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    Kommt jetzt der Squeeze-out bei HEW ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.02 13:11:06 von
    neuester Beitrag 23.06.03 20:19:01 von
    Beiträge: 13
    ID: 596.557
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      Avatar
      schrieb am 11.06.02 13:11:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die schwedische Vattenfall-Gruppe stockt ihre Mehrheit
      am Hamburger Stromkonzern HEW auf nahezu 100 Prozent auf. Die Stadt Hamburg
      werde ihre Anteile von 25,1 Prozent abgeben, teilte HEW-Chef Klaus Rauscher am
      Dienstag in der Hansestadt mit.
      Im Gegenzug verpflichte sich Vattenfall, bis zum Jahr 2005 mindestens 3.000
      Arbeitsplatze in Hamburg zu erhalten. Gegenwartig beschaftigt die HEW noch mehr
      als 4.000 Mitarbeiter.
      Die Privatisierung der HEW ist uber mehrere Zwischenschritte damit
      abgeschlossen. HEW wird mit der Berliner Bewag sowie den ostdeutschen
      Unternehmen Laubag und VEAG verschmolzen. Die Zusammenfuhrung der verschiedenen
      Unternehmensteile unter dem Dach von Vattenfall Europe ist nach Rauschers
      Angaben gut im Plan. Der Aufbau der neuen Konzernstruktur soll bis Ende August
      abgeschlossen sein; die letzten Schritte seien zum Beginn des kommenden Jahres
      vorgesehen. Der neue Konzern soll neben der E.ON AG und der RWE AG
      eines der drei fuhrenden Unternehmen der Strombranche in Deutschland
      sein./gi/DP/hn/

      Die Frage ist jetzt, erst verschmelzen, dann ausquetschen oder umgekehrt.
      Letzteres würde eigentlich mehr Sinn machen...
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:35:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Kurs hat heute jedenfalls schon kräftig angezogen.
      Da decken sich wohl die ersten Spekulanten ein. Oder kauf Vattenfall
      noch weiter zu??
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:49:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachfolgende Meldung kam gestern über vwd. Das muß nichts heißen, steht aber so zumindest mal im Raum.

      Grüße

      Peer Share


      HEW: Kein Squeeze-out für Kleinaktionäre geplant

      Hamburg (vwd) - Die in Gründung befindliche Vattenfall Europe AG, Berlin,
      plant für die Kleinktionäre der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG,
      Hamburg, und der Bewag AG, Berlin, derzeit kein Abfindungsangebot."Dieses
      Thema beschäftigt uns gegenwärtig nicht mit hoher Priorität", sagte
      HEW-Vorstandsvorsitzender Klaus Rauscher am Dienstag in Hamburg. Wie viele
      Mitarbeiter der neue Konzern im Jahr 2005 beschäftigen wird, ist noch nicht
      entschieden. Man stehe noch mit der Stadt Berlin und den Betriebsräten in
      Verhandlungen. Das Ergebnis werde erst dann verkündet, wenn es erreicht sei,
      sagte Rauscher. In Hamburg habe man sich bereits geeinigt und zugesagt, bis
      Ende 2005 mindestens 3.000 Arbeitsplätze zu garantieren. +++ Kirsten Bienk
      vwd/11.6.20027kib/mr
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 11:27:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vattenfall Europe übernimmt HEW-Börsennotierung
      Vattenfall Europe übernimmt HEW-Börsennotierung

      Berlin (vwd) - Die Vattenfall Europe AG, Berlin, übernimmt nach eignenen
      Angaben die Börsennotierung der Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW).
      Mit Beginn der kommenden Börsenwoche werde Vattenfall erstmals auf dem
      Kurszettel erscheinen, teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit.
      Hintergrund sei die Umstellung der Börsennotierung der vormaligen HEW-Aktie,
      die künftig unter dem Namen Vattenfall Europe gehandelt werde. Zugleich
      werde der beschlossene Split der Aktie im Verhältnis 1:2 umgesetzt.

