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    Sozialhilfe muß drastisch gesenkt werden! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 14:40:52 von
    neuester Beitrag 04.06.02 18:25:22 von
    Beiträge: 29
    ID: 594.246
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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:40:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie meinte doch Meinhard Miegel:

      "Im Geldwert von 2000 kann ein einzelner Sozialhilfeempfänger heute eben soviel ausgeben wie ein durchschnittlicher Vier-Personen-Arbeitnehmerhaushalt 1950-
      etwa 610 Euro im Monat.Oder: einem vierköpfugen Sozialhilfehaushalt steht heute ebenso viel zur Verfügung
      wie einem durchschnittlichen Vier-Personen-Arbeitnehmerhaushalt 1965. So gesehen , ist die große Mehrheit der heute 40-Jährigen in Haushalten aufgewachsen, die nach der jetzt üblichen Terminologie Armenhaushalte waren, nur mit dem Unterschied, dass vor 35 Jahren diese "Armenhaushalte" Häuser und Eigentumswohnungenn erwaben und jene Vermögen bildeten, deren Milliardenbeträge nun zur Vererbung anstehen. Wie willkürlich die ganze Armutsdebatte ist, verdeutlicht auch ein Blick über die Grenzen. Obwohl Deutschlands östliche Nachbarn schon in einigen Jahren Mitglieder der Europäischen Union sein werden, scheint es nur wenige zu stören das dort Ingenieure, Ärzte oder Universitätsprofessoren Einkommen erzielen, deren Kaufkraft nicht höher ist als diejenige deutscher Sozialhilfeempfänger.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:42:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und natürlich die Beamten Pensionen / Diäten etc.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:50:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und von was sollen die NM-Aktionäre dann leben?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:52:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @M_B_S zumindest die 13. Beamtenpension gehörte dringendst gestrichen. Sie macht
      derzeit überhaupt keinen Sinn und schafft nur ein krasses Ungleichgewicht zu den Renten,
      die ja nur 12 mal gezahlt werden. Ebenso ist kein Mehrkonsum durch die 13. Pension zu
      erwarten, da die Beamten eine wesentlich stärkere Versorgung erfahren als die Rentner.

      Da hilft auch kein Gefälligkeitsgutachten oder befangene Verfassungsrichter. Übrigens dieses Gutachten..
      mit keiner Silbe wird die 13. Pension darin erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:54:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Spinnkram!

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      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:55:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      610 Euro vor Abzug von Miete, Nebenkosten, Versicherungen, oder danach - also frei verfügbares Einkommen ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:55:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Recht so und drauf

      Vielleicht doch gleich erschiessen - als Endlösung.
      Scheinst ja auf einfache Lösungen zu stehen.

      Erst Sozialhilfe kürzen, dann kann man über die Senkung der Niedriglöhne sprechen.

      Amerika unser Vorbild.
      ASOZIAL ist nicht das Gegenteil von Sozial.

      Du sprichst vielen aus der Seele.
      Viel Spaß noch damit
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 14:59:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Harry_Schotter

      Ich glaube kaum das 1950 jede Familie 2Zimmer,Küch,Diele, Bad und Balkon hatte!
      Die Wohnverhältnisse waren da noch sehr "begrenzt".
      Warum allerdings heuet ein "Single" darauf Anspruch hatt, ich kanns nicht verstehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:03:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sind übrigens alle schöne Musterbeispiele.
      Es gibt Abzocker, ausser frage, sollte man nicht denen mal ans Leder?

      Das hat weder CDU noch Rot/Grün geschafft.

      Lösungen sind nicht gefragt. Nur Polemik.

      Bleiben wir mal bei der einfachen Rechnung:
      Alleinstehend und 300 plus ein paar Euro.
      Wer arbeitet hat in D normalerweise wesentlich mehr.

      Solltet Euch mal mit den USA näher befassen.
      Da kannst du schon arbeiten und trotzdem fast verhungern.
      Ist das unser Ziel? Na dann viel Spaß.

