Meine Informationstrategie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.00 18:44:36 von
neuester Beitrag 09.02.00 21:55:33 von
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MEINE INFORMATIONSSTRATEGIE
Ich meine, Informationsmanagement ist von entscheidender Bedeutung für den Investor. Ich meine, die strategische Planung des eigenen Informationsmanagements ist mit das wichtigste für den Privatinvestor. Die Verfolgung einer konsequenten Informationsstrategie ist meines Erachtens wichtiger als der Übergang von einfachen zu komplexeren Anlagestrategien.
Prämisse für meine Informationsstrategie ist, daß die Börse Teil der Wirtschaft ist. Die Wirtschaft, einschließlich Wirtschafts- und Finanzpolitik, schafft die Ausgangskausalitäten für das Börsengeschehen. Umgekehrt ist das Börsengeschehen auch mit Rückwirkungen auf die Wirtschaft wirksam. Alle Versuche, an der Börse ohne Wirtschaftsverständnis bestehen zu können, sind ganz sicher sehr bald zum Scheitern verurteilt.
Man kann die "Papiere" einer Aktiengesellschaft letztlich nicht mit langfristigem Vorteil (und einen kurzfristigen gibt es kaum: Nullsummenspiel! ) halten, ohne die Mikroökonomie dieser Firma, insbesondere das, was man die STORY des Unternehmens nennt, zu kennen und zu verfolgen. Man kann die Story eines Unternehmens aber auch nicht verstehen, wenn man sie nicht im Zusammenhang der betreffenden Peer Group oder Branche sieht, und die Branche steht im Zusammenhang mit der Makroökonomie.
Aus dieser Sicht sind alle Versuche, Börsenerfolg abgekoppelt von Wirtschaftsinformationen allein aufgrund von Statistiken zur Börsenhistorie erreichen zu wollen, für mich höchst fragwürdig. Ebenso fragwürdig erscheint mir das ausschließliche Setzen auf Aktien aus dem Kreis der 20 Titel, die in den Medien gerade Furore machen (high momentum investing, glamor investing), und für die sich aufgrund ihres Bekanntheits- und Publikationsgrades jeder über die tägliche Kurskontrolle hinausgehende Research erübrigt.
Mein strategischer Ansatz für ein Informationsmanagement berücksichtigt die folgenden Felder:
-- Story-Verfolgung
-- Börsendaten
-- Wirtschaftsdaten
-- Analysen, Trenduntersuchungen
-- Investmentgrundlagen
-- Grundlagen Wirtschaftswissenschaft
-- Grundlagen Börsenpsychologie
-- Börsenkreise, Börsenboards, Börsenstammtische
In diesen Feldern versuche ich ein bewußtes Informationsmanagement zu realisieren. Dies nach dem Grundsatz "schaffe Dir unbedingt Zugang zu allen relevanten Informationen (auch wenn es mit finanziellen Kosten verbunden ist), verweigere Dich der Flut der nichtrelevanten Informationen (Filterung, Selektion)".
Dabei verstehe ich unter Zugang zu Information vorwiegend die eingeübte quasi-lexikalische Zugriffsmöglichkeit, den Datenbankzugriff auf Fremdinformationen, nicht die lückenlose Sichtung und Pflege oder gar Memorierung großer in eigener Regie gehaltener Informationsbestände. Konkretisiert gesagt: das Börsenwissen muß mir wie ein mehrbändiges Lexikon ständig zur Verfügung stehen, zugreifen will ich aber nur auf die wenigen Informationen daraus, die ich gerade brauche. Es kommt nun darauf an, dass möglichst jede Information, die ich irgendwann eventuell brauchen könnte in dem Lexikon verfügbar ist, und -gleich wichtig-, dass ich in der Lage bin diese Information dann auch schnell und mühelos zu finden. Das Bild des Lexikons steht letztlich dabei für die Gesamtinformation zu den Märkten und Aktiengesellschaften, die momentan verfügbar ist . Damit ist dieses Bild ein idealisierter, nicht erreichbarer Grenzfall, der aber die Richtung angibt, in die man gehen muß. Man muß sich gleichsam ein (virtuelles) Lexikon schaffen aus verfügbar zu haltenden Quellen (im Internet, in Zeitungen, Büchern usw), die in ihrer Gesamtheit möglichst lückenlos a l l e Information anbieten, auf die man gegebenenfalls zugreifen kann. (Ein armes Schwein, wer nicht zu einer Aktie, die er gerade als lohnende Anlage vorgestellt bekommt, ganz schnell die Gewinnerwartungszahlen für die nächsten zwei Jahre findet!) Ein solches virtuelles Lexikon muß man üben! Es wächst einem im Gebrauchsfall nicht plötzlich zu.
Der Investor muß einiges wissen (Basisinformationen), er muß aber Zugang zu möglichst allen Informationen zeitgerecht finden können.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
STORY-VERFOLGUNG. Die Story jeder Gesellschaft in meinem Portfolio kenne und verfolge ich. Darüber hinaus tue ich dies dann auch mehr oder weniger gut für die Firmen in meiner Watchliste oder im persönlichen Universum von vielleicht einhundert Aktien. Dies ist ein fortschreitender Erfahrungsprozess, je länger und intensiver ich mich mit der Aktienanlage beschäftige, um so mehr wächst mir eine nach Unternehmensanzahl und Detailtiefe zunehmende Storykenntnis zu. Damit verbunden ist dann auch eine wachsende Vertrautheit mit Branchen-, National- und Regional- Strukturierungen und -Spezifika.
Die Story-Verfolgung ist ganz bewußt zentrales Anliegen meiner Informationsstrategie. Story- Verfolgung sehe ich als Prozeß mit überwiegend qualitativer Information (kaum Zahlen). Dies ist wesentlicher Teil des Basiswissens.
Das Periodikum, das ganz eindeutig eine Story-Verfolgung in diesem Sinne zum Gegenstand seiner Berichtserstattung hat -und dies mit globalem und alle Branchen umfassendem Anspruch-, ist Business Week. Story- Verfolgung ist zentrales Thema von Business Week. Deshalb lese ich Business Week. BW ist meine primäre Quelle für Story-Information.
