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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 239)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 31.03.24 18:31:32 von
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      Avatar
      schrieb am 30.05.18 09:58:51
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.861.834 von honigbaer am 29.05.18 23:14:33Das Verhältnis ist sogar noch krasser:

      ElringKlinger war 2017 mehr als doppelt so stark profitabel: Nettogewinnmarge von 4,2 % versus 1,8 % bei Grammer. Das war auch 2016 so und noch viel stärker in den Vorjahren.

      Allerdings: Grammer war bereits quasi schon immer auf diesem Ergebnisniveau. Meine Zeitreihe in meiner Exceltabelle geht bis das Jahr 2005 zurück. 2005 hatte ElringKlinger aber eine Nettogewinnmarge von knapp 10 %. Auch im Krisenjahr 2009 sind sie im Gegensatz zu Grammer in der Gewinnzone geblieben. 2014 noch 8 % Marge. Aber 2015 nur noch 6 %, 2016 5 % und jetzt 2017 4 %. Der Gewinntrend bei ElringKlinger ist in den letzten Jahren stark negativ, man hat praktisch mehr als 50 % seiner früheren Profitabilität eingebüßt. Klar, das sich da auch der Kurs ggü. früheren Niveaus ca. halbiert.

      Bei Grammer hat sich der Umsatz seit 2005 etwa verdoppelt, bei ElringKlinger ist er um ca. 350 % gestiegen.

      Die Chinesen wollen jetzt mehr als das Doppelte des Aktionärseigenkapitals zahlen. Bei ElringKlinger liegt das Eigenkapital pro Aktie bei ca. 12,85 Euro; der Aktienkurs ist also nur noch knapp drüber.

      Also Wachstumsqualität und Profitabilität sind bei ElringKlinger viel besser als bei Grammer. Aber bei Grammer ist der Trend in etwa gleichbleibend und vllt. denken die Chinesen, sie können ihn steigern.

      Bei ElringKlinger ist der Gewinntrend sehr schlecht und da vermutet man operative Probleme und Managementfehler. Ob dem so war/ist? Die Sonderkosten durch die Annahme zuvieler Aufträge bzw. nicht der Schaffung von ausreichenden Produktionskapazitäten lassen das vermuten. Das Vertrauen des Kapitalmarktes in das Management scheint nicht das Beste zu sein.
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      schrieb am 30.05.18 06:26:48
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.861.834 von honigbaer am 29.05.18 23:14:33Hat gestern der Stromversorger der Großstadt in der ich lebe bestätigt: Die unterste Netzebene wäre nicht dafür ausgelegt, das da in einer Straße 4 Tesla-Fahrzeuge gleichzeitig laden würden. Das würden die verlegten Kabel oder Verteilet nicht mitmachen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 23:14:33
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.859.503 von Datteljongleur am 29.05.18 19:16:15
      Zitat von Datteljongleur: Die Verbrennungstechnik als Cash Cow nutzen, da dies noch viele Jahre Geld bringen wird.

      Und genau da liegt das Problem: EK schafft es ja nicht mal da eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften!


      Für mich völlig unverständlich so eine Aussage.
      Für Grammer wollen die Chinesen ein Übernahmeangebot unterbreiten. Im Vergleich zu dort erzielt Elringklinger mit dem gleichen Umsatz doppelt so viel Gewinn und erwirtschaftet nebenbei noch dreimal so hohe Abschreibungen. Eigenkapitalquote ist bei Grammer 30% bei Elringklinger 44%. Also an den Margen kann es bestimmt nicht liegen.

      Und ja richtig, Erich Sixt sieht die Elektroautos mit Batterie auch kritisch.
      Bei vernünftiger Betrachtung kann man dem Stromnetz ohnehin keine großen Anteile von Elektroantrieb am Gesamtverkehrsaufkommen zumuten.
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      schrieb am 29.05.18 21:29:18
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.859.683 von honigbaer am 29.05.18 19:35:08glaubt denn jemand, dass es bald keine Verbrenner mehr geben wird? Ruft mal Erich Sixt an.
      Avatar
      schrieb am 29.05.18 19:35:08
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Bei 44% Eigenkapitalquote kann man es sich durchaus erlauben, neue Projekte sportlich anzugehen.

