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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 209)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 28.03.24 23:04:05 von
    Beiträge: 4.768
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    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

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      Avatar
      schrieb am 20.10.18 17:52:20
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Empfehlung für die, die das nicht kennen. Auf Börsengeflüster.de kann man nach Branchen Performancevergleiche für mehrere unterschiedliche Zeiträume anzeigen lassen. Sehr nettes Tool auch darüber hinaus:

      https://boersengefluester.de/performance-ladder/
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.18 15:24:44
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.009.820 von AsiaConnect am 20.10.18 10:33:11
      Zitat von AsiaConnect: ...
      Bitte mach Dir mal die Mühe und ziehe die charts von leoni,continental,duerr,shw usw über den von elringklinger und schau Dir den Kursverlauf von Ende 2017/Anfang 2018 bis heute an und vergleiche Sie...

      => nein, das mache ich nicht ;)

      => bei (Negativ-)Momentum-Betrachtungen (hier Bärenmarkt bei Autozulieferer) nehme ich klassischerweise 6m - ElringKlinger hin oder her

      => und was sehe ich da?? :eek:

      => an den Kursverfall der ElringKlinger-Aktie im besagten Betrachtungszeitraum kommt nur noch das Schmu-Unternehmen paragon GmbH & Co. KGaA heran :D


      Avatar
      schrieb am 20.10.18 12:27:43
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Aktuelle meldepflichtige Leerverkaufspositionen über 0,5% bei Elring Klinger = 3,9%
      Totale Leerverkaufposition inkl. der nicht meldepflichtigen Positionen = 8,72%
      Interessant ist, dass JPMorgan seine Position jüngst auf 0,46% reduziert hat.
      JPMorgan hat am 07.08.2018 das Kursziel für Elring Klinger mit 8,40€ bestätigt.
      Wende in Sicht? Aber die Geschäftszahlen Q3 sollten nicht unter den Erwartungen ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.18 10:33:11
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.008.521 von faultcode am 19.10.18 22:50:40
      Zitat von faultcode: Expansion Breakdown - erst gestern eines, heute schon handelbar

      => mittlerweile erinnert mich hier die Situation an die damalige bei der Schaltbau Holding Ende 2017 als - relativ unbemerkt von der Börsenöffentlichkeit - die Liquidität bedenklich knapp wurde (Tags: Liquiditätskrise, liquidity crunch)

      31.1.2018:
      Derweil zeigt der mehr als 400 Seiten umfassende Wertpapierprospekt zur Kapitalerhöhung, wie eng es um den ehemaligen SDAX-Konzern bestellt war. So stand Schaltbau nach den herben Verlusten des Jahres 2016 „am Übergang zur Liquiditätskrise“.
      https://boersengefluester.de/schaltbau-holding-ganz-wichtige…


      => nur mit eben dieser super-fixen Kapitalerhöhung konnte man sich - und die Aktionäre - Anfang 2018 ans rettende Ufer bringen

      => dennoch:
      • diese Kapitalerhöhung wirkte sich natürlich und bis heute deutlich verdünnend für die Bestandsaktionäre aus

      => aber:
      • das damalige Kursniveau bei der Schaltbau Holding war spürbar besser als das von ElringKlinger heute, noch eines, was sich derzeit im freien Fall befindet:





      => die Wahrscheinlichkeit, daß das für alte und auch derzeitige Aktionäre kein gutes Ende nehmen wird, halte ich für hoch: und damit meine ich >50%.
      Das böse I-Wort muss dabei nicht mal fallen; reicht auch schon so was wie "Restrukturierung".



      @faultcode

      Auf was stützt sich Deine These? Auf die 2 letzten grossen roten Kerzen und den Vorfall bei Schaltbau ?!

      Bitte mach Dir mal die Mühe und ziehe die charts von leoni,continental,duerr,shw usw über den von elringklinger und schau Dir den Kursverlauf von Ende 2017/Anfang 2018 bis heute an und vergleiche Sie.

      Die sind alle ähnlich und alle haben seitdem gut die Hälfte verloren.Continental von über 250 auf 130(!)
      Wenn elring gesondert gegen den Sektor so viel verlieren würde dann könnte man dies vielleicht annehmen was Du sagst.Aber da ging dieses Jahr alles im Gleichschritt nach Unten.

