Softline AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.00 17:17:45 von
neuester Beitrag 05.02.00 16:30:58 von
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Weiss schon einer was über die Bookbuildingspanne bei der Softline AG?
Bei der Deutschen Bank 24 kann man jedenfalls noch nix erfahren...
Bei der Deutschen Bank 24 kann man jedenfalls noch nix erfahren...
Leider habe ich auch keine neuen Infos...
Aber das diese Emmission eine weitere leckere Gelegenheit zum Geldverdienen
ist sollte ja klar sein...
Was meint Ihr?
Aber das diese Emmission eine weitere leckere Gelegenheit zum Geldverdienen
ist sollte ja klar sein...
Was meint Ihr?
Bookbuilding-Spanne ca. 32€ ( wurde mir gesagt )
Es hieß in allen Zeitungen zwischen 14€ - 18€
Hm, ich habe immer noch nichts weiteres rausgefunden. Vor allem hiess es doch, d ass die Deutsche Bank 24 im konsortium ist. Egal wann man in deren NeuEmmisionen-Bereich schaut - nix von der Softline AG.
Jetzt ist man schon mal bei der "richtigen" Bank und kommt trotzdem nicht ran.
Jetzt ist man schon mal bei der "richtigen" Bank und kommt trotzdem nicht ran.
In www.geldmachtspass.de ist folgendes zu lesen:
Softline AG
03.02.2000/23:02
B2B Phantasie am Neuen Markt
WKN: 720600
Spanne: 14,50 - 16,50
Zeichnungsfrist: 07.02.2000-10.02.2000
Erstnotiz: 14.02.2000
Konsortialführer: Deutsche Bank
Konsortialbanken: Net-Ipo, M.M. Warburg
Segment: Neuer Markt
Tätigkeitsfeld: Softwarevermarkter
Bemerkung:
Geschäftsfeld:
Die Softline AG vermarktet Softwarelösungen an Geschäftskunden (B2B). Um für diese passende Lösungen zu finden, begeben sich die Badener auch auf Abwege und suchen diese bei kleineren und unbekannteren Softwareschmieden. Diese findet man z.B. im Silicon Valley oder Israel. Zu einem der ersten `Entdeckungen` von Softline gehörte die Netscape, für die man noch heute der größte Vermarkter ist. Dies spricht für ihre gute Nase.
Ein interessantes Zukunftsgeschäft dürfte die Sparte ESD sein. Dies steht für Electronic Software Delivery. Also den Onlineverkauf von Software über das Internet. Schon jetzt werden über diesen Weg 5 % des Umsatzes erwirtschaftet. In den nächsten Jahren soll der Anteil der Onlinevermarktung auf 50 % anwachsen.
Zahlen & Fakten:
Hatte man noch im Geschäftsjahr 98/99 einen kleinen Gewinn ausgewiesen, wird im Aktuellen Geschäftsjahr mit einem deutlichen Verlust von 2,8 Euro gerechnet. Dieser kommt zustande durch erhöhte Werbeausgaben um den Namen Softline bekannt zu machen und durch die Kosten des IPO´s.
Das Umsatzwachstum wird in den nächsten Jahren um ca. 45 % wachsen. Im nächsten Geschäftsjahr (01/02) wird mit einem Gewinn von 1,5 Euro je Aktie und einem satten Umsatz von 100 Mio. Euro gerechnet.
Durch den Börsengang werden ca. 46,2 Mio. Euro (Ausgabepreis 16,5 Euro) in die Kassen gespült. Diese sollen zum Ausbau der Marktposition in Europa genutzt werden.
Fazit:
Softline will sich ein Stück des sehr großen und interessanten B2B Kuchen in Europa sichern und mit seiner ESD Strategie könnte es ihr auch gelingen. Der ESD Bereich dürfte gerade durch die Verbreitung von Breitbandinternetzugängen profitieren! Diese ermöglicht es Umfangreiche Software schnell und unkompliziert herunterzuladen.
Bei all der B2B Euphorie sollte man allerdings nicht vergessen, dass Softline noch ein recht kleiner Player ist und der Markteintritt von der Amerikanischen Konkurrenz bevorstehen dürfte. Daher ist die Ausweitung der Marketingaktivitäten als sehr klug anzusehen damit das Unternehmen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht!
Wir halten Softline für sehr spannend und meinen, dass man diese auf jeden Fall im Auge behalten sollte!
Empfehlung: +++++
++++++
+++++
++++
+++
++
+
= unbedingt zeichnen
= sollte man haben
= noch interessant
= durchschnittlich
= muss man nicht haben
= Finger weg!
