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    Fussball WM live im Netz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.02 06:44:52 von
    neuester Beitrag 17.06.02 21:27:26 von
    Beiträge: 9
    ID: 593.010
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      Avatar
      schrieb am 31.05.02 06:44:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute kann mir jemand sagen, ob ich die Fussball WM auch bei der Arbeit live im Netz begutachten kann?
      Wenn ja, wie?
      Danke!!!
      Gruß
      yoppu
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 07:12:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 07:13:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 07:24:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke schon mal!
      Aber so richtig mit Bild gibbet da wohl nix, wie?
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 07:28:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei sport1.de Live-Ticker mit Standbildern

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      schrieb am 31.05.02 09:09:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      bei yahoo gibt es eine mitgliedschaft ca 34 euro dafür gibt es zusammenfassungen alle 30 minuten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:36:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo!

      Ich habe gerade ein geiles Börsenspiel zur WM im Netz entdeckt.

      http://www.efino-cup.de

      Gruss Midimaus
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 18:14:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo hab zur WM auch noch ne Frage,

      hab gehört, dass in Holland alle Spiele live im FREE-TV gezeigt werden, kann mir einer sagen, wie ich die Sender im Satellit reinkrieg?

      Wenn einer die Frequenz und die Ausrichtung wüsste, wäre ich sehr verbunden...
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 21:27:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Fußball-WM im Internet: Live-Ticker auf dem Prüfstand







      Wer die WM-Begegnung Deutschland-Irland per Live-Ticker im Internet mitverfolgen wollte, musste bei Bild.de, Eurosport.de (Worldcup2002) und beim DFB mit langen Ladezeiten der Online-Seiten rechnen. (Ladezeit für ein gesamtes Update des jeweiligen Tickers in Sekunden.)

      Nur den wenigsten Arbeitnehmern hierzulande ist es vergönnt, Spiele der 17. Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Korea live im Fernsehen zu verfolgen -- infolge der Zeitverschiebung von sieben Stunden werden die meisten Partien in der Hauptarbeitszeit angepfiffen. Wer also nicht rechtzeitig Urlaub eingereicht oder Skrupel vorm Blaumachen hat, steht häufig im WM-Abseits.

      Eine Alternative zum Fernsehen stellt die WM-Berichterstattung im Internet dar. Nahezu alle großen Tageszeitungen, Nachrichten- und Sportmagazine haben so genannte Live-Ticker in ihre Online-Angebote integriert, mit denen sie Besucher über die aktuellen WM-Geschehnisse in Asien informieren. Und selbst etablierte TV-Sport-Sender wie Eurosport oder DSF kommen mangels Übertragungsrechte nicht umher, ihre Berichterstattung vom größten Fußballereignis auf das Medium Internet zu verlagern.

      Ausnahme-Stürmer unter den Online-WM-Berichterstattern ist derzeit das Internet-Portal Yahoo. Das US-Unternehmen hatte sich kurz vor WM-Start die Online-Vermarktungsrechte von der deutschen Kirch-Gruppe gesichert und zeigt nun gemeinsam mit dem Fußball-Weltverband FIFA Ausschnitte und Berichte von allen WM-Spielen im Netz. Allein in den ersten vier Tagen registrierte die Doppelspitze FIFA-Yahoo nach eigenen Angaben insgesamt 165 Millionen Abrufe ihrer WM-Seiten, die in sieben Sprachen verfügbar sind. 80 Millionen Page Impressions sollen es allein am Dienstag dieser Woche gewesen sein. "Das ist die erste richtige Internet-WM", gab sich FIFA-Sprecher Keith Cooper denn auch euphorisch.

      Betreiber deutscher WM-Ticker-Seiten können von solchen Zahlen nur träumen. Zwar ist auch hier die Gesamtzahl der Zugriffe mit Beginn der WM deutlich gestiegen, doch teilen sich unzählige Live-Ticker-Anbieter den Besucherstrom. Anlässlich des zweiten Vorrundenspiels der deutschen Mannschaft gegen Irland hat heise online einige der bekannteren Ereignisvermelder unter die Lupe genommen. In den Anstoßkreis zur Live-Ticker-Meisterschaft schickten wir die Online-Angebote von Bild, Kicker, Eurosport, DFB, Bundesliga.de, Sport1.de und Yahoo.

      Live-Ticker-Check

      Bild-Online hat nach Angaben von Redaktionsleiter Tom Junkersdorf derzeit rund zehn Millionen Page Impressions pro Tag, was doppelt so viel Traffic wie sonst bedeuten würde. Für die Printausgabe der Bild-Zeitung sind derzeit acht Mitarbeiter in den Spielorten in Asien, die auch die Online-Redaktion mit Material füttern. Der Live-Ticker von Bild-Online wird allerdings hauptsächlich mit Infos gefüttert, die die Redakteure aus den laufenden Fernsehübertragungen gewinnen. Die spärlich gesäten Kommentare zu einzelnen Spielszenen entsprechen dem üblichen Bild-Zeitungs-Stil: Ein Superlativ jagt das andere und die formulierten Sätze erinnern ein wenig an den Jargon der jüngsten Generation. Beim Vergleich der Ladezeiten der Live-Ticker-Seiten belegte Bild-Online einen der Abstiegsränge.