Von sekundärer Bedeutung für die Story-Verfolgung sind dann noch Tickermeldungen, die ich hauptsächlich bei quote.yahoo und yahoo.finanzen finde. Die Bedeutung der Tickermeldungen liegt natürlich in ihrer brandheißen Aktualität, wichtig ist mir dabei dann, daß ich durch Tickermeldungen plötzlich auftretende Kurseinbrüche oder Kursgewinne erklärt bekomme oder vielleicht diesbezüglich sogar vorgewarnt werde.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
BÖRSENDATEN. Mikroökonomische Börsendaten sind Kurs, Börsenumsatz, Performance, Marktkapitalisierung u.a. Wichtig sind darüber hinaus vor allem die Indices mit den den mikroökonomischen Börsendaten entsprechenden Querschnittszahlen. Ich entnehme diese Daten vorzugsweise meiner Börsensoftware MARKET MAKER 98 (tägliches Update über Datenabo). Zahlen zur Marktkapitalisierung muß ich ergänzend aus yahoo.finanzen und quote.yahoo entnehmen.
Im Rahmen meiner Informationsstrategie ist Market Maker 98 mit den Börsendaten wichtige Resource für die Technische Analyse, die Depotverwaltung und die Performanceüberwachung von Aktien und Depots.
Für die Online-Begleitung meiner telefonischen Kauf-/Verkausabwicklung benutze ich die Börsendaten (quasi-online) aus quote.yahoo und yahoo.finanzen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
WIRTSCHAFTSDATEN. Mikroökonomische Wirtschaftsdaten sind für mich solche, die auf den veröffentlichten Jahres- und Vierteljahresberichten beruhen und zusätzlich auch analystisch fundierte Erwartungszahlen. Entsprechende Querschnittszahlen für Branchen- und Gesamtwirtschaft haben für mich erheblichen Vergleichswert.
Wirtschaftsdaten für die US-Wirtschaft entnehme ich den jährlichen Business Week Tabellen OUTLOOK SCORBOARD (900 Aktien) und INFOTECH SCOREBOARD (200 Aktien) und den vierteljährlichen Ergänzungen dazu. Diese Daten halte ich in ihrer Aufbereitung und in ihrem Umfang für meinen Zwecken optimal entsprechend. Mein Zugang zu entsprechenden non-US Wirtschaftsdaten ist eher zufällig, ich überlege, ob ich hier für einen systematischeren Zugriff die AKTIENANALYSE beziehen sollte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
ANALYSEN, TRENDUNTERSUCHUNGEN. Hier ist für mich strategisches Prinzip, mich nicht in Details verzetteln zu wollen (Depotperformance bei Risikominimierung ist allein das Ziel, auch mein Ruhestandsalter spielt da eine Rolle), deshalb werde ich kaum selbst durch analytischen Research Information produzieren. Fremdanalysen aus Periodika, auch hier wieder Business Week vor allem, werte ich aus, Arbeiten aus dem Börsenkreis, aus diversen Internetquellen ebenfalls.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
INVESTMENTGRUNDLAGEN. Hier folge ich dem strategischen Prinzip, die Bücher der Gurus nicht zu lesen, es gibt deren zu viele, und es besteht der Verdacht, daß die Gurus ihre eigenen Performanceerfolge in persönlicher Befangenheit vieleicht gar nicht so begründen, wie sie tatsächlich zustande gekommen sind. Besser sind da schon Bücher von Analysten, die mehrere Gurus vergleichend nebeneinander stellen, solche Bücher sind seit einigen Jahren üblich.
Noch besser scheint es mir zu sein, die Gurus möglichst wenig zu bemühen und einfach Lehrbücher, Schulbücher über Investment und Aktienwesen zu lesen und durchzuarbeiten. In USA gibt es solche Lehrbücher. In Deutschland sieht sie der Privatinvestor nicht, entweder weil sie nur von Profihand zu Profihand weitergereicht werden, oder weil hier kein Profi je ein solches Buch schrieb.
Ich lese in
Bodie, Kane, Marcus: INVESTMENTS,
Hooke: SECURITY ANALYSIS ON WALL STREET,
a comprehensive guide to today`s valuation methods,
Bernstein(ed.): THE PORTABLE MBA IN INVESTMENTS.
Es gibt nun auch im Internet Börsen-Websites, die man anlaufen kann, um sich mit Börsenwissen vollaufen zu lassen (dies klingt negativer, als ich es meine). Damit habe ich keine Erfahrung. Im Börsenkreis melden sich aber Freunde zu Wort, die nach Nutzung solcher Quellen, erhebliche Erfolge mit ihren Depots nachweisen können.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
GRUNDLAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT. Hier fehlt mir aufgrund meines Vorlebens als Nur-Techniker jeder informationsstrategische Ansatzpunkt. Ich denke mal, man müßte Bilanzen lesen können...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
GRUNDLAGEN BÖRSENPSYCHOLOGIE. (siehe Eingangssatz zu Grundlagen Wirtschaftswissenschaft)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
BÖRSENKREISE, BOARDS, BÖRSENSTAMMTISCHE. Die strategische Bedeutung liegt hier zweifellos bei einer Art brainstorming Effekt. Leute deren Informationsprofil irgendwie einseitig ausgerichtet ist (man denke nur an meine Abhängigkeit von Business Week !!) finden hier ein Regulativ.
Am dichtesten und effektivsten werden solche Kreise, wenn die Teilnehmer ihr Börsenwissen und -können in ihren Realdepots oder exemplarischen Musterportfolios konkretisiert sich wechselseitig demonstrieren.
Ich beteilige mich an einem eMail-Börsenkreis, dem BÖRSENKREIS. Mit etwa 35 Teilnehmern, die sich gegenseitig einigermaßen kennen, ist dies ein wunderbares Forum für kontroverse Diskussionen bei unterschiedlichen Strategieansätzen und für unterstützenden Zuspruch bei schwierigen Anlageentscheidungen.
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MEINE INFORMATIONSSTRATEGIE
Ich meine, Informationsmanagement ist von entscheidender Bedeutung für den Investor. Ich meine, die strategische Planung des eigenen Informationsmanagements ist mit das wichtigste für den Privatinvestor. Die Verfolgung einer konsequenten Informationsstrategie ist meines Erachtens wichtiger als der Übergang von einfachen zu komplexeren Anlagestrategien.
Prämisse für meine Informationsstrategie ist, daß die Börse Teil der Wirtschaft ist. Die Wirtschaft, einschließlich Wirtschafts- und Finanzpolitik, schafft die Ausgangskausalitäten für das Börsengeschehen. Umgekehrt ist das Börsengeschehen auch mit Rückwirkungen auf die Wirtschaft wirksam. Alle Versuche, an der Börse ohne Wirtschaftsverständnis bestehen zu können, sind ganz sicher sehr bald zum Scheitern verurteilt.
