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    wie kommt es eigentlich zu antisemitismus ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.02 20:21:46 von
    neuester Beitrag 03.06.02 10:38:32 von
    Beiträge: 41
    ID: 593.631
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      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:21:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      diese frage hat mir noch niemand richtig beantworten können.

      wie werden personen zu antisemiten, die das dritte reich nur aus dem geschichtsbuch kennen und auch keine wurzeln im elternhaus hatten ?

      und warum ist der antisemitismus über die ganze welt verteilt ?

      als antisemit wird man nicht geboren, sondern diese einstellung kommt im laufe eines lebens.

      hat dies also nicht doch mit dem verhalten der juden bzw.
      des staates israel zu tun ?

      eine andere erklärung habe ich nicht.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:44:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke, man muß die Sache differenziert betrachten.

      Unter Hitler wurden die Menschen zum Antisemiten erzogen - von der Schule über die verschiedensten Staatsvereinen bis hin zu den gleichgeschalteten Medien.

      In der Bundesrepublik gibt es keine Erzíehung zum Antisemitismus durch Schulen, Vereine oder gesellschaftliche Gruppen wie Gewerkschaften, Parteien oder die christlichen Kirchen. Die Medien sind ebenfalls keine Quelle antisemitischer Propaganda - eher im Gegenteil, wenn ich sehen muß, wie die Springer-Presse auf Möllemann wegen seiner Kritik an Friedman einprügelt.

      Ich sehe im Verhalten des Zentralrates der Juden und insbesondere in der arroganten Art von Michel Friedman einen Grund dafür, daß Menschen antisemitische Einstellung entwickeln können. Dort muß man sich endgültig davon verabschieden, daß die Deutschen ein "Volk der Täter" sind. Kaum ein Deutscher, der den Juden niemals etwas zu leide getan hat, kann es auf Dauer ertragen, ständig die nicht mehr veränderbare Geschichte vorgehalten zu bekommen und unter Generalverdacht gestellt zu werden, ein Antisemit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:48:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das funktioniert genauso wie beim Antihahnebüchenismus.
      Keiner kennt Hahnebüchen, keiner will Hahnebüchen überhaupt kennen. Aber wenn man etwas von ihm hört, wünscht man sich auf der ganzen Welt, es würde keine Hahnebüchens geben und träumt davon, alle Hahnebüchens auszurotten oder ihnen zumindest eine auf ihr freches Maul zu hauen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:48:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antisemitismus und Antisemiten gab es schon vor 2.000 Jahren!
      Das ist keine Erfindung des "3. Reiches". Diese Schergen haben versucht, des Antisemitismus zu perfektionieren.

      Vielleicht ist der WELTWEITE Antisemitismus für dieses Volk wirklich ein Fluch Gottes ??!!!

      cu
      FuzzyJo
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:50:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antisemitismus ist ein Kulturfänomen, die über Jahrhunderte immer weiter gegeben wird an nachfolgende Generationen. Vieles passiert hier unbewußt. Deutschland hat historisch den Verdienst erworben, sich damit und mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Das macht dieses Land heute zivilisiert.
      Es ist eine weltweite Erscheinung, weil die menschliche Spezies immer einen Sündenbock braucht. Auch in Gegenden ohne Juden gibt es Antisemitismus.
      Die These, daß die Juden selber Schuld sind an der Anfeindung soll nur der eigenen psychischen Entlastung dienen und ist so alt wie die Welt.

      Schade, daß du davon noch nie gehört hast. Die Gesellschaft heute ist da nämlich schon etliche Runden weiter.

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      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:56:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hahnebüchen

      frag Möllemann, der kennt die antwort, wie jeder hier, der sich öfter mit jugendlichen unterhält, in ihrem ton gesagt, sie haben sie schnauze voll, sich immer für etwas die schuld geben zu lassen, worüber sie nicht die geringste ahnung haben.

      angenommen, Du bist engländer, ich sage Dir medienwirksam alle 2 wochen, Du bist verantwortlich für die verbrechen der torries im zuge der kolonisation im heutigen commonwealth.

      immer und immer wieder zeige ich mit dem finger auf Dich und nenne Dich einen mörder, obwohl Du nicht einmal weisst, worum es geht.

      was wirst Du tun? wirst Du ein opfer des negativen tadelns, wie man in den erziehungswissenschaften sagt, oder fühlst Du Dich irgendwann positiv verstärkt?

      wirst Du mich verstehen können, die leiden meines volkes, oder wirst Du mich mit verachtung strafen?

      keine frage, leider!
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 20:59:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      angenommen, ich muß einen menschen beurteilen, den ich nicht kenne.

      dann versuche ich doch, sein verhalten zu studieren und beurteile ihn nach seinem verhalten.

      ist das bei juden anders ?

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:00:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur haben die Engländer nicht versaucht, industriell ganze Völker auszuradieren. Historisch, und da hast ja ja viel Ahnung, ein völlig anderer Vorgang, als das, was sich die Deutschen geleistet haben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:00:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist der Antisemitismus angeboren und vererblich oder er ist das Ergebnis der Beeinflußung durch die Umwelt.