Softline AG
03.02.2000/23:02
B2B Phantasie am Neuen Markt
WKN: 720600
Spanne: 14,50 - 16,50
Zeichnungsfrist: 07.02.2000-10.02.2000
Erstnotiz: 14.02.2000
Konsortialführer: Deutsche Bank
Konsortialbanken: Net-Ipo, M.M. Warburg
Segment: Neuer Markt
Tätigkeitsfeld: Softwarevermarkter
Bemerkung:
Geschäftsfeld:
Die Softline AG vermarktet Softwarelösungen an Geschäftskunden (B2B). Um für diese passende Lösungen zu finden, begeben sich die Badener auch auf Abwege und suchen diese bei kleineren und unbekannteren Softwareschmieden. Diese findet man z.B. im Silicon Valley oder Israel. Zu einem der ersten `Entdeckungen` von Softline gehörte die Netscape, für die man noch heute der größte Vermarkter ist. Dies spricht für ihre gute Nase.
Ein interessantes Zukunftsgeschäft dürfte die Sparte ESD sein. Dies steht für Electronic Software Delivery. Also den Onlineverkauf von Software über das Internet. Schon jetzt werden über diesen Weg 5 % des Umsatzes erwirtschaftet. In den nächsten Jahren soll der Anteil der Onlinevermarktung auf 50 % anwachsen.
Zahlen & Fakten:
Hatte man noch im Geschäftsjahr 98/99 einen kleinen Gewinn ausgewiesen, wird im Aktuellen Geschäftsjahr mit einem deutlichen Verlust von 2,8 Euro gerechnet. Dieser kommt zustande durch erhöhte Werbeausgaben um den Namen Softline bekannt zu machen und durch die Kosten des IPO´s.
Das Umsatzwachstum wird in den nächsten Jahren um ca. 45 % wachsen. Im nächsten Geschäftsjahr (01/02) wird mit einem Gewinn von 1,5 Euro je Aktie und einem satten Umsatz von 100 Mio. Euro gerechnet.
Durch den Börsengang werden ca. 46,2 Mio. Euro (Ausgabepreis 16,5 Euro) in die Kassen gespült. Diese sollen zum Ausbau der Marktposition in Europa genutzt werden.
Fazit:
Softline will sich ein Stück des sehr großen und interessanten B2B Kuchen in Europa sichern und mit seiner ESD Strategie könnte es ihr auch gelingen. Der ESD Bereich dürfte gerade durch die Verbreitung von Breitbandinternetzugängen profitieren! Diese ermöglicht es Umfangreiche Software schnell und unkompliziert herunterzuladen.
Bei all der B2B Euphorie sollte man allerdings nicht vergessen, dass Softline noch ein recht kleiner Player ist und der Markteintritt von der Amerikanischen Konkurrenz bevorstehen dürfte. Daher ist die Ausweitung der Marketingaktivitäten als sehr klug anzusehen damit das Unternehmen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht!
Wir halten Softline für sehr spannend und meinen, dass man diese auf jeden Fall im Auge behalten sollte!
Empfehlung: +++++
++++++
+++++
++++
+++
++
+
= unbedingt zeichnen
= sollte man haben
= noch interessant
= durchschnittlich
= muss man nicht haben
= Finger weg!
Die Wirtschaftswoche berichtet:
Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen risikofreudigen Investoren eine Zeichnung der Softline-Aktie (WKN 720600).
Bekannt geworden seien die Offenburger durch ihr pfiffiges Katalogmarketing. Die Idee dafür habe Vater Ulrich Blumenschein geliefert, der als erfahrener Magazinjournalist den richtigen Blick für gute Texte und eine ansprechende Optik gehabt habe. Weil Softline vor 17 Jahren mit Programmen für den Apple-Macintosh-Computer an den Start gegangen sei, komme auch heute noch ein Großteil der Klientel aus dem Umfeld von Webdesignern und Werbeagenturen.
Multimedia- und Gestaltungssoftware für das Internet bilde einen Schwerpunkt der Lieferpalette. Zu den 150 Kernprodukten gehörten zudem Programme für den Büroalltag wie Spracherkennungs- und Diktiersoftware. Ein umfangreiches Sortiment könnten Interessenten inzwischen auch dank einer elektronischen Lieferplattform, der so genannten Electronic Software Delivery (ESD), im Internet abrufen, statt sich Päckchen schicken zu lassen, so Wirtschaftswoche.
