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    Nr.1 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.02 19:03:24 von
    neuester Beitrag 22.04.03 11:32:40 von
    Beiträge: 16
    ID: 590.401
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      schrieb am 26.05.02 19:03:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Strategie-Interview: ´Aufschwung kommt Chips zuerst zugute´
      Von Torsten Engelbrecht

      Chip-Aktien legten seit den September-Tiefs kräftig zu, gerieten aber jüngst wieder ins Straucheln. Die Branche befürchtet einen erneuten Preiseinbruch, heißt es. Carsten Jansing, Chip-Experte von Hornblower Fischer, widerspricht.



      Carsten Jansing, Chip-Experte von Hornblower Fischer


      FTD: Der Philadelphia Semiconductor Index stieg seit Ende September um 40 Prozent, die Nasdaq aber nur um 16. Ist das gerechtfertigt?

      Jansing: Schon. Denn der Halbleiterindex fiel 2001 sehr viel stärker als die Nasdaq. Was nicht verwundert, denn die PC-Verkäufe gingen 2001 weltweit um fünf Prozent zurück, der Chip-Absatz hingegen um 40 Prozent. In der sich abzeichnenden Konjunkturerholung verheißt dies aber auch relativ hohes Aufwärtspotenzial. Der Rückgang der Chip-Verkäufe wurde inzwischen nicht nur gestoppt, sondern der Umsatz steigt wieder leicht. So kletterte die Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsätzen, für Nordamerika zwischen Januar und April von 0,81 $ auf 1,09 $. Was nicht verwundert, da Chips am Anfang der Produktionskette stehen und eine Konjunkturerholung zuerst der Halbleiter-Branche zugute kommt.


      FTD: Wo wird der Philadelphia Semiconductor Index in zwölf Monaten stehen?


      Jansing: Da wir uns erst am Beginn eines neuen Zyklus befinden, sehe ich gute Chancen für einen Kurszuwachs zwischen 20 und 30 Prozent.


      FTD: Computer- und Handy-Sektor, auf die 70 Prozent des weltweiten Chip-Absatzes entfallen, wachsen aber allenfalls verhalten. Besteht nicht die Gefahr der Wachstumsverflachung ab 2003?


      Jansing: Die Chip-Branche ist keine sichere Wette mit Traumgewinnen. Doch dürfte die Halbleiter-Branche bis 2007 im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überproportional zulegen. Denn Chips sind nicht nur elementarer Bestandteil zahlreicher neuer technologischer Anwendungen wie mobile große Plastikbildschirme für Handys oder Laptops, sondern kommen auch in mehr und mehr Produkten des Alltags wie Autos oder Waschmaschinen zum Einsatz.


      FTD: In der zweiten Mai-Woche kam es aber zu einem deutlichen Preisverfall bei Speicherchips, und zwar um 25 Prozent. Experten befürchten gar einen weiteren Preisrutsch.


      Jansing: Bei den DRAM-Preisen, die in wenigen Monaten von 1 $ auf 4 $ stiegen und dann wieder auf 2 $ fielen, sind Prognosen schwer zu treffen. Denn nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise, sondern auch die Anbieter, die den Markt künstlich bearbeiten. Der Preisrutsch Anfang Mai ist auf die geplatzte Fusion zwischen Micron und Hynix zurückzuführen, weil so aus der erhofften weltweiten Angebotsverknappung nichts wurde. Ich erwarte aber, dass wir uns 2002 beim 128-Megabyte-DRAM-Chip zwischen 2 $ und 3,50 $ bewegen werden, was Hynix zum Überleben nicht reicht, den anderen großen - Micron, Samsung und Infineon - aber allemal.


      FTD: Trotz unsicherer Markt-Aussichten empfehlen Sie Infineon, das stark von DRAM-Verkäufen abhängt, als "Outperformer". Das heißt: zehn Prozent bessere Performance als die Nasdaq.


      Jansing: Der Fall Hynix dürfte sich in den nächsten sechs Monaten erledigt haben, was Infineon zugute kommen wird. Zudem verfügen die Münchener über eine der besten, wenn nicht die beste Produktions-Technologie. Auch dürfte die Tatsache, dass vor allem Prozessor-Hersteller wie Intel die Wertschöpfung im PC-Markt auf sich ziehen, zugunsten der DRAM-Spezialisten sprechen.