      In der heutigen Bundesrepublik gibt es definitiv keine Erziehung zum Antisemitismus und auch die Umwelt (TV, Rundfunk, Zeitungen, Zeitschriften) ist nicht antisemitsich geprägt. Der Zentralrat und allen voran Herr Friedman provozieren allerdings wiederholt dazu, ihnen gegenüber Abneigung zu entwickeln, die sich auf die von ihnen repräsentierte Gruppe übertragen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:03:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Big-Apple

      ich glaube, du kommst der wahrheit nahe.
      antisemitismus ist weder vererblich noch wird er gelehrt.

      dieses abneigung entwickelt sich bei dem einzelnen aus eigener anschauung und erfahrung.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:03:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      In der westlichen Welt dürfte die "Institution Kirche" ihr Schärflein mit ihrer Substitutions-und Enterbungstheologie dazu beigetragen haben.
      Diese Irrlehre stellt die Christen dar,als seien sie das wahre Israel und fordert,dass die Kirche ihre jüdische Herkunft verwirft.Darum hat der Vatikan Israel bisher nicht anerkannt. Selbst die Reformation hat diese Irrlehre nicht verworfen.

      Nach Meinung des Islam hat Israel keinen Anspruch auf sein Land,da der Islam sich als das beste aller Völker sieht,dem das Land Israel und auch die Weltherrschaft zufallen muss.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:07:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dann hätten die verrückten im Mittelalter ja auch was gegen die Israelische Politik gehabt. Das ist leider viel zu leicht, was du da von dir gibst.
      Der Antisemitismus in Deutschland war schon vor der Besetzung der Westbank da.
      Und jetzt erzähle doch mal deine persönliche Erfahrung mit Juden. Wieviele kennst du?
      was haben sie dir angetan?
      Bist du Arabischer Herkunft, und hast deswegen schlechte Erfahrung gemacht?
      Haben deine Eltern oder Großeltern auch schon was gegen Juden allgemein gehabt?
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:15:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin nicht arabischer Herkunft und ich habe nichts gegen Juden. Hans Rosenthal gefiel mir besser, als anderen Showmaster.

      Was aber Friedman und der Zentralrat in Deutschland veranstalten, stinkt. Daß die gesamte Presse für Friedman Partei ergreift, sagt viel aus über den Einfluß dieser Herren. Das große Problem ist, daß die meisten Deutschen keine anderen Juden kennen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:19:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ bremer_stadtmusikanten

      ich bin kein araber.
      bei meinen eltern und großeltern ist nie über das thema juden gesprochen worden.

      ich kenne persönlich vielleicht 20 juden.

      ich habe allerdings schon einige male geschäftlich sehr negative erfahrungen mit juden gemacht.
      ( finger nachzählen nach dem händeschütteln).
      vielleicht sind dies auch nur persönliche erfahrungen, die nicht verallgemeinert werden können.

      ich verfolge aber intensiv, wie der zdj versucht, massiv auf die deutsche politik einfluss zu nehmen.

      antisemitismus gibt es im ürbigen in allen ländern.
      in frankreich z.bsp. viel stärker als in deutschland.
      nur dort wird viel weniger darübergesprochen, weil man die juden so nimmt, was sie sind:
      eine kleine minderheit mit großen ansprüchen.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:20:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dustin Hofman ist Jude,

      ich mag seine Filme. Aber witzigerweise ist er in dieser
      Sekte, die in Deutschland verboten ist.
      Der muß sich doch seltsam fühlen. Lehnt die Tora ab und
      fühlt seinen Glauben verfolgt.
      Ich kenne Juden nicht direkt, aber viele Künstler sind
      Juden. Auch Mathematiker, Philosophen, etc.
      Ich denke, daß da viel Neid eine Rolle spielt.
      Da ich mich mit dem Thema nicht so bewust auseindergestzt
      habe, wußte ich zunächst nicht mal wer Friedman ist.
      Jetzt weiß ich es und denke mir:

      Der arme Mann muß gegen das Aufkeimen von anti(wie heißt
      das Wort ? kämpfen und keiner hört ihm zu.
      Ist auch kein Wunder... Jungen Menschen, die durch Geburt Deutsche sind, verstehen diese Aufregung nicht.
      Sie wollen ihre Ruhe, stolz darauf sein dürfen Deutsche zu
      sein und sich nicht ducken müssen.
      Ist das zu viel verlangt ???

      Ich denke Nein

      Ciao Papi
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:29:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      um es klar zu sagen:

      ich habe keine glatze, habe keine springerstiefel und habe noch nie in meinem leben rechtsradikale kontakte gehabt.

      ich nehme mir nur die freiheit zu sagen, daß ich kein freund von juden bin.
      sowenig ich ein freund z.bsp. von holländern oder türken bin.
      wobei ich auch dies nicht generell sage. in jeder nation gibt es garantiert auch viele nette menschen. nur meistens werden diese durch die anderen, viel wirbel machenden an die wand gedrängt.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:33:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      daimlerfreak, dein Posting 6 ist deshalb völliger Schwachsinn, weil niemand auf der Welt alle 2 Wochen den jetzt lebenden Deutschen sagt, daß sie Mörder sind, schon gar nicht jüdische Vertreter.