      Das ist ja gerade das Glück, dass man noch längere Zeit hohe Cashflows aus der Verbrennungstechnik haben wird, die man investieren kann. Mehrere Jahre mit hohen Investitionen mögen den institutionellen Finanzinvestoren missfallen, liegen aber durchaus im Interesse des Unternehmens. Die Firmenpräsentation gibt durchaus einige Hinweise, in welche Richtung es gehen soll, inklusive der bisherigen Zukäufe, nur im Detail ist es natürlich schwierig, das quantitativ einzuschätzen. Aber man muss ja auch keine neue Batterie erfinden, letztlich wächst man glaub eher mit den Projekten, als dass die Zulieferer ständig im Voraus erraten müssten, was im Automobilbau gebraucht wird.

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      schrieb am 29.05.18 19:16:15
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.859.008 von Fullhouse1 am 29.05.18 18:24:19Die Verbrennungstechnik als Cash Cow nutzen, da dies noch viele Jahre Geld bringen wird.



      Und genau da liegt das Problem: EK schafft es ja nicht mal da eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.05.18 18:24:19
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.858.792 von Informierer am 29.05.18 18:00:46Aus meiner Sicht dürfte dies schwierig werden, da man hohe Schulden hat und laufend zuviel in die bestehende Technik investiert. Da eigentlich noch nicht ganz klar ist wohin die Zukunft führt, sollte man jetzt eher den Invest hier auf ein Minimum zurückfahren und Cash generieren. Die Verbrennungstechnik als Cash Cow nutzen, da dies noch viele Jahre Geld bringen wird.
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      schrieb am 29.05.18 18:00:46
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Wie werden eigentlich die Chancen erachtet, dass ElringKlinger auf absehbare Zeit substanzielles Geschäft in den als zukunftsträchtiger erwarteten Bereichen generiert und akquiriert?

      Das Know-How der vorhandenen Entwickler und Facharbeiter wird sich kaum von heute auf morgen neu ausrichten lassen.
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      schrieb am 29.05.18 14:52:37
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Der Buchwert leistet Widerstand gegen die Kurserosion :look:

      Nachdem Prof. Lechler plötzlich verstorben ist, könnte sich vielleicht an der Politik des Hauptaktionärs in Bezug auf den Aktienkurs etwas ändern. Dass die Familie den Wert des Unternehmens beim halben Umsatz und in der Nähe des Buchwerts sieht, dürfte wohl kaum der Fall sein. Welchen Reim soll man sich darauf machen, wenn innerhalb von zwei Jahren der Kurs zweimal 40% steigt, um dann wieder komplett zurückzufallen? Wenn man keine Kapitalerhöhungen benötigt und sich auch nicht als Übernahmeziel präsentieren will, können dem Hauptaktionär die Kursschwankungen natürlich egal sein.

      Aber wer dann zu so einem Börsenkurs ein Paket zusammen kauft, weiß man ja nicht, während die Leerverkäufer mit ihren Wasserstandsmeldungen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bei Daimler fragte man sich ja kürzlich auch, woher Geely auf einmal die 10% hatte.
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      schrieb am 29.05.18 14:34:13
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.856.185 von faultcode am 29.05.18 13:36:19Alles Palaver. Nicht weiter bringende Was-wäre-wenn-Chartmalerei.

      Wichtig erscheint mir, das jetzt mehrere Autohersteller angekündigt haben, das sie den Termin 1.09.2018 für die WLTP-Angabe trotz 3-Schicht-Betrieb in den Testzentren nicht schaffen werden. Die Produktion von bestimmten Automodellen wird unterbrochen werden müssen, mit den Belegschaften wird über die Abdeckung dieser Produktionsreduzierung verhandelt.

      Das könnte auch an den Autozulieferern nicht vorbei gehen - je nachdem wie stark sie von den Modellen/Varianten betroffen sind, für die die Produktion vorübergehend eingestellt werden muss. Es ist anzunehmen, das die Autohersteller zunächst ihre absatzstarken Modelle nach WLTP zertifizieren und Nebenvarianten dann später, so dass die Auswirkungen möglichst klein bleiben.
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