dafür verantwortlich, das ein
      Unternehmen wie Gericom zwar nur auf Platz 55 im
      NEMAX-All-Share ist, aber auf 38 im NEMAX50 liegt.

      Ich habe diese Quellen zunächst nicht weiter spezifiziert,
      da ich davon ausgegangen bin, dass Du Dich auf den Seiten
      der DeutschenBörse bestens auskennst.

      Im Juli hat Gericom den NEMAX50 etwa um 25% outperformed!
      Dies ist auch an den Gewichtungen ablesbar!

      Viel Spass beim durchstöbern der Listen.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 22:52:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      @colouredanthouse

      Noch einmal.

      Wo ist die Tabelle,woraus hervorgeht auf welchem Platz Gericom nach der Freefloat-Gewichtung gültig seit 24.Juni genau steht?

      Deinem Link ist die genaue Platzierung nicht zu entnehmen.

      Da Du ja schon eine Übersicht angefertigt hast um auf die Platzierung von Gericom zu schliessen,sei so gut und poste sie.

      Noch einmal die Frage:
      Welches Datum der Gewichtung wird Deiner Meinung nach zur Indexüberprüfung seitens der Deutschen Börse herangezogen?

      Was stellen denn die laut Deinen Aussagen ("So sind zum Beispiel die Nummer 1, 6, 13, 15, 25 usw...der free-float-Liste nicht im NEMAX50 vertreten!"eigentlich dar,wenn sie in der Marktkapitalisierung noch vor Gericom liegen ?

      Ich bitte noch einmal um eine ausführliche Antwort!
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 23:59:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Bulle & Bär

      Die Liste die das Panal der Deutschen Böerse benutzen
      wird ist logischerweise noch nicht erstellt!

      Sie wird erst kurz vor der Entscheidung am 13. August
      erstellt (siehe auch Posting #137).

      Die Liste hat an vom 24 Juni verliert vorher Ihre
      Gültigkeit! Diese Rangliste ist also zur Abschätzung
      von Aufstiegs und Abstiedskandidaten nicht brauchbar.
      Sie dieht nur noch dazu um vorzeitige Abgänge aus dem
      NEMAX50 wieder Aufzufüllen. (Dabei wird aber auch kein
      Unternehmen genommen das bei einer neuen Liste direkt
      wieder absteigt.

      Wie du eine Rangliste erstellen kannst:

      Markiere die Spalte mit der Gewichtung (die wird nach dem
      freefloat tagesaktuell angegeben! Kopiere diese in ein
      Excel-Spreadsheet und lasse Excel die Werte Ordnen!
      Suche die Gewichtung des Unternehmens das dich interessiert
      und schaue in welcher Reihe dieser Wert ist. Das ist
      der aktuelle Rang des Unternehmens! Das ganze dauert
      etwa eine Minute. Viel Spass!

      Das posten der Liste macht keinen Sinn, da das Ergebnis
      ja nur eine geordnete Liste von Zahlen ist und die
      Firmennamen nicht enthält.

      Deine letzte Fage verstehe ich nicht!
      Möchtest Du die Namen der Unternehmen wissen?
      Diese Unternehmen waren schon immer grösser (free-float)
      als Gericom und werden auch nicht in den NEMAX50 kommen,
      oder worauf willst Du hinaus!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 01:43:46
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Bulle & Bär

      Jetzt wird mir einiges klar. Du scheinst nicht zu wissen,
      dass die jetzige Zusammensetzung des NEMAX50 schon auf
      dem free-float und der Liste vom 24.06 beruht!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-1072608.…

      Nemax50 - Indexumstellung

      24.06. / 09:55
      Am heutigen Handelstag wurde die Gewichtung der Aktien
      des Nemax50 auf Streubesitz umgestellt. In Folge
      dessen fallen die Papiere von Broadvision, Trintech
      und Pixelpark aus dem Index. In den Nemax50 sind
      ELMOS Semiconductor, Mühlbauer und Technotrans neu
      aufgenommen worden.

      Weitere Gewinner der Indexumstellung sind Singulus,
      deren Gewichtung um 4,01 Prozent zugelegt hat. BB
      Biotech (+2,76 %) und Pfeiffer Vacuum (+1,86 %).

      Geringer gewichtet werden die Aktien von Medion (-3,10 %),
      Dialog Semiconductor (-2,90 %) und Consors (-2,65 %).

      Den Kursverlauf der Aktien hat die Umstellung bisher nicht
      beeinflusst. Das meiste sei schon vorweggenommen worden,
      so ein Händler.

      © BörseGo

      Vielleicht siehst Du Das ein, und wir koennen diese Thema
      beenden!

      Es gibt wirklich keine Gefahr fuer Gericom aus dem
      Index zu fliegen, sofern das ueberhaupt eine Problem waere!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 19:23:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Worum geht es mir eigentlich bei den Vorwürfen der Verschleierung und Intransparenz bei Gericom?
      Vorab nur eins zur Klarstellung,um nicht Wasser auf die Mühlen derer zu giessen, die da meinen, ich habe ein berechtigtes Interesse irgendetwas schlecht reden zu wollen.
      Ich bin weder short noch long in Gericom investiert.

      Beim Vergleich der Q1-Berichte fiel mir nur folgendes auf:
      Konnte man im 2001-Bericht noch Angaben über die verkauften Notebookzahlen und den Auftragsbestand ohne Mühe nachlesen,fehlten diese Angaben im 2002-Bericht vollständig.
      Auch der Wechsel von der Angabe exakter Zahlen hin zur Angabe von Prozentzahlen hat mich irgendwie stutzig gemacht,so das ich mir mal einen Taschenrechner zur Hand genommen haben und die Aussagen Gericoms überprüft habe.

      "Hauptumsatzträger Notebooks
      81%des Gesamtumsatzes entfielen im 1.Quartal 2002 auf den Hauptumsatzträger Notebooks (1.Quartal 2001:
      75%).Damit betrug der Absatzrückgang 34%im Vergleich zum Vorjahresquartal." S.3


      81% von 88 Mio.€ sind 71,28 Mio.€.
      Im letzten Jahr wurden 122,3 Mio.€ im Notebookbereich erzielt.

      => Damit betrug der Absatzrückgang 41,7% im Vergleich zum Vorjahresquartal und nicht 34% wie angegeben.
      Immerhin eine Differenz von 7,7%.(Über 40% Umsatzrückgang hört sich halt nicht so gut an wie nur 34%.)

      Aber es geht noch weiter.

      "Erfreulich ist,daß die Bruttomarge bei nahezu gleichbleibenden Verwaltungs-und Vertriebskosten von 6,7%auf
      8,8%erheblich gesteigert werden konnte,sodaß trotz des rückläufigen Umsatzes eine respektable EBIT-Marge
      von 4,93%sowie ein positiver Cash Flow erzielt wurden." S.2


      Was versteht Gericom unter nahezu gleichbleibenden Verwaltungs-und Vertriebskosten?
      Eine Steigerung von über 14,7 %,nämlich von 3.110.120 € in Q1/01 auf 3.567.534 € in Q1/02.
      => Höhere Kosten trotz gesunkenem Umsatz verkaufen sich eben schlecht an Anleger,also macht man es lieber so.

      "Unser Wachstumsmotor bleibt weiterhin die verstärkte europäische Expansion.Im 1.Quartal 2002 betrug der
      Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits über 34%(Vorjahresquartal 14,8%)."S.2


      In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von 24,2 Mio.€ in Q1/01 auf 29,92 Mio.€ in Q1/02.
      Die Umsatzerhöhung beträgt damit 5,72 Mio.€ was einer Steigerung von 23,6 % entspricht,also viel weniger als im ersten Moment die Angabe von 34% vermuten lassen würde.

      Eine starke Marke und weiterhin Marktführer im Home-Bereich
      GERICOM konnte im 1.Quartal 2002 trotz des Umsatzrückgangs seine Marktführerschaft beim Notebook-Verkauf
      an private Endkunden in Deutschland und Österreich halten.Laut Dataquest stand GERICOM im 1.Quartal 2002
      in Deutschland mit einem Marktanteil von 17,2%im Home-Bereich an der Spitze.Im gesamten Notebook-Markt
      nimmt GERICOM in Deutschland den 3.Platz ein,in Österreich sind wir Marktführer. S.3


      =>Konnte man hier noch im letzten Jahr die Gesamtzahl der verkauften Notebooks in Dtschld.,Österreich und den Gesamtumsatz an Notebooks ablesen und sich auch einen Überblick über die Wettbewerbssituation im Teilsegment Notebooks in Dtschld. verschaffen, vermied Gericom diese Angaben vorsorglich in Q1/02.

      Sicherlich verlief das Q1/02 nicht im Sinne von Gericom,deshalb aber zu intransparenten Mitteln zu greifen halte ich persönlich für den falschen Weg.
      Was schlecht gelaufen ist kann nicht dadurch verbessert werden indem man die Angaben in Prozent macht.
      Man kann sich nur wünschen das Gericom zur alten Transparenz zurückkehrt und seine Anleger auch in dem Stile informiert,wie es sich für einen Risikokapitalgeber gebührt.
      Vielleicht ja schon wieder in Q2/02.

      PS: Die kursiven Angaben stammen aus dem Q1/02-Bericht von Gericom selbst => http://www.gericom.com/gericom2001/uploads/Quartalsbericht20…

      Der Q1/01-Bericht war leider nicht bei Gericom abrufbar,vielleicht ein technisches Problem.
      Daher zum Vergleich der Link von der Deutschen Börse => http://files.neuermarkt.com/internet/NMCOM/nmcom_berichte.ns…
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 19:45:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      @colouredanthouse
      Ich habe selten jemand erlebt der sich so um die Beantwortung von Fragen drückt wie Du es tust.
      Willst Du oder kannst Du nicht besser?
      Und was ist für Dich daran so schwer Deine Tabelle hier einfach reinzustellen,wenn Du Dir sowieso schon die Arbeit gemacht hast?
      Wo ist das Problem dabei?

      Zu Deinem Statement:Jetzt wird mir einiges klar. Du scheinst nicht zu wissen,
      dass die jetzige Zusammensetzung des NEMAX50 schon auf
      dem free-float und der Liste vom 24.06 beruht!

      => siehe Posting #138
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 22:38:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      @#146 von Bulle & Bär

      Es ist doch klar, dass ich eine grosse Excel-Tabelle
      nicht in dieses Thread stelle. Dann koennten einige
      nicht mehr auf diesen Thread zugreifen.
      Ausserdem ist es fuer mich jetzt deutlich mehr Arbeit
      gewesen ein neues Thread zu eröffnen und die nur mässig gut
      von Dritten lesbare Tabelle hineinzustellen, als Du
      gebaucht haettest um nach meiner Anweisung meine Aussagen zu prüfen.
      Du solltest nicht Andere als Deine persönliche
      Informationsquelle betrachten!
      Die Einzellisten erstelle ich und vernichte sie gleich
      wieder, da sie ja am nächsten Tag schon überholt sind!

      Nochmals zu den Unternehmen mit hohem Free-Float-cap die
      trotzdem keine Chance haben Gericom zu verdrängen:
      Es handelt sich dabei im allgemeinen um Werte die nicht
      vorwiegend an der deutschen Boerse gehandelt werden.
      Damit ist der Umsatz unerheblich! Das fuehrt dazu dass,
      selbst free-float-Positionen von ueber 60 nicht zum
      Abstieg führen!

      Dies zeigt sich natuerlich auch darin, dass in der von
      Dir benutzten Tabelle der Böersenumsatz (=Turnover) von
      Gericom auf Platz 36 liegt! In der Tabelle vom 28.6. lagen
      von den 60 Unternehmen mit dem höchsten Boersenumsatz im Free-float 14 hinter Gericom!

      Ich möchte Dich Bitten in Zukunft nicht wieder vorschnell
      solche Ausdrücke wie `definitiv falsch` zu benutzen.
      Offensichtlich waren die Aussagen von Kreili nicht falsch.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 00:16:50
      Beitrag Nr. 148 ()
      @#145 von Bulle & Bär

      Erst einmal bin ich glücklich, dass Deine Kritik nur
      Kleinigkeiten betrifft!

      Zweitens muss ich Dir zu einem sehr kleinen Teil Recht
      geben, aber Du verdrehst die Aussagen des Q1-Bericht zum
      Teil erheblich!

      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Hauptumsatzträger Notebooks 81% des Gesamtumsatzes
      entfielen im 1.Quartal 2002 auf den Hauptumsatzträger
      Notebooks (1.Quartal 2001: 75%).Damit betrug der
      Absatzrückgang 34%im Vergleich zum Vorjahresquartal."

      Die Prozentzahlen scheinen zwar etwas Falsches zu
      suggerieren. Allerdings Verwechsels Du bei Deiner Kritik
      Umsatz mit Absatz. Ein Absatzrückgang von 34%
      (Stückzahl verkaufter Notebooks!) kann sehr wohl zu einen
      Umsatzrückgang (!) von 41,7% führen! Die Angaben sind
      wahrscheinlich nicht falsch, auch nicht leserfreundlich!
      (hier wird die Zweideutigkeit ausgenutzt und da ist
      Kritik angebracht!)


      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Erfreulich ist,daß die Bruttomarge bei nahezu
      gleichbleibenden Verwaltungs-und Vertriebskosten von 6,7%auf
      8,8%erheblich gesteigert werden konnte,sodaß trotz des
      rückläufigen Umsatzes eine respektable EBIT-Marge
      von 4,93%sowie ein positiver Cash Flow erzielt wurden."


      Diese von Dir zitierte Gericom-Aussage akzeptiere ich
      als richtig, denn für ein Unternehmen mit geplanter
      Expansion sind die +14% noch `nahezu Null`. Dies gilt
      insbesondere, da die Kosten im Vergleich zu Q2-Q4
      reduziert worden sind, denn für das Geschäftsjahr 2001
      lagen diese Kosten bei etwa 14,7 Mio Euro
      (entnommen aus dem Geschäftsbericht 2001). Also sind die
      Kosten verglichen mit den Vorquartalen etwas gesunken!


      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Unser Wachstumsmotor bleibt weiterhin die verstärkte
      europäische Expansion.Im 1.Quartal 2002 betrug der
      Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits
      über 34%(Vorjahresquartal 14,8%)."


      Diese Aussage ist wahr! Dass in diesem Zusammenhang vom
      Umsatzanteil geredet wird, ist völlig vernünftig.
      Die Zahl die Du angibst (absoluter Anstieg ist nicht
      vergleichbar aber genauso positiv!)


      "Eine starke Marke und weiterhin Marktführer im Home-Bereich
      GERICOM konnte im 1.Quartal 2002 trotz des Umsatzrückgangs
      seine Marktführerschaft beim Notebook-Verkauf
      an private Endkunden in Deutschland und Österreich
      halten.Laut Dataquest stand GERICOM im 1.Quartal 2002
      in Deutschland mit einem Marktanteil von 17,2%im Home-
      Bereich an der Spitze.Im gesamten Notebook-Markt
      nimmt GERICOM in Deutschland den 3.Platz ein,in Österreich
      sind wir Marktführer."

      Ich sehe keinen Grund dies Anzuzweifeln!

      Für mich persönlich ist Deine Kritik und den einleitenden
      Worten nicht von besonderer Bedeutung, da ich
      direkt in die Bilanz gehe ohne viel auf die einleitenden
      Kommentare zu geben.
      Jedenfalls bedurften Deine Kommentare zum Q1-Bericht
      keinesfalls eine 3-Tägige Vorankündigung!
      Sorry, ich glaube Du hörst Flöhe husten!
      Hast du Gericom schon eine email geschrieben, was die
      dazu sagen?

      Für mich war die Hauptaussage der Q1-Zahlen, das selbst
      ein Einbruch von ca. 50% die Fähigkeit von Gericom
      Gewinn zu machen nicht beeinflusst! (Der Gewinn
      ist schwächer gefallen wie der Umsatz. Das ist eigentlich
      eine Sensation! Ich Kritisiere Gericom dafür das diese
      Sensation im Q1-Bericht nicht gebührend gefeiert worden ist!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:44:26
      Beitrag Nr. 149 ()
      herzlichen dank an dieser stelle für die sehr sachliche diskussion zwischen CAH und Bulle & Bär. Wer nun wirklich recht hat, wird schon nächsten Dienstag entschieden, wenn die Deutsche Börse die Neuzusammensetzung ihrer Indizes bekanntgibt. Ich bin fest davon überzeugt, daß Gericom im Nemax 50 bleibt, da ansonsten schon größere Anpassungsverkäufe stattgefunden hätten und bei dem Volumen in den letzten Tagen (zwischen 5-10.000 Stück) schließ ich das aus.