      Die Aktionäre müssen laut Vattenfall bei der Umstellung "nichts
      veranlassen". Ihnen entständen auch keine Kosten. Vielmehr werde ihr
      Aktienbesitz automatisch von den Depotbanken umgebucht, die ihrerseits die
      Aktionäre über die Umstellung informieren würden. +++ Beate Preuschoff
      vwd/22.11.2002/bp/bb
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 01:35:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Vollständigkeit halber auch hier noch einmal:

      Vattenfall Europe AG: deutsch

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Rahmen der Vorbereitung der beabsichtigten Verschmelzung der Bewag Aktiengesellschaft auf die Vattenfall Europe Aktiengesellschaft hat die als Bewertungsgutachter bestellte BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg mit Gutachten vom 28. November 2002 voraussichtliche Unternehmenswerte der Bewag Aktiengesellschaft sowie der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft zum 31. Januar 2003 ermittelt. Der Unternehmenswert der Bewag Aktiengesellschaft beträgt danach Mio. EUR 3.188,5 der Unternehmenswert der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft Mio. EUR 4.482,7. Dies entspricht einem Wert pro Aktie der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft von etwa EUR 23,82, pro Aktie der Bewag Aktiengesellschaft von etwa EUR 14,23. Unter Berücksichtigung der zuvor bei der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft durchgeführten Neueinteilung des Grundkapitals in nun 188.181.364 Stückaktien ergibt sich damit bei der Verschmelzung ein Umtauschverhältnis von 1 Aktie der Bewag Aktiengesellschaft zu 0,5976 Aktien der Vattenfall Europe Aktiengesellschaft.

      Berlin, den 28. November 2002

      Vattenfall Europe Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2002


      @Peer Share

      Herzlichen Glückwunsch! Ein weiterer Volltreffer für´s Falkenstein-Team!

      Grüße
      adelbert.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:38:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielen Dank!

      So wie die Sachlage ist, bietet sich auf dem aktuellen Kursniveau ein Tausch von BEWAG-Aktien in VATTENFALL-Aktien an. Bei letzteren gibt es interessanterweise trotz des niedrigen Streubesitzes immer noch einen MarketMaker in XETRA, so daß die Liquidität gewährleistet ist.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 19:22:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Während die Bewag-Aktie bei 14 Euro festzementiert zu sein scheint, konnte Vattenfall Europe in den letzten Tagen knapp 10% zulegen und notiert jetzt nahe dem ATH bei 20 Euro.
      Bis zum gutachterlich ermittelten Unternehmenswert per 31.01. in Höhe von 23,82 Euro ist damit allerdings noch eine ganze Menge Platz.

      Das Chance-Risiko-Verhältnis ist bei diesem Wert m.E. weiterhin ausgezeichnet.
      Bei welchen zukünftigen Squeeze out - Kandidaten hat man denn schon im Vorfeld ein Gutachten, das den Unternehmenswert um ca. 20% über den aktuell bezahlten Börsenkursen ansiedelt?

      Für Interessierte sei an dieser Stelle auch noch einmal auf die Studie der Falkenstein Nebenwerte AG verwiesen, die man unter http://www.share-infos.de abrufen kann.

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 16:28:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Noch was Schönes:

      Vattenfall steigert 2002 operatives Ergebnis deutlich Mittwoch, 15.01.03, 17:22

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Energieversorger Vattenfall Europe hat im abgelaufenen Jahr seinen operativen Gewinn deutlich gesteigert. Nach vorläufigten Zahlen liege das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in der Größenordnung von 500 Millionen Euro, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Anfrage.

