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    Thema: Postbank-Fondsmanager + ihr Bestreben nach Betrug Schadensersatz zu fordern .. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.02 18:54:22 von
    neuester Beitrag 04.03.05 19:51:15 von
    Beiträge: 144
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      schrieb am 04.06.02 18:54:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      #1 von Postbote2002 28.05.02 11:41:19 Beitrag Nr.: 6.503.861 6503861 Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      @an alle Postbank-Fonds-Interessierte ...Zunächst soll diese Mitteilung einen Hinweis auf das Bestreben des Postbank-Fondsmanagements geben nach einem offensichtlichen Betrug, Schadensersatz im Sinne der Postbank-Fondszeichner durchzusetzen.Nachdem der Wirtschaftsminister eines deutschen Bundeslandes öffentlich mitteilte, dass innerhalb eines High-Tech-Unternehmens (an dem verschiedene Postbank-Fonds erhebliche Anteile hielten) möglicherweise „Bilanzmanipulationen“ stattgefunden haben, stellt sich nun die Frage inwieweit die „Geschädigten“ diesen „ministeriellen Vorwurf“ aufgreifen und als Basis für eingehende Untersuchungen sowie Schadensersatzforderungen sehen.Nachdem inzwischen das High-Tech-Unternehmen auf mehr als mysteriöse Art und Weise in die Insolvenz ging und mehrere Rettungspläne scheiterten, muss nun der Gesamtsachverhalt im Sinne aller Geschädigten exakt überprüft werden.Da eine Vielzahl von Ungereimtheiten (bspw. Begründungen weshalb hier nicht untersucht werden soll ...) vorliegen, habe ich mich direkt an den zuständigen Vorstand der Deutsche Postbank, mit der Bitte um Aufklärung gewandt.Die mir bisher stets von untergeordneten Abteilungen der Postbank, trotz offensichtlicher Beweise (erwähnte Ministerrede) für strafrechtlich relevante Tatbestände sowie einer Schadenssumme in 2-stelliger Millionenhöhe bei Post-Bank-Fonds zugegangenen Schriftstücke sowie verschiedene telefonische Aussagen von Postbank-Mitarbeitern, halte ich für inzwischen für absolut unglaublich und schockierend.Mehrfach bat ich erneut inzwischen als Post-Aktionär den zuständigen Vorstand der Deutsche Postbank um eine Aussage zum Stand der hausinternen Ermittlungen sowie einer etwaigen Planung einer Schadensersatzforderung gegenüber den Verursachern.Bis zum heutigen Tage ... nichts ... .Dies beunruhigt mich als Aktionär der „Deutsche Post AG“ in mehrfacher Hinsicht.Denn es ...1.) Könnte damit der Wert der Deutschen Postbank die ich bisher als werthaltiges Top-Asset ansah, ins bodenlose stürzen.2.) Könnten potentielle Neu-Kunden der Postbank fernbleiben und Alt-Kunden der Postbank künftig den Rücken kehren, was im Ergebnis 1.) verstärken würde.3.) Könnte dem Bund damit nach oben beschriebenem „aktivem, direktem Verlust“ durch Straftaten u.U. , auch noch durch Aktienkursverfall zusätzlich ein „weiterer passiver Verlust“ ins Hause stehen.Nun will ich noch bis zur HV der „Deutsche Post AG“, in der nächsten Woche warten und mir dort die nach wie vor ausstehenden Antworten auf meine diversen Briefe an den verantwortlichen Postbank-Vorstand geben lassen.Mit freundlichen GrüßenPostbote2002

      #2 von Postbote2002 04.06.02 00:34:40 Beitrag Nr.: 6.550.065 6550065 Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      @An Alle Aktionäre die an korrektem Verhalten am Kapitalmarkt interessiert sind ...Zunächst möchte ich als Aktionär der "Deutsche Post AG" erwähnen, dass ich sicherlich kein "Billiger Schnorrer bin, der eine HV aufmischen möchte". Diesen Vorwurf werden Sie nach eingehender Prüfung des hier dargelegten Sachverhaltes schnell verwerfen ...ZUR SACHE:1.) Am 02.03.02 wandte ich mich an einen Vorstand der Deutschen Postbank.Da sich für mich bzgl. eines Engagements der Deutschen Postbank einige Fragen ergeben haben, bat ich höflich um Mitteilung, welcher Fondsmanager innerhalb der "Deutsche Postbank " für das entsprechende Engagement verantwortlich ist und damit ein kompetenter Ansprechpartner sein wird.2.)Am 11.03.02 erhielt ich dann einen Telefonanruf, in welchem ich gefragt wurde, was ich denn wolle. Ich bat da ich mich im Ausland befand um schriftliche Mitteilung, wer als kompetenter Ansprechpartner in Frage kommt.Am selben Tage ging per Fax ein Schreiben der Deutsche Postbank bei mir ein, in welchem mir H.P. als verantwortlicher Fondsmanager benannt wurde.3.) Wenige Tage später richtete ich an diesen Fondsmanager H. P. die für mich relevanten Fragen mit folgendem Inhalt:Nachdem der Wirtschaftsminister eines deutschen Bundeslandes öffentlich mitteilte, dass innerhalb eines High-Tech-Unternehmens (an dem verschiedene Postbank-Fonds erhebliche Anteile hielten) möglicherweise "Bilanzmanipulationen" stattgefunden haben, stellt sich nun die Frage inwieweit die "Geschädigten" diesen "ministeriellen Vorwurf" aufgreifen und als Basis für eingehende Untersuchungen sowie Schadensersatzforderungen sehen.4.) Als ich bis zum 08.04.02 nichts von diesem Fondsmanager hörte, wandte ich mich erneut an den Vorstand und übersandte ihm die bisher geführte Korrespondenz zur Kenntnisnahme.5.) Am 15.04.02 erhielt ich dann ein Schreiben absolut aussageloses Schreiben von dem zuständigen Fondsmanager. Dabei blieben die wichtigsten von mir aufgeworfenen Fragen völlig unbeantwortet.6.) Vor dem Hintergrund des offensichtlich hohen Verlustes der Postbank-Fonds rief ich also am 19.04.02 den mir benannten H. P. an und fragte bis wann ich mit einer Beantwortung meiner Fragen rechnen könne.Zunächst wurde mir in seinem Büro in Luxemburg mitgeteilt, dass H. P. inzwischen in Frankfurt am Main für die Postbank tätig ist. Dort konnte ich H. P. telefonisch erreichen.Leider war dieses Telefonat für mich mehr als schockierend, denn H. P. reagierte überaus emotional. Er sagte, dass er immerhin "teilweise auf ..." meine Fragen eingegangen sei, aber ich hätte sicherlich mit keinem weiteren klärenden Schreiben von ihm zu rechnen. Er sei "12-14 Stunden am Tage höchst produktiv mit dem Aufbau einer neuen Abteilung befasst ..." und könne sich daher nicht mit solch unproduktiven Schriftstücken beschäftigen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde H. P. sehr laut, schrie mich an und legte letztlich den Hörer auf.7.)Ich hatte sofort den Eindruck, dass H. P. als verantwortlicher Fondsmanager für eben dieses inzwischen absolut gescheiterte Investment nicht (mehr) der richtige Ansprechpartner sein kann und teilte dies dem inzwischen mehrfach von mir angesprochenen Vorstand am 21.04. schriftlich mit.8.) Weiter keine direkte Reaktion des Vorstandes, trotz der absolut mysteriösen Umstände die ich bis zu diesem Zeitpunkt mehrfach darlegte.9.) Am 02.05.02 erhielt ich dann einen Anruf aus der Rechtsabteilung in dessen Verlauf mir mitgeteilt wurde, dass der Vorstand zwar meine Schreiben zur Kenntnis genommen hätte, aber die schriftliche Beantwortung dieser Schreiben für zu aufwendig halte.Auf meinen besonderen Wunsch hin, wurde mir der Inhalt dieses Gespräches dann am 08.05.02 schriftlich bestätigt.Dabei wird mir gegenüber (ich bin immerhin erklärtermaßen Aktionär der Deutsche Post AG) ausgeführt: "Von einer ... detaillierten Beantwortung ihres Fragenkataloges möchten wir Abstand nehmen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass Sie uns bis dato keine über ein allgemeines Interesse an dem Schicksal des ..." entsprechenden Unternehmens "... hinausgehende Legitimation, geschweige denn einen angemessen dargelegten Anspruch haben plausibel machen können."10.) Am 19.05.02 bat ich, unter Vorlage aller Schreiben, erneut den bereits mehrfach angeschriebenen Vorstand im Sinne sämtlicher Aktionäre der "Deutsche Post AG" um Unterstützung.Ich bat dabei nochmals kurzfristig um die Beantwortung sämtlicher von mir aufgeworfener Fragen. Sowie um Mitteilung, wie er den nun bekannten Sachverhalte wertet und ob ein Untersuchungsausschuss innerhalb der Postbank zum entsprechenden Themenkomplex eingesetzt wird.11.) Leider erhielt ich trotz eines Schaden der sich u.U. im hohen 2-stelligen Millionenbereich bewegt bis zum 03.06.02 keine Nachricht.Besonders bemerkenswert ist für mich inzwischen, dass der Vorstand der Postbank (eines mehrheitlich in Bundesbesitz befindlichen Unternehmens) trotz der Aussage des bereits erwähnten Wirtschaftsministers dies nicht als Basis für eingehende Untersuchungen sowie Schadensersatzforderungen sieht.M.E. nach handelt es sich hier für alle potentiellen Postbank-Anleger um eine wichtige Information..... So nun reicht es aber ... Das war`s zum Thema: Was taugen die Postbank-Fonds ...Gruß Postbote2002

      #3 von Postbote2002 04.06.02 00:39:28 Beitrag Nr.: 6.550.092 6550092 Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      .So und den Rest den gibt es u.U. auf der HV.Und für die echten Schnorrer wurden sicher auch vomVorstand schon Buletten besorgt, um den Desinteressiertendas M... zu stopfen ... .Insgesamt wird es noch sehr interessant ...Gruß Euer ...Postbote2002
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:21:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht kannst du in allgemein verständlichen Worten schreiben was du eigentlich willst?

      Die Postbank verklagen, weil einige ihrer Fonds eine bestimmte Aktie hielten?

      Kein Wunder, dass du keine vernünftige Antwort bekommen hast bei diesem verquasten Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:20:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Postbote
      1.Sag mal , was ist denn los mit Ihren WO-Fertigkeiten ?
      Erst unter dem Thread von Postrentner , dann einen eigenen Thread und jetzt schon wieder ein neuer Thread ?

      Bitte lesen Sie nochmals die Gebrauchsanleitung von WO und entscheiden Sie sich mal endlich , unter welchen der 3 Threads die Diskussion losgehen soll!!!!

      2. Noch ein redaktioneller Vorschlag : Bitte kein Konglomerat-Texte , sondern wie in den anderen Threads der Übersichtlichkeit wegen besser aufgegliedert !

      3. Für die Bezeichnung "Schnorrer" möchte ich mich bei Ihnen in aller Form entschuldigen . Ich sehe Sie haben sich anscheinend äußerst intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt .


      @ terekest
      Bitte mal ganz langsam !

      Ich glaube zwischenzeitlich nicht mehr an einen "verquasten Quatsch" . Immerhin war ich der , der den Postboten als einen "Schnorrer" bezeichnete .

      Ich beobachte schon länger einen Aktienwert in Türkheim , der - sagen wir mal vorsichtig - auf äußerst mysteriöse Weise in die Insolvenz gegangen ist ( oder wurde ?) . Daher auch meine Neuanmeldung bei WO .

      Näheres zu dem Wert finden Sie unter WO beim PM-Thread
      zu Schneider Technologies AG i.L. .

      Entweder weiß der Postbote über einen Umstand Bescheid , der eine regelrechte Bombe bedeutet , oder der hat vielleicht gute Gründe , warum er sich so dezent mit der Nennung des Namens des Zielunternehmens zurückhält .

      Ich habe mich inzwischen auch per Telefax an die IR-Abteilung der Deutschen Post AG gewandt und eine Kopie der Postings vom Postboten dort hin gefaxt .

      Bin mal gespannt , was die dazu zu sagen haben ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:42:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      okay okay, es lag wohl hauptsächlich an dem unleserlichen Text. Kenne mich mit Schneider auch nicht aus, kenne aber dafür Helmut Peuser ein wenig. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er richtig ausfallend wird. Aber ausschließen kann ich es natürlich nicht, er wird sich sowieso eine Menge hat anhören müssen bei dem Kursverlauf!

      Also, gutes Gelingen bei der Aufdeckung, wenn es sich wirklich um einen Skandal handelt.

      Grüße
      T.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 11:47:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und da soll mal jemand sagen , bei der Post würde gestreikt .

      Hier ein kurzes Up-Date :

      Ich habe heute morgen um 11.30 Uhr den IR-Manager , Herrn Ralf Riekmann , per Handy unter seinem Handy ( Tel. 0151 / 14267710 ) im HV-Gebäude angerufen .

      Ansonsten ist er telefonisch unter 0228 / 182-0 oder per Fax unter 0228 / 1826664 erreichbar .

      Im Rahmen einer Nachfrage hat die IR-Abteilung noch gestern mein Telefax vom 04.06.2002 samt den beigefügten Kopien den Postboten-Postings an die Postbank weitergeleitet .

      Folgende Antworten erhielt ich auf gezielte Fragen :

      "Es wurden Behauptungen von dem Mann aufgestellt , ohne sie zu belegen ."
      " Wir sind daran dran ."
      " Ich glaube nicht , daß die Postbank etwas zu vernebeln hat !"

      Herr Diemann versprach mir nach entsprechender Beantwortung durch die Postbank zurückzurufen .

      Ich weiß jetzt auch nicht , was ich glauben soll , immerhin habe ich keine Lust nun auch noch Wertverluste für meine Deutsche Post-Aktien einzuhandeln ! Schneider hat mir bereits gereicht .



      @Postbote

      Der Ball liegt nun bei Ihnen . Ich stimme dem Herrn Riekmann insoweit zu , daß bisher noch keine Beweise vorgelegt wurden .

      Der Ball liegt nun bei Ihnen ......

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      schrieb am 05.06.02 12:19:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Terekest

      Sorry , unsere beiden letzten Postings haben sich überschnitten .

      Finde ich prima . Das Internet hat sich mal wieder schneller als unsere Post erwiesen .

      Danke für die Namens-Info , immerhin lese ich hier jetzt erstmalig den Namen "Helmut Peusser" !

      Wie kommen Sie darauf , daß es sich bei den von Postbote gewählten Abkürzungen um einen gewissen "Helmut Peuser" handelt ? Zwar paßt die von Postbote gewählte Abkürzung für den von Ihnen genannten Namen , aber sind Sie da ganz sicher ?

      Falls es der sein sollte , wie steht der im Zusammenhang mit der Post-Aktie ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:50:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @OnlyHardFactsAbout

      Scheinbar gibt es hier doch ein paar Interessierte, denen an der Aufklärung dubioser Sachverhalte gelegen ist ...


      Zunächst möchte ich feststellen, dass auch ich nicht glaube „..., dass die Postbank etwas zu vernebeln hat !“

      Dies lässt sich allerdings durch engagierte, umgehend eingeleitete Untersuchungen (nach Anfragen eines Aktionärs) sicherlich noch unterstreichen.
      Damit wäre hier m.E. allen u.U. folgenden negativen Konsequenzen für uns Post-Aktionäre in jedem Falle vorgebeugt.

      Leider muß ich die Ihnen von dem IR-Verantwortlichen gegebene Aussage korrigieren.
      Denn diese ist „unrichtig“.

      ==> „"Es wurden Behauptungen von dem Mann aufgestellt , ohne sie zu belegen ."“ <==

      Ich muß davon ausgehen, dass der von Ihnen angesprochene IR-Verantwortliche den Schriftverkehr überhaupt nicht kennt.

      Da niemals irgendwelche Behauptungen von mir ausgesprochen wurden.

      Es wurden stets „überaus klärungsbedürftige“ Fragen aufgeworfen.

      Dass diese allerdings hohe Brisanz haben könnten, liegt zwar nicht in meiner Hand - aber deren Aufklärung inzwischen sicherlich in unser aller Interesse als DP-Aktionäre.

      Bitten lassen Sie sich doch umgehend bestätigen, dass er ...

      1.) den gesamten Schriftverkehr nicht kennt und
      2.) demnach auch nie wieder behaupten wird, es seien ... nicht belegte Behauptungen aufgestellt ... worden.

      Sofern es sich bei dem IR-Verantwortlichen um einen verantwortungsbewussten Menschen handelt – klärt sich sehr schnell für Sie und all die anderen Bordteilnehmer einiges auf.

      Gruß
      Postbote2002
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:54:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo onlyhardfacts,

      Helmut Peuser war bis vor einigen Monaten der Manager des Postbank Dynamik Global und ich weiß, dass er zumindest irgendwann Schneider im Depot hatte. Von daher liegt die Vermutung nahe, vor allem weil Peusers Fonds mit dem Abschwung an den Börsen ebenfalls hart den Weg nach Süden einschlug.... Schneider könnte ihm ein wenig dabei geholfen haben.

      Grüße
      T.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:49:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke Terekest für die Info .

      Postbote schrieb zuvor folgendes :
      "Zunächst wurde mir in seinem Büro in Luxemburg mitgeteilt, dass H. P. inzwischen in Frankfurt am Main für die Postbank tätig ist. Dort konnte ich H. P. telefonisch erreichen." Außerdem schrieb Postbote , H. P . hätte dem Postbote mitgeteilt "er sei 12-14 Stunden am Tage höchst produktiv mit dem Aufbau einer neuen Abteilung befasst ..."

      Terekest , Sie sagten , sie "kennen sich mit Schneider auch nicht aus, kennen aber dafür Helmut Peusser ein wenig" und "er hat sich sowieso eine Menge anhören müssen bei dem Kursverlauf!" .

      Riekmann sagt "Behauptungen..." , Postbote sagt "Es wurden stets „überaus klärungsbedürftige“ Fragen aufgeworfen...".

      Weg von einem möglicherweise bequemen Job bei einem gut dotierten Fonds hin zum Aufbau einer neuen Abteilung
      Das ganze klingt für mich vielleicht wie eine Strafversetzung von Luxembourg nach Frankfurt - vorausgesetzt , daß dieser H. P. tatsächlich Herr Helmut Peusser ist ????

      @ Terkest

      1.) Könnten Sie Ihre Kontakte ( welcher Art auch immer ) einmal dazu nutzen und Herrn Peusser danach fragen ?
      Ist Helmut Peusser tatsächlich nach Frankfurt versetzt worden oder vielleicht sogar dorthin gegangen worden und identisch mit Postbotes H.P. ?

      2.) Wieviel in DM oder Euro "könnte Schneider ihm ein wenig auf den Weg nach Süden geholfen haben" ?


      @ Postbote

      Vielleicht will man sich dazu ja auch nicht öffentlich äußern ?

      Aber es heißt : Wo bekanntlich Rauch ist , ist meistens auch Feuer .

      1.) Nun , wie kommen Sie darauf , daß es sich um einen "Schaden im u.U. hohen 2-stelligen Millionenbereich" bewegt ?

      2.) Wenn das alles stimmen sollte , warum zum Teufel holt sich die Postbank ihr Geld nicht zurück von den "Bilanzmanipulierern" mit "Minister-Testat" ? Was hindert sie daran ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 10:04:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @OnlyHardFacts

      Scheinbar sind Sie - mindestens - inzwischen auch ein interessierter „Pfadfinder“ .

      Denn die kennen alle das von Ihnen zitierte Sprichwort:

      XXX “Wo bekanntlich Rauch ist , ist meistens auch Feuer .“ XXX

      *****************************

      Nun zu Ihren Fragen:

      1.) Nun , wie kommen Sie darauf , daß es sich um einen "Schaden im u.U. hohen 2-stelligen Millionenbereich" bewegt ?

      Antwort:

      Ganz einfach. Durch eine der vier Grundrechenarten. MULTIPLIKATION, heißt das Stichwort

      Anzahl der Stücke X Kurswert = Investmentsumme


      2.) Wenn das alles stimmen sollte , warum zum Teufel holt sich die Postbank ihr Geld nicht zurück von den "Bilanzmanipulierern" mit "Minister-Testat" ? Was hindert sie daran ?

      Antwort:

      Grundsätzlich ist die Frage sinnvoll.
      Leider nur der falschen Person gestellt.
      Hier kann Ihnen nur die DEUTSCHE POST weiterhelfen.

      *****************************


      Übrigens haben Sie sicherlich inzwischen von Herrn Riekmann (IR-Deutsche Post AG) eine „glasklare Stellungnahme“ zu seinen Ausführungen von gestern vorliegen, die Sie uns bitte allen zugänglich machen wollen.

      Für Ihre Kooperationsbereitscheft danke ich Ihnen recht herzlich.

      Ihr
      Postbote2002
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 10:14:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Postbote

      zu 1.) Beim Rechenaufgaben hatte ich in der Schule immer so meine Probleme gehabt .

      Könnten Sie mir beim Multiplizieren ein wenig helfen ?

      zu 2.) Herr Riekmann hat heute auf der Hauptversammlung der Deutschen Post alle Hände voll zu tun . Ich selber kann dem Vorstand nur zu einer "glasklaren Stellungsnahme" raten .

      Wäre peinlich , wenn mangels aussagekräftiger Antwort doch vom Feuer ausgegangen werden müßte . Dann dürften einige Fonds Postbank-Aktien "schütten" . Herr Riekmann weiß Bescheid .

      So jetzt muß ich weg und bin erst wieder am Samstag zurück .

      Vielleicht gibt es bis dato bereits von Terekest interessante News .
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 10:45:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Um was geht es hier eigentlich.?
      Spekulationsverluste die realisiert wurden.?
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 20:46:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nein. Betrug könnte es eher sein. ;)

      @Postbote: Waren Sie denn auf der HV der Post? Konnten Sie Fragen stellen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 11:00:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Beim Verdacht auf Betrug erstattet man Strafanzeige.
      Wurde dies schon getan.?
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 19:11:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sehr geehrter Herr Postbote ,

      leider noch immer keine Antwort von Herrn Riekmann .

      Also mit dem Multiplizieren habe ich so meine Probleme - aber nicht mit dem Datensammeln .

      Fangen wir mal ganz langsam an ! Eben "Back to the roots!"



      1.Schritt :

      Ich erhielt heute folgende Antwort :

      "Guten Tag ...,

      Gerne senden wir Ihnen die gewünschten Unterlagen zu.
      Diese erhalten Sie in den nächsten Tagen per Post.

      Mit freundlichen Grüssen

      Ihr Postbank E-Mail Team"



      Sollte was an den geäußerten Darstellungen von Postbote und den dann von uns unterstellten möglicherweise folgerichtigen und von uns vermuteten "Strafversetzen" wirklich was dran sein , könnte Postbote ja fast wieder ein wenig Vertrauen in das Fondsmanager-Controlling der Postbank gewinnen , oder ?



      Mein E-Mail lautete :

      "Sehr geehrte Damen und Herren ,

      gerne würde ich auf Ihr Internet-Angebot zurückkommen und Fonds online zeichnen .

      Bitte haben Sie jedoch Verständnis , daß ich vorher gerne die Geschäftsberichte der Jahre 1999 bis 2001 sämtlicher Luxemburger und Frankfurter Postbank-AktienFonds sowie der
      dazugehörigen Prospekte zugesandt haben möchte .

      Vielen Dank für Ihre Bemühungen . MfG "




      2.Schritt :

      Kann hier jemand einmal von Schneider Technologies AG i.L. einen 3-Jahres-Chart hier reinstellen ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:07:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 20:22:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Unter www.comdirect.de gibt es einige Prospekte zu den POST-Fonds,

      z. B. hielt der Postbank Dynamik Global / Anteile T o.N.

      Schneider Technologies AG EUR 363.000 13.794.000,00 2,02

      per 31.12.00

      d. h. alleine dieser Fonds hatte Aktien der Schneider AG für über 27 Millionen DM... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 12:07:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      "halloh Mr. Postman , o yeah , Mr. Postman......."
      Entschuldigt , aber ich habe heute morgen dieses tolle Lied im Radio gehört und meine Post geöffnet .

      Also die Postbank hat wirklich ein PROBLEM in den Luxemburger Fonds !!! Die armen Fondsmanager oder ebsser die armen Kapitalanleger ! So langsam verstehe ich erst jetzt , was Postbote eigentlich erfragen wollte .......

      Übrigens :
      H.P. ist tatsächlich Helmut Peusser !!!!!!!!!!!!

      @Terkest
      Haben Sie schon mal Herr Peusser befragt ? Bekamen Sie eine Antwort ?

      @Postbote
      Ich habe weder einen Brief , noch E-Mail , Fax oder Rückruf seitens des IR - Manager Hr. Riekmann erhalten ( Stand : 13.06.2002 - 12.00 Uhr ).