      Der Kicker hat ebenfalls acht Mitarbeiter in Asien, die von der WM berichten, davon fünf in Japan und drei in Südkorea. Dennoch ist auch in Nürnberg die primäre Quelle für den WM-Live-Ticker das Fernsehen. "Wir aktualisieren den Ticker immer dann, wenn auf dem Platz etwas passiert", erläutert Werner Wittmann, Leiter Neue Medien beim Kicker. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die sehr sachlichen Kommentare im Kicker-Live-Ticker sind übersichtlich angeordnet, wichtige Informationen hervorgehoben -- was auch den Verantwortlichen von Spiegel online zu gefallen scheint, die den Live-Ticker-Dienst vom Kicker beziehen. Negativ bleibt allenfalls festzuhalten, dass man auf der Kicker-Seite ohne manuelle Betätigung des Aktualisierungs-Buttons keine neuen Infos erhält.

      Bundesliga.de ist die Online-Präsenz der Deutschen Fußball Liga (DFL), die für die Leitung des Spielbetriebs der Fussball-Lizenzligen zuständig ist. Produziert wird Bundesliga.de von Altus Media, die auch den Live-Ticker bestückt. "Wir beziehen die meisten Informationen über den Fernseher", erklärt Nedzad Hurabasic, Online-Produktionsleiter bei Altus Media. Zusätzlich komme noch Material vom Sport-Informations-Dienst (SID) sowie Bilder von Reuters hinzu. Der Live-Ticker von Bundesliga.de ist informativ und die Kommentare sind recht kurz gehalten. Die Informationen hinken der Aktualität allerdings immer um zwei bis drei Minuten hinterher.

      Eurosport.de ist eine Tochter des französischen Fernsehsenders TF1. Laut Karl Dzuba, stellvertretender Redaktionsleiter von Eurosport.de, hat Eurosport insgesamt 15 eigene Leute in Asien, die sowohl für das abendliche WM-TV-Magazin als auch für den Online-Ableger von Eurosport arbeiten. Eurosport.de bietet zu den WM-Spielen kostenlos so genannte Videos an, für die aber lediglich einzelne Standbilder aneinander gereiht werden. Der Live-Ticker selbst ist sehr informativ und übersichtlich gestaltet. Kleine Buttons erleichtern das Auffinden von Informationen zum Spielverlauf. Der Seitenaufbau gestaltet sich bei Eurosport.de allerdings mitunter sehr zäh, was die Freude über ein ansonsten gutes Angebot stark trübt.

      Der Deutsche Fussballbund (DFB) hat einen Live-Ticker im Tabellenstil auf die Beine gestellt. Er vermittelt aktuelle Spiel-Infos zwar recht zügig, den Texten aber fehlt dann doch einfach der Pfeffer. Die Kommentare wirken alle ein wenig lustlos, fast so, als müsste der Verfasser für jedes Extra-Wort eine Strafgebühr entrichten. Und hätte man die beiden Tore aus dem Irland-Spiel nicht farbig hervorgehoben, der DFB-Seiten-Besucher hätte womöglich gar nicht bemerkt, dass da etwas passiert ist. "Wir kommentieren alle wichtigen Ereignisse", versicherte aber Michael Morsch, DFB-Redaktionsleiter im Gespräch mit heise online. Interessant findet er, dass die meisten Seiten-Zugriffe gegen Ende der Spiele erfolgten und die Netze auch nach dem Spiel noch stark belastet seien.

      Sport1.de ist ein Online-Joint-Venture, in dem sich die Sportredaktion von Sat.1 und DSF redaktionell zusammengeschlossen haben. "Früher war daran auch noch der Springer-Verlag beteiligt", erklärt Thomas Medau, Unternehmenssprecher von Sport1.de. Im August 2001 sei es dann aber zur Trennung gekommen. Für den Live-Ticker nutzen Medaus Mitarbeiter "alle Wege der Informationsgewinnung". Beim Irland-Spiel wartete Sport1.de als erster Live-Ticker mit Bildmaterial auf. Der Besucher konnte Miroslav Klose so schon kurz nach dem Tor in Jubelpose bewundern. Die Kommentare zum Spiel sind bei Sport1.de zahlreich, doch zeigt sich hier, dass Masse nicht immer auch Klasse sein muss. In keinem anderer Ticker fanden sich so viele Worthülsen und platte Sprüche: "Noch 25 Minuten. Fällt noch ein Tor? Wenn ja, für wen? Wir bleiben dran..."

