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    Haste ma´ nen Euro? - Die Cargolifter Sammelbüchse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.02 14:45:34 von
    neuester Beitrag 28.05.02 15:50:21 von
    Beiträge: 10
    ID: 591.949
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      schrieb am 28.05.02 14:45:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      www.zukunft-in-brand.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:54:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat es das eigentlich schon mal in der Geschichte gegeben, dass Aktionäre Geld einsammeln wollen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:08:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, bei Metabox: :D


      " #1 von lesa 26.08.01 13:14:20 Beitrag Nr.: 4.286.138 4286138
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      MET(A)BOX AG


      Presseerklärung
      der "Aktionärsgemeinschaft Metabox"


      Beispiellose Rettungsaktion soll Metabox vor Insolvenz bewahren


      Aktionärsgemeinschaft will Sanierungskredit geben - Unternehmen wird überprüft - Interessengemeinschaft zwischen Mitarbeitern und Aktionären - Krisenstab erarbeitet Sanierungskonzept


      Hildesheim, den 26. August 2001 - Mit einer beispiellosen Rettungsaktion versucht die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" die angeschlagene Metabox AG (Hildesheim) vor der Insolvenz zu bewahren.

      Nachdem eine Berliner Investorengruppe ihren Zahlungsverpflichtungen aus der Ausgabe neuer Aktien nicht nachkam (sie hätte bis zum 3. August 1 Million Euro überweisen müssen), erging am Mittwoch, den 22. August 2001, die Anfrage des Unternehmens an die Aktionärsgemeinschaft, einen Sanierungskredit in gleicher Höhe kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Ohne diese Finanzspritze, die der Überbrückung der Geschäftstätigkeit bis zur Hauptversammlung dienen soll, wird es bereits in den nächsten Tagen zur Eröffnung der Insolvenz über das Vermögen der Metabox AG kommen.

      Um die Sanierungschancen des Unternehmens abklären und bewerten zu können, befindet sich seit Freitag eine Delegation der Aktionärsgemeinschaft am Unternehmenssitz in Hildesheim, die eine Überprüfung ("due diligence") der Metabox AG vornimmt und daraus bereits am Samstag abend konkrete Empfehlungen abgeleitet hat.

      Beraten wird die Delegation von dem Repräsentanten der Metabox AG in Skandinavien, Herrn Thao Ngo (Odense), sowie von einem der Gründer des Unternehmens, Herrn Andy Finkel (Philadelphia), der auf Kosten der Aktionärsgemeinschaft kurzfristig aus den USA eingeflogen wurde. Zu beiden Consultants besteht seitens der Metabox-Aktionäre ein besonderes Vertrauensverhältnis.

      Am Freitag, den 24. August 2001, wurden ganztägige Gespräche mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Michael Graaff, den Vorständen Stefan Domeyer und Michael Heckeroth sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Siegfried Fleischer geführt. Ausserdem fanden Meetings mit Belegschaftsangehörigen statt, in denen kurzzeitige Irritiationen über das Verhältnis von Aktionären und Mitarbeitern rasch ausgeräumt werden konnten und eine weitgehende Interessengemeinschaft zwischen beiden Gruppen festgestellt wurde.

      Sanierungskredit gegen Sicherheiten - Hauptversammlung im Oktober

      Grundlage der Gespräche war das Angebot von Insolvenzverwalter Graaff, für den Sanierungskredit geeignete Sicherheiten zu stellen, aus denen der Kredit im Fall eines Scheiterns der Sanierungsbemühungen zu bedienen wäre. In Frage kommen z.B. im Eigentum der Metabox AG befindliche Filmrechte. Aber auch die Forderungen gegen die Berliner Investorengruppe wegen der nicht erfüllten Investitionszusage stellen eine weitere interessante Absicherung dar.

      Bis zur Hauptversammlung, die vermutlich im Oktober stattfinden wird, soll ein umfassendes Sanierungskonzept erarbeitet werden. Dieses würde eine weitere Mittelzufuhr in Höhe von ca. 15 Mio. DM erfordern, die durch geeignete Kapitalmassnahmen bereitgestellt werden müsste.

      Ergebnisse der Unternehmensprüfung

      Die Überprüfungen des Unternehmens durch die Delegation der Aktionärsgemeinschaft erbrachten folgende Ergebnisse:

      1) Die Belegschaft der Metabox AG ist ein hochqualifiziertes und sehr motiviertes Team, das selbst in diesen schwierigen Zeiten trotz ausstehender Lohnzahlungen seine Tätigkeit fortsetzt und sich weit über das normale Mass hinaus für das Unternehmen engagiert. Es steht ausser Frage, dass die Mitarbeiter ihren Beitrag zum Sanierungskonzept leisten wollen und werden.

      2) Das Management hat aus Sicht der Aktionärsgemeinschaft weitgehend versagt. Wesentliche Teile des zur Verfügung stehenden Kapitals wurden fehlinvestiert. Die Belegschaft wurde nicht ausreichend auf die Fertigstellung eines marktfähigen Produkts fokussiert. Daher konnte die Phoenix-Box bisher nicht komplett fertiggestellt werden und ein Vertrieb ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

      3) Im Rahmen der Neustrukturierung der Metabox AG zeigen die verantwortlichen Vorstände ihre Bereitschaft, die Sanierung zu unterstützen, ggf. auch durch Rücktritt. Die Aktionärsgemeinschaft spricht dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer jedoch ihren Respekt für seine Absicht aus, sich vor der Hauptversammlung zu verantworten.

