neues von kim - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.06.02 15:35:01 von
neuester Beitrag 03.06.02 16:32:13 von
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KIM SCHMITZ
LetsBuyIt.coms dubioser Aktientrick
Kim Schmitz, schwergewichtiger Partylöwe und Internet-Unternehmer, wurde vergangene Woche wegen Insiderhandels verurteilt. Die Verantwortlichen der angeschlagenen Internet-Firma Letsbuyit.com, mit deren Aktien Schmitz gehandelt hatte, blieben dagegen bisher unbehelligt.
AP
Kim Schmitz
Die Firma türmte bislang hohe Verluste auf, der Aktienkurs sackte auf 1,2 Cent ab. Aber selbst bei einer solchen Bewertung lassen sich offenbar noch dubiose Geschäfte machen. Die am Neuen Markt notierte Firma aus den Niederlanden teilte im englischsprachigen Geschäftsbericht 2001 auf Seite 24 versteckt mit, dass sie Ende März 2002 mit einem privaten Investor vereinbart habe, eine unbestimmte Zahl von neuen Aktien zu verkaufen. Der Unbekannte könne sie dann sechs Wochen lang weiterverkaufen - allerdings unter einer weiteren Bedingung: Sollte die Aktie nach oben gehen, stünden Letsbuyit.com neben dem Nominalwert von einem Cent pro Aktie 50 Prozent der Gewinne zu. Die Kapitalerhöhung unter Kurswert mit nur einem Investor und merkwürdigen Sonderkonditionen ist unter Experten sehr umstritten. "Nach deutschem Recht wäre so etwas illegal", sagt Markus Straub, Vorstandsmitglied bei der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Im vorliegenden Fall dürfte sich das Geschäft für beide Seiten lohnen. Der Kurs von Letsbuyit.com notierte zwischenzeitlich überraschenderweise bei über zwei Cent.
LetsBuyIt.coms dubioser Aktientrick
Kim Schmitz, schwergewichtiger Partylöwe und Internet-Unternehmer, wurde vergangene Woche wegen Insiderhandels verurteilt. Die Verantwortlichen der angeschlagenen Internet-Firma Letsbuyit.com, mit deren Aktien Schmitz gehandelt hatte, blieben dagegen bisher unbehelligt.
AP
Kim Schmitz
Die Firma türmte bislang hohe Verluste auf, der Aktienkurs sackte auf 1,2 Cent ab. Aber selbst bei einer solchen Bewertung lassen sich offenbar noch dubiose Geschäfte machen. Die am Neuen Markt notierte Firma aus den Niederlanden teilte im englischsprachigen Geschäftsbericht 2001 auf Seite 24 versteckt mit, dass sie Ende März 2002 mit einem privaten Investor vereinbart habe, eine unbestimmte Zahl von neuen Aktien zu verkaufen. Der Unbekannte könne sie dann sechs Wochen lang weiterverkaufen - allerdings unter einer weiteren Bedingung: Sollte die Aktie nach oben gehen, stünden Letsbuyit.com neben dem Nominalwert von einem Cent pro Aktie 50 Prozent der Gewinne zu. Die Kapitalerhöhung unter Kurswert mit nur einem Investor und merkwürdigen Sonderkonditionen ist unter Experten sehr umstritten. "Nach deutschem Recht wäre so etwas illegal", sagt Markus Straub, Vorstandsmitglied bei der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Im vorliegenden Fall dürfte sich das Geschäft für beide Seiten lohnen. Der Kurs von Letsbuyit.com notierte zwischenzeitlich überraschenderweise bei über zwei Cent.
und was ist daran neu ?????
#2 Nichts!
Nachfolgendes ist einem Posting entnommen, das ein Sprecher
der "Aktionärsvereinigung Metabox" veröffentlichte, als er aus
eben dieser Vereinigung austrat:
"Die Finanzierung der AG
Als sich damals die AktGem aufmachte, dem Unternehmen
weiteren Spielraum für eine erfolgreiche Sanierung zu ver-
schaffen, so war es natürlich ein Erfolg, daß sich innerhalb
der kurzen Zeit aus dem Kreis von Herrn Steinhauer ein
Darlehensgeber fand. Eine Besicherung auf der Grundlage
der angebotenen Sicherheiten konnte ich nämlich gegenüber
den Mitgliedern nicht befürworten. Betrachtet man die einset-
zende Kursentwicklung nach dem Kurssturz vor besagtem
Wochenende, so wird für mich unschwer erkennbar, daß es
für den Investor auf die Verität der angebotenen Sicherheiten
nicht ankam.
Doch dieses Vorgehen war kein Einzelfall, sondern hatte und
hat bei MBX System.
Betrachtet man die zurückliegenden zwei Jahre, so ergibt
sich für mich ein Bild der Unternehmensfinanzierung, daß
eine systematische Vorgehensweise auf Seiten der Verant-
wortlichen sichtbar werden läßt:
1. Bereits vor dem Börsengang hatte PIOS angeblich knappe
Kassen und konnte ein weiteres Überleben nur durch den
Börsengang sicherstellen. Bereits damals waren die Produk-
te fast unverkäuflich.