Man kann die "Papiere" einer Aktiengesellschaft letztlich nicht mit langfristigem Vorteil (und einen kurzfristigen gibt es kaum: Nullsummenspiel! ) halten, ohne die Mikroökonomie dieser Firma, insbesondere das, was man die STORY des Unternehmens nennt, zu kennen und zu verfolgen. Man kann die Story eines Unternehmens aber auch nicht verstehen, wenn man sie nicht im Zusammenhang der betreffenden Peer Group oder Branche sieht, und die Branche steht im Zusammenhang mit der Makroökonomie.
Aus dieser Sicht sind alle Versuche, Börsenerfolg abgekoppelt von Wirtschaftsinformationen allein aufgrund von Statistiken zur Börsenhistorie erreichen zu wollen, für mich höchst fragwürdig. Ebenso fragwürdig erscheint mir das ausschließliche Setzen auf Aktien aus dem Kreis der 20 Titel, die in den Medien gerade Furore machen (high momentum investing, glamor investing), und für die sich aufgrund ihres Bekanntheits- und Publikationsgrades jeder über die tägliche Kurskontrolle hinausgehende Research erübrigt.
Mein strategischer Ansatz für ein Informationsmanagement berücksichtigt die folgenden Felder:
-- Story-Verfolgung
-- Börsendaten
-- Wirtschaftsdaten
-- Analysen, Trenduntersuchungen
-- Investmentgrundlagen
-- Grundlagen Wirtschaftswissenschaft
-- Grundlagen Börsenpsychologie
-- Börsenkreise, Börsenboards, Börsenstammtische
In diesen Feldern versuche ich ein bewußtes Informationsmanagement zu realisieren. Dies nach dem Grundsatz "schaffe Dir unbedingt Zugang zu allen relevanten Informationen (auch wenn es mit finanziellen Kosten verbunden ist), verweigere Dich der Flut der nichtrelevanten Informationen (Filterung, Selektion)".
Dabei verstehe ich unter Zugang zu Information vorwiegend die eingeübte quasi-lexikalische Zugriffsmöglichkeit, den Datenbankzugriff auf Fremdinformationen, nicht die lückenlose Sichtung und Pflege oder gar Memorierung großer in eigener Regie gehaltener Informationsbestände. Konkretisiert gesagt: das Börsenwissen muß mir wie ein mehrbändiges Lexikon ständig zur Verfügung stehen, zugreifen will ich aber nur auf die wenigen Informationen daraus, die ich gerade brauche. Es kommt nun darauf an, dass möglichst jede Information, die ich irgendwann eventuell brauchen könnte in dem Lexikon verfügbar ist, und -gleich wichtig-, dass ich in der Lage bin diese Information dann auch schnell und mühelos zu finden. Das Bild des Lexikons steht letztlich dabei für die Gesamtinformation zu den Märkten und Aktiengesellschaften, die momentan verfügbar ist . Damit ist dieses Bild ein idealisierter, nicht erreichbarer Grenzfall, der aber die Richtung angibt, in die man gehen muß. Man muß sich gleichsam ein (virtuelles) Lexikon schaffen aus verfügbar zu haltenden Quellen (im Internet, in Zeitungen, Büchern usw), die in ihrer Gesamtheit möglichst lückenlos a l l e Information anbieten, auf die man gegebenenfalls zugreifen kann. (Ein armes Schwein, wer nicht zu einer Aktie, die er gerade als lohnende Anlage vorgestellt bekommt, ganz schnell die Gewinnerwartungszahlen für die nächsten zwei Jahre findet!) Ein solches virtuelles Lexikon muß man üben! Es wächst einem im Gebrauchsfall nicht plötzlich zu.
Der Investor muß einiges wissen (Basisinformationen), er muß aber Zugang zu möglichst allen Informationen zeitgerecht finden können.
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STORY-VERFOLGUNG. Die Story jeder Gesellschaft in meinem Portfolio kenne und verfolge ich. Darüber hinaus tue ich dies dann auch mehr oder weniger gut für die Firmen in meiner Watchliste oder im persönlichen Universum von vielleicht einhundert Aktien. Dies ist ein fortschreitender Erfahrungsprozess, je länger und intensiver ich mich mit der Aktienanlage beschäftige, um so mehr wächst mir eine nach Unternehmensanzahl und Detailtiefe zunehmende Storykenntnis zu. Damit verbunden ist dann auch eine wachsende Vertrautheit mit Branchen-, National- und Regional- Strukturierungen und -Spezifika.
Die Story-Verfolgung ist ganz bewußt zentrales Anliegen meiner Informationsstrategie. Story- Verfolgung sehe ich als Prozeß mit überwiegend qualitativer Information (kaum Zahlen). Dies ist wesentlicher Teil des Basiswissens.
Das Periodikum, das ganz eindeutig eine Story-Verfolgung in diesem Sinne zum Gegenstand seiner Berichtserstattung hat -und dies mit globalem und alle Branchen umfassendem Anspruch-, ist Business Week. Story- Verfolgung ist zentrales Thema von Business Week. Deshalb lese ich Business Week. BW ist meine primäre Quelle für Story-Information.
Von sekundärer Bedeutung für die Story-Verfolgung sind dann noch Tickermeldungen, die ich hauptsächlich bei quote.yahoo und yahoo.finanzen finde. Die Bedeutung der Tickermeldungen liegt natürlich in ihrer brandheißen Aktualität, wichtig ist mir dabei dann, daß ich durch Tickermeldungen plötzlich auftretende Kurseinbrüche oder Kursgewinne erklärt bekomme oder vielleicht diesbezüglich sogar vorgewarnt werde.
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BÖRSENDATEN. Mikroökonomische Börsendaten sind Kurs, Börsenumsatz, Performance, Marktkapitalisierung u.a. Wichtig sind darüber hinaus vor allem die Indices mit den den mikroökonomischen Börsendaten entsprechenden Querschnittszahlen. Ich entnehme diese Daten vorzugsweise meiner Börsensoftware MARKET MAKER 98 (tägliches Update über Datenabo). Zahlen zur Marktkapitalisierung muß ich ergänzend aus yahoo.finanzen und quote.yahoo entnehmen.
Im Rahmen meiner Informationsstrategie ist Market Maker 98 mit den Börsendaten wichtige Resource für die Technische Analyse, die Depotverwaltung und die Performanceüberwachung von Aktien und Depots.