      Es schaut so aus als würde sich vor den zahlen keiner mehr richtig positionieren wollen. keine größeren Käufer wie Verkäufer auf dem Markt. es dürften also keine genaueren "Ertrags"-zahlen nach außen gedrungen sein und es bleibt somit spannend. Daß der Umsatz bei etwa 123 Mio Euro für das 2 Quartal 2002 beträgt wurde ja schon mitgeteilt. Entscheidend ob wir auf die 10 Euro (oder darunter?) gehen oder auf 14+ wird sein, wie der gewinn/je aktie ausgefallen ist. Der 23 August wird also ein sehr sehr spannender Tag werden.

      paradox waren die letzten tage. am montag stürzt die börsenwelt ein und gericom steigt um 5 %. gestern ein rebound und gericom fällt um 5 %?? ich denke da hat so manch einer auf die veröffentlichung von guten monatszahlen für Juli gehofft und wurde mangels Nachrichten enttäuscht und hat seine 10.000 stück wieder in den markt geworfen. anders kann ich mir das nicht erklären. andererseits auch ein guter intradaytradingmarkt. kaufe bei 11 Euro/verkauf bei 11.90 (8%).

      die sehr enge tradingrange zwischen 11-12 euro zeigt wie verunsichert der markt auf die kommenden zahlen + ausblick hungert. ab 23 . August werden wir mehr wissen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 23:31:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      Nochmals die bereits "veraltete" Meldung von Ende Juli 2002:
      MIT DEM ZUSATZ; DASS REAL ÜBER 246 NIEDERLASSUNGEN IN DEUTSCHLAND BESITZT:

      Neues Gericom Notebook bei Real

      Ab heute hat die Supermarktkette Real ein neues Gericom-Notebook im Angebot. Wichtigste Komponenten sind ein Intel Mobile Pentium 4 Prozessor mit 1,6 GHz, 384 MB DDR-RAM und ein 14,1 Zoll-TFT-Display. Die Festplatte hat ein Volumen von 30 GB, auch ein DVD/CD-RW Combo Drive gehört zur Ausstattung.

      Für die Internet-Anbindung sorgt wahlweise ein 56k (V.90) Modem oder ein 10/100 Mbit LAN-Anschluss. Außerdem steckt ein Firewire-Anschluss in dem Magnesiumgehäuse, ein Wireless LAN-Anschluss unterstützt Bluetooth und GPRS Standard. Im Softwarepaket liegt die Windows XP Home Edition."


      Diese Aktion dürfte ein paar Umsatzmillionen generiert haben und die fallen ins 3 Quartal 2002. Vertrauen was benötigst du mehr?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 09:59:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Toshiba führend im deutschen Notebook-Markt

      Der japanische Notebook-Hersteller Toshiba sieht sich nach einer Dataquest-Studie im zweiten Quartal dieses Jahres als führend im deutschen Portable-Markt. Demnach hat Toshiba in den Monaten April bis Juni deutschlandweit 46.521 Laptops verkauft, was bei einem Gesamtmarkt von 403.126 Stück 11,54 Prozent entspricht. Der Notebook-Markt sei im Vergleich zum Vorjahr um 24,7 Prozent gewachsen, woran Toshiba mit einem Wachstum von 38,6 Prozent überproportional teilhaben durfte.

      An Platz zwei und drei folgen Gericom und Dell, die beide über 10 Prozent Marktanteil haben. Die gerundeten Zahlen:

      Hersteller Anteil
      [Prozent] Stückzahlen
      Toshiba 11,5 46.500
      Gericom 10,5 42.000
      Dell 10,1 41.000
      IBM 8,2 33.000
      Acer 7,9 32.000
      Fujitsu-Siemens 7,8 32.000
      Targa 6,6 26.500
      Sony 5,9 23.500
      HP 4,8 19.500
      Compaq 3,8 15.000
      andere 23 92.500


      HP und Compaq haben zusammen einen Anteil von 8,6 Prozent, sodass die "neue HP" in die Top-5 aufrücken könnte. (jow/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/data/jow-08.08.02-000/

      Was bedeutet das nun für Gericom?
      Die "Absatzzahlen" der verkauften Notebooks konnten um 2000 Stück in Deutschland gesteigert werden,nämlich von 40.000 Stück in Q2/01 auf 42.000 Stück in Q2/02.
      Das entspricht einer Steigerung von nur 5% ,obwohl der Gesamtmarkt um 24,7% zulegen konnte.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 17:15:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      @#148 von colouredanthouse

      Du magst die neue Intransparenz Verschleierungstaktik seitens Gericom zwar als Kleinigkeit abtun,das sehe ich aber als Nichtinvestierter mit etwas anderen Augen.

      Schön das Du mir zumindest in kleinen Teilen auch Recht gibst.
      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Hauptumsatzträger Notebooks 81% des Gesamtumsatzes
      entfielen im 1.Quartal 2002 auf den Hauptumsatzträger
      Notebooks (1.Quartal 2001: 75%).Damit betrug der
      Absatzrückgang 34%im Vergleich zum Vorjahresquartal."

      Die Prozentzahlen scheinen zwar etwas Falsches zu
      suggerieren. Allerdings Verwechsels Du bei Deiner Kritik
      Umsatz mit Absatz. Ein Absatzrückgang von 34%
      (Stückzahl verkaufter Notebooks!) kann sehr wohl zu einen
      Umsatzrückgang (!) von 41,7% führen! Die Angaben sind
      wahrscheinlich nicht falsch, auch nicht leserfreundlich!
      (hier wird die Zweideutigkeit ausgenutzt und da ist
      Kritik angebracht!)


      Was würde das denn für Gericom bedeuten,wenn der Absatzrückgang von 34% so wie Du sagst der Stückzahl verkaufter Notebooks entspricht und zu einem Umsatzrückgang von 41,7% führt?
      Doch eigentlich nur das der durchschnittliche Verkaufspreis der Notebooks gegenüber dem Vorjahr gesunken sein muss und deshalb zu einem höheren Umsatzrückgang bei Gericom geführt hat.
      Dann sieht es für die Erreichung der Vorjahreszahlen noch schlechter aus,da dies nur noch durch eine höhere Absatzzahl von Notebooks zu erreichen wäre oder durch den Absatz von höherpreisigen Notebooks.
      Letzteres schliesse ich aber in Anbetracht der derzeitigen wirtschaftlichen Situation aus.

      ___________________________ Q1/01________________ Q1/02___________

      Notebookumsatz.......................... 122,3 Mio.€ ........................... 71,28 Mio.€
      Stückzahl............................................ 79.000 ................................... 52.140 => entspricht 79 Tsd. um 34 % reduziert !!!
      durchschnittl. Verkaufspreis............. 1.548 € ................................... 1.367 €


      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Erfreulich ist,daß die Bruttomarge bei nahezu
      gleichbleibenden Verwaltungs-und Vertriebskosten von 6,7%auf
      8,8%erheblich gesteigert werden konnte,sodaß trotz des
      rückläufigen Umsatzes eine respektable EBIT-Marge
      von 4,93%sowie ein positiver Cash Flow erzielt wurden."

      Diese von Dir zitierte Gericom-Aussage akzeptiere ich
      als richtig, denn für ein Unternehmen mit geplanter
      Expansion sind die +14% noch `nahezu Null`. Dies gilt
      insbesondere, da die Kosten im Vergleich zu Q2-Q4
      reduziert worden sind, denn für das Geschäftsjahr 2001
      lagen diese Kosten bei etwa 14,7 Mio Euro
      (entnommen aus dem Geschäftsbericht 2001). Also sind die
      Kosten verglichen mit den Vorquartalen etwas gesunken!


      Was Du dabei aber verschweigst ist das in diesen 3 Quartalen auch wesentlich mehr Umsatz erzielt worden ist.
      Daher halte ich das Verschweigen des Anstiegs der Verwaltungs-und Vertriebskosten von über 14,7 %,nämlich von 3.110.120 € in Q1/01 auf 3.567.534 € in Q1/02 besonders in Relation zum starken Umsatzesrückgang als verfehlt.


      Zitat aus Q1-Bericht:
      "Unser Wachstumsmotor bleibt weiterhin die verstärkte
      europäische Expansion.Im 1.Quartal 2002 betrug der
      Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits
      über 34%(Vorjahresquartal 14,8%)."

      Diese Aussage ist wahr! Dass in diesem Zusammenhang vom
      Umsatzanteil geredet wird, ist völlig vernünftig.
      Die Zahl die Du angibst (absoluter Anstieg ist nicht
      vergleichbar aber genauso positiv!)


      Ich habe diese Aussage nicht angezweifelt,sondern nur anders und genauer interpretiert.
      Da der Umsatz in Deutschland & Österreich um über 81 Mio.€ eingebrochen ist ( von 139,1 Mio.€ in Q1/01 auf 58,08 Mio.€ in Q1/02) ist es doch nur logisch das der Auslandsumsatzanteil wächst.
      Selbst wenn man überhaupt kein Umsatzwachstum im Ausland verzeichnet hätte wäre Gericom rein rechnerisch eine Steigerung gelungen (24,2 Mio.€ von Q1/01 entsprächen dann einen Umsatzanteil von 27,5% bezogen auf die erreichten 88 Mio.€ in Q1/02).
      Daher wurde dieser Vergleich doch wohl eher aus Verschleierungsgründen gewählt.


      Eine starke Marke und weiterhin Marktführer im Home-Bereich
      GERICOM konnte im 1.Quartal 2002 trotz des Umsatzrückgangs
      seine Marktführerschaft beim Notebook-Verkauf
      an private Endkunden in Deutschland und Österreich
      halten.Laut Dataquest stand GERICOM im 1.Quartal 2002
      in Deutschland mit einem Marktanteil von 17,2%im Home-
      Bereich an der Spitze.Im gesamten Notebook-Markt
      nimmt GERICOM in Deutschland den 3.Platz ein,in Österreich
      sind wir Marktführer."

      Ich sehe keinen Grund dies Anzuzweifeln!


      Ich habe nicht geschrieben das ich das anzweifel,sondern kritisiere das hier seitens Gericom bewusst auf Dataquest-Angaben verzichtet wurde,weil man sich der schlechten Ergebnisse durchaus bewusst war oder nenne mir einen anderen Grund dafür,warum Gericom darauf verzichtet hat obwohl in allen anderen vorangegangenen Quartals- und Jahresabschlüssen stets mit diesen Angaben geworben worden ist ?
      Ich nenne dies Intransparenz in den höchsten Zügen.


      Für mich persönlich ist Deine Kritik und den einleitenden
      Worten nicht von besonderer Bedeutung, da ich
      direkt in die Bilanz gehe ohne viel auf die einleitenden
      Kommentare zu geben.
      Jedenfalls bedurften Deine Kommentare zum Q1-Bericht
      keinesfalls eine 3-Tägige Vorankündigung!


      Über die Gestaltungsmöglichkeiten von Bilanzen haben wir in letzter Zeit einiges gelernt.
      Ich wünsche Dir nur das Dir ein Enron-Effekt erspart bleiben möge.
      Zur 3-tägigen Vorankündigung nur soviel:
      Wochenende ist mir heilig und denke auch mal daran wie lange Du selber gebraucht hast um Deine Tabelle zu posten.

      => Thread: Tabelle zur Free-Float Kapitalisierung von Gericom im NEMAX-AS

      Hallo Bulle & Bär!

      Ja, ich bin auch einer der derjenigen der erst einmal
      alles anzweifelt, was mir erzaehlt wird. Aber ich denke
      auch, dass ich im allgemeinen Dinge die ich anzweifle
      auch selbst überprüfe. Im Grunde hast Du natürlich Recht,
      dass is nie schadet zu einer Aussage die entspechenden
      Daten zu liefern. Ich bin aber schon davon ausgegenden,
      dass Dir die Quelldaten und das Verfahren ausreichen
      würden, wie dem auch sei.... Schwamm drüber!


      Ich gebe zu das mein Stil zu schreiben dem ein oder anderen als zu provokativ erscheinen mag,aber mit oberflächlichen Aussagen lässt sich halt nur schwer diskutieren.
      Da ich in meinem Posting #145 um ein wenig zu provozieren bewusst eine Falschaussage getätigt habe,aber bis zum heutigen Zeitpunkt dies noch immer kein User bemerkt zu haben scheint, möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen um darauf aufmerksam zu machen.
      Dabei handelt es sich um die Angabe zum Auftragseingang,der sehr wohl dem Quartalsbericht zu entnehmen war.
      Dies sollte einem "informierten Anleger" zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 18:27:39
      Beitrag Nr. 153 ()
      @Bulle & Bär

      Mit Deinem Posting #152 hast Du mich tief entäuscht!
      Ich unterstelle meinen Diskussionspartnern immer nach
      besten Wissen ihre Beiträge zu verfassen. Wenn man selbst
      nicht damit provozieren kann, eine Situation einseitig zu
      beschreiben, sollte man es sein lassen!
      Da Du aber in #152 Folgendes geschrieben hast:
      `Da ich in meinem Posting #145 um ein wenig zu provozieren
      bewusst eine Falschaussage getätigt habe, ...`
      scheint Dir Wissen und Wahrheit ja nicht viel zu bedeuten!
      (ein Ausweg wäre Ironie, aber um Ironie scheint es sich ja
      hierbei nicht zu handeln)

      Im allgemeinen sehe ich foldende Zusammenhänge:

      bewusst eine Falschaussage tätigen
      =
      bewusst die Unwahrheit sagen
      =
      Lügen

      im Zusammenhang mit Aktien ist man da sehr
      schnell beim versuchten Betrug!

      Was soll ich eigentlich jetzt von Deinen anderen Aussagen
      halten, die sich meiner Überprüfung vollständig entziehen!

      Und jetzt zu der Aussage in #145, die nach Deiner Aussage
      falsch ist:
      `Konnte man im 2001-Bericht noch Angaben über die
      verkauften Notebookzahlen und den Auftragsbestand
      ohne Mühe nachlesen,fehlten diese Angaben im
      2002-Bericht vollständig.`

      Als wohlwollender Leser nehme ich bei dieser Aussage
      an, dass der Author hier beide Grössen auf die Stückzahl
      der Notebooks bezieht. Diese Zahlen habe ich in der Tat
      nicht gefunden! Natürlich ist der Auftragsbestand in
      Euro im Bericht angegeben. Ich glaube da erübrigt sich
      jeder Kommentar!

      Um die Vorraussetzung für eine Fortsezung der Diskussion
      zu schaffen, sind jetzt einige klärende Worte Deinerseits
      notwendig!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 19:34:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      @colouredanthouse
      Bevor Du Dich hier zum Moralapostel und zum Wächter der Wahrheit aufschwingst nur eines:

      Es macht schon einen kleinen Unterschied ob man Aussagen tätigt,die durch einen "informierten Anleger" schnell widerlegt werden können oder es sich definitiv um Falschaussagen handelt.

      Da Du ja als "informierter Anleger" einer derjenigen bist,ich darf Dich zitieren: "Ja, ich bin auch einer der derjenigen der erst einmal alles anzweifelt, was mir erzaehlt wird. Aber ich denke auch, dass ich im allgemeinen Dinge die ich anzweifle auch selbst überprüfe" verwundert es mich schon das Du nach 5 Tagen noch immer nicht darauf gekommen bist.

      Sich im nachhinein,nachdem man auf seine eigenen Unzulänglichkeiten hingewiesen worden ist, sich als Moralapostel aufzuspielen, halte ich für nicht ganz richtig.
      Sicherlich war diese Aussage provokativ,aber wie leicht hätte sie auch durch Dich oder einen anderen User widerlegt werden können und ich hätte Euch sogar Recht geben müssen.

      Das ich dies nun selbst getan habe, zeugt doch wohl eher davon,das mir an der Wahrheit sehr wohl gelegen ist.
      Ohne meine Offenbarung wäre es selbst Dir nicht aufgefallen.
      Dieser Test zeigt mir nur, wie wenig Anleger sich wirklich mit den Quartalsberichten auseinandersetzen.

      Zum Abschluss nur noch eines:
      Nimm es nicht zu sehr persönlich und halte Dich an Deine Devise alles anzuzweifeln und selbst zu überprüfen.
      Denn nur mit dieser Strategie wirst Du langfristig Erfolg haben.

      Da ich Dir natürlich noch gern behilflich bin:
      Welche Aussagen entziehen sich Deiner Überprüfung vollständig oder was ist für Dich noch unklar?
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:44:19
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ Bulle & Bär:

      also das ist ja wirklich unerhört. Deine Frechheit ist nicht zu überbieten. nicht nur daß du bewußt Lügen erzählst und dann noch die Frechheit besitzt, diese als Provokation darzustellen, nein jetzt lobst du dich dafür auch noch und beleidigst andere, die das geschmacklos finden.

      Zitat Bulle und Bär
      "Es macht schon einen kleinen Unterschied ob man Aussagen tätigt,die durch einen "informierten Anleger" schnell widerlegt werden können oder es sich definitiv um Falschaussagen handelt." Zitat Ende

      Das macht keinen Unterschied: Eine Aussage ist eine Falschaussage, wenn der Sachinhalt nicht richtig ist. macht man sie bewußt so wie in deinem Fall ist es eine Lüge und wenn ich hier richtig lese sehe ich am Rande wallstreet-board-regeln aufgelistet:

      1)Das Verbreiten von Falschmeldungen ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      Ob dein Geständnis hier Folgen haben wird kann ich nicht entscheiden, hoffentlich wird dieser Thread auch von Adminitratoren gelesen und ich kann nur hoffen, daß das du einfach nur gesperrt wirst und damit hat es sich.

      eine derartige Dreistigkeit ist mir ja noch nie passiert hier im board, daß user einfach nur dumme aussagen treffen kennt man ja. aber daß einer zugibt lügen zu verbreiten und sich dann noch als held aufspielt, weil es innerhalb von ein paar tagen keiner widerlegt hat, das ist abartig.

      Damit wird für jeden User/Leser klar, wie er deine zukünftigen Postings und deine "Wieder-Falsch-Aussagen" bewerten kann. Du hast dich demasktiert. Fraglich ist nur welche Absichten du eigentlich als bekennender Nichtinvestierter verfolgst. Hältst du Toshiba oder Dell Aktien und hast Angst vor dem Erfolg von Gericom????
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:47:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      @Bulle & Bär

      Dein letzter Satz in #154:
      `Welche Aussagen entziehen sich Deiner Überprüfung
      vollständig oder was ist für Dich noch unklar?`
      Meine Antwort:
      Z.B. ob Du Interesse an fallenden Kursen hast oder nicht!
      Verstehst Du das Problem? ... siehst Du wie schnell
      man seine Glaubwürdigkeit verliert?