      FTD: Intel will die zunächst geplante Preiskürzung für den Pentium-4-Prozessor aufschieben. Analysten erwarten nun eine Veränderung des "unerwünschten" Kundenverhaltens, Aufträge so lange hinauszuzögern, bis bessere Preise da sind. Sehen Sie das auch so?


      Jansing: Durchaus. Denn die PC- und Chip-Hersteller werden in Zukunft das Spiel "deutliche Preissenkungen für bessere Leistungen" nicht mehr mitmachen. Einige Hersteller werden vom Markt verschwinden, was oligopolistische Strukturen begünstigt und die Preismacht vom Kunden zu den Herstellern verschiebt. Wir empfehlen Intel als "Outperformer".


      FTD: Werden aber nicht neue Technologien und effizientere Produktionsverfahren finanzschwächeren Firmen helfen, sich am Markt zu halten?


      Jansing: Im Gegenteil. Neue Technologien kosten richtig viel Geld. Für eine 300-Millimeter-DRAM-Produktionslinie zum Beispiel muss rund ein Drittel mehr hingeblättert werden als für eine ältere Version. Das erhöht die Markteintrittsbarrieren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:04:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      CE consumer!
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:55:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Letzte Chance!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:49:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ce Consumer: Verkaufen (EuramS)
      09.06.2002 11:09:00


      Die Experten der Euro am Sonntag empfehlen in ihrer aktuellen Ausgabe, die Aktie des Chiphändlers Ce Consumer zu verkaufen. Das Unternehmen könne sich dem schwierigen Marktumfeld im Chipbereich nicht entziehen, was sich vor allem in einem Margenrückgang auswirke.
      Die geplante Verbesserung der Ergebnisse im zweiten Quartal dürfte sich deshalb wohl als Wunschdenken erweisen.

      Ein Ende der Kurs-Talfahrt sei vorerst nicht abzusehen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 12:18:11
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 20.12.02 19:47:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      CE Consumer erreicht weltweite Nummer 1

      19. Dezember 2002, 07:48

      In den letzten Monaten konnte sich die CE Consumer Electronic AG auch in der globalen Krise des Halbleitermarktes gut behaupten und etablierte sich als die Nummer 1 unter den Chipbrokern weltweit. Wie angekündigt, übergibt Erich J. Lejeune planmäßig zum 1. Januar 2003 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft an seinen bisherigen Stellvertreter Peter Bohn. Erich J. Lejeune, der seinem Nachfolger ein geordnetes Haus übergibt, bleibt dem Unternehmen durch einen zweijährigen Beratervertrag weiterhin eng verbunden. Der CE-Konzern ist bestens gerüstet, um von dem für das Jahr 2003 prognostizierten Marktwachstum und vor allem von dem zu erwartenden Engpass-Geschäft überproportional profitieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:48:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      CE Consumer zukünftig im Prime Standard Segment

      20. Dezember 2002, 13:06

      Die Aktien der CE Consumer Electronic AG sind ab 1. Januar 2003 zum Teilbereich des geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen. Damit zählt CE zu den ersten Unternehmen, die von der Frankfurter Wertpapierbörse die Zulassung zum Prime Standard erhalten. Sämtliche für dieses Segment notwendigen und international üblichen Anforderungen an die Transparenz werden bereits voll erfüllt. Zudem wird die Aktie damit in der neuen Indexwelt ab März 2003 innerhalb des Prime Standard Segments voraussichtlich ein Mitglied des 50 Werte umfassenden Small Cap Index SDAX.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:08:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      CE Consumer erreicht ambitionierte Ziele