      Übrigens weg mit den Beamten. Als die Gehälter der freien Wirtschaft gestiegen sind wurden EINFACHE Beamte ausgelacht.
      Jetzt kommt der Neid.
      Ich rede nicht von den überbezahlten A 23 Z. Ihr seht immer nur die Extreme. Bin übrigens kein Beamter, kenne aber welche, die haben nicht mehr als 1300 Euro im Monat.
      In der freien Wirtschaft hätten sie das doppelte "verdienen" können.

      Denkt Ihr die sind alle reich?

      Die Zeiten werden schlechter, Beamter müsste man sein.
      Aber Neid ist nie eine Lösung.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:04:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich kenne eine Szhilfeempfängerin die muß von 110 E nach Miete leben. Äußerst knapp. Ihr Pech war, daß sie sich von ihrem Gatten trennte, wegen Selbstverwirklichung und so.
      Na ja hat halt alles seinen Preis wie unsere Gier auch.
      Gruß
      BOB
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:06:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:11:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      jaja KV Experte

      teste mal dein Gehirn
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:14:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wieso soll dem ein Single kein Anspruch darauf haben? Wenn der nichts mehr hat, von irgendwas muß er ja auch leben.#
      Im Übrigen wieviel bekommt heutzutage überhaupt ein Sozialhilfeempfänger?
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:20:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sozialhilfesatz 2002 in Euro:


      Für den Haushaltsvorstand 286,83
      Für Haushaltsangehörige bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres
      beim Zusammenleben mit einer Person, die allein für die Pflege und Erziehung sorgt
      157,99
      in den übrigen Fällen
      143,67

      Für Haushaltsangehörige vom Beginn des 8. Lebensjahres bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres 186,62
      vom Beginn des 15. Lebensjahres bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 258,20
      Für Haushaltsangehörige vom Beginn des 19. Lebensjahres an 229,57


      Dazu kommen:

      Miete, Heizung, Zuzahlungen im medizinischen Bereich, Krankenversicherung, Sonderzahlungen in besonderen Fällen, z.B. Einschulung der Kinder, Schulfahrten, Ersatz von Haushaltsgeräten und Möbeln, Kleidergeld (ca. zweimal 100 Euro pro Jahr pro Person, in besonderen Fällen mehr), GEZ-Gebühr, teilweise Telefonkosten, Ermäßigungen oder Erlaß bei Gebühren, städtischen Diensten, Kindergarten usw.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:20:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ihr könnt Euch hier zerreissen, in den nächsten Jahren müssen Sozialhilfeempfänger mit
      drakonischen Kürzungen rechnen, wenn dieses Wohlstandsland nicht ganz den Bach runtergehen
      soll. So hart es klingt, aber auch ich bin der Meinung, daß Geld arbeiten sollte und einer
      sinnvollen Verwendung zugeführt werden müsste.

      ...Übrigens...das traurigste Kapitel, das dahintersteht...Sozialhilfeempfänger-wenn sie sich
      vermehren erzeugen wieder Sozialhilfeempfänger...traurig aber wahr!
      Hier müßte der Kreislauf unterbrochen werden. Hier müßte man anfangen was zu verändern.
      Leider.....
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:21:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also, wenn man von 610 Euro 400 Euro für Miete und Nebenkosten für eine Wohnung in einer mittleren Großstadt abzieht, bleiben ca 50 Euro pro Monat übrig. Ob Herr Miegel davon leben möchte ???
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:24:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eine durchschnittliche Verkäuferin hat netto nach Abzug von Miete, Altersvorsorge, Versicherungen und Werbungskosten weniger, als wenn sie Sozialhilfe empfinge. Hatte ich mal vor ca. 2 Jahren hier im Board vorgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:31:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      reinhar

      Übrigens...das traurigste Kapitel, das dahintersteht...Sozialhilfeempfänger-wenn sie sich
      vermehren erzeugen wieder Sozialhilfeempfänger...traurig aber wahr!
      Hier müßte der Kreislauf unterbrochen werden. Hier müßte man anfangen was zu verändern.
      Leider.....