Für die Online-Begleitung meiner telefonischen Kauf-/Verkausabwicklung benutze ich die Börsendaten (quasi-online) aus quote.yahoo und yahoo.finanzen.
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WIRTSCHAFTSDATEN. Mikroökonomische Wirtschaftsdaten sind für mich solche, die auf den veröffentlichten Jahres- und Vierteljahresberichten beruhen und zusätzlich auch analystisch fundierte Erwartungszahlen. Entsprechende Querschnittszahlen für Branchen- und Gesamtwirtschaft haben für mich erheblichen Vergleichswert.
Wirtschaftsdaten für die US-Wirtschaft entnehme ich den jährlichen Business Week Tabellen OUTLOOK SCORBOARD (900 Aktien) und INFOTECH SCOREBOARD (200 Aktien) und den vierteljährlichen Ergänzungen dazu. Diese Daten halte ich in ihrer Aufbereitung und in ihrem Umfang für meinen Zwecken optimal entsprechend. Mein Zugang zu entsprechenden non-US Wirtschaftsdaten ist eher zufällig, ich überlege, ob ich hier für einen systematischeren Zugriff die AKTIENANALYSE beziehen sollte.
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ANALYSEN, TRENDUNTERSUCHUNGEN. Hier ist für mich strategisches Prinzip, mich nicht in Details verzetteln zu wollen (Depotperformance bei Risikominimierung ist allein das Ziel, auch mein Ruhestandsalter spielt da eine Rolle), deshalb werde ich kaum selbst durch analytischen Research Information produzieren. Fremdanalysen aus Periodika, auch hier wieder Business Week vor allem, werte ich aus, Arbeiten aus dem Börsenkreis, aus diversen Internetquellen ebenfalls.
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INVESTMENTGRUNDLAGEN. Hier folge ich dem strategischen Prinzip, die Bücher der Gurus nicht zu lesen, es gibt deren zu viele, und es besteht der Verdacht, daß die Gurus ihre eigenen Performanceerfolge in persönlicher Befangenheit vieleicht gar nicht so begründen, wie sie tatsächlich zustande gekommen sind. Besser sind da schon Bücher von Analysten, die mehrere Gurus vergleichend nebeneinander stellen, solche Bücher sind seit einigen Jahren üblich.
Noch besser scheint es mir zu sein, die Gurus möglichst wenig zu bemühen und einfach Lehrbücher, Schulbücher über Investment und Aktienwesen zu lesen und durchzuarbeiten. In USA gibt es solche Lehrbücher. In Deutschland sieht sie der Privatinvestor nicht, entweder weil sie nur von Profihand zu Profihand weitergereicht werden, oder weil hier kein Profi je ein solches Buch schrieb.
Ich lese in
Bodie, Kane, Marcus: INVESTMENTS,
Hooke: SECURITY ANALYSIS ON WALL STREET,
a comprehensive guide to today`s valuation methods,
Bernstein(ed.): THE PORTABLE MBA IN INVESTMENTS.
Es gibt nun auch im Internet Börsen-Websites, die man anlaufen kann, um sich mit Börsenwissen vollaufen zu lassen (dies klingt negativer, als ich es meine). Damit habe ich keine Erfahrung. Im Börsenkreis melden sich aber Freunde zu Wort, die nach Nutzung solcher Quellen, erhebliche Erfolge mit ihren Depots nachweisen können.
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GRUNDLAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT. Hier fehlt mir aufgrund meines Vorlebens als Nur-Techniker jeder informationsstrategische Ansatzpunkt. Ich denke mal, man müßte Bilanzen lesen können...
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GRUNDLAGEN BÖRSENPSYCHOLOGIE. (siehe Eingangssatz zu Grundlagen Wirtschaftswissenschaft)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
BÖRSENKREISE, BOARDS, BÖRSENSTAMMTISCHE. Die strategische Bedeutung liegt hier zweifellos bei einer Art brainstorming Effekt. Leute deren Informationsprofil irgendwie einseitig ausgerichtet ist (man denke nur an meine Abhängigkeit von Business Week !!) finden hier ein Regulativ.
Am dichtesten und effektivsten werden solche Kreise, wenn die Teilnehmer ihr Börsenwissen und -können in ihren Realdepots oder exemplarischen Musterportfolios konkretisiert sich wechselseitig demonstrieren.
Ich beteilige mich an einem eMail-Börsenkreis, dem BÖRSENKREIS. Mit etwa 35 Teilnehmern, die sich gegenseitig einigermaßen kennen, ist dies ein wunderbares Forum für kontroverse Diskussionen bei unterschiedlichen Strategieansätzen und für unterstützenden Zuspruch bei schwierigen Anlageentscheidungen.
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Hallo Herbert,
auf so einen gehaltfollen Beitrag, kann man ja garnicht ad hoc antworten. Ich nehme mir mal einen Ausdruck mit ins Wochenende. Ich glaube es lohnt sich darüber eine Weile zu brüten.
Bis dann
Wolfgang
auf so einen gehaltfollen Beitrag, kann man ja garnicht ad hoc antworten. Ich nehme mir mal einen Ausdruck mit ins Wochenende. Ich glaube es lohnt sich darüber eine Weile zu brüten.
Bis dann
Wolfgang
ja. sozusagen ein perfekter fundamentalist. das teufelchen liegt
wieder einmal im detail.....filtere z.b.nur niemals die wichtigen
informationen und verwerte die gepushten.
kommt man da eigentlich dazu, jemals irgendetwas zu ordern, ich
meine, was tun scalper mit diesem beitrag ? eigentlich glaube ich
die antwort zu wissen. sie staunen und scalpen weiter und verdienen
ihre euros damit. so ungerecht kanns sein
wie erleichtert und zufrieden fühlen sich technische analysten,
wenn sie das alles lesen. dabei ist doch alles so einfach, solange
der markt explodiert und alle long sind. die hausse füttert ihre
kinder und das aufspringen auf fahrende züge wird inzwischen von den
fonds betrieben, weil ihnen die kleinanleger mit den spargroschen
den revolver an die schläfe gedrückt haben. was sollen sie tun ?
liebe grüsse und good trading
wieder einmal im detail.....filtere z.b.nur niemals die wichtigen
informationen und verwerte die gepushten.
kommt man da eigentlich dazu, jemals irgendetwas zu ordern, ich
meine, was tun scalper mit diesem beitrag ? eigentlich glaube ich
die antwort zu wissen. sie staunen und scalpen weiter und verdienen
ihre euros damit. so ungerecht kanns sein
wie erleichtert und zufrieden fühlen sich technische analysten,
wenn sie das alles lesen. dabei ist doch alles so einfach, solange
der markt explodiert und alle long sind. die hausse füttert ihre
kinder und das aufspringen auf fahrende züge wird inzwischen von den
fonds betrieben, weil ihnen die kleinanleger mit den spargroschen
den revolver an die schläfe gedrückt haben. was sollen sie tun ?
liebe grüsse und good trading
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Hallo Nadia,
natürlich, die Welt ist nicht perfekt und gerecht. Ich hab mich inzwischen schon daran gewöhnt, daß es da immer Anleger und auch Zocker gibt, die mit bedeutend weniger Aufwand weit mehr Performance machen als ich es tue. Das macht mich nicht nervös. Für mich ist wichtig, daß mein Performance-zu-Aufwand-Ratio stimmt, das tut er, trotz all meinem Aufwand.