      Du kannst gerne `bewusst Falschaussagen tätigen`, aber
      Du kannst nicht mehr erwarten, dass ich auf einer
      solchen Basis mit Dir diskutiere!

      Ich habe natürlich Deine Aussagen aus #145 an Hand
      der Bilanz direkt überprüft! Systematisch und nach der Reihe!
      Wenn Du glaubst, dass dem nicht so sei, kann und will ich Dich
      nicht daran hindern (alles weitere dazu steht in #153 geschrieben).
      Du weist doch so Gut wie ich das der Auftragsbestand in
      Währungseinheiten nun wohl in jedem Quartalsbericht jedes
      Unternehmens genannt ist (für das er relevant ist),
      da sich natürlich jeder für diesen Wert interessiert,
      und auch nachfragt wenn er verschwiegen wird.
      Daher musste man natürlich bei Deinem Statement annehmen,
      das Du Dich auch dort auf die Notebook-Stueckzahlen
      bezogen hast (die nicht angegeben sind)!
      Auf einen potentiellen Angriff meinerseits, dass Du ja
      keine Ahnung hättest, weil Du noch nicht einmal sähest, dass
      ein ganzer Absatz den Aufträgen gewidmet seit, hättest Du
      mit Sicherheit geantwortet, das sich Deine Kritik auf den
      die in Auftrag gegebenen Stückzahlen bezöge!
      Möchtest Du, dass ich mich dafür entschuldige, dass ich
      nicht angenommen habe, dass Du dort Unsinn geschrieben
      hast? Wenn ja - wird nicht wieder vorkommen!? Entschuldige
      die Deutlichkeit!

      Auch der Satz Deines Eigeständnisses in #152
      `Dabei handelt es sich um die Angabe zum Auftragseingang,...`
      zeigt, dass Du es häufig mit den Begriffen nicht so genau
      nimmst, denn von `Auftragseingang` war in Deinem Posting
      #145 gar nicht die Rede - es war der `Auftragsbestand`.
      Wäre das wieder eine solche Falschaussage, die keiner
      erkannt hätte, oder bin ich diesmal kleinlich?!
      Also: wenn eigentlich klar ist was gemeint sein muss,
      dann nehme ich dies auch so an!

      Es ehrt Dich auch nicht, dass Du zum Auskosten eines
      solchen scheinbaren Triumphes eine `bewusste Falschaussage`
      zugibst!

      Grundsätzliches zu Bilanzen und deren Fälschungen:

      Wenn schon die Bilanz selber gefälscht ist, sind bestimmt
      die einleitenden Angaben erst recht falsch! Allenfalls
      ist eine Konsistenzprüfung hilfreich!
      Deine Kritikpunkte an dem Bericht, sofern nicht auf
      `Falschaussagen` beruhend, waren alles nur `Geschmacksfragen`
      der Darstellung von Zahlen.
      Genau in einem Punkt waren unsere Geschmäcker gleich,
      ansonsten war das wohl eine grosse Zeitverschwendung
      meinerseits.

      Noch einmal: an substanzieller und fundierter Kritik am Unternehmen
      Gericom bin ich interessiert - viel Lärm um Nichts ist aber fehl am Platze!

      Deine Aussage war nicht provokant, da ja der `falsche` Inhalt
      gar nicht so bei mir angekommen ist! Wenn ich (oder die anderen die diesen
      Thread lesen und nicht reagiert haben) einen Fehler gemacht haben, ist es
      dass ich Deine Kritik falsch interpretiert habe!
      Den Fehler gebe ich aber auch gerne zu!

      Gruss,

      CAH

      p.s.: Aus diesem Thread sollten wir aber unsere persönliche
      Auseinandersetzung fernhalten, und uns darüber im mail-system
      unterhalten.
      Für das Thread sind nur Meinungen und Fakten (keine bewussten Falschaussagen!)
      zu Gericom geeignet!
      Danke für Dein Verständnis!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:14:54
      Beitrag Nr. 157 ()
      @mape

      Danke für Deine Unterstützung!

      Ich denke aber, dass die ganze Sache nicht ganz so
      dramatisch ist der Unser `@Bulle & Bär` mit einem
      Ausschluss oder sonstwie bestraft werden sollte.
      Schaden wird er ja nicht angerichtet haben.

      Es reicht schon, wenn er sich eingehend mit der
      Situation auseinander setzt, welche Mittel in einer
      Diskussion angebracht sind und welche nicht.

      Ich unterstelle Jedem Lernfähigkeit und werde selbst
      versuchen mich etas weniger provozieren zu lassen,
      um dann etwas weniger provozierend zu wirken!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:15:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      hier eine sicher echte Meldung,
      nachzulesen auf finanznachrichten.de

      Börsekommentar Printausgabe 10.8.2002: AT&S/Gericom
      Einäugige unter Blinden?
      Von Hans-Jörg Bruckberger

      Am Dienstag mistet die Deutsche Börse wieder einmal bei ihren Indizes aus. Wer Vorgaben für Handelsumsatz und Marktkapitalisierung nicht erreicht, fliegt raus und muss anderen Platz machen. Die beiden im Nemax50 notierten Österreicher AT&S und Gericom brauchen keinen Rausschmiss aus dem Eliteindex des Neuen Marktes fürchten. Obwohl ihre Marktkapitalisierung unter Kursverlusten von 62 (Gericom) bzw. 33 (AT&S) Prozent seit Jahresanfang arg gelitten hat, zählen sie immer noch zu den Top-Werten an der Frankfurter Wachstumsbörse, die heuer selbst schon fast 60 Prozent verloren hat.

      Dass die beiden im Nemax50 bleiben, ist viel wert: So werden die Aktien von Investoren, vor allem Fondsmanagern, die sich am Index orientieren, besser wahrgenommen. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Unternehmen. Beide offerieren Technologien für mobile Anwendungen, das Geschäft ist zwar kurzfristig unter Druck gekommen, längerfristig sind die Wachstumschancen jedoch intakt. Während etwa am PC-Markt Stagnation angesagt ist, sollte das Notebook-Segment laut Marktprognosen zweistellig wachsen. Und genau darauf ist Gericom spezialisiert. Mit grossen Handelsketten als Vertriebspartner ist der Notebook-Produzent im deutschsprachigen Raum gut positioniert. Wachstumsfantasie besteht derzeit durch die Expansion in Grossbritannien und Frankreich. Dass Gericom seine Jahresziele für heuer nach unten revidieren musste, hat einen Grund: Im ersten Quartal gab es einen unerwarteten Umsatzeinbruch, nachdem Grosskunde Lidl auf Grund von Lieferverzögerungen beim neuen P4-Prozessor zwischenzeitlich abgesprungen war.

      Auch Leiterplattenhersteller AT&S musste bereits eine Gewinnwarnung aussprechen. Übrigens hatten die Kursverluste beider Werte neben enttäuschenden Zahlen noch einen Grund: Bei Gericom wurden böse Gerüchte über Liquiditätsengpässe im Markt verbreitet, bei AT&S beantragte Grossaktionär Helmut Zoidl eine Sonderprüfung der Bilanz.

      Auch AT&S ist in einem Zukunftsmarkt tätig. Der Löwenanteil der Umsätze wird mit Komponenten für Handyhersteller lukriert. Das Problem: Denen geht`s inzwischen nicht mehr so gut wie noch vor ein, zwei Jahren. Die Wachstumsprognosen für den weltweiten Handyabsatz wurden nach unten korrigiert, und mit Nokia und Co. kamen auch die Zulieferer unter Druck. Und doch sollte AT&S gestärkt aus der Branchenkrise hervorgehen: Mehrere Konkurrenten sind bereits Pleite gegangen. Die Wachstumsfantasie liegt in China, wo AT&S ein Werk baut (vorerst wird dies freilich vor allem Anlaufkosten verursachen). Zuversichtlich stimmen die Zahlen zum Erstquartal, für das AT&S – auch hier eine Parallele zu Gericom – bei rückläufigen Umsätzen erfreuliche Margen erzielte. Man hat die Kosten also im Griff.

      Die interessanteste Gemeinsamkeit ist aber die Tatsache, dass die beiden Aktien inzwischen recht günstig sind und bereits eine Bodenbildung stattgefunden zu haben scheint. Die KGV-Bewertungen auf Basis der Gewinnschätzungen 2002 sind mit 7,1 (Gericom) bzw. 22,8 (AT&S) recht moderat. Gleichzeitig steckt Substanz dahinter. Im Gegensatz zu vielen anderen Wachstumswerten schreiben Gericom und AT&S nach wie vor Gewinne. Und sie zahlen sogar Dividenden. Ebenfalls zuversichtlich stimmt die Eigenkapitalquote. Jene von Gericom betrug zuletzt 48,47 Prozent, bei AT&S schlagen sogar mehr als 57 Prozent zu Buche.

      Fazit: Natürlich ist jedes Investment am Neuen Markt derzeit hoch riskant. Wem das bewusst ist, der kann sich aber ruhig einen der beiden Austro-Titel ins Depot legen.




      PS:
      @B&B (heißt das Basher & Betrüger?) Lügner sollten in diesem Thread keinen Platz haben. such dir doch einen anderen Thread/Board. Es sollten sowohl positive wie negative FAKTEN über Gericom diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:20:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      sorry entscheidender Rechtschreibfehler - es muss heissen:

      ... ist, dass der User ....
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:26:36
      Beitrag Nr. 160 ()
      @CAH

      ich bin mir nicht sicher, ob B&B nicht doch einen Schaden angerichtet hat. schau dir mal an wann er welche threads eröffnet hat. er derjenige der einen eigenen Gericom-Liquiditäts-Problem-Gerüchte-Thread eröffnet hat und hat ALS NICHTINVESTIERTER keine Gelegenheit ausgenutzt auf das die MIESE AKTIE GERICOM hinzuweisen. und in letzter zeit mit immer detaillierteren informationen, die wie er selbst zugibt, teilweise erlogen sind. Warum verwendet jemand soviel zeit darauf, andere user zu "informieren", wenn er gar nicht selbst investiert ist. ich kann das nicht nachvollziehen.

      ich hab ja schon von anfang an gesagt, daß ich gericom aktien halte und die infobesorgung und interpretation ist schon zeitaufwendig. aber wenn ich das auch noch für aktien machen würde, die ich gar nicht im depot habe???

      vielleicht können wir uns ja irgendwie die belohnung holen, die Gericom Boss Oberlehner für Hinweise auf Personen, die die gerüchte um die mangelnde Liquidität in die Welt gesetzt haben, ergattern (ca. 100.000 Euro soweit ich mich nicht täusche)
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:33:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      @WaitingBull

      Das ist ja ein sehr positiver Bericht.

      Auch wenn uns diese Fakten schon bekannt sind, werden
      sich doch hoffentlich langsam mehr Investoren für
      Gericom interessieren. Schön gleichmässig mehr und mehr,
      die den Wert des Unternehmens erkennen und nicht
      nur Zocken wollen - dann sieht es gut aus!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:44:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      @WaitingBull

      Meine Aussage bezieht sich nur auf seine Diskussion mit
      mir!

      Bei den anderen Dingen kannst Du recht haben.
      Aber: Im Zweifel für den Angeklagten!

      Vielleicht bin ich zu idealstisch, aber ich hatte das
      erste mal das Vergnügen mit ihm, und vom LBC-Thread bin
      ich einiges an ungerechfertigter (und gerechtfertigter)
      Kritik gewöhnt. Das sich aber einer selbst als Lügner
      bezeichnet, ist aber auch für mich ein Novum.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:47:46
      Beitrag Nr. 163 ()
      #162 war die Antwort auf #160 mape

      CAH
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:38:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Hier noch mal der Artikel, den ich etwas anders interpretiere als Bulle und Bär:

      "Toshiba führend im deutschen Notebook-Markt

      Der japanische Notebook-Hersteller Toshiba sieht sich nach einer Dataquest-Studie im zweiten Quartal dieses Jahres als führend im deutschen Portable-Markt. Demnach hat Toshiba in den Monaten April bis Juni deutschlandweit 46.521 Laptops verkauft, was bei einem Gesamtmarkt von 403.126 Stück 11,54 Prozent entspricht. Der Notebook-Markt sei im Vergleich zum Vorjahr um 24,7 Prozent gewachsen, woran Toshiba mit einem Wachstum von 38,6 Prozent überproportional teilhaben durfte.

      An Platz zwei und drei folgen Gericom und Dell, die beide über 10 Prozent Marktanteil haben. Die gerundeten Zahlen:

      Hersteller Anteil
      [Prozent] Stückzahlen
      Toshiba 11,5 46.500
      Gericom 10,5 42.000
      Dell 10,1 41.000
      IBM 8,2 33.000
      Acer 7,9 32.000
      Fujitsu-Siemens 7,8 32.000
      Targa 6,6 26.500
      Sony 5,9 23.500
      HP 4,8 19.500
      Compaq 3,8 15.000
      andere 23 92.500


      HP und Compaq haben zusammen einen Anteil von 8,6 Prozent, sodass die "neue HP" in die Top-5 aufrücken könnte."


      Meine Interpretation:

      Gericom konnte in dem heiß umkämpften deutschen Markt wachsen und nimmt Platz 2 ein. Das ist eine sensationell gute Nachricht. Zugegeben der Markt ist in Deutschland schneller gewachsen als Gericom, aber Platz 2 ist nunmal Platz 2 und das ist spitzenmäßig. Denn jetzt kommts:
      Gericoms Umsatzwachstumsziel von +15 % pro Jahr soll ja nicht vom Wachstum in bereits bestehenden Märkten wie Deutschland oder Österreich kommen. Nein vielmehr ist man momentan an Frankreich und Großbritannien dran. Gelingt dort auch ein Platz unter den ersten Dreien so wird sich der Jahresumsatz von Gericom verdoppeln oder verdreifachen. Und wo dann der Kurs steht, das kann sich ja jeder selbst ausrechenen. In Frankreich hat man den Einstieg schon geschafft - wie auch in Ö und D über große Einzelhandelsketten - jetzt muß nur noch Wind in das bereits lodernde Feuer kommen.

      PS. Bulle und Bär: Ist jetzt nicht ein guter Zeitpunkt deine Shortpositionen (PUTS auf Gericom) zu schließen. Wer sollte jemand, der sich selbst als Lügner bezeichnet, hier noch ernst nehmen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 22:55:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Kreili

      Ich gebe Dir in Deiner Argumentation recht!

      Und noch zwei weitere Punkte:

      Wenn Gericom in vielen Staaten stark vertreten ist,
      sinkt auch die Anhaengigkeit von einzelnen Vertraegen,
      und so etwas wie in Q1 wird nicht noch einmal passieren.

      Und ein anderer Punkt, der noch etwas zu kurz gekommen
      ist:
      Q1 war ein schlechtes Quartal, es hat aber auch gezeigt,
      dass selbst in einer solchen Extremsituation bei
      Gericom noch die Margen stimmen! (fuer viele andere
      Unternehmen bedeutet so ein Umsatzeinbruch nicht einen
      geringeren Gewinn, sondern einen hohen Verlust der
      existenzgefaerdent sein kann!)

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 21:07:13
      Beitrag Nr. 166 ()
      mal sehen, ob morgen der positive Wirtschaftsblatt-Bericht ein bißchen Kaufstimmung bringt. Ansonsten stehen uns jetzt zwei wichtige Termine ins Haus:

      13. August: Deutsche Börse gibt Neuzusammensetzung ihrer Indizes bekannt.

      23. August: Gericom gibt die genauen zahlen für das zweite Quartal bekannt (umsatz ca. 123 Mio. Euro)
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:19:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      GERICOM VERBLEIBT IM NEMAX 50:

      "Altana steigt in den DAX auf /
      Änderungen im MDAX, SDAX und NEMAX 50 /
      Neue Regeln für unterjährige Herausnahme von Unternehmen

      Die Deutsche Börse hat am Dienstag Änderungen in der Zusammensetzung der Aktienindizes DAX, MDAX, SDAX und NEMAX 50 bekannt gegeben, die zum 23. September umgesetzt werden. Neu in den DAX aufgenommen wird Altana und ersetzt dort Degussa. Auf Basis des aktuellen Streubesitz erfüllt Degussa das Kriterium Marktkapitalisierung für einen DAX-Wert eindeutig nicht mehr. Somit ist die erforderliche Handelbarkeit des Index nicht mehr gesichert.
      Neu in den MDAX aufgenommen werden Degussa sowie Aareal Bank und Klöckner Werke, die beide zukünftig Quartalsberichte erstellen werden, und die Mannheimer Aktiengesellschaft, die aus dem SDAX aufrückt. Diese Unternehmen ersetzen Altana, Babcock Borsig, Cargolifter und Gold Zack.

      Die Indexzugehörigkeit von AGIV zum MDAX wird außerhalb des normalen Zyklus im November überprüft. Durch die bevorstehende Fusion mit der HBAG könnte sich eine deutliche Verbesserung der Ranglistenposition ergeben.

      In den SDAX aufgenommen werden A.S. Creation, Dr. Scheller Cosmetics, Rinol und Stratec Biomedical. Sie treten an die Stelle von Concord Effekten und Spütz, die das Segment SMAX verlassen werden, Gardena und Mannheimer Aktiengesellschaft (Aufstieg in MDAX).