      Das einzige, das diese verlangen, ist Respekt und Erinnerung an das Geschehene, was angesichts der apokalyptischen Ausmaße der Judenvergasung auch angemessen ist.

      Daß ausgerechnet das dritte Reich bisher die schlimmste Form der Judenverfolgung betrieben hat, magst du vielleicht im Inneren als Zufall ansehen, aber es waren nun mal die Deutschen.

      Oder willst du die Geschichtsbücher verbrennen?

      Ich habe kein nachhaltiges Problem damit, daß meine Großvater-Generation "schuldig" war. Lernen wir halt draus, und machen es besser! Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Niemand klagt ernsthaft die heutige junge Generation irgendeiner Schuld an..., da möchte ich bitte Quellen sehen, das ständige Märchen um angeblich ungerechtfertigte Anschuldigungen gegen die Deutschen geht mir langsam auf die Nerven.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:42:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ wavetrader

      selbstverständlich hörst du es überall im sekundentakt, daß wir deutschen uns der historischen verantwortung bewußt sein müssen.
      das gilt im übrigen für alle länder, denn völkermord war keine erfindung der deutschen, auch wenn das ausmaß schrecklich war.
      aber 57 jahre nach ende des 2.weltkrieges muss endlich ruhe herrschen.
      atsttdessen zieht sich der zdj an jedem rechtsradikalen, der auf der strasse grölt hoch und hebt den finger: wehret den anfängen.
      als wenn die demokratie in deutschland und in der eu nicht genug gefestigt wäre.
      ohne den zdj gäbe es mit sicherheit weniger juden - anfeindungen in deutschland.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:52:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      "als wenn die demokratie in deutschland und in der eu nicht genug gefestigt wäre" - das sagst du so einfach, hahnebchen!

      Ich sehe das ganz anders: Wenn bereits in diesem noch von Wohlstand und Frieden dominierten Europa rechts- und linkradikale bzw. extremistische Strömungen deutliche Macht gewinnen, dann mache ich mir ernsthaft Sorgen, was erst passieren wird, wenn wir wirtschaftliche Verhältnisse wie 1930 ff. haben! Was durchaus passieren kann, wer sagt, daß eine Weltwirtschaftskrise unmöglich geworden ist?

      Daher: "Wehret den Anfängen" ist das einzige Wichtige, das man tun kann!

      "Wehret den Anfängen" gilt übrigens für vieles mehr, Antisemitismus ist nur ein Teil... es gilt für wirtschaftliche Dekadenz, Verfall jeglicher Moral, Wiedererstarken kommunistischer und anderer ideologischer Ideen, Aushöhlung der Grundrechte durch den Staat, unnötige Kriegspolitik etc.!

      Außerdem, hahnebchen, sollte man bedenken, daß sich Antisemitismus quasi schon daraus definiert, daß man den Opfern selbst die Schuld an ihrem Opferdasein gibt. Du mußt auch einer fremden Religion oder Rasse das Recht eingestehen, arrogante Vertreter zu haben. Was sollen denn die Ausländer 16 Jahre vom "dicken Kohl" gedacht haben? Daraus auf eine ganze Menschengruppierung zu verallgemeinern ist doch gerade die Dummheit, vor der wir uns eigentlich bewahren sollten, auch wenn es sehr viel bequemer ist, die eigenen Vorurteile immer fester zu einzubetonieren...
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:54:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #1

      Nach der Eroberung durch Rom und mehreren blutig niederge-
      schlagenen Aufständen wurden die Juden zum großen Teil ver-
      sklavt und im gesamten Römischen Reich verkauft.
      Als einziges Volk widerstanden die Juden - nicht zuletzt
      auf Grund ihres Glaubens - dem Assimilationsdruck, der von
      ihrer Umwelt auf sie ausgeübt wurde. Sie bewahrten ihre
      Sprache, ihre Sitten und Bräuche und blieben Fremde.
      Das Fremde, Ungewohnte, Geheimnisvolle aber schafft Ängste,
      führt zu Ablehnung und Diskriminierung.
      Deshalb galten für Juden im Mittelalter Sonderbestimmungen
      Verbot des Landerwerbs, damit war ihnen eine Existenz als
      Bauer verwehrt (ca 95% der Bevölkerung waren Bauern)
      Später, in der frühen Neuzeit kam hinzu: Kein Zutritt zu
      den Zünften. Damit keine Chance einen Handwerksberuf zu er-
      lernen oder auszuüben.

      Es blieben also nur wenige Möglichkeiten einer Existenz-
      sicherung:
      Handel, z.B. mit Vieh, Textilien, Gewürzen u. ä.
      Medizinische Berufe wie Arzt oder Apotheker
      Verwaltung, z. B. im Dienste der Fürsten
      Geldgeschäfte, da Zinsgeschäfte den Christen verboten waren.