      Hat man Ihnen Halbjahres- oder Jahresberichte seitens der Postbank ausgehändigt mit Datum VOR dem 31.12.2001 ?

      Falls ja , was steht dort drin ?

      Was finden Sie dort an Beständen , Zugängen und Abgängen sowie Stückzahlen und Bewertungen ?

      Schauen Sie bitte ganz genau nach unter :

      1.) Postbank Dynamik Global
      2.) Postbank Dynamik Select
      3.) Postbank Dynamik Neuer Markt

      Sobald Sie Ihre Zahlen hier reinstellen , darf ich mich revanchieren .

      Ich habe auch mal unter den alten Schneider-Hauptversammlungs-Protokollen gegraben .


      @Tagchen
      Danke für den Chart und einige Daten ! Da gibts aber noch mehr ....
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 18:29:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      .


      Für den interessierten Leser ein paar „HARD-FACTS-...“

      Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich zunächst nicht zu den aufgeworfenen bzw. diskutierten Namen äußern werde ....

      Auch lege ich Ihnen nahe hier keine Namen abzubilden.

      But it`s your choice ...


      ZUM THEMA:

      Kurzinformation zu INVESTMENTFONDS
      Der DEUTSCHE POSTBANK

      Auszug aus dem Halbjahresbericht per 30.06 2001
      Zum THEMA: “SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG“

      In den ....... Fonds der PB Lux ... waren zum 30.06.01 ..... Stücke der Schneider Technologies.

      a.) Postbank Dynamik Global hielt von „Schneider Technologies AG“ zum 30.06.01:
      - Wertpapierart: AKTIE
      - Stücke: 363.000
      - Marktwert: 7.877.100 €
      - Wert pro Stck.: 21,70 €
      - %-Anteil am Fonds: 1,22 %
      - Fonds Gesamtbestand: 579.789.501,43 €

      b.) Postbank Dynamik Global hielt von „Schneider Technologies AG“ zum 30.06.01:
      - Wertpapierart: Optionsschein
      - Stücke: 20.000 – Strike 0.1 = 200.000
      - Marktwert: 3.504.000 €
      - Wert pro Stck.: 21,70 €
      - %-Anteil am Fonds: 0,54 %
      - Fonds Gesamtbestand: 579.789.501,43 €


      c.) Postbank Dynamik Select hielt von „Schneider Technologies AG“ zum 30.06.01:
      - Wertpapierart: AKTIE
      - Stücke: 330.000
      - Marktwert: 7.161.000 €
      - Wert pro Stck.: 21,70 €
      - %-Anteil am Fonds: 2,12 %
      - Fonds Gesamtbestand: 266.796.707,89 €


      d.) Postbank Dynamik Neuer Markt hielt von „Schneider Technologies AG“ zum 30.06.01:
      - Wertpapierart: AKTIE
      - Stücke: 111.500
      - Marktwert: 2.419.550 €
      - Wert pro Stck.: 21,70 €
      - %-Anteil am Fonds: 2,23 %
      - Fonds Gesamtbestand: 89.341.772,93 €

      BESONDERHEIT: Zugehörigkeit der ST-AG zum Fonds Dynamik NM???


      Zusätzlich sind noch die Rendite-Fonds hinzuzuziehen, denen wir bisher keine Beachtung schenkten.


      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 21:48:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lt. der Jahresberichte zum 31.12.2001 hielt die Post Ende 2001 (also wahrscheinlich bis zur Insolvenzanmeldung Ende Januar 2002) insgesamt mind.

      1.081.540 Aktien der Schneider Technologies AG

      dieses entspricht

      ca. 8,5 Prozent aller Aktien.

      Wurde das gemeldet?

      Damit war die Post Ende 2001 der drittgrößte, bekannte Aktionär der Schneider AG, nach der LfA (19,07 %) und den Gebr. Schneider (9,83 %).

      1.081.540 Aktien entsprechen ca. bei

      10 Euro/Aktie 20 Euro/Aktie 40 Euro/Aktie (letzte KE) 72 Euro/Aktie 120 Euro (Wert Schneider AG lt. Lehman0 Brothers)

      11 Mill. Euro 22 Mill. Euro 44 Mill. Euro 77 Mill. Euro 129 Mil. Euro

      Ich denke, die Post hat sicherlich insgesamt 25 Mill. Euro investiert (noch zu überprüfen) und hätte einen Anspruch auf ca. 129 Mill. Euro, wenn die Lehmann Analyse seriös war.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 09:42:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Okay , das waren die Bestände 30.06.2001 und 31.12.2001 !
      Nun interessiert mich da noch die Historie - sprich der Einstieg ! - besonders seit wann die Postfonds denn Schneider-Aktien haben ?

      Ich werde hierzu mal einen langjährigen Bekannten am Wochenende befragen . Der hat eine regelrechte Prospekt-Sammelwut .


      @Tagchen

      1.) Das BAWe ( jetzt BAfin ) teilte auf telefonischen Anruf mit : "There are and there were no informations !"

      2.) Nicht die Post hält ( oder hielt ? ) Schneider-Aktien , sondern die Postfonds !!!!

      3.) Ich bin da auf eine etwas vielleicht sehr erklärungs-bedürftige Sache gestoßen :

      So überflog ich meine alten HV-Mitschriften vom August 1999 und vom 19.07.2000 :

      Dort steht ERSTMALS bei der HV am 19.07.2000 unter den teilnehmenden Schneider-Aktionären folgender interessanter Name :

      Aktionärsbesitz : Helmut Peuser - Luxembourg
      vertreten durch : "selbst" (? )
      Stückzahl : 858.000 Stück

      Die Postfonds waren 2000 nicht anwesend !

      Auf der HV im Aug. 1999 haben weder die Postfonds noch Helmut Peusser teilgenommen .


      @Postbote
      Fragen Sie doch mal bitte den Post-Vorstand folgendes :

      1.) Wann hatten die Postfonds zu welchem Preis die Aktien gekauft ?

      2.) Vertrat deren Fondsmanager auf der HV 1999 die 858.000 Aktien für sich als Privatmann oder für die Postfonds ?

      3.) Gehörten die Postfonds zu den institutionellen Anlegern , die damals aus dem Altbestand von der LfA mittels Vermittlung oder Eigengeschäft von Lehman Brothers Europe ( London ) bedient wurden ?

      4.) Stammen die Aktien aus der Kapitalerhöhung oder aus der Weiterreichung aus LfA-Besitz ?

      5.) Welchen Betrag mußten die Postfonds hierfür aufwenden ?


      Fakten-Hintergrund :

      In einer Ad Hoc-Meldung im April 2000 wurde verlautbart , daß die LfA ihren Anteilsbesitz Ende 1999 von 50 auf 34 % reduziert hatte .

      In einer weiteren Ad-Hoc-meldung aus Dez. 1999 hieß es , daß "aus dem Altbestand Aktien an Institutionelle weitergereicht haben ".

      In diesem Zusammenhang gab es auch eine Kapitalerhöhung der Schneider AG . Dieser flossen Ende 1999 27-30 Euro pro Stück , insgesamt rd. 50 Mio DM zu zwecks Erwerb der 50%igen-LDT-Beteiligung aus Daimler-Besitz .

      Könnte mal jemand die Ad-Hoc-Meldungen hier reinstellen ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:23:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Postbote,

      mir hatten einige Vögelchen sehr interessante Details mit leichten Münchener Akzent zugezwitschert :

      Ihren Fragenkatalog sollten Sie zumindest wie folgt erweitern :

      1.) Könnte es sein , daß man offensichtlich im 2.Halbjahr 2001 in einer sogen. "Düsseldorfer-Connection" vermutlich ein ganz großes Rad ( = takeover ) drehen wollte ?

      2.) Könnte es sein , daß man mit der Insolvenzanmeldung des Zielobjektes Ende Januar 2002 offensichtlich gegen die Amigos ( im dt. Branchenjargon sogen. Torwächter -im US-amerikan. sogen. "big gorillas" ) verloren hatte ?

      3.) Könnte es sein , daß ein Vorstandsmitglied des Zielunternehmens seine Neuanstellung der freundlichen Vermittlung eines dieser ehrenwerten Herren aus der Düsseldorf-Connection verdankt ?

      4.) Hat der Verkauf eines in der Vermögensverwaltung tätigen Tochtergesellschaft vielleicht etwas mit einem Fehlinvestment bei dem o.g. Zielunternehmen zu tun ?

      5.) Hat der weitere berufliche Werdegang eines Anlage-Chefs einer großen lokalen Geschäftsbank nach dem 30.06.2002 etwas damit zu tun ?



      Und nun die grundsätzliche , aber hier im Ergebnis leider negative Überraschung für alle Luxemburger Postfonds-Sparer :

      1.) Könnte es sein , daß ein Fondsmanager mit seiner massiven Beteiligung über den 01.01.2002 hinaus mit zwingend erforderlichen Meldepflichten gegenüber dem BAFin noch nicht ganz so vertraut gewesen ist ?

      2.) Könnte es sein , daß mancher Mitspieler beim erfolglosen Takeover-Versuch von einigen Primärinsidern entgegen üblicher Ad-Hoc-Usancen vielleicht ein bißchen besser informiert gewesen sein könnte als der Rest der Aktionärswelt ?

      3.) Warum hielt man trotz üblicher Stop-Loss-Usancen auch nach einem Kursverfall bei ursprünglichen Einstiegskursen um die 25-30 Euro und einem Kursverfall auf 2,50 Euro per 31.12.2002 über diesen termin hinaus immer noch an einer fast 10 %igen-Beteiligung an diesem Schrott-Betrieb fest ?


      Wie gesagt , natürlich alles ohne Gewähr und vorbehaltlich einem mit Weißwurst- und Biergeruch gefüllten für mich noch leider ewas unverständlich zugetragenen bayerischen Vogelgezwitscher !

      Bliebe nur noch folgendes Ergebnis festzuhalten :

      Alles gespielt und bis auf 50 Cents pro Aktie fast alles verloren und dazu keine Chancen auf eine Revanche !

      Grüße an die Luxemburger Postbank-Fondssparer aus dem sonnigen und lachenden München .....


      Nicht ohne Grund wurde die Beteiligung über den Stichtag 31.12.2001 gehalten . Aber wie gesagt , das ist eine Sache des BAFin .

      Und da soll mal jemand sagen , Fondsmanager eines ehemaligen Staatsbetriebes sollen langweilig sein .
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 11:48:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Postbote ,

      was ist los , noch immer im Poststreik ?
      Oder man Ihnen den Strom abgestellt ?
      Oder haben Sie sich schon ein Flugticket genommen ?


      Spaß beiseite , dafür ist das Thema mir doch ein wenig zu ernst . Aber wenn man schon einen Thread eröffnet hat , gehört es auch zum guten Ton , diesen Thread weiter zu betreuen .
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:55:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      .


      @OnlyHardFacts

      Gerne komme ich nun auf Ihren Fragenkatalog zurück:

      Zu Block A:

      Frage

      1.) JA
      2.) JA
      3.) JA
      4.) JA
      5.) JA

      Zu Block B:

      Frage

      1.) JA
      2.) JA
      3.) Diese Frage können m.E. nur die direkt Beteiligten korrekt beantworten.

      Daher würde ich an Ihrer Stelle bei entsprechenden Stellen um kompetente Auskunft bitten.

      Insgesamt sollten Sie mal versuchen die zur Diskussion stehende Gesamt-SCHADENS-summe kalkulatorisch zu ermitteln.

      Dann werden Sie schnell erkennen, dass sicherlich jeder ordentliche Kaufmann hier schon eine "ganze Menge HEBEL" in Bewegung gesetzt hat bzw. hätte.

      Also wird hier sicher schon in alle Richtungen ermittelt, erfragt, gearbeitet, ver...t..ieft hinterfragt usw. ...

      Für heute beste Grüße in das vom FUSSBALLERFOLG verwöhnte Deutschland ....


      Postbote2002
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 12:15:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Postbote

      Hoppla , ein siebenfaches "JA!" . Das übertrifft ja selbst meine schlimmsten Befürchtungen .

      Im übrigen wurden im WO-Thread zu Schneider Technologies zwischenzeitlich bereits eine Vielzahl von Strafanzeigen angekündigt .

      Trotzdem verstehe ich immer noch nicht , daß dieser Herr Riekmann von der IR-Abteilung seit dem Tag vor der HV mir bis HEUTE noch keine Antwort gegeben hat ?

      Mein Freund konnte mir zwischenzeitlich Postbank Fonds-Geschäftsberichte sämtlicher Luxemburger Publikumsfonds seit 1999 aushändigen , dazu noch von einigen Frankfurter Postfonds .

      Vorbehaltlich bestimmter Unsicherheiten über die exakten Einstiegskurse zwischen den Bilanzstichtagen 31.12.1998 , 30.06.1999 und 30.12.1999 sowie diverser Zukäufe im 2.Halbjahr 2001 und Fondsauflösungen oder Fondsumschichtungen sprechen wir von überschlägig 50.000.000 DM Anlegergelder der Postbank-Fondssparer , die man alleine in Luxembourg "verbraten" hatte .

      Der Netto-Schadensbetrag von überschlägig 50.000.000 DM ist allerdings noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet und kann unter Umständen noch viel höher liegen .

      Es kommen bewertungstechnische Fragen bezüglich eines höchst riskanten Optionsgeschäftes auf diese Schrott-Wert hinzu , das vom Postfonds-Management offensichtlich bis zum bitteren Schluß im Nov. 2001 durchgehalten wurde . Ich bin zwar kein besonderer Börsenterminexperte , aber dieses Geschäft müßte so ziemlich in die Hose gegangen sein - sprich Totalverlust !? - und dürfte überhaupt nicht in einem seriös gemanagten Fondsportfolio zu suchen haben .

      Ein Informant teilte mir mir mit , daß "es in der Vergangenheit zumindest schon einmal Überprüfungen bezüglich dieses Termingeschäftes ( es handelt sich um einen LEPRO , herausgegegeben von Merril Lynch mit dem Basiswert Schneider Technolgogies AG !) bei den Handelsüberwachungsstellen gegeben haben soll" .

      Außerdem - welch Überraschung bei dem Kursverfall im Jahre 2001 ! - hatte sich im Jahre 2001 zusätzlich noch ein Frankfurter Aktienfonds der Postbank-Gruppe in diesen Schrott-Betrieb engagiert während ein Luxemburger Postfonds sogar im 2. Halbjahr 2001 noch hinzugekauft hatte .
      Also statt professionellerweise üblicher Stopp-Loss-Limits hatte offensichtlich auch mal wieder die GIER bei den Profis zugeschlagen . Nicht besonders seriös !

      Andere Postfonds mit Schneider-Engagement wie der Rendite 2000 tauchen in späteren Geschäftsberichten gar nicht mehr auf . Deren Aktienbestände scheinen "im goldenen Nirwana" verschwunden oder in einen Nachfolgefonds umgebucht worden zu sein ?

      Es wurden auch keine Schadensersatzforderungen in die von Wirtschaftsprüfern testierten Geschäftsberichte aktiviert .

      Ich weiß nicht wieviel % Performance-Rendite noch einzufordern wären , aber vielleicht geht es ja mal wieder "NUR" um das Anlagekapital vieler gutgläubiger Postfonds-Sparer ?

      Oder hat man seitens des PostBANK (!)-Managements Angst , daß geschädigte Postfonds-Sparer verstärkt Regreßansprüche gegen die PostBANK als Anlagevermittler einreichen dürften , weil möglicherweise "geringfügige" Verstöße von läppischen 50.000.000 DM gegen die vielleicht im Beratungsgespräch nicht einmal ausgehändigten Postfonds-Anlagerichtlinien begangen wurden ?

      Um auf die Rolle der Wirtschaftsprüfer bei der Überwachung der Anlagerichtlinien hier weiter einzugehen , würde aber dann doch den Rahmen dieses Threads sprengen .

      Fragen über Fragen ?!?!?!

      Summa summarum scheinen mir die Postfondsmanager nicht sehr vertrauenserweckend zu sein . Da könnten sich die PostFONDS-Sparer gegenüber den klassischen PostBANK-Sparbuchinhabern in puncto Rendite , Anlageberatungsqualität und professioneller Vermögensverwaltung fast schon ein wenig "verschaukelt" fühlen ?

      Mich würde es dabei im Ergebnis nicht wundern , wenn da demnächst erhebliche Regreßforderungen seitens der Postfonds-Sparer gegen die 100 %ige Deutsche Post AG-Tochter , die PostBANK , drohen . Bei dem hohen Anlagevolumen der luxemburger Aktienfonds würde es bei entsprechender Publizität aber dann gleich richtig zur Sache gehen . Ich denke hierbei in Bereichen ab 100.000.000 DM . Ganz zuschweigen vom Imageschaden !


      @Postbote
      1.) Was hat man den Ihnen geantwortet ? Können Sie das mal hier reinstellen im Originaltext . Dürfte sicherlich einige Postfonds-Sparer interessieren .

      2.) Hat man Ihnen zwischenzeitlich bereits zugesichert , daß Schadensersatzansprüche seitens der Postfonds gegen die Emittenten nachgegangen wird ?

      3.) Auf welche Schadenssumme kommen Sie und wieviel % - Performance-Rendite macht das aus ?


      @Post-Aktionäre ( und damit Alleineigentümer der Postbank )

      Meine Bekannten haben die Deutsche Post AG zwischenzeitlich auf "STRONG SELL" gestellt , was sicher der massive Kurseinbruch seit der HV-Woche mehr als deutlich belegt . Mögliche Regreßforderungen der Postfonds-Sparer und damit verbaute Kooperationsmöglichkeiten belasten die equity-storry rund um den Verkauf der Postbank-Tochter .

      Kapital ist scheu wie ein Reh ! Scheint wohl an der "guten" IR-Politik und dem "aktiven" Fondsmanagement zu liegen .
      Denken Sie mal darüber nach , herr Riekmann !
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 16:12:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Postbote ,

      leben wir noch oder hatten Sie möglicherweise auch schon einen schweren Autounfall auf bayerischen Strassen gehabt ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 14:01:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      The eagle has landed ...

      Yes, ...

      Has the eagle landed ... ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 14:45:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Postbote

      Bitte sprich nicht in Rätseln!

      Das Thema ist gerade auch für uns "Schneiderianer" so wichtig, daß jede Info, egal welche, uns im Kampf gegen die Bayern-Mafia weiterbringen kann!
      Also bitte: was willst Du mit Deinem Posting sagen?

      Gruß Optimat
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 14:05:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sorry , late but not forget . The eagle was landed in another thread .
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:49:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      OK-Eagle ...

      Give me a sign ...

      Which international airport have you taken for landing ?

      1.) -AYE-
      2.) -ASF-

      Thanks for the moment.
      Actually it´s more than calm on our "war-field"

      Enj-y-hol

      Best Regards ==> O.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 22:05:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Postbote,

      könntest Du Dich für alle verständlich ausdrücken? Wäre echt nett von Dir.

      @ OHFAS,

      könntest Du den anderen Thread verlinken oder wenigstens
      Hinweise geben?

      Zur Not tuts auch eine Board-Mail!

      Danke!

      Avatar
      schrieb am 07.08.02 11:23:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      @postbote

      U nder P ressure S orry !?
      Das mit den airports habe ich nun auch nicht verstanden .
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:50:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      .


      Si, tutto buono in Officio.
      Things are running in best ways.
      Have a look and you`ll see.

      "Daisy Cutter" is on her way.

      In a few moments you`ll see the position lights, which shows all of us the target very clearly.

      Nervosity is still increasing - in nearrly all areas.
      They have organiced a beautiful "trojanic horse".
      Their stupidness is so incredible.

      It quiet nice to observe what`s going on ...

      Best regard´s
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 15:21:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      .

      NOCH FRAGEN KIENZLE ... NEIN, HAUSER ...


      HINTERGRUNDINFO FÜR DIE UNWISSENDEN

      Die größte konventionelle Bombe der Welt

      Bei den Angriffen auf Taliban-Frontstellungen setzt die US-Luftwaffe nun auch die größte konventionelle Bombe der Welt ein. Sie wurde im Vietnam-Krieg entwickelt und segelt an einem Fallschirm zu Boden.

      Is ja total schlimm.

      Igitigit ... grausam ... pfui ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:24:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      @OHFAS

      Good morning!!
      Go back to our airport ...

      Kind regards
      Pb
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 10:24:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ postbote

      Ist das Z.. tatsaechlich dran ?

      Aus dem Irak/Krieg habe ich noch was gelernt :

      Mein erster Daisy-Versuch musste ich damals zurueckstellen .

      Beim Einsatz dieser Bomben bitte nicht den atomar verstrahlten Dreck darin vergessen . I hope you do understand me ?

      Sollte auch nach dem TOT ( Time over Target ) zumindestens noch ein paar Jahre nachstrahlen . Die underground-charlies kosteten uns zu viel Lebensqualitaet .
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 20:35:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ALLE

      In Kürze werden hier die neuen Domains bekanntgegeben,
      in welchen Sie liebe Aktionäre dann die gesamte
      Aufklärungskampagne der "Deutschen Post AG" zum Thema
      "Helmut Peuser & Schneider Technologies AG" nachlesen
      können.

      Nachdem ich eine für mich überaus eindrucksvolle Unterstützung
      bei meinen Aufklärungsbemühungen durch die
      "Deutsche Post AG" sowie durch die "Deutsche Postbank AG"
      - durch Herrn Dr. Zumwinkel und Herrn Rizos -
      erhielt, bin ich nun zu diesem Schritt gezwungen.

      Sollten sich also nicht bis zum 30.11.02 grundlegende neue
      Erkenntnisse ergeben haben, steht dieser Kanal voll offen.

      Bis dahin beste Grüße ... vom
      2002-Postboten - den man nicht einfach "ausstellen" kann.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:39:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wie sieht es inzwischen rund um die "POSTBANK" aus?

      Bin mehr als schockiert.

      Die einschlägigen Meldungen mehren sich. WESHALB?

      Vgl. hierzu "Wirtschaftswoche nr. 48, vom 21.11.2002":

      1.) Leserbriefen: POSTBANK - Kein Dispokredit (m.E.n. unbedeutend)
      2.) Pseudopräsente, s.S. 164 "Der Trödel hält Einzug ..." (m.E.n. unglaublich)

      Bitte teilen Sie hier Ihren Eindruck mit.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:36:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wie sieht es inzwischen rund um die "POSTBANK" aus?

      Bin mehr als schockiert.

      Die einschlägigen Meldungen mehren sich weiter. WESHALB?

      Vgl. hierzu "Wirtschaftswoche Nr. 49, vom 28.11.2002":

      1.) Über 10.000 Jobs weniger, s.S. 12 (m.E.n. unglaublich)
      2.) Betrübliche Vorsorge, s.S. 90
      Jahrzehntealte Pensionsverpflichtungen lasten immer
      schwerer auf vielen Unternehmen.

      Danke"Arbeiter nahe der Rente ..."

      Prognosen zur Lebenserwartung der MA von der Wirklichkeit überholt

      "Risiken sehen die Oppenheim-Analysten ... bei der ... Deutsche Post ..." (m.E.n. unglaublich)


      Wer führt den Laden ???


      http://www.post.de


      Bitte teilen Sie hier Ihren Eindruck mit
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 14:25:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wann gibts denn jetzt was zu Helmut Peuser & Schneider Technologies AG? Bin immer noch Schneider-Aktionär :D und würde gern wissen, was die Post :look: Anrüchiges mit Schneider zu tun hat.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:11:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Eine klare Aussage zu einem "Kleinen Teil" des Kapitels Schneider vorab unter vom Chefkoch-POSTBANK:

      http://easytrade.teledata.de/postbank2/firmPortrait.html?let…


      Die SCHNEIDER Technologies AG fungierte als Holding für die operativen Gesellschaften SCHNEIDER Laser Technologies AG und SCHNEIDER
      Electronics AG. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG wurden am 27. März
      2002 und über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG am 31. März 2002 eröffnet. Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG hat
      einen Insolvenzplan als Teil seines Konzeptes zur Sanierung der Gesellschaft und damit zum Erhalt des Aktionärsvermögens beim Amtsgericht Memmingen
      vorgelegt.

      Im Rahmen der darauf folgenden insolvenzbedingten Abwicklung beabsichtigt Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé kurzfristig die Markenrechte von
      SCHNEIDER zu verwerten. Die Erlöse hieraus sollen in die Insolvenzmasse fließen und nicht den Aktionären zur Verfügung stehen. Aber auch im
      Verkaufsfalle würde den Insolvenzgläubigern allenfalls eine sehr geringe Insolvenzquote zustehen.

      Bis zum Gang in die Insolvenz war SCHNEIDER Technologies-Gruppe schwerpunktmäßig im Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik engagiert. Im
      Aufbau befand sich zuletzt das Geschäftsfeld Laser-Display-Technologie. In der klassischen Unterhaltungselektronik fertigte SCHNEIDER TV-Geräte (zum
      Teil im eigenen Werk) sowie Audio- und Videogeräte (in Lohnfertigung).