      In den NEMAX 50 aufgenommen wird die Aktie der Augusta Technologie. Augusta ersetzt Consors, bei der der Streubesitz nach der Übernahme durch BNP Paribas unter die Grenze von fünf Prozent gefallen ist. Dieser Wechsel wird mit Wirkung zu Freitag, 16. August durchgeführt.

      Weiterhin werden Pandatel und Rhein Biotech aus dem NEMAX 50 genommen; dafür steigen Viva Media und Micronas Seminconductor in den Index auf. Diese Änderungen werden zum 23. September vollzogen.

      Außerdem erweitert die Deutsche Börse mit sofortiger Wirkung die Regeln für die Herausnahme von Unternehmen aus den Aktienindizes unabhängig von den entsprechenden Überprüfungsterminen. Demnach kann ein Wert aus den Auswahlindizes DAX, MDAX, SDAX und NEMAX 50 herausgenommen werden, wenn der Streubesitz unter fünf Prozent sinkt oder das Unternehmen nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abgewickelt wird. In beiden Fällen würde die Aktie am Ende des zweiten vollen Handelstages nach Bekanntgabe durch die Deutsche Börse aus dem jeweiligen Index genommen.


      Darüber hinaus kann ein Unternehmen außerhalb der ordentlichen Überprüfungstermine (September für DAX, März und September für MDAX) aus DAX oder MDAX genommen werden, wenn es beim Kriterium Marktkapitalisierung oder Börsenumsatz nicht mehr zu den 45 (DAX) bzw. 140 (MDAX) größten Unternehmen zählt. Ein Austausch würde dann zum nächsten Verkettungstermin erfolgen. Mit den erweiterten Regeln kann die Deutsche Börse bei ihrer Indexfamilie flexibler auf Ereignisse wie Fusionen, Insolvenzen oder größere Verschiebungen bei den Ranglistenplätzen reagieren und so die Qualität der Indizes weiter steigern.

      Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 12. November 2002. "


      waren das heute Verkäufe aus Angst Gericom könnte aus dem Nemax 50 fallen? oder einfach nur Unsicherheit vor den zahlen?? dünnes volumen und trotzdem unter die 11 Euro gerutscht. wir testen scheinbar nochmals die tiefs um die 10 Euro. ich hoffe auf die zahlen nächsten donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 09:22:35
      Beitrag Nr. 168 ()
      bin bei 11,13 € eingestiegen.am Freitag gibt es überraschend gute Zahlen,welche die bisherigen weit übertreffen werden. der Kurs könnte schon bald wieder über der 20 € Marke steigen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:30:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      @the coolman

      dein wort in gottes ohr. ich denke auf gute zahlen am freitag hoffen mehrere (ausser die die puts halten).
      es spricht aber einiges dafür, daß am freitag bewegung in die aktie kommen wird:

      im ersten quartal wurden bei einem Umsatz um die 80 Mio Euro, 0,29 Euro je Aktie Gewinn erzielt.
      im zweiten quartal hat man ja bekanntlich ca 123 Mio Euro umgesetzt. Fraglich ist nur wie der Gewinn je Aktie ausgefallen ist. Ich tippe auf eine Range zwischen 0,35 - 0,40 Cent je Aktie. Da man den Umsatzanstieg um 50 % gegenüber den 1 Quartal sicher nicht linear auf den Gewinnanstieg ummünzen kann. Der Rückgewinn von LIDL als Großkunde stärkt zwar den Umsatz aber sicher nicht die Bruttomargenentwicklung (und somit den Gewinn).

      nichtsdestotrotz dürften nach dem 1 Halbjahr bereits zwischen 64 - 70 Cents/je Aktie verdient worden sein, was ein Halbjahres KGV von ca 16 bedeuten würde.

      mape
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 22:15:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Heute Gewinnwarnung durch die Bank Austria:

      Gericom: Umsatzrückgang auf 211 Millionen Euro (268); EBIT-Rückgang auf 10,4 Millionene Euro (13,3)
      (baca)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 08:14:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Immer diese Basher: BBBio, das ist keine Gewinnwarnung sondern eine EBIT-Schätzung, da der Umsatz für die beiden Quartale schon bekannt ist (nämlich 88 Mio Eur 1 Quartal + 123 Mio 2. Quartal) hat die BACA eine EBITschätzung für das 1 Halbjahr abgegeben. Und der EBIT Rückgang ist ausschließlich auf den halbierten Umsatz im 1 Quartal zurückzuführen, der ja nunmehr seit über 3 Monaten bekannt ist.

      Darüberhinaus geben BANKEN keine Gewinnwarnungen aus, sondern das können nur die Unternehmen selbst tun, aber warum sollte man es mit der Wahrheit so genau nehmen, wenn man verunsichern will. Nicht wahr BBBio?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 09:05:36
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich neige immer zu Übertreibungen, im Positiven wie im Negativen. Weißt du das denn nicht :)?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 11:43:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      leider neigst du bei gericom eher immer zu (einseitigen) übertreibungen im negativen. aber solange wir wissen, daß es nur übertreibungen sind, ist ja alles klar!!!!!!!!!

      Gericom steigt heute (vielleicht im Sog der guten Medion Zahlen?) under als Spekulation auf gute Zahlen am Freitag??

      mal sehen, diese woche wird ein stück mehr Klarheit bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:34:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      >leider neigst du bei gericom eher immer zu (einseitigen)
      >übertreibungen im negativen

      Womit ich ja bei Gericom nicht so schlecht gelegen bin.
      Außerdem habe ich bei 25-30 Euro Kursziel 14 gesagt, geworden sind es 9 oder so. Also immer übertreibe ich auch nicht :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 16:47:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      10 Euro sind es exakt gewesen, darunter waren wir nie.

      und wo siehst du jetzt die kursziele? da du sicher bisher gut verdient hast (gekaufter PUT auf Gericom) stellt sich für dich sicher jetzt die Frage: den Put jetzt verkaufen oder weiter halten???

      Glaubst du an weiter fallende Kurse müßtest du weiterhalten, ansonsten glattstellen. Glaubst du wirklich, daß wir auf dem Niveau noch viel Platz nach unten haben`?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:57:01
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bist du verrückt :), ich halte doch keinen Put auf Firmen, die Gewinne schreiben!

      Außerdem wer sagt denn, dass ich Gericom fallen sehe? Einstellig schon noch, aber nicht allzu weit, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 07:18:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      "Platow Börse": Gericom-Halbjahreszahlen im Plan
      Frankfurt (vwd) - Die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Halbjahreszahlen der Gericom AG, Linz, werden aus Sicht des Unternehmens im Rahmen der Erwartungen liegen. In seiner jüngsten Ausgabe berichtet der Börsenbrief "Platow Börse", der Finanzvorstand des österreichischen Unternehmens, Gerhard Leimer, habe einen Anstieg des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf 123 Mio EUR prognostiziert Die EBIT-Marge liege mit 4,9 Prozent im Zielkorridor für das Gesamtjahr Auch der Bestand an liquiden Mitteln von 40 Mio EUR sei weiterhin "komfortabel", äußerte Leimer dem Bericht von "Platow Börse" zufolge vwd/12/20.8.2002/ip
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:13:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Gericom ist fundamental völlig unterbewertet und das versucht dieser thread schon seit geraumer zeit zu vermitteln. es scheint so, daß jetzt auch immer mehr dies erkennen.

      Der Nebensatz von Leimer war auch cool: "40 Mio Euro (das sind fast 4 Euro Cash je Aktie!!) an liquiden Mitteln sind weiterhin sehr komfortabel!"

      bis zu den zahlen knacken wir die 12,50 Eur Hürde sicher noch....

      wetten?
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:44:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      Schon passiert: Fra:12,52; Xetra:12,50;

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:17:57
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die nächste Hürde ist bei ca. 13 €
      Im ask F 12,80 € ask X 12,59 und bid 12,55 €.
      Geht doch. Umsätze ziehen auch leicht an.
      aj.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:53:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Der Anstieg von knapp 11 Euro auf 12,60 Euro ist noch dazu mit eher leichtem volumen (gestern knapp 20.000 Stück und auch heute erste 17.000 Stück) vollzogen worden. Als wir das letzte Mal auf die 13 Euro zugingen mußten da insgesamt über 100.000 Stück aus dem Weg geräumt werden. Da sieht man ganz deutlich, daß die Bodenbildung schon beendet ist und jetzt wieder deutlich das Kaufinteresse den Markt beherrscht.

      Kommen wieder 100.000 Stück auf der Kaufseite herein sind wir sicherlich bei Kursen um die 14 Euro.

      Auf zu den Kurszielen von RZB (15,7 Euro)
      und ERSTE (17 Euro)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 23:20:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hier eine kleine Hochrechnung eines wirklichen best case szenario für die zahlen am freitag:

      Finanzvorstand Leimer betont, daß er auch im 2 Quartal die EBIT Marge bei 4,9 % sieht, also laßt uns mal rechnen:

      123 Mio Euro Umsatz x 4,9 % = 6.027.000,-- EBIT

      dazu kommen Interest/Zinsen positiver Natur, da Gericom ca. 40 Mio Euro Cash zur Verfügung hat, die angelegt werden können, also ca. 1,2 Mio Euro Zinsen pro Jahr (40 Mio x 3 %), macht aufs Quartal ca 300.000 Euro Zinsertrag=

      6.027.000,-- EBIT
      +300.000,-- Zinsertrag
      =6.327.000,-- EBT
      -1.898.100,-- Steuern davon (30 Prozent)
      =4.429.000,-- GEWINN
      dividiert durch 10.900.000 Aktien
      = 0,40 Euro je Aktie Gewinn

      Das ist was der Markt gerade einpreist.
      und nicht die Schnapsrechnung von HSBC Trinkhaus, deren Ergebnis wäre für mich eine Enttäuschung.

      Wenn Gericom sagen wir diese 40 Cent oder meinetwegen auch 39 Cent im 2 Quartal verdient hat, dann wird der Kurs kräftig anziehen.

      mal sehen, es wird spannend.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:00:53
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ mape

      40 Cent Gewinn je Aktie liegen wohl eher am oberen Ende der Erwartungen, ich rechne eher mit 37 - 39 Cent Gewinn je Aktie für das 2 Quartal 2002. Das wäre für mich auch noch ein super Erfolg. aber in einem gebe ich dir Recht, die Analyse von HSBC Trinkhaus ist wohl voll daneben.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 10:22:50
      Beitrag Nr. 184 ()
      21.08.2002 16:22

      Analysten erwarten leichtes Wachstum bei Gericom-Quartalszahlen

      EBIT im zweiten Quartal im Schnitt mit 5,2 Millionen Euro erwartet

      Der am Frankfurter Neuen Markt notierte Linzer Notebook-Hersteller Gericom wird am Freitag nach Einschätzung von Analysten voraussichtlich ein leichtes Wachstum bei den Zahlen für das zweite Quartal ausweisen. Von der Nachrichtenagentur vwd befragte Analysten gehen von einem Betriebsergebnis (EBIT) von sechs Mill. Euro nach 5,2 Mill. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres und einem Nettoergebnis von 4,3 (3,4) Mill. Euro aus. Gemäss vorläufigen Angaben von Anfang Juli belaufen sich die Erlöse für den Zeitraum auf 123 Mill. Euro nach 104,9 Mill. Euro.

      Die Halbjahreszahlen dürften allerdings unter den Vorjahreswerten ausfallen. Hier dürfte sich das schwache erste Quartal der Notebook-Schmiede wegen Lieferschwierigkeiten des PC 4 Notebooks zu Jahresbeginn bemerkbar machen. Im Schnitt rechnen die Experten mit einem EBIT von 10,3 (Vorjahr: 13,3) Mill. Euro und einem Nettoergebnis von 7,4 (8,9) Mill. Euro. Der Umsatz im ersten Halbjahr entsprach 211 Mill. Euro nach 268,2 Mill. Euro im Vorjahr.

      Die Erste Bank-Analystin Brigitte Kellerer-Wendelin wird ihr Augenmerk insbesondere auf den Ausblick für das weitere Geschäftsjahr richten. Angesichts der Tatsache, dass die Umsatzzahlen für das zweite Quartal bereits bekannt seien, dürfte auch das Ergebnis keine grossen Überraschungen bergen. Gericom selbst erwartet nach dem schwachen ersten Quartal für das Gesamtjahr nur noch Erlöse und Ergebnisse auf Niveau des Vorjahres. Kellerer-Wendelin bezeichnet das Jahr 2002 nach dem sehr guten Vorjahr als "Jahr der Konsolidierung".

      Ähnlich wie bei der Medion AG sei auch für Gericom das vierte Quartal entscheidend. Hier werde auf Grund des Weihnachtsgeschäfts typischerweise ein Drittel des Gesamtumsatzes erzielt. Daneben wird die Analystin auf die Margenentwicklung achten. Beim Mitbewerber Medion seien diese zuletzt etwas unter Druck geraten. Der Markt für Notebooks wachse aber noch, insbesondere im Ausland sieht Kellerer-Wedelin noch Wachstumschancen für die Österreicher.

      Es sei jedoch wichtig, dass sich Gericom seine Innovationskraft angesichts der starken Konkurrenz - etwa durch Dell - bewahre und frühzeitig mit neuen und preiswerten Modellen auf den Markt komme. Hier gebe es durchaus Chancen im Verbund mit Discountern wie Mediamarkt oder Lidl. (APA)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 11:51:53
      Beitrag Nr. 185 ()
      Bei enem KGV von ca. 8 auf jetzigem Niveau ( bei einem Kurs von 12 )muß man HSBC Trinkhaus als Betrunkenhaus bezeichnen, insofern man die KGVs von Dell und Medion ( über 30er KGVs ) in Betracht ziehen sollte.
      HSBC empfiehlt tatsächlich Medion mit "BUY" dies ist unverständlich, da die Aussichten für beide in etwa gleich sind !!!!!!!!!!!
      Es ist mal wieder klar: Hier sind wahrscheinlich wieder außerordentlich unfaire Machenschaften im Spiel oder Analysten sind tatsächlich betrunken !!!!!!!!! :look:
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:09:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom hat sich von seinem Krisenquartal erholt und ist wieder auf Wachstumskurs. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 17 Prozent auf 123 Mio. Euro.
      "Die Halbjahreszahlen sind im Budget", sagte Finanzchef Gerhard Leimer der FTD. Das Budget sieht ein Verhältnis vom Gewinn vor Zinsen und Steuern zum Umsatz (Ebit-Marge) von 4,9 Prozent vor. Daraus ergibt sich eine Steigerung des Quartalsgewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) zum Vorjahr von gut 15 Prozent auf sechs Mio. Euro. Am Freitag gibt Gericom die Zahlen offiziell bekannt.

      Damit ist die im Nemax 50 notierte österreichische Firma wieder in ruhigerem Fahrwasser. In einem desaströsen ersten Quartal waren Umsatz und Gewinn um knapp die Hälfte eingebrochen. Als Grund gab Gericom verspätete Lieferungen des Zulieferers Intel an. Die Umsatzprognose für 2002 wurde von ursprünglich 640 Mio. Euro auf das Vorjahresniveau von 540 Mio. Euro reduziert.

      Lukrativer Markt

      Die Österreicher operieren in einem lukrativen Markt. Gericom hat sich auf den Vertrieb von Notebooks über Handelsketten wie Media Markt und Lidl spezialisiert. Erst Anfang der Woche gab der Konkurrent Medion ein Ebit-Wachstum von 22 Prozent im ersten Halbjahr bekannt. Auf dem deutschen Notebook-Markt rangiert Gericom mit 10,5 Prozent Marktanteil hinter Toshiba auf Rang zwei.

      Analysten hatten das Wachstum weitgehend vorausgesagt. "Gericom hat sich tapfer zurückgekämpft", sagte Michael Geiger von Crédit Suisse First Boston. Dennoch sind sich die Experten unsicher, ob Gericom das bereits reduzierte Umsatzziel erreichen wird. Ein Analyst machte dies von der Zusammenarbeit mit Lidl abhängig. Der Lebensmittel-Discounter greife vermehrt auf Notebooks des Konkurrenten Actebis zurück. In diesem Jahr hat Gericom erst zwei Verkaufsaktionen bei Lidl durchgeführt, 2001 waren es zehn. Sie trugen damals 22 Prozent zum Gericom-Umsatz bei.

      © 2002 Financial Times Deutschland


      Es war wohl dieser Artikel, der heute noch für Abgaben gesorgt hat. Die Unsicherheit über die Zusammenarbeit mit LIDL scheint doch immer noch auf den Kurs zu drücken.
      Wenn man bedenkt, daß im 1 Quartal gar keine Verkaufsaktion mit LIDL stattgefunden hat und seither also die besagten 2 Verkaufsaktionen und das vergleicht mit dem Vorjahresdurchschnitt von 2,5 Aktionen bei LIDL pro Quartal, dann sind wir davon ja nicht allzuweit weg, oder??
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 20:01:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      schade das ihr angst vor den zahlen habt !!!!aber es gibt ja noch L&S!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 22:19:21
      Beitrag Nr. 188 ()
      @felix9

      ich habe keine Angst vor den zahlen, hier meine Begründung:

      1) WORST CASE SZENARIO:
      Gericom schafft zwar 123 Mio Euro Umsatz, der Quartalsgewinn bleibt aber bei 0,30 EUR pro Aktie einzementiert. Dann hat Gericom im Halbjahr 0,59 EUR verdient und das wären aufs ganze Jahr ca. 1,2 Euro pro Aktie Gewinn, das entspricht auf dem aktuellen Kurs einem KGV von 10!!!!!! und das wäre so in etwa fair bewertet.