      Insgesamt also ziemlich harte Existenzbedingungen.
      Viele Juden arbeiteten auf Grund der Einschränkungen also
      nicht "hart" körperlich.
      Viele, beileibe nicht alle, waren aber sehr erfolgreich,
      u. a. auch dank ihrer "internationalen" Verbindungen.

      Deshalb kam es bald zu Neid.
      (So wie etwa heute gegenüber dem erfolgreichen, Daimler
      fahrenden türkischen Gemüsehändler)
      Häufig hatten einheimische Bauern, Bürger und Herren hohe
      Schulden bei den jüdischen Bankiers.
      Deren (Schulden u n d Bankiers) entledigte man sich in re-
      gelmäßigen Abständen durch Pogrome.
      Bei Unglücksfällen, Epidemien oder Missernten wurden die
      Juden dafür verantwortlich gemacht und beseitigt, nicht
      alle, denn man brauchte ihr know-how.

      Es kam gleichsam zu einer "darwinistischen Selektion":
      Die weniger geschickten, weniger erfolgreichen, weniger
      smarten kamen um; die cleversten überlebten.

      So ist es nicht verwunderlich, dass gerade Juden auf vielen
      wichtigen Feldern überrepräsentiert und überdurchschnitt-
      lich erfolgreich waren:
      In der Weimarer Republik beherrschten sie z. B. die Film-
      und Unterhaltungsindustrie, das Bankwesen, waren führend in
      der Literatur, im Verlagswesen und stellten überragende
      Vertreter in den Natur- und Geisteswissenschaften.

      Hitler instrumentalisierte erfolgreich die Ressentiments
      gegen die Juden, sprach von einer jüdischen Weltverschwö-
      rung und setzte Judentum gleich mit Bolschewismus/Kommu-
      nismus.
      In den Köpfen vieler Deutscher sind die Juden heute noch
      verantwortlich für die deutsche Niederlage in den Welt-
      kriegen (Koalition aus amerikanisch-jüdischem Kapital und
      jüdisch-bolschewistischen Horden)

      Auch heute spielen die Juden eine wichtige Rolle in Wirt-
      schaft und Öffentlichkeit.
      Die Reizfigur Friedman bedient zudem viele Klischees, wie
      sie die antisemitische Propaganda der NS-Zeit verbreitet
      hat: Arroganz, Intoleranz, Eloquenz, fehlende Bescheiden-
      heit ....

      Hinzu kommt die Einstellung vieler Deutscher:
      Fremde (also auch Juden mit deutscher Staatsbürgerschaft)
      haben sich gefälligst anzupassen, sich zurückzuhalten und
      kein Recht zur Kritik gegenüber den "Hausherren".

      Vielleicht findest du einige Hilfen als Erklärung
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 21:59:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @wavetrader #17
      ich glaube, da hast du ein etwas schiefes weltbild, nicht bzgl. der geschichtsbücher, aber diese diskussion wurde doch erst duch die nimmersatten juden angezettelt!
      sobald etwas ruhe zu diesem thema einkehrt ist, erfinden sie 1.000 gründe, uns nach ihrer lange judennase tanzen zu lassen ... und unsere medien für ihre ziele einzusetzen. damit schütten sie immer wieder öl ins feuer und wundern sich anschliessend über die reaktionen.
      wir deutschen sind soooo blöd, uns nach 50 jahren immer noch gängeln zu lassen, die auch nicht ohne fehl tadel sind, wie eine kurze recherche blitzschnell ans tageslicht bringt.
      was sie uns vorhalten ist geschichte - daran gibt es nichts zu rütteln.
      aber, heute leben bei uns andere generationen und die blicken in die zukunft.
      es gibt keine weltlebenslange sühne, wie sie uns die juden (friedmann, spiegel, zdj, etc) einhämmen wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:04:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      nachtrag:
      ich habe nichts gegen juden,
      ich habe lediglich etwas gegen jüdische moralapostel
      vom schlage friedmann, spiegel und des zdj
      und ich lehne widerwärtige kriegstreiber wie sharon ab.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:07:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      "nimmersatten juden", "lange Judennase"?

      fuzzyjo, deine Formulierungen könnten ungefiltert aus Hitlers Wahlkampfreden oder Neonazi-Seiten im Internet stammen. Und das halte ich dir jetzt vor, als Urdeutscher.

      Mach dir mal Gedanken darüber, warum du so dermaßen abfällig über eine kleine Minderheit redest... und warum du so allergisch reagiert, wenn ein(!) Vertreter dieser Minderheit dir nicht sympathisch erscheint. Hasst du auch alle anderen Ausländer/Religionsanhänger dieser Welt, nur weil einer mal davon arrogant war?

      Ebenfalls muß ich nochmals die Mär von der "weltlebenslange sühne" aufgreifen. Es wird den Deutschen dieses NICHT vorgeworfen, oder hast du jemals so einen Satz im Fernsehen oder in einer Zeitung gelesen? Hm?

      Scheinbar sind die Web-Seiten der Neonazi-Organisationen lange nicht mehr aktualisiert worden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:18:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22: Wer soll dir das glauben? Du hast garantiert etwas gegen Juden. Dich verraten schon deine Formulierungen, die nicht aus deinem eigenen Kopf entsprungen sind, sondern sich aus anderen Quellen speisen. Auch ist es einfach unlogisch, Moralapostel als Grund zu nennen! Unsympathische Vertreter von Gruppierungen findest du überall!