      Die Geschichte der Firma SCHNEIDER begann 1889 mit der Fabrikation von Holzwaschmaschinen. 1965 wurde mit der Produktion von Musikschränken
      begonnen. 1971 kamen dann die Kompaktanlage und 1983 eigengefertigte TV-Geräte ins Produktionsprogramm. Seinen guten Ruf begründete das
      Unternehmen in den 60-er Jahren mit der Fabrikation von Audio- und Videogeräten unter den Marken "Schneider" und "Dual". Die schwierigen
      Rahmenbedingungen in der Unterhaltungsindustrie zogen bereits im Jahre 1992 hohe Verluste nach sich. 1993 wurde die Laser TV-Technologie erstmalig der
      Öffentlichkeit auf der IFA in Berlin präsentiert, was die Phantasie der Anleger zwischenzeitlich wieder anregte. (c) AfU Agentur für
      Unternehmensnachrichten GmbH" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://easytrade.teledata.de/postbank2/firmPortrait.html?let…


      Die SCHNEIDER Technologies AG fungierte als Holding für die operativen Gesellschaften SCHNEIDER Laser Technologies AG und SCHNEIDER
      Electronics AG. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG wurden am 27. März
      2002 und über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG am 31. März 2002 eröffnet. Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG hat
      einen Insolvenzplan als Teil seines Konzeptes zur Sanierung der Gesellschaft und damit zum Erhalt des Aktionärsvermögens beim Amtsgericht Memmingen
      vorgelegt.

      Im Rahmen der darauf folgenden insolvenzbedingten Abwicklung beabsichtigt Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé kurzfristig die Markenrechte von
      SCHNEIDER zu verwerten. Die Erlöse hieraus sollen in die Insolvenzmasse fließen und nicht den Aktionären zur Verfügung stehen. Aber auch im
      Verkaufsfalle würde den Insolvenzgläubigern allenfalls eine sehr geringe Insolvenzquote zustehen.

      Bis zum Gang in die Insolvenz war SCHNEIDER Technologies-Gruppe schwerpunktmäßig im Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik engagiert. Im
      Aufbau befand sich zuletzt das Geschäftsfeld Laser-Display-Technologie. In der klassischen Unterhaltungselektronik fertigte SCHNEIDER TV-Geräte (zum
      Teil im eigenen Werk) sowie Audio- und Videogeräte (in Lohnfertigung).

      Die Geschichte der Firma SCHNEIDER begann 1889 mit der Fabrikation von Holzwaschmaschinen. 1965 wurde mit der Produktion von Musikschränken
      begonnen. 1971 kamen dann die Kompaktanlage und 1983 eigengefertigte TV-Geräte ins Produktionsprogramm. Seinen guten Ruf begründete das
      Unternehmen in den 60-er Jahren mit der Fabrikation von Audio- und Videogeräten unter den Marken "Schneider" und "Dual". Die schwierigen
      Rahmenbedingungen in der Unterhaltungsindustrie zogen bereits im Jahre 1992 hohe Verluste nach sich. 1993 wurde die Laser TV-Technologie erstmalig der
      Öffentlichkeit auf der IFA in Berlin präsentiert, was die Phantasie der Anleger zwischenzeitlich wieder anregte. (c) AfU Agentur für
      Unternehmensnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:21:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      NUN IDT DIE URL RICHTIG VERKNÜPFT ...

      Eine klare Aussage zu einem "Kleinen Teil" des Kapitels Schneider vorab unter vom Chefkoch-POSTBANK:

      http://easytrade.teledata.de/postbank2/firmPortrait.html?let…


      Die SCHNEIDER Technologies AG fungierte als Holding für die operativen Gesellschaften SCHNEIDER Laser Technologies AG und SCHNEIDER
      Electronics AG. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG wurden am 27. März
      2002 und über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG am 31. März 2002 eröffnet. Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG hat
      einen Insolvenzplan als Teil seines Konzeptes zur Sanierung der Gesellschaft und damit zum Erhalt des Aktionärsvermögens beim Amtsgericht Memmingen
      vorgelegt.

      Im Rahmen der darauf folgenden insolvenzbedingten Abwicklung beabsichtigt Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé kurzfristig die Markenrechte von
      SCHNEIDER zu verwerten. Die Erlöse hieraus sollen in die Insolvenzmasse fließen und nicht den Aktionären zur Verfügung stehen. Aber auch im
      Verkaufsfalle würde den Insolvenzgläubigern allenfalls eine sehr geringe Insolvenzquote zustehen.

      Bis zum Gang in die Insolvenz war SCHNEIDER Technologies-Gruppe schwerpunktmäßig im Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik engagiert. Im
      Aufbau befand sich zuletzt das Geschäftsfeld Laser-Display-Technologie. In der klassischen Unterhaltungselektronik fertigte SCHNEIDER TV-Geräte (zum
      Teil im eigenen Werk) sowie Audio- und Videogeräte (in Lohnfertigung).

      Die Geschichte der Firma SCHNEIDER begann 1889 mit der Fabrikation von Holzwaschmaschinen. 1965 wurde mit der Produktion von Musikschränken
      begonnen. 1971 kamen dann die Kompaktanlage und 1983 eigengefertigte TV-Geräte ins Produktionsprogramm. Seinen guten Ruf begründete das
      Unternehmen in den 60-er Jahren mit der Fabrikation von Audio- und Videogeräten unter den Marken "Schneider" und "Dual". Die schwierigen
      Rahmenbedingungen in der Unterhaltungsindustrie zogen bereits im Jahre 1992 hohe Verluste nach sich. 1993 wurde die Laser TV-Technologie erstmalig der
      Öffentlichkeit auf der IFA in Berlin präsentiert, was die Phantasie der Anleger zwischenzeitlich wieder anregte. (c) AfU Agentur für
      Unternehmensnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 20:02:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Richtig interessante Informationen zur Deutschen Post AG gibt es auf der:

      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr
      Hauptversammlung der Deutschen Post AG: 05. Juni 2003, 10.00 Uhr


      Details zum Treffen und Ort wird noch bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 18:41:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wer sich vorab schon mal erkundigen möchte, was die Post
      in dieser Sache schon eingeleitet hat kann dies gerne unter:

      TELEFON: 018018 / 5 55 55




      .
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 21:59:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Also bei 20 Mrd. Pensionsverpflichtungen, frage ich mich ernsthaft wie
      man begründen kann, dass Druck gegen Kleinaktionäre sinnvoller ist als
      die Untersuchung des mehrfach aufgezeigten Sachverhaltes.

      Zusätzlich bin ich gespannt, wie man begründet, dass man lieber einen
      Informanten mit Druck niederpresst, ehe man diesen anhört.

      Na ja, als Post-Aktionäre werden wir ja Gelegenheit bekommen diesen
      Gesamtsachverhalt aufzuklären.

      Ich jedenfalls freue mich schon auf die Erläuterungen aus der Vorstandsetage.

      Die Schutzwälle die um --- Helmut Peuser --- gebaut wurden können sicher
      gut erklärt werden.

      Hoffentlich findet sich bis zur HV genug Geld, sodass alles agbedeckelt werden kann.
      Wäre doch schade, wenn die Gewerkschaft (nach Entlassungen 10.000 er Postler)
      hierzu unbequeme Fragen stellen würden.

      Da helfen dann keine Rechtsanwälte mehr, da kommt die Wahrheit raus.
      Die Aktionäre werden diese fordern und, glauben Sie mir, auch bekommen.

      Zu hoffen bleibt allerdings, dass der Kurs den Herr Z. zur HV 2003 als Begleitmusik
      begründen muß, dann hoffentlich noch im 2-stelligen Euro-bereich liegt.

      Andernfalls hätte er besser die T-Misere als Sprungbrett im Spätherbst 2002 genutzt.

      Wir sehen und hören uns. Ich freue mich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:49:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      WiWo Nr. 51 vom 12.12.02, s.S. 122

      POSTBANK - Kein Bargeld ...

      Eine Kundenerfahrung vom 05.11.2002 -

      - Preis hoch
      - Leistung runter
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 22:01:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Postbote

      Lange schon nicht mehr hier reingeschaut .

      Eines dürfte ganz klar sein :
      Das Mangement der Luxemburger Postbankfonds wurde höchstwahrscheinlich - übrigens wie viele andere Schneider Aktionäre auch - betrogen !

      ( siehe meine Threads zu Schneider )

      Erklärungen für das Nichthandeln könnten möglicherweise sein :

      1.) Das ganze ist höchst peinlich für das Fondsmanagement und belegt eindrucksvoll, daß Fondsmanager durch und durch auch nur Menschen sind und keine Supermänner bzw. Superfrauen ?

      oder

      2.) Die haben schon etwas in Sachen "Schneider" gemacht und wurden zum Stillschweigen verdonnert ?

      oder

      3.) Die "Chemie" zwischen den oberen Postlern und Postbote scheint nicht zu stimmen . Das hätte mit Eitelkeiten zu tun
      und ganz sicher nichts mit dem "financial business" ?


      Wie dem auch sei : Lektüre zum Thema "Schneider" hat sich schon genügend angesammelt ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 14:19:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      @OHFAS Posting v. 03.01.2003 mit den 3 mögl. Varianten ....

      Schön zu sehen, dass doch einige Personen sich da noch ein paar Fragen stellen:

      Kennen Sie die Sendung (ich glaube - von Michael Schanze)

      "1, 2 ohohder 3 ... Ob Ihr recht habt oder nicht --- entscheidet nun das Licht ..."

      Dabei handelt es sich um eine Sendung in der leicht nervöse Kinder (ca. 20-25 Stück)
      recht hektisch und kreischend über eine Bühne rennen um sich letztlich auf eines von 3 numerierten
      Feldern zu stellen.

      Na klingelts ... Kennen Sie das u.U.
      Wer recht hat bzw. richtig steht entscheidet am Ende das Licht, denn ein Feld
      (das RICHTIGE) wird am Ende von unten beleuchtet.

      Und wie bei dieser netten Kindersendung kann ich nur sagen ---
      Licht aus - Spotttt an ...

      Ich freue mich schon heute auf die
      "Richtig interessanten Informationen zur Deutschen Post AG"

      Un diese gibt es auf der:

      Hauptversammlung der Deutschen Post AG:
      05. Juni 2003, 10.00 Uhr


      Bis dann ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 11:27:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Postbote2002

      ich tippe heute schon mal auf das Feld "DREI"...
      ( Postfondsmanagement UND Postfondsmanagement UND Jurist. Abteilung )

      Wie war die - Ihnen bekannte - letzte Reaktion aus der "gelben" Führungs-Ecke ?

      Bin sehr gespannt...
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 18:38:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hat das eine höhere Bedeutung ?

      Bonn (vwd) - Die Postbank bietet ihren Kunden ab sofort Investmentfonds anderer Gesellschaften an. Den Auftakt bildeten Fonds von DWS Investments und Fidelity Investments, teilte die Postbank am Mittwoch mit. Bei Postbank Easytrade können Kunden bereits seit einiger Zeit Fonds fremder Gesellschaften ohne Beratung erwerben.


      vwd/12/22.1.2003/sam/mi

      22. Januar 2003, 13:08

      @ Postbote
      Habe noch immer keine Antwort auf meine Frage im Posting Nr. 49 in diesem Thread ?

      ( Ich würde mich bei mangelnden Interesse über eine Konversation endgültig ausklinken )
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 19:03:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Geduld, Geduld, wer wird sich denn gleich ausklinken ...

      Die Sache wird ja in Kürze erst so richtig spannend - nur keinen Druck auf UNSCHULDIGE aufbauen.

      Hatte in der jüngsten Vergangenheit einige Problemchen, die mich ordentlich Geld gekostet haben.

      Bin gerade deshalb gezwungen mich mit einigen Interessierten zu unterhalten, die "Kohle gegen Sachverhaltsinfos"
      tauschen wollen.

      Auch ist da noch nicht alles ganz beendet, was mich derzeit noch a bisserl zurückhaltend sein lässt.

      Aber max. 1-2 Wöchelchen und wir können uns auf einer speziell dafür eingereichteten neuen Internet-Plattform über ne ganze Menge interessanter Details unterhalten ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:11:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      .

      Gerade vor dem Hintergrund des dramatischen Gewinneinbruchs ist es
      absolut unverständlich, dass die Post lieber "KLEINAKTIONÄRE FERTIG MACHT"
      als sich um die von diesen aufgeworfenen, üblen Vertuschungsaktionen "INSIDE-Postbank"
      zu kümmern.


      Wie können sich Vorstände in einer so schwierigen Phase unseres
      Unternehmens auf so "Glattes Eis" begeben.

      Gibt es evtl. doch etwas sehr ÜBLES zu vertuschen.

      Zur HV werden wir die Sachen sicherlich entsprechend aufbereitet sein.
      Da in Kürze die Mittel für einen leider "verlorenen Rechtsstreit" sowie die
      "juristische Würdigung" des Sachverhaltes per "Juris-Angel" zur Verfügung
      gestellt werden, darf man inzwischen sehr zuversichtlich sein.

      ==> Mehr hierzu ab Montag den 17.02.2003

      ***************************

      Hier noch einmal die - leider unglaubliche aber wahre - heutige IST-Situation "unseres Unternehmens":

      Die Zeit drängt: Das Briefmonopol endet 2006. Die Post braucht neue Gewinnbringer.

      von Stephan Bauer / Euro am Sonntag

      Das Jahr 2002 würden Post-Chef Klaus Zumwinkel und viele Besitzer der Aktie Gelb gerne vergessen. Die Konjunktur schwächelte, und
      trotz konsequenter Kostensenkungen fuhr der gelbe Riese im normalen Geschäft weniger Gewinn ein als im Jahr zuvor. Der Gewinn vor
      Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebita) dürfte 2002 voraussichtlich um rund 15 Prozent unter den 2,55 Milliarden Euro des Vorjahres
      liegen.

      Aber das ist noch nicht die ganze Wahrheit. Denn das Netto-Konzernergebnis des gelben Riesen wird um mehr als 60 Prozent einbrechen.
      Die Analysten von M.M. Warburg schätzen, dass das Nettoergebnis von 1,6 Milliarden Euro auf etwa 630 Millionen sinken wird. 906 Millionen
      Euro müssen die Bonner auf Geheiß der EU-Wettbewerbshüter als Strafe an den Fiskus zahlen. Der Vorwurf: Die vom Monopol geschützte
      Briefsparte habe den Paketbereich subventioniert.

      Damit aber nicht genug. Die letzte Hiobsbotschaft des Jah-res 2002 kam von der Regulierungsbehörde: Zumwinkel muss das Brief-Porto
      senken. 300 Millionen Euro Mindereinnahmen im Jahr sind damit behördlich beschlossene Sache.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:51:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Postbote

      Eigentlich wollte ich mich seit meinem letzten Posting Nr. 50 vom 22.01.2003 endgültig ausklinken .

      Außer "Geduld,Geduld" usw. wurden die WO-Leser mit noch nichts wirklich Handfestem bedient .

      Das ganze sieht mir eher wie eine verbale Auseinandersetzung zwischen 2 Lagern aus, wo es um die berühmte Frage geht, "wer den längeren Schw..z hat " . Und wie so oft bei Auseinandersetzungen gibt es eben auch Gewinner und Verlierer ?

      Das ganze jetzt mit einem "KLEINAKTIONÄRE FERTIG MACHEN" zu rechtfertigen ... ich weiß nicht was ich davon halten soll ?

      Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht mehr so ganz an die behaupteten "Vertuschungsaktionen INSIDE-Postbank" .

      H.P. managt ja auch nicht mehr die Luxemburger-Fonds und sitzt jetzt in Frankfurt . Und irgend jemand hat zudem - ich zitiere - einen "Rechtsstreit verloren". Mir sieht das tatsächlich irgendwie eher nach aktiven Krisenmanagement aus .

      Andrerseits würde ich für den ehemaligen Beamten-Apparat Gelbe Post auch nicht unbedingt meine Hand ins Feuer legen .



      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 23:53:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      @OHFAS
      Schade, dass hier einge meine Aussagen in Zweifel ziehen.
      Ich möchte niemanden in Verruf bringen, aber fragen Sie doch
      mal den werten Herrn Riekmann dessen Handynummer Sie ja noch
      haben sollten.
      Ich verspreche Ihnen bereits in Kürze eine INTERNETDARSTELLUNG
      die auf sämtliche Aktionen von H. Peuser hinweist bzw. diese
      aufdeckt. Dazu hat man mich aufgrund eines Vermögensschadens gezwungen.
      Zusätzlich gibt es einen besonderen Hinweis auf das Verhalten
      der DPWN-AG nachdem diese über Interne-Mißstände aufgeklärt wurde.
      Auch ist davon auszugehen, dass Herr Zumwinkel die negativen
      Verhaltensformen seiner Postbankmitarbeiter, u.U. zum Schaden
      der DPWN-AG, zu decken bereit ist.
      Die Informationen zum "Gelben Posthorn" kommen also in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 12:50:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hoffentlich enwickelt sich bis zur HV 2003
      hier nicht der nächste handfeste Skandal
      rund um die "Deutsche POST World Net AG".

      1.) Nach dem etwaigen Vertuschen der Post-Fonds-Manager-Skandale

      könnte nun mit

      2.) "POST-PENSIONÄRE sind teuer und jung"
      (s. Süddeutsche Zeitung v. 07.02.03 bzw. hier unten
      der Anschlußskandal sicher sein.

      Hoffentlich wird das kein Thema für die einschlägigen
      Fachleute. Ja man kann hoffen, dass nur die FDP-Riege um
      Heiner Brüderle diesen Sachverhalt untersuchen. Alles andere wäre fatal.



      Abdruck der SZ v. 07.02.03, Wirtschaft S. 20:

      Post-Pensionäre sind jung und teuer




      uhl. Berlin – Beamte von Telekom, Post und Postbank werden immer
      früher in Pension geschickt und belasten zunehmend die Bundeskasse.
      Laut Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-
      Bundestagsfraktion hat sich die Zahl der Frühpensionäre unter 45
      Jahren zwischen 1993 und 2001 mehr als verdreifacht – von 615 auf
      über 2000 dienstunfähige Staatsdiener. Noch stärker nahm die Zahl
      zwischen 45 und 50 Jahren zu. Die über 60-Jährigen stellen mit 258
      Pensionären (2001) nur noch eine Randgruppe dar. Die wachsende
      Zahl krankheitsbedingter Frühpensionen aus Nachfolgefirmen der
      Deutschen Bundespost sowie deutlich höhere Zahlungsverpflichtungen
      werden damit immer mehr zum Risiko für die Bundeskasse. Schon
      2000 bezogen die Ruheständler knapp fünf Milliarden Euro
      Altersruhegeld. Nach jüngste Berechnungen des
      Bundesrechnungshofes werden sich diese jährlichen
      Vorsorgezahlungen bis 2020 auf neun Milliarden Euro erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:56:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Postbote2002


      Zitat:
      "Ich verspreche Ihnen bereits in Kürze eine INTERNETDARSTELLUNG die auf sämtliche Aktionen von H. Peuser hinweist bzw. diese aufdeckt."

      Bevor ich den Herrn Riekmann von der IR-Abteilung anrufe:

      WANN und unter WELCHEN HOMEPAGE kommt diese angekündigte Internetdarstellug ?


      Glauben Sie mir, dann wird "deutsch" geredet - notfalls bis die Fetzen fließen ! Und glauben Sie mir, dann möchte ich nicht auf der anderen Seite des Grabens sein .
      Einige meiner Freunde und ich haben nämlich immer noch Postbank-Aktien !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 12:42:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Postbote

      Bezgl. Posting Nr. 52 folgendes Zitat :

      " ==> Mehr hierzu ab Montag den 17.02.2003"

      Darf ich daran erinnern : Morgen ist der 17.02.2003 und bin gespannt wie das Kind vor der Geschenkeausteilen am Weihnachtsbaum.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:39:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...verstehe. Hat vermutlich etwas mit dieser vwd-Meldung zu tun ?

      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Postbank AG wird in 700 Postfilialen aktiv Fonds von Fidelity Investments vertreiben. Wie das US-Fondshaus mitteilte wird der Fidelity Funds - European Growth Fund das erste Produkt sein, das die Postbank ihren Kunden anbieten wird. Die Vereinbarung sehe ferner vor Seminare für Berater der Postbank über den Anlageprozess und die Produktpalette von Fidelity zu halten. Die Zusammenarbeit sei ein weiterer Beweis dafür, dass der Trend zum Drittfondsvertrieb in Europa an Fahrt gewinne, heißt es weiter. +++ Ali Masarwah
      vwd/14.2.2003/maa/tw

      14.02.2003, 14.02



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:35:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ Postbote2002

      Kann die heutige VWD-Meldung nach Deinem aktuellen Informationsstand so bestätigt werden ?

      Und wie ist diese Aussage zu verifizieren ?

      "Die Summe von 6,2 Mrd EUR für Pensionen der Arbeiter und Angestellten verzinse sich innerhalb des Konzerns besser als in externen Fonds."

      Ich frage Dich : War es also einen Fehler externe Postfonds als Kapitalanlage zu halten ?



      Bonn (vwd) - Die Deutsche Post AG, Bonn, hat eine Verlagerung ihrer Pensionsverpflichtungen in Fonds vor dem Hintergrund einer möglichen Ratingabstufung durch Standard & Poors ausgeschlossen. Es wäre auch unter Renditegesichtspunkten falsch, diesen Posten aus der Bilanz zu nehmen, sagte Finanzvorstand Edgar Ernst am Mittwoch vor Journalisten. Die Summe von 6,2 Mrd EUR für Pensionen der Arbeiter und Angestellten verzinse sich innerhalb des Konzerns besser als in externen Fonds. Außerdem bestehe bei Pensionsfonds die Gefahr, dass die Unternehmen bei schlechtem Management oder negativer Marktentwicklung Geld nachschießen müssten.

      Die Ratingagentur Standard & Poor`s ist dazu übergegangen, Rückstellungen in den Firmenbilanzen rein als Fremdkapital und damit quasi als Schulden zu betrachten. In diesem Zusammenhang überprüft die Agentur auch ihre Einstufung der Deutschen Post. Die Bonitätsbewertung der ThyssenKrupp AG hatte sie aus den genannten Gründen vor kurzem deutlich gesenkt und damit in der Unternehmens- und Finanzwelt für Aufsehen gesorgt.
      vwd/5.3.2003/stm/rio

      05.03.2003, 11:04
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 18:02:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      "Zumwinkel / Erfahrener Sanierer oder Skandal-Vertuscher"

      Unter dem Titel "Heikle Personalie" stellt der Spiegel 11/2003 vom
      10.03.2003 auf Seite 90 dar, dass ein von Manfred Overhaus, Staatssekretär
      im Bundesfinanzministerium, ausgearbeiteter Coup nun die 1989 umgesetzte
      Postreform (Trennung von Telekom, Post, Postbank) nun wieder auf den
      Kopf gestellt wird.

      Die nun vorherrschende Gefahr ist, dass der Bund versuchen wird,
      seinen direkten Einfluss über Zumwinkel auszuweiten.

      Aufsichtsratschef Winkhaus wurde heute, 10.03.2003, nach dem
      "Sommer-Theater" mit dem erforderlichen "Bundes-Druck", durch
      Zumwinkel ersetzt.

      Winkhaus teilte noch vergangene Woche klar mit, dass er sich für
      seine Nachfolge eine "bessere Lösung" denken könne.
      Damit kann Winkhaus durchaus recht behalten, denn es ist denkbar,
      dass Zumwinkel den der Spiegel (11/2003) einen "Erfahrenen Sanierer"
      nennt u.U. auch ein bisher erfolgreicher "Skandal-Vertuscher" innerhalb seines
      eigenen Hauses ist.

      Derzeit wird geprüft, ob der Post-Chef aktiv an der Unterdrückung eines
      Skandals innerhalb der Postbank AG - zum Nachteil - eines
      "ihn informierenden Post-Aktionärs" wissentlich mitgemischt hat.

      Hier könnte sich noch böses für den "Guten" ergeben.


      Untersuchungen hierzu werden von Aktionärsschützern ab dem 14.04.2003
      geführt, um deren Ergebnisse dann auf der HV der Post AG, den anwesenden
      Aktionären und Pressevertretern vorzustellen.

      (s. Kant`scher Imp.)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 08:58:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ Postbote 2002

      Verfrühter Aprilscherz oder was ist das für ein Skandal ?

      :confused:

      Besten Dank für Vorab-Info auf Posting Nr. 60

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 19:26:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Postbote2002
      Bitte lies nochmal Deinen Thread Nr. 51.
      Du hast per 22.01.03 angekündigt, dass in maximal 2 Wochen die homepage fertig ist, auf der alles nachzulesen ist.
      Es wird Deiner Glaubwürdigkeit dienen, wenn Du dazu ein paar Worte sagst.
      Danke vorab.
      Ein neugierig Wartender
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 21:12:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      "Die Rede ist der Schatten der Tat." (Demokrit)

      Sehr richtig, also Asche auf mein Haupt.

