Cargolifter stirbt langsam - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.02 21:59:04 von
neuester Beitrag 02.06.02 17:55:49 von
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Ganz schön frech. Quelle: www.tradecentre.de
CargoLifter stirbt langsam
Die CargoLifter AG hat am Freitag für die 100-prozentige Tochter CargoLifter Development GmbH das vorläufige Insolvenzverfahren beantragt. Da sich die CargoLifter Development GmbH schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und der Produktion des Transport-Luftschiffs CL 160 beschäftige, wird mit der Insolvenz nun der Weg für eine grundlegende Restrukturierung und Sanierung der CargoLifter Gruppe geebnet.
Da die CargoLifter und die übrigen Tochtergesellschaften keine Insolvenz angemeldet haben, soll so ein weiterer Abfluss von Liquidität vermieden werden und mit dem entwickelten Konzept die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung erhöht werden, um die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen.
Fazit: Der letzte Herzschlag kommt bestimmt!
CargoLifter stirbt langsam
Die CargoLifter AG hat am Freitag für die 100-prozentige Tochter CargoLifter Development GmbH das vorläufige Insolvenzverfahren beantragt. Da sich die CargoLifter Development GmbH schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und der Produktion des Transport-Luftschiffs CL 160 beschäftige, wird mit der Insolvenz nun der Weg für eine grundlegende Restrukturierung und Sanierung der CargoLifter Gruppe geebnet.
Da die CargoLifter und die übrigen Tochtergesellschaften keine Insolvenz angemeldet haben, soll so ein weiterer Abfluss von Liquidität vermieden werden und mit dem entwickelten Konzept die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung erhöht werden, um die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen.
Fazit: Der letzte Herzschlag kommt bestimmt!
Ich glaube die Medien lügen. CL ist gar nicht am Ende. Sonst könnten die doch nicht auf ihrer Homepage ganz detailliert das Luftschiff beschreiben und was sie damit machen wollen.
Vielleicht steckt ja Boeing dahinter, diese gemeinen Kerle wollen das Prestigeprojekt Deutschlands einkassieren. Aber da werden dem begnadeten Körbchenpreisträger und CvG schon ein paar Gegenmaßnahmen einfallen.
Jetzt der Text von der CL-Homepage:
CL 160 - Die Technik
Ein Luftschiff mit Helium, Kiel und Kran
Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren und
gleichzeitig mit 260 Metern Länge und 550.000 Kubikmetern Volumen das weltweit größte
Luftschiff. Dem Konstruktionsprinzip nach ist der CL 160 ein halbstarres Kiel-Luftschiff, in
dessen Kiel ein leistungsfähiger Schwerlast-Kran integriert ist. Als Traggas dient das nicht
brennbare Helium.Dank seiner einzigartigen Kran-Konstruktion kann der CargoLifter Be- und Entladeprozesse durchführen, ohne landen zu müssen. Während das Luftschiff in rund 100 Metern Höhe schwebt, wird das Transportgut über Seilwinden und vier am Boden verankerte Haltepunkte herabgelassen oder heraufgezogen. Damit das Gesamtgewicht und die Flugeigenschaften des Luftschiffs unverändert bleiben, wird die Fracht dabei jeweils gegen Ballast-Wasser ausgetauscht. CargoLifter greift bei der Entwicklung auf bewährte Lösungen und vorhandenes Know-How zurück - und betritt dennoch Neuland. Neue Werkstoffe,
Technologien, Maschinen sowie Konstruktions- und Fertigungsverfahren machen aus der
"fliegenden Zigarre" von einst ein modernes Hightech-Transportmittel.