      Gegenüber dem pro-forma-Vergleichswert des Vorjahres von 400 Millionen Euro stelle dies ein deutliches Wachstum dar. Vattenfall Europe gehört zum schwedischen Vattenfall-Konzern. Nach eigenen Angaben wird der Umsatz bei rund 7 Milliarden Euro liegen. Die Gesellschaft ist damit der viertgrößte deutsche Energieversorger. Neben Strom ist Vattenfall Europe im Fernwärme-Geschäft aktiv./mur/st

      Quelle: dpa-AFX

      Grüße
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 17:41:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      In den letzten Tagen hat sich der Kurs kontinuierlich an den im Gutachten genannten Wert angenähert, und das bei relativ großen Handelsvolumina (zum Vergleich: Kursentwicklung von Bewag ist blau dargestellt).



      Ein Schönes Wochenende wünscht
      adelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 13:52:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      zumindest dauert es noch etwas mit dem squeeze out. der freefloat muss sich dazu auch noch von 8 % auf unter 5% ermaessigen.
      für mich ist das ein kurzfristiges verkaufssignal für bewag und vattenfall europe. ich gehe zudem von einer anfechtung der hauptversammlungsbeschlüsse auf der bewag hv aus. dies wird den verschmelzungsprozess mindestens um ein halbes jahr verzögert.


      Vattenfall bündelt sein Deutschlandgeschäft
      Von Olaf Preuß, Stockholm

      Der schwedische Staatskonzern Vattenfall schließt in dieser Woche die Integration seiner deutschen Beteiligungen ab. Am Freitag soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung der Berliner Versorger Bewag mit der Holding Vattenfall Europe verschmolzen werden.

      Unter dem Dach des neuen Unternehmens wurden bereits die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW), die ostdeutsche Veag und der Braunkohleförderer Laubag vereint. Vattenfall Europe ist nach RWE und Eon der drittgrößte Stromversorger in Deutschland; die Bewag ist das größte und ertragreichste Teilunternehmen des neuen Verbundes.



      Lars Göran Josefsson


      Der Streubesitz bei Vattenfall Europe wird künftig rund acht Prozent betragen. Pläne für ein späteres Herauskaufen der Kleinaktionäre (Squeeze-out) gibt es derzeit nicht: "Wir werden die Bewag zunächst mit Vattenfall Europe verschmelzen und anschließend sehen, was mit dem Streubesitz geschehen soll. Es ist allerdings nicht unsere Absicht, bei Vattenfall Europe eine Kapitalerhöhung mit Außenstehenden vorzunehmen. Wir wollen dort im Gegenteil unsere Basis weiter stärken", sagte Vattenfall-Konzernchef Lars Göran Josefsson der FTD.


      Bewag-Kleinaktionäre stemmen sich gegen die Verschmelzung, weil sie das Tauschverhältnis von einer Bewag-Aktie in 0,5976 Aktien von Vattenfall Europe ablehnen. Sie haben aber keine Chance auf Erfolg: Vattenfall Europe hält 92 Prozent der Stimmrechte an der Bewag.


      Vattenfall ist der fünftgrößte Stromkonzern in Europa und das führende Unternehmen in Skandinavien. In den vergangenen Jahren war der Konzern durch Zukäufe in den Staaten rund um die Ostsee stark gewachsen. In Polen hält Vattenfall mehr als 40 Prozent an GZE, dem größten Stromverteiler des Landes, und will den Anteil ausbauen.



      Skepsis bei den Erfolgschancen


      Die Erfolgschancen von Vattenfall Europe in Deutschland werden in der Branche nach wie vor mit Skepsis betrachtet. Die vier sehr unterschiedlichen Teilunternehmen werden unter dem Dach der Holding neu organisiert. Klaus Rauscher, Chef von Vattenfall Europe, hatte Anfang Januar einen operativen Gewinn von rund 500 Mio. Euro für 2002 in Aussicht gestellt, gegenüber einem Pro-forma-Gewinn von 400 Mio. Euro der Teilunternehmen 2001. "Wir haben in sehr kurzer Zeit alle Voraussetzungen geschaffen, um mit Vattenfall Europe an den Markt zu gehen", sagte Josefsson. "Wir sind in Deutschland in der Mitte des Prozesses."