      2) MOST LIKELY SZENARIO:
      Gericom schafft die 123 Mio Umsatz und erwirtschaftet ca. 34 - 37 Cent je Aktie Gewinn. Dann würden einige Investoren zwar kurzfristig enttäuscht sein, die positive Gewinndynamik und die niedrige Bewertung auf Ganzjahresbasis würden sicher in den nächsten Wochen Käufer anziehen.

      3) BEST CASE SZENARIO:
      Gericom erwirtschaftet bei 123 Mio Umsatz einen Gewinn von
      >38 Cent je Aktie. Dann könnte man wirklich davon ausgehen, daß Gericom heuer 1,5 Euro Gewinn je Aktie verdienen kann und dann wäre selbst bei einem KGV von 10 Kursziele um die 15 Euro die erste Station.

      All dies jedoch nur unter der Voraussetzung, daß der Unternehmensausblick passt, sprich, daß das Unternehmen auch weiterhin davon ausgeht Umsatzsteigerungen erzielen zu können.

      MORGEN WERDEN WIR MEHR WISSEN.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 08:06:20
      Beitrag Nr. 189 ()
      46 CENT JE AKTIE GEWINN IM 2 QUARTAL 2002, SENSATIONELL!!!!
      und das bei einer niedrigerern als erwarteten EBIT MARGE!!!!!
      IM ERSTEN HALBJAHR WURDEN SOMIT 75 CENT VERDIENT!!!!!!!!!!!


      GERICOM wieder zurück auf Wachstumskurs

      Linz, 23. August 2002: Die GERICOM AG ist nach dem Umsatzrückgang zum Jahresanfang bereits im 2. Quartal 2002 wieder auf einen dynamischen Wachstumskurs zurückgekehrt. So konnte der Umsatz von April bis Juni 2002 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 17 % von 104,9 Mio EUR auf 123 Mio. EUR gesteigert werden. Der Periodenüberschuß verbesserte sich im selben Zeitraum um 47 Prozent auf 5,0 Mio. EUR (Vorjahr 3,4 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 5,5 Mio. EUR ebenfalls klar über dem Vorjahr (5,2 Mio. EUR). Die Aufwärtstendenz des zweiten Quartals bestätigt sich auch durch den Auftragsstand, welcher um 14,8 Prozent auf 46,1 Mio. EUR gesteigert werden konnte (30.06.2001: 40,2 Mio. EUR).

      Trotz der positiven Entwicklung im 2. Quartal konnte der Umsatz- und Ergebnisrückgang des 1. Quartals bis zur Jahresmitte nicht zur Gänze aufgeholt werden. Die kumulierten Umsatzerlöse für das erste Halbjahr 2002 lagen mit 211 Mio. EUR noch um 21,3 Prozent unter dem Vorjahr (268,2 Mio. EUR). Das Halbjahres-EBIT belief sich auf 9,9 Mio. EUR. Dies bedeutet einen Rückgang von 25,7 Prozent gegenüber dem hohen Vorjahreswert (2001: 13,3 Mio. EUR). Der Periodenüberschuß stellte sich für das erste Halbjahr auf 8,2 Mio. EUR (2001: 8,9 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie belief sich im 1. Halbjahr 2002 auf 0,75 Euro (1. Halbjahr 2001: 0,82 Euro).

      82% des Gesamtumsatzes von GERICOM entfielen im ersten Halbjahr 2002 auf den Hauptumsatzträger Notebooks (1. Halbjahr 2001: 80%), wobei GERICOM laut Dataquest im zweiten Quartal 2002 seine Marktführerschaft im Notebook-Verkauf an private Endkunden in Deutschland halten konnte.

      Der Erfolg der europäischen Expansionsstrategie von GERICOM dokumentiert sich in einem steigenden Absatzanteil in Westeuropa. Im 1. Halbjahr 2002 betrug der Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits über 24% (1. Halbjahr 2001: 14,8%).

      Für 2002 erwartet GERICOM weiterhin, dass der Umsatz und der Jahresüberschuss in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres liegen werden. Eine ausführliche Pressemitteilung sowie der gesamte Quartalsbericht sind ab heute im Internet unter http://www.gericom.com abrufbar.

      Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung: GERICOM Investor Relations E-Mail: investor@gericom.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.08.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 565 773; ISIN: AT0000729108; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:50 23.08.2002
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 10:17:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      Sensationeller Quartalsgewinn:

      Rechnet man auf das ganze Jahr hoch:
      0,29 EUR Gewinn 1 Quartal bestätigt
      0,46 EUR Gewinn 2 Quartal bestätigt
      0,45 EUR Gewinn 3 Quartal erwartet
      0,50 EUR Gewinn 4 Quartal erwartet

      1,70 EUR GEWINN 2002

      bei KGV = 10

      würde das ein kurzfristiges Kursziel von 17 EURO ergeben
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 10:38:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      23. August 2002
      Gericom: Günstige Aktie und zurück auf dem Wachstumspfad

      Die Aktie reagiert mit einem Plus von mehr als 10 Prozent auf die Halbjahreszahlen. Trotzdem hat der Wert gerade mal ein KGV von 7.
      Siezeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, die Zahlen von Gericom. Nachdem Schwierigkeiten mit Zulieferer Intel im ersten Quartal die Bilanz versaut haben, ist das zweite Quartal wesentlich besser gelaufen.

      123 Mio. Euro haben die Österreicher umgesetzt, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn beläuft sich auf 5 Mio. Euro und liegt damit um 47 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Ebit ist nicht so stark gestiegen. Hier ist ein Plus von 5,2 auf 5,5 Prozent zu verzeichnen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2002 lesen sich die Zahlen wesentlich besser. Von Januar bis März lag der Umsatz gerade einmal bei 88 Mio. Euro, der Gewinn bei 3,1 Mio. Euro und das Ebit bei 4,3 Mio. Euro.

      Gericom-Chef Hermann Oberlehner ist zuversichtlich, die nach dem ersten Quartal reduzierten Ziele einhalten zu können. Die lasen sich immer noch sehen, war das Jahr 2001 doch mit einem Umsatz von 540 Mio. Euro und einem Gewinn von 18,4 Mio. Euro ein absolutes Rekordjahr. Dennoch waren die Aktionäre nach der Gewinnwarnung im Mai arg enttäuscht. Der Grund: Von 1998 bis 2001 hat sich der Gewinn nahezu versechsfacht – da hat die angekündigte Stagnation beim Computerbauer für eine wahre Verkaufsorgie bei den Aktie gesorgt
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 14:26:40
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ö R S E N - N E W S
      INTERVIEW: Gericom will 2003 etwa 15% wachsen - Expansion und neue Produkte

      Der österreichische Computerkonzern Gericom strebt für 2003 ein Umsatz-Wachstum von etwa 15 Prozent an. "Dieses Ziel wollen wir unter anderem mit der Expansion in weitere Länder und mit neuen Produkten erreichen", sagte der Finanzvorstand der im NEMAX 50 notierten Gericom AG, Gerhard Leimer, am Freitag der dpa-AFX in Linz anlässlich der Quartalszahlen.

      Akquisitionen schloss der Manager für das nächste Jahr nicht aus. "Zum Beispiel in Skandinavien könnte es Sinn machen, anorganisch zu wachsen", sagte Leimer. Gericom habe "ein von der Struktur her ähnliches, aber kleineres Unternehmen" im Auge. Nähere Angaben wollte der Finanzvorstand nicht machen.

      UMSATZ IN NICHT DEUTSCHSPRACHIGEN LÄNDERN SOLL STEIGEN

      "Wir werden versuchen, in den nächsten drei Jahren mindestens 50 Prozent unseres Umsatzes außerhalb der deutschsprachigen Länder zu machen." Derzeit trügen Österreich, Deutschland und die Schweiz drei Viertel zum Gericom-Umsatz bei. Kunden wolle Gericom von diesem Jahr an über drei Schienen locken. "Ende August, Anfang September kommen unsere Einsteiger-Notebooks auf den Markt", sagte Leimer. "Neben den normalen Notebooks bieten wir seit Juli Designer-Notebooks jenseits der 2000-Euro-Grenze an." Diese Designer-Notebooks sollen in den nächsten beiden Jahren 28 bis 30 Prozent zum Notebook-Umsatz von Gericom beitragen.

      NEUE PRODUKTE

      Wachsen will der Computerkonzern aber auch über neue Produkte. Im zweiten Halbjahr soll die Gericom-Produktpalette um PC-ähnliche Produkte erweitert werden, beispielsweise um so genannte LCD-PCs. "In den Bildschirm ist ein komplettes Notebook integriert, Tastatur und Maus sind extra, alles ist drahtlos", sagte Leimer. "Ein weiterer Vorteil des LCD-PCs: Der Bildschirm ist größer als bei einem Laptop."

      Das spritzwasser- und stoßfeste Notebook X5, das Gericom seit April/Mai im Angebot habe, "läuft sehr gut". "Wir versuchen, mit Designer-Notebooks und dem X5 in höherpreisige Segmente vorzustoßen", sagte der Finanzvorstand. "Um stark zu wachsen, brauchen wir sowohl das obere als auch das mittlere Preissegment."

      ITALIEN, FRANKREICH, SPANIEN IM VISIER

      Auch weitere Auslandsmärkte sollen den Umsatz von Gericom in die Höhe treiben. "Künftig gehen wir verstärkt Italien, Spanien und Frankreich an." Gericom plane auch weiterhin keine Niederlassungen in anderen Ländern, sondern setze weiter auf Vertriebspartner. "Mit unseren zehn größten Kunden, die zum Teil expandieren, machen wir etwa 80 Prozent des Umsatzes. Hier können wir ohne große Eintrittskosten international mitwachsen."/bi/zb/aa



      23.08.2002 - 13:08
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 23:35:43
      Beitrag Nr. 193 ()
      23.08.2002 17:41
      Wie die Erste Bank die Gericom-Zahlen interpretiert
      "Können Kaufempfehlung nur bekräftigen"

      Aus dem Equity Weekly der Erste Bank

      "Gericom berichtete heute die Zahlen zum 1. Halbjahr, wobei die Umsatzzahlen ja bereits bekanntgegeben worden waren. Das EBIT lag mit EUR 9,9 Mio. knapp unter unserer Schätzung von EUR 10,3 Mio. Das Ergebnis nach Steuern jedoch wurde mit EUR 8,2 Mio. deutlich über den von geschätzten EUR 7,2 Mio. berichtet. Die Differenz liegt in einem niedrigeren Steuersatz begründet. Das Ergebnis pro Aktie lag in den ersten 6 Monaten damit bereits bei EUR 0,75, eine solide Basis für unsere Gesamtjahrsschätzung von EUR 1,69 pro Aktie - noch dazu wo das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft erst im 2. Halbjahr verbucht wird. Auf Basis unserer Schätzung, die durch das Ergebnis heute ja bestärkt wurde, notiert die Aktie zu einem KGV 2002 von 7,6x, was unserer Meinung nach für die Aktie weiteres deutliches Aufwärtspotenzial zulässt. Wir können daher unsere starke Kaufempfehlung nur bekräftigen."


      "Weiß jemand warum der Steuersatz im 2. Quartal so niedrig war?
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 08:42:49
      Beitrag Nr. 194 ()
      Der solide Halbjahresgewinn von 0,75 EUR gibt der Aktie eine volle 100 % Kursverdoppelungschance.

      Rechnet man mit 1,70 EUR Gewinn für 2002
      und 2,00 je Aktie für 2003

      dann wäre Gericom auf einem 2003 KGV von 6!!! bewertet
      mit der gleichen Dividenden-Ausschüttung wie heuer, weist Gericom eine Dividendenrendite von 5,2 % auf. Diese Fundamentaldaten "untermauern" den aktuellen Kurs, sodaß ich die Chance auf steigende Notierungen auf 80:20 einschätze.

      Zieht man ein KGV zwischen 10 - 12 zur Bewertung heran, dann müßte Gericom (für 2003, BEI KGV 15 wären Kurse um die 30 Euro fair) zwischen 20 bis 24 Euro kosten. FAIR bewertet wäre ein Aktie, deren Wachstum gleich dem KGV ist. Wenn Gericom also 15 % p.a. wächst, wäre ein KGV von 15 als faire Bewertung anzusehen.


      Auf Sicht von einem 1/2 bis ganzem Jahr also eine astreine Verdoppelungschance.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 07:55:53
      Beitrag Nr. 195 ()
      ich will ja hier nicht den alleinunterhalter spielen, aber eines muß ich schon noch erwähnen:

      charttechnisch zunehmends interessant:

      * Positives Signal der Gleitendenden Durchschnitte: Gestern wurde der 50 Tages Moving Average wieder vom 13 Tages Moving Average von unten gekreuzt.

      * Auch sonst sind die Mehrzahl der Indikatoren (charttechnisch) positiv für Gericom. leider kann man die Analyse aus der Comdirect homepage nicht hereinkopieren.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 08:12:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      26.08.2002
      Gericom kaufen
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Gericom (WKN 565773) zu kaufen.

      Wieder zurück auf Wachstumskurs befinde sich die Aktie von Gericom. Als Spezialist für mobile computing & communication profitiere das Unternehmen vom fortschreitenden Zusammenwachsen der Informationstechnologien. In den vergangenen Jahren sei es dem Unternehmen als europäische Frontrunner im Bereich mobile computing und communication gelungen, die Marktposition kontinuierlich auszubauen und im Notebooksegment im Homebereich in Deutschland und Österreich zum Marktführer aufzusteigen. Nach dem Umsatzrückgang zum Jahresanfang sei es dem Unternehmen gelungen, bereits im 2. Quartal 2002 wieder auf seinen dynamischen Wachstumskurs zurückzukehren. So habe der Umsatz von April bis Juni 2002 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 17% von 104,9 Mio. Euro auf 123 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Periodenüberschuss habe sich im selben Zeitraum um 47% auf 5,0 Mio. Euro (Vorjahr 3,4 Mio. Euro) verbessert.

      Nach massiven Kursverlusten von Anfang des Jahres bis Ende Mai habe sich die Aktie während der vergangenen drei Monate in einer Konsolidierung zwischen 10,00 und 13,00 Euro bewegt. Mit dem heute bekannt gegebenem Quartalsergebnis und dem damit verbundenen Anstieg von rund 13% sei es der Aktie nun gelungen, das Konsolidierungshoch zu durchbrechen. Auch wenn sich Indikatoren wie der RSI und der MACD momentan im neutralen Bereich befinden würden, könnte der Ausbruch von charttechnisch orientierten Anlegern zum Positionsaufbau genutzt werden.

      Für 2002 erwarte man weiterhin, dass der Umsatz und der Jahresüberschuss in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres liegen würden. Nach den glänzenden Quartalszahlen sowie dem Ausbruch aus dem Konsolidierungsbereich würden nun alle Anzeichen darauf hin deuten, dass eine Bodenbildung abgeschlossen sei, und eine Trendumkehr bevorstehe. Auch nach dem kräftigen Anstieg würden die Experten langfristig orientierten Anlegern mit dem Positionsaufbau zu beginnen empfehlen.

      Daher stufen die Wertpapierexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" die Gericom-Aktie mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:25:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      @mape:
      ich leiste Dir ein wenig Gesellschaft

      Es braut sich was zusammen, das orderbuch füllt sich nachfragesseitig ziemlich auf.

      Würde mich nicht verwundern, wenn wir heute über 13 Euro schließen. Angesichts der Fundamentaldaten ja auch kein Wunder und immer noch ein Schnäppchenpreis.

      bis 12,60 Euro werden über 13.000 Stück gesucht und bis 12,99 nur 4.600 Stück angeboten.

      Das spricht doch für sich?
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:08:47
      Beitrag Nr. 198 ()
      BIN JA AUCH NOCH DA

      27.August.2002
      Als "nicht lupenrein aber günstig" bezeichnet Natalie Lenz, Analystin bei Consors Capital, die Titel von Gericom. Ihr Anlageurteil laute daher weiterhin "Kaufen" mit einem Fairen Wert von 17,16 EUR. Die Umsatzentwicklung habe sich im zweiten Quartal 2002 gegenüber dem Vorquartal verbessert, die operative Margensituation habe sich hingegen weiter verschärft. Die Bruttomarge sei sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch zum ersten Quartal 2002 deutlich gesunken.

      Die EBIT-Marge habe sich nicht zuletzt wegen der höheren Mitarbeiterzahl bei gleichzeitig geringerem Umsatz deutlich reduziert. Für das laufende Jahr rechne sie nicht mehr mit einer "nennenswerten Margenentspannung". Auf Grund der niedrigeren Steuerquote ergebe sich jedoch sowohl für 2002 als auch für 2003 eine höhere Schätzung für den Gewinn je Aktie. Für 2002/03 hebt Lenz die Gewinnprognose auf 1,76/1,91 EUR je Aktie von zuvor 1,59/1,64 EUR an.+++ Simone Apel
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 16:43:03
      Beitrag Nr. 199 ()
      Gericom: Buy (Dresdner Kleinwort Wasserstein)
      Die Analysten der Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen in ihrer Analyse vom 23. August die Aktie des österreichischen Hardwareherstellers Gericom unverändert mit „Buy“ ein.