      Nun gut, andere haben was gegen Türken, Schwaben, Moslems etc. etc.

      Aber trotzdem sollte man immer wissen, wovon man redet. Und auch mal die eigenen Positionen hinterfragen, besonders wenn andere Leute oder Schriftstücke, die einer eigenen evtl. gefährlichen Ideologie angehören, diese maßgeblich beeinflußt haben.

      ---

      Was mir bei allem noch weit mehr Sorgen macht, ist das Erstarken der Verschwörungstheorien. Insbesondere die Theorie, irgendeine Gruppe (Juden, Illuminaten, Geheimorganisationen) würde systematisch die Medien für ihre Ziele einsetzen, ist totaler "Schwachfug".

      Mit diesem "Argument" wird nämlich den Idelogie-Lemmingen nahegelegt, sich nicht mehr aus seriösen Quellen zu bedienen, allem zu mißtrauen, was in der Zeitung steht.

      Sehr effektiv und raffiniert... die sollen nämlich möglichst die ideologie-eigenen aufklärerischen Blättchen zu lesen, in denen natürlich nur die reine ungeschminkte unzensierte lange unterdrückte Wahrheit steht... *lol*
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:34:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Wavetrader
      mag sein, dass ich mich etwas krass, im stile friedmanns ausgedrückt habe, das hat aber nicht mit meiner einstellung zu minderheiten zu tun sondern mit der art und weise, wie diese "minderheit" durch ihre organisation es immer wieder schafft, unsere volksvertreter und medien vor ihern karren zu spannen. unsere medien, mit ihren "klugen" interpretationen" haben die äusserung möllemans erst zum "renner" gemacht. und einer dieser medienvertreter ist friedmann.

      selbstverständlich gibt es den satz der "weltlebenslange sühne" nicht, nur sie schüren unser schuldgefühl immer wieder aufs neue, um möglichst lange davon zu profitieren - und viele von uns sind so bescheuert, heute immer noch "mea culpa" zu rufen, wenn ein jude meint, ein deutscher hätte eine falsches wort benutzt.

      btw. Wavetrader, wie lauten die Web-Seiten der Neonazi-Organisationen ??? ich kenne sie nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:53:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die darf ich hier glücklicherweise nicht posten, allerdings wurden sie mir schon von "hilfsbereiten" Usern ins Postfach gelegt. Die, die ich kenne, tarnt sich harmlos, fängt mit einem Bild des US-Dollars an und versucht dann, daran irgendwelche abstrusen uralten Verschwörungs-Schinken auszuarbeiten mit unauffälligen Links zu naziideologischen Artikeln aus irgendwelchen Kampfblättern etc. Ich gehe allerdings davon aus, daß du diese oder ähnliche Quellen kennst, denn deinen Formulierungen findet man dort wieder, also laß deine Scheinheiligkeit, es ist schlimm genug, wenn du so unreflektiert Naziformulierungen gebrauchst, anstatt solche Nazi-Schriften ("Mein Kampf" etc. gehört natürlich auch dazu) als Abschreckung und Beweis des Stumpfsinns zu nehmen...

      "nur sie schüren unser schuldgefühl immer wieder aufs neue, um möglichst lange davon zu profitieren"

      fuzzyjo, ich war schon selbst in einem längeren Urlaub in Israel, in dem ich von Jerusalem bis an die Grenze zum roten Meer viel vom Land gesehen habe. Und ich kann dir versichern, daß ich trotz der Kontakte mit vielen verschiedenartigen Israelis nicht ein einziges Mal irgendetwas vorgehalten bekommen habe, in dem Sinne, daß ich ja Deutscher bin. Ich war selbst überrascht, hatte ich doch zumindest Vorwürfe oder irgendwas in die Richtung erwartet, aber es war nichts, ganz im Gegenteil, überall Freundlichkeit. Ich glaube, die haben dort auch Wirklich andere Sorgen, als uns Deutsche in irgendeiner Weise zu gängeln. Daß manche Ältere jüdische Einwohner bzw. Überlebende dort sehr negative Assoziationen haben, wenn sie an Deutsche denken, ist freilich nicht verwunderlich. Aber selbst das, habe ich auch von andere Mitreisenden bestätigt bekommen, wurde nie zum Vorwurf oder zur moralischen Verachtung gebraucht...
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 22:54:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      @wavetrader
      >Ebenfalls muß ich nochmals die Mär von der "weltlebenslange sühne" aufgreifen. Es wird den Deutschen dieses NICHT vorgeworfen, oder hast du jemals so einen Satz im Fernsehen oder in einer Zeitung gelesen? <

      Doch - es wird uns Deutschen tagtäglich vorgeworfen. Zwar werden wir nicht als Mörder hingestellt, da hast Du recht. Aber wir müssen immer wieder über uns ergehen lassen, dass es die Deutschen SIND, die.... Damit werden wir dann in Schranken gewiesen. Das ist de facto eine Erbsünde.
      Die jetztige Generation kann hierfür nicht verantwortlich
      gemacht werden!!!