      Deutschland-Engagement ist teuer


      Josefsson ließ offen, ob Vattenfall ein eigenes Gasgeschäft aufbaut. Wichtige Konkurrenten wie Eon, RWE und Energie Baden-Württemberg (EnBW) haben diese Sparte in den vergangenen Jahren auf- oder stark ausgebaut. Erdgas wird für die Stromerzeugung deutlich an Bedeutung gewinnen. Zudem versuchen die Unternehmen, ihren Großkunden Strom und Gas aus einer Hand zu verkaufen (Multi-Utility-Konzept).


      "Es ist für uns kein Muss, in den Gasmarkt einzusteigen", sagte Josefsson. "Die entscheidende Frage ist: Wird es künftig einen funktionierenden Erdgasmarkt mit hoher Liquidität geben oder nicht? Wenn genügend Erdgas zu adäquaten Preisen am Markt verfügbar ist, müssten wir nicht unbedingt Beteiligungen im Gasgeschäft erwerben. Ein Multi-Utility-Unternehmen im weiteren Sinne wird Vattenfall nicht werden."


      Josefsson wies Spekulationen zurück, Vattenfall könne sich einen Einstieg in den Gasmarkt oder auch ein Herauskaufen der Kleinaktionäre bei Vattenfall Europe nicht leisten. Vor allem durch die Expansion in Deutschland hatte sich der Konzern hoch verschuldet. Die Nettoschulden liegen bei rund 79 Mrd. schwedische Kronen (8,57 Mrd. Euro). Der Umsatz aber war - bedingt durch Vattenfall Europe - in den ersten drei Quartalen 2002 gegenüber dem Vorjahr um 54,4 Prozent auf rund 72 Mrd. Kronen gestiegen, der operative Gewinn (Ebit) um 44,5 Prozent auf 9 Mrd. Kronen. "Wir haben einen sehr positiven Cash-Flow, unsere Schulden werden kontinuierlich geringer", sagte Josefsson. "Wir wollen ein Unternehmen mit einem Single-A-Rating sein." Die Rating-Agentur Moody’s bewertete die Bonität von Vattenfall im Dezember 2002 mit "A3" und einem negativen Ausblick, vor allem wegen der Risiken beim Aufbau von Vattenfall Europe.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 13:43:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Übernahme des Berliner Energieversorgers Bewag
      <BKL.FSE> will der neue Stromkonzern Vattenfall Europe <VTT.ETR> in den
      kommenden Monaten über seine Zukunft an der Börse entscheiden. Möglich sei neben
      dem Verbleib auch ein Rückzug, sagte Vorstandschef Klaus Rauscher. "Wir
      schließen überhaupt nichts aus." Vattenfall Europe mit Sitz in Berlin ist der
      drittgrößte deutsche Stromkonzern und seit kurzem auch an der Börse notiert.

      "Wir werden uns unsere Meinung dazu in diesem Jahr bilden", sagte Rauscher
      in einem dpa-Gespräch. Ein so genanntes Squeeze Out, mit dem die verbliebenen
      Kleinaktionäre herausgedrängt und abgefunden werden, stehe nach der
      Bewag-Übernahme aber nicht an. Es sei nicht Absicht, die Bewag-Kleinaktionäre
      zum Verkauf zu zwingen. "Wir werden die Bewag zunächst mit Vattenfall Europe
      verschmelzen und anschießend sehen, was mit dem Streubesitz geschehen soll."
      Dieser beträgt nach der Verschmelzung lediglich 6,2 Prozent.