      Und bei Zykliker aus anderen Sektoren sieht es genau gleich aus.Schaut Dir doch mal die charts genau an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 22:50:40
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.036.162 von faultcode am 21.06.18 16:26:44
      Schieflage (a)
      Expansion Breakdown - erst gestern eines, heute schon handelbar

      => mittlerweile erinnert mich hier die Situation an die damalige bei der Schaltbau Holding Ende 2017 als - relativ unbemerkt von der Börsenöffentlichkeit - die Liquidität bedenklich knapp wurde (Tags: Liquiditätskrise, liquidity crunch)

      31.1.2018:
      Derweil zeigt der mehr als 400 Seiten umfassende Wertpapierprospekt zur Kapitalerhöhung, wie eng es um den ehemaligen SDAX-Konzern bestellt war. So stand Schaltbau nach den herben Verlusten des Jahres 2016 „am Übergang zur Liquiditätskrise“.
      https://boersengefluester.de/schaltbau-holding-ganz-wichtige…


      => nur mit eben dieser super-fixen Kapitalerhöhung konnte man sich - und die Aktionäre - Anfang 2018 ans rettende Ufer bringen

      => dennoch:
      • diese Kapitalerhöhung wirkte sich natürlich und bis heute deutlich verdünnend für die Bestandsaktionäre aus

      => aber:
      • das damalige Kursniveau bei der Schaltbau Holding war spürbar besser als das von ElringKlinger heute, noch eines, was sich derzeit im freien Fall befindet:





      => die Wahrscheinlichkeit, daß das für alte und auch derzeitige Aktionäre kein gutes Ende nehmen wird, halte ich für hoch: und damit meine ich >50%.
      Das böse I-Wort muss dabei nicht mal fallen; reicht auch schon so was wie "Restrukturierung".
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      schrieb am 19.10.18 21:01:58
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.007.453 von cash_is_king am 19.10.18 20:13:26
      Zitat von cash_is_king:
      Zitat von Huta: Na dann ist ja alles okay bei EK


      Ich glaube, wir sollten hier unterscheiden zwischen:
      - Politischen Entscheidungen: Deutschland, EU, andere Hauptabsatzmärkte
      - Verbraucherverhalten
      - Technologische Entwicklung: da ist m.E. noch nicht klar, wo die Reise hingeht
      - ...
      - Unternehmerischen Entscheidungen

      Vielleicht hat der EK-Vorstand recht und kann man Verbrennungsmotoren noch lange als Cash Cow melken. Vielleicht wird es aber auch einen Umbruch geben, von dessen Tempo alle überrascht werden. Die Frage wird dann sein, wer sich schnell genug anpassen kann. Bei EK sehe ich die Herausforderung darin, schnell genug die Produktionskapazitäten da zu haben, wo sie gebraucht werden. Und da hat sich der Vorstand bislang nicht so wahnsinnig mit Ruhm bekleckert.

      Dabei reden wir nicht nur über die Verbrenner vs. Batterie vs. Brennstoffzelle. Die Existenzgefährdung für VW, Daimler und BMW könnte Waymo heißen.


      Ich stimme in den meisten Punkten durchaus zu. Mir ging es nur darum als Außenstehender (ich bin ja schon lange kein Aktionär bei EK mehr) darzulegen, warum ich persönlich EK noch immer nicht als unbedingten Kauf sehe. Und da bin ich halt der Auffassung, dass man den (mMn kommenden - ich schreibe ausdrücklich nicht "sinnvollen") Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor in einigen Ländern bei EK nicht wirklich rechtzeitig hat kommen sehen. Das Unternehmen kommuniziert zwar gerne, dass man sich auch in Bereichen tummelt, die mit Verbrennung nix zu tun haben - aber diese sind noch extrem klein.

      Hinzu kommt, dass sich die Autoindustrie beim Thema "Dieselgate" halt so dermaßen dämlich verhalten hat, dass sie insgesamt zunehmend negativ gesehen wird - und eine Branche, die einen derart ramponierten Ruf hat, hat es halt schwerer ihre Interessen durchzusetzen und dann wird halt alles abgestraft, was auch nur im Entferntesten nach "Automobil" riecht ( zudem gibt es ja auch tatsächliche Herausforderung für diesen Industriezweig)!

      Und ob EK da grade auch im Vergleich zu anderen, ebenfalls stark abgestürzten Unternehmen aus dieser Branche, die mMn weniger unter einem (mMn möglichen) Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor leiden würden, schon billig genug ist, weiß ich nicht, muss aber auch jeder für sich selber entscheiden ☺.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 20:13:26
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.006.952 von Huta am 19.10.18 19:26:03
      Zitat von Huta: Na dann ist ja alles okay bei EK


      Ich glaube, wir sollten hier unterscheiden zwischen:
      - Politischen Entscheidungen: Deutschland, EU, andere Hauptabsatzmärkte
      - Verbraucherverhalten
      - Technologische Entwicklung: da ist m.E. noch nicht klar, wo die Reise hingeht
      - ...
      - Unternehmerischen Entscheidungen

      Vielleicht hat der EK-Vorstand recht und kann man Verbrennungsmotoren noch lange als Cash Cow melken. Vielleicht wird es aber auch einen Umbruch geben, von dessen Tempo alle überrascht werden. Die Frage wird dann sein, wer sich schnell genug anpassen kann. Bei EK sehe ich die Herausforderung darin, schnell genug die Produktionskapazitäten da zu haben, wo sie gebraucht werden. Und da hat sich der Vorstand bislang nicht so wahnsinnig mit Ruhm bekleckert.