      Aber bitte gehen Sie davon aus, dass "Dr.-Zumwinkels-Truppen"
      einem aufklärungsbegeisterten Aktionär im Sinne der Vertuschung
      durchaus Verwundungen zuzuführen bereit sind, die der
      "EINZELAKTIONÄR" nicht so leicht mit links wegsteckt.

      Leider erfuhr ich "BRUTALSTES" (absolut ohne sachliche Stellungnahme)
      und bereite mich eben deshalb auf "mein erstes persönliches Treffen"
      während der HV-2003, derzeit vor.

      Bzw. um einen angemenssenen Gegenschlag zu
      organisieren sollte man sich etwas Zeit für die Planung lassen.

      Daher nun die sichere Zusage - "AUF DER HV GIBT`s DIE VOLLE INFO"
      und das kann keiner mehr vermeiden, ausser er ist bereit
      "Menschen aus dem Wege zu räumen".

      Und gerade dies wiederum wollen wir nun (zunächst) nicht
      bzw. niemanden unterstellen.

      ABER: (Selbst für diesen traurigen Fall mußte ich nun aufgrund meiner
      Erfahrungen aus dem Jahr 2002 mit den Post`lern vorsorgen)
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 21:31:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      hi leute,

      kann mir mal kurz jemand weiter helfen ?
      warum ist die aktie bei dem heutigen marktgeschehen
      nicht mit nach oben gegangen ?
      habe ich etwas verpaßt ?
      für eine antwort wäre ich sehr dankbar.

      viele grüße

      PWt
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 01:26:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      @PWt
      Mir ist früher schon mal aufgefallen, dass diese Aktie sich gerne reziprok zum sonstigen Aktienmarkt verhält (vor allem in Zeiten größerer Marktschwankungen).
      Also eigentlich wie ein Rentenpapier. Ob immer das damit zu tun hat, dass das Unternehmen mal ein Staatsladen war (und vielleicht noch ist??) sei dahingestellt...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:15:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Postbote2002

      entschuldige , ich wußte nicht mit was für Bandagen man bei nachfragenden Aktionären heutzutagen hinter den "Deutschland AG"-Kulissen kämpft !!!

      Dein Posting Nr. 63 erklärt nun doch eindrucksvoll, warum es immer noch nicht zur lange angekündigten Homepage gekommen ist . Hast Du den Vorgang ( wichtig auch Schriftverkehr )schon einmal einigen namhaften Wirtschaftsredaktionen vorgelegt ?

      Apropos: Ich hatte heute ebenfalls von zwei merkwürdigen Gestalten einen unerwarteten Besuch gehabt und mußte den Vorgang ersteinmal polizeilich feststellen und recherchieren lassen .

      Die gestern herausgekommene Börse-Online Nr. 12/2003 soll auf Seite 18 und 19 auch etwas zu den Postfonds geschrieben haben .

      @ Die beiden am 15.03.2001 und 15.02.2001 erstmals angemeldeten Gestalten !

      Verduftet Euch hier mit diesem geistigen Schwachsinn und vermüllt bitte nicht diesen Thread !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 17:30:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Erste Anzeichen, dass die DPWN-AG Angst vor der HV-2003 hat:

      Post-Oberkommunikator Schukies ist mglw. vor den
      unangenehmen Themen, die Herrn Dr. Zumwinkel nun
      erstmals "öffentlich" auf der HV-2003 treffen, geflüchtet.

      Egal, Zumwinkel unterdückte vorsätzlich UNANGENEHMES und
      hat heute nicht mal mehr Mut dafür gerade zu stehen.

      Ja, der üble "Post-Bank-Skandal" kocht minütlich höher ...

      Lieber Herr Zumwinkel, da hilft auch das "DRUCK-AUSÜBEN" auf
      Aktionäre nicht mehr weiter. Ordnung und Hygiene sieht
      anders aus. Auch in der ehemaligen "STAATSWIRTSCHAFT".

      Zurück zu Schukies:
      Scheinbar plant der mit allen "Wassern Gewaschene"
      ALTE MANN nun gar noch seine Selbständigkeit.

      Nicht ganz nachvollziehbar - wäre es nicht schön gewesen
      den sogenannten Freund Dr. Zumwinkel noch bis zur HV zu begleiten.

      Nach der überraschenden (??) Flucht von Schukies, muß nun
      Wolfi Giehl die unangenehmen Dinge abarbeiten. Hm, auch gut ...
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 10:43:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich habe etwas unter www.dpwn.de gelesen :

      "Bonn 11. Mär. 2003

      Prof. Schukies scheidet aus dem Unternehmen aus
      Professor Dr. Gert Schukies, seit mehr als zwölf Jahren Kommunikationsdirektor von Deutsche Post World Net, scheidet auf eigenen Wunsch zu seinem 60. Geburtstag im Mai diesen Jahres aus dem operativen Geschäft aus.

      Er bleibt danach als Berater für den Vorstand tätig."



      ...daß jemand zurücktritt "auf eigenen Wunsch" und bei seinem alten Arbeitgeber als Berater weiter arbeitet ist nichts ungewöhnliches ... ist ja alles schön und lustig .

      Aber gibt es da nicht eine Vita und wie ist der Bezug zu dem anderen Thema ?
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 15:31:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ Postbote

      Nochmals zur Erinnerung meine vorige Frage :

      "Aber gibt es da nicht eine Vita und wie ist der Bezug zu dem anderen Thema ?"

      Habe hier in diesem Thread unter Posting Nr.1 nochmals den rüberkopierten Beitrag Nr. 2 vom 04.06.2002 durchgelesen .
      Die Chronologie der von Dir beschriebenen Ereignisse in der Zeit vom 02.03.2002 bis 03.06.2002 finde ich sehr beeindruckend !!!

      Meine zweite und viel wichtigere Frage lautet nun :

      "Gibt es hier für uns auch noch eine chronologische Darstellung der Ereignisse nach dem 03.06.2002 ?"
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 18:21:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      @OHFAS

      Nichts gibts mehr bis zur HV.
      Dort aber dann endgültig alles.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse muß ich erneut bei Ihnen um Verständnis bitten.

      Gerne weise ich zunächst aber auf IHRE eigene
      "höchstinteressante" Darstellung vom 14.06.02 hin:

      *********************************
      #21 von OnlyHardFactsAboutSchneider 14.06.02 09:42:49 Beitrag Nr.: 6.634.595 6634595
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Aktionärsbesitz : Helmut Peuser - Luxembourg
      vertreten durch : "selbst" (? )
      Stückzahl : 858.000 Stück
      ********************************

      Damit ist doch nun einiges klar.

      Auch wird es so sein, dass die Dinge aufgrund Ihrer Komplexität bereits im Vorfeld der HV-2003, anhand einer
      "INFORMATONSSCHRIFT für Aktionäre und Journalisten" ausführlich erläutert werden.



      PS:
      - Die Post-hinter-bänkler haben als reine Vermittler sicher inzwischen erkannt, was da für ein Bummerang unterwegs ist.

      - Hierzu empfehle ich erneut die Lektüre von Posting Nr. 21 + 22 + 25 ...hier in diesem Thread ...

      - Gehen Sie bitte 100% davon aus, dass nach den
      "Klaren Worten" die es auf der Post-HV-2003 am 05.06.2003 um 10.00 Uhr von mir geben wird, die "POST abgeht ..."!!! Sure ...

      Zu diesem Schritten sehe ich mich aus Gründen der Fairness
      meinen Mitaktionären gegenüber verpflichtet.

      Erstmals steht danach ein "FONDSMANAGEMENT im FEUER" ---
      denken Sie doch nur an "Jack White - bei J. Bär ..."

      Unglaublich was diese Vorstands-Ignoranz uns Aktionäre kostet ... denn wir sind die Eigner dieser Bude ...

      Durch das Verhalten der Vorstände müssen "wir" künftig bei etwaigen Neuemisionen (für Akquisitionen) deutlich höhere
      FK-Kosten getragen werden ... Unglaublich aber wahr ...

      Das Ding wird also von Stunde zu Stunde "TEURER" ...
      alles gegen unsere ureigensten Interessen ...

      Darüber haben wir auf der HV ausführlich zu diskutieren ...

      Somit wissen die (*) Fonds-Manager dann wenigstens ab Juni 2003
      was wann wie und weshalb in welchen Fonds gehört -- und
      vor allem was in den einen oder anderen Fonds sicher nicht hineingehört ...

      (*)="überlebenden"
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 19:00:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      VWD-Zitat heute :

      "Die "Aktie Gelb" reagierte auf die Nachrichten mit deutlicher Abschlägen. In einem freundlichen Gesamtmarkt fiel sie bis zum Nachmittag um 5,7 Prozent auf 9,05 EUR zurück.

      Mitursächlich hierfür sahen Analysten die Nachricht, dass die Ratingagentur Fitch die Bonitätsbewertung der Deutschen Post AG auf die Beobachtungsliste mit negativem Ausblick gesetzt hat. Fitch sieht die Airborne-Übernahme als Belastung für die Schuldensituation der Post an"

      Höhere Fremdkapital-Kosten ?
      :confused:

      Wahrscheinlich könnte da ein Rattenschwanz wie folgt aussehen :
      1.) Postfonds-Sparer verklagen Postfondsmanager nach dem sensationellen Julius-Bär-Urteil
      z.B. wg. andere tatsächlich getätigte Anlagen als im Prospekt ( sofern er ausgehändigt wurde ? ) dargestellt oder
      z.B: Mangelnde Risikoaufklärung der Postfonds-Sparer
      2.) Postfonds-Sparer ab 1999 (!) verlangen Rückabwicklung ihrer destrasösen Investments - das wird teuer ...
      3.) Postfondsmanagement - nicht das Sondervermögen ! - muß Anteile zurücknehmen und Gerichtskosten tragen
      4.) Klagesituation belastet Postbank-Ergebnis nachhaltig und muß bei richtiger Risikodarstellung in späteren Emissionsprospekten ( Aktien und/oder Anleihen ) ausgewiesen werden
      5.) aktueller Post-Übernahmewahn "a la Ron Sommer" kostet viel Geld - zu viel Geld .
      6.) Zusätzliche Risikohinweise in Emissions-Prospekten
      bzgl. Fondssparer-Schadensersatzprozessen verteuert Emissionsbedingungen

      Habe ich das so richtig verstanden ?


      :p ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 09:56:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      @OHFAS

      Ja, Sie haben die Sache absolut richtig dargestellt. LEIDER ...

      Nun ist klar wo das hinführt ...

      *************************************************************


      Gewinn bricht wegen Rückzahlung staatlicher Beihilfen ein

      Bonn (dpa/WEB.DE) - Gewinnrückgang bei der Deutschen Post im vergangenen Jahr.

      Auf Grund der Sonderbelastung durch Rückzahlung einer unerlaubten staatlichen Beihilfe in Höhe von 907 Millionen Euro brach der Gewinn des Konzerns 2002 um 58 Prozent auf 659 Millionen Euro ein.

      Einen deutlichen Ergebnisrückgang um 15,4 Prozent gegenüber 2001 gab es auch im Briefgeschäft, wie Postvorstandschef Klaus Zumwinkel auf der Bilanz-Pressekonferenz in Bonn berichtete.

      **************************************************************

      Als Aktionär befürchte ich, dass da in Kürze steht:

      Ergebnis wegen deutlicher Risikozuschläge eingebrochen ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:41:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      SZ-Meldung vom 26-03-03, S.28 ...

      Anleger trennen sich von der Post-Aktie ...
      ... Im Mittelpunkt des Handels ... stand die Aktie der Deutschen Post.
      Das Papier verlor verlor zeitweise mehr als neun Prozent ... .

      Überlegung:

      War denn der Kaufpreis in Höhe von 1,0 Mrd. € evtl. auch zu hoch.
      Wir Aktionäre wissen was es heißt, wenn ein deutsches
      Ex-Staatsunternehmen in USA zu teuer einkauft.

      Meine Sorge als Aktionär der DPWN-AG:

      - Ein Abrutschen des Kurses wie bei der DT-AG nach dem Voicestream-Debakel.

      - Hier könnten sich evtl. Hedge-Fonds ranmachen. Also vorsicht ...
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 18:07:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      @RS

      Besten Dank für Ihr Mail.

      Entgegen der von Ihnen dargelegten Ausführung muß muß ich
      Ihnen mitteilen, dass der aufgezeigte SV "sehr wohl" (absolut) der
      Realität entspricht.

      Gerne können Sie hierzu auf der HV weitere Details erfahren.
      - Sofern, wie von Ihnen geschildert, ein gewisser Herr
      Riekmann das Gegenteil behauptet, so kann ich nur sagen -
      WÄRE DIES DIE UNWAHRHEIT.

      - Sofern dieses Gespräch sich wie dargestellt ereignet hat,
      haben Sie es evtl. mit einem "verwirrten Hochstapler" zu tun.
      Auch kommt die gepostete Rufnr. nicht von mir, sodass es
      sich evtl. um eine vorsätzlich gelegte "FEHLFÄRHTE" handelt.

      2 Empfehlungen:
      a.) Kommen Sie zur HV und hören Sie gut zu.
      b.) Wenden Sie sich an die Person die das Posting mit der Telnr. nach einem Gespräch veröffentlicht hat. MfG
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:34:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hier die offizielle Vorstands-Meinung :


      Zumwinkel bekräftigt: Rating-Senkung wäre kaum ertragswirksam

      Köln (vwd) - Der Post-Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel hat erneut bekräftigt, dass eine mögliche Herabstufung durch die Ratingagenturen sein Unternehmen wenig beträfe. Es sei durchaus möglich, dass die Einstufung der Bonität der Deutschen Post AG um einen Punkt gesenkt werde, sagte Zumwinkel am Donnerstag am Rande eines Kongresses in Köln. Aber selbst dann hätte der Bonner Konzern noch immer ein gutes Rating. Auf den Ertrag hätte eine solche Maßnahme "nur ganz geringe Auswirkungen", betonte der Manager.

      Die großen Ratingagenturen sehen die Pensionsverpflichtungen der Post kritisch und haben zuletzt Skepsis angesichts der Akquisition des Expressunternehmens Airborne in den USA bekundet.
      vwd/4.3.2003/stm/rio

      03.04.2003, 12:09


      Deutsche Post: 555200
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 13:59:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich habe mich heute erstmals mit der Aktie der deutschen Post beschäftigt, und ein wenig im GB geblättert.
      Ich frage mich, welche Leute solche Aktien kaufen? Halten sie diese Aktie für unterbewertet?:laugh: oder für eine Wachstumsaktie:laugh: oder für eine unterbewertete Wachstumsaktie?:laugh: :laugh:

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 11:25:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Postbote2002

      Wie ist das gemeint ?
      "...habe die Postbank im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt."

      Gilt diese Aussage nun für die historischen Rücksschau oder ist das bereits die versteckte Gewinnwarnung wegen den von Postbote2002 angekündigten "Postbank-/Postfonds-Skandal" während der anstehenden HV im Juni 2003 und dem bereits von Herrn Zumwinkel angekündigten Downgrading durch die S&P-Agentur aufgrund bis dato noch nicht eingepreister möglicherweise massiver Anlegerklagen gegen die Postbank ?

      Wenn dem tatsächlich so sei, bin ich sicher sich der ein oder andere Hedge-Fond auf die alte Behördenfirma regelrecht "einschießen" dürfte . Nicht auszudenken, vorausgesetzt die Aussagen von Postbote ist stichhaltig und es setzt danach wirklich ein massiver Anlegerschadensersatz-Run gegen die Postbank mit anschließenden S&P-Downgrading ein , wie schnell dann der Kurs in Richtung Süden fallen dürfte .

      Gibt es denn schon solche Anleger-Schadensersatzklagen gegen die Postfondsmanager ?


      Und was ist das für ein neuer erklärungsbedürftiger Sachverhalt ?
      " Hauptgrund für die Erhöhung der Kreditrisikovorsorge auf 137 (102) Mio EUR sei die erstmals vollständige Konsolidierung der
      PB Capital Corporation."


      Hier der vollständige Text :

      Postbank will Ergebnis 2003 weiter verbessern

      Frankfurt (vwd) - Nach einem operativ erfolgreichen Jahr hat die Deutsche Postbank AG, Bonn, für 2003 eine weitere Verbesserung des Ergebnisses in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür sei, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen unverändert bleiben, erklärte Vorstandsvorsitzender Wulf von Schimmelmann am Montag bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. Mit einem Vorsteuergewinn von 399 (343) Mio EUR habe die Postbank im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt.

      Allerdings musste die Tochter der Deutschen Post AG deutlich mehr an den Fiskus abführen als im Vorjahr, so dass der Jahresüberschuss auf 132 (190) Mio EUR zurückging. "Wir haben uns im Marktvergleich recht gut behauptet",so Schimmelmann. Insgesamt sei das Geschäftsjahr 2002 für die Postbank zufriedenstellend gewesen. Die Eigenkapitalrendite habe sich um einen Prozentpunkt auf über zehn Prozent verbessert. Die meisten der selbst gesteckte Ziele seien übertroffen worden, zudem habe die Postbank in vielen Bereichen Marktanteile hinzugewonnen.

      Den Gewinnzuwachs habe die Bank den gestiegenen Gesamterträgen zu verdanken, führte Schimmelmann aus. Dem habe eine moderate Zunahme der Verwaltungsaufwendungen und eine zwar höhere, aber nicht problematische Kreditrisikovorsorge gegenübergestanden. So sei der Zinsüberschuss um 13 Prozent auf 1,85 Mrd EUR gestiegen. Hauptgrund für die Erhöhung der Kreditrisikovorsorge auf 137 (102) Mio EUR sei die erstmals vollständige Konsolidierung der PB Capital Corporation gewesen.
      +++ Christian Hartel
      vwd/12/7.4.2003/har/apo

      Dürfen Postpublikums- und Private-Fonds die Aktien ihrer eigenen Mutter sozusagen als Kursstütze in das Depot nehmen ???

      Ich denke , ich sollte schon während der nächsten Tage einen größeren Post-AG-Aktienbestand präventiv in die kurzfristig einsetzende Irak-Kriegsende-Rallye hinein bis auf einen deutlich abgespeckten Restbestand abbauen ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 17:49:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      ;)

      Postbank integriert Online-Broker Easytrade

      Unter dem Motto `Ein Kunde, ein Konto, ein Depot` rüstet Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann das Online-Geschäft weiter auf. Mit Integration des Brokerage-Ablegers Easytrade kommt die Bank auf 1,7 Millionen Internet-Konten. `Die Kunden wollen auch im Depotgeschäft aus einer Hand betreut werden`, begründete von Schimmelmann die Rückführung. Easytrade war im Herbst 2000 als Konkurrenz zu Consors und Comdirect an den Start gegangen. Ein Jahr später mussten die Bonner bereits zurückrudern: Um Marketingkosten zu sparen, wurde Easystrade enger an das Mutterhaus angebunden. Jetzt bleibt nur noch die Marke `Postbank Easytrade` erhalten. Allerdings nicht mehr als eigene Gesellschaft mit Banklizenz, erläutert Postbank-Sprecher Joachim Strunk. Der Online-Broker werde komplett mit dem Konzern verschmolzen.

      Easytrade zählt 450.000 Depot-Kunden, die jetzt unmittelbar dem florierenden Internet-Bereich der Postbank zugeschlagen werden. Hier verzeichnete Konzernchef von Schimmelmann zuletzt deutliche Steigerungsraten: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Online-Konten von knapp einer Million auf 1,3 Millionen. Besonders erfolgreich war der elektronische Vertrieb im Privatkredit-Geschäft: Nach Unternehmensangaben kamen 40 Prozent aller neuen Kreditverträge via Internet zustande. Insgesamt legte die Postbank mit 339 Millionen Euro Vorsteuergewinn im Jahr 2002 das beste Ergebnis ihrer Geschichte vor. Die Bilanzsumme kletterte trotz der Marktflaute um knapp ein Prozent auf 141 Milliarden Euro.


      [ 07.04.2003 - fz ]
      http://www.wuv.de/news/interaktiv/index.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 10:34:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Deutsche Post: beste Zahlen der Geschichte


      Mit einem Ergebnis von 399 Mio. EUR vor Steuern habe das Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 das beste Ergebnis seiner Geschichte vorgelegt. Die Eigenkapitalrendite habe sich um einen Prozentpunkt auf über 10% verbessert. Auch die Kernerträge haben sich sichtlich erhöht.

      Mit diesem Ergebnis hat sich die Postbank das 4 Jahr in Folge erheblich gesteigert. So konnte der grösste Teil der selbst gesteckten Ziele übertroffen werden und in vielen Geschäftsbereichen Marktanteile hinzugewonnen werden. Die Postbank hab sich strategisch auf diejenigen Felder konzentriert, auf denen sie ihren Kunden auch in der jetzigen Zeit echte Wettbewerbsvorteile bieten kann. Vor diesem Hintergrund halte das Unternehmen nachdrücklich an der strategischen Ausrichtung fest.

      Der Vorstandsvorsitzender der Deutschen Postbank AG, Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann teilte mit, dass im laufenden Geschäftsjahr 2003 die Anstrengungen in allen Bereichen erneut erheblichg gesteigert werden sollen und beim Entwicklungstempo weiter zulegt werden wolle. Unter der Voraussetzung einigermaßen gleicher Rahmenbedingungen stellte er eine weitere Verbesserung der Ergebnissituation für das laufende 2003 in Aussicht.


      Weitere News zu diesem Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 11:44:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      SICHER NICHT OHNE GRUND ...

      Postchef Zumwinkel rechnet mit Rating-Herabstufung "um ein bis zwei Notches"

      BERLIN (dpa-AFX) - Nach Gesprächen mit den Experten der drei Ratingagenturen Standard & Poor`s, Moody`s und Fitch erwartet Post-Chef Klaus Zumwinkel eine Herabstufung der langfristigen Kreditwürdigkeit um "ein bis zwei Notches". Einer sinkenden Bonität sehe er gelassen entgegen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post am Mittwoch in Berlin. Die Post habe nur geringe Bankschulden.

      Zumwinkel schloss zudem einen Verkauf der indirekt gehaltenen 25 Prozent an der Frachtfluggesellschaft DHL Airways nicht aus. Der Verkauf der Beteiligung an dessen neuen Chef John Dasburg sei eine von mehreren Möglichkeiten, nachdem dieser mit Hilfe einer Investorengruppe die übrigen 75 Prozent vom bisherigen Großaktionär William Robinson übernommen wolle. Dasburg ist auch an den von der Post-Tochter DHL Worldwide gehaltenen Anteilen interessiert./so/cs
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 14:16:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Eine Negativmeldung folgt der anderen ...

      Selbst das Management kommt scheinbar ins ZWEIFELN ...

      AKTIE IM FOKUS: Zumwinkel-Äußerung zur Bonität drückt Postaktie ins Minus
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Post ist am Mittwoch tiefer in die Verlustzone geraten, nachdem Postchef Zumwinkel eine mögliche Herabstufung der langfristigen Kreditwürdigkeit auf "ein bis zwei Notches" beziffert hatte. Die Aktie Gelb verbilligte sich zuletzt um 0,82 Prozent auf 10,90 Euro, nachdem sie am Mittag zeitweise bei 10,76 Euro gehandelt worden war. Zugleich stieg der DAX um 1,83 Prozent auf 2.962,08 Punkte.
      Zeitgleich mit der Aussage Zumwinkels, er erwarte eine Herabstufung um ein bis zwei Punkte, habe der Kurs kräftig nachgegeben, sagte Alfred Kaiser von Fritz Nols.
      Ein Düsseldorfer Börsianer sagte, die Aktie habe nach der Ankündigung nachgegeben, obwohl die Post kaum Schulden habe. Jedoch habe eine Herabstufung Auswirkungen auf die Pensionsforderungen. Nach Ansicht von Nils Machemehl von M.M. Warburg wird eine Herabstufung der Bonität vom Finanzmarkt generell negativ quittiert./
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 17:50:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Postbote2002

      Vielen Dank für die Zusendung Ihres Gegenantrags zur Post-HV am 05.06.2003 per Diskette .

      Aus aktuellen Anlaß werde ich mich daran aber nicht beteiligen !

      Könnte aber sein, daß ich am 05.06.2003 nur als Zuhörer dabei sitze .

      Ihren Originaltext mit Dank zurück per BoardMail .

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 18:13:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Postbote2002

      BoardMail angekommen ?

      Sagen Sie mal, haben Sie eine prophetische Gabe ?

      Diskette gestern per Post bekommen und gerade eben erst auf dem VWD-Ticker gelesen !

      Ich glaube Sie meinen es wirklich toternst - nicht schlecht !