      11. März 2003, 10:37

      Der CE Consumer Electronic Konzern erzielte trotz der schwierigen Marktlage im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres ein positives operatives Ergebnis (EBITDA) und erreicht damit seine ambitionierte Zielvorgabe. Verstärkte Vertriebserfolge verbunden mit der konsequenten Umsetzung der eingeleiteten Kostensparmaßnahmen bestätigten den im zweiten Quartal eingeleiteten Trend der Ergebnisverbesserung. Nach den vorläufigen Zahlen beträgt im 4. Quartal 2002 der Umsatz 74,4 Mio Euro nach 69,9 Mio Euro im Vorquartal. Das EBITDA verbesserte sich von -0,328 Mio Euro auf +0,009 Mio Euro und das EBIT von -1,444 Mio Euro auf -1,092 Mio Euro. Damit ging der Umsatz im Jahr 2002 von 426,8 Mio Euro in 2001 auf 321,3 Mio Euro zurück. Das EBITDA reduzierte sich von +8,086 Mio Euro auf -8,332 Mio Euro und das EBIT von +0,110 Mio Euro auf -54,847 Mio Euro. So wurden im 2. Quartal 2002 einmaligen Wertkorrekturen in Höhe von 47,0 Mio Euro vorgenommen, die in voller Höhe im EBIT-Jahresergebnis berücksichtigt sind. Die liquiden Mittel der Gesellschaft zum Stichtag betrugen 27,4 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:09:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      ich helfe dir ein wenig aus deinem Monolog :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 15:59:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist doch einfach nur schön, wie man Menschen manipulieren kann, postet in einem anderen Board und holt dann ein altes Posting wieder hoch und schon führe ich endlich einen Dialog!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 00:27:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hypo: Halbleiterumsatz legt 2003 nur um 5% zu


      Mit deutlich weniger Wachstum als gemeinhin erwartet rechnet die HypoVereinsbank für die weltweite Chipbranche in diesem Jahr. Angesichts massiver Überkapazitäten und wirtschaftlicher Nachfrageschwäche sei nur noch mit einem Wachstum von 5% in diesem Geschäftsjahr 2003 zu rechnen, so die zweitgrößte deutsche Privatbank am Dienstag.

      Am Montag hatte der Halbleiterverband SIA noch ein Wachstum von 20% in Aussicht gestellt, allerdings eingeräumt, dass der Februarumsatz gegenüber dem des Vormonats Januar um 3,3% auf 11,84 Mill. $ rückläufig gewesen sei, womit die mehr als 15 Monate andauernde Erholung des Halbleitersektors nun erstmal eine Pause eingelegt hätte.

      Nach den Prognosen der HypoVereinsbank solle das gerade zuende gegangene Q1 um 8% schwächer ausgefallen sein als das Vorquartal. Insbesondere das Segment der DRAM Produktion, in dem auch die Münchner Infineon tätig ist, habe im Februar herbe Rückschläge hinnehmen müssen. Gewaltige Überkapazitäten würden nun auch im Q2 zu einem erhöhten Preisdruck führen, welcher erst wieder im Q3 durch eine wieder anziehende Nachfrage kompensiert werden solle.

      Aufgrund von Überkapazitäten hat Infineon in den vergangenen beiden Geschäftsjahren jeweils einen Verlust von einer Milliarde Euro beim EBIT verbuchen müssen und die Aktien auf eine herbe Talfahrt geschickt.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 00:48:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      ce Consumer will 2003 vom Branchenaufschwung profitieren - Verlust in 2002 Montag, 31.03.03, 11:19


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die ce Consumer AG will überproportional vom erwarteten Aufschwung der Chipbranche profitieren. "Wir werden unter den Ersten sein, die nach der Erholung des Halbleitermarkts profitabel wachsen", teilte der Chipbroker am Montag in München mit. Mit einer Erholung des Marktes rechnet das Unternehmen nicht vor der zweiten Jahreshälfte.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr rutschte ce Consumer tiefer in die Verlustzone. Das Unternehmen bestätigte seinen bereits Mitte März angekündigten Fehlbetrag von 56,99 Millionen Euro. Im Vorjahr war noch ein Minus von 1,91 Millionen Euro angefallen. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) vergrößerte sich von 0,11 auf 54,85 Millionen Euro.

      Trotz des hohen Verlustes geht das Management etwas positiver gestimmt in das neue Geschäftsjahr und erwartet ein Ergebnis über dem Vorjahresniveau. Zwar sei es derzeit trotz positiver Anzeichen noch zu früh, von einer Trendwende in der Halbleiterindustrie zu sprechen - dennoch rechnet das Unternehmen zumindest in der zweiten Jahreshälfte mit einer allgemeinen Verbesserung der Marktkonditionen, hieß es. Allerdings stellt ce Consumer seine Prognose unter eine Bedingung, dass die geopolitische Lage sich stabilisieren muss./tv/yh/mur
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 13:27:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sony investiert in den nächsten 3 Jahren 200 Mrd. Yen in Chipsparte
      Finanzen.net


      Der japanische Unterhaltungselektronik-Hersteller Sony wird in den kommenden drei Jahren bis zu 200 Mrd. Yen in seine Chipfertigung investieren. Dies gab das Unternehmen heute bekannt.
      Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung von 300 mm Wafers, die noch schnellere Chips ermöglichen. Die Chips der neuen Generation werden dann auch in der nächsten Version der Playstation von Sony zu finden sein. Diese wird im Jahr 2005 auf den Markt kommen.