      HAUPTVERSAMMLUNG

      Der schwedische Staatskonzern Vattenfall schließt in dieser Woche die Fusion
      seiner deutschen Beteiligungen ab. Am Freitag soll auf einer Hauptversammlung
      die Verschmelzung der bereits mehrheitlich Vattenfall gehörenden Bewag auf die
      Holding Vattenfall Europe beschlossen werden. Unter dem Dach des neuen
      Unternehmens wurden bereits die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW), die
      ostdeutsche Veag und der Braunkohleförderer Laubag zusammengeführt.

      "Der Verschmelzungsbeschluss ist ein bedeutsamer Schritt für den neuen
      Konzern und gesellschaftsrechtlich der Schlusspunkt", sagte Rauscher. Es gehe
      nun darum, die Effizienz des neuen Verbundes zu erhöhen. Ziel sei, bis 2005 die
      Kosten um jährlich 550 Millionen Euro zu reduzieren. Davon seien bisher 200
      Millionen Euro erreicht.

      WENIGER VOLLBESCHÄFTIGTE

      Bei den Personalplänen bleibt das Ziel, die Zahl der Vollbeschäftigten im
      gleichen Zeitraum von zuletzt 17.500 auf 14.500 zu senken und dabei auf
      betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Die Nettoverschuldung des neuen
      Konzerns bezifferte Rauscher auf 1,7 Milliarden Euro, was etwas mehr als 25
      Prozent des Umsatzes entspreche. "Das ist im Vergleich zu Wettbewerbern nicht
      schlecht", sagte der Vorstandschef.

      "Allein hätte die Bewag langfristig keinen Erfolg", sagte Rauscher. Bewag
      und HEW agierten auf ihren Heimatmärkten mit zusammen drei Millionen Endkunden
      aber weiter unter der bisherigen Marke. "Daran wird sich nichts ändern." Auch
      mit ostdeutschen Regionalversorgern werde nach wie vor eine
      Vertriebspartnerschaft angestrebt. Zudem wolle Vattenfall Europe bei
      Industriekunden zulegen. Beteiligungen an Stadtwerken oder Regionalversorgern
      schloss er aus. Diese machten wenig Sinn und seien zu teuer. "Man muss nicht an
      Stadtwerken oder Regionalversorgern beteiligt sein, um Strom liefern zu können."


      Die Zukunft der Bewag-Billigstromtochter best energy im neuen Verbund ist
      offen. Das Unternehmen stehe auf dem Prüfstand, sagte Rauscher. "Wenn die es
      schaffen, schwarze Zahlen zu schreiben, haben sie eine Chance." Die mit der
      Bewag ebenfalls übernommene Beteiligung am Berliner Gasversorger Gasag bereite
      dagegen "viel Freude". Ein Einstieg beim überregionalen Ost-Gasversorger VNG bei
      einem Rückzug der bisherigen Mehrheitseigner sei weiterhin möglich. "Wenn einige
      Beteiligungen auf den Markt kommen, schauen wir uns das an", sagte
      Rauscher./sl/cs/DP/st




      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Vielen Dank für Ihr Abonnement
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 22:27:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bewag Aktiengesellschaft
      Berlin
      Bekanntmachung gemäß § 246 Abs. 4 AktG
      Gegen den Beschluss der Hauptversammlung der Bewag am 31.01.2003, mit dem eine Absetzung der Beschlussfassung zum Punkt 11 der Tagesordnung der Hauptversammlung über die Zustimmung zum Abschluss eines Verschmelzungsvertrages von der Tagesordnung abgelehnt wurde, ist Anfechtungsklage erhoben worden.

      Das Landgericht Berlin hat den Termin zur mündlichen Verhandlung für den 15.05.2003, 10:00 Uhr bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 20:19:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Aktie ist in den letzten Tagen bei geringen Umsätzen auf 27,5 (Spitze 28) geklettert.
      Beim festgelegten Umtauschverhätnis von 1 BEWAG= 0,5976 VE würde das einem BEWAG- Kurs von über 16€ entsprechen.

      BEAG steht jedoch noch unter 14.


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