      "Post: Abstufung zunächst ohne Wirkung auf Finanzierungskosten

      Düsseldorf (vwd) - Die Senkung ihres Ratings durch Standard & Poor`s hat für die Deutsche Post AG nach eigener Darstellung keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Finanzierungskosten. Der überwiegende Teil der Finanzverbindlichkeiten sei durch feste Zinsbindungen abgesichert, teilte das Bonner Unternehmen am Montag mit. Die Post werde weiter eine "solide und konservative Finanzpolitik" verfolgen, um ihre überdurchschnittliche Bonität aufrechtzuerhalten. In den nächsten Wochen würden die Urteile der beiden anderen großen Ratingagenturen Moody`s und Fitch erwartet.

      Der DAX-Konzern betonte erneut seine ablehende Haltung gegenüber der Praxis von S&P, ihre Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen neuerdings in vollem Umfang als Finanzverbindlichkeiten einzustufen. Diese Sicht teilten auch andere Unternehmen und externe Bilanzexperten nicht.
      vwd/12.5.2003/stm/rio

      12.05.2003, 11:46
      Deutsche Post: 555200"

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 12:07:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      @OHFAS und alle anderen POST-Aktionäre

      Nun bin ich wirklich absolut in Sorge um unser Unternehmen.
      Dr. Zumwinkel unterdrückte mglw. Untersuchungen im eigenen Hause, wobei ich niemals glaube, dass er mitabkassiert hat.

      Aber was bewegte ihn u.U. dazu.

      Egal. Trotzdem, der potentielle Schaden für uns ist derzeit nicht absehbar.

      US-Funds könnten entsprechende Forderungen in Mrd.-Höhe gegen unser Unternehmen erheben.
      Wir wären absolut machtlos ...
      Auch würde es uns Aktionären nicht helfen, wenn der Bund die Herausgabe von Akten und Dokumenten, wie aktuell bei der Telekom - boykottieren ließe.

      Wir müssen also dringend mit den Vorständen, am besten auf der HV, eine Notfallstrategie entwickeln.

      Pb2002

      Zur Info für ALLE:

      S&P stellt Deutscher Post Bonitätsabstufung auf A zu – Keine Auswirkung auf Finanzierungskosten

      Schlechte Post von der Ratingagentur Standard & Poor´s (S&P) für die Deutsche Post AG. S&P senkte am Montag das Kredit-Rating der Deutschen Post World Net für langfristige Finanzverbindlichkeiten um eine Stufe von A+ auf A. Der Outlook ist weiterhin negativ. Die kurzfristige Kreditbonität mit dem Rating A-1 wurde bestätigt.

      Unerwartet kommt die Abstufung für die Deutsche Post nicht. Die Ratingagentur setzte die Bonität bereits am siebten Februar auf die CreditWatch. Außerdem war die Post durch das Beispiel ThyssenKrupp gewarnt. Das Rating des Stahlkonzerns wurde im wesentlichen in den spekulativen Bereich auf BB+ abgesenkt, weil die Pensionsverpflichtungen nach (neuer) Ansicht von S&P nicht gedeckt sind. Die Deutsche Post hat wie ThyssenKrupp für die Pensionsverpflichtungen Rückstellungen gebildet.

      "Die Maßnahme spiegelt Standard & Poor´s Behandlung von ungedeckten Pensionen und Gesundheitsfürsorgeverpflichtungen als eine – vom Charakter her – Verbindlichkeit wider", kommentiert Martin Amann, Kreditanalyst bei S&P. Wie schon ThyssenKrupp teilt auch die Deutsche Post die Meinung von S&P nicht, dass Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen Finanzverbindlichkeiten darstellen. Dabei beruft sich das Logistikunternehmen auf externe Bilanzexperten und andere Unternehmen.

      Positiv wertete die Ratingagentur dagegen den hohen Cash-flow, der wie schon im Vorfeld 1,5 Milliarden € in die Kassen des Konzerns spülen soll. Auch zur Akquisition von Airborne äußern sich die Analysten positiv. Diese erwarten, dass die Übernahme die Wettbewerbsposition der Post in den USA verbessert und bald erfolgreich abgeschlossen sein wird. Eine Beeinflussung des Cash-flows erwartet die Deutsche Post durch den Downgrade nicht. Das Unternehmen teilte mit, dass die Herabstufung keine unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzierungskosten habe, da der überwiegende Teil der Finanzverbindlichkeiten durch feste Zinsbindungen abgesichert ist.

      Die unterschiedliche Bewertung von rückstellungsfinanzierten Pensionsverbindlichkeiten zeigt sich auch im Vergleich der Ratings mit den anderen Agenturen. ThyssenKrupp wird von Moody´s mit Baa1 gleich drei Stufen besser bewertet. Die Deutsche Post wird von Moody´s mit Aa3 und von Fitch mit AA- bewertet. Der Abstand zu S&P beträgt damit zwei Stufen. Fraglich wie lange noch. Die Post erwartet neue Entscheidungen von Moody´s und Fitch in den kommenden Wochen.

      Vorher könnte es aber noch ein anderes Unternehmen treffen. Die Linde AG, von S&P mit BBB+ geratet, finanziert seine Pensionsverpflichtungen ebenfalls mit Rückstellungen.


      Quelle : bfinance - Datum : 12/05/2003
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 12:45:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ Postbote 2002

      Gibt es Neuigkeiten ?
      Wie war es auf der HV Anfang Juni 2003 ?

      Only
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 15:53:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Dr. Zumwinkel wird in dem Fall „Dt. Postbank“ noch ganz interessante Fragen zu hören bekommen:

      1.) Was war das für ein Spezial-Deal, den er mit der Sparkasse in Biberach (Erwerb der DSL-Anteile, evtl. weiß hier Dr. O. Weigele mehr ...) abgeschlossen hat?
      2.) Warum aber auch gar kein Engagement bei der Untersuchung des „dubiosen Insolvenzfalles SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG“ in welchen verschiedene Post-Fonds investiert waren (nachdem sogar der bayerische W`Minister im Plenum des Bay. Landtages sagte, dass das mglw. was nicht stimmt)?
      3.) Wie viel darf sich ein Fonds-Manager mit dem Namen „Helmut Peuser“ erlauben, bzw. weshalb wird er u.U. sogar gedeckt?
      4.) Ist das Vorgehen des Post-Vorstandes sinnvoll, vor dem Hintergrund des angestrebten US-Listings?
      5.) Dass sich allerdings US-Analysten und Aufsichtsbehörden (auch wg. DHL-Deal) für dieses Thema interessieren wird bewiesen werden.
      6.) Wie wirkt sich das alles wohl auf das Rating des Konzerns aus?
      7.) Weist die Bilanz der „DPWN AG“ hier eine ausreichende Vorsorge auf?
      8.) Ist der Börse-Online-Artikel in Heft 25/2003 erst der Auftakt der Wahrheit? („Fragen dazu beantwortete der Vorstand auf der HV nur schleppend oder gar nicht.“ ==> Das wird sich ändern)

      Bis bald.
      Postbote2002
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 10:55:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      1.) Weshalb zahlt die Postbank die Rechnung für Beckenbauers-Vertrag?

      2.) Was hat die Postbank mit dem WM-2006-Komitee zu tun?

      3.) Saß im WM-2006-Komitee nicht auch Fedor Radmann?

      4.) Was hat das WM-2006-Komitee mit der Bayerischen-LfA zu tun?

      ZUM TEXT:

      Auftritt Beckenbauer

      ZDF-Vertrag über vier Jahre und sechs Millionen Euro fast fertig

      Die ARD hat ihren Günter Netzer als Fußball-Experten, das ZDF steht kurz davor, Franz Beckenbauer zu engagieren. Seit einigen Wochen verhandelt der Mainzer Sender mit dem früheren Nationalspieler und Chef des Organisationskomitees für die Weltmeisterschaft 2006 (die SZ berichtete). Nunmehr liegt im ZDF ein unterschriftsreifer Vertragsentwurf vor. Als Honorar sind annähernd sechs Millionen Euro für die nächsten vier Spielzeiten von Juli 2003 bis Juni 2007 vorgesehen, knapp 1,5 Millionen pro Jahr. Beckenbauer soll Länder- und Pokalspiele kommentieren sowie bei der Europameisterschaft 2004, der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland und beim Confederation Cup 2005 hierzulande (einer Art Mini-WM) auftreten. Ein Engagement bei der Bundesliga ist bislang nicht geplant, das kann sich nach Aussagen von Beteiligten aber noch ändern, falls das ZDF die Sonntagsspiele der ersten Liga zeigt. Bezahlt wird Beckenbauer von seinem Werbepartner Postbank, der sich im ZDF-Programm dafür umfangreich als Sponsor präsentieren darf.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:43:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Postbote

      ...mit der Bitte um Beantwortung Ihrerseits !

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 16:16:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      .

      POSTBANKSKANDAL mit und um Dr. Zumwinkel - der VERTUSCHER


      So nun ist klar weshalb Dr. Zumwinkel und seine Truppen absolut kein Interesse an der Untersuchung "einer möglichen Betrugsaffäre innerhalb der Schneider Technologies AG" haben.

      1.) Der zuständige Post-Fondsmanager "Helmut Peuser" war evtl. im Bilöde, dass bei Schneider Technologies AG die Bilanzen gefälscht wurden.

      2.) Die Bilanzfälschung wurde sogar von Bayerns W-Minister Dr. Otto Wiesheu im Januar 2002 im Plenun bestätigt.

      3.) Die Postbank hatte die beauftragte Managementgesellschaft nicht zu Untersuchungen veranlassen können, da sonst aufgefallen wäre, dass entgegen der Fonds-Statuten nicht zugelassene Investments eingegangen wurde.

      4.) Übrigens hatte zunächst auch nicht die Post oder die Postbank den Schaden - sondern nur die dummen Post-Fonds-Sparer. (Und man ging zunächst davon aus, dass die den Schaden nicht checken würden)


      Bis bald - der Rest kommt in ....

      .
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 15:49:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ DrBBraun

      Ich erlaube mir Dein letztes Posting und natürlich auch diese Antwort in meinen Thread "Wanted! - Wo sind die Millionen aus der SCHNEIDER-Kapitalerhöhung" zu kopieren, da sich das Thema ja tatsächlich überschneidet!

      Zu Deinem Posting:

      Warum behauptest Du, dass die SCHNEIDER-Bilanzen gefälscht worden sind?

      Kannst Du diese Behauptung beweisen?

      Die Aussage von Wiesheu kannst Du schwerlich als Beweis für Bilanzfälschung hernehmen, denn konkret hat er nur von "geschönten Zahlen" gesprochen! Und dies nicht in Zusammenhang mit einer Bilanz!!!

      Falls Du die Bilanzfälschung nicht beweisen kannst, solltest Du mit diesen Aussagen doch vorsichtiger umgehen!

      Ich persönlich halte nichts, aber auch gar nichts von der Theorie "Bilanzfälschung"!

      Grund:
      Weder Staatsanwaltschaft noch das Wirtschaftsministerium/der Wirtschaftsminister auf Anfrage von Abgeordneten konnten Unregelmäßigkeiten bei der letzten, durch SCHNEIDER vorgelegten Bilanz 2000 entdecken!

      Und ich finde, dass es sehr gut so ist!!!!:D:D:D

      Grund:
      Nehmen wir drei/vier nackte Zahlen aus dieser Bilanz:

      Wir haben ein
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von: - 9,519 Mio DM

      Darin enthalten:
      Abschreibungen: 11,688 Mio DM :cool:

      Zinsaufwendungen: 6,052 Mio DM :cool:

      Das bedeutet:

      a) Die Zinsen konnten locker aus den Abschreibungen finanziert werden

      b) ohne Abschreibungen u. Zinsen (Steuern gar nicht eingerechnet) haben wir ein Ergebnis von: + 8,221 Mio DM :cool::cool::cool:
      zu verzeichnen!

      Aber das (fast) Beste folgt ja noch:

      Aus den Verkaufs-Unterlagen von ROTHSCHILD für die SLT geht hervor, dass die SLT in 2000 ein (negatives!?!?)Ergebnis von

      - 11,657 Mio ? = - 22,799 Mio DM :look:
      erzielt hat!

      Auch dieser Betrag ist im o.g. Betriebsergebnis der Holding enthalten!!! :look:

      Würde man das SLT-Ergebnis aus der Holding-Bilanz herausrechnen, hätte die Unterhaltungselektronik (= einziger erwähnenswerter Umsatzträger) ein

      positives Betriebsergebis von 13,28 Mio DM :look::look::look: erzielt!!!!!!

      Und nun wollen Sie mir hier eine Bilanzfälschungs-Theorie unterjubeln????

      Bei aller Wertschätzung Ihrer Person:

      Warum sollte ich diese Bilanz anzweifeln?

      Ich finde es viel interessanter, wenn man mir erklären müßte, dass man mit diesen Zahlen im Hintergrund Insolvenz anmelden mußte!!!!! :cool::cool::cool:

      Und damit die Angelegenheit noch rund wird:

      Wie wir festgestellt haben, sollte am 1.1.2001 nach eigenen Angaben von SCHNEIDER 107,5 Mio DM :kiss::kiss::kiss:
      an Kapitalrücklagen (aus den Kapitalerhöhungen) vorhanden sein!!! :cool:

      Nach Abzug der Zahlung an DaimlerChrysler von 50 Mio DM, verbleiben demnach noch ca. 57 Mio DM Cash auf den Konten von SCHNEIDER!!!! :cool::cool::cool:

      Zusammenfassung:

      Ein positives Ergebnis bei der SElectronic von 13,28 Mio DM, Abschreibungen von 11,688 Mio DM, gezahlte Zinsen von 6,052 Mio DM habe ich das dumme Gefühl, dass eine Insolvenzanmeldung auf sehr dünnen "Beinchen" daherkommt!

      Es gibt keine negative Adhoc bez. der Geschäftsentwicklung für 2001!

      Woher sollten dann so immense Verluste kommen, dass die Holding mit SElectronics Insolvenz hätte anmelden müssen? Und das mit dem finanziellem Background von fast 57 Mio DM Cash????:confused::confused::confused:

      Dann kommen wir zum Ausspruch von Wiesheu.

      Dieser ist als Beweis für Bilanzfälschung unbrauchbar, denn

      - die Aussagen von Politikern haben eine nicht mehr messbare Halbwertszeit

      - die Aussage kann m.E. einen ganz anderen Hintergrund haben:

      Ich bitte folgende Überlegung anzustellen und natürlich auch die notwendige Schlußfolgerung zu ziehen:

      Kann eine "geschönte Zahl" nicht auch folgende Bedeutung haben?

      Wenn jemand zu einer bestimmten Zeit erwartet, dass z.B. ein bestimmter Betrag "XYZ" lt. Unterlagen zur Verfügung stehen müßte, sich aber dann nicht mehr auffinden läßt o.ä.?!? :cool:

      Würde dies nicht eben auch bedeuten, dass die Zahlen in dieser Unterlage gewissermassen "geschönt" waren?

      Jetzt können wir vielleicht einmal in eine andere Richtung weiterdenken!!!!!

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:23:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      .

      UPS-Chef Mike Eskew:
      "Die deutsche Regierung konkurriert über die Deutsche Post AG gegen amerianische Individuen."

      Fakt ist, dass das so ist!!

      Aber nun stellt sich die Frage mit welchen Mitteln die Post wann und wie gegen wen vorgeht?

      Und genau diese Frage gilt es nun mal mit den Leuten von "UPS und Fedex" zu diskutieren.

      Evtl. sind die an Aufklärungen rund um den Post-Sumpf interessiert.

      New Information? OK - Next week - so long.

      .
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:41:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      .
      Very imortant information for FEDEX and UPS:


      UPS-Chef Mike Eskew:
      "Die deutsche Regierung konkurriert über die Deutsche Post AG gegen amerianische Individuen."

      Fakt ist, dass das so ist!!

      Aber nun stellt sich die Frage mit welchen Mitteln die Post wann und wie gegen wen vorgeht?

      Und genau diese Frage gilt es nun mal mit den Leuten von "UPS und Fedex" zu diskutieren.

      Evtl. sind die an Aufklärungen rund um den Post-Sumpf interessiert.

      New Information? OK - Next week - so long.


      In case of any interest - don`t hesitate to contact me via board-mail.
      There is possibly a way to stop the Airborne-Deal ... .
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 12:50:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Post Manager müssen aussagen

      Washington (dpa)
      Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel und der Topmanager von DHL Worldwide Express BV, Uwe Dörken, müssen im Streit um die Eigentümerstruktur der amerikanischen Transport-Fluggesellschaft aussagen.
      Das hat nach amerikanischen Medienberichten vom Samstag ein US-Bundesrichter entschieden.
      Er gab damit einem Ersuchen von Fedex Corp., und United Rarcel Service Inc. statt, die den DHL-Besitz in den USA gerichtlich angefochten haben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 15:23:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      ...das könnte aber zu einem sehr großen Problem für die Post AG werden !!!!!

      :eek:

      Mal angenommen, die Amis fangen an zu fragen nach einem möglicherweise Preisdumping der Deutschen Post AG-Tarife mit Hilfe der Gewinne ( ob zu recht oder zu unrecht würde ich noch dahingestellt lassen ) der Tochtergesellschaft Postbank AG ?

      Was dann ?

      Sind diese Amis nicht diese Verrückten mit den "punitive damages" ?

      Also ich würde beispielsweise sofort anfangen, nur noch die wahren Gewinne der Post-Tochter Postbank AG auszuweisen, d.h. "exBeratungshaftungsrückstellung" auszuweisen.
      Dann könnten diese widerlichen "punitive damages" seitesn der US-Anwälte inclusive deren "best effort"-fees vielleicht deutlich geringer ausfallen ?


      @ Postbote 2002

      Das würde aber nach deutschen AdHoc-Recht zu einem anderen Rechtsproblem führen...und würde Postbote2002 in die Lage versetzen, den Postvorstand regelrecht ins sogen. "Schach-Matt" setzen ? Messieurs a la Deutsche Post AG - touchez ?


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:16:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ Postbote2002

      In Amerika scheint tatsächlich die Post abzugehen .

      Heute in :
      Seite 8-9 im ManagerMagazin (Heft Aug/03)
      aktuellste Ausgabe jetzt erhältlich !

      2 Zitate :
      "US-Richter Ronnie Yoder gilt als Schikaneur, der Deutschen Post könnte es gefährlich werden."

      "Richter Ronnie Yoder dürfte sich von solchen Argumenten wenig beeindrucken lassen. Der alte Kämpe seit 27 Jahren im Amt, wirke voreingenommen, sagen Kenner. Er scheint entschlossen, kurz vor seienr Pensionierung noch mal eine große Verschwörung aufzudecken - zwisachne finsteren deutschen Postlern und willfährigen amerikanischen Strohmännern."


      Auf dem Foto lehnt sich dieser Richter auch wie ein aus finstersten Mittelalterzeiten entstammter Großinquisator, hochherrschaftlich in seinem Richterstuhl zurück .
      Die Augen als Spiegel der Seele zeigen, so suggeriert dies wenigstens dieses Bild , daß es ihm in der Tat höchstwahrscheinlich um einen Kreuzzug gegen diese "Krauts" geht .

      Auf dem anderen Foto steht Post-Chef Zumwinkel vor einem Flugzeug der DHL Airways und muß um die Lizenz bangen.
      Pressemanipulation oder nicht ? Auf alle Fälle soll er in seiner Dunkel-gelb Postlerjacke wie ein naiv verdutzter Briefträger .

      Sollte das Thema Postbankgewinne
      ( zu recht oder zu unrecht ohne Prozeßkosten- und Beratungshaftungsrückstellungen ausgewiesen ? )
      sozusagen als Subventionator der Gelben Post
      diesem Richter zu Ohren kommen,

      ... na dann "Prost Mahlzeit" !

      OnlyHardFactsAbout Schneider

      :eek: :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 19:40:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      @OHFAS

      Haben Sie die e-mail-adresse der zuständigen US-Justizbehörde?

      Bzw. Können Sie mich bei deren Ermittlung unterstützen?

      Ich habe nun die gesmte Thematik zusammengetragen und möchte diese nun an die US-Behörden (Justiz) weiterleiten.
      Dabei wird in erster Linie die Situation ...

      - des Postbank Fonds-Managers Helmut Peuser

      - des Postbank-Vorstandes Rizos sowie

      - des DPWN-AG Chefs Dr. Klaus Zumwinkel dargelegt.


      ==> Übrigens wird sich das Postbank-Management mit einigen Fragen zu div. Engagements konfronitiert sehen.

      ==> Leider wurde da nicht immer in allen Fonds nur das reingepackt,was da auch reingehört ...


      Wir werden sehen ... wie sich die Postbank-Fonds-Sparer langfristig zu den Peuser-Aussagen sowie zu dem Vorstandsverhalten stellt.

      Don`t forget - the e-mail-adress ....
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:45:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ Postbote 2002

      Die Postbank bzw. deren Postfonds haben nichts Schädigendes gegen mich unternommen .

      Aus diesem Grund werde ich mit Sicherheit NICHT gegen die Deutsche Post AG klagen !

      Falls ich als Zeuge mit meiner Expertise in Sachen Schneider Technologies AG vor einem US-amerikanischen Gericht geladen werden sollte , müßten meine Anwälte erst noch prüfen, ob für mich als Nichtgebietsansässiger ( aus US-Sicht ) ebenfalls die Regel gilt : Zeugenpflicht ist Bürgerpflicht .

      Ansonsten konzentriere ich mich nachwievor auf das Pilotverfahren gegen die beiden Hauptakteure LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers Europe .

      Die E-Mail-Adressen sämtlicher US-Justizbehörden sind leicht ausfindig zu machen - siehe heutiges WO-BoardMail .

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 09:53:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      @OHFAS

      Besten Dank für die Board-Mail. Nachdem ich nun auch noch diese Information habe, bin ich sicher den UPS+Fedex-Leuten ausreichend Material liefern zu können.

      Die Unterlagen sind nun m.E.nach vollständig.
      Nach meinem gestrigen Telefonat mit den US-Boys kann ich nur sagen die sind nun "definitely hot & spicy".

      Denke, dass ich bis zum Wochenende alles "ins Englische" übersetzt habe.

      Wann genau in 2002 führten Sie das angesprochene Gespräch mit dem IR-Manger Riekmann??

      Mir gegenüber hatte er ebenfalls exakt diese Aussage am Tage der HV-2002 per Mobiltelefon gemacht.

      PS:
      Laut Aussage der US-Kanzlei ist es zwar richtig, dass man Sie nicht laden kann. Aber sofern auch Sie zu einer Aussage bereit sind werde ich während meines Urlaubs-Aufenthaltes in USA klären, ob man Sie wenigsten als Zeugen vorschlägt. Die Reisekosten werden dann 100%-sicher, wie übrigens auch in meinem Falle, von den Amis getragen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 17:52:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ Postbote 2002

      Wenn die "Amis" wirklich mit so harten Bandagen arbeiten, warum sollten die verantwortlichen Manager der Postfonds und der Postbank als Quasi-Rückfinanzierer des Deutsche- Post-Konzerns solch ein juristisches Prozeß-Risiko in den USA eingehen um demnächst sogar auch auf der Watchliste des US-Handelsministeriums zu stehen ???

      Mit dem von Ihnen beschriebenen Verhalten in Sachen Krisenmanagement der eigenen Luxemburger Fondstöchter würden die den US-Gegnern doch regelrecht Tür und Tor öffnen ?
      Besonders was die Fragen der möglicherweise unterlassenen (?) eigenen Prozeßkosten- und Anlageberatungs-Haftungs-Rückstellungen angeht ?

      So blöd können die doch wirklich nicht sein !
      ...Oder doch ?

      Es wäre mir schon peinlich, wenn ich wirklich gegen ein deutsches Unternehmen vor einem US-Gericht vielleicht sehr bald aussagen müßte !
      Das macht mir wirklich keine Freude .

      Ein nunmehr etwas mehr als irritierter

      OnlyHardFactsAboutSchneider



      28.07.2003

      Rabiate Rivalen

      UPS und Fedex wollen die Deutsche Post von ihrem amerikanischen Heimatmarkt fern halten und dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Die Frage ist nur, ob sich auch der Washingtoner Verkehrsminister vor ihren Karren spannen lässt. Zu vermuten ist eher, dass dieser dem rabiaten Druck widersteht, dass er DHL Airways die Fluglizenz belässt und dass er sich damit für den freien inneramerikanischen Warenverkehr entscheidet.

      Würde er anders votieren, wären die Konsequenzen verhängnisvoll. Und zwar weniger für die Post als vielmehr für deren Konkurrenten. Zugegeben, UPS und Fedex hätten vielleicht eine weitere Schlacht auf dem Felde der Public Relations gewonnen, was der Post sicherlich weh täte. Die Folgen für die US-Riesen aber wären gravierender.
      Dann nämlich müssten sie sich gefallen lassen, dass ihr Marktauftritt in Europa, wo ganze Airlines nur für die beiden US-Firmen fliegen, auch von der EU-Kommission mit amerikanischen Maßstäben beurteilt würde. Während DHL sich jederzeit anderer Airlines in den USA bedienen könnte, falls DHL Airways wider Erwarten ihre Lizenz verlieren sollte, bekämen UPS und Fedex in Europa Probleme. Die gelbe Karawane aus Bonn zöge dennoch weiter. Innerhalb der USA, aber auch in China, wo es UPS & Co genauso stört.