Im übrigen, ich hab hier ja von der Strategie für mein Informationsmanagement geschrieben nicht von meiner Anlagestrategie. Vielleicht springe ich ja auch hin und wieder einmal auf einen fahrenden Zug. Vielleicht verfolge ich auch Strategien, die allein betrachtet weit weniger Aufwand erfordern (zum Scalper, daytrader?, werde ich wohl nicht werden). Wichtig ist hier nur: in Sachen Informationsmangement werde ich den mir größt möglichen Schirm aufspannen , unter den alles paßt, auch das, was ich vielleicht erst morgen oder übermorgen machen muß, wenn es darum geht, in einem irgendwie veränderten Markt zu bestehen.
Gruß - Herbert.
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Hallo Nadia,
natürlich, die Welt ist nicht perfekt und gerecht. Ich hab mich inzwischen schon daran gewöhnt, daß es da immer Anleger und auch Zocker gibt, die mit bedeutend weniger Aufwand weit mehr Performance machen als ich es tue. Das macht mich nicht nervös. Für mich ist wichtig, daß mein Performance-zu-Aufwand-Ratio stimmt, das tut er, trotz all meinem Aufwand.
Im übrigen, ich hab hier ja von der Strategie für mein Informationsmanagement geschrieben nicht von meiner Anlagestrategie. Vielleicht springe ich ja auch hin und wieder einmal auf einen fahrenden Zug. Vielleicht verfolge ich auch Strategien, die allein betrachtet weit weniger Aufwand erfordern (zum Scalper, daytrader?, werde ich wohl nicht werden). Wichtig ist hier nur: in Sachen Informationsmangement werde ich den mir größt möglichen Schirm aufspannen , unter den alles paßt, auch das, was ich vielleicht erst morgen oder übermorgen machen muß, wenn es darum geht, in einem irgendwie veränderten Markt zu bestehen.
Gruß - Herbert.
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oh, offensichtlich ein irrtum von mir. ich ging einfach davon aus, dass die informationen zu investentscheidungen führen und auch
führen sollen. hab das wohl einfach hineininterpretiert,sorry
auch sonst versteh ich nicht alles. die börse ist gerecht und
ohne jeden zweifel perfekt, nur die fundamentalisten bezweifeln
das immer, wenn sie schief liegen.
hör dir das mal mit daimler seit monaten an, was da für ein
spielchen läuft. man gibt positive meldungen, strong buys noch
und nöcher, upgrades und was man nur tun kann, dann nimmt man seine
stücke und verkauft sie. das sind schon seit wochen nicht mehr
die bösen ami-shorts, die man dann noch anführen kann, oh nein
so läuft das eben. ich sag ja nichts dagegen, wenn jemand meint,
aufgrund von informationen seine anlageentscheidung treffen zu
müssen, ich hab nur gesagt, dass es keine relevanten fundamentalen informationen für einen kauf oder verkauf geben KANN.
sämtliche informationen sind im nächsten kurs, sämtliche im nächsten
tick, alle 10 sec sehe ich alle wichtigen informationen am bildschirm
alle. alle hoffnungen, alle ängste, die vollständige zukunftsbeurteilung, was auch immer du suchst, alles.
und dann seh ich noch was, gelegentlich. ich seh gelegentlich, was
die denken, die über richtig geld verfügen. und das ist die vielleicht
wichtigste information.
das ist der grösste schirm, den es gibt
ach ja, bezüglich des veränderten marktes. das bekommt man schon
mit. wieder mein argument, alle paar sec der tick. manchmal ist
es eindeutig und man kommt mit geringen verlusten raus, manchmal
ist es teuer. oft bin ich, wenn es teuer wird, eindeutig selbst
schuld. ich hatte meist informationen im kopf, dass es ja ein gutes
papier mit toller story ist, und ignoriere die warnsignale und
dann wirds teuer. mein schirm, wie du das nennen würdest, hat
euros vernichtet. dann ärgere ich mich über mich und habe wieder was
gelernt.
ich meine nur, dt.bank ist 82,90 euro wert und zwar genau das
bis morgen 9,03 uhr, wenn die eröffnungsauktion vorbei ist. dann ist sie mehr wert, wahrscheinlich
und wenn die allianz auch nur einen einzigen tick mit 331 zeigt,
auch nur einen, dann fliegt das alles in 5 sec raus, das ist
die information. ich nenne das bruch der unterstützungslinie. und
das spart zumeist geld, ist also die relevante information
nun denn. ist übrigends eine liebe idee, privatinvestoren für
die privatinvestoren. nicht neu, aber ich mag so was.
wolke 7 ist kurios. da sind wirklich viele meinungen und
informationen eingeflossen. hoffentlich gehts gut
liebe grüsse und good trading
für die anlage geben wird
führen sollen. hab das wohl einfach hineininterpretiert,sorry
auch sonst versteh ich nicht alles. die börse ist gerecht und
ohne jeden zweifel perfekt, nur die fundamentalisten bezweifeln
das immer, wenn sie schief liegen.
hör dir das mal mit daimler seit monaten an, was da für ein
spielchen läuft. man gibt positive meldungen, strong buys noch
und nöcher, upgrades und was man nur tun kann, dann nimmt man seine
stücke und verkauft sie. das sind schon seit wochen nicht mehr
die bösen ami-shorts, die man dann noch anführen kann, oh nein
so läuft das eben. ich sag ja nichts dagegen, wenn jemand meint,
aufgrund von informationen seine anlageentscheidung treffen zu
müssen, ich hab nur gesagt, dass es keine relevanten fundamentalen informationen für einen kauf oder verkauf geben KANN.