      ...,. KASTRATION oder was ????????????????
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:31:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie ist denn das dann wenn man nun Besitzer eines eigenen Häuschens ist, soweit ich weiß dürfen die das ja nicht wegnehmen. Bezahlen die dann auch was für Werterhaltung und Reparaturen? Denn eine Mite im eigentlichen Sinn ist ja dann nicht.
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:37:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Aktienneuling wenn Du Stütze willst, dann muß erst mal die Hütte weg.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:40:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      @reinhar

      aber aber, niemand wird dich hier zerreissen.
      Ist doch deine Meinung, die darf man doch in einem freien Land wie hier äussern. Wäre doch schlimm.

      Ich beneide Euch ja auch alle um Eure einfachen Meinungen.
      Geld muss arbeiten. Bäbä Sozialhilfeempfänger...

      Ich zahle ja auch nicht gerne die Menge Steuer, aber sooo einfach wie Ihr das seht ist das ganze nicht.
      Die Unternehmen wollen mehr Gewinne machen. Sozialhilfe hin oder her. Die Unternehmen zahlen eh fast keine Steuern mehr, der Arbeiter und Angestellte der zahlt ärgert sich natürlich.

      Eigentlich sind nicht die Sozialhilfeempfänger ASOZIAL sondern die Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:40:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ reinhar

      schön wärs, aber im Gegenteil, oft gibts noch Wohngeld.
      Hängt aber auch von der Wohnfläche ab.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:42:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das glaub ich nicht. Das ist ja auch Altersvorsorge. Wenn die, die Hütte wegnehmen wird das für die ja noch teurer.
      Da müssen die ja die miete auch noch bezahlen.
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 15:54:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer Geld über einem bestimmten Betrag besitzt, oder gar Wohneigentum hat, muss das Geld aufbrauchen bzw. das Wohneigentum verkaufen und solange davon leben, bis alles weg ist.
      Erst dann hat er Anspruch auf Sozialhilfe.
      Ist definitiv so.
      Die Altersversorge ist dem Behörden egal.
      Wenn man im Alter nichts hat, kann man ja zum Sozialamt gehen.
      Tja, ist deren Logik, nicht meine.


      ................................
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:01:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das kuriose ist nur, das ich auch einige Leute kenne die eine eigene Hütte haben und auch Sozialhilfe bekommen. Also irgendwie muß es ja gehen.
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 17:00:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich weiß nicht, wie diese Leute das machen,@Aktienneuling aber in der Regel ist die Hütte weg.-Steht übrigens auch im
      Sozialhilfegesetz. Das wäre ja schön, dann höre ich Morgen auf zu arbeiten und geh ein wenig nebenher verdienen...

      Im übrigen sollten wir hier wirklich unterscheiden zwischen echten passionierten Nichtstuer und z. B. einer gesch. Frau mit
      2-x Kindern, die von ihrem Mann keinen Pfennig Unterhalt bekommt...sowas kommt wirklich zuhauf vor, oder einem z.B. 55-jährigen
      der von der Wirtschaft als "Sondermüll" entsorgt wurde. Das sind eigentlich immer noch wertvolle Menschen, deren Unterstützung seitens
      des Staates es dringendst bedarf. Hilfen sollten aber trotzdem zweigleisig laufen. Finanzielle Unterstützung plus staatliche
      Unterstützung durch meinetwegen Sonderzahlung der Arbeitgeberbeiträge für Sozialversicherung aber nicht im Mindestarbeitslohnbereich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 17:07:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      @HondaMan zu Posting#18: Wie wäre es denn, wenn z.B. karitative Einrichtungen (Lions Club, Rotary oder kirchliche Institutionen oder Kinderschutzbünde) sich Kindern
      aus zerrütteten Familien herauslösen und zu funktionsfähigen Mitgliedern der Gemeinschaft heranziehen würden?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 17:07:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      @HondaMan zu Posting#18: Wie wäre es denn, wenn z.B. karitative Einrichtungen (Lions Club, Rotary oder kirchliche Institutionen oder Kinderschutzbünde) sich Kindern
      aus zerrütteten Familien herauslösen und zu funktionsfähigen Mitgliedern der Gemeinschaft heranziehen würden?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 18:25:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Erst wenn die Einkommensmillionäre wieder Steuern Zahlen, darf man über sowas diskutieren.


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