      Gerhard Hennemann

      Copyright © sueddeutsche.de GmbH/Süddeutsche Zeitung GmbH



      28.07.2003

      Harter Konkurrenzkampf in den USA

      UPS und Fedex greifen die Post an

      Konzernchef Zumwinkel will sich in Washington nicht von den Wettbewerbern vorführen lassen Von Gerhard Hennemann

      Bonn – Der auf dem US-Markt mit besonderer Härte ausgetragene Machtkampf zwischen den beiden Logistikgiganten UPS und Fedex sowie der Post–Tochter DHL geht unvermindert weiter. Im Mittelpunkt steht dabei die Verkehrslizenz der DHL Airways, die UPS und Fedex der US-Fluggesellschaft streitig machen.

      In der Bonner Konzernzentrale der Deutschen Post hat man sich inzwischen auf einen Dauerkonflikt mit den beiden amerikanischen Streithähnen eingestellt, nachdem diese jetzt den Schauplatz ihrer Nadelsticheleien von Brüssel nach Washington verlagert haben. Während insbesondere UPS in den letzten Jahren jede Gelegenheit nutzte, um die EU-Kommission gegen die Post aufzubringen, ziehen UPS und Fedex nun auch in der amerikanischen Hauptstadt alle Register des Lobbyismus, um ihren angestammten Heimatmarkt gegenüber der hundertprozentigen Post-Tochter DHL International zu verteidigen.

      DHL fühlt sich diskriminiert

      Die vorwiegend hinter den Kulissen der Washingtoner Politik ausgetragene Auseinandersetzung zwischen UPS/Fedex einerseits und DHL/Deutsche Post andererseits hat inzwischen ziemlich irrationale Züge angenommen, denn der Streit dreht sich vordergründig um ein Unternehmen, an dem die Post überhaupt nicht mehr beteiligt ist, nämlich um DHL Airways. Nachdem sich die DHL-Muttergesellschaft schon vor einiger Zeit auch von ihrer restlichen Beteiligung an DHL Airways getrennt hatte, befindet sich die Airline ausschließlich in amerikanischer Hand. Sie erfüllt damit hundertprozentig die noch aus dem zweiten Weltkrieg
      stammende Vorschrift, wonach sich US-Fluggesellschaften nicht im Mehrheitsbesitz von Ausländern befinden dürfen.

      Dennoch steht DHL Airways zur Zeit auf dem Prüfstand des US-Verkehrsministeriums, weil sich UPS und Fedex jetzt auf eine ganz neue Rechtsvorschrift berufen, die eine Beherrschung auch dann unterstellt, wenn eine amerikanische Fluggesellschaft mehr als 50 Prozent ihrer Umsätze mit ausländischen Auftraggebern erzielt. Unter dem massiven Druck verschiedener Senatoren, die als Lobbyisten für UPS, Fedex sowie einer Fluggesellschaft aus Alaska in Erscheinung traten, hatte sich US-Präsident Bush bei der Verabschiedung seines Irak-Kriegsbudgets mit dieser für den Fall DHL Airways maßgeschneiderten Regelung einverstanden erklärt.

      Aus der Sicht von Postchef Klaus Zumwinkel handelt es sich dabei um eine „klare Diskriminierung“ der Deutschen Post auf dem amerikanischen Markt. UPS und Fedex würden auch die kleinste Chance nutzen, um die Post vom amerikanischen Markt fern zu halten. Dies stehe in krassem Gegensatz zu den freien Betätigungsmöglichkeiten, die UPS und Fedex in Deutschland und in Europa hätten, meint Zumwinkel und fügt hinzu, dass der auch schon vorher schwelende Konflikt mit den beiden US-Wettbewerbern seit dem deutsch-amerikanischen Zerwürfnis im Gefolge des Irak-Konflikts „total eskaliert“ sei.

      Sowohl Zumwinkel als auch sein für DHL zuständiger Vorstandskollege Uwe Dörken lehnen es deshalb ab, zu einem am 19. August in Washington anberaumten Hearing des US-Verkehrsministeriums zu erscheinen. Dies einerseits aus rein formalen Gründen, weil dort keine Ausländer mit ständigen Wohnsitz außerhalb der USA aussagen müssen, andererseits auch, weil es zwischen der Post und DHL Airways keinerlei kapitalmäßige Verflechtungen mehr gibt.

      Minister muss entscheiden

      Zumwinkel – so war jetzt aus seinem Umfeld zu erfahren – baut vielmehr auf die Vernunft und Einsicht des amerikanischen Verkehrsministers, der über den Einspruch von UPS und Fedex in Sachen DHL Airways voraussichtlich Anfang November entscheiden wird. Die Chancen, dass die politische Auseinandersetzung der Post mit den beiden nationalen Platzhirschen (gemeinsamer Marktanteil rund 80 Prozent) wie das Hornberger Schießen ausgeht, werden in Bonn als sehr gut eingestuft.

      Der Optimismus des gelben Riesen und seiner Tochter DHL basiert darauf, dass der Minister schon einmal positiv in Sachen DHL Airways entschieden hat, als die Post über DHL International noch zu 25 Prozent an der Fluglinie beteiligt war. Entschiede er jetzt anders, so käme er unwillkürlich in den Verdacht, dem massiven Druck von UPS und Fedex nachgegeben zu haben, heißt es dazu in Bonn. (Firmen des Tages)
      Copyright © sueddeutsche.de GmbH/Süddeutsche Zeitung GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:24:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Postbote2002

      ...schon mal mit den Airborne-Aktionären gesprochen ?
      Erhalten alle Cash oder Papier ( Postaktien ) für den Umtausch ? Liegt ein Umtauschwertgutachten vor ?

      Welche Fragen stellen sich dem Postaktionär spätestens seit dem heutigen Morgen ?

      1.) Es gibt bereits ein "Plan B" , d.h. man spricht von "unter Umständen" , d.h. man gesteht ein, daß es auch schief gehen könnte und man wäre bereit Flugkapazitäten anderweitig einzukaufen . Notfalls sogar bei FedEx und UPS ? Wer könnte Flugkapazitäten noch anbieten ? Ist dies vielleicht das "Friedensangebot" an die FedEx und UPS ?

      2.) Was würde ein Fremdeinkauf von Flugkapazitäten im Hinblick auf die Wertentwicklung der Postbeteiligung an Astar bedeuten ? Welche bilanzielle Leiche könnte da schlummern ?

      3.) Man müßte sich den Themenkomplex "negativer Goodwill" für die DHL-Bank in den letzten Postbilanzen etwas näher anschauen . Was ist damals dort passiert und wie wurden die Ergebnisse damit beeinflußt ?

      4.) Das Ergebnis wurde um 100 Mio Euro ( wahrscheinlich aus der Umstellung von DM-Briefmarken in Euro-Briefmarken ,d.h. Umtausch in Euro-Briefmarken war nach einem bestimmten Zeitpunkt definitiv ausgeschlossen )
      vielleicht einmalig aufgebläht ?




      Post will US-Strategie trotz Widerstand der Konkurrenz umsetzen

      Bonn (vwd) - Die Deutsche Post AG will ihre US-Strategie trotz des Widerstandes ihrer Konkurrenten UPS und FedEx "auf jeden Fall kraftvoll" umsetzen. "Unsere großen Wettbewerber müssen auch auf ihrem Heimatmarkt mit uns rechnen", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel am Mittwoch auf der Halbjahrespressekonferenz in Bonn. Dies gelte umgekehrt in Deutschland und Europa schon seit langem. UPS und FedEx wollten der Post den Weg zu den amerikanischen Kunden so schwer wie möglich zu machen, sagte Zumwinkel. Auf Dauer hätten sie damit keinen Erfolg.

      Die beiden Expressdienste führen in Washington als Argument gegen das Bonner Unternehmen ins Feld, dass die Fluglinie Astar, an der bis vor kurzem die Post-Tochter DHL beteiligt war, von dem Konzern wirtschaftlich abhängig sei. Zumwinkel betonte, Astar blicke einer entsprechenden Anhörung in den USA sehr zuversichtlich entgegen. Außerdem könne die Post unter Umständen Flugkapazitäten auch anderweitig einkaufen. Davon gebe es auf dem US-Markt "mehr als genug", betonte Zumwinkel.

      Die Deutsche Post hatte vor einigen Monaten den Kurier Airborne Express übernommen und steigt damit zur Nummer Drei im US-Expressgeschäft auf. Der Kauf soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Zumwinkel bekräftigte, dass er mit einer Zustimmung der Airborne-Aktionäre bei einem Treffen Mitte August zu dem Zusammenschluss rechne.
      vwd/30.7.2003/stm/jhe

      30.07.2003, 10:43


      Post: Bereinigt liegt Halbjahresergebnis über Vorjahr

      Bonn (vwd) - Die Deutsche Post AG, Bonn, sieht ihre operative Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr in bereinigter Lesart über Vorjahr. Rechne man bestimmte Einflüsse hinaus, so falle das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Firmenwerte (EBITA) um 246 Mio EUR besser aus als in den ersten sechs Monaten 2002, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel am Mittwoch in Bonn. Im vergangenen Jahr seien zwei Einmaleffekte in Höhe von zusammen über 100 Mio EUR angefallen. Dabei handele es sich um die Auflösung von Rückstellungen für Briefmarken im Rahmen der Euro-Einführung und um Erträge aus Leasinggeschäften.

      Für die ersten sechs Monate 2003 rechnet Zumwinkel zudem die Folgen der von der Regulierungsbehörde zum Jahresbeginn angeordneten Senkung des Briefportos heraus. Direkt hätten die neuen Preise zu Ertragseinbußen von 140 Mio EUR geführt. Hinzu komme die Tatsache, dass Zuschreibungen weggefallen seien, nämlich die Erträge aus dem Abbau eines "negativen Goodwill", der beim Kauf der DHL Bank entstanden war. Die Post hatte diesen Überschuss zwischen Buchwert und Firmenwert aufgelöst, um damit ihr Wertsteigerungs- und Umbauprogramm "Star" zu finanzieren. Dieses wiederum hatte sie unter anderem aufgelegt, um die Portosenkung zu kompensieren.
      vwd/30.7.2003/stm/mim

      30.07.2003, 11:06
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:26:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ Postbote 2002

      ...hier ist "Plan C" :

      Meine Meinung :

      Damit ist die zweite Angriffs-Runde möglicherweise eingeleitet worden :

      Vorausgesetzt es handelt sich um kein Treuhandverhältnis mit dem ehemaligen NWA-Chef und seine Background-Finanzierer sind nicht Posteigene Adressen oder Verbündete
      - was beides noch zu überprüfen gilt durch diesen Groß-Inquisator-ähnlichen US-Richter ! -
      ...
      dürften sich nach diesem genialen Schachzug der Deutschen Post einige Herren bei FedEX und UPS und auch auf der Richterbank VERSTÄRKT den hier im WO-Board angesprochenen anderen Deutsche-Post-eigenen Themen zuwenden !!!
      ...
      Was dies konkret bedeuten würde, braucht hier im WO-Board nicht noch einmal erwähnt werden
      ...
      vielleicht kommen jetzt tatsächlich diese Themen auf den Tisch
      ...
      der US-Richter ( Stolz ? ) und auch die gegnerischen Anwälte ( best effort-Basis ? ) dürften sich das ganz sicher nicht bieten lassen !

      Im alten Hellas sprach man von Pyhrros-Siegen ....


      OnlyHardFactsAboutSchneider




      Quelle : VWD v. 01.08.2003

      Deutsche Post verbucht Erfolg im Streit mit UPS und FedEx

      - von vwd Korrespondent Stefan Paul Mechnig -

      Düsseldorf (vwd) - Im Rechtsstreit mit UPS und FedEx um ihre Präsenz in den USA hat die Deutsche Post AG, Bonn, einen Erfolg verbucht. Das US-Verkehrsministerium wies einen Richter an, seine Untersuchungen deutlich zu beschränken. In einem vwd vorliegenden Schreiben wurde Verwaltungsrichter Ronnie Yoder jetzt auferlegt, lediglich die aktuelle Eigentümerstruktur der US-Fluggesellschaft Astar zu prüfen, an der die Post seit kurzem nicht mehr beteiligt ist. Bis dato hatte sie indirekt 25 Prozent an der vormaligen DHL Airways gehalten. UPS und FedEx argumentieren, die Fluglinie werde mit der Post illegalerweise von einer ausländischen Gesellschaft dominiert.

      In der am Mittwoch ergangenen Order an den Richters sehen Beobachter einen Pluspunkt für die Post, die stets betont hat, dass sie nach dem Anteilsverkauf hinsichtlich der Besitzverhältnisse formal in keiner Weise zu belangen sei. UPS und FedEx berufen sich auf ein US-Gesetz, wonach eine US-Fluggesellschaft maximal zu einem Viertel der Anteile im Besitz eines nicht-amerikanischen Unternehmens sein darf. Um völlig auf Nummer Sicher zu gehen, hatte die Post daher am 14. Juli das 25-Prozent-Paket, das sie über ihre Tochter DHL hielt, an eine Gruppe von ausschließlich amerikanischen Investoren um John Dasburg veräußert, den Ex-Chef von Northwest Airlines.

      Das Verkehrsministerium stellte nun klar, dass die bisherigen Eigentumsverhältnisse "nicht relevant" seien für die Bestimmung der nationalen Zugehörigkeit von Astar. Um festzustellen, ob die Linie als US-Unternehmen oder nicht zu gelten habe, müsse der Richter seine Ermittlungen auf die aktuelle Gesellschafterstruktur beschränken, heißt es in der Anweisung. Damit dieser sich ein angemessenes Bild von den neuen Verhältnissen bei der Flugline machen könne, verlängerte das Department of Transport die Frist für die angeforderte Empfehlung des Richters um drei Wochen bis zum 1. Dezember.

      UPS und FedEx agieren seit mehr als zwei Jahren gegen die US-Präsenz der Post. Der Bonner Logistikkonzern spricht von einem aggressiven Lobbying und sieht dahinter Bestrebungen der Wettbewerber, ihn unbedingt von ihrem Terrain fernzuhalten. Die USA sind der größte Expressmarkt der Welt und werden mit Abstand von UPS und FedEx dominiert. Mit DHL und dem kürzlich übernommenen Carrier Airborne sieht sich die Post dort als starke Nummer Drei. Diese Position will sie ungeachtet des Streits ausbauen, wie der Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel noch einmal am Mittwoch bei der Zwischenbilanz bekräftigte.

      Yoder hatte für den kommenden Monat eine Anhörung angesetzt und einen Antrag von UPS und FedEx auf Vorladung Zumwinkels befürwortet. Nach Darstellung der Post existierte dafür aber keine rechtliche Grundlage, und mit der Demarche des Verkehrsministeriums sehen Beobachter die Sache ohnehin als gegenstandlos an. Die Beobachter rechnen zudem damit, dass die Anhörung verschoben wird, da Yoder Zeit brauche, um sich auf die neue Sachlage einzustellen. Der Richter müsse die Angelegenheit quasi aufrollen, da die bisherige Argumentation praktisch auf die Vergangenheit aufgebaut sei.

      Die Post zeigte sich zufrieden mit dem Schritt des Ministeriums. Man habe immer darauf vertraut, dass dieses ein faires Verfahren gewährleiste, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage. "Die aktuelle Entscheidung ist ein weiterer Beleg dafür", betonte er. Neben der Eigentümerstruktur haben UPS und FedEx indes vor einiger Zeit noch ein zweites Argument gegen die Post ins Feld geführt. Nach ihrer Darstellung wird Astar zumindest wirtschaftlich von dem deutschen Unternehmen kontrolliert. Denn die Fluglinie erwirtschafte mehr als die Hälfte ihrer Umsatzes mit dem Bonner Konzern.

      Nach einem mit Blick auf den Irak-Krieg ergangenen Gesetz, das gegen den Willen der US-Regierung zu Stande kam, darf aber derzeit bei einem inländischen Carrier eine solche Abhängigkeit von einem Unternehmen aus dem Ausland nicht gegeben sein, um Aufträge in Zusammenhang mit dem Konflikt am Golf zu erhalten. Die Post ist freilich insgesamt zuversichtlich, dass der gesamte Streit zu ihren Gunsten ausgehen wird. Auf Dauer hätten UPS und FedEx keinen Erfolg, betonte Zumwinkel: "Unsere großen Wettbewerber müssen auch auf ihrem Heimatmarkt mit uns rechnen."
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/31.7.2003/stm/bb

      31.07.2003, 31.07.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 18:35:30
      Beitrag Nr. 102 ()
      Und nun will Dr. Zumwinkel den AR noch bestimmen der ihn letztlich dann auf "seinen Wunsch an der einen oder anderen Stelle" kontrollieren darf.

      Es reicht meine Herren, nachdem Sie nun selbst entscheden wollen wer Sie als AR kontrollioert - Nein Pfui, ...

      Das kann dem Kurs der Aktie ja nur schaden.

      Ist denn der Bund wirklich so blöd sich die letzte "vermeintliche Perle" noch zerstören zu lassen.

      s. "Der Spiegel", 32 / 2003, S. 57
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 06:31:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Dr. Zumwinkel, VV der DPWN-AG und
      Herr Rizos, Vorstand der Postbank AG,


      wie kommt es am 19-07-2000 zu dieser Eintragung im Teilnehmerverzeichnis des Protokolls der HV der Schneider Technologies AG:

      - Lfd. Nr.: 145

      - EK-Nr.: 1702

      - Name, Sitz / Wohnort: Peuser Helmut, Luxemburg

      - Vertreter / Wohnort: Selbst

      - Stückaktien: 858.000



      Welche Gründe gibt es für diese Eintragung ???
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 16:38:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ein Klick in meine Schneider-Datenbank ergab folgendes :


      Grundsätzlich handelt es sich bei Helmut Peusser aus Luxemburg nicht um eine Privatperson, sondern um den federführenden Luxemburger Postfonds-Manager .

      Dieser hielt in der Vergangenheit stets Kontakt zu den zusammen mit der LfA verklagten Lehman Brothers Europe .
      In der 1.Privatisierungs-Tranche der LfA Ende 1999 sollen die Postfonds über die Vermittlung von Lehman Aktien aus dem Besitz der LfA erworben haben - außerbörslich oder wie Wirtschaftsminister Wiesheu vor dem Parlament sagte "kursschonend" . Das Schneider-Management vermeldete die Weitergabe von LfA-Aktienbeständen "an institutionelle Anleger" Ende 1999 .

      Peusser mußte möglicherweise als Privatperson auftreten, da andernfalls die Gefahr drohte , daß die entsprechenden Postfondssparer bereits zum damaligen Zeitpunkt erfahren hätten, daß er in falsche Baskets jeweils die Schneider Technologies-Aktien eingebucht hatte und dadurch möglicherweise eindeutig gegen Fond-Statuten verstieß .

      Die bereits zur HV 19.07.2000 getätigte Falschangabe könnte möglicherweise dazu gedient haben, die BAFin-rechtliche Meldepflichten bzgl. Beteiligungsbesitz an börsennotierten inländischen Aktiengesellschaften zu umgehen . Immerhin stand er im Teilnahmeregister zur 2000er Hauptversammlung dort mit dem Zusatz "V" - was für "Vertretung" stand .

      Auffällig war die Begehung eines LEPOs durch die Merryl Lynch mit Aktien aus dem Besitz der Gebrüder Schneider und der LfA . Dort traten die Postfonds als Hauptabnehmer auf lt. den Geschäftsberichten dieser Fondsgesellschaft .

      Da die o.g. Tatsache "Aktionäre mit mehr als 5 %Beteiligungsbesitz" nicht (!) in dem von Lehman und der LfA garantierten Kapitalerhöhungsprospekt April 2000 veröffentlicht wurde , die Aktien aber durch einen Spezialdeal von der LfA und den Gebrüdern Schneider mittels einem LEPO über Merryl Lynch an die Postfonds weitergereicht wurden , läßt noch Schlimmeres erahnen .

      Rückblickend empfiehlt sich hier sicherlich eine Untersuchung unter dem Aspekt Frontrunning für die zeitliche Periode zwischen dem 2.Halbjahr 1999 bis April 2000 .

      Während meinen Recherchen wurden mir auch immer wieder Gerüchte zugetragen, daß der am 07.02.2000 unter www.wallstreet-online.de Diskussionsforum registrierte User "PM4400" und in der Kursexplosionsphase den ersten Schneider-Thread eröffnet hattem für die Initialen "P"ost-"M"anager steht . Diese Aussage kann nur von WO überprüft werden , so daß ich die Richtigkeit weder bestätigen noch ganz ausschließen kann .

      Fraglich ist, ob die BAFin nach Inkenntnissetzung dieser Tatsachen von sich aus tätig wird oder besser : werden darf und kann ?

      Außerdem soll die BAFin über diesen Umstand schon einmal in Kenntnis gesetzt worden sein und hatte nichts festgestellt .

      Peusser soll sich zwischen Ende 2001 bis Januar 2002 mit mehreren institutionellen Anlegern um die Rettung der Werthaltigkeit dieses Aktienpaketes durch den Versuch der Bildung einer Hauptversammlungsmehrheit und die Wahl eines aktionärevertretenden Mitglieds in den Aufsichtsrat bemüht haben .

      OnlyHardFactsAboutSchneider


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 09:34:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      "Ich werde beiweisen, dass Post und Postbank-Vorstände innerhalb der "Schneider-Affäre" vorsätzlich vertuschen"


      Das ist ja ein handfester Skandal ...

      Und Helmut Peuser bzw. die Deutsche Post AG steht mittendrin.


      Da habe ich nun einige weitere Fragen sowie Feststellungen zum "SSS-Schmutzigen Schneider Skandal" anzumerken:

      1.) "Grundsätzlich handelt es sich bei Helmut Peusser aus Luxemburg nicht um eine Privatperson, sondern um den federführenden Luxemburger Postfonds-Manager."

      - Also hat Helmut Peuser eindeutig hier das 1. mal gelogen ... ?? richtig ...?

      2.) "Peusser mußte möglicherweise als Privatperson auftreten, da andernfalls die Gefahr drohte , daß die entsprechenden Postfondssparer bereits zum damaligen Zeitpunkt erfahren hätten, daß er in falsche Baskets jeweils die Schneider Technologies-Aktien eingebucht hatte und dadurch möglicherweise eindeutig gegen Fond-Statuten verstieß."

      - Gab es bereits erste Abfindungszahlungen an durch Helmut Peusers Deal geschädigte Post-Fonds-Sparer, oder laufen hier noch Verhandlungen bzw. Prozesse?

      Hierzu kann ich in hohem Maße Sachbeiträge zu Peusers "üblem Verhalten" einbringen können.

      3.) "Die bereits zur HV 19.07.2000 getätigte Falschangabe könnte möglicherweise dazu gedient haben, die BAFin-rechtliche Meldepflichten bzgl. Beteiligungsbesitz an börsennotierten inländischen Aktiengesellschaften zu umgehen."

      - Nach Rücksprache mit einem Wirtschaftsstrafrechtler sollen alle Peuser-Geschädigten (mittelbar / unmittelbar) nun Strafanzeige gegen ihn bzw. das ihn deckende Institut vorbereiten.


      4.) "Rückblickend empfiehlt sich hier sicherlich eine Untersuchung unter dem Aspekt Frontrunning für die zeitliche Periode zwischen dem 2.Halbjahr 1999 bis April 2000."

      - Könnte dies bedeuten, dass die Privatperson Helmut Peuser nachdem er aufgrund seines Wissens um Kursentwicklungen, privat Vorteile aus verschiedenen Deals antizipierte und diese evtl. mit weiteren involvierten Personen teilte???

      Da speziell innerhalb der "Schneider-Affäre" alle Beteiligten eine harte Mauer des Schweigens bilden, glaube ich hier an einen Skandal ungeahnten Ausmaßes.

      Hier haben wir, aufgrund der Verstrickungen, den größten Politik und Wirtschaftskrimi des laufenden 21. Jahrhunderts in der BRDtl.


      5.) "Während meinen Recherchen wurden mir auch immer wieder Gerüchte zugetragen, daß der am 07.02.2000 unter www.wallstreet-online.de Diskussionsforum registrierte User "PM4400" und in der Kursexplosionsphase den ersten Schneider-Thread eröffnet hattem für die Initialen "P"ost-"M"anager steht."

      - Dies werde ich über die BAFin plus einige StA`s denen der Fall bekannt ist parallel prüfen lassen.

      Außerdem wird auch die BAFin derzeit von div. Stellen auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft.