      4) Die Aktionärsgemeinschaft ist in den Prozess der Reorganisation des Unternehmens integriert. Auf der Grundlage eines stringenten Zeitplans wird eine Basisversion der Phoenix-Box in 12 Wochen produktionsreif sein. Mit dem Beginn der Auslieferung ist in fünf Monaten zu rechnen.

      5) Auch die Gegenüberstellung der Vermögensgegenstände und der Verbindlichkeiten spricht für eine Fortführung der Gesellschaft.

      6) Die bislang gemeldeten Verträge existieren. Der Grossbritannien-Vertrag sollte aus Sicht der Aktionärsgemeinschaft nachgebessert werden. Der Israel-Vertrag muss hinsichtlich der technischen Spezifikationen konkretisiert werden, um ihn umsetzen bzw. erfüllen zu können.

      Metabox AG erhaltenswert - Kreditausfallrisiko durch Sicherheitenpool gering - Krisenstab nimmt Arbeit auf

      Die Aktionärsgemeinschaft leitet aus ihren Untersuchungen folgende Empfehlungen ab:

      Das Unternehmen sollte erhalten werden. Ein Ausverkauf der durch das Kapital der Aktionäre geschaffenen Werte ist nach Möglichkeit zu verhindern. Daher wird sich die Aktionärsgemeinschaft nach Kräften bemühen, die für den Sanierungskredit erforderliche Summe in Höhe von 1 Million Euro kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

      Angesichts der gestellten Sicherheiten ist das Kreditausfallrisiko gering. Die Kreditgeber werden einen Sicherheitenpool in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bilden. Hierüber wird z. Zt. ein Vertrag vorbereitet, der allen Interessenten zur Verfügung gestellt wird.

      Die Aktionärsgemeinschaft ruft ihre Mitglieder und alle an der Erhaltung der Metabox AG interessierten Personen auf, zur Rettung und Sanierung der Metabox AG durch Finanzierung des Sanierungskredits beizutragen.

      Ein Krisenstab aus Unternehmensangehörigen und Experten der Aktionärsgemeinschaft hat die Arbeit an einem umfassenden Sanierungskonzept für die Metabox AG bereits an diesem Wochenende aufgenommen. Sollte die Rettungsaktion gelingen, so wäre sie wohl ohne Beispiel in der deutschen Börsengeschichte.


      Die Sprecher der Aktionärsgemeinschaft
      Karl-Heinz Jäger
      Hans-Georg Kauffeld
      Sebastian Schneier
      Christian Stach
      Dr. Robert Wellendorf"

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:11:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibts IMO nur bei total durchgeknallten Aktionären
      von gewissen zweifelhaften AG`s...


      aber ja, warum nicht, ist ja nicht zu meinem Schaden!




      :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:15:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      NEIN, aber es ist eine besondere Situation: CargoLifter ist durch üble Nachrede kaputt-geredet worden und der Staat konnte das nicht verhindern.

      Durch ein "absurdes" ( in den Augen des Bundesverkehrsministeriums ) Gutachten hat das Bundeswirtschaftministerium seine Förderung versagt. Die Fachleute der ganzen Welt, die sich mit der leichter_als_luft_Technologie bescheid wissen, haben CargoLifter applaudiert und das in den vielen Letters of Intent kundgetan.

      Daher sind viele Aktionäre, aber auch Politiker sich einig: CargoLifter muss erhalten bleiben! Sie werden durch die heutige Meldung, dass der franz. Staat ein ähnliches Projekt plant und finanzieren will, bestätkt!

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      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:16:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:26:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      "CargoLifter ist durch üble Nachrede kaputt-geredet worden"
      -> ne, die waren einfach unfähig und haben das Geld ihrer Aktionäre verbrannt. Das nennt sich nicht "üble Nachrede" sondern Marktwirtschaft.

      "Sie werden durch die heutige Meldung, dass der franz. Staat ein ähnliches Projekt plant und finanzieren"

      -> Hat jemand eine seriöse französische Quelle? Konnte in den franz. Nachrichten keinen entsprechenden Hinweis finden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:40:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was redest Du im Zusammenhang mit CL von "seriös"
      Dies Word kommt in deren Wortschatz sicher nicht vor.....

      Das ist so logische, als böte Bush BinLaden politisches
      Asyl an..
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:43:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      tja tja, MarcMr hat schon eigenartige Ansichten über Ursache und Wirkung. Was solls, Meinungs- und Redefreiheit hat hier jeder und den Nachweis der Geschäftsfähigkeit muss dafür auch niemand führen. Ich möchte sein Vokabular aber auch nicht mit Begriffen wie "Mißwirtschaft" durcheinander bringen, wobei das leichter zu erlernende Wort "Mistwirtschaft" die Sache wohl noch anschaulicher trifft.
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 15:50:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @#7 aktuell in "Fronkreich" konnte ich auch nichts finden.
      Aber das Projekt gibts ja schon länger.

      Durchhangeln umd mailen kannste dich ja selber ...
      (fürs mailen ist allerdings primär ein andere Nick berüchtigt ...)

      http://www.pilotundluftschiff.de/AVEA.htm

      :kiss:


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