CL 160 - Der Überblick
Technik:
halbstarres Kiel-Luftschiff für Schwerlast-Transporte
Abmessungen: 65 Meter Durchmesser, 260 Meter Länge, 82 Meter Höhe insgesamt
Hüllenvolumen: 550.000 Kubikmeter, Traggas: Helium
Leergewicht: ca. 260 Tonnen
Ladevolumen: 50 Meter x 8 Meter x 8 Meter
Nutzlast: maximal 160 Tonnen
Transportgeschwindigkeit: durchschnittlich 90 Stundenkilometer
Haupt-Einsatzreichweite: Vor- und Nachlauf, kontinentale Mid Range bis zu 3.000 Km Long Range bis zu 10.000 Kilometer
CL 160 - Piloten
Die fachlichen Voraussetzungen für den Erwerb der Erlaubnis für Luftschiffführer sind
in der Verordnung über Luftfahrtpersonal (LuftPersV) verankert.
So müssen ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache sowie in den
Fachgebieten Mathematik, Physik und Chemie in einer Prüfung vor einem von der
Erlaubnisbehörde anerkannten Sachverständigen vor Beginn der theoretischen
Ausbildung nachgewiesen werden.
Dazu kommt eine uneingeschränkte Flugtauglichkeit sowie das Mindestalter von 21
Jahren.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, erfolgen die theoretische Ausbildung, die
Fahrausbildung, der Erwerb der Berechtigung zur Ausübung des Sprechfunkdienstes in
englischer Sprache sowie die Teilnahme an einer Ausbildung in Erster Hilfe.
Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 300 Unterrichtsstunden innerhalb der
letzten 24 Monate vor Ablegen der Prüfung nach § 51der Verordnung. Die einzelnen
Fachgebiete der Ausbildung sind:
Luftrecht, Luftverkehrs- und Flugsicherungsvorschriften,
Navigation, Meteorologie, Technik und das Verhalten in besonderen Situationen.
Für die Fahrausbildung müssen innerhalb der letzten 24 Monate vor Ablegen der Prüfung
mindestens 50 Stunden Fahrzeit absolviert werden, die in verschiedenen Wetterlagen
und bei unterschiedlichen Temperaturen stattgefunden haben. Dabei sind
1.20 Fahrten mit Lehrer, davon eine selbständig vorbereitete Fahrt über eine Strecke von
mindestens 150 km,
2. 15 Alleinfahrten mit mindestens 10 Fahrstunden,
3. die selbständige Vorbereitung und Durchführung einer Navigationsfahrt von mehr als
drei Stunden Fahrdauer als Alleinfahrt,
4.10 Fahrstunden nach Instrumenten ohne Sicht nach außen und zur Einführung in
Navigationsverfahren mittels bodenabhängiger Funknavigations- und Radarhilfen sowie in den Gebrauch von Funknavigationsgeräten mit Lehrer,
5.je drei Landungen mit und ohne Lehrer während der Nacht,
6.das Lösen und Verbringen des Luftschiffes am Mast,
7.eine theoretische und praktische Einweisung zur Beherrschung des Luftschiffes in
besonderen Fahrzuständen sowie in das Verhalten Notsituationen und bei Unfällen.
vorgeschrieben.
Für die gesamte Ausbildung wird ungefähr ein Jahr benötigt. Dieses Jahr unterteilt sich dabei in ca. 3 Monate theoretische und ca. 9 Monate Flugausbildung.
Unterschiede zu "normalen" Flugzeug-Piloten
Da das Luftschiff mit durchschnittlich 90 km/h relativ langsam ist, muss sich der Pilot daran gewöhnen, trotz langer Zeiten in der Luft nur relativ kurze Strecken zurückzulegen. Ein Luftschiff reagiert auf Steuerungsmanöver auch sehr langsam. Das bedeutet, dass der Pilot
frühzeitig im Voraus denken und reagieren muss.
Sehr oft wird der CargoLifter CL 160 an langen Flügen teilnehmen, die
zum Teil mehr als eine Woche dauern können. Von den Piloten wird
erwartet, dass sie diese Zeitspannen physisch und psychisch durchhalten
und während der Projekte Navigation, Wetterberatung,
Überfluggenehmigungen und vieles anders mehr sicher durchführen
können.
CL 160 Anwendungsbereiche
Mit dem CL 160 können Güter mit einem Gewicht von bis zu 160 Tonnen und einem
Volumen von 50 m x 8 m x 8 m transportiert werden. Die wichtigsten Branchen für das
Projektgeschäft sind der Maschinen- und Anlagenbau, das Bauwesen und der Bereich
On-/Offshore. Darüber hinaus bietet CargoLifter auch neue Möglichkeiten auf dem Gebiet
der Humanitären Hilfe.