sämtliche informationen sind im nächsten kurs, sämtliche im nächsten
tick, alle 10 sec sehe ich alle wichtigen informationen am bildschirm
alle. alle hoffnungen, alle ängste, die vollständige zukunftsbeurteilung, was auch immer du suchst, alles.
und dann seh ich noch was, gelegentlich. ich seh gelegentlich, was
die denken, die über richtig geld verfügen. und das ist die vielleicht
wichtigste information.
das ist der grösste schirm, den es gibt
ach ja, bezüglich des veränderten marktes. das bekommt man schon
mit. wieder mein argument, alle paar sec der tick. manchmal ist
es eindeutig und man kommt mit geringen verlusten raus, manchmal
ist es teuer. oft bin ich, wenn es teuer wird, eindeutig selbst
schuld. ich hatte meist informationen im kopf, dass es ja ein gutes
papier mit toller story ist, und ignoriere die warnsignale und
dann wirds teuer. mein schirm, wie du das nennen würdest, hat
euros vernichtet. dann ärgere ich mich über mich und habe wieder was
gelernt.
ich meine nur, dt.bank ist 82,90 euro wert und zwar genau das
bis morgen 9,03 uhr, wenn die eröffnungsauktion vorbei ist. dann ist sie mehr wert, wahrscheinlich
und wenn die allianz auch nur einen einzigen tick mit 331 zeigt,
auch nur einen, dann fliegt das alles in 5 sec raus, das ist
die information. ich nenne das bruch der unterstützungslinie. und
das spart zumeist geld, ist also die relevante information
nun denn. ist übrigends eine liebe idee, privatinvestoren für
die privatinvestoren. nicht neu, aber ich mag so was.
wolke 7 ist kurios. da sind wirklich viele meinungen und
informationen eingeflossen. hoffentlich gehts gut
liebe grüsse und good trading
für die anlage geben wird
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Hallo Nadja,
es wäre ja verlockend, jetzt als Fundamentalist über den mehr oder weniger Effizienten Markt zu diskutieren. Irgendwann sollten wir das in Leonardos Shop auch mal tun. Die Initiatoren von Leonardos Atelier -zu denen ich mich nicht eigentlich rechne, obwohl ich PRIVATINVESTOREN FÜR PRIVATINVESTOREN für eine brauchbare Idee halte- dürften aber sehr viel konkreteres vorhaben.
DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Allianz sind bisher nicht Aktien, mit denen ich mich befaßt hätte. Ich habe da bisher noch immer Angst davor, schon wegen der immer wieder fälligen Kapitalerhöhungen. Keine Stories, die bisher vom Hocker reißen. Das wird ja aber wohl alles besser werden, die Globalisierung bringts.
Richtige Stories, das sind Langfristerlebnisse, da muß man nicht jeden Tag vor dem gelegentlichen zufälligen Spritzer unterm Schirm erschrecken.
Interessieren würde mich Deine Informationsstrategie, ganz bieder so wie meine zusammengestellt, mit dem Versuch so konkret wie möglich zu werden.
Gruß -
Herbert.
HHelmsSr@yahoo.com
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Hallo Nadja,
es wäre ja verlockend, jetzt als Fundamentalist über den mehr oder weniger Effizienten Markt zu diskutieren. Irgendwann sollten wir das in Leonardos Shop auch mal tun. Die Initiatoren von Leonardos Atelier -zu denen ich mich nicht eigentlich rechne, obwohl ich PRIVATINVESTOREN FÜR PRIVATINVESTOREN für eine brauchbare Idee halte- dürften aber sehr viel konkreteres vorhaben.
DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Allianz sind bisher nicht Aktien, mit denen ich mich befaßt hätte. Ich habe da bisher noch immer Angst davor, schon wegen der immer wieder fälligen Kapitalerhöhungen. Keine Stories, die bisher vom Hocker reißen. Das wird ja aber wohl alles besser werden, die Globalisierung bringts.
Richtige Stories, das sind Langfristerlebnisse, da muß man nicht jeden Tag vor dem gelegentlichen zufälligen Spritzer unterm Schirm erschrecken.
Interessieren würde mich Deine Informationsstrategie, ganz bieder so wie meine zusammengestellt, mit dem Versuch so konkret wie möglich zu werden.
Gruß -
Herbert.
HHelmsSr@yahoo.com
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Hallo Herbert,
angeregt durch deinen Beitrag grübel ich nun schon eine ganze Weile über meine
Informationsstrategie. Ich komme allerdings zu dem Schluss: Ich habe keine.
Jedenfalls keine bewußte und klar strukturierte wie deine.
Ich verfolge zwei Grundsätze: 1) Ich folge meinem Interesse - da bin ich
vielleicht der Fun-Generation (als 63er Jahrgang) näher als du
2) Weniger ist oft mehr.
Da scheinen wir uns, bei sonst vielen Anknüpfungspunkten, deutlich zu
unterscheiden.
Dennoch will ich mal die Chance ergreifen, mir mal über mein
Informationsverhalten klarer zu werden, indem ich deine Kategorien durchgehe:
STORY-VERFOLGUNG
Dies würde ich auch oben an setzen. Dabei nutze ich verschiedene Medien
Tageszeitungen, Fernsehen (Da würde ich mich freuen, wenn Firmenportraits
oder Interviews mit Führungskraften mehr Gewicht bekäme.),
Wochenzeitschriften (Favorit in D: Wirtschaftswoche), vielleicht gucke ich mir
auch mal auf deinen vielfachen Hinweis, die BW an. Momentan
4-wöchiges-Probeabo des Handelsblatts. Und dann? Bei der Story sind mir in dem
Bewußtsein, nie ausreichend informiert zu sein, die einfachen Fragen und
Antworten am wichtigsten: Z.B. Wieviele Handys braucht die Welt? Wer ist
Marktführer? Was kann man noch mit Handys machen, außer telefonieren?
BÖRSENDATEN
Da hat sich einiges bei mir geändert. Bis zum Jahreswechsel hatte ich ich
Money Maker genutzt. Ich habe aber Zweifel, ob ich diese ganzen Daten
überhaupt brauche. Da ich hauptsächlich auf Linux umgestiegen bin, nutze ich
momentan für Depot-Verwaltung und Vergleiche die Tabellenkalkulation vom
StarOffice und das Internet. Was ich vermisse, sind die Möglichkeit, des
schnellen Vergleichs von Listen, nach bestimmten Kriterien, etwa relative
Stärke 52 Wochen. Mal sehen, wie sich die Internetangebote da entwickeln
oder ob ein Börsendatenprogramm auch mal in Linux zu haben ist. Aber brauche
ich´s wirklich?