      Dabei reden wir nicht nur über die Verbrenner vs. Batterie vs. Brennstoffzelle. Die Existenzgefährdung für VW, Daimler und BMW könnte Waymo heißen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:26:03
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.006.793 von cash_is_king am 19.10.18 19:03:37
      Zitat von cash_is_king: Ich finde das ja immer niedlich, wenn die Grünen genannt werden, wenn es um die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland geht. Dazu lohnt sich zunächst Mal ein Blick in die Geschichte: immer wenn der Staat darauf gepocht hat, Autos sicherer oder umweltfreundlicher zu machen, wurde der Weltuntergang beschworen. Das war so bei der Einführung der Gurtpflicht, bei bleifreiem Sprit, dem Katalysator etc. Da hieß es vorher: wenn das kommt, wird das der Untergang des freien Bürgertums sein, hunderttausende Arbeitsplätze kosten und das Ende des Standorts Deutschland. Wie wir alle wissen ist nichts davon eingetreten.

      Zum Zweiten sind *alle* deutschen Automobilhersteller und auch die Zulieferer global aufgestellt. EK z.B. in China, Indien, Brasilien, Türkei, USA usw. Wenn wir uns Gedanken über die Zukunft der deutschen Autoindustrie machen, dann sind Planung der Partei in China sehr viel entscheidender, als die Aussagen von grünen Oppositionspolitikern in Deutschland.


      Na dann ist ja alles okay bei EK 😉
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.18 19:03:37
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Ich finde das ja immer niedlich, wenn die Grünen genannt werden, wenn es um die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland geht. Dazu lohnt sich zunächst Mal ein Blick in die Geschichte: immer wenn der Staat darauf gepocht hat, Autos sicherer oder umweltfreundlicher zu machen, wurde der Weltuntergang beschworen. Das war so bei der Einführung der Gurtpflicht, bei bleifreiem Sprit, dem Katalysator etc. Da hieß es vorher: wenn das kommt, wird das der Untergang des freien Bürgertums sein, hunderttausende Arbeitsplätze kosten und das Ende des Standorts Deutschland. Wie wir alle wissen ist nichts davon eingetreten.

      Zum Zweiten sind *alle* deutschen Automobilhersteller und auch die Zulieferer global aufgestellt. EK z.B. in China, Indien, Brasilien, Türkei, USA usw. Wenn wir uns Gedanken über die Zukunft der deutschen Autoindustrie machen, dann sind Planung der Partei in China sehr viel entscheidender, als die Aussagen von grünen Oppositionspolitikern in Deutschland.
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      Avatar
      schrieb am 19.10.18 18:04:49
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.005.779 von Huta am 19.10.18 17:09:32LOL - kein bedeutender Grüner will die Verbrennungsmotoren verbieten. Guck mal den Kretschmann im Ländle an.

      Die E-Mobilität ist nicht das Thema für den Ergebnisrückgang bei ElringKlinger und insofern auch nicht die Frage, wieviel Umsatzanteil daran hängt.

      Wie geschrieben ist die ElringKlinger Aktie in Einrechnung der Nettoverschuldung (Enterprise Value) im Vergleich zu anderen Aktien keineswegs günstig. Nur beim Blick auf den Buchwert natürlich schon, aber der verzerrt. Ich hatte hier schon vor Monaten geschrieben: "Nicht einsteigen - vorsichtshalber erstmal die Auswirkungen von WLTP abwarten" - kann man hier nachlesen.

      Und das gilt wohl auch noch länger. Bzw. mit den Gewinnwarnungen anderer Branchenfirmen und der Skepsis des CFO steigt ja die Wahrscheinlichkeit, das die Ergebnisziele auch hier zu ehrgeizig formuliert worden sein könnten. Erstmal die Q3-Zahlen abwarten und die Erklärungen, wie man wieder einen positiven Cashflow erreichen will.

      Vielleicht kommt man 2019 ja besser zurück, wenn die Autohersteller weniger Stückzahlen abfordern, weil dann die teuren Sonderkosten wegfallen? Also weniger Umsatz = mehr Gewinn, weil mehr Umsatz brachte ja in den letzten Jahren deutlich weniger Gewinn.
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