      Bi der Entwicklung dieser Chips wird Sony mit Toshiba und IBM zusammenarbeiten.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 21.04.2003 11:53:00


      Mit Chips scheint sich doch etwas verdienen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 13:59:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Intel senkt Preise für schnellste Mikroprozessoren

      New York, 21. Apr (Reuters) - Intel Corp , der
      weltgrößte Mikrochip-Hersteller, hat am Sonntag eine
      Preissenkung von bis zu 38 Prozent für seine bislang schnellsten
      Mikroprozessoren des Typs Pentium 4 bekanntgegeben.
      Der Preis für den Intel Pentium 4 mit einer drei Gigahertz-
      Taktung wurde den Angaben zufolge von 589 Dollar auf 401 Dollar
      gesenkt. Der für mobilen Einsatz vorgesehene Pentium 4 Chip mit
      2,4 Gigahertz soll danach um 38 Prozent billiger werden und nur
      noch 348 Dollar kosten. Zuletzt hatte Intel die Preise für
      Mikroprozessoren im Februar gesenkt.
      Die Preissenkung fällt zusammen mit der Einführung von
      schnelleren Varianten der beiden Prozessortypen. Die
      Drei-Gigahertz-Variante mit einem schnelleren Systembus soll 417
      Dollar kosten, die Variante für Laptop-Computer mit 2,5
      Gigahertz-Taktung wurde von Intel mit 562 Dollar angesetzt.
      Preissenkungen bei den Prozessoren, den Herzstücken im
      Computer, bedeuten in der Regel, dass auch die Preise für die
      kompletten Rechner nachgeben werden, da diese Kern-Komponenten
      einen wesentlichen Anteil an den Herstellungskosten haben.
      Nach Einschätzung von Experten von DigiTimes.com wird der
      Chiphersteller den Preis für seine schnellsten Mikroprozessoren
      vermutlich aber nicht lange unter der Marke von 500 Dollar
      halten. Wahrscheinlich schon im Mai werde der Preis eines sehr
      bald von Intel zu erwartenden 3,2 Gigahertz-Pentium 4 bei 637
      Dollar liegen. Kommentieren wollte Intel den Bericht von
      DigiTimes nicht, doch hatte DigiTimes die letzte Runde der
      Preissenkungen bereits korrekt vorhergesagt.
      rin
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 01:31:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sony plant neue Chips für PlayStation
      Kooperation mit Toshiba und IBM
      Link
      Sony






      Tokio - Der weltgrößte Unterhaltungselektronik-Konzern Sony plant in den nächsten drei Jahren Milliardeninvestitionen in die Herstellung eines neuartigen Chips für seine PlayStation-Spielekonsole. Insgesamt will Sony 200 Milliarden Yen (rund 1,54 Milliarden Euro) in einen leistungsstarken Mikroprozessor mit dem Codenamen "Cell" investieren, teilte das japanische Unternehmen am Montag mit. Bereits im ersten Jahr will Sony knapp 562 Millionen Euro für sein Werk in Nagasaki ausgeben.

      Mit dem Chip dürfte voraussichtlich ab 2005 die nächste Generation der Spielekonsole, die PlayStation 3, ausgestattet sein. Bei diesem Projekt arbeitet Sony mit IBM und dem größten japanischen Halbleiter-Hersteller Toshiba zusammen. Sony will zudem, dass ein internationales Breitband-Netzwerk entwicklet wird, um Videos, Spiele, TV und andere Informationen auf die Playstation 3 bringen zu können.

      Toshiba kündigte am Montag an, 200 Milliarden Yen in ein neues Werk zu investieren, in dem ab April 2004 Chips für die PlayStation-Konsolen produziert werden sollen. Der Konzern machte keine Angaben zu dem Investitionsanteil Sonys an der neuen Fabrik. In Medienberichten hatte es geheißen, der Unterhaltungselektronik-Konzern trage rund 20 bis 25 Prozent der Kosten.