Die Vorteile des CargoLifter Systems werden weit über den reinen Transport hinausgehen:
Die Unabhängigkeit von konventionellen Infrastrukturen ermöglicht ein neues
effizienteres Produkt-Design. Eine Verlagerung der Montagetätigkeiten von der Baustelle ins Werk verringert Kosten und Qualitätsrisiken. Keine transportbedingte Demontage der Objekte nach Montage und Probelauf im Werk. In der Folge auch Wegfall von kosten- und zeitintensiver Re-Montage am Zielort.
Kostenoptimale Gestaltung von Produktionsprozessen.
Für die Produktentwicklung, die Vorbereitung auf den Markteintritt, den Vertrieb der
Logistikleistungen der CargoLifter AG und die Zusammenarbeit mit den zukünftigen
Nutzern der "Leichter-als-Luft"-Systeme ist die CargoLifter Network GmbH, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der CargoLifter AG, zuständig.
Vielleicht steckt ja Boeing dahinter, diese gemeinen Kerle wollen das Prestigeprojekt Deutschlands einkassieren. Aber da werden dem begnadeten Körbchenpreisträger und CvG schon ein paar Gegenmaßnahmen einfallen.
Jetzt der Text von der CL-Homepage:
CL 160 - Die Technik
Ein Luftschiff mit Helium, Kiel und Kran
Der CargoLifter CL 160 ist das erste neue Groß-Luftschiff seit rund 60 Jahren und
gleichzeitig mit 260 Metern Länge und 550.000 Kubikmetern Volumen das weltweit größte
Luftschiff. Dem Konstruktionsprinzip nach ist der CL 160 ein halbstarres Kiel-Luftschiff, in
dessen Kiel ein leistungsfähiger Schwerlast-Kran integriert ist. Als Traggas dient das nicht
brennbare Helium.Dank seiner einzigartigen Kran-Konstruktion kann der CargoLifter Be- und Entladeprozesse durchführen, ohne landen zu müssen. Während das Luftschiff in rund 100 Metern Höhe schwebt, wird das Transportgut über Seilwinden und vier am Boden verankerte Haltepunkte herabgelassen oder heraufgezogen. Damit das Gesamtgewicht und die Flugeigenschaften des Luftschiffs unverändert bleiben, wird die Fracht dabei jeweils gegen Ballast-Wasser ausgetauscht. CargoLifter greift bei der Entwicklung auf bewährte Lösungen und vorhandenes Know-How zurück - und betritt dennoch Neuland. Neue Werkstoffe,
Technologien, Maschinen sowie Konstruktions- und Fertigungsverfahren machen aus der
"fliegenden Zigarre" von einst ein modernes Hightech-Transportmittel.
CL 160 - Der Überblick
Technik:
halbstarres Kiel-Luftschiff für Schwerlast-Transporte
Abmessungen: 65 Meter Durchmesser, 260 Meter Länge, 82 Meter Höhe insgesamt
Hüllenvolumen: 550.000 Kubikmeter, Traggas: Helium
Leergewicht: ca. 260 Tonnen
Ladevolumen: 50 Meter x 8 Meter x 8 Meter
Nutzlast: maximal 160 Tonnen
Transportgeschwindigkeit: durchschnittlich 90 Stundenkilometer
Haupt-Einsatzreichweite: Vor- und Nachlauf, kontinentale Mid Range bis zu 3.000 Km Long Range bis zu 10.000 Kilometer
CL 160 - Piloten
Die fachlichen Voraussetzungen für den Erwerb der Erlaubnis für Luftschiffführer sind
in der Verordnung über Luftfahrtpersonal (LuftPersV) verankert.
So müssen ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache sowie in den
Fachgebieten Mathematik, Physik und Chemie in einer Prüfung vor einem von der
Erlaubnisbehörde anerkannten Sachverständigen vor Beginn der theoretischen
Ausbildung nachgewiesen werden.