      Der jetzigen Generation die Verantwortung aufzubürden schürt Frust. Diesen Frust sehe ich als gefährlichsten Auslöser für rassistische Tendenzen in der ganzen Bevölkerung an.

      Zynisch für mich ist auch, dass es NICHT die Juden sind, von deren Seite wir die meisten Vorhaltungen gemacht bekommen.

      Gruß
      Aufschlag

      PS: Hast Du mitbekommen, wieviele jüdische Einrichtungen allein in diesem Jahr in Frankreich abgefackelt wurden und wie hierauf reagiert wurde?
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:09:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Die jetztige Generation kann hierfür nicht verantwortlich gemacht werden!!!"

      Ach nee - na und?? Das tut ja auch niemand!! Ist auch kein Thema, wird nur gerne behauptet von den Dumpfbacken hier im Board...

      Verantwortung haben wir Nachkriegsgeborene nur für uns selbst, für die Zukunft unseres Landes, unsere Demokratie, unseren Wohlstand, unsere Kultur, alles, was wir besitzen, worauf wir trotz allem Lamentierens in diesem Land stolz seien können!

      Die Vergangenheit unserer Väter und Großväter ist ein Buch, aus dem wir unsere Schlüsse ziehen können und müssen! Indem wir nicht ihre Fehler wiederholen. Das war`s auch schon...

      Abstrahieren wir jetzt mal von Friedmanns Auftreten an sich, ob es sympathisch ist oder nicht: Worauf dieser logischerweise besteht, ist, daß der Geist, der für das 3. Reich gesorgt hat, hier keine neuen Urstände feiert. Und das zu recht, denn gerade der war es ja, der uns die 2. WK-Katastrophe beschert hat!

      Thema Frankreich: Habe ich mitbekommen. Ich denke, daß es ein großes Thema in Frankreich war. Und nicht umsonst sprach Friedman ja auch von einem möglichen europäischen aufkommenden Problem des Minderheitenhasses aller Art.

      Frankreich ist zur Zeit sicher keinen Deut besser als Deutschland, was die antisemitischen Ausschreitungen angeht.

      Schlimm genug für Frankfreich, seien wir froh, daß es hier nicht so weit gekommen ist und hoffentlich nicht kommen wird!
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:16:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      ein problem wird nicht gelöst, indem es totgeschwiegen oder
      unterdrückt wird, wie es die herren in der runde bei
      christiansen verlangt haben. das nährt die unterdrückten nur
      noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:28:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Leider wird uns die Vergangenheit immer wieder vorgehalten. Meist wird sie mißbraucht um missliebige Äußerungen zu unterbinden. Sobald man in Deutschland ein Ausländer oder Juden kritisiert muß man genauestens aufpassen was man sagt oder besser noch sich - vorweg - von rechtsradikalem Gedankengut distanzieren.
      Das ist leider meist der Fall, wenn man mit Deutschen redet - in Unterhaltungen mit Ausländern ist mir so etwas noch nie vorgekommen.

      Die Erinnerung an unsere Geschichte ist wichtig auch ist ein Verantwortungsbewußtsein unabdingbar.
      Gerade daher ist es aber auch um so bedeutender nicht alle Äußerungen auf die Goldwaage zu legen, sondern in berechtigten Fällen energisch zu reagieren.
      Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Wahrnehmungsvermögen abstumpft oder Populisten Rückenwind erhalten.
      Und das sollte vermieden werden!

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:44:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aufschlag, Erinnerung an die Geschichte bedeutet für mich aber nicht nur, wieviele Tote es nun genau gab, oder wer die "Bösen" waren...

      Sondern wie es dazu kam, die Ursprünge dieser Entwicklung, die geistige Saat, auf der viele politische Katastrophen enstehen.

      Denn wie sagt man so schön: "Am Anfang war das Wort"

      Zwar hast du recht, wenn man nicht jedes Wort goldwiegen soll. Aber die Macht der Worte, ihre zuweilen unterschwellige Doppeldeutigkeit und ihr Mißbrauch als Manipulations-Mittel sollte nie unterschätzt werden...
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 00:01:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der amerikanische Publizist Goldhagen hat folgende Theorie:

      Die Deutschen besitzen ein eigenes Gen, daß sie zu Antisemiten macht.
      Wie es bei anderen Völkern ist, weiß ich nicht.

      Der deutsche Pulizist Giordano ist der Auffassung, uns Deutschen liege das eben im Blut, also ist praktisch Teil der Erbmasse.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 00:29:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gott der Erschaffer unserer Erde, hat seinen Sohn Jesus Christus, durch den Verrat von Judas (Lohn 30 Silberlinge) verloren.
      Ich darf davon ausgehen , daß Gott und Jesus Christus (nach Widerauferstehung) zu glühenden Antisemiten wurden, und das Volk der Juden dazu verdammten, immer und immer wieder ihr Land zu verlieren,
      um als Heimatlose und Gejagte ihr Dasein zu fristen. Der ewig wandernde Jude, nie kommt er zu Ruhe, diesem biblischen Schicksal (Antisemitismus) kann er nie entkommen.
      Ich der Seuchenvogel, auch eine biblische Gestalt, ein Haustier vom lieben Gott, habe also die Infos aus allererster Quelle.
      Antisemitismus ist biblischen Ursprungs !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 00:44:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Seuchenvogel

      Gal 1,8 Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 01:11:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Eddy_Merckx

      Gal 1,8 ? Geht es etwas genauer ?
      Dann wird also meine Aussage bestätigt !