      Yahoo hat gemeinsam mit der FIFA einen Live-Ticker konzipiert, der seine Konkurrenten in vielen Belangen in den Schatten stellt. In Sachen Aktualität war der Yahoo-Ticker zumindest im Irland-Spiel nicht zu schlagen; kaum hatte der Schiedsrichter einen Freistoß gepfiffen, die deutsche Mannschaft eine Chance versiebt oder die Iren den Ausgleich erzielt, schon war auch der Online-WM-Fan über die Geschehnisse im Ibaraki Kashima Stadium im Bilde. Kurze, knappe Infos zu allen Begebenheiten auf dem Spielfeld und abrufbare Bilder zum Spiel runden einen gelungenen Internet-Auftritt ab. Für 22,50 Euro zeigt Yahoo nach dem Abpfiff zusätzlich noch Bewegtbilder von den Höhepunkten der insgesamt 64 WM-Spiel. Beim Yahoo-Angebot gibt es aber leider keinen Button, mit dem der Ticker manuell aktualisiert werden kann.

      Leistungstest

      Um die Belastbarkeit der einzelnen WM-Live-Ticker zu testen, nutzten wir das bewährte Messsystem von Keynote. Von sieben Positionen direkt in Backbones deutscher Carrier aus rief Keynote etwa alle drei bis fünf Minuten jeden der sieben Ticker auf. Gemessen haben wir am Tag des Irland-Spiels zwischen 13 Uhr und 16 Uhr, um auch den Zeitraum kurz vor und nach dem WM-Spiel erfassen zu können.

      Immerhin vier der sieben Ticker verkrafteten die erhöhten Zugriffszahlen anstandslos. Die Ladezeiten änderten sich kaum. Auch die Fehlerrate erhöhte sich nicht. Der Live-Ticker vom DFB reagierte anfällig auf brisante Situationen im Spiel. Die Ladezeiten erhöhten sich außerdem in der zweiten Halbzeit enorm.

      Über den Gesamtzeitraum zeigte sich der WM-Ticker von Sport1.de am besten in Form. Er servierte seine Updates mit einer durchschnittlichen Ladezeit von 1,15 Sekunden. Bundesliga.de, Kicker und Yahoo schafften das immerhin noch unter vier Sekunden. Diese Ticker schafften es auch während des Spiels, fast ohne Timeouts zu arbeiten.

      "Die rote Karte gebührt angesichts der Ladezeiten von über 40 Sekunden eigentlich den Tickern von Bild-Online und Eurosport.de", interpretiert Petra Vogt vom deutschen Keynote-Partner Pecos. "Die Ursache für die Ladezeitenprobleme dürfte unter anderem in mangelnder Belastbarkeit der Systeme der Anbieter liegen."

      Allerdings hätten auch allgemeine Info-Websites wie etwa die von ARD und ZDF heftige Performance-Probleme während des Spiels gehabt. "Ein allgemeines Netzproblem in Deutschland lag jedoch nicht vor, wie die Messwerte von Shopping- oder Banking Websites wie etwa Amazon.de oder der Advance-Bank zeigen. Dort lagen die Ladezeiten auch während des Spiels bei den üblichen Werten", sagte Vogt.

      Streaming-Alternativen

      Wer keine Chance hat, die spannendsten Szenen der Fußball-WM vor dem Fernseher zu genießen, dem kann dennoch geholfen werden, Live-Bilder von der WM sehen, sofern es der Arbeitgeber gestattet: Einfach einen Rechner im Intranet mit TV-Karte bestücken, den Sportkanal auswählen und mittels des kostenlosen Windows Media Encoder 7.1 einen Live-Stream per HTTP ins lokale Netz einspeisen. Assistentengesteuert führt der Media Encoder auch ungeübte Anwender schnell zum Streaming-Erfolg. Die Videos lassen sich über eine URL der Form http://:Portnummer empfangen.

      Wem Windows Media Video (WMV, vorzugsweise in Version 7) nicht genehm ist, der kann das Geschehen natürlich auch mit Real Producer 8.51 Basic oder der brandneuen QuickTime Broadcaster Public Preview live ins Netz einspeisen. Beide Programme sind ebenfalls kostenlos. Da letztere im Normalfall auf einen geeigneten Streaming Server angewiesen sind, um ihre Videoströme per Real Time Streaming Protocol (RTSP) zu verbreiten, ist das Unterfangen nicht ganz so einfach. Broadcaster wie auch RealProducer müssen sich beim jeweiligen Server per Benutzername und Passwort anmelden, um ihre Live-Inhalte an den Streaming-Server zu übergeben.

      Während der RealSystem Streaming Server nur als 30-Tage-Trailversion kostenlos zur Verfügung steht, ist Apples QuickTime Streaming Server kostenlos. Der Empfang des WM-Spektakels läuft ähnlich wie beim Media Encoder. Einfach RTSP:///live.rm (im Falle von Real) oder RTSP:///mystream.sdp (voreingestellter Name beim QuickTime Broacaster) eingeben - voilà, schon steht dem genehmigten WM-Vergnügen am Arbeitsplatz nichts mehr im Wege.

      Durch geeignete Wahl der Bitrate lässt sich die durch die Streams veranschlagte Bandbreite minimieren. WMV liefert bei einer Auflösung von 320x240 Bildpunkten bei 25 fps mit knapp 250 kBit/s pro Videostrom schon eine Qualität, die ausreicht, um die spielentscheidenden Szenen zu schauen -- für längere WM-Streaming-Sessions sollte es indes eine höhere Bitrate sein. (hob/c`t) / (vza/c`t) / (pmz/c`t)


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