Dazu kommt eine uneingeschränkte Flugtauglichkeit sowie das Mindestalter von 21
Jahren.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, erfolgen die theoretische Ausbildung, die
Fahrausbildung, der Erwerb der Berechtigung zur Ausübung des Sprechfunkdienstes in
englischer Sprache sowie die Teilnahme an einer Ausbildung in Erster Hilfe.
Die theoretische Ausbildung umfasst mindestens 300 Unterrichtsstunden innerhalb der
letzten 24 Monate vor Ablegen der Prüfung nach § 51der Verordnung. Die einzelnen
Fachgebiete der Ausbildung sind:
Luftrecht, Luftverkehrs- und Flugsicherungsvorschriften,
Navigation, Meteorologie, Technik und das Verhalten in besonderen Situationen.
Für die Fahrausbildung müssen innerhalb der letzten 24 Monate vor Ablegen der Prüfung
mindestens 50 Stunden Fahrzeit absolviert werden, die in verschiedenen Wetterlagen
und bei unterschiedlichen Temperaturen stattgefunden haben. Dabei sind
1.20 Fahrten mit Lehrer, davon eine selbständig vorbereitete Fahrt über eine Strecke von
mindestens 150 km,
2. 15 Alleinfahrten mit mindestens 10 Fahrstunden,
3. die selbständige Vorbereitung und Durchführung einer Navigationsfahrt von mehr als
drei Stunden Fahrdauer als Alleinfahrt,
4.10 Fahrstunden nach Instrumenten ohne Sicht nach außen und zur Einführung in
Navigationsverfahren mittels bodenabhängiger Funknavigations- und Radarhilfen sowie in den Gebrauch von Funknavigationsgeräten mit Lehrer,
5.je drei Landungen mit und ohne Lehrer während der Nacht,
6.das Lösen und Verbringen des Luftschiffes am Mast,
7.eine theoretische und praktische Einweisung zur Beherrschung des Luftschiffes in
besonderen Fahrzuständen sowie in das Verhalten Notsituationen und bei Unfällen.
vorgeschrieben.
Für die gesamte Ausbildung wird ungefähr ein Jahr benötigt. Dieses Jahr unterteilt sich dabei in ca. 3 Monate theoretische und ca. 9 Monate Flugausbildung.
Unterschiede zu "normalen" Flugzeug-Piloten
Da das Luftschiff mit durchschnittlich 90 km/h relativ langsam ist, muss sich der Pilot daran gewöhnen, trotz langer Zeiten in der Luft nur relativ kurze Strecken zurückzulegen. Ein Luftschiff reagiert auf Steuerungsmanöver auch sehr langsam. Das bedeutet, dass der Pilot
frühzeitig im Voraus denken und reagieren muss.
Sehr oft wird der CargoLifter CL 160 an langen Flügen teilnehmen, die
zum Teil mehr als eine Woche dauern können. Von den Piloten wird
erwartet, dass sie diese Zeitspannen physisch und psychisch durchhalten
und während der Projekte Navigation, Wetterberatung,
Überfluggenehmigungen und vieles anders mehr sicher durchführen
können.
CL 160 Anwendungsbereiche
Mit dem CL 160 können Güter mit einem Gewicht von bis zu 160 Tonnen und einem
Volumen von 50 m x 8 m x 8 m transportiert werden. Die wichtigsten Branchen für das
Projektgeschäft sind der Maschinen- und Anlagenbau, das Bauwesen und der Bereich
On-/Offshore. Darüber hinaus bietet CargoLifter auch neue Möglichkeiten auf dem Gebiet
der Humanitären Hilfe.
Die Vorteile des CargoLifter Systems werden weit über den reinen Transport hinausgehen:
Die Unabhängigkeit von konventionellen Infrastrukturen ermöglicht ein neues
effizienteres Produkt-Design. Eine Verlagerung der Montagetätigkeiten von der Baustelle ins Werk verringert Kosten und Qualitätsrisiken. Keine transportbedingte Demontage der Objekte nach Montage und Probelauf im Werk. In der Folge auch Wegfall von kosten- und zeitintensiver Re-Montage am Zielort.