      Gericom habe seine Halbjahreszahlen veröffentlicht. Die Umsätze des zweiten Quartals 2002 seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17% gestiegen. Die EBIT-Marge von 4,5% habe nicht ganz die Schätzung der Analysten (5%) getroffen. Daher werde die Prognose für die EBIT-Marge von 5,2% auf 5% für das Fiskaljahr 2002 reduziert. Der Grund für den Rückgang bei dieser Kennzahl liege in den höheren Umsätzen in Deutschland, wo die Bruttomargen durch den schärferen Wettbewerb niedriger seien. Die Nettoumsätze hätten sich infolge der durch die Verlagerung der Montage der Notebooks von Österreich nach Taiwan niedrigeren Steuerbelastung um 22% erhöht.

      Das Kursziel nach dem DCF-Model werde auf 17 Euro belassen


      Jetzt weiß ich endlich, warum die Steuerbelastung so niedrig ist, nur haben die nicht immer schon in Taiwan produzieren lassen?
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:03:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      Traurig Traurig unser Gesamtmarkt und mit ihm Gericom.

      Leider konnte die Tradingrange zwischen 10 - 13 Euro auch trotz des guten Halbjahresgewinnes von 0,75 Eur je Aktie nicht verlassen werden. So kann man eigentlich nur empfehlen, mit dem Kaufen noch bis 11 Euro zu warten, die wir in einem schwachen Gesamtmarkt rund um den 11. september locker noch sehen könnten. Wenn wir die 10 Euro nochmals sehen, dann verdopple ich mein Engagement in Gericom, das glaube ich aber nicht. Das Orderbuch ist auch nicht sehr ermutigend momentan. gerade mal 10.000 stück sind da bis 11.30 Euro gesucht worden, keine 5x5000 Order zu 11.50 oder so.

      NACHWIE VOR gilt für Gericom die THREAD ÜBERSCHRIFT: GERICOM FUNDAMENTAL GÜNSTIG PSYCHOLOGISCH ANGESCHLAGEN.

      mit einem erwarteten gewinn für 2002 von 1,70 euro je Aktie liegt man auf einem 2002 KGV von 6,5????

      Das wollte ich im 200sten Posting nochmals bekräfigen.

      MAPE
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:08:16
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo alle miteinander, ich bin die Franz Ursel
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 21:09:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Gericom war stark überkauft (CCI!) und legt noch für ein paar Tage den Rückwärtsgang ein. Mal sehen, ob die 11 diesmal wieder halten.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:38:34
      Beitrag Nr. 203 ()
      Könnten wir mal den Geschäftsbericht diskutieren, anstatt wie in alten Zeiten den Analysten nachzuplappern!?

      Mich interessiert, warum der CashFlow so extrem negativ war! Liquide Mittel nur noch bei 30 Mio, nach 42 Mio im Vorquartal!

      Ich bin lange nicht mehr in Gericom investiert! Also kann mir jemand die Bilanzposten erläutern, und ist im 2.Halbjahr wieder mit positivem CashFlow zu rechnen?


      Danke, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:34:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      hab diesbezüglich auch an Gericom gemailt:

      Klar ist, daß die Dividenenzahlung von knapp 6.000.000 Eur negativ für den Cash flow ist.

      zum zweiten wurde die Bezahlung der Lieferanten auf Vorauszahlung umgestellt, was sich naturgemäß auch negativ auf den Cash-flow auswirkt.

      mir ist nur nicht klar, warum man jetzt so niedrige steuern bezahlt. da die fertigung in taiwan stattfindet und somit auch die wertschöpfung dort ist, zahlt man jetzt in taiwan steuern und nicht in Österreich wo die Gewinne anfallen??

      Warum hat man dann nicht schon von jeher taiwanaisische steuern bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:39:45
      Beitrag Nr. 205 ()
      heute waren verkaufsseitig riesenorder im system

      mehrere 5000 Stück Order gestaffelt bis 12.50 hinauf und kaum nachfrage..

      ich kann mich des eindrucks nicht erwähren, daß hier von analystenseite kaufaufforderungen gesetzt werden um dann bei nachfrage aus dem wert auszusteigen..??
      wäre nicht das erste mal, daß so was passiert
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 19:06:55
      Beitrag Nr. 206 ()
      produziert werden die teile bei den herstellern(=lieferanten) in unterschiedlichen ländern, montiert(=assembliert) werden diese teile dann teilweise in asien und teilweise in linz/österreich
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:39:40
      Beitrag Nr. 207 ()
      Gericom stürzt schon wieder,

      vielleicht sind es die schlechten news in der linzer lokalpresse, die eine mögliche positive stimmung für den wert im keim ersticken.

      da wird von sehr autoritären zügen gemunkelt: ausgangssperre in der mittagspause und privates handyverbot usw. eine eigene Arbeiterkammerhotline soll eingerichtet worden sein, um den "unterdrückten" arbeitnehmern zu helfen. Mittlerweile wird über eine Abwanderung nach Osteuropa spekuliert.

      Da muß doch irgendwer mehr wissen, warum kauft den wert kein institutioneller, wenn er so günstig zu sein scheint???
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:48:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      da will unbedingt einer raus:

      3x5400 Stück zu verkaufen: um 11.45 EUR ???
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:54:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Da kann keiner raus. Oberlehner sperrt sie alle ein. Ausgehverbot in der Mittagspause!
      ---------------------------------

      Chinesisches Regiment bei Gericom

      Der Spagat, den Herr Oberlehner macht, verdient Beachtung. In einem Atemzug soziale Verantwortung zu heucheln und zugleich einem System das Wort zu reden, mit dem auf übelste Weise die Intimsphären von Beschäftigten verletzt werden, ist eine Meisterleistung der Sonderklasse.

      Die Einstellung, die Herr Oberlehner an den Tag legt, empfiehlt ihn als Leiter einer US-amerikanischen Strafanstalt, nicht aber eines Unternehmens, das so auf das Wissen seiner Angestellten angewiesen ist wie Gericom. Letztendlich profitiert das Unternehmen ja auch davon.

      Wer mit der Sensibilität eines Bohrhammers auf die Belegschaft losgeht, darf sich nicht wundern, wenn er eines Tages die Quittung präsentiert bekommt.

      Und den chinesischen Standard in der Arbeitswelt, von dem er schwärmt, halte ich für mehr als entbehrlich. Dass Herr Oberlehner diesen aber so vehement einfordert, rundet das bedenkliche Bild, das er abgibt, nur noch ab.

      Helmut Ruß, BR-Vorsitzender und stv. ZBR-Vorsitzender der Libro AG
      -----------

      Hinweis: Der Artikel muss sich nicht mit der Meinung des Forums decken (bestimmt nicht :)), er bezieht sich nur auf diverse Artikel in österreichischen Lokalzeitungen, die ich aber leider nicht in elektronischer Form vorliegen habe.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 10:43:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      und schon wieder im minus.

      die 11 euro werden wohl kaum halten,
      fraglich ist nur ob die 10 euro halten??
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 22:01:11
      Beitrag Nr. 211 ()
      Und schon wieder bluten die Börsen und mit ihnen diesmal auch ganz deutlich Gericom.

      jetzt wird mir eigentlich auch klar, warum manche Börsen die Taktfrequenz ihrer kaufempfehlung permanent erhöhen. es schaut für mich so aus als würde der Market Maker, der ja für die Liquidität in einer Aktie sorgt in dem er Kauf/Verkaufsorder stellt permanent auf der Kaufseite erwischt werden, egal wohin er das Bid auch stellt. (bis runter auf 11 Euro) und da sammeln sich halt stücke an, die nicht bei der Bank bleiben sollten.

      wie kommt man da wieder raus in einem markt, wo keiner kaufen will? na klar man wiederholt und wiederholt seine kaufempfehlungen (so gesehen bei ERSTE Bank?) bis man die stücke wieder losbekommt, anders kann ich mir das nicht erklären.

      schwaches börsenumfeld + unsicherheit über standort und arbeitsstreik sind wohl kaum die geeigneten voraussetzungen für steigende kurse.

      ein enttäuschter
      mape
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 22:37:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      sorry: sollte heißen:

      "warum manche BANKEN die Taktfrequenz ihrer Kaufempfehlung......
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 20:42:14
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wie verzweifelt die Erste Bank woche für woche ihre kaufempfehlung in den markt drückt ist doch mittleweile ein wenig peinlich. Kann es wirklich sein, daß die bank woche für woche ein company update verfaßt, und jede woche erneut zu dem schluß kommt: mensch gericom mußt du kaufen.

      da ist was im busch. der verkaufsdruck läßt nicht nach.
      vielleicht liegt es auch daran, daß wir über das laufende 3 quartal bisher nur den auftragsstand per ende juni erfahren haben und anfang juli war ja eine LIDL verkaufsaktion, die in den auftragsständen per ende juni schon drinnen gewesen sein müßte, aber was geschah danach????

      große unsicherheit diesbzüglich wird wohl herrschen, keine aussagen darüber hab ich bisher vernommen, das stimmt mich zunehmends skeptisch...
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 01:00:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      zur info: gericom hat seit 5.9. eine aktion bei euro-spar laufen, mehr info hab ich derzeit leider auch nicht

      werd jetzt jedenfalls noch mal nachkaufen, denn bei 10,60 ist dieser wert äusserst attraktiv
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 13:40:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      war heute im eurospar (landstraße passage) konnte keine gericom aktion entdecken???

      was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:26:24
      Beitrag Nr. 216 ()
      auf der spar-homepage findet man die aktion jedenfalls ...
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:27:55
      Beitrag Nr. 217 ()
      Gericom mit Linux-Notebook: Preis bei 999 Euro

      Von dem östereichischen Notebook-Distributor Gericom war heute erstmals genaueres zu dem geplanten Linux-basierten Bellagio-Notebook zu erfahren. Das Gerät wird mit einem Intel Celeron Prozessor mit 1,7 GHz ausgeliefert. Weitere Produktdaten: 14,1-Zoll TFT-Display (1024x768), 40 GB Ultra ATA-Festplatte, 512 MB DDR-RAM und ein DVD-CD-Combodrive.

      Als Software wird SuSE-Linux 8.0 Personal und Staroffice 5.2 vorinstalliert. Bei den Schnittstellen sind 2x USB, PS 2, Monitor, parallel, 56k Modem V.90 und eine Netzkarte geboten. Ein PC-Card-Slot fehlt leider. Der Media-Markt hatte das Gerät bereits kurzzeitig für 999 Euro angekündigt. (as)
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 22:32:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ist das noch RATIONAL?

      nur noch mal zu vollständigkeit halber:
      Gericom hat 0,75 CENT GEWINN JE AKTIE (1 Halbjahr 2002) bereits in der Tasche, und heute bis auf 9,00 Euro runter, ohne News, die nackte Angst. Sicher auf den 9,00 Euro wurden keine Umsätze getätigt, aber nicht weit davon doch etliche 1000 Stück zwischen 9 und 10 Euro, wer hätte das gedacht.

      auf schlußkursbasis haben wir über 10 euro geschlossen, doch ist der ruf mal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert, da wird noch was nachkommen.

      meiner meinung nach sind die 10 euro gefallen. und gericom ist auf dem weg einen neuen boden zu finden.

      einstellige KGV`s ist man ja schon gewöhnt, aber ein KGV von unter 5 ist wirklich eine Seltenheit und vielleicht, wird ein Boden zwischen 8 - 10 Euro gefunden.

      2 Thesen dazu:

      1) es ist die nackte Angst, + Stop Loss (a la bayrischer Börsenbrief bei 9,90 Euro zu setzen), der zum Absturz geführt hat.

      2) jemand weiß ein wenig mehr und verkauft auf alle BID`s, die sich ihm in den Weg stellen.

      hoffe auf ersteres...
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:32:17
      Beitrag Nr. 219 ()
      jetzt sind die 10 Euro wohl endgültig gefallen,

      bei Lang und Schwarz nachbörslich bereits bei 9,80 auf 10,20 Euro.

      Boden wo bist du???
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:34:27
      Beitrag Nr. 220 ()
      Der renommierte Austria Börsenbrief rät Gericom zu verkaufen, da der Kurs sinken wird.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 22:05:52
      Beitrag Nr. 221 ()
      was ist das denn für ein argument:

      ich rate zum Verkaufen, weil der Kurs sinken wird!!!

      das ist ja mal eine fundierte Analyse. Warum wird er sinken, das ist die entscheidende Frage und nicht eine Erwartungsspirale (negativer Art) verstärken, die sowieso schon einen starken Drive besitzt.

      Hat irgendjemand im steigenden Markt argumentiert: ich rate die Aktie X zu kaufen, den ihr Kurs wird steigen?

      das ist doch zu doof.

      die 10 Euro sind jedenfalls dahin, und das mit gar nicht so geringen Umsätzen: 24.000 Stück heute, und das obwohl eigentlich gar keiner mehr von Panik spricht. die roten vorzeichen an den börsen sind alltag. #

      ich denke wir haben, daß was wir in Japan seit 10 Jahren kennen: die Angst vor der Deflation (nicht Defloration)
      Warum sollte man heute kaufen, wenn ich die Aktien morgen billiger haben kann?

      ich hoffe wir erleben, daß was die Japaner die letzten 10 Jahre miterlebt haben (Rezession und hohe Arbeitslosigkeit) nicht auch in den USA und Europa (und das die nächste Dekade)

      ein nachdenklicher
      mape
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 22:20:05
      Beitrag Nr. 222 ()
      mape, nicht stören lassen von der leichten Ironie in Posting 220.
      Natürlich hat der ABB das begründet, aber die Gründe weiß ich nicht mehr so genau. Dachte, das sei ohnedies bekannt und habe es nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:14:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      so ... ich bin jetzt endgültig raus ...
      so eine betrügerbude hab ich noch nicht erlebt ...
      die verdienen ihr geld nich am notebookverkauf, sondern an den reparaturen oder was man auch immer dort mit rechner macht die man hinschickt ...
      verkaufen einem eine neues board für schlappe 800 steine nur weil die stromeingansbuchse def. ist
      berechen einen mal 40 mal 50 mal 80 als pauschale für reparaturen ....
      verlangen für fehlerfeststellungen die man selber gemacht hat kohle und geben nicht mal an was sie denn vestgestellt haben ...
      schicken einem defekt bauteile, und wenn man sie zurück schickt kommt promt eine 60 steine reichnung mit da es nicht an dem bauteil lag, sondern an einem anderen den sie gewechselt haben aber seltseimerweise nicht in der rechnung erwähnen und der 100% nicht def. war und auch niemals eine fehlerursache sein konnte ... also sie verkaufen den kunden für dooof ...
      die hotelein ist die reine abzocke ... endlose warteschleifen ... man verdient ja dran ... und keine ansprechpartner oder techniker die einen blassen haben ...
      mal abgesehen davon sind die geräte seit jahren mit bautypisch fehlern ausgestattet die bei neuen modellen nicht geändert werden ...
      z.b. stromeingangsbuchse so zu konstruieren deas man weder ein falsches netzteil (Drucker,Scannner) einstecken kann und damit das board zerstört ... noch das die buchse so befestigt wird das beim verkannten des steckes das teil sich nicht in wohlgefallen auflöst ...
      oder
      das man endlich mal die gehäuse einfärbt und nicht einfach nur die oberfläche bemalt ... nutzt sich schon nach 3 monaten benutzung ab ...
      oder das die displayhalterungen im gehäuse mal eine stärkere verankerung bekommt, damit nicht beim erstenmal deckel zu weit öffnen die plastescheisse reist ...
      na nu ist gut ...
      kauft nur den dreck weiterhin ...

      sie sollten sich mal rechner von anderen herstellern anschauen ... dort klappt es z.b. dell, sony, ibm ... siemens-fuj oder acer geht grad so noch ...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:12:01
      Beitrag Nr. 224 ()
      Reparatur Sony VAIO:
      2 Monate Wartezeit !! Niemand erreichbar, Wareschleifen,
      kostenpflichtige Nummern etc. etc.

      Austausch CD-Rom Laufwerk + Lüfter:
      EUR 379.- !!
      Repariert wurde in Belgien !! Gekauft in A,
      mit unseren 2 Gericom Notebooks noch keine Probleme !!

      Das neue Modell von Gericom ist Stossfest und Spritzwasser
      geschützt.
      Das ist einmalig und um diesen Preis sonst nirgends
      zu bekommen.
      siehe www.gericom.com

      Reparaturprobleme gibts scheinbar bei vielen
      Computerherstellern !!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:50:18
      Beitrag Nr. 225 ()
      @KeinGeldMann ,

      es wird immer Leute mit neg. und pos. Erfahrung geben.

      Ich selber habe eine 3 Jahre altes Gericom-Notebook ( P233MMX mit 12,1" TFT).
      War ein Billigmodell im Vergleich anderer Rechner.

      3 Monate nach Ablauf der Garantie wurde mein Display beim einem Öffnungswinkel von mehr als 45 Grad dunkel.
      Eingeschickt nach Gericom ( über Mediamarkt ) bekam ich das Teil nach ca. 2 Wochen zurück. Keine Reparaturkosten und auch kein Porto wurde berechnet! ( reine Kulanz ).
      Bis heute hat mich dat Dingen nicht im Stich gelassen, außer der Akku, den ich sowieso nie benutzte ist alles noch ok. ( kein Lithium Akku ).
      Das mit dem gestrichenen Gehäuse stimmt auch nur bedingt. Gericom hat eine Metallschicht auf das Gehäuse gebracht, die "überpinselt" wurde. An Scheuerstellen/Kratzstellen ist der Lack ab ( eine Seite, wo das Gelenk vom Aktenkoffer scheuert ), die normalen Griffstellen sind nur ein wenig "stumpf" geworden.