      6.) "Peusser soll sich zwischen Ende 2001 bis Januar 2002 mit mehreren institutionellen Anlegern um die Rettung der Werthaltigkeit dieses Aktienpaketes ... bemüht haben."

      - Möglich aber könnte es sein, dass er nachdem er nicht kurzfristig erfolgreich war, einen viel übleren Weg einschlug.

      - Wer sind seine "Rettungs-Versuchs-Gesprächspatrter"???

      Sicherlich hat er jedenfalls keinerlei Bemühungen unternommen den "SSS-Schmutzigen Schneider Skandal" aufzuklären.

      - Könnte es sich auch um Gespräche mit dem Hauptgeschädigten LfA handeln???

      Hier liegt noch einiges im Verborgenen.

      Könnte es sein, dass hier mehrere staatliche Stellen bzw. Institutionen wieder einmal mit ihrem Personal absolut versagten und mit Gewalt das freie Spiel der Marktkräfte aushebelten?

      Ja und wenn das so ist, dann sehe ich hier innerhalb der "Schneider-Affäre" aufgrund der namhaften Beteiligten (Post, Postbank, Postfonds, Peuser, Lfa, KfW, evtl. Minister usw. ...)eine große Notwendigkeit für einen unabhängigen Untersuchungsausschuß.

      - Sind die derzeit leider nicht in politischer Verantwortung stehenden "Liberalen" hier noch nicht aufmerksam geworden.???

      - Ich dachte in Bayern wird im Oktober gewählt und die FDP habe zum Ziel in den Landtag einzuziehen???

      - Oder kennen die den Fall auch nicht??? oder sind gar verwickelt ???

      Denn es gilt unbedingt Schaden von der Post fernzuhalten, da diese ja im Bundesbesitz ist und bei der heutigen Kassenlage mehr denn je benötigt wird.

      Bereits 1-mal wurde in Bayern Volksvermögen zerstört ... und ... nun per Untersuchungsausschuß der Gesamtsachverhalt aufgeklärt.



      PS:

      - Den scheinbar "lügenden Peuser" darf man nicht mehr aus den Augen lassen.

      - Der hatte in den vergangenen Jahren offensichtlich etwas zu vertuschen.

      - Ich kann beiweisen, dass Post und Postbank-Vorstände ihn gedeckt haben.


      - Ich werde beiweisen, dass Post und Postbank-Vorstände hier innerhalb der "Schneider-Affäre" mitvertuscht haben.


      Danke - Pb
      Wir werden den Schatz heben und rückhaltlos an die Öffentlichkeit bringen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 09:14:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ Postbote2002

      GENUG BLABLA !

      "Vorsätzlich vertuschen" - was natürlich zu beweisen wäre ? Mit solchen Aussagen würde ich mich an Ihrer Stelle schon etwas mehr zurückhalten, es sei denn Sie können das wirklich beweisen !

      Außerdem , wenn dem so wäre ...
      warum stellen Sie keine Strafantrag ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 08:02:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      Gemach, Gemach ...

      Der Strafantrag kommt.
      Bin noch ein paar Tage im Ausland. Habe alles schon fertig.

      Inzwischen koennen Sie schon mal bei WKN 719340, Schneider Technologies AG, die weiteren Entwicklungen sehen.

      Sehr deutlich zu sehen, was passiert wenn die Verantwortlichen nicht bzw. zu spaet handeln.

      Uebrigens haben mehrere der inolvierten Parteien hier zunaechst gemauschelt - dann gemauert und letztlich das Fracksausen bekommen ...

      Bspw. ist nun "Dr. Otto Wiesheu" mit der ganzen Mehrheitsgesellschafterin "LfA" unrettbar in den "Skandal-Sumpf" verstrickt.

      Na ja, abwarten.

      In Kuerze sehen Sie, dass im Sumpf noch weitere "serioese
      und namhafte Vertreter der Vertuscher-Gilde" sich aufhalten.

      Bis dahin bitte besonders betrachten:

      - LfA-Bayern (die Foerderbank des Freistaates Bayern)

      - Dr. Wiesheu, W-Minister des Freistaates Bayern und Verwaltungsratschef der LfA

      - Dr. Klaus Zumwinkel, Vorstand, DPWN-AG

      - Herr Rizos, Vorstand, Deutsche Postbank AG

      - Herr Helmut Peuser, Anlage und "Vertuschungsexperte" der Deutschen Postbank bzw. deren Fonds-Toechter in Luxemburg.

      PS:

      Der Letztgenannte hatte uebrigens verschiedene Fonds-Toechter der Postbank auf der Schneider HV am 19-07-2000
      als Privatperson vertreten. (Hier stinkt es gewaltig ...)

      Weshalb:

      Ja, das gehoert zu den Infos die man in Kuerze selbst lesen kann ...
      Ja, da erfahren Sie dann auch in welche Fonds innerhalb der Postbank nun richtigerweise - welche Aktien haetten hineingehoert und wo-was-evtl.-falsch aufbewahrt wurde.

      Ja, es ist auch richtig, dass man nun von einem ausgewachsenen Schneider-Skandal sprechen kann.

      Ja, auch die Bezeichnung - Schneider-Affaere" ist hier absolut angebracht.

      Nun aber noch ein paar mal SCHLAFENGEHEN und sie erfahren alle ALLES - auch ueber die "... Post-Beteiligung ..."

      Pb
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 14:28:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ Postbote 2002

      Zeigt die "Schneider-Affäre" nicht auch die Ohnmacht aller Fondsmanager ?

      Auf der einen Seite mußte Performance sozusagen "auf Teufel komm raus" erwirtschaftet werden um Vergleiche wie damals in FINANZTEST zu schlagen .
      Ich erinnere nur an den ganzen Börsen-Bubble seit 1999 .

      Und auf der anderen Seite muß man vorher die Informationen haben um nicht zusammen mit dem großen Pulk deutlich höhere Kurse zahlen zu müssen . Dabei sage ich noch nicht einmal "Frontrunning" oder "Ausnutzen von Primär-Insider-Kenntnissen" .

      Gerade die "Schneider-Affäre" ist doch schon begrifflich DAS SINNBILD, wie selbst Manager großer Fonds regelrecht von den Haupteigentümern ( hier : LfA und Lehman ) vorgeführt worden sind .

      Und dann gibt es noch die eigene Scham....Alles doch irgendwie menschlich, oder ?

      Aber eine andere Sache ist ganz sicher, wie man damit praktisch umgeht !!!

      Nun doch mal bitte Klartext :

      Was hat Hr. Rizos und Dr. Zumwinkel mit diesem Skandal konkret zu tun ?
      Derzeit verstehe ich nur, daß Helmut Peusser in irgendeiner noch auszumachenden Form in dieses leidige Thema verstrickt sein könnte .

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 00:26:08
      Beitrag Nr. 109 ()
      SCHNEIDER-Skandal --- Schneider-Affäre --- SCHNEIDER-Skandal

      @OHFAS

      Also hier mal ganz langsam zum Mitdenken ....

      1.) Helmut Peuser ist Mitarbeiter der Postbank-Fondstochter-Luxemburg

      2.) Helmut Peuser hat als Mitarbeiter der Postbank-Fondstochter-Luxemburg einige Aktien in Fonds gekauft die da niemals hätten reingepackt werden dürfen.

      3.) Helmut Peuser wurde mitgeteilt, dass Betrügereien zur Insolvenz geführt haben und dass er um Schaden von der Postbank abzuwenden die Interessen der Post-Fonds-Sparer verfolgen möge.

      4.) Helmut Peuser lehnte die vollständig und brutal ab.

      5.) Helmut Peusers direkter Chef ist der Vorstand Rizos der Postbank. Auch dieser lehnte jede Untersuchung ab.

      6.) Herrn Rizos` direkter Chef ist der Vorstand Dr. Klaus Zumwinkel der DPWN-AG. Auch dieser lehnte jede Untersuchung ab.

      7.) Der Chef von allen 3-en ist der Aktionär, der nun evtl. die Sache ablehnt und entweder die Aktie aus seinem Depot verbannt oder Strafanzeige stellt.

      8.) Herr Dr. Klaus Zumwinkel hat schon genug Unheil über die Aktie gebracht, sodass wir ihm icht gestatten wollen noch weitere Probleme über die DPWN-AG kommen zu lassen.

      9.) Herr Dr. Klaus Zumwinkel könnte auch Unheil über die T-Aktie bringen, denn an einer sauberen Aufklärung ist dieser Mann nicht interessiert.

      10.) Alle 3 Herren haben sich damit abgefunden, dass das anonyme Opfer "Post-Fonds-Sparer" die Sache eh nicht checkt und daher wird schlicht nichts unternommen.


      Noch Fragen ...?
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:00:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      klasse, was hier laeuft. danke @ only, dass er auf diesen thread hingewisen hat. hab auch noch immer ein paar schneider-aktien, und verfolge die schneiderthreads relativ aufmerksam. wuensche allen viel glueck. tolle arbeit einzelner, die hier gemacht wird.

      tb
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:41:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ tb

      Danke , habe aber ganz vergessen, daß dies ja ein "Deutsche Post AG" Thread ist .

      @ Postbote 2002

      Im Falle der "Bayern AG" auf Landesregierungsebene war die Delegation von LfA-Vorständen in die SCHNEIDER AG ( Insolvenz 2002 ) und in die GRUNDIG AG ( Insolvenz 2003 ) auch nicht der ganz große Hit !

      Was versprach sich eigentlich die Bundesregierung mit Ihrer direkten Beteiligung ( Bundesfinanzministerium ) und mittelbare Beteiligung ( KfW Bank ) "Deutsche Telekom AG" mit der letzten Aufsichtsrat-Neubesetzung durch den Post-Vorstandsvorsitzenden Dr. Zumwinkel ?

      Der Vorschlag wurde ja offensichtlich vom "unabhängigen" Telekom-Vorstand gemacht ?
      Was könnte da den Aktionären der Deutschen Telekom AG bevorstehen ?

      Die übliche "Deutschland AG" auf Bundesregierungsebene oder tatsächlich potentieller Mehrwert für die Telekom-Aktionäre ?

      Nur so eine Frage - Schaden soll bekanntlich im nachhinein klug machen ...


      OnlyHardFactsAboutSchneider

      :confused: :eek: :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 08:07:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nachdem es sich hier um einen DPWN-Threat handelt:

      - Der VV der DPWNAG Dr. Zumwinkel (in Personalunion AR-Telekom)hat aktiv an der Unterdrückung des Schneider-Skandals innerhalb der DPWN-AG mitgewirkt.

      - Der V der Postbank Herr Rizos hat ebenfalls aktiv an der Unterdrückung des Schneider-Skandals innerhalb der Postbank mitgewirkt.

      - Der Post-Fonds-Manager Herr Helmut Peuser hat aktiv an der Unterdrückung des Schneider-Skandals und damit einen sehr hohen Schaden zu vertuschen versucht.

      - Dieser zunächst vertuschte Schaden wird durch das Bekanntwerden der "SCHNEIDER-AFFÄRE" nun zum Problem für Herrn Zumwinkel, Rizos und Peuser.

      - Inwieweit die hier Handelnden mit "Bayerischen Beamten" bzw. Lehman-Mitarbeiter zusammengearbeitet haben wird die derzeit laufende Untersuchung zeigen.


      Sicher ist jedenfalls, dass das bisherige Verhalten von Zumwinkel es erfordert, seine Position bzw. die Ämterbesetzung erneut zu überprüfen.

      Es droht derzeit allergrößter Schaden für die Post-Aktie und die T-Aktie.

      Denn wir wissen ja wie brutal der Markt reagieren kann, wenn ja wenn eine solche "GROSS-SCHWEINEREI" erst mal ans Licht kommt.

      Also daher höchste Vorsicht, da sich unsere Post-Aktie auf sehr unsicherem Kursnineau bewegt.

      Inm Verbindung mit den Skandalnews um die Post-Vorstände könnte ein Sept/Okt-Crash gerade diesen Wert brutalst nach unten prügeln.

      Also Gewinne mitnehmen ehe die Hedge-Fonds reagieren.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 16:42:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      Platow-Brief vom 08-09-03

      „Attacke auf die Dt. Post“

      - Ottoversand Hamburg macht mit der Logistiktochter HERMES dem Gelben Riesen ordentlich Dampf.
      - Zumwinkel hat hier nun einen Giganten der ihm den Rang im margen-attraktiven Paketdienst streitig machen kann. Mit 9000 Filialen steht Otto zum Kampf bereit.

      Zusätzlich findet sich Zumwinkel, Rizos (Vorstand der Postbank) sowie der „Helfeshelfer-Helmut Peuser“ (Postfonds-Manager aus Luxemburg) inzwischen in dem namhaften „SCHNEIDER-SKANDAL“ wieder.

      Hier könnte der Kurs bedrohlich ins RUTSCHEN kommen.

      Hedge-Fonds beobachten bereits – brauchen allerdings noch weitere Tippppps ...
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:38:18
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lieber Herr Zumwinkel,
      zuerst werden die Hausaufgaben ordentlich gemacht - und erst danach sollten Sie versuchen die Abzocke mit dem "Gefahrenwert POSTBANK am Markt" durchzuführen.

      Nur Sie, Herr Rizos (Vorstand der Postbank AG) und Herr Peuser (Ex-Luxemburger-Post-Fonds-Manager) wissen exakt wie bzw. weshalb man die Interessen einiger Post-Fonds-Sparer mit Füßen getreten hat und letztlich einen hohen Schaden auf seiten der Fonds-Sparer (die dies hoffentlich nie erfahren ...) akzeptierte.

      Letztlich hat man mit Ihrem Wissen - reguläre Ansprüche der Fonds-Sparer nicht, gegen offensichtlich kriminell Handelnde SUBJEKTE, durchgesetzt.

      Schade, aber ich sehe heute eine große Gefahr auf die PostBank zukommen, sofern die geschädigten Anleger erfahren, dass gerade Sie, Herr Rizos und Herr Peuser nicht in deren Sinne die entsprechenden Rechte geltend gemacht haben.

      Ja, Sie haben sogar Aufklärungsbemühungen mit aller Kraft unterdrückt bzw. vertuscht haben.

      Ich werde jedenfalls gegen die hier angewandte Ungerechtigkeit, im Sinne aller Postanleger und Post-Aktionäre, Ihr dubioses Spiel weiterhin erläutern und letztlich aufdecken.


      ++++++++++++++++++++++++++++
      OK - Hier nun der Text aus der SZ v. 29-09-03
      ++++++++++++++++++++++++++++

      30.09.2003


      Neuemission bis zum Herbst 2004 geplant

      Postbank soll 2,5 Milliarden Euro bringen

      Erlös wird für die Entschuldung und die Wachstumsstrategie der Deutschen Post verwendet / Bonner Konzern will Mehrheit behalten Von Gerhard Hennemann



      Bonn – Die Postbank wird nach Einschätzung von Konzernchef Klaus Zumwinkel voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres an die Börse gehen. Der in einer Größenordnung von mindestens 2,5 Milliarden Euro anvisierte Erlös werde dabei voll dem Postkonzern zu Gute kommen und nicht in den Haushalt des Bundes fließen.





      Zumwinkel bestätigte, dass sich der Aufsichtsrat der Deutschen Post AG am vergangenen Freitag und der der Postbank am gestrigen Montag dafür ausgesprochen hätten, die Post-Tochter innerhalb der nächsten 18 Monate an die Börse zu führen. Trotz aller Unsicherheit am Kapitalmarkt, halte er innerhalb dieses Zeitfensters einen Termin im Herbst 2004 für wahrscheinlich. Der Mutterkonzern Post stelle sich aber unter keinerlei Zeitdruck und werde deshalb flexibel entscheiden, betonte Zumwinkel vor Journalisten in Bonn. Mit Blick auf das Marktumfeld, das Börsenklima und die Konjunktur biete der Zeitraum von 18 Monaten genügend Handlungsfreiheit. Diese nehme der Konzern auch für die konkrete Ausgestaltung der Transaktion in Anspruch. Zumwinkel: „Es gibt da eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die wir sorgfältig prüfen - sei es der klassische IPO, sei es eine Kapitalerhöhung oder vielleicht auch ein strategischer Investor“.


      Mehrheit bleibt bei der Post


      Entscheidend sei, dass eine börsennotierte Postbank mit Blick auf deren Kernkompetenz geschärft wahrgenommen und deutlich höher als derzeit mit 3,5 Milliarden Euro bewertet werde. Die Postbank werde dann zwar „in einer anderen Liga spielen“, sei aber nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil der Deutschen Post AG. Mit 50 Prozent und einer Aktie werde die Post deshalb auch weiterhin Mehrheitseigner der Bank bleiben. Dies einerseits, um die Synergien im Vertrieb beider Unternehmensteile voll auszuschöpfen und andererseits, um die finanziellen Ressourcen der Bank für den Ausbau des Konzerns zum Weltmarktführer im Bereich Logistik zu nutzen. Schließlich habe sich die Postbank binnen weniger Jahre von einem „schlafenden Riesen“ zu einem höchst profitablen Finanzdienstleister entwickelt, der nun auch für die Kapitalmärkte attraktiv sei und damit auch den Aktionären der Post im Sinne des Shareholder Value einiges zu bieten habe.


      Zumwinkel geht davon aus, dass die Postbank mit ihrem derzeitigen Eigenkapital von 4,8 Milliarden Euro deutlich mehr als 5 Milliarden Euro wert ist . Ein geschätzter Börsenerlös von rund 2,5 Milliarden Euro liege daher eher an der unteren Grenze des Erwartungsspektrums. Dieses Geld werde ausschließlich dem Postkonzern sowohl zur Reduzierung seiner Verschuldung und damit zur Verbesserung seines Kreditratings als auch zur Finanzierung seiner vornehmlich auf Europa konzentrierten Expansionspläne dienen. Das sei bereits fest mit dem Hauptaktionär Bund vereinbart worden, betonte Zumwinkel. Schließlich werde auch der Bund durch eine Höherbewertung der Aktie Gelb vom Börsengang der Postbank profitieren. Dieser solle ausschließlich am Platz Frankfurt stattfinden.


      Wulf von Schimmelmann, Vorstandsvorsitzender der Postbank, kündigte an, dass das Institut in den kommenden Monaten seine Geschäftsstrategie noch stärker auf das Privatkundengeschäft fokussieren werde. Die Postbank sei heute mit ihren rund zehn Millionen Kunden die größte Bank für Privatkunden in Deutschland. Dank ihrer besonderen Strategie als reine Retailbank habe sie sich gerade in den schwierigen Jahren 2001 und 2002 gegen den allgemeinen Branchentrend verbessern können, weil sie keine hohen Firmenkundenkredite habe abschreiben und keine Ausfälle aus dem Investment-Banking habe kompensieren müssen. Im laufenden Jahr sei beim Ergebnis vor Steuern wiederum mit einer zweistelligen Zuwachsrate zu rechnen (Vorjahr: 400 Millionen Euro), betonte von Schimmelmann, der im übrigen unterstrich, dass der Sitz der Postbank weiterhin Bonn sein werde und dass sich der Personabbau unverändert in dem bisher bekannten Rahmen von derzeit 10000 auf 7500 Mitarbeiter bewegen werde.


      ENDE
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:37:30
      Beitrag Nr. 115 ()

      Lieber Herr Zumwinkel,
      zuerst werden die Hausaufgaben ordentlich gemacht - und erst danach sollten Sie versuchen die Abzocke mit dem " Gefahrenwert POSTBANK am Markt" durchzuführen.

      Nur Sie, Herr Rizos (Vorstand der Postbank AG) und Herr Peuser (Ex-Luxemburger-Post-Fonds-Manager) wissen exakt wie bzw. weshalb man die Interessen einiger Post-Fonds-Sparer mit Füßen getreten hat und letztlich einen hohen Schaden auf seiten der Fonds-Sparer (die dies hoffentlich nie erfahren ...) akzeptierte.

      Letztlich hat man mit Ihrem Wissen - reguläre Ansprüche der Fonds-Sparer nicht, gegen offensichtlich kriminell Handelnde SUBJEKTE, durchgesetzt.

      Schade, aber ich sehe heute eine große Gefahr auf die PostBank zukommen, sofern die geschädigten Anleger erfahren, dass gerade Sie, Herr Rizos und Herr Peuser nicht in deren Sinne die entsprechenden Rechte geltend gemacht haben.

      Ja, Sie haben sogar Aufklärungsbemühungen mit aller Kraft unterdrückt bzw. vertuscht haben.

      Ich werde jedenfalls gegen die hier angewandte Ungerechtigkeit, im Sinne aller Postanleger und Post-Aktionäre, Ihr dubioses Spiel weiterhin erläutern und letztlich aufdecken.


      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:21:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Postbote

      Hast du den Brief abgeschickt.....???Ich glaube aber da bekommst du keine Antwort!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:01:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      Post erhält im Streit mit UPS Unterstützung durch EU-Kommission

      Brüssel (vwd) - Die Deutsche Post AG erhält beim Streit mit ihren US-Konkurrenten UPS und FedEx Unterstützung von der Europäischen Kommission. Zurzeit untersuche die EU-Kommission, ob die Partnerschaft von UPS mit der dänischen Fluglinie Star Air im Einklang mit dem EU-Gesetz stehe, bestätigte ein Kommissionssprecher am Montag gegenüber vwd. Allerdings prüfe nicht die Kommission selbst die Kooperation, sondern habe die dänische Regierung dazu aufgefordert. Diese müsse jetzt genaue Informationen über die Zusammenarbeit von UPS und Star Air liefern.

      Nach den geltenden EU-Bestimmungen können Fluglinien nur dann von den Vorteilen des Binnenmarktes profitieren, wenn sie mindestens zu 51 Prozent im Besitz einer Gesellschaft der EU-Staaten sind. "Oder sie haben ein besonderes Abkommen mit der EU", erklärte der Kommissionssprecher. Für die Vergabe der entsprechenden Fluglizenzen, um im EU-Binnenmarkt agieren zu können, seien die EU-Staaten verantwortlich. Dänemark solle jetzt Bericht darüber liefern, ob Star Air von der US-Gesellschaft UPS dominiert werde.

      "Wir haben alle Informationen zu der Eigentümerstruktur, zu Unternehmensorganigrammen und anderen wichtigen Details über Star Air angefordert", sagte der Sprecher weiter. Sollte die EU-Kommission bei der Prüfung feststellen, dass Star Air nicht mehrheitlich von einer dänischen Gesellschaft kontrolliert werde, kündigte sie ein Verfahren gegen Dänemark an. "Sie können keine Lizenzen an einen Nicht-EU-Carrier vergeben", so der Kommissionssprecher. Die EU-Behörde habe sich auf eine Beschwerde hin eingeschaltet, bestätigte er, ohne aber den Namen des Unternehmens zu nennen.

      Die Post hat allerdings kürzlich bestätigt, dass sie sich inoffiziell bei der Kommission über UPS/Star Air beklagt habe. Hintergrund ist ein Rechtsstreit der UPS und FedEx gegen die Deutsche Post vor den US-Gerichten wegen deren Kooperation mit der US-Fluglinie Astar. Die US-Unternehmen argumentieren, Astar werde über die Post-Tochter DHL illegalerweise von einer ausländischen Gesellschaft dominiert. Der Bonner Logistikkonzern spricht von einem aggressiven Lobbying der UPS und FedEx und sieht dahinter Bestrebungen der Wettbewerber, ihn vom US-Markt fernzuhalten. Die Post argumentiert jetzt ihrerseits, die dänische Star Air werde von UPS kontrolliert.
      +++ Ali Ulucay
      vwd/6.10.2003/ul/nas

      06.10.2003, 06.10.


      Deutsche Post: 555200

      UPS: 929198
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:23:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Das sind alles nur technische Probleme ...
      Richtig ernst wird es allerdings dann, wenn man der Postbank nachweisen kann, dass man dort die Anlegerintereesen nicht wahrt bzw. evtl. mit Füßen tritt und zum Nachteil von Post-Fonds-Sparern Skandale vertuscht ...

      Ja und da hat die POSTBANK ganz schön was zu erklären.

      Nicht wahr Herr Zumwinkel, Herr Rizos und Herr Peuser ...



      13.10.2003
      Postbank verärgert Kunden

      Abgestürzte Datenbank sorgte für falsche Kontoauszüge im Internet

      gedr München – Computerprobleme in einem Rechenzentrum haben bei der Postbank zu einem Chaos beim Online-Banking geführt. In der vergangenen Woche wurden Kontostände falsch angezeigt, Umsätze zu spät gebucht, und manche Buchungen waren im Internet-Auszug überhaupt nicht zu finden.