Kostenoptimale Gestaltung von Produktionsprozessen.
Für die Produktentwicklung, die Vorbereitung auf den Markteintritt, den Vertrieb der
Logistikleistungen der CargoLifter AG und die Zusammenarbeit mit den zukünftigen
Nutzern der "Leichter-als-Luft"-Systeme ist die CargoLifter Network GmbH, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der CargoLifter AG, zuständig.
Hi,
"Die CargoLifter AG hat am Freitag für die 100-prozentige Tochter CargoLifter Development GmbH das vorläufige Insolvenzverfahren beantragt. Da sich die CargoLifter Development GmbH schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und der Produktion des Transport-Luftschiffs CL 160 beschäftige, wird mit der Insolvenz nun der Weg für eine grundlegende Restrukturierung und Sanierung der CargoLifter Gruppe geebnet."
Nunja, daß man ausgerechnet bei der Development mit der Insolvenz anfängt, kann man ja verstehen, weil die geben ja innerhalb der CL-Gruppe auch das meiste Geld aus. Andererseits sitzt in der Development doch auch der größte Teil des "Kompetenz"- Teams ...
Oder sind die hochbezahlten Kaufleute in den anderen teilfirmen wirklich wichtiger als die Ingenieure? Nach dem Motto, ein guter Verkaüfer kann alles verkaufen, Techniker stören da nur?
"... ein weiterer Abfluss von Liquidität vermieden werden und mit dem entwickelten Konzept die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung erhöht ..."
Sanierung von WAS?
"CL ist gar nicht am Ende. Sonst könnten die doch nicht auf ihrer Homepage ganz detailliert das Luftschiff beschreiben und was sie damit machen wollen."
Wenn das Pulver verschossen ist, dann ist der Krieg zu Ende ... Und was heißt hier detailierte Beschreibung? Die Franzosen/ Lausanner, die CatShips, die HamiltonShips, die RigidAirships sind in etwa genauso detailliert.
Pech haben nur die Geschäftsführer der Development. Die dürfen nun vor dem Amtsrichter die rechte Hand zum Schur erheben. Und, wenn sie Pech haben, haften ...
Gruß
Geldmatratze
"Die CargoLifter AG hat am Freitag für die 100-prozentige Tochter CargoLifter Development GmbH das vorläufige Insolvenzverfahren beantragt. Da sich die CargoLifter Development GmbH schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und der Produktion des Transport-Luftschiffs CL 160 beschäftige, wird mit der Insolvenz nun der Weg für eine grundlegende Restrukturierung und Sanierung der CargoLifter Gruppe geebnet."
Nunja, daß man ausgerechnet bei der Development mit der Insolvenz anfängt, kann man ja verstehen, weil die geben ja innerhalb der CL-Gruppe auch das meiste Geld aus. Andererseits sitzt in der Development doch auch der größte Teil des "Kompetenz"- Teams ...
Oder sind die hochbezahlten Kaufleute in den anderen teilfirmen wirklich wichtiger als die Ingenieure? Nach dem Motto, ein guter Verkaüfer kann alles verkaufen, Techniker stören da nur?
"... ein weiterer Abfluss von Liquidität vermieden werden und mit dem entwickelten Konzept die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung erhöht ..."
Sanierung von WAS?
"CL ist gar nicht am Ende. Sonst könnten die doch nicht auf ihrer Homepage ganz detailliert das Luftschiff beschreiben und was sie damit machen wollen."
Wenn das Pulver verschossen ist, dann ist der Krieg zu Ende ... Und was heißt hier detailierte Beschreibung? Die Franzosen/ Lausanner, die CatShips, die HamiltonShips, die RigidAirships sind in etwa genauso detailliert.
Pech haben nur die Geschäftsführer der Development. Die dürfen nun vor dem Amtsrichter die rechte Hand zum Schur erheben. Und, wenn sie Pech haben, haften ...
Gruß
Geldmatratze
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