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    SOMMER MUSS WEG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.02 20:21:36 von
    neuester Beitrag 29.05.02 17:47:00 von
    Beiträge: 8
    ID: 592.111
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      schrieb am 28.05.02 20:21:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      90% kursverlust.
      dividende gekürtzt.
      schuldenberg wächst.
      zweifelhafte zukäufe in den USA.
      das alles spricht doch eine klare sprache.

      und Sommer,der ewige verkäufer und schönbeter,behauptet der markt sei schuld.

      der kleinanleger ist betrogen worden.

      der vorstand vervielfacht seine bezüge.

      was muss eigentlich noch passieren,bis die investoren aufwachen?

      es reicht!

      SOMMER MUSS WEG !
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:00:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      warum soll der weg,
      der nächste machts nicht besser,
      kassieren alle nur ab
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:03:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Neinnnnn!!!!!!
      Stellt auch mal ein Jahr ohne Sommer vor.
      brrr
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:06:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Liebe Telekom-Aktionäre!

      Dann verkauft doch morgen alle die Telekom (555750) und kauft die Winter AG (555560).
      Die hat eine Marktkapitalisierung von 28,06 Mio EUR, bei einem Streubesitz von 38,18%.
      Euer Verkauf der Telekom wird den Kurs wohl kaum beeinflussen, der Kauf der Winter AG diese morgen dann aber um so mehr!
      Ihr müßt nur kollektiv unlimitiert ordern.
      Und die ersten, die dann wieder aussteigen, können sogar ihre Telekom-Verluste wieder wettmachen.

      Ist doch ne Wort, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 21:27:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sommer gilt als durchsetzungsstark
      Der 50-Jährige bezeichnet sich selbst als reformfreudig, unter seinen Kollegen gilt er als
      durchsetzungsstark. Sommer ist Mitglied im Aufsichtsrat der Telekom und der Deutschen Postbank.
      Er ist verheiratet und hat eine zwölfjährige Tochter.
      Der durchsetzungsstarke Pragmatiker Sommer.

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      schrieb am 29.05.02 00:13:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der FTD vom 29.5.2002
      Leitartikel: Selbstbedienung bei der Telekom

      Not amused" zeigten sich die Aktionäre bei der Hauptversammlung der Deutschen Telekom am Dienstag. Das lag nicht nur an den tiefroten Zahlen des Unternehmens, den Dividendenkürzungen oder den immer neuen Tiefenrekorden der T-Aktie. Der Unmut der Anleger richtet sich vor allem gegen die Bezüge des Telekom-Vorstands.

      Denn trotz der miserablen Lage besteht weiterhin ein sattes, millionenschweres Optionsprogramm. Schon wenn die T-Aktie bis 2011 den Kurs erreicht, zu dem die dritte Tranche der Telekom-Papiere ausgegeben wurde, soll der Vorstand rund 66 Mio. Euro einstreichen - ein unerhörter Vorgang, der zeigt, dass Optionsprogramme nur dann sinnvoll sind, wenn sie richtig ausgestaltet werden.

      Aktienoptionen haben wie andere erfolgsabhängige Bestandteile der Vorstandsbezüge das Ziel, Anreize zu schaffen, um die Interessen des Managements auf eine Linie mit den Zielen der Eigentümer zu bringen. Damit haben Optionsprogramme zwar das Potenzial, die Rolle der Kapitalmärkte bei der Unternehmensführung zu stärken, dennoch birgt das Instrument Risiken.



      Transparenz notwendig


      Gerade Vorstandsbezüge müssen für die Eigentümer transparent sein. Das sind Aktienoptionen bislang nicht. Und weil sie nicht in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung auftauchen, besteht die Gefahr, dass sie Anleger über die eigentliche Lage des Unternehmens hinwegtäuschen - nicht nur die Regierungskommission Corporate Governance fordert daher mehr Offenheit bei den Aktienoptionen. Zudem bringen Optionsprogramme jeden Vorstand in Versuchung, den Kurs der Aktie zur rechten Zeit künstlich in die Höhe zu treiben.


      Entscheidend aber ist, dass Stock Options ihre Wirkung nur entfalten können, wenn die Bedingungen stimmen. Das Programm der Telekom ist gerade in diesem Punkt eine Unverschämtheit.


      Denn erstens profitieren die Topmanager vom aktuellen Tiefstand ihrer Aktie. Der langfristige Kursverfall spielt bei der Festsetzung des Preises, zu dem neue Optionen eingelöst werden, keine Rolle.


      Zweitens verschleiert die lange Laufzeit der Option, in welchen Ausmaß sich die Manager über Gebühr bereichern. Und drittens ist das Telekom-Programm nicht wie üblich an einen Branchenindex gekoppelt. Brummt die Branche, wird der Vorstand dafür belohnt - egal, was er selbst für den Kursanstieg getan hat.


      Solange die Deutsche Telekom daran nichts ändert, ist der Protest der Kleinaktionäre und Kapitalmarktprofis berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 15:27:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      11:83(3) Herzlich willkommen bei der Auskunft der deutschen Telekom.
      Wir koennen ihnen mitteilen, das unser Aktienkurs zur Zeit exakt unserer Auskunft-Durchwahl entspricht.
      Schon in Kuerze werden wir uns im Vorwahlbereich fuer Ferngespraeche befinden.
      098...
      Danke fuer Ihre Aufmerksamkeit.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 17:47:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Adonde,

      das glaub ich aufs Wort.

      Welcher Manager hätte sonst die Stirn, sich bei einer so
      katastrophalen Leistung eine solche unverschämte Gehaltserhöhung zu leisten und der Super-Aufsichtsrat stimmt
      dann noch zu, weil es so üblich ist.
      Dieser Heuler erzählt uns nichts Neues, wie sich diese Nieten im Nadelstreifen bedienen.
      Aber keine Sorge, spätestens mit Schröders Abgang ist Sommer entsorgt.
      Diese Dreistigkeit ist nicht mehr zu überbieten.
      Kauft Schrott auf Schrott, verschuldet sich bis zu den Haarspitzen und hat die Stirn, lapidar von eigenen Fehlern zu sprechen.
      Seine entlassenen Angestellten danken es dem Chaoten für seinen guten Job (O-Ton:Schröder), den er macht.


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