      Antisemitismus ist und bleibt biblischen Ursprungs !

      Was als Hauptteil des Gespräches gedeutet werden kann, waren die Hintergründe einer Stelle aus dem Neuen Testament, Matthäus 2 1, 43. Denn dort spricht Jesus
      zu den JUDEN: »Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem ANDEREN Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte hervorbringt«.

      Jahwes an den Abraham: hebräisch: »Ani ha El Schaddai«, übersetzt: Ich bin der El Schaddai - der »Verworfene Großengel (Schaddai El) - der Satan« (siehe
      Herder-Bibel Originalübersetzung 1. Moses:17,l).

      Mit dieser Erkenntnis waren für Sebottendorf die Fronten geklärt: Der Schaddai, der alttestamentarische Gott, ist der Verderber, der Widersacher Gottes. Seine
      Anhängerschaft dient daher der Zerstörung der Erde, der Natur, der Menschen. Und die Anhängerschaft waren die Hebräer - das jüdische Volk.

      Dies erklärte Jesus im Johannes-Evangelium 8:30-45 auch ohne Umschweife. Jesus spricht dort zu den Juden:

      »Sie (die Juden) sagten zu ihm:«Abraham ist unser Vater. Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder seid, dann müßtet ihr auch Abrahams Werke tun. Nun
      aber sucht ihr mich zu töten, mich, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures
      VATERS. Da sagten sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben nur einen Vater: Gott. Jesus antwortete ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr
      mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr
      meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was eurem Vater gefällt, wollt ihr tun. Der ist von Anfang an ein
      Mörder gewesen und steht nicht auf dem Boden der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, spricht er aus, was in ihm ist; denn er ist
      ein Lügner und der Vater der Lüge. Weil ich aber die Wahrheit sage glaubt ihr mir nicht.»


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 08:18:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ seuchenvogel

      mag sein, daß anisemitismus biblischen ursprungs ist.

      das erklärt aber nicht die heutige situation.
      oder glaubst du, jeder, der heutzutage zum antisemiten wird, erinnert sich an den biblischen ursprung ?
      nein, das verhalten vieler juden ist es !

      mit jeder fernsehsendung, in der chefhetzer friedmann auftritt, gibt es einige tausend antisemiten mehr.
      wer gestern abend wieder die unglaublich arrogante art von friedmann bei sabine christiansen gesehen hat, der konnte nicht judenfreundlich sein.

      gruß und eine erfolgreiche woche


      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 08:53:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      seit meiner Schulzeit fast täglich im TV
      nur Bilder von käppchentragenden Deutschen
      Politikern die auf Knien rutschen
      und Gedenkstätten einweihen.

      Jetzt die Bilder vom Krieg Israel gg. Palestinenser

      und dann dieser Sonnenbank- F r i e d mann
      der die deutschen Politiker in überheblicher
      Art von wirklich wichtigen Regierungsarbeiten
      abhält.

      irgendwann reichts! ... und schon ist man in dieser Ecke

      Ich habe persönlich nichts gegen irgendjemand
      und lehne Gewalt grundsätzlich ab.
      Auch Selbstmordanschläge.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 09:00:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      57 jahre nach ende des 2.weltkriegs existiert nach wie vor eine

      `` conference of jewish claims against germany``.

      man beachte: `` against``.

      80.000 juden in deutschland, das ist 0,1% der bevölkerung veranstalten einen wirbel als hätten sie die mehrheit.
      wozu gibt es eigentlich einen zentralrat der juden?
      warum gibt es keinen zentralrat der deutschen oder zentralrat der türken?

      es reicht wirklich, es wird unerträglich !

      sucht einmal unter google michael friedmann und schaut einmal, in welchen vorständen, beiräten usw. dieser mann ist.
      unter anderem in fernsehrat des zdf,

      eine gefahr für deutschland. Friedmann schreit laufend: wehret den anfängen, gefahr für dweutschland.
      er selbst ist der größte brandstifter und die größte gefahr.

      gruß

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 09:20:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Seuchenvogel #35

      1Moses17.1 lautet wie folgt:Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war,erschien ihm der Herr und sprachzu ihm:Ich bin der allmächtige Gott,wandle vor mir und sei fromm.