      Die seit März 2000 erhältliche PlayStation 2 ist die meistverkaufte Spielekonsole der Welt. (ap, Der Standard, Printausgabe, 22.04.2003)
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:32:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      ftd.de, Di, 22.4.2003, 7:56, aktualisiert: Di, 22.4.2003, 10:34
      Sinkende Chippreise drücken Infineon tiefer in Verlustone

      Der Halbleiter-Hersteller Infineon hat im zweiten Quartal 2002/03 auf Grund stark gesunkener Preise für Speicherchips ein höher als erwartetes Minus verbucht. In den kommenden Quartalen ist aber eine leichte Besserung in Sicht.




      Das Minus vor Zinsen und Steuern sei verglichen mit dem Vorquartal von 31 auf 223 Mio. Euro gewachsen. Das teilte Infineon am Dienstag in München mit. Im Vorjahreszeitraum lag der Verlust auf dieser Basis bei 176 Mio. Euro. Analysten hatten höhere Verluste erwartet, die meisten allerdings nicht in diesem Ausmaß. Beim Umsatz legte Infineon um 13 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal zu.

      Hierin seien Sondereffekte von 82 Mio. Euro enthalten, darunter Lizenzeinnahmen aus dem DRAM-Geschäft von 60 Mio. Euro sowie Abschreibungen von 128 Mio. Euro, sagte ein Sprecher. Bereinigt um zum 31. März wirksame Effekte aus der Übertragung der Optoelektronik an Osram entspreche dies einem Anstieg von drei Prozent zum Vorquartal.


      "Wir haben beträchtliche Produktivitätssteigerungen erzielt, die jedoch den dramatischen Preisrückgang bei Speicherprodukten nicht ausgleichen konnten", sagte Firmenchef Ulrich Schumacher. Der Konzern verbuchte einen Nettoverlust von 328 Mio. Euro nach 40 Mio. Euro im Vorquartal. Hierin seien Sondereffekte wie Wertberichtigungen auf latente Steuern, Lizenzeinnahmen und Abschreibungen von Lagerbeständen von insgesamt 157 Mio. Euro eingerechnet.




      Analysten hatten geringeren Verlust erwartet


      Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem operativen Verlust von 152 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,436 Mrd. Euro gerechnet.


      "Wenn man die Einmaleffekte herausrechnet, sind die Zahlen sogar besser, als wir erwartet haben", sagte Uche Orji, Analyst bei JP Morgan. "Ich glaube, niemand hat großartige Zahlen von Infineon erwartet, der Ausblick ist etwas schwach, aber es ist meines Erachtens nicht so schlimm wie es die Zahlen zunächst nahelegen."



      Ähnlich wie die Konkurrenz Intel oder Samsung ist der Konzern mit Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung nach wie vor zurückhaltend, sieht aber erste Anzeichen für eine Belebung. Die Infineon-Aktie gab im frühen Handel in einenm insgesamt schwächeren Marktumfeld rund zwei Prozent auf knapp unter 7,40 Euro ab.



      Prognose weiter schwierig


      "Aufgrund der aktuell schwierigen weltweiten Wirtschaftslage und der Unsicherheit über die weitere internationale Entwicklung bleiben Prognosen weiterhin schwierig", hieß es weiter. Im Ende März abgelaufenen Quartal habe der Konzern aber eine positive Nachfrageentwicklung in den meisten Segmenten verzeichnet. "Wir erwarten eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung in allen Zielmärkten."


      Für die massive Ausweitung des Verlusts machte Infineon neben Sondereffekten wie Abschreibungen vor allem das Speicherchip-Geschäft verantwortlich, in dem der Konzern wieder tief in die roten Zahlen rutschte. Im abgelaufenen Quartal hatte sich der Preis für einen 256-MB-DDR-Chip - ein Standardprodukt - Infineon zufolge noch innerhalb weniger Wochen auf drei $ halbiert.



      Die durch die Krise der Telekommunikationsindustrie getroffenen Sparten Festnetzkommunikation und "Sichere Mobile Lösungen" konnten ihre Verluste zum Vorquartal leicht verringern. Die Sparte Automobil- und Industrieelektronik verbesserte bei einem Rekordumsatz das Ebit auf 49 (Vorquartal 44) Mio. Euro.



      © 2003 Financial Times Deutschland


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