      Insgesamt bin ich jedenfalls mit Gericom zufrieden und werde mir auch wieder ein Gericom kaufen.

      Bye Hansi ...z. Zt. nicht in Gericom investiert
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:18:29
      Beitrag Nr. 226 ()
      ist ja ziemlich interessant diese diskussion hier,
      ich hab mich zuerst auch hinreissen lassen zur ansicht, daß gericom notebooks reparaturanfälliger sind und diese dann schwer zu bezahlen ist. doch mittlerweile häuffen sich die meldungen (auch im privaten umfeld) von leuten die QUER ÜBER ALLE MARKTEN bei Reparaturproblemen von GROSSEN Problemen berichten und da dürfte der GESAMTEN Branche das strikte Kostenkorsett auf den Kopf fallen.

      Doch nun zu Gericom.

      was ist da los! muss gestehen, daß ich nicht mehr investiert bin, habe meine durchaus beachtlichen 1000 Stück mit NullGewinn/Verlust mit 12 Euro glattgestellt, einfach weil mir das ganze zu heiß wurde. hängengeblieben sind die bankspesen, die bei mehreren kauforderausführungen und verkaufsausführungen durchaus auch beträchtlich waren.
      seither beobachte ich Gericom und wundere mich jeden tag aufs neue, wie tief Gericom noch fallen kann.

      Und selbst wenn heuer nichts mehr verdient wird ist gericom bei 0,75 CENT Gewinn im ersten halbjahr auf einem KGV von 12 gepreist. Warum sollte aber heuer nichts mehr verdient werden? Bei der Kostenstruktur sind 0,25 Cent je Aktie im Quartal das ABSOLUTE MINIMUM und WORST CASE.

      Rechnen wir also 0,5 Cent fürs nächste Halbjahr + 0,75 fürs 1 Halbjahr: dann wären wir bei 1,25 EURO je Aktie im ganzen Jahr und somit bei einem KGV von 7 für 2002 als WORST CASE Prognose.

      werden die von Gericom gesteckten Ziele von 1,60 Euro je Aktie erreicht, so liegt das KGV bei 6. und die Dividendenrendite bei 7,6 % (bei 0,65 Cent ausschüttung)

      warum kauft bei diesen Fundamentals die Aktei keiner?

      da muß doch mehr dahinterstecken?

      nur was?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:33:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Das hängt jetzt nicht mehr vom Unternehmen alleine ab, das Marktumfeld ist derart negativ, es wird alles abverkauft, was Rang und Namen hat - somit würde ich die kursverluste nicht gericomspezifisch sehen.

      Die gesamten Indexzertifikate und Fondspapiere, die Gericom auf ihrer Liste haben, müssen bei Anteilsveräusserungen durch Kunden, Liquidität schaffen und die Titel -unabhängig vom Kurs - auf den Markt werfen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:59:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      Was mich wundert ist, daß noch überhaupt keine Aussage zum laufenden 3 Quartal gemacht wurde, das ja beinahe zu Ende ist. Nur noch nächste Woche trennt uns von einem abgeschlossenen 3. Quartal. Wie eine Black Box liegt es vor uns, keiner kann hat sich geäußert, ob es gut oder mäßig oder gar schlecht gelaufen ist??

      Wie hat sich das Frankreich-Geschäft entwickelt, wie haben sich die Margen entwickelt?

      Keine Aussagen darüber hab ich gefunden. Nur die quälenden Streitigkeiten des Managements mit der Belegschaft sind an die Öffentlichkeit gedrungen. Da standen Aussagen im Raum, daß die Arbeitsmoral in China besser sei und die Belegschaft wurde mit einem mittäglichem aussgeh- und handy-verbot bestraft. das hat man wohl sehr laut gehört.

      Und dieser Cocktail aus negativem Börsenumfeld, Unsicherheit über den verschärften Konkurrenzdruck in der Branche, Unsicherheit über das Abschneiden im 3 quartal und der schwelende, quälende Streit mit der Belegschaft schmeckt den Investoren zur Zeit überhaupt nicht. Wer könnte es einem verdenken?? Werden die Zeiten wieder besser oder wird Gericom doch von den GROSSEN verdrängt?

      Wenn Medion (mit einem 2002er KGV von 10), das sehr viel breiter aufgestellt ist als Gericom und über eine weitaus größere kritische Masse verfügt nur mit einer Anlagebeurteilung: "NUR für extrem risikofreudige Anleger" (was auf gut Deutsch heißt: "wenn du noch einen Funken Hirn in deiner Birne hast, dann verkauf das Scheißding" (sorry für die Ausdrucksweise), bewertet wird, wer soll dann Gericom kaufen???
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:54:15
      Beitrag Nr. 229 ()
      Kreili:

      Der Börsencocktail ist wohl eher ein "Giftdrunk".

      - 14 % aktuell bei Gericom.

      nun scheinen auch die Marketmaker ihrer Arbeit nicht mehr nachzugehen. Keine wie üblichen Kauf-Verkaufskurse in der Größe von 1500 bis 1800 Stück sind im orderbuch sichtbar.

      das volumen aber vergleichsweise niedrig, nur knapp über 10.000 Stück sind da verkauft worden und der Kurs bricht weg, wie bei einem Sell off von 100.000 Stück. das sieht nach käuferstreik aus.

      auf dem niveau einzusammeln könnte langfristig trotzdem attraktiv sein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 13:58:42
      Beitrag Nr. 230 ()
      Bin jetzt auch dabei :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 22:05:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      Irgendetwas ist da im busch. selbst wenn der Gesamtmarkt steigt, fällt gericom wieder unter die 8 Euro marke. Leider ist mein Optimismus für diese Aktie etwa so stark wie die Kurse momentan.

      Der Kursverfall kann doch nicht mehr rein damit erklärt werden, daß Indexzertifikatfonds und dergleichen Stücke abgeben. Der Kursdruck dauert schon so lange an ohne wirkliche Erholung.

      Ich befürchte fast, daß doch bald der Zeitpunkt naht andem irgendwelche schlechten unternehmensnews nach aussen dringen. So eine schlechte Kurslage bei DEM Halbjahresgewinn das ist doch nicht normal.

      Ich hab das schon bei soooo vielen Aktien miterlebt, das es eigentlich nichts neues mehr sein sollte: Da schaust du immer wie gebannt auf die FUNDAMENTALS der Vergangenheit und den Cash-Polster, der dem Unternehmen zur Verfügung steht und denkst dir: das gibts doch nicht, warum kauft da keiner, da greif ich zu und leg mir das ding ins depot und brauche nur zu warten, bis die blöden verblendeten Bullen zurückkommen und die Aktie doppelt so viel wert ist.

      Denkste. Der Markt hat zwar nicht immer recht, aber doch meistens. die institutionellen Anleger, wissen meist mehr als wir blöden kleinen. und wenn da großer abgabedruck herrscht und keiner kauft, geben die großen ab und warum werden sie dies wohl tun.

      und da sind wir wieder. es ist was im busch. nur fragt mich nicht was.

      ein DES-illusionierter
      mape
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 22:18:06
      Beitrag Nr. 232 ()
      Bei Gericom geht`s drunter und drüber. Die Qualität schwindet immer mehr, die Mitarbeiter werden wie Affen gehalten und drohen mit Streik, die Produktion muss wahrscheinlich in ein Entwicklungsland ausgelagert werden, das gibt wieder ein paar Monate Stillstand und so weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 08:56:57
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hört sich ja spannend an.

      Gibts da auch Beweise dafür?

      Und wenn ja, dann teil sie uns bitte mit.

      Danke im Voraus
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 09:20:19
      Beitrag Nr. 234 ()
      Naja, für Beweise habe ich keine Zeit :)

      >Die Qualität schwindet immer mehr
      Ist wohl allgemein bekannt.

      >Die Mitarbeiter werden wie Affen gehalten und drohen mit Streik
      Das steht in den Lokalzeitungen vom Betriebsstandort Linz.

      >die Produktion muss wahrscheinlich in ein Entwicklungsland ausgelagert werden
      Das ist die Folge daraus und steht auch in der Zeitung.

      >das gibt wieder ein paar Monate Stillstand
      Das ist nur eine boshafte Vermutung :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 09:25:12
      Beitrag Nr. 235 ()
      Tja, eine Bilanz besteht eben nicht nur aus Cash und Gewinnrücklage.

      Man hätte durchaus genügend Spekulationsgründe, warum die Aktie weiter fallen könnte.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 10:18:10
      Beitrag Nr. 236 ()
      Kannst du mir den Namen der Linzer Lokalzeitung nennen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:54:03
      Beitrag Nr. 237 ()
      Linzer Rundschau.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:09:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Tja, an jedem Gerücht ist immer ein wenig Wahrheit.

      Bin erst mal wieder raus.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:05:29
      Beitrag Nr. 239 ()
      Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Also von Streik hab ich in der Lokalpresse nichts gelesen.

      Oberlehner soll sich nur über die Arbeitsmoral aufgeregt haben, und das diese halt in China besser sei.

      Das mag menschlich schlimm sein, die Arbeiterkammer hat eine eigene Hotline für Betroffene Seelen eingerichtet, dem Aktionskurs würde in den USA von solchen Aussagen eher beflügelt, da sie eher share holder value orientiert sind.

      Das kann es also nicht sein, was die Investoren abschreckt.

      Und überhaupt, was heißt hier Produktionsverlagerung? 80 -85 % der Gericom geräte werden in Taiwan produziert und nur die Assemblierung geschieht in Linz. Also rund 15 - 20 % der Produktionskosten schlagen sich in einem entwickelten Land zu buche, der Rest ist mit Taiwan und China wohl kaum noch zu dumpen. Bringt es etwas den österr. Teil der Arbeitskosten noch auszulagern? mit gleichbleibender Qualität in Tschechien assemblieren???

      Das ist doch blödsinn, meiner Meinung nach. Und das wissen auch die Institutionellen Anleger!!!

      Das was mit Gericom momentan passiert ist doch keine Unternehmensstory. Schaut euch die Charts z.B. einer HypoVereinsbank an. Ein Blue Chip im DAX und ein Chart wie eine Internetaktie.

      Momentan sind Aktien so beliebt wie benutztes Klopapier. Man spült es lieber runter, als noch einen Blick auf die eckelige Kacke zu werfen.

      Und weil oberkluge Neunmalnaseweise diese Akt der Verwerfung inerpretieren und immer schon der Meinung waren, daß das Unternehmen schlecht sei, fühlt man sich nur bestätigt und hat es ja schon immer gewußt.

      Genau wie im März 2000 jeder davon sprach alles Geld irgendwie in Aktien zu stecken und der letzte Maurer auf der Baustelle noch stell den Tsunami Harakiri Internet Asien-Turbo-Fonds ergatterte war klar, daß das Ding platzen würde.

      Jetzt werden jeden Tag die Nachrichten vollgedröhnt mit den ach so schrecklichen Kursverlusten an der Börse und Leute die noch Aktien besitzen werden angestarrt wie Aussetzige, wie der Pest verfallene und das kann nur das psychologische Gegenstück zur Übertreibung 2000 sein.

      Fraglich ist nur wie lange die Übertreibung nach unten noch andauert. Noch 1, 2, 3, 6 oder 12 Monate????

      Alles ist möglich,
      auch das Gericom auf 5 Euro fällt und sich auf 15 Euro wieder verdreifacht.

      wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 17:24:41
      Beitrag Nr. 240 ()
      Volle Zustimmung WaitungBull! Allerdings sollte hier aber nicht der Eindruck entstehen, daß fundamental alles in trockenen Tüchern ist. Wie hier jeder weiß, wird der wesentliche Teil der Gewinne zum Jahresende generiert - und hier liegt eben eine wesentliche Unsicherheit, die auch ihren Anteil an der momentanen Kursentwicklung hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 05:53:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Gericom ist mit Sicherheit von einer Überbewertung weit entfernt, allerdings so richtig interessant wird doch eine Aktie erst bei einer Dividendenrendite von über 5% oder?

      Ich denke mal, das wir den dazu passenden Kurs dieses Jahr noch sehen, nicht nur bei Gericom. Auch bei den Dax-Werten wird sich der Kurs wieder nach der Dividendenrendite richten.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:17:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Sollte Gericom die gleiche Dividende von 0,65 Eur je Aktie auch 2002 ausschütten, so müßte Gericom 13 EUR kosten, um eine Dividendenrendite von NUR 5 % aufzuweisen.

      Bei dem Kurs weist Gericom aktuell eine Dividendenrendite von 8,5 % auf.

      Fragt sich nur ob Gericom heuer wirklich soviel verdient wie letztes Jahr und gleichviel ausschüttet.

      Somit müßte man ERWARTETE Dividendenrendite 2002 von 8,5 % korrekterweise schreiben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 14:47:51
      Beitrag Nr. 243 ()
      bis 8 Euro 20.000 Stück im Angebot.

      das sieht nicht gut aus. Kurse unter 7 Euro sind sicher denkbar. denn bis 7,50 werden gerade mal ein paar tausend stücke gesucht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:47:00
      Beitrag Nr. 244 ()
      ur: Gericom steigert Umsatz im 3. Quartal um rund 12 Prozent Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Korrekturmitteilung im Auftrag des Emittenten: In der Ad-hoc-Mitteilung von heute, 8:33 Uhr, muss der 2. Satz des 2. Absatzes statt: "Er (der Auftragsbestand) beträgt zum 30.9.2002 rund 85,3 Mio Euro und liegt damit um gut 9 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert (78,5 Mio. Euro)." richtig heißen: "Er (der Auftragsbestand) beträgt zum 30.9.2002 rund 95,2 Mio Euro und liegt damit um gut 21 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert (78,5 Mio. Euro)." Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet: Gericom steigert Umsatz im 3. Quartal um rund 12 Prozent Linz, 2. Oktober 2002. Die am neuen Markt notierte GERICOM AG (WKN 565 773) hat gegen den gesamtwirtschaftlichen Trend im dritten Quartal ihren Umsatz deutlich steigern können. Nach vorläufigen Zahlen erzielte der auf dem Sektor Mobile Computing führende Anbieter von Juli bis September 2002 einen Umsatz von rund 125 Mio. Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem 3. Quartal 2001 von rund 12 % (3. Quartal 2001: 111,7 Mio. Euro). Der Erfolg der europäischen Expansionsstrategie von GERICOM und der weiter anhaltende Wachstumskurs zeigt sich auch im Auftragsbestand. Er beträgt zum 30.9.2002 rund 95,2 Mio Euro und liegt damit um gut 21 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert (78,5 Mio. Euro). Die endgültigen Umsatz- und Ertragszahlen für das 3. Quartal 2002 werden am 14. November 2002 bekanntgegeben. Ansprechpartner Margit Hermentin Investor Relations Tel.:+43/732/7664-9113 Fax: +43/732/7664-113 hermentin@gericom.com Ende
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 11:00:49
      Beitrag Nr. 245 ()
      mit den Zahlen hätt ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

      vor allem der zuwachs beim auftragsbestand für das 4. Quartal, das ja sowieso das umsatzstärkste ist. echt sensationell.

      bleibt nur noch abzuwarten wie sich die Margen entwickelt haben. das ist die einzige unbekannte. umsatzwachstum auf kosten der margen ist ja kein problem.

      umsatzwachstum mit konstanten oder steigenden margen, das wäre sensationell und eine Kursverdoppelung wert.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:38:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Erste Bank stuft die vorläufigen Umsatzzahlen wie auch Absatzzahlen von Gericom als "sehr gut" ein. Das Unternehmen habe offensichtlich den Wegfall von Lidl als Kunden gut verkraftet. Die zuständige Analystin Brigitte Kellerer-Wendelin vermutet, dass es Gericom gelungen sei, insbesondere im Ausland neue Kunden zu gewinnen. Die Erlöse legten eine wahrscheinliche EBIT-Marge von 4,5 Prozent für das dritte Quartal nahe. Die Jahresprognose von einem Umsatz in etwa auf Höhe des Vorjahresniveau sollte zu erreichen sei. Erste Bank stuft Gericom weiter mit "Kaufen" ein.


      +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/2.10.2002/mpt/ros




      LIDL ist als Kunde GANZ WEGGEFALLEN?????

      das ist aber keine gute Nachricht
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 15:16:17
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hallo zusammen!

      Hab mich schlau gemacht, bezüglich der Vorwürfe von BBBio.
      Hab mit der Redakteurin gesprochen, die die Berichte geschrieben hat.
      Sie hat zwar bestätigt, daß es Konflikte gegeben hat, diese aber zum Großteil ausgeräumt wurden und sich das Arbeitsklima deutlich verbessert hat. (Gratis Frühstück, Obst, Prämienzahlungen usw.)
      Die zitierten Vorwürfe, wie Streik, Abwanderung sind komplett aus der Luft gegriffen und wurden nie in dieser, oder irgend einer anderen Zeitung gebracht.
      Also hat sich BBBio hier einiges ausgedacht, um Verunsicherung zu schaffen.

      Wollte das nur klarstellen.

      Gruß aus Wien
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 16:04:40
      Beitrag Nr. 248 ()
      Von Bernd Huemer
      Printabo: http://www.wirtschaftsblatt.at/printabo

      Zugegeben, die wenigsten werden angesichts der aktuellen Marktsituation an einen Aktienkauf denken. Aber gesetzt den Fall, es gäbe eine Aktie, die eine starke Wachstumsdynamik aufweist und gleichzeitig solide Gewinne erwirtschaftet: Sollte man dann vielleicht nicht doch einen antizyklischen Kauf erwägen? Vor allem, wenn diese Aktie eine Bruttodividendenrendite abwirft, die deutlich über der mit Anleihen zu erzielenden liegt – und obendrein die Bewertung deutlich unter dem Gesamtmarkt und der Branche liegt.