WIRTSCHAFTSDATEN
Ausgewähle Jahres- oder Quartalsberichte, meist über das Internet. Meistens
nutze ich aber schon aufbereitete Daten, wie zum Beispiel Rule-Maker-Analysen
der Fools, wenn ich hier im village mehr und mehr die Möglichkeit habe, um so
besser.
Makroökonomisch: Monatliche Beobachtung von amerikanischem und deutschem
langfristigem Zins, Dollar-Kurs, Goldpreis (als Inflationsindikator), Dow
Jones-Utility nach MSM-Methode von Uwe Lang.
Austausch mit anderen Anlegern.
ANALYSEN, TRENDUNTERSUCHUNGEN
Immer wieder ein Blick auf Screen-Methoden der Fools (da habe ich aber ein
Jahr Zeit), "Wachstumsliste" und 4-bis 5-jährige Trends.
INVESTMENTGRUNDLAGEN
Mathematische Grundbegriffe, z.B. Zinseszins. Nach 2 Semstern
Wirtschaftsinformatik-Studium, war mir klar, dass mir die Wirtschaftslehre
nicht bei meinen Anlageentscheidungen helfen könnte. Schade wenn ich meine
naive Unbefangeheit gänzlich verlieren würde.
Erfahrungsberichte von (oder über) erfolgreichen Anlegern.
GRUNDLAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
siehe oben
GRUNDLAGEN BÖRSENPSYCHOLOGIE
Meine Erfahrung als Psychologe: Auch "die Psychologie" gibt es nicht, statt
dessen gibt es für jeden Pups 3 Theorien und 6 widersprechende Ansätze usw.
Das gilt auch für die "Börsenpsychologie". Nicht viel halte ich von Versuchen
das Ei des Kolumbus, den "Psycho-Indikator" zu finden.
Ganz interessant finde ich die Fallen der Psyche für die Börse auszuloten,
aber auch wie und ob, das Anlageverhalten mit dem eigenen Wesen, bzw. der Art
zu sein, zusammenpasst.
BÖRSENKREISE, BOARDS, BÖRSENSTAMMTISCHE
Überprüfung der eigenen Ansätze, Vergleich, sportliche (faire) Konkurrenz,
Austausch, Seelenpflege (!!!) in schwierigen oder unsicheren Börsenzeiten,
Gemeinsame Orientierung, Zugehörigkeitsgefühl, Wirtschaft und Soziales (WISO).
Dies sind die wichtigsten Stützen im Börsen-Dschungel!
Eine Überschrift möchte ich noch hinzufügen:
---------------------
FASTENZEITEN
--------------------
Zum Beispiel im Urlaub brauche ich immer wieder Wochen, wo ich nichts von
Börse höhren oder lesen möchte, sonst versiegt mein Hunger.
------------------------
Uff, so nun ist ein Text, draus geworden, den keiner
mehr lesen kann, oder? Jedenfalls vielen Dank, Herbert, für die Anregung.
Gruß
Wolfgang
angeregt durch deinen Beitrag grübel ich nun schon eine ganze Weile über meine
Informationsstrategie. Ich komme allerdings zu dem Schluss: Ich habe keine.
Jedenfalls keine bewußte und klar strukturierte wie deine.
Ich verfolge zwei Grundsätze: 1) Ich folge meinem Interesse - da bin ich
vielleicht der Fun-Generation (als 63er Jahrgang) näher als du
2) Weniger ist oft mehr.
Da scheinen wir uns, bei sonst vielen Anknüpfungspunkten, deutlich zu
unterscheiden.
Dennoch will ich mal die Chance ergreifen, mir mal über mein
Informationsverhalten klarer zu werden, indem ich deine Kategorien durchgehe:
STORY-VERFOLGUNG
Dies würde ich auch oben an setzen. Dabei nutze ich verschiedene Medien
Tageszeitungen, Fernsehen (Da würde ich mich freuen, wenn Firmenportraits
oder Interviews mit Führungskraften mehr Gewicht bekäme.),
Wochenzeitschriften (Favorit in D: Wirtschaftswoche), vielleicht gucke ich mir
auch mal auf deinen vielfachen Hinweis, die BW an. Momentan
4-wöchiges-Probeabo des Handelsblatts. Und dann? Bei der Story sind mir in dem
Bewußtsein, nie ausreichend informiert zu sein, die einfachen Fragen und
Antworten am wichtigsten: Z.B. Wieviele Handys braucht die Welt? Wer ist
Marktführer? Was kann man noch mit Handys machen, außer telefonieren?
BÖRSENDATEN
Da hat sich einiges bei mir geändert. Bis zum Jahreswechsel hatte ich ich
Money Maker genutzt. Ich habe aber Zweifel, ob ich diese ganzen Daten
überhaupt brauche. Da ich hauptsächlich auf Linux umgestiegen bin, nutze ich
momentan für Depot-Verwaltung und Vergleiche die Tabellenkalkulation vom
StarOffice und das Internet. Was ich vermisse, sind die Möglichkeit, des
schnellen Vergleichs von Listen, nach bestimmten Kriterien, etwa relative
Stärke 52 Wochen. Mal sehen, wie sich die Internetangebote da entwickeln
oder ob ein Börsendatenprogramm auch mal in Linux zu haben ist. Aber brauche
ich´s wirklich?
WIRTSCHAFTSDATEN
Ausgewähle Jahres- oder Quartalsberichte, meist über das Internet. Meistens
nutze ich aber schon aufbereitete Daten, wie zum Beispiel Rule-Maker-Analysen
der Fools, wenn ich hier im village mehr und mehr die Möglichkeit habe, um so
besser.
Makroökonomisch: Monatliche Beobachtung von amerikanischem und deutschem
langfristigem Zins, Dollar-Kurs, Goldpreis (als Inflationsindikator), Dow
Jones-Utility nach MSM-Methode von Uwe Lang.
Austausch mit anderen Anlegern.
ANALYSEN, TRENDUNTERSUCHUNGEN
Immer wieder ein Blick auf Screen-Methoden der Fools (da habe ich aber ein
Jahr Zeit), "Wachstumsliste" und 4-bis 5-jährige Trends.
