Commerzbank: Keine Bilanzmanipulation bei KEB - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.02 06:45:22 von
neuester Beitrag 04.06.02 08:19:48 von
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Der Bilanzansatz der KEB-Beteiligung lag noch im Ermessensspielraum.
Grund: Man muss generell Beteiligungen erst bei dauerhafter Wertminderung wertberichtigen.
Die KEB-Beteiligung war im extrem volatilen Markt Koreas seit Kauf durch die Coba (zu etwa 7000 Won) zwischen 1000 und fast 20000 geschwankt.
Am Stichtag 2000 lag die KEB bei ca. 2500, heute wieder nahe Einstand bei 7500.
Die Fundamentaldaten der KEB rechtfertigen auch eine Bewertung mind. zum Einstand (Buchwert, erwartetes KGV).
Die Coba hat hier also weder rechtswidrig gehandelt, noch oekonomisch ein irrefuehrendes Bild geliefert. Sonst muessten alle Beteiligungen bei allen Konzernen, Beteiligungsgesellschaften etc. sofort nach unten angepasst werden, wenn eine Schwaechephase die Boerse beherrscht. Das haette katastrophale Folgen.
Allgemein: Strenger sollte von WPs geprueft werden, ob nicht nachhaltige Wertminderungen vorliegen. Das geschieht derzeit kaum, obwohl es weitverbreitet ist und eine Zeitbombe fuer die Boerse darstellt. Einer der Gruende fuer die aktuelle Boersenschwaeche in den USA.
Die KEB-Beteiligung der Coba ist aber eben gerade NICHT so ein Fall, sondern war aufgrund des Boersentiefs in Korea Ende 2000 damals weit unter dem "fair value based on fundamentals" gehandelt und wurde vor und nach der Schwaechephase meist am oder ueber dem Einstand/Bilanzansatz gehandelt.
Grund: Man muss generell Beteiligungen erst bei dauerhafter Wertminderung wertberichtigen.
Die KEB-Beteiligung war im extrem volatilen Markt Koreas seit Kauf durch die Coba (zu etwa 7000 Won) zwischen 1000 und fast 20000 geschwankt.
Am Stichtag 2000 lag die KEB bei ca. 2500, heute wieder nahe Einstand bei 7500.
Die Fundamentaldaten der KEB rechtfertigen auch eine Bewertung mind. zum Einstand (Buchwert, erwartetes KGV).
Die Coba hat hier also weder rechtswidrig gehandelt, noch oekonomisch ein irrefuehrendes Bild geliefert. Sonst muessten alle Beteiligungen bei allen Konzernen, Beteiligungsgesellschaften etc. sofort nach unten angepasst werden, wenn eine Schwaechephase die Boerse beherrscht. Das haette katastrophale Folgen.
Allgemein: Strenger sollte von WPs geprueft werden, ob nicht nachhaltige Wertminderungen vorliegen. Das geschieht derzeit kaum, obwohl es weitverbreitet ist und eine Zeitbombe fuer die Boerse darstellt. Einer der Gruende fuer die aktuelle Boersenschwaeche in den USA.
Die KEB-Beteiligung der Coba ist aber eben gerade NICHT so ein Fall, sondern war aufgrund des Boersentiefs in Korea Ende 2000 damals weit unter dem "fair value based on fundamentals" gehandelt und wurde vor und nach der Schwaechephase meist am oder ueber dem Einstand/Bilanzansatz gehandelt.
Tja, das waren noch Zeiten als von der Commerzbank noch das Niederstwertprinzip angewendet wurde ...
... und wie geht es jetzt weiter mit der Commerzbank?
Wenn ich mir den Krus ansehe .. naja ... viel Spass
macht er derzeit nicht.
mfg
rd1000
Wenn ich mir den Krus ansehe .. naja ... viel Spass
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mfg
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