      ------------------------------------------------------------
      Du solltest Dir Sebottendorfs Lebenslauf einrahmen

      Rudolf von Sebottendorf
      Geb. 9.11.1875 in Hoyerswerda, gest. 8./9.5.1945
      Sebottendorfs richtiger Name lautete Adam Alfred Rudolf Glauer und gelegentlich nannte er sich auch Erwin Torre. Der Abenteurer und Hochstapler wanderte 1911 in die Türkei aus und war während des Balkan-Krieges 1912/13 Leiter des türkischen Halbmondes. Er behauptete später, in Istanbul von einem Baron Heinrich v. Sebottendorf adoptiert worden zu sein und es unter der Betreuung eines jüdischen Kaufmanns namens Termudi zum Meisters de Rosenkranz-Ordens gebracht zu haben. 1917 (eventuell auch schon früher) kehrte er mit einem großen Vermögen nach Deutschland zurück.

      Er wurde Mitglied im völkischen Germanenorden und erhielt 1917 den Auftrag, unter dem Decknamen "Rose" eine bayerische "Ordensprovinz" des Germanenordens aufzubauen. Der bayerische Ableger war bereits im Januar 1918 unter dem Namen Thule-Gesellschaft - "Orden für deutsche Art" gegründet. Zum Symbol der Gesellschaft bestimmte er das Hakenkreuz hinter einem senkrecht stehenden blanken Schwert.

      Das Programm der Thule-Gesellschaft ist unmißverständlich antisemitisch. Sebottendorf:
      ".. jetzt wollen wir sagen, daß der Jude der Todfeind ist, von heute ab werden wir handeln."
      Im Juli 1918 erwirbt Sebottendorf vom Verlag Franz Eher Nachf. das Boulevardblatt "Münchner Beobachter", macht sich zum Chefredakteur der Zeitung und gestaltet diese für ein eher jugendliches Publikum um, um so "unbeobachteter seine Propaganda treiben zu können". Ab 9. August 1919 heißt die inzwischen als "Reichsausgabe" erscheinende Zeitung "Völkischer Beobachter". Die Gebrüder Walterspiel, Hoteliers und Mitglieder der Thule-Gesellschaft, stellen dem Kreis ihr renommiertes Münchner Hotel "Vier Jahreszeiten" zur Verfügung.
      Im November 1918 zählten die Thule-Gesellschaft in Müchen etwa 250 Mitglieder, der Germanenorden in Bayern insgesamt 1500. Nach der Ausrufung der Münchner Räterepublik wird aus dem illustren Kreis ein "Kampfbund" gebildet, der unter dem Vorsitz von Sebottendorf und dem Verleger J. F. Lehmann Waffen beschaffte und im Hotel Vier Jahreszeiten deponierte, um Kurt Eisner zu ermorden.
      Im Auftrage des Germanenordens gründete Sebottendorf eine "deutsch-sozialistische Partei". Der Aufruf zur Parteigründung lautete:
      "Die Deutsch-Sozialistische Partei ist eine Partei der kapitalschwachen Schichten des Volkes, also der Arbeiter, Beamten, Handlungsgehilfen, Handwerker, Kleingewerbler und Bauern, der Lehrer, Siedler, Techniker ... Der falsche Judensozialismus und die Interessenwirtschaft müssen wie Spreu vor dem Winde verfliegen.
      Erklärtes Ziel der Gruppe war es, Arbeiter sozialistischen Ideen zu entfremden und für völkisches Gedankengut empfänglich zu machen. Die Thule-Gesellschaft leistete daher Geburtshilfe bei der Gründung der Deutschen Arbeiter-Partei (DAP) und der Deutschen Sozialistischen Partei.

      Die DAP wurde im Dezember 1920 in NSDAP umbenannt und der "Völkische Beobachter" mit Mitteln, die Röhm beschafft hatte, aufgekauft. Sebottendorf war bereits im Juni 1919 aus München geflohen. Hitler wurde 1920 in die Thule-Gesellschaft eingeführt.

      Er ging erneut in die Türkei, kehrte nach dem 30. Januar 1933 wieder nach Deutschland zurück und veröffentichte das Buch "Bevor Hitler kam". Es wurde verboten. Sebottendorf verließ 1934 erneut Deutschland. In Istanbul war er in den Jahren 1942-45 als Agent der deutschen Abwehr tätig, arbeitete gleichzeitig aber auch für den britischen Geheimdienst unter dem Decknamen "Hakawaki" - "Märchenerzähler". Er beging am 8./9. Mai 1945, dem Tag der deutschen Kapitulation, angeblich Selbstmord.
      -----------------------------------------------------------

      Zum Rest werde ich mich vielleicht später einmal äußern.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 10:34:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es bleibt dabei:

      Die meisten Juden-Kritiker übersehen hier, die traurige Tatsache, daß sie von einer Person auf eine ganze Gruppe schließen und zwar nur bei einer bestimmten Gruppe, während sie bei anderen unsympathischen Vertretern diese Verallgemeinerung nicht vollziehen.

      Seuchenvogel ist keines Kommentars würdig...
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 10:38:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      lieber wavetrader,

      das ist nur zum teil richtig, denn nächste woche glaube ich,
      sind wahlen beim zjd. friedman hat die antisemitismusdebatte
      mit kalkül ins spiel gebracht!

      mfg,
      Cole_T


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      wie kommt es eigentlich zu antisemitismus ???