      „Wir haben am vergangenen Montag eine neue Hardware installiert. Dabei ist uns eine Datenbank abgestürzt“, sagte ein Sprecher des Instituts auf SZ-Anfrage. Es sei darauf zu einer Art Kettenreaktion im gesamten Verbuchungs-System gekommen. „Zu unserem Bedauern wurden einige Umsätze im Online-Auszug nicht richtig angezeigt“, sagte er weiter. Trotz der technischen Schwierigkeiten seien aber alle Ein- und Auszahlungen korrekt verbucht worden. Die Postbank hat 1,4 Millionen Kunden, die übers Internet ihr Konto verwalten. „Vom Datenbank-Ausfall könnte theoretisch jeder betroffen sein“, räumte der Sprecher ein.


      Winfried Ferstl aus Planegg bei München hat seit 35 Jahren ein Konto bei der Postbank. „So etwas ist mir noch nie passiert, seit fünf Tagen kann ich mein Konto nicht seriös benützen“, sagte der Unternehmer am Freitag. Er müsse seine Überweisungen extra zur Bank bringen. Bei der Postbank habe ihm keiner weiterhelfen können, niemand habe sich entschuldigt. Der Sprecher des Instituts erklärte: „Mehr als 1000 Kunden haben sich wegen der falschen Kontoauszüge bei uns gemeldet.“ Für dringende Fälle sei eine kostenlose Hotline eingerichtet worden. Die Kunden könnten einzelne Buchungsposten und den aktuellen Kontostand telefonisch abfragen. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Fehler. Seit Freitag dürfte es nur noch in Einzelfällen zu Störungen kommen.“
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:54:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      Habe zufällig beim Münchner Verbraucherschutzverein Kontakt mit sehr interessanter Person gemacht:

      - Dt. Postbank ist mit den techn. Herausforderungen mehr als überlastet.

      - Dt. Postbank läßt Kunden mehrere Tage bzgl. Kontensaldo im Unklaren.

      - Dt. Postbank hat Technik nicht im Griff.

      - Dt. Postbank konnte während des ganzen Skandal-Zeitraumes niemand benennen, der Abhilfe schafft.

      DA STELLT SICHDIE FRAGE:

      WAS IST DIE DT. POSTBANK WIRKLICH WERT????
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:57:59
      Beitrag Nr. 120 ()
      Wer die Wahrheit zur DPWN-AG erfahren will kann ja zu diesem Symposium kommen??

      http://sdk.softbox.de/pdf/20-11-03_einladung.pdf

      Interessant könnte es hier allemal werden.
      Pb2002
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:03:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ Postbote2002

      Mal ganz naiv gefragt :
      Und wie könnte man ein "ein Return on Equity vor Steuern von 15%" erreichen ?


      Only



      Deutsche Post sieht Postbank als noch nicht börsenreif an

      Stuttgart (vwd) - Der Finanzvorstand der Deutschen Post AG hat die Hoffnungen der Anleger auf einen baldigen Börsengang der Tochter Deutsche Postbank AG, beide Bonn, gedämpft. "Vor einem Börsengang müssen bestimmte Kennziffern stimmen. Bei der Postbank ist ein Return on Equity vor Steuern von 15% notwendig, den wir noch nicht haben", sagte Finanzvorstand Edgar Ernst am Donnerstagabend bei einer Informationsveranstaltung der SdK in Stuttgart.

      Erst wenn die geplante Eigenkapitalrendite erreicht sei, habe ein Börsengang Sinn. Zudem befinde sich das Projekt noch "ganz am Anfang",machte Ernst Hoffnungen auf ein IPO noch im Frühjahr zunichte. Er verwies darauf, dass sich selbst die Verhandlungen mit den begleitenden Banken Morgan Stanley und Deutsche Bank noch in einem frühen Stadium befänden. Über die genaue Ausgestaltung des Börsengangs, zum Beispiel über den bei Privatanlegern zu platzierenden Anteil, werde die Post daher erst im akuten Fall nachdenken. +++ Torsten Wolf
      vwd/21.11.2003/tw/rio

      21.11.2003, 09:41
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 12:44:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Gibt es bei der Postbank Server Probleme???
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:17:49
      Beitrag Nr. 123 ()
      Süddeutsche Zeitung vom 12.01.2004
      Wirtschaft s.S. 21

      Aber was ist wenn die Anleger-Welt die "WAHRE GESCHICHTE" erfährt.
      Ja, wenn erst bekannt wird wie übel sich die POSTBANK
      bzw. die verantwortlichen Vorstände wie Zumwinkel und
      Rizos in Sachen Skandalvertuschung - zum großen Schaden
      vieler kleiner Post-Fondskunden - in der jüngsten
      Vergangenheit verhalten haben ...???

      Ja und wenn dann nmoch die ersten SE-Klagen gegen die Postbank anlaufen.
      US-Anwälte sehe da bereits heute große Gefahren ...



      Firmen des Tages: Deutsche Post

      Spannendes Jahr




      Das neue Jahr kann für die Post besonders spannend werden. Zum einen wird der Briefdienst unter den verstärkten politischen Druck der Länder geraten, die einen weiteren Leistungsabbau verhindern wollen. Zum anderen deutet manches darauf hin, dass sich der Expansionsdrang des Konzerns nach einer Phase der Konsolidierung wieder verstärken wird.


      Das spannendste Ereignis findet jedoch vermutlich im Herbst an der Börse statt, wo das Bonner Unternehmen knapp die Hälfte des Aktienkapitals seiner Postbank platzieren will. Ein gelungener Börsengang der Posttochter wäre das von den Börsianern sehnlichst erwartete Signal, dass es mit der Aktie wieder aufwärts geht. Von einem Börsengang der „blauen Bank“, die sich binnen weniger Jahre unter der Obhut der Post von einem Mauerblümchen zu einem Juwel entwickelt hat, würde insbesondere auch die „Aktie Gelb“ profitieren. Denn eine separate Bewertung der Postbank, die erst kürzlich mit der vereinbarten Abwicklung des Zahlungsverkehrs für die Deutsche Bank und die Dresdner Bank wieder für positive Schlagzeilen sorgte, dürfte aller Voraussicht unter Beweis stellen, dass das Unternehmen deutlich werthaltiger ist, als es derzeit in der Gemengelage des postalischen Transport- und Logistikgeschäfts den Anschein hat.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:13:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zur Erinnerung:

      Postbank-Fonds um die es sich handelte ...? Kein Problem ...???
      Na das werden wir ja sehen.

      Die Vertuschung und Unterdrückung einer Skandalaufdeckung
      innerhalb der Postbank spielte sich u.a. in diesen Fonds ab:

      1.) Postbank Dynamik Global
      2.) Postbank Dynamik Select
      3.) Postbank Dynamik Neuer Markt

      Mitwisser des Skandals sind

      1.) Dr. Zumwinkel, VV der DPWN-AG
      2.) Herr Rizos, Vorstand der Postbank

      Organisator und tief verstrickt ist:

      1.) Helmut Peuser, Fonds-Manager der Postbank AG
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 23:58:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die schmutzige Verlogenheit einiger Post-Manager kommt nun auch noch ans Licht:

      1.) Weshalb hat sich der Vorstand der Post & Postbank gegen eine Untersuchung im Falle Schneider Technologien so sehr gesperrt?

      2.) Sollte evtl. der Postfonds-Manager H. Peuser geschützt werden?

      3.) Wer im Kreise der Post & Postbank könte mglw. an dem Skandal dabei sein ?

      4.) Bitte lesen Sie dringend Börse-Online vom 19-02-04 S. 30-31. Darin zeigt die "mehrfach ausgezeichnete Skandaljournalistin R. Daum", die bereits für die Verurteilung des Comroad-Betrügers Bodo Schnabel verantwortlich zeichnet, wer wie in den Skandal verstrickt ist.

      5.) Wann dürfen wir die mglw. üble Verstrickung der Herren ZUMWINKEL / RIZOS / PEUSER hier lesen ?

      6.) Weshalb unterdückten diese Herren mglw. die frühzeitige Aufdeckung des Schneider-Skandals?

      7.) Wen mußte man mglw. decken?

      8.) Kann eine Gesellschaft, die noch vor Kurzem so "unfachmännisch bzw. schädigend" mit den Interessen ihrer Anleger umgeht, an die Börse gehen ??

      DETAILS HIERZU KOMMEN AUF EINER EIGENEN HOMEPAGE ... IN KÜRZE ...
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:23:21
      Beitrag Nr. 126 ()

      Der Schneider Technologies-Skandal in den die Post verstrickt ist, kommt ins Rollen.

      Die nächsten die von der Presse detaillierter zu untersuchen sind, sind die GELBEN und ihr bisheriges TUN.

      FRAGEN ÜBER FRAGEN - DUBIOSES UND EVTL. KRIMINELLES ... :
      KANN Die POSTBANK-AG die mglw. in den Skandal tief verstrickt ist und daher evtl. bisher
      so brutal gegen Anlegeninteressen verfahren ist an der Börse je performen ???

      Weshalb hat die POSTBANK-AG unter "Mitwisserschaft von Dr. Zumwinkel und Vorstand Rizos - den Post-Fondsmanager "Helmut Peuser" so extrem gedeckt und dabei Anlegerinteressen mglw. mit Füssen getreten ???

      Weshalb nahm die Postbank "sehr viel Geld in die Hand" um einen "Informanten ind dieser Starfsache" brutalst niederzuprozessieren???

      Was hat die DPWN-AG bzw. die Postbank-AG mglw. zu vertuschen ???


      E C H T P E I N L I C H ... :


      SZ vom 24-02-04, S. 21 .... Dat Ding rollt ...

      Eine will’s wissen -
      Börsenjournalistin klagt gegen Bayernbank auf Auskunft


      Renate Daum ist eine Frau für die ganz harten Fälle. In den Jahren 2001 und 2002 hat die Journalistin durch hartnäckige Recherchen fast allein den Schwindel um Comroad enttarnt, eine jener hochgejubelten Firmen des Neuen Marktes. Sie bewies, dass die Anleger mit gefälschten Bilanzen betrogen wurden; Ex-Vorstandschef Bodo Schäfer sitzt nach wie vor im Gefängnis. Dafür wurde die Redakteurin von Börse Online mit dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis ausgezeichnet.


      Jetzt interessiert sich Renate Daum für ein öffentliches Unternehmen. Sie will partout wissen, welche Rolle die staatliche Förderbank Bayern, also die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA), beim Niedergang der börsennotierten Schneider Technologies AG aus Türkheim im Allgäu spielte. Daum ist hartnäckig, doch die Bank, die ins Gerede gekommen ist, will nichts sagen – und deshalb hat die Journalistin nun gegen die öffentlich-rechtliche Kreditanstalt eine Auskunftsklage vor dem Verwaltungsgericht München angestrengt. Das ist im harmonischen Bayern ein Novum.

      Die LfA hatte 1998 für den symbolischen Preis von einer Mark einen Anteil von 41 Prozent an der strauchelnden Unterhaltungselektronikfirma Schneider Technologies AG erworben, die beispielsweise vergeblich „Dual“-Plattenspieler popularisieren wollte. Dann kam der große Börsenboom und auch die Schneider-Aktien, genährt von der Hoffnung auf das Zukunftsgeschäft Lasertechnik, schnellten in die Höhe – von 10 Euro bis zum Höchstkurs von 70 Euro. Als die Firma im Jahr 2002 aber doch Insolvenz anmelden musste, stellte sich heraus, dass die LfA ihr Aktienpaket bereits auf nur noch 18 Prozent reduziert hatte. Hat sie gut gezockt? Nein, behauptet die Anstalt, sie habe „einen Verlust in unterer einstelliger Millionenhöhe“ eingefahren.


      Das wiederum glaubt die erfahrene Wirtschaftsjournalistin Renate Daum, 34, ganz und gar nicht: Seit die Bayernbank bei Schneider dabei war, seien die Aktien gestiegen. Entweder habe die Bank den Landtag belogen und gut Gewinn mit der Firma gemacht oder aber Aktien seien deutlich unter Wert verkauft, wenn nicht verschenkt worden. Das wäre dann Veruntreuung von Steuergeldern. Aber wer hat die Aktien überhaupt bekommen? Das versucht die Börse Online-Redakteurin seit Herbst mit ihren Nachfragen herauszufinden. Doch die Anstalt mauert: „Die LfA Förderbank Bayern ist als Kreditinstitut zur Verschwiegenheit verpflichtet.“


      Für den Münchner Medienrechtsprofessor Ernst Fricke ist die Sachlage dagegen eindeutig: Die LfA sei als Anstalt öffentlichen Rechts auskunftspflichtig – sich aufs Bankgeheimnis zu berufen, sei eine „unzulässige Flucht ins Privatrecht“. Das meint auch Presserechtlerin Ursel Paal, die Renate Daum im Rechtsstreit mit der Bank vertritt.


      Mit der Klage „auf Auskunft nach dem bayerischen Pressegesetz“ betritt Börse Online Neuland und schafft damit in Bayern einen Präzedenzfall. Hier steht das Selbstbewusstsein der Journalisten beim Einfordern von Informationen gegenüber Behörden auf dem Spiel. „Ich muss den Rechtsstreit gewinnen“, sagt Renate Daum. In anderen Bundesländern wurde in vergleichbaren Fällen fast immer zu Gunsten der Presse entschieden.


      „Journalisten sollten viel öfter klagen“, sagt Experte Fricke. Das Recht auf Auskunft sei in den Landesmediengesetzen und im Grundgesetz verankert: „Die Erfolgsaussichten sind sehr hoch.“ Auf Vorträge und Seminare nimmt der Professor sogar fertige Klageformulare für die Reporter mit.


      JÜRGEN BÄTZ

      Copyright © sueddeutsche.de GmbH/Süddeutsche Zeitung GmbH


      Avatar
      schrieb am 12.03.04 12:24:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      FRAGE:
      Welche Parallelen gibt es mglw. zwischen der

      - Bilanz der DPWN-AG und dem
      - Emissionsprospekt der X-Fab ???


      ANTWORT:
      1.) Die Risiken sind teilw. nicht deutlich beschrieben.
      2.) Mglw. sind EVENTUALVERBINDLICHKEITEN bzw. RISIKEN sind gar nicht erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 09:57:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wer kennt eine dieser Personen und kann Kontakt herstellen?

      - József Marosváry
      - Ines Behrens
      - Katharina Meyer-Doyé
      - Rainer Wicke

      Sehr wichtig im Zshg. mit der HV-2004.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 13:52:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      Was will Prof. Wenger hier erreichen ...


      http://investorrelations.dpwn.de/deutsch/hauptversammlung/hv…


      Unter dieser Adresse kann der interessierte DPWN-Aktionär erkennen, ob mglw. der „berühmt berüchtigte Prof. Dr. Wenger“ an den „Brutalen Erfahrung eines KLEINAKTIONÄRS mit der Post“ im Jahre 2002/2003 Interesse haben könnte ...

      Und ob der „berühmt berüchtigte Prof. Dr. Wenger“ sich den Fall vor Bearbeitung seiner HV-Rede mal ansehen wird ...

      Ich wende mich nun mal an den Prof. – in der Hoffnung er klärt die Dinge in der HV dann „vor laufenden Kameras“ auf.

      Hoffentlich, ja hoffentlich ist das dann nicht unangenehm für die „Verantwortlichen-B-o-s-c-h-d-l-e-r“.

      Wir werden sehen.

      Übrigens was wurde aus den Börsengängen der
      - X-Fab und der
      - -Siltronics
      dann am Ende noch ... ???

      Ah ja. Jetzt erinnere ich mich ABGESAGT WURDEN die dann zum Schluß.

      ***************************************++++++++++++++++++++++++**************************************




      Vom Aktionär Professor Dr. Ekkehard Wenger:

      Gegenanträge zur Hauptversammlung am 6.5.2004

      Gemäß §§ 125, 128 AktG kündige ich Ihnen hiermit folgenden Gegenantrag gemäß § 126 AktG an:


      Gegenantrag zu Tagesordnungspunkt 3 (Entlastung der Mitglieder des Vorstands)

      Es wird beantragt, den Vorstand nicht zu entlasten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 10:31:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gestern gelesen :

      Print-Ausgabe " Manager Magazin" Heft 5/2004 - Seite 44/46

      Titel :
      " Sanierung in eigener Sache"

      Vorwort:
      " Das Image der klugen Helfer ist so mies wie seit Jahren nicht..."

      Textauszug :
      " Noch besser versteht es der Branchenführer McKinsey, die Konzerne an sich zu binden, und zwar über ein dichtes Ehemaligengeflecht.
      Bei der Post wachsen im Topmanagement schätzungsweise zwei Dutzend Ex-" Meckies" , einschließlich Chef Klaus Zumwinkel, darüber, daß ihrem früheren Arbeitgeber fleißig Aufträge zugestellt werden. Für Konkurrenten hingegen, die mit dem gelben Riesen einen größeren Umsatz als-sagen wir- ein paar Millionen Euro machen wollten, wurde schon mal der Schalter geschlossen.

      Auch die Postbank unter dem ehemaligen Berater Wulf von Schimmelmann ist vermintes Terrain; neben von Schimmelmann sitzen noch zwei weitere Ex-Meckies am Vorstandstisch des Börsenaspiranten."

      Frage:
      Was will das Manager Magazin damit zwischen den Zeilen ausdrücken ?

      Fact-sheet zum Nachdenken und zum Hinterfragen:

      Zufall ?

      Benedikt Niemeyer war von 1985 bis 1992, zuletzt als Senior Engagement Manager, bei McKinsey & Partner, Inc. beschäftigt.
      Beschäftigung als Vorstandsvorsitzender bei Schneider Technologies AG seit August 1999. Personalauswahl erfolgte bereits im Juni 1999 in der Königinstrasse 17 in München ( grenzt nicht an die Silvastrasse in Türkheim !).

      Weiterer Zufall ?
      Ein größeres Aktienpaket an der Schneider Technologies AG befindet sich seit 1999 bei den Luxemburger Postfonds. Dieses wurde in einem Private Placement im Dez.1999 angefüttert mit Aktien aus dem LfA-Besitz.
      Einer der wichtigsten Aktionäre an der Mutter (Deutsche Post AG) ist die KfW (überwiegend Bundesbesitz), an der jedoch auch die LfA Förderbank beteiligt ist .


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 09:22:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      Der Schneider-Rundfunkwerke-Skandal weitet sich aus.

      Weshalb mglw. Vorstände der DPWN-AG aktiv vertuschen wird Ihnen gerne per Boardmail mitgeteilt.

      Bitte senden Sie hierzu eine BM mit Klarnamen, Adresse, Festnetztelefonnummer und kurzer Begründung Ihres Interesses.

      Wir freuen uns, bereits jetzt Ihnen die mgl. Hintergründe
      zum Schneider-Rundfunkwerke-Skandal mitteilen zu dürfen.

      Besonderes interessant ist diese Information natürlich für
      bisheriger "POST-FONDS-SPARER".

      Pb2002
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:42:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      - HV-Teilnahme abgesagt (Entscheidung gestern gefallen)
      - Direktkontakt mit Institutionllen im Hinblick auf Börsengang der PoBa organisiert
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 07:25:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      So nun herrscht wenigstens mal Klarheit was die Gelben machen!

      Wir können uns mit aller Kraft dem E-Prospekt widmen.
      Na und hoffentlich weist der auch auf alles hin.

      - Gefahren ...
      - Klagen ...
      - SE-Ansprüche ...

      Aber da die Herren Zumwinkel und Rizos ja ein ERFOLGS-Duo
      bleiben wollen, ist zweifellos davon auszugehen ...

      ODER ...

      Kann mal bitte hier jemand die Risikohinweise einstellen.

      Werde diese dann kommentieren und ORIGINAL-Dokumente des verfahrens dazustellen!!

      So long - also ...
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 09:50:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      So nun herrscht wenigstens mal Klarheit was die Gelben machen!

      Wir können uns mit aller Kraft dem E-Prospekt widmen.
      Na und hoffentlich weist der auch auf alles hin.

      - Gefahren ...
      - Klagen ...
      - SE-Ansprüche ...

      Aber da die Herren Zumwinkel und Rizos ja ein ERFOLGS-Duo
      bleiben wollen, ist zweifellos davon auszugehen ...

      ODER ...

      Kann mal bitte hier jemand die Risikohinweise einstellen.

      Werde diese dann kommentieren und ORIGINAL-Dokumente des verfahrens dazustellen!!

      So long - also ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 15:43:14
      Beitrag Nr. 135 ()
      Endlich kümmert sich jemand mit Sach- & Fachverstand um die "Postbank-Beteiligungsthematik".

      Na da hatte man schon annehmen können, es sei eine uninteressante G`schichte ...

      Nun wissen wir es - im Gegenteil.

      Absolut INTERSSANT gem. Spitzenvertretern der "Österreichischen POST".

      We will see.
      Pb2002
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:52:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wer interessiert sich für den vollständigen Inhalt des E-Prospekts?

      Wo findet man den bisherigen E-Prospekt?
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 15:44:41
      Beitrag Nr. 137 ()


      Börsengang der Deutsche Postbank AG

      1.) Wer interessiert sich für den "unvollständigen Inhalt" des E-Prospekts?

      2.) Wo findet man diesen unvollständigen E-Prospekt?

      3.) Wer kann die Details zum "unvollständigen Risiken/Chancen-Profil" etwas erläutern ???

      Pb2002
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:35:13
      Beitrag Nr. 138 ()


      Hier finden sich alle INFOS zum Börsengang der GELBEN BANK ...

      Übrigens unter WKN 800100 findet sich inzwischen auch schon einiges an Infos.

      Leider, ja leider sind die RISIKOHINWEISE so absolut nicht ausreichensd und das noch trotz der Warnung ...


      http://aktie.postbank.de/aktie/de/download/postbank_unvollst…
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 01:18:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo Postbote :yawn:

      Trotz eines abgeschlossenen Hochschulstudiums und jahrzehntelanger Tätigkeit bei der Post weiß ich nicht, was du eigentlich willst.:mad:

      Das was du sagst, haben viele Fondsmanager versaubeutelt. Ist kein Spezifikum der Post!!!!!!!

      So long,

      DieRealistin
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:09:40
      Beitrag Nr. 140 ()


      POST-Vorstände unterdrückten mglw. die Wahrheit im Falle Schneider Technologies - einer Skandal-Thematik die in Bayern gerade EXPLODIERT:

      RENATE DAUM von Börse-Online hat sich festgebissen ...
      und was das heißt, ja das weiß doch jeder ...


      In keinem anderen bekannten Falle aber haben mglw. die Organe (hier POST-Vorstände) so aktiv eine Aufklärung unterdrückt ...

      Der Schaden auf seiten der Kunden (Fonds-Sparar) wird nun brutal zurückschlagen.

      Klagen sind nicht nur vorprogrammiert sondern bereits im "Laufen ..." und die Organe waren frühzeitig darüber informiert ... trotzdem, ja trotzdem ... sieht der E-Propekt aus wie er eben aussieht ...

      Das ist nicht gut für den Börsengang und damit "schadet es letztlich mir als Post-Aktionär" ... So nicht meine D&H ...

      Das könnte sogar Beihilfe z ... sein ... !!! Daher hier bitte künftig höchste Vorsicht ...

      Avatar
      schrieb am 18.09.04 22:32:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die Berichte über den bisher verdeckten und vertuschten
      Schneider-Technologies-Skandal in ...

      - Börse Online vom 16.09.2004
      - Stern vom 16.09.04 sowie im
      - Münchenr Merkur vom 16.09.2004.

      verlangen nun nach weiteren Tatsachen ...

      So und da ist es nur sinnvoll, mal darzulegen
      mit welcher brutalen Kraft und Gewalt sich die
      DPWN-Vorstände sowie Postbank-Vorstände gegen Ihre

      - Aktionäre
      - Post-Fondsanlegerinteressen und letztlich gegen
      - Hygiene am Kapitalmarkt

      eingesetzt haben.
      Haben die evtl direkt DRECK am Stecken ???
      Lesen sie alles in Kürze in der Fachpresse ...

      Na und dann stellt sich nun die Frage, ob die
      Betriebsräte der fast ausgehebelten DHL sich nicht doch
      für den Skandal interessieren werden. Auch hierzu sollten
      Sie die Fachpresse verfolgen.

      Oder ...

      Pb2002
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 11:31:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Postbote2002,

      guter Thread, gute Arbeit und gutes Hintergrundwissen, nehme ich an. Freut mich sehr.

      Bitte WEITER MACHEN und DURCHHALTEN, soweit technisch möglich.

      Ein Schneider Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:22:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      Gerade jetzt werden die Journalistengespräche zum Schneider-Skandal erst richtig wichtig:

      In Bayern bröckelt die "Filz-Struktur". Nun kann es losgehen.

      1.) Weshalb schädigt der Post-Vorstand das Ansehen des Háuses vorsätzlich?

      2.) Weshalb wendet sich der Post-Vorstand aktiv gegen die Wahrheit im Schneider-Skandal?

      3.) Weshalb wird vom Vorstand der mglw. verstrickte Helmut Peuser derzeit noch gedeckt?

      Diese und weitere Fragen werden wir nun einmal besprechen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 19:51:15
      Beitrag Nr. 144 ()
      Warum ?

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