INVESTMENTGRUNDLAGEN
Mathematische Grundbegriffe, z.B. Zinseszins. Nach 2 Semstern
Wirtschaftsinformatik-Studium, war mir klar, dass mir die Wirtschaftslehre
nicht bei meinen Anlageentscheidungen helfen könnte. Schade wenn ich meine
naive Unbefangeheit gänzlich verlieren würde.
Erfahrungsberichte von (oder über) erfolgreichen Anlegern.
GRUNDLAGEN WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
siehe oben
GRUNDLAGEN BÖRSENPSYCHOLOGIE
Meine Erfahrung als Psychologe: Auch "die Psychologie" gibt es nicht, statt
dessen gibt es für jeden Pups 3 Theorien und 6 widersprechende Ansätze usw.
Das gilt auch für die "Börsenpsychologie". Nicht viel halte ich von Versuchen
das Ei des Kolumbus, den "Psycho-Indikator" zu finden.
Ganz interessant finde ich die Fallen der Psyche für die Börse auszuloten,
aber auch wie und ob, das Anlageverhalten mit dem eigenen Wesen, bzw. der Art
zu sein, zusammenpasst.
BÖRSENKREISE, BOARDS, BÖRSENSTAMMTISCHE
Überprüfung der eigenen Ansätze, Vergleich, sportliche (faire) Konkurrenz,
Austausch, Seelenpflege (!!!) in schwierigen oder unsicheren Börsenzeiten,
Gemeinsame Orientierung, Zugehörigkeitsgefühl, Wirtschaft und Soziales (WISO).
Dies sind die wichtigsten Stützen im Börsen-Dschungel!
Eine Überschrift möchte ich noch hinzufügen:
---------------------
FASTENZEITEN
--------------------
Zum Beispiel im Urlaub brauche ich immer wieder Wochen, wo ich nichts von
Börse höhren oder lesen möchte, sonst versiegt mein Hunger.
------------------------
Uff, so nun ist ein Text, draus geworden, den keiner
mehr lesen kann, oder? Jedenfalls vielen Dank, Herbert, für die Anregung.
Gruß
Wolfgang
Nadia
ich LIEBE DaimlerChrysler. Und wenn Sie noch 10% fallen kaufe ich noch mehr.
Sehen wir´s so:
das Unternehmen hat ein KGV von 10. Es macht soviel GEWINN, wie AOL UMSATZ.
Wachstumschancen:
1 von 6 Milliarden Menschen gehören zu den "reichen", die sich ein Auto leisten können. Das gibt´s doch sehr viel Potential.
Im Moment gibt es noch 12 Autohersteller auf der Welt. Man rechnet damit, das davon 6 überleben. Dazu gehören Ford, DaimlerChrylser, Honda, und vielleicht GM, sowie 1-2 weitere.
So, und wenn man einen Markt durch 6 teilt und nicht durch 12, was dann.
Für einen koservativ denkenden deutschen Langfristinvestor wüßte ich im Moment kaum ein besseres Unternehmen.
Max
ich LIEBE DaimlerChrysler. Und wenn Sie noch 10% fallen kaufe ich noch mehr.
Sehen wir´s so:
das Unternehmen hat ein KGV von 10. Es macht soviel GEWINN, wie AOL UMSATZ.
Wachstumschancen:
1 von 6 Milliarden Menschen gehören zu den "reichen", die sich ein Auto leisten können. Das gibt´s doch sehr viel Potential.
Im Moment gibt es noch 12 Autohersteller auf der Welt. Man rechnet damit, das davon 6 überleben. Dazu gehören Ford, DaimlerChrylser, Honda, und vielleicht GM, sowie 1-2 weitere.
So, und wenn man einen Markt durch 6 teilt und nicht durch 12, was dann.
Für einen koservativ denkenden deutschen Langfristinvestor wüßte ich im Moment kaum ein besseres Unternehmen.
Max
Hallo Nadia 2000,
"die börse ist gerecht und ohne jeden zweifel perfekt"
...
Kostolany hätte gesagt, man muss sie lieben aber kalt behandeln.
"sämtliche informationen sind im nächsten kurs, sämtliche im nächsten tick, alle 10 sec sehe ich alle wichtigen informationen am bildschirm alle. alle hoffnungen, alle ängste, die vollständige zukunftsbeurteilung, was auch immer du suchst, alles
...
ich seh gelegentlich, was die denken, die über richtig geld verfügen"
...
obwohl wir sicherlich eine absolut konträre Anlagestrategie verfolgen (siehe auch Thread Nr. 60153) finde ich Deine Ausführungen faszinierend, Du solltest mal ein Buch darüber schreiben, ich würde es kaufen.
Im letzten Jahr bin ich mit gerade einmal 11 Trades ausgekommen und das waren noch 6 zuviel. Mit 5 Trades wäre ich absolut zufrieden gewesen.
Was denken die, die richtig Geld haben? Wen könnte man fragen? Da ist zum einen Bill Gates, da sind die Fondsmanager, aber auch die vielen Millionen Teenager, die alle mindestens ein Handy brauchen.
Letztens habe ich mich mal wieder in eine Disco getraut, jedes 2te Wort war SMS (das sind diese Kurznachrichten über Handy).
Also, immer schön Augen und Ohren aufhalten ...
M.f.G hamuebue
"die börse ist gerecht und ohne jeden zweifel perfekt"
...
Kostolany hätte gesagt, man muss sie lieben aber kalt behandeln.
"sämtliche informationen sind im nächsten kurs, sämtliche im nächsten tick, alle 10 sec sehe ich alle wichtigen informationen am bildschirm alle. alle hoffnungen, alle ängste, die vollständige zukunftsbeurteilung, was auch immer du suchst, alles
...
ich seh gelegentlich, was die denken, die über richtig geld verfügen"
...
obwohl wir sicherlich eine absolut konträre Anlagestrategie verfolgen (siehe auch Thread Nr. 60153) finde ich Deine Ausführungen faszinierend, Du solltest mal ein Buch darüber schreiben, ich würde es kaufen.
Im letzten Jahr bin ich mit gerade einmal 11 Trades ausgekommen und das waren noch 6 zuviel. Mit 5 Trades wäre ich absolut zufrieden gewesen.
Was denken die, die richtig Geld haben? Wen könnte man fragen? Da ist zum einen Bill Gates, da sind die Fondsmanager, aber auch die vielen Millionen Teenager, die alle mindestens ein Handy brauchen.
Letztens habe ich mich mal wieder in eine Disco getraut, jedes 2te Wort war SMS (das sind diese Kurznachrichten über Handy).
Also, immer schön Augen und Ohren aufhalten ...
M.f.G hamuebue
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