2. Sodann benötigte man Geld aus einem Duallisting in
England, das man sich durch kurssteigernde Ad-hoc-Mit-
teilungen verschaffen wollte. Dieses scheiterte. So vermel-
dete man kurzerhand, als man November des Jahres 2000
wieder knapp bei Kasse war, einen Englandauftrag und führte
in der Folgezeit über GEM eine Aktienplazierung am Kapital-
markt durch.
3. Auch die Vergabe des Sanierungsdarlehens war, wie
bereits dargestellt, von größtem Aktienvolumenhandel
begleitet.
4. Die Rücknahme der Insolvenz ermöglichte man durch die
Zeichnung neuer Aktien durch hoch investierte Altaktionäre
aus dem Umfeld von Herrn Jäger, denen man die Pistole
auf die Brust setzte: entweder neue Aktien zeichnen oder
Insolvenzeröffnung. Finanziert werden konnte die Zeichnung
mit dem Verkauf der alten Aktien. Nach den Aussagen eines
Teilnehmenden fand zuvor angeblich eine Information der
entsprechenden Personenkreise über die Rücknahme der
Insolvenz statt. Die Vermeldung eines Südafrikaauftrages
führte hier zusätzlich zu einer Kurssteigerung und ebenfalls
hohen Umsätzen."
Der genannte Herr Jäger ist heute Aufsichtsrat der Metabox AG
und postete bei WO unter dem Usernamen lesa.
Sanktioniert wurde nichts, die Börsenaufsicht griff nicht ein,
es passierte einfach NICHTS.
Drecksstall Neuer Markt.
Hubert Hunold
Nachfolgendes ist einem Posting entnommen, das ein Sprecher
der "Aktionärsvereinigung Metabox" veröffentlichte, als er aus
eben dieser Vereinigung austrat:
"Die Finanzierung der AG
Als sich damals die AktGem aufmachte, dem Unternehmen
weiteren Spielraum für eine erfolgreiche Sanierung zu ver-
schaffen, so war es natürlich ein Erfolg, daß sich innerhalb
der kurzen Zeit aus dem Kreis von Herrn Steinhauer ein
Darlehensgeber fand. Eine Besicherung auf der Grundlage
der angebotenen Sicherheiten konnte ich nämlich gegenüber
den Mitgliedern nicht befürworten. Betrachtet man die einset-
zende Kursentwicklung nach dem Kurssturz vor besagtem
Wochenende, so wird für mich unschwer erkennbar, daß es
für den Investor auf die Verität der angebotenen Sicherheiten
nicht ankam.
Doch dieses Vorgehen war kein Einzelfall, sondern hatte und
hat bei MBX System.
Betrachtet man die zurückliegenden zwei Jahre, so ergibt
sich für mich ein Bild der Unternehmensfinanzierung, daß
eine systematische Vorgehensweise auf Seiten der Verant-
wortlichen sichtbar werden läßt:
1. Bereits vor dem Börsengang hatte PIOS angeblich knappe
Kassen und konnte ein weiteres Überleben nur durch den
Börsengang sicherstellen. Bereits damals waren die Produk-
te fast unverkäuflich.
2. Sodann benötigte man Geld aus einem Duallisting in
England, das man sich durch kurssteigernde Ad-hoc-Mit-
teilungen verschaffen wollte. Dieses scheiterte. So vermel-
dete man kurzerhand, als man November des Jahres 2000
wieder knapp bei Kasse war, einen Englandauftrag und führte
in der Folgezeit über GEM eine Aktienplazierung am Kapital-
markt durch.
3. Auch die Vergabe des Sanierungsdarlehens war, wie
bereits dargestellt, von größtem Aktienvolumenhandel
begleitet.
4. Die Rücknahme der Insolvenz ermöglichte man durch die
Zeichnung neuer Aktien durch hoch investierte Altaktionäre
aus dem Umfeld von Herrn Jäger, denen man die Pistole
auf die Brust setzte: entweder neue Aktien zeichnen oder
Insolvenzeröffnung. Finanziert werden konnte die Zeichnung
mit dem Verkauf der alten Aktien. Nach den Aussagen eines
Teilnehmenden fand zuvor angeblich eine Information der
entsprechenden Personenkreise über die Rücknahme der
Insolvenz statt. Die Vermeldung eines Südafrikaauftrages
führte hier zusätzlich zu einer Kurssteigerung und ebenfalls
hohen Umsätzen."
Der genannte Herr Jäger ist heute Aufsichtsrat der Metabox AG
und postete bei WO unter dem Usernamen lesa.
Sanktioniert wurde nichts, die Börsenaufsicht griff nicht ein,
es passierte einfach NICHTS.
Drecksstall Neuer Markt.
Hubert Hunold
@Hubert
da kann ich dir nur recht geben!
seuchenpack verfluchtes!
da kann ich dir nur recht geben!
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