Um die Unternehmensstory für den Gang an die Börse ein wenig hübscher zu machen, schmücke sich Softline mit Attributen wie „führender Anbieter von Software im B-to-B-Bereich“. Doch angesichts der Produktpalette und der Tatsache, dass 89 Prozent des Umsatzes immer noch Offline erzielt worden seien, erscheine die Selbstdarstellung als Internetcompany doch etwas kühn.
Aus Sicht von Gründer Peer Blumenschein habe er genau die richtigen Schritte getan, um sich weit vor den Wettbewerbern für das digitale Zeitalter zu rüsten. Mit Siemens laufe ein Pilotprojekt, bei dem das EDS-Abrufsystem ins Unternehmensnetz eingebunden sei.
Mit dem Geld aus dem Börsengang wolle Blumenschein durch Übernahmen schnell wachsen und die Marke Softline europaweit etablieren. Bereits vor dem Kauf der Aktien sei Softline beim französischen Softwaredistributor Apacabar eingestiegen. Nach Informationen der Analysten habe Softline auch ein Auge auf das schwedische Handelshaus Buyonet geworfen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 hätten die Offenburger 25 Millionen Euro umgesetzt und gut eine Million Euro Gewinn gemacht.
Bei weiterhin 50-prozentigen Wachstumsraten erwarte Blumenschein für dieses und das kommende Jahr trotz der Kapitalspritze aus dem Börsengang keine Gewinne. Verantwortlich dafür seien die geplanten Akquisitionen sowie eine Verdoppelung der Vertriebs- und Marketingkosten. Der Softwarehandel werde sich durch das Internet und neue Marktteilnehmer dramatisch verändern.
Vorsichtige Anleger würden deshalb erst einmal abwarten, ob die Strategie aufgehe. Wer risikofreudiger sei, zeichne, so Wirtschaftswoche.
Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen risikofreudigen Investoren eine Zeichnung der Softline-Aktie (WKN 720600).
Bekannt geworden seien die Offenburger durch ihr pfiffiges Katalogmarketing. Die Idee dafür habe Vater Ulrich Blumenschein geliefert, der als erfahrener Magazinjournalist den richtigen Blick für gute Texte und eine ansprechende Optik gehabt habe. Weil Softline vor 17 Jahren mit Programmen für den Apple-Macintosh-Computer an den Start gegangen sei, komme auch heute noch ein Großteil der Klientel aus dem Umfeld von Webdesignern und Werbeagenturen.
Multimedia- und Gestaltungssoftware für das Internet bilde einen Schwerpunkt der Lieferpalette. Zu den 150 Kernprodukten gehörten zudem Programme für den Büroalltag wie Spracherkennungs- und Diktiersoftware. Ein umfangreiches Sortiment könnten Interessenten inzwischen auch dank einer elektronischen Lieferplattform, der so genannten Electronic Software Delivery (ESD), im Internet abrufen, statt sich Päckchen schicken zu lassen, so Wirtschaftswoche.
Um die Unternehmensstory für den Gang an die Börse ein wenig hübscher zu machen, schmücke sich Softline mit Attributen wie „führender Anbieter von Software im B-to-B-Bereich“. Doch angesichts der Produktpalette und der Tatsache, dass 89 Prozent des Umsatzes immer noch Offline erzielt worden seien, erscheine die Selbstdarstellung als Internetcompany doch etwas kühn.
Aus Sicht von Gründer Peer Blumenschein habe er genau die richtigen Schritte getan, um sich weit vor den Wettbewerbern für das digitale Zeitalter zu rüsten. Mit Siemens laufe ein Pilotprojekt, bei dem das EDS-Abrufsystem ins Unternehmensnetz eingebunden sei.
Mit dem Geld aus dem Börsengang wolle Blumenschein durch Übernahmen schnell wachsen und die Marke Softline europaweit etablieren. Bereits vor dem Kauf der Aktien sei Softline beim französischen Softwaredistributor Apacabar eingestiegen. Nach Informationen der Analysten habe Softline auch ein Auge auf das schwedische Handelshaus Buyonet geworfen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 hätten die Offenburger 25 Millionen Euro umgesetzt und gut eine Million Euro Gewinn gemacht.
Bei weiterhin 50-prozentigen Wachstumsraten erwarte Blumenschein für dieses und das kommende Jahr trotz der Kapitalspritze aus dem Börsengang keine Gewinne. Verantwortlich dafür seien die geplanten Akquisitionen sowie eine Verdoppelung der Vertriebs- und Marketingkosten. Der Softwarehandel werde sich durch das Internet und neue Marktteilnehmer dramatisch verändern.
Vorsichtige Anleger würden deshalb erst einmal abwarten, ob die Strategie aufgehe. Wer risikofreudiger sei, zeichne, so Wirtschaftswoche.
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