      Wer annimmt, dass es so eine Aktie derzeit nicht gibt, der irrt. Es gibt sie, und noch dazu kommt sie aus Österreich. Der Titel, der diese scheinbar einer völlig heilen Welt entsprungenen Kennzahl vereint, heisst Gericom. Nach einem kurzen Gewinneinbruch im ersten Quartal, der auf Verzögerungen bei der Lieferung der Pentium IV-Chips von Intel zurückzuführen war, hat sich der Linzer Notebookhersteller im zweiten Quartal eindrucksvoll zurückgemeldet. Das Unternehmen hat fünf Millionen Euro Nettogewinn eingefahren, 47 Prozent mehr als ein Jahr davor. Und das muss schon als eine Sonderleistung in der aktuellen Konjunktursituation angesehen werden. Aus der Pentium-Pleite hat man die Lektion gelernt und sich mit dem Intel-Konkurrenten Advanced Micro Devices ein zweites Standbein in der Supplyline geschaffen. Da man bei Gericom auf Grund der um gut 15 Prozent über dem Vorjahreszeitraum liegenden Bestellungen davon ausgeht, dass heuer trotz des 47-prozentigen Einbruchs im ersten Quartal aus den oben genannten Gründen zumindest ein Umsatz auf dem Vorjahresniveau erreicht wird – 540 Millionen Euro –, scheint auch der von den Analysten angepeilte Gewinn von 1,656 Euro pro Aktie machbar.

      Auf dieser Basis ist die Gericom-Aktie exzellent bewertet. Das fast lächerlich niedrige KGV von 4,92 ist zugegebenermassen ein Resultat der Kursdrittelung der Aktie seit Jahresbeginn, wobei zu ergänzen ist, dass die letzte Kursschwäche, die das Papier auf unter zehn und aktuell auf acht Euro gedrückt hat, vor allem auf die miserable Marktverfassung des Neuen Marktes, die schliesslich auch zu seinem Aus geführt hat, zurückzuführen ist.

      "Die Aktie hat den Vertrauensverlust der Anleger in Neue-Markt-Titel deutlich zu spüren bekommen", meint Erste-Analystin Brigitte Kellerer-Wendelin. "In unserem Bewertungsmodell haben wir die Schwäche am Neuen Markt berücksichtigt und kommen trotzdem auf eine faire Bewertung von 17 Euro pro Gericom-Aktie", erläutert die Spezialistin. Auch im Vergleich mit dem deutschen Konkurrenten Medion weisst Gericom einen deutlichen Bewertungsabschlag auf: Medion wird zurzeit mit einem KGV von 20 gehandelt. Für die Erste Bank sind das gute Gründe, die Aktie auf der Empfehlungsliste zu halten. "Was uns weiter zuversichtlich macht, ist das gute Gespür des Managements, frühzeitig Trends aufzuspüren", ergänzt Kellerer-Wendelin. Das ist speziell im unteren Preissegment, in dem Gericom arbeitet, wichtig, da es gilt, sich schnell die benötigten Komponenten zu sichern, um möglichst als erster Billiganbieter auf dem Markt zu sein. Das hat Gericom mit der Fokussierung auf Notebooks und jetzt Flachbildschirme bereits bewiesen.

      Stefan Maxian, Analyst der RCB, zeigt sich von einem weiteren Aspekt der Gericom-Aktie beeindruckt. "Das Papier ist sozusagen österreichischer Dividendenmeister. Gericom hat im Mai eine Dividende von 65 Cent pro Anteilschein gezahlt, 23 Cent mehr als im Vorjahr. In der aktuellen Marktsituation, die von einer generellen Kapitalschwäche der TMT-Unternehmen gekennzeichnet ist, stellt dies eine beachtliche Leistung dar und ist ein eindeutiges Indiz für die solide Finanzsituation Gericoms, meint Maxian. Geht man davon aus, dass die Dividende im nächsten Jahr ähnlich gut ausfallen wird, so ist die Aktie mit der aktuellen Bruttodividendenrendite von 8,13 Prozent ein echtes Schnäppchen. Maxian empfiehlt, die Aktie überzugewichten und sieht mittelfristiges Potenzial bis 12 Euro. Wer beim Investieren antizyklisch denkt und einen längeren Atem hat, der sollte sich Gericom auf alle Fälle auf den Merkzettel schreiben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 20:45:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Fast hätt ich es vergessen: Quartalsbeginn!!!

      und auf Gericom kann man sich wieder verlassen, daß haben sie eindrucksvoll bewiesen. Wenn keiner mehr an den Erfolg glaubt, freut man sich natürlich umso mehr.

      12 % Wachstum in 3. Quartal. In dem Quartal in dem die Preise purzeln (und somit MEHR-Umsatz eigentlich heißen muß NOCH-VIEL-MEHR-Notebooks zu verkaufen), dazu noch eine 21 %ige Auftragsstandssteigerung gegenüber dem Spitzenquartal (4.Qu.2001). das ist sensationell.

      hätte ich nicht meine gesamten verfügbares Kapital FIXZINSGEBUNDEN ich wäre versucht gewesen, nachzukaufen.

      Meiner Meinung nach hätte sich der Kurs nach dieser Meldung eigentlich verdoppeln müssen, so günstig ist Gericom mittlerweile bewertet.

      Doch die Risken sind trotzdem da:

      1) Verlust von Lidl als Kunden scheint vollzogen.
      Was ist wenn weitere Großkunden abspringen???

      2) Auflösung des Neuen Markts
      Was passiert mit den Indexfonds? Wird es da noch starken Abgabedruck geben? Ist schon irgendwie eine Ironie:
      Da haben wir noch vor Monaten gebangt, ob Gericom aus dem Nemax 50 fliegt und jetzt fliegt gleich der ganze Neue Markt, echt zum Schreien!!!!

      3) Margendruck aufgrund großer Konkurrenz:
      Dell, Acer, HP, Sony und wie sie noch alle heißen mögen, lassen sich nicht ewig von einem "no-name" das wasser abgraben???

      Es liegt wohl an der allgemeinen Marktstimmung, daß mir die Risken als erstes eingefallen sind,
      doch
      die Chancen liegen auch auf der Hand.

      1) Es gilt die Welt zu erobern. Gericom ist bisher nur in Deutschland und Österreich stark gewesen, da gibt es noch viele weiße Flecken auf er WELTKARTE!!!

      2) Gericom hat eine eiserne Führung mit STRAFFEM Kostenmanagement, und Zahlt in TAIWAN STEUERN????
      DAS BRINGT SHAREHOLDER VALUE!!

      3) Expansionen sind bisher immer gewinnträchtig über die Bühne gebracht werden

      4) attraktive Bewertung

      5) ATTRAKTIVE BEWERTUN!!!

      6) ZAHLT DIVIDENDE!!!

      7) Wachsender Notebookmarkt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 23:24:27
      Beitrag Nr. 250 ()
      Achtung, morgen könnte es wieder etwas rauher zugehen!

      1.Könnte Medion morgen stark unter Druck kommen, da sie charttechnisch auf der Kippe steht,
      2.Ist heute ein Gap entstanden,
      3.Könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen, und
      4.ist morgen Feiertag, da könnte wenig Kaufinteresse dasein!


      Ich hoffe Gericom belehrt mich eines Besseren, denn ich bin heute zum ersten Kurs eingestiegen, aber der Markt ist einfach äußerst anfällig!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 00:12:02
      Beitrag Nr. 251 ()
      zur info: in österreich vertreibt lidl scheinbar (noch) gericom produkte. im letzten lidl prospekt war ein gericom flachbildschirm abgebildet. gilt die beendete geschäftsbeziehung zwischen lidl und gericom nur für deutschland?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 08:46:00
      Beitrag Nr. 252 ()
      >die Produktion muss wahrscheinlich in ein Entwicklungsland ausgelagert werden

      Das ist die Folge daraus und steht auch in der Zeitung.


      #247, habe meine "Vorwürfe" ohnedies mit mehreren Smilies relativiert.

      Das mit der Auslagerungsgefahr stimmt schon und wurde lautstark diskutiert, auch in der Linzer Rundschau.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:06:53
      Beitrag Nr. 253 ()
      @BBBio

      DIE PRODUKTION LÄUFT DOCH JETZT SCHON IN EINEM ENTWICKLUNGSLAND!!!!!!

      Oder würdest du TAIWAN/CHINA als HIGH TECH, INDUSTRIENATIONEN bezeichnen
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 11:42:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ich kenn nur die Linzer Fabrik, und dort haben eben die Mitarbeiter ihren Unmut über ihren Chef geäußert.
      Und so etwas mag ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:30:39
      Beitrag Nr. 255 ()
      aktien-online.at mit Strong Buy für Gericom

      03.10.2002
      Gericom "strong buy"
      aktien-online.at

      Die Analysten von "aktien-online.at" stufen die Aktien von Gericom (WKN 565773) mit "strong buy" ein.

      Das 3.Quartal sei für Gericom gut verlaufen. Gegen den gesamtwirtschaftlichen Trend habe gegenüber dem Vorjahresquartal der Umsatz um 12% auf 125 Mio Euro und der Auftragsstand um 21% auf 95,2 Mio Euro gesteigert werden können. Die endgültigen Umsatz- und Ertragszahlen für das 3. Quartal 2002 würden am 14. November 2002 bekannt gegeben. Die Gewinnschätzungen von "aktien-online.at" für 2002 und 2003 lauten 1,72 Euro und 1,92 Euro je Aktie.

      Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie auf Basis des Besprechungskurses von 8,50 Euro mit einem erwarteten KGV von 4,9 für 2002 massiv unterbewertet. Gericom habe im Mai 2002 eine Dividende von 65 Cent je Anteilsschein gezahlt. Dies entspreche einer Bruttorendite von 7,6%. Bei einem sich erholenden Gesamtmarkt liege das kurzfristige Kursziel bei 12,50 Euro welches dann immer noch einer Dividendenrendite von über 5% entsprechen würde.

      Aus fundamentalen Gesichtspunkten stufen die Analysten von "aktien-online.at" die Aktie von Gericom mit "strong buy" ein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:44:15
      Beitrag Nr. 256 ()
      Das haben wir ja schon einmal gehabt:

      alle freuten sich über die superGewinn-Zahlen für das abgelaufene Zweite Quartal 2002 (immerhin 0,46 Cent je Aktie) und der Kurs explodierte kurzfristig um bis zu 15 % auf über 13,50 Euro, um dann auf unter 10 Euro abzusacken.

      "Eine große Adresse hat wiedermal die Situation genutzt, um aus Gericom auszusteigen"

      Jetzt das gleiche Bild. Trotz des Wegfalls von Lidl als Kunden, Superumsatzzahlen für das 3 Quartal, neue Märkte werden erobert, Spanien ist das jüngste Beispiel für das 3 Quartal, Frankreich war es im 2. Quartal; und nochdazu ein Spitzenauftragsstand für das umsatzstärkste 4.Quartal 2002 werden gemeldet. Kurze Euphorie, anstieg von 15 % und dann gehts wieder abwärts:

      und wieder der kommentar: eine große Adresse hat das Kaufinteresse dazu genutzt, um aus Gericom auszusteigen?

      Warum bloß verkaufen Altinvestoren auf Basis dieser Fundamentaldaten???

      OK es gab jetzt eine EuroAmSonntag empfehlung und heute ein Plus von 6 %. Nur wenn diese wieder verpuffen, was sagt uns dann der trend??

      The trend is your friend und der ist bei Gericom charttechnisch leider nach wie vor bearish.

      Würde mich freuen, wenn charttechnisch profunde Leute einen Boden ausmachen könnten, denn dann würde ich mir auch wieder "so günstig erscheinende" gericoms ins depot legen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 22:34:46
      Beitrag Nr. 257 ()
      @mape

      da eröffnest du so einen bullishen thread und jetzt das? da bist du ja zum ärgsten pessimisten geworden, schade drum.

      ich denke Gericom ist auf dem Niveau ein Schnäppchen. Mag sein, daß es noch ein bißchen runtergeht (wer erwischt schon das alltime low??) aber längerfristig betrachtet kannst du auf diesen niveaus nichts falsch machen.

      Die Börsen krachen und ein unternehmen nach dem anderen gibt seine gewinnwarnung aus und Gericom wächst munter weiter. das kann nur gut sein.

      STRONG BUY
      sage ich dazu.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 16:20:57
      Beitrag Nr. 258 ()
      @mape,

      es ist doch unsinnig in diesem Marltumfeld bei einer Nemax50-Aktie einen Boden zu suchen!

      Wenn eine Aktie abgestürzt ist (egal ob berechtigt oder nicht) wirst Du nun einmal keinen Boden finden! Ein Boden entsteht nachdem gute Nachrichten zu Diesem führen! Deshalb wird Gericom vermutlich jetzt einen Boden ausbilden, aber sehen wird man ihn im Chart erst nach einigen Wochen!

      Übrigens steigen bei einer möglichen Wende nicht immer die Aktien sehr stark, die bereits einen Boden gebildet hatten, sondern jene, welche ungerechtfertigter Weise gefallen sind, und dazu ist gericom zu zählen!

      Abwarten, und Tee trinken! Ist gesünder, als jetzt noch auf die Kurse zuschauen!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 22:14:50
      Beitrag Nr. 259 ()
      @katjuscha

      sicher hast du recht, ein Charttechnische Bodenbildung ist immer erst posthum erkennbar und somit sicher zu früh bei Gericom davon zu sprechen.

      nur ehrlich gesagt, hatte ich bei Gericom schon mal das Vergnügen in ein fallendes Messer zu greifen und hab mir so eine Depotbombe von 1000 Stück zum Durchschnittspreis von 12 Euro zu gelegt gehabt (bei fallenden Kursen jeweils verbilligt, das letzte mal zu 10 Euro), als dann die vorletzte Kursexplosion über 13,50 (die ich persönlich für die Wende hielt) nicht von Dauer war und wir die 12 Euro wieder von oben erreichten, habe ich glattgestellt, sprich verkauft und dabei zumindest ein glückliches Nullsummenspielhändchen bewiesen.

      Jetzt sehe ich wie sich dieses Spiel von neuem wiederholt. Da will jemand, der großes Pulver in seinem Lauf hat auf alle Fälle raus aus der Aktie (heute wieder eine Verkaufsorder von ca. 30.000 Stück zu 8,70 Euro), das sieht so aus als ob man bis zu 10 Euro den gesamten free-float von 3.000.000 Aktien kaufen könnte (OK das ist sicher übertrieben, aber ein paar hundert tausend stück werden es sicher sein!!!)

      DH. der charttechnisch ungebrochene Abwärtstrend (NEVER CATCH A FALLING KNIFE) und immense Verkaufsdruck sind die beiden Negativargumente gegen Gericom, Fundamental ist die AKTIE SPOTTBILLIG, nur was solls, wenn weder Wirtschaftblatt Hypes noch Euro Am Sonntag Kommentare, noch die beinahe schon peinlichen und verzweifelt wirkenden ERSTE Bank Kommentare nichts fruchten, um die Verkauforders herauszufischen, wer soll Gericom`s Kurs retten???
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 22:49:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      Ich könnte Dir mindestens 10 weitere Beispiele nennen, die ebenso billig sind, und nur fallen!

      Um mal beim NeuenMarkt zu bleiben, schau Dir Singulus an! Die Aktie hat zwar im Gegensatz zu Gericom ein teures KGV von 11, aber trotzdem wird die Aktie gemessen an ihrem guten Ruf und trotz einer Erhöhung der Planzahlen für 2002 nach dem ersten Kursanstieg unverständlicherweise nur noch verkauft!

      Sicherlich kann man mit Gericom nicht zufrieden sein, aber das liegt einfach an dem Performencedruck einiger Instis! Wer über das Jahr 2002 investiert bleiben möchte, wird auch mit einem Mischkurs von 12 Euro noch zu den Gewinnern gehören, nur ein wenig Geduld muss man in diesem katastrophalen Umfeld schon mitbringen, auch wenn es wie eine billige Durchhalteparole klingt, die man schon zu oft gehört hat!
      Der Unterschied heute sind die absolut grotesken Bewertungen, im Gegensatz zu denen noch vor 6 Monaten!


      katjuscha
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 23:01:35
      Beitrag Nr. 261 ()
      Servas
      hallo Jung´s und Mädl´s

      wenn dieser Richard Williams Recht behalten sollte, dann gibt es sehr bald wieder bessere Zeiten ;)

      Datum: 08.10. 19:25 USA: Feuerwerk der Kurse steht bevor
      Analyst

      Der Markt habe Signale produziert, die auf eine Rallye "signifikanten Ausmaßes" hindeuten. Dieser Meinung ist Richard Williams, Verwaltungsdirektor und technischer Analyst bei Summit Analytic Partners. Es müsse allerdings seiner Meinung nach noch einen minimalen Rückgang geben, bevor die Rallye an Fahrt gewinne. Er warte, basierend auf seinem "Angebot/Nachfrage" Modell auf ein finales Signal, rechnet aber in den nächsten Tagen mit einem "Feuerwerk" der Kurse.

      © Godmode-Trader.de

      ...und die guten Aktien zischen als erster ab ;)

      gruß
      Geldcasher
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 22:03:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      Servas
      hallo Jung´s und Mädl´s

      dieser Richard Williams hat Recht gehabt ..........

      gruß
      Geldcasher


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